PDA

Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Oberes Deck: Hangar



Tali
18.05.2009, 22:34
Der Hangar hat nach oben öffnende Türen. Neben Haltemöglichkeiten für viele verschiedene Vehikel besitzt der Hangar noch eine Auftankvorrichtung die Kompatibel mit den gängisten Treibstoffen ist, sowie Werkzeuge für die Reparatur von Schäden an den untergebrachten Fahrzeugen.

Vanessa Sorax
21.05.2009, 00:07
<----- Die unendlichen Weiten der Galaxis: Assault Shuttle Dashor (AS Dashor)

Oberes Deck: Hangar

„Wahrscheinlich ein Zivilist vom Menschendorf. Er saß schon dort, als ich hier eintraf, und lallte irgendwas vor sich hin. Ich denke, er ist absolut keine Gefahr. Wir können ihn ruhig hier lassen, bis wir startklar sind, so friedlich wie er dort schläft. Lass uns gehen, hier sind wir fertig.“, beantwortete Nero Vanessas Frage zu dem Mann im Hangar. Die Pilotin nickte ihm zu und aktivierte anschließend ihr Komm um Elena Bescheid zu geben.

„Hallo Elena! Ich bin im Hangar gelandet und gehe jetzt vor in das Cockpit. Ist die Luft sauber?“, funkte sie die Asari an. „Alles klar. Benutz aber den Backbordgang der ist sauber. Wenn du an die beiden Türen vor dem Cockpit kommst gib René bescheid, er wird sie dir aufmachen und die Türen hinter dir wieder versiegeln da wir noch nicht wissen wie es im unteren Teil aussieht.“, antwortete die Asari.

Nero bekam von ihr den Befehl zur Krankenstation zu gehen um ihr bei einer Aktion Rückendeckung zu geben. Er bestätigte und verließ mit Vanessa den Hangar um danach nochmals stehen zu bleiben.

„Dein Weg führt nun nach links. Folge einfach dem Gang geradeaus. Die erste Tür rechts ist das Labor, in diesem sollte sich gerade Yamashes Freund, Vanek, befinden. Äh, also, nicht dass ich denke dass du nicht allein zurecht... also, nun, ja schon, ich meine ich würde es selber vorziehen wenn ich dich selbst beglei... ach, verdammt, das Cockpit. Die Krankenstation. Ja, ehm, ja, wir sollten... wir dürfen keine Zeit verlieren. Pass auf dich auf, Vanessa.“, erklärte der Quarianer ihr. ‚Hey Nero, ich habe den Plan auch gesehen. Aber es wäre mir wirklich lieber, wenn du mich begleiten könntest… Da fällt mir ein… der Hangar steht noch offen!’

Nero verbeugte sich vor Vanessa und ging anschließend schnell nach rechts um seiner Aufgabe nachzugehen, geradeso als würde er vor ihr fliehen. Die Pilotin stand noch kurz ein wenig unentschlossen vor der Hangartür, ging dann aber nochmals zurück. Schnell hatte sie die Kontrolltafel gefunden und sie aktivierte den Schließmechanismus für die Hangartore, welche sich laut knarrend aufeinander zu bewegten. Jetzt wurde der große Hangar nur noch von den noch immer aktiven Landescheinwerfern der Dashor erhellt.

‚So, das wäre fürs erste erledigt und jetzt zu dir, alter Mann.’ Vanessa drehte sich um und sah den betrunkenen oder scheinbar betrunkenen Mann an. Sie schüttelte den Kopf und zog ihre Schrotflinte. „Tut mir leid, aber ich lasse niemanden alleine bei meinem Schätzchen!“, sprach sie ein wenig reumütig zu dem Schlafenden. ‚Hätte ich irgendwelche Fesseln, könnte ich dir das jetzt ersparen…’
Ruckartig ließ sie das schwere Ende ihrer Waffe auf den Kopf des Mannes niedersausen und raubte ihm somit das Bewusstsein, aber sie verletzte ihn dadurch nicht ernsthaft. „Schlaf gut!“

Vorsichtig schlich sie nun aus dem Hangar und nahm den Gang zur Linken. Schritt für Schritt ging sie vorwärts, jederzeit darauf bedacht, dass sie irgendein Feind anspringen würde. Das Ende des Ganges schien in weiter Ferne zu liegen und die wenigen Meter streckten sich zu gefühlten Kilometern. Die teilweise defekte Beleuchtung des Raumschiffes trug zu der furchteinflößenden Stimmung bei. ‚Wie ich es hasse. Ich hoffe im Cockpit erwartet mich keine Überraschung!’

Wider erwarten kam Vanessa ohne Probleme bis zum vorderen Ende des Ganges und stand jetzt vor der geschlossenen Tür. „René, ich stehe vor der Tür zum vorderen Bereich. Könntest du bitte diese und die zum Cockpit öffnen?“, funkte sie den Techniker an.
„Sicher. Pass auf, hier ist auch der Zugang zum unterem Bereich.“, antwortete er prompt und die Tür vor Vanessa öffnete sich wie von Geisterhand. „Danke für die Warnung…“, antwortete sie ihm.

Behutsam und leise schritt die Pilotin in den Raum, welcher nahezu in völliger Dunkelheit lag. Nur der grüne Lichtschein, welcher durch das Cockpit und der Zugangstür fiel, beleuchtete den Raum, der das obere Deck mit dem unterem verband und auch zum Cockpit führte. Aber auch in diesem Bereich waren keine fremden Wesen und schnell hatte Vanessa ihn durchquert. Im Cockpit angekommen funkte sie nochmals René an und dieser schloss die Türen wieder. Erst jetzt blickte Vanessa sich um. ‚Wow, das ist ja riesig!’

„Elena, ich habe das Cockpit erreicht.“, meldete sie noch ihrer Vorgesetzten.

Oberes Deck: Cockpit ----->

Nero'Garyn nar Medina
07.06.2009, 18:48
<<<<< PSY Behemoth ; Unteres Deck ; Lager
>>>>> PSY Behemoth ; Oberes Deck ; Hangar


....Na wundervoll, noch etwas das ich reparieren darf... ich sollte beizeiten mal notieren was bisher anfällt... die Tür im Aufenthaltsraum, der Flügel der Dashor, die Sensoren von... Moment mal, was machen wir im Hangar?

"Hast du nicht vorhin im Cockpit gesagt im Hangar wäre noch jemand?" fragte ihn Elena, bevor sie damit begann, sich gründlich in dem großen Raum umzusehen. Stimmt ja... Vanessa hat ihm angeblich ins Reich der Träume geschickt... Er folgte dem Beispiel der Asari und ließ den Blick herumschweifen, bis er schließlich den alten Menschen genau dort entdeckte, wo er ihn zurückgelassen hatte. "Dort." sagte der Quarianer und deutete auf den Bewusstlosen. Wie sie das wohl geschafft hat... warum kann ich mir nicht vorstellen wie sie einen Besoffenen K.O. schlägt... hm... hmhm...

Obwohl er wusste dass von dem Mann keine Gefahr ausging näherte Nero sich ihm mit dem Gewehr im Anschlag. ...wobei der Gedanke doch ganz spaßig ist... hat sie je.... oh.... stimmt ja.... Als er direkt vor dem Menschen stand, stupste er diesen vorsichtig mit dem Lauf seiner Waffe an. ... Yallon... bang... bumm... batz... oh, ich nehm's zurück. Ich kann's mir doch vorstellen... Er wandte sich zu der Asari um. "Yamashe, ich würde vorschlagen dass ich mich um diesen Mann kümmere. Gehen Sie doch schonmal zurück in das Cockpit und ich schaffe ihn aus dem Schiff. Ich bin nicht besonders kräftig, aber das sollte ich noch irgendwie hinbekommen. Also... eh... Sie würden das natürlich auch schaffen! Aber es ist ja nicht nötig dass eine Fra... ich, äh, ich meine eine Asari, dass eine Asari sich mit so einem Gewicht belastet... verstehen Sie, was ich meine?"

Elena Yamashe
09.06.2009, 12:39
<--------- PSY Behemoth ; Unteres Deck ; Lager

Oberes Deck; Hangar

Der Quarianer zögerte einen Moment und sah sich im Hangar um bevor er schließlich in eine Richtung deutete. Elena blickte in die entsprechende Richtung und erspähte einen zusammengesunkenen und offensichtlich bewusstlosen Menschen.

Obwohl von dem alten Mann keine Gefahr auszugehen schien, hatte Nero sein Gewehr im Anschlag und stupste den Menschen vorsichtig mit dem Lauf der Waffe an. Als sich dieser nicht rührte wandte sich der Quarianer an Elena: "Yamashe, ich würde vorschlagen dass ich mich um diesen Mann kümmere. Gehen Sie doch schon mal zurück in das Cockpit und ich schaffe ihn aus dem Schiff. Ich bin nicht besonders kräftig, aber das sollte ich noch irgendwie hinbekommen. Also... eh... Sie würden das natürlich auch schaffen! Aber es ist ja nicht nötig dass eine Fra... ich, äh, ich meine eine Asari, dass eine Asari sich mit so einem Gewicht belastet... verstehen Sie, was ich meine?"

Was ist bloß los mit ihm? Manchmal verhält er sich wie ein professioneller Soldat und dann kommen wieder solche Aktionen... Ich werd aus ihm nicht schlau... Und er will mir keine schwere körperliche Arbeit aufbürden... Das scheint sich wohl so ein Ding bei den zweigeschlechtlichen Spezies zu sein... und da die meisten mein Volk der Einfachheit halber als weiblich deklariert haben denken sie wir währen hilfsbedürftig... da haben einige schon ihr blaues Wunder erlebt... naja es hat auch seine Vorteile ...

Nach einem kurzen Moment der Stille schenkte Elena Nero ein Lächeln und antwortete: "Ich weiß worauf du hinauswillst und dein Angebot ehrt dich, auch wenn es nicht nötig währe... trotzdem danke. Wenn du darauf bestehst, dann gib mir die Waffen des toten Söldners die du vorhin eingesammelt hast. Ich bring das Zeug in die Waffenkammer und wir treffen uns dann im Cockpit. In Ordnung?"

Die Asari wartete kurz und nachdem Nero zugestimmt hatte übergab er Elena die Waffen. "Also gut. Wir sehn uns dann auf im Cockpit." verabschiedete sich Elena und fügte mit einem scherzhaften Grinsen noch hinzu: "Und heb dir keinen Bruch... der Typ sieht nicht gerade leicht aus."

Ohne auf eine Antwort von Nero zu warten verließ Elena den Hangar und machte sich auf den Weg um die erbeuteten Waffen zu verstauen.

----------> Oberes Deck; Waffenkammer

Noé Chambers
25.06.2009, 20:45
PSY Behemoth - Oberes Deck: Hangar
Uhrzeit: 17:34

„Warst du schon mal auf Omega? .. man hört ja allerlei Dinge über die Raumstation…“ fragte Vanessa das Mädchen und hob dabei die Stimme leicht an, um die sich öffnende Zugangstür zu übertönen.

Omega…? Achja.. Raumstation.. keine Ahnung.. „Ich war nie da.... ähm.." Kenn ich´s jetzt oder nicht…? Omega… ehm, ne Raumstation…
„Äh, ich glaube aber ich hab von gehört..“ - Jetzt zuckte Noé leicht mit den Schultern, während sie und Vanessa die wenigen Schritte zur Dashor schlenderten. – „Da kann man gute Geschäfte machen.. mein ich.. Schwarzmarkt und…“ Die Stimme des Mädchens brach ab, als sie bemerkte, wie der Flügel der Dashor aussah und für ein paar Sekunden brach peinliche Stille ein.

Und dabei liebt sie das Teil voll.. erhm… „Ahm..." Erneut warf die Kriminelle einen Blick auf die Dashor, dann einen zu Vanessa, in der leisen Hoffnung, dass der Frau der Schaden nicht wieder eingefallen war, oder einfallen würde.

Noé, sie bringt dich um! Vertusch es! ".. und.. und...." - Das Mädchen stockte und seufzte schließlich leicht resignierend, als sie Vanessas Gesichtsausdrack sah. - "Es hat keinen Sinn, zu versuchen von abzulenken... oder...?"

Vanessa Sorax
25.06.2009, 21:08
<----- Oberes Deck: Briefingraum

Oberes Deck: Hangar

„Ich war nie da.... ähm.. Äh, ich glaube aber ich hab von gehört..“, entgegnete Noé auf die Frage. Scheinbar war sie sich nicht ganz sicher ob ihre Kenntnisse schon zu Kennen gehörten oder eher noch zu Nicht-Kennen. Währendessen betraten die beiden Frauen den Hangar und Vanessas Blick fiel auf ihr geschätztes Shuttle, dass wie ein von ihr gezähmtes Ungeheuer im schwach beleuchteten Hangar lag. ‚Ein verletztes Ungeheuer.’, dachte die Pilotin so bei sich und verzog ein wenig das Gesicht als sie abermals den Schaden am Flügel sah.

„Da kann man gute Geschäfte machen.. mein ich.. Schwarzmarkt und…“ Noé kam kurz ins Stocken. „Ahm...“ Sie schaute kurz zu Vanessa und wollte fortsetzen. „.. und.. und....“ Aber die schwarzhaarige Frau sah das Mädchen mit einem zum Teil gespielten, finsteren Ausdruck an. Schließlich gab Noé mit einem Seufzer auf. „Es hat keinen Sinn, zu versuchen von abzulenken... oder...?“ ‚Ich mag sie wirklich… Sie hat wohl bemerkt, wie sehr ich an dem Shuttle hänge. Aber der Schaden ist nur ein sehr kleiner Preis für das, dass sie noch lebt und hier sein kann.’

