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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Red Faction: Guerilla-Tips



Boïndil
17.09.2009, 10:02
Hi, Leute,
ab sofort gibt es auf dem XBox-Marktplatz einen Film mit Red Faction Guerilla-Tips, der mir bei einer Aufgabe gerade ein Aha-Erlebnis beschert hat.

Ausserdem findet ihr Tips zu Red Faction auf www.spieletipps.de (http://www.spieletipps.de) , darunter auch meine ersten eigenen Beiträge unter meinem Gamer-Tag PixelMurder.
Übersicht (http://www.spieletipps.de/g_018846/)
Waffen und Upgrades (http://www.spieletipps.de/cp_36746_0/)
Tips zu Missionen (http://www.spieletipps.de/cp_35575_0/)

Wie wäre es mit euren Tipps oder Links zur Hilfe beim Einstieg in diesen Vandalismus-Kracher?
Ich selbst bin wohl etwa beim zwanzigsten Durchgang in Red Faction, dass mich immer noch fasziniert, da es mir jederzeit solide Action bietet.

Grüsse
Boïndil

Boïndil
19.09.2009, 09:28
Wie wohl unter Red Faction-Fans bekannt ist, gibt es nichts besseres als einen Walker, um ein taktisches Ziel zu zerstören. Dabei macht es kaum einen Unterschied, ob man einen Kampfwalker oder Bergbau-Gerät in die Finger bekommt.
Diese Walker findet man schon früh in Dust, sofern man, wie vieleicht weniger bekannt ist, die Mission zum Erobern eines Bergbau-Walkers gemacht hat. Möglicherweise werden auch noch mehr davon freigeschalten, wenn man zuerst die Nebenmissionen "Schweres Gerät" absolviert.

-Dust: Windpark Fahrzeugpark
-Dust: östlich des einen Domizils beim taktischen Ziel Vorstandseinheit, wo auch ein Container-Wagen zu klauen ist
-Eos Fahrzeugpark, nördlichstes taktisches Ziel auf der Karte
-Badlands, auf der Mission "Notfall Reaktion": Diesen Walker kann man gleich dazu benützen, das nächste taktische Ziel in Oasis zu zerpulvern.
-Oasis, auf der Mission "Zugriff verweigert": Den kann man ebenfalls dazu nutzen, die restlichen taktischen Ziele einzureissen, falls man es noch nicht getan hat

Weiterer Kampf-Tipp für Walker:
In der Guerilla-Aktion "Schweres Gerät" gibt es eine Aufgabe, wo man mit dem leichten Walker 80 EDF-Soldaten killen soll. Zuminest auf hohem Schwierigkeitsgrad kann man sich nicht mehr einfach durchhauen und sollte folgende Tipps beachten.
Man sollte die feindlichen Panzer nicht zerdeppern(RT), da man dabei selbst auch Schaden nimmt. Es ist besser, wenn man sie mit LT wirft und als eine Art Besen benutzt, um den EDF-Schmutz zu kehren.
Wenn einem der Walker doch weggeschossen wird, soll man nicht gleich die Flinte ins Korn werfen, da man die letzten paar Soldaten auch zu Fuss erledigen darf.
Es hilft auch, wenn man sich einen Platz sucht, wo man nicht von allen Seiten beschossen werden kann und dann kurz raus geht, wenn man auf dem Radar eine lohnende Menge von EDF-Soldaten sieht.

Werde das noch erweitern, falls ich noch mehr finde.

Boïndil
19.09.2009, 11:10
Bei diesen Missionen muss man ein Fahrzeug innerhalb eines Zeitlimits zu einem Domizil bringen. Für den Erfolg mit allen Guerilla-Aktionen reichen die Richtzeiten aus, die mir recht fair vorkommen. Es gibt aber zusätzlich einen Erfolg für das Schlagen aller Pro-Zeiten und das erfordert mehr Planung und Feinmotorik. Es sieht so aus, wie wenn die Pro-Zeiten auf einen Blei-Finger ausgelegt sind, das heisst, dass man den Finger die ganze Zeit über nie vom Voll-Gas nehmen darf. Wenn man irgend wo einen grösseren Schlenker macht oder an einem Hindernis ansteht, steigt man am besten gleich aus und bricht ab, damit man nicht anschliessend bis zu zehn Minuten wiederholen muss, weil man drei Sekunden zu langsam war.

Es gibt einige sehr heikle Stellen, wo die Gebäude sehr eng stehen oder Strassensperren montiert sind. Zusätzlich wird man aus einigen Wachhäusern mit schweren Lasern beschossen, die ein leichtes Fahrzeug schon mal in die Pampa schleudern können.
Da in Red Faction sämtliche Zerstörungen permanent gespeichert werden, ist es möglich, heikle Strecken vorab zu säubern. Zusätzlich kriegt man dabei Barschrott, weil die Fahrzeuge meistens sowieso bei taktischen Zielen stehen.

Es ist mir schon passiert, dass ich die Pro-Zeit auf Anhieb mit über zehn Sekunden unterboten habe, aber üblicherweise sehe ich den ersten Anlauf als gemütliche Erkundungsfahrt, um Schwachstellen und mögliche Abkürzungen auf der Route zu finden. Dabei überfahre ich gleich Panzersperren und ähnliches, damit sie mich beim nächsten Mal nicht mehr belasten.
Zum Beispiel benötigt das letzte leichte Gefährt, das es auf dem Mount Vogel zu holen gibt, eine Route, die je nach dem, wie man in den Missionen zur Zerstörung des Zentral-Kommandos und der Eroberung des Mount Vogels gearbeitet hat, Wachhäuser und Überbleibsel von am Boden montierten Sperren beinhaltet. Diese Route reinige ich bis nach dem Ende des Zentral-Kommandos.
Da ich schon vorher weiss, dass beim einen Domizil in Eos ein Gas-Tank in der Ideal-Linie steht, zerstöre ich den als ersten Step, wenn ich dahin komme.
Am Boden montierte Schwellen und Mäuerchen überfährt man mit einem Containerwagen und bricht dazu die Mission am betreffenden Ort ab, falls es mehr Arbeit gibt.
Die Wachhäuser schaltet man alle aus; wenn die mal vollständig zerstört sind, werden sie nicht wieder aufgebaut.
Gebäude|Taktische Ziele, die im Weg stehen, kann man entweder separat pulverisieren oder während regulärer Guerilla-Aktionen vernichten.
Es kann auch hilfreich sein, die Transporter Pro-Zeiten erst zu machen, wenn das betreffende Gebiet befreit ist, da dann weniger EDF-Soldaten da sind.

Auf jeden Fall kann es schwerer werden, diese Pro-Zeiten zu erledigen, wenn man die Endmission abgeschlossen hat, denn dann wird der Schwierigkeitsgrad erhöht und selbst für ein lausiges Bohrfahrzeug fährt die EDF schwere Panzer und Armeen von Laserschützen auf.

Boïndil
19.09.2009, 13:35
Hier einige Tips für den Abrissmeister Pro-Erfolg, für den man sämtliche Aufgaben innerhalb einer recht knapp bemessenen Zeit schaffen muss.
Das geht bei einigen Zielen nur, wenn man den Schwachpunkt der Gebäude oder den Trick kennt. Einige Ziele benötigen mehrere Versuche, bis die Abfolge sitzt oder man einfach nur Glück hat.
Da ich im Moment den Erfolg versuche, werde ich diese Liste einiger weniger offensichtlichen Vorgehensweisen nach Recherchen noch erweitern.

Parker - Turm mit Gaskanister zerstören
Für das absolvieren der lockeren Richtzeit benötigt es keinen Tip, aber die Pro-Zeit ist schwerer. Es müsste mit maximal sechs Kanistern zu schaffen sein.
Zuerst vier Kanister verteilt platzieren, dann diese zerschiessen. Wo was übrig bleibt, nochmals einen Kanister reintragen und ebenfalls zerschiessen.

