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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Bauen wir uns Planeten [#2]



Johnson
28.02.2009, 18:19
In diesem Thread können weiterhin kreative Vorschläge zu Gestaltung neuer Welten, Fraktionen, Planeten, Städet, Gebäude und sonstigen Dingen gepostet werden.

Für Neulinge: Die Zahl "#2" steht lediglich für den zweiten Thread dieser Art, da ab 400 Beiträgen die Threads geschlossen werden, um die Übersicht zu wahren.

Bitte bedenkt, dass wir zur Zeit genug Fraktionen für die Anzahl an Spielern haben, Planeten werden nach Bedarf und fortschreiten der Story hier besprochen.

Bilder zur Veranschaulichung sind natürlich immer erwünscht.


Viel Spaß.:)

Kinman
05.03.2009, 15:27
Korrigiertes Narshad Schema...

Whity
05.04.2009, 14:42
Die Kell Hounds

http://www.twobt.de/typo3temp/pics/8d806132f0.gif

Leiter: „Thor“

Hauptsitz: Antirumgon/Narshad

Amtssprache: galaktisch

Organisationsart: kriminell


Geschichte:
2174 gründeten Peter Goras, Eric Jackson und Jasmin Derla in Narshad die kleine Schmugglergruppe Kell Hounds. Um sich über Wasser zu halten verkauften sie in Narshad Drogen und Bürgschaften für neu Einreisende. Das Geschäft blühte erst ein Jahr später auf, denn viele neue Mitglieder schloßen sich den Kell Hounds an. Dieser Zuwachs ermöglichte es der Gruppe zu einer Organisation zu werden und sich auch nach außerhalb Antirumgons zu verbreiten. Jasmin Derla entschied das schwarz und rot die Farben der Kell Hounds wurden, was sich bis jetzt durchsetzte. Bis 2179 waren die Kell Hounds mit dem Schmuggelgeschäft tätig, bis sich einer der Gründer, Peter Goras, über das schwache System der Allianz öffentlich äußerte. Das veranlasste die Organisation sich ein Ziel zu setzen, das die Sabotage der Allianz war. Mit dem Schmuggel und Drogengeschäft finanzierten sie dieses Ziel. 2182 änderte sich das interne System regelrecht. Der Sohn Peter Goras übernahm die Organisation und ernannte den Sohn Erc Jacksons zum Stellvertreter. Sie gaben sich Decknamen und die Führung wurde zunehmend skrupelloser. Noch heute werden sie als „unwichtige Schmugglergruppe“ bezeichnet, haben aber einen Großteil der Wachen Narshads unter Kontrolle und arbeiten mit dem Double-Cross-System gegen die Allianz.

Politik:
Die obersten Chefs der Kell Hounds sind zu einem „Thor“, der komplett über die Organisation hersscht und „Loki“, der Stellvertreter „Thors“, hat aber fast die gleichen Rechte wie dieser. Diese beiden regieren von Narshad aus über alle Zweige der Kell Hounds. Zudem gibt es 7 Agenten, die für einen einzelne Abteilung auf Narshad stehen. Diese Agenten sind auch für den Schutz der beiden Leiter der Kell Hounds verantwortlich. Auf anderen Planeten, auf denen die Kell Hounds vertreten sind, kümmern sich hochrangige Kell-Hound-Soldaten, die für ihre großen Bemühungen mit der Verwaltung eines Planeten belohnt wurden.

Wirtschaft:
Die Kell Hounds finanzieren sich mit Schmuggel von Waffen, Munition, Genussmittel und Drogen. Nebenbei verdienen sie auch mit Kopfgeldern. Durch das große Schmuggelgeschäft, glauben viele Personen, dass die Kell Hounds immernoch nur eine wichtigtuerische Schmugglerorganisation seien.

Agenten:
Mr/s.1: Keine Daten (Zuständig für ???)
Mrs.2: Jasmin Derla (Zuständig für Überwachung der Geschäfte auf Narshad)
Mr.3: "Fly" (Zuständig für den Drogenhandel)
Mr.4: Hassan-i Sabbah (Zuständig für Ermordung von Kell Hounds "Problemen")
Mr.5: "Hellspawn" (Zuständig für Sicherheit Thors)
Mr/s.6: Keine Daten (Zuständig für ???)
Mr/s.7: Keine Daten (Zuständig für ???)

Johnson
19.04.2009, 17:01
Der Rohling als Vorgabe für Fraktionen:


Führung:

Hauptsitz:
(System, Planet, Stadt etc.)

Amtssprache:

Tätigkeitsbereich:
(Sklavenhandel, Schmuggel, Drogenring)



Politik:
(Innere Hierarchie/ Organisation, Ziele)

Wirtschaft:

Geschichte/ Vergangenheit:
(Gründung, Entwicklung)

Sonstiges:
(Wichtige Details etc.)

ElCapitan87
05.07.2009, 17:12
Da Shauwn schon seit längerem eine Sondereinheit für die GFL in Arbeit hatte, darf ich sie euch nun heute mit Freuden präsentieren. :)

Dies war zwar eine Gemeinschaftsarbeit von mir und Shauwn, ebenso mit Absprechung von Tali.
Aber nicht desto trotz hat hier Shauwn die meiste Arbeit geleistet, auf den wir auch sehr stolz sind. :D :A


Abteilung 4


Geschichte

Nach dem die GFL nach den Rachni-Kriegen im Citadel-Sektor nur noch als Schutztruppe fungierte, beschloss man, eine neue Einheit aus dem Stamm der GFL zu erschaffen. Diese Spezial-Einheit sollte nach Möglichkeit präziser, subtiler und schlagfertiger beispielsweise bei gefährlichen Organisationen, Ausschaltungen von Schlüsselpositionen, die möglicherweise zu einer Invasion des Citadel-Sektors führen könnten, sein. Die ersten, die für dieses Projekt auserwählt wurden, waren frühere, einfache Soldaten, die besonderes, kämpferisches Talent aufwiesen. Diese ersten Soldaten, denen viele weitere folgen sollten, bildeten die ersten Squads und die Idee zahlte sich aus. Sie hoben kleinere Untergrundbewegungen aus, stoppten Gefahren, bevor sie überhaupt zu einer wurden, kurzum: Die Spezialeinheit kümmerte sich um Dinge, für die eine ganze Armee, wie es die GFL vorher war, einfach nicht in Frage kam.

Später wurden die Vorraussetzungen, um in eine Spezialeinheit aufgenommen zu werden, weiter ausgeweitet. Zum Beispiel wurde nun, abgesehen vom Talent in Kampfsituationen, Wert auf technische Fähigkeiten und den Umgang mit Sprengstoff gelegt. Danach führte man noch ein, dass man die Soldaten nicht einfach in die Spezialeinheit rekrutierte, sondern eine Anfrage an den jeweiligen Soldaten stellte, ob dieser bereit war, sich einer anderen Einheit anzuschließen, denn den Leitern der Spezialeinheit waren vereinzelt Berichte über unzufriedene Soldaten zu Ohren gekommen, dass diese ihre vorherige Einheit verlassen mussten oder manche Soldaten fühlten sich für den Dienst in einer Spezialeinheit nicht bereit. Durch diese Änderungen stieg die Moral der Spezialeinheiten ernorm. Nachdem die Einheiten soweit waren, dass man sie ohne Probleme als Elite der GFL bezeichnen konnte, entschied der Citadel-Rat, den Spezialeinheiten inoffizielle Sonderrechte zu gewähren.

So war es ihnen nur erlaubt, bei größeren Komplikationen außerhalb des Citadel-Sektors zu operieren, für die die Armeen durch ihre Auffälligkeit und die Spectres durch ihre Wichtigkeit nicht in Frage kamen. Die Identität solcher Operationen wurden streng geheim gehalten, denn sonst würde es höchstwahrscheinlich zu Protesten der Militärs der einzelnen Rassen
kommen. Trotz der hohen Geheimhaltungsstufe kam es beim allgemeinen Volk zu Gerüchten über die Aktivitäten der Abteilung 4. Dieser Mythos eines etwas merkwürdigen Namens, setzte sich wahrscheinlich dadurch durch, da die Squads normalerweise immer aus 4 Legionären bestanden, nähre Informationen sind leider nicht bekannt. Doch beim Rat wurden auf diese Gerüchte nur mit einem ’Kein Kommentar’ geantwortet.


Vorraussetzungen
Außergewöhnliche Kampffertigkeiten (Nahkampf erwünscht, jedoch nicht Pflicht)
Individualität (Eigenes Vorgehen planen, bei Komplikationen eine Lösung finden, bei Verlust des Leaders kann die Einheit alleine weiter operieren)
Besonderes Talent in einem speziellen Bereicht (Scharfschütze, Technik, Sprengstoff etc.)Aufteilung des Squads:
Galactic Army Command (Teamführer)
Aufklärer/Späher (Recon bzw. Scharfschütze)
Hacker (Technikexperte)
SprengstoffexperteDaher bitte ich die SL's und auch die restlichen User um eine Meinung. Wenn diese Untergruppe der GFL genemmigt wird, was sie natürlich sollte, da Talis und Shauwns Chars ein Teil davon sind wie auch der kommende Plot auf Antirumgon, kann sie unter dem Namen -> Sondereinheit Abteilung 4 in die Links eingefügt werden.

Danke. :)

Johnson
08.07.2009, 18:27
Erstmal danke für die Geduld.:)

Extra aufgegührt wie die Abteilung 4 allerdings nicht, sie kann zu dem Stecki der GFL hinzugefügt werden, da es keine eigene Fraktion ist und das ganze somit auch nicht auf die Fraktionssteckbriefvorlage aufbaut.

Ansonsten macht dieser Teil des Steckis für uns irgendwie nicht so viel Sinn:


So war es ihnen nur erlaubt, bei größeren Komplikationen außerhalb des Citadel-Sektors zu operieren, für die die Armeen durch ihre Auffälligkeit und die Spectres durch ihre Wichtigkeit nicht in Frage kamen.

Irgendwie erscheint die Abteilung4 so eher wie ein Selbstmordkommando, nach dem Motto " Schicken wir sie raus, andere sind zu schade", anstatt das sie als Elite wirken.
Nebbei ist es nicht gerade logisch wäre, wenn es bald zahlreiche Spezialeinheiten gibt und irgendwann sich alle Aufgabenbereiche überschneiden. Auch sehen wir keinen Grund, warum der Rat hier keinen Spectre schicken sollte, wenn es ernst wird. Bei Bedraf kann man dem Spectre ja ein GFL Abteilung 4 Team zur Verfügung stellen, sollte er dies im unwahrscheinlichen Fall verlangen.

Ansonsten wie gewohnt schön ausgearbeitet.:A

ElCapitan87
08.07.2009, 19:12
Ansonsten wie gewohnt schön ausgearbeitet.:A

Dankt diesmal nicht mir, sondern Shauwn. ;)

PS: Eure Frage kann am besten Shauwn selbst beantworten. :)

Shauwn
08.07.2009, 20:11
Naja eigentlich wollte ich damit sagen, dass diese Spezialeinheiten halt für besonders geheime und wichtige Operationen eingesetzt werden.

Armeen sind dafür ungeeignet, weil sie halt zu auffällig, für solche Einsätze nicht ausgebildet und zu groß sind.
Und Spectres passen nicht zu solchen Missionen weil sie halt die absolute Elite sind. Während Spectres bsw. sich um eine Bio-Waffe kümmern würden, würden die Spezialeinheiten nach und nach AUßenposten des Feindes lahmlegen, Untergrundbewegungen aufdecken und auslöschen etc.
Als Selbstmordkommando kann man es auch nicht nennen, weil die Einheiten variabel sein können und die Situation selbst einschätzen dürfen. Wenn sie z.B. einen Außenposten beobachten und eine Bio-Waffen entdecken, rufen sie die Spectres... So in etwa. Die Abeilung 4 ist halt ein Mittelding zwischen der Armee, die zu groß und unausgebildet ist, um geheime Operationen durchzuführen und Spectres, die halt die absolute Elite sind. Außerdem erregen Spectres auch Aufmerksamkeit. Die Abteilung 4 wurde halt gegründet, um möglichst keine Spuren zu hinterlassen, obwohl sie auch in dieser Hinsicht variabel eingesetzt werden können.

Hoffe, es ist ein bisschen einleuchtender.

ElCapitan87
09.07.2009, 15:21
Hoffe, es ist ein bisschen einleuchtender.

Also für mich schon. :)

Was ist mit euch SL's?

Johnson
10.07.2009, 12:47
Macht mit dieser detailierteren Beschreibung schon deutlich mehr Sinn und kann unserer Ansicht nach so stehen bleiben.:)

@Capi: Damit kannst du die Abteilung 4 an einer beliebigen Stelle dem GFL Stecki hinzufügen.;)

Kinman
18.07.2009, 21:55
Der Nebelparder Clan - Fakten

Machthaber: Nebelparder Clan

Hauptstadt: Tranquil, Einwohner: 1.135.000 (Mond Solcrum)

Amtssprachen: galaktisch, englisch

Staatsform: Militärdiktatur

Regierungschef: Zar Alexei Garyn

Vizeregierungschef: -

Währung: Credits


Geschichte:

Der Nebelparder Clan wurden am 14. Mai 2160 n. Chr. von Paxton Fettel einem reichen Milliardär und Politiker, auf der Erde gegründet.
Da sich der Nebelparder Clan ständig gegen die Alienpolitik der Allianz lehnte, wurde er schließlich im Jahr 2163 aus dem Allianz Rat ausgeschlossen.
Daraufhin beschloss Paxton Fettel und einige treue Gefolgsleute der Erde den Rücken zu kehren und kaufte einer Gruppe Weltraumpiraten im Jahre 2165 den Mond, Solcrum ab.
In den folgenden Jahren, besorgte sich der Nebelparder Clan, Raumschiffe und riesige Transporter, von diversen Piratengruppen. Schließlich errichteten sie eine Kolonie auf dem Mond Solcrum.
Die Gründung von Tranquil sollte ihr Regierungszentrum im ganzen Grissom System werden.
Mit der Zeit bekam der Nebelparder Clan immer mehr Zulauf von Menschen, die die Alienpolitik der Citadel nicht mehr ertragen konnten.
Aber trotz seiner Anti-Alienhaltung hat der Nebelparder Clan guten Kontakt zur Citadel, man munkelt auch, dass die Terra Firma und die Italian-Jupiter-Ferro-Company (IJFC) vom Nebelparder Clan finanziell unterstützt wird. Die Nebelparder verdienten sich auch den Fragwürden Ruhm des blutdürstigsten Clans im ganzen Terminus-System. Mit der willkürlichen Zerstörung von Diana auf Holtar II - einer Stadt, deren einziges Verbrechen darin bestand, dass sie sich der Besatzung durch die Nebelparder widersetzte.


Physikalische Eigenschaften von Solcrum:

Solcrum ist der größte Mond des Gasgiganten Notanban. Die dünne Atmosphäre besteht aus Krypton und Xenon. Die Oberfläche besteht aus verschiedenen Metallen mit Vorkommen an Natrium. Wie bei allen Himmelskörpern dieses Sonnensystems ist auch seine Oberfläche sengend heiß und massiver Strahlung des „Blauen Giganten“ Grissom ausgesetzt.


Politik:

Nach dem Tod von Paxton Fettel im Jahre 2183 befanden sich der Nebelparder Clan in einer Innen- Politischen Krise. Dabei kam es auch zu schweren Ausschreitungen innerhalbs des Clans, diese Zeit wurde auch als der Nebelparder Aufstand bezeichnet. Um diese Krise zu überwinden, wurde ein Rat der Admiräle einberufen.
Dieser Rat, bestehend aus hochrangigen Admirälen des Nebelparder Clans, wählten im Jahre 2184, Alexei Garyn zum neuen Regierungschef des Nebelparder Clans.
Er selbst gab sich den Titel "Zar", einen Titel den sich die Herrscher des ehemaligen russischen Reiches gaben.
Zum Vizeregierungschef ernannte der Rat der Admiräle
Marco Rosselini, einem Admiral der Nebelparder Raumflotte. Die Vizechefs des Nebelparder Clans nennt man "Vigo", wie es zu diesem Titel kam ist nicht bekannt. Durch einen unglücklichen Shuttleabsturtz starb der Vigo jedoch, nach nur 3 Tagen im Amt.
Außerdem ist der Nebelparder Clan der inoffiziellen Beschützer, der
Italian-Jupiter-Ferro-Company.
Seit kurzem ist aber zu sehen, dass der Nebelparder Clan gegenüber Nicht-Menschen, aufgeschlossener und kontaktfreudiger wird.


Politische Kontakte:

Citadel & Omega (ein gewisses Mass an Einfluss)
Erde (enge Absprache mit alienfeindlichen Parteien im Parlament)
Jupiter (Militärischer Schutz der IJFC)



Der 'Rat der Admiräle'hat folgende Befugnisse:

Wahl der Parteiabgeordneten des Clans
Wahl des Generalsekretärs des Clans und anderer Ämter
Richtlinienkompetenz in der Außenpolitik



Wirtschaft:

Wirtschaftlich ist der Nebelparder Clan unabhängig, er besitzt hunderte von Bergwerke auf Solcrum und Benda, wegen der großen Nähe zur Sonne “Grissom“, werden die riesigen Solarfelder, die etwa die halbe Fläche von Frankreich haben zu 90% immer mit Sonnenenergie bestrahlt.
Außerdem treibt der Nebelparder Clan, einen breit ausgelegten Waffenhandel mit Weltraumpiraten und den übrigen Terminussystemen. Besonders mit der Beschaffung von Nuklearwaffen ist der Nebelparder Clan in der ganzen Galaxie bekannt.
Mit dem Sklavenhandel gibt sich der Clan nicht ab, da er es unmenschlich und abartig findet, die eigene Spezies zu verkaufen oder zu versklaven.


Militär:

Militärisch besitzt der Nebelparder Clan, etwa 40.000 eigene Soldaten, diese sind in 3 Armeegruppen eingeteilt. Ihr Design hatte man sich bei den Geth abgeschaut, meist wurden sie auch aus der Ferne als Geth beschrieben. Was zu häufigen Falschmeldungen führte, die der Nebelparder Clan aber immer hervorragend ausnutzte.


Flotte:

Ein schwer bewaffnetes Großkampfschiff mit Namen "Exekutor"
Ein großes Trägerschiff "Invisible Hand" + 50 Raumjäger, 10 Enter-/Sturmboote und ein Shuttle der Sub-Pro Klasse
4 stark modifizierte Turianische Kreuzer
2 Fregatten (Cobra & Hellios) mit je zwei Landungsfähren für Bodentruppen (Kapazität: 25 Mann)



Aufteilung des Militärs

Zitat:Armeegruppen:
122. Legion:
Sie sind die Standartsoldaten der Nebelparder, sie trifft man fast
überall im Parder Territorium an. (Truppenstärke: 25.000 Mann)
4. Luftlandekompanie:
Werden Hauptsächlich als Sturmtruppen auf der Planetenoberfläche
eingesetzt. (Truppenstärke: 10.000 Mann)
6. Armee:
Sie untersteht direkt dem Zaren, deshalb ihr Kampfspruch: Loyalität bis in den Tod.
Über die 6. Armee sind außerdem schon manche Gräueltaten im Bezug auf Aliens bekannt geworden.
(Truppenstärke: 5.000 Mann)


Weitere Bemerkungen


'Credo' des Nebelparder Clans
Zitat:
Erinnert euch an Paxton Fettel,
Vater seines Clans.
Er verlieh uns drei Stärken:

Des Parders Sprung, der einen Feind zu Boden wirft,
Des Parders Krallen, die dem Feind das Herz zerreißen,
Des Parders Durst nach dem heißen Blut seiner Feinde .


Eid des Nebelparder Clans
Zitat:
Ich schwöre, den Nebelparder Clan, bis zum bitteren Ende treu zu dienen.
Im Kriegs- und Verteidigungsfalle, werde ich bis zur letzten Patrone, meinen heiligen Eid gegenüber dem Zaren erfüllen.
Und wenn es mein Leben fordert, so will ich bereit sein, dies als getreuer Soldat unseres Clans zu opfern.


Zar & Vigo

Alle 10 Jahre wählt der Nebelparder Clan zwei neue Anführer.
Der Zar fungiert als ranghöchster Militärbefehlshaber und Verwaltungschef des Clans.
Die Position des zweiten, also die des Vigo, ist weniger genau definiert.
Er ist nur der Stellvertreter des Zaren und führt die ihm von diesen übertragenen Aufgaben aus. In Zeiten größerer Innerer oder Äußerer Bedrohung oder wenn eine gemeinsame Anstrengung aller Terminus-Regierungen notwendig wird, wird der Zar und der Vigo,
gleichermaßen als oberste Herrscher des Nebelparder Clans eingesetzt.


Galaxis Commander & Galaxis Fleet Admiral

Anders als im Allianzmilitär sind die Nebelparder Ränge äußerst abstrakt und hoch gegriffen.
So ist zum Beispiel ein Galaxis Fleet Admiral, der Oberbefehlshaber aller Raumtruppen in einem ganzen Cluster.
Das Wort "Galaxis" bezeichnet eigentlich nur den Befehlsradius, was aber bei vielen anderen Völkern als eine Anmaßung von Macht angesehen wird. Dem Galaxis Commander gehorchen alle Luft & Boden Einheiten des gesamten Clusters. Unter anderen, leitet der Galaxis Commander auch streng geheime Operationen innerhalb eines Clusters.
Um überhaupt den Titel "Galaxis" zu bekommen, muss der Nebelparder Offizier eine äußerst brutale und rücksichtslose Militärkarriere vorweisen.
Denn nur dann, ist er es würdig, später einmal zum Vigo oder auch zum Zaren gewählt zu werden.


"Star" Offiziersränge

Wie der Name schon sagt, sind diese Offiziere einem bestimmten Stern (Sonnensystem) zugewiesen. Diese beinhalten auch Sternsysteme außerhalb des Clan Territoriums. Aber sonst unterscheiden sich diese Ränge nicht weiter von denen, der Allianz.


Zwangsrekrutierung

Typisch für das Terminussystem und die Form der Diktatur, ist die Zwangsrekrutierung.
Diese wird zwar nur in absoluten Notfällen einberufen, ist aber auch ein günstiger Weg, um in kurzer Zeit seine Armee aufzustocken.
Ein großes und trauriges Beispiel war der so genannte Nebelparder-Aufstand. In diesem einjährigen Bürgerkrieg wurden nicht
selten, 14 bis 15 jährige Kinder gegen ihren Willen in die Armee gepresst.


Besitzungen:

Planet – Benda (Abbau von Chlor) Bevölkerung: 1.200

Planet – Notanban (5 Weltraumstationen saugen He-3 aus der Atmosphäre) Bevölkerung: 2800

Planet – Zaherux (keine Verwendung, nur eine Durchgangsstation im Orbit) Bevölkerung: 540


De facto Besitzungen:

Mond - Atreus Prime (Brocchi Cluster)

Das Brocchi Cluster liegt hinter dem Armstrong Nebel, auf der einzigen bewohnbaren Welt herrscht seit 17 Jahren ein mörderischer und verlustreicher Stellungskrieg. Im Jahre 2167 besetzten die Parder-Truppen die kleine Gartenwelt Atreus Prime. Seit dem, führen diese einen gnadenlosen Kampf gegen den einheimischen Salamandra Clan.

Kinman
18.07.2009, 22:15
Der Nebelparder Clan - Ränge

Mannschaften

http://photo-sorko.at/frpg/np/NP_Cadet.png
Cadet
Voraussetzungen: Mensch
Mindestalter: 17 Jahre (im Kriegs- und Verteidigungsfall) 15 Jahre


http://photo-sorko.at/frpg/np/NP_Privat.png
Private
Voraussetzungen: Dienst als Cadet absolviert
Mindestalter: 18 Jahre


http://photo-sorko.at/frpg/np/NP_Corporal.png
Corporal
Voraussetzungen: Intensive Grundausbildung in der Nahkampftechnik
Mindestalter: 20 Jahre


Unteroffiziere


http://photo-sorko.at/frpg/np/NP_Sergeant.png
Sergeant
Voraussetzungen: Erweiterte Grundausbildung / Teamfähig
Mindestalter: 21 Jahre
mgl. Funktionen: Gruppenführer eines Korps


http://photo-sorko.at/frpg/np/NP_Chief%20Master%20Sergeant.png
Chief Master Sergeant
Voraussetzungen: Spezialausbildung / Dienst als Sergeant
Mindestalter: 23 Jahre
mgl. Funktionen: Gruppenführer eines Linienkorps, Ausbilder


http://photo-sorko.at/frpg/np/NP_Star%20Chief%20Officer.png
Star Chief Officer
mind. Voraussetzungen: Dienst als Chief Master Sergeant
Mindestalter: 26 Jahre
mgl. Funktionen: Zugführer eines Panzerkorps


Offiziere


http://photo-sorko.at/frpg/np/NP_Star%20Lieutenant.png
Star Lieutenant
Voraussetzungen: Abitur, Offiziersschule, Mensch
Mindestalter: 21 Jahre
mgl. Funktionen: Zugführer einer bodengestützten Luftkampfgruppe
Anmerkung: Schneller Aufstieg durch Rassischtische Bemerkungen oder Tötungen von Nicht-Menschen


http://photo-sorko.at/frpg/np/NP_Star%20Captain.png
Star Captain
Voraussetzungen: Dienst als Star Lieutenant
Mindestalter: 23 Jahre
mgl. Funktionen: Kommandierung eines Raumschiffes


http://photo-sorko.at/frpg/np/NP_Star%20Colonel.png
Star Colonel
Voraussetzungen: Dienst als Star Captain
Mindestalter: 25 Jahre
mgl. Funktionen: Kommandeur eines Artillerieregiments / Chef des Geheimdienstes


http://photo-sorko.at/frpg/np/NP_Star%20Commodore.png
Star Commodore
Voraussetzungen: Dienst als Star Captain, Besuch einer Taktischen Kriegsschule oder beeindruckende Dienstakte durch Greueltaten gegen Nicht-Menschen
Mindestalter: 30 Jahre
mgl. Funktionen: Befehlshaber einer Raumtruppe / Amt des Verteidigungsministers


http://photo-sorko.at/frpg/np/NP_Galaxis%20Commander.png
Galaxis Commander
Voraussetzungen: Absolute Loyalität gegenüber dem Clan
Mindestalter: 20 Jahre
mgl. Funktionen: Leitet streng geheime Operationen


http://photo-sorko.at/frpg/np/NP_Galaxis%20Fleet%20Admiral.png
Galaxis Fleet Admiral
Voraussetzungen: Dienst als Star Commodore / Höhere Kriegsschule
Mindestalter: 40 Jahre
mgl. Funktionen: Kommandierung eines Trägers oder Schlachtschiffes / Befehlshaber über eine komplette Raumflotte


Clan Oberhäupter


http://photo-sorko.at/frpg/np/NP_Vigo.png
Vigo
Voraussetzungen: Blinder und absoluter Gehorsam gegenüber dem Zar / Herausragende Dienstakte
Mindestalter: 40 Jahre
mgl. Funktionen: Vize Regierungschef / Leitung diverser Operationen


http://photo-sorko.at/frpg/np/NP_Zar.png
Zar
Voraussetzungen: Herausragende Militärlaufbahn / Treue gegenüber dem Clan
Mindestalter: 50 Jahre
mgl. Funktionen: Regierungschef / Oberbefehlshaber der Streitkräfte


Sonderrang des Parder Militärs


http://photo-sorko.at/frpg/np/General.png
Nova General
Voraussetzungen: keine, wird vom Zar selbst ernannt und ist dessen Rechte Hand
Mindestalter: 30 Jahre
mgl. Funktionen: Kommandiert alle Raum-, Luft- und Bodentruppen eines Planeten



Abzeichen der Rechten Hand

Derzeitiger Nova General: General Kane

Kinman
18.07.2009, 22:27
Galactic Foreign Legion - Fakten

Gründung: 470 v. Chr. (terranische Zeitrechnung)
Gründerin: Trayana Aurelius (eigentliche Gründerin); Nellyara Helasta (Gestaltung und Idee der heutigen GFL)
Hauptquartier: Thessia
Sekundäres Hauptquartier: Citadel Station
Befehlssprache: galaktisch, asarisch (nur Offiziere)
Derzeitiger Commander der Legion: Ilyala Terallis
Oberbefehlshaber: Citadel-Rat

Die Galactic Foreign Legion untersteht dem direkten Befehl des Citadelrates. Nach dessen Gründung entstand die Idee einer Streitkraft, die parellel zu den Armeen der einzelnen Spezies existiert und sich aus Mitgliedern jeder assozierten und Ratsspezies zusammensetzen sollte. Anfangs hatte die GFL nur Symbolcharakter – sie sollte die neue Einheit und Stärke der allierten Spezies zeigen. Mittlerweile jedoch wird die GFL als dem Militärs der einzelnen Spezies gleichrangig angesehen und übernimmt Einsätze, die nicht nur eine Spezies, sondern mehrere betreffen sowie spezielle Einsätze, die die Präsenz der gesamten, im Citadelsektor vertretenen Spezies erfordern.


Geschichte:

Die tatsächliche Gründung der GFL fällt auf das Jahr 470 v. Chr. (nach terranischer Zeitrechnung), der genaue Zeitpunkt jedoch (welcher Monat, welcher Monatstag) ist mittlerweile in Vergessenheit geraten. Die GFL wurde mit der Absicht gegründet, die Zusammenarbeit zwischen den Ratspezies zu fördern und zu sichern, und bestand zuerst nur aus asarischen und salarianischen Soldaten. Vor den Rachnikriegen war die GFL kaum mehr als ein Symbol der Einheit der Ratsvölker, wirkliche militärische Aktionen wurden nach wie vor den Streitkräften der einzelnen Spezies überlassen.

Dies änderte sich jedoch mit dem Beginn der Rachnikriege. Als immer mehr konventiolle Streitkräfte im Kampf gegen die Rachni fielen, wuchs die Idee im Rat heran, die Galactic Foreign Legion in eine echte Armee umzugestalten. Die Streitkräfte, die sich aus Mitgliedern einer einzigen Spezies zusammensetzten, hatten sich als zu einseitig und zu wenig flexibel erwiesen. Der Krieg erforderte jedoch speziellere Taktiken.

Die konkrete Idee, wie die GFL sich nun entwickeln und wofür sie eingesetzt werden sollte, stammte jedoch von der Asari-Kommandantin Nellyara Helasta. Als in den Rachnikriegen mehrfach ausgezeichnete und verdiente Offizierin schenkte der Rat ihr Gehör und erlaubte ihr, nach einigen Verhandlungen, die GFL umzugestalten. Außerdem übertrug er der Rat ihr die Befehlsgewalt.
In den folgenden Jahren, noch bevor die Kroganer in den Krieg involviert wurden, leistete die GFL in den Rachnikriegen wertvolle Dienste. Durch ihre Zusammensetzung aus Mitgliedern der unterschiedlichen Spezies war sie flexibler und konnte schwerere Einsätze durchführen.

Nach der Involvierung der Kroganer wurden die Reihen der GFL durch kroganische Krieger verstärkt, später kamen Turianer hinzu. Es ist anzumerken, dass mit jeder neuen Spezies, die in der GFL willkommen geheißen wurde, ihre Effizienz wuchs. Und das, obwohl die GFL keine Spezialstreitkraft im eigentlichen Sinne war. Ihre Effektivität bestand lediglich darin, dass sie sich die Stärken der unterschiedlichen Spezies zu Nutze machte, in dem jedes Mitglied jeder Spezies dort platz finden konnte.
Nach dem Ende der Rachnikriege – in denen auch Nellyara Helasta fiel, als sie den Rückzug ihrer Leute deckte – wurde es still um die Galactic Foreign Legion. In dieser Zeit führte sie bloß leichtere Aufräumeinsätze durch. Es schien fast so, als drohe ihr erneut der Absturz in eine bloße, symbolische Effizienz.

Vor diesem Schicksal gerettet wurde sie jedoch durch die Kroganischen Rebellionen. Abgleich der tatsächliche Sieg über die Kroganer den Salarianern und Turianern zugesprochen werden kann, leistete die GFL in dieser Zeit einen wertvollen Beitrag. Hin und wieder wurde gemunkelt, dass der Sieg durch die Salarianer und Turianer nur durch den Einsatz der GFL ermöglicht wurde – bewiesen wurde es jedoch nie, es blieb bei bloßen Gerüchten.

Die Quarianer verloren 1895 das Privileg, Teil der Legion sein zu dürfen, nachdem die Geth gegen den Großteil von ihnen auslöschten und ins Exil trieben. Der Grund waren die Verstöße der Geth gegen die Citadel-Konventionen.

Nachdem die Menschen eine Botschaft auf der Citadel erhalten hatten, stand die GFL nun auch ihnen offen - von vielen Menschen wurde die GFL als gute Alternative zum Dienst im Allianz-Militär gesehen, weswegen der Anteil menschlicher Legionäre rasch zunahm. Obwohl die Batarianer ihre Botschaft auf der Citadel schlossen, stand ihnen die GFL weiterhin offen - die Batarianer galten als zu mächtig, und durch einen Ausschluss aus der Legion hätte sich der Rat möglicherweise die Terminus-Systeme zum Feind gemacht, was man jedoch verhindern wollte.

Den letzten, nennenswerten und wirklich bedeutsamen Einsatz hatte die GFL während des Citadel-Blitzkrieges und den Monaten danach, in den Jahren 2183 und 2184. Durch die Aktivitäten der Geth in den letzten Monaten hat die Wichtigkeit der Legion wieder zugenommen.


Aufnahmebedingungen:

Die Galactic Foreign Legion selektiert nicht nach Spezies, Geschlecht oder Ausbildung. Neben in den Spezieseigenen Armeen gedienten Soldaten sind daher auch Neuzugänge, die keine vorangegange Militär- oder Kampfausbildung genossen haben, willkommen. Vorrausgesetzt wird lediglich, dass die Legionäre bereit sind, diszipliert dazu zu lernen. Nicht gerne gesehen sind rassistische Haltungen und Vorstrafen, die auf ein solches Verhalten schließen lassen. Ohne zumindest rudimentäre Schulbildung (Grund- und Mittelschule) hat man der GFL jedoch keine Chancen.


Ausbildung:

Durch die Unterschiede in der Lebenserwartung der Legionäre werden die einzelnen Spezies getrennt voneinander ausgebildet. Die Ausbildungszeit einer Asari oder eines Kroganers ist dadurch länger und ihre Ausbildung entsprechend umfassender. Salarianer hingegen werden in wesentlich kürzerer Zeit ausgebildet und auch eher auf ein Gebiet spezialisiert. Menschen, Turianer und Batarianer bewegen sich hierbei im Mittelfeld. Nach einem, zwei oder zehn Ausbildungsjahren (abhängig von der Lebenserwartung der Spezies) erfolgt ein gemeinsames, abschließendes Ausbildungsjahr, in dem die Rekruten lernen, mit Rekruten anderer Spezies effektiv zusammen zu arbeiten.


Dienstzeit:

Die in der GFL mindestens zu dienende Zeit beträgt 6 Jahre, und man muss mindestens 18 Jahre (mit Erlaubnis der Erziehungsberechtigten 17) Jahre alt sein (Angabe für Menschen und Aliens mit menschenähnlicher Lebenspanne.) Es ist jedoch möglich, schon früher auszutreten, wenn besondere Umstände vorliegen, wie zum Beispiel psychische oder physische Beeinträchtigungen.
Nach dem Ende der Dienstzeit kann jeder Legionär ohne Angabe von Gründen austreten und erhält lebenslänglich Veteranenrente ausgezahlt, dies gilt auch für jene, die aus besonderen Umständen ausgetreten sind. Ohne besondere Gründe ausgetretene jedoch erhalten diese Dienstleistung nicht.

Ränge und Militärstruktur der Legion:

Kommandoeinheiten – bestehen aus vier bis sieben Soldaten. Sie arbeiten nicht im Formation, sondern sind eher darauf ausgelegt, flexibel auf jede Gefahr zu reagieren. Der Aufbau der Kommandoeinheiten ist an das asarische Militär angelehnt, die Kommandoeinheiten bilden daher so etwas wie die Elite der Galactic Foreign Legion. Biotische Fähigkeiten sind Vorraussetzung, daher sind die meisten Kommandosoldaten Asari. Standardausrüstung sind eine leichte Rüstung, schwere Pistole sowie Schrotflinte.

Infiltrationseinheiten – bestehen aus zwei bis vier Soldaten. Die Mitglieder einer Infiltrationseinheit sind technisch hervorragend ausgebildet und mit Tarnfeldgeneratoren ausgestattet. Sie sind dadurch hervorragend dafür geeignet, sich unerlaubt und unbemerkt Zutritt zu verschaffen, Informationen zu beschaffen oder Attentate auszuführen. Technische Kenntnisse sind Vorraussetzung. Standardmäßig sind Infiltrationseinheiten mit einer mittleren Rüstung, einer schweren Pistole sowie einem Scharfschützengewehr, einem Visor und einem Universalwerkzeug ausgestattet.

Infanterie – Infanteristen sind sie Männer und Frauen fürs Grobe. Sie stehen stets an vorderster Front, und kämpfen in fest gefügten Formationen, bereit, auf jeden Befehl zu reagieren. Eine Infanterieeinheit besteht aus zehn bis fünfzehn gewöhnlichen Soldaten, sowie einem Teamleader, der sie koordininiert. Die Kampfausbildung der Infanteristen ist hervorragend, weswegen sie mit vielen Waffen umgehen können. Biotische oder Tech-Fähigkeiten sind von Vorteil, aber keine Pflicht. Infanteristen sind standardmäßig mit schweren Rüstungen, einem Sturmgewehr, einer Maschinen- und/oder schweren Pistole sowie einem Granatwerfer ausgerüstet.

Artillerie – Artilleristen fahren die schweren Geschütze aus. Sie sind meist sehr schwer gepanzert und noch schwerer bewaffnet als Infanteristen, und müssen zudem über Erfahrung im Steuern von Militärfahrzeugen verfügen. Granat- und Raketenwerfer, schwere Pistolen und Sturmgewehre gehören zur Grundausrüstung.

Kinman
18.07.2009, 22:38
Galactic Foreign Legion - Ränge

Mannschaften
(erste Angabe für Menschen, Turianer, Batarianer; zweite Angabe für Salarianer; dritte Angabe für Kroganer und Asari)

http://photo-sorko.at/frpg/gfl/GFL_Privat.png
Private
Voraussetzungen: Umgang mit einer Waffe ist erwünscht (aber nicht Pflicht)
Mindestalter: 18 Jahre / 9 Jahre / 54 Jahre


http://photo-sorko.at/frpg/gfl/GFL_Corporal.png
Corporal
Voraussetzungen: Dienst als Private absolviert
Mindestalter: 19 Jahre / 10 Jahre / 57 Jahre


http://photo-sorko.at/frpg/gfl/GFL_Sergeant.png
Sergeant
Voraussetzungen: Dienst als Corporal
Mindestalter: 20 Jahre / 10 Jahre / 60 Jahre


http://photo-sorko.at/frpg/gfl/GFL_Master%20Sergeant.png
Master Sergeant
Voraussetzungen: Dienst als Sergeant
Mindestalter: 22 Jahre / 11 Jahre / 66 Jahre



Unteroffiziere


http://photo-sorko.at/frpg/gfl/GFL_Chief.png
Chief
Voraussetzungen: Dienst als Master Sergeant / Gute Führungs-Eigenschaften im Felde
Mindestalter: 24 Jahre / 12 Jahre / 72 Jahre


http://photo-sorko.at/frpg/gfl/GFL_Master%20Chief.png
Master Chief
Voraussetzungen: Dienst als Chief / Gute Teamführung
Mindestalter: 26 Jahre / 13 Jahre / 78 Jahre


http://photo-sorko.at/frpg/gfl/GFL_Staff%20Legionnaire.png
Staff Legionnaire
Voraussetzungen: Dienst als Master Chief
Mindestalter: 27 Jahre / 14 Jahre / 81 Jahre


Offiziere


http://photo-sorko.at/frpg/gfl/GFL_2nd%20Leutnant.png
2nd Leutnnat
Voraussetzungen: sprechen und schreiben der asarischen Sprache / gute Legionslaufbahn
Mindestalter: 24 Jahre / 12 Jahre / 72 Jahre


http://photo-sorko.at/frpg/gfl/GFL_1st%20Leutnant.png
1st Leutnant
Voraussetzungen: sprechen und schreiben der asarischen Sprache / herausragende Führungs-Eigenschaften
Mindestalter: 26 Jahre / 13 Jahre / 78 Jahre


http://photo-sorko.at/frpg/gfl/GFL_Captain.png
Captain
Voraussetzungen: sprechen und schreiben der asarischen Sprache / beeindruckende Führungs-Eigenschaften
Mindestalter: 28 Jahre / 14 Jahre / 84 Jahre


http://photo-sorko.at/frpg/gfl/GFL_Major.png
Major
Voraussetzungen: sprechen und schreiben der asarischen Sprache / Dienst als Captain
Mindestalter: 30 Jahre / 15 Jahre / 90 Jahre


http://photo-sorko.at/frpg/gfl/GFL_Lieutenant%20Colonel.png
Lieutenant Colonel
Voraussetzungen: sprechen und schreiben der asarischen Sprache / Dienst als Major
Mindestalter: 35 Jahre / 18 Jahre / 105 Jahre


http://photo-sorko.at/frpg/gfl/GFL_Colonel.png
Colonel
Voraussetzungen: sprechen und schreiben der asarischen Sprache / Dienst als Lieutenant Colonel
Mindestalter: 40 Jahre / 20 Jahre / 120 Jahre


http://photo-sorko.at/frpg/gfl/GFL_Commander.png
Commander
Voraussetzungen: wird vom Citadel-Rat ernannt (nur Asari)
Mindestalter: 350 Jahre (nur Asari)
Funktion: Vize Oberbefehlshaber der Galactic Foreign Legion


Rüstungsunterschiede:

Zur besseren Erkennung, hat jede Rasse ihre eigene Rüstungsfarbe.

Die Farben kennzeichnen wie folgt:
Asari - blau/lila
Menschen - (hell)grün
Batarianer - (rost)braun
Kroganer - rot
Turianer - schwarz
Salarianer - orange

Kinman
18.07.2009, 22:43
Das Skorpionkonkordat - Fakten


Machthaber: Skorpionkonkordat

Hauptstadt: Cennet, Einwohner: 1.000.045 (Edolus)

Amtssprachen: galaktisch, englisch, arabisch, türkisch

Staatsform: Parlamentarische Wahlmonarchie

Staatsoberhaupt: Kalif Simon Morales

Regierungschef: Abdullah Kemal

Währung: Credits


Geschichte:

Das Skorpionkonkordat ist der neuste unter den großen Mächten des Terminussystems und entstand aus dem Feuer einer Rebellion und durch die Bestimmung einer Frau, ein neues Leben fernab vom Krieg zu finden. Alev Iguaçu, eine wohlhabende arabisch stämmige Geschäftsfrau, hatte durch Sklavenjäger der Batarianer während der Plünderung der menschlichen Kolonie Mindoir ihren Ehemann und zwei Töchter verloren. Da sich die Allianz nicht vollkommen für ihre Kriegsgeschüttelten Welten verantwortlich zeigte, wurde Iguaçu klar, das ein Wiederaufbau sinnlos wäre.
Sie wandelte den Großteil ihrer verbliebenen Besitztümer in Schiffe und Vorräte für eine lange Reise um, sammelte eine stattliche Anzahl an Gefolgsleuten und brach 2170 in die Terminus Gebiete auf. Ein Jahr später landete Iguaçu auf einer Welt die als Edolus bekannt war.
Durch die Trümmer die vom Gasgiganten Ontamalca in den Orbit des Planeten eintreten und somit eine Erkundung des Planeten unmöglich macht, wurde Edolus vor gierigen Augen geschützt und entwickelte sich schon bald zu einer blühenden, unterirdischen Kolonie.
Mit der Gründung der ersten unterirdischen Stadt auf Edolus, die Iguaçu Cennet (türkisch: Paradies) taufte, rief sie gleichzeitig einen neuen Staat aus. Die so genannten Skorpione, stehen allen Menschen jeglicher Rasse oder Religion offen und sind eine sozialistisch gerichtete Gesellschaft. Das Wappen und insbesondere der Name des Staates, war alleine Alev Iguaçus Idee, da sie somit an ihre arabische Herkunft erinnern wollte.

In den nächsten 5 Jahren besiedelten die Skorpion Bürger weitere Nachbarwelten, unterstützt wurden sie dabei von periodisch eintreffenden Flüchtlingen, die vor Unruhen in anderen von Menschen besiedelten Gegenden flohen.
Im Jahr 2176 umfasste das Skorpion Territorium bereits das gesamte Sparta System im Artemis Tau Cluster. Tragischerweise starb Iguaçu im darauf folgenden Jahr an einer Infektion. Im selben Jahr benannte der neu gewählte Kalif Manmohan Putali Bai sein Reich in Skorpionkonkordat um und lud benachbarte Terminuswelten ein, seinem Reich beizutreten. Er versprach ihnen vollkommene planetare Autonomie und freien Handel, sie mussten nur zur allgemeinen Verteidigung beitragen.
3 Welten nahmen das Angebot an, was die Größe des Skorpionkonkordats in nur wenigen Monaten nahezu verdoppelte.
Nach 2180 wurde auch jenseits des Artemis Tau Cluster kolonisiert, was die Konkordats Grenze immer näher an den Citadel Machtbereich führte.
Heute betreibt das Skorpionkonkordat durch die Mühen des Kalifen Simon Morales, stetigen Handel mit den einzelnen Citadel Staaten.
Glücklicherweise kam es bis jetzt noch nie zu Kampfhandlungen.


Politik:

Der Staatschef des Konkordats ist der Kalif, nach dem Titel den bereits die Herrscher des arabischen Weltreiches trugen.
Die Macht des Kalifen ist allerdings de facto sehr gering. Er wird von einer einzig dafür zusammen gerufenen Versammlung gewählt,
dem Rat der 29 mit einfacher Mehrheit auf Lebenszeit gewählt.


Befugnisse des Kalifen:
Ernennung der Minister und des Oberbefehlshabers der Streitkräfte (de jure)
Repräsentation des Konkordats
Zustimmung oder Ablehnung von Änderungen der Verfassung und Gesetzen
Kriegserklärungen und Friedenschlüsse (Mit Zustimmung des Parlamentes)

Die größte Macht übt das Parlament aus, das den Namen Meclis Umumi trägt (benannt nach dem osmanischen Parlament).
Es besteht aus 230 Abgeordneten die mit dem System der Verhältniswahl für jeden Planeten gewählt werden.


Die Abgeordneten des Parlaments haben folgende Befugnisse:
Einbringung von Gesetzesvorschlägen und Abstimmung über deren Umsetzung
Einbringung von Vorschlägen zur Änderung der Verfassung und Abstimmung über deren Umsetzung
Kriegserklärungen und Friedenschlüsse (Mit Zustimmung des Kalifen)

Die Regierung des Staates ist der Vükelâyı Devlet (Ministerrat) Der Regierungschef ist der Devlet Bakanı (türkisch: Staatsminister).


Befugnisse des Ministerrates:
Ernennung der Minister
Richtlinienkompetenz
Das Skorpionkonkordat ist außerdem ein föderativer Staat, indem den einzelnen Planeten große Freiheiten gewährt werden.
Die Planeten entscheiden größtenteils eigenständig über ihre Innenpolitik.


Wirtschaft:

Wirtschaftlich ist das Konkordat völlig unabhängig, es besitzt tausende von Bergwerke und Raumstationen die alle im Artemis Tau Cluster verstreut sind. Für die unterirdischen Städte auf Edolus, wird pausenlos Sauerstoff aus dem nahe gelegenen Gasgiganten Ontamalca gepumpt. Der dann weiter verarbeitet wird und somit als "Luft" für Edolus genutzt wird.

Praktisch gesehen ist das Skorpionkonkordat eine Handelsmacht mit sozialistischen Ansetzten, die sogar guten Handel mit der Citadel treiben. Bei den Aliens besonders beliebt, sind orientalische Waren, die im Terminusraum sehr hoch gehandelt werden.
Selbst vor dem Sklavenhandel macht das Konkordat nicht halt, meistens verkaufen oder kaufen sie Aliens oder Kriegsgefangene.
Allerdings ist der Sklavenhandel unter den Abgeordneten des Parlaments umstritten, da er Innenpolitisch nicht in das Sozialistische System passt.

Da das Artemis Tau Cluster ebenfalls von der Allianz kolonisiert und auch geschützt wird, haben sich die beiden Regierungen auf einen Kompromiss geeinigt.
Die Allianz Regierung ist willig, dass Konkordat an der Kolonialisierung und Erschließung neuer Rohstoffe im Artemis Tau Cluster mitarbeiten zu lassen.
Darüber hinaus müssen die Skorpione aber einen Teil ihres Profites, der Allianz übergeben. Allerdings ist der Sklavenhandel den das Skorpionkonkordat mit dem restlichen Terminussystemen betreibt, für die Allianz ein Dorn im Auge. Da sie aber ihren 'Handelspartner' nicht beleidigen oder gar provozieren will, lässt sie dies aber zu.

Seit dieser Vereinbarung, kam es nie zu einem Zwischenfall beider Seiten.


Militär:

Das Militär des Skorpionkonkordats besteht aus 35.000 freiwilligen Soldaten. Diese gelten als besonders erfahren, haben aber veralterte Ausrüstung.
Im Kriegsfall werden Zwangsrekrutierungen durchgeführt.


Ränge und Militärstruktur des Konkordats:
(siehe hier)


Politische Ziele:

Das Hauptziel des Konkordats ist, alle Terminuswelten unter seinem Banner zu vereinen, um in den ganzen Systemen eine sozialistisch-demokratische Gesellschaft aufzubauen.
Daher müssen die anderen Clans nach Meinung der meisten Mitglieder des Konkordats vernichtet oder einverleibt werden,
diese Haltung wird von der Führung des Konkordats als "Politik der totalen Vernichtung" bezeichnet.
Deshalb missfällt vielen Mitgliedern des Konkordats der Handel, den das Konkordat mit den anderen Terminusclans betreibt.


