PDA

Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Antirumgon: Fakten und Storyline



Aquarius
17.02.2009, 19:06
Antirumgon


Übersicht:


1. Fakten (http://www.globalgameport.com/showpost.php?p=324075&postcount=2)

2. Storypost #1 (http://www.globalgameport.com/showpost.php?p=341855&postcount=3)
(http://www.globalgameport.com/showpost.php?p=341855&postcount=3)

Vielen Dank an Nemoss für die maßgebliche Gestaltung Antirumgons!

Aquarius
17.02.2009, 19:26
Fakten:

ANTIRUMGON

Intergalaktischer Name:
Antirumgon
Typus:
Planet
Intergalaktisch-geografische Lage:
Milchstraße/Armstrong-Nebel/Gagarin
Nächster Nachbarplanet:
Sogelrus
Erstbesiedler:
Piraten div. Spezies
Aktuell vorherrschende/dominante Spezies:
Menschen
Staatsform:
keine
Staatsoberhaupt/Regierungschef:
keiner; vorherrschende Gruppierung: Piraten unter Führung von "Tosh"
Amtssprache:
Galaktisch
Handelssprache:
Galaktisch
Währung:
Credits (CRE)
Haupteinnahmequellen:
Schmuggel div. Waren
Einwohnerzahl:
unbekannt (unter 1000)
Bevölkerungsgruppen:
Menschen, Asari, Salarianer, Turianer, Kroganer, Quarianer, Volus, Elcor, Hanar, Batarianer
Bekannte Orte:
Narshad (Landebene, Erste Ebene, Zweite Ebene
Bekannte Gebäude:
keine
Statistische Informationen:
Orbitalperiode: 4,0 Erdjahre
Radius: 9508 km
Tageslänge: 32,1 Erdstunden
Atmosphärendruck: 0,00 atm (Erdatmosphäre)
Oberflächentemperatur: -178°C
Oberflächenschwerkraft: 0,9g

Kurzbeschreibung:

Antirumgon ist ein kleiner felsiger Eisplanet mit einer dünnen Atmosphäre aus Methan und Ethan. Die Permafrostoberfläche des Planeten besteht hauptsächlich aus Kohlenstoff mit Vorkommen an Kalzium. Aufgrund des Methanol-Anteils bestehen, die inneren Schichten von Antirumgon aus einer halbflüssigen Masse aus Schlamm. Man geht davon aus, dass Bakterien in der tiefen Kernschicht für dieses natürliche "Gefrierschutzmittel" verantwortlich sind. Einige Terminuspiraten unternehmen Bohrungen durch das Eis, um diesen Naturalkohol abzubauen.

Antirumgon wurde viele Jahre von Terminus-Piraten als provisorischer Stützpunkt genutzt. Die Überreste der von den Allianz-Fregattenpatrouillen zerschossenen Unterkünfte bedecken die Planetenoberfläche. Aber noch immer kommen die Piraten hierher, um ihre Schiffsantriebe zu entladen, gefrorenes Wasser aufzunehmen und mit Sklaven zu handeln und neueste Gerüchte auszutauschen.

Auf Antirumgon befinden sich mindestens zwei aufgelassene Bergwerke, in denen sich kleinere Ansiedlungen gebildet haben. Die größere dieser Siedlungen wird Narshad genannt und erstreckt sich auf vier unterirdischen Ebenen.
Die oberirdischen Einrichtungen der Siedlung bestehen aus einer getarnten Landeplattform, einigen aus Eis gefertigten provisorischen Raumschiffhangars und mehreren versenkbaren Verteidigungstürmen. Die erste unterirdische Ebene dient vorrangig dem Handel mit Wasser, Sklaven und Alkohol. Die zweite Ebene beherbergt verschiedene Werkstätten, Bars und Vergnügungseinrichtungen. Die beiden darunter liegenden Ebenen sind für Besucher nicht zugänglich. Unter anderem befinden sich dort die Quartiere der Bewohner, deren ständige Zahl ungefähr fünfhundert beträgt.

