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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Turianer - Garett Morrtarus (NPC)



Tali
07.04.2009, 00:05
GARETT MORRTARUS
Account
(http://www.globalgameport.com/member.php?find=lastposter&t=24304)
Persönliche Daten

Name

Zuname: Morrtarus
Vorname: Garett
Alias: Hund


Herkunft

Spezies: Turianer
Geburtsdatum: Unbekannt
Alter: Unbekannt, er schätzt sich selbst auf Anfang oder Mitte 30
Geburtsort: Milchstraße/Omega Cluster/Vinoss System /Omega


Erscheinungsbild

Geschlecht: männlich
Größe: 2,09m
Gewicht: 115kg
Körperbau: muskulös
Hörner: 7 , symmetrisch verlaufend, (2 äußere: 5cm, 2 mittlere: 7cm, 2 innere: 9cm, 1 zentrales: 11 cm )
Plattenhautfarbe: hellgrau, um Mund und Nase herum dunkelgrau
Plattenhautverzierungen: -
Augenfarbe: hellblau
Narben/Tattoos: einige Narben auf Armen, Beinen und viele auf dem Rücken (von klein bis groß) / -

Karriere

Beruf: Soldat
Angestellt bei: Galactic Foreign Legion
Abteilung/Klasse: Infanterie / Soldat
Position/Rang: Master Sergeant

Ausrüstung (optional)

Rüstung: Schwarze Almania XVI. Rüstung der GFL, weiße Kamo
Waffen: Standardsturmgewehr und -Pistole der GFL, Granaten, Kampfmesser
Werkzeuge: Omni-Tool
Items: -
Vehikel: -

Sonstiges

Stärken:

- erbarmungslos im Kampf, besonders gefährlich im Nahkampf aufgrund seiner Muskelkraft
- besitzt ein gutes Gespür für Kampftaktik
- äußerst loyal gegenüber seinem Vorgesetzten


Schwächen:

- ungebildet, die einzige Sprache die er beherrscht ist die allgemeingültige Handelssprache
- unter der harten Schale steckt ein sehr Liebe bedürftiger, weicher Kern
- Mangel an Selbstvertrauen, den er durch äußere Härte zu kompensieren versucht

Biografische Daten

Es gibt kaum etwas, das Garett über seine frühe Kindheit sicher sagen kann.

Er weiß, dass er auf Omega geboren wurde. Wann das war, das weiß er nicht.

Er weiß, wer sein Vater war. Wer seine Mutter war, das weiß er nicht.

Er weiß, dass sein Name nicht Garett ist. Wie sein wahrer Name lautet, das weiß er nicht.

Er weiß, dass sein Vater ihn gehasst und geschlagen hatte. Warum, das weiß er nicht.

Was er weiß, das ist, dass er nicht lange bei seinem Vater blieb. Dieser verkaufte ihn im Alter von 7 an Sklavenhändler. Obwohl er auch in diesem Fall den Grund nicht kennt, besitzt er inzwischen genug Lebenserfahrung um sich einen denken zu können: Seinem Vater war das Geld ausgegangen. Wahrscheinlich wegen Glücksspiel. Deshalb war er wohl auch immer schlecht drauf gewesen. Und darum hatte er auch immer öfter zur Flasche gegriffen. Das würde auch die Gewalt gegenüber seinem Sohn erklären. Doch woher der Hass kam, der unbändige Zorn den er hinaus schrie während er sein Kind verprügelte, das würde Garett nie verstehen können.

Tatsache ist, dass mit seinem Verkauf an die Sklavenhändler sein Dasein als „Ware“ begann. Er wurde gekauft, und wenig später oft wieder weiterverkauft. Immer und immer wieder. Aus irgendeinem Grund schienen die Käufer nie richtig zufrieden mit ihm zu sein. Selbst darauf konnte er sich keinen Reim machen. Er hatte die Aufgaben, die sie ihm zuteilten, stets mit größter Sorgfalt erledigt. Meist handelte es sich dabei um rein körperliche Tätigkeiten wie das Be- und Entladen von Frachtschiffen oder Aufräumarbeiten. Nach einigen Jahren musste er auch unbewaffnet gegen allerlei Getier von fremden Planeten kämpfen. Er wusste zwar nicht warum er das tun sollte, aber letztendlich gewann er jeden Kampf und blieb so am Leben. Und am Ende zeigte sich sein Meister sogar dankbar, indem er ihm die übliche Prügel ersparte. Das war es, was zählte.

Als sich seine frühe Jugend dem Ende zuneigte und sein alter Herr keine Verwendung mehr für ihn hatte, wurde er erneut verkauft. Er wanderte zum Sonderpreis in den Besitz eines verbitterten, zur Ruhe gesetzten Kopfgeldjäger. Dieser war, wie die meisten früheren Besitzer, ein Mensch. Ein Mensch, der Turianer über alles verabscheute. Garett kann es ihm selbst heute nicht verübeln, schließlich gab es für beide Völker genügend Gründe, einander zu hassen. Was er ihm aber übel nahm, das war die Peitsche. Seine früheren Besitzer hatten sich wenigstens darum bemüht, einen Grund für seine Strafen zu nennen. Sein neuer Besitzer schlug ihn ohne Vorwarnung nach Lust und Laune, und da Garett nicht mal eine sinnvolle Aufgabe bekam, bestand sein Tagesablauf nur noch aus schlafen, essen und Prügel. Und immer öfter kam es vor, dass die beiden erst genannten Dinge aufs Minimum reduziert wurden.
So stieg die Zahl der Narben, äußerlich als auch innerlich, mit jedem Tag.
Und mit ihr auch der Hass.
Wegen dem elektrischen Sklavenhalsband das er trug war es ihm unmöglich, sich direkt gegen seinen Peiniger zur Wehr zu setzen. Aber er wollte leben. Und er hatte eine Idee.
Eines abends, während er in sich zurückgezogen die Schläge erduldete, fasste er einen kühnen Plan.
Nachts, als sein Meister, selbst erschöpft von den anstrengenden Peitschenhieben, ins Bett gegangen war, stand Garett auf. Jeder einzelne Fleck seines Körpers schmerzte und ihm wurde im ersten Moment schwarz vor Augen, doch er ging entschlossen zum Fenster. Er hätte es öffnen und eine riskante Flucht wagen können – die Chancen standen nicht schlecht, dass er sich rechtzeitig außer Reichweite des „Fernzünders“ seines Halsbands bringen könnte.
Aber er hatte eine bessere Idee.