Besitzungen Sparta System:
Planet – Tremanre (Abbau von Aluminium) Bevölkerung: 2.350
Planet – Ontamalca (4 Weltraumstationen saugen Sauerstoff aus der Atmosphäre) Bevölkerung: 2.650

Besitzungen Athens System:
Planet – Circe (2 Weltraumstationen saugen Helium-3 aus der Atmosphäre) Bevölkerung: 2.840
Planet – Pharos (Abbau von Zinn) Bevölkerung: 1.425
Planet – Salamis (Eine Raffinerie für die Erschließung von Platin) Bevölkerung: 185
Planet – Nausicaa (Eine Weltraumstationen saugt Wasserstoff aus der Atmosphäre) Bevölkerung: 3.185

Kinman
18.07.2009, 22:48
Das Skorpionkonkordat - Ränge

Mannschaften


http://photo-sorko.at/frpg/sk/SK_Recruit.png
Recruit
Voraussetzungen: -
Mindestalter: 16, im Kriegsfall 14


http://photo-sorko.at/frpg/sk/SK_Private.png
Private
Voraussetzungen: Dienst als Recruit
Mindestalter: 16


http://photo-sorko.at/frpg/sk/SK_Lance%20Corporal.png
Lance Corporal
Voraussetzungen: Dienst als Private
Mindestalter: 17


http://photo-sorko.at/frpg/sk/SK_Staff%20Sergeant.png
Staff Sergeant
Voraussetzungen: Dienst als Lance Corporal
Mindestalter: 18


Unteroffiziere


http://photo-sorko.at/frpg/sk/SK_Regimental%20Sergeant%20Major.png
Regimental Sergeant Major
Voraussetzungen: Ausgezeichneter Dienst Staff Sergeant
Mindestalter: 18
mgl. Funktionen: Kommandant eines Trupps


http://photo-sorko.at/frpg/sk/SK_Simsek%20Officer.png
Şimşek Officer
Voraussetzungen: Dienst als Regimental Sergeant Major
Mindestalter: 22
mgl. Funktionen: Kommandant einer Gruppe


http://photo-sorko.at/frpg/sk/SK_Saldiri%20Officer.png
Saldırı Officer
Voraussetzungen: Dienst als Şimşek Officer
Mindestalter: 25
mgl. Funktionen: Kommandant eines Zuges


Offiziere


http://photo-sorko.at/frpg/sk/SK_Sub-Lieutenant.png
Sub-Lieutenant
Voraussetzungen: Abitur und Offizierschule oder Ausgezeichneter Dienst als Saldırı Officer, Erwiesene Loyalität zum Konkordat
Mindestalter: 18
mgl. Funktionen: Kommandant eines Zuges, Stellvertreter eine Lieutenant


http://photo-sorko.at/frpg/sk/SK_Lieutenant.png
Lieutenant
Voraussetzungen: Dienst als Sub-Lieutenant
Mindestalter: 20
mgl. Funktionen: Kommandant einer Kompanie


http://photo-sorko.at/frpg/sk/SK_Commander.png
Commander
Voraussetzungen: Dienst als Lieutenant
Mindestalter: 22
mgl. Funktionen: Kommandant der Leibwache eines hochrangigen Politikers oder Militärs, Kommandant eines Schiffs, Stellvertreter eines Senior Colonel


http://photo-sorko.at/frpg/sk/SK_Senior%20Colonel.png
Senior Colonel
Voraussetzungen: Dienst als Commander, bestehen eines Loyalitätstests
Mindestalter: 24
mgl. Funktionen: Kommandant eines Regiments


http://photo-sorko.at/frpg/sk/SK_General2.png
Yıldız General (Star General)
Voraussetzungen: Dienst als Senior Colonel
Mindestalter: 25
mgl. Funktionen: Kommandant einer Brigade, Kommandant einer Geheimdienst-Einheit


http://photo-sorko.at/frpg/sk/SK_Gezegen%20Mushir.png
Gezegen Mushir (Planet Marshal)
Voraussetzungen: Dienst als Yıldız General
Mindestalter: 26
mgl. Funktionen: Kommandant über ein Sternensystem, Kommandant der Raumflotte, Chef des Geheimdiensts


http://photo-sorko.at/frpg/sk/SK_Amir%20al%20umara.png
Amir al umara (Generalissimus)
Voraussetzungen: Ernennung durch den Kalifen (für 10 Jahre)
Mindestalter: de jure keins
mgl. Funktionen: Oberbefehlshaber der Streitkräfte


Weitere Bemerkungen

Die besten Soldaten sind die der "Nizam i-Cedid" ("Neue Ordnung"). Nizam i-Cedid bestehen ausschließlich aus Vertrauten der Gründerin Alev Iguaçu und ihren Nachfahren, weshalb die Kampfgruppe ausschließlich aus Arabern und Türken besteht. Der Rest der Soldaten stammt hingegen aus aller Welt. Die Flotte des Konkordats besteht aus 4 Fregatten (plus jeweils 2 Transporter) und 2 Kreuzern.

Kinman
18.07.2009, 22:51
Italian-Jupiter-Ferro-Company

Gründung: 2105 n. Chr.

Gründer: Riccardo Cantore

Unternehmensart: Bergbauunternehmen

Derzeitiger Vorstandsvorsitzender: Joe McCain

System-Verwaltung: Raumstation Puccini

Hauptquartier: Erde/Italien/Genua



Geschichte:

Im Jahre 2105, gründete der italienische Geschäftsmann Riccardo Cantore die Italian Jupiter Ferro Company (IJFC). Anders als andere Firmen die auf dem Mond Leicht- und Schwer-Metalle abbauten, sah Riccardo Cantore in den noch unberührten Jupitermonden, seine Geldquelle.
Daraufhin beauftragte er, verschiedene private Raumfahrtunternehmen mit dem Bau von Transportern und Trägersystemen.
Zwei Jahre später, stand die erste Siliziumbergbauanlage auf dem Jupitermond Ganymed. In den folgenden Jahren besetzte die IJFC weitere Jupitermonde.


Informationen:

Wirtschaftlich ist die IJFC der größte Eisenlieferant im Allianzraum.
Außerdem halten sich gut 100 Nebelparder Soldaten, als Sicherheitstruppe im Jupiter-System auf.


Besitzungen:
Io
Europa
Ganymed
Kallisto
Thebe

Kinman
18.07.2009, 22:53
Iron Genetic Enterprises


Gründung: 2140 n. Chr.

Gründer: Allianz-Militär, ehemals (US. Space Command)

Unternehmensart: Pharmaunternehmen

Derzeitiger Firmenleiter: James E. Cotton

Hauptlabor: Einrichtung 585-SA (Neptunmond Proteus)

Hauptquartier: Erde/USA/New Orleans



Geschichte:

Die Iron Genetic Enterprises (IGE) ist eine Abteilung des ehemaligen amerikanischen Space Commands. Über sie ist nur wenig bekannt. In der Presse heißt es, dass sie neue Impfstoffe gegen Allergien herstellen. Man munkelt aber auch, dass dort insgeheim biologische Kampfstoffe hergestellt werden.
Allgemein bekannt ist auch, dass die Iron Genetic Enterprises asarische und salarianische Wissenschaftler für sich arbeiten lässt. Das Hauptlabor der IGE liegt auf dem 8. Mond des Neptuns, auch bekannt als Proteus.

Kinman
18.07.2009, 22:55
Allianz


Regierungssitz: Erde (Einwohner: 11,4 Milliarden)

Amtssprachen: galaktisch, englisch, mandarin, arabisch, russisch, swaheli

Staatsform: Parlamentarische Demokratie

Regierungschef Allianz: Ratsherr David Anderson

Regierungschef der Erde: Präsident Huertis

Währung: Credits



Geschichte:

Die Allianz wurde ca. 2149 n. Chr. aus mehreren Raumfahrtabteilungen verschiedener Nationen der Erde gegründet. Die Allianz ist eine unabhängige und übernationale Regierung der Menschen. Sie vertritt die Interessen der Menschen und ist verantwortlich für die Verwaltung und den Schutz aller extrasolaren Kolonien und Stationen. Dagegen ist das heimische Sonnensystem, durch einzelne Nationen aufgeteilt.
Mit zunehmender Expansion der Menschen in andere Raumgebiete und gestiegenen Ansprüchen an die Lebensqualität stieg auch der Bedarf nach industriellen Rohstoffen. Diese finden sich auf vielen Planeten, Monden und Asteroiden. Im Jahre 2157 durchlief die Allianz ihre Feuertaufe, mit dem Erstkontaktkrieg bewährte sich die Menschheit gegen eine außerirdische Rasse, die hingegen auch noch erfahrener war. Dieser Konflikt, war zum Glück für die Menschheit bald durch einen Friedensvertrag beendet. Trotzdem bereitet die Allianz den anderen Rassen der Galaxie große Sorgen. Beim ersten Aufeinandertreffen erschien die noch unerfahrene Allianz den Turianern als fast Mitleid erregender Gegner.
Schließlich erwies sich die Allianz erneut, da sie den Geth Angriff auf die Citadel abgewährt hatte, bekam sie sogar einen eigenen Sitz im Rat.


Wirtschaft:

Die wirtschaftlichen Erträge aus einem Dutzend Raumkolonien und einhundert industriellen Außenposten fließen zurück zur Erde und unterstützen damit Industrie, Handel und Kulturleben auf dem Heimatplaneten. Die Erde teilt sich immer noch in verschiedene Nationen auf, die aber alle unter dem Dach der Allianz eine gemeinsame Politik betreiben. Diese Nationen betreiben eigene riesige Konsortien und unterstützen dabei die gesamte Menschheit und die Allianz damit.


Militär:

Die Allianz-Soldaten sind zwar kompetent, aber nicht so professionell wie die Turianer und nicht so erfahren wie die Asari. Ihre Stärken liegen vielmehr auf dem Gebiet der Feuerunterstützung, der Flexibilität und der Geschwindigkeit. Ihre zahlenmäßige Unterlegenheit machen sie mit überragender technischer Unterstützung (Virtuelle Intelligenzen, Drohnen, Artillerie, elektronische Kriegsführung) und einem Schwerpunkt auf Truppenmobilität und individueller Initiative wieder wett.
Außerdem verfügt die Allianz über eine sehr große Flotte, diese beinhaltet: Raumjäger, Kreuzer, Schlachtschiffe, Fregatten, Trägerschiffe und diverse Prototypen (Normandy).

Kinman
18.07.2009, 22:58
Schmuggler Allianz

Führung: Girma Zenawi

Hauptsitz: Alma Ata (Terminusraum)

Amtssprache: galaktisch, batarianisch, asarisch, salarianisch, turianisch, volusisch, englisch, kroganisch, diverse andere galaktische Dialekte und Sprachen

Tätigkeitsbereich: illegales Schmuggel- und Handelsunternehmen


Politik:

Die Organisation ist in einer Hierarchie Struktur aufgebaut, dass heißt, es gibt immer einen Anführer der die Geschäfte der S.A.Z. koordiniert und leitet. Alle ihm Untergeordneten müssen seinen Anweisungen folge leisten.


Wirtschaft:

Seid ihrer Gründung, durch 8 salarianische Kaufleute und des in vielen Bereichen monopolisierten Schmuggelhandels hat die S.A.Z. ca. 4.984 Schiffe unter ihrem Kommando (95% davon Zivil), auf denen bis heute auch insgesamt 2,6 Milliarden Personen (illegale Einwanderer, Flüchtlinge, Pilger und Reisende) transportiert wurden. Die neuen wirtschaftlichen Stärken der S.A.Z. beruht vor allem auf der Kontrolle der geheimen Waffen- und Drogenrouten von Omega über das Allianz-Territorium direkt zur Citadel Station. Der Schmuggelwert der zur Citadel transportierten Waren betrug im ersten Jahrhundert (1602–1700) gerade mal 94 Milliarden Credits und bis heute (2184) Sage und Schreibe 628,7 Milliarden Credits.


Geschichte:

Die Schmuggler Allianz (aus dem salarianischen abgekürzt: S.A.Z.) ist eine Organisation, zu der sich im Jahre 1602 Schmuggler und Geschäftsleute aller Spezies zusammenschlossen, um die Konkurrenz untereinander auszuschalten. Die S.A.Z erhält zudem von einigen Terminus-Staaten sogar Hoheitsrechte. Zudem gehören unter anderem: (Handelsmonopole auf Waren, die im Citadel-Sektor verboten sind – Landerwerb auf diversen Monden und Planeten – Ausbau von Handels- und Schmuggelstützpunkten). Außerdem ist sie der erste, richtig organisierte intergalaktische Verbrecherkonzern und einer der größten illegalen Handelsunternehmungen der gesamten Galaxis. Die S.A.Z. hat ihren Hauptsitz auf dem Planeten Alma Ata im Terminus-Raum, nahe der Grenze des Skorpionkonkordats. Auch in Jahren tobender Kriege oder anderer Katastrophen, nahm das Unternehmen steht’s mehr ein, als jede andere Branche in den Terminussystemen.

Die einzige Konkurrentin der S.A.Z., war die Imperial - Turian – Trading - Company (I.T.T.C.), gegründet 1628 auf Palaven, glücklicherweise konnte sie sich aber nie gegen die S.A.Z. durchsetzen. Lediglich gegen Ende des 19. Jahrhunderts fand sich eine kurze Phase, während der die I.T.T.C. zu einer ernstzunehmenden Konkurrentin erstarkt war. Da diese, Waren weitestgehenst billiger verkaufte, bis dahin illegale Luxusgüter durch Abkommensverträge mit dem Citadel-Rat legalisierte und somit der illegale Handel überflüssig wurde. Aufgrund eines Börsencrashs im turianischen Imperium, musste die I.T.T.C. Insolvenz anmelden und wurde ein Jahr später, 1901 aufgelöst. Damit hatte die S.A.Z. wieder die Oberhand in der Galaxis.


Sonstiges:

Nach der Entdeckung der Menschen und die damit neu entstandenen Schmuggelrouten, durch Allianz-Gebiet, ließen die Gewinne der S.A.Z. praktisch in die Höhe schießen. Während des Nebelparder-Aufstand (2183–2184) kam die S.A.Z. unglücklicherweise zum 2. Mal in große finanzielle Schwierigkeiten und wurde fast von diesem menschlichen Bruderkrieg in den Ruin getrieben. Da viele der Schmuggelrouten durch damalige, hart umkämpfte Kampgebiete führten. Heute laufen die galaxisweiten Schmuggelgeschäfte eher ein wenig zäh, dies wird aber von der S.A.Z. Geschäftsführung nicht als schlecht eingeschätzt.

Trotz alldem haben sich die Richtlinie der S.A.Z. seit 582 Jahren nicht im Geringsten verändert. Seit ihrer Gründung 1602, lehnt sie den Sklavenhandel aufs schärfste ab. Diese Aufgabe haben sich mittlerweile schon andere dubiose Organisationen zugewidmet – Alpha Chimera oder diverse Piratenbanden.


Getarnte Zweigstellen der Schmuggler Allianz:
Erde (Panama, Mombasa, Frankfurt am Main, Singapur)
Luna (Armstrong City)
Mars (Lowell City)
Elysium (New Constantinople, Vendrell)
Eden Prime (Herzberg, Dar-es-Salaam Dodoma)
Terra Nova (New Washington, Scott)
Camala (Kanesch Ota, Él Tanis, Al Na'ir)
Thessia (Thessia City, Siwa Lola)
Illium (Akabi, Minias)
Tuchanka (ehemals)
Palaven (Bolan, Zion)
Antirumgon (Narshad)
Citadel, Omega und der Mond Presrop.

Johnson
18.08.2009, 16:05
Eine nicht spielbare Fraktion, die mein 2.Char präsentieren soll, den ich gleich vorstellen werde.:)

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Die Seher

Führung: turianischer Sektenführer, gen. Raven

Hauptsitz: Hawking Eta / Presrop
(System, Planet, Stadt etc.)

Amtssprache: galaktisch

Tätigkeitsbereich: religiöse Bioextremisten Gruppe, illegale Forschung der Bitoik
(Sklavenhandel, Schmuggel, Drogenring)

Politik:
Die Sekte stützt sich auf ihren Führer, der innerhalb des Gruppierung als oberste Instanz gilt, sein Wort ist Gesetz, dass Anzweifeln seiner Autorität hat schwerwiegende Konsequenzen.

Wirtschaft:
Bei Eintritt in die Sekte überschreibt jedes zukünftige Mitglied dem Sektenfüher seinen gesamten weltlichen Besitz. Mit dem so erlangten Vermögen wird die Ausbildung der Anhänger in Biotik, Implantate, Testverfahren und andere Dinge finanziert. Die Verpflegung wird von den Mitgliedern der Gruppierung in Rahmen von kleinen Agraranlagen größtenteils selbst produziert, alle anderen Güter werden durch ausgewählte, regelmäßig eintreffende Versorgungsschiffe bezogen. Die Sekte besitzt keine Schusswaffen, noch Verteidigungsanlagen.

Geschichte/ Vergangenheit:

Wann die Sekte gegründet wurde, ist genauso unklar wie die Vergangenheit und Identität ihres Führers, sowie dessen religiöser Motivation.

2169 wurden jedoch erste Gerüchte innerhalb des turianischen Geheimdienstes laut, dass auf dem Mond Presrop eine kleine Gruppierung von Biotikextremsiten eine alte, unterirdische Wildcat-Minenschürfer Basis bezogen hätten. Auf Anweisung der turianischen Regierung wurden Untersuchungen eingeleitet, um die von der Gruppierung ausgehende Bedrohung einschätzen zu können. Ein erstbericht eines turianischen Agenten stufte die Sekte als wenig gefährlich ein, ironischerweise verschwand der Agent zwei Tage später spurlos.
Im Laufe der Jahre verlor die turianische Regierung das Interesse an der Gruppierung und stufte sie als harmlos ein, demnach konnte auch nicht bewiesen werden, dass das damalige Verschwinden des Agenten im Zusammenhang mit der Sekte stand.

Sonstiges:
(Wichtige Details etc.)

Glauben:

„Die Welt in der wir Leben, ist durchzogen von Illusionen, mit deren falschen Wirklichkeiten die Völker, jedes auf seine eigene Art der Täuschung, alle Individuen in Fesseln legen. Nur der Weg des Sehers bringt die Erlösung sowie Freiheit und sprengt damit die Fesseln dieser falschen Realität.“

-aus „Der Weg des Sehers“. Kapitel 1. Die Welt-


In den vom Sektenführer selbst verfassten Büchern spiegelt sich der gesamte Glaube der Gruppierung wieder. Nach ihrer Ansicht ist die Welt eine große Illusion, in der die galaktischen Völker durch ihre Kultur auf verschiedene Weise alle Lebewesen täuschen, um sich so über sie stellen und diese kontrollieren zu können, bis sie von ihnen abhängig sind und ihre Individualität verlieren.
Die Gruppierung nennt sich deshalb „die Seher“, weil sie es sich als Ziel gesetzt hat, die Wahrheit zu erkennen und die Illusion dieser Welt zu brechen bzw. den gesellschaftlichen Täuschungen widerstehen zu können. Die Sekte schafft dabei eine gewisse Art Religion, ist aber maßgeblich von philosophischen Grundsätzen geprägt. Ihre Mitglieder stammen aus den verschiedensten Völkern, spezielle Zielgruppen unter den Lebewesen gibt es nicht.


Der Weg des Sehers:

Wer sich der Sekte verpflichtet, tut dies, um den Weg des Sehers zu beschreiten, an dessen Ende die Erlösung und Freiheit von der Illusion dieser Welt steht, die es ermöglicht, die Wahrheit zu erkennen die hinter dem Leben steht. Wie lange die Beschreitung dieses Weges dauert, kann niemand sagen, die Dauer ist individuell von der einzelnen Person und ihrer Reife sowie ihrem Eifer abhängig. Bis jetzt hat niemand den Weg vollendet, der Sektenführer selbst gilt aber als Vorbild, da er den Weg am weitesten beschritten hat und kurz vor dessen Vollendung steht, aus diesem Grund darf er als einziger das Lager verlassen und sich den Einflüssen der Außenwelt hingeben, nur er ist stark genug ihnen zu trotzen.

Der Weg des Sehers ist eine Mischung aus dem Studium der philosophischen und religiösen Schriften des Führers, körperlicher Arbeit und Übung in Disziplin sowie einem intensiven Training in der Schule der Biotik, begleitet von illegalen Implantaten und physischen Tests, die oft zum Tode führen. Am Ende des Weges des Sehers ist der Körper durch medizinische Versuche, Training und Implantate komplett auf den Kopf gestellt, im Glauben der Sekte ist man nur durch die physische Veränderung im Lage, sich der Wahrheit des Lebens zu stellen.

In manchen Kreisen kommen deshalb Gerüchte auf, die Sekte wolle Übermenschen mit biotischen Fähigkeiten schaffen. Viele haben sich der Gruppierung angeschlossen, um unbegrenzte Macht zu erlangen, die meisten von ihnen fanden den Tod in einem der unterirdischen Labore.

Der Ausstieg aus der Gruppierung ist jeder Zeit möglich, dass Vermögen, das man am Anfang der Gruppe der Sekte überschrieb, bleibt jedoch in ihrem Besitz. Man gilt als Aussteiger, der der Illusion der Welt nicht widerstehen konnte und somit mit Mitleid betrachtet werden muss.

Das Symbol der Seher:
Biotik, Disziplin und philosophische Studien führen zum Auge des Sehers, mit dem der Weg des Sehers abgeschlossen ist und die Wahrheit des Lebens sichtbar wird.

Kinman
20.08.2009, 12:52
Die Daten für Omega kann man aktualisieren da im Gamescon Trailer (http://www.youtube.com/watch?v=mi7H-AUw8JA) ein paar Infos preisgegeben worden sind:

zu Haupteinnahmequellen könnte man Export von E-Zero hinzufügen (im Trailer steht "Export: Element zero")

zu der Einwohnerzahl: 1,32 Millionen (Trailer: "Population: 1.320.933")

Außerdem gibts dann noch Bilder, die ich kurzerhand aus dem Trailer geschnitten habe. Wenns recht ist, dann für ich die Infos hinzu.

lg Kinman

lil_PK
10.10.2009, 22:58
Ich möchte hiermit eine Anfrage an die Spielleitung richten:
Nein, ich möchte keinen ZweitChar beantragen ;) , aber so ähnlich.

Und zwar wollte ich vorschlagen das ME-Universum bzw. unser FRPG um eine Sportart zu erweitern!

Die Idee dazu kam mir, als ich darüber nachdachte, dass ME eigentlich kein anständiges Minigame hat. Wer KOTOR kennt wird sich vll. an das Swoopbike-Rennen u. an das Pazak-Spiel erinnern. In ME gibts nur einen behinderten Deschifrier-Mist und das Quazar-21-Spiel, das (meiner bescheidenen Meinung nach) ein jämmerlicher Abklatsch von Pazak ist.

Deshalb habe ich mir ein paar Gedanken gemacht und folgendes ist dabei rausgekommen:
(konstruktive Kritik und Anregungen sind wilkommen)

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„Conduit-Chase“

Die Sportart wurde von den Asari-Jägerinnen entwickelt, um in Friedenszeiten ihre Kampffertigkeiten weiter praktizieren zu können und vor allem ihre biotischen Fähigkeiten zu verfeinern.

Die Mannschaften bestehen aus 5 „Mann“, die von der jeweiligen Polis-Stadt zusammengestellt werden und diese in den Meisterschaften repräsentieren. Auch wenn zwischen den Städten sonst immer Konsens herrscht und Dispute über Diskussionen ausgetragen werden herrscht im Sport große Rivalität, da jede Stadt zu ihrem eigenen Team besonders starke Affinität besitzt. Die Sportart wurde kurz nach der Entwicklung der FTL-Antriebe mit Element Zero Kernen erfunden und genießt seither große Popularität unter der Bevölkerung von Thessia.

Ziel des Spiels ist es einen Ball aus angereichertem Element-Zero (etwa Tennisball-Größe) in ein entsprechendes Loch am Ende des Spielfeldes zu bringen. Das Loch ist dabei kaum größer als der Ball selbst. Aufgrund der gefährlichen Strahlung, die vom E-Zeero ausgeht müssen die Spieler entsprechende Ganzkörperanzüge tragen, die zugleich die Team-Trikots darstellen und mit dem Wappen der jeweiligen Polis-Stadt verziert sind. Die Anzüge werden vom „Serrice Council“ hergestellt, sind also hochwertig in der Ausführung und behindern die Agilität der Spieler in keiner Weise.

Das Spielfeld – auch „Röhre“ (o. Conduit) genannt – besteht aus einer hochstabilen durchsichtigen Legierung, die keine E-Zero Strahlung durchlässt (Ich hätte es ja Plexiglas genannt, aber wer weiß schon ob es das 2190 noch gibt ;) ).
Die Röhre ähnelt einem Ellipsoid (http://de.wikipedia.org/wiki/Ellipsoid), ist im mittleren Teil jedoch stärker gleichmäßig in die Länge gezogen.
Technische Daten: Länge 15 m; Breite 5 m; Höhe 3 m.
An einer Flanke befindet sich eine hochklappbare Tür/Luke durch die die Spieler die Röhre betreten. Nach dem Betreten des Spielfeldes wird die Luke verschlossen. Kurz vor Spielbeginn wird an die Röhre ein Masseneffektfeld angelegt, das für Schwerelosigkeit in der Röhre sorgt.

Das Spiel beginnt sobald der „E-Ball“ / „Zero-Ball“ aus einer Öffnung im Boden oder in der Decke in das Spielfeld hineingeschossen wird. Das angelegte Masseneffektfeld ist zwar stark genug um die Spieler schweben zu lassen, hindert jedoch den Spielball nicht daran wieder zu Boden zu fallen (auch wenn dieser es deutlich langsamer tut als unter normalen Bedingungen). Der Grund dafür ist, dass der Ball aus angereichertem E-Zero besteht und eine entsprechend hohe Masse hat. Mit Spielbeginn wird auch die Röhre in Rotation versetzt. Die Periodendauer beträgt 1 Minute (d.h. in 1 min dreht sich das Ding einmal um sich selbst).

Die Aufgabe der Spieler besteht nun darin den Ball mit Hilfe ihrer Biotiken (Telekinese etc.) in der Luft zu halten. Direktes Berühren mit Händen oder Körper ist nicht gestattet. Um den Ball ins Loch an der Wand am anderen Ende des Spielfeldes zu versenken muss der Spieler die 5m-Linie „überschreiten“. Diese befindet sich 5m vor dem Loch (logisch :P ).

Da wegen der Schwerelosigkeit herkömmliche Fortbewegung nicht möglich ist müssen sich die Spieler eines Tricks bedienen: Die Jägerinnen versetzen sich in eine Art Stase. Ein Masseneffektfeld, das die Masse erhöht. Dabei müssen sie besonders darauf achten, dass es stark genug ist um sie am Boden zu halten, gleichzeitig jedoch auch schnelle Bewegungen erlaubt.
Die Erschaffung und Kontrolle solch filigraner Masseneffektfelder erfordert vom Spieler höchste Konzentration und absolute Beherrschung des eigenen Nervensystems. Dank jahrelangem Training und solchen „Spielchen“ haben sich die Asari zu den Meistern in der Beherrschung der Biotiken erhoben.

Der Einsatz von Warpfeldern o. Singularitäten ist nicht erlaubt, da es starke Verletzungen nach sich zieht. Ansonsten ist jede Art von Biotik erlaubt.

Während die eine Mannschaft versucht den Ball im Loch zu versenken müssen sie sich diesen gegenseitig zuspielen. Dabei wird der Ball beim „Dribbeln“ etwa ½ Meter vom Körper entfernt gehalten. Die andere Mannschaft versucht die Gegner mit allen Mitteln zu stören und ihnen den Ball abzunehmen. Dabei ist es zwingend erforderlich, dass der Ball in der Luft gehalten wird! Sobald dieser Wand/Decke/Boden berührt wird das Kraftfeld in der Röhre schlagartig ausgeschaltet. Unter Beachtung, dass die Spieler selbst sich in eine Art Gravitationsfeld versetzt haben, das die Masse verstärkt, kann die schlagartige Widerherstellung der Gravitation zu starken Verletzungen führen (bis hin zum Zerquetschen des Spielers)! Berührt ein Spieler den Ball mit Händen o. Körper wird ihm über die Schutzanzüge ein Elektroschock versetzt!

Einzige Ausnahme bildet der „Keeper“ (ja ich weiß, meine Namensgebung ist schrecklich :D ). Dieser ist eine Art Torwart, der das Loch bewacht. Er trägt besondere Handschuhe (ähnlich einem Baseball-Handschuh), mit denen er den Ball leicht fangen kann. Hinter ihm befindet sich das Loch in Kopfhöhe. Das Loch (besser doch Öffnung) ist in der Wand eingelassen und kann sich entlang einer Geraden frei bewegen. Die Gerade hat in etwa die Länge von ausgestreckten Armen. Dem Keeper ist es nicht erlaubt sich umzudrehen um die augenblickliche Position der Öffnung festzustellen.
Sobald also ein Spieler die 5m-Linie überquert hat muss er(sie) versuchen mit Hilfe der Biotiken (Telekinese, Werfen, Was-auch-immer) den Ball in der Öffnung zu versenken. Der Keeper muss versuchen, ebenfalls durch Biotiken (oder Instinkte) zu erkennen, wo das Loch sich ungefähr befindet und den Ball abfangen.
Sobald der Ball versenkt ist hört die Röhre auf sich zu drehen und die Runde ist beendet. Es wird eine neue Runde gestartet, wobei die Rotation der Röhre neu angesetzt wird. Das Spiel wird solange fortgesetzt, bis die Gesamtzahl der Umdrehungen 120 erreicht hat. Eine Umdrehung für jede Polis-Stadt (das ist jetzt frei erfunden, da ich keine genauen Angaben dazu finden konnte).

Durch die Erfindung des Extranets wurde die Asari-Sportart auch anderen Spezies zugänglich und erfreut sich großer Beliebtheit, weshalb die Meisterschaften nun auch im Extranet übertragen werden. Die Vertreter der meisten Spezies beschränken sich jedoch lieber aufs Zuschauen und hohe Wetteinsätze, statt es selbst auszuprobieren.

Kinman
10.10.2009, 23:09
So, ich habe den Beitrag mal hier rein geschoben, da er da besser passt.

Prinzipiell klingts mal ganz interessant und auch spaßig ;)
Es gibt aber noch das eine oder andere physikalische Problem, aber das kann man beheben. Ich werde die Dinge allerdings erst morgen hervorheben und erklären, jetzt mag mein Kopf nimmer so richtig.

Eine Frage, die mich enfach interessiert: Inwiefern stellst du dir vor, dass man das ins RPG mitintegriert? Spielberichte, tatsächliche Matches, etc.?

lg Kinman

lil_PK
10.10.2009, 23:19
Wie gesagt, ich dachte zuerst an ein besseres Minigame :D . Da mir dann aber klar wurde dass Bioware meine Idee kaum interessieren wird dachte ich an eine Art "Sport" bie uns im FRPG.

Der Grundgedanke ging auch so in Richtung Matches, den wir haben ja einige Asari-Charaktere. Aber auch als eine mögliche spielbare Klasse (wens interessiert), weg vom 08/15 Soldat-Infiltrator-Frontkämpfer Zeugs.

Konkretere Anwendungsmöglichkeiten hab ich mir noch nicht überlegt. Weshalb ich auch für Anregungen offen bin :) .

Aquarius
11.10.2009, 00:01
Dieses komplexe Konzept ist zwar sehr interessant und ich schätze auch die Mühe :), aber ich glaube nicht, dass es für ein FRPG geeignet ist.

Die Storyplots enden früher oder später immer in gewaltsamen Auseinandersetzungen und actionreichen Konfrontationen, daher sehe ich einen Sportler hier eher fehl am Platze. Zudem lassen sich Matches in textbasierter Interaktion nur sehr schwierig einbauen und bieten vermutlich nur wenig Spannung für die Leser, die doch eher an oben genannten Geschichten interessiert sind. ;)

lil_PK
11.10.2009, 11:57
Ich hab mir zwar nicht gedacht, dass es schwierig sein wird es ins FRPG einzubinden. Vermutlich war ich zu sehr auf die Ausarbeitung der Details fixiert, als das ich mir Gedanken über konkrete Anwendung gemacht habe.
Ich nehme euch eure Skepsis deshalb gar nicht übel, ganz im Gegenteil. Ich finde es ist wichtig eine interessante Anwendung zu finden, bevor man eventuelle physikalische Unstimmigkeiten korrigiert. Daher habe ich folgenden Vorschlag:

Man könnte ja auf Citadel und/oder Omega eine neue Location in Form einer Spielhalle einführen. Dort können sich dann Nichtbiotiker treffen um Deals abzuschließen, Wetten abgeben, Unterhalten etc. etc. oder bloß an dem gesellschaftlichen Event teilhaben. Einfach als eine Alternative zu der Bar. Die Biotiker hingegen könnten aktiv am Sport teilnehmen (ob es unbedingt Asari sein müssen sei jetzt einfach mal dahin gestellt, man kann es ja jederzeit auch auf andere Rassen ausweiten)! Dazu braucht es nicht unbedingt 10 Charaktere, 2 würden ausreichen.

Das was Aqua da anspricht ist richtig, gewaltsame Auseinandersetzungen/Konfrontationen sind wichtig, da man aber laut Regeln den Char eines anderen Spielers nicht töten bzw. schwer verletzen darf ist man mehr oder weniger gezwungen irgendwelche NPC-Statisten über die Planke springen zu lassen! Da bietet der Sport eine passende Alternative.
Ich stelle mir das Folgendermaßen vor:

Zwei Chars haben miteinander ein Hühnchen zu rupfen. Statt sich aber in irgendeiner dunklen Gasse zu prügeln, wo keiner da ist steigen sie in die „Röhre“ und tragen ihre Differenzen dort aus. Die restlichen Teammitglieder sind NPC´s über die der jeweilige Spieler frei verfügen kann. Die anderen Spieler können mit ihren Chars diese Zwei nun nach Lust und Laune anfeuern, Wetten abschließen etc.
Um das ganze lebendiger zu machen kriegen die Spieler 2 Stunden Zeit (Realtime) um (meinetwegen) alle 15 Minuten einen Beitrag abzusetzen, der das Match möglichst spannend beschreibt. Wenn die Zeit abgelaufen ist treffen sich alle Spieler die gerade online sind im OT-Thread und stimmen ab wessen Beschreibung am spannendsten war. Dem Gewinner wird dann das Vorrecht gewährt einen abschließenden Beitrag abzusetzen, wo er dem Gegner so richtig in den Hintern treten kann! Um es für die einzelnen Chars bedeutender zu machen könnte man noch verlangen, dass diese ihre Waffen/Rüstung/Shuttle etc. als Einsatz stellen. Nach dem Motto: „The winner takes it all!“. Der Verlierer muss dann seinen Char (materiell) neu aufbauen.

Zugegeben, das Ganze wäre mit einem gewissen Koordinationsaufwand verbunden möglichst viele Spieler gleichzeitig online zu kriegen. Doch darin liegt meiner Meinung nach auch der Reiz: die Sportart als eine Art gesellschaftliche Veranstaltung zu gestalten an der alle Spieler gleichermaßen teilhaben können unabhängig von der Fraktionszugehörigkeit.

So das war´s erstmal von mir. Warte gespannt auf euer Feedback. :wink

Kinman
11.10.2009, 12:12
Der aktuelle Vorschlag von dir ist einfach nicht machbar...
Die beiden Chars müssten auch zu der Arena kommen usw. usf. das ist dann nicht eine Sache, die in wenigen Stunden, sondern die Wochen dauert. Obenbrein gibt es nur ganz wenige Spieler, die wirklich so verfügbar sind, dass man es machen könnte.
Wenn du selbst eine zeitlang mitgespielst hast und die ersten Interaktionen gemacht hast, dann wirst du sehen, was ich meine.

Allerdings sehe ich die Möglichkeit, dass man es einfach als Hintergrundinfo einbindet und wenn jemand Lust hat, kann er ein Spiel dann auf verschiedenste Art und Weise beschreiben bzw. erwähnen. Ähnlich wie es bspw. mit den Nicht-spielbaren Fraktionen gehandhabt wird.

Und man kann durchaus auch Chars verletzen oder auch töten, nur muss dass mit dem betroffenen Spieler geklärt sein und er muss das OK dafür geben.

lg Kinman

tube12
11.10.2009, 12:16
Voll und ganz überzeugt!
Erstmal Hut ab vor deinem Aufwand und der Idee.
Hört sich machbar und spaßig sowie auch interessant an.
Muss nur noch Gefallen finde, aber eine Stimme hast du schonmal und ein Paar andere glaube ich auch. ;)
Mit dem Posten ist vielleicht noch ein bisschen schwierig, aber sonst. *verbeug*

lil_PK
11.10.2009, 12:30
Der aktuelle Vorschlag von dir ist einfach nicht machbar...


:cry :motz :cry ! Nee, war nur Spaß :D ! Ich kann deinen Standpunkt schon verstehen Kinman ;) . War ja auch nur son ´ne Idee von mir. Es als Hintergrundinfo aufzunehmen passt schon. Wenn aber jemand von euch irgendwelche Gedanken hat wie man es doch spielbar machen könnte, dann immer raus damit.

EDIT: Danke an tube12, freut mich, dass es dir gefällt.

Johnson
12.10.2009, 11:30
Ich denke auch, dass die Sache zwar nett und schön ausgearbeitet ist, aber dann doch eher zu speziell ist, um sich wirklich durchzusetzen. Und weitere Textmassen, die den Kodex nur erweitern, ohne großflächig genutzt zu werden, gefährden den Überblick, den wir mit der Zeit versuchen wieder herzustellen, in dem Fraktionen etc. aus den Anfangstagen, die heute nicht mehr benutzt werden, ausgliedern.

Hinzu kommt, dass es sehr unwahrscheinlich ist, dass viele Spieler diesen Sport aktiv betreiben werden, anstatt nur zu zu sehen. Denn folgt man der Beschreibung des Spiels, muss man schon ein ziemlich mächtiger Biotiker sein und viel Konzentration aufbringen, um nicht selbst wie ein Spielball in der Röhre rum zu fliegen. Bei einer Spielzeit von 120 min.dann wäre jeder Körper nach Dauerbiotik bis aufs letzte ausgesaugt, ohne Biotiker mit spezieller Ausbildung für diesen Sport und langem Training hätte man wohl keine Chance.

Trotzdem finde ich dein Engament gut und selbst wenn der Vorschlag es nicht in den Kodex schafft, freuen wir uns jeder Zeit über Vorschläge und neue Ideen.:)


P.S.: Durch ein paar Veränderungen in der organisatorischen Struktur der Spielleitung dauernd Entscheidungen zur Zeit möglicherweise länger als normal, wir arbeiten daran diesen Zustand schnellst möglich zu überbrücken.

lil_PK
14.10.2009, 22:22
Das mit den 120 min. war ja nur ein Vorschlag, man hätte es durchaus kürzen und/oder Pausen einbauen können. Das aber nur am Rande erwähnt, da dadurch, dass eine passende Anwendungsmögl. für die Sportart fehlt auch die Diskussion über die Details hinfällig wird.

Es freut mich aber zu sehen, dass die Spielleitung sich eingehend mit meiner Idee beschäftigt hat. :A :)

Insgesamt kann ich euren Standpunkt schon verstehen: Mir ist inzwischen auch klar geworden, dass meine Idee mehr Richtung Fanfiction als Foren-RPG geht.

Ich wollte mich bloß kreativ nützlich machen um das FRPG um etwas zu erweitern, das Fun macht :) , und da wir schon genug Fraktionen haben erschien mir eine Sportart, als etwas das aus dem Ramen fällt. Dass es sich nur schwer anwenden lässt ist mir wohl im Eifer des Gefächts entglitten :D . Bin wohl noch nicht lang genug dabei :) .

Da ihr aber kreativen Einfällen scheinbar sehr offen gegenüber steht, hätte ich da ´ne andere Frage: Wie stehts eigentlich mit der Einführung von neuen Locations? Sei´s nun ein neuer Planet, oder ein neuer Ort innerhalb der Station? Gibts da irgendwelche Einschränkungen?

beste Grüße

lil_PK

Aquarius
14.10.2009, 22:32
Da ihr aber kreativen Einfällen scheinbar sehr offen gegenüber steht, hätte ich da ´ne andere Frage: Wie stehts eigentlich mit der Einführung von neuen Locations? Sei´s nun ein neuer Planet, oder ein neuer Ort innerhalb der Station? Gibts da irgendwelche Einschränkungen?

Das ist folgendermaßen geregelt:

Innerhalb eines bereits spielbaren Planeten (Bsp.: Elysium, Antirumgon) ist es gestattet, ohne Anfrage neue Orte zu eröffnen (Bsp.: neues Thema "XY Club"), sofern absehbar ist, dass an diesem Spielort genug Beiträge gepostet werden, um den Spielort abzuspalten (ansonsten kann man beispielsweise die XY Bar in einem bereits erstellten Thema platzieren, beispielsweise in "Die Märkte" auf Omega, wo die XY Bar in den einzelnen Beiträgen gekennzeichnet werden muss).

Neue Planeten können im "Die unendlichen Weiten der Galaxis" erstellt werden, ebenfalls ohne Anfrage an die Spielleitung, wenn die Bedingungen wie oben beschrieben erfüllt werden und es sich ergo lohnt, den Planeten einzuführen. Hier bildet der Planet aber nur ein einfaches Thema, in dem die einzelnen Spielorte durch die Beiträge gekennzeichnet werden müssen.

Neue Planeten mit separaten Spielorten, d.h. ein Unterforum mit mehreren Themen, werden nur durch die Spielleitung mit Hilfe der Administratoren erstellt. Sie spinnen den roten Faden des FRPGs weiter, gehen grundsätzlich mit weiterem Voranschreiten der SSV Midway einher und werden zu einem vorher festgelegten Zeitpunkt durch einen Storypost eingeführt. ;)

Kinman
14.10.2009, 22:41
Aquas Erklärung ist kaum noch etwas anzufügen :A
Einzig: Die Planeten, die man selbst hinzufügen kann, müssen natürlich schon in MassEffect selbst vorkommen. D.h. nicht einfach wahllos neue Planeten erfinden.

Wenn Du willst, kannst du mal nachlesen, wie die letzten zwei Lokationen entstanden sind. Narshad (http://www.globalgameport.com/showthread.php?p=318002#post318002) und Behemoth (http://www.globalgameport.com/showthread.php?t=25422)


Wir sind über absolut jeden kreativen Input erfreut, aber wie du schon bemerkt hast, ist es oft schwer etwas in das FRPG zu integrieren.

lg Kinman

lil_PK
14.10.2009, 23:08
@Aqua: Vielen Dank für die Ausführliche Erklärung :A

@Kinman: Danke für die Einblicke in die Entstehungsgeschichte :A , hab mal probeweise reingelesen.

So ganz groß (neuer Planet, neues Raumschiff) wollte ich jedoch nicht anfangen, ich glaub da würde ich mich ganz schnell übernehmen :D . Das mit dem Planeten hab ich nur so der vollständigkeits Halber angeführt.

Ich dachte mehr so in Richtung neue Bar, naja genauer "Vergnügungszentrum", auf Omega. Mit Vergnügungszentrum meine ich nicht ´ne Shopping Mal o. ä.! Mir ist bloß noch kein passenderer Name dafür eingefallen.
Es soll dort auch ziemlich rau zugehen. Inwiefern an diesem neuen Spielort genug/nicht genug Beiträge gepostet werden würden kann ich nur schwer einschätzen :gruebel .

Es soll aber ein krasses Gegenstück zu Accabar werden, denn das Accabar kommt mir vor allem im Aufbau zu sehr wie das Flux rüber.

Was meint ihr dazu?

beste Grüße

lil_PK

Aquarius
14.10.2009, 23:14
Ich dachte mehr so in Richtung neue Bar, naja genauer "Vergnügungszentrum", auf Omega. Mit Vergnügungszentrum meine ich nicht ´ne Shopping Mal o. ä.! Mir ist bloß noch kein passenderer Name dafür eingefallen.
Es soll dort auch ziemlich rau zugehen. Inwiefern an diesem neuen Spielort genug/nicht genug Beiträge gepostet werden würden kann ich nur schwer einschätzen :gruebel .

Es soll aber ein krasses Gegenstück zu Accabar werden, denn das Accabar kommt mir vor allem im Aufbau zu sehr wie das Flux rüber.

Was meint ihr dazu?

Inwieweit eine neue Bar auf Omega nützlich ist, ist hier die Frage, da wir durch "Fortunas Nest" und die "Accarbar" bereits zwei Bars haben, die praktisch die Pendants zu "Choras Nest" und "Flux" bilden.

Du kannst ja ein Konzept ausarbeiten und es hier vorstellen, dann können andere User ihre Meinung dazu äußern bzw. das Konzept noch erweitern.

Was für jeden neuen Spielort und den Faktor gilt, ob es sich beitragstechnisch lohnt, den Ort zu erstellen: es hilft oft, den eigens erstellten Spielort durch die eigene Spielfigur einzuführen bzw. attraktiv zu machen, damit dort auch in Zukunft Storyplots stattfinden. In deinem Fall würdest du deinen Kroganer in deine geplante Bar marschieren lassen und dort im Optimalfall mit der Spielfigur eines zweiten Spielers interagieren lassen. ;)

lil_PK
15.10.2009, 21:39
Inwieweit eine neue Bar auf Omega nützlich ist, ist hier die Frage, da wir durch "Fortunas Nest" und die "Accarbar" bereits zwei Bars haben, die praktisch die Pendants zu "Choras Nest" und "Flux" bilden.

Genau das meine ich ja, es sind quasi Spiegelbilder von den zuletzt genannten. Es ist zwar naheliegend auf Omega ähnliche Orte wie auf der Citadel einzubauen, aber irgendwie kommt mir Omega so mehr wie der Schwarzmarkt auf der Citadel vor. Vor allem im Buch ME: Ascension wird Omega als dieses verkommene, verruchte Drecksloch beschrieben was mich unfreiwillig an Sin City erinnert hat.

Als ich angefangen habe hier mitzulesen bin ich irgendwo auf einen Beitrag (ich glaub von SpeechBubble) gestoßen, wo stand, dass ihr deswegen eure Hauptstory (Midway/Behemot etc.) in den Terminus Systemen spielen lasst, weil über diese wenig genug bekannt ist, um auch eigene Sachen zu erfinden, gleichzeitig aber nicht aus dem Mass Effect Rahmen zu fallen (leider finde ich das Zitat jetzt nicht). Genau das hat mich auch so fasziniert.


Das Wort Bar war vll. unglücklich gewählt und "Vergnügungszentrum" trifft es auch nicht ganz. Nur damit wir uns verstehen, es geht dabei nicht um Karussel-Fahren :D ! Man wird dort mehr machen können, als nur trinken und tanzen.


Du kannst ja ein Konzept ausarbeiten und es hier vorstellen, dann können andere User ihre Meinung dazu äußern bzw. das Konzept noch erweitern.

Ich hab da schon ´ne ziemlich konkrete Vorstellung, wie´s werden soll, nur leider bisher keine Zeit gehabt, um diese niederzuschreiben. Wenn alles klappt werd ich es am Wochenende reinstellen, OK.
Abgesehen davon wollte ich nicht den gleichen Fehler zweimal machen ;) . Sprich: mit einer kompletten Idee hier reinplatzen, um später festzustellen, dass es gar nicht machbar ist.

beste Grüße

lil_PK

lil_PK
18.10.2009, 13:53
So..., hier ist das gute Stück, wie angekündigt.

Anregungen und konstruktive Kritik wie immer wilkommen. Viel Spaß beim Lesen :wink .

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"Effect Zone"


Die „Effect Zone“ ist, wenn es um Vergnügen und Unterhaltung geht, eine der beliebtesten Anlaufstellen auf Omega. Dabei ist für jeden Geschmack etwas dabei, frei nach dem Motto: Jedem das seine!

Das Lokal selbst ist im Grunde ein umgebauter Bohrer, ein Überbleibsel aus der Zeit als die Industrie auf Omega noch aktiv war. Ursprünglich dazu gedacht E-Zeero Vorkommen anzubohren und einen Schacht für die Minenarbeiter zu verlegen dient er heutzutage als Hauptträger der einzelnen Module, auch ‚Zones’ genannt, in denen sich die Bevölkerung Omegas vergnügen kann. Der Bohrer hat einen Durchmesser von 5 m und ist 50 m hoch. Dabei steckt er zur ca. 10 m in einer unvollendeten Bohrung. Der Grund dafür liegt in der Entstehungsgeschichte des Vergnügungslokals.

Gegründet wurde es 280 Jahre nach dem Ausbruch der Rachnikriege von 2 batarianischen Ingenieuren. Die Gebrüder Jeth u. Hedan Gab´bor waren Kriegsflüchtlinge, die ihre Heimatkolonie verlassen mussten, als diese von den Rachni bei ihrer letzten Gegenoffensive überrannt wurde. Mittel- und Heimatlos entschlossen sich die Grab´bors ihr Glück auf Omega zu versuchen. Durch den andauernden Krieg gegen die Rachni und den damit verbundenen Bau neuer Schlachtschiffe war die Kriegsmaschinerie der Citadel-Völker an ihre Grenzen gestoßen. Es herrschte eine intergalaktische Wirtschaftskrise! Die Industrie Omegas stand kurz vor einem Kollaps! Vor diesem Hintergrund gab es keinen Bedarf an zwei jungen Ingenieuren. Die Gab´bors entschlossen sich einen Nachtclub zu bauen.

Dieses schließt sich mittig an den ausgemusterten Bohrer an und überdeckt so die Bohrung. So entstand die „Club-Zone“, das erste der 5 Vergnügungsmodule. Mit einem Radius von gut 50 m und einer Höhe von 5 m ist es zugleich das umfangreichste. In seinem Inneren ist es in zwei Ebenen aufgeteilt: Auf der unteren Ebene befindet sich eine Tanzfläche, die zu den größten in den Terminus-Systemen gehört! In ihrem Zentrum befindet sich eine runde Bar, die sich an den Bohrer in der Mitte anschmiegt. Diese Bar setzt sich bis in die 2 Ebene fort, die sich 2,5 m über der ersten befindet. In der zweiten Ebene ist die Bar jedoch an 3 Stellen unterbrochen. Einer der Ausbrüche dient als Zugang zum Inneren des Bohrers, über den man in die anderen ‚Zones’ gelangt. Die beiden anderen dienen als Podeste für die „Meister der Klänge“ (DJ´s :D ). Im Gegensatz zu den anderen Clubs, wo die Musik durch spezielle VI´s generiert wird setzt die „Effect Zone“ auf speziell trainierte Biotiker, die mit zum Teil altertümlich anmutenden Mischpulten auf E-Zeero Basis die Gehörnerven der Besucher verwöhnen. Den Rest der zweiten Ebene bildet ein strahlenförmig angelegtes Netz aus Metallstegen. Auf einigen dieser Stege gibt es runde Plattformen für die Clubtänzerinnen, die durch ihre anmutigen Bewegungen die Stimmung anheizen sollen. Die übrigen Stege führen zu einem Rundgang entlang der äußeren Wand, der in 2 Treppen mündet. Diese führen zurück in die untere Ebene und enden zu beiden Seiten des Eingangs. Entlang des Rundganges auf der zweiten Ebene sind in die Wand Sofanischen eingelassen. Die Nischen können bei Bedarf durch eine getönte Glasscheibe, die aus der Decke abgesenkt wird, abgeschottet werden. Diese so genannten 'Kokons' bieten genug Platz für zwei Personen und sind besonders bei Pärchen beliebt, da sie ihnen neben der Partystimmung auch die nötige Privatsphäre bieten.