Vanessa wollte sie aber nicht so schnell von der Leine lassen und sprach mit einem ruhigen, aber ernsthaften Ton: „Gehen wir rein.“ Noé nickte nur und wollte dann auf das Cockpit klettern um zu dem oben liegenden Eingang zu kommen. Vanessa, die hinter ihr stand, holte mir der rechten Hand aus und klatschte spielerisch auf Noés Hintern. Anschließend musste sie laut lachen. „Das ist eine angemessene Strafe dafür.“, erklärte sie noch immer lachend. ‚Jetzt habe ich dich aber dran gekriegt.’

Das betroffene Mädchen drehte sich um und Vanessa fuhr mit einem frechen Grinsen fort. „Mach dir mal keine Gedanken, den Schaden werden wir schon irgendwie beheben können…“

17:40

Noé Chambers
25.06.2009, 21:36
Oberes Deck: Hangar

„Gehen wir rein.“ Noé nickte einfach nur, in der Stille Hoffnung, dass das Thema damit erledigt war. Grad als das Mädchen an dem Shuttle hochklettert wollte, spürte sie jedoch einen leichten Schlag auf den Hintern. Ey!
„Das ist eine angemessene Strafe dafür.“ warf ihr Vanessa als nächstes an den Kopf, noch bevor Noé etwas entgegnen konnte und dann sprach die Pilotin auch direkt weiter. „Mach dir mal keine Gedanken, den Schaden werden wir schon irgendwie beheben können…“

"Ich hoffe du hast das genossen, wenn´s nach der Fam ginge, würde das kosten!" war Noés freche und scherzende Entgegnug bevor sie auf der Dashor selbst zum stehen kam und ihre Kollegin ebenfalls auf das Schiff kletterte.

Wie mehrere Male zuvor ließ Noé sich die letzten drei Stiegen der Leiter einfach runterfallen und kam sie leicht polternd am Boden auf, wobei ihr die Schmerzen in ihren Armen und der Brust jedoch wieder gewahr wurden. "Jesch! Auh.."
Vanessa hatte nur ein paar Augenblicke später das Innere des Shuttles erreicht und musterte das Mädchen umgehend mit einer Mischung aus Tadel, Besorgnis und Freude in den Augen, doch bevor sie diese Gefühle in eine Frage oder eine Ermahnung formen konnte, winkte Noé ab. "Alles okay..." dann biss sie sich auf die untere Lippe und ihre Stimme senkte sich zu dem gewohnten, leisen Ton. "Und sorry wegen dem Stress.. dass ich schon wieder in deinem Schiff rumlunger und so.."

17:40

Vanessa Sorax
25.06.2009, 22:25
Oberes Deck: Hangar (AS Dashor)

„Jesch! Auh..“, stöhnte Noé kurz auf, als sie am Boden der Dashor landete. Vanessa musterte sie kurz, aber bevor sie eine Frage stellen konnte winkte das Mädchen bereits ab. „Alles okay... Und sorry wegen dem Stress.. dass ich schon wieder in deinem Schiff rumlunger und so..“ ‚Warum sollte mir das Stress machen?’
„Ist doch kein Problem… Außerdem hab ich dir die Dusche ja angeboten.“, erwiderte die Pilotin freundlich. „Gehen wir mal schauen, ob wir passende Kleidung für dich finden…“

Vanessa ging die paar Schritte zum Quartier voraus und zog den prall gefüllten Rucksack wieder aus dem Schrank. Bisher hatte sie ja noch keine Gelegenheit erhalten, die Sachen auszupacken und einzuräumen. Und jetzt war sie sich so oder so nicht sicher, ob sie ihr Quartier hier oder auf der Behemoth aufschlagen würde.
Sie zog die Kleidungsstücke, darunter eine schwarze und eine blaue Jeans, sowie mehrere schwarze Shirts, heraus und breitete sie am Bett aus. Anschließend drehte sie sich zu Noé und zeigte dabei auf das magere Sortiment: „Ist nicht viel was, aber such dir was aus… Passen sollte es dir ja. Die Dusche kennst du eh schon von gestern Nacht.“

17:42

Noé Chambers
26.06.2009, 18:08
Oberes Deck: Hangar (AS Dashor)

Noé betrat grade das Quartier der Dashor, als Vanessa bereits damit zu gange war, ein paar Klamotten zur Auswahl bereit zu legen. Äh..
"Ist nicht viel was, aber such dir was aus… Passen sollte es dir ja. Die Dusche kennst du eh schon von gestern Nacht.“ wandte die Pilotin sich dann an Noé, während diese mit ein paar Schritten an der Dusche war. Äh.. wird sie.. ehm.. die Klamotten, achja..

Noé warf einen schnellen Blick zu den Kleidungsstücken und zuckte leicht mit den Schultern. "Eigentlich ist es mir egal.. aber.. die schwarze Jeans, wenn´s Recht ist..." "Klar", sofort griff Vanessa sich die blaue Jeans und verstaute sie wieder in der Tasche. Bleibt sie jetzt.. oder.. ähm... soll ich jetzt.. ach bring´s hinter dich!

Die Kriminelle drehte Vanessa bewusst den Rücken zu und begann ihre Kleidung abzulegen, welche Stück für Stück einen roten, kleinen, verdreckten Haufen neben ihr bildete. Ob ich.. "Glaubst du man kann das Zeug irgendwo waschen?" fragte sie schließlich, während sie sich unter die Dusche begab und umgehend das Wasser aufdrehte.

17:43

Vanessa Sorax
26.06.2009, 19:44
Oberes Deck: Hangar (AS Dashor)

Noé wählte die schwarze Jeans und so packte Vanessa den Rest der Kleidung wieder weg. Da sie sich im Bezug auf die Quartierwahl noch immer nicht sicher war, benutzte sie wieder den Rucksack als einstweilige Aufbewahrungsmöglichkeit.
Die Pilotin wollte Noé eigentlich alleine und in Ruhe duschen lassen, aber das Mädchen zögerte nur kurz, bevor sie sich auszog und in der kleinen Dusche verschwand. Gleichzeitig stellte sie eine Frage bezüglich ihrer blutdurchtränkten Wäsche: „Glaubst du man kann das Zeug irgendwo waschen?“ ‚Gute Frage… Hat überhaupt schon jemand die sanitären Einrichtungen der Behemoth durchgecheckt?’

„Ich habe keine Ahnung… Im schlimmsten Fall musst du es halt mit der Hand waschen.“, entgegnete Vanessa. Sie nutzte den Augenblick der Ruhe und ließ sich auf das Bett sinken, wo sie sich auf den Rücken legte, während die Füße noch den Boden berührten. Geistesabwesend musterte sie die metallene Oberfläche der Raumdecke und lauschte dem fließenden Wasser der Dusche. Nach einiger Zeit meldete sich ihr Magen mit einem leisen Knurren, obwohl sie eigentlich vor wenigen Stunden in Narshad gegessen hatte. Aber da Vanessa sich nicht sicher war, wie die Verpflegung in der kommenden Zeit aussah, hob sie kurz den Kopf und meinte zu Noé: „Wenn du fertig geduscht hast könnten wir eigentlich was essen, oder?“

17:49

Noé Chambers
26.06.2009, 21:33
Oberes Deck: Hangar (AS Dashor)

„Ich habe keine Ahnung… Im schlimmsten Fall musst du es halt mit der Hand waschen.“ Mhm... Noé hörte der Frau kaum noch zu, stattdessen entspannte sie sich mit geschlossenen Augen und zurück gelegten Kopf, während die Wasserstrahlen über sie her zogen.
Langsam löste sich die Blutkruste auf der hellen Haut auf, das Mädchen atmete zufrieden durch und begann mit ihren Händen nachzuhelfen und den Schweiß und Dreck der letzten Kämpfe von ihrem Körper zu waschen.

Genau wie bei der Dusche auf Elysium.. Ihr Kopf war inzwischen gesenkt und ihre Augen fixierten sich auf den Boden der Dusche, wo Blutstückchen durch das teilweise rötlich wirkende Wasser schwirrten und dann im Abfluss verschwanden. Vielleicht ist´s ja mein Zwangshobby, ohne es gammel ich nur herum.. während ich drin bin, denk ich an nichts anderes und danach...

„Wenn du fertig geduscht hast könnten wir eigentlich was essen, oder?“ ... gehe ich essen..? Nein, dumme Noé. Danach fragst du dich wieso du´s tust.. Das Mädchen seufzte leise in die Wassertropfen, die über ihre Lippen und um ihren Mund herum liefen. "Ja... klar.. essen ist gut."

Wieso tu ich´s denn? Ahm... weil mir langweilig ist..? Es lenkt mich ab, immerhin denk ich dann nur an´s Kämpfen.. das würde ja bedeuten dass es wirklich mein Zwangshobby ist, nur wenn ich mich danach immer frage, wieso ich es machen.. dann.. äh.. Kreis... oder? Ehm.. ah.. mein Kopf.. Noé fuhr sich mit beiden Händen über das Gesicht und verbarg es kurz in diesen, mit geschlossenen Augen versuchte sie, im Endeffekt erfolgreich, die aufkommenden Kopfschmerzen wieder zu verjagen. Viel zu viel denken, lieber essen, Noé! Vanessa soll denken, oder sonstwer..

Nach dem sie den Schmutz von sich gewaschen hatte, stellte sie die Dusche ab, statt des beruhigenden Rauschens des Wasser, föhne nun Warme Luft auf das Mädchen ein und nachdem ihr Körper weitesgehen getrocknet war, erhob sie wieder die Stimme.

"Ehm.. könntest du mir die Sachen geben?"

17:53

Vanessa Sorax
26.06.2009, 22:09
Oberes Deck: Hangar (AS Dashor)

„Ja... klar.. essen ist gut.“, entgegnete Noé. Kurz darauf hörte Vanessa, dass Noé das Wasser abstellte und den Lufttrockner aktivierte. Einige Zeit erfüllte dessen Geräusch das Quartier und nachdem er abgestellt wurde, fragte Noé: „Ehm.. könntest du mir die Sachen geben?“
Vanessa gab sich einen Ruck und erhob sich vom Bett, anschließend packte sie die gewählte Kleidung und legte sie in die Hand, die das Mädchen aus der Dusche raus gestreckt hatte.

Die Hand verschwand mitsamt dem Gewand und Vanessa kam auf die Idee, dass auch sie sich umziehen könnte. Sie kramte nochmals den Rucksack hervor und schlüpfte aus der Rüstung und der Funktionsunterwäsche. Dann zog sie die andere Jeans und auch ein schwarzes Shirt an. Nachdem sie die sperrigen Rüstungsteile im Schrank verstaut hatte, sah sie, dass Noé bereits fertig angezogen, aber noch mit feuchten und zerstrubbelten Haaren, neben ihr stand.
Als die Pilotin bemerkte, dass sie Noé auffällig lang angestarrt hatte, lächelte sie ein wenig verlegen. „Fertig?“, fragte sie noch um die peinliche Stille zu überbrücken.

17:55

Noé Chambers
27.06.2009, 03:12
Oberes Deck: Hangar (AS Dashor)

Passt mir ja.. Die 19 jährige musterte sich selbst, wie sie in komplett schwarz gekleidet dastand und sich erfrischenderweise wieder sauber fühlte. Yay! .... Ähm? Noés Blick huschte erst aus den Augenwinkeln zu Vanessa, als sie sich jedoch sicher war, dass diese sie irgendwie anstarrte, entschied sie sich dazu diesen Blick zu erwiedern.

Nach wenigen Augenblicke zeigte Vanessas Gesicht ein leichtes Lächeln. "Fertig?" "Ähh... Moment.." Das Mädchen unterdrückte jedgliches Kichern und beugte sich leicht zur Seite oder nach vorn, während sie die vor ihr stehende Frau ebenso eindringlich musterte, wie diese es wenige Sekunden zuvor auch getan hatte.

"Fertig!" entgegnete Noé kurz darauf neckisch und deutete ein Lächeln an, bevor sie sich schwungvoll auf der Stelle drehte und auf die Ausgangstür des Quartiers zeigte. "Essen!"

17:55

Vanessa Sorax
27.06.2009, 11:14
Oberes Deck: Hangar (AS Dashor)

„Ähh... Moment..“, entgegnete Noé und bevor Vanessa fragen konnte, was los sei, verschränkte Noé die Hände und starrte nun Vanessa an. ‚Eh klar, sie hat’s natürlich bemerkt, dass ich vorher…’ „Fertig!“, kommentierte sie anschließend und drehte sich mit einem kecken Lächeln um. „Essen!“, sprach sie noch und deutete auf die Tür des Quartiers.

„Aye, aye, Ma’am!“, entgegnete Vanessa und neigte dabei gespielt unterwürfig den Kopf. Gut gelaunt verließen die beiden das Quartier du gleich darauf auch die Dashor. Als sie den langen Gang wieder nach vorne schlenderten, pfiff Vanessa plötzlich anerkennend und strich mit der linken Hand über die Seitenverkleidung des Gangs. „Wahnsinn, erst jetzt realisiere ich wirklich, wie groß die Behemoth eigentlich ist… Wenn einmal alles funktioniert, müsste das Leben hier ganz schön angenehm sein. Die Liberty, auf der ich vorher war, ist ja nicht einmal halb so groß und selbst da war der Großteil einfach nur Frachtraum.“

17:57

Unteres Deck: Aussichtsplattform | Aufenthaltsraum ----->

Noé Chambers
25.07.2009, 20:41
>>>> PSY Behemoth - Cockpit

PSY Behemoth – Oberes Deck: Hangar[AS Dashor]

Routinemäßig kam das Mädchen mit einem dumpfen, metallischen Knall auf dem Boden des Shuttles auf und sog einmal kurz die relativ saubere Luft ein. Van hat es auch eilig.. und ich hab Hunger.. Noé streichelte tröstend ihren Bauch, der einen Augenblick zu knurren begannt, dann seufzte sie resignierend, machte ein wehleidiges Gesicht und schlenderte ebenfalls in das einzige Quartier, über welches die Dashor verfügte.

