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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : KI, Schwierigkeitsgrad, "Grad des Agierens / Handelns" etc.



Mars2002
03.06.2009, 21:54
Hallo,

entweder stelle ich mich irgendwie manchmal dumm an oder ich wählte den falschen Schwierigkeitsgrad mit der dazugehörigen "Komponente" (ökonomisch, forschend, verteidigend, aggressiv) bei Entrenchment. Versuchte jede "Komponente" auf den Schwierigkeitsgrad "schwierig" zu testen, was mich irgendwie nicht zufrieden stellte (spiele immer 2 [Advent-Verbündeter und ich] gegen 2 [TEC und TEC] gegen 2 [Vasari und Vasari]):

Forschend: KI scheint aggressiv zu sein und auch große Flotten zu bauen, aber nach einer gewissen Zeit stagnierte es, mein Verbündeter verlor einen Planeten der nicht von dem Feind kolonisiert wurde oder wieder "zurückerobert". Die Kämpfen wurden mehr "Katz und Maus". Wurde mal selbst etwas aktiver, plötzlich kolonisierte mein Verbündeter wieder seine verlorengegangenen Planeten bis er sie wieder verlor an den Gegner, um danach nichts zu machen.

Ökonomisch: Dachte, da auf Forschend die KI wohl später kein Geld hat, ist diese "Komponente" am besten, schließlich liegt der Schwerpunkt auf Ökonomie und die KI lässt mich am Anfang etwas in Ruhe - mit Ausnahme der Piraten. Bis zu dem Punkt wo alle Planeten irgendwie kolonisiert sind geht es, bloß dann geht es über zum Katz-und-Maus-Spiel, der Verbündete erlöst einen Planeten vom Feinde nur mit Erlösern. Das Problem bei der Sache, die Erlöser erhalten keinen Begleitschutz und lassen sich dann von den Schiffen der Feinde niederschießen. Es wird auch keine Maßnahme ergriffen, den Planeten zu kolonisieren und den Rest des Systems von Gegner zu säubern. Nein, der Verbündete springt wieder in sein Nachbarsystem, um danach wieder zurückzugehen usw. usf. In einem Asteroidenfeld neben einem Planeten des Verbündeten wartet eine große Flotte von beiden Vasari, er greift den relativ schwach verteidigten Planeten nicht an, um ihn zu erobern, sondern wartet dort brav. Die KI scheint an Wurmlöchern und Asteroidengürteln einen Narren gefressen zu haben, sie sammelt sich gerne an diesen Punkten. Die KI baut auch ihre Stationen nicht weiter aus - außer in der offensiven Kraft, was mir so auffiel - oder irgendwie Verteidigungsplattformen - jedenfalls mein Verbündeter :(.

Defensiv: Hier schien die KI aggressiver gegenüber mir zu sein, was bei ökonomisch und forschend nicht der Fall ist, sie kam mit ein paar Schiffen relativ "zeitig" an. Spielte hier dann nicht weiter, wobei hier die KI etwas "intelligenter" scheint, weil diese "Komponente" mit TEC oder Vasari probiert wurde, wo diese beiden Rassen mir nicht so gefallen / interessieren.

Aggressiv: Naja, diese Komponente spielte ich bis zum Erbrechen mit dem Original Sins of a Solar Empire, also ohne Entrenchment ;). Hier weiß ich, die KI ist aggressiv und expandiert auch relativ schnell und baut am Anfang eine größere Flotte, soviel ich bei Entrenchment sah. Wollte diese "Komponente" nicht weiter testen, mir war sie eben bereits bekannt genug aus dem Originalspiel.

Habe jetzt drei Spiele laufen, eines mit TEC (versuche da mal nur mit Großkampfschiffen zu siegen für die Auszeichnung), den Vasari und den Advent, alles auf schwierig und ökonomisch. Nur mit dem Spielstand von den Vasari scheint mein Verbündeter aggressiver vorzugehen, er erlöst gerade die TEC die auch noch in die Zange genommen werden von den Vasari-Nachbarn. Bei den anderen beiden Rassen tritt das oben genannte Phänomen auf mit dem Katz-und-Maus-Spiel. Meine Frage, bringt es was, wenn ich bei dem Laden des Spielstandes den Schwierigkeitsgrad erhöhe und / oder auf eine andere "Komponente" wechsle, möchte nämlich mit den Advent nicht wieder von vorne anfangen, bin gerade in einer sehr guten zufälligen Galaxie, wo viele kolonisierbaren Planeten sind, wenige Wurmlöcher sowie Asteroidenfelder, Gasplaneten etc.