Für den unwahrscheinlichen Fall, dass ein Besucher keine passende Begleitung findet, bzw. für jene, die für solche kitschigen Regungen wie Romantik und Liebe zu abgebrüht sind, bietet die „Pleasure-Zone“ die passende Alternative.
Mit einem Radius von ca. 20 m ist das 'Pleasure' seitlich an den Bohrkern angebaut und befindet sich gut 10 m über der „Club-Zone“. Ebenso, wie in vergleichbaren Etablissements im Citadel-Sektor kann sich der Kunde hier neben den Asari auch Vertreter anderer Spezies als Begleiterin auswählen.

Zu erreichen ist die „Pleasure-Zone“, wie auch jedes der anderen Module, durch spezielle Kapseln, die in das Innere des umfunktionierten Bohrers eingebaut sind. Diese befördern ihre Gäste innerhalb von Sekunden an den Bestimmungsort.

Besucher, denen Lichtspiele und hochprozentige Getränke der „Club-Zone“ nicht zusagen weichen gerne in die „Flavour-Zone“ aus. Diese hat einen Durchmesser von 30 m und befindet sich 2 Ebenen über dem 'Pleasure'. Dort findet der Kunde eine schier unerschöpfliche Auswahl an berauschenden Mitteln, mit denen er seine Sinne auslasten kann. Die als Kräuter, Pulver sowie als Extrakte zum Konsum angebotenen Wirkstoffe werden allesamt importiert. Die meisten werden auf unerforschten Planeten mit günstigen Bedingungen angebaut. Bestimmt Produkte, wie z.B. die Blaualgen von Irune oder der Metallfarn von Palaven, werden unter großem Aufwand aus der Heimat der Volus bzw. der Turianer geschmuggelt.

Seit der Gründung wird das Vergnügungslokal als ein Familienunternehmen von den Nachkommen der Gab´bors geführt.
Als solches ist es vor allem auf Omega schwer die notwendige Autonomie zu bewahren. Im Laufe der Jahre haben verschiedene Gangs versuch sich das profitable Objekt unter den Nagel zu reißen. Um das Wohlwollen dieser zu sichern wird an die jeweils herrschende Organisation eine beträchtliche Summe als Schutzgeld bezahlt. Zusätzlich wurde am oberen Ende des Bohrers ein luxuriöses Restaurant, die „Taste-Zone“, erbaut. Dies wurde von den Nachkommen der Gab´bors veranlasst, um den ständig wechselnden Machtverhältnissen auf Omega gerecht zu werden. Zu der „Taste-Zone“ haben die Anführer diverser Organisationen Omegas exklusiven Zugang und können diese für unterschiedlichste Veranstaltungen kostenlos reservieren. Die „Taste-Zone“ bietet Gerichte aus der gesamten bekannten Galaxie an, und kann sogar den speziellen Nahrungsbedarf der Turianer und Quarianer decken. Wenn das ‚Tasty’ gerade mal nicht für irgendein wichtiges Anführertreffen belegt ist, haben auch die gewöhnlichen Bürger Omegas dort freien Zugang und können dort zu annehmbaren Preisen dinieren. Technische Daten: Radius 30 m, Höhe 5 Meter.

Im laufe der Zeit sahen sich die Nachkommen der Gebrüder Gab´bors mit einer moralisch immer mehr verkommener Kundschaft konfrontiert. Vor allem die Geschäftsleute, Bankiers und Konzernleiter aus dem Citadel-Sektor verlangten nach einem Ort, wo sie die hiesige Gewalt und Gesetzlosigkeit ausleben konnten ohne dafür die eigene Haut aufs Spiel zu setzen. Um der Nachfrage gerecht zu werden wurde die „Death-Zone“, das vorerst letzte Vergnügungsmodul, gebaut. Anders als die übrigen liegt es ca. 10 m unter der Asteroidenoberfläche und hat in etwa die gleiche Größe, wie das 'Flavour'. Die „Death-Zone“ dient als eine Arena, wo der Kunde, ganz nach seinen Vorlieben jemanden töten kann. Meist handelt es sich dabei um entflohene Sklaven, die beim wiederholten Fluchtversuch geschnappt wurden. Häufig werden diese von ihren Herrn an die „Effect Zone“ verkauft, um wenigstens einen Teil ihrer Verluste wieder einzufahren. Diese Unglücklichen dienen als lebende Zielscheiben für die übersättigte Kundschaft, die immer abwegigere Wünsche äußert um ihre pervertierten Vorstellungen von Vergnügen auszuleben. Die „Effect Zone“ unterhält zusätzlich professionelle Kämpfer, für diejenigen Kunden, die es nach einem größeren Adrenalinschub verlangt.

Im gesamten Lokal, bis auf die „Death-Zone“, herrscht Waffenverbot! Die Waffen werden am Haupteingang abgegeben. Dieser befindet sich auf der Hauptebene vor der „Club-Zone“. Die Benutzung der Beförderungskapseln erfolgt nur mit entsprechenden Zugangskarten. Die Zugangskarten sind runde Plastikchips, die auf einer Seite markiert sind. Die Markierung ist ein Kürzel aus den Anfangsbuchstaben der Ziel-Zone. (z.B. ‚F.Z.’ für Flauvour-Zone). Die Chips erhält jeder Besucher am Eingang bei der Abgabe seiner Waffen. Beim Verlassen des Lokals bekommt der Besucher unter Vorlage des Chips seine Waffen zurück (quasi Garderobe :D ). Da Biotiken und Tech-Fähigkeiten nicht konfesziert werden können, kommt es trotz dieser Sicherheitsmaßnahme immer wieder zu handfesten Schlägereien, bei denen die Sicherheitskräfte jedoch rigoros durchgreifen!
Den Besuchern der Death-Zone werden ihre Waffen bei Bedarf zur Verfügung gestellt. Zusätzlich wird mit den Chips eine Überfüllung des Vergnügungslokals verhindert. Jeder Chip ist mit einer geringen Menge an E-Zeero versetzt, das eine schwache Strahlung abgibt. Durch diese lässt sich über interne Sensoren des Clubs die Position des Trägers ermitteln. So erfahren die Sicherheitskräfte am Eingang welche ‚Zone’ noch weitere Besucher aufnehmen kann.

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Und jetzt könnt ihr los kritisieren. ;)

beste Grüße

lil_PK

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EDIT (24.10.09): Änderung an 'Pleasure-Zone' wegen Interspezies-Sex Diskussion

EDIT (29.11.09): 'Death-Zone' Nachtrag (bitte Skizzen beachten)


'Death-Zone'

Wenn der Besucher die ‚Death-Zone’ betritt findet er zu beiden Seiten des Eingangs 2 Schalter, an denen er seine Waffen entgegennehmen kann. Dabei wird der Zugangschip über eine Markierung auf dem Schalter geführt. Bei diesem Vorgang werden die auf dem Chip gespeicherten Informationen in Form von ausgerichteten E-Zeero Teilchen ausgelesen und an den Haupteingang übermittelt. Von dort aus werden die Waffen des Besuchers über spezielles Beförderungssystem im Inneren des Bohrerkerns an die ‚Death-Zone’ überführt (Eine Art Gepäckträgersystem wie am Flughafen :D). Sind die Waffen in der ‚Death-Zone’ angekommen, öffnet sich die obere Platte des Schalters und die Waffen werden herausgefahren.
Hinter jedem Schalter steht ein Mitglied der ‚Zone Security’. Diese sind Neuankömmlingen und Orts-unkundigen gegenüber eher unfreundlich und verweisen die Besucher nach der Waffenübergabe meist weiter an die Anmeldung. Direkt gegenüber dem Eingang am anderen Ende der ‚Zone’ befindet sich eine Art Theke, die die Form eines Kreissegments hat. Diese ist gleichzeitig die Anmeldung für die Kämpfe und die örtliche Bar. Links und Rechts davon stehen ebenfalls 2 Wachmänner, die als Verstärkung für den salarianischen Barman dienen, der den Titel „Death-Organizer“ trägt.

Die 2 Kreise und das gekrümmte Langloch in der Mitte sind die 3 Arenen, in denen gekämpft wird. Alle 3 Arenen sind ca. 2-3 Meter in den Boden eingelassen. Die oberen Ränder werden von einer Brüstung umrahmt, an der sich die Zuschauer versammeln, um von dort den Kampf hautnah verfolgen zu können. Die Arena für den unbewaffneten Nah-/Faustkampf befindet sich rechts neben dem Eingang. Im Kreis dahinter wird nur mit Nahkampfwaffen (Messer etc.) gekämpft. Die einzige Arena, in der sämtliche Waffengattungen, auch Schusswaffen, erlaubt sind ist das Langloch links vom Eingang.

Besucher, die kämpfen wollen gehen normalerweise direkt zur Anmeldung und legen dort ihren Chip vor. Wenn der „Death-Organizer“ den Chip in eine runde Vertiefung in der Theke legt, erscheinen 2 virtuelle Touchscreens (wie man es vom Omnitool her kennt) einer auf der Seite des Barkeepers der andere auf der Seite des Besuchers. Der Besucher kann nun die Art des Kampfes (Faust-/Nah-/Schusswaffenkampf), den Gegner (Sklaven, Vorcha, engagierter Profikämpfer) auswählen, bzw. einen Schaukampf bestellen, bei dem ein Sklave gegen einen Vorcha kämpfen soll. Hier werden auch Wetteinsätze für laufende oder geplante Kämpfe getätigt und entgegengenommen. Ebenfalls auf dem Bildschirm werden die Preise für jede „Vergnügungsart“ angezeigt. Nachdem der Kunde seine Auswahl getroffen hat und sich der „Organizer“ vom Eingang der Überweisung überzeugt hat leitet er auf seinem Schirm alles Nötige ein.

Die Faustkampf-Arena wird meistens von den örtlichen Dockarbeitern okkupiert, die sie gerne mal dazu benutzen einem nervigen Kollegen Manieren beizubringen, oder zur Einweihungsfeier eines Neulings in ihren Reihen.
Kämpfe, die nicht auf ‚Leben und Tod’ ausgetragen werden, finden ebenfalls in dieser Arena statt. Bei den Kämpfern handelt es sich häufig um ungehorsame Sklaven, die von ihren Herren zur Disziplinarzwecken hierher gebracht werden.

Die Nahkampfwaffen-Arena ist für die knallharten Kunden gedacht, die mit bloßen Händen bzw. einem Messer jemanden massakrieren wollen. Diese wird meist von wohlhabenden Geschäftsleuten aus dem Citadel-Sektor genutzt.

Für die „Schießübungen“ wird die Langloch-Arena benutzt. Die „Zielscheiben“ sind unbewaffnete Sklaven, die entweder zu krank zum Arbeiten sind, oder aber versucht haben zu fliehen. Dabei kann der Kunde an der Anmeldung auswählen, ob sich sein Ziel bewegen darf oder nicht. Soll der Sklave sich nicht wehren können, wird er an einem Ende der Arena an der Wand festgemacht.

In die Arenen gelangt man über die rechteckigen Plattformen links und rechts vor der Anmeldung. Diese sind in den Boden eingelassen und sind mit bloßem Auge nicht sofort zu erkennen. Besucher, die zum ersten Mal in der ‚Death-Zone’ sind werden von den beiden Wachen an der Theke auf die richtige Stelle positioniert. Steht man auf der Plattform wird diese in den Boden hinab gelassen. Unten gelangt man durch verwinkelte Gänge in die richtige Arena. Der Weg wird einem dabei immer durch blinkende Pfeile im Leuchtreklame-Stil ausgeschildert. Die Arena selbst betritt man dann durch eine zur Seite gleitende Tür. Besucher die keine Waffen mitgebracht haben, bekommen eine Standardwaffe vorgelegt. Dabei wird nach dem Betreten der Arena eine Plattform aus dem Boden herausgefahren, auf der das Gewehr liegt. Hat der Kämpfer seine Waffen aufgenommen verschwindet die Plattform wieder im Boden und der Kampf beginnt. Regeln gibt es sonst keine.

Bestellt der Besucher einen Kampf gegen einen clubeigenen Profikämpfer, so werden die 3 Arenen zusammen gefügt, bis sich eine einzige große Arena gebildet hat. Die Wände, welche diese vorher getrennt hatten werden dabei in die Katakomben unter die ‚Death-Zone’ hinab gefahren. Die Kämpfe werden auf Omega auch ins Extranet übertragen. Dies wird durch mobile „Holokameras“ realisiert, die von einem winzigen Element-Zero Kern angetrieben werden um der Schwerkraft zu trotzen. Diese fliegenden Camcorder schwirren während des Kampfes die ganze Zeit um die Kämpfer herum. In der Hitze des Gefechts werden einige dieser Dinger von den Kämpfern gerne mal „aus Versehen“ abgeschossen.

Die Leichen werden von hauseigenen Drohnen weggeräumt und verschwindet in den Katakomben der ‚Death-Zone’ um später in die Kanalisation von Omega hinabgespült zu werden.

Aufgrund der mangelnden Anzahl der Sicherheitskräfte in der ‚Death-Zone’ und der Tatsache, dass die meisten Besucher bis an die Zähne bewaffnet sind, kann ein reibungsloser Ablauf der Kämpfe nicht immer gewährleistet werden. Kunden, die der Meinung sind bei einem Kampf mit hohen Wetteinsätzen übers Ohr gehauen worden zu sein, zögern nicht ihrer Unmut mit schlagkräftigen Argumenten Ausdruck zu verleihen. In einem solchen Fall ziehen sich die zwei der Wachmänner und der „Death-Organizer“ hinter die Theke zurück und aktivieren mit Hilfe von Emittern auf Element-Zero Basis ein Repulsiv-Masseneffektfeld, das jedem Beschuss standhalten kann. Die Internen Protokollvorschriften verlangen von den Sicherheitskräften am Eingang sich in die Transportkapsel zu begeben und diese von innen zu verriegeln. So wird verhindert, dass einer der Schießwütigen in eine andere Zone gelangt um dort das Massaker fortzusetzen. Sobald die Kunden ihre Meinungsdifferenzen geklärt haben und bereit sind sich auf eine „zivilisierte“ Art zu vergnügen, nimmt die ‚Death-Zone’ ihren regulären Betrieb wieder auf.

In der oberen Ebene, dort wo die Zuschauer sich aufhalten, stehen entlang der runden Wand einige Tische, für diejenigen, die sich bei einem Drink eine Pause vom Spektakel gönnen wollen. Die Bedienung besteht aus ein paar ramponierten Mech-Robotern, da organische Kellner in dieser Umgebung eine viel zu kurze Lebenserwartung aufweisen.

Die Lichtatmosphäre in der DZ ist eher gedämmt, fast schon halbdunkel. Lediglich die Arenen sind hell erleuchtet, damit die Zuschauer alles sehen können.

Kinman
19.10.2009, 20:39
Erstmal: Sry, dass ich den Beitrag erst jetzt "gefunden" habe, denn die Forensoftware hat mir in diesem Thread nix neues angezeigt...

Wie dem auch sei:

Zuerst :A, mir gefällts ;)

Kritik hab ich nur eine sehr kleine: Und zwar

"Auf der unteren Ebene befindet sich eine Tanzfläche, die zu den größten in den Terminus-Systemen gehört!"

Der Fett markierte Teil gefällt mir persönlich nicht. Ich weiß nicht wie groß die Tanzflächen in den Terminussystemen so sind, aber ich kann mir vorstellen dass es da einige mit >100m durchmesser gibt, wenn ich da an alleine schon an die größeren Discotheken bei uns in der Gegend denke...

Und dann noch eine persönliche Bitte: Das ganze braucht eine Skizze, sonst kann ich jetzt schon garantieren, dass es zu Fehlbeschreibungen kommen wird ;) Wenn du nur grob was zeichnen könntest, wärs schon gut, überarbeiten würde ich das dann schon.

Wir werden uns intern noch kurz absprechen (das sollte morgen passieren), aber ich glaube nicht, dass was dagegen spricht. Vermutlich benötigts eine Skizze und eine zusätzliche Kurzbeschreibung und dann natürlich einen Char, der die Effect Zone betritt für die Eröffnung des Threads. Aber genaueres gibts dann bald (morgen? ;)).

lg Kinman

lil_PK
19.10.2009, 22:32
Erstmal: Sry, dass ich den Beitrag erst jetzt "gefunden" habe, denn die Forensoftware hat mir in diesem Thread nix neues angezeigt...

Liegt vermutlich daran, dass ich ´nen Doppelpost gemacht habe. Ist halb so wild.




Zuerst :A, mir gefällts ;)

Kritik hab ich nur eine sehr kleine: Und zwar

"Auf der unteren Ebene befindet sich eine Tanzfläche, die zu den größten in den Terminus-Systemen gehört!"

Der Fett markierte Teil gefällt mir persönlich nicht. Ich weiß nicht wie groß die Tanzflächen in den Terminussystemen so sind, aber ich kann mir vorstellen dass es da einige mit >100m durchmesser gibt, wenn ich da an alleine schon an die größeren Discotheken bei uns in der Gegend denke...

Was die Größe angeht war ich mehr besorgt obs nicht zu hoch gegriffen war. Denn laut der Formel A=Pi*r² --> A=3,1415...*(50m)²=7.853,98 m² :eek: . Versteh mich bitte nicht falsch, ich will hier wirklich nicht als Klugscheißer rüberkommen. Aber schau mal hier (http://www.oe24.at/zeitung/kultur/Prater_Dome_Die_groesste_Disco_Wiens_358658.ece). Und die hat "nur" 3.500 m², ist zwar noch im Bau und schon unter den top 5! Es ist nicht gerade mein Hobby die Discos bei mir in der Gegend auszumessen ;) , also habe ich ein wenig gegoogelt: im Netz spalten sich die Gemüter zwischen dem Europalace in Mainz-Kastel und dem Privilege auf Ibiza als größte Disco Europas. Konkrete Angaben zur Fläche habe ich aber nirgends finden können, warum auch immer :confused: .

Da es aber allmählich zu off topic wird, würd´ ich sagen: wenn´s euch weiterhin stört, kann ich es gerne umändern, denn so wichtig ist es nun auch wieder nicht :rolleyes:. Wollte halt keine halben Sachen machen :D .



Und dann noch eine persönliche Bitte: Das ganze braucht eine Skizze, sonst kann ich jetzt schon garantieren, dass es zu Fehlbeschreibungen kommen wird ;) Wenn du nur grob was zeichnen könntest, wärs schon gut, überarbeiten würde ich das dann schon.

Wir werden uns intern noch kurz absprechen (das sollte morgen passieren), aber ich glaube nicht, dass was dagegen spricht. Vermutlich benötigts eine Skizze und eine zusätzliche Kurzbeschreibung und dann natürlich einen Char, der die Effect Zone betritt für die Eröffnung des Threads. Aber genaueres gibts dann bald (morgen? ;)).

Das mit der Skizze kann ich gerne machen :) , für die Eröffnung würde sich Draggus gerne freiwillig melden, da er sich eh mal wieder abreagieren muss :D

beste Grüße

lil_PK

Kinman
19.10.2009, 22:39
Ok, dann muss ich mich entschuldigen. Ich hatte zwar nicht die Fläche ausgerechnet, mir aber bei 100m Radius gedacht, dass es diverse Clubs größer sind. So kann man sich täuschen ;)

Das mit Draggus ist völlig in Ordnung. Also theoretisch spricht nix dagegen, darum denk ich, dass es morgen das ok dazu geben wird. :D

lg Kinman

lil_PK
19.10.2009, 23:33
Hatte grad nichts besseres zu tun also hab ich gleich mal die Skizze gemacht :D . Ist zwar nicht die Mona Lisa, und das 'Tasty' sieht aus wie ´ne Konservendose, da es mehr mit Ratzer denn mit Bleistift gezeichnet ist :P :D . Aber ich denke man erkennt was gemeint ist.

beste Grüße

lil_PK

P.S.: Da das Photo zu groß zum hochladen war musste ich ein wenig mit dem Snippingtool rumtricksen ;) .

Johnson
20.10.2009, 12:10
Schöne Idee, auch nochmal ein Lob von mir für motivierte Arbeit an neuen Ideen.:A

Wenn du mit Draggus den Thread direkt nutzt, kannst du ihn eröffnen, sobald du noch eine Kurzbeschreibung für die "Disco" angelegt hast, die dann auch der erste Post in diesem Thread sein wird.

Die lange Beschreibung hier aus dem Thread kannst du dann darunter mit einem Hinweis als Link hierhin reinstellen.

Also zB:


Text ( Kurzbeschreibung)

ausführliche Beschreibung (http://www.globalgameport.com/showpost.php?p=428708&postcount=38)

Poisonous
20.10.2009, 14:09
Find ich gut soweit, schön ausgearbeitet :)

Eine kleine Ungereimtheit ist mir dann aber doch aufgefallen:



Als Freudenhaus fällt die „Pleasure-Zone“ ebenso aus dem galaktischen Standard wie Omega selbst. Anders als in vergleichbaren Etablissements im Citadel-Sektor kann sich der Kunde neben den Asari auch Vertreter anderer Spezies als Begleiterin auswählen.


Das gibt es garantiert in vielen Bordellen im Citadel-Sektor, im ersten ME-Buch wird sogar eines erwähnt, in dem man sich eine Vertreterin jeder beliebigen Spezies aussuchen kann.

lil_PK
20.10.2009, 22:09
@All: Erst mal Herzlichen Dank für das viele Lob :wink . Freut mich, dass es euch gefällt.

@Poisonos: Du meinst bestimmt das Kapitel aus "Revelation", wo ein batarianischer 'Blue Suns'-Söldner statt einer menschlichen Prostituierten Saren bei sich im Zimmer findet und von diesem gefoltert wird, hab ich recht?

Falls ja, dann muss ich dich leider enttäuschen, da sich jenes Bordell auf dem Planeten Camala befindet. Diese ist eine Kolonie in dem Skylianischen Randsektor, die zum batarianischen Hocheitsgebiet gehört, da sie von diesen gegründet wurde und verwaltet wird. Und da die Batarianer keine Botschaft auf der Citadel haben, somit nicht zu den Citadel-Völkern gehören befindet sich Camala samt Puff nicht im Citadel-Sektor. ;)

Abgesehen davon denk ich mal, dass der Rat zivilisiert genug ist um in seinem Einflussgebiet sexuellen Kontakt zwischen verschiedenen Spezies zu unterbinden. Fortpflanzung ist ja nicht drin (Asari außen vor gelassen)!

@SL´s: Der erste Post wird vermutlich bis Freitag auf sich warten lassen :( , da ich in den nächsten Tagen erstmal viel zu tun habe. Spätestens am Samstag werd ich aber die Kurzinfo + Draggus-Post reinstellen. Hoffentlich mach ich damit niemandem ´nen Strich durch die Rechnung und hoffe auf euer Verständnis.

beste Grüße

lil_PK

Interspezies-Sex Diskussion in den OT verschoben.

lil_PK
29.11.2009, 14:46
Hab die Hauptbeschreibung der "Effect Zone" um eine detailiertere Beschreibung der "Death-Zone" und ein paar Skizzen ergänzt.

Wollte die Skizzen eigentlich in die Hauptbeschreibung mit "reineditieren" hat aber nicht funktioniert. Deshalb gibt´s die jetzt hier extra.

Anregungen und Verbesserungsvorschläge sind jederzeit wilkommen (sollten sich aber in Grenzen halten :P ;) ).

beste Grüße

lil_PK

Johnson
29.11.2009, 15:04
Wieso hat da Edit nicht funktioniert? Oder hast du es mit deinem richtigen Account statt dem FRPG versucht?

Wenn es gar nicht geht, werde ich es nachher einfach rein schieben.;)

lil_PK
29.11.2009, 15:07
Der Edit hat funktioniert, aber nur für den Text. Hatte halt keine Option, wo man Dateianhänge auswählen konnte. K.A. woran es liegt, vermutlich auch an mir :P , da ich wohl zu blöd war die Funktion zu finden, obwohl ich schon genau geschaut habe. Aber, möglich ist alles ;) .

Truthans
29.11.2009, 15:13
Der Edit hat funktioniert, aber nur für den Text. Hatte halt keine Option, wo man Dateianhänge auswählen konnte. K.A. woran es liegt, vermutlich auch an mir :P , da ich wohl zu blöd war die Funktion zu finden, obwohl ich schon genau geschaut habe. Aber, möglich ist alles ;) .

Du musst dafür auf 'Erweitert' klicken (siehe unten rechts neben 'Speichern').

lil_PK
29.11.2009, 15:31
Vielen Dank Truthans :) , hab´s gefunden und gleich korrigiert.

Shonak
04.08.2010, 14:48
Hi,

mir schwebt schon seit längerem ein Gedanke für eine neue Fraktion im Kopf herum, wobei Fraktion dabei vielleicht nicht das richtige Wort ist. Es handelt sich schlichtweg um eine wirtschaftliches Unternehmen, dessen Hauptsitz auf Ilium ist sowie weitere Nebensitze auf der Citadel und Elysium oder auch noch an anderen Orten.

Ich hab mir ziemlich lang überlegt, was wohl für den ein oder anderen FRPG Spieler am reizvollsten ist, und vielleicht hat hier noch jemand einen besseren Vorschlag, aber ich bin am Ende beim Konzept vom Terraforming hängen geblieben (was natürlich andere wirtschaftliche Zweige absolut nicht ausschließt).

Dabei ist die Firma kein "Big Player", besticht aber viel mehr durch Innovationskraft und technische Umsetzung, die sie dann gewinnbringend vermarkten und oftmals auch selbst kleinere Terraformingkonzepte umsetzen. Dies hat zur Folge, dass die Sicherheit im Unternehmen (wie auch auf Ilium) höchste Priorität hat und eine fast schon totalitäre Überwachung der vorwiegend quarianischen und salarianischen Arbeitnehmer stattfindet.

Was bringt es dem FRPG?
Mir würde das Unternehmen als Angelpunkt eines Plots dienen, der mir schon seit dem ich mich angemeldet habe im Kopf rumschwirrt. Dabei kann ich gleich sagen, dass die Charaktere, die ich dort behandle, die Führungskräfte im Unternehmen sind (deshalb hab ich die Firma auch nicht als "Big Player" konzipiert, um hier nicht zu große Kuchen zu backen ;) ).
Für Quarianer finde ich die Idee auch recht interessant, da ich mir gut vorstellen könnte, dass a) auf Ilium schlechte Arbeitsbedingungen für sie herrschen und b) das Konzept des Terraforming dürfte Quarianer ja doch interessieren.
Weiteren Rassen gibt die Firma dann hingegen nicht soviel, außer vielleicht salarianischen Wissenschaftlern, aber die haben wir eigentlich eh (noch) nicht im FRPG. Achja, und Asari vielleicht oder was weiß. Die Möglichkeiten sind ja bekanntlich beinahe grenzenlos im FRPG.
Aber vor allem möchte ich auch noch anmerken, dass die Fraktion eine Erweiterung der thematischen Bandbreite erlaubt und somit ein Gegenwicht zu den "kämpferischen" Organisationen (wobei natürlich Kämpfe trotzdem in Verbindung zu dieser Fraktion stattfinden können) darstellen könnte. Space-Exploring, Industriespionage, Völkerrechte (wie gesagt, Quarianer auf Ilium...) und so weiter sind alles Möglichkeiten, die diese Fraktion bieten könnte.

Feedback, Anregungen und Kritik sind natürlich erwünscht. :)

General-Osiris
04.08.2010, 15:34
Hört sich soweit interessant an. Aber ist das hier nicht der falsche Thread?
Poste doch einfach mal den Steckbrief der Organisation, ich bin auf jeden Fall gespannt drauf.

tube12
04.08.2010, 15:44
Wow, cool. Da hatte ja jemand eine fast ähnliche Idee wie ich sie hatte. Nur habe ich sie nie weiter entwickelt. Allerdings kam mir auch schon ein Gedanke, allerdings für einen Char, ne Firma zu gründen.
Sehr interessant!
Nen salarianischen Wissenschaftler würd ich gern spielen, aber ich hab schon 2 Chars und die will ich auch irgendwie nich abgeben. :D
Aber, gute Idee!

Shonak
04.08.2010, 16:04
Danke. Und egal ob jetzt jemand die Fraktion wählt oder nicht, ich würde meinen, Hauptsache ist, sie steht erstmal zur Wahl. Ideen für Charaktere kommen und gehen ja, und irgendwann hat man auch keine Lust mehr auf seinen Anfangschar. ;D


Poste doch einfach mal den Steckbrief der Organisation, ich bin auf jeden Fall gespannt drauf.

Also imo ist das schon der richtige Thread und es stand da, dass wenn man eine Fraktion vorschlägt, hier erstmal nachfragen sollte, bevor man einen Steckbrief macht (nicht, dass man sich unnötig schindet für eine Fraktion, die dann eh nicht angenommen wird).

General-Osiris
04.08.2010, 17:18
Achso, stimmt auch wieder. Also ich fände die Idee toll, würde mal wieder etwas frischen Wind ins FRPG bringen.
Und ich kann mir gut vorstellen, dass diese Organisation in vielen Plots Platz finden kann.

Fosso_Decay
04.08.2010, 18:04
Grundsätzlich ne gute Idee. :)

Das bringt sicher viele Möglichkeiten und Chancen fürs RPG.
Und Kämpfe könnt es sicher auch geben, denn auch wenn das Unternehmen kein Big Player ist, durch Innovation und gute Technik (etc.) kann das Unternehmen sicher von Big Players als zukünftige Konkurrenz gesehen werden.
Und wenn sich ein Konkurrent nicht kaufen lässt, ruiniert man ihn eben *muahahah*

Ne, ich bin auf jeden Fall gespannt, wie sich das entwickelt und was mit dem Unternehmen alles passiert.^^

Necrotox
05.08.2010, 17:22
Hier biete sich ja die große Chance einen Plot mit, wie du auch schon angesproche hast, Industriespionage zu machen. Z.B. Kleines Team mit Hacker im Gepäck bricht in einen Firmenstandort des Unternehmens ein um sensible Daten zu klauen, oder Das Gewaltsame Abwerben eines innovativen Kopfes. Wie du schon festgestellt hast Grenzen gibts im FRPG ja fast keine.

Alternativ wenn du nen Wirtschaftsplot (ums mal so zu nennen) machen willst, Der ganze Ablauf einer Firmenübernahme oder ähnlichem. Könnte auch interessant sein wenn sich da jemand für begeistern kann.

Also ich find die Idee gut :A

Shonak
05.08.2010, 19:55
Corefield Design


Name: Corefield Design

Typus: Research & Development, kleines bis mittelgroßes Unternehmen (zwischen 2.000 – 2.500 Angestellte plus zahlreiche freie Mitarbeiter)

Hauptsitz: Illium

Wichtige Außenstellen: Citadel, Elysium.

Führung:
Neu Brüder Visconti
Ehemals Julius Visconti

Tätigkeiten: Konzeption und Umsetzung von Terraforming, Paraterraforming, Kolonienaufbau, Weltraumerkundung

Abteilungen

Research & Development (Illium)
Der Hauptgeschäftszweig von Corefield Design spezialisiert sich auf die Innovation, Konzeption und technische Weiterentwicklung von Terraforming. In den unteren Ebenen arbeiten vorwiegend quarianische Techniker an neuen Geräten, Fahrzeugen und Hilfsmitteln für bereits bestehende Kolonien zur Bändigung der Umwelt sowie an weiteren technischen Geräten zur besseren Besiedlung von noch unkolonialisierten Welten.
In den Labors von Corefield Designs auf den mittleren Ebenen tüfteln vorwiegend Salarianer an effektiveren Methoden zur Besiedlung von unbewohnbaren Welten. Dabei bietet ein möglichst großes Budget den Wissenschaftlern einen möglichst großen Spielraum. So werden firmeninterne Prototypen dort vorwiegend in Zusammenarbeit mit den besten quarianischen Arbeitskräften konzipiert und später entwickelt. Diese Prototypen dienen unter anderem zur Dichteregelung, der Eindämmung des C0²-Gehalts, der Entfernung giftiger Gase und als Maßnahmen zur Wasserförderung. Bis jetzt gelten die meisten Prototypen aber noch als zu kostspielig und ineffizient. Außerdem untersuchen die Wissenschaftler auch die effektivsten Pflanzen- und Tierarten für verschiedene Rassen, was gerne vom Marketing als „gemeinnützige Untersuchung“ vermarktet wird.
In den oberen Ebenen befindet sich die Verwaltung sowie die Verbindungsstellen zu den anderen beiden Geschäftssitzen und die Büros und Quartiere der Sicherheit.

Verwaltung (Citadel)
Ursprünglich bestand dieser Geschäftszweig nur aus einigen wenigen Büros, aber aufgrund von langjähriger Kritik und den Befürchtungen seitens der Allianz, des C-Rates sowie neutralen Beobachtern (vorwiegend Asari), dass Corefield Design die Terminus-Systeme unterstützt bzw. gar bald dorthin übersiedeln könnte, entschloss sich der Firmeninhaber Julius Visconti dazu nach dem Citadel-Blitzkrieg die Verwaltung dort aufzubauen, um somit die Loyalität gegenüber des Citadel-Raums zu unterstreichen. Er zwang dadurch viele Mitarbeiter zum übersiedeln, den Unmut bekämpfte er aber mit Gehaltserhöhungen, seiner Hilfe bei der Übersiedlung der Arbeitskräfte und auch mit Entlassungen.
Die Verwaltung von Corefield Designs kümmert sich insbesondere um Vertragshandlungen, Marketing, Angestelltengehälter, Steuerabsätze, juristische Belange und andere Nebensächlichkeiten, womit man glauben könnte, vor allem auch da Julius Visconti die letzten 5 Monaten auf der Citadel verbracht hat, dass die Citadel tatsächlich der Hauptsitz der Firma wäre. Die eigentliche Firmenweiterentwicklung sowie der Motor der Firma befindet sich aufgrund der optimalen wirtschaftlichen Bedingungen aber nach wie vor auf Illium.
Auch dieser Bereich ist wieder durch eigene Sicherheitskräfte geschützt, allerdings nicht so strikt und totalitär wie auf Illium.

Lagerhallen (Elysium)
Aufgrund des teuren und begrenzten Platzes auf Illium dient Eylisum quasi als „Kornkammer“. Hier wurden riesige Flächen gekauft und umgewandelt, Lagerhallen wurden aufgebaut und gefüllt. Der Begriff „Kornkammer“ würde wohl wirklich am besten passen, da viele aufgeschobene Prototypen hier her übersiedelt wurden (und zur späteren Weiterentwicklung aufbewahrt werden bzw. teils getestet werden) sowie zahlreiche Pflanzen- und Tierarten beherbergt werden. Somit kann ein Außenstehender den Verdacht haben, hierbei handle es sich um einen Zoo. Dass Corefield Design hier aber wirtschaftliche Interessen verfolgt liegt auf der Hand. Der Platz scheint unendlich zu sein und dient ausgezeichnet für Testzwecke sowohl mit technischen Geräten als auch zur Feinabstimmung und der befristeten Aufbewahrung von Pflanzen- und Tierarten. Meistens sind die Aufenthalte der Tiere dabei stark begrenzt (einige Monate), da Corefield Design sich durch ein großes Kontaktnetzwerk auf just in time Lieferungen spezialisiert hat. Rare, begehrte Tierarten werden aber oftmals auch mehrere Jahre hier aufbewahrt, fortgepflanzt und notfalls auch geklont. Sowohl bei Pflanzen, aber auch vor allem bei Tieren, gilt aber die Devise, dass Verkäufe an Private nicht stattfinden, sondern nur an Kolonien, die ihren Reiz für die Außenwelten (weitere Firmen, Touristen, Bewohner) vergrößern wollen.
Aufgrund dessen, dass das Gelände zwar Gewinn abwirft, aber ein noch größeres Verlustgeschäft darstellen kann, wurden bei der Sicherheit keine Kosten und Mühen gescheut. Zudem steht das Gelände unter dem Schutz der Citadel (Artenvielfalt von Tieren und Pflanzen), der Allianz (menschliches Unternehmen) und der elysianischen Regierung (Arbeitsplätze). Die Sicherheit besteht zu einem Großteil aus YMIR- und Loki-Mechs und das Gelände gilt in Belangen der Überwachung als überaus sorgfältig gewartet.
Entgegen wilder Spekulationen der Konkurrenz (aufgrund von zugeschanzten Expansionsplänen von C.D.), plant Corefield Design derzeit keine Errichtung eines Fabrikgeländes. Julius Visconti dementierte die Gerüchte schon vor einigen Jahren, da „Corefield Design sich lieber auf seine zuverlässigen Partner verlässt“.

Geschichte

Ursprünglich wurde das Unternehmen im 19. Jahrhundert von dem asarischen Geschwisterpaar Nadava und Oliyya D’sorni gegründet. Die Firma lief unter dem Namen New D’sorni Studies und berief sich schon damals aufs Terraforming, damals vor allem darauf spezialisiert geeignete Kolonialwelten zu entdecken und zu prüfen. Diesen Forschungszweig gibt es zwar nach wie vor bei Corefield Design, aber ist nun um einiges unbedeutender.
Im Jahr 2165 kaufte der Milliardärssohn Julian Viehsack das Unternehmen mit dem Erbe seines Vaters mit dem Traum „etwas eigenes zu schaffen“ (Julius Visconti-Biografie, „Ein Leben für neue Welten“). In dieser Tat benennt er sich in Julius Visconti um und „erklärt sich somit zu seinem eigenen Herren“. Visconti, der damit einer der ersten Menschen ist, die auf Illium wirtschaftlich Fuß gefasst haben, wird von den Asari auf Nos Astra mit Argusaugen beäugt. Die beiden Firmengründer D’sorni sind mit der Übernahme zwar nicht einverstanden, aufgrund des verlockenden finanziellen Angebots und der Zukunftsplauscherei von Visconti teilen sie das Unternehmen dennoch mit ihm und nicht mit den zahlreichen anderen Interessenten.
In den folgenden Jahren sorgte Visconti für unliebsame Entscheidungen im Unternehmen, unter anderem durch die starke Konzentration auf salarianische Wissenschaftler und quarianische Techniker, allerdings gibt ihm der Erfolg des Unternehmens recht und New D’sorni Studies erlebte starken wirtschaftlichen Wachstum.
Die D’sorni Schwestern sahen die Entwicklung mit Sorge, allerdings war die wirtschaftliche Welt von Illium mit dem Vorgehen von Julius Visconti de facto einverstanden und so blieb ihnen kaum eine andere Möglichkeit als stumme Teilhaber des Unternehmens seine Entscheidungen zu akzeptieren.
Zum Bruch kam es als Visconti seine drei Söhne ins Unternehmen einbinden wollte und somit an den weiteren Anteilen der D’sorni Schwestern interessiert war. Während Oliyya nach langen Verhandlungen ihre Anteile verkauft hat, ist Nadava nach wie vor eine Teilhaberin im Unternehmen und fungiert, wie Visconti sie lange Zeit bezeichnet hat, als die „kritische Stimme Illiums… die nach noch mehr Geld keift“. Seine drei Söhne übernahmen währendessen Schlüsselpositionen im Unternehmen, während Nadava die unliebsame Position des Vize-Chefs bekam, die aber unter Viscontis Federführung kaum Gewicht besaß.
In dieser Zeit vollführte Visconti auch schon seine lang geplante Umbenennung in Corefield Design. Somit wurden die D’sorni Schwestern endgültig auch formal ausgeschlossen, die Firma bekam einen menschlicheren Namen und zeigte damit auch die schon seit langem bestehende Veränderung der Geschäftsstrategie nach außen. Außerdem wurden damit diverse kritische Stimmen mundtot gemacht, die nach wie vor dafür sorgten das insbesondere unter Asaris das Unternehmen einen schlechten Ruf genoß, galt Corefield Design doch lange Zeit als ein Symbol für den Expansionsdurst und die Habsucht der Menschen.

Seit 2180 ist das Unternehmen aber de facto nicht mehr gewachsen. Die Befürchtung einiger Konzerne, Corefield Design und sein Eigentümer Julius Visconti würden endgültig größenwahnsinnig werden (Zitat Julis Visconti: „Wenn die Citadel den Perveus Veil jemals zurückerobern sollte, ist Corefield Design dazu imstande, die Neubesiedlung voranzutreiben!“), wurden damit eingedämmt. Tatsächlich hat sich Corefield Design nun auf Partnerunterstützung festgelegt und dient vielen Konzernen als flexibler Lieferant für Ideen und Innovation und als sinnvolle, nützliche Stütze bei der Besiedlung von Welten. Dies ist vor allem zurückzuführen auf die drei Söhne von Julius Visconti, die schon seit längerem einen Aufkauf des Unternehmens befürchtet haben und nun damit diversen Investoren den Wind aus den Segeln nahmen.

Nach dem gestrigen Tod von Julius Visconti befindet sich das Unternehmen in einer unsicheren Position. Es wird befürchtet, dass die D’sorni Schwestern nun das Unternehmen zurückverlangen werden, größere oder kleinere Konzerne das Unternehmen aufkaufen oder das Unternehmen durch Uneinigkeiten zwischen den drei Brüdern zu Fall gebracht wird. Lange Zeit galt Lepidus Visconti als der designierte Nachfolger, dieser wird nun allerdings wohl die Kontrolle über die Außenstelle in Elysium übernehmen. Octavian Visconti ist als Sicherheitchefs in keiner offiziellen Führungsposition, wohingegen Antonius Visconti bereits äußerst viel Erfahrung vorzuweisen hat.

Sonstiges

New D’sorni Studies und später Corefield Design standen schon häufiger in der Kritik der Presse und ganzer Rassen. Aufgrund des Geschäftsgebietes gilt das Unternehmen als interessant für alle Rassen und hat sich den Ruf als Innovationsmotor in der Branche gesichert. Der breiten Öffentlichkeit ist Corefield Design trotzdem, wohl vor allem wegen der Größe, ein weitgehend unbekannter Begriff.

So wurde über ein Jahrhundert lang Steuerhinterziehung den D’sornis vorgeworfen, ohne jemals allerdings Beweise hierfür zu finden. Auch hatte das Unternehmen lange Zeit in der eigenen Branche einen äußerst schlechten Ruf, da die D’sorni Schwestern als gierig und uninformiert angesehen wurden. (Julius Visconti-Biographie, „Die D’Sorni Schwestern haben ihr Unternehmen mit viel Geld gegründet, es schlecht gewirtschaftet und ich habe es gekauft. Warum? Weil sie einige der besten Leute und Geräte hatten, etwas worauf man aufbauen konnte. Darum ging es mir.“)
Weiters sorgten schon damals Uneinigkeiten über Gehälter der Angestellten für böse Stimmen. Massenentlassungen waren die Folge, woraufhin New D’sorni Studies auf der Kippe stand und von asarischen Staatsinvestionen gerettet wurde (Pressemitteilung des C-Rates: „Dies ist keine Rettung, sondern eine Investition.“). Die Entlassungen wurden dadurch zurückgenommen und New D’sorni Studies konnte im darauffolgenden Jahrhundert die Schulden (inkl. Zinsen) begleichen, ehe das Unternehmen einen weiteren finanziellen Schub erlang durch den Aufkauf von Julius Visconti.

Unter Quarianern wird seit der Machtübernahme von Visconti das Unternehmen kritisch begutachtet. Die quarianischen Arbeits- und Lebensverhältnisse sind äußerst gering, aber gerade noch an der Grenze zu beurteilen. Wie viele andere Firmen auf Illium kauft C.D. quarianische Techniker zu Billiglöhnen ein, kritisiert werden aber vor allem die als „Arbeitslager“ beschumpfenen Barraken und Arbeitsplätze der dort angestellten Quarianer. Trotz dieser Tatsache konnte aber bis jetzt kein nennenswerter Widerstand organisiert werden (im Gegensatz zu anderen Firmen, die auf Illium vertreten sind), da die bei Corefield Design angestellten Quarianer sich strikt dagegen wehren, ihre Arbeit dort aufzugeben. (Quarianischer Arbeiter in einem Interview: „Wir haben unsere Gründe.“) Es wird gemunkelt, dass Corefield Design Interesse daran hat, die Lebensumstände von Quarianern zu verbessern. Von der Flotille wurde dies bis jetzt als stumpfes Gewäsch und hohle Hoffnungsmacherei bezeichnet. Vertragsverhandlungen zwischen beiden Seiten wurden bis jetzt stets strikt dementiert.

Unter Kritik geriet das Unternehmen auch, aufgrund der unter Visconti neu eingeschlagenen Richtung salarianische Wissenschaftler (insbesondere von Sur’Kesh) abzuwerben und diese für „unnötige Experimente“ (Salarianscher Ökonom) einzusetzen. Für viele salarianische Wissenschaftler stellt aber die flexible Arbeit und das effiziente, trotzdem komfortable Ressourcenmanagement eine willkommene Arbeitsgelegenheit dar.

Der turianische Veteranenverband empfiehlt das Unternehmen als eines von 500 in ihrer Liste als zukünftige Arbeitsstelle für turianische Soldaten, insbesondere in den Bereichen Sicherheit und Logistik.
Ökonomen der Volus bezeichnen das Unternehmen als formidabel geführt seit der Übernahme durch Visconti. Sie sind beeindruckt von der Trefferquote von erfolgreichen Ideen und deren finanziellen Abwürfen. Als unprofitabel sehen sie allerdings die Stationen auf Elysium und Citadel an. (Volus Ökonom: „Diese Errichtungen dienen nur dazu, die Allianz und den C-Rat zu beruhigen. Verschwendetes Geld, das man weitaus besser investieren kann.“)

Von Asari wird das Unternehmen zwiespältig wahrgenommen. Asari-Ökonomen loben die grundlegend bessere Führung des Unternehmens unter den Viscontis, gleichzeitig rügen sie die Übernahmemethoden von Julius Visconti und die äußerst geringe Beschäftigungsrate von Asari, selbst auf Illium. Keine einzige bedeutende Funktion wird von Asari ausgefüllt. Eine kürzlich gefeuerte Asari dazu: „es scheint als seien wir Asari dem Unternehmen nur gut genug um diesen grässlichen Kaffee zu kochen und alle anderen Rassen mit hübschem Augenwimpern in der Eingangshalle willkommen zu heißen.“

Die Meinung der Citadel-Wirtschaftsministeriums war oftmals zwiespältig. Während unter der Leitung der D’sorni Schwestern das Unternehmen konstant ausgebaut wurde, beschränkte sich die Firma fast nur auf Illium und asarische Wissenschaftler. Die Massenentlassungswelle gilt für viele auch heute noch als unbegründet und man vermutet, dass eine emotionale Entscheidung dahinter steckte. Die Investition in New D’sorni Studies erwies sich aber als erfolgreich und sorgte für zahlreiche positive Kommentare auf der Citadel. Zudem entwickelte sich das Unternehmen weiter und stellte nun mehr nicht-asarische Arbeitnehmer ein.
Als die Meldung die Citadel erreichte, dass Julius Visconti das Unternehmen aufgekauft hätte, befürchteten einige den wirtschaftlichen Niedergang des Unternehmens, tatsächlich irrten sie sich aber. Allerdings wurde aufgrund der nicht-absehbaren Loyalität der Menschheit zur Citadel der Ruf lauter, „man möge sich doch mehr auf die menschlichen Gebiete konzentrieren“ (und Illium damit vorwiegend den Asari überlassen). Dies rührte vor allem daher, da Visconti sehr an den Terminus System interessiert war und hier ungeheures Potenzial sah.
Nachdem Citadel Blitzkrieg ist die Meinung über Corefield Design auf der Citadel fast durchgehend positiv. Nicht nur übersiedelte das Unternehmen zahlreiche Mitarbeiter während dem Wiederaufbau zur Citadel und gründete dort Büros um sesshaft zu sein, vor allem wurden aber insbesondere die gemeinnützigen Geschenke von Corefield Design gelobt, die von Elysium aus, Pflanzen und Tiere nach einigen Monaten einflogen und somit zu einem schnellen Aufbau der Parks und des Citadel-Zoos beitrugen.

Die Allianz bewertet Corefield Design als unbedeutend für die rasche wirtschaftliche Etablierung der Menschheit, lobt allerdings den Erfindungsgeist der Firma in den letzten Jahren.

General-Osiris
05.08.2010, 20:18
Alter Schwede. Sehr guter Text, das hat Potential.
Spontan gehen mir da schon so ein paar Stories durch den Kopf, Hut ab, guter Mann ;)
Ich wäre vllt. etwas vorsichtiger damit, den Rat so stark einzubinden, aber ich sehe da (noch) keine Probleme.

Shonak
05.08.2010, 20:28
Danke. :)


Ich wäre vllt. etwas vorsichtiger damit, den Rat so stark einzubinden, aber ich sehe da (noch) keine Probleme.

Ich hab ehrlich gesagt nie vorgehabt den Rat einzubeziehen, allerdings ist er ja so ziemlich die zentrale Instanz des Citadelraums (und ich finde, es ist wichtig zu erwähnen wie der C-Rat zu diesem Unternehmen steht) und wenn mir wer verraten kann, welche Sektion des C-Rates für die Wirtschaft zuständig ist, dann änder ich das gern um. :)

Rated-R.evolution
05.08.2010, 20:46
Mir gefällt die Präsentation des Unternehmens sehr gut, kontroversen gibts genug, von daher gibts dann wahrscheinlich auch reichlich Ideen, bzw. der General hat ja schon ein paar und mir kommen auch schon ein paar in den Kopf.

Also von mir gibts "two thumbs up" ;)

Mit dem Rat kann ich leider nicht weiterhelfen.

tube12
05.08.2010, 20:54
Haleluhja! Was ein Stecki. Gefälllt mir noch besser als angenommen. Da fällt mir ne Idee für nen Characker ein, aber mal abwarten..
Denke da steht nichst im Weg, ausser vielleicht die SL's. :D

General-Osiris
05.08.2010, 21:05
Also, zum Thema Rat: ich bin mir zu 100% sicher, dass der Rat einzig und allein auf ein Spektrum der Politik konzentriert ist. Vielleicht eine gänzlich neue Sparte der Politik, ich meine, das friedliche Zusammenleben aller Rassen einer ganzen Galaxie so mehr oder weniger zu garantieren, das ist doch eine ganze Menge Arbeit, oder?
Deshalb glaube ich, dass auf der Citadel mehrere Ministerien eingerichtet sind, die aufgrund ihrer Unwichtigkeit für den Plot in den Spielen keine Erwähnung finden. Z.B. wird meiner Meinung nach bestimmt ein Finanzministerium geben, was für die gesamten Steuern, die z.T auch über die C-Sec (Customs Division) eingefahren werden, oder die Ausgaben (C-Sec-Etat, Finanzierung der Citadelflotte, Dienstfahrzeuge des Rats^^ usw.) regulieren.

