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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : [Mod-Release] Der Kampf um Burg Rabenstolz 1.0



Arandor
14.07.2006, 12:24
http://img169.imageshack.us/img169/1549/bannerrabenstolz19ff.jpg


„Wenn Euch jemand mit einem Messer töten will, bringt Ihr euch nicht in Sicherheit, indem Ihr die Augen schließt. Ihr überlebt, indem Ihr für Euer Leben kämpft!“

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„Der Kampf um Burg Rabenstolz“ ist momentan eine der aufwändigsten Storymodifikationen für Oblivion. Sie dreht sich um die namensgebende Burg Rabenstolz, welche hoch und kaum erreichbar an einem Steilhang im Jerall-Gebirge über Cyrodiil thront.
Eine turbulentere Geschichte als diese Festung haben wohl nur wenige in den Provinzen Tamriels. Als Gefängnis wurde sie nach drei blutigen Aufständen aufgegeben, welche die oftmals vollkommen unschuldigen Gefangenen als letzte Möglichkeit sahen, die Fackel der Menschenwürde vor dem Verlöschen zu retten; sie diente anschließend als extravaganter Wohnsitz eines exzentrischen Adligen aus dem altehrwürdigen Geschlecht der de Mendes. Viel Blut, schuldiges wie sündenloses, war im Laufe der Jahre über den eisig kalten Stein der Feste gesickert, doch nicht alles Leid fand sein Ende in den nun scheinbar friedlichen Zeiten.
Einige Geister hingerichteter Gefangener, die für ihr Aufbegehren in einem der drei Aufstände mit dem Tode bestraft wurden, finden keine Ruhe im Jenseits, ob beabsichtigt oder nicht. Getrieben von Unruhe oder Zorn über erlittenes Unrecht und dem daraus entstehenden Drang nach Bestrafung der Schuldigen versuchen sie, ihre Ehre und Würde nach dem Ableben wiederzuerlangen. Mit Gewalt, wenn nötig, und unnötiges Blutvergießen scheint kein Hindernis zu sein.
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Inhalt der Mod:

- Eine spannende, mehrstündige Storyline fernab jeglicher „Rette die Welt“-Klischees
- Komplett und qualitativ hochwertig vertonte Dialoge mit über 200 Aufnahmen und fast 30 min. Gesamtlänge, gesprochen von 6 Sprechern
- 8 neue Bücher, 2 davon wurden von der Fantasyautorin Antje Grüger extra für diese Mod geschrieben
- Die am höchsten gelegene Burg Cyrodiils kann in den Besitz des Spielers übergehen: Burg Rabenstolz.
- Etliche neue Waffen und 2 neue Rüstungen
- Ein sehr aufwendig gemachtes, vertontes Video von über 2 min Länge
- Viele aufregende und beeindruckende Scriptereignisse
- Ausgearbeitete Charaktere, die mehr als nur plumpe Dialogträger sind.


Downloads


Download der Version 1.0

Burg Rabenstolz VERSION 1.0 (http://scharesoft.de/joomla/index.php?option=com_remository&Itemid=27&func=fileinfo&id=313)

Der Trailer zu Burg Rabenstolz

Burg Rabenstolz TRAILER (http://rapidshare.de/files/22031748/Burg_Rabenstolz_Trailer_dt.wmv.html)

Link zu YouTube:
Trailer auf YouTube ansehen (http://www.youtube.com/watch?v=OeRSbj8pum8)



Screenshots:

http://img83.imageshack.us/img83/9682/screenshot2220jt.th.jpg (http://img83.imageshack.us/my.php?image=screenshot2220jt.jpg)http://img83.imageshack.us/img83/4219/screenshot2143ks.th.jpg (http://img83.imageshack.us/my.php?image=screenshot2143ks.jpg)http://img137.imageshack.us/img137/2227/screenshot2120qr.th.jpg (http://img137.imageshack.us/my.php?image=screenshot2120qr.jpg)http://img83.imageshack.us/img83/9298/screenshot2031pf.th.jpg (http://img83.imageshack.us/my.php?image=screenshot2031pf.jpg)http://img137.imageshack.us/img137/6378/screenshot2012vk.th.jpg (http://img137.imageshack.us/my.php?image=screenshot2012vk.jpg)http://img232.imageshack.us/img232/4265/screenshot1730jo.th.jpg (http://img232.imageshack.us/my.php?image=screenshot1730jo.jpg)http://img123.imageshack.us/img123/8796/screenshot1688gy.th.jpg (http://img123.imageshack.us/my.php?image=screenshot1688gy.jpg)http://img232.imageshack.us/img232/8678/screenshot1642wp.th.jpg (http://img232.imageshack.us/my.php?image=screenshot1642wp.jpg)http://img123.imageshack.us/img123/9906/screenshot1636zo.th.jpg (http://img123.imageshack.us/my.php?image=screenshot1636zo.jpg)http://img123.imageshack.us/img123/8659/screenshot1521xe.th.jpg (http://img123.imageshack.us/my.php?image=screenshot1521xe.jpg)http://img455.imageshack.us/img455/8301/screenshot1508xp.th.jpg (http://img455.imageshack.us/my.php?image=screenshot1508xp.jpg)http://img125.imageshack.us/img125/3442/screenshot1075ak.th.jpg (http://img125.imageshack.us/my.php?image=screenshot1075ak.jpg)http://img138.imageshack.us/img138/6156/screenshot1063zu.th.jpg (http://img138.imageshack.us/my.php?image=screenshot1063zu.jpg)http://img220.imageshack.us/img220/2738/screenshot3720vg.th.jpg (http://img220.imageshack.us/my.php?image=screenshot3720vg.jpg)http://img220.imageshack.us/img220/1012/screenshot3687xu.th.jpg (http://img220.imageshack.us/my.php?image=screenshot3687xu.jpg)http://img147.imageshack.us/img147/5431/screenshot3677ro.th.jpg (http://img147.imageshack.us/my.php?image=screenshot3677ro.jpg)http://img317.imageshack.us/img317/8222/screenshot481ue.th.jpg (http://img317.imageshack.us/my.php?image=screenshot481ue.jpg)http://img317.imageshack.us/img317/6848/screenshot458pl.th.jpg (http://img317.imageshack.us/my.php?image=screenshot458pl.jpg)http://img419.imageshack.us/img419/7579/screenshot352wh.th.jpg (http://img419.imageshack.us/my.php?image=screenshot352wh.jpg)http://img419.imageshack.us/img419/4169/screenshot348dq.th.jpg (http://img419.imageshack.us/my.php?image=screenshot348dq.jpg)http://img419.imageshack.us/img419/3343/screenshot333xs.th.jpg (http://img419.imageshack.us/my.php?image=screenshot333xs.jpg)http://img317.imageshack.us/img317/3780/screenshot314mq.th.jpg (http://img317.imageshack.us/my.php?image=screenshot314mq.jpg)http://img185.imageshack.us/img185/1584/screenshot3813gd.th.jpg (http://img185.imageshack.us/my.php?image=screenshot3813gd.jpg)


Weitere Geschichten:

Die grobe Hintergrundgeschichte, welche in den Schauplatz einführt:


Burg Rabenstolz ist eine Bergfeste, die in die vereiste Flanke eines hohen Berges im Jerall-Gebirge gebaut wurde. Bevor sie von einem reichen und etwas exzentrischem Adligen namens Heron de Mende als extravaganter Wohnsitz ausgewählt wurde, bestand Rabenstolz größtenteils aus den Zellen und Kerkern, die in seiner Funktion als Gefängnis vonnöten waren. Die Inhaftierten mussten tagtäglich in der nebengelegenen Mine nach Erzen schürfen; auch wenn es im gesamten Gebirgszug keinen Klumpen Metall oder Edelstein gab, was den Kriminellen natürlich nicht gesagt wurde.
Nachdem die Feste 23 Jahre nach ihrer Fertigstellung viele Gefangene, die meist unter eisigen und beinahe unmenschlichen Bedingungen arbeiten mussten, in ihren Zellen sitzen hatte, kam es zum Ersten Gefangenenaufstand. Der Mob wurde jedoch schon nach vier Stunden komplett von den Gefängniswachen aufgerieben, teils wegen mangelnder Planung und Organisation, teils wegen des unbarmherzigen und brutalen Durchgreifens des Mannes, der die Herrschaft über dieses sein „kleines Reich“ innehatte. Tatsächlich ging der ehemalige kaiserliche Hauptmann Phillin Eraton nicht zimperlich mit den Insassen um. Ungeachtet ihrer Verbrechen, sei es schwerer, kaltblütiger Mord oder einfacher, verzweifelter Diebstahl gewesen, wurden sie auf seinen steten Befehl hin geschunden und erniedrigt. Was dann schließlich 4 Jahre später zum Zweiten Gefangenenaufstand führte. Dieser dauerte geschlagene drei Tage, da es den Aufständischen gelang, sich in den Minen zu verbarrikadieren.
Wegen Nahrungsmangels währte aber auch dieses Aufbegehren nicht lange oder war vom Erfolg gekrönt; alle Insassen, die daran teilnahmen, wurden gefesselt den Berghang hinuntergeworfen.
Heron de Mende, der exzentrische und zugleich steinreiche Adlige, der nun auf Rabenstolz wohnt, erwarb die Burg nach dem Dritten und Letzten Gefangenenaufstand, in dessen Folge der Hauptmann und Herr über das Gefängnis, Phillin Eraton, abgesetzt und in ein Gefängnis nach Schwarzmarsch verlegt wurde, welches er mit gleicher Grausamkeit wie sein vorheriges regierte. Burg Rabenstolz stand zum Verkauf. Tatsächlich war die Aussicht darauf, dass jemand die Feste kaufen würde, schwindelerregend klein. Zu erreichen war und ist sie nur über Hunderte von glitschigen, steilen Treppenstufen und Bretterwegen, sie ist sehr eng, bietet nur wenig Platz und es ist obendrein noch bitterkalt dort.
Heron de Mende aber war verrückt genug, um die Burg zu erwerben. Der Burgfried, der ursprünglich zur Unterbringung der Wachen gedient hatte, wurde umgebaut zu seiner Residenz, mit seinen Gemächern und denen seines zahlreichen Hofstaates nebst der Wachmannschaft. Viele Mauern und Begrenzungen, die einst jede Fluchtmöglichkeit verhinderten, wurden niedergerissen, denn nun gibt es ja keine Eingesperrten mehr; und auf den Grundmauern der Baracken stehen nun eine Schmiede und ein Handelshaus.
Die einzigen Kunden dort sind de Mendes Diener und Wachen. Der Adlige selbst bekommt seinen Wein und die Speisen für die regelmäßig stattfindenden Festessen von privaten Handelsposten aus der Kaiserstadt und Bruma. Da es zu umständlich wäre, all das über die steilen Treppen nach oben zu bringen, wurde eine Seilwinde den Hang hinunter gebaut.
Die alte Mine liegt nun verlassen, da sie ohne Gefangenen, die darin schuften, sinnlos geworden war. Allerdings wurde in ihr ein Rückzugsort errichtet, sollte der unwahrscheinliche Fall eines Angriffes bevorstehen. In der Mine lagern genug Vorräte, um einer Belagerung mehrere Wochen lang standzuhalten.


Ein Auschnitt aus dem Tagebuch des ehemaligen Gefängnishauptmannes Phillin Eraton von Antje Grüger:


Dieses Weib hat meine Seele verhext. Sie muss einen Zauber über mich gelegt haben, dass der Blick ihrer meerblauen Augen mich bis in meine Träume verfolgt.
Doch ihre Magie wird ihr nichts nützen, wenn sie vor mir in Fesseln liegt, ihr Geist gebrochen und ihr Körper nur noch nach Erlösung von ihren Qualen schreiend! Denn niemand trotzt ungestraft einem Phillin Eraton, Sohn eines der mächtigsten Adelsgeschlechter im gesamten Kaiserreich. Wer ist dieses Weib, dass sie es wagt, sich mir nicht zu unterwerfen? Was ist die Tochter eines Steinmetz’ gegen mich, dem das vollste Vertrauen des Kaisers gehört, der mich zum Hauptmann der Wache eines der stärksten Burgen unter seiner Herrschaft gemacht hat? Burg Rabenstolz ist unter meiner Herrschaft eine der wichtigsten Gefängnisse des Landes geworden. Burg Rabenstolz wurde von mir mit starker, mitleidsloser Hand regiert. Ich habe zwei Gefangenenaufstände niedergeworfen, ohne dass auch nur eine meiner Wachen getötet wurde. Wer könnte auch die Macht haben, sich mir und meiner überragenden Kraft und meinem strategischen Talent zu widersetzen? Der erste Gefangenenaufstand wurde von einer handvoll Aufrührer angeführt, die schon nach kurzer Zeit aufgeben mussten, da aufgrund ihres mangelnden Organisationstalentes keine Vorräte beiseitegeschafft worden waren. Auch wenn der zweite Aufstand länger gedauert hatte, so gelang es meinen Wachen doch unter meiner Führung ihn niederzuwerfen, wobei alle Rebellen von den Felsen heruntergestürzt wurden.
Niemand wird es je schaffen, mich zu besiegen!
Auch du, Melissa Vemiel, wirst diese Wahrheit einst verstehen lernen.
Ich werde dich systematisch vernichten.
Dich und deine Angehörigen.
In diesem Augenblick habe ich bereits meinen Soldaten Anweisungen gegeben, dein Dorf zu zerstören und dich und deine Familie in Ketten in die Verliese von Burg Rabenstolz bringen zu lassen.
Ha! Mein Herz zittert bei dem Gedanken daran, wie das Leben nach und nach aus dir herausfließen, dein Stolz gebrochen wird und du endlich mir gehören wirst!



