PDA

Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : [ACHTUNG SPOILER] Fazit über MW2



Maliko
14.11.2009, 22:15
So. Ich hab MW 2 jetzt durch und muss sagen, es ist wieder ein sehr gutes Spiel geworden, auch wenn ich sagen muss das dieses mal leider mehr das Stumpfe Rumgeballer als die Taktik im Vordergrund stand. Naja man kann nicht alles haben. Aber ich denke mal das es noch eine weitere Fortsetzung geben wird. MW1 hatte ja schon ein Ende wo man anknüpfen konnte, aber das Ende des 2. Teils schreit geradezu nach einer Fortsetzung.

Hier noch ein bischen etwas das Spoilern kann. Wenn du das Spiel noch nicht durch hast, überleg dir ob du das wirklich lesen willst, da es Storymäßig ein paar Sachen Spoilern könnte.

Die Idee Shepard als den Bösen nachher hinzustellen war eine sehr geile Idee, auch wenn ich es schade finde, das sie Rouge haben über den Jorden gehen lassen. Naja dafür gibts dann den nächsten Teil vieleicht wieder mit Sope und Prince in den Hauptrollen.

Wie fandet ihr den 6. TEil?

J_M
14.11.2009, 22:21
hätte mal ne kleine Frage:

Was ist mit Makarov passiert? Hab den irgendwann aus den Augen verloren

Maliko
14.11.2009, 22:22
Öhm ja gute Frage. Irgendwie wurde der nie gefunden.

CrazyHorse150
14.11.2009, 22:25
wenn man den threadnamen mit einem "achtung spoiler" verziehrt, muss man net alles in den spoiler setzen, das nervt nur xD

Granger
14.11.2009, 22:37
Ich kann nur sagen, das Spiel is genial. :D

Evil King
15.11.2009, 11:43
makarov wird dann wahrscheinlich in MW3 erledigt .
Shepard als bösen hinzustellen fand ich auch richtig gut, hab mich richtig erschrocken als er mich erschossen und angezündet hat. ghost leider auch .
aber wie stand eigentlich shepard zu makarov, ich dachte erst die machen jetzt gemeinsame sachen , aber dann greifen sich ihre truppen gegenseitig an ??

xCiiite
15.11.2009, 13:00
Makarov wollte ja den Krieg gegen America und Shepard wollte als "Held" darstehen, also im endefeckt kreuzen sich ihre Idelogien. Ich glaube auch das es ein weitern Teil geben wird obwohl manche von IW gesagt haben, sie machen ersteinmal Pause.

Also mein Fazit ist, Genials game, setzt sich gekonnt in Szene mit genialer Story und guten Charakterien (Ghost <3), was eigentlich rar bei shootern ist.

Sandy
29.11.2009, 11:36
Ich liebe MW2 *.*
Ich war so gefesselt beim spielen! Vom anfang bis zum ende :P
Meiner meinung nach, eine perfekte weiterführung, und ich finde das MW2, sogar besser ist als MW :)
Freu mich schon tierisch auf den nächsten Teil, der ja kommen muß weil makarov ja noch lebt :fest1

achja, und ich muß zustimmen, das es einer der wenigen shooter ist, mit so tollen charakteren :)

SpeechBubble
29.11.2009, 13:23
Das wirklich interessante ist ja: Die Spiele selbst verraten fast gar nichts über die Charaktere und Hintergründe. Trotzdem aber hat jeder so seine Lieblinge. Ich ja auch. Bin ja der neue Soap-Oberfan geworden. :D

Zum Spiel selbst. Ich beziehe mich mal nur auf den Singleplayer. Den MP sieht halt jeder anders. Da zählen auch viel mehr Faktoren.

Also. Über die Grafik lässt sich überhaupt nicht meckern, über den Sound serientypisch sowieso noch. Es kracht, scheppert, klirrt überall und die Sprachausgabe stimmt (zumindest im SP) einfach.

Das Gameplay: Definitiv sehr abwechslungsreich. Agressives Geballer, Schleichen, Rasen (:D), Fahrzeugmissionen, taktisches Geballer und nicht zuletzt an einigen Stellen auch der hervorragende und vor allem faire Zeitdruck. Perfekt.

Die Story, die es eigentlich gar nicht gibt, gefiel mir ebenfalls sehr gut. Gerade weil man so viele Parallelen und Anspielungen zu MW finden konnte. Roach war sozusagen der Soap aus und Soap in MW2 war Price aus CoD4, um nur mal ein kleines Beispiel zu nennen.
Auch das Ende war wieder so wahnsinnig klasse gemacht. Ich war ja schon von dem aus CoD4 begeistert. Aber diese tödliche Dramatik hier hat noch einen drauf gesetzt, obwohl sie nicht ganz so auf Emotionalität gesetzt hat. Hier war es dann eben doch eher das: "Wir kommen wieder"-Ende mit perfekter Musik (Hans Zimmer sei dank) und gut gewählten Abschlussworten.

Alles in Allem hat mir MW2 noch einen Tick mehr Spaß gemacht. Der einzige wirklich große Kritikpunkt ist die Spiellänge. Meinen ersten und bisher einzigen Durchgang habe ich in 5:59:28 beendet. Dafür war es ein sehr intensives Spiel und es hat sich gelohnt.