Nach der Zerstörung des ursprünglichen Stützpunktes gingen einige der Überlebenden, deren Raumschiffe bei dem Allianzangriff zerstört worden waren und die somit keine Chance auf ein Entkommen hatten, in dieses Bergwerk, um ihr Überleben zu sichern. Die Siedlung wuchs in den folgenden Jahren und wurde und wird von einem Expiraten, von dem nur sein Spitzname „Tosh“ bekannt ist, beherrscht, der durch seine guten Beziehungen in die Terminussysteme dafür sorgt, dass Antirumgon als ein neutraler Ort betrachtet wird und keine Raubzüge von hier aus gestartet werden. Dadurch entwickelten sich aber einige andere profitable Geschäftszweige. Einige der bekannten Organisationen der Terminussysteme zeigen auf Narshad eine ständige Präsenz.

Um Narshad betreten zu dürfen, muss eine ausdrückliche Genehmigung des Anführers vorliegen oder eine Person, die eine solche Genehmigung hat, muss für die sie begleitenden Personen bürgen. Es befinden sich zumeist ungefähr zwei- bis dreihundert Gäste in der Station, wobei ein Großteil von ihren Mutterschiffen in Shuttles auf den Planeten geschickt werden. Das Tragen von Waffen innerhalb der Siedlung ist untersagt.

Narshad selbst hat eine starke soziale Hierarchie:
Ganz oben die Piraten, die bei dem Allianzangriff dort gestrandet sind und einige wenige Neuankömmlige samt Familien (circa 50 Personen).
In der Mitte viele Händler, Wachen, Techniker und ähnliche, die sich "nützlich" für die Alteingesessenen erweisen (circa 150 Personen).
Unten, wie üblich, diverse Unglückliche oder Unfähige oder Abschaum, der dort gestrandet ist (der Rest, circa 300 Personen).

Die zweite Siedlung auf der entgegengesetzten Seite des Planeten wird von Flüchtlingen bewohnt, die nach dem Citadelblitz aus den Kernsystemen geflohen sind. Ihre genaue Anzahl und Zusammensetzung ist unbekannt, es wird aber vermutet, dass sie dem Anführer von Narshad Schutzgeld zahlen, um ihr Refugium nutzen zu können. Am Standort dieser zweiten Bergwerkssiedlung befinden sich einige gelandete Modulfrachter, die mittlerweile von einer dicken Schicht von Schnee und Eis bedeckt sind.

Johnson
05.04.2009, 13:54
Storypost #1



Ereignisse in Narshad



ca. 12.00 Uhr

Fast pünktlich zur Mittagszeit erreicht das Columbia Shuttle der Midway den Raumhafen Narshads mit einem Undercover Landungsteam unter der Leitung John Webers.


ca. 13.20 Uhr

Das Wachpersonal Narshads erklärt auf Befehl Cavics, dem zweiten Mann unter dem Anführer der Siedlung, Tosh, alle Raumschiffe für beschlagnahmt. Jeder flugfähige Pilot wird dazu verpflichtet, sich an einer großflächigen Suchaktion nach einem abgestürzten Shuttle auf der Planetenoberfläche Antirumgons zu beteiligen. Gleichzeitig wird eine hohe Summe an Credits als Finderlohn ausgesetzt. Diejenigen Piloten jedoch, die sich der Anweisung widersetzen, müssen mit Konsequenzen durch das Wachpersonal rechnen.


23.12 Uhr

Die Suchaktion nach dem abgestürzten Shuttle wird als beendet erklärt, die Piloten werden von den Pflichten zu Beginn der Suche freigestellt und verfügen nun wieder frei über ihr Shuttle. Das Ergebnis der Suchaktion bleibt im Dunkeln, lediglich Gerüchte erfüllen die Straßen Narshads mit Leben.


23.55-00.00 Uhr

Aufgrund der eintretenden Nacht wird in der Dritten Ebene das Licht herunter geregelt, die Straßenlaternen brennen nur noch schwach und lassen die Ebene in einem dunklen Schleier versinken.


23.30 Uhr

Bei einer Schießerei im Hangar wird ein Wachmann tödlich verletzt. Zeugen berichten von einem Quarianer, der die Tatwaffe abgefeuert haben soll. Im Zuge einer Fahndung nach jenem Täter und einem Turianer, der in den Fall verwickelt sein soll, sperren die Wachleute auf Befehl den Hangar für weitere Abflüge. Lediglich die Landung ist Außenstehenden erlaubt.