Badlands, neben dem Domizil - Turm mit einer Sprengladung einreissen
Möglichst schnell innerhalb des Gebäudes zwei Leitern rauf und die Sprengladung unter die Deckenplatte schmeissen, wo der dicke Holm rein geht.
Diesen zünden, während man aus dem Gebäude springt, sonst ist man tot.

Badlands - Drei Röhren über einem Abgrund zerstören
Hier hat man zu Beginn nur den Hammer und darf zusätzlich einen Walker und Fernladungen aus einer Munitionskiste verwenden, die sich am untersten Punkt der untersten Röhren befinden. Den Walker halte ich für einen völligen Witz, da er die Röhren schon beim Drüberlaufen zerstört. Sicher auch so früher oder später schaffbar aber mit meiner Methode habe ich es zehn Sekunden schneller als die Pro geschafft.
Deshalb wartet man mit dieser Mission, bis man das Jet-Pack nach der Befreiung von Oasis bekommt.
Anschliessend geht es darum, immer vom tiefsten Punkt einer Röhre bis zum anderen Ende zu laufen, um dann zur nächsten hoch zu fliegen, während man Fernladungen setzt.
Beim Start fliegt man im direkten Weg über den Abgrund und setzt neben dem Walker auf.
Hier nimmt man die Fernladungen auf und fliegt auf die erste Röhre.
Jetzt arbeitet man sich hoch, in dem man immer am tiefsten und am höchsten Punkte je zwei bis drei Ladungen drauf setzt. Wenn man die nächst höhere Röhre erreicht hat, zündet man die Ladungen unterhalb. Dabei ist es noch nicht so wichtig, dass die Röhren wirklich vollständig zerstört sind. Das übernimmt man mit der höchsten Röhre, auf der man die restlichen Fernladungen setzt, auf den Absatz am tiefsten Punkt dieser Röhre flieht und dann zündet. Kann sein, dass man hier mit dem Hammer nachhelfen muss, falls die oberste Röhre nicht ganz kaputt ist oder keine Fernladungen mehr da sind.
Diese Röhre sollte jetzt noch den Rest runter reissen, der eventuell noch steht.

Badlands, Entferntes Gebäude mit Sprengladungen und Gastanks durch Röhren zerstören
Hier ist die Idee, dass man zuerst ein Loch in der Wand des Gebäudes reisst, damit die anderen auf Gastanks montierten Sprengladungen ins Gebäude fallen können und den Rest nieder reissen.
Beim Start wirft man eine oder zwei Fernladungen auf einen Gastank und schmeisst diesen und einen weiteren durch die linke Röhre. Wenn diese runter gefallen sind, zündet man diese und hofft, dass sie ein Loch durch die Wand reissen, sonst ist die Pro-Zeit nicht zu schaffen und man bricht ab, in dem man über die Grenze tritt.
Wenn man es geschafft hat, dann montiert man alle weiteren Fernladungen auf den Gastanks und wirft alles durch die Röhren. Wenn man jetzt zündet, ist das Gebäude mit etwas Glück Geschichte.

Badlands - Gebäude mit Singularitätsbombe, Fernladungen und Hammer zerstören
Beim Start mit dem Hammer durch die nächste Wand brechen und die Singularitätsbombe am nächsten Ende des Fahrzeugs setzen.
Mit dem Hammer durch das Portal auf der anderen Seite hauen und je zwei Fernladungen an beiden Ecken des Gebäudes auf den Stützpfeilern setzen und zünden, den Rest mit Hammer abreissen.

Oasis - Gebäude auf der anderen Seite eines Tals zerstören
Mit dem Hammer von oben nach unten auf das erste Ölfass hauen(LT), während man in Richtung Gebäude zielt. Ist Glücksache. Hat zwar noch mehr Ölfässer, aber das erste muss sitzen.

Oasis - Schornstein mit einem Gaskanister und Pistole zerstören
Gaskanister aufnehmen und Richtung erste Brüstung oben schmeissen und im Flug mit der Pistole treffen. Glücksache, sehr schwer.

Oasis - Grosses Gebäude beschädigen
Zu Beginn dieser Mission heisst, es, dass man das Gebäude nicht vollständig zerstören kann, aber möglichst grossen Schaden anrichten muss. Dieses Gebäude hat eine Art Krone zuoberst. Diese muss man lösen, damit sie alles unter sich zerdeppert.
Zur ersten Waffenkiste laufen, Nanogewehr-Mun ausrüsten. Dann sofort die Treppe rauf zur obersten Etage rennen. Hier mit dem Nanogewehr sehr schnell die oberste Struktur|Krone rund herum vom Rest lösen, diese selbst aber nicht zerstören. Sich dabei bereit halten, aus dem Gebäude zu springen(JetPack), sobald man merkt, dass diese runter fällt, denn sonst ist man Mus. Mit dem Raketenwerfer in die übrig geblieben Strukturen schiessen und mit dem Nanogewehr den Rest auflösen, sofern notwendig.

Boïndil
21.09.2009, 09:09
Diese würdige Endmission ist selbst auf Normal schon fast als unfair zu bezeichnen und auf dem höchsten Schwieirgkeitsgrad verdient sie das Prädikat Verrückt. Ich selbst habe das bisher auf Verrückt nach endlosen Versuchen nie geschafft, meine aber, den idealen Weg und die beste Vorgehensweise gefunden zu haben, die einem auch auf Normal hilft. Den ersten Abschnitt lasse ich aus, das benötigt keine Tips.

Im zweiten Abschnitt muss man mit einem Panzer den Gipfel erreichen, dort den Schacht-Deckel der taktischen Nanorakete aufsprengen und den Befehlshaber zur Strecke bringen.
In zig Versuchen habe ich den Panzer bisher ein Mal auf Normal bis zuoberst gebracht, deshalb musste ich lernen, den Gipfel auf andere Weise zu erreichen.

Vor der Route beschreibe ich die grundsätzlichen Verhaltensweisen.

Man soll in zügigem Tempo fahren, möglichst nie anhalten und die Zeit nicht mit Fusssoldaten oder Panzern mit MGs verschwenden, denn die Laser sind die gefährlichsten Waffen. Da es sehr lange geht, das Rohr zu schwenken, muss man sich auf das Ausschalten der gefährlichsten Feinde beschränken.

Es hilft einem nicht, wenn man sich all zu vorsichtig den Gipfel rauf schleicht und die gefährlichsten taktischen Ziele aus der Distanz ausschaltet, da die Feinde hinter einem unendlich respwanen. Dies zwar meist nur mit EDF-Scouts und MGS, aber auch das reicht, um den Panzer anzukratzen. An einigen Stellen nimmt der Panzer weniger Schaden, wenn man ohne Rücksicht auf Verluste durchbricht.

Die gefährlichsten Feinde sind die Lasergeschütze auf Gefechtstürmen, statschen Deckungen am Boden und diese auf Panzern.
Während man sich zügig fortbewegt, haben diese den Vorrang. Gefechtstürme und Laser in Deckungen zerstört man, sobald man in einen Bereich eintritt, aus möglichst weiter Distanz und spart nicht mit den taktischen Raketen(RT) aus dem rechten Geschütz.
Unterwegs setzt man einen Teppich mit den wärmesuchenden Raketen aus dem linken Geschütz. Diese setzt man auch gegen Gruppen aus Panzern ein, die im Weg stehen.
Es hilft einem natürlich, wen man den Weg und die gefährlichsten Gegener kennt, damit man zum Beispiel gezielte Schüsse auf Gefechtstürme setzen kann, sobald diese über einer Kuppe sichtbar sind und bevor sie einem selbst ins Visier genommen haben. Man ist immer von Rudeln von EDF-Scouts umgeben, aber es gibt doch einige Angriffsmuster von mobilen Gegnern.

