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ElCapitan87
27.10.2008, 18:47
Das Regierungsviertel befindet sich in der Mitte der Stadt. Alle Botschaften der bekannten Spezies, sind hier vertreten.
Außerdem befindet sich dort der Regierungsapparat des gesamten Planeten und das HQ des Allianz-Militärs. Sogar der Nebelparder Clan besitzt eine eigene Botschaft im Regierungsviertel.

Luca Porchiano
27.10.2008, 20:19
Regierungsviertel >

13:01 Uhr

Nach einem 20minütigen Fußmarsch, war Luca im Regierungsviertel angekommen.
Vor ihm konnte er schon diverse Botschaften erkennen, da war die batarianische, die volusische und zu seinem Erstaunen eine Nebelparder Botschaft.
Hä....die haben eine eigene Botschaft, sind die schon so einflussreich geworden…….Donnerwetter, war er Innerlich verblüfft.

Überall wehten die verschiedenen Flaggen mit den Hoheitszeichen der einzelnen Spezies und eine Flagge stach ihm direkt in die Augen, es war nämlich die, der Asari.
Im Gegensatz zum Rest Elysiums ging es hier noch hektischer zu, als auf dem Raumhafen oder anderswo. Hunderte von Büroangestellten schritten wie vom Teufel besessen aneinander vorbei.
Als er in der nähe der Botschaft des Nebelparder Clans eine Asari sah, deren komplette Akten und Unterlagen von den Händen glitten und schließlich auf den Boden fielen.
Befürchtete Luca, dass die beiden in voller Kampfrüstung vor der Botschaft stehenden Parder-Soldaten, der Asari nicht helfen würden.
Daraufhin lief er in ihre Richtung und wollte der Asari helfen, zu seinem Überraschen halfen die beiden Soldaten der Asari, beim aufheben ihrer Unterlagen.
Komisch...Das hätten die bestimmt nicht auf einem unbewohnten Planeten getan, dort hätten sie die Arme womöglich erschossen oder wer weiß was mit ihr angestellt.

Unbeirrt davon, ging er gradewegs in die Asari Botschaft.


< ----- Asari Botschaft, Regierungsviertel

Arkanson Tarex
27.10.2008, 20:37
----->Raumhäfen
13:05 Uhr

Arkanson hatte sich nun doch entschlossen zuerst das Regierungsviertel aufzusuchen und dort seine Verbindungen zu kontaktieren. Er sah sich um, jedes bekannte Volk hatte sein Botschaft hier, bis auf die Kroganer und Quarianer, Völker ohne Planeten brauchten keine Botschaften so war die meist verbreitete Meinung und es stimmte wohl.
Bei den Botschaften gab es deutliche Unterschiede die, die mehr Einfluss hatten bewohnten die größeren und schöneren Gebäude und konnten ihr Volk dementsprechend repräsentieren wie die Asari oder die Salarianer andere die nicht so einflussreich waren mussten sich mit kleineren und nicht so ansprechenden Gebäudekomplexen zufrieden geben wie die Batarianer die zwar in großer Zahl auf dem Planeten vertreten waren aber nun ja nicht überall gern gesehen waren so auch im Regierungsviertel.

Die Allianz hatte hier ihr Hauptquartier und überwachte den ganzen Orbit des Planeten und hatte auch die meisten Zugriffsreche auf das Extranet, was zurzeit wohl ehr Chaos bedeutet da ja keine Kommunikation nach außen möglich war.

Arkanson schlenderte so durch die Straßen und sah sich etwas um, die meisten Leute sahen ihn komisch an. Es war recht ungewöhnlich einen Kroganer in einem Regierungsviertel zu treffen und wenn dann traf man sie nur in den Arrestzellen der örtlichen Sicherheitszentrale. Einige Turianer betrachteten ihn sogar genauer und ihre Mienen wandelten sich danach ihn Masken voller Hass. Arkanson hatte nämlich die Insignien auf seiner Rüstung und seinen Waffen wieder freigelegt sodass sie kaum zu übersehen waren.
Sie verstehen nicht das ich dies Insignien in ehren trage und sie mir verdient habe. Arkan, mein Ziehvater hatte sie getragen und er hatte mir das versprechen abgenommen das ich sie sobald ich die Möglichkeit habe sie ebenfalls zu tragen. Es waren Insignien eines Alten turianschen Familienclans zu dem mein Ziehvater gehörte und den jeder Turianer verehrte für die Taten die dieser Familienclan geleistet hatte.

Ganz in Gedanken versunken übersah Arkanson, das er seinen Zielort längst erreicht hatte. Es war eine kleine Seitenstraße nicht weit entfernt von den Asari und Turianer Botschaften. In dieser Seitengasse befand sich ein kleines Büro für Personen die nicht entsprechend von ihren Botschaften vertreten wurden, wie zum Beispiel Turianer die von der Hierarchie verstoßen wurden oder auch mit Personen die keine offizielle Botschaft besaßen wie Kroganer.
Es war kaum verwunderlich das dieses Büro von außen nicht viel hermachte, es hatte sogut wie keinen Einfluss auf diesen Planeten.

Arkanson über eine kleine Treppe rauf zur Tür und trat ein. Er gelang in einen kleineren Warteraum der von einer menschlichen Rezeptionistin betreut wurde. Außer dieser Rezeptionistin war noch eine turianische Familie im Wartezimmer, diese bestand aus denn zwei Eltern und zwei Kindern und einem schreienden Baby. Der Vater saß mit regungsloser Miene dort und starrte ins leere, seine Frau kümmerte sich rührende um die Kinder die nicht wussten was hier gerade passiert.
Er trat an den Tisch der Rezeptionistin, die gerade damit beschäftigt war Akten durchzusehen und emsig darin wühlte. Arkanson räusperte sich.
"Tut mir leid Sie müssen warten ich bin beschäftigt, kümmere mich um einen Aufenthaltsort für diese Turianer dort drüben, bitte setzen Sie sich dort drüben hin", erwiderte diese ohne auch nur von den Akten aufzusehen und zeigte in Richtung Sitzgelegenheiten.
"Schick sie doch zu Maggi und Joe, ich denke sie werden nichts dagegen haben jetzt wo beide Kinder erwachsen sind, sie haben schon immer gern geholfen", meinte Arkanson mit neutraler Stimme und klang dabei ganz ruhig und entspannt. Die Rezeptionistin sah erschreckt auf und als sie Arkanson sah sprang sie voller freude auf so das der Bürosessel umkippte auf dem sie gerade noch saß.
"Oh guter Gott, Arkan es ist so lange her", sie umrundete den Tisch und umarmte den Kroganer, was ein ziemlich eigenartiges Bild abgab da sie doch sehr zierlich gebaut war," Und wie geht es dir? Wo warst du so lange? Wir haben uns alle sorgen um dich gemacht."
"Ameli Kümmere dich doch zuerst um die Familie und schick sie zu Maggi. Joe hat gerade noch Dienst, aber lass sie von jemanden begleiten. Ich werde dir und den anderen alles in ruhe erzählen", antwortete er auf die ziemlich stürmisch gestellten Fragen von Ameli.
"Ja du hast Recht geh in Xarals Büro dort ist zurzeit keiner, hat ein Meeting mit dem Stellvertretenden Obersekräter der turianschin Botschaft. Thal und Ban sind auch zurzeit nicht anwesend kommen aber in der nächsten halben Stunde zurück werden sich freuen dich zu sehen. Ich werde Bobby und Wels beauftragen das sie die Familie zu Maggi bringen", meinte Ameli darauf hin zog ging rüber zur turianischen Familie um ihnen die guten Nachrichten mitzuteilen.

Wieder eine Familie die von der Hirachie verstoßen wurde, wahrscheinlich wegen irgendeinem dummen Fehler. Aber hier sind sie an der richtigen Adresse wo ihnen geholfen wird
Arkanson schlenderte in das Büro von Xaral und zog unterwegs seine PDA aus seiner Tasche er hatte während dem Gespräch mit Ameli mitbekommen das er eine Nachricht erhalten hat. Als er im Büro angekommen war stellte er die Tasche in eine Ecke und setze sich auf einen der bequemen Sessel die vor dem Schreibtisch standen und las die Nachricht.
Sie war vom Lieutenant Commander und es ginge darum einen desertierten Kameraden einzufangen der wohlmöglich auf dem Planeten war.



Hmm nun ja dann werd ich mal das tun was wir Kroganer am besten können und zwar jagen.
Arkanson verfasste noch schnell eine Antwortnachricht:

An:Cape_from_Mars
Von: Arkanson Tarex

Betreff: Gefallen

Schön von Ihen zu hören. Habe den Flug ebenfalls genossen. Werde mich um Ihren Freund kümmern, wird aber seine Zeit brauchen. Ich werde Ihm genügend Zäne lassen das er reden kann.
Vielleich kann ich ihm noch Ehre beibringen auf die harte Tour versteht sich.
Schöne Grüße an den Chief.

Sempere Fi
Arkan

Als er diese Nachricht abgesetzt hatte begann er zu überlegen wie der diesen Luca finden sollte. Da viel ihm ein alter Informnant ein der ihm was schuldete und sich in die örtlichen Sicherheitskamaras einhacken konnte und da er ein Bild hatte konnte man ihn leichter finden. Arkanson zückte wieder seine PDA und tippte wieder eine Nachricht ein:

An:CyberDog
Von: Arkan

Betreff: Suche

Hallo mein Freund bin gerade in der Gegend suche da jemanden das Bild ist anbei . Keine Fragen hack dich ins Kamarasystem der Stadt und finde ihn ok? Melde dich wenn du was weißt.
Sind dann quitt und du bekommst das übliche Honorar als Bonus.

Immer auf der Hut sein
Arkan

So als das erledigt war brauchte er nur noch warten. CyberDog würde ihn in spätestens 15 Minuten gefunden haben und wenn nicht würde bald Ameli kommen und ihm Gesellschaft leisten.

13:35 Uhr

Arkanson Tarex
28.10.2008, 18:29
Büro für Botschaftslose Regierungsviertel Elysium
13:36

Gerade als Arkanson seinen PDA wieder verstaute, ging auch schon die Tür auf und Ameli kam schnellen Schrittes in Büro setzte sich ihm gegbenüber auf einen Sessel und girnste ihn an, und sie sah aus wie beim letzten Treffen an ihr war die Zeit wohl spurlos vorbeigegangen.

"Nun mein Freund wie gehts es dir? Hast du alles erreicht was du wolltest?",fragte Ameli gleich drauf los und wollte nicht mehr auhören zu reden,"Habe das mit der turiansichen Familie geregelt Bobby und Wels waren zwar genauso aufgeregt wie ich als sie hörten das du wieder da bist aber als von der Familie hörten wussten sie wo ihre Plicht im Augenblick lag. Maggi wird sich freuen ihr Haus voller Kinderlachen zu haben, hoff halt das Turianer lachen."
"Mir gehts gut, und ja ich habe so einiges erreicht aber das würde ich gerne mit allen gemeinsam klären, sei mir nicht böse. Ja Turianer können lachen zwar nur selten aber dann richtig. Und wie geht es euch? Das Büro steht noch also sind die Drohungen dann im Sand verlaufen?, fragte Arkanson die junge Menschenfrau und hoffte sie würde verstehen das er die Neuigkeiten nur allen erzählen wolle.
"Ja das verstehe ich die Anderen werden sich freuen dich wieder zusehen und einige dich endlich kenenlernen. Wir hatten zwar kurz nachdem du weg warst einig kleinere Reiberein mit unseren Gegnern die konnten durch einige Aktionen beendet werden. Es wird dich freuen zu hören das wir zurzeit um die dreitausend Aktive Mitarbeiter nur auf diesem Planeten haben. Der großteil davon hilft mit den kleinen Dingen so wie Maggi und Joe, Flüchtlinge aufnehemen aber wir haben auch mehrere unter uns, die wenn du es wünscht ihrer Hauptaufgabe nachgehen. Xaral, Tahl und Ban sind sogar der Meinung das sobald es angefangen hat, das wir uns verdoppeln können und die Krogner endlich wieder Teil der alten Rolle werden," meint Ameli voller Euphorie war und da Arkanson wieder da war die Stunde des Schicksals immer näher rückte.

Als Ameli von den Ereignisssen erzählte bekam Arkanson eine Antwort von CyberDog:

An: Arkan
Von:CyberDog

Betreff: Gesucht und Gefunden

Hallo mein Freund, hast dir gerade einen ungünstigen Augenblick ausgewählt um deinen Gefallen einzufordern. Da die Kommunikation nach außen gerade nicht funktioniert sind die Typen von der Allianz gerade ziemlich in Aufruhr was meine Arbeit als Hacker nicht gerade erleichtert. Aber ich wäre nicht der BESTE wenn ich diese Person nicht trotzdem gefunden hätte.
Sie hat kurz vor dir das Regierungsviertel betretten und hat die Asari Botschaft aufgesucht und bis jetzt nicht verlassen, kann mich aber nicht in die Botschaft hacken. Sorry hoffe war Hifle genug.

CyberDog
ps.: überweise wie immer und richte Ameli schöne Grüße von mir aus wenn du sie siehst.

"Was, wichtiges?", fragte Ameli Arkanson als er von dem PDA wieder aufsah.
"Ja kann man so sagen, habe neue Verbindungen zu einem Lieutenant Commander der Allianz geknüpft und habe ihm meine Hilfe bei etwas versprochen", erklärte Arkanson und legte sich schnell einen Plan für die veränderte Situation zurecht.
"Ich muss jetzt aufbrechen tut mir leid, hätte gerne auf die Anderen gewarten aber diese neuen Verbindung kann sehr hilfreich sein. Du wirst jetzt folgendes tun: Sende den Sammelbefehl aus. Alle mit voller Ausrüstung wir werden heute auf diesen Planeten beginnen alles zu änderen. Wenn Thal, Ban oder Xaral da sind sagst du ihnen es war meine Anweisung. Bobby und Wels sollen sich jeweils zehn zuverlässige Kroganer und Turianer nehmen mit denen sie vor dem Büro Posten beziehen. Verstanden?"
Ameli sah in ganz verblüfft an konnt zuerst nicht fassen das es soweit war:"Ja, verstanden."
"Und sende auch unseren Allianzkontakten das es soweit ist, sowie den örtlichen Nachrichtenagenturen unsere Absichten. Dies machst du aber erst wenn Xaral,Tahl oder Ban anwesend sind. Also ich muss los, das Gepäck las ich hier mach dir keine sorgen komme so schnell wieder wie es möglich ist", mit diesen Worten stand Arkanson auf, berührte sie an der Schulder und meinte noch schnell," Wir werden es schon schaffen und schöne Grüße von CyberDog.

Er verlies schnellen Schrittes das Gebäude, wo Ameli schon bereits damit begann alle zu informieren das es soweit sei. Arankson warf noch schnell einen Blick über die Schulter Es wird sich jetzt so einiges verändern, hoffentlich macht mir dieser Mensch keinen Ärger, das passt jetzt nämlich nicht in den Plan.

Er ging auf schnellsten Wege zur Asari Botschaft, obwohl falls dieser Mensch sie über einen öffentlich einsehbaren Ausgang verlässt würde ihm das CyberDog mitteilen, dieser macht seine Arbeit meist weit über das Geforderte.
Er blickte hoch zu dem emposanten Bauwerk und überlegte was er tun soll, ein Kroganer wurde nicht oft in einer Asari Botschaft gesehen.

Vor der Asari Botschaft
13:58 Uhr

Luca Porchiano
28.10.2008, 21:51
Asari Botschaft >

13:15 Uhr

Luca ging durch den Haupteingang der Botschaft. Alle Anwesenden schauten Luca gebannt hinterher, diese hatten wohl nicht erwartete das ein Allianz Pilot in voller Rüstung in eine asarische Botschaft kommen würde. Unbeirrt davon ging er in Richtung Informationsschalter.
Dort saß eine hellgrüne Asari, die wie es aussah ziemlich beschäftigt war.
"Sie wünschen" bemerkte die Asari freundlich, als Luca vor ihrem Tisch stand.
Hhhmmmm sag einfach die Wahrheit......ich hoffe das klappt auch, dachte er sich.

"Ich möchte zu Matriarchin Ilya Julianos...Ist sie da? Ich bin Lieutenant Luca Porchiano von der Allianz Navy" fragte er ohne eine Mine zu verziehen.
Sie blickte ihn verblüfft an und wandte ihre Kopf zu einer dunkelvioletten Asari, die womöglich zu Sicherheit gehörte.
"Ähhmm ja. Die Matriarchin hatte mir schon bescheid gegeben das sie kommen würden. Major Massilia wird sie nach oben begleitet." antwortete die Empfangsdame ein wenig unsicher.
Was ist den mit der los??? Und warum muss diese Sicherheitsoffizierin mit mir kommen???, fragte Luca sich in Gedanken.
"Folgen sie mir bitte, Lieutenant" befahl ihm Major Massilia. Also für ne Offizieren siehst du ziemlich heiß aus, grinste Luca als er der Sicherheitsoffizieren zum Aufzug folgte.
Erst als Luca und Massilia im Aufzug standen bemerkte er, das der Halfter ihrer Pistole frei offen lag. Und des Weiteren trug sie keine normale Sicherheitsuniform sondern ein braun-metallischen asarischen Nahkampfoverall. Irgendwas stimmt hier nicht!!! Aber vielleicht leide ich auch unter Verfolgungswahn...was für meine Situation selbstverständlich wäre, seufzte er innerlich.
Die Aufzugfahrt dauerte jetzt schon gute 10 Sekunden, Luca konnte es nicht mehr abwarten Ilya endlich wieder in die Arme zu schließen.
Als sich die Aufzugstür schließlich öffnete, lies Major Massilia dem Lieutenant dem Vortritt.

Nun befand er sich in einem typisch eingerichteten Büro, so wie er es auch von der Erde kannte.
Hinter dem großen Holztisch befand sich ein breiter hoher schwarzer Bürostuhl.
Derjenige der darauf saß, starrte vermutlich aus dem Fenster von dem man aus die komplette Innenstadt sehen konnte.
"Er ist hier meine Herrin" platzte Major Massilia aus der Stille.
"Schön...Major. Sie wissen was sie zu tun haben" bemerkte eine Frauenstimme die Luca nur all zu gut bekannt war.
Doch in diesem Augenblick der Euphorie, spürte Luca einen kalten Pistolenlauf auf seinem Genick. Ich wusste es!!! fluchte er gedanklich.
Plötzlich drehte sich der Bürostuhl in die Blickrichtung des Lieutenants.

Einerseits war Luca froh das er Ilya wieder sah, aber anderseits schockierte es ihn das ihm eine Waffe an den Kopf gehalten wurde.
"Da bist du ja mein Schatz" sprach Ilya verlogen zu ihm.
"Ilya...Was soll das??? Sag deiner Wache sie soll die Waffe von meinem Kopf nehmen." Bittete er sie.
"Major Massilia, nehmen sie dem guten Lieutenant die Waffe ab."
"Zu Befehl Herrin" akzeptierte die Asari und nahm Luca augenblicklich die Waffe aus dem Pilotenkombi.
Total verwirrt und im Unklaren was hier geschieht, erhob Luca die Stimme gegen Ilya "Liebling was tust du denn, ich bin’s Luca!!!"

Ilya erhob sich daraufhin und ging mit eleganten Schritten auf Luca zu. Außer einem Hauchdünnen grüngelblichen Kleid das fast vollkommen durchsichtig war, trug sie nichts.
Luca sah sie verstört an "Komm mir bloß nicht mit Liebling" zischte sie mit ernster Mine zurück.
Dann fuhr sie fort "Wegen DIR und deines Freundes Jason ist der Waffenhandel zwischen dem Armali Rat und des Nebelparder Clans geplatzt"
Dem Lieutenant fiel die Kinnlade herunter "WAS IST LOS???"
"Ja genau, du bist Schuld und wegen dir wäre ich beinahe umgekommen, aber schließlich bist du ja jetzt hier. So kann ich Dich schneller Beseitigen als ich eigentlich vor hatte" gerade den letzten Satz sprach sie so, als ob sie Freude am Töten hatte.

Dies alles erschütterte Luca bis aufs Mark und er antwortete sichtlich getroffen "Also war ich dir egal, wie ich vermutet habe."
"Schatz, Schatz ehrlich gesagt, warst du der einzige und erste Mensch mit dem ich je eine Beziehung hatte. Und JA du warst nur das Mittel zum Zweck."
Diese Worte trafen Luca schwer und sein Herz zerbrach in Tausend Stücke, er nahm sich vor, Ilya wenigstens noch zu Fragen warum und weshalb sie dies alles tat.
Bei dieser Überlegung konnte er aber eines versuchen, die Notruf Taste in seinem Helm zu aktivieren. Vielleicht würde man ihn ja rechtzeitig finden, aber er glaubte mehr daran, dass man seine Leiche finden würde.
Der Lieutenant senkte seinen Kopf und griff so unauffällig wie nur irgendwie möglich in das innere seines Helms und aktivierte das
Allianz-Notrufsignal der Stufe 1.

Dann hob er wieder seinen Kopf und sah Ilya voller Zorn in die Augen "Bevor ich sterbe, sag mir wenigstens was DU und der Nebelparder Clan planst"
"Natürlich!!!" sagte sie mit einem hinterhältigen Lächeln "Aber das geb ich dir noch mit auf dem Weg."
Ilya schritt auf Luca zu, umarmte ihn und küsste ihn eng umschlungen.
Luca versuchte bei diesem Akt sich nicht aus der Fassung bringen zu lassen, als Ilyas Zunge durch seinen Mund wanderte. Nach einigen Sekunden zog sie ihre Zunge wieder aus seinem Mund, blickte ihn wieder mit diesem fiesen hinterhältigen Lächeln an und erzählte ihm ihre wirklichen Absichten.

"Vor gut 2 Jahren knüpfte meine Abteilung, einen Kontakt zu den Nebelpardern. Das asarische Militär war an einer neuen Waffe interessiert, die der Nebelparder Clan entwickelt hatte. Als ich damals erfuhr, dass du auch noch einen Prototyp von Jäger fliegen und testen würdest, kam Ich und der Clan ins Geschäft. Sie würden mir ihre neue Waffenentwicklung geben und sie bekämen dafür den geheimen Prototyp."
"Aber woher weißt du, dass ich auf der Flucht und desertiert bin." platzte Luca in Ilyas Erklärung.
"Als Matriarchin spürt man so einiges in der Galaxie und da wir auch noch eine intensive Verbindung hatten, war das wohl kein Problem"


Ilya erklärte dem Lieutenant weitere Fakten über deren Absichten, insgeheim hoffte Luca sehr, dass das Notsignal empfangen und zurückverfolgt würde.


13:58 Uhr

Arkanson Tarex
29.10.2008, 14:56
Regierungsviertel,Asari Botschaft
14:03 Uhr

Er hatte einige Zeit mit sich gerungen ob er denn die Botschaft betretten soll oder lieber warten bis die Zielperson wieder herauskäme, da Arkanson aber nicht wissen konnte wieviele Geheimausgänge die Botschaft haben könnte, die nicht mit Kamaras einzusehen waren betrat er schlussendlich die Botschaft.

Es war genauso wie er es vorhergesehen hatte, alle die sich hier im Raum befanden starrten ihn verstört an. Arkanson machte sich einen kurzen Überblick, ein Informationsschalter besetzt mit einer hellgrünen Asari, zwei Bittsteller auf den Stühlen an der Wand, beides Asari und zwei Sicherheitsleute.
Arkanson ging zu der Asari am Informationsschalter, die ihn total aufgeregt und perplex anstarrte und sich hilfesuchend umsah.
Hmm irgendwas stimmt hier nicht, da muss ich wohl aufpassen. Hier herumzuschissen könnte den Plan gefärden. Habe aber wengistens einen Betäubungs-Upgrad in die Razer IX getan um den Menschen lebendig zu fangen ,nun jetzt wird er anderweitig eingesetzt.

"Haben Sie diesen Menschen gesehen, der Name lautet: Luca Porchiano Deserteuer des Allianzmilitär", fragte er die aufgeregt wirkende Asari und zeigte ihr das Bild von Luca auf seinem PDA.
"Nein habbbeee ichhhh nicchhhttt, Tuuutt m mmir Leid", antwortet sie ziemlich nervös und wich seinem Blick ziemlich auffällig aus.
Arkanson merkte schnell das hier etwas nicht stimmte:"Sehen Sie sagen sie mir wo er ist und Ihnen wird nichts geschehen, egal wer Sie unter Druck setzt. Oder soll ich dem Allianzmilitär bescheid geben das hier ein Deserteur ist??
Akranson sah ihr an das sie vollkommen verängstigt war und innerlich mit sich selbst kämpfte. Er war nicht so kaltherzig.
"Sag es mir, dann suche einen Grund und verlasse das Gebäude. Mach dich dann direkt auf den Weg zum Büro für Botschaftslose, dort wird man dir helfen", meinte Arkanson zu ihr mit einem fast väterlichen Unterton in der Stimme.
"Ja ich weiß nicht, aber", man sah ihr den Kampf in ihrem innern an.
"Nimm jeden mit, wenn du glaubst er will es auch. Dort sind genügend Leute, die sich um euch kümmern werden. Fürchtet euch aber nicht, wenn einige Kroganer und Turianer davor stehen sie werden euch beschützen", sagte Arkanson um ihren Kampf in seine Richtung zu beeinflussen.
"Er ist seit 15 Minuten im Büro der Matriarchin Ilya Julianos zusammen mit einer bewaffneten Offizierin", antwortete die Asari nun schlussendlich auf seine Frage die er zu Beginn gestellt hatte,"Das Büro liegt den Gang runter und mit dem Aufzug in den vierten Stock rauf, es dürften keine Wachen oder sonstige Personen unterwegs sein, dass hat die Matriarchin selbst veranlasst."
"Danke dir, nun tu was ich dir aufgetragen habe und sage Arkan schickt dich. Mach es aber nicht sofort warte bis ich im Aufzug bin", sagte Aarkanson noch abschließend und wandte sich Richtung Aufzug.

Dieser öffnete sich mit einem leichten zischen, Arkanson betratt ihn und als sich die Türe hinter ihm wieder schloss hatte er bereits seine Razer IX gezogen und die Schrottflinte etwas gelockert.
Ich hoffe zwar das ich das nicht brauche aber man kann ja nie wissen.

Als er den vierten Stock erreichte, sich die Türen öffneten und zwei Schritte vorwärts machte sah Arkanson etwas mit dem sogar gerechnet hatte aber gewünscht das es nicht eintrette. Die Matriarchin, man konnte sie nur unschwer übersehen mit ihrem fast durchsichtigen Kleid, stand vor dem Menschen, hinter dem eine Asari-Offizierin, erkennbar durch ihren braun-metallischen asarischen Nahkampfoverall, stand und eine Pistole an den Kopf des Menschen hielt.
Arkanson hob seine Pistole, zielte auf die Matriarchin und sagt kalt mit seiner ganzen kroganischen Stimmgewalt:"Senken sie die Waffe!! Oder ich erschiesse die Matriarchin. Das ist mein Gefangener!"

14:17 Uhr

Luca Porchiano
29.10.2008, 20:39
Asari Botschaft >

14:15 Uhr


Schon die ganze Zeit erklärte Ilya Luca, ihre wahren Absichten. Diese Lüge bereitete ihn große, große Schmerzen.
Insgeheim hoffte er, dass jemand von der Allianz in doch noch retten würde.
Deshalb schindete er Zeit und fragte Ilya weiter aus "Weiß mein Bruder Marco von all dem???"
Ilya lachte laut auf "Marco...Ehrlich ich hatte gedacht dein Bruder wäre schlauer. Aber ja, er weiß von meinen Plänen, aber er weiß nicht, dass ich vor habe dich zu töten und außerdem wird Marco auch nicht mehr lange am Leben sein."
Fassungslos über Ilyas Skrupellosigkeit fragte er sie "WARUM...Warum muss er auch sterben???"
Ilya winkte mit ihrer Hand ab und antwortete nicht auf diese Frage, stattdessen sprach sie kühl "Leb wohl, es wahr schön mit dir."
Dem Tode sicher schloss der Lieutenant seine Augen und wartete darauf, dass gleich eine Kugel durch seinen Kopf fliegen würde.

14:17 Uhr

Doch plötzlich durchdrang eine schwere dunkle Stimme das Büro "Senken sie die Waffe!! Oder ich erschieße die Matriarchin. Das ist mein Gefangener!"
Erschrocken durch diesen Aufruf öffnete Luca wieder die Augen, Ilya blickte verunsichert und rätselt zu jener Person die womöglich im Eingang stand.
Außerdem spürte er, wie der Pistolenlauf unruhig auf seinem Genick hin und her schwankte.
Ich glaub’s nicht, es ist tatsächlich jemand gekommen, sagte er sich erleichternd in Gedanken.
Des Lieutenants Blick, war weiter auf Ilya gerichtet, doch auf einmal nickte Ilya ihm zu.
Als er aber dann den Pistolenlauf nicht mehr auf dem Genick spürte, wurde ihm Blitzschnell bewusst. Das nicht Er mit dem Nicken gemeint war, sondern Major Massilia, diese sollte womöglich Lucas Retter erledigen.

Sekundenbruchteile später drehte er sich hastig um und ergriff mit seiner linken Hand Massilias Kopf, mit der anderen Hand zog er ihr die Pistole aus der Hand und somit aus dem Schussfeld des Retters.
Um von Massilia keine Bedrohung mehr auszugehen, brach er ihr ohne zu zögern das Genick.
Außer einem lauten kurzen Knacken, gab Massilia keinen Laut von sich. Sie fiel gradewegs auf die Knie, ihr Kopf war sichtlich ausgerenkt und auf den Boden gesenkt.
Erst als die Leiche der Sicherheitsoffizierin auf den Boden aufschlug, bemerkte Luca seinen Retter, zu seinem Erstaunen war es ein Großgebauter Kroganer.
Dem Kroganer womöglich sein Leben gerettet zu haben, zwinkerte Luca ihm nur zu und richtete die Pistole nun gegen Ilya.


Diese starrte Überrascht und komplett verwirrt, die Beiden an.

14:18 Uhr

Arkanson Tarex
30.10.2008, 08:49
14:18 Uhr

Gut gemacht Mensch, obwohl es nicht nötig gewesen wäre. Die Reflexe eines Kroganers werden wohl immer unterschätzt, hätte sie sich nur leicht nachgedreht ich hätte denn Abzug schon betätigt, dachte sich Arkanson und war trotzdem dankbar und nickte dem Menschen als Zeichen dieser Dankbarkeit zu.

"So da jetze eure Plauderstunde beendet ist, bin ich dran mit reden. Also folgendes 1st Lieutenant Porchiano ich wurde von ihrem Lieutenant Commander beauftragt Sie zu finden und zu fangen notfalls mit Gewalt. Ich hoffe Sie werden kooperieren. Ich hege keinen Groll, gegen Sie und würde das auch nicht wollen. Da ich nicht weiß worum es hier geht ist es mir im großen und ganzen verdammt egal. Haben sie hier alles geklärt? Wenn nicht tun sie das schnell, es wird nicht lange dauern bis irgendwer mal vorbeischneit", sagte er zu dem Menschen blickte dabei aber die ganze Zeit der Matriarchin ins Gesicht, die derweil keine Miene verzog, "Das Problem ist wir haben hier eine tote Asari in der Asari Botschaft und bedrohen eine Matriarchin. Ich würde vorschlagen wenn Sie beide alles geklärt haben verschwienden wir von hier und suchen ein paar Freunde von mir auf, die sich nichtg unweit von hier aufhalten. Sie befinden sich zurzeit nämlich auf der Fahndungsliste der Allianz und da wäre es ratsam die Straßen zu meiden. Ich habe Freunde die uns helfen werden und dannach können wir Kontakt mir Ihren Leuten aufnehemen und besprechen wie es weiter geht.Und nur so ein kleiner Tipp von mir falls Sie gerade daran denken diese Asari auch zu töten lassen Sie es lieber, dass könnte nur noch mehr Probleme geben"

Arkanson blickte nun den Menschen durchdringend an und wartete auf dessen Antwort und auf dessen Taten. Der Mensch sah in seinen Augen mit dieser Fliegerkombi recht eigenartig und auch irgendwie bedrohlich aus, aber er machte doch einen recht vernünftigen Eindruck, da er noch nicht geschossen hat.Er wird schon das richtige tun.


14:21 Uhr

Luca Porchiano
30.10.2008, 15:49
Asari Botschaft >

14:21 Uhr

Luca lauschte den Worten des Kroganers, hielt aber die Pistole und seinen Blick auf Ilya gerichtet.
Der Lieutenant setzte bei dem Tipp des Kroganers an, der ihm riet, die Matriarchin nicht zu erschießen. "Ich verstehe ihre Hilfe zu schätzen, aber diese Asari verdient den Tod. Sie hat mich belogen, mich ausgenutzt, mich hintergangen und jetzt plant sie schreckliche Dinge mit dem Nebelparder Clan. Ich täte der Galaxie einen Gefallen, wenn ich sie töten würde."
Wenn du Ilya erschießt, dann töten er dich wahrscheinlich auch, machte sich sein Verstand bemerkbar.
Schließlich gab Luca seiner Wut nach, senkte die Pistole und drehte seinen Kopf in Richtung des Kroganers.

"Einverstanden, ich werde mit ihnen kommen und keine Probleme machen." ging Luca auf die Bitte des Kroganers ein.
Auf einmal sah er in seinem Augenwinkel, dass es aus Ilyas Richtung bläulich aufleuchtete. Aber schon im selben Moment zog ihm ein gewaltiger biotischer Stoß den Boden unter den Füßen weg.
Luca und der Kroganer flogen dabei durch das halbe Büro, durch den Flur und knallten mit voller Wucht gegen die Aufzugstür.
Benommen und nicht wissend was eben geschah, blickte er zurück in das Büro. Dort erkannte Luca verschwommen nur einen grüngelblichen Fleck,
der aber dann spurlos verschwand.


Danach überfiel dem Lieutenant Dunkelheit.

Arkanson Tarex
30.10.2008, 18:52
Hmm ich das hätte ich mir denken können, es gibt nur wenige Asari die nicht biotisch begabt sind. Und meine Reflexe sind doch nicht das was ich gedacht habe, dachte sich Arkanson als er langsam wieder seine Augen öffnete und alles verschwommen wahrnahm.
Nicht einmal einen Meter neben ihm lag der Mensch schien noch bewusstlos zu sein, Kroganer sind doch etwas stärker gebaut und halten schon einiges aus und dieser biotische Stoß war nicht gerade ein schwacher. Als er sich weiter umblickte war von der Matriarchin keine Spur mehr. Arkanson versuchte rasch aufzustehen war aber noch recht benommen und stand deshalb eher langsam auf. Seine Razer IX hielt er noch immer in der Hand, in all den Jahren hatte er gelernt egal in welcher Situation man war die Waffe immer so fest zu umklammern wie möglich. Nun da keine unmittelbare Gefahr bestand steckte Arkanson die Waffe wieder weg, aber sie saß etwas gelockert damit er sie so schnell wie möglich ziehen konnte.

Als er stand ging er zum Lieutenant und stupste ihn mit dem Fuß, etwas härter als nötig, aber es war doch seine Schuld das dies alles geschehen war.
"Mhm rührt sich nicht", sagte um diese beklemmende Stille zu durchbrechen," Aber hier kann ich nicht warten bis er wieder aufwacht."

Verdammte Elcorscheiße, jetzt kann ich diesen Soldaten auch noch tragen, der Tag hat so gut angefangen.
Er trat noch mal nach dem Menschen, dieses mal etwas sanfter und wieder rührte er sich nicht. Arkanson sah auf seine Statusanzeige der Rüstung, Uhrzeit 14:24. Die Jungs sind wohl schon in Stellung

Arkanson packte den Menschen, hievte ihn auf die linke Schulter, platzierte ihn so das er falls nötig gut kämpfen konnte. Drückte den Aufzugrufenschalter, als dieser da war trat er ein und fuhr wieder Richtung Empfangshalle. Unterwegs verfasste er noch schnell eine Botschaft für den Lieutenant Commander:


An:Cape_from_Mars
Von: Arkanson Tarex

Betreff: Job erledigt

Habe Ihren Freund gefunden, war nicht schwer, aber Ihn mitzunehmen doch schon. Da wahrscheinlich eine Suchmeldung vorhanden ist und ich deshalb nicht mit meinem Paket durch die Straßen latschen kann, können sie es beim Büro für Botschaftslose abholen lassen. Und seien Sie nicht überrascht, wenn Sie hier sind.

Arkan

Ps.: Falls verlangt wird Codewort: BUND



Als der Aufzug unten ankam hatte Arkanson mit allem gerechnet, Asari die auf ihn schießen, Allianzsoldaten die ihn festnehmen wollen, aber mit dem sicher nicht. Vor ihm stand die Asari, die am Infoschalter gewesen war und grinste ihn, wenn nicht doch sehr ängstlich. Aber sie grinste, hinter ihr standen eine der Sicherheitskräfte, die anwesend war als Arkanson die Botschaft betrat und zwei ihm Unbekannte Asari.
"Wir wollten auf Sie warten", sagte die Infoschalter-Asar, etwas verlegen, „Und die Drei würden gerne mitkommen."
"Ja sehr gut", sagte Arkanson etwas verblüfft und war doch sehr perplex über diese Entwicklung," Ich gehe voraus, es ist nicht weit weg von hier. Falls etwas geschehen sollte lauft ihr, verstanden?"
Alle vier nickten um ihr Einverständnis zu geben. So also marschierte, diese seltsam wirkende Gruppe los Richtung Büro für Botschaftslose.

Arkanson ignorierte die Blicke der Passanten auf der Straße, er schritt weiter zum Büro. Zwei der Asari hatten automatisch die Rückendeckung übernommen, die beiden Anderen gingen in der Mitte und Arkanson vorne.
Er konzentrierte sich voll und ganz auf den Weg zum Büro und war sehr erleichtert als es endlich in Sichtweite kam, diese kurze Distanz kam ihm vor wie ein Marsch der Ewigkeit.

Es standen vor dem Büro wie angeordnet zehn Kroganer und zehn Turianer in Position, sowie ein Salarianer. Als dieser Arakanson sah, ging er ihm sofort entgegen zusammen mit vier Kroganern.
"Arkan, bringst du da schon wieder etwas mit", fragte der Salarianer während die Krogner Arkanson nur zunickten und sich sofort umd die Gruppe verteilten.
"Tja Wels, habe immer ein Gastgeschenk dabei", meinte er nur grinsend, „Aber Spass beiseite. Schafft die Asari an einen sicheren Ort und ich muss mit dem Menschen rein. Wir haben einiges zu klären."
"Ja natürlich, wie du meinst", erwiderte ihm Wels darauf und winkte noch schnell zwei Turianer herbei," Bringt sie zu Deta-5, dort soll man sich um sie kümmern. Dann kommt wieder zurück."
Die beiden Turianer, gaben ein kurzes Nicken von sich und wollten gerade mit den Asari aufbrechen, als die Asari vom Informationschalter vortrat zu Arkanson ging, ihm die Hand auf die Brust legte und sagte:" Ich danke dir und werd, es dir nie vergessen. Wir werden uns wiedersehen."
Dann drehte sie sich um und die Gruppe, die vier Asari in der Mitte, die Kroganer außen verteilt und die Turianer an der Spitze, ging los.

Arkanson, mit dem Lieutenant auf der Schulter und Wels gingen weiter zum Büro, als sie dort angekommen waren senkten die noch anwesenden Kroganer und Turianer ihre Waffen und schlugen sich mit der rechten Hand auf die Brust und neigten den Kopf leicht, dieses Zeichen der Ehrerbietung gab Arkanson so gut es ging zurück.