J_M
29.11.2009, 14:25
Mein Liebling ist Ghost. Zwar habe ich mw1 noch längst nicht durch, aber die Sequenz war echt traurig :..(

^.Cr4sH
29.11.2009, 15:01
Alles in Allem hat mir MW2 noch einen Tick mehr Spaß gemacht. Der einzige wirklich große Kritikpunkt ist die Spiellänge. Meinen ersten und bisher einzigen Durchgang habe ich in 5:59:28 beendet. Dafür war es ein sehr intensives Spiel und es hat sich gelohnt.
Die Spiellänge lässt sicher aber auch variieren, indem man einfach auf Veteran spielt. Der ist diesmal sogar relativ leicht ausgefallen. Wenn ich mich da an World at War oder MW1 erinnere, war das diesmal der reinste Spaziergang :D

SpeechBubble
29.11.2009, 15:37
Veteran habe ich mir für die Wiehnachtsferien vorgenommen, an einem Stück durchzuspielen. Ich weiß noch, wie ich damals bei CoD4 gnadenlos versagt habe. Allerdings war der SP da meiner Meinung nach auch wesentlich schwerer. In MW2 gab es nur zwei Szenen, bei denen ich richtig zu Kämpfen hatte: Das Elendsviertel und der Teil in dem Gulag, in dem man die Riot-Shields gefunden hat.

Mir persönlich gefällt es aber recht gut, dass der Schwierigkeitsgrad herabgesetzt wurde. In einem Spiel, in dem mich das Drumherum mehr fässelt als das Spielen selbst, kopmmt es mir sehr entgegen, wenn ich nicht ständig draufgehe und dem Spielfluss folgen kann.



aber die Sequenz war echt traurig :..(

Mir fehlte da definitiv Musik, um wirklich berührt zu werden. So war es eher "Omg, was für ein Dreckskerl" als ein gewünschtes "Scheiße, jetzt helft denen doch." Und so wie ich Hans Zimmer kenne, hätte der da auch ein Meisterwerk hingezaubert.

The Infected
29.11.2009, 15:58
Ich bin ebenfalls hellauf begeistert, was den SP angeht. Vor allem, weil Cpt. Price noch lebt, eindeutig mein Liebling. :D Die Szene im Gulag, als man die Wand wegsprengt und Price aufspringt, den Wärter umbringt und Roach dann die eigene Waffe an den Kopf drückt, und das alles in Zeitlupe, einfach göttlich.
Das Ende war auch wirklich schön in Szene gesetzt, Abwechslung war auch immer drin, alles in allem: Ein tolles Spiel.

AngelHunter
29.11.2009, 16:03
Also ich hab MW2 gleich als erstes mit Söldner in Angriff genommen -das war vielleicht ein Fehler. Ich fand MW1 wesentlich einfacher, liegt aber vielleicht auch daran, dass ich die Umgebung usw. nicht kenne.
Richtig Probleme hatte ich in dem Duschraum im Gulag und wo Soap durch das Schlachtfeld sprinten muss, um wieder zu Price zu stoßen. Ich kann weder unter Druck noch unter Dauerbeschuss gut arbeiten, deshalb brauchte ich hier vergleichweise viele Anläufe.
Am allerbesten fand ich einmal die Szene, in der man Price trifft (einfach geniale Wendung des Geschehens), dann die Stelle, wo Roach und Ghost sterben, und zuletzt die gesamte letzte Mission (also nach dem Bootscrash).
Erst dieser Todeskampf mit Sheperd und dann kommt Nikolai -den ich übrigens von allen am meisten mag- der mich mit Price rausholt. Einfach episch.

J_M
29.11.2009, 16:15
Mir fehlte da definitiv Musik, um wirklich berührt zu werden. So war es eher "Omg, was für ein Dreckskerl" als ein gewünschtes "Scheiße, jetzt helft denen doch." Und so wie ich Hans Zimmer kenne, hätte der da auch ein Meisterwerk hingezaubert.

öh, da ist Musik, aber ganz ganz traurige^^

Evil King
29.11.2009, 16:35
naja ich weiß nicht wasm ir besser gefällt, CoD4 war halt noch neu und beim nachfolger hatt ich dann ne riesen erwartungshaltung, die aber nicht ganz erfüllt werden konnte. es macht auf jeden fall spass und das ist die hauptsache, om moment sehe ich MW und MW2 noch auf einem level, aber ich warte mal auf die MP-DLCs für MW2 und dann schau ich mal weiter.

J_M
29.11.2009, 18:03
naja ich weiß nicht wasm ir besser gefällt, CoD4 war halt noch neu und beim nachfolger hatt ich dann ne riesen erwartungshaltung, die aber nicht ganz erfüllt werden konnte. es macht auf jeden fall spass und das ist die hauptsache, om moment sehe ich MW und MW2 noch auf einem level, aber ich warte mal auf die MP-DLCs für MW2 und dann schau ich mal weiter.

Also ich spiele ja moment gerade MW1 zum ersten mal und ich muss sagen, dass ich ein kleines bisschen enttäucht bin. Man merkt schon ziemlich, dass das Spiel einige Jahre alt ist: Squad steht oft dumm in der Gegend rum und wartet darauf, dass man einen bestimmten Punkt überläuft, auch wenn man schon längst daran vorbei ist, Graphik ist deutlich geringer, besonders auch zu sehen an den Waffen, Gegner haben mehr Leben...
naja, ich spiele es hauptsächlich wegen der Story und den Charakteren^^

The Infected
29.11.2009, 19:53
Also ich hab MW2 gleich als erstes mit Söldner in Angriff genommen -das war vielleicht ein Fehler. Ich fand MW1 wesentlich einfacher, liegt aber vielleicht auch daran, dass ich die Umgebung usw. nicht kenne.
Ich habe MW1 zum Test erneut gespielt, und ich fand's auch um einiges einfacher. An manchen Stellen bin ich einfach durchgerannt und konnte die Gegner meelen...o.O Ich könnte allerdings nicht sagen, ob das wirklich daran liegt, dass der Schwierigkeitsgrad so unterschiedlich ist oder einfach, weil die Gegner dümmer sind. Difficulty war die selbe, Hardened.