Ich selbst nehme dabei die Fernladungen, den Bogenschweisser und das Nano-Gewehr mit, das ohne Weiteres den Raketenwerfer ersetzt. Der Bogenschweisser ist die wichtigste Waffe, da man unterwegs voraussichtlich Panzer kapern muss und ich achte darauf, nur mit nachgeladenem Gerät einzusteigen.

Die Route:
Ich beschreibe, wie man mit dem Panzer vollständig bis zum Hügel kommt. Anschliessend gebe ich Tipps für den Fall, dass der Panzer vorher zerstört wurde, was sehr wahrscheinlich ist.

Auf der ersten Geraden kann man sich zügig durchschiessen.
Sobald man zur ersten Kurve kommt, schaltet man die Sperre aus Panzern am Anfang der Schleife und das Lasergeschütz am obersten Punkt der Schleife aus, dabei bleibt man aber noch in der Deckung der Felsen links.

Jetz fährt man in die Schleife ein und erledigt zuerst die erhöhten Stellungen auf der linken Seite und die Sperre am Ende der Schleife. Von hier aus ist auch schon der erste Gefechtsturm an der Auffahrt zum Berg sichtbar.

Die Schleife schneidet man und fährt dann gerade auf dem Weg bis zur nächsten Kuppe, während man schon möglichst aus der Ferne die am Weg stehenden Türme zerstört und die Panzer und Soldaten mit den linken Raketenschwärmen flächendeckend ausschaltet.

Wenn man über die Kuppe gekommen ist, nimmt man den linken Weg hoch zur Brücke, die man jetzt sieht. Am Fuss der Brücke gibt es einen gefährlichen Turm und eine Panzersperre rechts davon.
Auf dem linken Weg fährt man bis zum Anfang der Brücke, während man alles unterwegs ausschaltet.

Vom Anfang der Brücke her hat man jetzt freie Sicht auf den weiteren Weg auf der anderen Seite und schaltet die Panzer und die Türme aus, bevor man weiter fährt. Achtung: hinter dem Gebäude auf der anderen Seite hat es einen Panzer mit Laser, den erledigt man, in dem man beides noch von hier aus beschiesst.

Nach der Brücke geht es einen Hang rauf, bis zu einem kleinen Gebäude, das rechts des Weges steht. Hier nimmt man den Weg auf der linken Seite zwischen die Hügelchen und macht da die Garage aus der Deckung dem Erdboden gleich.

Dann fährt man da durch, wo vorher die Garage stand, auf den Weg oberhalb. Hier hat es einen Gefechtsturm zu Beginn des Weges, gefolgt von Laserschützen und einem weiteren Turm links des Weges und einem gerade aus.

Hier kommt schon das letzte Teilstück, das vom Panzer befahrbar ist und man schaltet alle Sperren und Lasergeschütze vorne aus und steigt dann aus.

Mit dem Nano-Gewehr, dem Bogensschweisser und den geworfenen und sofort gezündeten Fernladungen bricht man jetzt durch die letzten Soldaten durch bis zum Gipfel und füllt dabei seine Vorräte an jeder Munitionskiste auf.
Am gefährlichsten sind dabei die weiss gepanzerten EDF-Scharfschützen mit ihren Railguns mit Röntgen-Visier, die damit zielsicher und sehr unfair durch Gebäude schiessen. Für diese ist das Nanogewehr aus der Ferne hervoragend geignet.
Hier muss man je nach Schwierigkeitsgrad auf mindestens einen EDF-Flieger achten, den man am besten mit einem gezielten Schuss in die Flügel erledigt.

Auf der Kuppe des Hügels erwartet einem der General, den man zuerst erledigt und der Deckel der Nano-Rakete.
Mit Fernladungen bricht man sich möglichst schnell durch die Mauern mit Ziel General zu hinterst auf dem Platz.

Wenn man sehr schnell ist, dann kann man den General mit dem Bogenschweisser rösten und dann mit seinem gekaperten Panzer den Deckel zerschiessen. Sobald er auf den Platz gefahren ist, bleibt einem nur das Nano-Gewehr, mit dem man ihn und den Deckel aus der Distanz zerstört und damit die Mission beendet.

Meistens komme ich mit dem Panzer bis zur EDF-Garage und dann bleibt einem nur zu hoffen, dass das in einem leichteren Teilstück passiert oder wenn man es kommen sieht, rechtzeitig an einer günstigen Stelle aussteigen zu können, während man noch sein Umfeld säubert , mit Vorrang Gefechtstürme. Zu Fuss hat man auf höherem Schwierigkeitsgrad schlichtweg keine Chance, deshalb bleibt einem nur, sich mit dem Bogenschweisser andere Fahrzeuge zu kapern. Deshalb: nur mit aufgeladenem Bogenschweisser einsteigen, denn im schlimmsten Fall bleibt einem keine Zeit zum Nachladen.

Die besten Fahrzeuge sind die schweren Truppentransporter(die flach gedrückten Panzer), die Schnelligkeit mit Masse kombinieren. Die leichten EDF-Scouts sind nicht ratsam, da sie von einem Lasergeschütz schon mal auf den Rücken gedreht werden können und die grössten Transporter sind so langsam, dass man sich nicht mal in die richtige Richtung dehen kann, bevor sie brennen.

Die beste Vorgehensweise ist dabei folgende:
1. Mit dem grossen Panzer bis auf den Weg oberhalb EDF-Garage kommen.
2. Die gefährlichen Gefechtstürme zu Beginn und Ende des Weges aus der Distanz zerstören.
3. Aussteigen und in einem geschützten Winkel links des Weges auf einen schweren Truppentransporter warten, der möglichst in die richtige Richtung zeigt und ihn kapern.
4. Damit ein Rennen zum Gipfel starten und dabei rechts am Hang an der letzten Panzersperre zum Gipfel durchbrechen und die Laserschützen am Ende überfahren.

Auf Verrückt kommt man mit dem Panzer selbst bei vorsichtigem Fahren eher weniger weit und meistens komme ich gerade mal bis oben auf die Brücke.
Wenn man sowieso nicht weiter kommt und es wahrscheinlich ist, dass man das zehn Mal wiederholen muss, gibt es eine Möglichkeit, Zeit zu sparen und ich spreche da von bis zu zehn Minuten Einsparung gegenüber der vorsichtigsten Weise.
Mit dem Panzer fährt man so schnell wie es nur geht und auf dem kürzesten Weg, ohne ein Mal anzuhalten und ohne Rücksicht auf eigene Verluste bis an den Fuss der Brücke, während man wie ein Blöder ballert. Das geht immer.
Mit dem Jet-Pack gibt es einen Weg, genau hinter den Brückenpfeilern bis nach oben zu fliegen, da es am Hang Absätze hat. Dann fliegt man zum Gebäude neben der Brücke, schaltet den Panzer mit dem Laser aus und kapert sich mit dem Bogenschweisse den schweren Truppentransporter, der da steht. Anschliessend schlägt man sich in einer Stafette aus Panzern möglich schnell durch, in dem man links oder rechts der Sperren durchfährt.

quotentoter
22.09.2009, 13:58
irgendwie finde ich es in dem Game ziemlich ätzend, dass nach einer Attacke auf einem Gebäude ich meistens draufgehen muss, da die edf in sehr großer überzahl von hinten angerückt kommt.
gibts dafür n tip?

M@rc
22.09.2009, 15:23
irgendwie finde ich es in dem Game ziemlich ätzend, dass nach einer Attacke auf einem Gebäude ich meistens draufgehen muss, da die edf in sehr großer überzahl von hinten angerückt kommt.
gibts dafür n tip?