Als Gebäude betraten, war niemand anwesend außer Ameli und Arkanson gab sofort einige Anweisungen:" Wels geh wieder nach draußen lass niemanden herein der nicht das Kennwort weiß, es kann auch eine Gruppe Allianzsoldaten dabei sein, behalte alles im Auge. Ameli wo sind die anderen?"
"Also Ban und Thal sind auf dem Weg, kann nicht mehr lange dauern, Xaral wurde noch ins Allianzhauptquatier zitiert und sollte auch bald kommen, habe Bobby mit einem Trupp zum abholen geschickt", kam die rasche Antwort aber noch immer lächelnd. Wels hatte indes die Anweisung ausgeführt und war wieder nach draußen gegangen, aber zuvor noch still mit Arkanson den Kriegergruß ausgetauscht.
"Ok ich geh wieder in Xarals Büro, und kümmere mich mal um meinen neuen Freund. Du Ameli hältst hier die Stellung und hol mich wenn’s Ärger gibt."
Sie nickte knapp und meinte:"Ruf du mich wenn ihr was braucht," und lächelte dabei wie gewohnt.

Arkanson stapfte auf das Büro zu öffnet die Tür, legte den Lieutenant auf die Ledercouch in der Ecke, setze sich auf den Sessel gegenüber und verschnaufte mal.

So und wie weiter?

14:38

Luca Porchiano
01.11.2008, 11:55
Ort: unbekannt

14:40 Uhr

Langsam erwachte Luca allmählich, als er schließlich seine Augen öffnete, saß der Kroganer dem Lieutenant auf einem Sessel gegenüber.
An das Ereigniss in der Asai Botschaft, konnte Luca sich nur noch an ein bläuliches Licht in Ilyas Büro erinnern, bevor es um ihn herum schwarz wurde.
Als er aber an Ilyas Verrat denken musste, kamen ihm tränen in die Augen, warum...warum hast du das getan???
Jetzt war ihm alles egal, er fügte sich in sein Schicksal. Wahrscheinlich würde die Allianz ihn lebenslänglich hinter Gitter bringen oder sogar hinrichten lassen.

Wie es auch ausgehen sollte, Luca war es egal. Enttäuscht und sichtlich gebrochen, wich er sich die Tränen aus den Augen und blickte in die Augen des Kroganers.
"Ich schätzte es sehr, was sie für mich getan haben.....Aber tun sie mir einen Gefallen.....Töten sie mich bitte. Ich bin sowieso ein toter Mann, es macht keinen Unterschied mehr, ob Sie oder die Allianz es tun." bittete er, mit emotionsloser Stimme dem Kroganer.
"Bevor ich sterbe...hab ich noch eine Frage an Sie" fügte er noch interessiert fragend hinzu "Wie heißen Sie?"


Mit den Gedanken auf sein bevorstehendes Urteil vertieft,
sah er den Kroganer mit einem leichten Lächeln an.

Arkanson Tarex
01.11.2008, 17:57
Gebäude für Botschaftslose
Uhrzeit 14:40

Ganz in Gedanken versunken merkte Arkanson erst gar nicht das der Mensch erwacht war. Er regestrierte es erst als der Mensch sich Tränen wegwischt und ihm diret in die Augen sah und darauf sagte: "Ich schätzte es sehr, was sie für mich getan haben.....Aber tun sie mir einen Gefallen.....Töten sie mich bitte. Ich bin sowieso ein toter Mann,es macht keinen Unterschied mehr, ob Sie oder die Allianz es tun."
Was denkt sich dieser Mensch eigentlich, das alle Kroganer emotionslse Killer sind, die es lieben zu töten, er verzog zähnefletschend das Gesicht.
Und dann kam auch noch das vom Menschen:"Bevor ich sterbe...hab ich noch eine Frage an Sie.Wie heißen Sie?"
Was erdreistet dich dieser Mensch, ist fest davon überzeugt das ich ihn töte. Und dann fragt er mich auch noch nach meinem Namen, damit er weiß wer ihn getötet hat, Arkanson sah dem Menschen eine Zeit nur in die Augen, so stechend wie er es noch nie getan hat.

"Mein Name ist Arkanson Tarex, wahrer Krieger und Beschützer der kroganischen Rasse und all seiner Clans und meine Ehre gebietet mir dich nicht zu töten, da du eine wehrloses Wesen bist. Dessen Knochen alzu leicht brechen können. Wage es nicht mich noch mal so zu beleidigen, indem du mich aufforderst dich oder sonst jemand wehrlosen zu töten", stellte sich Arkanson mit kalter Stimme vor und lies den Menschen nicht aus den Augen.
" Ich wurde von einem Lieutenant Commander Kenneth Diaz beauftragt dich zu finden und zwar lebendig. Ich hätt dich auch lebendig zu ihm gebracht wenn er die Anweisung nicht gegeben hätte, denn ich töte nichts wehrloses", sagte er etwas versöhnlicher," Nun hast du Schmerzen oder benötigst du etwas? Ich habe diesem Lieutenant Comander bereits ein Nachricht über deinen Fund mitgeteilt und wo du zu finden seist und damit du es auch weißt du bist im Büro für Botschaftslose im Regierungsviertel."

Arkanson musterte den 1st Lieutenant um zu sehen wie er reagiert, darauf das ihn die Allianz eigentlich schon hat.
"So du weißt jetzt wer ich bin, jetzt habe ich eine Frage: Warum bist du desertiert und hast deine Ehre und deinen Namen beschmutz?"

14:44 Uhr

Luca Porchiano
01.11.2008, 18:30
Gebäude für Botschaftslose >

14:45 Uhr

Wage es nicht mich noch mal so zu beleidigen, indem du mich aufforderst dich oder sonst jemand wehrlosen zu töten, dann habe ich dich falsch eingeschätzt, entschuldigte sich Luca in Gedanken.
Emotionslos blickte Luca in Arkansons Augen, "Tut mir Leid, ich bin ganz neben der Spur" kam es über des Lieutenants Lippen.
Auf die Frage, warum er desertierte und damit seinen Namen beschmutzte antwortete Luca "Ja......Ich bin eine Schande für meine Familie und ich dürfte auch der einzige Porchiano sein, der den Eid gebrochen hat.....Du musst verstehen, meine Familie hat seit dem Jahre 1235 n. Chr. eine strenge Militärtradition, gegenüber dem damaligen Byzantinischen Kaiser und später den Italienischen Fürsten.......Und ich habe diese Tradition und somit den Eid gebrochen."
Schlagartig verwandelte sich Lucas Gesichtsausdruck in unendliche Demut und Verzweiflung. Daher senkte er seinen Kopf zu Boden und faste sich mit beiden Händen an den Kopf.


Dir geht doch meine Ehre und vor allem meine derzeitige Situation am ARSCH vorbei,
dachte er sich gedanklich. Dabei war sein Blick immer noch zu Boden gerichtet.

Arkanson Tarex
01.11.2008, 19:04
Gebäude für Botschaftslose:
14:46

"Jede Schande kann man wieder gutmachen. Es bedarf nur dem richtigen Weg", meinte Arkanson als er den verzweifelten Menschen betrachtete,"Nur der, der keine Reue zeigt kann seine Tat nicht mit einer besseren Tat wieder gutmachen. Wenn du deine Ehre wiederherstellen willst dann tue das und blicke nicht in die Vergangenheit."

Von wegen er besitzt keine Ehre, er hat einen Fehler begangen und er weiß nicht wie er ihn ungeschehen machen kann.

"Was war jetzt der Grund für Ihre Desertierung?," fragte Arkanson erneut,"Aber ich denke Sie brauchen erstmal was zu essen und zu trinken und Sie sehen schrecklich aus."

Er drückte auf einen Knopf, er war für die Gegesprechanlage, an der echten Lehne des Sessel und sagte:"Ameli, bring uns bitte was zu essen und zu trinken mein neuer Freund ist aufgewacht."
"Ja natürlich, wird sofort erledigt. Die Anderen haben sich bei mir noch nicht gemeldet wird noch dauern bis sie wiederkommen", antwortet ihm Ameli mit ihr lielblichen Stimme durch die Gegensprechanlage.

"Übrigens, können Sie auch Arkan zu mir sagen und Ihr Name ist Luca. Stimmts?", meint er zu dem Menschen der noch immer auf den Boden blickte und hielt ihm die Hand entgegen.

14:49

Luca Porchiano
01.11.2008, 19:32
Gebäude für Botschaftslose >

14:49 Uhr

Luca war von Arkansons Reaktion und vor allem über sein Mitgefühl beeindruckt, leicht grinsend hob der Italiener seinen Kopf und schüttelte Arkanson die Hand.
"Ich bin sehr überrascht das sie so mitfühlend sind....Aber zur Desertion zurück zu kommen, ich habe mich bei einem Gespräch mit einer Kollegin versprochen"
Arkanson schaute den Lieutenant verwundert an, "Ja ganz genau VERSPROCHEN.......Sehen sie, mein Bruder ist ein mächtiger Mann bei den Nebelpardern, sie haben wahrscheinlich schon von diesem Clan gehört."
Der Lieutenant unterbrach sich kurz und er nahm einen leichten zornigen Blick in Arkansons Gesicht wahr, ohhhjee ich hätte den Nebelparder Clan nicht erwähnen sollen.
"Wie auch immer" fuhr Luca fort "Ich verplapperte mich, dass ich Kontakte zum Nebelparder Clan habe und ab da, fing alles an."

Luca wartete nun auf eine Reaktion des Kroganers,
Er wusste nur zu gut, dass der Nebelparder Clan mit Vorliebe Kroganer und Batarianer einfach so töteten.

Arkanson Tarex
02.11.2008, 11:33
Gebäude für Botschaftslose>
14:50

"Nein, nicht so", meinte Arkanson, als Luca ihm die Hand schüttelte und packte seinen Unterarm," So mache ich das. Damit zeige ich meinen Respekt, und es ist eine ehrenvolle Geste die Krieger untereinander austauschen."

Hmm Nebelparder Clan, mutig das er diese Drecksäcke in Gegenwart eines Kroganers erwähnt. Aber das ist er sich wohl bewusst.

"Der Nebelparder Clan, ist meiner Meinung nach etwas veraltetes. Ihr unerklärlicher Hass gegen jede andere Rasse, schadet ihnen mehr als was es bringt, denn waren die Protheaner nicht auch Aliens, wie die Bezeichnung für uns von euch Menschen lautet und woher kommt ein Großteil der heutigen Technologie?", fragte Arakanson und wollte das Thema auch nicht weiter behandeln. Er sprürte nämlich wie blanke Wut in ihm hochkam und die Wut in ihm zu kochen begann,"Aber die Nebelparder sind ein anderes Thema hier geht es um dich und das kann nicht ausschlaggebend gewesen sein, da muss noch etwas sein."

Als er diesen Satz beendete betrat Ameli den Raum, "Hier hab ich was zu Essen und Trinken für unseren Gast, etwas Soltan-Wasser und gutes hausgemachtes Tava-Brot von einer netten alten Turianerfrau. Ich weiß ist nichts besonderes, haben aber leider nicht mehr. Braucht ihr sonst noch was?"
Sie stellt das Tablett, auf dem der Krug mit dem Soltan-Wasser und ein Teller mit Tava-Brot standen sowie zwei Gläser, auf einen kleinen Tisch, der neben Arkanson stand. Er schob den Tisch etwas näher zu Luca hin damit er sich etwas nehmen könne.
Ameli stand da nun, sie war gerade erst 33 geworden, hatte rotes Haar, das sie am Hinterkopf mit einem Kopf befestigte, und wartete auf nuene Anweisungen. Arkanson konnte nicht übersehen das Luca die Frau musterte.
"Nein, danke ich brache nichts mehr. Luca?", meinte dann Arkanson um keine Stille entstehen zu lassen und sah Luca fragend an.

14:52

Luca Porchiano
02.11.2008, 14:22
Gebäude für Botschaftslose >

14:52 Uhr

Neugierig starrte Luca Ameli verlegen an. Als Arkanson den Lieutenant fragte, ob er auch etwas wolle, antwortete dieser total aus den Gedanken gerissen "Ähhhmmm nein danke."
Jetzt frag sie schon, los Junge, drang ihn sein Gewissen.
Lächelnd fragte er Ameli höfflich "Wo kommen sie her Ameli? Sind sie auf der Erde oder auf den Kolonien aufgewachsen???"
Dabei rollte Arkanson mit den Augen, dies bemerkte Luca und grinste nur noch mehr.


Ohh man, jetzt sitzt du hier mit einem Kroganer und hältst ein Kaffeeklatsch mit ihm, kicherte er innerlich.

Arkanson Tarex
02.11.2008, 16:44
Gebäude für Botschaftslose>
14:53

Typisch Mensch, dachte Arkanson als Luca Ameli die Frage stellte woher sie sei und wo sie aufgewachsen war.
Ameli die von der Frage doch sehr überrascht war wusste zuerst nicht was sie sagen sollte und sah Arkanson fragend an, der leicht nickt und ihr erlaubte bei diesem Thema frei zu sprechen.
"Nun ich bin hier auf Elysium geboren worden, meine Mutter starb aber leider bei der Geburt und mein Vater war verschwunden. So wuchs ich im Waisenhaus auf, wurde leider nicht adoptiert. Kurz nach dem Skyllianischer Angriff fing ich hier an. Und Sie mein Herr, woher stammen Sie?", fragte Ameli mit einem sehr süßlichen Unterton in der Stimme.

Arkanson hatte diese Art von Gespräch noch nie so recht verstanden. Dieser Mensch hatte nicht mal vor einer Stunde eine Auseinandersetzung mit einer Asari-Matriarichin und flirtet hier schon wieder herum.
Er beugte sich vor ergriff ein Glas und füllt es mit Soltan-Wasser.
"Eine interessante Frage und wir können ruhig etwas plauschen, wenn du nichts dagegen hast. Meine Freunde kommen erst später und nunja ich weiß noch nicht bis wann ihr Lieutanent Commander wen vorbeischickt", meinte Arkanson,"Oder haben sie einen anderen Vorschlag?"

Ameli stand noch dort wo sie den Raum betreten hatte und sah Luca fragend an.

Uhrzeit 14:56

Luca Porchiano
02.11.2008, 17:46
Gebäude für Botschaftslose >

14:56 Uhr

"Woher Stammen Sie?" bei dieser Frage, musste Luca an seine zerbrochene Kindheit zurück denken.
Damals in den Slums von Latina-Rom, wuchs er unter harten Bedingungen auf.
Als aus dem Nichts heraus, auch noch sein Vater starb, wo er gerade einmal 6 Jahre alt war und damals zusehen musste, wie seine Mutter vor Trauer zerbrach.
Diese Erinnerungen bereiteten ihm große Schmerzen, äußerlich konnte man es Luca leicht ansehen, wie sein Grinsen zu einem neutralen, ja fast traurigen Gesichtsausdruck zurückfiel.
"Italien.....Ich wurde in der Metropolis Latina-Rom geboren. Einer der ältesten Städte der Erde." antwortete er schließlich auf Amelis Frage.

Um auf Arkansons Vorschlag zurück zukommen, entgegnete er unbeeindruckt davon, was die Allianz
mit ihm vor hatte "Ich denke ich warte Hier bei Ihnen, ist wohl das beste."

Arkanson Tarex
02.11.2008, 18:58
Gebäude für Botschaftslose>
14:57

"Ich denke ich warte Hier bei Ihnen, ist wohl das beste", antwortet Luca auf Arkansons frage und dieser wollte daraufhin etwas erwiedern als sein PDA piepste.
"Wird wohl ihr Lieutenant Commander sein und mir Bescheid gibt wen er zu Abholung schickt", meinte Arkanson leichthin und zog den PDA hervor öffnete die Nachricht.

An: Arkan
Von: Spähposten Alpha

Betreff: Tor'go'ar

Bin gerade auf Positon geganen, als plötzlich gegen 13:22 ein Angriff auf das Anwesen erfolgte. Konnte mich nicht melden da wohl ein Störsignal ausgesendet wurde oder der gleichen. Empfehle die geplante Aktion abzublasen, warte aber auf weiter Instruktionen.

Spähposten Alpha


Aber dem war nicht so, mit dieser Nachricht hatte er am wenigsten gerechnet. Sie wollten entweder morgen oder in zwei Tagen gezielt gegen die Ranger vorgehen, um dem Sklavenhandel in der Gegend einen harten Schlag zu versetzen. Dies wurde aber vereitelt.
"Ameli, sende eine Nachricht aus, das alles abgeblasen wird. Sie sollen zurück in ihre Wartepositionen und ihre bisherigen Tätigkeiten wieder nachgehen. Es ist etwas geschehen die alles ändert. Wels soll mit den Jungs in den Aufenthaltsraum im Keller auf weitere Anweisungen warten", sagte Arkanson mit gespannter Stimme und sein Blick war an die Wand gerichtet.
"Jawohl wird sofort erledigt", erwiederte Ameli, ohne die geringste Frage warum und was geschehen sei, denn sie erkannte an der Stimme das es dringlich war. Sie verließ Xarals Büro, gab Wels bescheid der dies nur mit einem Kopfnicken quittierte und schickte wie von Arkanson gewünscht die Nachricht aus und sorgte dafür das auch die entsprechenden Nachrichten an die Allianzkontakte und örtlichen Nachrichtenagenturen ging.

Arkanson nahm seinen PDA wieder zur Hand und tippte sofort einen Antwortnachricht.

An:Spähposten Alpha
Von: Arkan

Betreff: Abgebrochen

Aktion wird abgebrochen, wenn möglich bleibe auf Stellung und beobachte. Vermeide jede Gefahr, kehre sonst zurück. Halte Funkstille

Bleib Stark


Er sah wieder auf und bemerkte das Luca ihn die ganze Zeit beobachtet hat. "Wie sehr sind sie sich sicher das ihnen der Tod blüht?", fragte Arkanson auf einmal und in seinem Gesicht entstand ein wölfisches Grinsen ,"Haben sie schon mal von Asyl gehört?"

Isabel Álvarez
02.11.2008, 21:42
Regierungsviertel, Krankentransportshuttle
14.45 Uhr

"Passen Sie auf sich auf, Doc." flüsterte Jason. "Wer soll auf mich aufpassen, wenn nicht Sie?"
Diese Worte riefen blitzartig Gedanken an ihre Vergangenheit auf, Gedanken die sie nun gar nicht gebrauchen konnte, Gedanken, die ihren Kopf blockierten. Auf passen, jemanden schützen, dabei Versagen, Schuld... all diese Worte kamen in Isabel hoch und knüpften schnell an Personen und Ereignisse an. Bei nahe hätte die Ärztin das Gleichgewicht auf ihrem Stuhl verloren, stütze sich jedoch im letzten Moment und versuchte wieder zu Sinnen zu kommen.
"Entschuldigen sie mich.", bemerkte Isabel knapp zum Chief, während sie eilig zum Wasserspender ging um sich einen becher Wasser zu nehmen.

Keine Tabletten Isabel, diesmal nicht.... schirrte es ihr durch den Kopf, und sofort trank sie den Becher aus.
"Alles ok, Ms.Alvarez? Der Pilot landet jetzt, wir halten !"
Isabel zögerte kurz, stütze sich mit einer Hand an die Wand.
"Ähm nein... es ist nichts... ich bin bereit wenn sie es sind.", warf sie knaoo zurück.
Das Shuttle kam mit einem kurzen Ruck zum stehen, der Pilot öffnete eine Seitentür und verließ dann seinen Sitz, um zu den anderen zu stoßen.
Einer der Matrosen bemerkte:
"Das Gebäude ist keine 3 Min. entfernt, wird konnten nicht direkt daran landen, da es sich in einer kleinen Gasse befindet", mit diesen Worten verließ er und der andere Matrose das Shuttle. Isabel riss sich zusammen, um sich nichts anmerken zu lassen und wandte sich vor dem Ausstieg kurzer Hand flüsternd an den Piloten.
"Passen sie au den Chief auf, während wir weg sind, und schließen sie die Seitentür. Er ist an Händen und Füssen befestigt, es dürfte keine Probleme geben.", sagte Isabel, eine Pistole ,it Halterung am Piloten bemerkend,"Wenn sie die Gebrauchen, gibt es nur unnötigen Papierkram, ich denke sie verstehen was mich meine", waren ihre letzten Worte im Shuttle, bevor sie entgültig Ausstieg, ohne ein Wort des Abshieds an Jason.

14.47 Uhr

Regierungsviertel, Straße

Die beiden Matrosen umgaben Isabel zu ihrer Rechten und Linken, sie schritt ihn der Mitte. Hin un wieder glaubte sie, einen gierigen Blick des linken Matrosen bemerkt zu haben, aber sie wollte nicht weiter drauf eingehen und belies es bei einem abwärtigen Augenrollen. Nach ca. 8 Min. Fussmarsch waren sie immer noch nicht am Ziel.
"Hatten sie nicht gesgt es ist gleich in der Nähe?", fragte Isabel stutzig.
Einer der Matrose blickte etwas überrascht, dann gab er zu:
"Scheint als hätte ich die Koordinaten nicht ganz behalten, ich glaube hier kommen wir in die falsche Gasse. Einen Moment."
Isabel verdrehte die Augen abermals, als der andere der beiden Männer sie musterte, während sein kollege sich umsah.
"Ich glaube dahinten müsste es sein. Sie können mir vertrauen.", bemrkte der junge Mann.
"Ähm ja, dass habe ich gesehn.", antworte Isabel zynisch, bekam aber keine Antwort.
Dann betrat die kleine Gruppe eine Seitengasse, nicht weit entfernt von der Asari und Turianer Botschaft. eine Treppe führte hoch zu einer unscheinbaren Tür, eine der Matrosen ging voran und tart vorsichtig ein, nachdem er kurz anklopfte. Isabel folgte ihm als Zweite, hinter ihr der andere Matrose.

14.58 Uhr

Gebäude für Botschaftslose

Die drei standen in einer Art Warteraum, für einen Moment glaubte Isabel eine Stimme aus dem Nachbarraum zu hören, aber da sie voerst niemanden entdecken konnte rief sie:
"Hier ist Dr. Isabel Alvarez vom Allianzmilitär, jemand hier?"
Dann wandte sie sich sich an die beiden Matrosen:
"Sie überlassen reden und denken mir, jediglich ihre Körperkraft bei Porchiano ist gefragt."
Die beiden AMtrosen nickten kurz, dann warteten die drei auf eine Antwort.

Luca Porchiano
03.11.2008, 12:23
Gebäude für Botschaftslose >

14:57

Ob mir der Tod blüht!, tja Arkan das weiß ich nicht, beantwortete er die Frage des Kroganers in seinem Kopf.
Schließlich entgegnete Luca mit entschlossener Stimme "Wenn sie meinen ob ich Angst vor dem Tod habe, dann muss ich sie enttäuschen. Ich weiß, dass ich einen Fehler gemacht habe und die Strafe werde ich dafür in Kauf nehmen." Er hielt dem Kroganer die Hand hin und fügte noch hinzu "Danke für ihre Hilfe, aber ich nehme kein Asyl an. Ich Stelle mich lieber meiner Strafe. Trotzdem Danke, Arkan."
Plötzlich hörte Luca eine weibliche Stimme, der Lieutenant vermochte einen leichten südländischen Dialekt herauszuhören. Wie es aussah, kam es aus dem Wartezimmer, der Botschaftslosen. "Hier ist Dr. Isabel Alvarez vom Allianzmilitär, jemand hier?" mit diesem Satz zuckte Luca leicht zusammen und sein Herz pochte auf einmal wie verrückt.

Also ist es jetzt soweit, naja es musste so kommen, fügte er sich in sein Schicksal und senkte seinen Kopf zu Boden.

Arkanson Tarex
03.11.2008, 23:29
Gebäude für Botschaftslose
Uhrzeit 14:58

Wahrlich ein mutiger Mensch, er schlägt sogar mein Angebot für Asyl aus. Er hat wirklich mehr Ehre in sich als der Lieutenant Commander glaubte. Er stellt sich seiner Verantwortung und will seinen Fehler wieder gutmachen.

Arkanson betrachtet Luca er hatte ihm das Angebot gemacht um ihm etwas zu helfen, da er nicht wusste was er sonst machen sollte.
Plötzlich war eine weibliche Stimme aus dem Wartezimmer zu vernehmen die sagte:"Hier ist Dr. Isabel Alvarez vom Allianzmilitär, jemand hier?"

Arkanson stand auf sah Luca einem sehr freundschaftlichen Blick an und meinte mit einer ungewöhnlich weich klingenden Stimme:"Nun ist es wohl soweit, ihr Abholkommando ist da."
Luca konnte nichts anderes also zu nicken. "Lass uns mal sehen wer da gekommen ist und warum Ameli mir nicht bescheid gesagt hat", sagte Arakanson zu ihm.

Als sie das Büro verließen standen da drei Menschen, einer schönere Frau mit zwei Allianzmarines ich Schlepptau, beide hatten die Standartpistole der Allianz ihm Halfter.
"Guten Tag, Ma'm, meine Herren. Sie sind wohl wegen meinem Gefangenen hier?", fragte Arkanson die Drei, betonte das Wort Gefangenen besonders und versetze mit seinem rechten Ellbogen Luca einen Stoß, der härter aussah als er war,"Wie lautet das Codewort um zu garantieren das Sie wirklich, jene sind, die der Lieutenant Commander losgeschickt hat?"

Gerade als er die letzte Frage gestellt hatte betraten Ameli und Wels den Raum durch eine verstärkte Tür die in den Keller führte. Als Wels die neuen Menschen sah, stellte er sich vor Ameli und sah Arkanson fragend an. Dieser gab ihm mit einem leichten Nicken in seine Richtung zu verstehen er solle dort stehen bleiben und sich ruhig verhalten.

15:04

Isabel Álvarez
04.11.2008, 19:21
14.58 Uhr

Isabel und die beiden Matrosen mussten nur kurz warten und schon bald betrat ein kräftiger Kroganer den Raum, neben ihm ein südländisch wirkender Mensch in Pilotenkleidung, der etwas mitgenommen wirkte.

Luca Porchiano... schoss es Isabel durch den Kopf

"Guten Tag, Ma'm, meine Herren. Sie sind wohl wegen meinem Gefangenen hier?", fragte der Kroganer die Drei, betonte das Wort Gefangenen besonders und versetze mit seinem rechten Ellbogen Luca einen Stoß, der härter aussah als er war,"Wie lautet das Codewort um zu garantieren das Sie wirklich, jene sind, die der Lieutenant Commander losgeschickt hat?"

Das Codewort? Wo von redet...

Isabels Gedankengang wurde von zwei Personen unterbrochen, die aus einer Art geheimen Tür gekommen waren. Die Sicht auf die zweite Person, eine jüngere Frau, wurde von einem Salarianer verdeckt, der sich schützend vor diese Stellte. Der Doc glaubte, ein kurzes Nicken des Kroganers gesehen zu lassen und hoffte, er wolle damit die beiden beruhigen.

Zögernd wandte sich die junge Spanierin an den Matrosen zu ihrer rechten, und begann leise zu flüstern:
"Hat der Captain irgendetwas von einem Codewort erwähnt???"
Der Matrose blickte etwas verwirrt, dann schien er sich zu erinnern:
"Ja, er schickte eine Nachricht mit... ich glaube es war "Bund" oder so etwas."
"Oder so etwas ? ", hakte Isabel etwas aufgeregt nach.
"Nein ich bin mir ziemlich sicher das es "Bund" war."
Die junge Ärztin seuftze, schüttelte den Kopf.

"Entschuldigen sie die Verzögerung. Das Codewort lautet "Bund".", antwortete sie schließlich vorsichtig.

Luca Porchiano
04.11.2008, 19:55
Gebäude für Botschaftslose >

14:59 Uhr

Noch sichtlich erschöpft durch all die Geschehnisse in der Vergangenheit, hob Luca langsam seinen Kopf.
Dann erblickte er die Frau, die er kurz zuvor sprechen gehört hatte.
Mein Gott ist die hübsch, aber bilde dir nichts drauf ein Luca. Du bist nun ein Gefangener und Sie wird bestimmt kein Mitleid mit dir haben, dachte sich der Lieutenant abwegig.
Mit einem schwachen Lächeln nickte er der Frau zu und bemerkte mit schwacher Stimme "Bringen wir es hinter uns, ich hab schon genug Ärger angerichtet. Also....können wir gehen, Mam?"
Er blickte nochmal zu Arkanson und zwinkerte ihm zum Abschied zu.

Jetzt wartete Luca auf eine Reaktion der überaus hübschen Frau, die wie es aussah, spanischer oder sogar italienischer Abstammung war.

Arkanson Tarex
05.11.2008, 10:54
Gebäude für Botschaftslose
15:05

"Entschuldigen sie die Verzögerung. Das Codewort lautet "Bund"", antwortete ih die Spanierin und kurz darauf meinte Luca zu ihm augenzwinkernd, "Bringen wir es hinter uns, ich hab schon genug Ärger angerichtet. Also....können wir gehen, Mam?"

Wars das also, kommt ein ehrenvoller Mann vor ein engstirniges Millitärgericht weil er einen Fehler gemacht hat? Was kann er dafür das sein Bruder beim Nebelparder-Clan ist.

"Nun, Ma'm das ist richtig. Ich weiß es steht mir nicht zu dies zu fragen aber , was geschieht weiter mit meinem Gefangenen und bis wann bekomme ich meine Belohnung?", fragte Arkanson die Menschenfrau und er hoffte eine Antwort auf den ersten Teil seiner Frage zu bekommen und der zweite Teil sollte eher zur Verwirrung beitragen, da dies ja ein Gefallen für den Lieutenant Commander war und Arkanson hoffte sie wusste das nicht.
"Wissen sie es war einige Arbeit, Ihren Deserteur zu finden und ihn zu fangen war auch nicht gerade ein Kinderspiel",meinte Arkanson noch mit einem wölfischen Grinsen,"Weil wenn Sie die Belohnung nicht dabei haben werde ich Sie wohl begleiten, meinen Gefangenen gebe ich nicht so einfach her."

Hm hoffe das funktioniert, so kann ich Luca vielleicht irgendwie helfen und da er ja einen Bruder beim Nebelparder-Clan hat ist er eine sehr gute Informationsquelle und solch eine sollte man nicht außer acht lassen, dachte sich Arkanson und sah die Frau mit durchdringenden Blick fragend an.

15:06

Isabel Álvarez
05.11.2008, 17:41
15.05 Uhr

Isabel wartete gespannt auf eine Bestätigung des Kroganers, als sie plötzlich bemerkte, wie der Deserteur Porchiano den Kopf hob und etwas mit schwacher Stimme bemerkte:
"Bringen wir es hinter uns, ich hab schon genug Ärger angerichtet. Also....können wir gehen, Mam?"
Von dem mitleidserzeugenden Ton überascht schaute sie ihm verwundert in die Auge, ließ aber plötzlich von seinem Anblick ab, als der Kroganer zur Antwort ansetzte.
"Nun, Ma'm das ist richtig. Ich weiß es steht mir nicht zu dies zu fragen aber , was geschieht weiter mit meinem Gefangenen und bis wann bekomme ich meine Belohnung?", fragte der Kroganer, umdann sofort hinzuzufügen, "Wissen sie es war einige Arbeit, Ihren Deserteur zu finden und ihn zu fangen war auch nicht gerade ein Kinderspiel",meinte der Kroganer noch mit einem wölfischen Grinsen,"Weil wenn Sie die Belohnung nicht dabei haben werde ich Sie wohl begleiten, meinen Gefangenen gebe ich nicht so einfach her."

Isabel schluckte schwer. Ein Kroganer im Shuttle? Aus ihrer Sicht eine Gefahr, war ihr Bild von dieser Rasse doch von jenen bekannten Vorurteilen geprägt, anstatt von Erfahrung. Außerdem entsprach dies nicht den befehlen des Captains, den sie nicht bei seiner Mission stören wollte, die, wenn man die Zivilkleidung in der Krankenstation betrachtete, streng geheim war.

Ruhig Isabel, kein Risiko eingehn...

Mir einem Lächeln versuchte sie die Stimmung ihres Gegenübers zu heben:
"Sehen sie, ich muss mich um einen Patienten kümmern und habe daher wenig Zeit. Sie werden verstehn, wenn ich es nicht Verantworten kann, das Leben meines Patienten oder dieser Servicemänner zu gefährden. Ich kann ihnen versichern, dass der Captain ihnen eine Belohnung zukommen lassen wird, sobald er erreichbar ist und von der Ankunft des Deserteurs erfahren hat. Die Sorge, was mit ihm geschieht, können sie beruhigt dem Allianzmilitär überlassen", sagte Isabel etwas verunsichert über die bevorstehende Reaktion des Kroganers.

Arkanson Tarex
05.11.2008, 23:08
Gebäude für Botschaftslose>
15:07

Hm, sind denn alle Menschen mutig oder nur dämlich, fragte sich Arkanson, als ihm diese Frau sagte, das er nicht mitkommen konnte und das es ihn nichts anginge was mit Luca geschehn sollte.
Ach warum mache ich mir überhaupt sorgen um diesen Menschen?

Er sah die Frau durchdringend an, musterte sie von oben bis unten. Das einschätzen von Schönheit an anderen Rassen war für Kroganer schwer, aber Arkanson hatte schon so viel gesehen das er ungefähr sagen konnte was schön war und was nicht und diese Frau war es sehrwohl.
Sie sah nicht aus wie ein typischer Soldat des Allianzmilitärs, und das sie sich mit Dr. Alvarez vorstellte war sie wohl ein medizinischer Offizier.
Dann ist die Geschichte mit dem Patienten wahrscheinlich wahr und ich sollte ihr, das nicht zumuten diese Verantwortung zu tragen.

"Ma'm, ich wusste nicht das sie einen Krankentransport durchführen", sagte Arkanson und sah ihr direkt in die Augen,"Aber dies ist kein Grund mich von meinen Sorgen loszusprechen. Da Sie nicht mal wissen worum ich mich sorge."

Er wandte sich zu Luca, packte seinen rechten Unteram mit seiner Hand zum Kriegergruß und sagte:" Es tut mir leid, mein Vorschlag von vorher gielt noch immer. Ich wünsch dir viel Erfolg beim herstellen deiner Ehre, du wirst es schon schaffen. Wenn du was brauchst melde dich, bei mir", Beim letzten Satz gab er ihm seine Kontaktdaten,"Und wenn du mich nicht erreichst dann halte Ausschau nach diesem Zeichen und man wird dir helfen."
Arkanson zeigte ihm die linke Handfläche seiner Rüstung, wo ein roter Kreis mit einem weißen Symbol, zwei achten wo eine senkrecht und der andere waagrecht verlief.

Nun sah Arkanson, Luca wieder in die Augen und wartete auf dessen Reaktion.

Luca Porchiano
06.11.2008, 11:57
Gebäude für Botschaftslose >

15:07 Uhr

"Es tut mir leid, mein Vorschlag von vorher gilt noch immer. Ich wünsch dir viel Erfolg beim herstellen deiner Ehre, du wirst es schon schaffen. Wenn du was brauchst melde dich, bei mir."
Luca erwiderte den Kriegersgruß des Kroganers und fügte hinzu "Danke Arkan, für alles. Wenn du nicht in die Asari Botschaft gekommen wärst, dann stünde ich jetzt wohl nicht hier.....Als Zeichen meiner Dankbarkeit, will ich dir etwas schenken."
Der Lieutenant griff in die Innentasche seines Pilotenkombis und zog die Taschenuhr seines Ur-Großvaters heraus, dann streckte er Arkanson die Uhr entgegen.
"Das ist die Uhr meines Ur-Großvaters, er war wie ich Soldat und kämpfte in einem großen Krieg, der lange bevor die Menschheit die Masseneffekttechnologie fand, auf der Erde ausgetragen wurde.

Ich will das du sie nimmst......Sie gehörte einem guten Mann und sie wird wieder einem guten Mann gehören. Also hier, nimm."
Er nahm augenblicklich Arkansons Arm und legte die Uhr, in des Kroganers offene Handfläche, dieser schaute total überrascht Luca entgegen.
"Auf wiedersehen mein Freund, ich hoffe wir werden uns wieder sehen." sprach er mit anerkennender Stimme und klopfte dem Kroganer leicht gegen die Schulter.
Sogleich wandte sich Luca von Arkanson ab und drehte sich zurück zu Dr. Álvarez, sein freudiges Gesicht verschwand sofort, als er der hübschen Frau in die Augen sah.


"Können wir???" bemerkte er trocken zu Isabel.

Isabel Álvarez
06.11.2008, 18:31
Gebäude für Botschaftslose >

15.07 Uhr

Der Kroganer begann, Isabel langsam von oben bis unten zu mustern, was den Doc etwas verunsicherte. Dann antwortete er:

"Ma'm, ich wusste nicht das sie einen Krankentransport durchführen", sagte Arkanson und sah ihr direkt in die Augen,"Aber dies ist kein Grund mich von meinen Sorgen loszusprechen. Da Sie nicht mal wissen worum ich mich sorge."

Kurz darauf tauschte der Kroganer mit Luca einen Isabel fremden Gruß aus, richtete einige Worte an ihn, die sie trotz der Stille nicht vollständig verstand und gab ihm seine Kontaktsdaten über das PDA. Luca schien im im Gegensatz dazu ebenfalls etwas zu geben, Isabel konnte es jedoch nicht genau erkennen. Ihre Gedanken lagen ohnehin weniger beim Abschied der beiden, sonder eher bei dem immer noch gefesselten Jason und dem Piloten, der wenig Erfahrung in Kampf oder Medizin hatte, und so einer eher schlechte Wache darstellte.

Ich hoffe er bekommt keinen Anfall......

Der Gedankengang der jungen Ärztin wurde so gleich von Lucs Worten unterbrochen, der sich nach dem Abschied schnell zu Isabel drehte. Das freudige, bemitleidenswerte Gesicht, dass er vor kurzem ihr entgegenbrachte, war gänzlich verschwunden.

"Können wir???" bemerkte er trocken.

Ein wenig verwundert über den Auftritt des Deserteurs, blickte Isabel zu Luca.

Noch jemand der mir die Schuld an seinem Elend gibt... eigentlich solltest du als Ärztin helfen, doch jetzt stehst du hier wie der Henker....

Für einen kurzen Moment wurde der Spanierin schwarz vor Augen, sie hielt sich die Hand vor ihr Gesicht, sichtlich mitgenommen. Für einenkurzen Moment verharrte sie in dieser bewegten Position, dann kam es blitzschnell aus ihr:
"Serciemen, nehmen sie diesen Mann in Gewahrsam und legen sie ihm Handschellen. Luca Porchiano, ich nehme sie im Namen des Allianzmilitärs wegen Hochverrat, schwerem Diebstahl von Allianzeigentum und Verdacht auf Köperverletzung fest.", zeitgleich nickte sie den Männern links und rechts von ihr zu, die von dem ungewohnten Ton des Doc überrascht zu Porchiano schritten, die Handschellen bereit.
"Falls sie Gerechtigkeit für diesen Verbrecher als Sorge haben, so kann ich ihnen versichern das er seine gerechte Strafe erhält.", wandte sie sich abschließend an den Kroganer. Während diese Worte wie aus aus einem Besessenen rausschoßen, bemerkte sie erst jetzt, wie ein Träne langsam ihre Wange herunterlief. Ihre Hand schoss zugleich nach oben, um die Träne vor der Aufprall auf dem kalten Boden zu bewahren und um ihren gefühlsausbruch zu verdenken.

Was ist mit dir los... Isabel?

Luca Porchiano
06.11.2008, 20:28
Gebäude für Botschaftslose >

15.08 Uhr

"Luca Porchiano, ich nehme sie im Namen des Allianzmilitärs wegen Hochverrat, schwerem Diebstahl von Allianzeigentum und Verdacht auf Köperverletzung fest."
Was sagte ich Dir, sie hat kein Mitleid, mach das Beste draus amico, ging es Luca durch den Kopf.
Gerade als er seine Gedanken beendet hatte, wurde seine Arme auch schon unsanft hinter seinen Rücken verschränkt und ihm wurden Handschellen angelegt.
"Falls sie Gerechtigkeit für diesen Verbrecher als Sorge haben, so kann ich ihnen versichern das er seine gerechte Strafe erhält." wissend das dieser Satz an Arkanson gerichtet war, gab Luca trotzdem eine Bemerkung ab.