Richtig Probleme hatte ich in dem Duschraum im Gulag und wo Soap durch das Schlachtfeld sprinten muss, um wieder zu Price zu stoßen. Ich kann weder unter Druck noch unter Dauerbeschuss gut arbeiten, deshalb brauchte ich hier vergleichweise viele Anläufe.
Gott wie ich diesen Teil gehasst habe. Am Anfang läufts gut, ich hatte ne AA12 dabei, aber du dann von oben unter Beschuss stehst und gleichzeitig von vorne die Typen mitm Riot Shield kommen, gibts Probleme.


Am allerbesten fand ich einmal die Szene, in der man Price trifft (einfach geniale Wendung des Geschehens), dann die Stelle, wo Roach und Ghost sterben, und zuletzt die gesamte letzte Mission (also nach dem Bootscrash).
Alle drei Szenen waren einfach nur epic. Wobei das Wiedersehen mit Price für mich eindeutig die beste war. Wenn er Roach die Waffe an den Kopf drückt und sich langsam die Sicht aufklärt, das "Captain Price" in Grün aufleuchtet und Soap: "Drop it!" brüllt...könnte ich immer und immer wieder spielen. :D


Erst dieser Todeskampf mit Sheperd und dann kommt Nikolai -den ich übrigens von allen am meisten mag- der mich mit Price rausholt. Einfach episch.
Das war auch toll. Wobei ich den Messerwurf irgendwie nicht so befriedigend fand wie den Schuss mit der Desert Eagle in MW1. Aber das ist Geschmackssache.

Nick56
19.12.2009, 21:28
Habs jetzt auch durch. Modern Warfare 2 war der geilste Shooter (vor allem storymäßig), den ich je gezockt habe. Das Ende war richtig geil, und ich war echt überrascht, als ich die Wand im Gulag durchgebrochen hatte und Mr. Price höchstpersönlich vor mir stand. Spitzen Job, Infinity Ward! Nur sollten sie die Fahrzeugsteuerung drastisch verbessern. ;)

SpeechBubble
19.12.2009, 22:49
Nur sollten sie die Fahrzeugsteuerung drastisch verbessern. ;)

Ich fand die eigentlich sehr passend und durchaus sogar realistisch. Vor allem die Bootsfahrt am Ende. Ich selbst bin noch die sowas gefahren. Und vor allem nicht bei solchen Geschwindigkeiten. Allerdings kam es mir sehr glaubwürdig vor, wie "schlecht" man steuern konnte, während man mit Höchstgeschwindigkeit, unter Dauerbeschuss und Stress hinter Shepard hinterraste.

Gut, die Steuerung während der Schneemobilpassage fand auch ich nicht sonderlich gut. Allerdings gilt auch hier, dass man sich einfach gar nicht nur aufs fahren konzentrieren konnte, weil überall noch irgendwie irgendwas passierte. An dieser Stelle sei erwähnt: Der Sprung war gleichzeitig das unnötigste aber mit Abstand das coolste, was ich je in einem Shooter erlebt habe. :D

AngelHunter
19.12.2009, 23:54
Rein storymäßig, muss ich sagen, habe ich MW als besser empfunden. Das kann aber auch an den häufigen Charakter- und Standortwechseln in MW2 liegen, da habe ich beim ersten Mal schon recht schnell den Überblick verloren...
Dafür trumpft MW2 aber mit seinen epischen Szenen, wie zum Beispiel der Moment, in dem Sgt. Foley die Rauchsignale gibt oder als Roach und Ghost verbrannt werden. Das sind Momente, die kein Film so zeigen kann.

Nick56
21.12.2009, 14:16
Ich fand die eigentlich sehr passend und durchaus sogar realistisch. Vor allem die Bootsfahrt am Ende. Ich selbst bin noch die sowas gefahren. Und vor allem nicht bei solchen Geschwindigkeiten. Allerdings kam es mir sehr glaubwürdig vor, wie "schlecht" man steuern konnte, während man mit Höchstgeschwindigkeit, unter Dauerbeschuss und Stress hinter Shepard hinterraste.

Gut, die Steuerung während der Schneemobilpassage fand auch ich nicht sonderlich gut. Allerdings gilt auch hier, dass man sich einfach gar nicht nur aufs fahren konzentrieren konnte, weil überall noch irgendwie irgendwas passierte. An dieser Stelle sei erwähnt: Der Sprung war gleichzeitig das unnötigste aber mit Abstand das coolste, was ich je in einem Shooter erlebt habe. :D

Ich zock wahrscheinlich zu viel GTA - von da bin ich besseres gewohnt. Und die Stromschnellen haben mich total verwirrt. :D

Soulja Boy123
21.12.2009, 14:41
Das war auch toll. Wobei ich den Messerwurf irgendwie nicht so befriedigend fand wie den Schuss mit der Desert Eagle in MW1. Aber das ist Geschmackssache.

War das nicht ne M1911 (http://callofduty.wikia.com/wiki/M1911)womit man Zakhaev getötet hat??
Also laut DIESER (http://callofduty.wikia.com/wiki/John_Price) Seite war es solch eine.

Zum Messerwurf:
Den fand ich eiq. genial,da Shepard wegen einem anderem Krieg sein anderes Auge verloren hat,bin mir aber nicht sicher,jedenfalls sagt er das er sein Auge verloren hat bevor er Soap den goldenen Schuss geben wollte(Price sei dank^^).
Aus Wut,zog Soap das Messer aus seinem Torso und wurf es in Shepards andere Auge.

