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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Was haltet ihr von Red Faction: Guerilla?



Boïndil
04.08.2009, 08:03
Hi, Leute,
habe soeben den ersten Durchgang Red Faction durchgespielt und gewaltigen Spass dabei, obwohl ich im Vorfeld nach den Reviews und der angespielten Demo das Spiel nie zum Vollpreis gekauft hätte.

Begonnen hatte ich zuerst auf der Stufe Normal und das kam mir sehr schwierig vor, und habe deshalb nochmals auf Leicht neu gestartet, um Erfahrungen zu sammeln und jetzt werde ich es mit Schwer versuchen, da ich inzwischen weiss, welche Waffen für welche Feinde benötigt werden. Zum Beispiel gibt es keinen einfacheren Weg, ein Fahrzeug zu stoppen, als mit dem Bogenschweisser und der bietet sich mit dem Mehrfach-Upgrade auch für Pulks von Feinden an. Zuletzt hatte ich deswegen überhaupt nie mehr eine normale Schusswaffe dabei.

Zentral am Spiel ist der endlose und immer ausgefeiltere Vandalismus und auf höherem Schwierigkeitsgrad ist es wichtig, seine Werkzeuge zu kennen und taktisch zu handeln, was mit abgefahrenen Effekten und tollen Explosionen belohnt wird und wenn alles klappt, stürzt ein Gebäude ein wie vom Sprengtechniker geplant, mit einer nie gesehenen Physik, dank der Geo Mod-Engine. Allerdings kommt mir nicht alles völlig plausibel vor, da es manchmal sein kann, dass ein komplettes Gebäude an nur zwei Trägern auf einer Seite in der Luft schwebt. Das ist allerdings nicht weiter störend und eher selten.

Das eigentliche Spielfeld, der Mars ist nett anzusehen, von sehr düsteren Regionen in der Dunkelheit bis hin zu durch Terra-Forming begrünten Wiesen. Ich hätte mir ein wenig mehr Staub gewünscht, der bei den Fahrten aufgewirbelt würde, aber das llegt möglicherweise ohne Performance-Einbussen gar nicht mehr drin. Immerhin läuft das so (auf der XBox) praktisch völlig ruckelfrei, selbst bei höchsten Geschindigkeiten und Explosionen.
Ein wenig unschön sind die Horizonte, wo Berge plötzlich erschienen und wieder ausgeblendet werden.

Ich fand das sehr gut deutsch vertont und die Soundkulisse gelungen, wenn man mal vom Hintergrundsound absieht, der mir ein wenig zu unspektakulär und auch leicht deprimierend vorkommt. Ich hätte auch nichts gegen ein Mars-Radio mit Metal und Rock auf langen Fahrten gehabt, aber da bin ich wohl von anderen Spielen verwöhnt.

Die Spielfiguren sind gut designt und die wenigen Dialoge recht gut inszeniert. Auch gegen die flüssigen Animationen gibt es nichts zu sagen.

Störend fand ich die vielen Speicherbildschirme(jeder Step, selbst vor Missionen und jeder Kauf von Gegenständen ein Speichern) und längeren Ladezeiten für Missionen und Speicherstände. Alle Dialoge und Bilschirme sind aber sehr hübsch gestaltet.

Die Waffen sind alle vom feinsten und ich möchte vorab besonders die Zielhilfe hervorheben, von dem sich einige Spiele eine Scheibe abschneiden könnten. Diese ist nicht gängelnd, sondern sehr subtil und wenn man sich um einen Gegner während dem Schiessen herum bewegt, schwenkt das Fadenkreuz ganz leicht mit, sofern man nicht zu stark abweicht. Bei den späteren Gegnermassen im Spiel hilft das schon. Die Waffenauswahl ist sehr intuitiv und geht blitzartig, wie überhaupt die ganze Bedienung vorbildlich gestaltet ist.
Okay, es gab für mich nur wenig Grund, überhaupt ein Flinte in der Hand zu halten, wenn man andere Werkzeuge haben kann. Wie schon gesagt: da gibt es den Bogenschweisser, mit dem man mehrere Feinde gleichzeitig töten kann und auch Panzer kurzschliesst. Das Nanogewehr löst praktisch alles auf und ich fand es sogar besser als den Raketenwerfer, da man schneller schiessen und einfacher zielen kann.
Man kann es schade finden, dass man nur vier Waffen inklusive Hammer mitschleppen kann, dafür ist man so gezwungen, taktisch auszuwählen und das ist deshalb für mich kein Kritikpunkt, sondern ein Feature.

Die Fahrzeuge sind meist nicht sehr spektakulär oder besonders interessant, wenn man Mal vom barbarisch anmutenden Marauder-Flitzer absieht. Das ist aber in einer Bergbau-Kolonie zu erwarten, dass die meisten Fahrzeuge eher funktional sind: Lastwagen, Container-Fahrzeuge. Die Panzer sind aber alle nett, vor allem, wenn man gegen Schluss die grossen mit Raketenwerfer in die Hand kriegt.
Dafür bekommt man auch Mal sehr intuitiv zu bedienende Bergbau- und Kampfroboter in die Hand und ich habe mich im Endkampf auf das EDF-Quartier mit so einem durchgeballert. Auch nett, wie man in Minimissionen die EFF mit einem Bergbau-Roboter beschäftigen muss, der mit einem Schlag mit dem Arm einen Panzer zerdeppen kann.

Es hat eigentlich nur sehr wenige Hauptmissionen, dafür haufenweise Minispiele und Nebenmissionen oder ganz einfach taktische Ziele auf der Karte, die man nach Lust und Laune zerstören kann. Zwischendurch kommt auch Mal ein Funkruf rein, der einem fragt, ob man Zeit hat, einen Kurier aufzuhalten oder einen Konvoi zu zerstören. Die kann man aber ignorieren, wenn einem der weg zu lang erscheint. Mancher mag den Mangel an Hauptmissionen als Kritikpunkt sehen, aber ich finde, dass die Nebenmissionen zusammen eine grosse Hauptmission darstellen. Das heisst: wenn man keinen Sapss an den Nebenmissionen hat, dann werden einem auch die Hauptmissionen nicht gefallen und immerhin erhält man damit Geld, äh Barschrott und schaltet Upgrades für Waffen frei. In meinem ersten Durchgang hatte ich über zwanzig Stunden und diese Spielzeit ist wirklich in Ordnung. Um das Spiel mit allen Nebenmissionen und abbaubaren Vorkommen komplett zu erledigen, könnte man gut nochmals so viel Zeit benötigen.

Die KI der Gegner ist schwer zu beurteilen, diese gehen schon in Deckung, aber üblicherweise sind es einfach zu viele Explosionen, um da genau drauf zu achten.
Übler ist die KI der Kolonisten. Wenn man EDF-Eigentum zerstört, steigt die Moral und diese treten der Red Faction bei oder besser gesagt: laufen dir nach und ins Schussfeld/vor den Hammer oder gehen in Gebäude, die du gerade mit Minen bestückst und es gibt noch nicht mal eine Möglichkeit, diese da raus zu holen. Ohne gewaltigen Kollateralschaden kann das so nicht abgehen, worauf die Meldungen, dass die Moral wegen Toden von Siedlern sinkt, nur noch zynisch wirken und irgend wann mal langweilig werden. Ganz ätzend ist as zum Beispiel, wenn man auf der Strasse einen Konvoi überfällt und anschliessend eigentlich vorhat, mit einem geklauten Panzer zu fliehen. Die Kolonisten haben die üble und selbstmörderische Angewohnheit, dein Fahrzeug eng zu umrunden oder gar vor deinen Kampfroboter mit Raketenwerfer zu laufen und da kann es unmöglich ohne Unfälle abgehen und irgend wann mal nimmt man das nur noch in Kauf.
Vieleicht kann man das nicht mal mangelnde KI nennen, es ist einfach nur ein Konzeptionsfehler in den Avatar-Verhalten oder Unachtsamkeit von den Entwicklern, die einem aber nicht wirklich den Spielspass verdirbt.

Alles in allem ist das Spiel für mich ein Geheimtip für heimliche Vandalen, die dazu keine ausgefeilte Story oder eine moralische Begründung benötigen. Wer einfach Mal Lust auf Action, Randale und bombastische Explosionen hat, der sollte sich das Spiel unbedingt kaufen.
Es ist auch ein Spiel, das man jederzeit zwischendurch für Sofort-Action einlegen kann, ohne dass man zuerst lange Dialog-Sequenzen wegklicken muss. Ein Wiederpsielwert sehe ich auch darin, dass man in Nebenmissionen mit Zeitlimit oder bei der Zerstörung von Gebäuden mit sehr wenig Muition seine Werte verbessern kann.

Was meint ihr dazu? Was sind eure Eindrücke?

Grüsse
Boïndil

PS: den Multiplayer würde ich gerne mal ausprobieren, falls jemand Lust hat :)

Uzumaki
04.08.2009, 09:10
Für den PC ist das Spiel noch nicht draußen, oder?
ICh hab grad mal bei Amazon nachgeschaut, und dort steht Vorbestellbar. Aber manchmal machen die bei Amazon ja auch ein Fehler.

Auf welcher Konsole spielst du denn?
Manchmal macht das ja keinen großen Unterschied zum PC :)

Mich würde das auch mal interessieren, wie das Spiel für euch ist, denn ich bin noch am überlegen, ob ich mir das Spiel kaufen soll (später dnn für PC)

Boïndil
04.08.2009, 10:02
Habe es auf XBox gespielt. Nach einer Google-Suche soll das Spiel im August für PC erscheinen.

Panasonic.
04.08.2009, 10:08
Habe mir bis jetzt nur ein paar Gameplay-Videos, Tests angesehen und die Demos gezockt--->Ich finde das Spiel klasse. Im Single-Player scheint es ja großen Spaß zu machen, aber im Multiplayer mit sammt den Zerstörungen und so ist das Game einfach göttlich. Leider gibt es im MP keine Fahrzeuge, dafür aber diese Backpacks, welche von Unsichtbarkeit, Fliegen, Röntgenblick, bis zur Gravitationswelle wohl einfach alles bieten. :D
Ich werde mir das Game noch in den Ferien kaufen!