Die 26 jährige war grad dabei, ihre derzeitigen Klamotten abzulegen und Noé schloss sich ihr ohne große Umschweife an. Schnell landete die schwarzen Teile, welche Vanessa dem Mädchen geliehen hatten, irgendwo auf dem Boden der Dashor, als sie dann jedoch ihre eigenen Sachen griff, fiel ihr ein wichtiges Detail wieder ein.
Äh… Skeptisch und mit leicht verzogenem Gesichtsausdruck musterte sie ihre eigentlich weiß-grau-schwarze Tarnfleckenhose, musste aber feststellen dass sie größtenteils, vor allem im Kniebereich, einen dunklen Ton angenommen hatte und sich an eben diesen Stellen versteifte. Ist ja getrocknet, also was soll´s...

Mit ein paar Handgriffen schüttelte die Kriminelle das Kleidungsstück schnell aus und zog es sich dann über. Okay und jetzt..Ihre Augen huschten suchend umher und erfassten das Nächstbeste, von dem sie wusste, dass sie es tragen musste. Gürtel! Du bist so klug, Noé! Während die 19 jährige auch diesen Teil ihres Equips um ihre Taille schwang und schloss, beobachtete sie aus dem Augenwinkel wie Vanessa sich ihre Rüstung anlegte. Rüstungen sind doch Mist, die retten dich sowieso nicht..

Statt ihre Meinung kund zu tun, biss sie sich jedoch nur auf die Unterlippe und schaute sich suchend um. „Eh..“ Wo ist mein Dingens…? Die Kriminelle drehte sich mehr um sich selbst, während sie sich verwirrt im Raum umsah. Nicht die, Noé! wies sie sich selbst zurecht, als sie kurz die schusssichere Weste, die links neben ihr auf dem Boden lag, fixierte.

„Eh.. V..“ „Sollte ich die Schrotflinte oder das Sturmgewehr…“ – Die Frau gähnte plötzlich. ..anessa, du bist müde! – „..mitnehmen?“ Noé begutachtete die 26 jährige noch für ein paar Sekunden irritiert, als diese ein Grinsen hervorbrachte. „Eigentlich würde ich mich jetzt viel lieber ausschlafen…“

„Ähm.. nimm doch beide mit.. oder die, womit du besser umgehen kannst..“ Noé hob etwas unwissend die Schulter. „Kannst sie doch an deiner Rüstung eh festmachen, oder? Aber ich würd das S t g nehmen..“ - Wieder zuckte sie mit den Schultern. - „..das ist cooler.“ Und wenn du müde bist, brauchst du Cola! Ganz viel Cola, weil das ist so!

Vanessa schien ein paar Augenblicke über diese Entscheidung zu grübeln und so nutzte Noé die Situation noch aus, um ihrer Freundin diesen wichtigen Rat zu geben. Sie beugte sich leicht vor, stemmte besserwisserisch die Arme in die Hüften und schaute Vanessa erhaben in die Augen. „Trink doch Cola, wenn du müde bist. Cola macht dich wach!“

Uhrzeit: 01:08

Vanessa Sorax
25.07.2009, 21:43
<----- Oberes Deck: Cockpit

Oberes Deck: Hangar


„Ähm.. nimm doch beide mit.. oder die, womit du besser umgehen kannst..“ ‚Weder mit dem einen noch mit dem anderen…’ „Kannst sie doch an deiner Rüstung eh festmachen, oder? Aber ich würd das S t g nehmen.. das ist cooler.“, entgegnete Noé auf Vanessas Frage. ‚Eigentlich keine blöde Idee, hätte ich auch selbst draufkommen können. Ich sollte wirklich mal wieder richtig ausschlafen… Sechs Stunden gestern, nicht viel mehr… Was macht Noé da?’

Plötzlich stand das Mädchen mit fast nacktem Oberkörper, sie trug nur den BH, vor Vanessa und hatte die Hände in die Seiten gelegt. Die Pilotin spürte, wie ihr heiß in das Gesicht aufstieg und hoffte nur, dass sie nicht sichtbar errötete. ‚Nicht jetzt, bitte nicht jetzt!’ „Trink doch Cola, wenn du müde bist. Cola macht dich wach!“ ‚Danke, jetzt bin ich eigentlich wach… Vanessa, reiß dich zusammen!’

„Danke für den Tipp!“, mit einem Grinsen überspielte Vanessa ihre Verlegenheit, doch dann deutete sie wage mit einer Hand auf Noé. „Ich hätte auch einen für dich. Dein Top ist in deinem Quartier unten.“ Noé senkte daraufhin den Kopf und blickte an sich herab, als würde sie erst jetzt realisieren, dass etwas fehlte.

„Du kannst aber auch das schwarze Shirt anlassen, wenn du nicht halbnackt durch die Behemoth laufen willst.“, bot ihr die Pilotin dann freundschaftlich an.

01:09

Noé Chambers
25.07.2009, 22:18
PSY Behemoth - Oberes Deck: Hangar[AS Dashor]

„Danke für den Tipp!“ Kein Problem! dann jedoch grinste Vanessa und ihre Augen lagen für eine knappe Sekunde nicht auf Noés Gesicht, sondern irgendwo etwas darunter. „Ich hätte auch einen für dich. Dein Top ist in deinem Quartier unten.“ Sprach sie und löste damit das Grinsen ab, zeitgleich hob sie den Zeigefinger und deutete auf Noés Brust.

Mein Top? Hä? … ach mein Dingens.. Das Mädchen senkte den Kopf, verharrte aber noch immer in ihrer vorherigen Position, die Hände in die jeweilige Seite gelegt und den Oberkörper leicht gebeugt. Ich trage mein Dingens doch, oder… tust du gar nicht..! … oh.. . oh! „Ähm..“ jetzt erst ließ Noé von ihrer Stellung ab, richtete sich auf kratzte sich sichtlich verlegen an der linken Schläfe.

„Danke..“ sagte sie kleinlaut, drehte sich rasant auf der Stelle und macht ein paar wenige Sätze vor, bis sie wieder bei ihrem eigenem, kleinen Kleidergewühl angekommen war. Ganz vergessen.. naja, ist doch nicht so schlimm.. sie hat ja selber welche.. Die 19 jährige biss sich knapp auf die Unterlippe, bevor sie sich etwas unbeholfen das schwarze Vanessa-Top überzog, darauf folgte die Weste, an welcher wiederum ihr Holster befestigt wurde.
Als letztes folgten die Stiefel, welche Noé fest zuschnürte und als dieser letze Arbeitsschritt auch beendet war, blickte sie sich wieder hastig um, nur um die Suche fast umgehend seufzend aufzugeben. „Sag mal.. mein Rucksack und..“ – Quartier! – „Quartier! … Äh..“

Die Kriminelle schüttelte leicht den Kopf. „Hat sich erledigt.. ich.. naja.. muss auch nochmal ins Quartier.. also meins.. meine Waffen holen..“ Die konnte ich noch garnicht durchchecken...

Uhrzeit: 01:09

>>>> Unteres Deck: Quartier

Vanessa Sorax
26.07.2009, 10:05
Oberes Deck: Hangar

Nach dem kurzen Austausch der Tipps schlüpfte Vanessa in die Steife Rüstung und verschloss sie ordnungsgemäß. „Sag mal.. mein Rucksack und… Quartier! … Äh..“ ‚Was?’ „Hat sich erledigt.. ich.. naja.. muss auch nochmal ins Quartier.. also meins.. meine Waffen holen..“

‚Ach, ich hab ja noch…’ Die Pilotin griff nochmals nach ihrer ausgezogenen Jeans, nahm das Magazin von Noés Pistole heraus und überreichte es dem Mädchen. „Das hatte ich noch von dir…“, erklärte sie ihr. „Eh.. wieso..?“, entgegnete Noé daraufhin.

„Nun… Nach deinem… Anfall wollte ich keine geladene Waffe bei dir zurücklassen.“, erklärte Vanessa. „Na dann gehen wir mal ins Quartier…“ Unterwegs holte sie aus dem Cockpit der Dashor noch ihre Schrotflinte und auch das Sturmgewehr, welches sie noch nie benützt hatte. Sie befestigte beide am Rücken ihrer Rüstung und verließ dann mit Noé das kleine Shuttle.

01:10

Unteres Deck: Quartiere ----->

Vanessa Sorax
22.10.2009, 11:11
<----- PSY Behemoth: Oberes Deck: Krankenstation | Labor | Waffenkammer

PSY Behemoth: Oberes Deck: Hangar

Noé machte sich anschließend gleich aus dem Staub und Vanessa teilte Melanie mit, dass sie Kleidung für sie hergerichtet hatte. Die andere Frau bedankte sich und zog sich ebenfalls um. Vanessa hatte es sich in der Zwischenzeit in der kleinen Messe gemütlich gemacht.

„Hey, man fühlt sich doch gleich schon um einiges besser, oder?“, meinte sie dann zu Mel, die gerade aus dem Quartier kam. „Ja allerdings.“, entgegnete diese. „Vielen Dank nochmals.“ Eigentlich wollte Vanessa in den Aufenthaltsraum der Behemoth gehen, aber Melanie ließ sich auch in der Messe nieder. Darum entschloss sie sich hier zu bleiben.

„Ich gebe nur schnell René Bescheid, dass wir hier sind, sonst macht er sich wieder Sorgen.“, erklärte Vanessa und stand nochmals auf, um ins Cockpit zu gehen. ‚Ein neues Universalwerkzeug brauche ich jetzt auch wieder…’ Sie schaltete den Schiffscomputer ein und aktivierte die Kommunikationsanlage. Wenige Handgriffe später hatte sie Renés Kanal angewählt.
„René, ich bin’s, Vanessa. Mel und ich bleiben eine Weile auf der Dashor, falls irgendetwas sein sollte, erreichst du mich hier.“
„Okay.“, antwortete der Techniker knapp.
„Gibt’s schon was Neues vom Captain?“
„Nein, Lin hat sich nicht bei mir gemeldet.“

Nachdem Vanessa wieder in der Messe war, stellte Mel eine Frage, die sie scheinbar schon länger beschäftigte. „Sag mal, Vanessa, was ist denn hier dein Job und hast du überall hier Zugriff?“ Beim zweiten Teil der Frage deutete sie locker in Richtung des Cockpits.
„Ich bin die Pilotin der Behemoth und das Shuttle hier, die Dashor, gehört mir. Da ich aber nicht beide gleichzeitig fliegen kann, steht die Dashor derzeit hier im Hangar.“
„Dir gehört dieses Shuttle?“, Mel war sichtlich überrascht. „Aber das muss ja ein Vermögen gekostet haben!“

‚Vermutlich hat sie Recht, die Dashor ist sicherlich viel Wert.’ „Naja, ich bin auf eine sehr eigenartige Weise zu dem Shuttle gekommen.“, erklärte Vanessa. „Ein Kunde der Firma, bei der ich zuvor arbeitete, hatte einen Haufen Schulden bei uns und so übernahmen wir mehr oder weniger das Shuttle. Dabei passierte ein Unfall und ich habe mit sehr viel Glück als einzige überlebt. Ich hatte zwar das Shuttle, aber sonst nichts mehr.“

„Tut mir Leid.“, entschuldigte sich Mel, aber Vanessa winkte ab. Nach einigen Sekunden sprach Melanie jedoch weiter. „Mit eurer Ausrüstung hätten wir sicherlich den Geth standgehalten.“ ‚Geth?!’ „Den Geth?“, fragte Vanessa erstaunt nach. ‚Sie ist auch den Geth begegnet? Vielleicht weiß sie ja etwas über diese scheußlichen Kreaturen.’