Ich würde dir da einfach raten, immer schon deckung suchen und dich zu einem Fahrzeug durchkämpfen. Dann fliehen. Außerdem solltest du halt probieren, dass viele Zivilisten sich der red faction anschließen und dir in so einer Schlacht zu Hilfe kommen. Du must also den Bürgern vom Mars helfen oder Propaganda und andere EDF sachen zerstören. dann helfen sie dir, was die ganze sache etwas einfacher macht.

Boïndil
22.09.2009, 16:25
Ich würde diesen Aspekt nicht unbedingt ätzend nennen, sondern Teil des Gameplays. Gerade das macht ja Guerilla-Taktiken notwendig, auch wenn diese sich nicht immer so hochstehend umsetzen lassen, wie es wünschenswert wäre.

Hier trotzdem einige Tips:

Schnelligkeit und Planung. Je schneller man ist, je weniger kann die KI daruf reagieren. Das bedeutet, dass man vor allem bei grösseren taktischen Zielen nicht unbedingt ein Ziel vollständig erledigen muss.
Man macht sich einen geistigen Plan mit Schwachpunkten der Gebäude, Rückzugsmöglichkeiten und möglichen Routen, nimmt sich dann ein erstes Gebäude effizient vor und wenn man die EDF anrücken sieht, rennt man zum nächsten und verursacht möglichst viel Schaden. Wenn sich die EDF hier konzentriert, gibt man dem ersten Gebäude den Rest. Innerhalb eines bestimmten, aber ziemlich grosse Radius muss man dabei allerdings bleiben, denn sonst kann es sein, dass das erste Gebäude wieder intakt ist.
Wenn man mit dem Hammer rumläuft, sehen einem die EDF-Soldaten oft nicht als Feind und du kannst sie damit auch leise killen, wenn kein anderer zusieht. Dann wechselt man auf Fernladungen, wo sie einem nicht sehen und du möglichst grossen Schaden anrichtest. Während du zündest, hast du schon den Schiessprügel in der Hand und killst die Soldaten, die am gefährlichsten sind. So kannst du weitere Zeit gewinnen.

Angriff und Rückzug. Auf Verrückt geht es nicht mehr anders, es ist nicht möglich, ein ganzes Gebiet auf einen Rutsch zu erledigen. Das heisst man nimmt sich einen Teilbereich vor, zieht sich zuück, bis die Fahndung weg ist und geht dann zum nächsten Teilbereich. Ich mache es jeweils so, dass ich eins nach dem anderen die gefährlicheren Gefechtsstände und Türme erledige, um mich anschliessend an die anderen Gebäude zu machen. Dabei speichere ich jedes Mal, um die Automatik zu umgehen.

Werkzeuge und Waffen nutzen. Ich starte meistens mit einem Container-Fahrzeug, reisse die Mauern damit ein und mache damit die Gebäude platt. Wo es geht, platziere ich ein zusätzliches Fahrzeug an einem geschützten Ort in der Nähe.
Da die EDF oft mit Panzern angreift, halte ich immer den Bogenschweisser bereit, damit ich das nächste Fahrzeug kapern kann, entweder um mit der Zerstörung weiter zu machen oder den Barschrott aufzusammeln und zu fliehen.
Innerhhalb der Gelände gibt es Maschinen und Tanks, die explodieren können. Um das Fahrzeug länger intakt zu lassen, steige ich da kurz aus und bringe sie entweder mit der Marauder-Schrotflinte oder einer Fernladung zur Explosion, was einem den weiteren Weg erleichtert.
Gegen die EDF-Flieger wehre ich mich mit dem Nano-Gewehr.
Wenn mich Pulks von EDF-Soldaten angreifen, schmeisse ich Fernladungen rein oder schiesse in die nächsten stehende Gas-Tanks.
Auch der Bogenschweisser ist eine geeignete Waffe, um bis zu vier Soldaten gleichzeitig zu rösten.
Wer Fun haben möchte und zielsicher ist, haut mit dem Hammer von oben auf die gelben Ölfässer, um sie in Richtung Soldaten zu werfen. Damit kann man auch grosse Löcher in Gebäude reissen, es lohnt sich, das mal zu üben.

Moral. Neben den Anfahrtswegen stört es nur, dass mit dem eigenen Tod die Moral der Siedler sinkt und man deshlab weniger Munition und Boni bekommt. Auf Verrückt musste ich das mit manuellem Speichern vor jedem Angriff umgehen, damit ich diesen Stand laden konnte, statt den automatischen mit weniger Moral, der mich unweigerlich zum Nullpunkt führen würde.

Ich weiss nicht, ob ich dir damit helfen konnte, denn selbst mit viel Übung versagt oft jeder Plan, wenn dir die Decke auf den Kopf fällt, du in Trümmern fest steckst und dich die EDF überrollt. Das Spiel ist und bleibt nun mal schwer und immer leicht unfair, aber genau das gefällt mir so daran.
Ich mag es sonst mehr auf Normal, denn dann kann ich selbst Hand anlegen, auch mal in den Nahkampf mit Hammer und Marauder-Schrotflinte und muss nicht alles mit Fahrzeugen erledigen, damit ich überlebe.

Edit:
-----------------
Ich halte die Siedler keineswegs für eine Hilfe. Im Gegenteil hasse ich die kleinen militärischen Tiefflieger, Heulsusen und fiesen Saboteure inzwischen mehr als die EDF, die immerhin einen würdigen Gegner darstellt. Für mich sind das die vollidiotischsten NPC's, die ich je gesehen habe und wenn sie mir ein Mal einen Soldaten vom Hals geschafft haben, dann haben sie vorher zehn Mal eine meiner Taktiken versaut, zumm Beispiel, in dem sie mich überfahren, während ich von einem Konvoi beschossen werde. Die Siedler laufen mir vor den Hammer, den Panzer oder das Nanogewehr und haben anschliessend den Nerv, sich über Tode zu beklagen. Es ist, wie wenn man mir vorwerfen würde, dass sich die Lemminge ins Meer stürzen.

Boïndil
22.09.2009, 18:03
In dieser Aufgabe geht es darum, einen Konvoi von Fahrzeugen zu zerstören, bevor sie zum Ziel gelangen. Die Nachricht kommt per Funk rein und es wird einem die rote Route angezeigt.
Wenn es nur um einfache Fahrzeuge geht, die vieleicht von zwei Scouts begleitet werden, ist das beste Vorgehen, einen geeigneten Engpass mit Fahrzeugen zu verrammeln und anschliessend auf den Konvoi mit in einigem Abstand davor gesetzten Fernladungen zu warten. Anschliessend beschmeisst man sie in schneller Folge mit Fernladungen und beschiesst sie mit dem Nanogewehr.

Es gibt aber am Schluss Missionen, wo ein ganzer Konvoi mit den grössten Panzern kommt, was vor allem nach Abschluss der Hauptmissionen und herauf gesetztem Schwierigkeitsgrad beinhart ist.
Hier ist es das bessere Vorgehen, den Konvoi von hinten aufzureiben, sofern man sich an einem sehr frühen Punkt der Route befindet.
Dazu fährt man mit einem Fahrzeug, vorzgsweise einem Container-Wagen zwischen die letzten drei Panzer und versucht so viel wie möglich davon mit dem Bogenschweisser zum halten zu bringen, bevor man sie gezielt mit Fernladungen und dem Nanogewehr zerstört. Dabei beginnt man immer mit dem ersten Panzer des Grüppchens, der die darauf folgenden aufhält.
Wenn man ganz nah ist, dann schiessen die grössten Panzer nicht auf einem, ganz im Gegensatz zur Methode, sie von vorne her auf ein Mal aufzuhalten. Ausserdem muss man so nicht alle zusammen angehen, sondern nur in Portionen.
Anschliessend arbeitet man sich so vor, wenn nötig klaut man sich Fahrzeuge unterwegs, um den anderen Panzern zu folgen. Man muss dabei darauf achten, dass man nur mit aufgeladenem Bogenschweisser einstiegt, damit man sofort reagieren kann.
In Eos ist es von Vorteil, das in den Kurven zu machen, die man auch zu Fuss und Jet-Pack schneiden kann.