Boïndil
05.08.2009, 08:13
Ich habe es gestern mal auf "Schwer" begonnen und musste koninuierlich den Schwierigkeitsgrad senken, bis ich wieder auf "Leicht" war. Wenn ich bei den ersten Missionen schon so Mühe hatte, dann denke ich nur, wie es später im Spiel zugeht. Keine Ahnung, wie das jemand auf "Verrückt" spielen kann.
Ist ein interessantes Konzept, dass eigene Tode eine Auswirkung auf die Moral der Bevölkerung und damit zum Beispiel mit der Menge der aufgefundenen Munition hat. Das bedeutet auch, dass man Tode nicht so auf die leichte Schulter nimmt. Auf jeden Fall war zuletzt auf Schwer bei mir im ersten Gebiet die Moral auf mageren 24, wo es sonst leicht wäre, eine 100 zu erreichen.
Vieleicht habe ich noch nicht vollständig den Bogen raus, aber es kommt mir nicht so vor, als ob man mit besseren Waffen und Taktiken ein leichteres Spiel hätte, dazu ist die Regeneration einfach zu gering und jedes grössere Trümmerstück befördert einem über den Jordan.
Nach dem Handbuch sollte man mit dem Hammer ohne Aufsehen zu einem Standort vordringen und auch mal eine Wache killen können, was ich bisher nur selten beobachten konnte. Denn dann sollte man sich anschleichen können und ein Gebäude zerstören können, bevor diese was mitkriegen.
Mit ein wenig Glück kann das schaffbar sein, aber wie kommt man dann ohne Schaden wieder raus? Selbst mit den besten Upgrades kann man nur selten ein grosses Gebäude in einem Anlauf und in Ruhe vollständig zerstören. Das bedeutet, dass man trotzdem nochmals Sprengladungen und Hammerschläge benötigt und dann sind die Wachen sofort da, während man in den Trümmern feststeckt. Natürlich könnte man sich wie ein echter Guerilla zurückziehen und später ohne Aufmerksamkeitslevel den Rest erledigen, aber das kommt mir schon sehr ineffizient vor.
Kann auch sein, dass mir altem Sack im Chaos der Überblick fehlt und ausserdem mag ich es, mich wie eine Kampfsau mit dem Hammer durch die Gegnermassen zu wühlen.

Übrigens zur Phyik:
die stimmt ja wirklich gut, wenn es um Trümmer geht, allerdings weniger beim Charakter. Mag sein, dass man mit besserer Technik immer heikler wird und plötzlich Dinge bemängelt, die man früher stillschweigend hingenommen hat.
Zum Beispiel fehlt eine vernünftige Kletter-Animation. Man kann mit viel Mühe zwar machmal ein Hügelchen erhüpfen, aber oft kommt man Hänge nicht rauf, die meine Oma ersteigen könnte.
Manchmal steckt man in Trümmern fest, aus denen jeder normale Mensch raus schlüpfen könnte, wenn er nicht in Wirklichkeit aus möglicherweise kubischen Grenzen bestehen würde.
Es wäre wünschenswert, wenn man in Zukunft noch mehr Wert auf solche Dinge legen würde, da mir der Stand der aktuellen Grafik gut vorkommt.

Whity
06.08.2009, 17:10
Also ich hab mir das Spiel gestern beim Müller für sagenhafte 30€ gekauft. Da musste ich einfach zuschlagen. Im Moment bin ich gerademal beim zweiten Sektor und spiele auf NORMAL. Das Spiel macht eig wirklich Spaß, aber die Umgebung drückt auf die Dauer ein wenig aufs Gemüt. Ok, ich versteh schon das es der Mars ist und da auch so alles sein muss, aber trotzdem ist das iwie ein bisschen...doof.
Blöd finde ich auch, dass wenn man alle Aufgaben in einem Sektor gemacht hat, man danach keine Möglichkeiten mehr hat die Moral zu steigern. Beim Sektor Parker sitz ich jetzt auf 94 fest und kann es jetzt nicht auf 100 hochtun. Recht blöd. Vllt kennst du eine Lösung Boindil, ich bin ratlos. :D
Zur Story: Die Geschichte an sich ist nicht schlecht, aber iwie reisst sie mich nicht mit, wie sie es in Saints Row 2 gemacht hat. Und das obwohls vom gleichen Entwickler ist.
Aufjedenfall muss ich sagen, dass sich das Spiel für 30€ gelohnt hat. Beim Multiplayer bin ich etwas skeptisch, warum, weiss ich nicht, ich bins einfach. :D
Mal schaun, den werde ich auch anspielen, wenn ich mir ein wenig XBL-Gold aus Russland gekauft hab. Ich hoff dort gibts auch die PAL Version. Dann werd ich mir noch gleich ein paar Microsoft-Points kaufen.
Dann könnten wir mal ne Runde spielen Boindil, aber wenn, dann erst in 3 Wochen, da ich heute wegfliege. :D

Boïndil
06.08.2009, 18:41
Du könntest übrig gelassene Gebäude der EDF mit schwerem Gerät, zum Beispiel einem geklauten grossen Panzer vernichten, dann beginnt ein Millionen-Count und man kann einige Punkte erhöhen.
Oft bleiben auch EDF-Soldaten zurück, obwohl das Gebiet befreit ist. Wenn du die auf schnelle Weise vernichtest, gibt es einen Blutbad-Zähler, der ebenfalls die Moral erhöht.
Wenn du das Spiel abgeschlossen hast, werden nicht absolvierte Guerilla-Aktionen freigeschaltet und die kann man ebenfalls noch erledigen.

Edit: wenn es um den Erfolg für die Moral geht, dann ist es nicht notwendig, die Moral zu erhalten. Es reicht aus, wenn man drei Gebiete kurzfristig auf 100 hatte, was eigentlich relativ einfach ist.

Boïndil
07.08.2009, 17:13
Zu einem kann man Volition(Havok? Geomod?) nur gratulieren, denn sie haben die Messlatte höher gesetzt und zwar bei einer offenen Welt, in der Zerstörungen inklusive Trümmern permanent erhalten blieben und das alles bei einer perfekten Performance.
Teilweise bleiben selbst abgestellte Wagen über den Tod hinaus erhalten und man kann sogar nach Savepoints kilometerweise zurück, um aus den Trümmern von explodierten Feind-Panzern aus der letzten Mission wertvollen Barschrott rauszuholen.
Auch folgendes Szenario zeigt, was alles möglich ist und dass keine Notwendigkeit besteht, beim Umdrehen eines Charakters den ersten von drei abgestellten Karren wieder wie von Zauberhand verschwinden zu lassen:

Es kommt eine Meldung rein, dass man einen Konvoi von mehreren Fahrzeugen stoppen und zerstören muss.
Also erstelle ich in einer Enge eine Strassensperre von fünf grossen Lastern, wobei der nachfolgende Verkehr aufgehalten wird und ein Stau entsteht. Während ich meine Minen davor verstreue, erledige ich noch ein paar Panzer und Feinde mit dem Bogenschweisser und alles füllt sich mit Siedlern, die zur Red Faction überlaufen und mich mit Schusswaffen in dichtem Rauch verteidigen.
Als die ersten Fahzeuge des Konvois kommen, zünde ich die gelegten Minen und schmeisse weitere auf die fahrenden Fahrzeuge. Dabei schieben sich Panzer übereinander, es entstehen gewaltige und realistische Explosionen mit dichtem Qualm und geilen Effekten und das alles ohne die geringsten Ruckler.

Ehrlich, das hat mich gewaltig beindruckt und das habe ich noch nie so in diesem Umfang, Perfektion und einer richtig fett wirkenden Grafik gesehen.

Wrex
07.08.2009, 21:56
Also ich hatte es in 5 Tagen durch und dann....also GTA 4 Feeling kam dann nicht auf....man kann zwar noch was in die Luft jagen aber irgendwie war die Luft raus...
Grafik: super
Sound: super
Langzeitmotivation: leider gering...

da macht GTA4 mehr fun...

Boïndil
08.08.2009, 08:16
Red Faction ist auch nicht GTA, was allerdings für alle anderen Spiele ebenfalls gilt ;)
In Sachen Usability sollte Rockstar allerdings bei Volition in die Lehre gehen, da alles um Längen besser ist als in GTA, begonnen bei den Waffenmenus und die Controllerbelegung, über das Kampfsystem bis hin zu den sauberen Checkpoints.
Offensichtlich gibt es sogar eine Routine, die einen Siedler automatisch ein Fahrzeug bringen lässt, wenn man sich zu weit weg ohne so eines befindet. Okay, ein Domizil-Warp passt eher auf den Mars, als in eine irdische Stadt.
Das Spiel kann man entweder mögen oder nicht, da es ein spezielles Setting aufweist, aber es kommt niemals Frust durch das perfekte Gameplay selbst auf.
Immerhin habe ich jetzt den dritten Durchgang hinter mir und stecke in Mitten des vierten.
Ich würde mir nur eines wünschen: lasst die blöden Kolonisten weg, die zur Red Faction überlaufen oder impft ihnen Selbsterhaltungstrieb ein.

Wrex
08.08.2009, 14:38
Ich hab das Spiel auf Schwer durch und dann? Rumfahren und alte Missionen machen? Das ganze ist ja eher eine Provinzlandschaft mit Dörfern...da fehlt einfach ne größere Stadt...jedes Haus ist weit auseinander oder sehr klein... also das ist es was ich schade finde... nach der Story ist es nicht mehr das selbe.
Außerdem ist das ganze viel zu leicht. Eine Armee gibt nie so schnell auf...pro Provinz hat man 3-7 Missionen...