„Ja, ich hatte dir von dem Angriff erzählt, oder?“
„Du sagtest, euer Raumschiff wurde zerschossen…“
„Genau, das waren die Geth. Sie haben uns angegriffen.“

‚Genau wie mich… Ob sie die Geth irgendwie provoziert haben?’ „Warum haben euch denn die Geth angegriffen? Und wie viele ward oder seid ihr?“, wollte die Pilotin von Mel wissen.
„Wir waren zu sechst und hatten gerade eine Ladung Geräte für die Kolonisten auf Chasca abgeliefert, das ist draußen in Maroon-Sea. Beim Rückflug fingen wir dann komische Signale auf und unser Captain wollte der Sache nachgehen, da die Signale keiner bekannten Spezies zuzuordnen waren.“

„Aber das ist schon sehr riskant. Ich nehme an, ihr hattet einen Frachter, oder?“, meinte Vanessa.
„Ja, das war es. Aber er dachte, es könnte sich dabei um irgendetwas, das mit dem komischen Ring um Chasca zu tun hatte, handeln. Und vermutlich dachte er, dass mit der Entdeckung viel Geld zu verdienen sei.“

„Es geht wohl immer ums Geld.“
Daraufhin zuckte Mel mit den Schultern. „Er war der Captain. Aber anfangs schien es so, als ob wir wirklich Glück hätten. Wir fanden eine Kommunikationsbarke und einige Container der Geth, wie sich später herausstellte. Anscheinend war die Barke defekt und hatte das Signal nicht zielgerichtet sondern breit gefächert abgestrahlt.“

„Und dann kamen auch die Geth…“, vermutete Vanessa. „Nein, zuerst nicht.“, erwiderte Mel. „Wir entschlossen uns dazu, die Barke und auch die Container einzusammeln und dann mit dem ganzen Zeug abzuhauen. Wir wollte es erst untersuchen, wenn wir eine sichere Zuflucht erreicht hätten.“
„Omega?“
„Ja, zumindest in unmittelbarer Nähe. Aber soweit kamen wir erst gar nicht. Das Einsammeln der Container dauerte recht lange und plötzlich tauchte eine Fregatte der Geth auf. Wir hatten riesiges Glück, dass wir die Raumanzüge für das Einladen der Container an hatten, denn unser Frachter wurde regelrecht durchlöchert.“

„Und dann haben sie ihre Sachen wieder mitgenommen?“, fragte Vanessa und sie konnte sich die Verzweiflung der Frachterbesatzung bildlich vorstellen. Sie war ja zwei Tage zuvor in eine ähnliche Lage geraten.
„Nein und das ist das Kurioseste an der ganzen Sache. Die Fregatte war vielleicht zwei Minuten da, zerstörte unseren Frachter und war dann plötzlich wieder weg. Gerade so, als ob eine ganze Flotte der Allianz auf den Weg hierher war. Doch es kam niemand, also machten wir uns an die Reparatur des Frachters. Wir konnten recht schnell den Mannschaftsbereich versiegeln und die Atmosphäre wieder herstellen, aber der Antrieb und viele andere Sachen waren Schrott. Also…“ Mel unterbrach sich kurz und hustete.

„Willst du etwas trinken?“, fragte Vanessa nach. Während der Erzählung hatte sie völlig drauf vergessen etwas anzubieten. „Nein danke.“, schlug Mel das Angebot aus. „Also hatten wir unsererseits einen Hilferuf abgesetzt und dann hieß es warten. Ich weiß nicht, wie lange wir gewartet haben, aber es waren einige Stunden. Die Luft im Frachter kühlte sich immer weiter ab, so dass wir beschlossen, wieder die Raumanzüge anzuziehen.“ ‚Raumanzüge haben auch nur begrenzte Energiereserven… Das muss echt ein Horrortrip gewesen sein.’

„Eigentlich hatten wir schon aufgegeben, aber dann erschien plötzlich ein weiteres Raumschiff – es waren Menschen. Sie nahmen uns auf und außerdem nahmen sie noch Teile der Geth-Container mit. Soviel wie in ihr kleineres Raumschiff reinpasste. Als sie schließlich herausfanden, dass es sich um Geth Technologie handelte, das war bereits auf Omega, wollten sie uns umlegen, damit sie ungestört den Rest holen konnten und wir niemanden sonst die Position verraten können. Doch wir konnten sie überwältigen, aber drei von uns ließen dabei ihr Leben.“ ‚Verdammt!’

„Und der Rest von uns lief direkt den Sklavenjägern in die Arme. Wir hatten uns natürlich gewehrt und da die Sklavenjäger scheinbar nur mich wollten, brachten sie die anderen beiden auch noch um.“
„Scheiße!“, kommentiert Vanessa. Mel zuckte aber nur mit den Schultern. „Klar ist’s schlimm wenn Menschen für nichts und wieder nichts sterben müssen. Aber ich kannte sie noch nicht so lange und fühlte mich auch nicht besonders mit ihnen verbunden. Jedenfalls bin ich die einzige Überlebende von der ganzen Aktion.“

„Und was ist mit dem Raumschiff eurer Retter passiert?“, fragte Vanessa nach. „Ich habe keine Ahnung.“, meinte Melanie. „Aber so wie ich die Leute auf Omega kenne, wird es sicherlich schon völlig ausgeraubt, wenn nicht sogar als ganzes gestohlen worden sein.“ ‚Wenn sie uns die Position ihres Raumschiffs verraten würde und wir zu den restlichen Gethsachen rankommen könnten… Ich muss unbedingt mit dem Captain darüber reden. In der Zwischenzeit sollte ich wohl dafür sorgen, dass sie nicht von der Behemoth verschwindet.’

„Du hast echt einiges mitgemacht.“, meinte Vanessa schließlich und unterdrückte ein Gähnen. „Ich bin jetzt aber total müde, du auch? Du kannst gerne hier auf der Behemoth schlafen, genauer gesagt, im Quartier der Dashor. Und wenn du willst, rede ich auch kurz mit dem Captain, vielleicht kann sie dir einen Job anbieten.“ ‚Bei den Informationen bestimmt. Ich muss unbedingt mit Elena sprechen.’

„Gerne.“, nahm Mel das Angebot an. „Ich werde mich dann gleich mal hinlegen, denn ja, ich bin auch müde.“ Dann stand sie auf. „In Ordnung, ich bin im Cockpit, wenn irgendetwas ist.“ Vanessa stand ebenfalls auf und schlenderte ins Cockpit, während Mel ins Quartier ging. Die Pilotin schloss die Tür zur Messe, damit Mel nicht hören konnte, wenn Vanessa mit jemanden sprach und damit sie selbst hören würde, falls Mel gehen sollte.

Anschließend funkte sie nochmals René an. „René, wenn der Captain sich meldet, sag ihr bitte, dass sie sich unbedingt mit mir in Verbindung setzen sollte.“
„Ja, kann ich machen, was gibt’s denn so Wichtiges?“
„Ich kann darüber noch nichts sagen, ich muss zuerst mit Elena sprechen.“
„Wenn du meinst.“, der Mann klang jetzt ein wenig mürrisch.
„Danke René!“
„Hm.“

Vanessa lehnte sich im Cockpit zurück und schloss die Augen. ‚Was Noé jetzt wohl macht?’

03:46

Vanessa Sorax
20.11.2009, 10:33
PSY Behemoth: Oberes Deck: Hangar

Ein leises Klopfen riss Vanessa aus ihren traumlosen Schlaf. Langsam öffnete sie die Augen und musste sich erstmals orientieren, bis sie sich an die letzten wachen Stunden erinnerte. ‚Ah verdammt… Lang scheine ich nicht geschlafen zu haben.’ Erneut klopfte es, gefolgt von einem leisen „Vanessa?“.
„Ja, ich bin schon wach…“, antwortete die Pilotin und unterdrückte ein Gähnen. ‚Oder zumindest so ähnlich…’ Sie stand von dem Cockpitsitz auf und streckte sich, um dann nach hinten zu gehen und den Öffnungsmechanismus des Schotts zu öffnen. „Was ist los Mel?“, wollte sie von der Frau, die vor ihr stand wissen.

„Ich kann nicht schlafen… Tut mir leid, dass ich dich geweckt habe, aber ich wollte etwas herumgehen, damit ich vielleicht dann Ruhe finde.“, antwortete Melanie prompt. ‚Ja, mir tut’s auch leid, ich habe nämlich gut geschlafen’, dachte sich Vanessa, schob den unfreundlichen Gedanken dann zur Seite. „Schon okay.“, entgegnete sie schließlich und machte dann einen Vorschlag. „Ich kann dir ja den Rest der Behemoth zeigen.“

„Oh ja, das wäre großartig.“, meinte Mel begeistert. Vanessa betätigte einen weiteren Schalter und öffnete somit die Einstiegsluke. „Nach dir.“
Mel zögerte nicht und stieg sofort die Leiter hinauf. Bevor Vanessa ihr folgte, lehnte sie den Kopf mit der Stirn an den Rahmen der Leiter, schloss für einen Sekundenbruchteil die Augen und stieß einen nahezu unhörbaren Seufzer aus. Dann bemerkte sie, wie Mel von der Luke auf die Dashor trat und stieg selbst hinauf. Der Hangar der Behemoth war nur spärlich beleuchtet, aber es reichte um sich zu orientieren und nirgends anzustoßen.

„Der Hangar geht nach oben auf. Neben der Dashor ist hier noch ein Mech von einem Crewmitglied.“, erklärte Vanessa, „Gleich nebenan ist ein Lager und darunter ist der Maschinenraum.“ Mel drehte sich einmal um die eigene Achse, um alles zu begutachten.
„Komm gehen wir mal hinunter.“ Vanessa stieg gefolgt von Mel von der Dashor und ging in den oberen Lagerraum. Gemeinsam fuhren sie mit dem Lift nach unten und betraten dann den Maschinenraum.

Da der Antrieb abgeschaltet war, gab es nicht wirklich was zu sehen. „Und was ist hier?“, wollte Mel wissen und zeigte auf die zweite Tür im Maschinenraum. „Das Quartier unseres Technikers.“, antwortete Vanessa, machte aber keine Anstalten das Quartier herzuzeigen, da es ein privater Raum war. ‚Wo Nero jetzt eigentlich ist? Er ging ja mit uns mit und war dann nicht dabei. Vielleicht schläft er ja in seinem Quartier oder er hat Hinweise auf die Geth gefunden und ist noch unterwegs.’

Vanessa und Mel verließen den Maschinenraum wieder und gingen bei den Quartieren vorbei nach vorne. „Für was warst du denn auf eurem Raumschiff zuständig?“, wollte die Pilotin von Melanie wissen.
„Ich war für die Kommunikation und Sensorik verantwortlich.“
„Also hast du die Gethbarke gefunden?“, vermutete Vanessa.
„Ja, leider…“, antwortete Mel.
Die beiden waren beim Zugang zum Aufenthaltsraum angekommen und die Tür, welche Vanessa unlängst schon einige Nerven gekostet hatte, stand offen. „Pass nur bei dieser Tür auf, die ist defekt und schließt sich manchmal unerwartet.“, warnte sie ihre Begleiterin gequält und erntete dafür ein schmales Lächeln von Mel. Jedoch kamen beide ohne Probleme hindurch und stiegen die Treppe hoch, um ins Cockpit zu gelangen.

„Mein Arbeitsplatz.“ Vanessa zeigte auf die Steuerkontrollen, Displays und die anderen Dinge, die sich im leeren Cockpit befanden. „Und hier ist die Sensorstation.“, meinte Mel und zeigte auf den hinteren linken Platz.
„Genau.“, bestätigte Vanessa, „Soweit ich weiß, kann im Notfall diese und die Navigationsstation in eine manuelle Feuerleitkontrolle umkonfiguriert werden.“ ‚Ich hoffe nur, dass wir das nie ausprobieren müssen…’ Plötzlich hatte die Pilotin eine Idee und aktivierte den Bordcomputer. „Sag mal, kannst du mir vielleicht zeigen, wo du die Barke gefunden hast?“
Mel nickte und ging zur Navigationsstation. „Darf ich?“
„Klar.“

Vanessa schaute interessiert zu, wie Melanie Maroon-Sea aufrief, und schließlich eine Position im Matano System markierte. „Hier in der Nähe muss das gewesen sein.“, meinte Mel. „Willst du da etwa hinfliegen?“
Auf die Frage hin zuckte Vanessa mit den Schultern. „Ich weiß es nicht, aber möglich wäre es.“ ‚Vielleicht lassen sich da noch weitere Geth Informationen finden…’
„Und gefällt dir die Behemoth noch immer?“
„Das Raumschiff ist der Wahnsinn! So groß und umfangreich ausgestattet.“, antwortete Melanie ihr. ‚Und momentan so leer…’
Vanessa konnte dieses Mal das Gähnen nicht unterdrücken. „Ich könnte einen heißen Kaffee vertragen. Du auch? Gehen wir mal runter in den Aufenthaltsraum.“, schlug sie vor.
„Ja, ein Kaffee wäre großartig.“, stimmte Mel ihr zu.

Unten in der Küche hatte Vanessa schnell zwei Tassen Kaffee zubereitet und mit dem heißen Getränk in der Hand ging sie, abermals gefolgt von Melanie, in den Aufenthaltsraum. Als die beiden Richtung Frontscheibe gingen, sah Vanessa, dass sie nicht alleine waren.
„Oh, guten Morgen Zyon! Kannst du auch nicht schlafen?“, grüßte sie den großen Turianer.

PSY Behemoth: Unteres Deck: Aufenthaltsraum ----->

Vanessa Sorax
04.03.2010, 19:46
< ----- PSY Behemoth - Oberes Deck: Quartiere

Oberes Deck: Hangar

Während Yayla und ihre Schwester noch bei Elena blieben, verließen Vanessa und Shaiya das Quartier. Die Pilotin vertraute Elena soweit, dass die Asari alles tun würde, um die Crew am Leben zu erhalten. Immerhin waren sie auch noch für die Mission wichtig und ihr Leben hing genauso mit drinnen. Als erstes ging Vanessa Richtung Heck zum Hangar, da sie Mel bescheid geben wollte.

„Über die Crew kann ich selbst noch nicht viel sagen, ich kenne sie auch erst seit einigen Stunden. Jedenfalls dürfte jeder an Bord eine gewisse Fähigkeit haben, denn wir wurden relativ gezielt rekrutiert.“ Als sie beim Sanitätsraum vorbeigingen, machte Vanessa die Asari kurz darauf aufmerksam.