Niemals habe ich eine solche Flamme des Hasses in den Augen einer Frau lodern sehen, als sie vor mir auf Knien lag, selbst als ihre Hände und Füße in Ketten gelegt waren. Dein Trotz wird ersterben und dein Lebenslicht nach und nach erlöschen, das schwöre ich dir, Melissa Vemiel!
Deine Vater, dieser schwache Bastard, wird der erste sein, der an den Wunden stirbt, welche die Arbeit in den brachen Minen ihm zufügen wird. Und danach wirst du auf den Knien zu mir gekrochen kommen, mich anflehen, dich mit auf mein Lager zu nehmen, dich von deinen Qualen zu erlösen, dich aus den kalten, modrigen Dunkelheit des Verlieses zu mir zu holen. Ich sehne diesen Tag herbei und er wird bald kommen!
...


Ein Teil der Geschichte von Hlormar Weinschlauch (Morrowindveteranen erinnern sich):


Morrowind ist ein zeitloses Land: Seine Lavarinnen und endlosen Ebenen werden ihre Gestalt nicht ändern, ebenso wie die verworrenen Sümpfe der Bitterküste und die herrliche Erhabenheit der Stadt Vivec bis in alle Ewigkeit so, wie sie jetzt sind, in die Bücher der Welt eingehen werden. Demnach ist es auch unwichtig, wann diese Geschichte spielte. Die Handlungsträger sind jene, denen die Aufmerksamkeit zukommt.
Der Nord Hlormar Weinschlauch wurde bald über die Grenzen Morrowinds berühmt, als er seine Erlebnisse auf der Insel Vvardenfell niederschrieb und veröffentlichte. Dieses Buch ist nur eine weitere Version dieser Erlebnisse und erhebt keinen Anspruch auf Korrektheit oder Vollständigkeit.

Caldera ist eine schmutzige Stadt – jedenfalls stellte Hlormar Weinschlauch sie sich so vor. Er dachte bei diesem Namen stets an verdreckte, stinkende Kahjiit, die in den verdreckten und stinkenden Minen arbeiteten mussten, und dennoch war er auf dem Weg dorthin. Nicht um zu arbeiten, Fürst Nerevar behüte, sondern um sich einer Gruppe Nords anzuschließen, die eine Expedition in irgendeine nicht auf der Karte verzeichnete Region der Molag Amur plante, deren von den Aschländern gegebener Name niemand aussprechen konnte, ohne sich die Zunge zu verknoten. Alte Ruinen, hieß es, und noch ältere Grabkammern, und sowieso noch viel ältere Dunmerfestungen würde es zu plündern geben. Also keine schlechte Beschäftigung für einen Nord, der was auf sich hielt, zumal Hlormar endlich seine Axt einweihen wollte. Wolkenspalter war ihr Name, wahrlich passen, fand Hlormar. Diese Axt hatte ihm sein Vater gegeben, und dieser hatte damit den Schrecken des Wrothgar-Moores nach einem spektakulären Kampf getötet. Es störte den wandernden Nord natürlich nicht, dass dieser Schrecken nichts weiter als ein untoter Höllenhund war, der sich zufällig in das Moor verirrt hatte. Aber das Blut dieses Gegners schien vor seinem geistigen Auge immer noch an der Schneide dieser großartigen Waffe zu kleben; Hlormar liebte Wolkenspalter über alles, schließlich war er ein Nord und dies war seine Axt...