Boïndil
08.08.2009, 15:15
Ich weiss nicht genau, was du mit zu leicht meinst. Wenn du taktische Ziele, zum Beispiel eine Kaserne mit zwei Wachtürmen alleine zerstören musst, um Kohle für deine Upgrades zu holen, kann das schon mal beinhart werden. Mein Ehrgeiz ist es dabei, das letzte Fitzelchen Barschrott aus den vollständig pulverisierten Gebaüden rauszuholen, was nicht ganz so einfach ist.

Wenn du nur die Hauptmissionen machst, dann ist das sehr wenig für ein Spiel, da gebe ich dir recht. Der Witz ist es allerdings, dass man die Nebenmissionen zusammen mit den Hauptmissionen macht. Eine Geiselbefreiung hat ausserdem auch kein dümmeres Gameplay als so manche Mission von hochgelobten Spielen.
Ausserdem gibt es nicht viele Spiele, die auch nach dem Storyabschluss was taugen, das gilt selbst für GTA, ausser man hat Spass an der Taubenjagd, für die es nicht mal eine vernünftige Belohnung gibt.

Boïndil
14.08.2009, 15:18
Hallo, Leute,
falls es jemanden interessiert:
ein DLC Dämonen der Badlands ist soben für 800 Points erhältlich.
Darin kann man als Samanya spielen und bekommt mehrere neue Waffen und Fahrzeuge.
Bin natürlich gerade am testen :D
Info: http://www.cynamite.de/xbox360/news/more/red_faction_guerilla_erster_kostenpflichter_dlc/19457/red_faction_guerilla_erster_kostenpflichter_dlc.ht ml
Grüsse
Boïndil

Edit: nur so der Erst-Eindruck:
Coool!!!
Alles wirkt viel barbarischer, mit mehr Dornen und Rost, die Marauder-Waffen sind richtig fies, man kann den Dornenspiess der Marauder tragen und die erste Mission zur Befreiung von Vasha war ein würdiger und bombastischer Eistieg mit unzähligen explodierenden Panzern im dichten Qualm: eine Meisterleistung der ruckelfreien Effekt-Kunst!
Positiv: Offensichtlich benötigt man keinen Barschrott im DLC, denn Upgrades und neue Waffen werden mit den Missionen gratis freigeschalten und sind im Waffenanschrank auswählbar.
Schaue gerade die Karte der Badlands an und sehe vor mir ein Gelände voller neuer taktischer Ziele und Misionen und freue mich tierisch darauf.
Der DLC wurde nicht vertont, sondern kommt nur mit Untertiteln und das ist gut so, denn es lässt sich dabei erahnen, was man im Hauptspiel vom englischen Original verleirt. Selbst wenn man den Übersetzern keine Lieblosigkeit vorwerfen kann, verliert ein Spiel dabei immer an Wert.
Samanya sieht seeehr nett und richtig zum verlieben aus mit dem barbarischen Marauder-Spiess :-)

Boïndil
15.08.2009, 07:18
So, habe das jetzt durchgezockt und mich dabei prächtig vergnügt. Von mir aus hätte ich das Marauder-Setting auch im Hauptspiel haben können, das sieht einfach exotischer und barbarischer aus und Samanya mit dem Marauderspiess ist eine wahre Kampfmaschine.
Der Schwierigkeitsgrad ist allerdings schon auf Normal happig und zumindest in einer Mission hat ein Checkpoint gefehlt, wo ich auf jedem Teilabschnitt mehrere Panzer verheizte. Musste bei einer anderen Misssion so um die zehn Mal antreten und ich kam nicht mehr aus dem dunkelroten Bereich raus. Vorne waren mehrere beinharte Typen mit Laser-Waffen, die sich auf weite Distanz durch die Gebäude schnitten wie Butter, während hinten unendlich Gegnermassen anstürmten. Liegt aber vieleicht auch an mir, der es nicht so mit den übermächtigen Waffen hat, von denen man bei jeder abgeschlossenen Mission neue bekommt, zum Beispiel das Gauss-Gewehr, dass mit einem Schuss eine Fahrzeug zerstört.
Dass ich nicht mehr dem Barschrott und der Moral nachrennen musste, war nur eine Erleichterung.
Wem das Hauptspiel gefällt, der kann beim DLC bedenkenlos zuschlagen.

M@rc
15.08.2009, 19:13
Also ich habe das schon auch schon etwas länger durch und fand es wirklich einfach nur cool.
Zwar schwächelt es etwas an Story und an den Charaktere, allerdings haut das Gameplay das auf jeden Fall wieder raus. Das Waffenarsenal ist einfach nur klasse und sehr ausgefallen und interessant. Die Fahrzeuge sind auch echt cool. Also ich kann das Spiel echt nur empfehlen.

Auch cool ist der Online-Modus. Nachdem ich das Spiel durch hatte, habe ich noch sehr lange weiter hin Online gezockt. Online wird mir so schnell nicht langweilig.

Boïndil
16.08.2009, 08:38
Übrigens nochmals zur Vertonung:
Während Samanya im Original einen sehr breiten, möglicherweise irischen Akzent hat, tönt sie in der deutschen Vertonung wie Susie Jedermann, zwar sehr wohlklingend, aber einfach ohne den geringsten Charakter des Originals.
Ohne die Qualität der deutschen Vertonung zu bemängeln, die mir absolut gut vorkam, bevor ich es nicht anders gehört hatte, frage ich mich, was mir in anderen Spielen entgeht :(

Boïndil
01.09.2009, 21:16
Ich habe jetzt einen Durchgang auf Verrückt begonnen, da ich dachte, was auf Leicht schon schwer ist, wird auf dem Schwierigkeitsgrad auch nicht viel verrückter und ich hatte recht.

Jetzt allerdings beginnen sich einige Gameplay-Element richtig störend auszuwirken. Jedes mit dem Tod bezahlte Minispiel bedeutet im Gegensatz zu folgenlosen Toden auf Hauptmissionen, wie schon bekannt ist, 5 Moralpunkte von 100 und damit weniger Geld-Boni und aufgefundene Munition in den Kisten. Einige dieser Nebenmissionen sind auch auf dem leichtesten Schwierigkeitsgrad genug schwer, aber auf Verückt ist das Gelingen nur noch mit Glück möglich. und es kann ohne Weiteres zehn Versuche oder mehr kosten, was sich nur noch ein krankhafter Kompletionist antut.
Die Moral der vollidiotischen Kolonisten ist mir eigentlich egal, aber ich kann es mir nicht leisten, nur noch die Hälfte Munition zu finden. Man kann das umgehen, in dem man manuelle Savepoints lädt, bis es klappt. Auf keinen Fall aber kommt man um extrem lange Ladebildschirme rum, im Falll von versifften Minispielen gar zweifach, denn es wird einem kein direkter Laden-Dialog angeboten und ausserdem kostet das noch die langen Anfahrtswege.

Hinzu kommt, dass man auf Verrückt kaum noch ein lumpiges taktisches Ziel überlebt, wenn man zu Fuss unterwegs ist, man ist fast gezwungen, sich im dunkelrotesten Bereich von einem gekaperten Fahrzeug zum anderen zu hangeln und nur noch die Gebäude damit zu rammen, statt sie fachgerecht zu zerlegen. Das bedeutet auch, dass man ständig schwere Fahrzeuge fährt, um die sich Trauben von übergelaufenen Kolonisten unter dichtestem Beschuss tummeln, was nicht ohne Schaden abgeht. Ein von den EDF-Soldaten gekillter Kolonist kostet dann ein bisschen weniger Moral, als wenn das Programm das Gefühl hat, man hätte ihn willentlich überfahren. Da kann es also vorkommen, dass man ein ganzes taktisches Ziel vorbildlich dem Erdboden gleichmacht, um anschliessend zwanzig Moral weniger als vorher zu haben.

Wenn ich das alles mit Autospeichern machen würde, dann wär ich am Ende eines befreiten Gebiets wohl bei nicht mehr als zwanzig Moralpunkten.

Weiss der Teufel, wieso ich mir das überhaupt antue, denn ich habe noch nicht mal abgeklärt, ob ein fetter Erfolg dabei raus springt. :mad:

Auf jeden Fall mache ich den nächsten Durchgang wieder auf Normal, wo ich auch mal mit dem Entweider im Nahkamppf gegen die EDD antreten kann und wo ich mir Mühe nehmen kann, die Gebäude wie ein Abrissprofi zu zerlegen, statt sie einfach umzufahren.

Edit:
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Ich habe es vorhin noch untertrieben. Ich habe es geschafft, die Moral von über siebzig auf unter Null zu drücken. Es geht hier um eine Geiselbefreiung in Oasis, die schon auf Normal richtig Hardcore ist. Diese habe ich für zuletzt aufgehoben, da ich dachte: Scheiss auf die Moral, ist sowieso die letzte Nebenmission in Oasis, ich benötige keine vollen Munitionskisten mehr und erspare mir bei endlosen Versuchen die Anfahrtswege.
Es geht dabei darum, drei Geiseln aus einem dreistöckigen Gebäude zu befeien, dass sich in Mitten von zwei Strassensperren mit den ganz grossen Lasern und einer ganzen Kompanie EDF-Soldaten befindet.
Anschleichen kann man sich nicht und es hilft auch nichts, vorher die Strassensperren zu vernichten, da die Gegner mit ihren schnellen bewaffneten Scouts unendlich respawnt werden. Man hat höchstens den Vorteil, dass die Idioten nicht mit den Lasern auf das eigene Gebäude schiessen und grosse Löcher machen. Grosse Wummen oder der Hammer sind untauglich, da innerhalb des Gebäudes damit auch die Treppen zu den Geiseln zerstört werden. Die Bogenschweisser-Muinition reicht hingegen einfach nicht, um alle Gegner zu killen und das Sturmgewehr ist bei den Gegnermassen wie ein Tropfen auf den heissen Stein. Und wenn man alle Geiseln frei gemacht hat, kommt die Meldung, dass man versagt hat, weil diese gestorben sind. Es kann als Zückerchen auch sein, dass man bei der Flucht von zwanzig Panzern und den Lasern alle gemacht wird, bevor man auch nur zehn Meter weit gekommen ist.