„Da vorne ist dann auch schon der Hangar und darin steht mein Schätzchen.“ Die Pilotin konnte einen gewissen Stolz nicht verbergen. „Die AS Dashor, ein kleines, aber feines Shuttle mit sehr guten Flug und Kampfeigenschaften.“ Die beiden betraten den Hangar und Vanessa schaltete das Licht ein, denn bisher erhellte nur ein leichter Schein aus der Dashor das Innere. „Kommen Sie, ich zeig Ihnen das Shuttle. Was hat eigentlich Sie nach Omega getrieben?“

06:29

Shaiya Nessari
05.03.2010, 09:42
Oberes Deck; Hangar

06:29

"Kommen Sie, ich zeig Ihnen das Shuttle. Was hat sie eigentlich nach Omega getrieben?"

Shaiya setzte dazu an, darauf eine lange und ausführliche Antwort zu geben, hielt sich dann aber doch zurück. So genau will sie das wahrscheinlich gar nicht wissen.

"Meine Studien", machte sie es deswegen kurz. "Ich habe, wenn man es so nennen will, nach der Ordnung im Chaos gesucht. Wissenschaftliche Neugier."

Sie betrachtete das Shuttle. Und ja, sie glaubte sofort, dass es einige Feuerkraft und Wendigkeit besaß. Zwar verstand sie nicht viel von Raumschiffen, aber hier sagte ihr ihre Logik und ihr Gefühl, dass Vanessa nicht übertrieb.

"Stattdessen bin ich dann selbst fast zum Objekt einer Studie geworden." Sie furchte leicht die Stirn. "Zumindest bestätigte das meinen Verdacht, dass man auf Omega niemandem trauen sollte."

Sogar noch weniger als dem ganzen Rest... aber hier wird man mich wohl nicht so leicht hinterrücks ermorden, vergiften oder verraten. Captain Yamashe macht nicht den Eindruck, als würde sie so etwas auf ihrem Schiff dulden.

"Und ja, ich würde mich freuen, wenn Sie mir Ihr Shuttle zeigen."

06:30

Vanessa Sorax
07.03.2010, 15:14
Oberes Deck: Hangar

Es schien so, als hätte Vanessa zuerst einen etwas falschen Eindruck von Shaiya bekommen, denn nach ihrer Antwort war sie nicht die typische Söldnerseele, die sie eigentlich erwartet hatte, obwohl die Asari sich als Xenohistorikerin ausgab.

„Vermutlich bin ich nicht die Ältere von uns beiden…“ Vanessa lächelte die Asari an, „…aber da wir ich gleichen Team sind… Sag einfach Vanessa zu mir. Ach und leider ist der Einstieg oben.“ Dann kletterte die Pilotin über das Shuttle hinauf, ging zur Luke und gab den Öffnungscode ein. „Mel, bist du noch wach?“, rief sie dann rein und ein bestätigendes Ja kam als Antwort.

Vanessa stieg über die Leiter nach unten und von hinten kam auch schon Mel, der wiederum Luna folgte. „Mel, das ist Shaiya, ein neues Crewmitglied.“, stellte sie die Asari vor. Dann wandte sie sich zu Shaiya. „Das ist Melanie… und Luna.“

„Sehr erfreut.“, entgegnete Mel und hielt die Hand zum Gruß hin. Vanessa hingegen hockte sich hin und streichelte der kleinen Katze über den Rücken, so dass diese zu Schnurren begann.

Shaiya Nessari
07.03.2010, 15:34
Oberes Deck; Hangar

06:31 Uhr

Stimmt, so begrüßen sich Menschen…
Sie ergriff Mels Hand und drückte sie. „Die Freude ist ganz meinerseits.“

Danach ließ sie die Hand wieder los, denn ihr Blick wurde jetzt von dem kleinen, pelzigen Wesen angezogen, das Vanessa streichelte und dass dabei einen niedlichen, vibrierenden Ton von sich gab.

Domestiziertes Hausstier der Menschen. Gattung der Felidae. Aber besser bekannt unter der Bezeichnung „Katze“. In der Geschichte der Menschheit abwechselnd als Götterboten und Höllentiere verehrt oder gehasst. Heute ein beliebtes Haustier… Ich… wusste gar nicht, wie niedlich diese Tiere eigentlich sind!

„Nennen Sie mich einfach Shaiya“, schlug sie Vanessa vor, die ihr ja schließlich auch den Vornamen angeboten hatte. „Ich muss nicht immer mit meinem Nachnamen und Titel angesprochen werden. Da fühle ich mich fast als Matriarchin.“

Sie kniete sich neben Vanessa hin und betrachtete, noch etwas unsicher, aber entzückt von der Katze – Luna, was für ein schöner Name und so passend – wie diese Luna streichelte.

„Das ist wirklich…“ Oh nein, das tust du nicht! Zu spät. „Was bist du denn für ein süßes Kätzchen? Ja, du bist ja eine ganz Hübsche.“ Das Kätzchen hob den kleinen Kopf und sah sie aus seinen großen Augen an. Shaiya streckte ihr eine Hand entgegen und das Tier rieb sein Kopfchen daran. „Ja, magst du Tante Shaiya?“

Das habe ich jetzt nicht wirklich gesagt?

„Sie… ist wirklich süß“, beeilte sie sich zu sagen. „Gehört Sie Ihnen?“

06:32 Uhr

Vanessa Sorax
07.03.2010, 17:24
Oberes Deck: Hangar

Vanessa musste sich auf die unerwarteten Worte von Shaiya ein Grinsen verkneifen. Sie hätte nicht gedacht, dass auch andere Rassen so reagieren würden, aber sowohl Zyon als auch Shaiya belehrten sie eines Neuen. „Ähm, Mel.“, meinte sie dann zu der anderen menschlichen Frau. „Du bekommst ein eigenes Quartier und solltest dich dann mal beim Captain melden.“

„Wo?“, fragte Mel. „Das Quartier zeige ich dir und der Captain ist oben im eigenen Quartier.“ Dann wandte sich Vanessa wieder an die Asari. „Also hier vorne ist das Cockpit und hinten sind noch ein sehr kleines Quartier und der Maschinenraum. Wenn du noch fragen hast oder dir irgendetwas genauer ansehen willst, dann frage einfach. Ansonsten würde ich sagen, wir zeigen Mel ihr Quartier.“

Shaiya Nessari
07.03.2010, 17:38
Oberes Deck; Hangar

06:32 Uhr

Shaiya zögerte kurz, sie hätte fast gefragt, ob die Katze mitkam. Aber vielleicht würde sie das sogar. Katzen machten sowieso, was sie wollten – jedenfalls nach dem, was Shaiya über sie erfahren hatte.

„In Ordnung, ich denke wir sollten Ihrer Freundin ihr Quartier zeigen.“ Und ich muss mich darum kümmern, meine Ausrüstung zu ersetzen… nur mit ein paar Waffen und einem Universalwerkzeug wird das nichts.

Shaiya stand auf. „Sie haben vorhin gesagt, Sie wären die Pilotin.“ Sie zögerte kurz, etwas unsicher, wie sie die Frage formulieren sollte. „Außerdem haben sie gemeint, die Crew erst seit kurzem zu kennen. Sind Sie also auch erst vor kurzem rekrutiert worden?“

Alles, was ich über die Umstände und meine neuen… Verbündeten… lerne, kann noch wichtig sein.

06:32 Uhr

Vanessa Sorax
07.03.2010, 18:32
Oberes Deck: Hangar

„Ja.“, entgegnete Vanessa auf die Frage. „Die Crew wurde erst gestern zusammengestellt.“ „Gestern erst?“, fragte Mel nach. Diese wusste das auch noch nicht. „Kennst du Zyon und Noé schon länger? Die beiden scheinen sich ja ordentlich um dich zu sorgen, sonst hätten uns da nicht rausgeholt.“

„Noé kenne ich schon einige Stunden länger, Zyon nicht.“, antwortete die Pilotin. ‚Und jetzt wird Shaiya sicherlich fragen, wo wir rausgeholt worden sind. Ich hab’ ja nicht einmal Elena davon erzählt. Aber früher oder später muss es wohl raus… später!’ „Also dann sehen wir mal nach dem Quartier.“, versuchte Vanessa das Thema zu überspielen. „Soll ich Luna mitnehmen?“, fragte Melanie. ‚Wäre eigentlich nicht so schlecht… Besser als sie alleine auf der Dashor zu lassen. Und wenn sich Mel vorerst um sie kümmert, während ich schlafe… noch besser.’

„Ja, das wäre super.“, meinte Vanessa. „Also gehen wir. Am besten wir nehmen den Aufzug im Lagerraum, denn dann sind wir gleich unten. Eines der freien Quartiere auf der Steuerbordseite.“

06:33

Unteres Deck: Quartiere ----->

Shaiya Nessari
07.03.2010, 19:15
Oberes Deck; Hangar

06:33 Uhr

Ich frage sie jetzt nicht danach. "Da rausgeholt" klingt nicht nach etwas, was ihr besonders gefallen hat.

"In Ordnung", stimmte Shaiya zu. Wenn das sowieso schneller ging, warum sollte sie dann nicht damit einverstanden sein? "Zyon und Noé... gehören also zur Crew? Welche Aufgaben haben die beiden hier?"

Navigator, Maschinist, Kopilot...?"Und gibt es außer den beiden noch andere Crewmitglieder, von denen ich wissen sollte?"

Sie scheint eine umgängliche Person zu sein. Ich glaube, ich werde gut mit ihr auskommen.

06:33 Uhr

>>>> Unteres Deck; Quartiere

Noé Chambers
25.01.2011, 13:19
PSY Behemoth – Hangar

Noé ließ sich langsam, fast schon vorsichtig – für ihre Verhältnisse – vom Bug der Dashor rutschten. Irgendetwas sagte ihr, dass es verdammt weh tun könnte, in ihrer Verfassung vornüber von dem Shuttle zu fliegen. Im Idealfall flieg ich dann noch so runter, dass ich mit der Fresse voll auf dem Boden lande. Die Dashor brauch eine Rutsche.. eine Wasserrutsche! – Woher kennst du denn überhaupt Wasserrutschen? – Hab sie mal in einem Film gesehen.

Irgendwie schaffte die Neunzehnjährige es tatsächlich, wohlbehalten, oder eher ohne weitere Schäden, am Boden anzukommen. Sie wollte sich grade umdrehen und somit Vanessa zu wenden, die erst jetzt, und dabei wesentlich eleganter, von ihrem Shuttle stieg – eine andere Person zog dann jedoch Noés Blick auf sich und brachte dabei eine unangenehme Erinnerung mit sich.

Die war’s. Ganz bestimmt, deshalb sieht sie auch so kaputt aus. Die Jugendliche schluckte. Frag sie doch..ob sie in Ordnung ist? Das auch. Mhm.. Noé warf ihrer Freundin einen kurzen Blick zu, der vermutlich Bände sprach, dann setzte lief sie los, nur um nach wenigen Schritten bei der eigentlich Fremden zum still stand zu kommen. „Ehm, Kate…?“, sie wartete einen Moment, bis die Biotikerin, der man die Erschöpfung nun eindeutig ansehen konnte, sie beachtete. „Alles okay..? Also, soweit alles okay sein kann halt..“ Hör auf nett zu sein, du kennst die nicht mal! Aber die hat mir mein Leben gerettet.. ein, zwei.. paar Mal halt!

Uhrzeit: 20:57

Kate Devereaux
26.01.2011, 22:15
<----- Assault Shuttle Dashor

PSY Behemoth - Oberes Deck: Hangar

Kate stand eine Weile unschlüssig im Hangar und wusste nicht wirklich, wohin sie wollte. Eigentlich wusste sie überhaupt nicht, was sie wollte, doch dann fiel ihr Arics PDA wieder ein. Sie holte das Gerät hervor und aktivierte es. Doch bevor sie irgendeine Information abrufen konnte, wollte das Gerät ein Passwort von ihr. Da Kate keinerlei Ahnung hatte, wie sie die Sicherheitssperre umgehen könnte, kam sie nicht weiter also steckte sie den PDA wieder weg und überlegte, wer ihr weiterhelfen konnte. ‚Lev müsste das machen können… ’

Lev Iljin war ein Computerspezialist, auf dessen Dienste Kate schon öfters zurückgegriffen hatte. Sie lernte ihn vor einigen Jahren durch Diddy kennen. Als sie zuletzt mit Lev Kontakt hatte, war der gebürtige Russe auf der Citadel beheimatet und hatte für einen Softwarehersteller gearbeitet. ‚Ob er noch immer dort ist? Ich werde ihn auf jeden Fall mal kontaktieren…’ Das praktische an Lev war, dass er nie irgendwelche Fragen stellte, sondern einfach das tat, um was man ihn bat.

Ganz in Gedanken verloren bemerkte Kate nicht, wie Noé an sie herantrat. Erst als das Mädchen die Biotikerin direkt ansprach, reagierte sie.
„Ja, alles okay.“, entgegnete sie knapp, auch wenn es nicht stimmte. Doch es musste niemand wissen, wie es ihr wirklich erging, dass sie vollkommen erschöpft und ausgelaugt war. Doch im nächsten Moment kam es ihr lächerlich vor. Im Shuttle hatte jeder sehen können, dass nicht alles okay war. „Nun… eigentlich nicht so gut.“ Sie zuckte mit den Schultern. „Und bei dir?“

20:57

Noé Chambers
26.01.2011, 22:53
PSY Behemoth – Oberes Deck: Hangar

„Ja, alles okay.“ Okay, gut, dann können wir uns ums wichtige kümmern. – Hey! „Nun… eigentlich nicht so gut.“ Hä? … Moment, hat sie mich grad gedisst..? Ist doch offensichtlich, Noé – erst ist bei ihr alles okay, dann kommst du und plötzlich ist’s nicht mehr okay.. Die Neunzehnjährige bedachte Kate für einen winzigen Moment mit einem prüfendem und zugleich ratlosem Blick. Sie sieht aber gar nicht danach aus, als wenn sie mich dissen würde.