Ironie des Schicksal sag ich nur^^.

AngelHunter
21.12.2009, 16:50
Ja, es war eine M1911 (Soap gibt sie Price in dem Gulag zurück, da kann man es noch einmal genau sehen), aber das tut ja nicht wirklich zur Sache. Der Messerwurf war zweifellos blutiger, aber trotzdem muss ich The Infected Recht geben, der Pistolenschuss hat mich mehr befriedigt.

Tali
14.01.2010, 23:05
Spielerisch fand ich MW2 ganz gut gelungen, storymäßig war der Teil wirklich albern (die Geschichte ist einfach nur AUTSCH, können oder wollen die sich keinen vernünftigen und talentierten Storywriter leisten?) und die Grafik hat mich jetzt auch nicht wirklich durchgehend vom Hocker gerissen.

Das was mich aber (wieder mal...) am meisten irgendwie fast schon 'angeekelt' hat war dieser triefende Patriotismus auf allen Fronten und diese erzwungene Dramatik (sprich: "OH NOES, die USA werden ausnahmsweise mal angegriffen. *traurige Musik einspiel* Sei jetzt traurig. Ich sagte, du sollst jetzt traurig sein....... VERDAMMTE SCHEISSE, FANG ENDLICH AN ZU HEULEN DU IDIOT!").

Ich liebe Shooter mit gutem Gameplay und schneller Action für zwischendurch, aber den SP von MW2 würde ich mir kein zweites Mal antun. Der SpecOp Modus macht jedoch echt Laune, vorallem Splitscreen an der PS3 (vorausgesetzt man besitzt einen Monitor/Fernseher der groß genug ist, sonst wird's echt hart die Gegner aus der Distanz zu erkennen, besonders in der Mission "Hidden").

SpeechBubble
17.01.2010, 15:17
Hallöchen Tali. Wer hätte gedacht, dass du mal hier auftauchst? :D

Trotz der Freude, möchte ich aber mal ein paar deiner Punkte aufgreifen. Natürlich ist das alles Geschmackssache, aber sich in diesem Maße über die von dir aufgezählten Fehler zu beschweren, finde ich ungerechtfertigt.


storymäßig war der Teil wirklich albern (die Geschichte ist einfach nur AUTSCH, können oder wollen die sich keinen vernünftigen und talentierten Storywriter leisten?)Hier war schon gleich der erste Punkt. Was erwartet man denn? Krieg, und das ist genau das, worin und womit das Spiel nunmal spielt, hat eben keine tiefgründigen und ergreifenden Geschichten. Die Ursachen werden immer Rohstoffkämpfe, Glaubensfragen und ganz einfacher Hass (aus welchen Gründen auch immer) bleiben. Eine so wahnsinnige Story wie du sie vielleicht aus MGS4 kennen könntest, erzählt auch nicht vom Krieg selbst sondern von dem Konflikt zweier Brüder. Und genau dieser Konflikt macht alles so interessant. Nicht das, was im Krieg geschieht.
Ein Shooter wie MW2 setzt eben andere sotrytechnische Prioritäten, die meiner Meinung nach richtig gewählt wurden.
Gerade die Tode der eigens gespielten Charaktere ließen mich nie unberührt.


war dieser triefende Patriotismus auf allen Fronten und diese erzwungene DramatikDas mag Geschmackssache sein, klingt für mich aber ebenso unvertretbar wie dein erster Punkt. Eigentlich sogar noch mehr. Kritische Sichtweisen sind zwar immer schön und gut, müssen aber nicht die Oberhand gewinnen. Ausgelassen wurden sie ja auch nicht. Erinnern wir uns zum Beispiel an Prices Sätze vor den letzten zwei Missionen, wo er die gesamte Geschichte in Frage gestellt hat.
Und muss ich dir auch mal eine Frage stellen: Was wäre gewesen, wenn das Land, das du als deine Heimat betrachtest, von Feinden besetzt worden wäre, das wohl wichtigste Gebäude zerstört und deine MitbürgerInnen von den Invasionären niedergemetzelt würden? Würde dich das eiskalt bleiben lassen? Ich bin mir sicher, dass du diese Frage nicht mit "Nein" beantworten kannst. Und was das Land deiner Wahl für dich ist, ist Amerika für die Damen und Herren von Infinity Ward und Millionen anderer Menschen. Mir jedenfalls hat der amerikanische Schauplatz und das, was ihm passiert ist, klar gemacht, wie glücklich wir einfach sein können, dass wir so leben können, wie wir eben leben.
Angeblicher Patriotismus hin oder her. Solange es eine emtoionale Wirkung erzielt, sind mir solche Mittel durchaus Recht.


Naja, das wollte ich nur mal los werden.

Tali
17.01.2010, 21:23
Hallöchen Tali. Wer hätte gedacht, dass du mal hier auftauchst? :D

Huhu Speech. Ich hätte es eigentlich selbst nicht erwartet, aber es kam so über mich... :D




Ein Shooter wie MW2 setzt eben andere sotrytechnische Prioritäten, die meiner Meinung nach richtig gewählt wurden.

Es ging nicht darum, wie man den Krieg erklärt/dargestellt hat. Es ging mir vielmehr um so unsinnige Logikfehler wie eben in der (genauso populären wie totdiskutierten) Flughafenszene. Es gibt keinen Menschen auf dieser Erde der mir eine plausible Erklärung geben könnte, warum man dem 'bösen Buben' nicht einfach gleich ein paar Kugeln verpasst hat. Ich kenne die Antwort, sie besteht aus einem Wort und ist alles andere als plausibel im Sinne der Story: Drama. Die ganze Szene war storytechnisch völlig fadenscheinig und schrie aus allen Poren: "Hey, unser Storywriter hat mal was total cooles in einem Film gesehen, das wollen wir unbedingt in unserem Spiel einbauen. Wir wissen zwar, dass es nicht wirklich reinpasst, aber hauptsache es ist drin!".