Danksagungen

Meine Danksagungen gehen an:

- Alsan, für den Finaltest
- Bethesda Softworks, für Oblivion und das TESCS
- ChiZ, für seine Rüstung und Waffen
- ferron, für die Schilder, den Installer und fürs Betatesten
- Grimdeath und TemplarGFX, für das Schwert des Hexenkönigs und die Erlaubnis, ihm neue Texturen zu verpassen
- Joseph Herzog, für die Geschichten “Der kleine Stern”, “Der Kampf” und “Die Verwandlung des Königs“ (www.kurzgeschichten-planet.de)
- Rocky Gandalf, fürs Alpha- und Betatesten
- Scharesoft, fürs Hosten der Mod
- Sims, für den Finaltest
- Stevo, fürs Betatesten
- Thunderbird, fürs Betatesten
- Whelp24 a.k.a. Draconum1980, für diverse, tolle Retexturierungen und fürs Betatesten
- Insgesamt allen, die Lob und Kritik abgegeben haben und allen Leuten, die diese Mod hosten.
- Ich danke auch ganz herzlich den Leuten, die für den Speakers Market auf www.planetoblivion.de verantwortlich sind, auch wenn ich „Speakers Market“ für einen schrecklichen Namen halte ;-)
- Und natürlich danke ich der nationalen und internationalen TES-Community!


Sprecher:

- Alexandra K.
- Andi Krösing (www.andispricht.de)
- Ben Arlet
- Beolo
- Hagen Hermann
- Mark Mehring


Viel Spaß mit dieser Mod. Lob und Kritik sind immer gern gesehen :)

Darth RaVeN
14.07.2006, 13:23
Sieht sehr hübsch aus.
Sieht so aus, als würde der Mod bald rauskommen.
Na dann vergiss uns nicht zu benachrichtigen ;)

xolor
14.07.2006, 15:55
Diesen Mod erwarte ich schon seit ner weile!
Endlich kommt er bald!

Arandor
29.07.2006, 12:30
Der Beginn einer mehrteiligen Geschichte:


Damals habe ich gesagt, es war Glück, dass ich in jener Nacht erwacht bin. Heute aber wünschte ich, des Schlafes Schleier hätten mich nicht losgelassen.
Die Nacht war warm gewesen, so wie die süße Erinnerung an das Schöne, welches jedem Menschen im Leben wiederfährt, der Kuss eines Geliebten oder die freudige Geselligkeit mit Freunden; obwohl dieser Vergleich jetzt im Nachhinein wie eine hämisch grinsende Maske wirkt.
Die Wärme dieser unseligen Nacht schwächte meinen sonst so tiefen Schlaf und ließ mich wach werden, mehrere Male, im Dunkeln. Wenn der Sehsinn durch den schwarzen Umhang der Nacht umhüllt wird, spitzt ein jeder von sich selbst unbemerkt die Ohren und kann so Geräusche wahrnehmen, die einem völlig unbekannt sind, weil man in der Selbstherrlichkeit seiner Augen keiner Laute achtet, deren Ursprung man nicht ersinnen kann. Als ich wach auf dem Rücken lag und in das Nichts vor mir starrte, da vernahm ich ein solches Geräusch. Sofort wusste ich, dass es bedrohlich war, obwohl ich es zu ersten Mal in meinem Leben hörte. Und tatsächlich war es das in gewissem Sinne auch, denn der Mensch sieht und denkt meist nur, was er sehen und denken will; mit dem Hören ist das nicht anders. Wer weiß, ob mein Unterbewusstsein nun derart erpicht auf eine Gefahr war, als es das unbekannte Geräusch ohne Umschweife als eine solche einstufte, und ich aufstand und meinen Dolch in die Hand nahm, um nach seinem Ursprung zu suchen; mein Bewusstsein war jedenfalls nicht auf Gefährdung aus, wie mir der Angstschweiß auf meiner Stirn signalisierte.
Ich tastete mich also durch die Dunkelheit voran und verließ mich mit Hilfe meiner Ohren auf einen Sinn, den ich sonst in die zweite Reihe zurückstellte, da er sich meines Erachtens zu leicht täuschen lässt.
Das Geräusch wurde langsam lauter, sodass ich wusste, dass es aus Elains Zimmer kam. Als mir das klar wurde, fing ich an, mich schneller durch die eigentlich vertraute Schwärze meines Hauses zu treiben, denn die Furcht vor dem Verlust Elains war stärker als meine Angst.
Es gibt Leute, die sagen, Elain wäre meine Geliebte gewesen. Das stimmte nicht, Elain mein Freund, ein guter Freund. Sie brachte mich oft zum Lachen, was nur wenige vermochten, jedenfalls nicht auf eine solche herzliche Art und Weise. Desto weniger wollte ich zulassen, dass dieses Geräusch, diese Gefahr sich in ihrer Nähe befand.
In ihrem Zimmer konnte ich Konturen erkennen, denn das Licht des sinkenden Mondes kam zwar schwach, aber bestimmt durch das kleine Fenster hindurch. Ich sah auch, woher das Geräusch kam, und mein Fluchtinstinkt regte sich sofort. Doch ich lief nicht, weil es mir damals nicht im Traum eingefallen wäre, welche Folge die Tat haben sollte, ich gleich darauf beging. Und vielleicht wollte sich die mir unbewusste Seite meines Geistes immer noch einer Gefahr aussetzen, oder vielleicht auch ein Abenteuer erleben, um mein recht eintöniges Leben etwas aufzuhellen.
Da lag Elain nun auf ihrem Bett, und sie schlief, und vor ihr auf dem Boden war es; ich wusste beim besten Willen nicht, WAS es war, doch mein angeborenes und von der Gesellschaft geprägtes Wertungssystem stufte es als bösartig ein, ebenso wie niemand einer großen haarigen Spinne wegen ihres Aussehens irgendwelche positiven Eigenschaften zuschreiben würde.