"Das war mir bewusst, deshalb habe ich auch keine weiteren Anstrengungen unternommen, zu fliehen. Ich werde meine Strafe in kauf nehmen.......Aber...ähhhmmm...Dr. ...können sie....."
Er unterbrach sich kurz, senkte wieder den Kopf und fragte mit reuevoller Stimme "Dr. Álvarez, wissen sie wie es Staff Lieutenant Kyoko Young geht??? Und könnten sie ihr ausrichten, dass...das es mir vom Herzen Leid tut, was ich ihr angetan habe. Richten sie ihr das aus? Ich wäre ihnen sehr verbunden?"

Wartend betrachtete er Isabels Gesichtsausdruck, dabei bemerkte er, dass sie ein leicht bemitleidenswertes Gesicht zog.

Isabel Álvarez
06.11.2008, 20:54
Gebäude für Botschaftslose >

15.08 Uhr

Noch bevor Isabel sich wieder zusammenreißen konnte, wandte sich Porchiano an sie, während die Serciemen ihm die Handschellen anlegten.

"Das war mir bewusst, deshalb habe ich auch keine weiteren Anstrengungen unternommen, zu fliehen. Ich werde meine Strafe in kauf nehmen.......Aber...ähhhmmm...Dr. ...können sie....."

Er unterbrach sich kurz, senkte wieder den Kopf und fragte mit reuevoller Stimme "Dr. Álvarez, wissen sie wie es Staff Lieutenant Kyoko Young geht??? Und könnte sie ihr ausrichten, dass...das es mir vom Herzen Leid tut, was ich ihr angetan habe. Richten sie ihr das aus? Ich wäre ihnen sehr verbunden?"

Isabel nahm die Bitte nur wage war, ihre Gedanken hatten sich noch nicht geordnet, es war einer dieser Black Outs, in denen die Vergangenheit sie innerlich zerstörte. Mehr von ihrem Gefühlschaos getrieben, als wirklich bei der Sache antwortete sie schließlich:
"Ich weiß nicht, was für ein Mann sie sind, dass sie ihre Familie verraten und gegen Frauen die Hand erheben, aber ich hasse diese Welt dafür, dass Männer wie sie am Leben sind, während andere ihr Leben lassen.. Sie...", in diesem Moment kam alles in ihr hoch. Eine folgende Träne konnte sie nicht unterdrücken, schnell versuchte sie deren Spuren zu verwischen. Porchiano hatte es unfrewilig geschafft, ihre Wut gegen die Gerechtigkeit der Gesellschaft und der Welt heraufzubeschwören. Männer wie ihr Vater starben, während Verbrecher und andere weiterleben. Isabel hegte diese Weltansicht seit sie von dem Tod ihres Vaters erfuhr, aus diesem Grund bemerkte sie weiter:
"Wenn sie Glück haben, sehen sie Staff Lieutenant Young vor Gericht, falls dies nicht nötig sein wird, nehmen sie es als erste Station ihrer Strafe, dass ihre Reue sie innerlich zerstören wird,"Isabel blickte porchiano mit nassem Blick in die Augen", Abführen, Servicemen, warten sie draußen auf mich.", danach wandte sie ihren Blick blitzschnell ab, trocknete die ihre Wange und wartete auf die Reaktion des Kroganers.

Luca Porchiano
06.11.2008, 21:07
Gebäude für Botschaftslose >

15.08 Uhr

Das hatte Luca nicht erwartet, dass er so ein saftiges Kontra bekam, schmerzte seinem Herzen sehr.
Aber sie sagt die Wahrheit, ich bin nichts weiter als ein Verbrecher, bewahrheitete er sich.
"Abführen, Servicemen, warten sie draußen auf mich." befahl der Dr. und sofort zerrten die 2 Kerle den Lieutenant auch schon nach draußen.

< ----- Regierungsviertel

Arkanson Tarex
06.11.2008, 22:49
Gebäude für Botschaftslose>

Arkanson blickte auf das Geschenk, das er von Luca bekam, eine alte Taschenuhr sie zeigte gerade 15:09 an. Es war wohl einer der wertvollsten Gegenstände die Luca besass, die Emotionen die er damit verband waren sicher unermesslich und er schenkte sie einem Kroganer, den er gerade mal eine Stunde kannte.
Wir werden uns Wiedersehen und sicher unter besseren Umständen.

Arkanson bemerkte wie schrof dies Menschenfrau mit Luca umging, obwohl er Reue zeigt und sich ohne Widerstand ergab. sie bezeichnete ihn als Verbrecher und hasste die Welt dafür das Verbrecher wie er lebten, während andere sterben mussten. Selbst als er nach dem befinden eines Staff Lieutenant antwortete sie nur:"Wenn sie Glück haben, sehen sie Staff Lieutenant Young vor Gericht, falls dies nicht nötig sein wird, nehmen sie es als erste Station ihrer Strafe, dass ihre Reue sie innerlich zerstören wird."

Gefühlskalte Frau, das war es was Akranson durch den Kopf ging.

Da meinte die Frau auch noch zu Arkanson:""Falls sie Gerechtigkeit für diesen Verbrecher als Sorge haben, so kann ich ihnen versichern das er seine gerechte Strafe erhält."
Luca wurde abgeführt, Arkanson konnte kein Wort mehr an ihn richten, denn er war schon draußen. Dieser Doktor sah Arkanson an und er blickte sie ebenfalls an, in Arkansons Blick konnte man die Geringschätzung der gerade ausgesprochenen Worte sehen.
"Nun Ma'm, meine Sorge dreht sich wahrlich um die Gerechtigkeit, aber um die wahre Gerechtigkeit in diesem Fall. Wie gut kennen Sie Luca, außer das was sie gehört haben? Wissen Sie mir wurde gesagt , als Luca sein ein ehrloser Deserteur, aber er hat doch mehr Ehre als mancher. Sie nannten ihn Verbrecher, warum? Wissen Sie es mag wohl sein das er geflohen ist, aber aus Angst seinem Fehler gegenüber zutreten und er sah keine andere Möglichkeit als sie Flucht und nunja die Körperverletzung hätte nicht sein müssen das simmt. Wenn Luca seine Reue zeigt und sich um sein Opfer sorgt müssen Sie nicht noch auf ihm herumtrampeln, oder ist das Standart beim Allianzmillitär, das wenn jemand seinen Fehler erkennt und ihn bereut er noch weiter gequält wird in dem man ihm sagt das es unnütz sei."

Arkanson betrachtet sie, mit einem Blick der schon so maches Wesen davon laufen lies. Sie aber blieb stehen und dann meinte er:" Ich werde,meinen neuen Freund bald wiedersehen und ich hoffe das ich mich in ihnen täusche und Sie nicht so gefühlskalt sind. Ma'm."
Der letzte Satz war zwar nicht so aggressiv wie der vorherige aber durch seinen neutral gehaltenen Ton wirkte er um so stärker.

Isabel Álvarez
07.11.2008, 13:32
Gebäude für Botschaftslose>

15.09 Uhr

Lucas Gesichtsausdruck schien traurig, als ihn die Worte des Docs trafen, aber bevor Isabel einen weiteren Gedanken an den Deserteur verlieren konnte, wurde dieser auch schon von den Servicemen nach draußen gezerrt.
Der Kroganer, dessen Name Isabel immer noch nicht kannte, sah sie mit einem Blick an, der vor geringschätzung gegen über ihren Worten nur so strotze.

"Nun Ma'm, meine Sorge dreht sich wahrlich um die Gerechtigkeit, aber um die wahre Gerechtigkeit in diesem Fall. Wie gut kennen Sie Luca, außer das was sie gehört haben? Wissen Sie mir wurde gesagt , als Luca sein ein ehrloser Deserteur, aber er hat doch mehr Ehre als mancher. Sie nannten ihn Verbrecher, warum? Wissen Sie es mag wohl sein das er geflohen ist, aber aus Angst seinem Fehler gegenüber zutreten und er sah keine andere Möglichkeit als sie Flucht und nunja die Körperverletzung hätte nicht sein müssen das simmt. Wenn Luca seine Reue zeigt und sich um sein Opfer sorgt müssen Sie nicht noch auf ihm herumtrampeln, oder ist das Standart beim Allianzmillitär, das wenn jemand seinen Fehler erkennt und ihn bereut er noch weiter gequält wird in dem man ihm sagt das es unnütz sei."

Isabels Gefühlschaos hatte sich fast vollständig in ihr geordnet, weitere Tränen konnte sie verbergen, doch mit den Worten des Kroganers kamen jene Gefühle hoch, die bei den meisten als negativ galten: Hass, Wut, Zorn....

"Sie reden von wahrer Gerechtigkeit... Vergebung, Mitleid... Werte, die aus dieser Welt gemacht haben, was sie ist. Sie glauben, ich verurteile Porchiano, obwohl ich ihn kaum kenne... Ich sehe es so: Sie gehören zu jenen, die an das Gute in der Person glauben, Möchtegern Samariter, die Verbrecher, Mörder, Vergewaltiger, den Abshaum dieser Welt auffangen und verteidigen, damit diese wieder auf freien Fuss diese Welt in den Untergang treiben können. So wie ich es sehe, kennen sie Porchiano genau so wenig wie ich, sehen aber nur das, was sie sehen wollen. Sie lassen sich von seinem Blick täuschen, von seiner geheuchelten Reue, von seinem gespielten Mitleid... das ist ihr Fehler. Ich kann ihnen nur sagen, dass das Allianzmilitär keine offenen Arme für Reue hat, denn niemand will an der Seite eines Verräters kämpfen, seine Rückendeckung von einem Dieb und Frauenschläger erhalten. Gefühle machen Taten nicht ungeschehen, jeder hat nur eine Chance, Porchiano hat seine vergeben.", Isabel blickte dem Kroganer tief in die Augen, ihre Furcht und der Respekt vor seiner Rasse waren wie verflogen,"Eines Tages werden die Personen, denen sie die Hand gaben, auch vor nicht vor ihnen halt machen. Entschuldigen sie mich, erwarten sie ihre Belohnung in den nächsten Tagen.", mit diesem indirekten Abschid ohne grüßende Worte verließ Isabel das Gebäude für Botschaftslose, erst jetzt wurde sie sich ihrer Worte bewusst, dass der pure Hass aus ihr Sprach.

Vor der Tür blickten die Servicmen sie an.
"Alles ok Ma'am?!, fragte einer, Porchiano fest im Griff.
Isabel fasste sich an die Stirn, blickte kurz nach oben.
"Es...es ist nichts, gehen wir, wir haben ohnehin zu viel Zeit verloren."
Sich diesmal des Weges sicher, ging der kleine Trupp ohne weiteres zum Transporter. Isabel löste den Piloten mit einem kurzen Zeichen von seiner Aufgabe und wies ihn an, den Transporter Richtung Militärkrankenhaus zu lenken. Danach winkte sie den Gefangene und seine Wachen herein, um noch in der Tür folgende Worte an ihn zu richten:
"Ich werde gleich ihren Zustand überprüfen, reine Routine", bemerkte sie neutral, ohne eine Gefühlsregung zu zeigen, von denen sie vor einigen Minuten noch beherrscht wurde.

15.15 Uhr

Krankentransportshuttle

Luca Porchiano
07.11.2008, 14:30
Krankentransportshuttle >

15.16 Uhr

Als Luca das Transportshuttle betrat, traute er dabei seinen Augen nicht.
In mitten des Shuttles lag Gunnery Chief Jason Phoenix angegurtet auf einer Liege.
Ist der meinetwegen etwa verrückt geworden oder was? Armer Kerl, dachte sich Luca und setzte sich in die rechte Sitzreihe des
Transporters, dabei versuchte er Jason nicht in die Augen zu sehen.

Ein Servicemen setzte sich direkt neben Luca um ihn in Auge zu behallten.
Zu Lucas Überraschung setzte sich Dr. Álvarez direkt dem Lieutenant gegenüber.
Er versuchte ebenfalls ihren Blicken zu entgehen, da er ahnte, dass sie ihn wieder verletzten würde.
Und dann geschah es, Lucas Blick stoppte Augenblicklich auf Jasons Gesicht, er hatte eine leicht wutentbrannte Mine drauf.
Ohhh oohhh....wende dich ab sonst passiert was, warnte ihn sein Gewissen.

Sofort wandte sich Lucas Blick ab und starrte stattdessen auf den metallischen Boden des Fahrzeugs.

Jason Phoenix
07.11.2008, 15:30
Krankentransportshuttle
15:00 Uhr

18 Minuten vergingen komplett wortlos. Der Pilot saß in sich gekehrt neben Jason. Es herrschte nicht der geringste Augenkontakt. Doch plötzlich brach der Pilot diese bedrückende Stille: „Chief, ähm, darf ich Sie etwas fragen?“ Der Gunny weitete die Augen. Er hätte nicht gedacht, dass es noch einen Wortwechsel geben würde. Und nun, wo er da war, brachte er selbst keines raus. Mit einem Nicken signalisierte er trotzdem, dass der Pilot fragen durfte. „Warum sind Sie hier? Ich meine, gefesselt und stets unter Bewachung?“

„Tja, das wüsste ich auch gerne. Vielleicht liegt’s an der unglaublich ausgeprägten Fähigkeit unseres Captains, falsche Entscheidungen zu treffen.“ Und ich wüsste nicht, was Dich das angeht…

Jasons Blick blieb neutral, er machte keine großen Anstalten sich zu bewegen, zumal er sowieso sehr eingeschränkt war.

„Wenn ich’s nicht besser wüsste, Sir, würde ich Sie bewundern.“

Entgegnete der Pilot freundlich.

„Sie tun was?“ Phoenix war sichtlich geschockt von dieser Aussage. Ein leises, spöttisches Lachen erklang im Shuttle. Der 25-jährige kam nicht über diese Aussage hinweg. Ich werde für verrückt erklärt, liege gefesselt an einer Liege und der Kerl bewundert mich?

„Sie können trotz ihrer Lage so locker bleiben. Sowas gelingt nicht jedem.“ Begründete der Pilot schließlich, sichtlich verwundert über Jasons Reaktion. Danach herrschte wieder Stille. Eben noch geschockt, mittlerweile wieder beruhigt, ließ Phoenix die Worte in Gedanken Revue passieren.

Der Gunny hob den Kopf leicht: „Wenn Sie meinen?“ und senkte ihn anschließend wieder.

15:15 Uhr

Der Pilot hatte das Shuttle bereits verlassen, nachdem er sicher gehen konnte, dass Jason keine Ausbruchsversuche unternehmen würde. Plötzlich hallte eine weibliche Stimme von draußen in das dunkle Innenleben des Transporters. Sofort wurde Phoenix klar, dass der Job hier erledigt war. Und in diesem Augenblick trat Isabel mit den 2 Servicemen und Luca im Schlepptau in das ungemütliche und kalte Shuttle. So sieht man sich wieder… Ein zorniger Blick prägte Jasons Gesicht. Seine Augen folgten dem Deserteur sogut wie möglich, dieser meidete seinen Blick jedoch.
Doch plötzlich kreuzten sich die Blicke der beiden Männer. Die Anspannung war förmlich zu spüren, doch es herrschte Schweigen. Keiner brachte ein Wort raus.

Schließlich brach Jason jedoch die Stille: „Doc, was wird mit ihm passieren? Wie gehen wir vor?“ Das ‚wir’ betonte Phoenix absichtlich etwas stärker. Er wollte keine Befehle von der Midway, keine Anordnungen von der Allianz, keine Nachrichten vom Rat. Der Rest des Satzes klang jedoch überraschend sachlich, ohne große Emotionen.

15:18 Uhr

Isabel Álvarez
07.11.2008, 15:48
Krankentransportshuttle

15.16 Uhr

Einer der Serciemen hatte neben Luca Platz genommen, Isabel und der zweite Matrose saßen ihnen gegenüber. Isabel stütze ihren Kopf auf ihre Hände, verfiel kurz in Gedanken, ohne ihre umgebung war zunehmen. Doch ihre Gedanken wurden schnell von Jasons Worten unterbrochen.

„Doc, was wird mit ihm passieren? Wie gehen wir vor?“

Isabel erhob langsam ihren verträumten Blick, der sich auf den Metallboden des bereist wieder fliegenden Shuttles gerichtet hatte. Schließlich folgte dieser Bewegung ein leises Lachen.
"Chief, es tut mir Leid, aber ich glaube ihre größte Sorge dürfte im Moment ihre Gesundheit sein. Überlassen sie den Rest ruhig mir.", die Worte wurden von einem sehr kurzen Lächeln begleitet, dass Jason jedoch aufgrund seiner liegenden Position nur schlecht erkennen konnte.
Isabel erhob sich kurz von ihrem Platz, schritt zu den Fächern, in dene Geräte und Medikamente verstaut waren.
"Gab es irgendweclhe Probleme ? Unwohlsein, schwindel oder ähnliches?", fragte sie Jason ruhig und professionell, während sie etwas in den Fächern suchte.

Jason Phoenix
07.11.2008, 16:45
Jason war einen Moment vollkommen still. Nichts regte sich, nichtmal ein Atemzug durchzog seinen Körper. Lediglich die Augen schlossen sich. Ursprünglich wollte Phoenix Isabel zu sich winken, um unter Ausschluss Porchianos mit ihr reden zu können. Doch es folgte prompt die Frage nach seinem gesundheitlichen Zustand. Der 25-jährige zögerte einen Moment, sprach dann aber mit endlich wieder starker Stimme: "Machen Sie sich um mich keine Sorgen. Mir geht's gut." Zumindest hoffe ich das fügte der Gunny gedanklich hinzu und schaute Isabel auf ihre dünnen Finger, die das Regal durchsuchten: "Doc, kann ich Ihnen irgendwie helfen? Ich kenne das Regal fast auswendig - genug Zeit hatte ich ja" Jason rollte sarkastisch mit den Augen und hielt seinen Blick stur auf Isabel gerichtet. Seine Gedanken hingegen waren bei Luca, der stillschweigend vor sich hinstarrte.

Verdammt Luca...sag endlich etwas!

Augenblicklich verfinsterte sich der Blick des Gunnys wieder, der die verschiedensten Szenarien im Kopf durchspielte, dann aber durch die weiche Stimme Isabels aus den Gedanken gerissen wurde.

15:18 Uhr

Isabel Álvarez
07.11.2008, 17:06
Krankentransportshuttle

15.18 Uhr

"Doc, kann ich Ihnen irgendwie helfen? Ich kenne das Regal fast auswendig - genug Zeit hatte ich ja", bemerkte Jason auf Isabels Frage nach dessen Zustand. Augenblicklich unterbrach der Doc seine Suche, senkte den Kopf etwas, und lächelte:
"Ich glaube kaum, dass ihnen der Gegenstand etwas sagt, nach dem ich suche, aber danke.", kurz darauf griff Isabels Hand zielstrebig in eine der Schubladen.
"Gefunden!", bemerkte sie lauter, als sie es eigentlich wollte.
Die junge Spanierin zog ein kleines Gerät hervor, dass einen Mini-Display beherbergte. Der Display war mit einer Art Gurt verbunden, die Konstruktion ähnlte alten Geräten des 21. Harhunderts, doch außer dem Äußeren war keine große Ähnlickeit mehr vorhanden. Die Leistung und Genauigkeit dieses kleines Gerätes war um ein vielfaches höher. Mit ihm konnte man die meisten Werte wie Blutdruck, Puls etc. schnell überprüfen. Da das Gerät eher für den Feldeinsatz und daher für eine schnelle Diagnose gedacht war, konnte es mit den Maschinen auf der Midway oder in Krankenhäuser jedoch nicht mithalten.
Langsam bewegte sich Isabel in Richtung des wartenden Porchiano, der bis jetzt noch kein Wort verloren hatte.
"Strecken sie bitte ihren rechten Arm aus, ich werde ihnen dieses kleine Messgerät anlegen, um ihre Standardwerte zu kontrollieren.", wandte sie sich an Luca, auf seine Reaktion wartend.

Luca Porchiano
07.11.2008, 19:14
Krankentransportshuttle

15.18 Uhr

Luca krempelte daraufhin seinen Ärmel hoch und Dr. Álvarez wickelte ein schwarzes breites Messband um seinen Arm.
Dabei kam sie nahe an den Lieutenant heran, dieser bemerkte dies und beugte sich langsam zu Isabel vor.
Für einen kurzen Moment herrschte Stille, keiner von beiden schien nicht einmal Luft holen zu wollen.

Daraufhin sprach der Lieutenant leise und mit ernster Stimme zu Isabel "Als ich sie zum ersten Mal sah, da dachte ich, dass sie eine nette Frau wären. Aber.....aber dieses Bild wurde durch ihre schiere Kälte von vorhin zerstört...Ich frage mich.........wie sie mit dieser Einstellung leben können. Woher kommt dieser unersättliche Hass?"

Sogleich lehnte sich Luca wieder zurück an die Wand des Shuttles und betrachtete mit neutraler Mine den Doc.

Isabel Álvarez
07.11.2008, 20:47
krankentransportshuttle

15.18 Uhr

Luca krempelte seinen Ärmel hoch, ohne ein weiteres Wort von sich zugeben. Isabel konnte sich denken, warum und nahm das Schweige als auszureichende Antwort. Im nächsten Moment wickelte sie das schwarze Messband des Gerätes um den Arm des Deserteurs, wobei sie dessen Nähe förmlich spüren konnte. Der Duft der staubigen Kleidung Porchianos vermischte sich mit dessen Schweiß der letzten Stunden, seinen Atem traf auf die weiche Haut des Doc. Dann schien es plötzlich, als würden beide die Luft anhalten, und Porchiano beugte sich langsam nach vorne, sodass Isabel etwas unwohl wurde.

"Als ich sie zum ersten Mal sah, da dachte ich, dass sie eine nette Frau wären. Aber.....aber dieses Bild wurde durch ihre schiere Kälte von vorhin zerstört...Ich frage mich.........wie sie mit dieser Einstellung leben können. Woher kommt dieser unersättliche Hass?", flüsterte er ihr leise in Ohr, lehnte sich darauf wieder an die Wand und blickte ihr mit eiserner Miene in die Augen.

Für einen Moment war Isabel wie gelähmt, überrascht von der Frage Porchianos blickte sie zunächst in dessen Gesicht, einer Antwort nicht sicher. Sekunden die wie Stunden anhielten, bis eine Reaktion folgte.
"Serviceman, erkundigen sie sich bei unserem Piloten nach der Ankunftszeit", warf sie dem neben Luca sitzend Matrosen zu lächelnd, um sich im nächsten Moment dessen Partner ebenso freundlich zu widmen, "Und könnten sie mir bitte ein Glas Wasser holen?".
Die beiden Matrosen blickten sich fragend an, entschlossen sich jedoch, den Anweisungen zu folgen, ohne ein Wort zu erheben. Als die beiden Männer schließlich außer Reichweite waren, beugte sie sich tief zum sitzenden Porchiano, berührte mit ihren Lippen sanft dessen Ohr und flüsterte:
"Ein Schrei von mir würde genügen und die Servicemen würden sie auf der Stelle erschießen, niemand würde großartig Nachforschungen anstellen, es wäre ein Unfall gewesen. Fragen sie mich also nie wieder nach meinen Beweggründen, DESERTEUR.", hauchte sie kalt in sein Ohr, dann stand sie wieder auf, verließ seine Nähe. In all den Jahren, in denen sie ihren Vater rächen wollte, hatte sich in Isabel der Hass gestaut, sie suchte die Schuld bei der Gesellschaft, machte sie für alles Verwantwortlich und schaffte es so teilweise, ihren eigenen Schuldgefühlen zu entrinnen, selbst da, wo Tabletten diese nicht unterdrücken konnten.

Jason Phoenix
07.11.2008, 21:14
Mehrere Minuten schaute Jason Isabel hinterher, ohne den Blick auch nur ein mal von ihr abzuwenden. Und obwohl er nach außen hin komplett ruhig schien, machte sich innerlich ein ungutes Gefühl breit. Besorgnis überkam ihn. Wer wusste schon, ob es Luca wirklich so egal war, wie er in diesen Momenten ausdrückte. Wer wusste schon, ob er nicht gleich alle über den Haufen schießen würde?
Phoenix ballte augenblicklich die Faust, wollte unbedingt von der kalten, harten Liege hinunter und wieder ins Geschehen eingreifen. Doch es funktionierte nicht. So wurde er gezwungen, tatenlos zuzusehen.

Der 25-jährige beobachtete plötzlich eine merkwürdige Situation. Als Isabel Luca das Messgerät umband, war doch erstaunlich viel Körperkontakt vorhanden. Verdammter...argh...was redet der da?! fragte Jason sich gedanklich. Das Verlangen, irgendwie von dieser Liege zu kommen wurde immer größer. Von Sekunde zu Sekunde spannte sich sein Körper mehr und mehr. Das einzige, was Phoenix mitbekam, waren die Anweisungen Isabels an die beiden Servicemen. Der eine trat zum Wasserspender, nahm einen Pappbecher und füllte diesen, nur um sich wieder abzuwenden und den Becher Isabel mit den Worten "Hier ist Ihr Wasser, Ma'am" zu überreíchen.

Kurz darauf ertönte die Stimme des zweiten Serviceman wieder: "Wir erreichen das Ziel in ungefähr 5 Minuten. Gibt es sonst noch etwas?" fragte der Mensch mit freundlicher Stimme nach, schaute Isabel dabei tief in die Augen.

Oh komm schon. Ich halts nicht mehr aus, verdammt. wütete der 25-jährige.

Luca Porchiano
07.11.2008, 22:14
Krankentransportshuttle >

15.19 Uhr

Ohhhh Luca, die ist mies drauf....aber das Hier bekommt sie zurück, schworr er sich.
"Schönens Parfum, Dr. Álvarez, das überdeckt den Gestank Ihrer Verachtung. Ja sie haben richtig gehört, ihrer VERACHTUNG." kam es urplötzlich aus Lucas Mund geschossen.
Alle Anwesenden schauten ihn jetzt total verblüfft an, besonders aber der Gunny.

Luca wandte dabei sofort den Blick Jason zu und zog dabei ein verachtendwürdiges Lächeln "Ach ja......was ich Dir noch sagen wollte Jason. Ich habe Ilya getroffen, ganz genau ILYA."
Dem Chief viel die Kinnladen bei diesen Wörtern herunter, dagegen war Isabel immer noch geschockt über die Aussage des Lieutenants.
Schnell fuhr er fort "Du hattest Recht, Ilya ist eine Matriarchin und sie plant so einiges........Aber darüber möchte ich lieber persönlich mit Capitain Avrey Johnson reden."
Er beugte sich wieder zu Álvarez vor und grinste breit "Natürlich wenn unser lieber Doktor nichts dagegen hat. Na......trampel ich jetzt etwa auf ihrem Gewissen herum???"

Von Natur aus war Luca gar kein solcher Mistkerl, aber da es ihm jetzt egal sein konnte was mit ihm geschieht. Ließ er seine ganze Unlust freien Lauf, sehr zum Ärger der anderen.

Isabel Álvarez
07.11.2008, 22:33
Krankentransportshuttle >

15.19 Uhr

"Schönens Parfum, Dr. Álvarez, das überdeckt den Gestank Ihrer Verachtung. Ja sie haben richtig gehört, ihrer VERACHTUNG." kam es urplötzlich aus Lucas Mund geschossen.
Alle Anwesenden schauten ihn jetzt total verblüfft an, besonders aber der Gunny.

Isabel war gelähmt von den Worten Porchianos. In all den Jahren, in dene sie in Konflikte mit Personen kam, hatte ihr Äußeres die Leute immer wieder davon abgehalten, ausfallend gegenüber ihr zu werden. Seit die zur Crew der Midway gehörte, schien jedoch alles anders.

Luca wandte sich nun an Jason, brühlte irgendetwas, dass Isabel nur wage verstand.

Ilya?

Noch bevor die Situation weiter eskalieren konnte, gab Isabel einen Schrei von sicher, der den kleinen Raum erhellte.
"Servicemen, halten sie den Deseteur fest!"
Ohne zu zögern, sich diesmal wirklich dem Ernst der Situation bewusst, Pakten die beiden Männer den aufgebrachten Porchiano, fixierten ihn.
Isabel zog aus einer ihrer Taschen jene Spritze, die sie aus dem Medizinschrank der Midway entnommen hatte. Sie überprüfte kurz dessen Funktion, dann schriet sie auf Luca zu.
Während der Doc sich Porchiano näherte, ließen die beiden kräftigen Matrosen ihm keine Bewegungsmöglichkeit.
"Sie sind ein Fall für Protokoll, Porchiano", warf sie ihm kalt ins Gesicht, während ih Blick tief in seine Augen stach, und die Spritze mit dem Beruhigungsmittel unsanft in seine Haut eindrang.
Isabel lächelte, ging einen Schritt zurück.
"Halten sie ihn noch einige Minuten fest, wir werden die Klinik gleich erreichen, bis dann dürfte diese Dosis ihn beruhigen."

Du wolltes unebdingt spielen....

Luca Porchiano
07.11.2008, 23:06
Krankentransportshuttle >

15.20 Uhr

Von Dr. Álvarez Schrei war Luca wenig beeindruckt, da er dachte das sie jetzt zusammenbrechen würde.
Aber dann kam alles anders, plötzlich packten ihn die 2 Servicemen und fixierten ihn.
Die lächelnde Dr. Álvarez kam mit einer Spritzte auf Luca zu, was?...willst du mich jetzt auch noch vergiften oder was???, aber schon in derselben Sekunde drang die Nadel in seine Haut ein.
Unsanft wie es Luca spürte, die Spritzte ging durch die Haut seinen rechten Armes und traf genau den Knochen, aaaahhhuuuuu das war der Knochen uuuhhhhhh.

Luca schloss vor Schmerz kurz die Augen und sah dann direkt in Isabels braune schöne Augen. Sie wich einen Schritt zurück und hörte sie noch sagen "Halten sie ihn noch einige Minuten fest, wir werden die Klinik gleich erreichen, bis dann dürfte diese Dosis ihn beruhigen."
Aber dann begann das Beruhigungsmittel auch schon zu wirken, in Lucas Kopf drehte sich langsam alles und seine Sicht verschwamm.
"Jason halte.....die fern......von Ilya un... den Nebel.....Pardern......du mu..sssst Captain Johnson .......bescheidddd gebe........" brabbelte es ohne nennenswerten Grund aus ihm heraus.

Mit diesen letzten unvollständigen Worten, döste der Lieutenant ein und sein Kopf fiel zur Seite.

Jason Phoenix
08.11.2008, 11:09
15:19 Uhr

"Schönens Parfum, Dr. Álvarez, das überdeckt den Gestank Ihrer Verachtung. Ja sie haben richtig gehört, ihrer VERACHTUNG."

Diese Worte schossen einige Male durch Jasons Kopf. Immer und immer wieder, fast so, als wären sie an ihn selbst gerichtet. Sein Körper begann zu bebeb, ruckartig versuchte er sich von den Gurten zu befreien, die seine Gelenke auf unangenehme Weise zuschnürten. Und als wäre das noch nicht genug, richtete der Deserteur seine nächsten Worte an Phoenix selbst:

"Ach ja......was ich Dir noch sagen wollte Jason. Ich habe Ilya getroffen, ganz genau ILYA. Du hattest Recht, Ilya ist eine Matriarchin und sie plant so einiges........Aber darüber möchte ich lieber persönlich mit Capitain Avrey Johnson reden."

Jetzt reichte es dem sowieso schon aufgewühlten Chief endgültig. "Du gottverdammter Bastard!" brüllte er unter einem weiteren, erfolglosen Versuch, sich von den Gurten loszureißen. "Merkst du nicht, was du hier sagst?" fügte Jason wutentbrannt hinzu. Und mit diesen Worten bekam Luca auch schon die Spritze von Isabel, um ihn ruhig zu stellen. Doch damit änderte sich nochmal einiges. Wie von Geisterhand plauderte Luca plötzlich aus dem Nähkästchen:

"Jason halte.....die fern......von Ilya un... den Nebel.....Pardern......du mu..sssst Captain Johnson .......bescheidddd gebe........"

waren Lucas letzte Worte, bevor er das Bewusstsein verlor.
Das warf nun nochmal alles um. Alles, was in den letzten Stunden und insbesondere gerade passierte. Jasons Meinung über Porchiano änderte sich zwar nichtmal im geringsten, aber die Tatsache, dass er plötzlich anfing zu erzählen war überraschend.

Phoenix überlegte einen kurzen Moment stillschweigend, bevor er Isabel zu sich rief: "Ich muss mit Ihnen reden. Am besten allein. Und so schnell wie möglich." Der 25-jährige unterstützte diese Worte durch ein Handzeichen, zur Aufforderung, sich zu ihm zu begeben.

15:21 Uhr

Isabel Álvarez
08.11.2008, 16:50
Krankentransportshuttle

15.19 Uhr

Als Isabel Porchiano anblcikte, rechnete sie mit einer weiteren Bemerkung seinerseits zu ihrem Vorgehen, stattdessen kamen nur Worfetzen aus ihm, die er scheinbar ohne Zusammenhang von sich gab, während die Serviemen ihn weiter fest hielten, obwohl stützen wohl das treffendere Wort gewesen wäre, denn das Beruhigungsmittel zeigte seine Wirkung früher als erwartet.

"Jason halte.....die fern......von Ilya un... den Nebel.....Pardern......du mu..sssst Captain Johnson .......bescheidddd gebe........" brabbelte es ohne nennenswerten Grund aus Luca heraus, bevor sein Kopf seitlich wegnickte und es schien, dass er mehr betäubt als wach war.

Während der ganzen Aktion bemerkte Isabel weder Jasons Schrei noch dessen Befreiungsversuche, zu sehr war sie mit Porchiano beschäftigt.

"Setzen sie ihn auf seinen Platz, scheint als müssten sie ihn gleich ins Krankenhaus tragen. ich weiß nicht, wo sie Porchiano laut Befehl des Captains hin bringen sollten, aber ich veranlasse im Militärkrankenhaus zunächste eine Komplettuntersuchung, wer weiß wo er sich auf der Flucht herumgetrieben hatte.", Isabel schloß die Augen lächelte,"Falls er körperlich Fit ist, brauche ich sie jedoch als Zeugen. Indem Fall werde ich eine Antrag bei der Verwaltung auf ÜberprüfungPsychischer Störungen, oder wie sie es nennen, Geisteskrankheit, stellen, mit anschließender Sicherheitsverwahrung.", warf Isabel den beiden Matrosen zu, die sich jedoch etwas verwundert ansahen, dan aber schließlich Porchiano auf seinen Platz setzten und sich neben ihn gesellten.

Nach einem Kurzen Blick auf Porchiano, drehte sich Isabel zu Jason, der ihr etwas zu rief:

"Ich muss mit Ihnen reden. Am besten allein. Und so schnell wie möglich."

Isbael schritt langsam in Richtung ihres anderen Patienten, beugte sichetwas zu ihm hinab und fragte:
"Tut mir Leid, dass der Transport für sie so enden muss, aber was wollen sie mir sagen?"

Jason Phoenix
09.11.2008, 10:16
Jason lauschte Isabels Worten ganz genau. Trotzdem verstand er den Zusammehang nicht, den sie mit den an Phoenix selbst gerichteten Worten erzielen wollte. Nachdem Alvarez jedoch zu ihm gebeugt war, hob er den Kopf etwas und flüsterte: "Ich bin der einzige auf Elysium, der weiß, wovon Porchiano gesprochen hat. Ich würde ihm gerne mehr entlocken, wenns sein muss auch erst nach meiner Untersuchung." Der Chief ließ den Kopf wieder fallen und fügte noch lächelnd hinzu: "Der Transport endet noch lange nicht - es gibt immer einen Rückweg."

Für einen kurzen Augenblick herrschte Stille. Als Isabel gerade antworten wollte, wurde sie von der lauten Stimme aus dem Cockpit unterbrochen: "Ma'am, wir erreichen das Ziel in einer Minute - machen Sie sich und ihre Patienten bereit."

Na wunderbar - ich brauch eine Antwort, Doc. Wir, ja auch ich, müssen mehr darüber herausfinden, was Porchiano gerade von sich gegeben hat. Bitte lassen Sie mich nochmal mit ihm reden...bitte
flehte Jason gedanklich, nachdem er die Augen schloss und tief Luft holte: "Sieht so aus, als müssten wir gleich raus." Ein kleines Zwinker, verbunden mit einem leichten Lächeln, ließ diese Worte freundlich und warm rüberkommen. Dennoch vergaß der 25-jährige nie sein Ziel: Ein Verhör mit dem Deserteur.

15:22 Uhr

Arkanson Tarex
09.11.2008, 10:52
Gebäude für Botschaftslose>
Uhrzeit 15:10

Arkanson stand einige Minuten einfach nur da und sah die Eingangstüre an, durch die Luca abgeführt wurde und eine Frau danach das Gebäude verlies, deren Weltanschauung ihn doch mehr beschäftige als er dachte.

Und keine Spur von Angst in den Worten, hmm.. Ich würde gerne wissen was sie so einer Ansicht getrieben hat. Es mag wohl stimmen das ich in jedem das gute sehen will, aber wenn ich es nicht entdecke gibt es nur eine Art von Konsequenz. Und dann gibt es die Frage warum wurde man zum Dieb oder Verräter, aus Habgier oder um jemanden zu schützen.

Arkanson wurde aus den Gedanken geriesen als Wels sich räusperte, "Also was war das und was machen wir jetzt?"
"Gute Frage, mhm ich weiß es selbst noch nicht", meinte Arkanson und wandte sich zu Wels und Ameli, die noch immer hinter ihm stand.
Er wusste es wirklich nicht was sie machen sollten, die eigentliche Mission war nun abgeblasen worde, da wer anderer die Gerechtigkeit in die Hand nahm und seine kleine Aufgabe war nun auch beendet.
"Ich werde mir die Umgebungsscans ansehen und dadurch die Shuttelkennung rausfinden um den Zielort zu erfahen du und Wels, könnt euch ja mal überlegen was ihr mit diesen Infos anstellt",sagte Ameli plötzlich und ging zu ihrem Schreibtisch und sah beide mit einem ihren so typischen Lächeln an.
Arkanson war komplet verblüfft über diesen Vorschlag, da er mit sowas nicht gerechnet hat und im ersten Augenblick auch nicht wusste was dann weiter geschehen sollte.

Oder vielleicht weiß ich doch was.

"Ok mach das, gute idee. Wels, wir gehen runter in den Keller und überlegen uns was. Vielleicht nehmen wir auch zwei oder drei Jungs mit", sagte Arkanson und ging Richtung Kellertür,"Ich habe da schon etwas im Hinterkopf an dem wir noch feilen können."
Da ging er hinab in den unbekannten Teil, dieses Gebäudes, der nichts mit dem Aufgabenbereich des Büros für Botschaftslose zu tun hatte und legte sich schon einen Plan zurecht.

Uhrzeit 15:12

Isabel Álvarez
09.11.2008, 17:11
Krankentransportshuttle

15.22 Uhr

"Ich bin der einzige auf Elysium, der weiß, wovon Porchiano gesprochen hat. Ich würde ihm gerne mehr entlocken, wenns sein muss auch erst nach meiner Untersuchung." Der Chief ließ den Kopf wieder fallen und fügte noch lächelnd hinzu: "Der Transport endet noch lange nicht - es gibt immer einen Rückweg."

Diese Worte verwirrten Isabel noch mehr, als die vergangenen Ereignisse es schon taten.

Weiß der Chief etwas über den Tod des Captains?... Moment!... weder Porchian noch Phoenix wissen von dem Attentat... schoss es ihr plötzlich durch den Kopf.

Isabel versuchte ihre Gedanken zu ordnen, den Namen Ilya und Nebelparder in einen Zusammenhang zu bringen...

Entweder bist du hier in etws geraten, von dem du keine Ahnung hast oder die Fakten sprechen für sich und es ist kein Zufall, dass beide Männer, die von Ereignissen auf Elysium wissen wollen, als Patien und Gefangener in einem Krankentransportshuttle sind....Aber, was geht dich das alles an, Isabel?