Mit welchem Schwierigkeitsgrad und "Komponente" habt ihr bereits die besseren Erfahrungen gesammelt, so das es nicht zum Schluss aus "Katz-und-Maus" besteht, ordentliche Flotten und Verteidigungseinrichtungen bestehen bei der KI, die sie auch effektiv einsetzt anstatt zu bunkern / horten?

Ich danke bereits im Voraus für Tipps und Ratschläge :).

Edit I: Mmh, sehe gerade, "Handeln" als Betreff ist falsch geschrieben ("Handelsn"). Naja, sollte es mal korrigiert werden, wäre dieser optische "Schandfleck" im Betreff weg, von meiner Stelle aus ist dies leider nicht mehr möglich.

Marcel99
03.06.2009, 23:16
ich spiele eig nur auf hösten schwierigkeitsgrad und das andere stelle ich immer auf zufälig woduch sich das bei jedem spielstart ändert

Preton
09.06.2009, 22:49
Das angesprochene Katz und Maus Spiel ist mir bislang eigentlich nicht wirklich aufgefallen. Vielleicht kränkelt die KI einwenig in ihrer effizienz und erkennt nicht wann eine kolonialisierung sinnvoll wird und wann nicht, oder wird durch irgend etwas davon abgehalten nach einer gelungenen Vertreibung der feindlichen Flotte einen Planeten zu kolonialisieren.

In meiner laufenden Kampagne verhält es sich jedenfalls so wie es sein sollte. Mein Verbündeter befreit einen Planeten vom gemeinsamen Feinde und kolonialisiert diesen auch anschließend. Möglicherweise ist das nicht immer der Fall, doch die Planeten wechseln bei mir des öfteren den Besitzer - keine Spur einer Stagnation. Ich muss aber dazu sagen das ich bisher noch nicht in der Situation war das gänzlich alle Planeten kolonialisiert waren, vielleicht wird sich das dann auch bei mir dahingehend ähnlich äussern.

Ich spiele derzeit die Karte StarWars ( oder so ähnlich, speziell für Entrenchment und der neusten Sins Version ). 1 Stern und 400 Planeten, 6 Spieler ( 5x KI und man selbst ), alle KI-Gegner auf der schweren Schwierigkeitsstufe, 3 auf Aggressiv, 1 auf Ökonomisch und 1 auf Forschung. Im grunde verhält sich die KI auch so wie ich es eingestellt hatte....

Ich habe den eindruck als sei die KI durch erlittene Niederlagen ( die Flotte flüchtet ) für eine Weile aus dem Konzept gebracht, ein Angriff ist dann für eine bestimmte Zeit ausgeschlossen. Vielleicht handelt die KI kurz darauf auch nach einem Sieg noch immer Defensiv, so als wäre sie vor kurzem geschlagen geworden. ( folgt man der fliehenden Flotte, nehmen sie weiter reiß aus und befinden sich scheinbar in einem " verängstigtem " Zustand )

Mars2002
10.06.2009, 19:37
Noch eine Feststellung:

Sollte bei der zufälligen riesigen Karte mit einem System alles auf "unfair" gestellt werden und auf "defensiv" und es sind mit dem Spieler nur sechs Leute, dann ist die Karte von den Planeten her kleiner (fünf- bis sechsmal ausprobiert mit allen drei Rassen). Meine Einstellungen waren die üblichen, ein Adventverbündeter gegen zwei TEC die miteinander verbündet sind gegen zwei Vasari die miteinander verbündet sind. Mmh, wie es aber auf den anderen Verhaltensweisen der KI sich die Karte auswirkt, keine Ahnung. Mir kam nämlich die Karte irgendwie zu klein vor, hatte fast die feindliche KI als Nachbarn, und zählte ungefähr die Planeten durch, kam so auf 65 bis 67 Planeten :gruebel.