M@rc
22.09.2009, 18:12
Ich würde diesen Aspekt nicht unbedingt ätzend nennen, sondern Teil des Gameplays. Gerade das macht ja Guerilla-Taktiken notwendig, auch wenn diese sich nicht immer so hochstehend umsetzen lassen, wie es wünschenswert wäre.
Ja, also das sehen ich eigentlich genau so. ich fände es wirklich doof, wenn man mehrere EDF Gebäude hoher Priorität zerstört und dann einfach so abhauen kann. das wäre sehr langweilig. Daher finde ich es wirklich cool, dass die EDF eigentlich sofort mit verstärkung anrückt. Ist eigentlich eine ganz nette Abwechslung und zudem kann man, wie Boïndil schon gepostet hat, dann auch mal Guerilla Taktiken einsetzen.




Ich
Edit:
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Ich halte die Siedler keineswegs für eine Hilfe. Im Gegenteil hasse ich die kleinen militärischen Tiefflieger, Heulsusen und fiesen Saboteure inzwischen mehr als die EDF, die immerhin einen würdigen Gegner darstellt. Für mich sind das die vollidiotischsten NPC's, die ich je gesehen habe und wenn sie mir ein Mal einen Soldaten vom Hals geschafft haben, dann haben sie vorher zehn Mal eine meiner Taktiken versaut, zumm Beispiel, in dem sie mich überfahren, während ich von einem Konvoi beschossen werde. Die Siedler laufen mir vor den Hammer, den Panzer oder das Nanogewehr und haben anschliessend den Nerv, sich über Tode zu beklagen. Es ist, wie wenn man mir vorwerfen würde, dass sich die Lemminge ins Meer stürzen.
Naja, also empfinde die Siedler als eine ganze angenehme Unterstützung. Sie feuern immer schön mit und schalten auch mal den einen oder anderen EDF-Soldaten aus. Klar macht man den größten Teil der Arbeit selbst, aber es wirklt einfach besser, wenn Kameraden neben einem stehen die mit feuern.
Naja, also die Siedler überfahren mich zwar nicht, aber das sie sich sehr oft vor den gewehrlauf stellen ist schon etwas nervig. Das kommt aber einfach daher, dass die die ganze zeit einem hinterher rennen. Naja, egal. Ich finde man gewöhnt sich daran.

Boïndil
23.09.2009, 10:27
Hier mal ein Beispiel wie man fast gefahrlos zwei wichtige taktische Ziele in einem Rutsch zerstört. Das setzt voraus, dass man die Mission "Industrielle Revolution" schon absolviert hat, damit bei der Vorstandseinheit (meistens) ein schwerer Bergbau-Walker steht. Wenn da trotzdem keiner steht, kann man einen manuellen Savepoint vorher nochmals laden. Ich habe diesen Ablauf mehrmals so durchgespielt, wo meistens, aber eben nicht immer einer vorhanden ist..

Im ersten Schritt kapert man sich einen Containerwagen und fährt bis unterhalb der Auffahrt zur auf der Karte blau gekennzeichneten Vorstandseinheit nordöstlich in Dust und stellt ihn ausserhalb der Sicht der drei Geschützstände ab, damit man es später zur Hand hat.
Jetzt schleicht man sich mit dem Hammer bis zum ersten Geschützstand mit dem MG und erledigt das mit geworfenen Fernladungen.
Hinter dem rechten Gebäude rennt man zum zweiten Geschützstand rechts des Weges und erledigt diesen ebenfalls mit Fernladungen und beachtet dabei, dass man immer dahinter bleibt, damit einem das Lasergeschütz nicht gefährlich wird, das man im letzten Step zerstört. Dabei muss man den Schüssen über die Strasse ausweichen, aber das ist nicht so schwierig.
Nachdem die drei Geschütze Geschichte sind, rennt man zum abgestellten Container-Fahrzeug, fährt rauf und rammt damit die Vorstandseinheit, bis sie platt ist.
Dabei achtet man darauf ,den schweren Bergbau-Walker neben dem Gebäude nicht zu schädigen, den man jetzt kapert. Man setzt sich jetzt einen Wegpunkt zum nahen Ratshaus in Dust und geht querfeldein dahin.

Man versucht jetzt, immer in Deckung des Geländes zu bleiben, damit einem die zwei Gefechtstürme vor dem Rathaus nicht zu oft treffen, dazu gibt es einen Schleichweg, da wo der kleine Panzer auf dem linken Weg rauf steht.
Im ersten Schritt macht man jetzt mit dem Walker die zwei Türme platt, damit man sich gemütlich dem Ratshaus selbst widmen kann. Dabei muss man nur auf die Gastanks hinter dem Gebäude achten, die den Walker schwer beschädigen können. Dazu kann man mit LT etwas mit dem Greifarm aus mittlerer Distanz rein schmeissen.

Jezt muss man nur noch mit einem per Bogensschweisser geklauten Panzer fliehen und zwei taktische Ziele sind auf fast schon zu einfache Weise dem Erdboden gleich.

Wie schon mal gesagt: wenn man zufällig oder auf Missionen einen Walker in die Finger kriegt, soll man den auch nutzen.

quotentoter
23.09.2009, 13:56
ich hab nochmal ne frage zu der autoatombombe: wenn ich drei dieser Signale aus der vergangenheit gefunden habe...finde ich eine solche, mit dem auto rüberfahren und schon isse montiert. wenn ich das auto zerstöre gibts ein RIESENBUMM. und dann ist die Bombe weg oder? Sollte ich mir diese Bomben sorgfältig einteilen?
Und welche Missione sollte ich zuerst erledigen? Die Gebäude zerstören oder die Guerrilla Aktionen? "Verschwinden" Missionen wenn ich eine falsche Reihenfolge nehme?

Boïndil
23.09.2009, 15:08
Die MOAB- Bomben hole ich mir, wenn ich ein bestimmtes grosses Gebäude im Auge habe. Dazu nehme ich immer den Containerwagen, der meiner Meinung nach das beste Guerilla-Fahrzeug ist.
Dann fahre ich damit die Festungsmauern ein, verursache dabei zuerst möglichst viel Schaden an tragenden Pfeilern und Aussenmauern und steige im Zentrum des Gebäudes aus, kurz bevor die Karre brennt. Dann Granate drauf und Flucht.

Einige Guerilla-Aktionen verschwinden, wenn du ein Gebiet befreit hast, hingegen bleiben Transporter und Abrissmeister. Nach Abschluss der Hauptmissionen ist alles wieder freigeschaltet, wobei noch nicht erledigte Ziele in satterem Grün auf der Karte erscheinen. Achtung: der Schwierigkeitsgrad wird dann ziemlich erhöht.
Ansonsten ist die Reihenfolge egal, selbst wenn du ein Gebäude einreisst, dass anschliessend für eine Mission gebraucht wird, erscheint dies wieder bei Bedarf.
Du kannst diese Automatismen sogar ausnützen, wenn du möglichst schnell viel Kohle machen willst.
Du kannst zuerst alle taktischen Ziele mit Moral-Gewinn ausschalten und anschliessend die Kollateralschaden-Missionen machen, wo du mit einem Marauderschlitten EDF-Ziele ausschalten musst. Dazu wird alles wieder aufgebaut und wo was übrig bleibt, darfst du nochmals drüber. Dann ist das zwar kein taktisches Ziel mehr, aber Barschrott gibt es trotzdem, wo das Gebäude rot auf der Karte erscheint.