Noch während Isabel überlegte, rief der Pilot aus dem Cockpit:
"Ma'am, wir erreichen das Ziel in einer Minute - machen Sie sich und ihre Patienten bereit."
"Sieht so aus, als müssten wir gleich raus." Ein kleines Zwinker, verbunden mit einem leichten Lächeln, ließ diese Worte Jasons freundlich und warm rüberkommen.
Isabel bemerkte nur:
"Ich weiß nicht, wo von Porchiano oder sie reden Chief, aber zumindest bei ihm bin ich mir seiner geistigen Gesundheit nicht vollkommen sicher, vielleicht ist es aber auch nur die Last die er mit sich trägt, seine selbstverschuldete Last wohlgemerkt", der Doc atmete tief,"Ich werde den Captain über alles informieren, sobald er erreichbar ist. Bis dahin hat ihre Gesundheit vor einem Verhör Vorrang.", mit diesen Worten erhob sie sich, um in Richtung Cockpit zu gehen.

Jason Phoenix
09.11.2008, 19:53
Krankentransportshuttle

Verdammt! stieß Jason innerlich auf, nachdem er keine Möglichkeit mehr hatte, einige Argumente an Isabel zu bringen die sich geschmeidig ins Cockpit begab. "Noch 10 Sekunden bis zum Stop" hallte es nur kurze Zeit später durch das Shuttle. Phoenix schaute zu Luca, der noch nicht wieder zu sich gekommen ist. Ich muss mit ihm reden - egal wie, egal wo - aber ich muss mit ihm reden - wenns sein muss auch inoffiziell. beschloss der 25-jährige kurzfristig, bevor es plötzlich komplett still wurde. Der Antrieb war ausgeschaltet, keiner im Shuttle verlor ein Wort. Einen Augenblick später ertönte ein heftiges Zischen, welches durch das Herunterfahren des Shuttleingangs untermalte. Blendende Licht füllte das sonst dunkle Innenleben des Transportmittels. Jasons Pupillen zogen sich unter dem blendenden Licht zusammen.

Nochmal schaute er rüber zu Luca, der langsam schien aufzuwachen, bevor die von Phoenix besetzte Liege anfing sich zu bewegen. Zwei Hilfsärzte des Krankenhauses hatten sie bereits gepackt und der Gunny wurde nach draußen getragen. Die beiden Servicemen schnappten sich Luca, stemmten ihn leicht und brachten auch ihn wieder ans Sonnenlicht. Isabel selbst sprang auf und sprach mit einem fünften Mann, der sie über alles informierte:

"Wir wissen bereits bescheid. Gunnery Chief Phoenix wird in den Untersuchungstestraum 02.30 gebracht. 02 steht für die Etage, also 2. 30 ist die Raumnummer. Wir wissen ebenfalls, dass sie die Untersuchung selber leiten. Alle Geräte stehen bereits zu Verfügung. Porchiano werden wir im Raum 02.07 übernehmen. Stellen Sie keine Fragen, wir wissen über alles bescheid."

Im letzten Satz fiel Jason ein merkwürdig dunkler Unterton auf. Verdammt ich muss von diesem Scheißteil los. rauschte es misstrauisch durch seinen Kopf, während alle Beteiligten die Flure erreichten.

Krankenhaus
15:27 Uhr

Auch die Aufzugfahrt war schnell erledigt, bevor Jason die sterilen, weißen Wände und Böden des Gebäudes wieder zu Gesicht bekam. Es war nicht wirklich viel los. Hier und da mal der eine oder andere Angestellte mit modernen Gerätschaften.
Dann trennten sich die beiden Gruppen. Die beiden Servicemen und der 5. Mann betraten den eigenen Untersuchungsraum. Letzterer wurde vom misstrauischem Blick des Gunnys verfolgt. Seine dunkle Vorahnung war förmlich spürbar - genau wie die Anspannung. Die Tür schloss sich - nun war, wenn seine Vermutung zutraf, nicht mehr viel Zeit.
Ein flüchtiger Blick zu Isabel verriet, dass auch sie sich nicht unbedingt geborgen fühlte...

Arkanson Tarex
09.11.2008, 20:39
Keller im Gebäude für Botschaftslose>
Uhrzeit 15:12


Arkanson war im Keller angekommen, es war ein kleiner unscheinbarer Raum voll gestellt mit lauter Dingen die wohl keiner mehr brauchte, von alten Bildschirmen, Tischen, bis hin zu Aktenordnern und vielem mehr.
Wels ging an ihm vorbei zu der einzig freien Wand, die nicht mit Zeug vollgestellt war, holte sein Universalwerkzeug heraus fuhr damit über die Wand. Diese gab plötzlich ein Zischen von sich und fuhr zur Seite. Dahiner lag ein eher kurzer Gang und danach kam großer Raum.
Wels ging voraus knapp gefolgt von Arkanson. Der schmale Gang war nicht nur Verbindungsgang zwischen dem kleinen Raum und dem Geheimen Keller, es waren auch verschiedenste Scaner an den Wänden, der Decke und dem Boden angebracht um jeden Besucher von oben bis unten zu durchleuchten.

"Warlord, anwesend!," brüllte Wels, als Arkanson den Raum betratt und diesen nun in vollen Ausmaß sah. Es war ein riesiger quadratischer Raum, an der rechten Wand entlang befanden sich fünfzehn Stockbetten, von denen etwas mehr als die Hälfte belegt war. Die linke Seite wurde zur hälfte von Terminals für Computer geprägt und die andere Hälfte war vollgehengt mit Ausrüstungsteilen jeder Art. Dort hingen Fernkampf-und Nahkampfwaffen, jeder erdenklicke Waffen-Rüstungsupgrad von legal bis zu illegal und jegliche Ausrüstung die man jemals brauchen konnte.
An der Wand gegenüber des Einganges waren noch zwei weiterer Türen eine führte zu den Sanitäreinrichtungen des Komplexes und die andere führte zu einem Garage, in der ein Jeep und ein Transporter standen. Die restliche Einrichtung bestand aus einigen Tischen, Stühlen und einer kleinen Kochnische.

Als Wels nun in den Raum gebrüllt hatte, wurde jede Tätigkeit, die bis eben noch ausgeführt wurde, sofort eingestellt, sich zu Arkanson umgewandt und mit der rechten Hand auf die Brust geschlagen.
"Ich sagte euch schon mal ihr sollt das lassen", meinte dann Arkanson mehr genervt. Es waren die zehn Kroganer und zehn Turianer von vorhin anwesend sowie drei Menschen, die nun alle ein Lächeln aufgesetzt hatten.
"Los macht weiter",sagte er dann ebenfalls leicht grinsend und schlug ebenfalls mit der Hand auf seine Brust.
Sie begannen wieder mitdem was sie vorher gemacht hatten, während Arkanson mit Wels zu der Ausrüstungswand ging.

"So und was machen wir nun?", fragte Wels mit einem neugierigen Blick als Arkanson die Ausrüstung betrachtete.
"Du mein Freund, nimmst deine übliche Ausrüstung, befiehlst dann Erik und Tom das sie ihre Allianzuniformen anziehen sollen. Strek ,Talon und Melek sollen samt Ausrüstung rauf und den Transporter bereitmachen. Wir werden sobald wir die Koordinaten des Shuttels der Allianz von Ameli bekommen einen Ausflug unternehmen", Arkanson sah ihm direkt in die Augen," Ich spüre das der Bund gebraucht wird."
"Jawohl, mein Warlord", meinter Wels dann und grinst bei dem offiziellen Titel Arkansons, denn dieser mochte es nicht allzu sehr wenn mam ihn damit ansprach und began sofort daran diese Anweisungen zu erfühlen.

Irgendwas geschieht heute noch und es wird nicht sehr amüsant sein, dachte sich Arkanson und nahm sich einige Granaten, die sie erst vor kurzem den Nebelparder Clan gestohlen hatten und verstaute sie in einer seiner Taschen.

Arkanson drehte sich um betrachtet das treiben seiner Leute, stellte dann die Funkfrequenz Zeta7 an seiner RüstungsCom ein, wartet dabei nur auf Ameli, die ihm bald ie Koordinaten vom Shuttle geben würde.

Uhrzeit 15:19

Isabel Álvarez
09.11.2008, 21:04
Krankentransportshuttle

15.23 Uhr

Kurz bevor der Pilot zur Landung ansetzte, gab Isabel diesem noch einige Befehle, die er dem Militärkrankenhaus senden sollte, unter anderem die Anforderung für Helfer, um Jason und seine Liege zu befördern.
Die Landung war schnell vollzogen und als sich die Laderampe öffnete, stürmten sofort zwei Hilfärzte herein, die, nachdem sie grüßten, den angebundenen Chief mit samt der Liege nach draußen brachten. Isabel nickte den beiden Servicemen zu, die Porchiano hoch oben und ihn nach draußen brachten. Offenbar hatte die hohe Dosis gering einschläfernd gewirkt, doch jetzt schien der Deserteur schon wieder von selbst zu gehen, statt wie vor hin von den Matrosen gestützt zu werden.
Isabel verließ das Shuttle langsam, als plötzlich ein weiterer mann auf sie zu trat, der vorher den aussteigenden Seriemen schon etwas zugeflüsert hatte.

"Wir wissen bereits bescheid. Gunnery Chief Phoenix wird in den Untersuchungstestraum 02.30 gebracht. 02 steht für die Etage, also 2. 30 ist die Raumnummer. Wir wissen ebenfalls, dass sie die Untersuchung selber leiten. Alle Geräte stehen bereits zu Verfügung. Porchiano werden wir im Raum 02.07 übernehmen. Stellen Sie keine Fragen, wir wissen über alles bescheid."

Was zum Teufel soll denn das bitte?

"Danke für die Hinweise Sir, ich nehme an der Captain Diaz hat ihnen weitere Befehle erteilt. Ich wollte zudem noch eine Untersuchung für....", wollte Isabel fortfahren, wurde aber grob unterbrochen.
"Wie bereits gesagt, keine Fragen, wir wissen was wir tun. Ihre Mithilfe wird in diesem Fall nicht weiter gebraucht, vielen dank.", warf der Mann ihr entgegen, wandte sich ab und verwand schließlich im Gebäude.
Etwas verwirrt folgte Isabel den Männern, die Jason und die Liege trugen. Auf dem Weg zum zweiten Stock Schritten Porchiano, die Serivemen und der mysteriöse Mann noch etwas vor ihnen, bevor sich im zweiten Stockwerk ihre Wege trennten und die Männer in einem anderem Raum verschwanden. Und misstrauischem Blick verlor Isabel den Trupp schließlich aus den Augen und betrat den Untersuchungsraum, wo bereits zwei weitere Ärzte ihre Ankunft erwarteten.
Die Helfer stellten die Liege in die Mitte des Raumes, während Isabel freundlichen von den Arztkollegen begrüßt wurde. Die Hände der jungen Spanierin schüttelten ohne Druck die der beiden Männer, doch in ihre gedanken war noch an anderer Stelle.

Irgendetwas stimmt hier nicht, ob ich den Captain ontaktieren sollte, was Porchiano betrifft. Andererseits, was interessiert es dich, Isabel?... schoss es ihr durch den Kopf, während sie die beiden anderen Ärtze freundlicn anlächelte.

Regierungsviertel
Militärkrankenhaus
Raum 02.30

Luca Porchiano
09.11.2008, 21:43
Krankenhaus, Raum 02.07 >

15:30 Uhr


Allmählich kam Luca wieder zu Bewusstsein, die letzten 10 Minuten hatte er nur in einer Art Trance erlebt.
Er spürte, dass er sich in einem Bett befand, er versuchte die Augen zu öffnen. Aber das Sonnenlicht Elysiums hinderte ihn schlagartig daran. Er hielt sich stattdessen die Hand vors Gesicht.

Meine Hand, was zum..........??????

Erst jetzt bemerkte er, dass ihm seine Handschellen entfernt wurden, sich fragend wer das gewesen sein konnte, blickte er hastig durch den Raum.
Der Lieutenant befand sich in einem kleinen weißfarbenen Zimmer, in einer Ecke befanden sich ein kleiner Holztisch und daneben der dazugehörige Stuhl.
In unmittelbarer nähe der Tür, war ein schlichtes Waschbecken an die Wand montiert, wie man es in jeder Wohnung antreffen konnte.
Verdammt!!!!! Sag bloß nicht, ich bin in einer Klapsmühle...oder ist es doch ein Krankenhaus????, schweiften Lucas Gedanken umher.
Langsam aber sicher konnte er wieder klar sehen, da sich seine Augen an die Lichtverhältnisse anpassten.
Als er dann nochmal auf den Tisch sah, traute er seinen Augen nicht.
Eine kleine braune 100ml Glasflache und eine Spritzte, lagen auf einem blauen Tablett bereit auf dem Tisch.

Der Lieutenant stieg daraufhin vom Bett und schritt zum Tisch, er nahm die kleine Flasche in die Hand und sah auf das Etikett:

---------------------
100 % Coniin
(S)-2-Propylpiperidin
Probe 23.86 AW
flüssig

Hergestellt von Iron Genetic Enterprises
---------------------

Sofort läuteten Lucas Alarmglocken, er wusste das Coniin kein Beruhigungsmittel war, soviel ist sicher.
Coniin bewirkt meist eine von den Füßen her aufsteigende Lähmung des Rückenmarks, welche schließlich zum Tod durch Atemlähmung führen kann.
Die wollen mich Mundtot machen, diese Bastarde. Ilya hatte Recht...hier soll etwas nicht an die Öffentlichkeit gelangen.....aber was????, ging es durch seinen Kopf.
Aber schon im selben Moment schoss ihm nur 2 weitere Wörter durch den Kopf

Jason!!!....Dr.Álvarez!!!!

Sofort steckte Luca die Giftflasche in seinen Pilotenkombi, die Spritzte nahm er als Waffe, da er sonst nichts zur Verteidigung hatte.
Ich muss sie warnen.....Scheiße man warum musste uns Álvarez auch hierher bringen
Luca ging zur Tür abgeschlossen na toll nicht wissen was er nun tun sollte, wartete er gebannt vor der silbernen Metalltür und hoffte das bald jemand kommen mögen.

Der erste der hier rein kommt, der wird mit Fragen gelöchert, dass garantiere ich, schwor der Lieutenant sich finster.

Arkanson Tarex
09.11.2008, 23:27
Geheimer Keller des Bundes im Gebäude für Botschaftslose>
15:22

"Hallo Arkan hörst du mich?", fragte eine wohlklingende schöne Frauenstimme die plötzlich seine Gedanken durchbrach und Arkanson erkannte sie sofort als die von Ameli.
"Ja laut und deutlich, Missionskanal wie immer Zeta7,"antwortet er und sah schon Wels zusammen mit Erik, der die Uniform eines Major trug und Tom, dieser steckte in der Uniform eines gewöhnlichen Marines auf ihn zukommen.
"Ameli, hast du schon etwas rausgefunden?"
"Ja, sicher mein Warlord", sie musste plötzlich loskichern,"Es war ein Shuttle des Millitärspitals der Allianz. Und laut den Verfolgungsdaten und mit zusammenarbeit von CyberDog habe ich herausgefunden das dies auch ihr Ziel ist. Sind wahrscheinlich gerade dort angekommen."
Hmm das kann doch nicht sein. Er mochte wirklich nicht mit seinem Titel angesprochen werden.
"Gut danke, falls wir was brauchen melden wir uns. Sonst totale Funkstille zwischen dem Einsatzteam und Büro. Xaral und den anderen richte aus, das sich schon wer anderer um das Hauptziel kümmert, deshalb Abbruchbefehl erteilt wurde und nur noch Spähposten Alpha auf Position ist."
"Verstanden, mein Warlord", antwortete sie die Anweisung und kicherte wieder zum Schluss.

"Strek hat sich gerade gemeldet, das der Transporter einsatzbereit ist und er nur noch auf weitere Anweisungen wartet", meinte Wels zu Arkanson.
Die beiden Menschen nahmen Haltung ein, Erik, der Major er war so um die vierzig und sah wahrlich aus wie ein alter Soldat meinte dann:"Sind einsatzbereit, mein Warlord. Was sind die genaueren Anweisungen?"
"Das werde ich euch oben im Transporter erläutern, aber wie ich euch schon denken könnt hat es mit der Allianz zu tun", antwortet Arkanson.

Schon drehte er sich um und ging zur Tür Richtung Garage, die anderen folgten ihm. Sie gingen wieder durch einen kurzen Gang, indem ebenfalls Scaner eigebaut wurden. Danach eine Treppe rauf in eine dunkle Garage in der leichtes Zwielicht herrschte, die hintere Einstiegsluke zum Transporter war bereits offen, Strek, ein Kroganer, Talon und Melek, beides Turianer standen davor und warteten auf sie.

Arkanson nickte ihnen zu und meinte dann:"Talon du fährst, Tom sitzt am Beifahrersitz. Wir brechen Richtung Allianzmillitärspital auf. Wir werden ohne Problem bis zum Wartungseingang kommen, falls uns wer aufhält sagst du Tom das wir ein angefordter Reperaturtrupp sind.Verstanden?"
Talon und Tom nickten um zu bestättigen das sie verstanden haben.
"Wenn wir dort sind gehe ich zusammen mit Erik, Melek und Wels rein. Wir werden meinen neuen Freund 1st Lieutenant Luca Porchiano suchen und irgendwie herausschaffen, am besten ohne Gewalt. Deshalb bist du er Major Erik, deine Befehlsgewalt wird uns etwas Spielraum geben um ihn zu finden. Wenn wir ihn gefunden haben werden wir so schnell wie möglich verschwienden. Der Rest bleibt hier und gibt uns im Notfall Rückendeckung. Ok irgendwelche Fragen?"
Alle schlugen mit der rechten Faust auf die Brust und nickten Arkanson zu.
"Gut dann fahren wir. Wels während der Fahrt wirst du die Identitäten für die beiden ins Allianzsystem stellen und auch die Reparaturfirma LUCPA als regestrierte Wartungstechniker fürs Millitärspital zulassen."

Alle nickten wieder wortlos, Talon und Tom stiegen vorne ein und der Rest machte es sich hinten im Transporter bequem, wo Wels sofort sein Unversalwerkzeug hervorzog um den Anweisungen folge zu leisten und fuhren los in Richtung Ungewissheit.

Hoffentlich läuft alles gut, ich weiß zwar nicht was auf uns zukommt, aber es wird wie immer nicht an uns scheitern und da fiel ihm etwas ein was er noch nicht erwähnt hatte:" Und vergesst nicht, lasst das mein Warlord", und jeder im Transporter begann zu grinsen. Etwas Humor löst die Anspannung.

Arkanson ging seinen Plan nochmal im Kopf durch, er hatte noch genug Zeit sie würden ungefähr in 10 bis 15 Minuten dort sein.


Uhrzeit 15:35

Luca Porchiano
10.11.2008, 13:56
Krankenhaus, Raum 02.07 >

15:35 Uhr

Der Lieutenant wartete schon ganze 5 Minuten vor der Tür, plötzlich aber, vernahm er Schritte. Die wie es schien, in seine Richtung kamen, als sich dann auch noch der Türhenkel bewegte hatte Luca die Gewissheit, komm nur rein...hhmmm.
Der junge Italiener drückte sich gegen die Wand um nicht sofort erkannt zu werden, schließlich öffnete sich die Tür.
Die Person die eine schwarze Hautfarbe trug und die mit einem weißen Laborkittel bekleidet war, war noch nicht einmal ganz im Raum, da ergriff Luca schon deren Hand und zerrte sie ruckartig hinein und schloss Augenblicklich die Tür.

"Heeyyy was soll das, lassen sie mich los" sprach eine aufgebrachte zugleich verängstigte Männerstimme mit afrikanischem Akzent.
Der Lieutenant fixierte die Hände der Person auf den Rücken, diese hielt Luca dabei mit seiner eigenen rechten Hand brutal fest. Als Druckmittel setzte er die Spritzte leicht auf den Hals des Opfers.
Jetzt hatte er den Unbekannten vollkommen in der Hand.
"Falls sie es wagen sollten, auch nur einen Mucks von sich zu geben, dann pump ich sie mit dieser Scheiße hier voll.....Haben wir uns verstanden?" drohte der junge Pilot.
Der Unbekannte gab nur ein Nicken und ein unverständliches Gemurmel von sich.
"Also...Wer sind sie und was tun sie hier?" fragte Luca, dessen Adrenalinpegel in die Höhe schoss.
Zitternd und verängstigt antwortete der Mann "Ich bin Dr. Emilio Kibaki, ich leite hier die Neurophysiologie Abteilung."

Neurophysiologie????....Was läuft hier eigentlich????

"Ahh schön für sie...aber dann erklären sie mir, warum mir Coniin verabreicht werden sollte."
"Was??? Nein...Mir wurde von einer Asari Namens Ilya Julianos gesagt, dass sie Herr Porchiano, in psychiatrische Gewahrsam genommen werden sollten...Sie hatte alle Einweisungsdokumente dabei, ja sogar die Zusage des Allianzmilitärs." sprudelte es aus dem Dr. nur so heraus.
Luca konnte es nicht fassen, die Allianz auch??? Dann ist Dr. Álvarez inbolviert???...Verdammt, verdammt ich muss auf der Stelle Jason finden...Shit.
"Wo befindet sich Gunnery Chief Jason Phoenix??? Sag schon!!!" fragte Luca mit einer viel aggressiverer Stimme als vorher.
"Ähhmm ich...ich...glaube Zimmer 02.30." kam es zögernd aus Kibaki heraus.
Nun da der Lieutenant alle Informationen aus dem Dr. herausgequetscht hatte, brauchte er ihn nicht mehr und schlug auch schon im selben Moment, Kibaki mit einem gezielten Schlag in den Hinterkopf.

Wodurch er schlagartig bewusstlos zu Boden stürzte, hhmmm in meinem Pilotenkombi hier herumzurennen würde wenig bringen..., mit einem grinsenden Blick auf den bewusstlosen Dr. Kibaki gerichtet, hatte Luca die Lösung gefunden.


15:37 Uhr

Nach gut 2 Minuten hatte sich der Lieutenant seinen Pilotenkombi entledigt und trug jetzt die Arztbekleidung von Kibaki, die ihm zum Glück hervorragend passte.
Den Doc hatte er, bis auf die Unterwäsche alles ausgezogen, jetzt lag er bewusstlos und mit Lacken gefesselt auf dem Bett.
Was mach ich jetzt mit meinem Pilotenkombi???....Wirf ihn unters Bett Luca und hau ab, riet ihm seine Innere Stimme.
Daraufhin krumpelte er den Anzug zusammen und warf in unters bett, sowie die Fliegerstiefel und den Helm.

Vorher hatte er den Voice-Chip aus dem Pilotenhelm entfernt und in eine der vielen Taschen des Laborkittels gelegt. In denen sich auch die Spritzte und die Flasche mit dem Gift 'Coniin' befand.
Mit einem kurzen Blick durch das kleine Zimmer gehuscht, öffnete Luca die Tür, schloss sie sogleich auch schnell wieder und schritt ohne groß aufzufallen durch den Flur des Krankenhauses.

Raum 02.30, ok Jason...jetzt lass ich dich nicht im Stich und was Dr. Álvarez angeht...Die werde ich noch zur Rede stellen.


< ----- Krankenhaus, Flur

15:38 Uhr

Isabel Álvarez
10.11.2008, 15:29
Regierungsviertel
Militärkrankenhaus
Raum 02.30

15.35 Uhr

Isabel hatte ihr Gespräch mit den Ärzten schneller beendet, als sie dachte. Etwas erstaunt über das Ergebnis warf sie den beiden Ärzten zu.
"Das..ist..durchaus überraschend... Scheint als gäbe es einige Veränderungen in diesem Fall. Ich werde dem Chief die Ergebnisse mitteilen, selbstverständlich auch dem Captain.", antwortete sie zurückhaltentend, aber überzeugend.
Dr. Conner, einer der beiden Ärtze, ein etwas älterer Mann, fasste Isabel am Arm, bevor diese sich umdrehte:
"Denken sie daran, nicht mehr als nötig preisgeben. Es ist alles geklärt, ich werde ihnen später die Daten für ihren Captain überreichen."
Etwas schockiert über die plötzlich, unsanfte Berührung des Arztes nickte Isabel nur, dann ließ Conner sie los und die junge Spanierin schritt bedächtig zu Jason, der immer noch an seiner Liege gefesselt war.
"Chief, ich will sie nicht belügen", Isabel senkte den Kopf,"Deshalb werde ich ihnen direkt die Wahrheit sagen: Es wird keine Untersuchung geben."
Die Blicke des Chiefes waren nicht zu beschreiben.
"Sie werden in psychiatrische Gewahrsam überliefert.", Isabel schluckte kurz,"Wir haben alle Beweise, sowie die Einlieferungsbestätigungen und die Zusage des Allianzmilitärs. Es handelt sich bei ihnen um eine Dissoziative Identitätsstörung. Die Patienten bilden zahlreiche unterschiedliche Persönlichkeiten, die abwechselnd die Kontrolle über ihr Verhalten übernehmen. Aus diesem Grund wissen sie sicher nichts mehr von ihrer Vergangenheit als Mörder auf der Citadel, Chief Phoenix! Zusammen mit ihrem Freund Porchiano haben sie auf der Stadtion einen Doppelmord begangen, Porchiano leidet an einer ähnlichen pyschichen Krankheit wie sie, nicht sie wollten mit ihm reden, sondern ihre Identität als Mörder!"
Jason war wie erstarrt. Isabel bückte sich vorsichtig zu ihm, ihre Lippen berührten sein Ohr, ihr Atmen war auf seiner Haut zu spüren:
"In dieser Welt haben sie verloren Chief, tut mir Leid.", flüsterte sie, hob ihren Kopf. Ihr Mittel- und Zeigefinger berührten ihre Lippen, die sich wie zu einem Kuss formten, dann legte sie beide FInger sanft auf die Stirn des Chiefs.
"Leben sie wohl Phoenix", lächelte sie und rehte sich zu Conner und seinem Kollegen um.
"Ich wäre dann soweit.", bemerkte sie zu beiden.

Jason Phoenix
10.11.2008, 16:17
Militärkrankenhaus
Raum 02.30
15:30 Uhr

Verdammt, fängt das jetzt bald an? Ich muss hier endlich los... ärgerte Jason sich im Kopf, musste aber feststellen, dass Isabel sich noch immer mit den beiden Angestellten des Militärkrankenhauses unterhielt. Sein Blick wurde jedoch von Wort zu Wort misstrauischer. Es schien so, als wäre es eine Vertiefung der Geheimhaltung, was all dies anging.
Nach einigen Minuten, einem extrem finsteren Blick Jasons und einigen ausgemalten Szenarien kam Isabel dann plötzlich zur Liege. Der 25-jährige riss die Augen auf, als er hörte, was Isabel sagte. Auch wenn er in letzter Zeit von merkwürdigen Visionen eingeholt wurde...so war er sich doch sicher, dass er kein Mörder war. Der warme Atem an seinem Ohr machte die Situation ebenfalls nicht gerade besser. "In dieser Welt haben sie verloren Chief, tut mir Leid." anschließend verspürte er noch eine Art 'Segnung', bevor Jason dann aber zurückschlug. "Nein nein...es tut Ihnen nicht leid. Nichtmal im geringsten. Porchiano hatte Recht. Sie sind Gefühlslos, eiskalt, setzen sich für niemanden ein, außer für sich selbst. Ihnen ist es scheißegal, was mit Luca oder mir passiert. Es kümmert Sie nicht, ob die 'Beweise' überhaupt echt sind. Hauptsache ihr verdammter Arsch ist gerettet, oder? Der Gunny pausierte kurz, fuhr dann aber fort. "Sie wiedern mich an." flüsterte er mit bedrohlicher Stimme zurück, wurde dann aber lauter: "Ja richtig...Sie wiedern mich an!" Seine Augen wurden glasig, sein Blick verschwommen. Nie hätte er gedacht, dass ein Crewmitglied ein anderes so im Stich lassen würde, wie Isabel es tat. Ob diese Leute nun Beweise hatten oder nicht... Ob sie Zeugen hatten oder nicht... all das schien ihr egal zu sein. Für den 25-jährigen war nun aber klar, dass er nicht wirklich etwas unternehmen konnte. Sein Körper bebte noch ein paar mal unter heftigen Wutschreien, um sich irgendwie von den Gurten loszureißen. Diese Schreie waren bis auf den Flur zu hören. Doch scheinbar nahm niemand, auch Isabel, keine Notiz von all dem.

"Ich wäre dann soweit" hieß es. Einfach so. Ohne einen Blick zurück. Ohne einen Versuch, irgendetwas zu retten. Ohne auch nur die geringste Spur von Interesse an dem, was passieren würde. Auch die beiden Männer beachteten Phoenix nicht. Der eine nickte Isabel zu: "Wunderbar...sobald wir ihre ehemaligen Patienten abgeliefert haben, geben wir Ihnen bescheid." ausgeliefert triffts besser, du elender H****sohn brüllte der ehemalige, am Boden zerstörte, Gunnery Chief. Nun war er nur noch ein Verrückter. Ein verrückter, der schon bald nie wieder einen Fuß in die Außenwelt treten sollte. Ein Verrückter, der dennoch nicht die Hoffnung verlor. Ich sags euch Scheißkerlen...bietet mir eine Möglichkeit und ihr seid alle verloren...alle! Diese finsteren Gedanken wären Jason vor dem Start der Midway nie in den Sinn gekommen. Vorher war er einfach nur ein Mann, der ein normales Leben führte. Ohne irgendwelche Komplikationen. Ohne Verrat. Ohne Gedanken an den eigenen Tod. Ohne Gedanken, andere zu verletzen. Doch diese Mission machte ihn zu einem komplett anderen Menschen. Düstere Blicke, große Wut, Unwissenheit, wer Freund und wer Feind war...

Der zweite Arzt schloss kurz darauf die Tür. Phoenix vernahm nur noch die ungleichmäßigen Schritte, die durch die Wände hallten, gepaart mit den Stimmen der Gruppe. Er ließ den Kopf zurück auf die harte Liege fallen und hoffte - nein - flehte innerlich, irgendwie aus dem ganzen rauszukommen.

15:36 Uhr

Luca Porchiano
10.11.2008, 17:09
Krankenhaus, Flur >

15:38 Uhr

Luca lief im eiligen Tempo durch den Flur, immer wieder schaute er auf die Zimmernummern 02.20...02.21...02.22...oh…oh...ohhhjee.
Und plötzlich nicht weit vor ihm, kamen ihm 3 Ärzte entgegen und eine davon, kannte er nur zu gut Dr. Álvarez...verdammt.
Die 3 Ärzte unterhielten sich während sie liefen, dies könnte Luca eine gute Chance geben, um vielleicht unbemerkt an ihnen vorbei zu kommen.
Jetzt waren es nur noch 3m, schlagartig drehte Luca seinen Kopf nach rechts, in Richtung Wand und tat so, als kratze er sich am Kopf.
Was für ein Glück sie haben mich nicht bemerkt, dachte er erleichtert als er ohne Aufsehen zu erregen, an den 3en vorbeikam.

Schließlich kam er vor der Tür des Raumes 02.30 an, er blickte noch einmal um sich, niemand zu sehen...also los und öffnete die Tür.
Kaum im Zimmer angekommen schreckte der an der Liege gefesselte Jason auf und sah Luca mit einem freudigen aber zugleich ernsten Gesichtsausdruck an.
"Bin ich froh dich zu sehen, komm warte ich mach dich los. Wir müssen von hier verschwinden." Noch während er sich mit Jason unterhielt öffnete er die Gurte an Jasons Händen und Füßen.
"Ilya hat das alles eingefädelt, sie und der Nebelparder Clan und womöglich die Allianz selbst, stecken hinter all dem......Wie geht’s dir????" fragte der Lieutenant mit einem leichten Lächeln auf den Lippen.
"Falls du noch sauer bist, was damals auf der Citadel passiert ist. Sag ich dir jetzt, es tut mir Leid das du damals in diese Situation gekommen bist." entschuldigte sich der junge Italiener mit reumütiger Stimme.

Fragend starrte er Jason an, um auf seine Reaktion zu warten.

Isabel Álvarez
10.11.2008, 17:26
Regierungsviertel
Militärkrankenhaus
Raum 02.30

15.36 Uhr

Wie Isabel es nicht anders erwartete, verlor Jason völlig die Fassung undd fing laut an zu schreien, sodass man wharscheinlich noch drei Räume weiter seine Stimme vernehmen konnte. Die Worte, die Jason ihr entgegen schleuderte, ließenIsabel kalt und auch die beiden Kollegen schienen nicht verwundert.

Dissoziative Identitätsstörung... scheint als hätte er auch eine Dramatiker in sich... beruhigte Isabel sich innerlich.

Die Frage nach Schuld spielte in ihrem Leben immer eine große Rolle, doch die Schicksale solcher Männer wie Porchiano und Jason, Deserteure, Verbrecher, ließen sie kalt. Es war der Hass tief in ihr, der ihr sagte, dass sie das richtige tat und auf diese Weise die Schuldgefühle im Keim erstickte. In solchen Situationen, in denen sich Isabels Bild von Gerechtigkeit verwirklichte, war sie für einige Sekunden befreit von allen Sorgen und erlöst von Wunden der Vergangenheit. Längst wollte sie nicht nur die Rache an der Mördern ihres Vaters, sondern Rache für die ganze grausame Welt, Gerechtigkeit, wie Isabel sie empfand.

"Wunderbar...sobald wir ihre ehemaligen Patienten abgeliefert haben, geben wir Ihnen bescheid.", nickte Conner der jungen Spanierin zu, nachdem sie erklärte, dass sie bereit war. Wie ein Gentleman öffnete der zweite Arzt die Tür und Conner verließ den Raum. Isabel stand bereits im Türrahmen, als sie sich noch einmal zu Jason wandte. Doch statt Worten hinterließ sie nur ein Lächeln, bevor sie sich in Gedanken von ihrem Patienten trennte und den Raum verließ, bevor der zweite Arzt die Tür schloss.


Regierungsviertel
Militärkrankenhaus
Flur 02
Eilig eilten die drei die Gänge entlang, während Conner einige Worte an Isabel wandte:
"Sie haben das richtige getan, diese Mörder sind krank."
"Was passiert als nächstes?", fragte Isabel.
"Nun ja zunächst werden sie noch einige Sachen unterschreiben müssen, folgen sie mir also bitte.", entgegnete Conner, während das anschließende gespräch sich in Details verlor.
So bemerkte auch niemand den vorbeischreitenden jungen Arzt, der darauf bedacht war, nicht auf zu fallen.

Jason Phoenix
10.11.2008, 17:48
Raum 02.30

Dieser verlogene Lächeln. Wie konntest du darauf nur reinfallen? verzweifelte
Jason innerlich und fügte ein lautes "Verdammt!" hinzu, während er erneut versuchte, sich ruckartig zu befreien. Doch auch dieses Mal war ihm kein Erfolg vergönnt. Jetzt herrschte Stille. Zumindest für einen kurzen Moment. Denn kaum war es ruhig, bemerkte Phoenix schon wieder Schritte, die stetig an Lautstärke zunahmen, bis sie plötzlich anhielten. Urplötzlich öffnete sich die Tür, Jason zuckte kurz, beruhigte sich aber wieder. Luca?! bemerkte er schnell, als er ihm ins Gesicht schaute. Dieser zögerte auch nicht lange, bis er Jason von den Gurten befreite. Eben noch vollkommen unsicher, was er von dem unverhofften Besuch halten sollte, konnte Phoenix sich nun sicher sein, dass er wieder einen Verbündeten hatte - und diesmal wirklich. Nicht wie auf der Citadel, auf der Luca Jason schnell im Stich ließ, wofür er sich jetzt entschuldigte. Seine Worte klangen aufrichtig, ehrlich und am wichtigsten: glaubwürdig.

"Ilya hat das alles eingefädelt, sie und der Nebelparder Clan und womöglich die Allianz selbst, stecken hinter all dem......Wie geht’s dir????"

Ilya? Ich wusste es! bemerkte der 25-jährige schnell. "Naja, mir wird vorgeworfen, ich sei verrückt und ein Mörder. Bei dir ist das übrigens nicht anders." erklärte Jason, während er sich nickend aufrichtete. Seine Beine mussten sich erst wieder daran gewöhnen, das Gewicht zu tragen. Als Konsequenz folgte ein kurzes Stolpern, das er aber schnell beenden konnte. "Erstmal danke." lächelte der frisch suspendierte Mensch, fuhr aber schnell wieder ernst fort: "Du sagst es. Wir müssen hier weg." Jason stoppte. Erst jetzt fiel ihm auf, dass Luca meinte, die Allianz steckte mit in dieser Verschwörung. "Du meinst, Isabel steckt da mit drin? Dann müssen wir sie kriegen. Wir müssen wissen, was da los ist!" forderte der 25-jährige.

15:42 Uhr

Luca Porchiano
10.11.2008, 19:36
Krankenhaus, Raum 02.30 >

15:42 Uhr


"Du meinst, Isabel steckt da mit drin? Dann müssen wir sie kriegen. Wir müssen wissen, was da los ist!" fragte ihn Jason.
Luca, der sichtlich von der ganze Lage überfordert und auch Müde war, antwortete entschlossen "Dr. Álvarez ist dem Allianzmilitär verschrieben, du kannst es ihr nicht übel nehmen das sie nur ihre Befehle befolgt. Du kennst doch den Spruch 'Alle die eine Uniform tragen, müssen erst um Erlaubnis bitten, um nur einmal aufs Klo gehen zu dürfen.' Und so eine Person ist Isabel, aber ehrlich gesagt...sollten wir uns mehr Gedanken über unser Schicksal machen. Wir sind Geächtete und dazu noch auf der Flucht, wenn man es von der positiven Seite betrachtet."

Mit diesen Worten lies er Jason für einen Moment allein, da der Lieutenant nachdenken musste. Aber dann……

"Während meiner Desertion habe ich außerdem meinen Bruder Marco getroffen, ich habe ihm den Vorfall auf der Midway erzählt. Daraufhin war er sehr aufgebracht, aber letztendlich würde er mir helfen unterzutauchen." erzählte Luca dem Chief.
Jason verzog dabei keine Mine und lauschte genau den Worten des Lieutenants.
"Der Allianz traue ich nicht mehr, nicht nachdem was uns beiden widerfahren ist. Meinst du, wir sollten auf das Angebots meines Bruders eingehen???" sah er fragend zu Jason.

Abgesehen davon, können wir fast niemanden mehr vertrauen..., seufzte Luca vor sich hin.

Jason Phoenix
10.11.2008, 19:49
Raum 02.30

Nein, diesen Spruch kenne ich nicht. schoss es Jason spontan durch den Kopf, bevor er still Luca's Worten lauschte. Als er von dem Treffen mit seinem Bruder erzählte, war Phoenix innerlich schon wieder angespannter, als eben. Sein Vertrauen in Luca war schon wieder ein wenig erschüttert. Woher sollte er wissen, ob Luca da nicht auch mit drinsteckte - genau wie sein Bruder und der ganze Clan, den Luca selbst beschuldigte? Wer gab ihm die Sicherheit, nicht in eine Falle zu laufen? Wer konnte auf Elysium überhaupt noch sicher sein?

Der 25-jährige blieb auch nach den Worten Porchianos still. Er musste lange überlegen, auch wenn seine Entscheidung schon vorher fiel. "Es tut mir leid. Ich muss herausfinden, was hier los ist. Ich muss wissen, wer das alles in der Hand hat und warum er uns das Leben zur Hölle macht. Wenn du untertauchen willst, dann solltest du das so schnell wie möglich tun. Aber ich muss die Wahrheit wissen...und...und wenn es mich das Leben kostet" Jason senkte augenblicklich den Kopf. Für einige Sekunden war keine Bewegung zu vernehmen. Auch die darauffolgende Stille hielt eine ganze Zeit an. "Ich nehm's dir nicht übel, wenn du zu deinem Bruder gehst. Ich werde dich nicht verraten - auch wenn ich grundsätzlich gegen ihn und seinen Clan bin. Also wie sieht's aus? Bist du dabei? Oder tauchst du unter?" Phoenix Blick blieb die ganze Zeit über ernst. Irgendwas war hier in vollem Gange. Und er wusste, dass es ihm, der Crew und der Mission schaden sollte. Nur was es war, oder wer dahintersteckte wusste er nicht - aber genau das musste er herausfinden. Egal wie, egal mit wem, egal was es braucht...