Nun zu den aktuellen Spielen:

Spiele nun mit allen drei Rassen mit den obigen Einstellungen, aber auf dem Schwierigkeitsgrad schwer und auf der zufälligen riesigen Karte mit einem System. Naja, die KI ist am Anfang mir gegenüber aggressiver, weil meine Spielweise mehr Richtung ökonomisch und forschend geht, anschließend defensiv und zum Schluss aggressiv. Sobald aber die ersten Angriffsversuche der KI vereitelt wurden, setzt sie, jedenfalls bei dem Spiel, wo ich Vasari bin. Sogar mein Adventverbündeter hat Probleme gegen die TEC, während ich von einem Vasari angegriffen werde :). Hier scheint aber der Faktor eine Rolle zu spielen, das jeder seinen Verbündeten als direkten Nachbarn hat und somit "nur" zu einer Seite sich konzentrieren braucht.

Bei den TEC verhält es sich so wie bei den Advent, die KI ist mir gegenüber zu passiv und schickt ihre Schiffe, soviel wie ich sehen kann, von einem Punkt zum anderen und scheint sich anzugreifen.

Mein Verbündete im TEC-Spiel ist zu stark, weil die feindlichen KI-Spieler zu ihren Verbündeten keine direkten Verbindungen besitzen. Die Vasari haben sich bereits erreicht und bilden eine Linie, aber die TEC sind durch diese "Verbindung" miteinander getrennt und holen damit auch nicht mehr in Stärke auf. Dazu kommt noch, das die KI die restlichen neutralen Planeten nicht mehr kolonisieren möchte, obwohl der Vasari die gleich in der Nähe hat. Konnte in Ruhe einen der drei bis vier freien Planeten kolonisieren, ohne das es die KI interessiert (Spiele nur mit Großkampfschiffen) :gruebel.

Im Spiel mit dem Advent sieht es ähnlich aus wie bei den TEC, nur das die zwei feindlichen TEC (die miteinander verbündet sind) eine Linie bilden, während die Vasari sich an zwei Fronten streiten müssen (einmal Advent und TEC).

Wenn ich es mir so betrachte, hängt wahrscheinlich die Aktivität der KI in der defensiven Verhaltensweise davon ab, ob sie miteinander verbündet sind.

Zu Preton:

Bei mir scheint dieses Katz-und-Maus-Spiel eher aufzutreten, was mich irgendwie nervt, schließlich gibt es auch "richtige" Kämpfe, wo die Planeten der Feinde kolonisiert werden können - sollte die feindliche Kultur nicht zu stark vorherrschen.

Ab und an beobachtete ich auch die Kolonisierung der feindlichen Planeten nach der "Säuberung" / "Reinigung" von Heiden, aber das ist eher weniger, sie lässt lieber ihre Flotte im Planetensystem, um alle Strukturen zu vernichten, damit dann in Ruhe die eintretende Verstärkung des Feindes diese vernichtet (geht natürlich auch im umgedrehten Sinne, erlebte das bereits ein paar mal).

Bei mir flüchtet auch mal die KI, aber das macht sie eher selten, lieber verpulvert sie ihre Großkampfschiffe der Stufe zehn gegen feindliche Streitkräfte.

Die Karte "StarWars" kenne ich nicht, besitze die Version 1.16 von Sins of a Solar Empire und 1.02 von Entrenchment :gruebel. Guckte auch mal durch die ganzen möglichen Karten durch, aber die größte Karte mit den meisten Planeten ist die zufällige riesige mit fünf Sternensystemen.

Vielleicht handelt die KI nach einem Sieg deswegen defensiv, um das neuerworbene Planetensystem zu sichern und die verlorenen Truppen wieder aufzufrischen. Mir ist die KI irgendwie zu rätselhaft, vielleicht sollten mal ein Spiel zwei gegen zwei gemacht werden, ich mit einem KI-Verbündeten gegen zwei andere KI-Spieler.

Preton
11.06.2009, 18:36
Dass die KI nach der erfolgreichen Vertreibung einer feindlichen Streitmacht und der anschließenden entvölkerung eines Planeten, diesen nicht auch erobert, hat wohl allein mit der noch lange vorherrschenden feindlichen Kultur des Feindes zu tun.:) Des öfteren ist eine Kolonisierung schlicht weg ausgeschlossen, auch dann noch, wenn die Entvölkerung schon Stunden zurück liegt - einfach weil die feindliche Kultur der umliegenden Planeten noch zu stark strahlt. Das wäre wohl die einzigst logische Ursache für deine Erkenntnisse.