„Und bei dir?“ Die Frage der, ein paar Zentimeter größeren, Frau lenkte Noés Gedanken fast sofort wieder von dem eher belangloserem Thema weg. Sorgte aber gleichzeitig dafür, dass ihr der Grund, wieso sie Kate überhaupt angesprochen hatte, wieder einfiel. „Ahm,.. ich lebe, denk ich. Also bestimmt, bin mir fast sicher.“, Noé unterbrach kurz und warf einen Blick zu Vanessa, welche in kurzer Distanz dem Gespräch lauschte. Ein schmales Lächeln huschte über ihre Lippen, bevor sie ihre Aussage weiter, wenn auch flüsterleise, präzisierte. „Ziemlich sicher.“

Mit einer schnellen Bewegung wandte sie sich wieder Kate zu, brauchte jedoch noch einen tiefen Atemzug, bis sie wieder etwas hervorbrachte und ihrer Gegenüber dabei in die Augen sah. „Ich wollte dich was fragen.. das im Hangar grad.. das mit der ganzen Biotik.. das.. warst du das?“

Kate Devereaux
29.01.2011, 01:30
PSY Behemoth - Oberes Deck: Hangar

Während Noé antwortete, kam auch die schwarzhaarige Pilotin dazu und bei dem kurzen, aber eindeutigen Blick war die Bindung der beiden zueinander zu erkennen. Doch bevor Kate wieder an sich und ihr eigenes Schicksal denken konnte, stellte Noé eine weitere Frage: „Ich wollte dich was fragen.. das im Hangar grad.. das mit der ganzen Biotik.. das.. warst du das?“

Kate dachte zurück an die Erlebnisse im Hangar, als sich die Ereignisse kurz vor ihrer Rettung überschlugen. Da waren die Schüsse, die von ihrer Barriere absorbiert worden sind.
„Das mit der Barriere war ich, ja.“, antwortete sie also, doch dann ging sie in der Erinnerung ein wenig weiter. Die letzten Gegner wurden von einer unkontrollierten Schockwelle umgefegt und diese Schockwelle entstammte nicht aus ihrem Biotik-Repertoire „Aber die Schockwelle kam von dir, wenn ich mich richtig entsinne.“, fügte sie somit an.

Abermals spürte Kate, wie geschwächt sie eigentlich war und bedauerte, dass sie sich nicht an einer Wand anlehnen konnte. Sie atmete tief durch, doch wirklich besser wurde es nicht. Doch etwas interessierte auch sie.
„Warum fragst du?“, wollte die Biotikerin von Noé wissen, denn die Frage war dem Mädchen anscheinend nicht leicht über die Lippen gekommen.

Noé Chambers
29.01.2011, 03:03
PSY Behemoth – Oberes Deck: Hangar

„Das mit der Barriere war ich, ja.“ Noé wagte nicht, erleichtert auszuatmen und als Kate dann schließlich noch enthüllte, von wem die Schockwelle stammte, hatte sie auch überhaupt keinen Grund mehr dazu. Dann war das andere wirklich ich… Vanessa hat es ja auch gesehen und gesagt, dass ich es war.

Das wenige Blut, das die Schlacht in Noés Gesicht übrig gelassen hatte, verschwand nun endgültig von dort. Ich will das aber nicht… „Warum fragst du?“ Die Neunzehnjährige sah ihre Gegenüber zuerst schweigend an – unfähig, auch nur ein einziges Wort zu stottern.

Wieso denn? Der Gedanke beherrschte ihre Gedanken für eine halbe Ewigkeit und egal wie sie es sich zusammenreimte – sie kam auf keine Antwort. Außer der, dass das Schicksal – oder irgend so ein anderer Wichser – ihr absolut das Leben versauen wollte. Kaum treffe ich jemanden.. Noé atmete aus. Vanessa sagte, es ist okay! Nicht wortwörtlich, aber bestimmt irgendwie so.. und weißt du auch, was Kate gesagt hat? „Warum fragst du?“ hat sie gesagt, solltest du nicht mal antworten?

„Ich wusste davon gar nichts..“ Die Antwort der Jugendlichen war zwar leise und klang verunsichert, dennoch kam sie ihr ungewöhnlich leicht über die Lippen. Gleichzeitig brach ein neues, und irgendwie schon bekanntes, Gefühl in ihr hervor. Sie wollte zu Vanessa, denn wenn sie bei ihr war, war eigentlich alles andere egal – Biotik hin oder her. Außerdem gibt’s keinen Grund, damit vor jedem rumzuheulen.

Vanessa Sorax
08.02.2011, 20:03
<----- Assault Shuttle Dashor (AS Dashor)

PSY Behemoth - Oberes Deck: Hangar

Vanessa folgte Noé aus dem Shuttle und nahm dabei die Schutzweste ihrer Freundin mit. Allerdings sperrte sie zuvor noch die Systeme der Dashor, damit niemand unbefugt darauf zugreifen konnte. Momentan wusste die Pilotin nicht, wem sie wirklich trauen konnte und wem nicht. Als sie schließlich den mehr oder weniger festen Hangarboden unter den Füßen hatte, sah sie, dass Noé mit der jungen Frau, die mit ihr mit auf die Dashor gekommen war, sprach. Vanessa näherte sich den beiden und hörte dem Gespräch zu.

Offensichtlich ging es um das Thema Biotik, doch als Noé meinte, dass sie nicht wusste, dass sie eine biotische Begabung hatte, mischte Vanessa sich ein.
„Wie du wusstest davon nichts? Du hast Biotik eingesetzt ohne zu wissen, dass du das kannst?“, fragte sie überrascht. ‚Ist das denn überhaupt möglicht?’

20:58

Noé Chambers
09.02.2011, 11:46
PSY Behemoth – Oberes Deck: Hangar

Wieso hast du das bescheuerte Thema überhaupt wieder angesprochen? Ich hasse Biotik! Es soll weggehen! Ignorier es einfach und kuschel mit Vanessa! Noé knabberte unsicher auf ihrer Unterlippe herum, bis sie sich jedoch auf etwas einigen konnte, stand ihre Freundin schon neben ihr.

Kuscheln! Vanessa versetzte dem Plan allerdings einen Dämpfer, als sie statt “Lass uns kuscheln!“ etwas deutlich unangenehmeres zur Sprache brachte. „Wie du wusstest davon nichts? Du hast Biotik eingesetzt ohne zu wissen, dass du das kannst?“
Die zwei Fragen kamen der Jugendlichen wie ein Schlag ins Gesicht vor, von welchem sie sich erst nach einigen perplexen Sekunden erholte. „Ja.. nein.. ähm.. also.. nein, ich wusste davon nichts..“

Elena Yamashe
10.02.2011, 08:56
<-----------Behemoth; Oberes Deck: Briefingraum

Behemoth; Oberes Deck: Hangar

Während Elena durch die Gänge der Behemoth schritt überlegte sie, wie sie sich den Überlebenden des Enterteams gegenüber verhalten sollte. Sie hatte nach dem VI-Unfall vor drei Jahren nie die Verantwortung für eine größere Gruppe übernehmen müssen. Ein paar Mal hatte sie kleinere Einsatzteams angeführt, welche sich aber nach dem Ende der Operation und der Auszahlung des Resthonorars wieder zerstreut hatten. Dieses Mal sah die Sache jedoch anderes aus. Elena musste ihre Mannschaft zusammenhalten wenn sie nicht an jeder Station neue Schock-Trooper rekrutieren wollte und dass war bei so einem bunt gemischten Haufen wie der Behemoth-Crew keine leichte Aufgabe.

Als die Asari den Hangar betrat, beschloss sie fürs erste einfach Präsenz zu zeigen um die allgemeine Stimmung einzufangen und um den Crewmitgliedern Gelegenheit zum Reden zu geben wenn sie wollten. Die Dashor stand schon wieder an ihrem Platz und nacheinander verließen die Insassen das Shuttle. Vor dem Raumer bildeten sich kleine Grüppchen und warteten entweder stumm oder unterhielten sich. Es waren jedoch nicht nur bekannte Gesichter. Eine Elena unbekannte Menschenfrau stand bei Vanessa und Noé und auch eine Asari die Elena nicht kannte gehörte zu den Passageiren der Dashor. Elena vermutete, dass die beiden zu einer der anderen Söldnerfraktionen die auf dem Träger gekämpft hatten gehörten und sie hatten vermutlich einem der Crew-Mitglieder geholfen, weswegen sie auch einen Platz auf der Dashor bekommen hatten. Die ganze Truppe sah sehr erschöpft aus was Elena ihnen nicht verdenken konnte und schienen das Geschehene noch immer zu verarbeiten. Die Asari wusste aus erster Hand wie sehr es einen mitnahm wenn man ein längeres Gefecht überlebte, während sowohl Verbündete, als auch Feinde Kugeln, Granaten oder biotischen Angriffen zum Opfer fielen. Elena drängte sich der Gruppe deswegen nicht auf, sondern blieb ein paar Meter von ihnen entfernt stehen und wartete, dass die Frauen ihr Gespräch beendeten und ihr jemand die ihr unbekannten Passagiere der Dashor vorstellte.

20.59

Kate Devereaux
13.02.2011, 10:06
PSY Behemoth - Oberes Deck: Hangar

Als Noé die Frage der schwarzhaarigen Frau beantwortete, brachte Kate ein müdes Lächeln hervor. Ihre Vermutung, dass Noé Biotik nicht kontrolliert einsetzen konnte, bestätigte sich somit. ‚Wie kann man es nur so lange nicht bemerken? Vielleicht haben ihre Eltern ihr auch nichts erzählt - wäre ja nicht das erste Mal, dass so etwas vorkommt.’
„Das kann durchaus passieren.“, meinte Kate zu Vanessa, wandte sich dann aber Noé zu. „Vermutlich haben dir deine Eltern nichts davon erzählt, dass deine Mutter E-Zero Strahlung ausgesetzt war, während sie mit dir schwanger war, oder?“

Die Reaktion, die sie mit dieser Frage bei Vanessa auslöste, war überraschend. Der Blick der Pilotin verfinsterte sich und sie spannte sich am ganzen Körper an. „Wie auch immer“, fügte Kate hinzu. Sie hatte jetzt keine Lust auf irgendwelche Spannungen wegen einer harmlosen Frage. „Bei mir war es auch so. Meine Eltern halten Biotik für des Teufels Werk und darum haben sie mich jahrelang versucht davon abzuhalten. Soll die mal einer verstehen…“

‚Wie kann jemanden so ein Talent nur vorenthalten.’ Jedes Mal, wenn Kate daran denken musste, stellte sie sich diese Frage und Zorn kam in ihr auf. ‚Was ich heute wohl wäre, wenn ich nicht von daheim geflüchtet wäre? Eine Säkreterin in Vaters Firma? Gut, dass es nicht so ist.’

Kimaya'Baato nar Saralesca
13.02.2011, 16:37
UWG, Assault Shuttle Dashor >>>> PSY Behemoth, Hangardeck

Zurück im Crewschiff, klickte Kiba die Gurte des Notsitzes wie automatisiert auf, stiefelte zurück zur Leiterstiege und kletterte dort Sprosse um Sprosse aufwärts zur Luke, wo kalte, fettige Luft die Filterapparatur des Schutzanzugs flutete. Es schwappte Kiba auf das Gesicht, das etwas blass, aber extrem warm war, was stets bei Stress passierte. Kiba stoppte, kostete die kalte Luft etwas aus. Sie blickte auf zur Hangardecke, wo Spot um Spot gruseliges Licht auf die Werft warf, blickte abwärts, wo bosh'tet Andrés Kriegsroboter abgeschaltet geparkt war.

'Apropos bosh'tet...', grübelte Kiba, 'er war gar nicht im Shuttle. Ob er...tot ist? Ob die restliche Crew...ob Nero...', aber das war etwas, womit sich die quarianische Maschinistin zur Zeit so gar nicht beschäftigen wollte. Sie schüttelte den Kopf, fast so, als schüttelte Kiba damit auch das düstere Chaos, das dort wütete, mit ab. Sie stiefelte zum Cockpit, krabbelte die Glasfläche abwärts bis zur Nase des Shuttles und bugsierte sich auf etwas krüppelige Art zum Grund. 'Geschafft.' Zwei, drei Momente wartete Kiba auf Kate, die es ziemlich wackelig, aber problemfrei zur Platte schaffte, wo die zwei Freundinnen fürs Erste auf die restliche Crew warteten. Noé purzelte schließlich die Cockpitscheibe, statt quirlig wie üblich, ziemlich behutsam abwärts, bei Vanessa wirkte es fast akrobatisch, so geschickt und routiniert surfte die Pilotin über das Shuttle.

Kiba schaltete geistig ab, als die strubbelige Noé fragte, ob Kate wirklich okay war, auch die attraktive Pilotin beteiligte sich am Gespräch, das schließlich biotisches Talent diskutierte, aber so wirklich bekam Kiba die Worte nicht mit. Sie streckte die Finger aus, ballte zwei Fäuste, klappte die Finger aus, ballte zwei Fäuste, bewegte es pro Herzschlag.

Sie lebte.