15:43 Uhr

Luca Porchiano
10.11.2008, 20:16
Krankenhaus, Raum 02.30 >

15:43 Uhr


"Jason" fing er ungläubig an "Sag mal, denkst du etwa das ich ein Spion des Nebelparder Clans bin???...Ich verstehe deine Misstrauen gegenüber mir, ich selbst kann mir das nie verzeihen was ich Kyoko angetan habe. Kyoko!!! Ach ja, wie geht es ihr eigentlich???" fügte der Lieutenant bemitleidenswert hinzu.

Der Chief hatte noch nicht mal geantwortet, da erzählte Luca von dem Treffen mit Ilya in der Asari Botschaft.
"Um nochmal auf Ilya zurück zukommen, sie sagte das der Armali Rat und der Nebelparder Clan einen illegalen Waffenhandel betreiben. Sie betonte auch sehr ausdrücklich, dass mein Bruder Marco davon nichts wisse. Sie ihn aber legwidieren wolle, so wie sie mich beinahe getötet hätte." bemerkte der Italiener und gerade beim letzten Satz konnte man förmlich hören, wie Lucas Herz zerbrach.

Sie wollte mich töten, ja...nach all der Zeit die wir zusammen verbrachten.

Und dann war es soweit, in der ganzen Zeit in der er nur hektisch um sein Leben gelaufen war. Konnte er sich erst jetzt, in dieser Stille, an die Geschehnisse der vergangenen Stunden erinnern. Plötzlich fing der Lieutenant auch schon an, leise zu weinen und fiel auf die Knie dabei hielt er sich die Hände vors Gesicht.
"Warum nur???...Wir waren 4 Jahre zusammen und ich Trottel habe nichts bemerkt." sprach er weinend vor sich hin. In diesem Augenblick erkannte man, dass auch ein Soldat, einen weichen Kern hatte.

Aber dieser Schmerz saß zu tief in Lucas Herzen, um durch einfache Worte gelindert zu werden.

Jason Phoenix
10.11.2008, 20:36
Raum 02.30

Jason hörte Luca ganz genau zu. Durchdachte jedes Wort mehrere Male. "Ich halte dich nicht für einen Spion. Ich stelle es dir frei, zu deinem Bruder zu gehen, damit du sicher bist." Kaum waren diese Worte gesprochen, fiel Luca schon zu Boden, fing verzweifelt an zu weinen. Oh scheiße nein...nicht das auch noch... ging es durch Phoenix Kopf, unwissentlich, was er von dem Zusammenbruch halten sollte. War es bemitleidens- oder verachtenswert? Waren es die wahren Emotionen, oder irgendein Schauspiel? Ich weiß es nicht... Außerdem überlegte er einen Moment, was er zu Ilya sagen sollte. Sie wollte ihn töten? Das ergibt doch keinen verdammten Sinn... Phoenix beließ es bei diesem Gedanken, um Luca nicht noch mehr zu löchern.

Der 25-jährige drehte sich um, trat zum Fenster. Immernoch schien die Sonne ungehindert durch den blauen Himmel über Elysium. Dieser wurde jedoch durch riesige Gebäude stark verdeckt, wodurch große Schatten die Wege und Straßen verdunkelten. Mit einem Blick nach unten stellte Jason fest, dass einige bewaffnete Asari auf das Krankenhaus zukamen, um wohlmöglich ihre Stellungen einzunehmen. Oder vielleicht auch wegen etwas; jemand anderem hier waren.
"Verdammt!" stieß Jason auf. "Luca, ich brauche eine Entscheidung. Verschwinde hier oder folge mir. Ich kann nicht länger warten." Sein Blick fiel schnell auf den immernoch auf den Knien gestützen Luca, der sich zumindest etwas beruhigt hatte und Phoenix verdutzt anstarrte. Jetzt guck mich nicht so an. Es bleibt nicht mehr viel Zeit. Ein weiterer Blick nach draußen verriet, dass die Asari bereits das Gebäude betreten hatten. Hektisch schaute Jason noch einmal zu Luca.

Luca Porchiano
10.11.2008, 23:12
Krankenhaus, Raum 02.30 >

15:44 Uhr


Noch leicht von den Tränen befangen, stützte sich Luca an der Liege ab und kam wieder auf die Beine.
Er wischte sich schnell die Tränen von den Augen und kam zu Jason ans Fenster.
"Was ist denn??? Was ist da draussssss........Shit." als der Lieutenant aus dem Fenster sah, biss er sich hart auf die Unterlippe.
Auf dem Parkplatz konnte er einen großen schwarzen Transporter sehen, von dem 4 dunkelblaue Asari ausstiegen, diese trugen alle schwarze Nahkampfanzüge und eine Art weiße Weste mit Munitionstaschen.
Luca stoss daraufhin dem Chief leicht gegen die Schulter und sprach "Als ich in der Asari Botschaft war, töte ich aus Notwehr eine Sicherheitsoffizierin und Ilya deutete an, dass Ich und Du schon bald erledigt seien. Und ich verwette ich meinen Arsch darauf, dass das bestimmt Agentinnen des Armali Rates sind....Da bin ich mir 100%tig sicher."

Ohhh man, in was sind wir da nur Reingeraten……

Der junge Italiener packte Jason an den Schultern und schwor ihm augenblicklich "Also gut, ich komme mit…..Du hast mein Wort.
Aber vorerst sollten wir versuchen von diesem verfluchten Krankenhaus weg zu kommen."


Gebannt wartete der Lieutenant auf eine Antwort des Chiefs.

Arkanson Tarex
11.11.2008, 00:50
Militkrankenhaus, Regierungsviertel>
Uhrzeit 15:44

Sie waren schnell zum Krankenhaus gekommen als Arkanson gedacht hatte, Wels hatte fast Schwierigkeiten die entsprechenden Eingaben ins Allianzsystem zu erledigen, aber er schafte es rechtzeitig.

Dann kanns mal losgehen, schauen wir mal wies läuft,dachte sich Arkanson als sie ohne Probleme beim Wachposten an der Wartungseinfahrt vorbei kamen und an einem Parkplatz des Hintereinganges stehen blieben.
"Wie abgesprochen, los gehts", meinte Arkanson zu den anderen.
Sie nickten ihm zu und Wels,Melek und Erik stiegen aus. Arkanson sah Sterk an und sagt:" Haltet euch bereit, Talon soll die Motorhaube öffnen und so tun als würde etwas defekt sein, Tom soll eine Rauchen und ihm zusehen und du bleibst hinten drinnen. Ok?"
"Ja, mein Warlord", entgegnete ihm dieser mit stolzer Stimme und ohne dieses Mal zu grinsen.
Arkanson nickte ihm mit ernsten Blick zu und schloss die Türe, Sterk gab die Anweisungen an Talon und Tom weiter.

Wels, Melek und Major Erik waren schon voraus gegangen und Erik hatte sich bereits bei einem Allianzterminal, das sich kurz hinter der Eingangtür befand, mit seinem neuen Allianzaccount eingeloggt als Arkanson zu ihnen stieß.
Es befanden sich keine Leute in dem Raum, durch den sie das Krankenhaus betraten. Arkanson tratt neben Erik um zu sehen was er tat.

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>>>>>>Suche läuft>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>
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>>>>>>Suchanfrage positiv: 1st Lieutenant Luca gefunden>>>>>>>>>>>>>
>>>>>>derzeitiger Aufenthaltsort:Raum 02.07 Neurophysiologie Abteilung>>>
>>>>>>Überstellung 16:00>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>
>>>>>>Zielort:####Streng Geheim####>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>
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"Sieht so aus, als kämen wir genau rechtzeitig", meint Erik, sah hoch vom Terminal, "Und wir wissen wohin wir müssen."
Wels holte sein Universalwerkzeug heraus, rief den Gebäudeplan auf und suchte den schnellsten Weg zum Raum 02.07. Melek hatte sich derweil mit dem Rücken zu den anderen hingestellt und hielt die zwei Türen,die es noch gab, im Auge.

"Also wir müssen diese Türe nehmen", meinte Wels und zeigte auf eine Tür die etwas stabiler wirkte," sie führt uns in ein Stiegenhaus welches im Normalfall nur von Wartungstechnikern benutzt wird. Wir müssen dann nur die Treppen hoch in den 2.Stock, dort kommen wir in einem Flur raus in dem sich die Räume 02.50-02.01 befinden, quasi fast am Ziel."
"Klingt sehr gut, klingt ja beinahe schon zu einfach", sagte Arkanson als Wels den Weg fertig erklärt hat,"Aber falls sie Luca für die Überstellung in einen anderen Raum bringen, ist der Weg umsonst."
"Mhm, das stimmt. Tja du wirst nicht gerade etwas DNA von ihm haben oder?", entgegnete Wels scherzhaft.
"Doch hab ich",erwiederte er wie aus der Pistole geschossen, worauf Wels und Erik etwas verblüfft wirkten. Arkanson holte die Taschenuhr heraus die er von Luca bekommen hatte.
"Die gab er mir als Abschiedsgeschenk, und da müsste sicher etwas DNS von ihm oben sein, aber wie kann uns das helfen?"
"Ich habe mein Universalwerkzeug mit einer neuen Technologie erweitert, es kann mir nicht nur Lebenszeichen anzeigen die sich in der Umgebung befinden sondern Mithilfe von DNA auch bestimmte Personen orten, dies funktioniert aber nur in einem Umkreis von zehn Metern", meinte Wels darauf und scante die Taschenuhr,"So jetzt sind alle Personen gespeichert dessen DNA sich auf der Uhr befindet, auch deine. Mein Universalwerkzeug wird sobald eine gespeicherte DNA sich in der Nähe befindet aufleuchten und auf der Umgebungskarte markieren, deine habe geblockt damit es nicht dauernd aufleuchtet."

"Ok, lasst uns aufbrechen. Haltet euch zurück falls wir auf jemanden treffen, nur im äußersten Notfall und bei Bedrohung Gewalt anwenden. Erik du gehts voran, Wels und ich hinter dir und Melek bildet den Schluss", erklärte Arkanson die nächsten Schritte,"Und wir müssen uns beeilen da es bald soweit ist das Luca überstellt wird."

Alle nickten und zeigten damit das sie dem Plan zustimmen und gingen schnellen Schrittes Richtung Treppe um ja nicht zu spät zu kommen.

Uhrzeit 15:51

Arkanson Tarex
11.11.2008, 23:26
Militkrankenhaus Treppenhaus Wartungsbereich, Regierungsviertel>
Uhrzeit 15:53


Sie waren die Treppen mit schnellen Schrittes emporgestiegen, es kam ihnen niemand entgegen so wie es Wels vorausgesagt hatte. Da waren sie nun vor der Tür zum Flur02 und Arkanson meinte:"Also auf diesem Flur werden wir sicher wem begegnen und es sieht sicher nicht sehr glaubhaft aus das wir ein Trupp Wartungstechniker mit einem Major als Begleiter sind, wenn wir so stark bewaffnet sind."

Sie blickten sich alle gegenseitig an, und Arkanson hatte wohl recht, denn sie waren doch sehr gut bewaffnet für einen Trupp Wartungstechniker, außer Erik dieser hatte zu seiner Tarnung als Allianzoffizier die passende Pistole dabei. Melek, trug ein Sturmgewehr, ein Präzisonsgewehr, einige Granaten und seine Panzerung lies ihn auch nicht wie einen Wartungstechniker aussehen. Arkanson hatte seine ArmagedonVII, seine Razer IX, die er aber wieder mit Protonenladungen ausgerüstet hatte, seinen Dolch und einige Granaten dabei. Wels hingegen wirkte eher wie ein Techniker, er trug sein Universalwerzeug gut erkennbar, hatte auch viele verschiedene technischwirkende Ausrüstungsgegenstände an seinem Grürtel und führte nur eine Pistole mit sich.

"Also gut machen wir es so: Melek du bleibst hier auf Warteposition, ich gebe dir meine Schrottflinte, die Granaten sieht man nur bei genaueren hinsehn also sind sie egal. Ich gebe dir Bescheid wenn du kommen kannst und du meldest dich wenn irgendetwas passiert oder du Hilfe brauchst."
Melek gab ein nicken von sich, nahm sein Strumgewehr zur Hand lies es auseinander fahren und steckte Arkansons Schrottflinte, die ihm dieser gab, dorthin und meinte:"Ich werde mich bedeckt halten und meine Waffe nicht einsetzen."

Arkanson wusste das und sagte darauf auch nichts, sah Erik an und nickte ihm zu, das das Zeichen war um den Flur zu betreten.
Erik öffnete die Tür und ging hindruch dicht gefolgt von Wels und zum Schluss Arkanson der Melek noch schnell auf die Schulter klopfte.

Sie standen nun am Flur02, Wels auf das Universalwerkzeug blickend während Arkanson und Erik denn Gang im Auge behielten, auf dessen anderem Ende sich drei Ärtze befanden aber nicht in ihre Richtung blickten bzw. kamen.

Also lasst uns Luca schnell finden und das ohne jegliches Aufsehen zu erregen oder sonstiges.


Uhrzeit 15:55

Jason Phoenix
12.11.2008, 14:42
Raum 02.30

Der Armalirat? Mord? Was denn noch?! Scheiße! schoss es Jason immer wieder durch den Kopf, bis er das kräftige Umklammern an seinem Arm spürte. Verwundert und zugleich erwartungsvoll schaute er Luca in die Augen:

"Also gut, ich komme mit…..Du hast mein Wort.
Aber vorerst sollten wir versuchen von diesem verfluchten Krankenhaus weg zu kommen."

"Okay...aber bevor wir aus dem Krankenhaus kommen, muss ich..." Der 25-jährige stoppte, als er realisierte, dass er nicht mehr alleine war. "Wir müssen Alvarez noch finden - ob wir sie retten oder foltern zeigt sich später." Phoenix hielt einen Moment den Atem an, schaute sich hektisch im Raum um. Irgendetwas muss hier doch brauchbar sein verzweifelte er, bis er die circa ein Meter lange, weiße, heruntergekommene, metallische Garderobenstange erspähte. Geht noch mit schnellen Schritten trat Jason entschlossen davor und konnte sie, dank dem nicht mehr optimalem Zustand, unter Kraftaufwand von der Wand trennen. Staubige, kleine, aber auch bröselige große Betonstücke fielen zu Boden. All das war jetzt aber egal.

"Also, können wir?"

fragte der Flüchtling versichernd nach und deutete zur Tür. Wollen wir mal gucken, was uns draußen erwartet - und ob wir Isabel zu fassen kriegen überlegte der Nahkampfspezialist unsicher aber entschlossen.

15:47 Uhr

Luca Porchiano
12.11.2008, 15:50
Krankenhaus, Raum 02.30 >

15:47 Uhr

"Also, können wir?" fragte Jason entschlossen und deutete zur Tür.
Nun stand der Chief wie ein Berserker mit dieser Stange vor Luca, irgendwie sah es komisch aus und der junge Italiener musste leise lachen "Sag mal, ist das dein ernst? Sobald dich jemand mit der Stange sieht, schreit der doch ALARM."

Jason verzog bei dieser Frage keine Mine und starrte den Lieutenant immer noch an, er meint das ernst!!! Na….Bitte, "Also gut, lass mich aber vorher nachsehen ob die Luft rein ist."
Der Chief nickte nur flüchtig, dann drehte sich Luca auch schon zur Tür und öffnete sie langsam.
Als sie schließlich weit offen stand, schritt Luca langsam vor und riskierte einen Blick nach draußen.
Aber schon im selben Moment machte er Bekanntschaft mit einem schwarzen Stiefel.

Der Stiefel traf Luca, von unter herkommend, direkt aufs Kinn. Es gab einen dumpfen Schlag und Luca stand einige Sekundenbruchteile sichtlich benommen einfach nur da.
Bis der Unbekannte auf einmal vor der Tür hervorkam. Es handelte sich um eine hübsche dunkelblaue Asari, genau eine wie die, die Jason und Luca vor ein paar Minuten noch durch den Hintereingang des Krankenhauses laufen sahen.
Als der Lieutenant sich langsam von dem üblen Kinnhacken erholte, folgten gleich mehrer Faustschläge gegen seine Brust.
Luca konnte sich nicht einmal wehren, so schnell schlug die Asari auf ihn ein und durch einen leichten biotischen Schub, flog der Italiener kurzerhand zurück in den Raum und knallte mit den Rücken gegen einen weißen Metallschrank.
Jason der total überrascht und schockiert war, hielt die Eisenstange fest in seinen Händen.

Daraufhin schritt die Asari nun mit einem fiesen Lächeln in den Raum und bemerkte sarkastisch, "Tja, dass war’s für euch Jungs."

Jason Phoenix
12.11.2008, 18:01
Raum 02.30

Jason blieb vollkommen ernst, reagierte fast garnicht auf Luca's Spruch über die Stange. Nur in seinen Gedanken machte sich ein Willst du etwa unbewaffnet auf Killerasari treffen? breit. Kurz darauf folgte auch schon ein "Also gut, lass mich aber vorher nachsehen ob die Luft rein ist." gefolgt von einem schwarzen Stiefel, der Luca direkt unter dem Kinn traf. Dieser sackte rasch zu Boden, erholte sich jedoch einigermaßen schnell, bevor er von schnellen Faustschlägen erfasst wurde und gegen den weißen Metallschrank flog. Oh Shit. Jason umklammerte die Stange fest. Sie klebte regelrecht an seinen Händen. "Pah, von wegen!" flüsterte er sich selbst zu, bevor er weit ausholte und mit voller Kraft die Stange nach vorne dreschte. Die Asari konterte jedoch blitzschnell mit einem biotischen Schild. Die lange Stange prallte ab, wurde Phoenix entrissen und flog durch das Zimmer. Phoenix starrte die dunkelblaue Asari an, lehnte verwundert den Kopf zur Seite.
Die Asari zögerte nicht lange, bis sie die Chance sah, Jason mit einem einfachen Hieb auszuschalten. Dieser packte jedoch den bemerkenswert dünnen Unterarm kurz bevor dieser den Hals des Flüchtlings traf. "Weißt du, diese Stangen waren nie so mein Ding" sprach Jason, bevor auch seine zweite Hand den Arm der Asari umschlung.
Agil duckte er sich unter euch und verdrehte den Arm in eine schmerzhaft Position. Nur ein wenig mehr Durck und er wäre Geschichte. Und genau das sollte auch kurze Zeit später geschehen. Seine linke Hand umklammerte immernoch fest den asarischen Unterarm. Jasons rechte ließ los, nur damit sich sein Ellenbogen in Position bringen konnte. Der 25-jährige holte kräftig aber schnell aus. Es folgte ein lauter Schrei, der das Brechen der Knochen bei weitem übertönte. Nun folgte noch Phoenix Fuß, der die Kniekehle der angeschlagenen Asari eindrückte, wodurch diese schnell zu Boden ging.

Während all dem hatte Luca wieder Ordnung in seinem Kopf und ergriff die Initiative, die in diesem Moment die Eisenstange war. Er hatte bereits weit ausgeholt, zögerte jedoch einen Moment. "Na los! Mach!" spornte Jason ihn aus der Not heraus an. Auf was wartet der denn?!

15:50 Uhr

Luca Porchiano
12.11.2008, 20:09
Krankenhaus, Raum 02.30 >

15:50 Uhr

"Na los! Mach!" spornte Jason Luca an, dass er die Asari erschlagen solle.
Der Lieutenant sah zu der Killerin herunter, ihre Blicke waren finster so als wäre es ihr egal das sie gleich sterben müsse.
"Warum wollt ihr uns töten??? Seid ihr vom Armali Rat???.....Sag schon" schrie er der Asari ins Gesicht, die Stange immer noch fest umklammert.
Die Agentin lächelte und lachte spöttisch "Was dachtest du wohl, ihr seid in unsere Pläne hineingeplatzt und habt alles durcheinander gebracht. Der Armali Rat und die Allianz haben eure Eliminierung angeordnet. Aber letztendlich ist es irrelewand, der Krieg wird kommen, so oder so."
Luca schaute verwirrt "Ein Krieg???" Dann fuhr die Asari fort "Ich weiß selbst nicht genau wann er beginnen wird. Aber wenn dieser Tag kommt, wird die gesamte Galaxis darin verwickelt sein."

Der Lieutenant der immer noch nicht ganz begriff, löcherte energisch weiter "Wer wird diesen Krieg beginnen??? Der Nebelparder Clan??? Die Allianz??? Der Citadel Rat???"
"Hä hä hä, jemand der viel mächtiger ist." grinste sie verachtend.
Jetzt verstand Luca, was Ilya damals in seinem Traum mit einem Krieg meinte.

Die gesamte Galaxis im Krieg? Jemand der viel mächtiger ist alls alle anderen Regierungen?, grübelte er gedanklich nach.

Er beugte sich zur Agentin herunter, diese war körperlich von Jasons Schlägen überwältigt und schwach.
Er griff in ihre Weste und fand dort eine silberne Pistole mit Schalldämpfer, dieses Waffenmodell war für ihn vollkommen neu.
Luca untersuchte die Waffe sorgfälltig, bis er eine kleine Gravur am Vorderen Lauf erspähte: "CLAN TECHNOLOGIE".

Was um alles in der Welt???

Augenblicklich wandte er seinen Kopf zu Jason und drückte ihm die Stange in die Hand "Ich habe heute schon eine Asari aus Notwehr getötet. Ein 2. Mal tue ich das nicht. Hier Jason, bring es zu Ende!."
Sprach er, ging einige Schritte zurück und verstaute die Pistole in einer der Außentaschen des Arztkittels.

Jason Phoenix
12.11.2008, 20:25
Raum 02.30

Ein Krieg? Jason riss die Augen auf, teilte Still die Fragen Lucas. Das kann kein Zufall sein... schoss es ihm durch den Kopf. Er ließ keine Sekunde von dem Körper der Asari ab. Stattdessen übte er immer mehr Druck auf ihren Rücken aus. Sie ,jedoch, zeigte keine Spur von Befreiungswillem.

"Hier Jason, bring es zu Ende!."

Phoenix schnappte sich augenblicklich die Stange, richtete sich auf, ließ das Gewicht aber weiterhin auf dem Rücken der am Boden liegenden Asari. Wieder holte er aus, zögerte dann jedoch selbst. Irgendwas stimmt hier nicht... Jason warf die Stange erneut weg, zerrte die asari wieder auf die Beine und donnerte sie gegen die Wand. "Luca, die waren doch zu fünft." doch noch bevor der Italiener antworten konnte, wurde er schon von der Asari unterbrochen: "Gut aufgepasst." zischte sie.
Ruckartig übte Jason nochmals mehr Druck auf sie aus, drehte sie zu sich. "es wird Zeit, die Klappe zuhalten." Diese Worte untermalten einen heftigen Tritt in die Magengrube der Asari.
Sofort wandte sich der 25-jährige zu Luca: "Wir werden wohl doch noch länger bleiben. Die anderen Asari müssen ausgeschaltet werden. Check schonmal den Flur. Ich kümmer mich noch um dieses Miststück." forderte Jason, während er sich erneut die Stange schnappte. "Na los jetzt!" Phoenix merkte schnell, dass Luca schon wieder zögerte. "Ich schaff das nicht alleine..."

15:52 Uhr

Isabel Álvarez
12.11.2008, 21:00
Regierungsviertel
Militärkrankenhaus
Flur 02

15.40 Uhr

Isabel hatte auf ihrem Weg noch einige tiefsinnigere Gespräche mit den beiden Kollegen geführt, letztendlich verlor sich aber alles in medizinischen Diskussionen, fasst als wollten die beiden Männer sie ablenken.

Bilde dir nichts ein Isabel... dachte sie nur.

Dann war plötzlich ein lautes Krachen im Flur zu hören, gefolgt von einigen leiserern Geräuschen, die langsam verhallten.

Scheint als gibt Phoenix nicht auf, kein Wunder bei dem Krankheitsbild... bemerkte Isabel nüchtern in Gedanken.


Raum 02.48

"So, da wären wir, wenn sie mir bitte Folgen", bemerkte einer der beiden Ärzte, während er der jungen Spanierin die Tür zu Raum 02.48 öffnete. Zögernd trat Isabel ein, Conner schritt hinter ihr und schloss die Tür nach seinem Betreten. Zuerst glaubte Isabel zu hören, wie die Tür verriegelt wurde, aber für den Moment sah die keinen Grund, dem nach zu gehen.
Der Raum war ein kleines Büro, ein paar Bücherregale an der Wand, ein großer Schreibtisch mit zwei Stühlen davor für Besucher.
"Setzen sie sich, Dr. Álvarez, ich werde ihnen die Unterlagen geben, die sie wegen der Überführung untershreiben müssen.", bemerkte der Arzt, dessen Name Isabel nicht kannte und bewegte sich zu einem Aktenschrank.
Dr. Connor saß sich derweil hinter den Schreibtisch und forderte Isabel per Handzeichen nochmals auf, sich endlich zu setzen.
"Danke", bemerkte die junge Ärztin kurz.
Connor blickte Isabel mit verschränkten Händen tief in die Augen, blieb jedoch still. Isabel wollte dem merkwürdigen Augenkontakt gerade mit einer Bemerkung entgehen, als der Kollege plötzlich hiner ihr stand und einige Akten auf den Tisch warf.
"Sie brauchen nicht alles zu lesen, die Stellen zum unterschreiben sind farbig markiert.", bemerkte er.
Etwas verwundert über die mysteriöse Hektik und Routine, die die beiden Männer ausstrahlten, nahm isabel eine der Akten in die Hand.

15.45 Uhr

Arkanson Tarex
13.11.2008, 02:11
Militärkrankenhaus, Regierungsviertel
Flur02 >
Uhrzeit 15:56

Sie gingen gerade den Gang entlang, als Wels meinte:"Wartet mal, ich hab hier ein Signal. Zwei Personen in diesem Raum und eine davon könnte 1st Lieutenant Luca sein oder jemand der die Uhr in der Hand hatte."
Wels zeigte auf eine Tür mit der Nummer 2.30, als diese plötzlich aufging.
Arkanson stürmte aus purem Instinkt los, packte die Person die die Tür geöffnet hatte am Kragen und drückte sie in den Raum zurück. Erik, der schon an vielen Missionen für den Bund teilgenommen hat, handelte ebenfalls instinktiv zog seine Waffe und drang in den Raum ein, dicht gefolgt von Wels der die Tür schloss und weiter konzentriert auf sein Universalwerkzeug sah um die Lebenzeichen in der Nähe im Auge zu behalten, ob wer in ihre Richtung unterwegs war.

Arkanson sah sich zuerst im Raum um, wo ein junger männlicher Mensch mit einer Metallstange stand, der eine Asari festhielt, als er dann bemerkte das er Luca am Kragen gepackt hatte. Erik hatte sich etwas seitlich neben ihm platziert und zielt mit seiner Pistole auf den unbekannten Mann und meinte:"Verhalten Sie sich ruhig. Ihnen wird nichts geschehen."

Arkanson lies Luca los, gab ihm die Hand zum Kriegergruß und sah ihm in die Augen und sagte mit väterlich klingender Stimme zu ihm:"Na, mein junger Freund. Schon lange nicht mehr gesehen. Siehst etwas mitgenommen aus."

Wahrlich sehr mitgenommen, und der Arztkietel passt gar nicht zu ihm, dachte sich Arkanson als er den verwunderten Luca von oben bis unten musterte.

Uhrzeit 15:58

Luca Porchiano
13.11.2008, 13:45
Krankenhaus, Raum 02.30 >

15:58 Uhr

Luca war von dem Kroganer gänzlich überrumpelt worden, bis er nach einigen Sekunden realisierte, dass es sich um Arkanson handelte.
Dies bemerkte Arkan ebenfalls und lies auch sofort vom Lieutenant ab, dem er kurz zuvor noch am Kragen gepackt hatte.
"Na, mein junger Freund. Schon lange nicht mehr gesehen. Siehst etwas mitgenommen aus." sagte der Kroganer in einer Art väterlichen Stimme.
Luca, der überglücklich war, ihn zu sehen, entgegnete den Kriegergruß und sagte nur erleichtert, mit einem Hauch der Hoffnung in seiner Stimme "Schön dich zu sehen Arkan."
Des Lieutenants Blick driftete aber dann schnell von Arkanson ab und befahl dem Soldaten, der womöglich Arkansons Kampfgefährte war "Nein, nicht schießen, der Gunnery Chief gehört zu mir. Sie sollten aber diese Asari im Auge behalten."

Sofort ließ der Mensch auch schon von Jason ab und zielte auf die am Boden sitzende asarische Agentin.
Der Chief gesellte sich ebenfalls zu Arkanson und Luca "Arkan. Das ist mein Freund Gunnery Chief Jason Phoenix, ich schätzte sie kennen sich noch nicht." stellte der Lieutenant Jason dem Kroganer vor.
Schnell fuhr Luca weiter fort "Wusstest du, dass hier etwas verkehrt läuft oder warum bist du hier??? Diese Asari hier wollte uns töten, aber sie ist nicht die Einzige. Es dürften sich noch 3 weitere hier aufhalten." sprach er und zeigte in Richtung der Asari, die mit einem verräterischen grinsen zurückblickte.
"Es wäre besser, wenn wir sie töten, sie ist zu gefährlich um am Leben gelassen zu werden. Oder was meinst du Arkan???" fragte er den Kroganer der grimmig auf die Asari starrte.

Der Lieutenant gab Jason einen kurzen leichten Stoß, damit er sich in das Gespräch einklinken sollte "Was meinst du Jason?" fragte er auch ihn, energisch.

Jason Phoenix
13.11.2008, 14:16
Raum 02.30

Genau in dem Moment, in dem Luca antworten wollte, knallte hinter den beiden auch schon die Tür. Wuchtig sprang sie auf und ein paar finstere Gestalten stürmten das Zimmer. Jason wurde sofort anvisiert. Er blieb jedoch komplett ernst, zeigte keine Anzeichen von Bewegung, Verwirrtheit oder Angst. Oh Mann...noch mehr Killer? dacht er nur, als seine Finger sich fest um die Metallstange klammerten, jederzeit bereit, zuzuschlagen. Die Asari hingegen kauerte sich zusammen, kroch verwirrt zum Metallschrank.

Erst als sich der Schockmoment legte, wurde alles klar. Der Kroganer, der Luca packte, erkannte, was er tat. Jason lehnte den Kopf wieder zur Seite: Die kennen sich? Oh wow...der hat aber echt überall seine Kontakte.

Nach einem kurzen Gespräch ließ auch der Partner des Kroganers die Waffe senken; alles schien wieder sicher.

"Arkan. Das ist mein Freund Gunnery Chief Jason Phoenix, ich schätzte sie kennen sich noch nicht." stellte der Lieutenant Jason dem Kroganer vor, nachdem auch der 25-jährige sich zu der Gruppe gesellte.
Er lauschte den Worten der beiden Aufmerksam, bis er einen kleinen Ruck am Arm verspürte. "Was meinst du Jason?" hallte es durch den Raum.
"Nein." Alle, ganz besonders Luca, starrten den Flüchtling verdutzt an. Auch die Asari selbst war komplett von der Rolle. "Wir brauchen sie noch. Vielleicht weiß sie mehr als wir." erklärte er. Doch der Blick der anderen veränderte sich nicht. "Wir können nicht riskieren, Informationen auszulöschen!" Jasons Stimme klang entschlossen. "Nebenbei..." er schaute zum Kroganer: "Sie haben nicht zufällig eine Waffe für mich, oder?" fragte er jetzt mit einem lockeren Ton, aber weiterhin stets darauf bedacht, sein Ziel nicht aus den Augen zu verlieren.

Arkanson Tarex
13.11.2008, 23:10
Militärkrankenhaus, Regierungsviertel
Raum 02.30>
Uhrzeit 15:59


"Schön sie kennen zu lernen, mein Name ist Arkanon Tarex. Lucas Freunde sind auch meine Freunde", erwiederte Arkanson auf die Vorstellung und packte Jasons Hand ebenfalls zum Kriegergruß.
"Was läuft den hier verkehrt? Ich hatte nur so ein ungutes Gefühl und dem bin ich halt nachgegangen", meinte Arkanson auf Lucas Frage und als dieser auch noch sagte es seinen wieder Asari hinter ihm her läuteten seine Alarmglocken und als er ihn fragte ob sie die Asari töten sollten und Arkanson gerade antworten wollte meinte Jason:"Nein.Wir brauchen sie noch. Vielleicht weiß sie mehr als wir. Wir können nicht riskieren, Informationen auszulöschen!"

Hm verzwickte Situation, aber da müssen wir durch, dacht Arkanson und legte sich einen Plan zurecht.

"Melek, komm unaufällig zu uns in Raum 2.30, wenn du Asari siehst versteckt dich und melde es uns", sagte er über Funk zu Melek, dieser antwortete mit," Jawohl verstanden."
Gleich darauf funkte er Sterk an," Sterk, haltet weiterhin Position aber wachsam sein, besonders Asari im Auge behalten."
"Jawohl verstanden, hier ist alles in Ordnung."

"Wels bring an ihr einen "Beruhiger" an damit man sie besser transportieren kann", meinte er zu Wels der noch immer an der Tür stand und auf sein Universalgerät sah.
"Ja, wird gemacht", Wels sah hoch von seinem Universalgerät und schritt auf die Asari zu. Diese macht plötzlich anstallten und wehrte sich heftigst und meinte:"Wenn du mich nur einmal anrührst du salarianischer Hurensohn. Ich schreie gleich!"
Sie holte gerade tief Luft und wollte losschreien, als plötzlich Erik vorstürmte und mit seiner Pistole ausholte und ihr einen Schlag gegen den Kopf und kühlt meinte: "Ich mag keine Zicken."
Wels schüttelte darauf hin nur den Kopf und bracht einen kleinen Gegenstand an ihrem Hals an der "Beruhiger" genannt wird.
"So erledigt Beruhiger angebracht und was jetzt, mein Warl.....Arkan", meinte Wels und hatte sich fast versprochen und lächelte um es zu überspielen die Runde an. Erik schüttelte daraufhin nur den Kopf.
Arkanson hoffte das Luca und Jason dies überhört hatten.

"Ich habe mir folgendes überlegt: Wir warten hier auf Melek, dieser gibt mir meine Schrottflinte und Jason du bekommst das Sturmgewehr von ihm. Erik und Luca gehen voraus, da Erik die Uniform trägt und Luca den Kietel, gefolgt von Wels der sein Universalwerkzeug nicht aus den Augen lässt und Melek der die Asari trägt und zum Schluss gehen ich und Jason. Wir werden das Gebäude so verlassen wie wir es betreten haben", erklärte Arkanson seinen Plan und ergänzte diesen aber,"Oder habt ihr noch etwas zu erledigen,Luca Jason??"

Arkanson sah auf seine Taschenuhr 16:02 wurde angezeigt und ihm fiel plötzlich wieder ein das Luca Überstellung bevorstand.
Wir sollten uns beeilen.

Jason Phoenix
14.11.2008, 11:42
Raum 02.30

Jason entgegnete den Kriegergruß ohne Worte. Die hatte Luca ihm schon vorher abgenommen. Stattdessen nickte er nur. Langsam entspannte sich die Lage wieder. Das war auch bitter nötig, um nicht den Verstand zu verlieren. Oder abzugeben malte sich der 25-jährige aus. Dieser Gedankengang wurde jedoch schnell von einem dumpfen Ton beendet:
Einer von Arkansons Partnern schlug die Asari bewusstlos, nachdem sie sich heftig währte. Jason selbst kam das merkwürdig vor. Sie hatte keine Angst vor dem Tod, wollte aber keinesfalls betäubt werden. Irgendwas stimmt hier immernoch nicht...Und wir wissen weiterhin nicht was.
Einen Moment herrschte Stille, bis der Kroganer das Wort erhob:

"Ich habe mir folgendes überlegt: Wir warten hier auf Melek, dieser gibt mir meine Schrottflinte und Jason du bekommst das Sturmgewehr von ihm. Erik und Luca gehen voraus, da Erik die Uniform trägt und Luca den Kittel, gefolgt von Wels der sein Universalwerkzeug nicht aus den Augen lässt und Melek der die Asari trägt und zum Schluss gehen ich und Jason. Wir werden das Gebäude so verlassen wie wir es betreten haben", erklärte Arkanson seinen Plan und ergänzte diesen aber, "Oder habt ihr noch etwas zu erledigen, Luca, Jason??"


Jason zögerte einen Moment, antwortete dann aber entschlossen: "Ich kann hier noch nicht weg. Schnappt euch Luca. Bringt ihn in Sicherheit." Luca starrte den 25-jährigen verwirrt an. "Ja. Ich weiß zu schätzen, dass du mir helfen wolltest. Aber wenn sie dich auch noch kriegen, haben wir verloren." Eine kurze Atempause brachte wieder Stille. "Arkanson, geben Sie ihm das Sturmgewehr, sobald es da ist...Und vielen Dank für Ihre Hilfe."
Dies waren die letzten Worte, bevor Jason sich von der Gruppe abwendete. Er nannte keine Absichten. Keine möglichen Folgen. Nur seine Dankbarkeit.
Langsam öffnete er die Tür, senkte seinen Kopf: "Wenn ihr überleben wollt, folgt mir nicht. Die Sicherheit Lucas hat höchste Priorität." Seine Stimme klang stark, entschlossen. Aber zugleich verunsichert. Wo haben sie sie hingebracht? überlegte Jason. Und noch bevor die anderen ein richtiges Wort erklingen lassen konnten, schloss sich die Tür.

Militärkrankenhaus, Flur
16:03 Uhr

Nun war der ehemalige Gunny also wieder auf sich allein gestellt. Auf der Suche nach einer alten Bekannten. Auf der Flucht. Mit der ständigen Angst entdeckt zu werden. Aber war es nicht genau das, was ihn auch in der Stealthunit verfolgte? Ja. Genau so war das. Also mach schon. Wer weiß, ob wirklich alles so ist, wie wir dachten... sprach seine innere Stimme.
Mit langsamen, vorsichtigen Schritten schlich er durch den Flur. Keine weiteren Asari weit und breit. Aber viel besorgniserregender war die Tatsache, dass auch sonst niemand auf den Fluren war. Wo zur Hölle sind die alle? fragte Jason sich in dieser beängstigenden Leere. Ach komm. Sei doch froh – Jetzt muss ich sie nur noch finden. Phoenix blieb stehen, lehnte sich an die Wand. Komm denk nach. Wohin führten die Schritte vorhin? Stimmt…nach rechts. Dann los kam es Jason in den Sinn.

Doch nur einen kurzen Moment später hallten am Anfang des Ganges schnelle Schritte. Instinktiv stürmte der 25-jährige nach rechts, in die offen stehende Küche. Scheiße! Die Asari. Verdammt. Ich hätte nicht gehen dürfen! Warf er sich vor. Vorsichtig spähte er um die Ecke und beobachtete, wie sich die asarische Truppe vor dem Raum 02.30 in Stellung brachte. Verdammt!

Und da war es wieder. Das Gefühl, das ihn überkam, als er Chase sterben sah. Nein, so wird das hier nicht enden. Nicht heute, nicht jetzt. Was hab ich denn noch zu verlieren? Wo sollte ich hin, wenn ich hier rauskomme? Die haben noch eine Chance. Und die werden sie bekommen.
Eine Träne kullerte Jason Wange hinunter. Er war sich bereits im Klaren, was passieren würde, wenn er gleich um die Ecke kommen würde.

Er atmete tief durch. Wir sehen uns wieder...im nächsten Leben. schoss es durch Phoenix Kopf, bevor er um die Ecke stürmte. Mit nichts außer einer alten, menschlichen Tradition: Dem Schlachtruf. Mit diesem auf seinen Lippen waren alle Ängste verschwunden. Der gerademal 25-jährige stürmte schreiend auf die asarische Gruppe zu. Diese identifizierte ihn sofort, sie eröffneten das Feuer. Die hohe Feuerrate der Sturmgewehre zusammen mit dem hohen Druck und dem bohrenden Schmerz in Bein und Brust warf Jason zu Boden. Das Blut floss augenblicklich aus den Einschusswunden, die seinen Brustkorb zerrissen. Mit aller Kraft hob er seinen Kopf und beobachtete seinen Erfolg:

Die Tür öffnete sich und...