Du sagst ja selbst, dass die Firma nicht sehr groß ist, warum sollte sich also der Rat, die höchste Instanz der galaktischen Ordnung, mit ihr auseinandersetzen?

Shonak
05.08.2010, 21:14
Also, zum Thema Rat: ich bin mir zu 100% sicher, dass der Rat einzig und allein auf ein Spektrum der Politik konzentriert ist. Vielleicht eine gänzlich neue Sparte der Politik, ich meine, das friedliche Zusammenleben aller Rassen einer ganzen Galaxie so mehr oder weniger zu garantieren, das ist doch eine ganze Menge Arbeit, oder?
Deshalb glaube ich, dass auf der Citadel mehrere Ministerien eingerichtet sind, die aufgrund ihrer Unwichtigkeit für den Plot in den Spielen keine Erwähnung finden. Z.B. wird meiner Meinung nach bestimmt ein Finanzministerium geben, was für die gesamten Steuern, die z.T auch über die C-Sec (Customs Division) eingefahren werden, oder die Ausgaben (C-Sec-Etat, Finanzierung der Citadelflotte, Dienstfahrzeuge des Rats^^ usw.) regulieren.

Also wäre dann Customs Division ein angebrachterer Begriff als "wirtschaftliche (Presse-)Stimmen des C-Rates"? Ich kenn mich da ehrlich gesagt nicht so aus. :D


Du sagst ja selbst, dass die Firma nicht sehr groß ist, warum sollte sich also der Rat, die höchste Instanz der galaktischen Ordnung, mit ihr auseinandersetzen?

Auch wenn die Firma klein ist, so sollte sie dennoch von dem C-Rat (wobei ich mich dabei vor allem auf Unterabteilungen des C-Rates beziehe) oder der Customs Division geprüft werden. Die Informationen sind ja dann auch nicht jedem x-beliebigen Bürger im Citadel-Raum zugänglich sondern dienen vor allem uns Spielern als Orientierung.

@Rated. R & Tube: Auch ein herzliches Danke an eure positive Rückmeldung. :)

General-Osiris
05.08.2010, 21:24
Customs Division ist der englische Begriff für die Zollabteilung der C-Sec ;)
Demnach wäre her ein Citadel-Finanzministerium (was auch im Plot von Konrad Erwähnung findet, btw :D nur, um etwas Werbung zu machen :P) wohl eher als Pressestimme des Rates für wirtschaftliche Fragen die richtige Institution.

Wobei ich eher glaube, dass die Pressestimme des Rates wohl eher eine Institution wie das Bundeskanzleramt wäre.

Aquarius
06.08.2010, 10:16
Ich wäre mit Aussagen wie "Visconti, der damit einer der ersten Menschen ist, die auf Illium wirtschaftlich Fuß gefasst haben" eher vorsichtig, es sei denn, du hast Belege dafür, dass er wirklich zu den ersten Menschen gehörte. Ansonsten ist das ein sehr gut geschriebener und ausgearbeiteter Steckbrief. :)

Shonak
06.08.2010, 19:13
Customs Division ist der englische Begriff für die Zollabteilung der C-Sec ;)
Demnach wäre her ein Citadel-Finanzministerium (was auch im Plot von Konrad Erwähnung findet, btw :D nur, um etwas Werbung zu machen :P) wohl eher als Pressestimme des Rates für wirtschaftliche Fragen die richtige Institution

Konrad komplett nachzulesen, steht auf meiner ToDo-Liste. ;)
Also dann am besten es in Citadel-Finanzministerium umändern?


Ich wäre mit Aussagen wie "Visconti, der damit einer der ersten Menschen ist, die auf Illium wirtschaftlich Fuß gefasst haben" eher vorsichtig, es sei denn, du hast Belege dafür, dass er wirklich zu den ersten Menschen gehörte.

Ich hab mich hier an die Timeline gehalten, Belege dafür gibts natürlich keine. ;)


2165 CE
Humanity continues to expand, founding more colonies and establishing trade alliances with many of the other species who recognize the authority of the Citadel Council. In 2165 CE, the Council makes official recognition of humanity's growing power and influence in the galactic community. Humanity is granted an embassy on the Citadel, the political and economic heart of the galaxy. Tensions grow between humans and batarians as they compete for territory in the Skyllian Verge.

Von dem her würde es denke ich zeitlich passen. Und ich könnte den Satz natürlich auch löschen, mir ist er aber insofern wichtig, da dadurch halt eben gezeigt werden soll, dass Visconti die sich neu anbietenden Möglichkeiten früh erkannt und gehandelt hat. Auch rührt daher auch die anfängliche Skepsis Visconti gegenüber, da eben viele auf Illium und im Citadel-Raum generell schwer die Menschen einschätzen konnten.


Ansonsten ist das ein sehr gut geschriebener und ausgearbeiteter Steckbrief.

Danke. :)

General-Osiris
06.08.2010, 20:08
Konrad komplett nachzulesen, steht auf meiner ToDo-Liste. ;)
Also dann am besten es in Citadel-Finanzministerium umändern?
Cool! :D
Öhm, ja, würde ich sagen. Kann natürlich sein, dass die SL das anders sehen würde.
Ich würd die ganze Sache halt auf unser System übertragen: Rat = Kanzler -> Stimme des Kanzlers (Bundeskanzleramt) = Stimme des Rates (*Insert Name here*); demnach wäre das Citadel-Finanzministerium vom Rat vllt. sogar insofern unabhängig, wie das Rl-Finanzministerium vom Kanzler(amt) unabhängig ist. Aber ich glaube, das wäre zu kompliziert fürs FRPG, da wir hier mitten in Politikwissenschaften stecken^^
Wenn du weiter darüber quatschen willst -> PN :)

Kinman
10.08.2010, 19:51
Zum Stecki: :A

Meiner Meinung nach passt auch dass Julius Visconti einer der ersten menschlichen Unternehmer auf Illium war. Es schließt nicht aus, dass andere noch früher da waren und passt mit der Jahreszahl.

lg Kinman

Andauril
11.08.2010, 18:40
Für mich geht der Steckbrief in Ordnung. Mit der Äußerung, das Visconti zu den ersten Menschen, die auf geschäftlich Illium Fuß fassten, gehörte - da stimme ich Kinman zu. Es heißt ja nicht, dass er der erste war, sondern einer der ersten.

Aquarius
11.08.2010, 18:48
Übrigens gebe ich mein OK, oben habe ich das nur nicht eindeutig gesagt. ;)

Shonak
11.08.2010, 19:15
Danke liebste SL, demnächst gibts dann auch den Steckbrief zu Char #2. :)

lil_PK
11.08.2010, 22:34
Wollte eigentlich schon vor ein paar Tagen was zu "Corefield Design" sagen nur leider bisher keine Zeit gefunden. Jetzt aber :D:

Allein schon wegen des Terraforming an sich finde ich die Idee klasse, somit gibts auch von mir :A. Ist auch im Allgemeinen schön ausgearbeitet.

Einiges ist mir allerdings noch nicht ganz klar geworden, wo ich deswegen gerne deine Erläuterung dazu hören würde Shonak :).


Auch hatte das Unternehmen lange Zeit in der eigenen Branche einen äußerst schlechten Ruf, da die D’sorni Schwestern als gierig und uninformiert angesehen wurden. (Julius Visconti-Biographie, „Die D’Sorni Schwestern haben ihr Unternehmen mit viel Geld gegründet, es schlecht gewirtschaftet und ich habe es gekauft. Warum? Weil sie einige der besten Leute und Geräte hatten, etwas worauf man aufbauen konnte. Darum ging es mir.“

Dieser Absatz erscheint mir etwas widersprüchlich. Also ich versteh das so, dass wenn ein Unternehmen einige der besten Leute/techn. Ausrüstung hat, dann ist es auf dem Markt führend (unter den Ersten) wenn es um vergleichbare Produkte/Dienstleistungen geht. Da mMn aufgrund schlechten Rufs die Aufträge ausbleiben würden --> weniger Einnahmen ---> keine Gehaltserhöhungen/Prämien --->ergo die hochqualifizierten Mittarbeiter wandern ab.



Der Platz scheint unendlich zu sein und dient ausgezeichnet für Testzwecke sowohl mit technischen Geräten als auch zur Feinabstimmung und der befristeten Aufbewahrung von Pflanzen- und Tierarten.


Was mich am Konzept der Lagerhallen auf Elysium ebenfalls ein wenig stört ist die Tatsache, dass es wirklich nur Lagerhallen sind ohne Forschungseinrichtungen o. ä. Wenn aber wie du schreibst dort Tests mit Pflanzen u. techn. Gerät durchgeführt werden sollen, dann braucht es imho entsprechender Versuchsfelder/Labors, sowie Unterkünfte für die Fachkräfte. Denn ständig alle Salarianer u. Quarianer von Illium nach Elysium zu kutchieren dürfte ziemlich teuer werden.


Als letzten Punkt ist mir noch folgendes unklar:


Außerdem untersuchen die Wissenschaftler auch die effektivsten Pflanzen- und Tierarten für verschiedene Rassen, (...)

In welche Richtung geht die Effektivität, die untersucht wird. Oder ist das für den Plot vorbehalten.

beste Grüße

lil_PK

Shonak
11.08.2010, 23:09
Danke lil_PK. :) Ich versuch jetzt mal deine Anmerkungen bestmöglich zu beantworten.


Dieser Absatz erscheint mir etwas widersprüchlich. Also ich versteh das so, dass wenn ein Unternehmen einige der besten Leute/techn. Ausrüstung hat, dann ist es auf dem Markt führend (unter den Ersten) wenn es um vergleichbare Produkte/Dienstleistungen geht. Da mMn aufgrund schlechten Rufs die Aufträge ausbleiben würden --> weniger Einnahmen ---> keine Gehaltserhöhungen/Prämien --->ergo die hochqualifizierten Mittarbeiter wandern ab.

Die D'sorni Schwestern sind Firmenleiter gewesen, hatten aber selbst kaum Bezug zur eigentlichen Firma. Als, sagen wir es so, Neureiche träumten sie vom Unternehmen und haben die nötigen Fachkräfte abgeworben, vorwiegend Asari zu dieser Zeit noch. Diese Angestellten kümmerten sich dann um das Unternehmen, natürlich mit mäßigem Erfolg. New D'sorni Studies hatte dadurch zwar einen noch akzeptablen Ruf innerhalb der Branche, aber die D'sorni Schwestern selbst galten als - der Materie gegenüber - desinteressiert. Die guten Gehälter bei New D'sorni Studies sorgten aber dafür, dass der Großteil der Wissenschaftler bei dem Unternehmen blieb, was natürlich nicht auf Dauer gut ging (hängt auch dann natürlich mit der späteren Massenentlassungswelle ua. zusammen).
Versuche die Reputation auf Seiten der D'sorni Schwestern zu bessern, hatten auch Erfolg, womit das Unternehmen wieder an Zugkraft gewann und dann aufgekauft wurde von einem weiteren "Neureichen".



Was mich am Konzept der Lagerhallen auf Elysium ebenfalls ein wenig stört ist die Tatsache, dass es wirklich nur Lagerhallen sind ohne Forschungseinrichtungen o. ä. Wenn aber wie du schreibst dort Tests mit Pflanzen u. techn. Gerät durchgeführt werden sollen, dann braucht es imho entsprechender Versuchsfelder/Labors, sowie Unterkünfte für die Fachkräfte. Denn ständig alle Salarianer u. Quarianer von Illium nach Elysium zu kutchieren dürfte ziemlich teuer werden.

Unterkünfte fürs Personal und Labors sind natürlich vorhanden, aber ich hab das im Text jetzt leider nicht erwähnt, da ich das als normal betrachtet habe. Ansonsten sind diese Versuchsfelder/Labor mehr eine automatische Tätigkeit, insbesondere bei den Tieren und Pflanzen. Hier wird eine Feinabstimmung vorgenommen, die vor allem auf Computer-Messdaten basiert.
Die Prototypen für diverses (Para-)Terraforming werden dort zwar vor allem aufbewahrt, aber auch für den alltäglichen Gebrauch getestet. Das heißt, sie arbeiten und arbeiten und wenn was nicht funktioniert, dann kommt wer und richtet das, oder es ist meistens eh schon wer da.


In welche Richtung geht die Effektivität, die untersucht wird. Oder ist das für den Plot vorbehalten.

Diese Untersuchungen dienen vor allem für verschiedene Rassen dazu die Kolonien besser an die sich dort niederlassende Rasse anzupassen bzw. die Planeten besser an eine oder mehrere Rassen anzupassen. Das ist natürlich ein langwieriger Prozess und die Effektivität darf ebenso bezweifelt werden, aber wenn sich Kolonien attraktiv gestalten möchten für Siedler und Unternehmen so muss eine ideale Umwelt für die Rasse(n) bestehen. Durch Pflanzen, insbesondere Algenarten (soviel wie ich weiß oO), kann soetwas eben erreicht werden. Corefield Design bietet dazu hauptsächlich das Wissen an und natürlich nicht die Umsetzung, das machen andere Unternehmen oder die Kolonien gleich selbst.

lil_PK
11.08.2010, 23:23
Thx a lot, Shonak. Jetzt ist einiges klarer :). Hoffe ich war nicht zu überkritisch, aber eingehend/kritisch beschäftige ich mich halt nur mit Sachen, die mich wirklich interessieren ;).

Gruß

lil_PK

Shonak
11.08.2010, 23:38
Hoffe ich war nicht zu überkritisch

Ganz und gar nicht. Wenn man so etwas schreibt, dann vergisst man teilweise Einzelheiten hinzufügen oder drückt sich manchmal etwas undetailliert aus (der Text soll ja auch nicht zulang sein :D). Solche Nachfragen sind da natürlich dann erwünscht. :)


aber eingehend/kritisch beschäftige ich mich halt nur mit Sachen, die mich wirklich interessieren

Das fasse ich mal als Kompliment auf. :D

Fero
12.08.2010, 12:54
Cerberus


Cerberus ist eine pro-menschliche Organisation, die nach dem dreiköpfigen Wachhund des Hades benannt ist. Früher einer der Arme, beziehungsweise ein Teil, des Allianzmilitärs - vor allem aber mit einer engen Verbindung zum Geheimdienst - ist Cerberus heute eine, vor allem verdeckt arbeitenden, kommerziell, militärisch und politisch treibende Kraft innerhalb des Citadelraumes, mit dem Ziel der Menschheit den entscheidenden Vorteil im Ringen mit den anderen Rassen zu verschaffen.
Dabei ist der Organisation und ihren Mitarbeitern jedes Mittel, von Anschlägen und Hinrichtungen über illegale beziehungsweise gefährliche Experimente, hin zu Sabotagen und Terrorismus, recht um das erklärte Ziel zu erreichen.
Dabei bezieht Cerberus viel seines politischen Einflusses durch Terra Firma.

Organisation: Indirekt und direkt gesteuerte Zellen

Gründungsjahr: unbekannt

Organisatorischer Leiter: Illusive Man (Codename des Allianzgeheimdienstes - Geburtsname unbekannt)

Organisationssprache: englisch und alle menschlichen Sprachen

Operationsgebiete: Forschung, Lobbyismus, Industriespionage, Spionage, Militär, etc.

Status im Citadel Raum: terroristische Organisation

Vorgehen:
Cerberus ist bekannt für seine hohe Geheimhaltung. Fakten und internes Wissen dringen praktisch nie an die Öffentlichkeit. Alle Operationen von Cerberus werden in eigenständigen Zellen organisiert, die mit ausreichend Ressourcen versorgt sind. Die Kommunikation ist dabei verschlüsselt und die Mitglieder der Zelle kennen nur ihr eigenen Kollegen - dies verhindert dass, selbst wenn eine Zelle infiltriert werden sollte, mehr über die gesamte Organisation in Erfahrung gebracht werden könnte.
Jede Zelle hat einen bestimmten Auftrag, den sie rücksichtslos verfolgt. Mitglieder von Cerberus erkennen in der Regel an, das ihre Methoden vielleicht nicht die besten oder moralisch korrekt sind, aber sie glauben fest daran das sie das einzig richtige für die Menschheit tuen.

Wie viele Zellen oder Mitarbeiter unter Cerberus arbeiten ist nicht bekannt. Aber basierend auf den bestehenden Informationen wird weithin angenommen, das Cerberus über ein sehr weites und gutes Netzwerk im ganzen bekannten Raum verfügt.

Ausbildung:
Die Mitarbeiter von Cerberus sind in der Regel bereits hochqualifiziert wenn sie der Organisation beitreten, eine der Vorraussetzungen das die Organisation jemanden in ihre Reihen aufnimmt, und er der Menschheit ihren Vorteil im Universum bringen kann.
Es ist aber anzunehmen das Cerberus einen nicht unwesentlichen Teil seiner Ressourcen darauf verwendet um seine Mitarbeiter, mit das wichtigste Kapital der Organisation, noch besser auszubilden.

Ausrüstung und Mittel:
Cerberus verfügt über eine unbekannte Menge an Ressourcen und finanziellen Mitteln. Die aber allgemein als sehr ausgeprägt gelten. Mehrere Weltraumstation und Schiffe sind von Cerberus gekauft oder gar gebaut worden und werden noch betrieben.
Die Ausrüstung der Mitarbeiter ist erstklassig und stammt meistens sogar aus eigener Produktion.

Militärischer Arm:
Soldaten von Cerberus sind meistens erfahrene und gut ausgebildete Kommandoeinheiten. Wie auch für die Allianz spielen bei Cerberus virtuelle Intelligenzen, Drohnen und elektronische Kriegsführung eine entscheidenden Rolle und tragen erheblich zur Schlagkraft bei.

Kinman
12.08.2010, 15:53
Aus meiner Sicht ist der Stecki in Ordnung.

lg Kinman

lil_PK
12.08.2010, 21:58
Das fasse ich mal als Kompliment auf. :D

Nichts anderes wollte ich damit ausdrücken :).


Am Cerberus-Steckbrief, kann ich eigentlich nichts bemängeln. Eigentlich hätten wir schon viel eher einen erstellen sollen, da das 2 ME-Buch ja schon eine Weile draußen ist.
An dieser Stelle ein dickes Dankeschön an Fero für die Mühe.

beste Grüße

lil_PK

Aquarius
13.08.2010, 10:48
So, der Steckbrief geht für mich in Ordnung. ;)

Andauril
13.08.2010, 11:32
Der Steckbrief weist für mich keine Abweichungen von dem auf, was wir durch Mass Effect 2 und den zweiten ME-Band über Cerberus erfahren haben, daher geht er für mich auch in Ordnung.

Fero
13.08.2010, 11:37
Vielen Dank - vor allem für die schnellen Antworten.
Da der Cerberus Steckbrief in Ordnung ist, geht damit auch der Steckbrief von Rebekka in Ordnung (Auflage erfüllt ^^) und kann upgedated werden, sowie damit auch der von Kathleen - soweit ich das richtig sehe, oder?

Kinman
13.08.2010, 11:39
Korrekt.. ich verlink dann deinen Cerberussteckipost im Kodex. Kann sein, dass ich kleine Änderungen in der Formatierung* mache, also nicht wundern, wenn dann unten ein Edit by Kinman steht oder so :)

*) Wie ich letztens bemerkte, ist die im gesamten Kodex noch nicht ganz einheitlich. Muss aber erst schaun, welche Form die korrekte ist...

Fero
13.08.2010, 12:39
Danke ;)

Jepp ist mir auch auf gefallen das da im Kodex keine Einheitlichkeit vorhanden ist ^^
Aber da ich kein Klugscheißer sein wollte, sondern nur erst mal meine Auflage erfüllen, ohne quer zu schießen, hatte ich mal nichts gesagt :-P

General-Osiris
28.10.2010, 20:32
Hier mal eine "kleine" Ergänzung meinerseits zur Citadel-Security. Könnte für den Plot um Konrad noch eine klitzekleine Rolle spielen, gelinde gesagt^^ Ein simples Logo befindet sich im Anhang, mal sehen, wer erkennen kann, was es darstellt ;-)

Citadel Department of Homeland Security

Führung: Secretary Nelyna Lyrelle (Asari), Deputy Secretary Lantar Tetan (Sellvertreter, Turianer)

Hauptsitz: Citadel, Akademie der Citadel-Security

Amtssprache: Galaktisch

Tätigkeitsbereich: Terrorismusbekämpfung, inlandsnachrichtendienstliche Aufgaben

Politik: gemeinsame Operationsbasis für die Nachrichtendienste sämtlicher Ratsrassen, sowie Ermittlern der Citadel-Sicherheit, um so die Bekämpfung von Terrorismus, Spionage und sonstiger Aktivitäten, die sich gegen den galaktischen Frieden wenden, zu erleichtern. Die Innere Hierarchie ähnelt dem eines jeden anderen Geheimdienstes auch, wobei die galaktisch standardisierten Ränge „Operative“, „Agent“ und „Special Agent“ für Feldagenten gelten, während sich die Führungsebene aus den „Deputy Directors“, „Directors“, „Senior Directors“ usw. zusammensetzt.

Wirtschaft: finanziert durch Steuergelder, sowie Beiträge oder Zuschüsse der jeweils beteiligten Ratsrassen

Geschichte/ Vergangenheit: Das Citadel-Department of Homeland Security wurde unmittelbar nach dem Angriff der Geth auf das galaktische Zentrum der Rassen gegründet. Da man durch die Galactic Foreign Legion bereits seit langem den militärischen Arm des Rates und dessen Kompetenzen bedeutend erweitert hatte, forderte man, eine grundlegende Basis zum Informationsaustausch aller Rassen zu bilden, schließlich wurde nach einem vorläufigem Bericht der C-Sec schnell klar, dass diejenigen, die eigentlich für die Sicherheit der Station verantwortlich waren, vollkommen unvorbereitet und unzulänglich informiert durch den Angriff getroffen wurden. Circa einen Monat nach dem Citadel-Blitz wurde dem Rat der Rassen ein Konzept für eine neue Division der C-Sec vorgestellt, die der Stationspolizei auf dem Bereich der inlandsnachrichtendienstlichen Angelegenheiten mehr Kompetenzen und Möglichkeiten einräumen sollte. Da man aber innerhalb der polizeilichen Behörde der Citadel nicht über das nötige Fachwissen verfügte, lud man führende Köpfe sämtlicher Geheimdienste ein, ein geeignetes Konzept zu erarbeiten, welches unter völkerrechtlichen Aspekten stichhaltig vorzulegen war. Man einigte sich dann auf ein turianisch-menschliches Modell, welches auf Agenturen beider Rassen aus einer Zeit vor der Erkundung der Galaxis beruhte, welche mittlerweile in andere Behörden aufgegangen waren oder aufgelöst wurden.
Dieser Behörde wurde dann durch eine Mehrheitsentscheidung aller Geheimdienstvorsitzenden die Asari Nelyna Lyrelle, die durch ihre kalte, professionelle und skrupellose Art während ihrer Dienstzeit beim asarischen Geheimdienst bekannt geworden war, als Secretary, also Vorsitzende, an die Spitze gestellt. Bis vor kurzem war ihr Stellvertreter ein Mensch, Mike Harnann, der jedoch bei einem Shuttleabsturz tödlich verunglückte und dessen Position mittlerweile durch den ehemaligen C-Sec-Lieutenant Lantar Tetan besetzt ist.
Auch wenn das Department of Homeland Security eigentlich der Citadel-Sicherheit und damit dem Executor untergeordnet ist, so ist die Behörde mittlerweile in internen Kreisen dafür bekannt geworden, mehr oder weniger eigenständig zu operieren. Dies beudetet jedoch nicht, dass Agenten der Citadel Homeland Security ähnlich wie die Mitarbeiter der SPECTRE außerhalb der Regularien und Gesetze des Citadel-Raums operieren dürfen, sondern bezeichnet lediglich den quasi-selbstständigen Status des Departments, das mehr wie eine eigenständige Behörde operiert, denn eine Division der C-Sec.

Sonstiges: Die Homeland Security verfügt über keine Uniformen, de facto ist aber jeder Angestellte während des Diensts in Anzug bzw. Kostüm gekleidet.
Die Homeland Security ist im Gegensatz zur C-Sec nicht dazu verpflichtet, öffentlich Rechenschaft über ihre Aktivitäten abzulegen, obwohl sie Teil der Citadel-Polizei ist. Auch wenn die Berichte von Rechts wegen an den Executor geschickt werden, geht stets eine Kopie direkt an den Citadel-Rat, auf dessen Weisung hin die Homeland Security realiter operiert.

Aquarius
28.10.2010, 22:02
An sich beißt sich das Konzept mit Garrus' Aussagen, da C-Sec auch nach dem Citadelblitz sehr bürokratisch agiert, was so eine Division, die keine Rechenschaft ablegt, eigentlich nicht möglich macht (es sei denn, wir erlauben das als FRPG-interne Freiheit).

Andauril
28.10.2010, 22:11
Könnte man das nicht damit erklären, dass dieses "Citadel Department of Homeland Security" innerhalb der C-Sec ziemlich inofiziell abläuft, also dass die meisten C-Sec Leute gar nichts davon wissen? Garrus hat C-Sec ja verlassen, über alles kann er ja auch nicht Bescheid wissen. D.h., von dem Department wüsste der Rat, der Executor natürlich, sowie eine Handvoll normaler C-Sec-Mitarbeiter und eben das Department und seine Leute selbst, und sonst wäre es eben geheim...

Zudem legt das Department ja durchaus Rechenschaft ab, und zwar mehr oder weniger vor dem Rat und dem Executor ;) Sie tun es nur nicht öffentlich.

Und es gab schon größere Veränderungen/Freiheiten als das hier (Omega-Angriff, GFL, Alpha Chimera etc.)

Desert
28.10.2010, 22:26
Wenn ich auch noch meinen Senf dazu geben darf: Ich finde Osiris Idee grundsätzlich gut. Möglicherweise hatte Garus zu bestimmten Informationen auch einfach keinen Zugang, da er ja in C-Sec nur eine untergeordnete Stellung eingenommen hat und sich seine Erzählungen ja auch auf die Zeit VOR dem Angriff der Geth auf die Citadel beziehen. Wenn man annehmen will, dass der Angriff auf das galaktische Regierungszentrum eine ebenso traumatische Erfahrung war, wie der Angriff vom 11.09., erscheinen ähnliche Bewältigungsmuster durchaus sinnvoll und logisch.

Allerdings würde ich die Sache mit dem Staat im Staat rausnehmen, es sei denn hier wird die Errichtung einer Terrorherrschaft angestrebt (wenn ja, bitte Bescheid sagen, dann entwerfe ich mir flugs einen Diktator ;)). Das die CDHS nur einer Person verantwortlich ist kann aber so bleiben, sonst wird sie zu starr und kann auf anstehende Bedrohungen nicht angemessen reagieren.

Also dann, soweit mein Senf. Und jetzt: Für die FREIHEIT (http://www.youtube.com/watch?v=4K1q9Ntcr5g)!

General-Osiris
28.10.2010, 22:37
Wenn man annehmen will, dass der Angriff auf das galaktische Regierungszentrum eine ebenso traumatische Erfahrung war, wie der Angriff vom 11.09., erscheinen ähnliche Bewältigungsmuster durchaus sinnvoll und logisch.Und genau davon gehe ich aus. Nicht zu weit hergeholt, zumindest in meinen Augen ;-)
Wir haben ja auch keine Informationen zum Allianz-Geheimdienst und die geheimdienstliche Arbeit im Zuge eines solchen kataklysmischen Ereignisses zu bündeln erscheint mir hier als nächster realistischer Schritt.
Ist bei der echten Homeland Security (an der sich das Teil ja zweifelsfrei orientiert^^) auch so geschehen. Nur, dass da eben keine Geheimdienste, sondern andere Bundesbehörden (Küstenwache, Zoll, Grenzschutz usw.) zusammengefasst wurden. Wer mehr wissen will: http://de.wikipedia.org/wiki/Homeland_Security

Und ansonsten kann ich mich eigentlich nur Andaurils Aussage anschließen (die hats geschnallt :D)

Aquarius
28.10.2010, 22:51
Gut, aber die "Staat im Staat"-Sache gefällt mir, wie Desert, nicht wirklich - es ist bekannt, dass der C-Rat streng und bürokratisch ist (einzige Ausnahme ist die SPECTRE-Abteilung und dabei sollte es auch bleiben, immerhin macht genau die Tatsache die SPECTRE so besonders). Ansonsten geht es für mich in Ordnung.

General-Osiris
28.10.2010, 23:16
Okay, ich glaube, da ist dann die Message falsch formuliert, wenn du die Citadel Homeland mit den SPECTRE gleichsetzt.
Ich meinte damit, dass die Citadel Homeland zwar formal der C-Sec unterstellt ist (wie beschrieben als zusätzliche Division), jedoch mehr oder weniger als eigenständige Behörde agiert, wobei sie aber selbstverständlich den Regularien und Gesetzen der Citadel unterworfen ist, jedoch über mehr Möglichkeiten verfügt wie die anderen Divisions der C-Sec. (Soll ja die "(inlands-)nachrichtendienstliche" Sparte der C-Sec sein, die wie in der heutigen Welt auch über mehr Mittel und Möglichkeiten (seien es finanzielle, technische oder machtpolitische) als die Landespolizei/das LKA (in DE) oder die versch. Police Departments (USA) verfügt.)

Aquarius
28.10.2010, 23:22
Okay, aber der angesprochene Abschnitt führt etwas in die Irre, das solltest du vielleicht etwas umformulieren. ;)

General-Osiris
28.10.2010, 23:23
Jo, ist mir jetzt auch aufgefallen. Sry, my bad :-)
Dein OK habe ich also? Andas denke ich auch, fehlt noch Kin. Richtig?

// entsprechender Absatz ist editiert worden. In Ordnung so?

Desert
29.10.2010, 17:10
Einen Gedanken habe ich dann doch noch zu dieser Idee. Wenn nämlich ein CDHS eingerichtet wird, also ein Inlandsgeheimdienst mit nahezu unbeschränkten Befugnissen und Resourcen, wird dann nicht möglicherweise das Balancing etwas gestört? Es bestehen meines Erachtens zwei mögliche Probleme:

1.) Charaktere die dieser Fraktion angehören, können JEDERZEIT mit der National-Security-Karte wedeln - und das jedem anderen Charakter und NPC gegenüber - und die Spieler respektive NPCs müssen sich fügen, weil alles andere die Konsistenz der Spielwelt zerstören würde.

2.) Welche Motivation könnte noch bestehen, einen Charakter zu spielen, der nicht zum CDHS gehört, weil die Spieler dieser Charaktere ohnehin alles an sich reissen können.

Versteht mich nicht falsch, ich halte Osiris Idee immer noch für gut. Allerdings denke ich, dass das CDHS sich als NPC-Schurkenfraktion eignen würde und nicht als Spielerfraktion. Von der Sache mit dem "Staat im Staat" (die noch immer im Steckbrief steht) jetzt mal ganz abgesehen - ist möglicherweise ja auch eher beruflich bedingt ;).

Kinman
29.10.2010, 17:16
@Osiris: Mir ist kein besserer Name eingefallen :)
Somit gibts auch mein OK.

@Desert:
Das Problem ist kein wirkliches Problem: Fair Play. Bisher gab's da noch keine Probleme.
Ist ja mit Biotiker ähnlich. Im Grunde ist ein Biotiker gegenüber einem nicht-Biotiker im Kampf stark bevorteilt (sofern die anderen Eigenschaften ähnlich sind).

lg Kinman

Aquarius
29.10.2010, 17:48
@Osiris:

Bitte ändere die "Staat im Staat"-Sache.

@Desert:

Wofür gibt es uns SLs? Wir achten darauf, dass sowas nicht passiert, außerdem kapieren die Spieler grundsätzlich schon, dass so ein Missbrauch nicht in Ordnung geht. ;)

General-Osiris
30.10.2010, 12:12
@Osiris:

Bitte ändere die "Staat im Staat"-Sache.
Stört dich jetzt direkt die Wortwahl "Staat im Staat" oder was soll ich daran verändern?

//@Desert: die Homeland wird nicht so overpowered sein. Unbeschränkte Ressourcen und Befugnisse hat sie nicht, steht auch nicht so im Text

Desert
30.10.2010, 14:03
@Osiris: Ich nehme nicht an, dass Du sie overpowered spielen willst. Allerdings bietet die CDHS viel Spielraum für Interpretation, wie Du schon an der Diskussion hier sehen kannst ;). Ganz abgesehen davon, dass Inlandsgeheimdienste einen üblen Nachgeschmack hinterlassen (auch auf die Gefahr, jetzt blöd moralistisch zu sein: Die GeStaPo war ein Inlandsgeheimdienst), weswegen die Amerikaner ursprünglich auch allen ihren Geheimdiensten die Betätigung im Inland verboten hatten und es die Bundesrepublik genauso hält (um jetzt dem Argument "aber der Verfassungsschutz" zuvorzukommen: Der Verfassungsschutz ist KEIN Geheimdienst), neigen Organisationen, die "Staat im Staat" sind dazu, ihren Wirtsstaat zu beseitigen. Du kannst mich schon dadurch ein wenig beruhigen, indem Du genau diese Formulierung streichst. ;)

General-Osiris
30.10.2010, 14:35
Folgende Änderungen vorgenommen:

Unter "Tätigkeitsbereich" inlandsgeheimdienstliche ...-> inlandsnachrichtendienstliche ...

Unter "Geschichte/Vergangenheit" die "Staat im Staat"-Formulierung gestrichen.

Auch wenn das Department of Homeland Security eigentlich der Citadel-Sicherheit und damit dem Executor untergeordnet ist, so ist die Behörde mittlerweile in internen Kreisen dafür bekannt geworden, mehr oder weniger eigenständig zu operieren. Dies beudetet jedoch nicht, dass Agenten der Citadel Homeland Security ähnlich wie die Mitarbeiter der SPECTRE außerhalb der Regularien und Gesetze des Citadel-Raums operieren dürfen, sondern bezeichnet lediglich den quasi-selbstständigen Status des Departments, das mehr wie eine eigenständige Behörde operiert, denn eine Division der C-Sec.

Desert
30.10.2010, 14:49
@Osiris: Danke! :wink

Aquarius
31.10.2010, 15:04
So geht es in Ordnung für mich. ;) Aber achte darauf, dass auch wirklich keine Missbräuche stattfinden, ähnlich wie bei der übertriebenen und in meinen Augen eher unglaubwürdigen "Konrad stürmt die SSV Midway, er ist ja C-Sec-Beamter"-Aktion. ;)

General-Osiris
31.10.2010, 15:24
Ich werde mein bestes geben.
natürlich muss ich aber darauf hingewiesen werden, wenn etwas übertrieben oder unglaubwürdig erscheint, von alleine kann ich es nicht wissen ;)

// darf ich die Org jetzt auch in die Wiki übernehmen?

Kinman
31.10.2010, 15:25
Ich werde mein bestes geben.
natürlich muss ich aber darauf hingewiesen werden, wenn etwas übertrieben oder unglaubwürdig erscheint, von alleine kann ich es nicht wissen ;)

Die Messer sind gewetzt.


// darf ich die Org jetzt auch in die Wiki übernehmen?

Ja

lg Kinman

Fero
10.01.2011, 12:14
Ich hab einen neuen 'kleinen' Anschlag auf die SL's. Wie bereits in den Post mit Kathleen angedeutet möchte ich den Culper Ring nun auch als Fraktion etwas transparenter machen, so das sich andere Spieler daran beteiligen können...

Culper Ring

Typ
Geheime Organisation

Gründer
verschiedene hochrangige Mitarbeiter des Allianz Geheimdienstes

Gründungsjahr
2175

Hauptsitz
Netzwerk des Systems Alliance Geheimdienst

Führung
Concilium

Beschreibung:
Der Culper Ring wurde 2175 hauptsächlich als Reaktion auf die Ermordung von US Präsident Enrique Aguilar und dem Premier der Volksrepublik China Ying Xiong, aber auch als Maßnahmen zur Weiterentwicklung des bestehenden Systems Alliance Geheimdienst gegründet. Ziel des Rings ist die gemeinheitliche Ausrichtung des Geheimdienstes auf alle Angelegenheiten der Menschen, intern wie extern, und nicht nur auf militärische Belange, eine Steigerung der Sicherheit und die Bekämpfung von extremen, sowie terroristischen Organisationen.

Geschichte:
Nachdem der Geheimdienst der Allianz über mehrere Jahre hinweg seit 2155 seinen Aufgaben als miliärischer Nachrichtendienst nach kam, kamen bei einigen erfahrenen, oder aufstrebenden Mitarbeitern des Geheimdienstes erste Zweifel auf, ob die bisherige Ausrichtung der Organisation wirklich dem umfassenden Schutz der Allianz und der Menschheit helfen konnte.
Gerade andere Organisationen wie Cerberus oder größere Konzerne, deren Handeln maßgeblich Ein- und Auswirkung auf die Allianz, die Menschheit und deren Ruf, beziehungsweise Wahrnehmung, innerhalb der galaktischen Gemeinschaft hatten, lagen für diese Gruppe ausserhalb der Handlungsmöglichkeiten des Geheimdienstes.

Die Gedankenspiele und Gespräche über eine mögliche Neuausrichtung, die allerdings durch die allgemeine politische Charter der System Alliance unterbunden war, bekamen im Jahr 2175 einen neuen Schub, als der regierende Präsident der nordamerikanischen vereinigten Staaten und der Premier der Volksrepublik China bei einem Anschlag ermordert wurden. Auch wenn es sich um kein militärisches Manöver handelte, so war doch wahrnehmbar das der Anschlag eine unmittelbare Auswirkung auf die Allianz und die Menschheit hatte, die einen fühlbaren Schritt nach rechts machten.

Angelehnt an den Culper Ring von 1788, der durch Benjamin Tallmadge und Georg Washington gegründet wurde, um den britisch kontrollierten Bereich von New York City auszukundschaften und über die militärischen Absichten des Feindes zu berichten, gründeten fünf Mitarbeiter des Systems Alliance Geheimdienst eine geheime Organisation die als Netzwerk innerhalb des Geheimdienstes operieren sollte.
Der Ring besteht bis heute und setzt sich aus einem Concilium von 7 ständigen Mitgliedern zusammen und einer unbekannten Zahl an weiterer Agenten.

Während der Allianz Geheimdienst in weiten Zügen gebunden ist durch die Charta der Allianz und der intergalaktischen Politik, beziehungsweise durch die Entscheidungen und Meinungen der führenden Politiker, arbeitet und agiert der Culper Ring bewusst ausserhalb dieser Begrenzungen.
Auch wenn seine Mitglieder durch ihre Zugehörigkeit zum Geheimdienst an dessen Vorgaben gebunden sind bei ihren offiziellen Aufgaben, so steuern sie und denken sie im Rahmen des Rings ausserhalb dieser Grenzen.

Ziele:
Die Ziele des Culper Ring's sind als erstes der Schutz aller menschlichen Interessen, und somit auch die Abdeckung der zivilen und wirtschaftlichen nachrichtendienstlichen Arbeit, aber stets auch im Hinblick auf die militärischen Zwecke. Die stetige Weiterentwicklung des Allianz Geheimdienstes und eine genaue Beobachtung der laufenden Operationen, sowie eine Beeinflussung dieser wenn es notwendig scheint. Die Erstellung eines intergalaktischen Netzwerks für Informationsbeschaffung.
Bekämpfung von terroristischen, extremistischen und schädlichen Organisationen die eine Bedrohung für die Menschheit, ihren Ruf oder die Allianz darstellen.
Beeinflussung der intergalaktischen Organe, Beziehungen und Organisationen zu einer pro menschlichen und pro intergalaktischem Gesellschaft.
Oberstes Ziel ist allerdings die Geheimhaltung über die Existenz des Rings, dem ein jedes Mitgleid verpflichtet ist und ein Verstoß nicht geduldet wird.

Struktur:
Geleitet, falls es überhaupt das richtige Wort ist, wird der Ring von den 7 Mitgliedern, unter denen sich noch 4 der Gründungsmitglieder befinden, des Conciliums. Diese sind alle verdiente und vermutlich 'hochrangige' Mitarbeiter des Geheimdienstes der Allianz, sowie ausnahmslos Menschen. Das Concilium berät über Operationen, tauscht Informationen und nimmt abgesprochen im geheimen Einfluss auf die tägliche Arbeit der verschiedenen Abteilungen des Geheimdienstes. Dies geschieht über Mittelsmänner oder direkte Agenten des Rings.
Der Ring bezahlt, ohne tatsächlich mit Namen vorstellig zu werden, ebenfalls zahlreiche Individuen ausserhalb des Geheimdienstes für verschiedene Aufträge, deren Ausführung nicht durch den Allianz Geheimdienst wahrgenommen werden würde.

Finanzierung:
Der Culper Ring finanziert sich im Gro nicht durch Mittel des Geheimdienstes, auch wenn er, durch seine einzelnen Mitglieder natürlich Zugriff auf die Resourcen und Mitarbeiter des Allianz Geheimdienstes hat. Sondern finanziert sich durch eine Unmenge an schwarzen Konten, verdeckten Fonds und anderen hochfinanz Konstrukten, sowie durch geheime Finanzierungs- und Unterstützungsabkommen mit verschiedenen Konzernen und Industriemagnaten.

Deckidentitäten der Mitglieder des Culper Rings:
*Walsingham - Kathleen Violetta Benedict-Pera
*Tallmadge
*Hatschepsut
*Barbarossa
*Rabin
*Krjutschkow
*Musashi

Kategorien im Wiki wären:
[[Kategorie:Fraktion]]
[[Kategorie:Systems Alliance]]
[[Kategorie:Systems Alliance Geheimdienst]]

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Auch wenn der Ring mehr ein 'elitärer' Club innerhalb des Geheimdienstes ist, so steht er doch theoretisch jedem Spieler offen, sofern er - wie bei allen anderen Fraktionen - bestimmte Vorraussetzungen erfüllt.
'Hochrangigkeit' ist natürlich keine davon. Und auch wenn die Deckidentitäten mehr oder weniger feststehen, lässt sich da immer was machen. Tallmadge habe ich ja schon quasi zur Disposition gestellt.
Fragen und Anmerkungen?

Kinman
10.01.2011, 13:31
Hallo, ich hab das Ganze jetzt auf der Arbeit nur mal überflogen. Sollte der Culper Ring eine geheime, aber trotzdem halboffizielle Gruppierung sein oder eine reine "private" Gruppierung aus Geheimdienstlern?

Aquarius
10.01.2011, 18:37
Ich bezweifele, dass sich irgendwer so tief in dein "Geheimdienstimperium" wagt, im Grunde gehört dir der Allianz-Geheimdienst. ;)

Mich interessiert es, ob die Assassination des amerikanischen Präsidenten bzw. des chinesischen Premiers fiktiv ist oder auf Fakten basiert.

Nemoss
10.01.2011, 18:50
@ Aquarius
Das mit der Ermordung ist Spielkanon. Wenn man beim Kasumi-DLC die Locust findet, gibt es einen Kodexeintrag.

Ist aus der Wiki ;)


The Locust's lethality on shielded targets has been amply demonstrated. In 2176, a Virginian patent clerk named Michael Moser Lang brought a Locust concealed in a shoulder-mounted video camera to a photo opportunity between Enrique Aguilar, President of the United North American States, and Chinese People's Federation premier Ying Xiong. At a distance of about 25 meters, Lang pierced the kinetic barriers covering the stage with the first burst, and when Xiong heroically tackled Aguilar to remove him from the line of fire, Lang's succeeding bursts went through the premier's body and fatally wounded both men.

General-Osiris
10.01.2011, 18:53
dann müsste nur der Gründungszeitpunkt um ein Jahr verschoben werden :)

Fero
10.01.2011, 18:54
@Aqua: Die Ermordung ist Kanon - taucht sogar im Mass Effect Wiki in der Timeline (http://masseffect.wikia.com/wiki/Timeline) auf. 2175.
Wie auch immer, mir ist's trotzdem wichtig es zu definieren damit es alle wissen. ;)

@Kin: Es ist nur eine Gruppierung innerhalb des Geheimdienstes, die 'vollkommen' Geheim ist.

Kinman
10.01.2011, 20:48
So, dann will ich mal:


2175
[..]Cerberus covertly contacts Michael Moser Lang, a political dissident on Earth, and provides him with funding to purchase weapons. Cerberus continues to monitor him after contact ends. One year later, Lang assassinates United North American States president Enrique Aguilar and Chinese People's Federation premier Ying Xiong.

Wie Osiris schon sagte, muss die Gründung um ein Jahr verschoben werden.


Auch wenn es sich um kein militärisches Manöver handelte, so war doch wahrnehmbar das der Anschlag eine unmittelbare Auswirkung auf die Allianz und die Menschheit hatte, die einen fühlbaren Schritt nach rechts machten.

Weil die beiden durch entsprechend angehauchte Personen ersetzt worden sind? Gibt's diesbezüglich Infos seitens Mass Effect?

---

Wie schon im ICQ gesagt, fehlt mir ein wenig die Info, warum Cerberus als so schlecht angesehen wird. Da sollte entweder die Info deutlicher rein oder der direkte Bezug zu Cerberus raus. Denn rein nach dem, was man hier lesen kann, überschneiden sich einige Ziele mit denen von Cerberus, während es eigentlich nur eine Differenz gibt. (Ich weiß, dass es mehr sind, weil du es mir im ICQ mitgeteilt hast, aber aus dem Text geht das absolut nicht hervor).


Ziele:
Die Ziele des Culper Ring's sind als erstes der Schutz aller menschlichen Interessen, und somit auch die Abdeckung der zivilen und wirtschaftlichen nachrichtendienstlichen Arbeit, aber stets auch im Hinblick auf die militärischen Zwecke. Die stetige Weiterentwicklung des Allianz Geheimdienstes und eine genaue Beobachtung der laufenden Operationen, sowie eine Beeinflussung dieser wenn es notwendig scheint. Die Erstellung eines intergalaktischen Netzwerks für Informationsbeschaffung.
Bekämpfung von terroristischen, extremistischen und schädlichen Organisationen die eine Bedrohung für die Menschheit, ihren Ruf oder die Allianz darstellen.
Beeinflussung der intergalaktischen Organe, Beziehungen und Organisationen zu einer pro menschlichen und pro intergalaktischem Gesellschaft.

Das Orange sind die Unterschiedlichen Ziele, der Rest passt nämlich ganz gut zusammen.


@Kin: Es ist nur eine Gruppierung innerhalb des Geheimdienstes, die 'vollkommen' Geheim ist.

Es muss auf jeden Fall rein, dass die Allianz rein gar nix mit dem Ring zu tun hat. Denn auch das kann man nicht aus dem Text lesen.

lg Kinman

Shonak
11.01.2011, 20:12
Wie schon im ICQ gesagt, fehlt mir ein wenig die Info, warum Cerberus als so schlecht angesehen wird. Da sollte entweder die Info deutlicher rein oder der direkte Bezug zu Cerberus raus. Denn rein nach dem, was man hier lesen kann, überschneiden sich einige Ziele mit denen von Cerberus, während es eigentlich nur eine Differenz gibt. (Ich weiß, dass es mehr sind, weil du es mir im ICQ mitgeteilt hast, aber aus dem Text geht das absolut nicht hervor).

Selbst wenn der Culper Ring und Cerberus die selben Ziele verfolgen, bestehen trotzdem noch genug Unterschiede und genügend Gründe für den Culper Ring gegen Cerberus (zB mittels Bekka) zu arbeiten, oder nicht? Cerberus wird schließlich als eine terroristische Vereinigung angesehen, zumindest noch in ME1, und der Culper Ring als eine geheime Allianzvereinigung stößt sich daran natürlich auf, da Cerberus massiv zu einem Imageverlust der Menschheit beiträgt. Ein Imageverlust, der selbstverständlich alles andere als positiv betrachtet werden kann, vor allem wenn es sich (wie beim Culper Ring) zwar vorrangig um die Menschheit dreht, aber viel mehr noch um das bestmögliche Fortschreiten der Menschheit ohne dabei auf einen Egotrip der Menschheit zu setzen und vor allem die Allianz außen vorzulassen.


Gerade andere Organisationen wie Cerberus oder größere Konzerne, deren Handeln maßgeblich Ein- und Auswirkung auf die Allianz, die Menschheit und deren Ruf, beziehungsweise Wahrnehmung, innerhalb der galaktischen Gemeinschaft hatten, lagen für diese Gruppe ausserhalb der Handlungsmöglichkeiten des Geheimdienstes.

Außerdem handelt es sich beim Culper Ring ja nicht um eine offizielle, sondern strikt geheime Gesellschaft. Man kann über den Nutzen dieser Gesellschaft diskutieren, da sie sich auch genauso gut als einen Haufen von inkompetenten Vollpfosten herausstellen kann, deren Legitimität um über andere Köpfe hinweg Pläne schmieden zu können, bestritten werden darf; trotzdem kann sie existieren und würde das Mass Effect Universum bereichern, in meinen Augen zumindest.

Achja. Pro Intergalaktisch und pro menschlich schließt sich mMn nicht aus, da Fero ja auch Bezug "auf den Ruf" nimmt, womit man wohl vor allem auch die intergalaktischen Beziehungen meint. Und so stark die Menschheit zB nach dem Blitzkrieg war, braucht sie außer Militär doch vor allem Diplomatie, Geheimdienst und Abkommen um weiterzubestehen.

Mir ist der Culper Ring alleine nach dem Vorschlag jedenfalls ziemlich klar, weist er doch deutliche Strukturen auf und ist durch die Limitierung auf 7 Namen sogar deutlich überschauberer und auch begrenzter als zB Alpha Chimera, Corefield Design, Cerberus oder unsere eigene Fremdenlegion. Und ich schreib das alles sogar (und das mag jetzt überraschen) ohne irgendwelche zusätzlichen Infos. :D

Kinman
11.01.2011, 21:01
Selbst wenn der Culper Ring und Cerberus die selben Ziele verfolgen, bestehen trotzdem noch genug Unterschiede und genügend Gründe für den Culper Ring gegen Cerberus (zB mittels Bekka) zu arbeiten, oder nicht?

Wenn allerdings das Gro der Ziele übereinstimmen, dann würde man das doch ausnutzen, bis es nicht mehr geht, oder? Außerdem ist Cerberus zwar bekannt, aber Cerberus wird ja nicht als die übermächtige Organisation, welche die Allianz oder andere (Alien-)Militärs jederzeit klein kriegen würde. Denk einfach mal an ME1, wie wenig man da eigentlich von Cerberus hört. Nur in Mass Effect 2 sieht man Cerberus halt anders, da man im Prinzip mit verdammt vielen Ressourcen von Cerb ausgestattet wird und man auch direkter mitbekommt, welche schmutzige Wäsche Cerb eigentlich wäscht. Im dritten Roman wird dann auch wieder ein wenig differenzierter gezeigt, dass Cerberus nicht die Überorganisation ist.