Eine bestimmte Reihenfolge macht aber schon Sinn:
Zuerst die taktischen Ziele, dann die Guerilla-Angriffe, damit du anschliessend bei den Transporter-Missionen freie Bahn hast, weil einige Gebäude und Gefechtsstände schon weg sind.
Die Missionen Kollateralschaden sollte man nach den Transporter-Missionen machen, da sonst überall wieder Gefechtstände und Gebäude im Weg stehen.
Wenn du die Moral hoch halten willst, macht es Sinn, dass du Geiselbefreiungen mit hohem Moral-Gewinn nach den Zerstörungsaktionen machst, die oftmals durch den Kollateralschaden an den Heulsusen von Zivilisten mehr Moral abziehen, als du gewinnen kannst.
Kann schon mal sein, dass ich nach einem grossen taktischen Ziel von 100 auf unter 80 absinke, weil die Idioten mir vor den Walker und den Panzer gelaufen sind. Mit einer Geiselbefreiung anschliessend bringst du das wieder ins Lot.

Boïndil
23.09.2009, 19:43
Hier noch weitere Beispiele, wie man Ziele verknüpft.

Beispiel 1: EDF-Fuhrpark und Brücke in den Badlands
Dazu fährt man mit dem Container-Wagen in den Fuhrpark etwa in der Mitte der Badlands und verursacht möglichst hohen Schaden damit.
Damit der hier stehende grosse Panzer nicht beschädigt wird, schaltet man zuerst mit dem Nano-Gewehr die Schützen im Gefechtsturm und dem Gefechtstand vorne aus, den diesen benötigt man noch. Deshalb macht man auch zuerst möglichst viel mit dem Containerwagenn platt, damit man keine Zeit verliert.
Anschliessend kapert man den Panzer mit dem Bogenschweisser, falls jemand drin sitzt. Dann zerstört man alles auf dem Gelände und setzt einen Wegpunkt zur nahe stehenden Brücke.
Sobald man die Brücke sieht, ballert man los und fährt dann neben der Brücke ins Tal runter, wo man komfortabel der Brücke den Rest geben kann.

Beispiel 2: Fuhrpark an der Grenze Badlands-Oasis und der Ark-Reaktor
In der Mission "Notfall-Reaktion" steht beim zweiten Posten ein kleiner Walker, den man benutzen kann um die verfolgenden Fahrzeuge aufzuhalten.
Da man diesen später noch benötigt, setzen man nur LT ein, um die Fahrzeuge zu werfen, statt sie zu zerstören. Wahrscheinlich ist es wichtig, dass man beim Abschluss der Mission drin sitzt, damit man ihn behalten kann.
Sobald die Mission geschafft ist, geht es in Richtung Ark-Reaktor, der auf der Karte verzeichnet ist. Dabei sollte man darauf achten, keine Fahndung zu verursachen.
Die beiden EDF-Gebäude auf beiden Seiten der Einfahrt ignoriert man und zerstört dafür alle Gefechtsstände bis zum Reaktor rauf und weicht dabei möglichst den Schüssen aus.
Mit dem Walker macht man ein Loch in die Mauer vor dem Reaktor und steigt dann kurz aus. Jetzt schmeisst man Granaten rein oder setzt den Raketenwerfer ein, um die explosiven Kühltanks zu zerstören, damit der Walker keinen Schaden nimmt.
Jetzt kann man die restlichen Gebäude mit dem Walker auseinander nehmen und flieht dann mit einem geklauten Panzer.

Boïndil
23.09.2009, 21:58
In meinem Missionstip auf spieletipps.de habe ich die Vorgehensweise von vorne erklärt.
Es gibt aber noch eine weitere Möglichkeit durch den Hintereingang für Leute, die schnell mit den Schusswaffen sind.

Dazu benötigt man das Nano-Gewehr und weitere Schiessprügel nach Geschmack zur Verteidigung gegen die Fusssoldaten.

Wenn man die Mission beginnt, wird einem eine Route zum Vordereingang gezeigt, man fährt dazu aber auf der selben Strasse in die andere Richtung, bis man sich auf der Höhe des Ziels befindet. Dann stellt man die Karre ab und geht durch den Hintereingang rein, wo sich eine Palisade mit offener Türe befindet. Den Weg kann man sich vor der Mission mal ansehen, da der Flug-Kontrollturm als taktisches Ziel angezeigt wird.

Die ersten drei Soldaten killt man mit dem Hammer, damit der Alarm nicht zu früh losgeht.
Dann geht man auf dem Weg nach vorne, bis man freie Sicht hat und erledigt die Flieger der Reihe nach mit etwa je drei bis vier Schuss mit dem Nano-Gewehr.
Man versucht dabei immer in Deckung zu blieben und verteidigt sich mit dem restlichen Waffenarsenal gegen die Soldaten. Es sind einige, aber nicht mehr, als man von vorne hat. Der Laser oben auf dem Gebäude stellt dafür praktisch keine Gefahr dar.

Wenn man alles erledigt hat, rennt man zum Vordereingang und klaut zur Flucht einen EDF-Scout, der immer da steht.

Boïndil
24.09.2009, 17:28
Ich hatte das bisher gar nicht richtig realisiert, aber es gibt noch zwei weitere bemerkenswerte EDF-Waffen.

EDF: Raildriver
Hat ein gutes Visier und zudem die Fähigkeit durch Wände zu sehen und zu schiessen. Das ist die fiese Waffe, mit der einem die EDF auf dem Mount Vogel die Hölle heiss macht. Kriegt man ab Eos auf Guerilla-Aktionen.

EDF: Scharfschützengewehr
Wie der Name schon sagt, was für Scharfschützen und die beste mögliche Waffe, um auf der Mission "Hunde des Kriegers" die feindlichen Schützen auszuschalten. Das ist ebenfalls in Eos zu erhalten. Man sollte darauf achten, was die weiss gepanzerten Soldaten nach Gefechten fallen lassen.

Es reicht aus, neue Waffen mit Y kurz aufzunehmen und wieder abzulegen, falls man sie gerade nicht brauchen kann, damit sie anschliessend permanent in Waffenschrank und Munitionskisten auswählbar sind.

quotentoter
24.09.2009, 19:19
also ich muss schon sagen, da ich mich jetzt mehr mit dem spiel auseinandergesetzt habe komm ich besser klar. jetzt kommt mir die edf auch nicht mehr so übermächtig vor. Jetzt hab ich ein Gebiet befreit und die restlichen gorilla aktionen sind verschwunden.......wenn ich aber alle haben will für dieses abzeichen (104 missionen) werden nach durchspielen wieder freigeschaltet oder hat man nur ein versuch?

M@rc
24.09.2009, 21:16
also ich muss schon sagen, da ich mich jetzt mehr mit dem spiel auseinandergesetzt habe komm ich besser klar. jetzt kommt mir die edf auch nicht mehr so übermächtig vor. Jetzt hab ich ein Gebiet befreit und die restlichen gorilla aktionen sind verschwunden.......wenn ich aber alle haben will für dieses abzeichen (104 missionen) werden nach durchspielen wieder freigeschaltet oder hat man nur ein versuch?

Wenn man du das Spiel durchast, werden sind alle Aktionen verüfbar. Die Abrissmeister, Transporter und so ist dann alles wieder da, sodass du die machen kannst,
Auch die Guerilla Aktionen sind verfügbar. Nur manche kommen halt über Funk rein. da braucht man schon Geduld.