Nur noch zwanzig Versuche und ich hake die Mission auf Verrückt als unschaffbar ab ;)

Nochmals Edit:
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Heute morgen hatte ich wohl richtig Glück, habe es auf Anhieb geschafft und immerhin zwei Geiseln ins Ziel gebracht :D

Boïndil
10.10.2009, 11:06
Ich kann jetzt mit Recht sagen, dass dieses Jahr für mich das Volition-Jahr war, begonnen mit Saints Row 2, beendet mit Red Faction: Guerilla, beides gezockt wie ein Blöder.
Das letztere ist für mich das absolute Vorbild in Bedienung und Gameplay eines Third-Person-Shooters. So muss sich das anfühlen, traumhaft schnelle Waffenwechsel selbst ohne den Gebrauch des Schnellwechsels und während dem Sprinten, agiles Verhalten und saubere Animation. Diese Steuerung verschmilzt geradezu mit den Fingern.
Das Deckungssystem ist sogar dem von GoW 2 überlegen, mit dem linken Bumper springt man in Deckung, legt an, ballert und überspringt sie, dass es eine wahre Freude ist und das alles ohne die doofen aufpoppenden Icons.

Ich hoffe sehnlichst, dass es einen Nachfolger geben wird, bei dem aber noch ein wenig Feintuning möglich ist, um ihn noch perfekter zu machen.

Charakter-Steuerung
Da man sich oft in Mitten eines Trümmerfelds befindet, umzingelt von mit zu Recht zornigen EDF-Drohnen, fällt einem auf, wie oft man irgend wo stecken bleibt oder an kleinsten Trümmerchen am Boden hängt. Da sollte mehr Automatik rein, so dass kein manuelles Hüpfen notwendig ist, sofern ein Hindernis eine bestimmte Höhe nicht überschreitet. Es gibt zwar jetzt schon ein automatisches Ducken, um durch Löcher zu komen, aber das funktioniert viel zu oft nicht.
Ich sterbe auch oft auf lächerliche Weise, wenn ich über einen flachen Hügel flüchten will, den meine Oma ersteigen könnte und da einfach nicht rauf komme. Auch da sollte eine automatische Kletteranimation beginnen, sobald man gegen einen Hügel läuft. Bei den Leitern funktioniert das jetzt schon hervorragend ohne unnötiges Geklicke.

Missionsdesign
Für die Guerilla-Aktionen Verteidigung und Überfall hätte ich gerne einen grösseren Aktionsradius, der ausreicht, um mehr Taktik zu ermöglichen oder auch nur, um meinen Job vernünftig zu machen.
Es sollte mehr Missionen und taktische Ziele geben, die nicht nur auf Haudrauf ausgerichtet sind, sondern auch mal ein Schleichen ermöglichen oder eine ausgefeiltere Strategie benötigen.

Fahrzeuge
Im Moment gibt es kaum ein würdiges und funktionales Fahrzeug für einen Guerilla, einige sind sogar eine richtige Schande, wie etwa der träge Abfallwagen oder der Kleinbus, der sich anfühlt wie ein animiertes Modellauto. Das schönste Gerät, der Marauder-Flitzer, eignet sich in der Realität für überhaupt nichts, ausser damit anzugeben.
Alle Wagen fühlen sich viel zu leicht an und überschlagen sich viel zu oft, zum Beispiel die kleinen bis mittleren EDF-Panzer, mit denen man kaum eine Kiste zerstören kann, obwohl sie eine geschätzte Masse von bis zu zwei Tonnen und einen entsprechenden Motor haben müssten.

Physik:
Diese ist bis jetzt ungesehen realistisch, was aber auch bedeutet, dass man auf einem hohen Niveau Fehler entdeckt, die man bisher stillschweigend akzeptiert hat.
Zum Beispiel benötigt es zum Zerstören eines Elements mit einem Fahrzeug immer eine minimale, aber unrealistisch grosse Geschwindigkeit. Dabei wird ignoriert, dass man mit einem Panzer wohl auch aus dem Stand eine Mauer durchbrechen könnte. Das kann soweit führen, dass man mit einem schweren Fahrzeug zwischen zwei dünnen Blechteilen und in Mitten einer Armee von EDF-Soldaten unrettbar gefangen bleibt.
Wenn man über Trümmerhaufen fährt, merkt man auch, dass hier einfach ein 3D-Objekt über eine Fläche bewegt wird. Es fehlt jedes Gefühl von realistischer Traktion oder dem Einsinken in den Boden. Da schwebt das Fahrzeug einfach in der Luft und lässt sich nicht bewegen, obwohl man annehmen müsste, dass ein schweres Gefährt die Trümmer unter sich komprimiert.
Ausserdem sollten die Entwickler die Statik von zerstörten Gebäuden nochmals feintunen. Wie schon gesagt, Red Faction ist mit Geomod DIE Referenz, aber man könnte da noch einige eher lächerliche Fehler ausbügeln.

Karte|Minimap:
Diese sieht grafisch recht hochstehend aus und ist auch brauchbar, aber wurde leider von Leuten designt, die noch nie was von Kartographie gehört haben. Anhand der Höheninfos kann man kaum erkennen, wo man sich jetzt von hinten anschleichen könnte. Es ist halt was anderes, ein Strassennetz einer Stadt abzubilden, als die Topographie eines frei begehbaren Geländes.
Feinde sind viel zu undeutlich erkennbar, ein tieferes Rot würde da schon viel ausmachen.
Ganz fies sind die EDF-Flugzeuge. Man kann sie zwar hören, aber sie sind auf der Karte kaum erkennbar. Ich nehme mir deshalb nicht mal mehr die Mühe, sie auf der Karte zu lokalisieren und warte die ersten Einschläge und den obligaten blutroten Schleier ab, um die Richtung zu erkennen. Dies könnte man wirklich mit einem separaten Symbol kennzeichnen, wie etwa in GTA die Helis.
Die Kartensymbole für spezielle Gegner oder Ziele sind viel zu gross, so dass sie kaum für die Lokalisierung taugen und einem auch keine Infos darüber geben, ob sich diese oberhalb oder unterhalb von einem befinden. Auch hier macht es GTA besser.

NPC's:
Ich finde das Konzept der Moral der Kolonisten eigentlich reizvoll und passend. Mir gefällt es auch prinzipiell, dass man sieht, wie die Bevölkerung einem hilft, wenn man ihre Unterdrücker foppt und dass man nicht allein ist.
Das Positive: Ich habe eine Beziehung zu den Kolonisten aufgebaut. Das Negative: Diese äussert sich auschliesslich in wütenden Ausrufen wie "Hau ab, du blöder W***!!", Würdet ihr euch mal verp***???" oder "Was macht ihr blöden Ä***da!!!"
Ich erkenne diese nur als nervende Schikane-Spender, die mir die Munition und Kohle verknappen.
Es kann doch nicht sein, dass ich an einem grossen taktischen Ziel über 100 Millionen Schaden und unter der EDF ein gewaltiges Blutbad verursache, damit ich am Schluss bis über 20 Moral verliere, nur weil die Typen so dumm sind.
Das könnte man verbessern, in dem man die zwei unbenutzten Richtungen auf dem Steuerkreuz mit einem rudimentären "Angriff" und "Rückzug" belegen würde, damit ich die Leute schützen könnte, wenn ich meine Fernladungen im Gebäude zünden möchte oder beim fröhlichen Vandalismus mit dem grossern Panzer keine Hilfe benötige.
Es sollte wohl auch nicht schwer sein, dass Kolonisten eine Notion haben, dass ich gerade Fernladungen setze und einen Abstand einhalten.
Diesen Abstand wünschte ich mir auch dringend, wenn ich mich in einem Fahrzeug befinde. Ich sehe das schon fast als Bug, dass diese meinen schweren Panzer eng umrunden, wo mir kaum was anderes übrig bleibt, als sie zu überfahren und durchzuschiessen.

Keksus
10.10.2009, 11:35
Zum Deckungssystem: Ich finde das System hat eine sehr große Schwäche: Man kann nicht ungenau aus der Deckung feuern. Wenn ich in Deckung bin will ich mich nicht erst immer um die Ecke lehnen müssen, sondern will auch einfach die Waffe rumhalten und ungenau feuern können. Und an sich hab ich das Deckungssystem sowieso kaum verwendet. Auf Normal fand ich es einfach nutzlos. Da war es immer sinnvoller mit dem Hammer loszustürmen und bei Gefahr schnell aus der Schusslinie zu rennen. Das Deckungssystem von Gears of War fand ich da insgesamt besser. Da hab ich es auch praktisch immer genutzt. Ohne Nutzung des Deckungssystems wäre man da auch sehr schnell draufgegangen.

Derzeit bin ich am DLC dran, der netterweise bei der PC Version Gratis enthalten ist. Eine Extra Map für den DLC find ich schonmal ganz gut. Aber ich hoffe noch, dass das Gebiet irgendwie mit dem Gebiet des Hauptprogramms verbunden ist...allerdings ist das ja leider schon fast zu bezweifeln. Wäre zu schön, wenn man dann noch als Marauder die alten Gebiete unsicher machen könnte. Basen der Red Faction angreifen oder Angriffe auf Koloniegebäude. Dazu müsste man ja sogar nur die Prioritätsgebäude ändern und vieleicht noch paar Maraudermissionen einfügen. Müssen ja nichtmal Storymissionen rein.

Zum Hauptprogramm an sich ist mir am negativsten aufgefallen, dass es kein Schleichsystem gibt. Wie genial wäre es wgewesen, wenn man sich wirklich in eine Basis hätte reinschleichen können, um dort überall seine Fernladungen zu platzieren, welche man dann aus sicherer Entfernung zündet..

Auch etwas schade: Die Türme. Am Anfang hatte ich richtig nette Türme, die in die korrekte Richtung umgefallen sind, wenn ich sie angesägt hab. Später platzier ich meine Ladungen an den Türmen und was machen die? Fallen einfach in sich zusammen. Sehr schade. Gerade Kollateralschaden durch Türme hätte noch eine gewisse taktische Sprengkomponente eingeführt.