Uhrzeit: 20:59 Uhr

Noé Chambers
17.02.2011, 10:09
PSY Behemoth – Oberes Deck: Hangar

Im Laufe der Antwort, die Kate auf die Frage der Pilotin hin gab, begann Noé sich zunehmend unwohler zu fühlen. Die Erwähnung ihrer Eltern, wobei sie damit bisher immer ihre Mutter interpretiert hatte, verursachte eine Kettenreaktion an Gedanken, die die Jugendliche schließlich nach Hause, nach Los Angeles und ihrer Gang, führten. Ich hatte ja keine Eltern, ich hatte ja nur diese… Leute.. und diese Leute waren dann vermutlich meine Familie, wenn man so will.. ist doch aber auch voll egal.

„Ich kenn meine Eltern nicht.“ Brachte Noé schließlich hervor und schaffte es dabei auch, mit ihren müden Schultern zu zucken. „Weiß nur, dass meine Mum mich umlegen wollte.“ Ganz schön gemein, wenn man bedenkt, dass sie dich gar nicht wirklich kannte, Noé! „Naja egal.. danke jedenfalls..“ Und wenn sie es versucht hat, weil sie wusste, was ich bin?

Die Neunzehnjährige geriet einige Augenblicke ins stocken, als die Überlegung sich wie ein kleiner Wurm durch ihr Gehirn fraß. Solange bis ein größerer Wurm dem ein Ende setzte. Ist doch egal, sie ist tot. Und ich kann jetzt bei Vanessa sein, das ist viel besser, als sich über so Zeug Gedanken zu machen..

Noé überlegte grade, was sie als nächstes sagen sollte, denn am liebsten wäre sie zusammen mit ihrer Freundin sofort los, um zu erledigen, was zu erledigen war und dann anschließend mit der Dashor und ihr einfach irgendwohin abzuhauen. Als Yamashe denn jedoch den Hangar betrat und sie wie der derbste Boss umsah, wurde die Jugendliche von ihrem Plan abgelenkt.

Schade, dass die nicht draufgegangen ist.. halt! Die hat unsere Credits. Noé blickte kurz an Kate vorbei und auf die Asari, wandte sich im nächsten Moment dann aber wehleidig an Vanessa, wobei sie mit ihrer Hand nach der der Pilotin griff und sich an sie lehnte. „Können wir nicht verschwinden?“

Vanessa Sorax
17.02.2011, 15:58
PSY Behemoth - Oberes Deck: Hangar

Tatsächlich wurde Noé ganz kurz aus dem Konzept gebracht, als ihre Eltern erwähnt wurden, doch sie spielte es herunter. Anschließend griff sie nach Vanessas Hand und fragte, ob sie aus dem Hangar gehen könnten. ‚Nichts lieber als das.‘ In der Zwischenzeit war auch Elena aufgetaucht und schien abzuwarten, bis sich alle gesammelt haben.
„Ja, gleich.“, erwiderte die Pilotin und drückte sanft Noés Hand. „Ich werde Elena noch fragen, was weiter auf dem Plan steht und ihr sagen, dass ich mich auch um dich… und deine Verletzungen kümmern werde.“ Daraufhin zögerte Noé einen Moment und sie wirkte, als ob es ihr irgendwie unangenehm wäre, aber schließlich nickte sie. Das Zögern schrieb Vanessa dem Kampf mit Yayla, ebenfalls einer Asari, zu und sie konnte es Noé nicht verübeln. Auch wenn sie sich schon ein wenig beruhigt hatte, blieb selbst bei ihr ein ungutes Gefühl zurück. ‚Möglicherweise gibt es wirklich irgendwelche geheimen Absprachen zwischen den Asari…‘
„Sie sollten vielleicht auch mitkommen, dann stelle ich Ihnen unseren Captain vor.“, empfahl Vanessa und schüttelte vorerst alle Gedanken über wilde Verschwörungstheorien ab. Von Kate bekam sie ebenfalls eine Bestätigung und zu dritt gingen sie zu der Asari.

„Hallo“, grüßte die Pilotin. „Elena, das ist Kate…“ Hilfesuchend sah sie zu der Biotikerin. „Devereaux.“, half diese sofort aus und grinste kurz. Vermutlich kam es öfters vor, dass sich Leute ihren Nachnamen nicht merkten. „Kate, unser Captain, Elena Yamashe.“
Nach der Begrüßung kam Vanessa sofort zum Thema. „Wie gehen wir jetzt weiter vor? Ich würde mich gern sobald es geht frischmachen und mich auch um Noés Verletzungen kümmern.“

20:59

Kate Devereaux
17.02.2011, 15:59
PSY Behemoth - Oberes Deck: Hangar

„Ja gerne.“, erwiderte Kate, als Vanessa davon sprach, sie dem Captain vorzustellen. Sie folgte der Pilotin und ihrer Freundin. Bei der Vorstellung stolperte Vanessa über Kates Nachnamen. „Devereaux.“, sagte Kate und grinste kurz. ‚Immer das gleiche. So schlimm ist der Name ja auch nicht…‘ Die Asari wurde ihr als Captain Elena Yamashe vorgestellt.
„Sehr erfreut.“, begrüßte sie den Captain. „Vielen Dank, dass ich mitkommen durfte, ansonsten würde ich jetzt vermutlich zu den Verlusten zählen.“ ‚So wie andere auch…‘ Ihre Gedanken kehrten wieder zu Jacob zurück, doch sie riss sich zusammen und versuchte sich nichts anmerken zu lassen.

20:59

Elena Yamashe
18.02.2011, 22:28
Behemoth; Oberes Deck: Hangar

Elena brauchte nicht lange zu warten da kam Vanessa in Begleitung der unbekannten Menschenfrau auf sie zu und stellte die Söldnerin als Kate Devereaux vor. „Sehr erfreut.“, begrüßte Kate Elena. „Vielen Dank, dass ich mitkommen durfte, ansonsten würde ich jetzt vermutlich zu den Verlusten zählen.“ "Keine Ursache. Aber ihr Dank gebührt eigentlich Vanessa. Ich habe lediglich dafür gesorgt das Alpha Chimera die Evakuierung nicht behindert." erwiderte Elena wahrheitsgemäß. Obwohl sie es nicht gerne zugab war sie zu diesem Zeitpunkt einfach zu beschäftigt damit gewesen das Chaos im All zu überblicken und genug Shuttles in den Träger zu bekommen, um sich wirklich auf Einzelschicksale zu konzentrieren.

"Wie gehen wir jetzt weiter vor? Ich würde mich gern sobald es geht frischmachen und mich auch um Noés Verletzungen kümmern." schaltete sich Vanessa wieder ein und Elena wandte sich von Kate ab, die etwas abgelenkt zu sein schien, um die Frage zu beantworten. "Nun wir werden noch einen kurzen Halt auf Omega machen, um die anderen aufzunehmen, die nicht auf der Dashor waren und um Miss Devereaux abzusetzen. René und ARGUS sind bereits dabei die Daten auszuwerten die wir von Melanie haben und werden diese an unseren Auftraggeber weiterleiten..." antwortete Elena und blickte kurz an Vanessa vorbei, zu der angeschlagen wirkenden Noé: "Ich muss die Einsatzbereitschaft der Crew und des Schiffes erheben und bräuchte dafür noch einen kurzen Bericht von allen die auf der Invisible Hand dabei waren, aber das kann auch noch etwas warten. Geh erstmal mit Noé auf die Krankenstation und sobald ich von René neue Informationen bekommen habe besprechen wir unseren nächsten Schritt und reden darüber was heute passiert ist..."

20.59

Vanessa Sorax
21.02.2011, 22:49
PSY Behemoth - Oberes Deck: Hangar

„In Ordnung.“, antwortete Vanessa und wandte sich anschließend von Elena ab und Noé zu. ‚Krankenstation und anschließend noch duschen, wenn es irgendwie möglich ist.‘, stellte die Pilotin den Plan für die nächste Stunde auf. ‚Oder besser: Nur die Sachen aus der Krankenstation holen und anschließend ins Quartier, da kommt sonst keiner rein. Auf der Krankenstation wird sicherlich gleich viel los sein.‘ Ihre weiteren Gedanken teilte sie den anwesenden Personen nicht mit, es musste keiner so genau wissen, wo sich Vanessa und Noé aufhalten würden. Wenn es etwas Dringendes gab, so war sie per Interkom erreichbar.

„Dann gehen wir mal auf die Krankenstation.”, meinte sie nur einen Augenblick später, sodass niemand mitbekommen konnte, was in ihr vorging.


20:59

Oberes Deck: Krankenstation ----->

Kate Devereaux
21.02.2011, 23:05
PSY Behemoth - Oberes Deck: Hangar

Nachdem Noé und Vanessa losgingen, augenscheinlich um Noés Verletzungen zu versorgen, antwortete Kate dem Captain der Behemoth.
„Apropos Alpha Chimera. Falls Sie sich schon gewundert haben, warum ich das Logo dieser Organisation an der Rüstung trage: Ich habe die Schlacht bei Alpha Chimera begonnen, aber als sie den Verrat begonnen hatten – von dem wir nichts wussten – habe ich die Seiten gewechselt und schlussendlich deren Anführer getötet. Es wäre ganz gut, wenn Sie dafür sorgen könnten, dass mich niemand aus ihrer Crew wegen dem Logo angreift.“

‚Wenn ich auf Omega abgesetzt werde, brauche ich einen Flug zur Citadel, um das Datapd Lev zu übergeben.‘ „Ach und gäbe es vielleicht eine Möglichkeit, dass ich Ihre Langstreckenkommunikation benutze, damit ich eine Passage weg von Omega organisieren kann?“ ‚Hoffentlich ist Jo erreichbar…‘

PSY Behemoth - Unteres Deck: Quartiere / Küche ----->

Noé Chambers
22.02.2011, 18:42
PSY Behemoth – Oberes Deck: Hangar

Noé blieb die ganze Zeit über, in welcher sich Yamashe mit den beiden anderen Frauen unterhielt, im Hintergrund und wippte dabei leicht hin und her. Kurzzeitig spürte sie den Blick der Asari auf sich, bevor sie ihn jedoch missmutig und giftig erwidern konnte, sah diese schon wieder weg.

Bescheuerte Tussi, muss bestimmt anstrengend gewesen sein, die ganze Zeit in einem Sessel zu hocken und total edles Zeug zu saufen.. und jetzt tut sie einen auf… auf.. was-weiß-ich.. keine Ahnung.. ähm, gibt es überhaupt Sessel an Bord?

„Dann gehen wir mal auf die Krankenstation.” Vanessa forderte mit ihrem Befehl Noés Aufmerksamkeit ein, welche sie ihrer Freundin aber auch gerne und ohne zu zögern gab. „Okay.“, entgegnete die Jugendliche, wobei ihre Stimme noch immer leise war und weiterhin von den Strapazen der Schlacht zeugte.

Grade bevor Vanessa jedoch losgehen wollte, machte die Neunzehnjährige noch einen schnellen Satz nach vorne und griff dabei nach ihrer Hand. Sie murmelte ein leises, zufriedenes „Vanvan..“ und lehnte sich, soweit es der Gang zuließ, dann an ihre Freundin.

>>>> Oberes Deck: Krankenstation

Kimaya'Baato nar Saralesca
24.02.2011, 20:08
PSY Behemoth, Hangardeck

Kiba war geistig komplett weg.

Sie gaffte auf die weibliche Gruppe, die biotische Fertigkeit bequatschte oder so, aber das Gesagte sickerte im Kopf weg wie Wasser auf staubigem Acker. Sie beäugte die drei Köpfe, blickte auf Noés zotteliges, strubbeliges Haar, auf Kates kaltes, bitteres Gesicht, auf Vanessas tiefblaue, aber warme Augen. Was die so merkwürdige, für Kiba stets befremdliche menschliche Spezies äußerlich für attraktiv oder für potthässlich befand, wusste die Quarianerin nicht so wirklich. Auf der Flotilla gab es dafür kaum bis karg archiviertes Informationsmaterial zur Geschichte, Kultur, Politik, Wirtschaft, Soziologie oder Sprache der Spezies, außerdem war der Zugriff auf das Extranet für die quarianische Migrantenflotte extrem beschränkt, sodass Kiba bloß rudimentäres, auf die Quintessenz gestutztes Know-how besaß. Aber so, wie Kiba die weibliche Gruppe bewertete, war die quirlige Noé gewiss für menschliche Begriffe süß, Vanessa ziemlich hübsch und Kate bestimmt sexy. Ob es so war, war kaum wichtig, dass Kiba sich aber überhaupt erst mit so einem Quatsch beschäftigte, wo das blutigste Gefecht ihres Lebens keine zwanzig Minuten zurück war, piekste Kiba dafür umso stärker.

Sie war kaputt. Auf grausamste Art durstig sowie hungrig, schläfrig sowie erschöpft. Kaputt. Kiba seufzte, die gesamte Statur war schlaff, '...du dumpfer, schlaffer Sack...', das Gesicht so blass wie Gips. Sie bemerkte, dass die Gruppe weg war, blickte sich etwas irritiert um und registrierte schließlich, dass Captain Yamashe, die blaufarbige Asari, dort war. Kiba schlurfte zur Gruppe, 'Wie komisch, keine Männer...Kimaya, hör auf damit!', wartete, bis die zwei Turteltäubchen Noé sowie Vanessa zur schiffsinternten Krankenstation stiefelten, um sich um Noés wirklich eklige Verletzungen zu kümmern, bis Kate die Asari darauf aufmerksam machte, dass das Chimera-Logo, das auf die schwarze Rüstung gedruckt war, für die Crew kein gültiger Anlass zum Angriff auf die Frau sein sollte.