Cerberus wird schließlich als eine terroristische Vereinigung angesehen, zumindest noch in ME1, und der Culper Ring als eine geheime Allianzvereinigung stößt sich daran natürlich auf, da Cerberus massiv zu einem Imageverlust der Menschheit beiträgt. [..]

Eben nicht. Cerberus sorgt zwar für einen Imageverlust, aber so dramatisch ist der gar nicht. Erstens weil Cerberus eben nicht so riesig ist und zweitens, weil auch die Aliens differenzieren können, was Allianz ist und was Cerberus ist. Einzig, dass Cerberus ein Ex-Blackops Projekt der Allianz war, könnte wirklich Schaden verursachen, aber soweit ich weiß, ist das alles andere als öffentlich bekannt. Rein vom Image her ist ja Terra Firma (Trockenlandpartei) wesentlich schlimmer. Und der Culper Ring ist, wie du unten richtig schreibst, ja keine geheime Allianzvereinigung. Es ist "nur" eine Vereinigung von Leuten, die halt auch für die Allianz arbeiten.


Außerdem handelt es sich beim Culper Ring ja nicht um eine offizielle, sondern strikt geheime Gesellschaft. Man kann über den Nutzen dieser Gesellschaft diskutieren, da sie sich auch genauso gut als einen Haufen von inkompetenten Vollpfosten herausstellen kann, deren Legitimität um über andere Köpfe hinweg Pläne schmieden zu können, bestritten werden darf; trotzdem kann sie existieren und würde das Mass Effect Universum bereichern, in meinen Augen zumindest.

Ich habe auch nie behauptet, dass es nicht so sein kann.


Achja. Pro Intergalaktisch und pro menschlich schließt sich mMn nicht aus, da Fero ja auch Bezug "auf den Ruf" nimmt, womit man wohl vor allem auch die intergalaktischen Beziehungen meint. Und so stark die Menschheit zB nach dem Blitzkrieg war, braucht sie außer Militär doch vor allem Diplomatie, Geheimdienst und Abkommen um weiterzubestehen.

Ich hab ebenfalls nicht behauptet, dass sich das schlägt.


Mir ist der Culper Ring alleine nach dem Vorschlag jedenfalls ziemlich klar, weist er doch deutliche Strukturen auf und ist durch die Limitierung auf 7 Namen sogar deutlich überschauberer und auch begrenzter als zB Alpha Chimera, Corefield Design, Cerberus oder unsere eigene Fremdenlegion. Und ich schreib das alles sogar (und das mag jetzt überraschen) ohne irgendwelche zusätzlichen Infos. :D

Die Größe ist mir vorerst mal egal. Ich vertraue Fero soweit, dass er keine 10.000 Mitgliederorganisation bastelt, aber die eigentliche Größe ist ja unbekannt.

lg Kinman


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(Aus dem nachfolgenden Post von Fero extrahiert)


Oki-doki, dann mal an die Antworten und danach an den überarbeiteten Steckbrief. :]


Wenn allerdings das Gro der Ziele übereinstimmen, dann würde man das doch ausnutzen, bis es nicht mehr geht, oder? Außerdem ist Cerberus zwar bekannt, aber Cerberus wird ja nicht als die übermächtige Organisation, welche die Allianz oder andere (Alien-)Militärs jederzeit klein kriegen würde. Denk einfach mal an ME1, wie wenig man da eigentlich von Cerberus hört. Nur in Mass Effect 2 sieht man Cerberus halt anders, da man im Prinzip mit verdammt vielen Ressourcen von Cerb ausgestattet wird und man auch direkter mitbekommt, welche schmutzige Wäsche Cerb eigentlich wäscht. Im dritten Roman wird dann auch wieder ein wenig differenzierter gezeigt, dass Cerberus nicht die Überorganisation ist.
Unabhängig davon wie die Ziele der beiden "Organisationen" aussehen mögen. So steht für mich klar im Vordergrund das der Ring immer noch eine allianztreue Organisation ist und entsprechend handelt. Wie Shonak schon angemerkt hat ist Cerberus weiterhin eine terroristische Organisation, und musste als eine der wenigen Bekannten natürlich als Beispiel herhalten - da wir sonst aus dem ME Universum, ich zumindest, nicht besonderes viele andere kenne.
Was und wie Cerberus ist, ist mMn. doch vollkommen egal. Wir sprechen von einer Intime Gruppierung und deren Intime Wahrnehmung. Was auch immer wir als Spieler denken mögen, der Ring erachtet Cerberus als Bedrohung - gut ich muss es vielleicht anders beschreiben, aber an dieser Tatsache wird sich nichts ändern. Cerberus ist von deren Standpunkt aus der Feind, und sei es nur weil sie sich als die 'bessere' Vertretung von menschlichen Interessen verstehen und somit als Konkurrenz zur Allianz.


Und der Culper Ring ist, wie du unten richtig schreibst, ja keine geheime Allianzvereinigung. Es ist "nur" eine Vereinigung von Leuten, die halt auch für die Allianz arbeiten.
Hm guter Punkt. Ich würde den Ring eher als ein Netzwerk innerhalb des Geheimdienstes beschreiben, wenn ich länger darüber nachdenken. Vielleicht kommt es mit dem nächsten Steckbrief deutlicher raus.



Die Größe ist mir vorerst mal egal. Ich vertraue Fero soweit, dass er keine 10.000 Mitgliederorganisation bastelt, aber die eigentliche Größe ist ja unbekannt.
Danke :)
Und die Größe habe ich offen gelassen damit sich andere Spieler daran beteiligen können - was auch schon der einzige Grund ist. Ansonsten hätte ich es auch nur auf die 7 beschränken können, macht für mich keinen Unterschied.

Fero
12.01.2011, 09:46
Culper Ring

Typ
Geheime(s) Organisation/Netzwerk

Gründer
verschiedene hochrangige, unbekannte, Mitarbeiter des Allianz Geheimdienstes

Gründungsjahr
2176

Führung
Concilium

Beschreibung:
Der Culper Ring wurde 2176 hauptsächlich als Maßnahmen zur Weiterentwicklung des bestehenden Systems Alliance Geheimdienst gegründet. Ziel des Rings ist die gemeinheitliche Ausrichtung des Geheimdienstes auf alle Angelegenheiten der Menschen, intern wie extern, und nicht nur auf militärische Belange, sowie eine Steigerung der Sicherheit.

Geschichte:
Nachdem der Geheimdienst der Allianz über mehrere Jahre hinweg seit 2155 seinen Aufgaben als miliärischer Nachrichtendienst nach kam, kamen bei einigen erfahrenen, oder aufstrebenden Mitarbeitern des Geheimdienstes erste Zweifel auf, ob die bisherige Ausrichtung der Organisation wirklich dem umfassenden Schutz der Allianz und der Menschheit helfen konnte.
Gerade andere nicht parlamentarisch kontrollierte Organisationen, sei es zum Beispiel Cerberus, Terra Firma oder größere Konzerne, deren Handeln maßgeblich Ein- und Auswirkung auf die Allianz, die Menschheit und deren Ruf, beziehungsweise Wahrnehmung, innerhalb der galaktischen Gemeinschaft hatten, lagen für diese Gruppe ausserhalb der Handlungsmöglichkeiten des Geheimdienstes.

Die Gedankenspiele und Gespräche über eine mögliche Neuausrichtung, die allerdings durch die allgemeine politische Charter der System Alliance unterbunden war, bekamen im Jahr 2176 einen neuen Schub, als der regierende Präsident der nordamerikanischen vereinigten Staaten und der Premier der Volksrepublik China bei einem Anschlag ermordert wurden. Auch wenn es sich um kein militärisches Manöver handelte, so war doch in Augen der Gründer des Rings wahrnehmbar, dass der Anschlag eine unmittelbare Auswirkung auf die Allianz und die Menschheit hatte, da sich die politischen Veränderungen, in Richtung von nicht demokratischen, vor allem aber zivilen Organisationen positiv auswirkten.

Angelehnt an den Culper Ring von 1788, der durch Benjamin Tallmadge und Georg Washington gegründet wurde, um den britisch kontrollierten Bereich von New York City auszukundschaften und über die militärischen Absichten des Feindes zu berichten, gründeten fünf Mitarbeiter des Systems Alliance Geheimdienst eine geheime Organisation die als Netzwerk innerhalb des Geheimdienstes operieren sollte.
Der Ring besteht bis heute und setzt sich aus einem Concilium von 7 ständigen Mitgliedern zusammen und einer unbekannten Zahl an weiterer Agenten.

Während der Allianz Geheimdienst in weiten Zügen gebunden ist durch die Charta der Allianz und der intergalaktischen Politik, beziehungsweise durch die Entscheidungen und Meinungen der führenden Politiker, arbeitet und agiert der Culper Ring bewusst ausserhalb dieser Begrenzungen.
Auch wenn seine Mitglieder durch ihre Zugehörigkeit zum Geheimdienst an dessen Vorgaben gebunden sind bei ihren offiziellen Aufgaben, so steuern sie und denken sie im Rahmen des Rings ausserhalb dieser Grenzen, um die von Ihnen wahrgenommen Defizite auszugleichen.

Ziele:
Die Geheimhaltung über die Existenz des Rings, dem ein jedes Mitglied verpflichtet ist und ein Verstoß nicht geduldet wird, sowie die stetige Weiterentwicklung des Allianz Geheimdienstes und eine Besetzung von Schlüsselstellen innerhalb der Organisation durch vertrauenswürdige, fähige Kollegen oder Vertraute, sowie eine genaue Beobachtung der laufenden Operationen, und Beeinflussung dieser wenn es notwendig scheint.

Sicherstellung der singulären Gewaltenhaltung durch die Allianz, ihre politischen und verwaltungstechnischen Organe, das Allianzmilitär und dessen Geheimdienst, sowie deren Vormachtstellung als Vertretung der Menschheit.

Der Schutz aller menschlichen Interessen, und somit auch die Abdeckung der zivilen und wirtschaftlichen nachrichtendienstlichen Arbeit, aber stets auch im Hinblick auf die militärischen Zwecke.

Beobachtung von anderen Organisationen, seien es zivile, politische oder wirtschaftliche Organisationen, die Einfluss nehmen auf die Allianz und die Menschheit oder deren intergalaktische Beziehungen, sowie die Kontrolle dieser und wenn notwendig Zerschlagung.

Beeinflussung der intergalaktischen Organe, Beziehungen und Organisationen zu einer pro intergalaktischen Gesellschaft in der die Menschheit ihren festen - gleichberechtigten - Platz hat, sowie der Aufbau eines intergalaktischen Netzwerkes zur Verbesserung der gemeinsamen operativen Effektivität.

Struktur:
Geleitet, falls es überhaupt das richtige Wort ist, wird der Ring von den 7 Mitgliedern, unter denen sich noch 4 der Gründungsmitglieder befinden, des Conciliums. Diese sind alle verdiente und vermutlich 'hochrangige' Mitarbeiter des Geheimdienstes der Allianz, sowie ausnahmslos Menschen. Das Concilium berät über Operationen, tauscht Informationen und nimmt abgesprochen im geheimen Einfluss auf die tägliche Arbeit der verschiedenen Abteilungen des Geheimdienstes. Dies geschieht über Mittelsmänner oder direkte Agenten des Rings in Form von Zellen.
Der Ring bezahlt, ohne tatsächlich mit Namen vorstellig zu werden, ebenfalls zahlreiche Individuen ausserhalb des Geheimdienstes für verschiedene Aufträge, deren Ausführung nicht durch den Allianz Geheimdienst wahrgenommen werden würde.

Finanzierung:
Der Culper Ring finanziert sich im Gro nicht durch Mittel des Geheimdienstes, auch wenn er, durch seine einzelnen Mitglieder natürlich Zugriff auf die Resourcen und Mitarbeiter des Allianz Geheimdienstes hat. Sondern finanziert sich durch eine Unmenge an schwarzen Konten, verdeckten Fonds und anderen hochfinanz Konstrukten, sowie durch geheime Finanzierungs- und Unterstützungsabkommen mit verschiedenen Konzernen und Industriemagnaten.

Deckidentitäten der Mitglieder des Culper Rings:
*Walsingham - Kathleen Violetta Benedict-Pera
*Tallmadge
*Hatschepsut
*Barbarossa
*Rabin
*Krjutschkow
*Musashi

Aquarius
12.01.2011, 18:19
Mir ist die "Geheimdienst im Geheimdienst"-Sache etwas zu komplex, aber ich bezweifele, wie bereits gesagt, dass irgendwer außer dir dort mitmischt. Außerdem wirkt das auf mich wie eine Skizze, eine Zusatzinfo, die du gebrauchen kannst bzw. die uns Leser das Ganze etwas erklärt, nicht so wie eine Fraktion wie AC oder Corefield. Es schadet keinem, wenn du den Culper Ring ins FRPG einbaust (ist sowieso schon passiert), ich spreche mich also nicht dagegen aus. Aber ob es dazu einen Stecki gibt oder nicht, ist für mich irrelevant. ;) Was mir wichtig ist: dass der Culper Ring bzw. dein gesamter Neska-Bekka-Plot die Allianz bzw. Cerberus nicht massiv durchschüttelt. ;)

Kinman
12.01.2011, 19:01
So, ich hab den Stecki nochmals kontrollgelesen.

Eine Kleinigkeit wäre da von meiner Seite aus noch: Und zwar sollte der Hauptsitz meiner Meinung nach ein physischer Ort sein. Wenn es einen solchen nicht gibt, was hier ja anzunehmen ist, dann gibt es keinen echten Hauptsitz. Ansonsten geht's für mich in Ordnung.

lg Kinman

Fero
14.01.2011, 07:41
1) Hauptsitz ist entfernt - ich hatte ihn drin damit der Steckbrief halbwegs dem Standard entspricht der sich hier schleichend eingeführt hat

2) Nein ich werde die Welt von Mass Effect nicht vernichten und auch nicht alles was so im Hintergrund rum krebst

3) Ich muss für den Ring auch keinen Steckbrief haben, ich hielt es nur für 'fair' das die anderen Spieler auch eine Chance haben sich daran zu beteiligen

4) Äussern sich alle drei von euch noch?

Kinman
14.01.2011, 08:16
Für mich geht der Steckbrief jetzt so in Ordnung.

lg Kinman

Aquarius
14.01.2011, 19:11
So, es gibt damit mein OK und da sich Andauril enthält, bekommst du grünes Licht.

plasma13
09.04.2011, 00:43
Templerorden (Arme Ritterschaft Christi und des salomonischen Tempels zu Jerusalem)


Führung
Geführt wird der Orden durch den Großmeitster Albert Schneider und dieser untersteht dem Papst Julius IV
Im Grunde ist der Templerorden autonom. Der Großmeister wird durch alle Mitglieder des Ordens nach dem Mehrheitsprinzip für 5 Jahre gewählt, allerdings untersteht der Großmeister in letzter Instanz dem Papst der das Recht hat den Großmeister abzusetzten.

Hauptsitz
Sol, Erde, Jerusalem
Verwaltung ausgelagert: Sol, Erde, Rom

Zweigstelle
Citadel , Omega (noch im aufbau)

Amtssprache
Italienisch/ Latein/ Englisch

Tätigkeitsbereich
Schutz der Missionstätigkeiten in der Galaxis, Schutz des Christentums. Durchsetzung des politischen Willen des Vatikans


Aufbau
Der Orden selbst teilt sich in 3 Aufgabenbereiche
I Templerorden: Der Templerorden an sich stellt die Kampftruppe dar und ist streng hirarchisch aufgebaut.
II Die Sanitätsversorgung, der Apothecarius. Diese Abteilung ist für die medezinische Versorgung der Templer zuständig
III Die Verwaltung Scriptorum, der übliche Papierkrieg wird hier abgewickelt allerdings ist es auch eine hoch angesehene Tätigkeit, da hier auch der Kodex der Legion immer auf dem neusten Stand gehalten wird

Wirtschaft
Die finanziellen Mittel kommen aus der Kirche, diese bekommt das Geld durch Spenden und Kirchenbeiträge so wie aus dem Verkauf diverser Artikel.

Geschichte/ Vergangenheit
2157 fand sich die Katholische Kirche, genau wie alle anderen Religionen auf der Erde, sich selbst in einer tiefen Krise wieder. Die Entdeckung der Masse Portale, außerirdisches Leben und schließlich die Citadel. Vieles was in der Bibel stand war von heute auf morgen völlig hinfällig geworden. Der Mensch war die Krone der Schöpfung, so stand es in der Bibel aber wie war dies mit den Entdeckungen der letzten Jahre vereinbar?
Viele wandten sich von den Religionen ab und folgten Dingen wie Wissenschaft und Technik. Die Kirche verfiel in eine Trotzreaktion und tat nichts. 2163 verstarb schließlich der amtierende Papst, Pius XIII und in der folgenden Konklave wurde der gerade mal 56 Jahre alte Franco Di Parma. Bereits im ersten Wahlgang wurde Parma zum neuen Papst gewählt und als Papst Julius IV bestieg er den heiligen Stuhl. Parma war als relativ junger und moderner Katholik und Kardinal bekannt gewesen und viele setzten ihre Hoffnungen in den Mann.
Als erste Amtshandlung berief Julius IV ein vatikanisches Konzil ein. 204 Jahre seit dem letzten Konzil kündigte Julius gravierende Änderungen an und als das dritte vatikanische Konzil hinter verschlossenen Türen zusammentrat regte sich bereits Widerstand und Hoffnung bei den Kardinälen.
Julius sprach in der Eröffnungsrede davon, dass die Kirche vor der größten Krise seit der Krichenspaltung stand und nur unmittelbare, tiefgreifende Veränderungen eine Katastrophe abwenden können. Julius kündigte große Reformen an die die Kirche moderner machen sollte und an die gegenwärtige Zeit anpassen sollte. Den konservativen Kardinälen blieb die Spuke weg als sie die Pläne des Papstes hörten. Aktzeptanz der Homosexualität, Zulassung der Frauen für das Priesteramt und ähnliche größere und kleinere Änderungen. Die Konklave schwieg während Julius seine Punkte vorlas.
Zwei Jahre dauerte das Konzil, wobei Julius gegen den heftigsten Widerstand der Konservativen in der Konklave seine Reformen durchsetzen musste. Der größte Wiederstand kam dabei von Kardinal Breyer, der Julius beschuldigte den Kern der Kirche aufzugeben, dem Papst vorwarf ganz andere Pläne zu verfolgen und offen mit einer weitern Kirchenspatlung drohte. Breyer konnte etwa die Hälfte der Kardinäle für sich gewinnen doch als er bei einem tragischen, bis heute nicht ganz aufgeklärten Autounfall ums Leben kam, starb mit ihm auch der Widerstand bei den anderen Kardiänlen und Julius konnte schließlich seine Reformen druchsetzten.
In den folgenden Jahren entpuppte sich Julius als richtiger Medienpapst der die Medien geschickt zu nutzen wusste um den Glauben wieder in das Licht der Öffentlichkeit zu lenken. Er stellte den Glauben nicht als unerbittlichen Kodex dar sondern eher als spirituelle Lebenseinstellung und Hilfe. Er stellte klar, dass die neuen, gravierenden Entdeckungen die die Menschheit in den letzten Jahrzenten gemacht hatten den Glauben nicht relativierten sondern im Gegenteil eher unterstrichen. Wissenschaft und Technik offenbarten viele Geheimnisse doch ließen gleichzeitg aber auch die elemntaren Fragen des Lebens unbeantwortet. Julius stach genau in diese Lücke. Er zeigte einen Weg auf, indem der Glaube die Fragen nach dem Sinn beantworten konnte und die Rolle jedes einzelnen Lebewesens, in einem immer größer zu werdenden Universum hervorhob. Egal wie gewaltig und unüberschaubar die Galaxis war, Julius stellte klar, das jedes Lebewesen, ganz egal wie unbedeutend es zu sein schien, im Glauben doch gleichwichtig und bedeutend war. Julius traf damit genau den Nerv der Zeit, in der viele Menschen sich innerlich leer und arm zu fühlen drohten.
Geschichtsträchtig war ein auftritt von Julius in einer TV-Show auf der Erde wo er all diese Punkte intelligent zusammenfasste und millionen von Zuschauern in den Bann zog.
Unmittelbar nach diesem Auftritt begann er, als erster Papst, mit einer Reise zu den größten Kolonien der Erde wo Tausende seinen öffentlichen Ansprachen zuhörten. Er besuchte sogar als erster Vertreter der menschlichen Religionen die Citadel wo er unter anderem mit vertretern außerirdischen Religionen sprach und sich öffentlichkeitswirksam in die Aufgaben der Allinaz einweisen ließ.
Gleichzeitig dazu veranlaßte er auch Maßnahmen um die Kirche glaubwürdiger in den Augen der Öffentlichkeit zu machen. So wurden Pfarrer die gegen das Zölibat verstießen oder erwiesenermaßen pedohil waren wurden rigoros exkommuniziert und den Behörden ausgeliefert. Ebenso sorgte er dafür, dass Bischöfe und Kardinäle mit vergleichsweise schwachem Glauben Wegbefördert wurden auf Abstellgleise oder aber abgesägt wurden.
Innerhalb von drei Jahren schaffte Julius es, dass Religiösität nicht mehr als übehohlt angesehen wurde und die Zahl der Kirchenaustretungen drastisch reduzierte, im Gegenteil stieg sogar die Zahl der Kirchenmitgliedern.

Parallel dazu begann aber Julius im Verborgenen mit seinen anderen Plänen. Von vornherin wusste Julius, dass die Zukunft des Christentums im Weltraum lag. Sein Ziel war es immer gewesen eine aggresive Missionierungswelle zu starten, zuerst in den menschlichen Kolonien im Allianzraum und in den Terminusgebieten und dann vielleicht irgendwann einmal Außerirdische zu bekehren.
Um dieses Ziel zu erreichen hatte sich Julius gut vorbereitet. Er studierte die Berichte und Aufzeichnungen aus der Zeit als das Christentum überall auf der Erde noch die wilden Völker bekehrte und zog daraus seine Lehren.
Im Geheimen stellte er Expertenteams aus gleichgesinnten zusammen die gemeinsam eine Reform der Kongregation für die Evangelisierung der Völker erstellten um sie auf die Herausvorderungen des Weltraums anzupassen. Desweiteren wollte Julius diese Missionsare nicht, wie in der Vergangenheit, schutzlos den Gefahren des Alls gegenübertreten lassen sondern plante im Hintergrund den Aufbau einer Bewaffneten Organisation deren Aufgaben es sein sollte, die Sicherheit der Missionsarbeit zu garantieren, das Christentum an sich bei Bedarf zu verteidigen und schlußendlich sollte diese Organisation auch ein politisches Machtinstrument sein.
Julius stockte die schweizer Garde von 110 auf 250 Mann auf, was an der Öffentlichkeit vorbeiging. Das zusätzliche Personal bestand zumeist aus Spezialisten und Experten auf dem Gebiet Spezieller Operationen. Ein Kommitee wurde zusammengestellt das sich aus erfahrenen Mitgliedern der Garde, ehemaligen Allianzsoldaten die aus Spezialeinheiten stammten und sehr religös waren. Gemeinsamm erstellte diese Gruppe einen Plan für den Aufbau einer Spezialeinheit nach den Beispiel exsitierenden Einheiten. Eine Infrastruktur wurde in Rom und Jerusalem aufgebaut was im Islam zwar für Verägerung sorgte allerdings war die muslimische Welt noch immer von den jüngsten Entdeckungen so gelähmt das kein richtiger Widerstand zustande kam.
Der Papst hatte genaue Vorstellungen von den Mitgliedern dieser Spezialeinheit und erließ ein Dektret nach dem das Kommitee sich richten sollte.

Sie sollen meine besten Krieger sein,
diese Männer die sich mir selbst hingeben.
Wie Lehm sollen sie geformt werden,
und im Feuer des Krieges geschmiedet werden.
Sie sollen eisernen Willen und stählerne Muskeln haben.
In schweren Rüstungen sollen sie gekleidet werden
und mit mächtigen Waffen ausgerüstet werden.
Sie sollen von Krankheit und Schwäche unangetastet bleiben.
Sie sollen Taktiken, Strategien und Ausrüstung haben
sodass kein Feind gegen sie bestehen kann.
Sie sollen mein Bollwerk gegen Terror sein.
Sie sollen die Verteidiger des Glaubens sein.
Sie sollen meine Ritter sein
und sie sollen keine Furcht kennen.


Reformation der Mönchsorden und der Kongregationen
Des weiteren stellte der Papst eine Gruppe handverlesener, loyaler und intelligenter Männer und Frauen zusammen die den Auftrag erhielt die Kongregation für Glaubenslehre, die Nachfolgeorganisation der Inquisition, in eine funktionierende, geheimdienstähnliche Organisation umzuwandeln.
Diese Spezialisten wurden nach ihrer Einberufung umgehend an die Spitze der großen Mönchsorden geschickt allen voran hier die Dominikaner und Franziskaner die sich nach einigen Jahren vollens den Aufgaben der Inquisition widmeten.
Den Benediktinern wurden Forschungs und Lehraufgaben erteilt.
Die Jesuiten wurden verkleinert und bilden nun die persönlichen Sekretäre, Kuriere, Inspektoren und Assistenten des Papstes
Die Kamillianer wurden ebenfalls reformiert und bilden die Apothekarien aus und übernehmen auch sonst die gesundheitliche Fürsorge.
Den Piaristen kam eine besondere Aufgabe zu. Die Piaristen halten überall auf der Welt ihre Augen offen und suchen Kinder mit dem Potenzial die Organisationen zu bereichern (z.B. Biotiker). Ebenso schirmen sie auch diese Kinder so weit wie es ihnen möglich ist von der Allianz ab.
Auch die Theatiner wurden reformiert, neben den Jesuiten als erster Orden. Nach der Reformation des Ordens kümmert sich dieser Orden fast ausschließlich darum einen Überblick über die vielen Reformen zu behalten und dafür zu sorgen, dass diese auch nach Plan verlaufen

Gleichzeitig wurden die anderen Kongregationen nach und nach auf die bevorstehenden Aufgaben vorbereitet
Die Kongregation für Glaubenslehre, wurde wieder in die `Inquisition´ umbenannt und teilte sich selbst in 4 Abteilungen. Eine Verwaltungsabteilung, eine die für Gefahren Zuständig war, die von außerhalb kommen, der Ordo Hereticus. Eine weitere Abteilung war für Gefahren aus dem Innern Zuständig und überwachte die internen Vorgänge, der Ordo Illuminatum und schließlich das Officio Assassinorum.

Der Ordo Hereticus der sich auf Gefahren des Christentums von außerhalb konzentriert wird überwiegend durch die Dominikaner gestellt.
Der Ordo Illuminatum überwacht und kontrolliert die inneren Abläufe des Vatikans und des Templerordens ist Hauptaufgabengebiet der Franziskaner.
Das Officio Assassinorum ist eine Geheimabteilung der Inquisition, es ist auch die kleinste Abteilung und dient dazu, für das Christentum gefährliche Individuen auszuschalten. Derzeit gibt es 2 Assasinen da für mehr einfach kein Bedarf besteht

Die Päpstliche Kommission für die Kulturgüter der Kirche wurde umgewandelt in den Ordo Malleus der für die Ausrüstung und Logistik die Verantwortung bekam.
Aus den päpstlichen Akademien wurden Spezialisten herausgezogen die innerhalb des Ordo Malleus für Forschung und Entwicklung nun Verantwortlich waren.
Der Ordo Malleus gliedert sich in zwei Sparten. Der Ordo Armamentarium der für Waffen und Ausrüstung der Templer verantwortlich ist und der Ordo Xeno der sich der Erforschung der Außerirdischen (Biologie, Kultur, etc.) widmet. Die Benediktiner sind hier überwiegend in der Verantwortung

Parallel dazu fand eine intensive Suche nach Agenten und Informanten des Allianzgeheimdienstes und Cerberus begann. Alle enttarnten Agenten wurden entweder exkommuniziert oder auf abgelegene Stellen in der Kirche versetzt wo sie unter strenger Überwachung keinen Schaden mehr anrichten konnten.

Abschluss der Reformation und Aufstellung des Templerordens
Innerhalb von 5 Jahren wurden alle Vorbereitungen abgeschlossen und schließlich wurden die ersten 10 Templer ausgebildet die sich zuerst aus ausgewählten Mitgliedern der Schweizer Garde rekrutierten. Schwächen in der Ausbildung und Ausrüstung die in dieser Zeit festgestellt wurden konnten nach und nach anbgestellt werden. Diese 10 Ritter wurden zu Ausbildern herangezogen und testeten die Ausrüstung. Als sie operatives Niveau erreicht hatten führten diese Templer auch im Geheimen verdeckte Operationen in den Terminusgebieten durch, wobei sie Söldner und Piraten gezielt suchten und angriffen um weitere Schwächen in der Ausbildung und Ausrüstung festzustellen, die Ergebnisse waren vielversprechend.
2177 konnte schließlich die fertige Struktur gemeldet werden und schließlich begann die 5 jährige Ausbildung der ersten 100 Aspiranten.

Mittelbare Gegenwart
Seit dem ist bisher nichts besonderes Vorgefallen. 200 Ritter wurden bisher fertig ausgebildet und die nächsten 100 sind gerade mit ihrer Ausbildung fertig geworden.
Bisher sind 2 Ritter im Kampf gefallen als sie während des Citadel Blitzkrieges sich auf der Station befanden. Die beiden Ritter unterstüzten die C-Sec bei der Evakuierung von Zivilisten indem sie eine Gruppe von 15 Geth lang genug hinhalten konnten und diese schließlich im Nahkmapf so lange binden konnten das C-Sec die Zivilisten in Sicherheit bringen konnte.
In der Zweigstelle des Ritterordens auf der Citadel wurde ein Schrein mit den Sarkophagen der beiden Ritter errichtet.

Sonstiges
Rekruierung und Ausbildung
Um Templer zu werden muss man auf der Erde geboren worden sein, man muss männlichen Geschlechts sein und es bedarf einer persönlichen Empfehlung durch den Bischof des Bistums in dem mal lebt.
Liegt eine solche Empfehlung vor wird man eingeladen um am Auswahlverfahren teilzunehmen. Das Auswahlverfahren findet in Italien statt und geht über 4 Wochen wobei die Belastung von Woche zu Woche steigt. Während dieser 4 Wochen wird geprüft ob der Anwärter den nötigen Willen und Glauben besitzt um an der Ausbildung teilnehmen zu können. Während des Auswahlverfahrens wird man von aktiven Templern und speziell geschulten Mitgliedern der Schweizer Garde begutachtet.
Sofern man das Auswahlverfahren besteht wird man Mitglied der Schweizer Garde und erhählt den Titel Aspirant. Sobald 100 Aspiranten zusammen sind beginnt die fünf Jahre dauernde Ausbildung zum Templer die einem N7 Training in nichts nachsteht.
Man erhält ein komplexes Waffen und Taktiktraining und wird überdies noch zum Meister im Schwertkampf ausgebildet. Neben der Ausbildung bekommt jeder Templer genetische Verbessrungen (Immunbooster, kraft-ausdauerbooster) und Implantate (besseres Sehen, hören, künstliche Gelenke und Wirbelsäule).
Jeder Templer bekommt während seiner Ausbildung die schwere Rüstung. Als Aspirant ist diese aber vollständig weiß, erst nach der Ausbildung werden die Ordensfarben verliehen.
Die schwere Servorüstung ist massiv gepanzert macht aber den Träger auch sehr unbeweglich. Um dem entgegenzuwirken dienen die genetischen Verbesserungen und die Implantate außerdem verbringen die Aspiranten fast ihre ganze Ausbildungszeit in der Rüstung um den Umgang damit umfassend zu erlernen.
Die Vorteile durch die Implantate und Verbesserungen werden beim tragen der Rüstung durch diese auch fast völlig negiert da die zustätzliche Kraft für das Tragen der Rüstung gebraucht wird. Die Rüstung macht den Träger nicht völlig unbeweglich aber längere Auseinandersetztungen vorderen ihren Tribut indem die Templer vergleichsweise schnell ermüden. Stundenlange Feuergefechte sind nur sehr schwer für den Träger durchzustehen und längere Strecken können nicht im Laufschritt überwunden werden. Kurzzeitig kann auch der Träger schnell sein und kurze Sprints sind ebenso möglich.
Ausbidlungsthemen sind umfassende Ausbildungen in den Bereichen Waffen und Geräte, Kampf und Taktik, Glaubenslehre, Überleben, Klimazonentraining, Fahrzeugtraining (überwiegend im Simulator), Technik, Biotik, Pionierwesen, Sanitätswesen und Unterrichte über die verschiedenen Kulturen und Spezies. Bewusst werden Themen wie Verhörtechniken, und sonstige Agentengebiete ausgelassen. Diese Themen sind der Inquisition vorbehalten. Stattdessen wird der Schwerpunkt deutlich auf die Kampf und Taktikausbildung gelegt.
Während der Ausbildung werden die Aspiraten von der Außenwelt völlig abgeschottet und ideologiesiert und in ihrem Glauben extrem gefestigt. Am Ende wird von den Aspiranten verlangt nach einer extrem anstrengenden 2 Wöchigen Abschlussübung, in der alles gelernte abgefragt wird, eine ganze Nacht lang in der Ordenskathedrale in Jerusalem still zu beten.
Die Kathedrale wird dabei mit Weihrauch geschwängert dem Halosogenika untergemischt sind. Die Erschöpfung und die Drogen sorgen in 99% der Fälle dafür, dass der Asprirant Halizunationen bekommt, meist religöser Art die den Aspiranten zur Gänze an die Kriche und den Orden binden und den Glauben verfestigen.
Während der Ausbildung gibt es keine Prüfungen oder Tests. Jeder Templer wird individuell gefördert sodass jeder (sofern er sich nicht als völliger Idiot entpuppt oder sich verletzt) das Ausbildungsziel errreicht.
Pro Jahr ist das Ziel 100 Templer auszubilden. Zielstruktur des Ordens sind insgesamt 1000 Templer, auf 10 Kompanien verteilt.

Kampfdoktrin
Die Templer suchen daher immer den Nahkampf um schnell eine Entscheidung herbeizuführen. Hierbei leigt der besondere Schwerpunkt auf die Waffen die standardmäßg jeder Ritter mitführt.
Zum einen führt jeder Ritter zwei Schusswaffen mit, eine schwere Pistole und ein schweres Sturmgewehr. Dazu kommen die Nahkampfwaffen, ein Schild aus Verbundpanzerung mit integrieten Tech-Schild und das Vibroschwert und -messer. Dabei handelt es sich um ein Schwert oder Messer in dessem Griff ein Impulsgeber eingebaut ist. Der Impulsgeber lässt die Klinge mehrere tausendmal pro Sekunde um wenige Nanometer schwingen. Dadurch wird die Klinge so heiß, dass sie sich sogar durch Panzerung schneiden kann.
Daneben führen Templer, sobald sie im Gruppenrahmen operieren auch schwere Waffen mit. Der Kodex verlangt dabei dass eine 10 Mann Gruppe 2 schwere Mgs und 2 Raketenwerfer mitzuführen haben.

Leben im Orden
Die Templer verpflichten sich selbst zur Besitzlosigkeit und unterwerfen sich dem Zölibat. Schon allein deswegen melden sich nur diejenigen die einen starken Glauben haben und von diesen schaffen es nur die wenigsten.
Alles was ein Templer benötigt wird ihm vom Orden gestellt, Kleidung, medezinische Versorgung, Nahrung etc. Ein Bezahlung gibt es nicht, allerdings ist der Dienst im Orden eine Anstellung auf Lebenszeit.
Nur auf ausdrücklichen Wunsch ist es möglich den Orden zu verlassen, allerdings wird man verpflichtet über alles was man über den Orden weiß stillschweigen zu bewahren (Bis jetzt ist noch kein Templer aus eigenem Wunsch ausgetreten).
Für den Fall, dass sich ein Templer als ungeeignet erweißt gibt es die Möglichkeit bei wiederholten kleinen bis mittleren Verstößen oder einem schwerwiegenden Verstoß einen Templer aus dem Orden auszuschließen, dies kann aber nur vom Großmeister angeordnet werden in Rücksprache mit den Vorgesetzten des Templers.
Bei kleinen oder mittleren Verstößen werden Strafen verhängt. Diese Strafen können vom einfachen Essensenzug über Freiheitsentzug in Isolationshaft bis zu körperlichen Züchtigungen (z.B. Pilgerweg barfuß bestreiten; stundenlanges, knieendes beten in spärlicher Bekleidung im Schnee; zufügen von Brandwunden; etc.)
Der Alltag und das Leben des Templer ist strikt geregelt und in seinen Entscheidungen hat er sich nach den 64 Templerreglen zu richten.
Bei einigen Templern ist die Selbstkasteiung noch verbreitet, offiziell untersagt wird sie doch inoffiziell geduldet.
Nach seiner Ausbildung hat der Templer die Wahl entweder allein in die Galaxie zu reisen um die Christenheit zu schützen und nach Erleuchtung zu streben oder er wartet auf einen Befehl und bleibt so lange bei seinem Orden.
Die Orden sind in sogennanten Ordenfestungen untergebracht wobei es keine Festungen im wörltichen Sinne sind sondern höchstens verstärkte Wohngebäude/ Kathedralen (z.B. Auf der Citadell und Omega)
Die Templer selbst spalten sich innenpolitisch in zwei Lager. Die Erzkonservativen, die sich selbst als Kreuzritter bezeichnen sehen ihre Aufgabe darin ausschließlich gläubige Chirsten zu schützen während die `liberalen´ jedes Lebewesen der Galaxis als Gottes Schöpfung ansehen, selbst wenn diese fehlgeleitet sind und andere Glaubensrichtungen verfolgen. Jedes aufrechete Lebewesen zu schützen damit auch sie die Möglichkeit bekommen zu Gott zu finden, diese Richtung innerhalb des Orden nennt sich selbst `Bewahrer´.
Die Bewahrer sind zur Zeit in der stärkeren Position, denn sowohl die Führung des Ordens als auch die erste und große Teile der dritten Kompanie werden durch sie gestellt. Die zweite Kompanie besteht hingegen fast ausschließlich aus Kreuzrittern.

Struktur
Die kleinste taktische Einheit ist die Gruppe (10 Templer) geführt durch einen Sergeanten
10 Gruppen bilden zusammen eine Kompanie (100Templer) geführt durch einen Zenturion
10 Kompanien bilden eine Legion (1000 Templer) geführt durch einen Legaten.
Jeweils der Beste aus 1000 Wird Legat, der beste aus 100 Zenturion, etc. Man richtet sich dabei nach der objektiven Beurteilung jedes Einzelnen.
Jede Kompanie hat eine Zehn Köpfige Sanitätsabteilung, dem sogennanten Apothecarium, dort sind die Apothecarien, bzw die Sanitäter untergebracht.
Der Apothecarius ist ebenfalls ein Krieger der jedoch nicht so intensiv wie die Templer ausgebildet wird. Stattdessen wird er zu einem Rettungssanitäter ausgebildet, es wird jedoch darauf geachtet, dass die Apothecarien ihren Brüdern in Härte und Glauben in nichts nachstehen, da auch sie eine ähnlich schwere Ausrüstung zu tragen haben.
Zusätzlich verfügt jede Kompanie über mindestens einen Scriptor, die derzeit noch von den ersten 10 Templern gebildet werden und eine Handvoll Ordenspriester. Aufgabe der Scriptoren ist die Führung des Kompaniekodex und für die ideologische Führung verantwortlich außerdem Leitet er die Priester an. Die Prister sind für die einfache organisatorischen Vorgänge innerhalb der Kompanie verantwortlich (Papierkrieg) und unterstehen dem Scriptor.

Die Kompanien unterscheiden sich durch Farben und Form der Kreuze, wobei man sich an früheren Ritterorden orientiert hat:
1. Kompanie: Farben weiß und rot in Tradition des Ritterorden vom Heiligen Grab zu Jerusalem
2. Kompanie: Farbe blau, weiß und rot in Tradition des Ordens von Montesa
3. Kompanie: Farbe schwarz und weiß in Tradition des Deutschen Ordens
4. Kompanie(geplant): Farbe grün und weiß in Tradition des Ordens von Avis
5. Kompanie(geplant): Farbe gold, blau und rot in Tradition des Orden vom Heiligen Kreuz zu Jerusalem
6. Kompanie(geplant): Farbe rot, weiß und schwarz in Tradition der Malteser
7. Kompanie(geplant): Farbe rot, weiß und gold in Tradition der Mercedarier
8. Kompanie(geplant): Farbe grün und gold in Tradition des Lazarus Ordens
9. Kompanie(geplant): Farbe weiß und schwarz in Tradition der Hospitaliter
10. Kompanie(geplant): Farbe rot und weiß in Tradition der Johaniter
Da die Templer der größte Ritterorden im Mittelalter waren wurde dieser als Dachorden eingesetzt, jedoch tauchen in den Kompanien als Kompromiss die Farben und Formen der anderen Orden auf.


Zusammenarbeit zwischen den Organisationen
Der Templerorden bildet somit eine eigenständige Organisation die nicht im Vatikan integriet ist. Jedoch arbeitet der Orden eng mit dem Vatikan zusammen.
Die Inquisition, früher bekann unter dem Namen Sanctum Officium dient als eine Art Geheimdienst des Vatikans und liefert die nötigen Informationen an den Ritterorden und umgekehrt unterstützt der Orden die Inquisition bei Bedarf.
Die Agenten der Inquisition, die Inquisitoren werden intensivst ausgebildet, wobei hier im Vergleich zu anderen, schon länger bestehenden Geheimdiensten, die mangelnde Erfahrung und das kaum ausgeprägte Informationsnetz auffällt. Sowohl Männer als auch Frauen sind bei den Inquisitoren zu finden, da man es sich hier nicht leisten konnte auf fähiges Personal zu verzichten.
Bei ihrer Arbeit wird den Inquisitoren größtenteils freie Hand gelassen, die Inquisitoren sind Kläger, Richter und Henker in einer Person und jeder einzelner spricht mit der voller Autorität des Vatikans. Bei ihren Entscheidungen im Umgang mit Häresie und anderen Bedrohungen haben sie sich an ein vom Vatikan ausgearbeitetes Regelwerk zu halten, der Codex Malleus Maleficarum, den Hexenhammer. Der Hexenhammer ist eine überarbeitete Auflage des alten Regelwerks aus dem Mittelalter, der jedoch wesentlich liberaler ausfällt als man im ersten Moment glauben möchte.
Interessant ist noch, das Inquisitoren im Gegensatz zu den Templern, nicht an feste Bekleidungsvorschriften gebunden sind. Ob sie nun ihre Mönchskluft tragen oder andere Bekleidung, bleibt den Inquisitoren überlassen, manche tragen Rüstungen andere Lederoutfits. Es gibt Inquisitoren die ausschließlich allein arbeiten und welche die einen ständigen Stab mit sich führen. Während die Inquisitoren nicht ständig die Mönchskluft zu tragen haben, gilt für die restlichen Mitglieder der Inquisiton diese Freiheit nicht.
Des weiteren wird der Orden eng durch den Ordo Malleus unterstützt. Der Ordo Malleus übernimmt die Logistik und Versorgung des Ordens.


Zusammengefasst lässt sich sagen, dass die Kirche sich zwar nach außen hin als modern und liberal ausgibt, hinter dieser Fassade aber noch immer das Konservative verborgen ist, dass seinen Glauben wiedergefunden hat und den festen Glauben ist, die Galaxis missionieren zu müssen. Man will zwar nicht mit Feuer und Schwert missionieren verfolgt aber dennoch eine aggressive Missionsarbeit.
Sowohl der Templerorden als auch die Inquisition muten bewusst mittelalterlich an, damit für die Mitglieder ein Gefühl von Tradition und weit zurückliegender Geschicht entsteht, um vor den anderen Rassen nicht als etwas völlig neues da zu stehen.

Shonak
09.04.2011, 01:55
Gerade das ganze mit dem letzten Glas Whisky für heute durchgelesen und finde das ganze recht ansprechend. Generell ausgezeichnet und sehr detailliert ausgearbeitet, und in sich schlüssig, aber vllt. ist gerade das ein Problem; ich meine, es ist alles in sich schlüssig, aber lebt halt mit gewissen Detailmacken, Hypothesen auf eine historische Organisation bzw. gar Religion, die sich schon im nächsten Jahr schlagartig ändern könnte, und vor allem hinterfrage ich mal ihre Relevanz. Ich hab' so meine Bedenken bzgl. Integrierbarkeit ins ME-Universum und ob es da nicht so manche arg starke Anlehnung ans Warhammer-Universum (Stichwort: Inquisition) gibt, aber ich kenn' mich dafür dann auch zu wenig aus und eigentlich interessiert mich das auch nicht so wirklich, das ME-Universum schert mich pers. überhaupt nicht ehrlich gesagt, da wir ja auch eigentlich schon lange unser eigenes ME-Universium zementiert haben.

Ich pers. hab' dann auch etwas die Befürchtung, dass das Ganze quasi ein Skorpion Konkordat/Citadel Fremdenlegion/Nebelparder-Clan Reload wird; Sachen, die man hier im ME-FRPG wirklich schon zu Genüge durchleben musste. Sprich, eine fürs Erste genutzte, bedeutende(!) Organisation, die irgendwann einfach... stirbt und nicht mehr aufgegriffen wird. Klar, ich hab' mit Corefield Design selbst sowas geschaffen, aber ich beschränk mich halt eben auf eine Firma und nicht auf eine im Universum etablierte, und zudem historische Organisation. Mit der katholischen Kirche werden hier, zumindest für menschliche Charaktere, aus unserer, heutiger Sicht, schon verdammt, also wirklich verdammt große Kuchen gebacken. Sowas muss man erstmal verdauen.

Und dann komm ich gleich zu nem Zeitpunkt, der aber wirklich nur absolut persönlich ist: Muss' es denn der Name Julius sein, kann es nicht irgendein anderer Name sein? Benedikt, Pius, Johannes oder was weiß ich. Mich pers. stört das und ich würde es begrüßen, wenn du es ändern würdest. Wenn nicht - und das quasi zB ne gewisse Metaebene mit nem ehemaligen Papst haben soll, ist das dann natürlich okay; ich kann das schließlich nur gut genug nachvollziehen. Ich finds halt irgendwie nervig, dass Julius Visconti den Namen mit dem aktuellen Papst teilt, einfach so ne Formsache. Ojemine, ich kling' jetzt wirklich arrogant eigentlich, nicht?

SAE
09.04.2011, 10:01
Nicht Böse gemeint, aber mich erinnert das ganze irgendwie viel zu sehr an das Imperium in WH40k.
Ich kenn das Universum quasi in- und auswendig und mir sind die parrallelen einfach zu groß und es will mir nicht so recht ins ME-Universum passen.
Naja, meine Entscheidung ist es letzlich aber nicht.

Kinman
09.04.2011, 10:08
Hallo,
ich hab mir den Stecki mal durchgelesen. Leider schlagt sich das ganze mit einigen Dingen.

Fangen wir mal mit dem Wichtigsten an:

Bezüge zu aktuellen, historischen und religiösen Themen

§ Detaillierte Bezüge zu vergangenen oder aktuellen historischen und religiösen Fakten im Rahmen eines FRPG Posts oder einer FRPG internen Fraktion sind verboten, um moralisch kontroversen Konflikten oder einem Verstoß gegen die allgemeinen Forenregeln vorzubeugen.

Wir legen diese Regel sowieso weit aus, da man ansonsten nichts, was mit bekannten Religionen zu tun hat, schreiben könnte, aber deine Fraktion ist schon extrem gegen diese Regel.

Außerdem sind die Ausmaße der Fraktion einfach zu groß. Wir haben in der Vergangenheit schon öfters den Fehler gemacht und zu umfassende Fraktionen zugelassen und diese in den letzten Monaten versucht, so weit es geht, aus dem (aktiven) FRPG wieder herauszunehmen. Eine neue, so große und mächtige Fraktion würde ich deshalb nicht zulassen.

Aus diesen beiden Gründen muss ich die Fraktion leider schon ablehnen, auch wenn du dir sehr viel Mühe gegeben hast und es mir darum auch leid tut. Aber damit sich niemand umsonst Mühe gibt, haben wir auch diese Regel schon vor sehr langer Zeit eingeführt:


Erstellung einer Fraktion


Regeln zur Erstellung einer Fraktion

§ Bevor ein ausgearbeiteter Vorschlag für eine Fraktion präsentiert wird, muss an die Spielleitung eine Anfrage gestellt werden, die auch ein grobes Konzept der Fraktion beinhaltet. So kann im Voraus verhindert werden, dass komplett unnötig Fraktionssteckbriefe erstellt werden, obwohl deren Thematik/ Inhalt/ Idee von Beginn an nicht gestattet worden wäre.
§ Sobald die Anfrage an die Spielleitung von dieser bestätigt wurde, kann ein ausformulierter Fraktionssteckbrief im "Bauen wir uns Planeten" Thread eingereicht werden, der damit zur Diskussion auf Mängel und Fehler offen steht.


Des Weiteren gäbe es auch inhaltlich einige Schwierigkeiten. Du hast zwar erwähnt, dass die Religionen teil arge Schwierigkeiten bekommen haben, doch nach deinem Steckbrief scheint sich das Christentum ja schnell wieder zu fangen und vor allem noch immer über sehr viele Geldmittel zu verfügen scheint.

Das nächste wäre der Papst an und für sich. 2171 wird der bestehende Papst Clement XVI von Cerberus umgebracht und durch Leo XIV, einen "Cerberus-freundlichen" Papst ersetzt. Das widerspricht sich auch mit deiner Fraktion.


Also wenn du so etwas machen willst, dann bitte um sehr viele Dimensionen kleiner und mit einer unbekannten Religion.

EDIT: Und wenn schon zwei Leute sagen, dass es stark an Warhammer erinnert, dann wird auch da etwas daran sein. Somit ein weiterer Punkt: Genauso wie bei den Charakteren wollen wir nicht, dass Fraktionen von irgendwo abgekupfert werden. Manchmal lassen sich gewisse Parallelen nicht vermeiden und ich weiß, dass in der Vergangenheit einige Fraktionen Kopien von Fraktionen aus anderen Universen waren. Dass diese durchgekommen sind, liegt u.a. an dem damaligen, frühen Stadium des FRPGs bzw. einfach daran, dass wir es nicht erkannt haben.

lg Kinman

plasma13
09.04.2011, 11:32
Nicht Böse gemeint, aber mich erinnert das ganze irgendwie viel zu sehr an das Imperium in WH40k.