Bezüglich der Fahrzeuge kann ich dir im übrigen gar nicht zustimmen. Die Panzer walzen bei mir die Kisten nieder, wie sie es sollen und auch die anderen Fahrzeuge haben ihren nutzen. Am sinnvollsten ist sogar der Müllwagen. Mit nichts sprengt man eine Basis besser in die Luft als mit einem Müllwagen, an dem ein paar Sprengladungen kleben.

Boïndil
10.10.2009, 12:02
Mein bevorzugtes Gefährt ist der Container-Wagen, der besser manövrierbar und schneller ist als der Müllwagen. Früher oder später explodiert dieser auch ohne Sprengladungen und ich achte darauf, dass das im Kern eines Gebäudes passiert. Den Müllwagen setze ich nur in Oasis für die EDF-Garage ein, aber nur den mit aufgebautem Laser aus dem Domizil.
Für ein Zerstörungswerk mit EDF-Panzern eignet sich hingegen erst ein schwerer Truppentransporter(die flachen Panzer), ein Scout ist da völlig unbrauchbar, da er zu leicht ist.

Das Problem mit den Türmen ist, dass sie häufig auf einem Pfeiler oder nur schon auf der Leiter stehen bleiben, dann kan man ein realistisches Fallen vergessen. Bei den Fabrik-Schloten geht das eher, dass man ihn in eine bestimmte Richtung fallen lässt.

Zur Deckung: die benötigt ein wenig Übung und die hat man nicht, weil es auch so geht, selbst auf Verrückt. Man kann ja auch ein Deckungsgefecht praktisch vergessen, da mit jedem getöteten EDF-Soldaten vier nachkommen und sie irgend wann mal beginnen, dich mit Panzern zu rammen oder dich zu umrunden.
Ungenau schiessen geht aber zumndest auf der XBox und ich finde das nicht schlecht gelöst, dass man erst über die Deckung zielen kann, wenn man sich gegen diese drückt.

Ja, den DLC hätten sie mit dem Hauptspiel verbinden können und zwar genau so, wie du es beschreibst :)
Ich habe auch schon geschrieben, dass ich nichts dagegen hätte, das Marauder-Setting im Hauptspiel zu haben und Mason als DLC, ich bin ein richtiger Fan von Samanya, seit ich den DLC gezockt habe. Wenigstens hole ich mir immer sofort den Entweider und die Marauder-Schrotflinte, sobald Parker befreit ist :)

Keksus
10.10.2009, 12:38
Also ich kann aus der Deckung heraus nur genau schiessen. Also mit über Deckung gucken und abdrücken. Ich will aber nur die Waffe raushalten können.

Und ich meinte im übrigen die Fabrikschlote. Sind bei mir in Oasis einfach zusammengefallen, anstatt geplant umzufallen.

Bezüglich der Settings haben beide was: Ich mag das Red Faction Setting und das Maraudersetting. Bei den Maraudern stört irgendwie teilweise das fehlende Upgradesystem. Man bekommt nach den Hauptmissionen alles hinterhergeworfen. Das kaufen der Upgrades aus dem Hauptprogramm war da besser gelöst. Unverständlich, wieso man das im DLC entfernt hat.

Bezüglich der Statik sollte aber mal ein Patch her. Es funktioniert zu einem gewissen Teil. Aber dann hat man solche, von dir beschriebenen Situationen, wo ein Turm nur noch auf einem Pfeiler steht. Auch nett wäre eine Schneidsprengstoffart, die an sich nicht viel Bumm macht, dafür aber unter Garantie diese Metallpfeiler wegholzt. So, dass man an einem Turm nur noch maximal 4x Schneidsprengstoff anbringen muss und nicht 8 normale Sprangsätze.

Boïndil
10.10.2009, 14:05
Auf meiner XBox geht das, die Waffe raushalten und schiessen ohne genaues Zielen. Hast du denn ein anderes System?
Für die Türme verwende ich üblicherweise den Hammer oder das Nanogewehr, die beide hervorragend dafür geignet sind.

Keksus
10.10.2009, 18:36
Mir gehts nicht um Effektivität, ich will Explosionen sehen. :D

Und ich spiels auf dem PC. Vieleicht sollt ich das nochmal in einer ruhigen Basis probieren. Und wie ich da gerade mitbekommen hab gibts den 3. DLC für den PC als kostenlose Mod. Sehr schön. Mal sehen was ich noch so an Mods ausbuddeln kann.

Boïndil
11.10.2009, 06:22
Trotz chirurgischer Präzision fehlt es bei mir nicht an den Explosionen :D
Eine Fernladung zusammen mit einem Gaskanister erledigt einen Pfeiler, nur ist es oft zu hektisch, um die Kanister in Ruhe zu setzen.

Keksus
11.10.2009, 12:44
Hab vorhin nochmal ausprobiert um die Ecke zu schiessen, ohne mich rumlehnen zu müssen: Es geht nicht.

Dafür hab ich aber eine Mod gefunden, welche das Physikproblem löst. Ein kleines Programm, mit welchem man die Physikberechnung verbessern kann. Benötigt natürlich einen entsprechenden Prozessor...jetzt muss es nur noch laufen. Das macht Probleme mit Vista64.

€:

Geht doch. Endlich keine Türme mehr, die nur noch auf einem Pfeiler oder nur der Leiter stehen. Und weils so schön ist gleich noch den Rekonstruktor mit in den SP Modus gemodded. :D

Boïndil
11.10.2009, 17:14
Dann muss das plattformbedingt sein, denn auf der Xbox klappt es tadellos.

Von wem ist dieser Mod, damit auch andere was davon haben? :)

Das ist halt wirklich der Nachteil auf der XBox, dass man auf Gedeih und Verderb den Entwicklern in einem geschlossenen System ausgeliefert ist.
Allerdings läuft das Spiel sonst tadellos, wenn es nur das ist, kann ich ohne weiteres damit leben.

Keksus
11.10.2009, 18:58
Die Mod ist von Factionfiles:

http://www.factionfiles.com/

http://www.factionfiles.com/ff.php?action=file&id=381

Damit kann man die Physikberechnung verändern. Von realistisch bis hin zu Gebäuden, die nur durch Klebstoff zusammenhalten. :D

Ausserdem gibts dort auch den 3. DLC als Mod. Die Behemothmod. Damit kann man bei Abrissmannschaft auch Walker benutzen.

Oder, was ich sehr nett finde, eine Mod, welche den Reconstructor für den SP Modus freischaltet. Da kann man wundervoll Gebäude zerkleinern und wiederaufbauen. :D

Das mit aus der Deckung raus schiessen, ohne um die Ecke zu gucken, muss auch irgendwie auf dem PC gehen. Vieleicht hab ich bisher immer nur Waffen genommen, mit denen es nicht geht. Mit Sprengstoff, zum Beispiel, hatte das auch funktioniert.

Wie ist der MP Modus eigentlich auf der Konsole? Auf dem PC ist es arg schwer ein Spiel zu finden, weil es keinen Serverbrowser gibt. Dadurch werden anscheinend nach und nach nur neue Spiele eröffnet und man muss Glück haben mal in eins reinzukommen.

Boïndil
11.10.2009, 20:02
Es kommt sich wohl auf den Tag und die Zeit an. Ich konnte schon problemlos in mehrere Spiele einsteigen, während letze Woche bei einem Versuch kaum eine Mannschaft zusammen kam.

Das Schiessen geht sicher mit allen normalen Schiessprügeln.

Keksus
11.10.2009, 20:11
Ich muss mich immer erst mit einer Richtungstaste aus der Deckung lehnen. Sobald ich rausgelehnt bin geht schiessen ungezielt und gezielt. Aber ich bekomms auf Gedeih und Verderb nicht hin, ohne rauslehnen aus der Deckung heraus zu schiessen.

Boïndil
11.10.2009, 20:52
Rauslehnen musst du schon, dass ist ja auch der Sinn von Deckung, ich finde des sehr realistisch und besser als in GoW gelöst vor.
Auch da muss man übrigens für das Überspringen einer Deckung zuerst in Deckung gehen, nur klappt das in Red Faction viel schneller und nahtloser.

Keksus
11.10.2009, 21:22
Bei Gears of War hatte ich absolut keine Probleme damit. Und wovon ich die ganze Zeit rede, ist von sowas wie: Einfach Waffe über die Deckung halten und komplett ungezielt feuern. So ala Rainbow Six Vegas. Und in Gears of War gings afaik auch.

Uzumaki
12.10.2009, 12:07
Also ich finde, dass die Steuerung nicht so ganz gelungen ist, da ich einfach nicht in der lage bin, Auto zu fahren in diesem Spiel^^
Ich spiele es aber nicht auf der konsole sondern am PC.
Am Missionsdesing habe ich mal nicht auszusetzen.
Die Grafik finde ich auch ganz in ordnung und der Sound ist auch i.O.

Boïndil
12.10.2009, 13:09
Auf der XBox würde ich die Fahrzeug-Steuerung als sehr solide und intuitiv bezeichnen, es kommt mir vor, wie eine stark verbesserte Saints Row 2-Steuerung, was beim gleichen Hersteller nahe liegt.
Ab und zu gibt es zwar Schlenker, aber das liegt daran, dass die meisten Fahrzeuge zu leicht abheben.
Dass die Fahrzeuge sich auf Trümmerhaufen aus dem gleichen Grund ab und zu schlecht manövrieren lassen, hatte ich schon geschrieben.
Ansonsten kann man sogar Handbremsen-Steuerung einsetzen, wo es das Fahrzeug erlaubt.
Schade ist allerdings, dass man nicht wie in Saints Row manuell gezielt aus dem Fahrzeug schiessen kann, da die Automatik nicht immer genau das macht, was man will.

Zockst du sonst GTA oder SR auf dem PC?

Uzumaki
13.10.2009, 09:17
Zockst du sonst GTA oder SR auf dem PC?