Und da die restliche Story auf dieser (unsinnigen) Szene aufbaut... naja, ich dachte mir noch in der letzten Mission "... und warum nochmal durfte ich die Russen am Anfang nicht erschießen...?.


Gerade die Tode der eigens gespielten Charaktere ließen mich nie unberührt.

Mich schon. Die Dialoge und Einführungssequenzen beschränkten sich fast immer auf "Töte den", "Geh dorthin" und "GOGOGO, wir müssen uns beeilen!". Was dann so ca. alle 3-5 Missionen gestorben ist, war ein paar Handschuhe, das meine virtuelle Waffe für mich gehalten hat. Emotionale Bindung ist für mich was anderes...


Das mag Geschmackssache sein, klingt für mich aber ebenso unvertretbar wie dein erster Punkt. Eigentlich sogar noch mehr. Kritische Sichtweisen sind zwar immer schön und gut, müssen aber nicht die Oberhand gewinnen. Ausgelassen wurden sie ja auch nicht. Erinnern wir uns zum Beispiel an Prices Sätze vor den letzten zwei Missionen, wo er die gesamte Geschichte in Frage gestellt hat.
Und muss ich dir auch mal eine Frage stellen: Was wäre gewesen, wenn das Land, das du als deine Heimat betrachtest, von Feinden besetzt worden wäre, das wohl wichtigste Gebäude zerstört und deine MitbürgerInnen von den Invasionären niedergemetzelt würden? Würde dich das eiskalt bleiben lassen? Ich bin mir sicher, dass du diese Frage nicht mit "Nein" beantworten kannst. Und was das Land deiner Wahl für dich ist, ist Amerika für die Damen und Herren von Infinity Ward und Millionen anderer Menschen. Mir jedenfalls hat der amerikanische Schauplatz und das, was ihm passiert ist, klar gemacht, wie glücklich wir einfach sein können, dass wir so leben können, wie wir eben leben.

Es ging mir nicht darum, dass MW von mir wollte dass ich mit Amerika mitfühle. Damit habe ich nicht mal ein Problem, ich bin kein Anti-Amerikaner. MEIN Problem mit den MW Teilen ist, dass sie auf dümmlichste Art und Weise immer versuchen dem Spieler vor jeder Mission klar zu machen: Wir sind gut, die anderen (zufälligerweise IMMER Russen, Chinesen oder 'Araber') sind das ultimative Böse. Um das zu unterstreichen bringen auch genau diese Volksgruppen scheinbar immer irgendwelche markanten 'Psychopathen' bzw. Diktator-Figuren hervor, die dem (noch zweifelnden) Spieler helfen sollen, einen Hass auf das jeweilige Land zu entwickeln.

Und das, Speech, ist in meinen Augen verdammt Scheiße. Die CoD Reihe sind Spiele, die von einer nicht geringen Zahl junger (oder älterer, aber trotzdem strohdummer) Menschen gespielt wird. Es ist nicht so dass Erwachsene gegen sowas immun wären (sonst wären wir heute nicht dort, wo wir sind...), aber bei jüngeren ist es denke ich deutlich einfacher, ein bestimmtes Feindbild einzupflanzen. MW ist nur ein Spiel. Aber wenn jemand in einem guten Spiel, mit toller Grafik und coolem Gameplay, ständig sieht wie immer die selben Nationen die Welt terrorisieren, dann glaubt derjenige den Mist irgendwann.

Ich will spielen, verdammte Scheiße. Wenn ich Ego-Shooter spiele, dann schieß ich auf alles. Von mir aus auch auf kleine Kätzchen und Zombie-Babies. Aber nicht, wenn mir das Spiel mit diversen Mitteln (z.B. Zwischensequenzen) ständig einreden will, dass ich das absolut richtige tue und nicht darüber nachzudenken brauche. "LASST DAS, ICH KANN SELBST FÜR MICH DENKEN!" ist eben die einzige Reaktion, die ich auf sowas zeigen kann. Keine Begeisterung, sondern Ablehnung. Verstehst du jetzt mein Problem mit Spielen wie MW?



Angeblicher Patriotismus hin oder her. Solange es eine emtoionale Wirkung erzielt, sind mir solche Mittel durchaus Recht.

Die emotionale Wirkung bei mir lag irgendwo zwischen "Ah...ja?" und Würgereiz, insofern ist es mir eben nicht recht.

Um dir mal ein gutes Gegenbeispiel zu nennen: Operation Flashpoint (1, den 2. Teil hab ich nie gezockt). Das Spiel hat sich auf wunderbare Art und Weise auf das konzentriert, was wirklich wichtig war: den Krieg. Ohne großes "Puppentheater" á la MW, sondern einfach nur Krieg. Kämpfen. Der dort ist dein Feind, du bist sein Feind, erschieß ihn, sonst erschießt er dich.


Naja, das wollte ich nur mal los werden.