Boïndil
25.09.2009, 07:07
Ich habe im letzten Durchgang 103 von 104 Missionen geschafft und anschliessend begann die Hölle der ewig falschen Funksprüche. Ich bin mehrmals von Domizil zu Domizil gefahren und bin zu allen Orten, wo ich mich an solche erinnern konnte, aber bisher kam der richtige nicht rein.
Das Problem ist ja auch, dass eine Funkspruchmission wohl andere blockt und das für manchmal gute 20 Minuten. Ich habe mir da beholfen, in dem ich eine Abrissmeister- oder Transporter-Mission in der Nähe begann und dann sofort abbrach.

Es ist besser, man macht alle Nebenmissionen vor der letzten Hauptmission, da sonst praktisch alle normalen Soldaten durch die weissen im schweren Panzer ersetzt werden.
Möglicherweise sollte man sogar vor der Befreiungsmission für ein Gebiet nochmals alle wichtign Routen abklappern, ob noch ein Funkspruch rein kommt.

@quotentoter: Auf welchem Schwierigkeitsgrad spielst du?
Bei den ersten Durchgängen musste ich den Grad auf Leicht runterschrauben, habe aber anschliessend einen Durchgang auf Verrückt geschafft, wenn man von der letzten wirklich (zu) verrückten Endmission absieht. Jetzt spiele ich immer auf Normal, da das mit Übung gerade richtig für mich ist. Da kann ich noch oft mit der coolen Marauder-Schrotflinte und dem Hammer in den Nahkampf und Gebäude fachgerecht von Hand abreissen, während ich weiter oben nur noch zu übermächtigen Waffen gezwungen werde und man ausserhalb einer Karre kaum mehr überlebt.
Auf Normal kann ich mich hingegen richtig dreist aufführen, baue Erzvorkommen ab, während eine Armee auffährt und infiltriere taktische Ziele nur mit Schrotflinte, Fernladungen und Granaten, mache ganze Gelände bis auf die Grundmauern platt und ernte das letzte Fitzelchen Barschrott ab, es ist sooo geil!!!:D

Übrigens, wenn das jemand noch nicht gesehen hat:
Red-Faction Karte aller Vorkommen (http://www.msxbox-world.com/features/Red-Faction-Guerrilla/index.php)

quotentoter
25.09.2009, 09:55
ahja...naja für den ersten durchgang bin ich auf casual.....
nochmal wegen den waffen...ich hab irgendwo in den badlands ne kleine hütte gefunden. da saß n alter typ vor und hat totalen unsinn gebrabbelt. aber in der hütte hab ich ne singularity bomb gefunden....ein cooles gerät!!! so eine art schwarzeslochbombe, aber leider ist die nicht in meinem waffenschrank aufgenommen worden. sie lässt sich dort auch nicht aufbewahren...schade eigentlich :D
Die karte powered by Google? wtf? es gibt ja den mars unter google earth, aber videospielwelten wie geil!!!!

Boïndil
25.09.2009, 16:54
Das mit der Singularitätsbombe und dem alten Typ ist mir neu. Wo war das?
Sie wird teilweise von EDF-Soldaten eingesetzt und es gibt in den Badlands eine sehr nette Abrissmeister-Mission, wo man sie einsetzen muss. Wie man die für den Waffenschrank bekommt, weiss ich allerdings auch nicht.
Komisch ist, dass es ein Upgrade gibt, dass Englisch Singularity Bomb heisst und mit Quanten-Multiplikator übersetzt wird, das bewirkt, dass man mehr Munition in EDF-Kisten findet.

quotentoter
26.09.2009, 14:36
So erstmal hab ich euch n paar screenies mitgebracht....die hütte vom alten mit singularity bomb in der hütte ACHTUNG: bei mir war keine mehr, also nehme ich mal an, dass man diese bombe wenn erstmal aufgenommen nur noch verbraucht werden kann!

der alte typ ist bestimmt der den man in den ersten teilen von red faction gespielt hat....hört ihm mal zu. bin gespannt was ihr dazu meint!

Boïndil
27.09.2009, 16:32
Den Mann habe ich garantiert noch nie gesehen, muss das mal checken...

quotentoter
28.09.2009, 13:49
hab den auch nur gefunden, da in der nähe zwei radiotags waren...

Boïndil
03.10.2009, 10:14
Wie wohl jeder Red-Faction-Spieler weiss, beinflusst die Moral der Kolonisten die Menge der aufgefundenen Munition in den Kisten und die Höhe der Geld-Boni bei Hauptmissionen.
Es gibt ausserdem einen Erfolg, wenn man drei Sektoren auf 100 gebracht hat, was allerdings nicht gleichzeitig oder pemanent sein muss. Wahrscheinlich richten sich meine Tipps eher an Leute, die gerne alles auf 100% haben.

Folgende Aktionen verbessern die Morall:
absolvierte Nebenmissionen wie Kollateralschaden, Geiselbefreiungen und Konvoi
Blutbad (das Töten von mehreren Feinden in kurzer Zeit)
Chaos(das Zerstören von EDF-Eigentum in kurzer Zeit)
Zerstörung von taktischen Zielen
Zerstörung von PropagandaDiese Handlungen lassen die Moral sinken:
Kolonisten sterben durch EDF-Soldaten
Kolonisten sterben durch dich
du stirbst auf Nebenmissionen oder im GeländeAuf tiefem Schwierigkeitsgrad stellt das alles kein Problem dar und es ist leicht, eine 100 zu erreichen und zu halten. Ab "Schwer" wird das Moralsystem eher zur Belastung, zum einen weil man häufiger stirbt und zum anderen, weil die EDF schwereres Gerät und mehr Soldaten aufbietet. Da man dadurch gezwungen wird, Gebäude mit schweren Waffen und Fahrzeugen zu zerstören, weil man zu Fuss kaum mehr überlebt, steigt auch der Kollateralschaden an den Kolonisten, die sich so dümmlich verhalten, dass es nur noch zum Schreien ist. Sie laufen dir in den Hammer, sie stehen zu fünft zwischen deinem Abbruchwagen und der Wand zum Reaktor, sie überfahren dich im Panik-Modus und sie denken, dass es eine gut Idee ist, deinen schweren Raketen-Panzer zu beschützen, indem sie sich an ihn schmiegen wie die Küken an die Henne.

Auf Schwer habe ich den Sektor Badlands auf 74 befreit, obwohl ich jedes einzelne taktische Ziel zerstört habe und mir einen Sport machte, mit der Schrotflinte Blutbäder anzurichten und den Chaos-Modus auszulösen. Ich habe zwischenzeitlich mal 100 erreicht, um anschliessend den vollständig pulverisierten Badlands-Komplex mit 76 zu verlassen, weil so viele Kolonisten dabei starben, oder besser gesagt, Selbstmord begingen.

Es gibt aber Methoden und Strategien, in Sektoren die Moral zwischendurch oder nach deren Befreiung auf 100 zu erhöhen und natürlich auch, diese so schnell wie möglich zu erreichen.

Propaganda: Wenn man in Sektoren wie Eos zu Beginn sämtliche Propaganda zerstört, kann man sofort 100 erreichen. Das ist aber nicht ratsam und man sollte sich einige gruppierte Propaganda-Tafeln zum Beispiel im Umfeld eines Domizils als eine Art Sparschwein für Moral merken. Wenn es notwendig wird, zerstört man eine davon und man ist wieder oben.

Blutbad: Wenn man in kurzer Zeit mehr als drei Feinde tötet, beginnt ein Zähler. Je höher man kommt, je grösser der Moral-Bonus. Das kann man auch nach der Befreiung machen, da immer irgend wo Soldaten übrig blieben, zum Beispiel bei den Wagen für die Transporter-Nebenmisionen. In den Badlands kann man das auch mit den Maraudern machen, dazu fährt man irgend wo hin, zum Beispiel zu einem Mineralvorkommen, wartet eine Minute und sie kommen aus dem Loch. Dafür eignen sich speziell der Bogenschweisser, die Marauder-Schrotflinte oder Fernladungen.