Ich spiele Saints Row 2 und GTA 4, aber dort finde ich die Steuerung (also bei GTA 4) besser, bei Saints Row 2 ist sie voll fürn Allerwertesten. (zumindest auf dem PC)

Boïndil
13.10.2009, 09:50
Auf der XBox bin ich ja höchst dankbar, dass die GTA-Macher
nichts mit der Steuerung und Bedienung von Red Faction zu tun hatten, denn dann würde mir das Guerilla-Leben nicht nur auf Rädern, sondern auch im Gefecht ein gutes Stück mühsamer vorkommen, möglicherweise auf eine Art, dass ich Red Faction nicht zu meinen Lieblingsspielen zählen würde..

Uzumaki
13.10.2009, 11:16
Die Steuerung der Auto nervt mich eben in dem fall, dass wenn ich zur Seite lenke, das Auto fast 'ne 180° Drehung macht. Und mit handbremse hab ichs auch schon versucht, bin aber auch daran gescheitert.

Keksus
16.10.2009, 23:12
So, jetzt geht die Physicsmod endlich ordentlich:

http://www.youtube.com/watch?v=9aKCitc-40E

http://www.youtube.com/watch?v=jRRAeLznUaI

Und denkt dran:
http://www.youtube.com/watch?v=Sqz5dbs5zmo

Boïndil
17.10.2009, 09:59
Gibts denn da auch einen Patch, der die Schadenswirkung realistischer macht?
Manchmal fällt einem ohne grösseren Scahden ein ganzer Turm auf den Kopf, während einem eine Strassenlaterne oder Propaganda blitzartig erschlägt.

Ausserdem gibt es mindestens zwei Stellen, wo unsichtbare Tanks explodieren.

In Dust gibt es ein Gebäude, das man während einem Guerilla-Überfall zerstören muss und im zweiten Stock gibt es irgend was, das für eine Gewaltsexplosion sorgt, obwohl das ganz normale Räume mit nicht Auffälligem drin sind.

In Oasis muss man eine EDF-Kaserne ebenfalls während einem Überfall zerstören und auch da gibt es ausser den drei sichtbaren grossen Tanks noch einen weiteren, der offensichtlich unsichtbar ist und mir schon manche Tode beschert hat. Ich getraue mich schon kaum mehr auf das Gelände und man nimmt da selbst durch die Wände schweren Schaden..

Ist das auch schon jemandem aufgefallen?

Keksus
17.10.2009, 12:43
Also ich konnte nichts dergleichen feststellen. Da müsstest du mal irgendwie Bilder machen, wo diese unsichtbaren Tanks genau sind.

Eine Mod für realistischere Schadenswirkung hab ich noch nicht. Aber mich haut so ein Turm auf den Kopf schon immer fast komplett aus den Latschen.

Derzeit wird da zum Großteil nur an der Physicsmod gebastelt, sowie einem Textureditor (http://community.redfaction.com/forums/topic/7185) und einem Editor (http://community.redfaction.com/forums/topic/7151), um das modden etwas einfacher zu machen.

Und parallel dazu durchstöbert man die Spielfiles um zu gucken, was man denn noch so alles machen kann.

Boïndil
17.10.2009, 13:05
Eine Mod für realistischere Schadenswirkung hab ich noch nicht. Aber mich haut so ein Turm auf den Kopf schon immer fast komplett aus den Latschen.
Kommt sich darauf an, auf welchem Schwierigkeitsgrad. Auf jeden Fall kommt es mir schräg vor, wenn ich nach dem Pulverisieren eines ganzen taktischen Ziels plötzlich durch eine Laterne erschlagen werde.

Keksus
17.10.2009, 14:13
Wäre bestimmt auch in der Realität nicht so gesund eine Laterne auf den Kopf zu bekommen.

Auf der anderen Seite wäre es frustrierender, wenn man in einem Haus sofort sofort draufgeht, nur weil einem dort die Deckeauf den Kopf fällt. Das passiert im Spiel ja mal öfter.

Aber ich persönlich bin im Spiel bisher noch nie von einer Laterne erwischt wurden. Zumindest keiner, die mich umgebracht hat.

Boïndil
17.10.2009, 16:11
Wahrscheinlich gehst du die taktischen Ziele nicht so oft an wie ich :)
Ich fasse immer eine logische Einheit zu einem Ziel zusammen und speichere erst manuell, wenn mir das zufriedenstellend und natürlich ohne Tod gelingt. Zum Beispiel ist für mich das gesamte Tal des Ark-Reaktors eine Einheit und zwar alles, was rot auf dem Radar erscheint: jedes Haus(2x), jede Stellung(6x), allle Aussenmauern der Ziele und natürlich die Ziele selbst, es ist die totale Zerstörung. Das ist auf Normal zu Fuss schon schwer, aber jetzt auf Schwer ist das extremstes Hardcore und es ist völlig normal, dass ich das zehn Mal angehe.
Ich mache immer zuerst die Gefechtstellungen auf dem Weg dahin alle, anschliessend die Reaktor-Ziele, die Kaserne, den letzten Gefechtstand oben, auf dem Zurückweg müssen alle Wälle dran glauben und am Schluss alle Stellungen und Gebäude unten.
Da merkt man natürlich auch, wie blödsinnig man teilweise stirbt, nachdem man sich eine halbe Stunde lang mit einer halben Armee EDF, mehreren fiesen Fliegern und bis hin zu grossen Panzern vergnügt hat :D

Keksus
17.10.2009, 16:47
Ich mach immer alle taktischen Ziele. Aber ich mach das nicht alles zusammen. Wenns klappt, dann klappts, aber ansonsten lad ich nicht neu, wenn ich sterbe. Obwohl ich es natürlich versuche und deshalb auch erst mit entsprachender Ausrüstung solche Ziele in Angriff nehm.

Jetzt mit der Physic Mod ist das auch viel angenehmer. Endlich fallen die dummen Türme auch um, wenn sie nur noch auf 2 Balken stehen. Viel realistischer. So kann man das vorgehen auch besser planen. Oder man fährt bei Türmen so rein, dass die ins Haus fallen. Vorher war es fast unmöglich die Türme gezielt fallen zu lassen, da die auch gerne noch auf einem Balken standen. Jetzt klappt das wunderbar.

Mich stört nur noch die KI. Wenn ich z.B. einen wundervollen Hinterhalt auf einen Konvoi lege, der Konvoi dann aber schon ballernd zielgerichtet auf mich zufährt. Sowas stört.

Boïndil
17.10.2009, 17:42
Ich finde es eben geil, mit niedrigst möglichen Waffen und möglichst ohne Fahrzeug mein Zerstörungswerk zu machen. Deshalb nervt es mich ja an den höheren Schwierigkeitsgraden, dass ich viele Ziele nur noch mit schweren Fahrzeugen und Nanogewehr, statt mit meiner geliebten Marauder-Schrotflinte angehen kann. Verrückt kann ich ohne manuelles Speichern gar nicht mehr spielen, da sonst die Moral permanent im Keller wäre. Es komt mir vor, dass das nicht nur an meinen Toden liegt, sondern dass dabei auch mehr Kolonisten drauf gehen.
Manchmal nervt es schon, dass man ausser dem Hammer nur drei Waffen mitschleppen kann, wenn einem das auch positiv zu mehr Taktik zwingt.
Die Fernladungen sind für kaum eine Aufgabe verzichtbar und auch im Nahkampf zum aufräumen geignet, der Bogenschweisser ebenfalls nicht und dann kann ich je nach Schauplatz nur noch zwischen Schrotflinte und Nano-Gewehr wählen.

Welche Waffen nimmst denn du mit?

Keksus
17.10.2009, 17:51
Ich spiel derzeit auf schwer und nehm neben dem Hammer und Fernladungen noch Sturmgewehr und Raketenwerfer mit. Allerdings bin ich auch erst in Dust. Wenn mir grad nach Zerstörung ist pack ich immer Sturmgewehr gegen die lästigen EDFler ein und den Rekonstruktor, um Türme immer wieder aufzubauen und nochmal umfallen zu lassen.

Das Nanogewehr hab ich beim 1. Durchgang auf normal gleich im Schrank gelassen. Das war für so ziemlich gar nix gut. Später werd ich das Sturmgewehr auch wieder gegen den Bogenschweisser eintauschen.

Boïndil
17.10.2009, 18:37
Das Nano-Gewehr ist doch um Längen besser als der Raketenwerfer, auch viel schneller zum laden und zum zielen. Ein Schuss in die Flügel und ein EDF-Flieger schmiert ab. Ein Schuss in einen Gefechtsturm-Pfeiler und er ist weg. Ausserdem kann man sie auch mal im Nahkampf verwenden. Selbst die Mission, in der man die EDF-Flieger auf dem Flugplatz zerstören muss, mache ich nur noch mit dem Nanogewehr für die Flieger und der Schrotflinte zur Verteidung, selbst die Fernladungen lasse ich zu Hause. Raketen und Thermobar kaufe ich mir nicht mal.
Das Sturmgewehr ist hingegen ebenfalls langsam, da lobe ich mir die Schrotflinte, auch wenn die in der mittleren Distanz fast nutzlos ist.

Keksus
18.10.2009, 00:06
Statt der Schrotflinte kann man meiner Meinung nach auch gleich den Hammer nehmen. Man muss zu nah ran. Und das Nanogewehr kam mir nicht so stark vor. Habs aber auch nie verbessert, da mich die Grundvariante nicht überzeugt hat.

Boïndil
18.10.2009, 06:57
Die Marauder-Schrotflinte hat eben zusätzlich einen Vorteil mit dem Bayonett. Auf hohem Schwierigkeitsgrad ist es nur mit dem Hammer zu gefährlich, wenn es mehr als vier Typen sind. Wenn man einen verfehlt, ist man tot. Mit der Schrot kann man hingegen auch mal zwei gleichzeitig killen und das sofort.
Ich sehe es so, wenn es zu viele sind, muss man sich überhaupt nicht ran wagen, dann ist egal welche Feuerwaffe nur ein Tropfen auf den heissen Stein. Deshalb und weil sowieso beliebig viele Gegner respawnen, ist eine Waffe für die mittlere Distanz kaum notwendig.