16:08 Uhr

Arkanson Tarex
14.11.2008, 12:31
Militärkrankenhaus, Raum 2.30>


Arkanson war von den Worten Jasons sichtlich überrascht, Luca schien es genauso zu gehen. Arkanson wollte ihn gerade aufhalten da war er schon durch die Tür.

"Verdammt was sollte das?", fragte er an Luca gewandt,"Was hat er vor? Warum ist er um deine Sicherheit besorgt?"

Luca wollt gerade den Mund öffnenen um zu antworten als von draußen ein lauter durchdringender Schlachtruf ertönte, gefolgt von Sturmgewehrfeuer.
Verdammt was war das

"Wels bleib bei der Asari!", schrie Arkanson während er und Erik zur Tür stürmten und sie aufstießen, Luca stand noch immer da wie vom Blitz getroffen.

Da standen drei Asari, nicht unweit von der Tür, mit erhobenem Sturmgewehr das in den Gang zeigte. Ehe diese reagieren konnten eröffneten Arkanson und Erik das Feuer, bei einer Asari brachen die Schilde sofort zusammen und wurde von mehreren Schüssen zu Boden geworfen. Bei den anderen zwei wurden die Schilde schwer beschädigt, sie drehten sich ohne Umschweife um da sie wussten sie müssen ihre Mission zu Ende bringen.
Arkanson reagierte sofort stürmte auf die am nächsten gelegene Asari zu, schlug ihre Waffe zur Seite, drückte sie gegen die Wand hob sie hoch presste seinen freien Unterarm gegen ihren Hals so das sie stabil an der Wand fixiert war und gab ihr mit voller Wucht einen Kopfstoss.
Als er wieder von ihr abliess war ihr Schädel zertrümmert, sie blutet aus dem Mund, der Nase und den Ohren. Arkanson merkte das er mit dem Rücken zu der letzten Asari stand, gerade als er sich umdrehen wollte hörte er eine Sturmgewehrsalve. Er drehte sich um und sah die letze Asari mit mehreren Körpertreffer tot am Boden liegen. Melek stand nicht weit entfernt mit erhobener Waffe und behielt den Gang im Auge.

"Verdammt, mein Warlord, das ist Jason", hörte er plötzlich Erik rufen.
Arkanson sah Erik wie er neben einem ziemlich schlimm zugerichteten Leichnam kniete.

Arkansons Hirn began zu arbeiten, es brachte alles durcheinander der Fluchtplan war für den Müll und es würde hier gleich vor Allianzsoldaten wimmel die er nicht töten wollte.

"Luca, komm raus wir brauchen dich!", schrie er voller imbrunst,
"Erik du musst jetzt alles geben um als Major durchzugehen", flüsterte er ihm zu.

Melek stieß zu ihnen mit gesenkter Waffe überreichte Arkanson seine Schrottflinte, dieser steckte seine Raxer IX weg. Beide stellten sich seitlich versetzt zu Erik, der noch immer neben Jason kniet und ihm die Augen mit zwei Fingern schloss und Arkanson fragend ansah.
Arkanson nickte nur um seine stumm gestellte Frage zu beantworten, Erik nahm zwei Münzen aus der Tasche und legte diese auf Jasons Augen.

Und so warteten sie auf das was nun geschen würde........

Isabel Álvarez
14.11.2008, 17:43
Regierungsviertel
Militärkrankenhaus
Raum 02.48

15.48 Uhr
Isabel hatte begonnen, in den Akten zu lesen und sich eine Überblick zu verschaffen. Ein kurzes Blinzeln nach oben in die Richtung Conners verriet, dass dieser immer noch mit ungeduldigem Blick und gefalteten Händen darauf wartete, dass Isabel mit dem Unterschreiben begann, den Arzt hinter ihr konnte sie nicht sehen, ohne sich auffällig zurück zu drehen.

Was soll eigentlich diese Hektik und Geheimniskrämerei?.... Einfach unterschreiben Isabel, was geht dich das alles an... disskutierte die innerlich mit sich selbst.

Isabel erkannte einige Überwesiungsdokumente für Porchiano, vorallem aber für Jason. Die Siegel und Unterschriften schienen echt zu sein, Wappen und Zeichen waren vorhanden, die Diagnose, die Isabel ihrem Ex Patienten übermittelte war ebenfalls vorhanden.
Dann gab es noch einige Allianzvollmachten, deren Zustimmung, ein Brief eines hohen Generals, Haftbriefe die von der Citadel stammten, Opfer und Täterbeschreibung des Citadel Vorfalls, Einweisungsdokumente für das Gewahrsam etc.
Alles in allem kam in Isabel durch die Dokumente kein Zweifel über deren Korrektheit auf, einzig das Verhalten der Kollegen verwirrte sie noch etwas.

15.50 Uhr

Dr.Connor beugte sich nach vorne und sprach die immer noch lesende Isabel an:
"Wie bereits gesagt gibt es keinen Grund zur Sorge, unterschreiben sie eifnfach an den markierten Stellen und wir sind fertig."
Die junge Spanierin blickte auf, zögerte einen Moment. Dann nahm sie schließlich einen Stift, den der Arzt hinter ihr nach vorne reichte, und begann an den vorgesehenen Stellen zu unterzeichnen.

Was solls...

15.55 Uhr

Die junge Spanierin hatte gerade den letzten Schriftzug vollendet, als der hinter ihr stehende Arzt mit einem schnellen Griff die Akten an sich nahm.
"Vielen Dank.", dann bewegte er sich in Richtung Aktenschrank.
Connor lehnte sich zurück und begann zu reden:
"Wir danken ihnen für ihre Kooperation, Dr. Álvarez. Ihr Captain wird von uns verständigt, dass Allianzmilitär übernimmt alles Organisatorische, wir wären dann fertig hier."
Connor erhob sich, streckte seine Hand aus.
Isabel zögerte, dan nstand sie ebenfalls von ihrem Platz auf und schüttelte Connors Hand, während dieser mit festem Handdruck bemerkte:
"Ich muss sie ja nicht darauf Hinweisen, dass dies alles streng geheim ist und sie außerdem unter ärztlicher Schweigepflicht stehen."
Der jungen Spanierin wurde der Handruck unangenehm, nachdem ihr Kollege nach diesem Hinweis immer noch nicht los lies, wahrscheinlich auf eine Antwort wartend. Schnell rieß sie sich los, ihr Gegenüber sah etwas verwundert über die schnelle Bewegung aus.
"Ich sehe keinen Grund, warum diese Sache an die Öffentlichkeit oder an sonst jemanden sollte.", bemerkte Isabel.

Innerlich wusste sie, dass sie log. Sie würde dem Captain unter allen Umständen einen persönlichen Bericht übermitteln und ihn bald in Kenntnis setzen.
"Sehr schön Dr. Álvarez, mein Kollege wird sie nach unten bringen, an der Rezeption können sie sich ein Taxi rufen, auf unsere Kosten natürlich.", antwortete Connor.
"Vielen Dank, aber ich finde den Weg alleine. ich bi nnicht das erste mal in einem Krankenhaus.", entgegnete sie selbstbewusst. Dann wollte sie sich Richtung Tür begeben.

Plötzlich ertönte Connors Stimme erneut:
"Wie gesagt wird mein Kollege sie nun begleiten."

Verdammt, was soll das?

Isabel blickte nun zum ersten mal seit langem auf ihre Armbanduhr: 16.07 Uhr.

"Wenn sie darauf bestehen, gerne.", sagte sie, das Wort "gerne" etwas hervorgehoben.
Gerade wollte der Kollege ihr die Tür öffnen, als im Gang draußen Schüsse fielen.
Isabel zuckte zusammen, Connor rief dem neben der Tür stehenden Arzt zu:
"Miller, sie wissen was zu tun ist."
Miller nickte kurz, dann verließ er laufend den Raum, die Tür war entgegen Isabels Vermutungen offen. Der Arzt lief jedoch in die entgegen gesetzte Richtung, aus der die Schüsse kamen.
Connor tippte etwas auf seiner Konsole, die plötzlich wie aus Geisterhand aus seinem Schreibtish hervor kam.
"Können sie mir vielleicht sagen was das alles soll?", rief Isabel aufgebracht.
Connor tippte eine lange Zeit weiter, bevor er antwortete:
"Sieht so aus als hätte der Patient Porchiano sich befreit und Personal angegriffen."
"Und warum dann Schüsse???"
Die Antwort blieb der Arzt seiner Kollegin schuldig.
"Bleiben sie im Raum, setzten sie sich und beruhigen sie sich."
Isabel war wie versteinert, dann fielen plötzlich weitere Schüsse im Gang. Mit großen Schritten wich Isabel von der Tür, bewegte sich Richtung Regale.
Nachdem sie dort einige Minuten versuchte, die Situation zu realiesieren, ertönte plötzlich ein heller Alarm Ton im ganzen Krankenhaus, der sie aus ihren Gedanken riss. Isabel blickte auf ihre Uhr:

16.12 Uhr

Luca Porchiano
14.11.2008, 21:17
Krankenhaus, Raum 02.30 >

16:10 Uhr


"Luca, komm raus wir brauchen dich!" dies waren die einzigen Worte, die der Italiener in diesem ganzen Chaos wahrnahm. Und nach den vielen Schüssen zufolge, ahnte er schlimmes.
Schließlich schüttelte er den Kopf und war wieder mit den Gedanken bei der Sache, dann rannte er auch schon aus dem Zimmer.


Krankenhaus, Flur >

Kaum draußen angekommen, sah er 3 blutgetränkte blaue Asarikörper auf dem Boden liegen. Keine 4 Meter weiten weg, starrte er auf einen weiteren leblosen Körper.
Zu Lucas Erschrecken breitete sich bei diesem Körper kein Asari Blut aus, sondern menschliches rotes Blut.
"Nein, nein. Ohhhh Herr, lass das nicht wahr sein." sprach er entsetzt aus, als er sich Jasons Leiche näherte.
Der Chief lag mit zerschossenem Bein und Brustkorb mitten im Gang, auf seinen Augen ruhten 2 Münzen, die ihm Erik bereits auf die Augen gelegt hatte.

Augenblicklich fiel der Lieutenant neben Jason auf die Knie, warum musstest du auch raus rennen, du verdammter Dickschädel, dachte Luca und starrte den leblosen Körper entsetzt einige Sekunden lang einfach nur an. Wenn wolltest du suchen??? Warum bist du nu......., und plötzlich kam Luca die Antwort durch den Kopf geschossen ...Dr. Álvarez!!! Sofort wandte sich Luca von der Leiche ab und sah mit weit geöffneten Augen zu Arkanson. "Arkanson!!!...Halt hier die Stellung, ich bin gleich zurück. In der Zwischenzeit durchsuche bitte die Asari Leichen nach Ausweisen oder sonstigen Kram...bitte...es ist wichtig." befahl er mit äußerst aufgeheizter Stimme dem Kroganer und rannte auch schon los.

Arkan konnte noch nicht einmal etwas sagen, da war Luca schon außer Sichtweite.


16.12 Uhr

Luca rannte wie ein Irrer durch den Flur, irgendwie hatte er ein Gefühl wo sich Isabel aufhielt. Doch plötzlich ertönte der Hausalarm aus den Lautsprechern, bisschen spät...die Schießerei ist schon längst vorüber, egal such weiter Luca...LOS!!!, ermahnte sich der Lieutenant. In der Ferne, sah er auch schon eine offene Bürotür, die weit offen stand. Instinkttief holte er die Pistole, die er der Asari-Killerin abnahm, aus dem Arztkittel und pirschte sich langsam zur Tür.


Krankenhaus, Raum 02.48 >

Nicht wissend, was ihn im nächsten Zimmer erwarten würde, sprang er ohne weiter groß nachzudenken in den Raum "HALT KEINE BEWE......." da sah er auch schon die total versteinerte Dr. Álvarez in einer Ecke stehen. Den Doktor der am Schreibtisch saß und wie ein Behämmerter in eine Konsole schlug, erblickte er erst einigen Sekunden später. Isabel sah den jungen Italiener verstört und auch etwas verängstigt an. "Hey sie da, am Tisch!!! Hände hoch und wagen sie es ja nicht, überhaupt mal Luft zu holen." drohte er dem Arzt, dieser blieb geschockt hinter dem Tisch stehen.

Hastig drehte der Deserteur seinen Kopf zu Álvarez und versuchte ihr, die Lage so gut es ging zu erklären "Isabel, es ist nicht so wie es aussieht, aber wenn sie nicht mit mir kommen, werden sie sterben."
Bei dem Wort "Sterben" zuckte sie leicht zusammen, daher beruhigte der Lieutenant sie "Auf jeden Fall nicht durch meine Hand Doc, sondern durch die, der Allianz oder des Armali Rates.........bitte.....Sie müssen mir vertrauen, Jason ist tot, er wurde von einem Trupp Asari erschossen. All das was ich ihnen versucht habe zu erklären, ist wahr, die Regierung der Allianz aber auch der, der Citadel will etwas ganz großes vertuschen.....Und da Jason jetzt tot ist, bin ich der einzige der vielleicht wissen könnte, was diese Bastarde planen."
Er machte eine Pause um Isabel etwas Zeit zum Nachdenken zu geben, dann fuhr er ehrlich und kühl fort "Sie werden ebenfalls zusammen mit mir getötet, wenn sie mit mir nicht verschwinden. Sie haben unsere Akten und die Haftbriefe gelesen und deshalb werden diese Hurensöhne bei Ihnen keine Ausnahme machen."

Dr. Álvarez starrte den Lieutenant fassungslos an "Also was ist nun!!! Bitte Isabel, kommen sie mit mir oder wir sterben beide." drängte er sie mit einem etwas raueren Ton.

Isabel Álvarez
15.11.2008, 16:26
Regierungsviertel
Militärkrankenhaus
Raum 02.48

16.13Uhr

Der schrille Alarmton des Krankenhauses riß die junge Spanierin aus ihren Gedanken. Obwohl sie als Allianzärztin schon viel Blut, abgerissene Gliedmaßen, Wunden und Tote gesehen hatte, war sie jedoch so gut wie nie an vorderster Front dabei gewesen. Für diesen Fall hatte das Militär gesondert geschulte Mediziner, Isabel gehörte zu jenen medizinischen Offizieren, die ihre Karriere auf Schiffen verbrachten.
Aus diesem Grund reagierte die junge Ärztin bei Schüssen immer wieder geschockt, weniger aus Angst, sondern eher deshalb, weil sie es nicht gewohnt war.

Doch noch bevor Isabel wieder in Gedanken verfallen oder Connor seine Anweisung wiederholen konnte, stand plötzlich Porchian im Türrahmen, eine Pistole in der Hand.
"Hey sie da, am Tisch!! Hände hoch und wagen sie es ja nicht, überhaupt mal Luft zu holen.", schrie dieser Connor an, die Waffe auf ihn gerichtet. Völlig überrascht blieb der Arzt geschockt hinter dem Tisch stehen und noch bevor er weitere Fragen stellen konnte, wandte sich Luca an die in der Ecke stehende Isabel. Seine Worte prasselten auf sie ein wie eine Gewehrsalve von Schüssen, riefen in ihr die verschiedensten Empfindungen und Gefühle hoch, ein innerliches Chaos entwickelte sich in ihr, dass sie nach außen wohl wie gelähmt erscheinen ließ.
"Also was ist nun!!! Bitte Isabel, kommen sie mit mir oder wir sterben beide.", flehte Luca die junge Spanierin nochmals an. Fassungslos warf Isabel einen kurzen Blick zu Connor, der sofort seine Chance war nahm.
"Dr. Álvarez, bleiben sie realistisch. Porchiano soll nicht umsont in psychisches Gewahrsam, sehen sie doch was er getan hat! Er hat sich befreit und im Gang gemordert, wieder und wieder! Sogar seinen ehemlaigen Partner! Und nun will er sich an der Person rächen, die ihn hier rein gebracht hat! Er wird sie töten!"
Isabel ging zwei Schritte zurück, presste ihren zierlichen Körper an die Wand.

Phoenix ist tot ? ... Eine Verschwörung der Allianz, Amali Rat?... Isabel war total verwirrt.

Schnell schloss sie ihre Augen, versuchte diue Eindrücke einzuordnen, zu entscheiden, wer die Wahrheit sagt und wer lügt.
"Bitte Porchiano, lassen sie die Waffe fallen!", flüsterte sie jedoch plötzlich, wie aus einem Instinkt heraus.

Arkanson Tarex
15.11.2008, 17:00
Militärkrankenhaus, Raum 2.30>
Uhrzeit 16:12

Verdammte Menschen, dachte sich Arkanson als er Luca nachsah wie er den Gang hinauf rannte um etwas oder jemanden zu suchen. Es wurde der Alarm ausgelöst und er spaziert seelenruhig umher.

"Melek hol Wels und die Asari, Erik steh auf du musst jetzt wahrscheinlich dein ganzes Können zeigen.", sagte Arkanson und sah weiter den Gang runter.
Erik richtet sich auf, streifte seine Uniform glatt und fragte: "Was soll ich sagen? Es ist nicht gerade ein normaler Anblick in einem Allianzkrankenhaus, das schwerbewaffnete Korganer und Turianer herumballern und dabei ein paar Asari umnieten."
"Sei kreativ Major, lass dir was einfallen."
Erik nickte knapp und schüttelte kurz darauf den Kopf, als Arkanson das sah musste er kurz lächeln. Wir haben gerade drei Asari getöten sind selbst nur knapp dem Tod entronnen und er macht sich gedanken was er sagen soll.

Wels und Melek,der die Asari trug, kamen wieder zu ihnen. Melek legte die Asari an eine Wand, stellte sich vor sie, nahm sein Sturmgewehr wieder zur Hand hielt es aber gesenkt und sah sich mit wachsamen Augen um.
Der Salarianer, schritt zu der Asari, der Arkanson den Schädel zertrümmert hatte und begann ihre Ausrüstung zu untersuchen.
"Wer waren die und was wollten die von den Menschen, denn mit uns hatten sie sicher nicht gerechnet", meinte er dann und bemerkte erst jetzt den toten Jason, "Er hat sich für uns geopfert, du weißt was das bedeutet."
Arkanson nickte nur, und sah den Toten an. Er kannte mich nicht und ich ihn nicht, aber er hat sich trotzdem für uns geopfert. Einem sichern Tot entgegen zu tretten mit dem Wissen man kann dadruch andere retten, ist wahrlich eine der mutigsten Taten und wird mit Respekt und Ehre belohnt.

"Wir bekommen Besuch", meinte dann Melek und nickte in die Richtung des Ganges in die Luca ging. Es war komischerweise nicht zu panischen Tumulten gekommen als der Alarm ausgelöst wurde was normalerweise der Fall war.
Nun werden wir sehen wie überzeugend, Erik ist, dachte sich Arkanson als er die sechs Marines und einen Arzt auf sie zukommen sah.
Wels lies das ganz total kalt, er verlies sich ganz auf Eriks Worte und wenn das fehlschlagen würde hatte er seine Pistole nicht umsonst ausfahren lassen und neben sich hingelegt.

"Ich bin Major Erik Thompson!! Nicht schießen!! Ich habe die Situation unter Kontrolle!!", schrie Erik ihnen entgegen und als sie das hörten senkten sie die Waffen zwar schritten aber weiterhin auf sie zu und warfen den Außerirdischen misstrauische Blicke zu.

Uhrzeit 16:17

Luca Porchiano
15.11.2008, 17:37
Krankenhaus, Raum 02.48 >

16:14 Uhr


"Bitte Porchiano, lassen sie die Waffe fallen!", flüsterte Dr. Álvarez dem angespannten Lieutenant zu.
Ohhhh auch noch das, Mädchen wir haben keine Zeit mehr, seufzte er gedanklich.
Und da meldete sich auch schon wieder der Doktor, der am Tisch saß "Dr. Álvarez, dieser Mann ist gefährlich er wird uns noch töten." versuchte er die verunsicherte Frau zu beeinflussen.
Daraufhin warf Luca den Doc einen äußerst finsteren Blick zu und schritt näher an seinen Schreibtisch "Dann erklären sie ihr doch was hier gespielt wird. Ich bestehen darauf.....ansonsten jage ich ihnen eine Kugel durch den Kopf." drohte Luca dem leicht schwitzenden Mann und zielte mit der Pistole auf seinen Kopf.

Einige Sekunden später sah sich der Doktor gezwungen zu reden "Ja es ist wahr...Sie...und.....Jason sollten eliminiert werden. Aber wenn ich ihnen jetzt den Rest erzähle, müssen sie mich von nun an, beschützten." bittete er mit ängstlicher Stimme vor. Der Italiener nickte "Sie haben mein Wort. Also, wer steckt dahinter???" fragte er ruhig.
"Politiker und Generäle der Allianz, der Asari aber auch des Nebelparder Clans, kontrollieren die Citadel-Regierung und wollen somit einen Krieg herauf....." da verstummte die Stimme des Arztes prombt und sein Kopf schlug vorneweg auf den Tisch auf.

Ein kleines Einschussloch trat aus seiner linken Schläfe hervor, dies bemerkte Luca umgehend und wusste, dass der Schuss von draußen durch das Fenster kam.
In der nächsten Sekunde sprang er auch schon vom Fenster weg und drehte sich zu Isabel "Glauben sie mir jetzt??? Sie sehen doch, was gerade passiert ist."
Er näherte sich der Ärztin und ergriff ihre linke leicht zitternde Hand "Isabel….bitte, kommen sie mit mir. Ich will nicht, dass auch sie noch sterben müssen."

Nun blieb Luca nichts anderes übrig, als auf die Reaktion der Spanierin zu warten.

Isabel Álvarez
15.11.2008, 18:13
Regierungsviertel
Militärkrankenhaus
Raum 02.48

16.14 Uhr

Kurz nach Isabels Worten wandte sich Porchiano Connor zu, und begann ihm zu drohen:
"Dann erklären sie ihr doch was hier gespielt wird. Ich bestehen darauf.....ansonsten jage ich ihnen eine Kugel durch den Kopf.", schrie er, während er die Pitsole auf ihn richtete. Isabel zuckte zusammen, dann begann der Arzt auf einmal zu reden, vermutlich aus Angst, erschossen zu werden. Doch noch bevor er seine Aussage vollenden konte, knallte sein lebloser Körper auf den Tisch, ein gedämpfter Schuss durch das Fenster, der nur am Geräusch des klirrenden Glases zu vernehmen war, ging dem voran. Luca wich vom Fenster und drehte sich zu Isabel:
"Glauben sie mir jetzt??? Sie sehen doch, was gerade passiert ist."
Er näherte sich der Ärztin und ergriff ihre linke leicht zitternde Hand.
"Isabel….bitte, kommen sie mit mir. Ich will nicht, dass auch sie noch sterben müssen."
In diesem Moment kochten in Isabel nur so duie Gefühle, das Ganze schien zu viel für die junge Spanierin. Auf die Berührung Porchianos reagierte sie sesibel:
"Fassen sie mich nicht an", schrie sie und wich einen Schritt zur Seite, ihrem Gegenüber genau in die Augen blickend.

Connor.... er muss die Wahrheit sagen... aber das alles ist so... Isabels Gedanken kreutzen sich.... "Ich will nicht, dass auch sie noch sterben müssen."... warum, hat er vergessen wer ihn gefasst und hier her gebracht hat, wer ihm die Spritzen verabreicht, ihm gedroht hat ?

Plötzlich schoss es aus Isabel:
"Warum??? Warum Porchiano, interessiert es sie, was mit mir passiert ?", flüserte sie, während eine Träne sich den Weg ihre Wange herunter bahnte.

14.15 Uhr

Luca Porchiano
15.11.2008, 19:29
Krankenhaus, Raum 02.48 >

16:15 Uhr


"Warum??? Warum Porchiano, interessiert es sie, was mit mir passiert?", flüsterte sie Luca leise zu.

Du bist kein schlechter Mensch, beantwortete der Lieutenant die Frage des Doc's gedanklich.
Er betrachtete sie, dabei sah er eine Träne die auf ihrer Wange herunter lief. Dann aber nahm Luca sich zusammen und schaute direkt in Álvarez glasige Augen "Weil ich weiß, dass sie vorhin nur ihren Job erledigt haben, deshalb bin ich ihnen nicht böse. Ok, sie haben mich mit einer Spritze betäubt, aber womöglich hätte ich dasselbe getan…...Wissen sie, mir hat heute schon eine Frau das Herz gebrochen und wenn sie hier vielleicht auch noch sterben, dann brechen sie mir auch noch mal das Herz.....Bitte Isabel, sie sind so eine wunderhübsche und kluge Frau, werfen sie ihr Leben nicht weg.“

Isabel Álvarez
15.11.2008, 19:46
Regierungsviertel
Militärkrankenhaus
Raum 02.48

16.15 Uhr

Luca blickte der jungen Spanierin direkt in ihre glasigen Augen, dann antwortete er:
"Weil ich weiß, dass sie vorhin nur ihren Job erledigt haben, deshalb bin ich ihnen nicht böse. Ok, sie haben mich mit einer Spritze betäubt, aber womöglich hätte ich dasselbe getan…...Wissen sie, mir hat heute schon eine Frau das Herz gebrochen und wenn sie hier vielleicht auch noch sterben, dann brechen sie mir auch noch mal das Herz.....Bitte Isabel, sie sind so eine wunderhübsche und kluge Frau, werfen sie ihr Leben nicht weg.“

Innerlich war Isabel nun zweigespalten. Einerseits kam Luca charmant rüber, es schien als würde sie ihm etwas bedeuten, als wollte er sie wirklich retten, auch das Kompliment am Ende ebezeugte dies, eine innere Stimme wollte, dass Isabel sich ihm anvertaut. Andererseits verkörperte er die Art von Menschen, die die junge Spanierin hasste. Porchiano war ein Deserteur, vielleicht sogar ein Mörder und er lebte, ganz anders als ihr Vater. Die Frage nach Gerechtigkeit kam in ihr auf. Eine andere innere Stimme sagte, was Isabel einst Akonson entgegenbrachte: "Du lässt dich von seinem Blick täuschen, von seiner geheuchelten Reue, von seinem gespielten Mitleid von seiner schleimerischen Art." Diese beiden Gedanken trafen in ihr zusammen, fochten einen Kampf um ihre Gunst an.
Und plötzlich schien jener Kampf der Gefühle beendet, Isabel trocknete ihre Tränen, holte Luft für eine Antwort:
"Bringen sie mich hier raus, aber bitte... verlangen sie nicht von mir... das ich ihnen danken werde", bemerkte der Doc nun kühl, mit Blick in Porchianos Augen.

Luca Porchiano
16.11.2008, 12:59
Krankenhaus, Raum 02.48 >

16:15 Uhr

"Bringen sie mich hier raus, aber bitte... verlangen sie nicht von mir... das ich ihnen danken werde", bemerkte der Doc kühl zu Porchiano.

Bei dieser Bemerkung von Isabel, konnte der Lieutenant wieder was an sich kriegen, warum so kalt??? Herrje, die hat bestimmt eine schlimme Erfahrung gemacht.
Einverständnisvoll nickte Luca aber Dr. Álvarez zu und sagte schnell "Also gut, aber bleiben sie dicht hinter mir."
Schon im selben Moment rannten beide aus dem Zimmer, in Richtung Raum 2.30, wo Arkanson und seinen Leute bereits auf sie warten würden.

Krankenhaus, Flur >

16:16 Uhr

Seid einer Minuten rannten Luca und Isabel schon durch die Flure. Als er hinter einer weiteren Biegung Arkanson erkennen konnte, wusste der Lieutenant, dass er und Isabel in Sicherheit waren.
Aber die Freude währte nicht lange, als Luca plötzlich die Allianzsoldaten erblickte, VERDAMMT!!! Vielleicht würden er und Álvarez nicht besonders auffallen wenn sich der Doc auch so verhalten würde, daher flüsterte er Isabel leise zu "Spielen sie mit, lassen sie mich nicht im Stich. Bitte Isabel, wir wissen nicht, ob diese Kerle ebenfalls korrupt sind."

Gemächlich liefen beide ganz normal auf die Gruppe Soldaten zu, bau keine Schei* Arkan, ich bitte dich, hoffte der Lieutenant.


Krankenhaus, vor Raum 2.30 >

16:16 Uhr

Arkanson Tarex
16.11.2008, 16:09
Militärkrankenhaus, Flur>
Uhrzeit 16:17


"Was genau haben Sie hier unter Kontrolle und wer sind diese Außerirdischen, die Toten und die Lebendigen?", fragte der Mann mit dem Kietel etwas barsch und aggressiv als die Truppe Menschen auf Arkanson und die anderen traf.
"Was erlauben Sie sich, welchen militärischen Rang bekleiden Sie , um so mit mir zu reden?, schrie Erik mit selbstbewusster und starker Stimme die keine Widerrede duldete den Mann an der sichtlich zurückwich und etwas verschreckt drein blickte. "Ich bin wie schon vorhin erwähnt Major Thompson und was hier geschah unterliegt strengster Geheimhaltung. Haben sie die Freigabe für diesen Sicherheitsstatus?"
Der Mann mit dem Kietel war nun sehr verunsichert, sah die Marines fragend an, die aber seinen Blicken auswichen, denn diese wussten wie man mit einem ranghöheren Offizier redete und gewiss nicht so wie es gerade geschehen war.
"Ichhh biiiinn Dr. Manuel Alean, besitze keinen militärischen Rang, Sir, nur beschränkte Weisungsbefugniss gegenübern Marines bis zum Coperal, Sir. Meine Sicherheitsfreigabe liegt bei Stufe Alpha3, also wohl zu niedrig, Sir.", antwortet er etwas unterwürfiger," Aber als ich den Alarm hörte, beschlossen ich und die Privats, Barker und Madox die Ursache dafür zu suchen", erklärte er weiter und zeigte auf die zwei Marines die neben ihm standen, beide sahen noch sehr unerfahren und recht jung aus. "Und diese Vier traffen wir wenig später und sie schlossen sich uns an", er zeigte auf vier weitere Marines, Erik nickt und musterte die Gruppe genau, irgendetwas schien nicht zu stimmen.

Arkanson hatte dem Gespräch aufmerksam gelauscht und ihm war auch nicht entgangen das Erik die vier Marines die Dr.Alean erst später traf genauer musterte. Arkanson wollte sie auch gerade genauer ins Auge fassen als er Luca sah der auf sie zukam. Er war zusammen mit der Frau unterwegs die ihn bei dem Büro abgeholt hatte.Menschen und ihr Paarungstrieb.

Beruhigt das Luca schon wieder unterwegs zurück war, betrachtete er wieder die Marines und Dr. Alean und da fiel es ihm plötzlich auf was nicht stimmte.
Erik war gerade dabei, Anweisungen zu geben als Arkanson hervortrat und ihm flüsternd fragte: "Was ist die Standartbewaffnung für Allianzmarines?"
Erik ganz verblüfft von der Frage sah an die Halfter der Marines, die beiden mit denen Dr. Alean aufgebrochen waren hatten eine Hahne-Kedar P7 die noch recht neu wirkte, als er jedoch die vier anderen betrachtete traf es ihn wie ein Blitz, sie hatten alle verschiedene Pistolen von verschiedenen Firmen im Halfter und bei den Sturmgewehren war es genauso.
Als Arkanson bemerkte das Erik es auch verstanden hatte flüsterte er ihm wieder zu:"Dr. Alean und die beiden Jungen sind wahrscheinlich echtes Krankenhauspersonal, bei den vier anderen wird es nicht so sein. Nimm die drei und geh hinter mich, sag es dem Doktor und den beiden. Und halte ich bereit."
Erik nickt und sagte dann zu den Marines und dem Doktor:" Kommen sie kurz, und sie beide brauch ich auch. Ich muss ihnen etwas zeigen. Und ihr vier haltet hier die Stellung."

Erik ging mit den dreien etwas zurück um mit ungestört mit ihnen zu reden. Arkanson sah zu Melek, dieser nickte ihm zu und dann zu Wels und dieser hob seinen Kopf leicht und zwinkerte.
"Also meine Herrn, woher haben sie denn ihre Waffen?", fragte Arkanson die Marines mit beiläufigem Unterton, und blickte einem von ihnen direkt in die Augen.
"Jo von wo wohl der Waffenausgabe", meinte der dem er in die Augen sah etwas barsch und verstand nicht was die Frage sollte.
"Dann darf ich Sie bitten, die Waffen abzulegen, da sie nicht dem Allianzstandart entsprechen", als Arkanson die ausgesprochen hatte ries der Mensch die Augen weit auf, und wollte gerade die Waffe heben, aber Arkanson kam ihm zuvor, hob die Schrottflinte und feuerte ihm zwei Ladungen entgegen. Die ihre Wirkung nicht verfehlt, er wurde zurück geschleudert und blieb leblos liegen, die anderen drei hatten damit nicht gerechnet und wollten soeben zu feuern beginnen, als aber Melek und Wels das Feuer eröffneten war es schon zu spät die drei waren innerhalb eins Liedschlages ebenfalls tot.

Da die jungen Marines nicht auf sie schossen wusste Arkanson das Erik alles geregelt hatte.
"So jetzt haben wir alles unter Kontrolle, meinte Arkanson kühl und sah wie Luca und die Frau wie angewurtzelt da standen.

Uhrzeit 16:20

Isabel Álvarez
16.11.2008, 19:18
Regierungsviertel
Militärkrankenhaus
Raum 02.48

16:15 Uhr

"Also gut, aber bleiben sie dicht hinter mir.", wies Luca die junge Spanierin an.

Warum tut er das ? Ist es vielleicht alles andere als heuchlerische Schauspielerei ? ...und wieder übernahmen zwei Gefühllager ihre Gedanken... Sei realistisch Isabel, dass einzige was ihn interessiert ist dein Aussehen, es ist das gleiche wie an der Uni... er sieht Frauen jediglich als Objekt und Kyoko bekamdas zu spüren.
Und wieder kämpften beide Gedankenstränge um ihre Gunst und während die junge Ärztin Porchiano aus der Tür folgte, schien noch keine der beiden innerlich zu siegen.


Krankenhaus, Flur >

16:16 Uhr

Während Isabel immer noch von einem inneren Schlachtfeld geprägt war und Luca wie in Trance folgte, stoppte dieser plötzlich. Als Die junge Spanirin refelxartig ihren Kopf hob, sah sie einige bewaffnete Männer und einen Kroganer. Isabel wollte das gesicht des Kroganers gerade in Gedanken einordnen, für sie sahen sie alle gleich ausund viele lebendige Exemplare hatte sie nie gesehen, aber dieses schien ihr bekannt zu sein. Noch bevor sie den Kroganer einordnen konnte, flüsterte Porchiano ihr zu:

"Spielen sie mit, lassen sie mich nicht im Stich. Bitte Isabel, wir wissen nicht, ob diese Kerle ebenfalls korrupt sind."

Und genau in diesem Moment versuchte sie innerlich mit dieser fremden Situation klar zu kommen. Luca verraten, dass alles beenden, oder ihm vertrauen ? Zu einer Entscheidung kam es nicht. Im Hintergrund waren auf das merkwürdige Team bereits ein Azrt und 6 Allianzsoldaten zugekommen, dann ging alles ganz schnell. Noch beoch bevor sie Luca antworten konte vielen Schüsse, Isabel zuckte zusammen, kniff die Augen zusammen und stellte sich schützend hinter Porchiano, als wäre er bloß ein Schild. Als sie langsam hinter dem wie angewurzelt da stehenden Luca hervor schaute, war 4 der Allianzsoldaten Tod.

"So jetzt haben wir alles unter Kontrolle", meinte der Kroganer, der anscheinend seinen Teil zu dem Schusswechsel beigetragen hatte. Und genau in diesem Moment blitze es in Isabels Gedanken auf.

Der Kroganer...die Botschaft....

Sie wich vor Luca zurück, blickte den Gang entlang. Erst jetzt realisierte sie die Leichen der Asari und dazwischen den toten Körper Jasons.

Das kann nicht...

Wieder ging sie einen Schritt zurück. Dann redete sie wie gelähmt:

"Sie, sie steken doch mit diesem Monster unter einer Decke... Ich hätte ihnen nie vertrauen dürfen Porchiano, dass war alles teil ihres Plans". und schon im nächsten Moment erblickte sie zwei Marines und einen jungen Arzt, außerdem einen wohl ranghöheren Offizier.

"Warum verhaftet niemand diese Männer!", schrie Isabel plötzlich in die Richtung der Soldaten, völlig aufgebracht von der jetzigen Situation.

Arkanson Tarex
16.11.2008, 20:06
Militärkrankenhaus, Flur>
Uhrzeit 16:20

"Warum verhaftet niemand diese Männer!", schrie die Frau plötzlich und Arkanson schüttelt den Kopf und dachte nur Warum musst er sie bloss holen, unnötiger Stressfaktor gepaart mit einer hysterischen Frau. Beim scheinheiligen Hanar dafür schuldet er mir mindestens einen Drink.

"Also das erklärt warum sie mir nicht bekannt vorkamen", meinte der Dr. Alean etwas unsicher aber um einiges gelassener als gerade vorher.
"Dr. Alean, ich habe einen Auftrag für Sie", meinte Erik "Und zwar veranlassen sie den sichern Transport der Leiche von Gunnery Chief Jason Phoenix an seine Hinterbliebenen, und außerdem verpflichte ich sie dazu in ihrem Bericht keine Korganer,Turianer oder Salarianer zu erwähnen, es waren Marines verstanden? Für euch Marines gielt das Gleiche."
"Ja, Sir", sagten die beiden Marines wie mit einer Stimme, Dr. Alean nickte bloss.
"Sie Privat Barker helfen dem Doktor die Leiche von Gunnery Chief Phoenix wegzuschaffen und Sie Privat Madox, sorgen dafür das der Alarm abgeschalten wird und jeder Krankenhaus überprüft wird um zu sehen ob nicht noch welche Angreiffer im Haus sind."
"Jawohl,Sir."
Dr. Alean und Privat Barker fingen sofort damit an Jason für die Überstellung vorzubereiten, Privat Madox stapfte sofort den Gang entlag um dem Befehl des Majors folge zu leisten.

Arkanson hatte derweil Wels und Melek die Anweisung gegeben nach unten in den Transporter zu gehen und dort auf Sie zu warten. Wels hatte einige Gegenstände und auch ein Sturmgewehr von der toten Asari genommen, während Melek die betäubte Asari schulterte.
"Funk uns ja an wenn es wieder Schwierigkeiten gibt", meinte Wels noch zu Arkanson als er mit Melek wieder zur Treppenhaustür ging.

Luca und die Frau standen noch immer da wie vorher, die Frau war zwar etwas von Luca zurückgewichen, aber sonst hatten sie sich nicht viel bewegt.

Erik sah Arkanson an und dieser nickte ihm zu und sie gingen zu Luca und der Frau.
"Guten Tag Ma'm, bitte bruhigen Sie sich, mein Name ist Major Erik Thompson, es geht keine Gefahr von diesen Leuten aus. Sie haben uns gerade gerettet, diese toten Männer sind keine Allianzmarines gewesen. Fragen sie ihren Kollegen", sagte Erik zu der Frau und wies mit seiner Hand auf Dr. Alean.
"Ich weiß nicht was man ihnen erzählt hat, es handelt sich um eine streng geheime Mission und Sie wurden irgendwie darin verwickelt genauso wie der 1st Lieutenant Luca Porchiano und es könnte ihr Leben auf dem Spiel stehen und deshalb muss ich Sie bitten mich zu begleiten", ergänzte sich Erik und sprach mit seiner beruhigensten Stimme," Und diese Außerirdischen sind meine Kontaktleute und Vertrauten auf Elysium."

Hoffentlich, überzeugt sie das, ich will hier keine Szene und Jason hat mir aufgetragen Luca zu beschützen und da es sein letzter Wunsch war werde ich diesen befolgen oder dabei sterben, dachte sich Arkanson und sah die Frau gespannt an.