Warum tut hier jeder so als wäre das was Schlimmes? Ja ich gebe offen und ehrlich zu, dass 40k mir als `Inspirationsquelle´ dient, genau wie Battletech bei den Nebelpardern, Star Wars bei GFL und Homeland... nun wie Homeland halt





Bezüge zu aktuellen, historischen und religiösen Themen
Wir legen diese Regel sowieso weit aus, da man ansonsten nichts, was mit bekannten Religionen zu tun hat, schreiben könnte, aber deine Fraktion ist schon extrem gegen diese Regel.

Ja ja...so ist das mit der lieben Religion, sie spaltet die Welt. Hab mal vor Jahr und Tag Kinman ne pn geschrieben ob so etwas wie Kreuzritter überhaupt machbar sind, Antwort damals war: Kann man machen, aber nicht übertreiben.
Desweiteren hab ich auf dem FRPG Treffen letzten Dez Aqua und Kinman gefragt ob so eine Organisation in Ordnung wäre, Antwort damals war: Jupp kannste machen, mach sie aber nicht so groß wie die Nebelparder.




Außerdem sind die Ausmaße der Fraktion einfach zu groß. Wir haben in der Vergangenheit schon öfters den Fehler gemacht und zu umfassende Fraktionen zugelassen und diese in den letzten Monaten versucht, so weit es geht, aus dem (aktiven) FRPG wieder herauszunehmen. Eine neue, so große und mächtige Fraktion würde ich deshalb nicht zulassen.

Ein paar hundert Kloppies die in der Galaxis rumrennen ohne Raumschiffe, ohne Kontakte sind noch immer zu groß?







Des Weiteren gäbe es auch inhaltlich einige Schwierigkeiten. Du hast zwar erwähnt, dass die Religionen teil arge Schwierigkeiten bekommen haben, doch nach deinem Steckbrief scheint sich das Christentum ja schnell wieder zu fangen und vor allem noch immer über sehr viele Geldmittel zu verfügen scheint.
Das nächste wäre der Papst an und für sich. 2171 wird der bestehende Papst Clement XVI von Cerberus umgebracht und durch Leo XIV, einen "Cerberus-freundlichen" Papst ersetzt. Das widerspricht sich auch mit deiner Fraktion.

Ja da hast du recht :D, da musste ich mir was einfallen lassen. So eine Organisation kostet Geld und das musste ja irgendwo herkommen.
Die Sache mit Cerberus und Leo wusste ich jetzt nicht, das ändert natürlich so einiges.




Also wenn du so etwas machen willst, dann bitte um sehr viele Dimensionen kleiner und mit einer unbekannten Religion.

Das fliegende Spaghettimonster, das wär doch mal was..

Kinman
09.04.2011, 11:47
Ja ich gebe offen und ehrlich zu, dass 40k mir als `Inspirationsquelle´ dient, genau wie Battletech bei den Nebelpardern, Star Wars bei GFL und Homeland... nun wie Homeland halt

Ich weiß und wie schon gesagt, war es damals so, weil wir es nicht wussten bzw. erst darauf aufmerksam gemacht wurden, als es die Fraktionen schon monatelang gab. Zusätzlich sollte man zwischen reellen und fiktionalen Organisationen unterscheiden. Wenn man ein Militär nachempfindet, wird es zwangsweise einem irdischen Militär gleich und vielen anderen auch. Ich weiß auch nicht, wie sehr es dem WH40k Universum gleicht, wenn es noch immer große Unterschiede gibt und nur gewisse Grundelemente gleich sind, dann kann ich auch darüber hinwegsehen. Aber wenn selbst WH40k Laien, die grad mal ein wenig davon wissen, es sofort erkennen, dann stellt es für mich ein Problem dar.



Hab mal vor Jahr und Tag Kinman ne pn geschrieben ob so etwas wie Kreuzritter überhaupt machbar sind, Antwort damals war: Kann man machen, aber nicht übertreiben.
Desweiteren hab ich auf dem FRPG Treffen letzten Dez Aqua und Kinman gefragt ob so eine Organisation in Ordnung wäre, Antwort damals war: Jupp kannste machen, mach sie aber nicht so groß wie die Nebelparder.

Kann man machen, ja. Aber nicht auf Basis des Christentums und in diesem Ausmaß. Als wir darüber gesprochen hatten, hatte ich mir das Ganze wesentlich kleiner vorgestellt. Mag sein, dass ich dich auch nur falsch verstanden habe.


Ein paar hundert Kloppies die in der Galaxis rumrennen ohne Raumschiffe, ohne Kontakte sind noch immer zu groß?

Es ist weniger die Anzahl, es ist mehr oder weniger der, nach dem Stecki in mir entstehenden, Eindruck, der Macht und Größe, welche die Fraktion hat. Wenn "Armeeorganisationen" schon mit 1000-Mann Einheiten beschrieben werden, dann habe ich halt das Gefühl, dass es etwas Großes ist. Wenn es nicht so gedacht ist und du die Organisation einfach nur allgemeiner Beschreiben wolltest, dann fehlt mir die Deutlichkeit der wahren Größe.


Ja da hast du recht :D, da musste ich mir was einfallen lassen. So eine Organisation kostet Geld und das musste ja irgendwo herkommen.
Die Sache mit Cerberus und Leo wusste ich jetzt nicht, das ändert natürlich so einiges.

Jep. Auf den Punkt gebracht, was für mich auf jeden Fall geändert werden müsste:
Ausdehnung/Größe der Fraktion, andere Religion. Somit wäre das Papst/Cerb-Problem auch aus der Welt.


Das fliegende Spaghettimonster, das wär doch mal was..

:rolleyes: :D

lg Kinman

SAE
09.04.2011, 13:06
@Kin: Ich bin kein Laie, ich kenne das 40k-Universum und insbesondere die Inquisitionsfraktionen in und auswendig. Ich spiele seit nunmehr 6 Jahren das Tabletop. Was mir daran halt nicht gefällt, sind die Templer, deren Organisation und Ausrüstung mich extrem an die Space Marines erinnert. Das Dekret ist im Prinzip eine leicht abgeänderte Variante von diesem Text:

Sie sollen meine besten Krieger sein,
diese Männer die sich mir hingeben.
Wie Ton werde ich sie formen,
und sie im Brennofen der Schlacht schmieden.
Sie werden eisernen Willen und stählerne Muskeln haben.
In großartige Rüstungen werde ich sie kleiden
und mit den mächtigsten Waffen sollen sie gerüstet sein.
Unangetastet von Plagen und Krankheit,
soll kein Leid sie verschandeln.
Sie werden Taktiken, Strategien und Maschinen haben
so das kein Feind sie im Kampf überbieten kann.
Sie sind mein Bollwerk gegen den Terror.
Sie sind die Verteidiger der Menschheit.
Sie sind meine Space Marines
uns sie sollen keine Furcht kennen.


+++ Der Imperator der Menschheit während der Erschaffung der Space Marines+++
--> so zu finden im Atuellen Space Marine Codex

Die Namen der Abteilungen sind auch fast alle so in der Hierarchie des Imperiums enthalten, wenn auch teilweise mit anderen Funktionen. Wenn ich all diese Namen und Begriffe lese muss ich halt immer an das 40k-Universum denken und in meinem Kopf entstehen entsprechende Bilder.

Shonak
09.04.2011, 13:24
@Kin: Ich bin kein Laie, ich kenne das 40k-Universum und insbesondere die Inquisitionsfraktionen in und auswendig.

Damit meinte der liebe Kinman korrekterweise auch mich, und nicht dich, denn ich bin ein Laie. Ich kenn' mich da nur so bisschen aus weil Plasma beim Treffen mal ein Buch mitgebracht und Rated so gern über die quatscht. :D

plasma13
09.04.2011, 16:49
Ich selbst habe noch nie tabletop gespielt, bin aber auf 40k durch die Computerspiele gestoßen und bin seit dem von diesem Universum fasziniert.
Die Idee eines Templerordens in Space geistert seit gut einem Jahr in meinem Kopf rum und hat in Verbindung mit dem 40k Gedöns in meinem Kopf wunderbar harmoniert.
Als Quelle diente mir dabei www.lexicanum.de (http://wh40k.lexicanum.de/wiki/Hauptseite) (für alle die nachlesen wollen).

So nun zum Eingemachten. Die Sache mit der christlichen Ausrichtung ist aus meiner Sicht nicht verhandelbar und somit ist die ganze Sache auch vom Tisch.
Eines möchte ich aber noch loswerden in Bezug auf die Stärke der Organisation. Hatte nie vorgehabt, dass es jemals mehr als 300 Kämpfer geben wird. Im Verlauf des Plots hätte sich der Orden in einem Bruderkrieg selbst zerfleischt.




...auch wenn du dir sehr viel Mühe gegeben hast und es mir darum auch leid tut.

Danke, und muss dir nicht leid tun, werde mal die nächsten Wochen mir einen Char überlegen der dann halt allein rumrennt.

Nemoss
20.05.2011, 17:52
Da ich ja krankheitsbedingt einige Freizeit hatte, habe ich mal an den Auszeichnungen weitergewerkelt. Die Qualität bitte ich zu entschuldigen, es ist halt nur ein Excel-Paint-Mix, aber ich hoffe, die Idee kann man erkennen :)

EDIT
Änderungen weden der Anhänge...

Shonak
23.05.2011, 18:45
Sehr hübsch, Nemoss. :)

SAE
28.05.2011, 15:26
Hab mir mal was anderes überlegt, eine Sportart:


Gravball
Gravball, auch unter den Namen Cargoball, Deckball oder Hangarball bekannt, ist eine Mannschaftssportart die aufgrund des Platzmangels für traditionelle Ballsportarten an Bord Raumschiffen enstanden ist. Die Regeln sind abgesehen von den drei Grundregeln nicht festgeschrieben und können je nach Art und Größe des Schiffes sehr stark Variieren. Das Spiel wird jedoch fast immer in Low- oder Zero-Gravity-Umgebungen gespielt.
Die drei Grundregeln sind:

Die Einsatzfähigkeit oder Sicherheit des Schiffes darf durch ein Spiel nicht gefärdet sein.
Ein Gravball-Spieler muss zur Crew des Schiffes gehören.
Auf dem Spielfeld gibt es keinen Rang


Als Spielfeld dient meist der größte zur Verfügung stehende Raum, häufig wird ein entbehrlicher Frachtraum oder ein ungenutztes sekundäres Hangardeck als Spielfeld genutzt. Da dadurch die größe des Spielfeldes stark variieren kann ist auch die Teamgröße nicht festgeschrieben. Üblicherweise besteht ein Team aus drei bis vier Spielern. Je nach Größe des Spielfelds können die Mannschaften aber auch kleiner oder größer sein.
Der genutzte Ball hat in etwa die größe eines Handballs und darf üblicherweise mit Hand und Fuß gespielt werden. Mehr als zwei Schritte mit dem Ball in der Hand sind meistens nicht erlaubt. Ebenso das behalten des Balls über eine Zeitspanne von wenigen Sekunden hinweg gilt häufig als Foul.
Ach die Art des Punktes kann sich drastisch Unterscheiden. Die "Tore" der Mannschaften werden üblicherweise durch auf die Wände gemalte Kreise oder Rechtecke dargestellt. Teilweise reicht es den Ball einfach nur gegen das innere eines Tores zu werfen, häufig muss der Ball aber danach noch von einem Spieler der eigenen Mannschaft gefangen werden oder den Boden berühren.
Die Handhabung von Fouls ist Unterschiedlich, meist wird es aber sehr ruppig gespielt. Strafwürfe aufgrund von Fouls sind aber auf den wenigsten Schiffen üblich. Ein Aus gibt es nicht.
Die Spielzeit kann sehr unterschiedlich sein. Teilweise wird nach Zeit, teilweise nach Punkten gespielt. Das Spieltempo ist aber in aller Regel sehr hoch.
Da es keine offiziellen Regeln gibt gibt es auch keine offizielle Liga. Auf größeren Schiffen oder Fl otten sind Turniere oder gar kleinere Ligen jedoch keine Seltenheit.

Kinman
29.05.2011, 21:53
Vielen Dank @Nemoss: Könntest du vllt. die Grafiken so hochladen, dass man den Text noch relativ leicht lesen kann?

@SAE:
Wäre etwas fürs Wiki. Wenn du willst, stell ich es nach eine Fehlerkorrektur (;)) rein.

lg Kinman

SAE
29.05.2011, 22:02
Jo, bekommt vielleicht noch ein paar Anpassungen, da mir Gin-O von seinem "Gravity Rumble" erzählt hat, welches professionell betrieben wird und wohl Artverwandt ist.

General-Osiris
29.05.2011, 22:04
ich sitze gerade an einem ARtikel zu Gravity Rumble, was schon öfter Erwähnung in Konrads oder Barneys Post gefunden hat. Mit SAE habe ich (soweit ich das mitbekommen habe, SAE?) das so abgesprochen, dass Gravball eine "Bolzplatz"-Variante vom Rumble ist.

Bitte daher mit dem Artikel noch warten, bis ich den GR-Artikel fertig habe. :)

Nemoss
01.06.2011, 10:18
Vielen Dank @Nemoss: Könntest du vllt. die Grafiken so hochladen, dass man den Text noch relativ leicht lesen kann?

lg Kinman

Werde ich machen, zumal sie Gestaltung noch etwas angepasst wurde :)

Nemoss
01.06.2011, 13:31
Sorry für den Doppelpost.

Nemoss
01.06.2011, 13:32
Und gleich noch ein Post...

Wegen der Beschränkung der Anhänge.

General-Osiris
01.06.2011, 14:31
nice, aber ich hätte da zwei Fragen:

a) was ist der Unterschied zwischen Rescue Star und Rescue Cross?
b) afaik haben wir das Purple Heart beibehalten (gibt mehrere Chars, die damit ausgezeichnet wurden) oder?

Nemoss
01.06.2011, 14:50
Wegen der Unterscheidung:
Ich hatte ja ursprünglich nur zwei Stufen drin, deswegen bin ich mit beim nunmehrigen dreistufigen Modell auch nicht ganz sicher, aber vielleicht ungefähr so:
R. Star: Jemand rettet jemanden direkt aus einem Minenfeld (höchste Gefährdung).
R. Cross: Jemand rettet jemanden aus dem Inneren eines sinkenden Schiffs (Gefährdung).

Oder.
R.Star: Jemand rettet jemanden aus einem schon explodierenden Raumschiff (höchste Gefährdung).
R. Cross: Jemand rettet jemanden aus einem Raumschiff, das zu explodieren droht (Gefährdung).


Purple Heart etc. Es gibt ja durchaus noch irdische Einrichtungen/Organisationen, die ihre eigenen Auszeichnungen vergeben oder andererseits kann es ja eine Art Traditionsname für die selbe Medaille sein :)

EDIT
Noch etwas zur Erklärung:
Kyoko hat ja ein RC für die Rettung der Tesla bekommen. Als das Schiff nach einer Kollision abzustürzen drohte, ist sie in das zerstörte Cockpit gegangen und hat die Tesla abgefangen. Wäre das Schiff am Explodieren gewesen, hätte sie wohl den RS bekommen und wäre dies während einer Schlacht, im Angesicht eines Gegners, gewesen, hätte es wohl, je nach Umständen TS oder AC gegeben.

General-Osiris
01.06.2011, 14:56
Ah, okay. Könnte man das dann vielleicht anders Unterscheiden, vllt. sowas wie Rescue Star Tier 1 oder so? Ich denk da jetzt an das Ritterkreuz mit Eichenblättern (http://de.wikipedia.org/wiki/Ritterkreuz_des_Eisernen_Kreuzes#Stufeneinteilung_ des_Ritterkreuzes) und dem ganzen Schmarrn. Je mehr Zeug am RK dran hing, umso höher war das ja. Zur besseren Unterscheidung könnte man das doch auf die Orden übertragen oder?

Das Purple Heart sieht aber anders aus :)
btw, deine Kinder haben coole Namen ;)

Nemoss
01.06.2011, 15:23
Bei den Namen (der Auszeichnungen) war mir der Wiedererkennungswert halt wichtig:
1. Stufe: Star (für eher Tapferkeit mit oder ohne Gegner) bzw. Order (für eher Fähigkeit).
2. Stufe: Cross.
3. Stufe: Medal.

Der Hinweis auf das Zusammengehören kommt dann eher durch den Vorsatz (DS oder Rescue) oder soll zumindest kommen :) Lediglich die Kampftapferkeitsauszeichnungen sollen durch ihre "überragende" Bedeutung etwas hervorstechen und anders aufgebaut sein - "Terra" - "Alliance" - "Valor", wobei Terra Star ja vorgegeben war, das Alliance Cross aus dem Navy Cross und dem Corellian Cross (X-Wing) abgeleitet ist und die Medal of Valor etwas auf die Medal of Honor Bezug nimmt.

Außerdem gibt es in den Ländern mit eher britischer Tradition die sogenannten Postnominals oder so ähnlich, sprich VC für Victoria Cross und sollte es sowas auch bei der Allianz geben, dann würden sich alle Auszeichnungen, die dafür in Betracht kommen, sich eben auch unterscheiden, also TS, AC, MV bzw. DSO, DSC, DSM oder RS, RC, RM :) Deswegen keine Stufen in den Namen.

Ich hoffe, mein Gedankengänge sind verständlich :)

Ehrlich gesagt ist der Name der Verwundentenauszeichnung etwas, was mir selbst nicht (mehr) so gefällt, da GALLANTRY eigentlich eher im Zusammenhang mit tapferen Verhalten gebraucht wird, mir aber nichts Vernünftiges einfiel. Das Purple Heart direkt wollte ich nicht klauen, weil es eben zu sehr mit den USA assoziiert wird.

Bei den anderen Namen (der der Kinder): Vielen Dank :) Uns gefielen sie halt auch, wobei Name 1 z.Z. schon fast schon wieder "zu" modern ist...

General-Osiris
01.06.2011, 15:33
ah, jetzt hats Klick gemacht^^ Auf den ersten Blick habe ich das nur nicht überrissen, Danke.
USA-Assoziation hast du aber auch mit Medal of Valor bzw. diesen Gallantry-Sachen. Und wie du schon sagtest, Gallantry bedeutet Tapferkeit, hat also mit einer Verwundung erstmal nichts zu tun.

Finde jetzt persönlich nicht, dass #1 zu modern ist. Zu konservativ sollte ein Kind auch nicht benannt sein. Bei #2 dachte ich zuerst, das heißt Friedrich (das hätte ich extrem gefeiert). Wusste nicht, dass du zwei kleine Mädels hast. Aber sind schöne Namen

Nemoss
01.06.2011, 15:45
Ja in der Tat, GALLANTRY ist ein Übersetzungsfehler meinerseits, es war mehr im Sinne von EHRENHAFT, EHRENVOLL, AUFOPFERND gedacht, da fiele mir zur Zeit "Sacrifice" ein, vielleicht darf ich das Teil ja noch umbenennen, obwohl es schon verwendet wird ;) Weißt Du was, ich ändere es gleich...

OT ;)
Wir wollten die Top20 der Vornamenslisten eigentlich unbedingt meiden, da ist aber Name #1 schon so um die 40 zu finden während Name #2 >300 ist. Und ja, ich warte noch auf den Familiennamenbewahrer, Stamm- und Erbhalter :)

General-Osiris
01.06.2011, 17:49
Hm, Sacrifice ist irgendwie so sakral und außerdem hat der Soldat dadurch ja nicht wirklich was verloren, dass er verwundet wurde (gut, es sei denn, er hat ein Bein verloren oder so). Für mich klingt Sacrifice aber eher so postum^^

Ach, Top-Listen für Namen sind doch wurst, hauptsache man selbst findet ihn toll!

Nemoss
01.06.2011, 17:58
Naja, diesmal habe ich bei den Kanadiern "geklaut" ;) Mit dem Namen Sacrifice meine ich. Vielleicht fällt ja noch jemanden etwas Besseres ein.

Mit den anderen Listen stimme ich Dir auch zu, aber manchmal gibt es halt so Jahrgangsnamen, die dann fast jeder hat, naja, Hauptsache wir waren uns einig und erst in ein paar Jahren werden wie die Meinungen der Brut dazu erfahren ;)

-Nero-
24.05.2012, 01:40
Projekt Echo Alpha

Führung:
General Murrad Adi'faah Kahr

Hauptsitz:
Sol/Erde/Washington DC

Amtssprache:
Englisch

Tätigkeitsbereich:
Erforschung und Beschaffung jeglicher Art von Daten und Technologie zur Förderung und Festigung der Stellung des Menschen in der galaktischen Gesellschaft

Politik:
Echo Alpha ist ein geheimes Projekt einiger höherer Allianzoffiziere im Stile der alten Geheimdienste, wie der CIA, der NSA, dem MI6 oder dem alten KGB. Die Hauptaufgabe von Echo Alpha besteht darin, jegliche Art von Informationen oder Technologie zu beschaffen, die in irgendeiner Weise nützlich für die Festigung der Positionen der Menschheit in der galaktischen Gesellschaft sind. Dafür werden Menschen in Techniken ausgebildet, diese Technologien und Informationen zu erkennen und möglichst unauffällig auszuspionieren. Dabei macht Echo Alpha keine Unterschiede zwischen Freunden und Feinden. In der Philosophie Echo Alphas ist jeder, der nicht zu Echo Alpha gehört als Feind zu betrachten. Für den Einsatz werden Agenten, ohne jegliche Art von Bindungen (Familie, Freunde etc.) eingesetzt, vornehmlich abgeworbene SOD-Agenten. Die Agenten tragen Farben als Decknamen. Sie sind eine sehr elitäre Verbindung.
Da Echo Alpha seit der Gründung 2158 gewollt nicht über den Projektstatus hinweg gekommen ist, wird es offiziell, sofern man davon sprechen kann, der Abteilung Forschung und Entwicklung zugeordnet.

Wirtschaft:
großzügige jährliche Militärbudgets für die Bereiche Forschung und Entwicklung, sowie private Investoren.


Geschichte/ Vergangenheit:
Echo Alpha wurde 2158 von den ehemaligen CIA-Agenten Ryan Mist und Niklas Deumu ins Leben gerufen. Sie verpflichteten zunächst den ehemaligen MI6-Agenten Murrad Adi'faah Kahr für ihre Operationen. Diese kleinen Operationen trugen schnell Früchte, sodass nach einem weiteren Agenten Ausschau gehalten wurde. Der erste wirkliche Echo Alpha Agent war Robert Elle. Dadurch, dass er keine familiären Bindungen sowie freundschaftliche Bande besaß, war er der perfekte Kandidat hierfür. Die Allianz konnte somit jegliche Beteiligung dementieren und den Agenten als eigenständig arbeitenden Terroristen abstempeln. Trotz der Gefahren zeigte sich schnell, dass das Unternehmen Erfolg hatte und es wurden weitere Agenten angeworben. Die Agenten wurden auf ihre speziellen Fähigkeiten und Vorlieben hin trainiert und in jeweils für sie geeignete Gebiete entsandt. Kahr fungierte in der Anfangszeit als Ausbilder und Führungsoffizier.
Deumu verstarb 2171 bei einem Verkehrsunfall. Mist übernahm bis kurz nach der Gründung der SOD die alleinige Führung des Projektes, überließ die Leitung des Projektes dann aber dem mittlerweile zum General beförderten Murrad Adi'faah Kahr. Seit diesem Zeitpunkt befinden sich insgesamt acht aktive Agenten und eine Menge Mittelsmänner und Informanten auf der Gehaltsliste Echo Alphas.
Über die durchgeführten Operationen ist bis heute nicht viel bekannt. Fest steht jedoch, dass einige technische Errungenschaften, sowie Sternenkarten auf die Arbeit der Echo Alpha-Agenten zurückzuführen sind.

Shonak
24.05.2012, 13:11
Ist ja jetzt auch nur ne Formalität das anzunehmen. Passt alles. :3

General-Osiris
24.05.2012, 13:18
Same. Evtl. unter "Sonstiges" noch die Konkurrenz zwischen SOD und EA (he he he) reinsetzen?

plasma13
24.05.2012, 18:13
So es ist vollbracht: Der Tharkad

Allgemeine Informationen
Galaxie: Milchstraße
Sternenhaufen: Archon
Sonnensystem: Sudeten
Planetentyp: Gartenwelt
Entfernung zur Sonne: 1,3 AE
Umlaufzeit: 1,4 Erdjahre
Radius: 7 421 km
Tagesdauer: 26,03 Erdstunden
Atmosphärendruck: 1,2 atm
Oberflächentemperatur: - 103°C (min)
+ 13°C (mittel)
+ 50°C (max)
Oberflächengravitation: 1,2 g
Monde: keine
Population: -Menschen
-Asari
-Turianer
-Salarianer
-Kroganer
-Drell
-Volus
-Elcor
Zivile Bewohner: ca 4 Millionen (zu Beginn der ersten Kriegs)
ca. 1 Millionen (derzeit)
Hauptstadt: Katherine
Gründungsjahr der Kolonie: 2150

Geschichte:
Tharkad wurde 2150 von menschlichen Siedlern deutschsprachiger Abstammung im Rahmen der ersten Kolonialisierungswelle der Menschheit gegründet.
Der Planet liegt in den Terminusgebieten knapp außerhalb des Allianzgebiets und blühte in nur 10 Jahren zu einer vollwertigen Kolonie auf. Grund dieses Aufschwungs war der Charakter von Katherine Steiner-Davion. Die ehrgeizige Stuttgarterin und Kolonistin der ersten Stunde tat sich als geborene Anführerin und fähige Diplomatin hervor.
Sie organisierte die ersten, vorsichtigen Schritte der Kolonisten und koordinierte den Aufbau der Kolonie. Sie war es auch die durch geschickte Verhandlungen, sei es mit der Allianz oder anderen Kolonien in den Terminusgebieten, der Kolonie immer wieder Vorteile verschaffte. Vorteile in Form von Spendengeldern, günstigen Rohstoffen, anwerben von Fachkräften etc.

Nach bereits fünfzehn Jahren war sie es die zum ersten Kanzler von Tharkad gewählt wurde. Sie hinterließ einen so bleibenden Eindruck in der Gesichte Tharkads, dass die Hauptstadt nach ihr benannt wurde, Katherine.
Ende der 2170er, stiegen die Wirtschaftsleistung und die Population überproportional an. Grund dafür war zum einen, dass der Rohstoffreiche Planet Investoren aus der ganzen Galaxie anzog und zum anderen, dass auch kulturell der Planet eine große Anziehungskraft verströmte. Die Technische Universität Tharkads genoss einen ausgezeichneten Ruf in den Terminussystemen und der Tourismus zog Naturfreunde an die sich an der facettenreichen und noch unberührten Landschaft erfreuen wollten. Schon bald wuchs auch die zweite Ansiedlung zu einer Millionenstadt an.
Obwohl niemals Teil der Allianz, war die Kolonie stets darum bemüht ein gutes Verhältnis zur Allianz zu haben. Zwar hatte die Allianz, langfristig gesehen, die Absicht Tharkad in das eigene Herrschaftsgebiet zu führen, gab die Pläne aber dann doch auf. Grund für diese Ablehnung war Katherine Steiner. Die Kanzlerin hatte zwar keine Abneigung gegen die Allianz jedoch hatte sie mit den anderen Gebieten der Terminussysteme ein Abkommen. Sie versorgte die angrenzenden Herrschaftsgebiete mit Rohstoffen zu fairen Preisen und bot die Lehreinrichtungen der Kolonie an um Fachkräfte auszubilden und versprach schließlich noch nicht in die Allianz einzutreten. Als Gegenleistung wurde versichert, dass Tharkad sicher sei.

Ganz in der deutschsprachigen Tradition waren die Kolonisten nicht nur gute Ingenieure sondern waren auch ein wehrhaftes Volk. Katherine verließ sich nicht nur auf das Versprechen der Terminusgebiete sondern trieb auch den Aufbau einer schlagkräftigen Verteidigung auf, mit Hilfe Experten aus dem Allianzmilitär.
Die Allianz wiederum hatte eigene Interessen daran zu Tharkad ein gutes Verhältnis zu haben. Einer Invasionsarmada konnte Tharkad als Sprungbrett zu drei wichtigen Allianzsystemen dienen von denen man in kurzer Zeit tief in Allianzraum vordringen konnte. Allianzstrategen bezeichneten solche Einfallwege als `Rote Route´, in den Überlegungen der Strategen wurde Tharkad als `Rote Route 7´ bezeichnet.
Die Blüte Tharkads war auch deren Verhängnis. 2179 gab es zahlreiche politische Umwälzungen in den angrenzenden Gebieten die dazu führten, dass das Abkommen zwischen Tharkad und den Herrschaftsgebieten hinfällig wurde. Im selben Jahr wurde Tharkad von einer großen Invasion aus Piraten und Warlords überfallen. Der Krieg dauerte fast zwei Jahre und verwüstete die Kolonie schwer. Als die Kolonie mit dem Rücken zur Wand stand wandte sich Katherine an die Allianz und an den Rat und bat dort um Hilfe. Mit Genehmigung des Rats und dem Einverständnis der Allianz unterstellte die legitime Regierung Tharkads, die Kolonie unter das Militärprotektorat der Allianz. Somit war eine politische Legitimation für das militärische Eingreifen der Allianz gegeben.

Als die Allianz mit einem Entsatzheer erschien war die Kolonie schon fast gefallen. Die Allianz wendete durch ihr Eingreifen schließlich das Blatt. Die Kämpfe waren schwer und Verlustreich, für alle Beteiligten und hinterließen Spuren die noch heute sichtbar sind. Allerdings unterschätzte die Allianz den Willen des Gegners. Zwei Drittel des Planeten waren unter der Kontrolle der Allianz als die Piraten und Warlords ebenfalls Verstärkung sendeten.
Da die Allianz keine weiteren Kräfte zur Verfügung hatte fuhr sich die Lage fest. Zu Beginn des Jahres 2181 war ca 50% des Planeten unter der Kontrolle der Allianz. Der Konflikt kühlte ab und reduzierte sich auf vereinzelte Vorstöße auf Seiten der Allianz oder der Warlords doch große Veränderungen gab es nicht.
In dieser Zeit kam für die Allianz erschwerend hinzu, dass sie zum einen keine weiteren Kräfte verfügbar hatte und schlimmer sogar sich gezwungen sah in absehbarer Zeit Kräfte von Tharkad zu wichtigeren Brennpunkten zu verlegen.
Einige Strategen sahen in dieser Situation aber auch Potenzial. Man hatte schon länger darüber nachgedacht wie man den politischen Willen der Allianz in den Terminusgebieten ohne direktes Eingreifen durchsetzten könnte. Das Zauberwort war Outsourcing.
Die Idee der Strategen war, ein Gros der Belastung auf Söldner zu übertragen. Die Allianz sollte zwar noch die Kontrolle und die taktische Führung innehaben, jedoch sollten die Söldner im Schwerpunkt die Kämpfe bestreiten.
Es war eine riskante Strategie, jedoch wollte man das Risiko minimieren, indem man zum einen die Söldner sorgfältig auswählt und zum anderen das Arrangement der Söldner an ein paar Bedingungen knüpft. So mussten sich alle Söldner mit ihrer Ausrüstung regestieren lassen bevor sie auf den Planeten gelassen wurden, darüber hinaus dürften die Söldner bei der Allianz noch nie negativ aufgefallen sein daneben gab es noch eine Vielzahl an weiteren Regelungen die die Söldner erfüllen mussten um auf den Planeten gelassen zu werden . Des Weiteren behielt sich die Allianz vor jeder Zeit die Söldner von dem Planeten und aus dem System zu verweisen.
Um das finanzielle Risiko zu reduzieren konnten die Söldner Dinge wie Verpflegung, Munition, Unterkünfte etc. gegen Bezahlung fast ausschließlich von der Allianz beziehen.
Nach einigen Überlegungen wurde auf Seiten der Allianz entschieden auf Tharkad diese Strategie auszuprobieren. Bereits Ende 2181 landeten die ersten Söldner auf Tharkad und kämpften auf und an der Seite der Allianz. Die Taktik ging auf und Mitte 2182 machten die Söldner bereits ca 65% der Kräfte aus die für die Allianz kämpften während gleichzeitig die Allianz eigene Kräfte abzog.
Die Reaktion des Gegners war einfach. Die Warlords und Piraten begonnen im selben Zeitraum mit einer Großoffensive die bis Mitte 2183 dauerte. Während dieser Offensive verzeichneten die Warlords große Geländegewinne die nicht völlig zurückgewonnen werden konnten. An der Gesamtstrategischen Lage änderte sich, im Vergleich zu 2181 nichts.
Der Konflikt schwellte wieder ab und die folgenden Monate und Jahre waren durch gelegentliche Scharmützel, Kommandoaktionen und mutige Vorstöße gekennzeichnet.
Im Orbit des Planeten sah es nicht anders aus. Die Versuche der Allianz mit einer totalen Blockade den Warlords den Nachschub abzuschneiden scheiterte. Die Warlords hatten die planetaren Verteidigungsanlagen übernommen und ausgebaut, um so eine effektive Blockade `ihres´ Himmelsraums zu verhindern. Piraten und Allianzkriegsschiffe liefern sich ein ständige Katz und Maus Spiel in der Hoffnung den anderen lange genug vom Planeten zu locken um einen Vorteil zu erlangen.
Teile des Planeten in denen schon länger keine größeren Kampfhandlungen stattfanden erholten sich etwas. Witschaftskonsortien nahmen den Rohstoffabbau in die Hand und militärische Dienstleister fassten Fuß. Das Leben kam wieder etwas in Schwung, jedoch war der Alltag gröber und durch den allgegenwärtigen Krieg geprägt. 80% der Bevölkerung war geflohen und der Rest verdiente am Krieg während es sich mit dem seit Jahren anhaltenden Kriegsrecht auseinandersetzen muss.
Katherine Steiner ist noch immer Kanzler von Tharkad hat aber, bis auf ein paar wenige Ausnahmen, keine Kontrolle über die Geschehnisse `ihrer´ Welt. Die Regierung die sich seit Jahren im Ausnahmezustand befindet versucht ihr Möglichstes um das Leben der restlichen Bevölkerung so erträglich wie möglich zu gestalten und hofft auf den Tag an dem sie mit dem Wiederaufbau beginnen kann.
2183 drang das Gerücht an die Öffentlichkeit, dass im Frontverlauf des Planeten protheanische Ruinen gefunden wurden. Niemand weiß ob es Stimmt aber das Gerücht sorgte dafür, dass auch der Rat nun auf den Planeten aufmerksam wurde und Scharenweise pilgerten Leute auf den Planeten in der Hoffnung durch einen sensationellen Fund auf einen Schlag reich zu werden.
Wir schreiben das Jahr 2184 und auf Tharkad herrscht noch immer kein Friede. Zwielichtige Großkonzerne mit privaten Armeen, draufgängerische Söldnergruppierungen, Spezialisten die verdeckt für den Rat arbeiten, Dienstleister die am Konflikt verdienen, Kriegsberichterstatter und Enthüllungsjournalisten die an Adrenalinjunkies erinnern, eine Bevölkerung die langsam müde wird Durchhalteparolen ihres Kanzlers zu hören, junge Allianzsoldaten die sich ihre Sporen verdienen wollen, Piraten und Warlords die noch immer entschlossen sind fette Beute zu machen, Glücksritter und Revolverhelden die das ganz große Los wittern. Sie alle haben ihre Eigenen Absichten und Pläne während der Krieg kurz vor einem weiteren Höhepunkt zu stehen scheint.

Allgemeines (Sozial):
Alltägliches Leben:
Die absolute Mehrheit der zivilen Bevölkerung lebt in der Hauptstadt Katherine. Die Stadt selbst trägt noch hier und dort die Spuren des ersten Krieges wurde jedoch zum Großteil wiederaufgebaut. Der Alltag ist durch das, seit Jahren bestehende Kriegsrecht, geprägt. Ausgangssperren, Versorgungsengpässe (vor allem mit Luxuswaren) und der Frust über willkürliche Kontrollen und Durchsuchungen schränken das Leben stark ein.
Die Bevölkerung zeigt erste Anzeichen von Kriegsmüdigkeit, ist jedoch nicht gebrochen und steht nach wie vor völlig hinter ihrer Regierung und vor allem hinter Katherine Steiner, mehr noch wird Katherine von der Bevölkerung fast schon verehrt. Viele glauben, dass Tharkad ohne sie schon längst an die Piraten und Warlords gefallen wäre. Wenn man in einer Kneipe nicht auf sie mitanstößt kann es durchaus sein, dass man mit einem blauen Auge nach Hause geht. Ebenso wenig wird schlechtes Gerede über die eigene Armee zugelassen. Die Bevölkerung steht ausnahmslos zu 100% hinter ihren `Jungs´.
Die Entscheidung Söldner auf Tharkad einzusetzen stößt nach wie vor auf Ablehnung unter der Bevölkerung, viele sind unzufrieden mit dieser Taktik und sind über ihre Machtlosigkeit frustriert. Einige wenige geben der Regierung die Schuld dafür jedoch ist sich die Mehrheit bewusst, dass Katherine seit dem sie unter dem Protektorat der Allianz steht kein Mitspracherecht in Sicherheitspolitischen Fragen hat außerdem wissen die meisten auch, dass ohne diesen Schritt der Planet längst gefallen wäre.
Das Dienstleistungsgewerbe stellt die meisten Arbeitsplätze und verdient fast ausschließlich durch den Krieg, die Söldner sind zwar nicht beliebt bringen aber das meiste Geld auf den Planeten.
Eines haben alle Einwohner Tharkads gemein. Sie sprechen noch immer deutsch und sind verdammt stolz auf ihre Kolonie und wollen eines Tages wieder an die vergangene Blüte anknüpfen.

Politik:
Auch hier prägt das Kriegsrecht alle Aspekte des politischen Lebens. Die Kanzlerin, Katherine Steiner, konzentriert dadurch die ganze politische Macht auf sich und ihr Amt. Das Parlament mit Opposition und Koalition gibt es in dieser Art nicht mehr. Um Spannungen zu vermeiden tagt das `Parlament´ dennoch regelmäßig damit jeder Politiker die Gelegenheit erhält angehört zu werden.
Zwar bestimmt die Allianz den Kriegsverlauf und damit alle wesentlich Vorgänge auf dem Planeten allerdings akzeptiert die Kanzlerin ihre Rolle nicht immer zu 100%. Sie hat ein Ohr für die Sorgen und Nöte `ihrer´ Leute und platzt schon mal unangemeldet in Sitzungen des Generalstabs der Allianz um ihren Forderungen Nachdruck zu verleihen und das mit Erfolg, zwar nicht immer aber des Öfteren.
Die Politik und vor allem die Kanzlerin sind nicht mit der Entscheidung der Allianz, Söldner einzusetzen, einverstanden. Sie trauen den Söldnern nicht und fürchten, dass sich diese sich wie die sprichwörtliche `Axt im Walde´ aufführen würden. Stattdessen fordert sie die Allianz auf die Söldner abzuziehen und stattdessen wieder mit eigenen Kräften auf den Planeten zu kommen.
Planetare Verteidigung
Die Armee von Tharkad musste im ganzen Verlauf des Krieges, vor allem vor dem Eingreifen der Allianz, schwere Verluste hinnehmen. Derzeit besteht sie aus ca. 1 Division, die nur wenig schweres Gerät besitzt. Durch den andauernden Krieg ist dieser, vergleichsweise, unbedeutende Akteur sehr erfahren und besticht durch fähige Führer und durch eine Ortskenntnis an die keine andere Einheit auf Tharkad herankommt. Aus diesem Grund werden auch immer wieder erfahrene Mitglieder dieser Division in beratender Funktion an andere Einheiten abgestellt, vor allem wenn es im Rahmen von Kommandooperationen hinter feindliche Linien geht.
Bevölkerung auf der besetzten Seite des Planeten
Der Teil der Bevölkerung der auf der von Piraten und Warlords besetzten Seite des Planeten `festsitzt´ ist gering. Es handelt sich hierbei um wenige Hundert. Der Rest ist im Verlauf des Krieges in den Allianz Bereich geflohen oder hat dem Planeten völlig den Rücken gekehrt. Diese wenigen Hundert werden zum großen Teil als Zwangsarbeiter eingesetzt oder haben sich zu einer kleinen Miliz zusammengeschlossen. Die Miliz ist taktisch völlig unbedeutend weil sie weder über die Mittel noch über die Fähigkeiten verfügen den Besatzern gefährlich zu werden. Strategisch aber versorgen sie die Allianz mit nützlichen Informationen. Die meiste Zeit jedoch ist die Miliz damit beschäftigt sich vor den Besatzern zu verstecken.

Wirtschaft:
Die meisten verdienen in der Dienstleistungsbranche ihr Geld indem sie ihre Dienste an die Söldner und Allianzsoldaten verkaufen. Große private Dienstleister haben die Verpflegung und Versorgung der Söldner übernommen. Ein Milliardenschweres Gewerbe. Egal ob es um Essen, Wäsche oder Hausmeisterdienste geht alles ist in den Händen weniger Firmen. Die Gerüchte, dass sich hochrangige Allianzoffiziere haben bestechen lassen und Konzernen exklusive Verträge zukommen lassen hält sich hartnäckig. Die Allianz geht den Gerüchten nach bisher jedoch ohne Ergebnisse
Die Bauindustrie ist der zweite, starke Zweig der Wirtschaft allerdings wird mehr im militärischen Bereich gebaut als im zivilen. Ständig werden Außenposten aufgebaut, abgerissen oder umgebaut. Wichtige Teile der Infrastruktur müssen wieder aufgebaut werden oder die ständigen Reparaturen durch den Krieg halten diesen Arm der Wirtschaft am Laufen. Genau wie im Dienstleistungsgewerbe gibt es Hinweise auf Korruption.
Der Rohstoffabbau teilt sich mit der Bauindustrie den zweiten Platz. Der Abbau kommt erst langsam wieder in die Gänge. Die Arbeitsbedingungen in den Raffinerien und Minen sind vergleichsweise schlecht und Knebelverträge nützen eher den Konzernen als der Bevölkerung. Auch hier gibt es Korruptionsvorwürfe.

Söldnerleben:
Bedingungen für die Auswahl durch die Allianz:
Söldner oder Söldnergruppen bewerben sich bei der Allianz. Der Andrang ist hoch, sodass die Allianz nicht selbst werben muss.
Die Allianz prüft dann ob der Antragsteller überhaupt für geeignet ist danach wird der Hintergrund des Antragstellers eingehend nach Ausschlusskriterien durchforstet.
Ausschlusskriterien:
- Begangene Straftaten in der Allianz
- Fehlender oder lückenhafter Hintergrund
- Schlechte `Bewertungen´ durch frühere Auftraggeber
- Keine ersichtliche militärische Gliederung bzw. Führung (nur bei Söldnergruppen)
- Mangelhafter Zustand von Material und Personal
- Führen von der Allianz und dem Rat geächteter Waffen
- Söldnergruppen dürfen sich mit maximal einem Regiment bewerben
- Maximale Vertragsdauer 2 Jahre. Große Söldnergruppen müssen 5 Jahre warten bevor sie einen erneuten Antrag stellen können. Ausnahmegenehmigungen sind möglich.

Private Auftraggeber (Konzerne usw.) können über die Vermittlungsstelle der Allianz ebenfalls Söldner anwerben die jedoch dieselben Voraussetzungen erfüllen müssen. Allerdings scheint die Durchsetzung dieser Bedingungen in diesen Fällen eher etwas lascher auszufallen. In einigen Fällen ermittelt die Allianz intern ob Bestechungsgelder geflossen sind um bestimmte Anträge schneller durchzuwinken ohne diese genau geprüft zu haben.
Transport auf den Planeten:
Sobald ein Antrag genehmigt worden ist bekommt der Antragsteller eine Individuelle Auftragsnummer und ein Datum an dem sie sich im Sudeten System (Tharkad) zu melden haben.

Die Söldner müssen sich selbst um einen Transport ins System kümmern. Sollten die Söldner über keine eigenen Transportmöglichkeiten verfügen gibt es die Möglichkeit über Private Unternehmen anzureisen. Nur 4 Logistikfirmen haben eine Erlaubnis der Allianz für den Transport von Waffen in das System. Abflugpunkte sind:
- Omega -> Tactical Logistic (TakLog)
- Citadel -> Mangal Trading & Shipping (MTS)
- Elysium -> Noor Space Trans Service (NSTS)
- Illium -> Trans-Attika (TA)
Nur von diesen 4 Orten ist es Söldnern ohne Transportmöglichkeit möglich ins System zu gelangen. Die Logistikfirmen lassen sich den Transport allerdings gut bezahlen und gleichen eher einem Viehtransport als einem Urlaubsflug.

Söldner mit eigenen Transportmöglichkeiten müssen im Vorfeld offen legen:
- Anzahl und Art der Raumschiffe
- Genaue Anflugroute und Ankunftszeit ins System
Waffen und Schilde müssen während des Anflugs deaktiviert sein und im Verdachtsfall muss einer Durchsuchung durch die Allianz zugestimmt werden.
Nächster Schritt ist die Ankunft/ Andocken an die Transitstation im Orbit des Planeten. Dort muss die Ladung, in der Regel unter Zeitdruck, gelöscht werden und die Einschleusung beginnt.

Während der Einschleusung wird geprüft ob es sich auch um die Söldner handelt die Angeworben wurden. Jeder Söldner muss sich registrieren lassen und erhält einen Ausweis den er ab sofort immer mitzuführen hat. Der Ausweis enthält neben den üblichen Daten auch den genetischen Fingerabdruck und gilt allgemein hin als Fälschungssicher. Gleichzeitig wird sämtliches Großgerät der Söldner von Allianztechnikern kurz auf gefährliche Mängel hin untersucht und erhält einen Overrideschalter. Dieser Schalter ermöglicht es der Allianz per Fernsteuerung die Gerätschaften abzuschalten und lässt sich ohne Spezialwerkzeug und Kenntnisse nicht entfernen. Die genaue Funktionsweise wird von der Allianz geheim gehalten.
Die Dauer der Einschleusung variiert zwischen Stunden und Tagen, je nachdem wie kooperativ man sich verhält und wie die Rahmenbedingungen sind.
Nach der Einschleusung werden die Söldner dann in das Hauptlager auf Tharkad verbracht. Auch hier gibt es die Möglichkeit mit eigenen Transportmöglichkeiten zu fliegen oder aber wieder auf eine der 4 Logistikfirmen zurückzugreifen.

Leben als Söldner:
In dem riesigen Feldlager tummeln sich die verschiedenen Söldner. Alles was man als Söldner braucht ist käuflich von der Allianz oder von den wenigen Konzernen die eine Lizenz für Tharkad haben zu erwerben. Hier treffen Allianzsoldaten und Söldner das erste Mal richtig aufeinander.
Erster Schritt nach der Landung auf dem Planeten ist die Meldung beim FHQ „Forces Headquarter“. Dort erhält man eine Quartierzuweisung und eine Einweisung in das Feldlager.
Auch hier gilt, wer mehr bereit ist zu Zahlen bekommt auch mehr Luxus. Im Feldlager kann man leben wie in einem guten Hotel oder aber man teilt sich zu dritt einen kleine Zelle und muss sich mit 20 Leuten eine Dusche und Toilette teilen.
Nachdem man sich grob eingerichtet hat wird man im Rahmen eines sogenannten `In-Briefings´ mit der taktischen Lage vertraut gemacht. Dieser Vortrag wird immer von Allianzoffizieren gehalten und ist auf den jeweiligen Söldner abgestimmt. Ein Söldner der mit seinem Regiment erscheint bekommt ein anderes Briefing als ein einzelner Revolverheld.

Söldner die in kleinen Gruppen oder allein auf den Planeten kommen treffen hier zum ersten Mal auf ihre zukünftigen Kameraden. Der Vortrag dauert in der Regel zwischen 1 und 10 Stunden und wird durch viele kurze Kaffee und Zigarettenpausen unterbrochen in denen man sich näher kennenlernen kann.
Ab diesem Zeitpunkt trennen sich die Wege von Söldnern die von Konzernen angeheuert wurden und von denen die mit der Allianz ihre Verträge haben.
Die Zeit die bis zur ersten Mission vergeht ist völlig unberechenbar und nur schwer vorherzusagen. Es gibt Fälle wo Söldner unmittelbar nach dem `In-Briefing´ ins Gefecht zogen und Fälle wo 2 Wochen vergingen.
Die Art der Missionen sind völlig verschieden und auf die Fähigkeiten des jeweiligen Söldners angepasst. Manche bleiben Monate im Feld anderen kommen am Abend wieder ins große Feldlager.

Die Abreise:
Wenn der Vertrag ausläuft kehren die Söldner in das Hauptlager zurück und durchlaufen die Ausschleusung. Sie erhalten ihre ausgemachte Bezahlung oder die letzte Rate (je nachdem was vereinbart war), geben gemietetes Material zurück und bezahlen ihre Rechnungen.
Danach folgt der Abtransport zur Transitstation wo aus man wieder in die Tiefen des Alls aufbricht.

Allianzleben:
Anreise:
Wie bei jedem anderen Einsatz bekommen die Einheiten ihren Marschbefehl und Verlegen zum Einsatzort.
Erste Station ist auch hier die Transitstation. Räumlich von den Söldnern getrennt durchlaufen die Allianzsoldaten eine wesentlich kürzere und schnellere Abfertigung wo im Prinzip nur geprüft wird ob auch alle da sind die angemeldet waren und man darauf achtet, dass die Allianzkräfte geordnet abtransportiert werden. Mit Landungsschiffen werden sie dann auf den Planeten gebracht.

Leben als Allianzsoldat:
Allianzsoldaten kommen recht schnell zurecht, da das Feldlager in typischer Allianztradition aufgebaut und geführt wird. Anders als die Söldner werden die Soldaten noch auf dem Raumhafen des Feldlagers aufgenommen und zu ihren spartanischen Unterkünften gebracht wo sie kurz Zeit bekommen sich einzurichten bevor man sie zu ihrem `In-Briefing´ bringt. Dieses Briefing bringt alle Soldaten auf denselben Stand und soll ihnen ein Verständnis für die große Lage beibringen. Genau wie bei den Söldnern gibt es unterschiedliche Arten von Briefings. Ein einfacher Soldat erhält ein anderes Briefing als ein Angehöriger der Special Forces oder Geheimdienstler.
Kurz nach dem Briefing verlegen die Einheiten in ihre Operationsräume und bleiben dort, je nach Lage, Stunden oder Monate bevor sie ins Feldlager zurückkehren.
Abreise:
Für gewöhnlich bleiben Allianzsoldaten für 4-6 Monate auf Tharkad bevor ihre Einheit den Planeten wieder verlässt. Die Abreise an sich verläuft ähnlich wie bei den Söldnern nur mit dem Unterschied das sich die Allianz um die Logistik kümmert und der Soldat eigentlich nur zur befohlenen Zeit am befohlenen Ort sei muss um seine Heimatkaserne zu erreichen.

Chaosmango
24.05.2012, 18:59
Oh man das klingt so cool :)
bekomm ich richtig Lust Bardan auf Tharkard rumstreunen zu lassen allerdings hät ich dann noch ne frage...