Das ist es eben mit der Nano-Gewehr, das Upgrade ist zwingend notwendig und macht einen gewaltigen Unterschied, es wird damit fast doppelt so stark. Bevor ich das nicht habe, setze ich es überhaupt nicht ein. Der Barschrott reicht aber üblicherweise, dass ich mir die Verbesserung sofort mitkaufen kann, wenn es erhältlich ist.
Gerade in Eos, wo bei jeder Guerilla-Aktion mehrere EDF-Flieger über einem schweben, macht man diese mit dem Nano-Gewehr und einem Schuss in die Flügel fixer fertig als mit Raketen und kann sich ausserdem auch im Nahkampf erwehren, wenn die EDF-Soldaten zu nahe kommen.

Bei mir hat sich das etwa so festgelegt:
Geiselbefreiungen: Schrot, Fernladungen, Bogenschweisser
Guerilla-Aktionen ausser Eos und leichte taktische Ziele: Schrot, Fernladungen, Bogenschweisser
Guerilla-Aktionen in Eos: Schrot, Nano, Bogenschweisser
Schwere taktische Ziele: Nano, Fernladungen, Bogenschweisser

Die einzige Waffe, die ich sonst einsetze, kommt nur in der Mission mit den Scharfschützen in Eos zum Zug, der EDF-Sniper.
Raildriver und Gauss-Gewehr machen hingegen kaum einen Sinn.

Ich finde es übrigens recht schade, dass man taktische Ziele nicht im Coop angehen kann.

Keksus
19.10.2009, 19:31
Gerade die Raildriver ist dem Scharfschützengewehr doch überlegen. Das ist ja quasi eine verbesserte Version des Scharfschützengewehrs.

M@rc
19.10.2009, 19:39
Gerade die Raildriver ist dem Scharfschützengewehr doch überlegen. Das ist ja quasi eine verbesserte Version des Scharfschützengewehrs.

Ja, die raildriver ist im Prinzip ein Scharfschützengewehr, dass durch Wände, jedoch nicht durch massiven fels schießen kann. Allerdings halte ich von beiden waffen nichts. Normalerweiße liebe ich Scharfschützengewehre in afst jedem Spiel, aber in Red Faction Guerilla macht es in der Story recht wenig Sinn. Da es eigentlich kaum Missionen gibt, wo es von wirklichem Nutzen ist. Eigentlich nur die Mission, wo man selbst die Scharfschützen der EDF von den Dächern holen muss, wie Biondil schon sagte.
Und mit dem Raildriver kann ich im Multiplayer Modus nicht alzu gut umgehen. Zudem sollte man auf manchen Karten sowieso immer bewegung bleiben, um nun mal nicht von Scharfschützen erwischt zu werden. Das macht das schießen auf sich bewegende Ziele noch schwerer.

Ich bevorzuge eigentlich eine Schrotflinte. Also die Maureder-Flinte meine ich. Zudem nehme ich sehr gerne den Vollstrecker oder das Sturmgewehr. Als dritte waffe benutze ich oft die Pistole. Sie ist sehr präzise und man kann sehr gute Kofschüsse mit ihr verteilen.
oft tausche ich die Pistole aber auch gegen den Bogenschweißer. es ist eine sehr effektive waffe, wenn sie mit Upgrades verstärlt hat. Besonders, wenn man es mit mehrere gegnern zutun hat, hilft diese waffe sehr gut weiter. Manchmal nehme ich detonationspakete mit, aber auch nicht alzu oft. wenn ich etwas zerstören will, geht das mit dem Hammer auch recht gut.

Nanogewehr dagegen finde ich auch sehr schlechte Waffe. Die Nanoteilchen können zwar viele Materialien zerlegen, aber irgendwie braucht man das nicht sehr oft.

Keksus
19.10.2009, 20:19
Die Raildriver hab ich mir eigentlich nur aus Nostalgiegründen geholt. Ich fand das Teil in Red Faction 1 cool.

Aber das Scharfschützengewehr brauch man nichtmal bei der Mission in Eos. Wozu kann man den Scharfschützen denn den Boden unter den Füßen wegsprengen?

Boïndil
19.10.2009, 21:25
Kannst es ja mal versuchen auf der Mission in Eos, wo du die Sniper ausschalten musst. Der Raildriver ist schwächer als Sniper, wenn auch beide Waffen sonst kaum einen Sinn machen.
Wegen dem Nano-Gewehr: irgend was benötigst du, mit dem du Flieger abschiessen kannst und dann ersetzt es hervorragend den Raketenwerfer, der sich dafür nicht für den Nahkampf eignet.
Ich halte es schon fast zwingend notwendig, wenn ich zum Beispiel die Ziele in den Badlands alle mache. Turmpfeiler zerschneiden, Schützen mitsamt Laser in den Gefechtständen erledigen, Flieger runterholen...
Auch für die Fernladungen gibt es kaum eine Alternative. Man kann die Gebäude mit dem Hammer einfach nicht schnell genug alle machen, bevor eine ganze Armee antanzt.
Wenn die EDF dann besonders grantig wird und die grossen Panzer schickt, freue ich mich geradezu mit dem Bogenschweisser, diese zu kapern und den Spiess umzudrehen :-)

Keksus
19.10.2009, 21:29
Mich stört es bei dem SPiel noch, dass die EDF keine Walker schickt. Wäre zum Beispiel genial, wenn die Konvois von Militärwalkern begelietet werden.

M@rc
19.10.2009, 21:45
Wegen dem Nano-Gewehr: irgend was benötigst du, mit dem du Flieger abschiessen kannst und dann ersetzt es hervorragend den Raketenwerfer, der sich dafür nicht für den Nahkampf eignet.
Um die Flieger vom Himmel zu holen benutze ich den Vollstrecker. Oder ich suche einfach auf dem Schlachtfeld nach Waffen, die sich gut dafür eignen.



Ich halte es schon fast zwingend notwendig, wenn ich zum Beispiel die Ziele in den Badlands alle mache. Turmpfeiler zerschneiden, Schützen mitsamt Laser in den Gefechtständen erledigen, Flieger runterholen...
Auch für die Fernladungen gibt es kaum eine Alternative. Man kann die Gebäude mit dem Hammer einfach nicht schnell genug alle machen, bevor eine ganze Armee antanzt.
Gut, das ist natürlich korrekt. Mit dem Hammer einen ganzen EDF-Stützpunkt in Schutt und Asche legen, wäre schon sehr zeit aufwändig. Naja, wenn ich so etwas machen, habe ich natürlich auch immer Sprengladungen dabei. Sollte ich aber mal keine Ladungen dabei haben oder diese aufgebraucht sein, verwende ich Fahrzeuge, die ich so lange unter Beschuss nehme (oder solange mit dem hammer drauf einschlag) bis diese explodieren. Wenn man diesen neben diese Tanks stellt, kann es auch zu einer netten Explosion kommen.



Wenn die EDF dann besonders grantig wird und die grossen Panzer schickt, freue ich mich geradezu mit dem Bogenschweisser, diese zu kapern und den Spiess umzudrehen :-)
Ja, das mache ich eigentlich auch recht gerne. Ich springe immer auf die panzer drauf und stell mich so hin, dass er mich nicht trifft. Dann nehme ich den Vollstrecker und schieß vom Panzer aus alle feinde ab. Später übernehme ich dann selbst den Panzer.


Mich stört es bei dem SPiel noch, dass die EDF keine Walker schickt. Wäre zum Beispiel genial, wenn die Konvois von Militärwalkern begelietet werden.
Ja, das stimmt schon. Die EDF hätte wirklich verbesserte Walker kriegen sollen. Obwohl, es hätten nicht umbedingt Walker sein müssen. verbesserte Einheiten, die man zum beispiel nur druch bestimmte Taktiken erledigen kann, fänd ich auch gut. Z.b. diese großen Typen aus Killzone 2. man musste ihnen einen Kopfschuss geben, dann haben die sich umgedreht. Am Rücken war ein kleiner tank angebracht. Den musste man dann schnell unter beschuss nehmen, um diesen zur Explosion zubringen. Ich glaube so etwas ähnliches gibt es auch in Halo.
Die EDF hätte einfach verbesserte Einheiten kriegen sollen.

Keksus
19.10.2009, 21:48
Ja, das stimmt schon. Die EDF hätte wirklich verbesserte Walker kriegen sollen. Obwohl, es hätten nicht umbedingt Walker sein müssen. verbesserte Einheiten, die man zum beispiel nur druch bestimmte Taktiken erledigen kann, fänd ich auch gut. Z.b. diese großen Typen aus Killzone 2. man musste ihnen einen Kopfschuss geben, dann haben die sich umgedreht. Am Rücken war ein kleiner tank angebracht. Den musste man dann schnell unter beschuss nehmen, um diesen zur Explosion zubringen. Ich glaube so etwas ähnliches gibt es auch in Halo.
Die EDF hätte einfach verbesserte Einheiten kriegen sollen.

Mir gehts allgemein um Walker. Woher kommen denn diese Combatwalker, wenn nicht von der EDF? Vieleicht kann die Modcommunity ja was drehen.

M@rc
19.10.2009, 21:51
Ja, da hast du wiederrum auch recht. Nur, ich finde die Walker passen eher zur Red Faction als zur EDF. Diese brauchen etwas moderneres oder noch größere und bessere Panzer. Walker passen nicht alzu gut zur EDF. Zumindestens nicht die drei Arten von Walker aus R.F.G.
Wenn die EDF walker kriegen sollte, dann auf jeden Fall in einem anderen Desing und mit anderen waffen.

Keksus
19.10.2009, 21:57
Also ich finde die Combatwalker passen zur EDF.