Chaos: Auch nach den Befreiungen kann man übrig gebliebene Gebäude mit Moralgewinn zerstören, auch wenn sie nicht mehr als rote Flächen erscheinen. Wenn man einen Gefechtsturm zerstört, beginnt automatisch das Chaos und je mehr man anrichtet, je höher der Bonus und natürlich der Barschrott. Ich mache das jeweils so, dass ich ein Gebäude neben einem Gefechtsturm mit Fernladungen vermine und sie zünde, während ich den Turm mit dem Hammer abreisse. Man soll auch die Sendemasten nicht vergessen, da diese sehr teuer sind.
In Eos gibt es die Möglichkeit, ein Chaos bei den zwei Gebäuden mit Krone zu starten, indem man mit dem Nanogewehr die Kronen löst. Wenn es nicht genug Propagandaschilder gibt, dann startet man den Abrissmeister bei einem dieser Gebäude und bricht ab, in dem man aus dem Kreis tritt und schon kann das Chaos von neuem beginnen.

Kollateralschaden: Diese Nebenmissionen, in denen man als Schütze von Jenkins mit dem Bordlaser EDF-Eigentum zerstören muss, belässt man für den Schluss, nachdem man die taktischen Ziele auf die normale Weise erledigt hat. So bekomt man Moral für die Nebenmission selbst und kann seinen versauten Schnitt am Schluss an den jetzt wieder aufgebauten und übrig gebliebenen Gebäuden durch Chaos aufbessern.

Manuelles Speichern: Ich gebe es zu, auf "Verrückt" hätte ich trotz aller Tricks die Sektoren nach Dust mit Moral nahe Null beendet. Je eine der Missionen "Schweres Gerät" und "Geiselbefreiung" in Oasis hätten mich alleine sämtliche Moral gekostet, das war der pure Wahnsinn, "Verrückt" war da nur der Vorname. Hier kann man eine Moral auf dem Null-Punkt nur noch mit manuellem Speichern umgehen.

Ich speichere jeweils vor und nach jeder gefährlichen Nebenmission und zusammenhängendem taktischen Ziel. Selbst vor dem friedlichen Mineralabbau in den Badlands mache ich einen Save, da mich die wahren Marauder-Armeen schon zu oft aufgemischt haben. Die sind schon auf Normal härter im Nehmen als die EDF und sie haben sogar eine Abwehr gegen deinen Hammer, wie sonst nichts im Spiel.

Sobald man sieht, dass bei einer schweren Nebenmission der Moralverlust durch Tode nicht mehr durch den wegfallenden Anfahrtsweg oder eine nahe Propagandatafel kompensiert werden kann, lädt man den letzen Savepoint. Ich kann zum Biespiel drei Tode beim "Schweren Gerät" in Oasis akzeptieren, da ich mir so immer noch den Weg erspare.

Taktische Ziele gruppiere ich. Ich nehme mir zum Beispiel vor, alle Gefechtstürme und Laserstellungen im Badlands-Komplex zu zerstören, dann abzuhauen, bis die Fahndung weg ist und dann zu speichern. Im zweiten Schritt kann ich mich nun an einzelne Gruppen von Gebäuden machen, die jetzt schutzlos sind und speichere dazwischen. Wenn ich mit zwanzig Moralpunkten weniger als vorher abschliesse, lade ich ebenfalls nochmals manuell.

quotentoter
03.10.2009, 11:22
achso ich hätte noch ein tipp für die letzte mission: mit dem panzer bin ich immer nur bis zur hälfte gekommen. ab da hab ich dieses blitzdings genutzt und alles was mir entgegenkam nur kurz angeblitzt (so dass die kollegen zittern) und dann weiter bis zum nächsten haufen. so bin ich schon mal bis zur unterstützung der marauder gekommen. da kurz verschnaufen und dann weiter. natürlich alles im sprint. am ende ein panzer kapern und das wars....vielleicht hilfts euch. ich persönlich fand diese mission schon sehr übertrieben (allein die strecke die man zurücklegen muss!)

Boïndil
03.10.2009, 12:42
Ich würde diesen Weg zu Fuss aber nicht auf einem höheren Schwierigkeitsgrad versuchen ;)
Hast du es schon damit (http://www.globalgameport.com/showpost.php?p=420306&postcount=5) versucht?
Ich habe diese Mission das letzte Mal auf Normal auf Anhieb und bis zum Gipfel geschafft, auf Wahnsinn aber immer noch nicht nach gefühlten 50 Versuchen.

Boïndil
05.10.2009, 07:23
Ich habe es in der Endmission auf dem Mount Vogel jetzt auf Schwer mehrmals und repetierbar auf den Gipfel geschafft und später auch mal auf Verrückt.

Interessanterweise habe ich es im letzten Durchgang auf Verrückt und nach mehreren Versuchen völlig entnervt geschafft, in dem ich mich raufprügelte, ohne nur ein Mal anzuhalten.

In dieser Mission nimmt man hauptsächlich durch drei Aspekte Schaden:

Die schweren Stellungen und Laser vorne. Diese verursachen schnell hohen Schaden und man muss sie deshalb von weitem ausschalten, wobei es einem hilft, dass man das nach endlosen Versuchen alles auswendig kennt. Wenn man allerdings eine Stellung übersehen hat und beschossen wird, sollte man nicht zielen und zurück schiessen, sondern sich möglichst durch eine Flucht nach vorne in die Deckung retten. Statt Zeit mit Stellungen am Boden zu verschwenden, überfährt man sie lieber schnell und visiert während dessen Ziele weiter vorn an.

Durch aufreiben der EDF-Scouts von hinten. Der Schaden pro MG-Scout ist relativ gering, aber wenn man die ganze Strecke zu vorsichtig und langsam fährt, läppert sich das entscheidend zusammen, es kann dann genau der Zentimeter Status sein, der einem oben fehlt.

Durch Beschiessen von zu nahen Feinden. Wenn man von EDF-Scouts umkreist wird, möchte man sich möglichst schnell befreien und schiesst alles ab, was sich bewegt und man nimmt so durch die Explosionen oft mehr Schaden, als wenn man einige davon ignoriert.
Der Trick ist hier, dass man für jeden Schuss in die Nähe ein paar Meter zurück fährt. So kann man sich auch aus dem Pulk befreien und hat ein freies Schussfeld vorne. Man sollte sich das fest angewöhnen, selbst wenn es hektisch wird.

Fazit daraus:
Man sollte ein Mittelmass zwischen schnellen Vorpreschen und vorsichtiger Defensive finden. Wenn man anhält, dann nur kurz und wenn man eine Deckung gefunden hat. Ansonsten kommt man weiter, wenn man den Beschuss eines Turms kurz in Kauf nimmt, um schneller um die nächste Biegung zu kommen, statt seine Zeit mit Zielen zu verschwenden. Einzelne MG-Scouts von hinten ignoriert man dabei. Stellungen und Soldaten am Boden überfährt man, während man gefährlichere Ziele ausschaltet.

Die beste Route ist immer noch die gleiche wie in meinem ersten Beitrag (http://www.globalgameport.com/showpost.php?p=420306&postcount=5):
Unterhalb des Brückenpfeiles nimmt man den linken Weg nach oben und beim kleinen Haus oben auf der Flachen ebenfalls den linken Weg durch die Hügel und dann durch die pulverisierte EDF-Garage.
So hat man die schnellste Route, die beste Deckung und die wenigsten Gegner(natürlich relativ) bei der besten Übersicht.