„MEISTER! SCHNELL!“
„Du... kleiner.... turianischer.... Penner....“ ächzte sein Herr, als er die Treppe runter geeilt kam.
„EINBRECHER! DORT“ Garett zeigte aus dem Fenster.
„Was... erzähl mir doch keinen.... wo?“ schläfrig näherte er sich dem Fenster und blickte durch das schmutzige Glas nach draußen.
„Dort sind gar keine....“
Garett griff nach dem Hals seines Herrn und brachte ihn zum Schweigen.
Der Klang der brechenden Knochen war Musik in seinen Ohren. Die einzige Musik, die er je genießen durfte.
Er verschwendete keine Zeit und ließ den Leichnam achtlos fallen, nachdem er ihm den „Fernzünder“ seines Sklavenhalsband abnahm und mit ihm eben jenes entfernte.
Eilig durchsuchte er das Haus nach Geld und leichten Wertsachen. Zuletzt schnappte er sich das alte Sturmgewehr des toten Kopfgeldjägers und rannte nach draußen.

Als nächstes hatte er sich einen falschen Pass organisiert. Das war kein Problem auf Omega, Angebote dieser Art gab es hier zuhauf.

„Was für ein Name darf's denn sein?“
„Egal. Irgendeinen.“

Garett Morrtarus. Der Name klang in seinen Ohren irgendwie seltsam. Aber was soll's. Der Passfälscher war schließlich auch nur ein Mensch.

Nun war er bereit für ein neues Leben. Das sollte sich noch als größte Herausforderung für ihn gestalten. Er brauchte als erstes einen Job. Arbeit, für die er Geld bekam. Schließlich bekam er seine Nahrung nun nicht mehr von einem anderen. Er war frei.

Die neu gewonnene Freiheit trieb ihn schier in den Wahnsinn. Er war es schlicht nicht gewöhnt, sein eigener Herr zu sein. Auch wenn er die Schläge und Beleidigungen nicht vermisste, ihm fehlte doch der gewisse Halt, den er aus seinem bisherigen Leben gewohnt war.
Kein Zweifel: Er musste dienen. Das war das einzige, was er konnte. Bedingungslos gehorchen und folgen. Doch wem er seine Treue schenkte, lag nun in seiner eigenen Macht. Er hatte die Wahl.

Und so schrieb er sich – laut seinem neuen Pass – im Alter von 20 in der „Galactic Foreign Legion“, kurz GFL, ein. Eine Armee, die dem direkten Befehl des Citadel-Rats untersteht. Eine Armee, die nicht allzu viele Fragen stellte und Rekruten wie Garett ein zweites Leben boten.
Garett dankte der GFL indem er sie zum Mittelpunkt seines neuen Lebens machte und all seine Energie in seinen Dienst investierte. Einige menschliche Privates, mit denen er zusammen diente, machten es sich angesichts seiner absoluten Loyalität und Gehorsams einen Spaß daraus, Garett auf den Namen „Hund“ zu rufen. Dieser wusste freilich nicht, was ein „Hund“ ist. Also nahm er es schlicht als Kompliment hin, sehr zur Belustigung der restlichen Kompanie.

Obwohl er vor allem im Bereich der Bildung einen gewaltigen Defizit vorzuweisen hat, wurde der ehrgeizige Turianer im Laufe der folgenden 10 Jahre dreimal befördert, so dass er schließlich in den Rang des Master Sergeant erhoben wurde.

Momentan befindet sich Garett Morrtarus auf Antirumgon, wo er seinen restlichen Urlaub damit verbringt, sein im Laufe der Jahre angehäuftes Geld im „The Lost Souls“ auszugeben.

Tali
11.02.2010, 15:51
Charakterverlauf


Tag 3

Tag 3: Sitzt im The Lost Souls und schwelgt in Erinnerungen
Tag 3: Geht zum Wohncontainer eines ehem. Kameraden und schläft


Tag 4

Tag 4: Trifft draußen auf der Straße Kate Deveraux (http://www.globalgameport.com/showthread.php?t=33848) - verfolgt sie
Tag 4: Wird von ihren biotischen Kräften überwältigt
Tag 4: Wird von Aryana F'Teras einer Geheimmission zugeteilt


Tag 5

Tag 5: Lernt dabei Jason Leonard Church (http://www.globalgameport.com/showpost.php?p=360380&postcount=59) kennen
Tag 5: Flug von Narshad zu einer stillgelegten Mine auf Antirumgon
Tag 5: Einteilung in zwei Teams, Garett bleibt bei Aryana F'Teras