Es ist gut, wenn man einfach mal loswird was man dazu sagen will. Sonst kämen keine Diskussionen zustande. :D

SpeechBubble
17.01.2010, 21:52
Es ging mir vielmehr um so unsinnige Logikfehler wie eben in der (genauso populären wie totdiskutierten) Flughafenszene.Nenene, die Szene hatte keinen Logikfehler. Die ganze Geschichte war ja von Shepherd (wie wird der noch mal geschrieben?) angezettelt. Er wollte ja den Krieg. Es war also seine Anordnung, den Typ da einzuschleusen. Genauso wie er die Information gegeben hat, dass eben jener Typ ein Amerikaner ist, damit er erschossen werden konnte. Hätte er gesagt, erschieß die Typen, wäre es nicht dazu gekommen. Und selbst wenn - und da hast du wohl Recht, was den Patriotismus angeht - wären die Amis dann das Feindbild gewesen. Das spielt für mich aber keine Rolle. Denn in irgendeiner Weise waren sie es im Endeffekt dann ja auch. Gut, es war ein minmaler Anteil der gesamten amerikanischen Bevölkerung. Trotzdem zählt hier das Prinzip: Der wirkliche Feind war ein rachsüchtiger Amerikaner, der nicht mal annähernd davor zurückschreckte, seine eigenen Männer zu töten, was er während dem Spiel um die fünf bis sechs mal bewiesen hat.


Die Dialoge und Einführungssequenzen beschränkten sich fast immer auf "Töte den", "Geh dorthin" und "GOGOGO, wir müssen uns beeilen!". Was dann so ca. alle 3-5 Missionen gestorben ist, war ein paar Handschuhe, das meine virtuelle Waffe für mich gehalten hat.So ändert sich das von Person zu Person. Ich habe vor allem den guten Soap in mein Gamerherz geschlossen. Mehr noch als einen Big Boss (Snake halt). Mit Soap ist man einfach durch so viel Scheiße gegangen und hat mit ihm gefühlt. Und all das, obwohl so ziemlich nichts über ihn bekannt ist. Sowas hinzubekommen braucht meiner Meinung nach ganz klar mehr als eine gute Präsentation und eine tiefgründige Story. Was genau...weiß ich selbst nich so richtig. :D



Es ging mir nicht darum, dass MW von mir wollte dass ich mit Amerika mitfühle.->


"OH NOES, die USA werden ausnahmsweise mal angegriffen. *traurige Musik einspiel* Sei jetzt traurig. Ich sagte, du sollst jetzt traurig sein....... VERDAMMTE SCHEISSE, FANG ENDLICH AN ZU HEULEN DU IDIOT!"Kam aber so rüber. Wenn es nicht so gemeint war, dann nehme ich das natürlich zurück. Ok, zum eigentlichen Punkt der Sache:


Wir sind gut, die anderen (zufälligerweise IMMER Russen, Chinesen oder 'Araber') sind das ultimative Böse.Und bei Aliens, Drachen und bestimmten Tieren darf man das dann? Das fände ich genauso unpassend wie du. Vor allem bei Tieren kriege ich immer richtig einen zuviel. Ich habe mich auch geweigert, den Hunden in MW2 das Genick zu brechen. Da bin ich dann selbst lieber draufgegangen und habe sie dann eben so schmerzfrei wie möglich erschossen. Du erinnerst dich ja bestimmt noch an die Alien-Sex-Diskussion im FRPG. Und auch hier gilt, dass Tiere einfach unmündig sind. Für die gibt es keine Feinde. Wenn sie kämpfen und töten, dann um selbst zu überleben.
Überträgt man eine solche Sichtweise mal auf Drachen, wo es rein theoretisch ja denkbar wäre und auf Aliens - nichts ist unmöglich ;) - komme ich zu dem Entschluss, dass es OK ist, diese virtuelle aber menschliche Feindbilder zu erschaffen. Wir Menschen wissen, was wir wollen und tun.
Als Beispiel mal CoD2, WaW, CoD1 oder was weiß ich. Es ging im Grunde immer gegen Hitler und seine Anhänger. Dennoch hat sich keiner beschwert. Weder Deutsche noch Österreicher. Und warum nicht? Weil bekannt ist, dass Hitler eben zu jenen Psychopathen gehört, die heutzutage eben aus anderen Regioenen - wie dem nahen Osten und Russland - kommen. Versteh mich nicht falsch. Ich will nicht sagen, dass es in Amerika oder auch Deutschland keine solche Typen gibt. Aber die wirklich Extremen und Bekannten kommen eben vorzugsweise aus dem nahen Osten.
Ich habe kein Problem damit, zu sehen, wie die Realität in ein Videospiel übertragen wird.

Der Aspekt, dass es junge und strohdumme Leute gibt, die diese Spiele spielen, ändert natürlich auch meine Ansicht. Hier ein doch leider recht naheliegendes Feindbild zu schaffen bzw. zu verstärken ist definitiv fatal und meiner Meinung nach nicht zu rechtfertigen. Aber hier stelle ich mich dann ausnahmsweise mal auf die Seite der USK und der Eltern, die ihre Kinder von sowas fern halten. Denn diese Möglichkeit besteht nunmal.


Operation Flashpoint (1, den 2. Teil hab ich nie gezockt).Da ich weder 1 noch 2 gespielt habe, kann ich mich dazu nicht wirklich äußern. Allerdings hast du, um noch mal zu MW2 zu kommen, ja stets die Möglichkeit, dich einfach darauf zu begrenzen, was in OF1 zählt: Töte oder werde getötet. Die Cutscenes sind meines Wissens nach ja überspringbar.

