Leicht unzufrieden aber auch nicht :)

[sil3nc3r1982]

nun, es ist so, ich hab jetzt fo3 gut 7 oder 8 std gespielt. was mir auffällt das die welt von fo3 garnicht so "offen" ist. was meint ihr dazu ? ich beziehe mich da auf die festen wege unterhalb der erde, die verschütteten durchwege, die einem doch auf einen schlauchartigen weg zwingen und die nicht betretbaren verlassenen gebäude. ich empfinde auch das wiederholen einiger levelbausteine langsam als langweilig. das kommt aber eher unter tage vor, obwohl man da natürlich bedenken muss, dass auch bei uns fast jede ubahn station gleich aussieht. mir kommt es vor als wenn die entwickler bei manchen stellen ein wenig schluderich waren. bei veralssenen gebäuden, die ich nicht betreten kann, allerdings direkt in das schaufenster schauen kann, sieht man hinter einer immer gleichen schutt textur, einfach einen schwarzen hiintergrund. also eine textur einfach schwarzeingefärbt. das wirkt zwar von weitem ganz gut, wenn man aber vor dem fenster steht, wirkt es wie in einem schlechten shooter. ich war anfangs fasziniert von den eingestürzten metropolen, aber diese haben sich eher als, irrgärten als entdeckerparadise entpuppt. wiederum andere gebiete sind sehr schön anzusehen und auch sehr aufwendig zu erfroschen. dieser spagat zwischen diesen beiden punkten lässt mich leider etwas den spielspass verlieren. viele dinge sind sehr gut gelöst in fo3. ich denke wenn wir das spiel kritisieren dann tuen wir das auf einem sehr hohen Niveau. ich habe mir direkt am ersten tag Stalker clear sky gekauft. ich weiss also wovon ich rede wenn ich sage ein spiel macht keinen spass mehr :D :D also damit verglichen ist fo3 ein wahres wundergame. :) ich hab natürlich noch weitere kritikpunkte, allerdings wollte ich hier nicht direkt über alles herziehen :) ich denke auch wenn bestimmte mods rauskommen das sich eh alles zu "unseren" gunsten ändern wird. :)

in diesem sinne :)

[c!f3r]

sry aber ich muss dir wiedersprechen.
offen heisst: du kannst zu JEDEM Zeitpunkt im Spiel an JEDENOrt.
Das in einer Stadt wo eine Atombombe explodiert ist, oder mehrere, finde ich es nur SEHR realistisch, wenn es eingestürzte Häuser gibt, oder eingestürtzte Ubahnschächte, sowie etcpp.
Du kannst die Komplette Welt erkunden zu wohl fast 100% (Ödland) ohne nur ein Quest machen zu müssen.
Viel offener geht es wohl nicht.
Und das die Fenster schwarz sind, naja, das ist ein kleiner Punkt, aber wenn du mal schaust, was das für eine Arbeit wäre bei den tausenden Fenster... finde ich, ist es ein sehr sehr kleines Manko...
Also für mich ist es fast eine der offensten welten die ich je gespielt habe, sogar FF hat mehr eingrenzungen, da sich die Welt erst meist im Laufe des Spiels ganz öffnet.

Mit Gruss

[sil3nc3r1982]

okay, so könnte man offen natürlich definieren. demnach war doom auch offen :D da konnte ich auch an jeden ort :D aber scherz mal beiseite. du musst doch zugeben das die metropolen level doch etwas von "wegführung" oder linearität haben. aber man muss es auch anerkennen, das ein computer spiel nie richtig real und "offen" sein wird wie im richtigen leben. wahrscheinlich bin ich von operation flashpoint verwöhnt, wo man wirklich die ganze insel bereisen kann.

ich wollte mit dem artikel nur darauf hinweisen, das ich mit fallout 3 mal wieder ein spiel habe wo ich mich voll und ganz in die atmosphäre einziehen lasse. ähnliches hatte ich damals bei halflife 2. obwohl dieses spiel sehr linear ist. als ich gelesen hatte das alles frei und betretbar ist und ich dann vor den mauern und nicht begehbaren gebäuden stand fand ich es leider etwas atmosphären und stimmungs reduzierend.

[Matt79]

Hallo sil3nc3r1982,

ich muss dir im Punkt "offene Welt" zustimmen. Für meinen Geschmack ist der Innenstadtbereich auch etwas zu "dungeonartig" geworden, obwohl man sich unter freiem Himmel bewegt. Es war an manchen Stellen schon etwas frustrierend, wenn man kurz vor dem gesuchten Ort zu seien schien und dann doch noch der Weg von irgendwelchen Schutthaufen, Maschendraht- oder Holzzäunen versperrt wurde, obwohl ich da in der Wirklichkeit recht einfach hätte drüber klettern können. Solche Stellen haben mich dann doch stark an RPG's der älteren Generation erinnert. Ansonsten ist die Welt aber ganz schön geworden.