Spräche etwas dagegen einen Char auf der Seite der Warlords zu spielen? Mein gennannter Kopfgeldjäger z.B. hätte nach den Bedingungen der Allianz keine Chance auch nur einen Fuß auf den Planeten zu setzen da er mal wegen mehrfachen Mordes von der Allianz gesucht war. Kleinlich wie die sind würden die das wohl kaum vergessen haben^^

plasma13
24.05.2012, 19:23
selbst verständlich kannste auch als warlord söldner spielen.
Hier kommt Tharkad die 2.

Wichtige Örtlichkeiten:

Transitstation `Bifröst´:
Die Transitstation `Bifröst´ ist im Orbit von Tharkad und treibt mit ihm, damit sie nicht von den Warlords abgeschossen werden kann. Sie hat nur die Aufgabe die An- und Abreise der Söldner und Soldaten zu koordinieren.
Während Allianzsoldaten in der Regel schnell durchgeschleust werden kann der Prozess bei Söldner schon wesentlich länger dauern. Söldner und Allianz werden getrennt, nicht völlig aber z.B. durch Glaswände oder auch nur ein Absperrband.
Für Söldner ist es wichtig, dass sie während sie auf der Station sind, ihre Handfeuerwaffen offensichtlich verplombt haben müssen, dies wird während der Einschleusung durch Allianztechniker überprüft.

Wichtige Örtlichkeiten auf der Transitstation `Bifröst´:
-Start- und Ankunftsterminal: Hier ist die erste und letzte Station für die Leute der Station. Die Andockbuchten sind streng getrennt zwischen Allianz und Söldner jedoch nur mit einem Absperrband getrennt kurz darauf trennen sich die Wege und man beginnt mit der Einschleusung.
-Hangars: Die großen Hangars machen den Großteil der Station aus. Hier werden alle Arten von Gefechtsfahrzeugen kurz durch Allianztechniker überprüft und dann mit dem Override-Modul ausgestattet. Die jeweiligen Besitzer sind angehalten während dessen dabei zu sein.
-Wartebereich: Nachdem die Einschleusung durchlaufen wurde treffen sich hier Allianzler und Söldner wieder. Zwar ist die Hälfte der Sitzbänke für Die Allianz reserviert jedoch achtet niemand so richtig auf diese Regel. Zwei Dinge fallen hier dem Besucher sofort ins Auge sobald man den Wartebereich betritt. An der Gegenüberliegenden Wand sind hunderte von Stickern, Aufnähern, Namensschildern und allen möglichen anderen Kram angebracht. Überwiegend sind es Verbandsabzeichen der wildesten Söldnereinheiten der Galaxie und genauso viele Verbandsabzeichen der Allianz.
Das zweite ist ein kleines Café in dem man kleine Snacks kaufen kann, der Name des Cafés ist `Area 51´.
-Abflugterminal: Hier trennen sich wieder die Wege. Während Allianzsoldaten mit eigenen Schiffen auf den Planeten verlegen, fliegen Söldner mit ihren eigenen Schiffen oder mit einen privaten Anbieter wofür sie aber zahlen müssen.

Katherine:
Katherine ist die Hauptstadt Tharkads und der Sitz der Planetaren Regierung, unter der Kanzlerin Katherine Steiner, und der Hauptsitz der planetaren Allianzverwaltung.
Die Stadt wurde während des ersten Krieges, bevor die Allianz eingriff, schwer beschädigt, ist jedoch zu ca. 90% wieder aufgebaut, kommt jedoch nicht an den alten Glanz heran. Neue Gebäude sind eher Zweckmäßig und praktisch gestaltet und heben sich deutlich von den älteren Gebäuden ab. In den äußeren Stadtgebieten sind die Spuren die der Krieg hinterlassen hat aber noch immer deutlich für alle zu sehen.
In der Stadt leben die meisten Bewohner Tharkads und versuchen langsam wieder ein alltägliches Leben zu führen was auf Grund des noch immer vorherrschenden Kriegsrechts schwierig ist. Eine Ausganssperre sorgt dafür, dass nach Einbruch der Nacht niemand mehr auf den Straßen unterwegs sein darf, ausgenommen Allianzangehörige und Söldner die sich aber ausweisen müssen. Luxusartikel sind extrem selten geworden und Dinge wie Alkohol und Tabak werden Rationalisiert. Alltägliche Dinge sind vorhanden allerdings ist die Auswahl nicht gerade üppig. Die Nahrungsmittellage ist gut jedoch machen hin und wieder Engpässe in der Energieverteilung den Leuten zusätzlich zu schaffen.
Söldner und Allianzsoldaten sind aber begierig darauf nach Katherine zu kommen, da sie nur dort Gelegenheit haben quasi `Frei´ zu machen. Es ist für sie auch die Einzige Möglichkeit an harten Alkohol und käufliche Liebe zu kommen. Wenn Soldaten oder Söldner die Gelegenheit bekommen Katherine zu besuchen ist es ihnen Verboten Rüstungen oder Waffen mitzuführen, außer sie befinden sich auf einer Mission, sind also mit einem Auftrag in der Stadt und nicht auf Fronturlaub.
Die Sicherheitslage wird allgemein hin als sehr gut bezeichnet und die Stadt gilt als `Green Zone´, obwohl man die Gefährdung steigt je weiter man sich vom Stadtkern entfernt.
Checkpoints und Patrouillen prägen das Stadtbild und nehmen zu wenn man in die Randbereiche der Stadt kommt. In der Stadt findet man nur wenig Allianzmilitär oder Söldner, die Sicherheit wird durch die planetare Armee Tharkads gestellt. Diese Soldaten machen ihren Job gut und haben generell einen besseren Draht zur Bevölkerung als irgendwelche Fremdweltler und können Konflikte in der Regel friedlich lösen lange bevor die Situation zu eskalieren droht. Bisher musste die Armee nur einmal hart gegen die Zivilbevölkerung durchgreifen als es eine gewalttätige Demonstration gegen die Söldner gegeben hatte. Während des Konflikthöhepunkts 2182 gab es eine Kommandoaktion der Warlords mit dem Ziel die planetare Regierung zu eliminieren.
Einige Minister und Parlamentarier fielen dem Angriff zu Opfer, jedoch konnte die Armee schlimmeres verhindern und schaffte es schließlich die verschanzten Kommandos auszuschalten.

Wichtige Orte in Katherine:
-Parlamentsviertel: in diesem, gut geschützten, Gebiet liegt das Parlament, das Kanzleramt, die Ministerien, die Parteigebäude und ein paar Cafés und Restaurants in denen sich die Politiker hin und wieder zusammenfinden.
-Allianz-Protektoratsverwaltung: Der große Komplex gleicht einer Kaserne und beheimatet die Allianz Verwaltung des Planeten und des Systems. Hier werden die Tatsächlich wichtigen Entscheidungen auf sozialem und ökonomischem Gebiet getroffen.
-Raumhafen: Der Raumhafen von Katherine ist der größte auf dem Planeten, dennoch ist er nicht der größte militärische Raumhafen auf Tharkad. Der Raumhafen ist völlig unterbelastet was daran liegt, dass der zivile Verkehr eher bescheiden ausfällt
-Zum alten Rappen: Eines Einzige, große Hotel das auch über ein Restaurant und eine Bar verfügt. Seine Lage ist ideal, da es zwischen Raumhafen und Parlamentsviertel liegt, in Sichtweite zur Protektoratsverwaltung und für jeden Geldbeutel etwas zu bieten hat. Außerdem hat es den Vorteil, dass man dort auch bis nach Sonnenuntergang trinken kann, wenn man ein Zimmer gemietet hat.
-„Die Gepanzerte Faust“: Wer es ein wenig gröber mag ist hier richtig, die Auswahl an Alkoholika ist zwar begrenzt dafür fühlt man sich hier wie in einer richtigen Kaschemme in der des Öfteren die Militärpolizei einrücken muss. Wer hier bis nach Sonnenuntergang noch sitzt ist gezwungen bis zum Sonnenaufgang zu bleiben – heißt es.
-Einkaufspromenade: Hier kann man den alten Glanz Tharkads noch erkennen. Der Krieg hinterließ hier keine physischen Spuren und wenn man über die breite Promenade flaniert und die leeren Geschäfte sieht kann man auch als Fremdweltler erahnen wie es hier früher einmal war. Nicht alle Geschäfte sind leer, man findet hier zwar nicht alles was das Herz begehrt, dafür aber alles was man braucht und hin und wieder findet man auch ein Café das geöffnet hat.

Feldlager „Camp Twycross“:
Das gut geschützte, riesige Feldlager liegt auf dem zentralen Kontinent Twycross und beheimatet die Allianz-, Söldnerkräfte und einige wenige private Dienstleister und Contractors. Es und hat einen eigenen großen Raumhafen der überwiegend militärisch genutzt wird und verfügt über eine eigene Energie und Wasserversorgung und ist auch sonst völlig autark.
Das Lager bietet zwar ausreichend Platz für alle aber dennoch sind immer nur wenige im Lager. Die Mehrheit befindet sich auf Missionen oder besetzt vorgeschobene Operationsbasen. Obwohl das Lager nie direkt angegriffen wurde sieht man Söldner und Soldaten dort überwiegend mit Rüstung und Waffe herumgehen.
Generell begegnen sich Söldner und Soldaten sehr häufig im Lager obwohl die Unterkunftsbereiche getrennt sind.
Die große Kantine und die wenigen Betreuungs und Einkaufseinrichtungen werden von privaten Contractors betrieben und hin und wieder sieht man auch wie Söldner und Soldaten gemeinsam Essen oder Kaffee trinken gehen.
Für die Sicherheit des Lagers ist ausschließlich die Allianzmilitärpolizei verantwortlich und patrouilliert Tag und Nacht das Lager ab, während das Haupttor, die Wachtürme und die automatischen Verteidigungsanlagen von regulären Allianzsoldaten betrieben werden. Falls es jedoch zu einem großen Angriff kommen sollte sind überall auf dem Gelände Schutzbauten verteilt in denen man sich verschanzen könnte und sogar vor Artillerie geschützt wäre.
Unter den Allianzsoldaten ist die Stimmung ganz in Ordnung, da für sie es im Wesentlichen nur ein weiterer Einsatz ist, jedoch sind einige Allianzsoldaten mit der Söldnerentscheidung nicht ganz einverstanden und viele trauen den Söldnern nicht und das obwohl es bisher auf dem ganzen Planeten nie zu größeren Problemen mit den Söldnern kam.
Die Söldner hingegen sind stellenweise recht unzufrieden, da sie vieles von der Allianz oder den privaten Firmen und Contractors beziehen müssen und dafür ordentlich zur Kasse gebeten werden. Allerdings sind viele auch sehr zufrieden einen verlässlichen Auftraggeber wie die Allianz zu haben von dem man weiß, dass er zahlen kann und einen nicht hintergeht sofern man die Regeln beachtet.
Man spürt, dass hier der Krieg weit weg ist und für die Leute die permanent im Lager sitzen verschieben sich nach und nach die Prioritäten sodass man, wenn man frisch aus einem Operationsgebiet kommt, nur noch den Kopf schütteln kann über die Probleme die die Leute im Lager haben.

Wichtige Orte im „Camp Twycross“
-Allianzgebiet: Durch einen Sicherheitszaun mit Überwachungsgebiet ist das Allianzgebiet vom Rest des Lagers getrennt. Hier liegen die Unterkunftsgebäude, Waffenkammern und Fahrzeughallen der Allianzkräfte.
Die Gebäude in denen die Soldaten schlafen sind lang gezogene schmale Gebäude und man teilt sich sogar noch als niedriger Offizier eine winzige Stube mit zwei anderen Soldaten der gleichen Dienstgradgruppe. Höhere Offiziere und Angehörige von Spezialeinheiten leben etwas komfortabler, nicht viel aber etwas.
Um als Söldner in das Allianzgebiet zu gelangen muss man abgeholt und stets begleitet werden. Was im Umkehrschluss bedeutet, dass wenn man nicht erwartet wird man auch nicht hineingelassen wird.
-Forces Headquarter (FHQ): Hier ist das strategische und taktische Herz der Allianz und der Söldner. Jeder Neuankömmling der auf den Planeten kommt muss sich hier vorstellen und wird auch hier gebrieft. Es liegt am Rand des Allianzgebiets und ist schon allein auf Grund der vielen großen und kleinen Antennen und SatCom Anlagen zu erkennen.
Zwar ist die militärische Leitung in den Händen der Allianz aber dennoch sieht man die Anführer großer Söldnergruppen und Verbände wie sie in Entscheidungen miteinbezogen werden. Große Taktik und Besprechungsräume sowie viele Büros sind hier das prägende Bild.
-Söldnergebiet: Das Gebiet für die Söldner macht den größten Teil des Lagers aus und liegt auf der Gegenüberliegenden Seite des Allianzgebiets. Im Gegensatz zum Allianzgebiet gibt es hier verschiedene Unterkunftsgebäude, je nachdem was man zu zahlen bereit ist. Im miesesten schläft man in einer großen Halle in einer Art Matratzenlager und teilt sich mit 100 Mann ein schäbiges WC. Im Besten wohnt man wie in einem kleinen Hotel.
Allianzsoldaten sieht man nur sehr selten in diesem Bereich und meistens ist es auch die Patrouille der MP.
-Das Atrium: Das Atrium liegt in der Mitte des Lagers und grenzt an beiden Seiten an das Allianz und an das Söldnergebiet an. Von seiner Form her erinnert es an ein Atrium woher auch der Name rührt. Neben der großen Kantine die für alle Lagerbewohner ist, gibt es hier die Möglichkeit sich zu entspannen, es gibt ein Café in dem man auch aus einer überschaubaren Speisekarte etwas zu essen bestellen kann. Ein kleiner Supermarkt befindet sich ebenfalls dort wo man Hygieneartikel und sonstige Kleinigkeiten erwerben kann. Zu guter Letzt gibt es noch einen großen Kraftraum der in der Regel aber stark überlaufen ist.
Das Atrium wird von einem zivilen Contractor betrieben, zwar müssen die Allianzsoldaten nichts zahlen (das hat die Allianz bereits übernommen), die Söldner aber müssen mit einer Chipkarte zahlen.
Im Ganzen Camp herrscht die zwei Dosen Regelung, bedeutet, dass harter Alkohol verboten ist und man pro Person und pro Tage nur zwei Dosen Bier trinken darf. Die Realität sieht aber anders aus. Wenn man jemanden kennt der jemanden kennt dann kann man sich schon mal einen ganzen Kasten Bier organisieren oder aber man schmuggelt etwas ein bzw. lässt es sich von daheim schicken. Man muss nur aufpassen, dass man von der MP nicht kontrolliert wird, denn ist auch nicht von Gestern.
-Raumhafen: An dem größten militärischen Raumhafen Tharkads steht es nie still, ständig starten und langen Raumfähren, Shuttles und alles andere was fliegen kann. Von der Frachtverladezone dröhnt ständiger Lärm in das Lager. In den Abfertigungshallen sitzen Allianzsoldaten und Söldner und warten darauf, dass sie von diesem Planeten verschwinden können oder aber in ihr Operationsgebiet gebracht werden.
-Feldlazarett: Das Feldlazarett des Camps ist eigentlich eher ein vollwertiges Krankenhaus als etwas anderes. Genau wie das Lager so ist auch das Lazarett in Allianz und Söldner geteilt wobei die Söldner selbst zusehen müssen woher sie ihre Ärzte bekommen und die Versorgung sicherstellen. Glücklicherweise gibt es genug freiberuflicher Ärzte sodass noch nie ein verwundeter Söldner wegen falscher oder nicht erhaltener Behandlung sterben musste. Es hat sich sogar schon fast ein eigener privater Rettungsdienst etabliert an den man sich als Söldner wenden kann.
-Instandsetzungsbereich: In einer Langen Straße ziehen sich links und rechts auf einer Länge von einer Meile die Instandsetzungshallen entlang. Hier kann alles repariert werden was die Galaxie auf dem Markt hat, egal ob eine Armbanduhr oder Kampfflugzeug. Es gibt die Möglichkeit hallen und Geräte zu mieten falls man eigenes Instandsetzungspersonal mitbringt oder aber sich an die Freiberufler zu wenden.

Außenposten Lima 6 genannt „FOB Barghest“:
Der FOB (Forward Operation Base) Lima 6 oder auch Barghest liegt einige Klicks vom Camp Twycross entfernt. Der kleine Stützpunkt ist auf einer unbewachsenen Anhöhe und grenzt direkt an einen der Highways an.
Die Basis liegt am Rande einer Bewaldeten Hügelkette, dem Tamara Korridor. Urwald wäre wohl das richtige Wort und der Highway führt mitten durch diesen Urwald. Ständige Patrouillen sind vonnöten damit der Feind nicht ungesehen durch den Urwald die Basis umgeht, des Weiteren muss der Highway frei gehalten werden weil nicht alles über Shuttles transportiert werden kann. Bereits einige Transportflugzeuge wurden abgeschossen und sind in den Urwald gestützt.
Im Vergleich zum Feldlager ist er regelrecht winzig. Die dort eingesetzten Soldaten und Söldner hausen in Containern wenn sie nicht gerade auf einem der Wachtürme stehen oder die Überwachungsanlage beaufsichtigen. Die Basis ist wie ein großer Davidstern aufgebaut mit 6 Wachtürmen und einer 2 m hohen Mauer. Zusätzlich führt noch ein Stacheldrahtzaun um das Lager herum.
Die Soldaten und Söldner die hier Dienst schieben leben ständig Gewehr bei Fuß und ernähren sich ausschließlich von Militärrationen und haben nur das Nötigste an sanitären Einrichtungen. Hier gibt es keine Trennung zwischen Allianz und Söldner mehr. Generell ist hier alles auf das Nötigste reduziert, Sanitätsversorgung, Instandsetzung alles nur das Mindeste
Von hier aus starten die Missionen und Operationen und man lebt in ständiger Gefahr. Aus diesem Grund herrscht in den Außenposten auch striktes Alkoholverbot.

Wichtige Punkte im „FOB Barghest“ :
-Landeplattform: Die Landeplattform ist groß genug damit mehrere Shuttles landen und starten können. Über den Luftweg kommt auch ein Großteil des Nachschubs
-Containermodule: Hier `hausen´ die Soldaten und Söldner ohne Privatsphäre und nur mit marginalen sanitären Anlagen
-Rettungsstation: Die Sanitätseinrichtung besteht eigentlich aus Containern und großen Zelten in denen Verwundete so weit stabilisiert werden können, sodass man sie in das Feldlager transportieren kann. Kleinere, ungefährlichere Eingriffe können dort jeder Zeit durchgeführt werden. Genau wie im Feldlager gibt es neben den Allianzarzt auch immer Freiberufliche die sich für ein Entgelt um die Söldner kümmern obwohl hier draußen kein Allianzarzt einen Söldner sterben lassen würde.
-Instandsetzungsbereich: Raubeinige Techniker die sich über die schlechte Ersatzteilversorgung beschweren findet man hier. Hier draußen kommt es nur auf folgendes an: FFFLB (Fahren, Feuern, Funken, Lenken, Bremsen) alles andere ist Kosmetik.
-Wachtürme und Überwachungsanlagen: Die Wachtürme sind für jeweils 2 Mann konzipiert und gegen Beschuss geschützt. Auf jedem Turm gibt es eine schwere Waffe und elektronisches Aufklärungsgerät. Mittels Funk sind die Türme untereinander und mit der Überwachungszentrale verbunden. Die Überwachungszentrale ist ein großer Container in denen die automatischen Systeme überwacht und gesteuert werden können, gleichzeitig dient sie als kleiner Gefechtstand und hat Funk zu anderen FOBs und dem Feldlager.
Im Fall eines Angriffs besteht die Möglichkeit entlang der Mauer in Vorbereitete Stellungen zu springen oder die Fahrzeuge als mobile Türme einzusetzen.

Ruinenstadt Tatyana:
Tatyana war einst die zweitgrößte Ansiedlung auf Tharkad und war eine Millionenstadt. Sie war nach Tatyana Kerensky benannt, der Nummer zwei hinter Katherine Steiner. Tatyana Kerensky war General der Armee von Tharkad und fiel im ersten Konflikt bei der Verteidigung ihrer Heimatstadt
Inzwischen ist es eine Geisterstadt, die Bevölkerung ist vollständig geflohen und hat dabei fast alles zurückgelassen. In den Autohäusern stehen noch immer die zerschossenen Verkaufsmodelle und in den zahlreichen Wohnungen ist sogar die Fernsehzeitung noch aufgeschlagen und zeigt dem Interessierten das genaue Datum als der Krieg die Stadt erreichte.
Die Stadt die durch den Fluss Rewland in zwei Hälften geteilt. Dieser Fluss stellt den derzeitigen Frontverlauf dar. Die Meisten Brücken sind zerstört und nur noch zwei stehen noch von denen nur eine stark genug ist um gepanzertes Großgerät zu tragen.
Eingestürzte Wolkenkratzer haben ganze Straßenzüge unter sich begraben, in dem U-Bahnnetz dringt massiv Wasser ein, Zerstörte Panzer und Mechs liegen verstreut in den Straßen und ermahnen einen es besser zu machen. Jegliche Farbe scheint mit der Bevölkerung geflohen zu sein und ein allgemeines Grau und Schwarz herrscht vor. Es gibt kein fließend Wasser und keine Energie, alles funktioniert nur mit Genetoren oder Energiezellen. Alles ist hier auf Pump, auf kurze Zeit sogar das Leben.
In der Stadt wird entlang des Flusses eigentlich permanent geschossen und nicht immer nur ungezielt. Scharfschützen suchen in den zahlreichen Ruinen nach potenziellen Opfern und Drohenen schwirren durch die Luft um den Rückwärtigen Raum zu überwachen. Ständig lauert die Gefahr im Nacken, der Gegner könnte eine Möglichkeit gefunden haben einen zu umgehen

Wichtige Orte in Tatyana:
-FOB Kilo 11: Der FOB (Forward Operation Base) Kilo 11 liegt mittig direkt am Frontabschnitt, keinen Kilometer von der wichtigsten Brücke der Stadt entfernt. Er ist einer der wenigen FOBs der keinen Spitznahmen hat, was immer ein schlechtes Zeichen ist.
Der FOB ist ein unterirdisches Parkhaus das auf drei Ebenen von Allianz und Söldnern genutzt wird. Wie in jedem anderen FOB gibt es auch hier nur das Nötigste, sei es ärztliche Versorgung, Reparaturen oder eine Verschnaufpause.
Flackerndes Licht und Bildschirme auf alten Schulbänken werden von brummenden Generatoren betrieben und an den zusätzlichen Stützbalken die die Decke entlasten sollen hängen Bilder von Frauen, Familien und Freunden deren Angehörige schon längst gefallen sind.
-Heidelberg Brücke: Die Brücke wurde nach einem Stadtteil Tatyanas benannt und war eine Monorailbrücke über den Fluss Rewland. Sie ist die einzig verbliebene Brücke die stabil genug ist, dass schweres Gerät darauf fahren kann.
Schwere Befestigungsanlagen sind zu beiden Seiten und warten nur darauf, dass die andere Seite einen Vorstoß macht. Verdeckte und offen verlegte Sprengladungen an der Brücke stehen bereit die Brücke zu sprengen sollte es notwendig sein. Kleine und größere Wracks von Mechs und Fahrzeugen zeugen von vergeblichen Versuchen die Brücke zu überwinden. Verwesende Leichen liegen daneben unerreichbar für beide Seiten, so schnell findet man in Tatyana nicht seine Ruhe.
-Tatyana Welltrade Zentrum: Es handelt sich hierbei um ein großen Mall der an der engsten Stelle des Flusses liegt, auf Seiten der Piraten und Warlords. Wenig ist über ihn Bekannt doch manche Späher berichten, dass er schwer Befestigt ist. Bisher verlief jeder Vorstoß ohne Erfolg
-Die weiten der Stadt: Wer weiß schon was in den zahlreichen dunklen Gassen und Straßenzügen vor sich geht. Regelmäßige Patrouillen und Drohnen überwachen zwar die Ruinenstadt aber alles kann niemand vorhersagen.
-Der Untergrund: Tatyanas Abwasser und U-Bahnnetz birgt Chancen und Risiken gleichermaßen, viele sind hinuntergegangen und so mancher kam nie wieder heraus. Ertrunken durch einen plötzlichen Wassereinbruch, zu Tode gestürzt oder einfach in eine der unzähligen automatischen Verteidigungsanlagen geraten. Beide Seiten nutzen Störsender die die Sensoren massiv beeinträchtigen, allein schon aus diesem Grund verlaufen sich immer wieder die Leute in diesem Labyrinth.

Dschungel `Neu Brandenburg´:
Der Dschungel ist ein unbewohnbares wildes und tödliches Dickicht in dem schon mehr als ein Spähtrupp verschollen ist. Immer wieder kommt es hier zu grausamen Gefechten in denen keine der beiden Seiten auf Unterstützung aus der Luft hoffen kann. Mitten in dem Dschungel liegt eine wichtige Batterie planetarer Verteidigungskanonen die derzeit noch von Allianzkräften gehalten wird.

Pandora Wüstengürtel:
Eine Wüste in der die Sonne erbarmungslos alles Leben niederbrüllt. Der Gürtel besteht aus heißen Sandwüsten bis zu gemäßigten Gesteinswüsten. Angeblich sollen hier protheanische Ruinen unter dem Sand begraben liegen.

Tamara Korridor:
Eine gemäßigte Klimazone die von gewaltigen tiefen Wäldern, die an mitteleuropäische Mischwälder erinnern, geprägt ist. Diese unberührten Urwälder, die einen sofort an Fantasygeschichten denken lassen, mussten schon einige Male schweigsam so manchem Gemetzel zusehen. Der FOB `Barghest´ liegt am Rand dieses Korridors und einer der Wichtigsten Highways führt dadurch.

Eisregion Alarion:
Im Polarkreis erstreckt sich die unermessliche Eiskappe deren Kommstationen Schauplatz so einiger Gefechte wurden und wenn man nicht aufpasst wird die Kälte zum wirklichen Gegner. Liegengebliebene, tote Konvois beider Seiten dienen als mahnendes Beispiel nicht zu vorschnell in die weiße Hölle zu fahren.

Das Bismarck Gebirge:
Das Bismarck Gebirge erreicht Höhen von bis zu 9000m und so manche wichtige Versorgungsroute führt dadurch. Der Freedom-Pass ist der wichtigste, da er der einzige ist der auch im Winter befahrbar bleibt. Auf den gewundenen Passstraßen liegen noch immer Wracks und die Berge darum dienen als stumme Zeugen, die für den ein oder anderen als einzige den Schrei hörten als sie zu Tode Stürzten.

Trivia:
-Umgangssprachlich redet man immer von „dem“ Tharkad
-Es heißt von vielen Söldnern und Soldaten, dass man im Atrium des Camp Twycross die besten Burger in einem Kriegsgebiet bekommt
-Die einzelnen Hochphasen des Krieges werden allgemein hin als „Intifada“ bezeichnet. Angeblich kommt der Begriff von einem Mitglied der Kell Hounds.
-Die Brücke in Tatyana (Heidelberg Brücke) wird umgangssprachlich als „Die Eiserne Lady“ bezeichnet, weil sie bisher allem standgehalten hat und viele glauben auch, dass sie einer gezielten Sprengung standhalten würde.
-Das Camp „Twycross“ wird auch gerne als Camp „Fubar“ bezeichnet obwohl nur die wenigsten genau wissen was es zu bedeuten hat.

Shonak
24.05.2012, 22:25
<3 'nuff said.

EDIT: Okay, vielleicht doch mehr. Herrlich ausgearbeitet, super integriert und sehr originell. Vor allem auch logisch, genau und nachvollziehbar. Ich freu mich schon was passieren wird auf dem Tharkad. :3 Dickes Kompliment und Dankeschön.

SAE
24.05.2012, 22:58
Kann mich Shonak da voll und ganz anschließen. Hei das wird ein Spaß.

-Nero-
25.05.2012, 00:22
Kann es kaum erwarten. Von meiner Seite kann es eigentlich sofort losgehen.
Muss nur noch als Unterforum angelegt werden.

Gute Arbeit @plasma13. Anscheinend trage ich meinen Benutzertitel nicht unberechtigt :)

General-Osiris
25.05.2012, 00:50
Beim Treffen ja schon gesagt: geiles Gerät. Hast du dich schon an die Administration gewendet, zwecks Unterforum etc.?
btw: das Bismarck-Gebirge wird in der Beschreibung noch als Freedom-Gebirge bezeichnet.

plasma13
25.05.2012, 11:58
nö, noch nicht, wollte zuerst abwarten ob Grammer Nazi noch etwas findet und ob auch sonst die Mehrheit einverstanden ist
@bismarck Gebirge: Skandal! wurde geändert

General-Osiris
25.05.2012, 13:26
Es fehlt halt hier und da ein Komma oder Punkt ;)

Chaosmango
25.05.2012, 13:50
Rechtschreibfehler sind hier und da aber auch vorhanden ;)

ansonsten wie gesagt: COOL :A

SAE
05.09.2012, 02:10
Ich denke hier passt das am besten rein:

Habe mir mal unseren Codex-Eintrag zu den Rängen des Allianz-Militärs durchgelesen und dabei sind mir ein paar Sachen komisch vorgekommen. Mal aus dem realen Leben gegriffen: Bei der Bundeswehr gibt es doch den niederen (Manschaften), mittleren (Unteroffiziere) und den höheren (Offiziere) Dienstweg und je nachdem welchen Dienstweg man eingeschlagen hat erhält man nach (?) Abschluss der Ausbildung den niedrigsten Rang des jeweiligen Dienstweges, davor ist man entsprechend Rekrut oder Kadett, oder?

Ist ein Mindestalter wirklich sinnvoll? Ist hier Dienstzeit nicht eher ausschlaggebend, neben anderen Vorraussetzungen?

General-Osiris
05.09.2012, 08:06
Man wird nach und nach in der entsprechenden Laufbahn befördert. Ein angehender Offizier der Bw ist bspw nicht die ganze Zeit Schütze Dummbatz und erst nach der Ausbildung gleich Leutnant, sondern er wird schrittweise befördert (erst Schütze, Gefreiter usw). Es ist also durchaus so, dass ein angehender Offizier auf dem Weg zum Leutnant und weiter diverse Mannschafts- und Unteroffiziersdienstgrade durchläuft. Fürs FRPG sollte es definitiv so reichen, wie es ist ;)

Wie das mit dem Mindestalter IRL aussieht, weiß ich grad nicht, aber selbst wenn da nix in der Vorschrift steht, in der Praxis wird es sicher Altersbarrieren geben.

Fero
05.09.2012, 13:27
Egal ob in RL oder nicht. Ich bin dafür das wir das mind. Alter behalten und sei es nur damit man einen Richtwert hat, wie alt wir erwarten das ein Charakter mindestens ist um in diesen Rang zu kommen. Sonst wimmelte es bald von mitte 20 jährigen Captains oder Commanders.

SAE
05.09.2012, 14:38
Hab gerademal ein wenig rumgeschaut und beim US-Militaer (findet man am schnellsten Infos zu) ist nicht das Alter sondern die Dienstzeit ausschlaggebend.

Bsp: Um 2nd. Lieutenant zu werden muss man wenigstens 18 Monate gedient haben.

-Nero-
05.09.2012, 15:25
Die Amerikaner fahren das Militär aber aus der Tradition heraus etwas anders als wir es verstehen.
Die Amis suchen "felderfahrene" Leute, die wissen, was die dort machen.
Nach Aussage von meinen Papa, gab es zu seiner Zeit mal einen Fall, dass jemand aufgrund seiner schulischen Vorbildung nur Oberfeldwebel werden konnte. Der Mann war 49 Jahre alt und seit seinem 18. Lebensjahr dabei. Ihm wurde ein neuer Leutnant zugeteilt, der gerade mal 29 Jahre alt, mit 24 dort eingestiegen war und bis dato nur Schule gemacht hatte.
Aussage meines Papas: "Der hatte von Tuten und Blasen keine Ahnung" und das halte ich für gefährlich.

So oder so habe ich das Rangsystem im Kodex immer als das "ferfeinerte amerikanische" Rangsystem angesehen, das ein Mindesalter vorschreibt, damit die jeweilgen Offiziersränge auch dementsprechende Erfahrung mitbringen.
(Und wie der Gineral schon sagte, damit es keine 20 jährigen Captains gibt ;))

Fero
05.09.2012, 16:03
@Nero: Das war ich mit den 20 jährigen Captains, aber lass dich nicht stören :-P
@Ränge: Lasst es doch einfach so - wie gesagt die Vorteile liegen auf der Hand und wir sollten es nicht verkomplizieren.. ^^

Die Bewerbung für die Bar von Saori:

Die Citadel: Das 'Aishou'

Das Aishou ist eine Jazzlounge die sich einen exzellenten Ruf für ihre hochwertigen Spirituosen, vor allem aber für seine gewaltige Whiskyauswahl, erarbeitet hat. Es bietet in einem gehobenen Ambiente - einer dekorativen Mischung aus modernen Materialien, wie Glas und Keramik, englischem Establishment und japanischer Architektur – oft zu Live Musik das was man von einer guten Bar erwartet: persönliche, freundliche Bedienung und exzellente Beratung, sowie eine übersichtliche Auswahl an kleinen japanischen und englischen Gerichten.

Dabei erstreckt sich das Aishou über zwei Ebenen. Während im Erdgeschoss sich die frei zugängliche Lounge befindet die von einer großen Bar, einer Bühne, einem Kamin und den zahlreichen Sitzgruppen dominiert wird, kann man über eine Wendeltreppe, die von einem Sicherheitsmann bewacht wird, den 'Daimyo's Club' betreten der sich im ersten Stock befindet.
Im Eingangsbereich, wird jeder der Gäste immer von einer hübschen Angestellten begrüßt sowie einer alten japanischen Samurairüstung die quasi als Namensgeber des Clubs fungiert. Dahinter öffnet sich ein großer Raum der deutlich exklusiver und teurer eingerichtet ist, aber dem Thema des Rests des Lokals treu bleibt, und durch japanische Trennwände in kleiner Räume aufgeteilt werden kann. Es gibt ebenfalls zahlreichen Ledersesseln und Sitzgruppen. Außerdem gibt es für jedes Mitglied einen eigenen Tresor und Humidor zur persönlichen Verfügung.

Das Aishou liegt im Präsidiumsring in mitten einiger Restaurants. Der Name ist japanisch für Affinity. Zum einen bedeutete es Zuneigung oder Hingabe zu etwas oder jemanden, zum anderen ist 'Affinity' ein Cocktail auf Whiskybasis welcher die Spezialität des Hauses ist.

plasma13
05.09.2012, 20:38
Von mir aus keine Einwände. Werde sogar im Rahmen eines meiner Plots dort einrücken - also die VIP Loungne bitte einmal Reservieren!

Edit:
Zur Sache mit den Rängen schließe ich mich Feros Meinung an. Derzeit sehe ich keinen Grund dort eine Änderung vorzunehmen, andere Dinge haben Vorrang.

Shonak
05.09.2012, 21:26
Doch nicht Greyhound, dann werde ich ganz sicher keinen Gin bestellen. :P

Tiptop Beschreibung, auch hier: Hau rein, will die ersten paar Doppel- und Triple-Posts am liebsten gleich als "Wieder"-Einstieg in den FRPG-Alltag (also Lesealltag)... "missbrauchen". :D

Fero
05.09.2012, 22:18
Morgen meine Herren :)
Aber ich Danke für Vertrauen und Freude ^^

BTW Octavian Mitglied werden will im Daimyo's Club?

Shonak
06.09.2012, 01:40
Werden will? Ich denke eher, dass ist er schon lange - zusammen mit der ganzen Familie. Gibt es wohl vom Dad bei den Viscontis zum 18er als Geburtstagsgeschenk haha :D

Fero
06.09.2012, 07:30
Perrrrrfekt :) Ich freue mich auf Ihren ersten Besuch Herr Viehsack.. ^^

plasma13
12.01.2013, 16:56
Die Einheit

Führung:
Ein Einheitsführer und ein Stellvertreter

Hauptsitz:
Die Einheit besitzt keine feste Basis, alle Örtlichkeiten werden für die jeweilige Operation bezogen. Als einzige Konstante gilt der tragbare Computer des Einheitsführers sowie zahlreiche Kontainer in denen Bestimmte Ausrüstung (Waffen, Ersatzteile, diverse Geräte etc.) gelagert werden.

Amtssprache:
galaktisch

Tätigkeitsbereich:
Söldner im Bereich Spezielle Operationen, Monitoring (Ausbildung), Force Protektion (Schutz) bis zu Kompanieebene


Gliederung:
4 Einsatzzüge mit jeweils 16 Soldaten und nochmal so viel Unterstützungskräfte

Wirtschaft:
Söldnereinheit

Geschichte/ Vergangenheit:

Über die Geschichte Der Einheit ist so gut wie nichts bekannt, da Die Einheit selber keine geschichtlichen Aufzeichnungen führt. Lediglich die notwendigen taktischen Daten von Missionen werden für Auswertungszwecke aufgezeichnet.
Wenn man allerdings hartnäckig nachforscht, ausgezeichnete Verbindungen zum turianischen, salarianischen und asarischen Militär hat und Informationslücken intelligent schließen kann stößt man immer wieder auf einen Namen: Projekt Freelancer.

Als die Ratsvölker während den kroganischen Rebellionen immer mehr in die Defensive gezwungen wurde und sich langsam aber sicher eine Niederlage abzeichnete wurde man verzweifelt. Der Plan für die Genophage war, neben den Specters, nicht das einzige Projekt was in dieser Zeit ins Leben gerufen wurde, das Projekt Freelancer entstand.
Aus den Reihen der Spezialkräfte der Salarianer, der Asari und der Turianer wurden handverlesene Soldaten ausgesucht und dem Projekt unterstellt. Ziel war es eine Spezialeinheit aufzustellen die von den Erfahrungen aller drei großen Rassen profitieren sollte.
Nach einigen Anlaufschwierigkeiten gelang es schließlich eine schlagkräftige Spezialeinheit aufzustellen die die Stärken aller Rassen maximierte ohne deren Schwächen. Viele taktische Grundlagen für Spezialeinheiten und Ausrüstungsgegenstände, die in dieser Zeit entwickelt wurden gelten bis heute als Standard.
Es gab viele Gerüchte über das Projekt und niemand wollte genau wissen was dort hinter verschlossenen Türen vorging. Fakt ist, dass sehr viel mit psychologischer Konditionierung, Implantaten und Genmanipulation experimentiert wurde. Was, langfristig gesehen nicht immer gut für die Gesundheit, geistig wie körperlich, der dort eingesetzten Soldaten war.

Schließlich endeten die kroganischen Rebellionen durch den Einsatz der Genophage. Projekt Freelancer blieb zurück. In den darauffolgenden Jahrzenten verweigerte sich das Projekt immer mehr staatlichen Kontrollen und schottete sich hermetisch von äußeren Einflüssen ab.
Trotz all dieser Maßnahmen sickerten langsam Einzelheiten an die Öffentlichkeit durch. Scheinbar wurde das Projekt von einer verschworenen Gemeinschaft innerhalb der Generalität des Rates nach eigenem Gutdünken eingesetzt weit jenseits irgendeiner Legalität. Gerüchte kamen auf, dass machtpolitische Interessen mit Hilfe des Projekts durchgesetzt wurden.

Untersuchungen begannen und plötzlich wollte niemand mehr etwas von diesem Projekt gewusst haben oder den hochexperimentellen, drastischen Mitteln die dort zur Anwendung kamen. Schließlich wollten die Verantwortlichen das Projekt beenden, bevor zu viele Einzelheiten ans Licht kamen und zwar endgültig.
Die genauen Einzelheiten dieser Tage sind nicht überliefert aber das Ende ist bekannt. Viele Leute starben, ein Großteil der Soldaten des Projekts waren verschwunden, nicht nur Soldaten, auch Unterstützungskräfte. Alle Daten und Aufzeichnungen waren mit dem Personal verschwunden.
Die Verantwortlichen konnten aber die Lawine aus, gegen sie gerichteten Vorwürfen der Korruption und kriminellen Verhaltens nicht mehr aufhalten. Eine geheime Untersuchungskommission wurde ins Leben gerufen und begann mit den Ermittlungen.
Viele Mitarbeiter und Soldaten des Projekts Freelancer mussten hinter verschlossenen Türen vor den Untersuchungsausschuss treten, darunter auch der Direktor des Projekts. Immer mehr Details wurden bekannt und schließlich schienen sich die Verdachte zu erhärteten .
Der Direktor des Projekts wurde festgenommen und begann in U-Haft Selbstmord (wobei es Gerüchte gab die von Mord sprachen). Die Anlage des Freelancer-Projekts wurde ergebnislos durchsucht und ist bis heute versiegelt. Hochrangige Politiker und Militärs die nicht rechtzeitig ihren Kopf aus der Schlinge ziehen konnten mussten vor geheime Untersuchungssauschüsse treten. Es kamen sehr viele Details und Einzelheiten ans Licht und es rollten einige Köpfe bis man glaubte den Fall endgültig abgeschlossen zu haben.
Jahrhunderte vergingen. Heute gibt es keine noch lebenden Soldaten des Projekt Freelancers mehr. Heute gibt es nur noch eine lebende Person des Projekts. Eine Asari-Generalin, die damals in der medizinisch-technischen Abteilung gearbeitet hatte. Sie machte damals ihre Aussagen vor dem Untersuchungsausschuss und verlor danach nie wieder ein Wort über das Projekt.

Der Abschlussbericht des Ausschusses wurde nie veröffentlicht und gilt als streng geheim und stet bis heute unter Verschluss. Auf offizielle Anfrage mit der nötigen Geheimhaltungsstufe erhält man, wenn man viel Glück hat, einen gekürzten, zensierten Bericht der kaum Aufschluss bietet und eigentlich nur noch mehr Fragen aufwirft.
Über den Verbleib der verschwundenen Soldaten und dem Personal des Projekt Freelancers ist nichts bekannt aber einige Monate später wurde eine neue Söldnereinheit in den Terminusgebieten ins Leben gerufen, Die Einheit Offiziell geht man davon aus, dass Die Einheit von einem ehemaligen STG Agenten aufgebaut wurde, der zu Geld gekommen war.

Sonstiges:

Allgemeines
Die Einheit hat keinen Namen und auch keine Bezeichnung umgangssprachlich wird sie deswegen als „Die Einheit“ bezeichnet. Allerdings gibt es hin und wieder Gelegenheiten wo ein Einheitsname bereits aus rein formalen Gründen notwendig ist. In diesen Fällen wird dann kurzfristig ein Name vergeben, der aber nie mehr als einmal verwendet wird.
Einheitsprofil
Alle Mitglieder Der Einheit sind gescheiterte Persönlichkeiten. Sie wissen das auch und haben sich damit abgefunden. Man führte bereits so lange ein Leben auf gepackten Koffern, nur selten daheim und emotional vollkommen abgestumpft. Die eigenen Ansprüche an den Alltag durch den jahrelangen Dienst auf Grundbedürfnisse reduziert. Wenn nicht im Einsatz oder im Training dann wartend auf Einsatz oder Training, nicht wissend was man in der Freizeit außer Sport oder Zerstreuung noch tun sollte.
Viele geben ihren Armeen die Schuld dafür sie schleichend, über die Jahre, zu diesem Punkt gebracht zu haben. Vielerorts wussten die Soldaten nicht warum sie überhaupt noch weiterkämpften denn die Antwort ihrer Verbände, man täte es für Volk und Vaterland, fühlte sich in ihren Ohren wie hohle Phrasen an. Diese Soldaten fühlten sich in ihren alten Verbänden oft leer und unverstanden. Sie waren alle auf der Suche nach dem Grund und in Der Einheit fanden sie schließlich endlich wonach sie so lange gesucht hatten, den Grund warum man noch weitermacht.
Der Grund ist, dass es sich um Charaktere handelt, die sich nur noch für eine Sache so richtig begeistern können: Auf militärischem allerhöchstem Niveau zu arbeiten.
Es handelt sich um Leute, die für geleistete Eide, Ehre, etc nichts mehr übrig haben. Gestalten die bereits mit ihrer Vergangenheit zu 100% abgeschlossen haben. Leute die eiskalt und berechnend handeln. Die, wenn nötig, ohne Gewissensbisse auf ihre ehemaligen Kameraden schießen können. Draufgänger oder Angeber findet man auch vergebens in der Einheit viel eher findet man die gewissenhaften, leisen, bescheidenen und ernsthaften Typen.

Anstellung bei Der Einheit
Es ist nicht möglich sich direkt bei Der Einheit zu bewerben, man wird immer angeworben. Woher die Einheit die Kontaktdaten hat ist nicht ganz klar. Bei manchen Fällen wird der Kontakt über Mitglieder Der Einheit hergestellt die noch Verbindungen zu ihren ehemaligen Verbänden haben. Bei anderen Fällen geht man davon aus, dass die Einheit Verbindungen zu hochrangigen Militärs hat bzw, wenn sie Regierungsaufträge annehmen zum Teil Kontaktdaten und Personalakten als Bezahlung verlangen.
Es gibt einige Auswahlkriterien die für Die Einheit gelten. Nur ehemalige Special Forces kommen in Frage. Keine Elcor, Kroganer, Quarianer oder Volus. Man muss männlichen Geschlechts sein, bei Asari muss der Charakter eindeutig eher männlich zugeordnet werden um sexuelle Spannungen innerhalb der Einheit zu vermeiden. Darüber hinaus muss man die Nötige Kompetenz und die charakterliche Eignung haben.
Die Einarbeitungszeit in Die Einheit beträgt ungefähr ein halbes Jahr, in denen die Söldner ihr neues Team kennenlernen und sich mit den Standardverfahren der Einheit vertraut machen. In dieser Zeit, wo quasi rund um die Uhr geübt wird, wachsen die neuen Mitglieder in die Gemeinschaft der Einheit hinein.
Während man dann schon anfängt aktiv zu arbeiten wird man parallel immer weiter ausgebildet, das ständige Training hört nie auf.
Es gibt keine Mindestvertragslaufzeit, es ist eine Anstellung fürs Leben und bisher gab es keinen der frühzeitig die Einheit verlassen wollte allerdings erreichte auch niemand das Pensionsalter.
Es werden nicht ausschließlich Kommandosoldaten angeworben, auch herausragende Unterstützungskräfte werden angeschrieben. Hier werden hochprofessionelle Köpfe aus den verschiedensten Militärs abgeworben, die vom Charakter vergleichbar mit denen der angeworbenen Kommandosoldaten sind.
Diese Unterstützer werden auf ein professionelles militärisches Ausbildungsniveau gebracht bevor sie den aktiven Dienst in Der Einheit antreten.

Interner Aufbau
Generell unterscheidet man in Der Einheit zwischen den Kommandosoldaten, die sogenannten Trooper und die Unterstützungskräfte oder kurz Unterstützer.
Bei den Unterstützer handelt es sich um Logistiker, Sanitätspersonal, IT-Experten, Versorger, Piloten, Mechaniker und Ingenieure.
Bei den Troopern unterscheidet man in zwei Sparten. Die Assaulter, die immer nah am Geschehen sind und die Mehrzahl der Trooper bilden und die Sniper die Scharfschützen, die Beobachten und Aufklären bzw aus weiter Distanz wirken.
Zielstruktur sind 4 Einsatzzüge mit je 16 Söldnern und nochmal so viele Unterstützungskräfte.
Derzeit verfügt Die Enheit über einen Einsatzzug und ebensoviele Unterstützer.

Ausrüstung
Die Ausrüstung Der Einheit, Rüstungen und Waffen, werden von einer kleinen, höchst exquisiten Manufaktur exklusiv für die Einheit hergestellt und sind sonst nirgends in der Galaxie zu finden.
Andere Technik (Funkgeräte, Universalwerkzeuge, etc) sind immer auf höchstem Stand der Technik und werden meist über dunkle Kanäle direkt von den Herstellern bezogen.
Großgerät (Fahrzeuge, Flugzeuge, etc) werden für jeden Auftrag neu beschafft. Man greift dabei auf abgelegte ehemalige Muster der verschiedensten Militärs zurück, die dann aufwendig aufgerüstet werden um sie nach einem Auftrag gewinnbringend wieder abzustoßen.

Operationsprofil
Die Einheit hat das Glück, dass sie sich nicht selbst um Klienten werben müssen. Überwiegend nimmt ein Klient über einen Vermittler Kontakt mit der Einheit auf. Es gibt nur eine Hand voll, hochprofessioneller, absolut vertrauenswürdiger Vermittler die diesen Kontakt herstellen können. Die andere Möglichkeit ist es sich als Klient direkt an Die Einheit zu wenden in Form einer e-mail die an einen toten Briefkasten geht. Man kann diesen Weg nur einschlagen, wenn man Kontakt zu einem ehemaligen Klienten herstellt der auch diesen Weg der Kontaktaufnahme genommen hat. Für Die Einheit lässt es sich dann recht leicht herausfinden woher man die e-mail Adresse her hat.
Schwerpunkt der Einheit liegt bei Spezielle Operationen. Diese sind meist hochkomplex und riskant
Daneben ist Die Einheit noch auf dem Gebiet des Monitorings tätig, das heißt das Ausbilden fremder Kräfte. Hierbei werden nur weiterführende Ausbildungen nach einem auf den jeweiligen Anlass zugeschnitten Ausbildungsplan durchgeführt. Die Dauer hängt dabei von der vereinbarten Zeit ab. Die Einheit behält dabei ihre eigenen Verfahren und Muster dabei für sich und bildet stattdessen allgemeingültigen Inhalt aus oder aber speziell erwünschte Inhalte.
Auch bei den Operationen wird darauf Wert gelegt so wenig Spuren wie möglich zu hinterlassen, weswegen es derzeit nur wenig Aufnahmen der Einheit gibt und das Meiste was bekannt ist stammt von Überlebenden Augenzeugen.
Die Klienten Der Einheit sind unterschiedlich. Meist sind es größere Firmen oder große Interessengruppen die sich die Dienste Der Einheit leisten können. Hin und wieder sind es öffentliche Klienten (Geheimdienste, Politiker, etc).
Da die Operationen nicht immer innerhalb eines legalen Rahmens stattfinden ist Die Einheit um Geheimhaltung bemüht. Man versucht stets so wenig wie möglich preiszugeben um so wenig Angriffsfläche wie möglich zu bieten. So gibt es Gerüchte, dass ein komplettes STG Team der Salarianer von Der Einheit ausgelöscht wurde, sowie das batarianische Terroristen von Der Einheit trainiert wurde und mit hohem Erfolg Allianzkräfte in den Randgebieten bekämpft hat.
Von den verschiedenen Rassen ist bekannt, dass sie Ermittlungen angestellt haben, die jedoch ohne verwertbare Ergebnisse eingestellt wurden. Offiziell wurde Die Einheit noch nie angeklagt. Man muss davon ausgehen, dass Die Einheit Verbindungen zu hochrangigen Militärs besitzt. Diese alten Seilschaften sind älter als viele glauben.