J_M
18.01.2010, 15:21
Wenn du fragst, wieso man Makarov nicht einfach erschiesst, dann frag doch mal den Produzenten von James Bond wieso die Superschurken ihn nicht erschiessen, wo sie doch reichlich Gelegenheiten haben und ihm trotzdem immer nur ihren Plan verraten >_<

Vito
18.01.2010, 15:38
Wenn du fragst, wieso man Makarov nicht einfach erschiesst, dann frag doch mal den Produzenten von James Bond wieso die Superschurken ihn nicht erschiessen, wo sie doch reichlich Gelegenheiten haben und ihm trotzdem immer nur ihren Plan verraten >_<

Was hat James Bond jetzt damit zutun?

CrazyHorse150
18.01.2010, 15:39
"Und das, Speech, ist in meinen Augen verdammt Scheiße. Die CoD Reihe sind Spiele, die von einer nicht geringen Zahl junger (oder älterer, aber trotzdem strohdummer) Menschen gespielt wird. Es ist nicht so dass Erwachsene gegen sowas immun wären (sonst wären wir heute nicht dort, wo wir sind...), aber bei jüngeren ist es denke ich deutlich einfacher, ein bestimmtes Feindbild einzupflanzen. MW ist nur ein Spiel. Aber wenn jemand in einem guten Spiel, mit toller Grafik und coolem Gameplay, ständig sieht wie immer die selben Nationen die Welt terrorisieren, dann glaubt derjenige den Mist irgendwann."

Ich unterstütze da mal Speech...
Weger COD 1, noch COD2 oder ein anderer Ableger der Serie vor COD4 wurde wirklich hochgehypt, wie COD4 und dann noch schlimmer: COD6.
Bei 1 und 2 hat man im Mulitplayer kaum Spieler getroffen, die unter 18 waren. Im gegensatz zu Cod4, da sind einige soger 12, 13 14 u.s.w.

Wenn du jetzt von COD als eine Serie mit (teilweisen) strohdummen Spielern redest, musst du zwischen dem weniger gehypten cod1 und 2 und den doch ziemlich stark gehypten cod 4 und 6 (5 viel ja eher raus) nen strich ziehen.

Und jetzt kommt das problem, der extreme Hype bei cod4 und 6 hat dafür gesorgt, dass auch junge Spieler unter 18 die Spiele in die Hände bekommen und die sind vielleicht anfälliger, was Feindbilder und Stereotypen angeht. Aber eigentlich sind beide Spiele erst ab 18 und mit dem Alter sollte man schon fiktion und realität unterscheiden können.

Aber ich stimme zu, die Story von COD6 bzw. Cod4 ist eine aneinanderreihung von 08/15 Story-Teilen und ich persönlich finde den gesamten Singeplayer von cod4 und 6 nur lächerlich.
Das Spiel will realistisch sein aber es scheitert schon an der Inzinierung.
"schieße einem gegner ein Magazin in den Kopf und gege ihm dann mit der Pistole den rest"... ja, ein schuss wäre dann auch genug.
Von der 1-Man-Army rede ich erst garnicht. ;)

Irgendwie hat mir cod2 da besser gefalllen, aber dass kann auch an den seit "damals" gesammelten Erfahrungen liegen.

@Vito, genau! Leave him alone (http://www.youtube.com/watch?v=kHmvkRoEowc&feature=related)! (mit "Bond" ersetzen), ha ich liebe dieses Video :D

SpeechBubble
18.01.2010, 17:29
Das Spiel will realistisch sein aber es scheitert schon an der Inzinierung.Der zweiten Hälfte des Satzes kann ich nicht wirklich zustimmen. Die Inszenierung ist überragend. Überall kracht und scheppert es, Stimmen und Schrei erklingen in den Boxen und für Ingamespannung ist - dank einiger Passagen mit Zeitlimit - reichlich gesorgt.
Ich kann mir auch nicht vorstellen, dass du wirklich die Inszenierung meintest, sondern eben die Story und deren Umsetzung, nicht ihre Präsentation (= Inszenierung). Und falls doch, dann gilt gerade Geschriebenes. ;)

CrazyHorse150
18.01.2010, 17:31
Ich meine, dass es an einer realistischen Inzinierung scheitert ;)
Inszinierung ist vielleicht das falsche wort, aber dass man für einen (von millionen) Gegnern ein magazin braucht,... das nervt schon gewaltig.
Ich finde die Inszinierung gut, ganz sicher, aber sie ist weit vom realismus entfernt auch wenn das Spiel oft versucht, realistisch zu sein...

SpeechBubble
18.01.2010, 17:37
Naja, die Frage ist dann, was man tatsächlich will. Denn dieses von dir angeführte Problem gibt es auch in den beiden Uncharted-Spielen. Gut, die Zombies, Flüche und Ureinwohner jetzt mal außen vor. Sowohl dort als auch in MW2 wollen die Storys realitätsnahe sein. Das schaffen sie meiner Meinung nach auch zu jedem Zeitpunkt. Aber: Dieses Prinzip muss, wie ich finde, nicht in das Gameplay übertragen werden, wenn dann der Schwierigkeitsgrad zu niedrig wird. Denn genau das würde passieren, wenn man dein angeführtes Problem lösen wollen würde: Die Gegner fielen zu schnell um, wodurch man im Grunde einfach mal unbesorgt durchmarschieren kann.

AngelHunter
18.01.2010, 18:07
"schieße einem gegner ein Magazin in den Kopf und gege ihm dann mit der Pistole den rest"... ja, ein schuss wäre dann auch genug.
Von der 1-Man-Army rede ich erst garnicht. ;)

Passt vielleicht nicht zur Story, aber wo hat man den ersten Satz zu lesen bzw. zu hören bekommen? Kann mich echt nicht erinnern...