Uhrzeit 16:24

Isabel Álvarez
19.11.2008, 13:39
Regierungsviertel
Militärkrankenhaus
Raum 02 Flur

16.24 Uhr

"Ich weiß nicht was man ihnen erzählt hat, es handelt sich um eine streng geheime Mission und Sie wurden irgendwie darin verwickelt genauso wie der 1st Lieutenant Luca Porchiano und es könnte ihr Leben auf dem Spiel stehen und deshalb muss ich Sie bitten mich zu begleiten."

Langsam wurde es zu viel für Isabel, sie traute niemandem mehr, am wenigsten Porchiano. Aber auch der hohe Offizier, der ihr die beruhigenden zusprach, war für sie aufgrund seiner Beziehungen zu einem Kroganer und nicht Allianzsoldaten nicht ganz glaubwürdig. Schließlch schwankten Isabels Gedanken, zwischen der Idee, dass sie sich irrte und Porchiano und seine Freunde die Wahrheit sagten, was mit dem Momentanen Chaos auf Elysium vielleicht sogar möglich wäre und der Ansicht, dass Porchiano und seine Freunde, vor allem der Kroganer sie hinters Licht führten und vielleicht sogar irgendeiner Organisationangehörten.

Die junge Spanierin atmete tief durch, schloß die Augen und versuchte, alle Eindrücke und Gedanken zu ordnen und eine Antwort zu formulieren. Schließlich hatte sie eine Entscheidung gefällt.

"Ich werde mit ihnen kommen, was nicht heißt, dass ich ihnen traue. Sobald das hier vorbei ist wird 1st Lieutenant Luca Porchiano vor das Kriegsgericht kommen und seine gerechte Strafe erhalten, da der Captain die Kontaktdaten von ihnen hat, wer auch immer sie sind", Isabel warf einen spöttischen Blick zu Arkanson,"kann im Nachhinein sicher geklärt werden, was hinter dieser ganzen Sache steckt, die Wahrheit wird so oder so ans Licht kommen."

Trotz ihres Misstrauens verdrängte Isabel jede Minute den Gedanken, jemand dieser Männer wöllte sie ermorden oder entführen, obwohl in ihrem Kopf immer wieder die Vermutungen auftauchten, dass Porchiano sich an ihr rächen wollte, für die behandlung und die Worte die er durch sie erleiden musste.

Auf eine Reaktion wartend stand Isabel nun dort, sich nicht sicher, was als nächstes geschehen würde.

16.26 Uhr

Luca Porchiano
19.11.2008, 14:17
Militärkrankenhaus, Flur >

16:26 Uhr

"Ich werde mit ihnen kommen, was nicht heißt, dass ich ihnen traue. Sobald das hier vorbei ist wird 1st Lieutenant Luca Porchiano vor das Kriegsgericht kommen und seine gerechte Strafe erhalten, da der Captain die Kontaktdaten von ihnen hat, wer auch immer sie sind", Isabel warf einen spöttischen Blick zu Arkanson," kann im Nachhinein sicher geklärt werden, was hinter dieser ganzen Sache steckt, die Wahrheit wird so oder so ans Licht kommen." trat es eiskalt aus Dr. Álvarez Mundwinkeln.

Allianz Kriegsgericht??? Mädchen, die werden mich vorher schon umgelegt haben, spottete der Italiener innerlich.

Arkanson der dabei nur mit den Augen rollen konnten wandte seinen Blick zu Luca. Diesem viel beinahe die Kinnlade herunter als er Isabels Worte hörte,
"Sagen sie mal....Sie haben es immer noch nicht kapiert WAS???. Man hat mich versucht zu töten...HIER in diesem, angeblich SICHEREN Allianz Krankenhaus."
kam es sichtlich aufgebracht aus Lucas Mund geschossen.
Um der Ärztin mehr auf die Sprünge zu helfen, zückte der Lieutenant die Giftflasche mit dem Coniin aus dem Kittel.

Und drückte sie Isabel unsanft in die Hände, "Nach was sieht das wohl aus??? Dieses Zeug sollte mir gespritzt werden, sieht nicht wie Beruhigungsmittel aus oder???" fragte er Álvarez mit ernster Stimme.
Die Doktorin schaute fassungslos auf die kleine Flasche, da sie jetzt abgelenkt war, drehte Luca sich zu Arkanson.
"Arkan, wir machen das wir von hier verschwinden. Lass die toten Asari und die restlichen Leichen hier, wir sollten jetzt aufbrechen bevor noch mehr Sicherheitspersonal auftaucht."
Dann drehte er sich wieder zu Isabel, die immer noch das Etikett der Flasche genau durchlas.

"Doc!!! Können wir???" fragte er diesmal etwas ruhiger.

Isabel Álvarez
19.11.2008, 14:50
Regierungsviertel
Militärkrankenhaus
Raum 02 Flur

16.26 Uhr

Isabel schien Porchiano ein weiteres mal mit ihrem Misstrauen gereitz zu haben.

"Sagen sie mal....Sie haben es immer noch nicht kapiert WAS???. Man hat mich versucht zu töten...HIER in diesem, angeblich SICHEREN Allianz Krankenhaus."
Um seine Aussage zu unterstützen zückte der Lieutenant eine Giftflasche mit Coniin aus dem Kittel und drückte sie Isabel unsanft in die Hände:
"Nach was sieht das wohl aus??? Dieses Zeug sollte mir gespritzt werden, sieht nicht wie Beruhigungsmittel aus oder???" fragte er Álvarez mit ernster Stimme.

Isabel blickte ungläubig auf das Etikett:

Und drückte sie Isabel unsanft in die Hände, "Nach was sieht das wohl aus??? Dieses Zeug sollte mir gespritzt werden, sieht nicht wie Beruhigungsmittel aus oder???" fragte er Álvarez mit ernster Stimme

Coniin.. bereits 0,2 Gramm wirken tödlich... woher hat Porchiano diese Flasche ?

Isabel wusste, dass Coniin aufrgund seiner hohen Toxizität heute nicht mehr in der Medizin verwendet wurde, warum diese Flasche also im Krankenhaus sein sollte konnte sie sich nicht erklären. Sie spielte mit dem Gedanken, Porchiano und seine Freunde wollten sie mit falschen Beweisen ködern, zumindest war es das, was sie glauben wollte. Sie hasste Porchiano, sah in ihm den Abschaum der Gesellschaft, einen Kriminellen, die einen Platz unter den lebenden haben, der ihrer Meinung nach besseren Menschen zu stand... Menschen wie ihrem Vater. Den Kroganer, dessen Namen sie nicht kannte, verabscheute sie für seine Weltansicht und dem mitleid, dass er Leuten wie Porchiano entgegen brachte. Das Zusammenspiel dieser Art von Leutenwar ihrer Meinung nach der Grund allen Elend auf der Welt, vor allem aber ihrem persönlichen. Und so staute sich der Hass weiter in der jungen Spanierin, kämpfte sich immer weiter vor und eroberte schließlich ihr Gefühle und Gedanken. Er machte sie blind für das vor ihr liegende, flüsterte ihr eine eigene Wahrheit ein, die den Hass in ihr nährte und so am Leben erhielt. Es war ein Aussichtloser Kampf, der sich immer weiter hoch schaukelte.

Porchiano hatte sich gerade an den Kroganer gewandt als er auch schon plötzlich Isabel aus ihren gedabken riss:

"Doc!!! Können wir???" fragte er diesmal etwas ruhiger.

Isabel blickte leicht verwirrt nach oben, direkt in Porchianos Augen und flüsterte leise.

"Vlt wäre es besser, dass Coniin hätte sie aus dieser Welt genommen... und das alles, wäre uns erspart geblieben."

Luca Porchiano
19.11.2008, 15:29
Militärkrankenhaus, Flur >

16:26 Uhr

"Vielleicht wäre es besser, dass Coniin hätte sie aus dieser Welt genommen... und das alles, wäre uns erspart geblieben." flüsterte Isabel dem Lieutenant zu.

Dabei verzog sich Lucas Gesichtsausdruck zu einem Blick, der aussprechen wollte, Warum???
Der Lieutenant war schon wieder schwer von einer Frau getroffen worden, und dies zum 3. Mal am diesen Tag.
"Sagen sie mir Isabel, woher kommt dieser unermessliche Hass gegenüber Meinesgleichen??? Sie tun so, als ob einer wie Ich, ihnen ein Elternteil gestohlen hätte."

Der Italiener unterbrach sich kurz und blickte tiefer in Álvarez Augen, die sich langsam mit Tränen füllten.
"Wenn das der Fall sein sollte, dann kann ich sie beruhigen. Ich habe mit 6 Jahren erfahren müssen, was Trauer bedeutet. Damals starb mein Vater in einem Bergwerk auf Io, an diesem Tag ist eine Welt für mich zusammen gebrochen.......Aber Sie, sie lassen ihren Kummer und ihr Leid, an Leuten aus, die sie nicht einmal kennen. Isabel, sie sind so eine hübsche Frau, aber sie schotten sich mit dieser Lebenseinstellung nur selbst von der Außenwelt ab.........Ist das ihnen noch nie aufgefallen."

Gebannt starrte Luca in Álvarez Tränen durchtränkte Augen.

Arkanson Tarex
19.11.2008, 15:32
Regierungsviertel
Militärkrankenhaus
Raum 02 Flur
16:26

Erik und Arkanson lauschten der Antwort des Doktors und daraus war ihr Misstrauen deutlich zu hören, Erik wollte gerade etwas erwiedern als Luca plötzlich aufbegerte:
"Sagen sie mal....Sie haben es immer noch nicht kapiert WAS???. Man hat mich versucht zu töten...HIER in diesem, angeblich SICHEREN Allianz Krankenhaus."
Und ihr auch ein kleines Fläschen in die Hand drückte, auf das sie dann mehr als verwundert drauf blickte.

Dann wandte sich Luca zu Arkanson und flüsterte ihm zu:"Arkan, wir machen das wir von hier verschwinden. Lass die toten Asari und die restlichen Leichen hier, wir sollten jetzt aufbrechen bevor noch mehr Sicherheitspersonal auftaucht."
Arkanson wollte ihm gerade etwas antworten als er sich wieder an die Frau wandte:"Doc!!! Können wir???"
Sie wurde ganz aus ihren Gedanken gerießen und sah ihn verwirrt an und flüsterte zu ihm:"Vlt wäre es besser, dass Coniin hätte sie aus dieser Welt genommen... und das alles, wäre uns erspart geblieben."


Dies war jetzt zuviel für Arkanson, sie hatte nicht leise genug geflüstert Kroganer hatten ein gutes Gehör, er schnaubte laut sah der Frau in die Augen, tratt einen Schritt auf sie zu und meinte zu ihr mit wütender Stimme:" Wissen Sie ich bin nicht ihretwegen hier, sondern wegen Luca und wegen dem Major, der nicht weiß wem er innerhalb der Allianz trauen kann. Gunnery Chief Jason Phoenix hat sein Leben für ihn gelassen und mir vor seinem Tod augetragen ihn zu schützen und das werde ich bei meiner Ehre und meinen Verplichtungen. Sie sind nicht mir nicht wichtig ich kann sie genauso gut hierlassen aber ihm sind Sie anscheinend wichtig.. Beim letzten Satz zeigte er auf Luca.
"Er sorgt sich um Sie, warum wissen woll nur die Ahnen, und das heißt wir werden sie mitnehemen, zu ihrer eigenen Sicherheit und wenn Sie sicher sind können sie hin wo Sie wollen", er drehte sich um sah Luca und Erik an, beide waren etwas geschockt von seiner klaren Ansage. Die Frau beachtet er nicht mehr sagte aber noch etwas gelassener zu ihr:" Und falls sie mich auch vors Gericht bringen wollen, mein Name ist Arkanson Tarex."

"Eigentlich können wir jetzt gehen oder?", fragte Arkanson die noch immer verblüfften Erik und ignorierte ganz die Worte die Luca an die Frau richtete.

Uhrzeit 16:30

Isabel Álvarez
19.11.2008, 20:41
Regierungsviertel
Militärkrankenhaus
02 Flur

16.26 Uhr

Isabel wusste nicht, ob Porchiano Informationen über ihre Vergangenheit kannte, oder ob er durch Zufall ins schwarze traf. Aber die Erwähnung der Verlustes eines Elternteiles und damit ihr persönliches Schicksal lösten die gleiche Reaktion wie immer aus. Sensibloe Gefühlsausbrüche und starres Abblocken. Porchiano hatte die Wahrheit zum Teil aufgedeckt. Isabel suchte die Schuld bei Menschen, die sie kaum kannte und schottete sich von der Außenwelt ab. Liebe und Beziehungen waren ihr so gut wie fremdn, tiefe Freundschaften konnte man praktisch an einer Hand abzählen.
Doch das vielleicht schlimmste oder unvrständlichste daran war, dass Isabel es gar nicht anders wollte. Es war ihr Leben, dass sie in Hass und Rache wählte, ihr Weg den sie eisern hielt. Und so konnten auch Porchianos warmherzige Worte den Eiskäfig nicht brechen, den der Hass in ihr in mühe voller Arbeit all die Jahre errichtet hatte. Die Worte prallten an Isabel ab wie an einer Wand, doch das Thema Eltern rief in ihr gleichzeitig Emotionen hoch. Die gläsernd nassen Augen konnten die Tränen nicht mehr halten, ein .. zwei.. drei kullerten über ihre Wange Richtung Boden, dann fing sie wie üblich an, hastig die Tränen zu trocknen und alles abzublocken. Isabel war vor allem eins: Berechenbar.
Die Worte des Kroganers druchbrachen ihre Kälte schließlich noch weniger, als die persönliche Geschichte Porchianos und schließlich sammelte die junge Spanierin sich zu einer Antwort:

"Sagen sie mir nicht, wie ich mein Leben gestalten soll, Lieutnant.", bermerkte sie kalt und verzichtete dabei darauf, das Desinteresse an Pochianos Schicksal zu erwähnen. Dann wandte sie sich zu dem ihr unbekannten Kroganer:
"Ich habe ihnen bereits alles in der Botschaft gesagt, was ich von ihnen und ihrem Samariter Verein dort halte. Ich wäre froh, wenn wir uns nun endlich auf den Weg nach draußen machen und sie sich dabei wie ein Kroganer verhalten würden, Taten anstatt Worte.", mit bissigen Blick warf sie dem kroganer jene Worte an den Kopf, die von Hass aber gleichzeitig auch Vorurteieln geprägt waren.

Dann ging Isabel auf den Allianzoffizier zu:
"Bringen sie uns bitte nach draußen, ich denke hier ist alles gesagt und getan."

16.30 Uhr

Arkanson Tarex
19.11.2008, 21:28
Regierungsviertel
Militärkrankenhaus
02 Flur
Uhrzeit 16:30


Wie wird mir von Moment zu Moment immer unsympatischer, dachte sich Arkanson als er die Worte von der Frau vernahm und da war auch wieder der abgrundtiefe Hass in ihrer Stimme ihm und Luca gegenüber.

Dann meinte sie zu Erik:""Bringen sie uns bitte nach draußen, ich denke hier ist alles gesagt und getan."
Wenn du wüsstest, wer wir wirklich sind, dachte sich Arkanson und musste leicht grinsen. Erik sah mit einem leichten Seitenblick Arkanson fragend an und dieser nickte, das sie jetzt gehen könnten.

"Nun Ma'm folgen sie mir", meinte Erik zu Isabel, "Wir nehmen die Treppe am Ende des Flurs und gelangen dort zum Technikereingang, wo uns schon ein Transporter erwartet.
Er ging mit Isabel voraus blieb kurz bei Dr. Alean stehen und sagte zu ihm:" Sie wissen was zu tun ist, sorgen Sie für einen sicheren Transport der Leiche und sie wissen nicht was hier geschehen ist. Verstanden?"
"Jawohl Sir, wird alles erledigt wie angeordnet", erwiederte er und als Erik die Hand ausstreckte um sie ihm zum Abschied zu schütteln ergriff er sie freudig und schüttelte sie. Erik nickte ihm nochmal zu und ging mit Isabel weiter Richtung Treppe.

Arkanson wandte sich derweil zu Luca und meinte:"Ich weiß nicht, warum du sie unbedingt mitnehmen willst, aber ich respektiere deinen Wunsch und werde sie ebenfalls beschützen ob sie will oder nicht. Also los lass uns gehen, muss aber auch noch was zu Dr. Alean sagen."

Er und Luca gingen nun ebenfalls den Flur entlang, blieben bei dem Dokter stehen und Arkanson meinte zu ihm:" Hören Sie ich kenne mich nicht mit den Richtlinien von Totentransporten aus aber könnten sie mir einen Wunsch erfühlen und zwar da der Gunnery Chief Jason Phoenix hat sich für unser Überleben geopfert und ich würde seinen Hinterbliebenen gerne ein paar Worte übermitteln. Könnte das gehen??"
Dr. Alean war zwar zuerst etwas perplex meinte dann aber:"Ja natürlich geht das, was wollen sie denn ausrichten."
"Und zwar außer meinem herzlichen Beileid folgendes: Ein Krieger, der ehrenvoll handelt, kann nicht versagen. Seine Pflicht ist Ehre. Selbst sein Tod- so er denn ehrenhaft ist - ist eine Ehre und kann kein Versagen sein, der er geschah durch Plicht. Suche nach Ehre, wenn du handelst, und du wirst keine Furcht kennen. Es wäre sehr nett wenn der Wortlaut genauso übermittelt wird und das die Münzen auf seinen Augen bleiben. Vielen Dank im voraus."
Dr. Alean nickte und streckt die Hand zum Abschied aus, Arkanson ergriff sie und schüttelte sie.

Arkanson drehte sich zu Luca sah ihm durchdringend an und meinte:"Los folgen wir den Major und deiner Freundin."

16:35

Luca Porchiano
20.11.2008, 16:44
Regierungsviertel
Militärkrankenhaus
02 Flur
Uhrzeit 16:35


Arkanson drehte sich zu Luca sah ihm durchdringend an und meinte "Los folgen wir den Major und deiner Freundin."
Mit einem genervten Gesichtsausdruck starrte Luca Arkanson eine Weile einfach nur an, dann brach er das Schweigen mit einem leicht abfallenden Ton “Jetzt fang Du nicht auch noch an!"
Und lief einfach ohne auf eine Reaktion des Kroganer zu warten, zum Ende des Flures und ging dort die Treppe hinunter.

Erst jetzt verstand der Lieutenant, Isabels Worte.
Hhhmmmm sie hat Recht, ein Verräter wie ich verdient den Tod vielleicht...Und ich bin Schuld,
dass Jason tot ist..........Ach scheiße, ich hät............................oh NEIN!!!

Mit diesem Gedanken stoppte Luca augenblicklich auf der Treppe, als ihm eine weitere Asari Agentin, eine Pistole entgegenhielt.
"Aber das kann doch nicht???.....Ihr wart doch zu viert???" fragte der Italiener, dabei lief es ihm eiskalt den Rücken herunter.
Die dunkelblaue Asari lächelt ihm nur finster zu und drückte den Abzug durch.
Sekundenbruchteile später, gab es einen leisen Schallgedämpften Schuss.
Dessen Kugel, Lucas rechte Schulter traf.
Die Wucht des Projektils und der darauf folgende Schock ließ Luca die restlichen 4 Stufen der Treppe herunter stürtzten.

Jetzt nahm der Lieutenant alles nur noch verschwommen war, als er schließlich die Worte der Asari hallend und dumpf, in seinem Kopf hören konnte.
“Die Matriarchin meinte, dass du sehr widerstandsfähig bist. Vielleicht hat sie in diesem Fall ja Unrecht, Lebe wohl Mensch….Ist wirklich Schade um dich.“
Luca verstand die Worte der Asari nur mit Mühe, aber eines wollte er vor seinem Tode noch wissen.
“Warum....warum......haben Sie die Anderen nicht gesehen, als sie hier herunter kamen???“ stammelte er noch heraus, da er durch den enormen Blutverlust fast bewusstlos war.

Auf diese Frage, kniete sich die Asari herunter zu Luca, der mit dem Oberkörper hilflos am Boden lag.
Die Agentin streichelte mit ihrer sanften Hand an seine Wange herum und flüsterte ihm ins Ohr "Naja, als Ilyas persönlicher Killer, bin ich bestens für solche Attentate geschult…..aber das kann dir jetzt egal sein.“
Erhob sich und zielte mit ihrer Pistole auf Porchianos Kopf, Luca selbst nahm nichts mehr war.

Er war sich sicher, dass ihm niemand zu Hilfe kam, das war’s jetzt???

16:37 Uhr

Arkanson Tarex
20.11.2008, 18:16
Regierungsviertel
Militärkrankenhaus
02 Flur
Uhrzeit 16:35


Hmm verstehen Menschen denn keinen Spass, dachte sich Arkanson als er Luca etwas wütend davon stapfen sah. Naja ist woll nicht der richtige Augenblick für Späße, hat gerade viel durchgemacht und die Frau ist auch aus irgend einem Grund sehr abweisend wenn nicht sogar gehässig gegenüber Luca.

Er sah Luca ins Treppenhaus gehen und folgte ihm sofort, Egal wo er ist sobald er alleine ist steckt er in der Scheiße
Gerade als er um die Ecke ins Treppen ging, sah er wie sich eine bewaffnete Asari über Luca beugte.
Rein aus Instinkt zog er seinen Dolch, nahm die Treppe mit einem Sprung, packte die Asari bei ihrer Waffenhand hob sie hoch so das sie ihm ins Gesicht sehen konnte.
Arkanson Gesicht verzog sich zu einem Gesicht der Kampfeslust und Mordlust seine kroganische Natur wurde nach außenhin auf einen Schlag sichtbar, die Asari wollte sich gerade wehren als er mit dem Dolch zusties genau dort wo ihr Herz war. Sie war sofort Tot ihr Körper erschlaffte augenblicklich. Arkanson lies sie fallen und sah zu Luca:" Alles in Ordnung mit dir?"
Da sah Arkanson es Luca war an der Schulter angeschossen worden, er steckte seinen Dolch weg und beugt sich zu Luca runter und hob ihn sachte hoch.
"Keine sorge du wirst es schaffen", er versuchte ihm gut zuzureden, Arkanson war bewusst das Luca für menschliche verhältnisse schon viel Blut verloren hatte.

Er rannte die restliche Treppe runter und erreichte den Wartungseingang wo Erik mit der Frau gerade das Gebäude verlassen wollte.

"Nein, Stop Dr.Álvarez ich brauche Sie schnell helfen Sie ihm, Bitte", schrie er der Frau hinterher. Bitte seien sie nicht so wie ich es mir denke.

Isabel Álvarez
20.11.2008, 19:10
Regierungsviertel
Militärkrankenhaus
Wartungseingang

Uhrzeit 16:35

Isabel war dem Allianzoffizier gefolgt, sie vertraute ihm nicht wirklich, immerhin hatte er Beziehungen zu dem Kroganer und auf den sie mit wenig Freude blickte. Die beiden wollten das Treppenhaus soeben, verlassen, als plötzlich ein Ruf erhallte:


"Nein, Stop Dr.Álvarez ich brauche Sie schnell helfen Sie ihm, Bitte"

Sowohl Erik als auch die junge Spanierin drehten sich plötzlich um. Keiner der beiden hatte etwas auf dem Rückweg bemerkt oder gehört, Isabel war ohnehin mehr mit sich als mit ihrer Umgebung beschäftigt. Die Situation wurde schnell deutlich: Der kroganer stand am an der letzten Stufe des Treppenhauses, wenige Meter von ihnen entfernt. Auf seinem Arm Luca, blutend und scheinbar schwer verletzt. Eine Blutspur, die Isabel hinter Porchiano und dem Kroganer auf den Treppenstufen erkannte, sowie Flecken auf dem Anzug des Lieutnants ließen auf großen Blutverlust schließen.

Du weißt was er von dir will, was er verlangt? .. schoss es Isabel durch den Kopf.

Die junge Spanierin zögerte einen Moment. Als Ärztin war es ihre Pflicht, Porchiano zu helfen, und auch vor dem Gesetz musste sie sich anders verantworten.

Du hast kein Wahl Isabel, werde nicht zu dem Abschaum den du hasst .... er wird seine Starfe erhalten!... hörte sie es innerlich flüstern, als hätte die Realität ihren Hass unterdrückt. Jedoch war es weniger die Realität, die sie so denken ließ, sondern ihr Pflichtbewusstsein als Ärztin. Leicht konnte es ihre Gedanken übernehmen und sichern, dass sie mit 100% bei einem Patient war, auch im Falle Porchianos. In jenem Moment sah sie ihn mit anderen Augen, auch wenn tief in ihr der Hass weiter lebte.

"Verdammt, kann sie nicht alleine lassen?", rief sie und rannte zu Arkanson, der Luca hielt," Wir können nicht wieder hoch, haben sie medizinische Ausrüstung in ihrem Fahrzeug? Irgend etwas?", reif Isabel eilig, als wäre zwischen Ihr und Luca nie etwas gewesen.

Arkanson Tarex
20.11.2008, 20:17
Regierungsviertel
Militärkrankenhaus
Wartungseingang

Uhrzeit 16:36

"Wir können nicht wieder hoch, haben sie medizinische Ausrüstung in ihrem Fahrzeug? Irgend etwas?", rief Isabel zu Arkanson und sah sich die Wunde von Luca an.

Wenigstes ihren Job macht, sie richtig. Hoffentlich meint sie es auch ernst.

"Ja haben wir, los kommen Sie. Erik mach auf den Tranporter und scheuch die Jungs raus wir brauchen Platz", antwortet er und ging so schnell wie möglich Richtung Transporter, Erik rannt voraus ries die hintere Einstiegsklappe auf und rief hinein:"Los raus, haben einen Verletzen, bewegt euch ihr oder seit ihr ein paar Volushändler??"
Sofort sprangen sie heraus zuerst Sterk dem die Asari, die noch immer bewusstlos war, von Melek herausgereicht wurde, dann dieser und zum Schluss Wels, Talon und Tom blieben in der Fahrerkabine sitzen.

Als Arkanson und Isabel am Tranporter ankamen meinte Wels: "Notfalltisch ausgefahren und medizinisches Gerät liegt bereit, Ma'm wenn sie wollen kann ich ihnen assistieren?"

Arkanon stieg derweil in den Transporter und legte Luca auf den ausgefahrenen Notfalltisch. Der Transporter, war mit mehrern Sonderfunktionen ausgestatten und konnte im Notfall auch als Operationsbasis für Missionen dienen und eine dieser Sonderfunktionen war eben die Lazeretfunktion.

Sterk hatte die Asari derweil an den Wagen gelehnt, stand vor ihr und behielt die Umgebung ihm Auge genau so wie Melek und Erik.
Wels streckt Isabel die Hand entgege um ihr beim Einsteigen zu helfen und meinte:"Glauben sie mir ich kann ihnen helfen."

Uhrzeit 16:39

Isabel Álvarez
21.11.2008, 16:55
Regierungsviertel
Militärkrankenhaus
Draußen vor dem Wartungseingang, Transporter

16.39 Uhr

Es ging alles ganz schnell. Arkanson gab seinen Freunden Anweisungen, sofort bewegten sich alle nach draußen. Die Teammitglieder um den Kroganer verlißen den Transporter teilweise, einer von ihnen fuhr einen Notfalltisch aus und brachte einige medizinische Geräte zum Vorschein, dann legte Arkanson den verletzten Porchiano auf den tisch. Isabel schritt eilig zur Fahrzeug Rampe, an der ihr ein Salarianer die Hand reichte und ihr beim Einsteigen half:
"Glauben sie mir ich kann ihnen helfen.", wiederholte er sein Angebot, der junge Spanierin zu assistieren.
"Ich hoffe sie haben Ahnung von den Begriffen und Geräten !", warf Isabel ihm zu und wartete nicht auf eine Antwort,"Nehmen sie sich eine Schere oder ein Messer und machen sie seinen Oberkörper frei, der Anzug muss weg."
Eilig nahm der Helfer ein Messer und Schnitt den Anzug Porchianos am Oberkörper auf, legte diesen frei. Isabel griff sich derweil ein paar der sterilen Handschuhe.
Die junge Ärtzin erblickte sofort die Einschusswunde an der rechten Schulter, ihr geschultes Auge brachte in ihr einen Verdacht auf. Vorsichtig hon sie Porchinaos Schulter wenige Zentimeter an, ertastete die Rückseite sanft. Das Blut an ihrerm Handschuh und das Erfühlte brachten die vermutete Erkenntnis.
"Glatter Durchschuss, scheint aus geriner Entfernung abgeschossen zu sein... wir müssen die Blutung stoppen... reichen sie mir etwas Medigel."
Der Helfer krammte eifrig in einen der vielen Schubladen, während Isabel sich mit dem Gedanken beschäftigte, ob Porchianos Körper im schlimmsten Fall sogar einen Schock erlitten habe. Direkte Verletzungen an Organen bzw. vorallem Lunge und Herz waren auf Grund der Posittion des Treffers auszuschließen, in erster Linie machten Isabel der Blutverlust und Nervenerschütterungen, sowie Schäden an den Adern, die den Arm durchbluteten, sorgen.
Natürlich hatte Isabel Erfahrung mit Schussverletzungen, sie hatte bereits weit aus schlimmeres gesehen, Soldaten die durch Kugeln regelrecht durchsiebt wurden.
Während sie mit dem ihr gereichten Medigel versuchte, die Nlutung zu stoppen rief sie zu ihrem Helfer:
"Schließen sie an die Geräte an, ich brauche Puls, Herzrythmuswerte, Atmung...Beeilung."

Porchiano ist Pilot, rein theoretisch müsste er in bester Verfassung sein... aber seine Blutgruppe... wären wir doch auf der Midway!

Natürlich hatte Isabel sich einige Fakten zur Midwaycrew bezüglich deren medizinischen Zustand gemerkt, aber bei deren größe war es unmöglich, alle details zu kennen.
Minuten vergingen wie Stunden, schließlich war der Patient an der Geräten angeschlossen, Isabel war es außerdem gelungen, die Blutung vorerst zu stoppen.
ein Blick auf die Geräte ließ sie aber erstarren.

Lass das nicht wahr sein....

Doch die Werte ließen keine Zweifel zu.
"Akanson, bringen sie mir die Waffe der Asari", schrie sie zu dem Kroganer, "Chemische Munition!"
Sofort blickte Isabel zu ihrem Helfer, als auch schon ein schriller Ton vom dem Gerät erklang.
"Verdammt, er ist vergiftet! Ich muss wissen mit welcher chemischen Substanz das Geschoss ummantelt war", rief sie, während ein weitere schriller Ton aufklang," Wir müssen uns beeilen, es liegt zwar kein körperlicher Schock vor, aber jeden Moment kann es zu einer Atemlähmung kommen!"

Die Situation war bedrohlich, je nach Stärke der chemischen Gifte um die Kugel hatte Porchiano keine Chance, erst recht nicht ohne speizielle Gegenmittel.

Arkanson Tarex
22.11.2008, 17:48
Regierungsviertel
Militärkrankenhaus
Draußen vor dem Wartungseingang, Transporter

Uhrzeit 16:43


Isabel ging sofort an die Arbeit und verarztete Luca, ihre Handgriffe wurden mit voller Konzentration ausgeführt, sie wusste genau was sie machen musste. Sie gab Wels die nötigen Anweisungen und er führte sie prompt aus.
Plötzlich hielt Isabel inne, ihr Gesicht wurde zu einer nachdenklichen Mine und dann schrie sie auf einmal auf:"Arkanson, bringen sie mir die Waffe der Asari, Chemische Munition!"

Verdammte Scheiße nein, das darf nicht sein, dachte sich Arkanson und wollte gerade aus dem Transporter als Wels plötzlich dazwischen rief.

"Warte, hier das Sturmgewehr der anderen Asari", Wels holte ein Strumgewehr hervor, zerlegte es mit geschickten Handbewegungen, holte die Munitionsverbesserung hervor nahm sein Universalgerät heraus und scannte die Verbesserung.
Arkanson beobachtete ihn und war bereit die Waffe der anderen zu holen falls es kein brachbares Ergebniss gab. Wels nickte zufrieden auf und zeigte das Ergebniss das auf dem Universalgerät erschien Isabel, da er sich mit chemischen Substanzen nicht auskannte.

Uhrzeit 16:45

Isabel Álvarez
22.11.2008, 18:44
Regierungsviertel
Militärkrankenhaus
Draußen vor dem Wartungseingang, Transporter

Uhrzeit 16:43

Auf Isabels Aufforderung hin wollte Arkanson so eben loseilen, um die Waffe der Asari zu suchen. Der salarianische Helfer, der der jungen Ärztin assistierte, hielt ihn jedoch auf und scannte das Upgrade jener Asari, die sie gefangen genommen hatten. Stolz hielt er ihr die Ergebnisse hin, scheinbar konnte er die Werte nicht interpretieren. Isabel erstarrte beim Anblick der Zahlen.
"Das kann nicht sein! Laut werten handelt es sich bei dem Upgrade um eine "Sledgehammer" Verbesserung, oder wie immer diese Dinger auch heißen. In dem Fall wäre Porchiano durch Polonium verstrahlt!,"Isabel blickte zu dem Kroganer,"Bringen sie mir sofort die Waffe der Asari, die Luca angeschossen hat. Sie muss eine anderes Upgrade benutzt haben!"
Die junge Ärztin blickte zu ihrem Helfer:
"Machen sie alles für eine Reanimation bereit, wenn Arkanson sich nicht beeilt setzt der Atemstillstand ein!".

Eine Schweißperle tropfte von Isabels Stirn, sie war hoch konzentriert, aber gleichzeitig auch nervös, die Chance für Porchiano standen schlecht.

Arkanson Tarex
22.11.2008, 19:46
Regierungsviertel
Parkplatz beim Wartungseingang, Transporter
Uhrzeit 16:43

Als er bemerkte das Isabel mit dem Ergebniss nicht einverstanden war wusste er sofort das etwas nicht stimmte und als sie dann auch noch sagte:""Bringen sie mir sofort die Waffe der Asari, die Luca angeschossen hat. Sie muss eine anderes Upgrade benutzt haben!" sprang er aus dem Transporter und rannte die Rampe zum Wartungseingang hoch.

Nein, nein das kann nicht sein. Er darf nicht sterben.

Arkanson war im ersten Vorraum, tratt druch die Tür zur Treppe und nahm die ersten paar Stufen um zur Leiche der Asari zu gelangen, als er plötzlich inne halten musste. Es waren zwei Menschen bei der Leiche. Einer kniete neben ihr und schüttelte den Kopf und der Andere stand im gegenüber und wollte gerade etwas sagen als er Arkanson erblickte.
Beide trugen dunkelblaue Overalls, sahen aus wie Techniker aber da der, der kniete eine Schrottflinte neben sich liegen hatte waren sie es woll doch nicht.
Arkanson wusste das er handeln musste und auch wenn er nicht wusste wer diese beiden Männer waren er hatte keine Zeit zum reden.
Er stürmte den restlichen Weg hoch, der der kniete wollte gerade aufstehen und hatte sich bereits umgedreht als Arkanson ihm mit geballter Faust ins Gesicht schlug und dadurch umgeworfen wurde, er lies sich dadurch nicht aufhalten und stürmte weiter auf den Stehenden zu. Dieser wollte gerade eine Pistole ziehen, aber Arkanson war schneller packte ihn mit einer Hand am Hals und mit der anderen schlug er ihm gegen die Brust und warf ihn dann gegen die Wand, dieser Mensch war nun außer Gefecht. Arkanson drehte sich um sah wie der andere wieder aufstehen wollte und trat ihm so fest gegen den Kopf das es ihn wieder nach hinten schleuderte und dabei einige Stufen hinabfiel, auch er war nun keine Bedrohung mehr.
Er bückte sich untesuchte die tote Asari, und fand die Waffe gleich, sie sah etwas absonderlich aus aber darum dachte er jetzt nicht nach.

Arkanson sah wieder die beiden Männer an, beide lebten noch Tja glück gehabt ihr beiden.
Er rannte die Treppe wieder hinab, stürmte nach drausen zum Transporter und warf Wels die Waffe zu, der wieder genauso flink zerlegte und die Verbesserung scannt um die Ergebnisse dem Doc wieder zu zeigen und sie fragend ansah.

Arkanson wandte sich derweil zu den andern und meinte:" Wenn die Frau, Luca wieder einigermaßen stabilisiert hat müssen wir weg, da drinnen waren wieder zwei Männer und es könnten noch mehr sein."

Hoffentlich waren es welche von denen sonst hätte ich Unschuldige verletzt.


Uhrzeit 16:47

Isabel Álvarez
24.11.2008, 18:37
Regierungsviertel
Militärkrankenhaus
02 Flur

Uhrzeit 16:47

Schnell hatte Arkanson das im Aufgetragende erledigt und Wels, der bereits alle Vorkehrungen für eine Reanimation getroffen hatte, hielt Isabel nun die eingescannten Werte entgegen. Der jungen Ärztin fuhr es eiskalt über den Rücken, in Gedanken versuchte sie Informationen zu sammeln, um weitere Anweisungen zu geben.

Was zum Teufel ? Anguigena ?

Isabel war in ihrer Karriere nur ein einziges mal auf diesen Stoff gestoßen, der heut zu Tage längst als verboten gilt. Anguigena war ein chemischer Giftstoff, der auf Grundlagen von Schlangengiften entwickelt wurde. Die Herkunft und der Erfinder sind unbekannt, man ging on kriminellen Organisationen oder einer Endzeit Sekte aus. Auf Grund der extremen Wirkung und den geringen Produktionskosten verbreitete Anguigena sich früher besonder unter Kriminellen Gemütern äußerst schnell, Umantellung eines Munition Blockes kostete damals weniger als 10 Credits, der Liter des Giftes ging für knapp 40 Credits raus.für Im Prinzip beschwört das Gift, ähnlich wie der Biss einiger Schlangen, eine Atemlähmung binnen Minuten hervor. Während der Zeit der Verwendung dieser Munition stieg die Todesrate vor allem in Bandenkriegen in die Höhe, da auch ein nicht tödlicher Schuss zur Vergiftung und damit zum Tode führte. Als erstmals Allinazsoldaten dem Gift zum Opfer vielen, geriet der Rat zunehmend unter Druck. In einer großen Fahndung wurden die Produktionsstätten des Anguigena Giftes unter Allianz Führung infiltriert und zerstört, gleichzeitig wurden Dealer und Kriminelle festgenommen. Als Anguigena schließlich durch den Rat verboten wurde, zog sich der Handel scheinbat in die Terminussysteme zurück. Erst ein Jahr nach dem Verbot fanden salarianische Wissenschaftler ein effizientes Gegenmittel gegen Anguigena, denn Citadel Rat fürchtete eine Rückkehr von vergifteter Munition. Mit dem Verbot und dem Gegnmittel war der Schrecken des Giftes in dem vom Rat kontrollierten Sektor vorüber. Jahre später war das Antiserum auch in den Terminus SystemenI verbreitet, wodruch Anguigena schießlich komplett in Vergessenheit geriet. Einige Gruppen und Sekten schwörten jedoch auf das Gift und verwendeten es noch auf Grund seiner symbolschen Bedeutung der Schlange, die Anstoss zur Entwicklung des Toxit gab, zur Hinrichtung von Verrätern etc.
Isabel, wie alle Allianzärzte, erhielt damals Anweisungen zur Behandlung von Patienten, die durch Anguigena vergiftet wurden. Körperlich trainierte Marines schaftten es meist 20 Minuten ohne Atemlähmung zu überleben, die junge Spanierin selbst behandelte damals jediglich einen Patienten.