Vergleich
Auf dem Gebiet der Speziellen Operationen gibt es nur drei vergleichbarer Söldnergruppen in der Galaxie die sich aber im Profil und im Detail unterscheiden.
Es gibt viele Gerüchte und Legenden über Die Einheit und deren vergleichbaren Einheiten. Auch sonst haben diese Einheiten einen legendären Ruf, vor allem innerhalb der Terminussysteme aber auch im Ratsraum.

-Nero-
13.01.2013, 22:25
Sehr schön ausgearbeitet, auch wenn ich der Meinung bin, dass hinter der "Einheit" ein wenig mehr Logistik steckt, als man unter dem Punkt "Hauptsitz" erfährt.
Von meiner Seite her, hab ich eigentlich nichts auszusetzen.

SAE
14.01.2013, 01:41
Ich hab im Prinzip auch nichts auszusetzen.

Lediglich den Punkt mit der exklusiven Ausrüstung finde ich etwas seltsam. Hochmoderne Militärtechnik ist teuer. Produziert man sie nur in sehr geringen Stückzahlen explodieren die Kosten.

Tante Edit hat ne Idee: Die meisten Kosten stammen ja aus F&E, werden bewährte Designs modifiziert ist das ganze ja kein Ding mehr. Muss imho nicht extra erwähnt werden, ignorier den Einwand einfach.

Fero
14.01.2013, 07:59
Ist okay für mich.
Keine Ahnung wo du damit hin willst, aber mir gefällt der Grundgedanke... ^^

Fero
15.01.2013, 18:18
Hier in Vorbereitung auf Maaka die Marine Company die er 'führen' soll:

Die 6th Marine Reconnaissance Company ist ein speziallisierter Truppenteil dessen Hauptaufgaben in der Zielaufklärung und -markierung, der Kommandoeinsatztätigkeit und der Geiselbefreiung liegt. Sie besteht aus drei Zügen zu je 18 Mann, und einer Kompanieführungsgruppe die dem Kompaniechef direkt zu geordnet ist, welche 12 Soldaten umfasst. Damit besteht die gesamte Kompanie aus 66 Mann plus Kompaniechef.

Im Verband der Robert Koch und der 104th Mobile Infantry Division liegen die Aufgaben der Recon Marines hauptsächlich bei der Zielaufklärung und -markierung für die Jäger, Bomber und Orbitalenwaffen der Trägergruppe vom Boden aus. Zusätzlich sollen sie vor Ort sicherstellen das die Befreiung von Mitgliedern der Allianz oder wichtigem Personal und Material durchgeführt werden kann. Kommandoeinsätze sind derzeit nicht vorgesehen.

Das würde ich so aber als Beschreibung in seinen Lebenslauf übernehmen. Ich wollte es nur hier zur Diskussion stellen. Gerade an die Leute die mehr Wissen über Truppen Struktur und Mannstärke ;)

-Nero-
15.01.2013, 22:08
Klingt für mich so in sich schlüssig. Ein Problem sehe ich darin nicht.

Chaosmango
15.01.2013, 22:19
Gerade an die Leute die mehr Wissen über Truppen Struktur und Mannstärke ;)

Ich gehör zwar nich zu den Leuten aber an sich klingt die ganze Sache ja schonmal ganz interessant. Habe somit ebenfalls kein Problem damit :)

plasma13
16.01.2013, 00:13
Reconnaissance Company und dann Geiselbefreiung.....*Augenbraue hochziehend lächelnd* - aber wir wollen hier ja nicht päpstlicher als der Papst sein. Keine Anmerkungen

Fero
16.01.2013, 07:48
Stimmt auffallend. Danke plasma - werde ich ändern ;)

SAE
04.02.2013, 18:30
Sudeten-System:
Will euch mal nicht vorenthalten an was ich gerade Arbeite:


Sudeten:
- Sudeten ist ein Stern mit 1,3 facher Sonnenmasse teilt sich ansonsten jedoch die meisten Eigenschaften des Erdengestirns.

Hel:
- Der heiße Jupiter Hel ist mit einer Distanz von 0,28 AU zu seinem Zentralgestirn der heißeste Planet des System. Der Gaßriese, der etwa 1,8 mal so groß ist wie der Jupiter hat eine Umlaufzeit von geradeeinmal 34 Stunden und wendet seinem Stern stehts nur eine Seite zu. Aufgrund der dichten Atmopshäre und die permanenten heftigen Stürme auf der Oberfläche des Planeten sorgen jedoch für einen stetigen Luftaustausch, weshalb der Temperaturunterschied zwischen Tag- und Nachseite weniger als 200 Grad ist. Die Oberflächentemperatur liegt zwischen 980°C und 1140°C.

Myrsky:
- Myrsky ist ein kleiner ozeanischer Planet und befindet sich mit seinem Abstand von 0,9 - 1,1 AE zum Zentralgestirn als zweiter Planet neben dem Tharkad in der habitablen Zone des Sudeten. Die eliptische Flugbahn des Planeten sorgt jedoch für starke Klimaschwankungen auf der Obefläche. Während im Frühling und Herbst heftigste Stürme das Mehr aufwühlen heizt sich der Planetenumspannende Ozean im Sommer auf, wärhend im Winter beinahe die gesamte Oberfläche fest zufriert. Wissenschaftler spekulieren, darüber, ob sich in der Tiefsee Leben entwickelt haben könnte, Untersuchungen blieben bisher jedoch aus. Die Hanar hatten ursprünglich Siedlungsrecht auf Myrsky beantragt und sich in Verhandlungen mit diversen Terraforming-Unternehmen befunden um die Umlaufbahn des Planeten zu stabilisieren, als der Krieg ausbrach und die Hanar die Besiedlung zunächst zurückstellten.

Tharkad:
- Erdähnlich

Utgard:
- Gaßriese, hohe Strahlung, 6 Monde, starke Gezeiten

Asteroidengürtel

Taivas:
- Planet mit starker Vulkanaktivität und giftiger Atmosphäre

Voit:
- karger, kalter Planet, bedeckt mit einer Wüste aus Quarzsand


Alles WIP, alle Planeten sollen noch eine komplette Beschreibung erhalten.

Jetzt gehts aber in Django. :)

plasma13
04.02.2013, 18:34
Werde mich dazu äußern wenn die komplette Beschreibung online ist. Bis jetzt aber keine Anmerkung

SAE
20.02.2013, 18:29
Sudeten-System:

Sudeten:
- Sudeten ist ein Stern mit 1,3 facher Sonnenmasse teilt sich ansonsten jedoch die meisten Eigenschaften des Erdengestirns.

Hel:
- Der heiße Jupiter Hel ist mit einer Distanz von 0,28 AU zu seinem Zentralgestirn der heißeste Planet des System. Der Gaßriese, der etwa 1,8 mal so groß ist wie der Jupiter hat eine Umlaufzeit von geradeeinmal 34 Stunden und wendet seinem Stern stehts nur eine Seite zu. Aufgrund der dichten Atmopshäre und die permanenten heftigen Stürme auf der Oberfläche des Planeten sorgen jedoch für einen stetigen Luftaustausch, weshalb der Temperaturunterschied zwischen Tag- und Nachseite weniger als 200 Grad ist. Die Oberflächentemperatur liegt zwischen 1580°C und 1640°C.

Myrsky:
- Myrsky ist ein kleiner ozeanischer Planet und befindet sich mit seinem Abstand von 0,9 - 1,1 AU zum Zentralgestirn als zweiter Planet neben dem Tharkad in der habitablen Zone des Sudeten. Die eliptische Flugbahn des Planeten sorgt jedoch für starke Klimaschwankungen auf der Obefläche. Während im Frühling und Herbst heftigste Stürme das Mehr aufwühlen heizt sich der Planetenumspannende Ozean im Sommer auf, wärhend im Winter beinahe die gesamte Oberfläche fest zufriert. Wissenschaftler spekulieren, darüber, ob sich in der Tiefsee Leben entwickelt haben könnte, Untersuchungen blieben bisher jedoch aus. Die Hanar hatten ursprünglich Siedlungsrecht auf Myrsky beantragt und sich in Verhandlungen mit diversen Terraforming-Unternehmen befunden um die Umlaufbahn des Planeten zu stabilisieren, als der Krieg ausbrach und die Hanar die Besiedlung zunächst zurückstellten.

Tharkad:
- Der Tharkad ist eine erdähnliche Gartenwelt und die einzige Welt im Sudeten-System auf dem eine umfassende Kolonialisierung stattgefunden hat. Das Klima ist, wie auf der Erde je nach Klimazone unterschiedlich, allerdings liegt der Planet mit einem Abstand von 1,3 AU zu Sudeten an der Grenze der habitablen Zone, weshalb das Klima insgesamt kälter und rauer als das der Erde ist. Ein weiterer Unterschied zur Wiege der Menschheit ist, dass der Tharkad keinen Mond besitzt wodurch die Gezeiten ausbleiben.

Bifrøst:
- Die Raumstation Bifrøst, ist der größte Orbitalobjekt des Tharkad und befindet sich in einer langsamen Umlaufbahn, in der er sich permanent über der Hauptstadt Katherine befindet um nicht in das Abwehrfeuer, der von Piraten und Warlords kontrollierten Planetargeschütze zu kommen. Die Station selbst wird von einer gemischten Wachflotte aus Kreuzern, Zerstörern, Fregatten und Corvetten geschützt. Weiterhin verfügt die Station über mehrere Hangardecks und einen eigenen Airwing. Ein GARDIAN-System, Geschütz-Satelliten und mächtige Schilde komplettieren den Schutz des Tors zum Tharkad. In Katherine selbst und dem Umland kann man die Station mit dem bloßen Auge im Orbit sehen.

Taivas:
- Taivas ist der zweite Gasriese des Sudetensystems und der größte Planet des Systems. Der Planet ist in etwa, 2,2 so groß wie der Jupiter und hat einen Abstand von 2,0 AU zu seinem Zentralgestirn. Derzeit ist der Planetenkern am abkühlen, was zum einen dazu führt, dass er langsam schrumpft, zum anderen, dass der Planet eine massive Strahlung abgibt, die die Atmosphäre auf mehr als 600°C aufheizt. Die Strahlung sorgt weiterhin für starke Interferenzen bei sämtlicher Aufklärungselektronik. Mit seiner hohen Anziehungskraft, hat Taivas sechs Monde unterschiedlicher Größe eingefangen und wird permanent von einer Wolke aus kleineren Asteroiden umschwirrt. Aufgrund der starken und chaotischen Gezeitenkräften zwischen Taivas und seinen Monden haben sich nie Ringe gebildet.
Aufgrund seiner hohen Strahlung, seiner größe und seiner Nähe zum Tharkad kann Taivas jedes Jahr für drei bis vier Monate am Nachthimmel von Tharkad als roter Stern beobachtet werden. Taivas ist neben Hel, der einzige Planet des Systems, der größeren Schiffen als Entladungspunkt dienen kann, aufgrund der Sensorstörungen, der Asteroidenwolke, den Gezeitenkräften sowie der starken Anziehung des Gasriesen gelten Manöver in "der Suppe", wie der Orbit des Taivas häufig genannt wird als extrem gefährlich. Wissenschaftler gehen davon aus, dass die Monde des Taivas allesamt aus dem Jormungand-Gürtel stammen.

Taivas 1:
- Der größte Mond des Taivas ist nur wenig kleiner als die Erde und hat als einziger der Monde eine Atmosphäre mit genügend Dichte um die Strahlung des Planeten abzuhalten. Aufgrund der starken Vulkanaktivitäten auf der Oberfläche des Planeten weißt die Atmosphäre große Anteile von Schwefel und Kohlendioxid auf. Der Mond verfügt über eine gut gesichterte Basis mit verbesserten Sensoren, die selbst in "der Suppe" noch relativ zuverlässige Ergebnisse liefert. Derzeit ist die Basis in fester Hand der Terminus-Streitkräfte.

Jormungand-Gürtel:
- Der nach der Midgard-Schlange benannte Asteroiden-Gürtel befindet sich in einenm Abstand von etwa 2,6 bis 6,8 AU zu Sudeten und beherbergt neben einer ungezählten Zahl kleinerer Asteroiden auch den nicht näher untersuchten Zwergplaneten "Silmae", der etwas größer als Pluto ist, und die größeren Asteroiden "Torahammas", "Brann", "Kieli", "Kurkku" und "Skala" die zwischen 230 km und 660 km Durchmesser haben. Es wird vermutet, dass Taivas alle seine Satteliten aus dem Jormungand-Gürtel hat.

Utgard:
- Utgard ist ein Gesteinsplanet etwa so groß wie Merkur und hat seinen Orbit in einer Entfernung von 10,7 AU. Die Oberfläche des Planeten besteht überwiegend aus zerklüftetem Gestein unter der Oberfläche konnten jedoch große Helium-3-Vorkommen nachgewiesen werden. Insgesamt drei Vorkommen wurden erschlossen, die immer noch von Eldfell-Ashland betrieben werden. Zu seinem Schutz hat das Unternehmen, mit Erlaubnis der Allianz,ein privates Sicherheitsunternehmen angeheuert.

Voit:
- Voit ist ein kleiner, kalter Planet, etwa von der größe des Mars und mit einem Abstand zu Sudeten von 18,9 AU. Er besitzt keine nennenswerte Atmosphäre und ist gänzlich mit einer Wüste aus natürlich vorkommenden Siliziumkarbid und Eisen bedeckt. Wissenschaftler gehen davon aus, dass der Planet einst eine Atmosphäre mit hohem CO2-Anteil hatte, die durch eine reihe Massiver Meteoriteneinschläge mit den reichen Quarz-Vorkommen des Jungplaneten die jetzige Wüste bildete. Es wird spekuliert, dass der Planet deshalb reiche Vorkommen an Diamant besitzen könnte. Aufgrund der unstabilen Lage gab es bisher jedoch keine ausgeprägten Untersuchungen. Voit hat keine Monde oder andere Satelliten.

Sudeten-Mass-Relay:
- Das Sudeten-Relay stellt Verbindung mit insgesamt vier anderen Portalen her von denen drei im Allianz-Raum liegen. Es befindet sich in einem Abstand von 23,4 AU in einer synchronen Umlaufbahn mit den Zwillingen zu Sudeten.

Die Zwillinge:
- Die Zwillinge sind als Zwergplaneten klassifiziert, allerdings vermuten Wissenschaftler, dass sie nicht natürlichen Ursprungs sind. Die Zwillinge befinden sich in einem exakten Kreisrunden Orbit im Abstand von 26,5 AU um ihren Stern. Die ersten Untersuchungsergebnissen nach sind beide Objekte perfekte Kopien voneinander und haben eine glatte Oberfläche aus Adamantan. Auch wenn beide Planeten nur etwa doppelt so groß sind wie der Pluto so ist ihre Masse und Anziehungskraft um ein vielfaches stärker. Es gibt kein bekanntes Schiff, das zwischen den Zwillingen hindurchfliegen könnte ohne von den Gezeitenkräften zerissen zu werden.


So, im Grunde fertig und zum Abschuss freigegeben.

plasma13
20.02.2013, 19:43
Gefällt mir sehr gut und habe auch nur eine Anmerkung: In der Beschreibung Taivas wird immer wieder von Utgard statt Taivas erwähnt

SAE
20.02.2013, 21:37
Jap, ich hab die Namen vertauscht, hab vermutlich nicht alle gefunden. Werde ich gleich ausbessern.

-Nero-
21.02.2013, 00:45
Ein paar Rechtschreibfehler hier und da :) aber sonst ist es eine klasse Beschreibung und dafür wartet man doch dann wiederum gern auf Winter ;)

SAE
21.02.2013, 10:17
Danke für die Blumen. Mal sehen wann Winter kommt. Ich mache keine Versprechungen fürs WE, wenn ich sage es kommt nix, finde ich nämlich doch Zeit, wenn ich sage es kommt was, bringe ich nix zu stande. Also sag ich gar nix.

Shonak
23.02.2013, 01:20
Hehe, "when it's done", also ganz wie ID und 3D Realms. ;)

Bin vom Sudeten System begeistert. Danke für die sorgfältige und originelle Ausarbeitung. Gerade die Zwillinge gefallen mir sehr gut... erinnern mich irgendwie an die zwei Statuen in Herr der Ringe. ^^ Eine Frage: Zum Zeitpunkt des FRPGs, sieht man Taivas vom Tharkad aus? Wäre stark dafür.

SAE
28.02.2013, 17:15
Ganz übersehen: @Shonak: Jap Taivas ist in sternklaren Nächten vom Tharkad aus zu sehen.

Edit: Ich nehme an meine Beschreibung von Sudeten ist damit aufgenommen und kann ins Wiki oder?

Weiterhin: Vielleicht sollte man im Fakten und Story - Post der SSV Robert Koch einen Link zum Wiki setzen und die Informationen im Post selbst weniger spezifisch gestalten und auf die Liste bekannter Besatzungsmitglieder und ne einfache Beschreibung beschränken. Ist gerade recht clunky das ganze.

Wo wir dabei sind:

M-35 Mako IFV - Infantry Fighting Vehicle:
Der M-35 Mako ist das Standardkampffahrzeug der Allianz. Ausgestattet mit einem großzügigen Mass Effect Core, Sprungdüsen, einem 155mm Massebschleuniger und coaxialem MG ist der Radpanzer hoch flexibel einsetzbar und sogar für Luftlandeoperationen geignet. Seine Hülle kann selbst wiedrigsten Druck- und Temperaturunterschieden wiederstehen und die Geländegängigkeit des Makos ist Legendär. Viele Soldaten der Allianz loben die Flexibilität des Makos, bemängeln jedoch den geringen Platz im inneren des Fahrzeugs, da neben Fahrer und Bordschütze nur sechs weitere Personen platz haben.

M-35 Mako AA - Anti-Air:
Eine Variante des Mako, die auf Kosten der Transportkapazität mit einem dualen GARDIAN-Laser, Flugabwehrraketen unjd verbesserter Sensorik ausgestattet ist. (Siehe Mako)

M-35 Mako MDC - Mobile Drone Carrier:
In der MDC-Spezifikation verzichtet der Mako ebenfalls auf Transportkapazität und Bewaffnung um als mobile Einsatzbasis für bis zu 15 Angriffsdrohnen unterschiedlicher Art zu dienen.

M-35 Mako MAT - Medical Armored Transport:
Eine unbewaffnete Variante des M-35 die von den Marines, aufgrund des weißen Anstrichs, den Spitznamen "Moby" erhalten hat.

M-080 Hammer IFV - Infantry Fighting Vehicle:
Der M-080 Hammer basiert zwar auf dem Chassis ist jedoch schwerer Gepanzert und mehr Transportkapazität. Aufgrund fehlender Sprungdüsen jedoch weniger Flexibel. Die Turmbewaffnung besteht wie beim Mako auch aus einem 155mm-Massebschleuniger mit coaxialem schweren Maschinengewehr. Im Gegensatz zum Mako kann der Hammer jedoch neben dem Fahrer und dem Bordschützen 8 Personen transportieren für die im Innenraum mehr Platz ist.

M-080 Hammer APC - Armored Personal Carrier:
In der APC-Variante verzichtet der M-080 auf eine schwere Bewaffnung, bietet dafür jedoch noch mehr Stauraum für Personal (bis zu 12 Mann) und Material. Bewaffnet ist der APC mit einem schweren Maschinengewehr und einem Granatwerfer.

M-080 Hammer LRMC - Long Range Missle Carrier:
Die LMRC Varinate besitzt ebenfalls keinerlei Transportkapazität sondern dient stattdessen als Vielseitiges Raketen-Artillerie-System. Der LRMC kommt vor allem dann zum Einsatz, wenn die Luftüberlegenheit nicht gesichert ist.

M-10 Lynx MWV - Multipurpose Weehled Vehicle :
Der Lynx ist ein gepanzerter Geländewagen der vor allem durch Verlässlichkeit und einfache Wartung glänzt, obwohl, oder gerade weil, das Design aus einer Zeit vor Entdeckung des Charon Relays stammt. Seitdem wurde das Design zwar modernisiert, die Grundeigenschaften blieben jedoch erhalten. Bewaffnet ist der M-10 Lynx entweder mit einem Granatwerfer oder einem schweren MG

M-115 Rhino MBT - Main Battle Tank:
Zu Beginn der menschlichen Expansion über die Massenportale in die weiten des Alls maß das Allianz-Militär schweren Kampfpanzern keine besondere Bedeutung mehr bei. In den folgenden Jahren lernten die Militärs diese Fehleinschätzung schnell zu korrigieren. Trotz allem sind schwere Kampfpanzer wie der M-115 ein rarer Anblick auf den Schlachtfeldern des 22 Jahrhunderts. Der Rhino ist ein altmodisch wirkendes Ungetüm auf Ketten mit einem Gewicht von fast 80 Tonnen. Die Gefahr gegnerischer Lufteinheiten wird durch schwere Panzerung und Schilde sowie elektronische Abwehrsysteme und GARDIAN-Systeme kontrolliert. Die Hauptwaffe des Rhino ist ein 180mm Massebschleuniger mit der gepanzerte Bodenziele und Gebäude bekämpft werden. Feindliche Infantrie wird mit den beiden, auf dem Turm angebrachten, schweren MGs bekämpft. Wahlweise kann der Turm auch noch mit einem GMS (Guided Missle System) ausgestattet werden.

Just in Case ein paar Bilder:

Mako: http://troodon80.deviantart.com/art/Mass-Effect-Mako-Model-Reference-271342542
Hammer LRMC (ohne Waffenplattform): http://troodon80.deviantart.com/art/Mass-Effect-M-080-Civilian-version-281142745
Hammer APC: http://troodon80.deviantart.com/art/Mass-Effect-M-080-with-extended-roof-281142757
Hammer IFV: http://troodon80.deviantart.com/art/Mass-Effect-M-080-with-turret-281142779

Für den Rest hab ich noch keine Bilder.

Wer sich jetzt beschwert, dass ich nur sowas poste: Ich schreib die Dinger während kurzen Leerlaufzeiten auf der Arbeit. Da bekomme ich halt keine Charposts zusammen.

plasma13
01.03.2013, 17:55
Mit den Kaliberangaben wäre ich vorsichtig. Ich weiß zwar nicht ob du dich an heutigen Waffensystemen orientierst aber Massenbeschleuniger haben wesentlich kleinere Kaliber. Ich meine mich zu erinnern, dass in einem der Bücher stand, dass Sturmgewehre Sandkorngroße Geschosse verschießen.

SAE
01.03.2013, 19:06
Die Kaliberangabe habe ich so aus dem Codex/Wiki-Eintrag des Mako genommen.

€: Ich fands auch seltsam, vor allem, da die Kanone von dem Ding dafür doch etwas schmal aussieht.

-Nero-
02.03.2013, 11:36
Das ist mal ein recht ansehnlicher Fuhrpark. Mir gefallen die Beschreibungen sehr. Hier und da sind noch ein paar Rechtschreibfehler aber von mir aus ist das Wikireif :A

ShinyJoe
02.03.2013, 12:39
Gefällt mir auch sehr gut. :A

Frage mich nur grade: Warum kein Grizzly (http://masseffect.wikia.com/wiki/M29_Grizzly)?
Gerade der Rhino erinnert mich etwas daran.

General-Osiris
02.03.2013, 12:58
Der Grizzly ist der Vorgänger des Mako, während der Rhino ein reiner Kampfpanzer sein soll. So habe ich das zumindest verstanden.

SAE
02.03.2013, 16:06
Jo, der Rhino ist nen Kampfpanzer. Der Grizzly ist nicht mit in der Liste, da der Mako sein Ersatz ist und alle "Restposten" eher den Garnisonsdienst auf irgendwelchen Außenposten schieben.

SAE
11.03.2013, 14:18
Btw: Ich würde gerne die Anzahl der Monde von Taivas drastisch erhöhen. 6 Satteliten sind bei der Größe und der nähe zu einem Asteroiden-Gürtel vollkommen unrealistisch. Ich dachte an ca. 150-180 Trabanten. (Jupiter und Saturn haben beide mehr als 50 bekannte Monde).

Edit: Taivas ist auch größer als ein Stern sichtbar und müsste vom Tharkad aus, etwa 3 x kleiner als der Mond auf der Erde erscheinen.

Rated-R.evolution
04.04.2013, 15:11
Meine Damen und Herren, ich stelle vor, das ATA 6Z12 Kestrel:

Das ATA (Armored Transport Aircraft)– 6Z12 Kestrel ist ein Kompromiss aus dem bekannten Mantis Jäger und Transportern wie dem Kodiak Shuttle.
Bewaffnet ist es mit einer 40mm Autokanone im Bug und 2 M-874 Hellfire Raketenmagazinen unter den Tragflächen, ähnlich der Bewaffnung des Mantis.
Angetrieben wird es von zwei kleineren Masseneffektkernen die unabhängig von einander oder dual geschaltet werden können und einen ÜLG Sprung ermöglichen. Die Turbinen mit denen sich das Kestrel vorwärts bewegt können in beide Richtungen Energie abgeben und erlauben dadurch Wendungen auf dem Punkt.
Abheben kann das Kestrel mit Hilfe von einfahrbaren Start- und Landestützen (siehe Bild) und einer längeren horizontalen Startfläche, es besitzt keinerlei Möglichkeiten senkrecht aufzusteigen.

Der Pilot und der Schütze sind in zwei unterschiedlichen Kabinen im vorderen Teil untergebracht, die über Magnetversiegelungen und ablativer Panzerung an den Kanzeln für den Einsatz im offenen Raum verfügen.
Der Transportraum selbst kann entweder durch eine hydraulische Rampe im Heck betreten werden oder durch eine der beiden Seitenluken. Diese Luken öffnen vertikal und verlaufen nicht auf einer Schiene wie bei anderen Transportern üblich. Diese Zugänge werden durch zwei Magnetspulen im Boden mit der Panzerung verankert, um im offenen Raum versiegelt zu sein.
Um die Luke zu öffnen müssen die Verankerungen manuell im Innenraum gelöst werden, und dann in einem Schacht im Inneren der Panzerung nach oben geschoben werden, wo diese dann einrasten.
Auch die Rampe im Heck kann nur aus dem Innenraum heraus geöffnet werden kann. Eine Sicherheitsmaßnahme zum Schutz vor Cyberkrieganlagen.
Das Kestrel besitzt in seinem Innern zudem einen Ausrüstungsspind für den Abwurf von Infanterieeinheiten mit Hilfe von Wingsuits und Fallschirmen. Zudem kann im Laderaum mit Hilfe mehrerer im Boden verankerten Seilzügen ein leichtes Infanteriefahrzeug transportiert werden.
An den seitlichen Luken sind ebenfalls Seilwinden angebracht um Infanterie abzuseilen oder hinaufzuziehen.
Die Transportkapazität liegt bei bis zu 8 Personen, die links und rechts im Innern auf Bänken mit Sicherungsbügeln untergebracht werden.

-Nero-
04.04.2013, 15:32
Für mich passt das so :)

Shonak
04.04.2013, 20:14
Bisschen klein, oder täusche ich mich da? Da passen ja kaum meine Lego-Spielfiguren rein. :D

Aber im Ernst, passt so. Sehr schick.

plasma13
04.04.2013, 21:36
Hast meinen Segen

SAE
05.04.2013, 11:30
Mmh, An sich hab ich ja nix dagegen aber:

- Mass Effect Cores werden nicht für den Antrieb verwendet.
- "keinerlei Möglichkeit senkrecht aufzusteigen": Das ist schlecht. Insbesondere, da es keine Räder sondern Kufen hat. Mordin würde sagen: "Landing and starting could prove *small pause* problematic"
- Bitte schreib doch Cyberwarfare System oder so. Cyberkriegsanlage klingt furchtbar

DeWulfen
05.04.2013, 17:19
Finde das Fahrzeug auch gut ausgearbeitet, Bild ist gut gemacht und sehe keine großen Probleme drin. Meinen "Segen" hättest du in der Hinsicht, auch wenn ich erwähnen will das ich es gut finde das du die Deutschen Begriffe nutzt. Frage Nebenbei: Kann man hier im RPG quasi alles mögliche erfinden wenn es einen Sinn hat? Beispiel eigene Mechs, Fahrzeuge (siehe Rateds Beispiel), Waffen etc.? Oder gibt es irgendwo eine Regel die ich noch nicht gefunden habe und dem einen Riegel vorschiebt?

plasma13
05.04.2013, 17:33
Wie überall im Leben kommt es nur darauf an wie du es verkaufst!
Aber Prinzipiell hast dus richtig erfasst.

Rated-R.evolution
15.04.2013, 11:19
So hier nun die Version mit den Änderungen die SAE haben wollte, wie gewohnt in Rot hervorgehoben. Gibt es sonst noch Anmerkungen? :)

Das ATA (Armored Transport Aircraft)– 6Z12 Kestrel ist ein Kompromiss aus dem bekannten Mantis Jäger und Transportern wie dem Kodiak Shuttle.
Bewaffnet ist es mit einer 40mm Autokanone im Bug und 2 M-874 Hellfire Raketenmagazinen unter den Tragflächen, ähnlich der Bewaffnung des Mantis.
Es ist mit zwei kleineren Masseneffektkernen, die unabhängig von einander oder dual geschaltet werden können, ausgestattet, um ÜLG Sprünge zu ermöglichen. Die Turbinen mit denen sich das Kestrel vorwärts bewegt können in beide Richtungen Energie abgeben und erlauben dadurch Wendungen auf dem Punkt.
Abheben kann das Kestrel mit Hilfe von einfahrbaren Start- und Landestützen (siehe Bild), sowie mehrere senkrecht ausgerichteten Schubdüsen in den Flügeln und dem Rumpf um Landeoperationen auch im Vertikalen Raum zu ermöglichen.

Der Pilot und der Schütze sind in zwei unterschiedlichen Kabinen im vorderen Teil untergebracht, die über Magnetversiegelungen und ablativer Panzerung an den Kanzeln für den Einsatz im offenen Raum verfügen.
Der Transportraum selbst kann entweder durch eine hydraulische Rampe im Heck betreten werden oder durch eine der beiden Seitenluken. Diese Luken öffnen vertikal und verlaufen nicht auf einer Schiene wie bei anderen Transportern üblich. Diese Zugänge werden durch zwei Magnetspulen im Boden mit der Panzerung verankert, um im offenen Raum versiegelt zu sein.
Um die Luke zu öffnen müssen die Verankerungen manuell im Innenraum gelöst werden, und dann in einem Schacht im Inneren der Panzerung nach oben geschoben werden, wo diese dann einrasten.
Auch die Rampe im Heck kann nur aus dem Innenraum heraus geöffnet werden kann. Eine Sicherheitsmaßnahme zum Schutz vor Cyberkrieganlagen.
Das Kestrel besitzt in seinem Innern zudem einen Ausrüstungsspind für den Abwurf von Infanterieeinheiten mit Hilfe von Wingsuits und Fallschirmen. Zudem kann im Laderaum mit Hilfe mehrerer im Boden verankerten Seilzügen ein leichtes Infanteriefahrzeug transportiert werden.
An den seitlichen Luken sind ebenfalls Seilwinden angebracht um Infanterie abzuseilen oder hinaufzuziehen.
Die Transportkapazität liegt bei bis zu 8 Personen, die links und rechts im Innern auf Bänken mit Sicherungsbügeln untergebracht werden.

-Nero-
15.04.2013, 18:29
Wie gesagt, hab kein Problem damit

SAE
15.04.2013, 19:32
Concept approved.

DeWulfen
27.05.2013, 20:07
Da Weltraumschwimmen noch nicht Salonfähig ist stelle ich hiermit das M-T14 Banshee-Klasse Shuttle vor, seines Zeichens zukünftiges Transportmittel von Praetorun und seinen Blue Suns Genossen nach überall hin:

M-T14 Banshee-Klasse Shuttle
17922

Schiffsklasse: Shuttle der Banshee-Klasse
Klassifikation: Shuttle

Größenangaben:
Länge: 50 Meter
Rumpfhöhe: 10 Meter
Breite: 33 Meter
Optimalbesatzung: 1 (Pilot)
Passagiere: Maximal 16
Vorräte: 2 Monate
Bewaffnung: Keine
Art des Antriebs: Fusionsantrieb
ÜLG-Antrieb: Ja
Kinetische Barrieren: Nein

Aufbau:
1.Etage:
-Cockpit

Frachtraum:
-Frachtraum
-Ausstiegsluke
-Sanitäre Anlagen

Beschreibung:
Das M-T14 Banshee Shuttle ist ein, von der Salarianischen Firma "Sagarun GmbH" entwickeltes, Transportshuttle. Das Shuttle ist knapp 50 Meter lang und bietet Platz für bis zu 16 Passagiere, auf Kosten des Frachtraums welcher sich unterhalb des Cockpits befindet. Bei der Entwicklung legte die Sagarun GmbH Wert auf Schnelligkeit und preiswerter Wartung für das Modell, weswegen der Komfort sehr zu wünschen übrig lässt und das Schiff auch nur schwach gepanzert ist. Auser dem Cockpit auf der 1. Etage existiert nur der große Frachtraum und daran angeschlossene Sanitäre Anlagen.
Das Schiff besitzt 4 Schubdüsen für die Fortbewegung, 2 Primärschubdüsen am hinteren Teil des Shuttles welche um bis zu 180 Grad nach vorne Drehbar sind und sowohl zum Starten als auch zum Abbremsen dienen, sowie 2 Sekundärschubdüsen welche Fest unter den beiden Flügeln angebracht sind. Da das Schiff preiswert zu erwerben ist, leicht zu warten und gegen keine Gesetze des Citadel-Raumes verstößt erfreut es sich als Kurzstreckentransporter und Frachter für kleine Firmen, Privatpersonen und auch Zwielichtige Individuen große Beliebtheit.

17923

Legende:

Das Obere stellt den Aufbau der 1. Etage dar:
1. ist das Cockpit (http://youtu.be/IYCyxHmLGkE?t=10m12s)
2. stellt eine Auf und Abfahre Platte dar, quasi ein Fahrstuhl

Das Untere stellt den Aufbau des Frachtraums dar:
3. sind die Sanitären Anlagen. Toiletten, Waschbecken usw.
4. ist der Frachtraum, gleichzeitig auch der Bereich in dem die Passagiere unter gebracht werden können. Wenn das Shuttle für den Truppentransport benutzt wird sind oft an Steuer und Backbordseite des Raumes mehrere Sitze befestigt.
5. ist die Ausstiegsluke.

SAE
28.05.2013, 03:18
Ich sehe kein Problem. Ein OK.

-Nero-
28.05.2013, 18:30
Hab nix dagegen - OK

Shonak
30.05.2013, 02:26
Passt.

Javert
20.06.2013, 15:08
Gehört vll nicht so ganz rein aber kann mir irgendwer sagen wo in etwa Alpha Centauri liegt? Möglichst anhand dieser Karte:
http://www.masseffect-game.de/content/view/1152/94/

Brauch nen Anhaltspunkt wo in etwa Jean-Luc sich gerade befindet.

Danke.

DeWulfen
20.06.2013, 16:22
Gehört vll nicht so ganz rein aber kann mir irgendwer sagen wo in etwa Alpha Centauri liegt? Möglichst anhand dieser Karte:
http://www.masseffect-game.de/content/view/1152/94/

Brauch nen Anhaltspunkt wo in etwa Jean-Luc sich gerade befindet.

Danke.

Alpha Centauri (http://de.wikipedia.org/wiki/Alpha_Centauri) ist laut Wikipedia das der Sonne am nächsten liegende Sternensystem, müsste aus diesem Grund direkt neben de "Lokalen Clusters" (blauer Kreis, unten in der Mitte relativ) liegen und per ÜLG Antrieb zu erreichen sein, ein Massenportal wird es bestimmt nicht besitzen weil die Erde selber eines besitzt, in der Karte sind glaube ich auch nur alle Systeme mit aktiven Massenportalen aufgelistet welche auch erkunden worden sind. Heißt es gibt noch zig tausend deaktivierte welche nicht genutzt werden.

Javert
20.06.2013, 16:27
Na, gut. Damit kann ich auch schon was anfangen. Danke.

Rated-R.evolution
06.06.2014, 11:11
So und nach der Station, direkt noch was hinterher. Und zwar das passende Infanterie Fahrzeug zum Kestrel, das IAV-46 Pardus:

19267

Das IAV-46 Pardus (Infantry Assault Vehicle), oder auch von Liebhabern gerne Scorpion getaufte, Infanteriefahrzeug, ist ein leichtes Spähfahrzeug des turianischen Militärs das primär für schnelle Aufklärungseinsätze in unwirtlichem Gelände wie Schnee, Matsch oder Sand konzipiert wurde, aber auch als blitzschnelles Operationsfahrzeug zur VIP Sicherung oder zur Feuerunterstützung eingesetzt werden kann.

Das Pardus bietet Platz für einen Fahrer, einen Beifahrer und einen Schützen, um bspw. dem Fahrer das Feuern während der Fahrt zu ermöglichen, kann das Geschütz aber auch von der Bordeigenen VI bedient werden, die allerdings primär zum markieren von Zielen für den Schützen gedacht ist. Alternativ bietet die Geschützplatform im Heck des Fahrzeugs Platz für 2 sitzende Passagiere wenn das Geschütz nicht bedient wird.

Bewaffnet ist das Pardus mit einem 22mm Masseneffekt Geschütz das vorallem zur Panzerabwehr und Belagerung eingesetzt wird, aber durch einen vertikalen Schwenkradius von bis zu 60° ebenfalls zur Luftabwehr umfunktioniert werden kann. Angebracht ist das Geschütz auf einer Plattform die durch Körperkraft 360° gedreht werden kann. Es existiert auch eine Variante des Pardus die statt des Geschützes einen zusätzlichen Transportraum für 4 Personen bietet, das allgemeinhin als IAV-46b Lumis bezeichnet wird.

Der Leistungsfähige Motor erlaubt Geschwindigkeiten von bis zu 240 Km/h, ist jedoch auch in kleineren Varianten erhältlich. Die Panzerung ist ablativ und kann nach Belieben erweitert oder verringert werden, je nach Gelände und Geschmack.

-Nero-
06.06.2014, 16:58
Hey,
zunächst einmal ein tolles Konzept. Hätte aber noch die ein oder andere Anmerkung:

KI= NOGO! - Viel passender wäre VI
Anstelle des Autopiloten würde ich mir vielleicht eine Art computerbasierte Feuerunterstützung vorstellen. Da es sich hier um ein radgetriebenes Fahrzeug handelt, finde ich die Möglichkeit zum Autopiloten zwar prinzipiell gut (weil Zukunftsvision usw.), aber nicht perfekt, zumal es sich ja auch noch um ein geländegängiges Fahrzeug handelt. Mann kann das ja z.B. so daichseln, dass der Computer zwar gut ist, aber eben die Ausrichtung des Geschützes zu lange dauert oder ähnlich oder er die Situation nicht unbedingt so einschätzen kann wie ein tatsächlich vorhandener Schütze.

plasma13
06.06.2014, 17:00
KI? Ich glaube eher du meinst VI!

Na ja, VIP Sicherung. Wenn ich ne VIP wäre würde ich mir ein anderes Fahrzeug aussuchen wo ich nicht gefahrlaufen muss ein Ast ins Gesicht zu bekommen sondern ich würde etwas bevorzugen, was eine vernünftige Fahrgastzelle hat die mich rundum schützt. Als Begleitfahrzeug für eine VIP würde ich es aber nehmen.

Rated-R.evolution
06.06.2014, 17:08
KI war in der Tat einfach nur ein Fehler und habe ich sofort behoben und auf eine Feuerleit VI geändert :)

Mit der VIP Sicherung war vorallem gemeint das das Teil schnell reinbrettert und jemand aus einer brenzligen Lage holen kann, in der bspw eine Luftabholung nicht möglich oder zu gefährlich ist. Wenn ich es mir aussuchen darf fahr ich auch lieber mit einer Limousine mit ;) Aber ich weiß was du meinst, ist halt nicht gerade das am schwersten gepanzerte aller Fahrzeuge und risikofrei ist so eine Abholung sicherlich nicht.

-Nero-
03.02.2015, 09:23
Hey,
hätte da eine Idee zu einer Art Nachrichtentreat, wie diesem hier (http://www.globalgameport.com/showthread.php?43502-Besondere-der-Öffentlichkeit-bekannte-Ereignisse), nur halt speziell für den Tharkad und das Sudetensystem (ähnlich wie der Film mit Robin Williams - Good Morning, Vietnam; hab den Film aber noch nicht gesehen :( Also keine Ahnung, in wie weit sich das mit dem Film deckt)

Ideen? Anmerkungen? Kritik?


Radiosender Tharkadische Freiheit

Führung:
Tomasz "Tommy" Echle

Hauptsitz:
Sudeten, Tharkad, Tatyana

Amtssprache:
Deutsch

Tätigkeitsbereich:
Journalismus, Unterhaltung und Propaganda

Politik:
24 Mitarbeiter und das Ziel, die Moral der Soldaten und Bürger zu stärken

Wirtschaft:
Private Unterstützer

Geschichte/ Vergangenheit:
Als Kriegsjournalist hat Tommy Echle viel erlebt und gesehen. Als er mit Mitte 20 auf den Tharkad kam, erlebte er das, was er schon so oft gesehen hatte. Tod, Leid, Verzweiflung. Aber in Mitten dieser Geschehnisse entdeckte er auch seine Berufung. In den Schützengräben sangen die Soldaten, um sich die Moral zu erhalten und einige spielten auf tragbaren Geräten Songs aus der Heimat ab. So kam es, dass er kurz nach seiner Rückkehr zur Erde seinen Job kündigte und auf den Tharkad umsiedelte. Dort gründete er den einzigen Radiosender des Planeten, der sich entgegen aller Erwartungen gegenüber den modernen, führenden Nachrichtenstreams wie dem Galactic-News-Network und dem Alliance-News-Network behaupten kann.
Die Radiostation, die in Tatyana steht, sendet rund um die Uhr und versorgt die Bürger in den Städten und die Soldaten an der Front mit allerhand Nachrichten, regionalen Ereignissen und vor allem mit guter Musik.
„Der letzte Sender der Galaxis - Der erste für den Tharkad!“ – So lautet das Motto der Tharkadischen Freiheit

Sonstiges:
Die Radiostation wurde vor einiger Zeit durch Piraten in einer Nacht -und Nebelaktion besetzt und das Personal als Geiseln genommen. Bei dem Vorfall kam ein Techniker ums leben, da sich alle Moderatoren weigerten, die Forderungen des Feindes im Radio zu verlesen. Während der gesamten Dauer wurde live übertragen. Erst das mutige eingreifen eines provisorisch zusammengestelltes Sondereinsatzkommandos des tharkadischen Militärs beendete die Geiselnahme, bei der alle Feinde ums Leben kamen. Unmittelbar nach der Rettung setzte sich Tomasz „Tommy“ Echle wieder ans Mikro, bekundete den Hinterbliebenen des ums Leben gekommenen Technikers sein Beileid, machte deutlich, dass das tharkadische Volk sich nicht beugen werde und der Techniker als Held gestorben war. Direkt im Anschluss nahm er dann das normale Programm wieder auf.

General-Osiris
03.02.2015, 14:11
Sehe da keine Probleme, allerdings weiß ich nicht, ob sich da ein eigener Thread lohnt...

Chaosmango
03.02.2015, 18:47
ebenfalls keine probleme

@Osiris
so wie ich´s verstanden hatte soll das auch kein eigener Thread werden. Nur eben eine Organisation auf die Spieler auf dem Tharkad bezug nehmen können

@Rated
find ich cool. Das Problem mit der KI/VI wurd ja bereits zur genüge angesprochen, da schließ ich mich plasma und Nero einfach mal an.
Mit dem VIP-Transport hab ich kein Problem. Hattest ja eigentlich erwähnt dass das Ding auch in Sachen Panzerung aufgerüstet werden kann, vielleicht erwähnst du noch dass das auch eine geschütztere Fahrgastzelle umschließen kann, vielleicht anstelle des Geschützes? Deine Sache

Find das mit den mit Körperkraft zu bewegenden Geschütz aber etwas unpraktisch und eher altmodisch dafür das wir ingame im Jahre 2184 sind. Sollte vielleicht schon ein bissl mechanisch unterstützt werden denke ich, damit sowas sinn macht, aber hey! Das wär für mich kein Grund Nein zu sagen, denn wie gesagt: Deine Sache ;)

plasma13
03.02.2015, 22:21
Eine gute Idee allemal aber auch ich bin kritisch ob sich da wirklich ein eigener Thread dafür lohnt. Außerdem ist Tatyana kein geeigneter Ort für den Sender. Das ist eine umkämpfte Ruinenstadt.
Würde vorschlagen den Radiosender in den Kodex mit aufzunehmen, man kann dann Beiträge kursiv am Anfang der Posts einfügen.

Rated-R.evolution
03.02.2015, 22:29
@Nero:
Klingt gut, habe keinerlei Einwände, hab aber auch keinen Plan vom Tharkad xD

@Mango:
Gepanzerte Fahrgastzelle klingt nicht schlecht, das kann man einbauen denke ich, was denken denn die anderen davon? Sinnvoll oder eher nicht?
Was das drehen des Geschützes angeht hatte ich glaube ich vor dem posten des Entwurfes schon mal mit einigen Leuten gesprochen gehabt, erinnere mich gerade aber nur an SAE, und wir kamen zu dem Schluss das beispielsweise Fußhebel zu sehr ablenken wenn man bei voller Fahrt nebenbei noch zielen und schießen muss, auch wenn die Ziel VI vermutlich etwas hilft, aber auch nicht zu viel. Ich denke was ein bisschen missverständlich ist das der Schütze nicht mit reiner Körperkraft drehen würde, es gibt da durch aus maschinelle Unterstützung, im Sinne von einer Drehinsel usw. auf der man das Geschütz allerdings durch Körperkraft bewegt. Irgendwie ergibt das nicht so recht Sinn xD Wie wäre es wenn man durch einen Tastendruck am Geschützgriff eine Entriegelung auslöst, dann kann man das Geschütz sehr einfach drehen und danach wieder einrasten lassen? Ich denke das ist am einfachsten und erfüllt den Zweck ^^

-Nero-
04.02.2015, 19:28
Sehe da keine Probleme, allerdings weiß ich nicht, ob sich da ein eigener Thread lohnt...
Hey,
wir haben ja schon den "Oberthread" der die gesamte Galaxis abdeckt. Bei dem Radiosender hatte ich eher an einem Thread wie das Schiffsintercom der Midway gedacht. Es wäre also rein spezifisch für den Tharkad (soll meiner Meinung einfach ein, zwei Mausklicks abkürzen). Mann kann es aber auch einfach in den "Oberthread" integrieren. Da hab ich auch keine Probleme mit. Wie es am Ende läuft ist mir eigentlich wumpe.


Eine gute Idee allemal aber auch ich bin kritisch ob sich da wirklich ein eigener Thread dafür lohnt. Außerdem ist Tatyana kein geeigneter Ort für den Sender. Das ist eine umkämpfte Ruinenstadt.
Würde vorschlagen den Radiosender in den Kodex mit aufzunehmen, man kann dann Beiträge kursiv am Anfang der Posts einfügen.
Was Tatyana angeht, dachte ich mir, dass der Radiosender schon in einer etwas gefährdeter Umgebung stehen sollte, um auch den Piraten und Warlords Gelegenheit zu geben, sich mal die Seele frei zu reden. Ich weiß allerdings grad nicht wie heiß der Flecken Erde gerade tatsächlich ist, also wäre eine Einschätzung deinerseits vielleicht hilfreich.


@Nero:
Klingt gut, habe keinerlei Einwände, hab aber auch keinen Plan vom Tharkad xD

@Mango:
Gepanzerte Fahrgastzelle klingt nicht schlecht, das kann man einbauen denke ich, was denken denn die anderen davon? Sinnvoll oder eher nicht?
Was das drehen des Geschützes angeht hatte ich glaube ich vor dem posten des Entwurfes schon mal mit einigen Leuten gesprochen gehabt, erinnere mich gerade aber nur an SAE, und wir kamen zu dem Schluss das beispielsweise Fußhebel zu sehr ablenken wenn man bei voller Fahrt nebenbei noch zielen und schießen muss, auch wenn die Ziel VI vermutlich etwas hilft, aber auch nicht zu viel. Ich denke was ein bisschen missverständlich ist das der Schütze nicht mit reiner Körperkraft drehen würde, es gibt da durch aus maschinelle Unterstützung, im Sinne von einer Drehinsel usw. auf der man das Geschütz allerdings durch Körperkraft bewegt. Irgendwie ergibt das nicht so recht Sinn xD Wie wäre es wenn man durch einen Tastendruck am Geschützgriff eine Entriegelung auslöst, dann kann man das Geschütz sehr einfach drehen und danach wieder einrasten lassen? Ich denke das ist am einfachsten und erfüllt den Zweck ^^
1. Wer bistn du? :P
2. Es heißt "mechanische" Unterstützung, wenn es von Hand getrieben wird. Maschinell bedeutet, dass ein das Rondell nicht von Muskelkraft betrieben wird, sondern durch einen Motor.
3. Warum soll das so kompliziert sein? Es wäre viel einfacher, wenn das Geschütz auf einer Bordlafette (https://www.youtube.com/watch?v=QC8jnSaCqxY)befestigt ist. Das sind zwei gegenläufige Ringe, der Eine fest mit dem Fahrzeug verbunden, der Andere mit dem MG. Es dreht sich also keine komplette Kanzel, sondern nur der obere Ring über Mitnehmer, wenn sich der Schütze bewegt.

Rated-R.evolution
04.02.2015, 19:39
1. Wer bistn du? :P

Keine Ahnung, ich putze hier nur und dachte mir ich sag mal einfach was^^



2. Es heißt "mechanische" Unterstützung, wenn es von Hand getrieben wird. Maschinell bedeutet, dass ein das Rondell nicht von Muskelkraft betrieben wird, sondern durch einen Motor.
3. Warum soll das so kompliziert sein? Es wäre viel einfacher, wenn das Geschütz auf einer Bordlafette (https://www.youtube.com/watch?v=QC8jnSaCqxY)befestigt ist. Das sind zwei gegenläufige Ringe, der Eine fest mit dem Fahrzeug verbunden, der Andere mit dem MG. Es dreht sich also keine komplette Kanzel, sondern nur der obere Ring über Mitnehmer, wenn sich der Schütze bewegt.

Genau das hab ich doch gesagt gemeint :D Ich denke das übernehme ich so, schön das wir hier Leute haben die sich mit solchen Sachen auskennen, das hilft enorm wenn man selbst keinen Plan hat xD