Boïndil
19.10.2009, 22:16
Ich versuche natürlich schon die Fernladungen effizient einzusetzen, da wo es besonders schmerzt. Interessant sind auch die gelben Ölfässer. Wenn man da mit dem Hammer drauf schlägt, kann man manchmal eine halbe Kettenraktion auslösen. Im Kugelhagel ist das allerdings nicht ungefährlich, wie auch das rumtragen von Gasbehältern.
Habe übrigens vorhin die Mission in Eos nochmals zu Fuss versucht. Bin vier Mal drauf gegangen, zudem ging das jeweils so lange, dass die Moral bei den ganzen Kollateralschäden und Sniperopfern von 100 bis auf 82 fiel. Sonst mag ich ja die Gefahr, aber das ist für mich nun mal eine Mission, die ich lieber effizient mit dem Sniper und ohne Moralverlust erledige.

M@rc
19.10.2009, 22:24
Ich versuche natürlich schon die Fernladungen effizient einzusetzen, da wo es besonders schmerzt. Interessant sind auch die gelben Ölfässer. Wenn man da mit dem Hammer drauf schlägt, kann man manchmal eine halbe Kettenraktion auslösen. Im Kugelhagel ist das allerdings nicht ungefährlich, wie auch das rumtragen von Gasbehältern.
Ja, also mit dem Hammer auf Ölfässer schlagen ist ja fast wie Selbstmord. Natürlich befestige ich die ladungen an den Fässern und bring mich dann in Sicherheit.

Boïndil
20.10.2009, 06:02
Man muss das halt üben, dazu gibt es einen Abrissmeister in Oasis. Wenn man von oben nach unten darauf schlägt, fliegt das Fass weg und explodiert. Das geht natürlich nur mit Fässern, die in Richtung Ziel kein Hindernis haben.
Nervig und unrealistisch dabei ist, dass das Fass keinerlei Gewicht zu haben scheint, das heisst man muss dabei sehr genau arbeiten, um es nicht zu verschieben.

M@rc
20.10.2009, 10:58
Nervig und unrealistisch dabei ist, dass das Fass keinerlei Gewicht zu haben scheint, das heisst man muss dabei sehr genau arbeiten, um es nicht zu verschieben.
Ja, gerade das mache ich eben nicht. Es ist natürlich logisch, dass man genau arbeiten muss. Damit hast du vollkommen recht. Nur Red Faction Guerilla ist schon ein Spiel, wo es eigentlich schn auf Schnelligkeit ankommt. Und ich würde jetzt nicht auf die Idee kommen, mich mitten in einer Schlacht vor ein Fass zustellen und es mit dem Hammer irgednwie gezielt hinschlagen. Das würde für mich zu lange dauern.
Allerdings wenn man es übt, kriegt man es sicherlich sehr schnell hin.

Boïndil
20.10.2009, 13:10
Es ist schon nicht so, dass ich das sehr oft verwende und schon gar nicht während ich beschossen werde, so gut sind denn meine feinmotorischen Fähigkeiten doch nicht. Das bietet sich eher an, wenn man bereit ist, die heimlich gesetzten Fern-Ladungen zu zünden, um beim ersten Angriff ein paar Ladungen zu sparen. Wie wir alle wissen, kommt es recht selten vor, dass Heimlichkeit möglich ist.
Ab und zu aber merke ich, dass der Zeitpunkt in einem ruhigen Moment gerade ideal ist und dann wende ich das ebenfalls an. Ansonsten geht auch ein Schuss mit der Schrotflinte.

Keksus
21.10.2009, 07:38
Mh, die Brücke in den Badlands hab ich mir anders vorgestelt. Mit einer MOAB bekommt man zwar ein schönes Loch rein, aber das wars auch schon. Ich hätte so gern gesehen, wie die Brücke auseinanderfällt, wenn ich mit der MOAB die Pfeiler wegspreng...aber die sind ja unzerstörbar. :(

Boïndil
21.10.2009, 10:16
Ich mache die Brücke immer mit dem Walker alle, den man auf der Mission bekommt, in der man den Laster nach Oasis beschützen soll. Einfach drüber laufen und die Arme rotieren lassen, das ist der sicherste Weg.
Die andere Möglichkeit ist, den grossen Panzer in der nahen EDF-Garage zu klauen.
Mit dem Nanogewehr gehts übrigens auch :-)

Keksus
21.10.2009, 10:30
Dass es mit dem Nanogewehr geht weiss ich, ich wollte aber ein effektreiches MOAB Video machen. ;)

Boïndil
21.10.2009, 11:08
Alles geht wohl nicht. Einen Versuch wären sicher noch die Singulariätsbomben wert, sieht sicher ebenfalls nett aus und möglicherweise reichen zwei davon.

M@rc
21.10.2009, 11:22
Möglicherweiße kannst du Annährungsminen nehmen. Wenn du diese in einem guten Abstand von einander entfernt legst und dann auf eine drauf schießt, explodieren die alle wie eine Kettenreaktion. Wenn du die nun schon auf der Brücke verteilst.
Eventuell wie Boindil schon sagte, noch Singularitätsbomben hinzu.

Keksus
21.10.2009, 11:22
Wenn ich oben rumspreng brauch ich von egal was 2 Stück. Eins vorne und eins hinten. Wäre besser gewesen, hätte man mit der MOAB die Pfeiler wegsprengen können.

Mir gehts ja nicht darum die Brücke zu sprengen. Das ist mit der Nanorifle kein Problem. Ich wollte halt eine MOAB hochgehen lassen und sehen, wie die Brücke dann runterrasselt.

Find es aber lächerlich, dass man da eine MOAB brauch und dann... http://www.youtube.com/watch?v=01loJeYjmRU ...dort ein Auto durchfällt und einfach so die ach so stabilen Pfeiler mit sich reisst.

Vito
04.11.2009, 23:03
Hab's jetzt auch mal richtig gezockt, und muss sagen, das Game rockt die Bude! Hätte ich nicht gedacht. Noch nie so geile Massenschlachten erlebt. :D Pflichtkauf für Action-Fans! ;)

Lyk2
04.11.2009, 23:22
Hab's jetzt auch mal richtig gezockt, und muss sagen, das Game rockt die Bude! Hätte ich nicht gedacht. Noch nie so geile Massenschlachten erlebt. :D Pflichtkauf für Action-Fans! ;)


Ich habs ja schon gut ein halbes Jahr (Xbox nanana:P) und e macht einfach spaß nicht nur von der Story her, auch weil man Dinge so schön kaputt machen kann, Die Brück z.B hab ich schon mit dem Sledgehammer zerstört(Oben die Pfeiler auf der Fahrbahn weggehauen) der Nanorifle, den Haftminen oder den Singularity Bombs:D

xCiiite
05.11.2009, 12:06
Ich finde Online macht das auch fun, vorallem Siege rockt :D, aber leider sind kaum leute da, die zoggn :/...Die Brücke hab ich erst mit dem hammer dann mit Remote Charges down gemacht :P.

M@rc
05.11.2009, 18:24
Ich finde Online macht das auch fun, vorallem Siege rockt :D, aber leider sind kaum leute da, die zoggn
Zockst auf der PS3 ?? Wenn ja kann ich dich mal adden und wir zocken zusammen. Ich spiel es nämlcih auch auf der PS3.

Vito
05.11.2009, 20:26
Ich habs ja schon gut ein halbes Jahr (Xbox nanana:P) und e macht einfach spaß nicht nur von der Story her, auch weil man Dinge so schön kaputt machen kann, Die Brück z.B hab ich schon mit dem Sledgehammer zerstört(Oben die Pfeiler auf der Fahrbahn weggehauen) der Nanorifle, den Haftminen oder den Singularity Bombs:D

Ähm, ich zocke auch auf Xbox (selfowned :P), ich habe es mir jetzt nur erst gekauft, weil ich ich irgendwas brauche, um die Zeit bis Modern Warfare 2 zu vertreiben.

xCiiite
05.11.2009, 20:48
Ich finde doof das es den Reconstructor nicht im SP gibt D:

M@rc
11.11.2009, 22:01
Ich finde doof das es den Reconstructor nicht im SP gibt D:
Naja, aber was willst du denn mit einem Rkonstruktor. Ich meine, der ist zwar manchmal ganz nützlich, aber so wirklich nützlich finde ich nicht.

Boïndil
12.11.2009, 08:46
Ich hätte gedacht, dass es im SP ausschliesslich um Zerstörung geht, was sollte man da wieder aufbauen?

Keksus
12.11.2009, 08:47
Ich finde doof das es den Reconstructor nicht im SP gibt D:

Türlich gibt es den im SP. Zumindest auf dem PC:

http://www.factionfiles.com/ff.php?action=file&id=362

Panasonic.
01.01.2010, 17:33
Hmm also wenn hier noch Muliplayerbedarf besteht, melde ich mich dann auch mal. Habe aber jetzt vorerst nur heute (1.1.010 ~> schreibst sich goil, ne) und morgen XBox Live Gold.
Wir dann aber die Tage geupdated....

Boïndil
06.07.2011, 21:48
Da ich Guerilla als Teil des THQ-Paketes kriegte und mit dem neuen Armageddon nicht so warm werde, habe ich gedacht, ich mache kurz eine Partie.
Schon ein wenig eine Ennttäuschung: Zuerst konnte ich keine Auflösung einstellen, musst dann googeln und ein File löschen. Okay, das ging dann, aber wo gibts Ingame eine Einstellung für Kontrast und Helligkeit, wie sie auch die meisten Grabbeltisch-Spiele haben? Ist ja viel zu hell und kontrastlos.
Ehrlich gesagt, gibts nicht den geringsten Grund, das Teil auf PC zu zocken. Knackig scharfe Texturen sind nicht immer ein Vorteil, da ist die Grafik auf XBox zwar schwammiger, aber in sich stimmiger und mir kam es gar vor, als ob ich weniger Kanten hätte. Habe natürlich alle Regler zuoberst.
Und ausserdem muss ich auf XBox mich nicht mit CD-Key bei Live anmelden, wofür ich überhaupt keine Verbindung kriege.