[Irian]

Ich muß gestehen, ich bin verwirrt, ob dessen, was die Leute sich so scheinbar als "freie Welt" vorstellen wollen. Ich meine, was wird denn erwartet? Dass man zu jedem Ort direkt Sichtlinie hat? Man kann bei Fallout an die meisten Orte hingelangen, dass natürlich manche Orte nur über Umwege erreichbar sind, ist da kein Hindernis. Genauso könnte man sich beschweren, dass man durch ne Tür muß, um in ein Zimmer zu kommen. Immerhin sind die U-Bahnstationen, Kanäle, etc. halbwegs kreative Versionen des alten "Dungeons", obwohl hier natürlich häufig ähnliche Strukturen zu sehen sind. Da muß man aber sagen, dass das in der Realität nicht selten genauso ist und natürlich, dass das Spiel auch irgendwann fertig sein sollte - hundert Designer hätten natürlich in jahrelanger Arbeit jeden U-Bahnhof von Grund auf neu bauen können - aber wer würde das denn bezahlen? Irgendwo muß man als Entwickler auch einfach sagen "Nö, sorry, zuviel Aufwand, unrentabel." auch wenns als Feature sicher nett wäre (wobei das in diesem Fall kaum jemandem aufgefallen wäre, imho).

Mir gefallen auch diverse Punkte nicht, aber gerade die hier finde ich halbwegs ok :-)

[Matt79]

@Irian
"Freie Welt" bedeutet für mich z.B., dass ich nicht unbedingt direkt mitbekomme!!!, dass ich durch Umgebungselemente/Hindernisse auf meinem Weg "gelenkt/geführt" werde. Hab mir z.B. fast 'nen Wolf gelaufen, als ich zum Krankenhaus in DC wollte. Im grunde genommen stand ich direkt daneben (Sichtkontakt) aber dank vieler geschickt plazierter Bretterzäune und zufällig vernagelter Fensteröffnungen musste ich wie in einem guten alten "Jump'n'Run" diverse Umwege über Hinterhöfe, Treppen und errichtete Laufstegen gehen. Leider hatte ich meine Nagelzange vergessen, sonst wäre die Zäune kein Problem gewesen.

Gegen die Tunnel in der Unterwelt hab ich nix einzuwänden.

[marcpeter]

so ist es mir bisher auch ergangen. Ich sehe das Ziel , komme aber nicht hin.....:confused: Was die ganze Ache dann unrealistisch inneerhalb der Spielwelt macht ist:

Ich habe Mini Atombomben, und die sind nicht in der Lage Schutt wegzusprengen ??? Wenn man sowas hat , dann müsste es auch gehen ....so rennt man sich zwangsweise einen Wolf durch u-bahn Stationen mit einer Pipboy Map die Ihren Namen "Map" nicht verdient.....

[Irian]

Also bitte, dass Wände, etc. nicht zerstörbar sind, mag vielleicht ein fehlendes Feature sein, aber todsicher nichts, worüber man sich beschweren könnte, wer erwartet denn bei Rollenspielen zerstörbare Gebäude? Das einzige, was mich an der Karte stört, sind die manchmal arg plumpen "unsichtbaren Wände" (in DC, nicht am Kartenrand), die hätte man besser mit Geröll, etc. tarnen können.

[marcpeter]

naja wenn man Atombomben hat....:D

[Irian]

Genau, Atombomben mit 5m Radius :-)

[Mihawk_j0ker]

Ich muss Irian recht geben.
Man kann sich genauso darüber beschweren dass die map ein ende hat und nicht unendlich weit ist.
Aber wie sollen die hersteller das machen? irgendwann muss das game auch mal veröffentlicht werden. und wenn man alles wegsprengen könnte wär das spiel viel zu einfach.

[marcell101]

hätte eigentlich auch mehr offene welt rwatet also mindestens das man die häuser wie in bad company zerstören könnte dadurch wer das spiel einfach nur einzigartig und meiner meinung wurde bei den konsolenversionen geschlampt und die effektivität der miniatombombe ist zu mikrig lieber ein fette alles vernichtende explosion kann man aber nur dann von weiter weg einsetzen das weren geile features:D

[Vito]

Was wäre denn so toll an einer
fette alles vernichtende explosion?

Und mit den zerstörbaren Häusern, wenn sie das eingebaut hätten müssten sie ja jedes einzelne Haus designen von Innen, das wäre noch mal mehr Arbeit.