„Captain“, sagte Kiba etwas erschöpft, „braucht Ihr uns für etwas oder können wir uns etwas ausruhen gehen?“

Elena Yamashe
12.03.2011, 22:34
Behemoth; Oberes Deck: Hangar

Vanessa stimmte Elenas Vorschlag knapp zu und machte sich gemeinsam mit Noé auf den Weg zur Krankenstation. Nachdem die beiden Menschenfrauen sich einige Schritte entfernt hatten sprach Kate Elena erneut an und brachte eine Rechtfertigung dafür hervor warum sie das Logo von Apha-Chimera trug und dennoch einen Platz auf der Dashor bekommen hatte. Die Asari zuckte mit keiner Mine und nahm die Erklärung ohne Nachzufragen mit einem knappen Nicken hin. Von der jungen Biotikerin schien keine unmittelbare Gefahr auszugehen und selbst wenn sie irgendeine Dummheit machen würde so bezweifelte Elena nicht, dass sie in der Lage sein würde die Menschenfrau zu überwältigen, die im Gegensatz zu ihr einen kräftezehrenden Kampf hinter sich hatte. Was sie wirklich auf der Invisible Hand getan hatte war letztendlich auch ohne Bedeutung. Sie konnte Alpha Chimera aus Loyalität zu Omega verraten haben, oder sie hatte einfach die Seiten gewechselt als sie gesehen hatte, dass die anderen Organisationen die Oberhand behalten hatten und wollte einfach nur ihr Leben retten.

"Sie haben hier nichts zu befürchten Miss Devereaux." erklärte Elena auf die Bitte der Menschenfrau dafür zu sorgen, dass sie nicht vom Rest der Crew aus Versehen angegriffen wurde:" Ich möchte ihnen aber dennoch nahelegen sich während ihrer kurzen Zeit auf diesem Schiff in meiner Nähe aufzuhalten. Meine Crew hat einen schweren Einsatz hinter sich und ich möchte ihnen die Gewissheit geben, dass sie sich nun ausruhen können ohne sich Gedanken über Fremde machen zu müssen. Ich bin mir sicher, dass sie diese Vorsichtsmaßname verstehen."

Wie um Elenas Worte zu unterstreichen nähre sich in diesem Augenblick Kiba und obwohl ihr Gesicht durch das rote Visier ihres Helmes verborgen war konnte man deutlich die Erschöpfung in ihrer Stimme und Körperhaltung erkennen: „Captain, braucht Ihr uns für etwas oder können wir uns etwas ausruhen gehen?“ "Nein, du kannst dich etwas ausruhen, bis wir den Rest der Crew auf Omega aufgesammelt haben. Ich werde euch erst später zur Nachbesprechung rufen." antwortete Elena nachsichtig und beschloss angesichts des Zustandes ihrer Crew die Nachbesprechung etwas nach hinten zu verschieben.

Kimaya'Baato nar Saralesca
14.03.2011, 20:54
PSY Behemoth, Hangardeck

„A-Aber w-wieso das?“, stotterte Kiba zum Protest und trippelte aufgeregt zwei Schritte auf die blaufarbige Asari zu, „ist das wirklich nötig?“, kam die Frage mit flatteriger, sogar etwas furchterregter Stimme, schließlich zweifelte Kiba auf respektlose Art und Weise die Entscheidung des Schiffskapitäns an. Sie stockte, schluckte die übrige Spucke. „E-Entschuldigt, Captain. Es ist bloß so, dass...Kate ist die Frau, die ich vor Gregorew beschützen wollte, wisst Ihr...“, erklärte Kiba merklich nervös, „sie ist gut, wirklich! Seit ich auf Omega meine Pilgerreise gestartet habe, hat Kate mir ausgeholfen und mich beschützt, n-nein, nicht nur mich, auch Noé! Es gibt keinerlei Grund zum Misstrauen, ich bürge auch für Kate! Also...bitte...“, stotterte Kiba und faltete die Finger wie zum Gebet, „gestattet Kate freie Bewegung auf dem Schiff.“

Elena Yamashe
16.03.2011, 22:08
Behemoth; Oberes Deck: Hangar

Elena schaffte es nicht ganz ihre Überraschung zu verbergen als Kiba sich zu nervös zu Wort meldete als die Asari Kate mitgeteilt hatte, dass sie sie unter Beobachtung halten wollte. Die Heftigkeit mit der die Quarianerin sich für Kate einsetzte war, soweit Elena das beurteilen konnte, untypisch für sie. Im ersten Augenblick wollte die Asari die Bitte kategorisch ablehnen da sie schon genug mit ihrer Crew zu tun hatte und nicht auch noch eine herumstreunende Söldnerin gebrauchen konnte, die bis vor einer halben Stunde für eine Bande von Verrätern gearbeitet hatte. Doch ein plötzlich aufblitzender Gedanke ließ die Asari innehalten. Die Menschenfrau scheint Kiba wirklich fiel zu bedeuten und wenn ich ihr zumindest teilweise Entgegenkomme könnte sich das positiv auf ihr Verhalten auswirken... und ich kann es mir nicht leisten sie zu vergraulen, vor allem da ich noch immer nicht weiß was mit Nero ist und die Behemoth braucht einen Maschinisten... Außerdem wird die Biotikerin ohnehin nicht lange hier bleiben und ich kann sie ja von ARGUS überwachen lassen...

Elena hatte Kiba einige Sekunden forschend in die Augen geblickt, so gut dies durch das rote Visier möglich war und wandte den Blick anschließend wieder Kate zu und verschränkte ihre Arme. "Also gut. Wenn sich Kiba so für sie einsetzt will ich ihnen einen Vertrauensvorschuss gewähren." entschied Elena obwohl man ihrer Stimme entnehmen konnte, dass sie nicht gerade begeistert war: "Sie können sich auf einem Großteil des Schiffes frei bewegen, aber zu den sensiblen Bereichen wie dem Cockpit, dem Labor, der Waffenkammer und dem Maschinenraum haben sie keinen Zugang. Die Schiffs-VI wird die entsprechenden Schlösser nur für Crew-Mitglieder öffnen also sollte es keine Probleme geben. In Ordnung?" Während die Asari auf eine Reaktion von Kiba und Kate wartete warf sie einen Blick zu der Dashor wo Shaiya und eine weitere Asari standen und Elena fragte sich welchem Umstand sie wohl diesen Gast zu verdanken hatte.

Kimaya'Baato nar Saralesca
22.03.2011, 12:48
PSY Behemoth, Hangardeck

„W-Wirklich?“, stotterte Kiba zurück, realisierte aber im gleichen Augenblick, wie dämlich die Frage war, die blaufarbige Asari witzelte bestimmt nicht, wenn es um so etwas Wichtiges ging, „danke, Captain!“, kam es weiter, damit Yamashe bloß nicht die nötige Zeit bekam, um so etwas wie Skepsis im Kopf flüstern zu hören, '...berechtigt wäre es aber, die Sache mit Nalya war etwas...gut, gut, es war extrem kritisch. Aber das muss Yamashe nicht sofort...oder am besten gar nicht wissen.' Sie klatschte erfreut die Handflächen zusammen, blickte auf Kate, die weiter etwas blass und schlapp ausschaute, und fragte die biotisch begabte Frau, ob die zwei zur Kombüse gehen und dort etwas Gutes kochen sollten - das gefräßige schwarze Loch in Kibas Magengrube wollte nämlich etwas essen. Statt Worte gab Kate ein knappes, kraftloses Nicken zurück, sodass die zwei Freundinnen sofort zur Kombüse des Schiffs aufbrachen.

>>>PSY Behemoth – Unteres Deck, Quartiere - Küche

Shaiya Nessari
22.03.2011, 17:27
<<< Die unendlichen Weiten der Galaxis – Assault Shuttle Dashor (AS Dashor)
PSY Behemoth – Oberes Deck: Hangar
20:54 Uhr

Shaiya bedeutete Alora wortlos, ihr zu folgen. So todmüde und erschöpft, wie sie war, konnte sie kaum rechts und links blicken, und wankte mehr durch den Hangar, als das sie ging. Jede der zahlreichen, wenn auch nicht besonders ernsten Wunden, die sie während der Schlacht davon getragen hatte, schmerzte nun. Der Kampfanzug klebte an ihrer Haut und fühlte sich unangenehm an. Hinzu kam ein nagender, boshafter Hunger, der an ihren Eingeweiden riss und eine Übelkeit, die jeden Versuch, etwas zu essen, zweifellos sofort zu Nichte machen würde.

Nach einigen Schritten wäre Shaiya beinahe vor Erschöpfung gestolpert, doch Alora griff beherzt zu und fing sie auf. Ein entschlossener Ausdruck trat auf das Gesicht der nur so wenig jüngeren Asari.

„Wo ist dein Zimmer?“
„Was… wie bitte? Ich werde nicht…“
„Ah, Shaiya, du bist wirklich schrecklich unanständig. Wenn du mich irgendwann wieder an dich heranlässt, wäre ich dem zwar nicht abgeneigt, aber ich werde nichts versuchen, solange du es nicht auch willst. Und jetzt sag schon, wo ist dein Zimmer?“
„Auf… dem Unterdeck… die Tür hinter der Küche…“
„Okay, da wirst du dich jetzt erstmal ausruhen. Und es ist mir egal, was dein Captain sagt, der würde dir auch raten, dich ins Bett zu legen, so mies, wie du aussiehst.“ Alora sah sich rasch um, suchte nach dem Captain. „Sorry, aber Sie sehen ja, dass sie sich kaum auf den Beinen halten kann und sich wahrscheinlich gleich übergibt. Zuviel Biotik, schätze ich mal. Immer diese Selbstüberschätzung… Ich bringe sie jetzt mal ins Bett…“
Shaiya stöhnte ob dieser Worte, wollte zu einer Entschuldigung anheben, fühlte sie sich vom Verhalten der einstigen Partnerin doch selbst beschämt, doch Aloras Hand verschloss ihren Mund.
„Wir können uns später über alles austauschen, Captain. Namen, was wir alles so Nettes machen, und das alles. Versprochen! Aber Shaiya kippt gleich um!“
Shaiya war zu müde, um sich aufzuregen, doch fühlte sie erneut Scham in sich brennen. Alora benahm sich furchtbar, und das schlimmste daran würde sein, dass man ihr das Verhalten ihrer Begleitung ankreiden würde… Doch sie konnte nicht protestieren,

Alora griff zu und lud sich Shaiya, die zu schwach, zu erschöpft, zu schwindlig war, sich dagegen zu wehren, auf die Arme. Die drahtige Asari schien unter Shaiyas Gewicht zuerst zu wanken, doch fand dann einen sicheren Griff. Sie ächzte leise. Doch dann schien sie einen festen Griff zu finden und machte sich auf den Weg zu den Mannschaftsquartieren, so schnell, dass jede Frage von seiten der anderen sofort im Keim erstickt wurde.

Shaiya, deren Gedanken sich in einen wirren Brei wabernder, ziellos treibender Fetzen verwandelten, konnte nichts dagegen tun.

20:54 Uhr
>>> PSY Behemoth – Unteres Deck: Quartiere

Elena Yamashe
23.03.2011, 21:11
Behemoth; Oberes Deck: Hangar

Im ersten Augenblick fiel es Kiba anscheinend schwer zu glauben, dass Elena ihrer Bitte tatsächlich nachkam. Die junge Quarianerin bedankte sich rasch und verschwand dann schnell mit Kate aus dem Hangar.

Elena blickte den beiden kurz nach und wandte sich dann Shaiya und ihrer Freundin zu die ihr bereits entgegenkamen. Shaiya sah sehr mitgenommen aus und schien sich kaum selbst auf den Beinen halten zu können und wurde von der anderen Asari gestützt. Shaiyas Begleiterin gab sich ziemlich unverschämt, aber Elena musste ihr zumindest in dem Punkt recht geben der die Asari Wissenschaftlerin betraf und so ließ sie die beiden ziehen ohne sich die namenlose Fremde vorzuknöpfen. Dennoch würde Elena diesen Punkt nachholen und auch Shaiya über ihre Verbindung zu dieser Söldnerin befragen, die ebenso wie Kate ein potentielles Sicherheitsrisiko darstellte.

Als sich die beiden Asari ein paar Schritte entfernt hatten kontaktierte Elena René auf dessen persönlichen Komm und wies ihn an die sensiblen Bereiche für Unbefugte zu sperren und das ARGUS die beiden Gäste im Auge behalten sollte. "Ist schon erledigt." antwortete René nach einer kurzen Pause und fügte dann noch hinzu: "Das Chaos an den Andockbuchten von Omega hat sich einigermaßen beruhigt und wir sollten in den nächsten Minuten landen. Ich hab dir übrigens eine erste Analyse von Melanies Daten auf dein PDA geschickt und unser Auftraggeber sollte sich auch bald wieder melden." "Danke." bedankte sich Elena und rief die entsprechende Datei auf: "Sobald wir gelandet sind komm runter in den Aufenthaltsraum und wir besprechen unsere nächsten Schritte." Damit unterbrach die Asari die Verbindung und machte sich auf den Weg zum Aufenthaltsraum des Schiffes von wo aus sie nahe genug an ihrem unbekannten Gast war um ihn bei nächster Gelegenheit abzupassen und auch um im Fall eines Zwischenfalles eingreifen zu können.

------------> Unteres Deck: Aufenthaltsraum
20:55