Ich kann zb. auch keinen Planeten kolonisieren, welcher von umliegenden Planeten überreichlich mit der feindlichen Kultur " versorgt " wird, auch Stunden nach der entvölkerung. Die KI ist womöglich nicht im Stande ihren Feldzug effizient zu gestalten und eben nicht nur einen einzigen Planeten zu erobern ( entvölkern ), sondern ebenso auch 1 oder 2 weitere umliegende Planeten zu entvölkern ( bzw. dessen Übertragungszentren zu zerstören ) um die Verbreitung der feindlichen Kultur soweit eindämmen zu können bis man den erst entvökerten Planeten endlich kolonisieren kann. Selbst der Spieler steht oftmals vor dem Problem einen wichtigen Planeten erst nach weiteren Vorstößen kolonisieren zu können. Die KI steckt also scheinbar in einer Endlosschleife und wartet darauf den entvölkerten Planeten kolonisieren zu können, was jedoch in vielen Fällen erst möglich wird, wenn man die Übertragungszentren auf umliegenden Planeten zerstört, doch das weiß scheinbar nur der Spieler - nicht die KI.:(


Die Karte von der ich sprach ist keine vom Spiel, die wurde von einem Spieler selbst erstellt, welche diese im Internet zum Download stellte.

http://www.wincustomize.com/skins.aspx?skinid=222&libid=70

Aber die Karte ist selbst für HighEnd Rechner viel zu überdimensioniert, die Performance wird jede gespielte Stunde spürbar schlechter.

Aber auf der Seite gibt es noch viele andere Maps, die kleiner sind...;) ( einfach oben auf " Sinsmaps " drücken, auf dem graublauen Streifen da ) Allerdings gibt es dort derzeit nur die StarWars Galaxy Karte, welche für die aktuellste Version ( Sins 1.6 und Entrenchment 1.2 ) ausgelegt ist. Kann mich aber auch irren, vielleicht gibt es bereits andere.


Wenn jemand mal Lust hätte, könnte man sich mal im Multiplayer-Modus treffen. ( dann ist die stagnierende KI geschichte...:) )

Mars2002
12.06.2009, 15:25
So, heute das Spiel auf die Version 1.17 (Hauptspiel) und 1.03 (Entrenchment) aktualisiert. Mir gedacht, neuer Patch, neues Glück. Pustekuchen. Jetzt kann ich auf der zufälligen, riesigen Karte mit einem System nicht mehr sechs Spieler einstellen, es kommen nur noch circa 65 Planeten raus anstatt 88, auch bei den Schwierigkeitsgrad schwer. Was soll das? Wenn ich eine Karte mit 88 Planeten spiele, dann möchte ich auch so viele Planeten, egal wie viele Spieler auf dieser tätig sind *grml*. Weiß nicht, woran es liegt, aber langsam nervt es.

Was bedeutet bei den Spieloptionen "kleine Flotte", "normale Flotte" und "große" Flotte", kann damit nichts anfangen :gruebel?

Zu Preton:

Das mit der Kultur kann stimmen, aber trotzdem verringert sich diese irgendwann so sehr, das der Planet kolonisierbar wird, nur schickt die KI dann kein Schiff hin, um es auch zu tun :(. Bei meinen Spielen war es immer so, konnte einen Planeten säubern und alle orbitale Strukturen vernichten. Nach einer gewissen Zeit ging die feindliche Kultur zurück und konnte in Ruhe dann den Planeten kolonisieren ;). Weiß ja nicht, wie jeder Spieler spielt, bei mir ist es auf jedenfall so, auf jeden Planeten - mit Ausnahme der toten Asteroiden - kommt ein Übertragungszentrum, um wenigstens etwas Kultur verbreiten zu können meines Volkes. Naja, merke bereits, es wird langsam wieder langweilig und nervig dieses Spiel zu spielen, bei den ganzen "Ki-Problemen" *örks*.

Danke für den Link zu der Karte mit den 400 Planeten, aber das sind mir dann doch zuviele, mein Rechner würde auch in die Knie gehen ;). Be längeren Spielen und je mehr Schiffe unterwegs sind, die Planeten mit orbitalen Strukturen gesegnet werden, umso "träger" wird das Spiel irgendwann.