Im Übrigen solltet ihr euer Temperament etwas zügeln und vielleicht ein bisschen auf das Thema, nämlich die Qualität des Spiels und nichts anderem, zurückkommen. Ansonsten können ein paar unbedacht gewählte Worte ganz schnell dafür sorgen, dass hier zu gemacht wird. (Hört sich das wie eine Drohung an? Ich denke schon. Ist es eine? Vielleicht. :D)

CrazyHorse150
18.01.2010, 18:08
Ja aber bei Uncharted jagt man nach diamanten o.0 (ok, also symbolisch, sind ja net wirklich diamanten)

Man sollte die gegner schlauer machen und dann sowohl den Spieler als auch alle Soldaten (ob gegner oder freunde) schwächer machen

Aber nochmal zu meiner Anti-Cod6 Propaganda.

Ich Spiele Call of Duty seit dem ersten Teil. Seit dem 2. Spiele ich aktiv Multiplayer, war also wirklich gut, für mein alter. ;)
Den 4. Spiele ich seit April 09 und habe gerade erst ne runde gespielt.
Bei beiden Spielen (2 und 4) war der Muliplayer wirklich genial, alles ist ausbalanßiert, man kann sehr gut als Clan spielen, das Serversystem und (Cod4) Motivierungssystem ist gut. Und dann kommt als PC Spieler sowas wie Call of Duty 6, das Spiel, bei dem IW alles falsch macht, was man bei einem PC-MP-Shooter (!, nicht Konsole) falsch machen kann:
Das Serversystem ist schrott, durch fehlenden Punkbuster gibt Cheater, COD6 ist an Steam gebunden (net wirklich schlimm, aber wiso?), durch unendlich viele Killstreaks, waffen und attachments ist das spiel kaum außbalanciert und es werden keine Mods u.s.w. unterstützt.

Ich werde cod6 wahrscheinlich, wennsch geld habe, eine chance geben. Aber trozdem frage ich mich ob IW so geldgeil ist, dass sie auf den PC Ableger von COD6 so sehr sch***, obwohl das Spiel doch ursprünglich ein PC-Spiel ist

Das ist mein Fazit zu cod6 also passt das doch in den Thread ;)

ps: die Kritik bei Amazon sieht mir nicht nach der Gauß'schen Verteilungskurve an, weit mehr als die hälfte lassen entweder Kritik an der PC Umsetzung ab oder hypen das Spiel wie sonnst was... nur wenige bleiben objektiv =(

zu Hunter:

Der Satz beruht auf meinen Erfahrungen mit Call Of Duty Singleplayer. ;) wer nicht auf der höchsten Schwierigkeitsstufe spiel muss einfach bloß blei durch die gegend schießen... und ausfällig sind wir doch nicht geworden oder? ich kann bubbles meinung total verstehen, ist eben geschmackssache

PokerJokar
31.01.2010, 13:10
Was hat James Bond jetzt damit zutun?

Einfach alles^^ Wer erschießt denn die Hauptfigur gleich?^^Da muss doch noch ein "Mega-Endfight" kommen.....außerdem isses standard seinem gegen über seinen bösen weltherrschaft sichernden Plan zu verraten 8)

temerairee
29.03.2010, 21:18
ich fand die story auch net so der hammer (hab erst durch wiki rausgefunden das makarov und shepard irgendwie kooperiert haben)

aber ansonsten war die insziniehrung (oder wie auch immer;)) war geil gemacht
z.B die szene als man aus dem Bunker rennt und den Evakuierungsplatz zu befreien , man sieht das weise haus ,düstere stimmung humwees und panzer fahren vorbei und am ende stürzt man ab .... gut gemacht infinty ward

und die charas sprechen zwar nicht fiel wachsen aber trotzdem ans herz
(besonders GHOST =) )
als der penner shepard ghost und Roach(mich) ungelegt hat war ich auch erst baff und dann sauer auf ihn
und dann noch die funksprüche von soap und price
inszienihrung 1 :fest2

AngelHunter
29.03.2010, 23:20
Wie bitte, die haben kooperiert? :gruebel
Dachte eigentlich, Shepard hätte die Situation nur ausgenutzt, ich wusste nicht, dass die sogar gemeinsame Sache gemacht haben (jetzt ergibt das Ende der Flughafenszene aber auch etwas mehr Sinn...)
Naja, ich bleibe dabei, die CoD4 Story war besser. Nicht nur, weil man sich auf zwei (im letzten Drittel dann auf einen) Charakter beschränkt hat und so einen besseren Bezug herstellen konnte, auch die Handlung an sich war besser erdacht und strukturiert (der eine Char permament in der Wüste, der andere in gemmäßigten Zonen, klar abgegrenzt). Es gab nicht an jeder Ecke einen Tritt ins Gesicht wie in MW2 (Undercover-Agent stirbt, man wechselt zu Ramirez, Roach stirbt, man wechselt zu Soap) sondern nur zwei Höhepunkte, einen für Jackson (A-Bombe im Nahen Osten) und einen für Soap (Brückengemetzel).
Seit ich vor ein paar Monaten MW2 durchgespielt habe, habe ich in CoD4 noch mehrmals Teile der Singleplayercampagne durchgespielt während der MW2 Singleplayer nicht mehr angerührt wurde. Damit steht mein Favorit wohl fest. :)

Donar
29.03.2010, 23:36
Ich muss sagen mir gefaööen beide Spiele sehr gut. Daher weiß ich nicht wirklich welcher mein Favorit ist.

Bei MW2 war die Grafik und das Spiel"system" aufjedenfall besser als in MW, jedoch ist die Story von MW besser als die Story von MW2.

Mein kurzes Fazit.
Beide Spiele sind sehr gut, Activision hat mit dem neuen Teil nicht viel falsch gemacht. WIe immer eigentlich.:D