Außerdem möchte ich noch eine Geschichte schreiben, die einen ganz gewissen Abschnitt im Leben vom Nord Hlormar Weinschlauch erzählt ;)

Arandor
01.09.2006, 23:29
Die Version 1.0 ist nun fertig. Der Link steht im ersten Post

Viel Spaß! :)

IcyChris
03.09.2006, 13:23
Da noch keiner etwas dazu geschrieben hat, mal mein kurzes Feedback zu diesem "kompletten" Mod :

Der Mod bietet eine "eigene" Sprachausgabe, die gut gelungen ist und die dem ganzen Projekt eine tiefe "glaubwürdigkeit" zuschustert. Die technischen Mittel sind gut bis sehr gut umgesetzt worden, gerade am Anfang gibt es einige sehr schöne Momente (Rotberg z.B. gefällt mir da ausgesprochen).

Zwar ist der Schwierigkeitsgrad gehobener Durchschnitt, aber auch für einen LvL 12+ Charakter durchaus "schaffbar".. Die Handlung ist sehr nett mit vielen fiesen Wendungen und die eigenen Bücher kommen ebenfalls sehr stimmig daher.

Der einzige Wehrmutstropfen mag vllt. die Länge sein, denn ist man einmal in den Bann gezogen und merkt : vorbei, dann wundert man sich, dass gerade mal 30min-40min vergangen sind, was aber bei dem Rest , der einem geboten wird, durchaus vertretbar ist.

Bis dato der beste Mod (der wirklich etwas neues hinzufügt).

Arandor
03.09.2006, 14:25
Original von IcyChris
Da noch keiner etwas dazu geschrieben hat, mal mein kurzes Feedback zu diesem "kompletten" Mod :

Der Mod bietet eine "eigene" Sprachausgabe, die gut gelungen ist und die dem ganzen Projekt eine tiefe "glaubwürdigkeit" zuschustert. Die technischen Mittel sind gut bis sehr gut umgesetzt worden, gerade am Anfang gibt es einige sehr schöne Momente (Rotberg z.B. gefällt mir da ausgesprochen).

Zwar ist der Schwierigkeitsgrad gehobener Durchschnitt, aber auch für einen LvL 12+ Charakter durchaus "schaffbar".. Die Handlung ist sehr nett mit vielen fiesen Wendungen und die eigenen Bücher kommen ebenfalls sehr stimmig daher.

Der einzige Wehrmutstropfen mag vllt. die Länge sein, denn ist man einmal in den Bann gezogen und merkt : vorbei, dann wundert man sich, dass gerade mal 30min-40min vergangen sind, was aber bei dem Rest , der einem geboten wird, durchaus vertretbar ist.

Bis dato der beste Mod (der wirklich etwas neues hinzufügt).

Vielen Dank :D
30-40 Minuten ist aber doch etwas zu kurz. Allein bei den Dialogen hält man sich schon beinahe ein halbe Stunde auf.

IcyChris
03.09.2006, 18:22
Ok rechnen wir noch 20min dazu, also mind. 1 Stunde Spielzeit hat man schon gut zu tun ;)

Oblivion_Addict
04.01.2008, 15:02
Wo finde ich die Burg?

Ryudo
04.01.2008, 17:17
Aus dem Readme der Mod:

[...] reist in die wunderschöne wie auch eisig kalte Stadt Bruma. Rastet dort für 2 oder 3 Stunden, und Ihr werdet sehen, dass Ihr nicht falsch gedacht hattet.