AngeliAter
12.06.2009, 16:00
Du spielst überwiegend mit Großkampfschiffen, diese haben eine Kulturablehnungsrate (diese steigt mit dem Level des Schiffes und bei den Vasari auch durch Forschung). Das bedeutet das in Systemen wo Großkampfschiffe stationiert sind die Kultur umliegender Übertragungscentren gemindert oder gar neutralisiert werden (ja, mit genügend Kulturablehnung ist es sogar möglich Planeten zu besiedeln wo noch Übertragungscentren stehen).

Mars2002
12.06.2009, 16:50
Spiele nur bei den TEC mit überwiegend Großkampfschiffen, möchte da die Auszeichnungen bekommen (Spiel nur mit Großkampfschiffen gewonne und maximal mögliche gebaut) ;).

Bei den Vasari gebe ich recht, durch die eine Kulturforschung ist es möglich, die feindliche Kultur sehr stark zurückzudrängen, was bei der Kolonisierung von feindlichen Planeten hilft die noch unter dem Einfluss des vorherigen Eigentümers steht.

Crebiz
12.06.2009, 19:12
Advent sind die Kulturbasher...
TEC ist nur nervig, wenn sie ihren Aufstand bekommen ;)


Hmm.. Kleine Flotte, große FLotte, macht möglich, wieviele Schiffe man haben kann

Mars2002
13.06.2009, 11:14
Finde die Advent toll, starke Schiffe, starke Waffen, tolle Kultur :D.

Mmh, die Funktion mit "große Flotte" ausversehen aktiviert gelassen, wollte mal probieren ob es was bringt. Auf den ersten Blick ist sie gar nicht so auffallend, jede Einheit kostet, laut Anzeige, noch genauso viel Bevölkerung wie sonst. Bei dem Bau des ersten Großkampfschiffes viel es aber auf, es steht zwar da, es kostet 50 Bevölkerung, abgerechnet sind aber 25. Leider kosteten die Aufklärer immer noch zwei Bevölkerung :P.

Destroyer2442
02.09.2009, 14:56
Also ich stell die KI meistens auf normal manchmal auch auf schwer immer mit zufälliger Komponente und ich konnte mich eigentlich über die Entwicklung der KI nie beschweren auch bei offener Diplomatie ist mir eigentlich nie besonders aufgefallen, dass sich die KI's untereinander überhaupt verbünden. Die KI greift sich auch untereinander oft genug an und mir ist auch festgestellt, dass Planeten regelmäßig ihren Besitzer wechseln.


Allerdings ist mir auch aufgefallen, dass die Kampfstärken der KIs untereinander auch bei einer eindeutigen Dominanz einer KI (hat doppelt soviele Planeten kolonisiert z.b.) immer gleich bleibt wodurch es immer ein hin und her wechseln des Besitzers einiger weniger Planeten, an den Frontlinien, zu beobachten ist.

Weiterhin praktiziert die KI auch dieses "Katz und Maus spiel", was hier schon öfter erwähnt wurde, unheimlich oft zumindest dann wenn die Flotte der KI gleichstark oder unterlegen ist also so, dass zu beobachten ist, dass eine KI Flotte eigentlich nur dann nicht flüchtet wenn sie eindeutig im Vorteil ist (mind. doppelt so große Flotte) in allen anderen Fällen zieht sie sich IMMER zurück ganz gleich ob ein phasensprunginhibitor, eine SB oder eine feindliche Flotte den Rückzugsweg blockiert oder ob sie mit ihren Rückzug einen voll ausgebauten Planeten im stich läßt. Die KI fährt einfach stur durch und bezahlt lieber auch bei großen Flotten etwa 80 - 90% seiner Schiffe, um den "rest" zurückziehen zu können anstatt mir auch nur irgendwelche Verluste zuzufügen ^^. Das macht die KI sogar dann wenn sie selbst angreift von wegen : "ne, lieber doch nicht".

Nur in einer Situation, die ich beobachtet habe zieht sich die KI niemals zurück und zwar dann wenn ich den Heimatplaneten der KI angreife, welcher offenbar als letzter Rückzugspunkt für die Flotte der KI gilt. In einem Spiel hatten sich dann um den Heimatplaneten einer KI auch schon mal 5 - 10 Großkampfschiffe (mind. 5 davon auf level 10) sammt Begleitung (bestimmt so um die 100 Schiffe) gesammelt, welche sich dann ohne probleme von meiner Flotte in den Boden stampfen ließen ^^.