Isabel war kalr, dass es zu lange dauern würde, alle diese Informationen preis zu geben. Sie kürzte ihre Erklärung darauf, dass es ein seltenes Gift wäre, und Luca sehr wahrscheinlich höchstens noch 10 Minuten ohne Gegenbehandlung hatte.
"Das wäre die Momentane Situation", stoppte Isabel ihre Erklärung kurz,"Wir brauchen ein Antiserum, anders kann ich einer Atemlähmung nicht lange entgegenwirken."
Isabel verfiel in Gedanken, wobei es sich bei dem Gegengift handelte und wie nach Beendigung der Anguigena Ära damit verfahren wurde.
"Arkanson, haben sie je von diesem Gift gehört ? In jedem Allianzkrankenhaus müsste das Antiserum in kleinen Mengen zur Vorbeugung vorhanden sein, aber bis wir das Gebäude danach durchsucht haben, ist Porchiano längst Tod ! Hatten sie in ihrer Vergnagenheit je damit zu tun?", fragte Isabel verzweifelt. Sie wusste: Hätte Arkanson oder einer seiner Freunde noch nie davon gehört, wude es eng für Luca. Der Doc hielt den Kroganer aber trotz ihrer Konzentration auf ihren Job für ein Kriminellen und hoffte, dass er, obwohl Anguigena für Kroganer nicht tödlich war, jemals davon gehört hatte.

Arkanson Tarex
24.11.2008, 22:57
Regierungsviertel
Parkplatz beim Wartungseingang, Transporter
Uhrzeit 16:48

"Die Barlos-Sekte", meinte Arkanson als ihn Isabel fragte ob er das Gift Anguigena kenne, "Ja ich kenne dieses Gift, vor einigen Jahrzehnten war die Barlos-Sekte eine der führenden Verbrecherorganisationen zwischen dem Citadel und Terminussektor und produzierte und verwendet dieses Gift. Ich war einer der ersten der einen massiven Angriff gegen diese Gruppierung leitet und der ihre Herstellungsanlagen zerstörte und naja ich kannte einige der Wissenschaftler die das Antiserum hergestellt hatten."

Arkanson drehte sich um zog eine Schublade auf nahm eine Ampule heraus hielt sie der Doktorin hin:" Daher gehört diese Antiserum zur Standartausrüstung vom..... äh uns, weil wir öfter mit Verbrechern dieser Art zu tun haben und nicht alle so wie ich gegen Gifte immun oder resisdenter sind."

"Ist er wenn Sie ihm das Antiserum verabreicht haben transportfähig, hatte nämlich leichte Schwiergkeiten als ich drin war und wir müssten so schnell wie möglich von hier weg", meinte Arkanson als Isabel die Ampule entgegen nahm.

Uhrzeit 16:50

Isabel Álvarez
25.11.2008, 17:40
Regierungsviertel
Parkplatz beim Wartungseingang, Transporter

Uhrzeit 16:50

Arkanson hatte Isabel kurz mitgeteilt, woher er Anguigena kenne. Typisch für die damalige Zeit kam er durch eine Sekte mit dem Gift in Verbindung. Was die junge Spanierin jedoch stutzig machte war, dass er das Gegenmittel griff bereit hatte und sich zu dem anscheinend noch Versprach, als würden er und seine Kameraden eben nicht jene Helfer eines Allianzoffiziers sein.Doch dem Doc blieb keine Zeit, ihr Misstrauen weiter auszubauen, der Gedanke blieb jedoch tief in ihrem inneren verankert.

"Ist er wenn Sie ihm das Antiserum verabreicht haben transportfähig, hatte nämlich leichte Schwiergkeiten als ich drin war und wir müssten so schnell wie möglich von hier weg", meinte Arkanson schließlich, als Isabel die Ampule, entgegen nahm.
"Sobald er das Gegengift bekommen hat, müsste er stabil und Transport fähig sein!", antwortet Isabel knapp, nahm die Ampule und ließ sich vom dem Salarianer eine leere Spritze reichen, die sie sofort mit dem rettenden Antiserum füllte und diese Porchiano injizierte. Ihr Blick konzentrierte sich auf die Vitalwerte der Messgeräte.
"ich glaube er schafft es, ich werde versuchen, die über 10 Minütige Wirkung des Giftes zu überprüfen und die Schusswunde slbst weiter zu versorgen", warf Isabel Arkanson und den anderen zu, während sie in voller Konzentration auf ihren Patienten völlig vergaß zu fragen, wohin sie fahren würden.

Arkanson Tarex
26.11.2008, 09:33
Regierungsviertel
Parkplatz beim Wartungseingang, Transporter

Uhrzeit 16:51

"Ich glaube er schafft es, ich werde versuchen, die über 10 minütige Wirkung des Giftes zu überprüfen und die Schusswunde selbst weiter zu versorgen", meinte Isabel und gab damit zu verstehen das sie nun eigentlich fahren konnten.
Da aber hinten nicht soviel Platz war, musste er seine Leute anders verteilen.
Arkanson wandte sich nach draußen und sagte zu den Jungs:" Du Strek setzt dich vorne rein zu Talon und Tom und sag Talonn wir fahren nicht zum Startpunkt zurück sondern zum alten Lagerhaus im Raumhafen, weil dort mehr medizinische Ausrüstung vorhanden ist. Erik, Melek und die gefesselte Asari hinten rein."
Seine Jungs führten das eben angeordnete ohne Wiederrede aus, Strek reichte ihm die Asari hoch, die er unsanft in eine Ecke verfrachtete und stieg dann vorne ein. Erik und Melek setzen sich auf die freien Plätze vor der Einstiegsluke und schlossen diese.
Isabel behandelte Luca und nahm von nichts Notiz, Wels assistierte ihr dabei und sah kurz zu Arkanson, der nickte um die stumme Frage zu beantworten.

Arkanson sah Isabel zu wie sie Luca behandelte, der gerade noch so dem Tod entronnen war und fragte sich dabei Was für ein Mensch ist Sie? Sie verfluchte ihn, wünschte ihm sogar den Tod und dann sowas; rettet ihm das leben und kümmert sich fürsorglich um ihn.

Der Transporter fürh los in Richtung Raumhafen zu einem alten Lagerhaus, wo der Bund eine größere Einrichtung als im Regierungsviertel unterhielt. Arkanson hatte diese Einrichtung deshalb nicht zuerst aufgesucht, weil er eigentlich Xaral und die anderen treffen wollte um mit ihnen die Lage auf dem Planeten zu besprechen, aber es ist doch einiges anders gekommen wie geplant.

"Doc, wir fahren jetzt in den Raumhafen, zu einem sicheren Versteck, wo wir uns ausruhen können und Sie sich überlegen können was Sie weiter unternemen wollen, unsere Hilfe in Anspruch nehemen oder sich alleine durchschlagen. Mir persönlich wäre mittlerweile ersteres lieber", meinte Arkanson in einem doch sehr neutralen Ton zu Isabel und sah ihr gespannt bei ihrer Arbeit zu.

Sie wird mitkommen egal was sie jetzt sagt, dafür werden wir schon sorgen

Uhrzeit 16:53

Isabel Álvarez
27.11.2008, 19:54
Regierungsviertel
Parkplatz beim Wartungseingang, Transporter

Uhrzeit 16:53 Uhr

Arkanson hatte seine Teammitglieder auf verschiedene alternative Plätz zugewiesen, da der Krankentisch einen Großteil des Platzes im Transporter wegnahm. Der Kroganer selbst saß hinten, nicht weit entfernt von dem Tisch, an dem der Salarianer und die junge Ärztin um Porchianos Leben kämpften. Zwar waren die Chance für ihn gut, aber das Schicksal konnte sich mit der nächsten Diagnose schnell ändern.

"Doc, wir fahren jetzt in den Raumhafen, zu einem sicheren Versteck, wo wir uns ausruhen können und Sie sich überlegen können was Sie weiter unternemen wollen, unsere Hilfe in Anspruch nehemen oder sich alleine durchschlagen. Mir persönlich wäre mittlerweile ersteres lieber", meinte Arkanson in einem doch sehr neutralen Ton.

Im Hinterkopf fragte sich Isabel, was Arkasnon genau mit seinem Hilfeangebot anstreben würde, in ihrem Innerem hielt sich hartnäckig das Misstrauen gegenüber dem Vorfall im Krankenhaus und den damit verwickleten Personen. Weiterhin auf ihren Patienten konzentriert nickte sie dem Kroganer zur Anwort zu.

Während das Fahrzeug sich nun in voller Fahrt befand, überprüfte die junge Spanierin ob die Werte der Messgeräte auf Folgeschäden des Giftes hinweisen könnten, gleichzeitig gab sie dem salarianischem Helfer Anweisungen, wie er die Schusswunde weiter zu behandel hatte und tätigze selbst einige Griffe.


Uhrzeit 17:00 Uhr

Dank der guten Zusammenarbeit mit ihrem Helfer schien Isabel nun endlich zufrieden mit Porchianos Zustand und dessen Werten. Langsam zog sie die weißen Handschuhe von ihren Händen, reichte dem Salarianer die Hand, welche er sofort mit einem Handschütteln erwiderte.
"Danke für ihre Hilfe, dass hat uns einiges erspart. Vielleicht hätte Porchiano es auch ohne sie und ihr Univesalwerkzeug nicht geschafft.", lächelte Isabel den Helfer an, dass erste Lächeln, wass Aranson und seine Kameraden wohl von ihr vernahmen. In Isabel machten sich Glücksgefühle frei, wie jedes mal, wenn einer ihrer Patienten druch sie gerettet wurde. Es war das gefühl, etwas gerechtes und damit ihren Beitrag für eine bessere Welt gebracht zu haben. Doch wie ein Raubtier auf der Lauer saß der Hass tief in ihr, jeder Zeit bereit, ihre Gedanken und ihr Handeln wieder zu beeinflussen, sobald sie sich von ihrer Arbeit abwendete.
Nun immer noch freudig drehte Isabel sich zu Arkanson:
"Er hat es überstanden. Sein Zustand ist stabil, das gift hat keine bleibenden Schäden verursacht, was er nicht zuletzt seiner sportlich, gesunden Figur verdankt. Die Schusswunde wurde verbunden, der Arm darft nicht übermassig belastet oder bewegt werden, wie lange die Heliung dauert kann ich im Moment aber noch nicht genau sagen.", richtete sich der Doc an Arkanson, un sicher, was in nächster Zeit passieren würde.

Arkanson Tarex
27.11.2008, 23:07
Regierungsviertel
Transporter unterwegs zum Raumhafen

Uhrzeit 16:54

Arkanson hatte sich inzwischen in der nähe des Operationstisches hingesetzt und beobachtet Isabel, wie sie und Wels Luca behandelten und hochkonzetriert waren. Isabel gab Wels immer wieder Anweisungen was er zu tun hatte, dabei musste Arkanson innerlich lachen, weil Wels sich bestens mit der Versorgung von Verletzungen aller Art auskannte und sie ihn wie einen Laien behandelte.

Als sie un schlussendlich mit ihrer Arbeit zufrieden war, zog sie ihre Handschuhe aus und hielt Wels ihre Hand entgegen, dieser ergriff sie sofort und schüttelte sie.
Und da war es ein Lächeln, so klein aber doch vorhanden, Isabel lächelte. Arkanson konnte nur vermuten wie viel Überwindung es sie kostete.
Dann drehte sich dann zu ihm um und meinte:"Er hat es überstanden. Sein Zustand ist stabil, das Gift hat keine bleibenden Schäden verursacht, was er nicht zuletzt seiner sportlich, gesunden Figur verdankt. Die Schusswunde wurde verbunden, der Arm darf nicht übermassig belastet oder bewegt werden, wie lange die Heliung dauert kann ich im Moment aber noch nicht genau sagen."

Sie lächelt dabei immer noch, dachte sich Arkanson, stand auf, schritt auf sie zu und streckte ihr seinen Arm entgegen , "Vielen Dank, Luca steht in ihrer Schuld. Genauso wie ich, da Sie einen Freund gerettet haben. Außerdem ist es schön sie lächeln zu sehen. Ich weiß das Sie mir nicht vertrauen können oder wollen, es ist schwer einem Kroganer zu trauen und diese Umstände machen es umso schwieriger. Ich Bitte Sie nur um folgendes: Bleiben Sie bei uns bis Luca aufgewacht ist und er erklärt warum die Asari und diese Menschen hinter Ihm, Jason und seiner Meinung nach Ihnen her sind."

Plötzlich meinte Talon von vorne:"Warl... Major wir sind gleich da und werden schon erwartet."

Hoffentlich macht sie das nicht noch misstrauischer und vertraut mir, dachte sich Arkanson und sah Isabel fragend an.

Isabel Álvarez
28.11.2008, 17:41
Regierungsviertel
Transporter unterwegs zum Raumhafen

Uhrzeit 16:54

Arkanson stand auf schritt auf Isabel zu und streckte ihr seinen Arm entgegen: "Vielen Dank, Luca steht in ihrer Schuld. Genauso wie ich, da Sie einen Freund gerettet haben. Außerdem ist es schön sie lächeln zu sehen. Ich weiß das Sie mir nicht vertrauen können oder wollen, es ist schwer einem Kroganer zu trauen und diese Umstände machen es umso schwieriger. Ich Bitte Sie nur um folgendes: Bleiben Sie bei uns bis Luca aufgewacht ist und er erklärt warum die Asari und diese Menschen hinter Ihm, Jason und seiner Meinung nach Ihnen her sind."

Kurz darauf meinte eine Stimme von vorne:"Warl... Major wir sind gleich da und werden schon erwartet."

Isabel ergriff im ersten Moment die Hand des Kroganers, ohne weiter über dessen Worte nach zu denken. Als jedoch eine Stimme von vorne erklang, die sich wie schon jemand zuvor in Verbindung mit Arkanson zu versprechen schien, kam in Isabel abermals Misstrauen hoch. Sie ließ die Hand des Kroganers etwas ruckartig los, bemerkte erst jetzt, nachdem Arkanson sie darauf hinwies, dass sie lächelte blitzartig wich auch das Lächeln aus ihrem Gesicht. Denn dank des Kroganers schien Isabel rein beruflich auf zu nehmen, persönlich als Mensch fühlte sie sich nicht gelobt, ein weiteres Symptom ihres Misstrauens und des tief in ihr sitzenden Hasses. Als sie auch noch die Bitte realisierte, schien alles wieder in ihr hoch zu kommen, als stände eine andere Person vor Arkanson. Es war nicht schwer zu erkennen, dass Isabel scheinbar zwei Gesichter hatte, gelenkt von ihren Gefühlen, die in ihrem Innersten einen scheinbaren Kampf um sie führten. Schließlich schoss es aus der jungen Ärztin:

"Wer hätte ihrer Meinung nach Luca getötet, hätte ich ihm nicht geholfen ? Die Asari oder doch eher ich?", fragte Isabel mit ernster Miene und fuhr fort,"Ich werde bleiben, bis Luca aufwacht.... Und ihn mit mir nehmen...", beendete die junge Spanierin ihren Satz unbeendet und blickte Richtung Boden

Luca Porchiano
28.11.2008, 19:21
Regierungsviertel, Transporter unterwegs zum Raumhafen >

16:55 Uhr


Ein Gespräch, dass war das einzige, was Luca im ersten Moment wahrnehmen konnte.
Allmälig konnte er seine einzelnen Muskeln wieder fühlen, aber besonders einer, machte sich recht brutal bemerkbar.

Nämlich der Muskel an seiner rechten Schulter, Achja der Schuss!!! flog es dem Lieutenant gleich durch den Kopf.
Anscheinend bemerkte keiner der Anwesenden, dass er langsam zu sich kam.

Wo bin ich eigentlich???? Ist ziemlich eng hier..., schlussfolgerte er innerlich, als er die Augen langsam öffnete.

"Sin-d......wi-r...in...Sich-er...he-it???? Wo i-st Dokt-or Álvarez???" stammelte Luca
ein paar Wortfetzen zu einer Frage heraus, um so auf sich aufmerksam zu machen.

Arkanson Tarex
29.11.2008, 21:01
Regierungsviertel
Transporter unterwegs zum Raumhafen
Uhrzeit 16:55


Zuerst schüttelte Isabel Arkansons Hand, aber als Talon sich versprach zog sie ihre Hand wieder rasch zurück und bei der Erwähnung ihres Lächelns wurde ihr Gesicht wieder zu einer undeutbaren und regungslosen Mine.
Sie hat woll zwei Gesichter, eines abweisend, kalt und ohne Emotionen und ein anderes freundliches, offenes und voller vertrauen. Hoffentlich hat sie wegen Talons Versprecher keinen Verdacht geschöpft.

"Wer hätte ihrer Meinung nach Luca getötet, hätte ich ihm nicht geholfen ? Die Asari oder doch eher ich?", fragte Isabel mit ernster Miene und fuhr fort,"Ich werde bleiben, bis Luca aufwacht.... Und ihn mit mir nehmen..."

Da war wieder das Verschlossene, sie traute einfach niemanden. Diese Frage war wieder voller kälte, Arkanson sah ihr in die Augen und überging diese Frage einfach, ignorierte sie.
"Sie können so lange bleiben wie sie wollen und Luca ebenfalls und natürlich können sie ihn mitnehmen, dies aber erst wenn er außer Gefahr ist", meinte Arkanson auf das von ihr zuletzt gesagte.
Plötzlich rührte sich Luca und brachte einige unverständliche Worte heraus:"Sin-d......wi-r...in...Sich-er...he-it???? Wo i-st Dokt-or Álvarez???"
Arkanson wandte sich zu ihm, leget seine rechte Hand auf die gesunde Schulter von Luca und beugte sich hinab:"Ja mein Freund wir sind vorläufig in Sicherheit und werden ein sicheres Versteck aufsuchen. Doktor Alvarez ist auch hier."
Beim letzen Satz blickte er auf und winkte Isabel her.

Sei bitte wenigstens jetzt nett zu ihm

Uhrzeit 16:57

Isabel Álvarez
30.11.2008, 16:32
Regierungsviertel
Transporter unterwegs zum Raumhafen

Uhrzeit 16:55

"Sie können so lange bleiben wie sie wollen und Luca ebenfalls und natürlich können sie ihn mitnehmen, dies aber erst wenn er außer Gefahr ist", meinte Arkanson auf die von Isabel gerichtete Frage.

Die junge Spanierin bemerkte, wie der Kroganer versuchte, ihrer Frage auszuweichen, beutral und freundlich zu bleiben. Doch für Isabel weckte es nur den Eindruck von Ratlosigkeit und Heuchlerei. Irgendetwas tief in ihr wollte jenes Bild, welches sie von Arkanson und dessen Kameraden hatte, nicht ablegen und versteifte sich weiterhin in Misstrauen.
Als die junge Ärztin dem Kroganer eine entsprechende Antwort geben wollte, ertönt plötzlich eine schwache Stimme vom Krankentisch:

"Sin-d......wi-r...in...Sich-er...he-it???? Wo i-st Dokt-or Álvarez???"

Arkanson wandte sich zu ihm, leget seine rechte Hand auf die gesunde Schulter von Luca und beugte sich hinab:

"Ja mein Freund wir sind vorläufig in Sicherheit und werden ein sicheres Versteck aufsuchen. Doktor Alvarez ist auch hier."
Beim letzen Satz blickte er auf und winkte Isabel her.
Die junge Spanierin realisierte erst gar nicht die Situation, zu tief waren ihrer Gedanken um den Kroganer. Als sie jedoch dessen Handzeichen sah und ihren Namen bereits zum zweiten Mal hörte, schien sie wieder voll bei der Sache und schritt zum Krankentisch. Für den einen Moment schienen ihre Gedanken und ihr Misstrauen gegenüber Arkasnon, seinen Männern und Luca wie verschwunden, in diesem Moment war Porchinao nicht mehr das Objekt ihres Hasses, sondern ein gewöhnlicher Patient.
Ein weniger starkes Lächeln als zuvor, aber ein immerhin vorhander Audruck der Freundlihkeit zierte Isabels Gesicht, sie beugte sich leicht über den Tisch:

"Scheint als hätten sie es überstanden."
Uhrzeit 16:57

Luca Porchiano
30.11.2008, 17:02
Regierungsviertel, Transporter unterwegs zum Raumhafen >

16:57 Uhr

"Scheint als hätten sie es überstanden."

Das war das einzige, was Luca zu diesem Zeitpunkt am deutlichsten verstand und es gab ihm die
Bestätigung, dass Álvarez keine kaltherzige Frau war sondern eine liebevolle und verantwortungsbewusste Ärztin.
Froh darüber, dass Isabel ihren Hass gegen ihn jetzt abgelegt hatte, lächelte er zu ihr auf.

"Doc...Ich danke ihnen, für alles. Und was wichtiger ist, sie haben mir vertraut, obwohl ich ein Deserteur bin und die Allianz verraten habe.
Danke Isabel, sie sind ein guter Mensch. Verzeihen sie mir bitte, falls ich sie vorhin beleidigt habe.
Das ist nicht meine Art, nur damit sie es wissen."

Aus irgendeinem Grund, ergriff Luca die linke Hand des Doktors und hielt diese fest umklammert.
Wenig später fiel Luca in einen Halbschlaf, zurück.

Arkanson Tarex
30.11.2008, 20:31
Regierungsviertel
Transporter unterwegs zum Raumhafen
Uhrzeit 16:58

Da war wieder ein Lächeln, nicht so groß wie das letzte aber doch warm und freundlich. Und was hörten da Arkanon
"Doc...Ich danke ihnen, für alles. Und was wichtiger ist, sie haben mir vertraut, obwohl ich ein Deserteur bin und die Allianz verraten habe. Danke Isabel, sie sind ein guter Mensch. Verzeihen sie mir bitte, falls ich sie vorhin beleidigt habe. Das ist nicht meine Art, nur damit sie es wissen."

Luca entschuligte sich bei ihr, für seine schrofen Worte zuvor, Arkanson verstand das nicht. Sie war ihn zuvor mehrmals bösartigst angefahren und beschimpfte ihn sogar, wünschte ihm den Tod. Kurz bevor er dann wieder einschlief faste er nach ihrer linken Hand und hielt diese.

"Nun überlegen Sie sich gut was sie zu ihm sagen, er entschudigt sich für seine Worte und was machen Sie jetzt?", fragte Arkanson flüsternd den Doc und drehte sich jetzt von ihr weg, da sie jeden Augenblick da waren.

Uhrzeit 16:59
Elysium Raumhafen->

Johann Lucian Stark
02.12.2008, 19:45
Regierungsviertel
Botschaft des Nebelparder Clan
Uhrzeit 18:40


Der Anflug auf den Planeten war ereignislos, als Fly von der Allianzflugüberwachung angefunkt wurde um sich zu identifizieren, erzählte er irgendeine Geschichte von einem wichtigen Nebelparder Politiker der seinen Freund den Botschafter begrüßen wolle und nichts von dem Chaos wusste. Da die Raumüberwachung hilflos überfordert war, wurden sie durchgelassen.

Die Nebelparderbotschaft war hingegen höchst überrascht von dem Eintreffen des Shuttels, man wusste nur ,dass die Exekuter und die Hellios sich im Orbit befanden aber was genau ablief war unbekannt.
Als das Shuttle an der Landeplattform aufsetzte und die Wölfe an Land gingen wurden sie bereits vom Botschafter und einigen anderen Nebelpardern erwartet.
Kleine unwürdige Schäflein, habt es nun mit Wölfen zu tun, dachte sich Johann als er die vor sich versammelte Abordnung betrachtete, er nickte Rik Grey und Blast zu, das sie im folgen sollten und dem restlichen Rudel war automatisch bewusst das sie sich um das Shuttle verteilen sollten und auf jede Bewegung achteten.
Johann setzte sich in Bewegung und ging auf dem Botschafter zu, Star Captain Rik links neben ihm, sie hatte ihre Schrotflinte am Rücken aber war bekannt dafür schnell zu sein und Sergant Grey mit Coperal Blast rechts, beide trugen aber das Sturmgewehr ausgefahren in den Händen und blickten grimmig drein.

"Guten Abend meine Herrn und meine Dame, ich hatte heute nicht mehr mit Besuch gerechnet, darf sie aber herzlich Willkommen heißen, ich bin Botschafter Thomas Trankel", meinte der zu protzig angezogene hagere Mann der ganz vorne beim Begrüßungskommando stand. Trankel war einer der wenigen Botschafter, der fast keine militärische Erfahrung besaß, er war noch jung und unerfahren, hatte seinen Posten nur durch Beziehungen erhalten und lebte in vollen Zügen, solche Personen hasste Johann wie die Pest.
"Star Colonel Johann Lucian Stark, Botschafter bin hier um einen Auftrag für den Vigo zu erfüllen", erwiderte Johann militärisch zackig, salutierte und blickte dem Botschafter in die Augen," Ich und mein Rudel bräuchten eine Unterkunft, für die Zeit die wir hier sind."
"Ja natürlich, selbstverständlich, sie können den Besuchertrakt in Beschlag nehmen, Star Colonel", sprach er mit gleichem etwas hochnäsigen Ton weiter, dies bewies ebenfalls das er unerfahren war, da Johann das Wort Rudel verwendet musste es einem normalerweise kalt über den Rücken laufen, da es automatisch auf den brutalen Teil des Nachrichtendienstes wies, den Shadow Wolfs.
"Würde es Ihnen etwas ausmachen wenn sich einer meiner Assistenten sich um Sie kümmert, ich muss zu einem wichtigen Diner mit einigen Asari", fur der Botschafter fort und wandte sich schon ab, ohne auf eine Antwort zu warten.
Johann kocht vor Wut ,Du unwissender junger Tor, wirst es bereuen so mit mir umgegangen zu sein. Ich werd es zurzeit zulassen und den Wolf im Schafspelz mimen, dachte er sich und sah wie der Botschafter mit seinem Gefolge in die Botschaft ging,Aber nicht allzu lange.

"Sir", räusperte sich ein älterer Mann der hier geblieben war, "Es tut mir leid wie sich der Botschafter Ihnen gegenüber verhalten hat und ich hoffe Sie zerfleischen ihn dafür."
Johann blickte den Mann an, dieser grinste bis über beide Ohren.
"Ich bin Roman O'Brian, einziger Agent des Nachrichtendienstes auf Elysium, was mit dem Rest geschehen weiß ich nicht und ich habe großen Respekt vor einem Leitwolf und seinem Rudel."
"Gut zu hören, also wie schon erwähnt, mein Rudel braucht einen Unterschlupf um sich auf unsere Mission vorzubereiten", antwortete Johann gelassen und musterte den Mann, er war so um die 60, aber das Alter war ja heutzutage schwer zu schätzen, trug die Standartuniform eines Bediensteten, hatte graue kurze Haare und wachsame eisblaue Augen.
"Jawohl Sir, der Besuchertrakt wird vorbereitet, ich werde die Überwachungsanlagen natürlich manipulieren, haben sie sonst welche Wünsche?"
"Star Captain Rik wird sich um das ganze organisatorische kümmern, Sie werden ihren Befehlen folgen", Johann zeigte auf Rik, diese lächelte den alten Mann herzlich an, "Ich werde derweil mit zwei Wölfen in die Stadt gehen um etwas zu erledigen."
Der alte Mann nickte um zu zeigen das er einverstanden war, Johann wandet sich dann noch zu Rik," Kümmere dich darum das unsere Unterkunft steht, und finde heraus wer unser Kontaktmann bei unseren neuen Geschäftspartnern ist, ich nehme Grey und Blast mit, funk mich an wenn du was weißt. Außerdem sammel ein paar Informationen über den Botschafter, aber verdeckt und wenn du dazukommst richte um 19:30 eine direkte Leitung zu Galaxis Commander Corbett ein. Fragen?"
"Nein Shadow Death, alles verstanden, wie sieht’s aus wie tief kann ich Roman miteinbeziehen", fragte sie jedoch, und blickte Roman an.
"Gute Frage, so tief du es für richtig hälst, falls es jedoch falsch war erschieß ihn", antwortet er darauf kalt und gelassen

Als Johann sich mit Grey und Blast auf den Weg machte, gab Star Captian Rik bereits Anweisungen zur Errichtung einer Operationsbasis, sie verstand ihr Handwerk und war eine hervorragende Organisatorin.

Johann durchquerte das Botschaftsgebäude ohne sich umzusehen, als er vor der Botschaft stand und tief einatmete fühlte er sich hervorragend und bereit zur Jagd, Grey und Blast ließen ihre Waffen zusammenfahren als sie die Straße vor der Botschaft betraten um nicht noch mehr Aufmerksamkeit zu erregen, obwohl sie nicht zu übersehen waren, drei Nebelparder Soldaten in schwarzer Rüstung waren kein alltäglicher Anblick.

Ich hoffe Rik besitzt bald die nötigen Infos über die Käufer, ich will nicht allzu viel Zeit damit vergeuden. Ich mich mich um den Botschafter kümmern, dies ist aber eine perfekte Tarnmission. und um die Asari werd ich mich auch noch kümmern.


Uhrzeit 18:50

Johann Lucian Stark
02.12.2008, 21:16
Regierungsviertel
Vor der Botschaft des Nebelparder Clan
Uhrzeit 18:50

Aber ich kann hier nicht einfach untätig herumstehen und warten bis Rik sich meldet, dachte sich Johann und übelegte seine nächsten Schritte.Mhm ich denke wir gehen ins Auffangbecken des Abschaums.
Johann wandete sich an seine Wölfe, "Ich denke wir gehen in die Richtung der Slums, und sehen uns dort mal um und falls ich mich irre können wir noch immer umkehren."
Beide nickten und sind machten sich auf den Weg zu den Slums.

Ich hoffe, dieser Waffendeal läuft schnell über die Bühne und ohne Komplikationen.


Elyisium, Slums -->

Johann Lucian Stark
19.12.2008, 23:50
Slums von Elysium ----->
Uhrzeit 19:39

Regierungsviertel, Nebelparder Botschaft
Uhrzeit 19:50


Johann schritt eiligst duch das Eingangstor und ignorierte die Helden der 2.Luftlandekompanie, die dort Wache standen, als sie salutierten. In der Eingangshalle wartete bereits Star Captain Rik und wirkte leicht angespannt,"Sir, ich habe nach Infos über den Skorpionkonkordat geforscht. Es handelt sich um eine sozialistische Partei die sich im Geiste auch dem Islam verschrieben hat, ihr Einfluss ist nicht zu unterschätzen, aber sie würden nicht den Biss eines Wolfes überleben. Sie verfügen zwar über eine Miliz, die geheim ist was aber unseren Nachrichtendienst eher weniger stört und auch über eine gewisse Schlagkraft verfügt. Aber im großen und ganze keine wirkliche Bedrohung für den Nebelparder Clan."
Johann vernahm Rik's Bericht und dachte kurz über deren Bedeutung nach,"Rik, lass Fly das Shuttle bereitmachen. Das Problem mit dem Botschafter haben wir schnell geklärt. Sind die Wölfe auf der Lauer?"
"Ja, Sir. Die Wölfe warten nur noch auf das Heulen ihres Leitwolfes um zuzuschlagen um die blutige Ernte einzufahren", antwortete sie prombt und lächelte breit.
"Gut, es muss sein. Diese Art von Arbeit ist mir zwar zuwieder, aber so zeigen wir was mit jenen geschieht die sich gegen den Zaren wenden. Sag den Wölfen das sie nach getaner Arbeit sofort zum Shuttle zurückkehren sollen, ich will diesen alienverseuchten Planeten so schnell wie möglich verlassen. Das Paket wird ebenfalls auf das Shuttel gebracht, sowie auch Roman, falls er noch lebt."
"Ja, Sir wird erledigt das mit dem Paket und Roman, er hat sich als äußerst nützlich erwiesen. Wohin geht es überhaubt wenn ich fragen darf? Weil wir brechen doch ziemlich rasch wieder auf", fragte Rik obwohl ihr bewusst war das diese Frage nicht angebracht war.
"Nun, wir werden wieder zu Galaxis Commander Corbett stoßen und dann weitere Befehle abwaraten, ein Rudel Shadow Wolves kann überall gebraucht werden, also auf gehts. Lasst es uns beenden", antworte Johann auf die Frage und sah Rik tief in die Augen, diese nickte ihm zu und machte sich auf den Weg den Anweisungen des Star Colonels zu folgen.

Johann blickte zu Grey und Blast die beide bereit waren ihrem Leitwolf zu folgen, bis in den Tod.Gute Wölfe, bereit für die Jagd. Sie gingen in die entgegengesetze Richtung von Rik, eine Treppe hoch zu dem Büro des Botschafters, Johann kannte den Aufbau der Botschaft fast auswendig, da jede Botschaft der Nebelparder der gleichen Strukturierung unterlag und sich so fast alle bis auf einige Unterschiede glichen.
Das Büro befand sich im ersten Stock, als die drei Wölfe das Ende der Treppe erreichten mussten sie einen langen Gang entlang gehen, der mit allerlei Prunk versehen war, von Gemälden, Wandteppichen, in Vietrinen aufbewarten Modellen bis hin zu verschiedensten Kampfrüstungen. Sie schritten dein Gang mit raschen Schritten entlang, am Ende waren zwei Wachposten, die vor der Doppeltür des Büros standen.
Als sie bei diesen Wachposten, es waren wieder zwei von der 2.Luftlandekompanie, meinte der rechte:"Star Colonel, es tut mir leid aber der Botschafter gab Anweisung niemanden einzulassen."
Ha da haben wir es, dieser Tor wird dafür bezahlen, sollen mich diese beiden Schafe etwa aufhalten.
"Nun, das beeindruckt mich eher wenig", entgegnete Johann mit gelassener Stimme und grinste die beiden an, worauf beide verwirrt drein blickten.
"Sir, es tut mir leid aber so lauten unsere Anweisungen", sprach der von vorhin wieder und wirkte dabei etwas verängstigt, weil er nur ungern einem Offizier wiedersprach.
Ich bin es leid, diese Verzögerungen brauch ich nicht, dachte sich Johann und gab ein kurzes Knurren von sich, welches einem einen Schauer über den Rücken jagen konnte.

Dies war das Zeichen für Grey und Blast, beide waren mit einem Schritt bei der Wache die ihnen gegenüberstand, packten sie am Hinterkopf ihres Helmes, den sie zurück rießen um mit der anderen Hand, in der sie ihr Kampfmesser hielten, zuzustechen. Das Messer stieß in den Bereich ihrer Rüstung zu wo sie am leichtestn zu durchdringen war, zwischen dem Helm und Brustpanzer. Das Blut schoss nur so heraus, beide starben einen schnellen Tod. Grey und Blast hoben die Toten zur Seite und legten sie zur Wand.
Gute Wölfe, ihr Biss hinterlässt immer tödliche Wunden.
Johann betrachtet das soeben vollbrachte und lächelte dabei,"Niemand stellt sich Wölfen in den Weg vor allem nicht wenn es um eine Beute geht."

Grey und Blast sahen Johann erwartungsvoll an, dieser tratt vor, legte die Hände auf jeweils einen Griff der verzierten Holztür zum Büro, grinste in sich hinein Jetzt werde ich ein Lamm zur Schlachtbank führen.

Uhrzeit 20:12

Ali ibn Muhammed
21.12.2008, 13:53
Regierungsviertel
20:35

Ali, Fatima, Ibrahim, Ismael und Arda gingen durch das Regierungsviertel, in dem sich auch die Botschaften der verschiedenen Völker befanden.
Auch der Nebelparderclan hatte hier eine Botschaft, an der die 5 Menschen mit etwas abstand auch vorbei gingen.
Ali dachte: In diesem Gebäude wird heute noch Blut fließen, ich weiß nicht ob Ibrahims Idee so schlau ist, aber diese verdammten Nebelparder haben es verdient, zu sterben und in die Hölle zu gehen.
Nach ein paar Minuten ereichte die Gruppe schließlich ein relativ unauffälliges Gebäude abseits der Botschaften.
Fatima sagte: „Das müsste es sein.“

Parteibüro des Konkordats
20.40

Die 5 betraten das Gebäude und Fatima ging sofort zur Empfangsdame.
Sie sagte: „Salam alykum, ich möchte mit dem lokalen Vetreter des Konkordats sprechen.
Mein Name ist übrigens Fatima bint Mohammed, ich bin Mitglied des Ministerrates.“
Die Empfangsdame antwortete: „Natürlich. Said Jones erwartet sie bereits.
Gehen sie in den Raum dort hinten.“
Ali dachte: Er erwartet uns?

Die 5 gingen in den Raum, auf den die Empfangsdame gewissen hatte und schlossen die Tür wieder.
Am Ende des Raumes saß ein Europäischstämmiger Mann, er war ca. 50 Jahre alt.
Er sagte in nicht unbedingt akzentfreiem Arabisch: „Salam alykum, Genossen. Ich wusste bereits von ihrem Aufenthalt auf Elysium, was führt sie nun zu mir?“
Fatima antwortete, diesmal in bewusst besonders hochsprachlichem arabisch und nicht in Dialekt: „Es gab ein Problem beim Handel mit dem Nebelparderclan und es kam zu einem Scharmützel zwischen uns einigen Nebelpardersoldaten, wobei einer unserer Soldaten fiel.
Nun ist unser Plan, in die Botschaft des Clans einzudringen und alle Anwesenden zu töten.
Doch dafür brauchen wir einige der Männer, die hier stationiert sind.“
Schon zu Beginn blickte Jones Fatima unfreundlich an, als noch die Anspielung auf seinen Akzent folgten, wurde sein Blick noch zorniger und als sie schließlich noch davon erzählte, das der Deal gescheitert war sah man den Hass förmlich in seinen Augen brennen.
Als sie schließlich auf Unterstützung für den Angriff zu sprechen kam antwortete er:
„Ich stelle ihnen den gesamten Zug zur Verfügung, Sub-Lieutant Nasir ibn Yasir wird die Soldaten kommandieren, sie können den Angriff mit ihm im Keller besprechen.“
Naisr kam durch eine weitere Tür herein und sagte in freundlichen Ton zu Fatima und ihren Begleitern: „Genossen, folgen sie mir.“

Nasir ging durch die Tür, durch die grade gekommen in einen Raum und über eine Treppe nach unten in den Keller.
Ali und die anderen folgten ihm.
Unten gingen sie weiter bis zu einer Tür, auf der stand: „nur für autorisiertes Personal“.
Eine Stimme fragte mit finsteren Ton: „Wer ist da?“
Nasir antwortete: „Ich bin’s Nasir.“

Die Tür öffnete sich und die 5 traten hindurch.
Nasir zeigte auf einen großen Tisch der in der Mitte des Raumes.
„Setzten sie sich, Genossen.“
Fatima setzte sich an Kopfende, neben ihr Nasir und Ibrahim, davor Ismael und Ali.
Davor wiederum saßen 10 von den Soldaten Nasirs, wahrscheinlich die Anführer einzelnen Trupps in seinem Zug.
Nasir stand auf und sagte: „Unser Plan ist einfach: Wir werden die Botschaft des Nebelparderclan überfallen und alle Anwesenden töten.“
Es herrschte Stille im ganzen Raum.
Nasirs Männer hatten offensichtlich nicht damit gerechnet, dass sie nun in den Kampf ziehen sollten.
Nasir sprach weiter: „Wir werden die Basis natürlich nicht frontal angreifen.
Stattdessen werden wir auf den Notfallplan zurückgreifen, denn wir vor dem Waffenhandel mit den Nebelpardern entwickelt haben:
Durch Insiderinformationen wissen wir, dass es einen großen Versorgungsschacht gibt, durch den wir die Botschaft erreichen können.
Außerdem wissen wir dass sich in der Botschaft nur 20 Soldaten des Feindes befinden, wir hingegen haben mehr als 50 Mann und werden sie zu dem noch unvorbereitet treffen.“
Die Männer Nasirs nickten.
Der Sub-Lieuntant fuhr fort: „Genossin Fatima bint Mohammed ist der Kommandant dieser Operation.“
Fatima nickte Nasir zu und sprach: „Commander Ibrahim ibn Dschamal wird die Truppen in den Kampf führen.
Sollte er fallen wird Sub Lieuntant Nasir ibn Yasir das Kommando übernehmen.
Ich werde hier bleiben und euch Anweisungen geben, falls es nötig ist.“
Ibrahim und Nasir nickten.
Nasir sagte: „Die Operation trägt den Codenamen „Ghazwa“, sind sie damit einverstanden?“(Ghazwa= arabisch für Überfall oder Raubzug)
Fatima nickte.
Sie sagte; „Nasir machen sie ihre Männer kampfbereit.“
Er salutierte.
Dann ging er weiter nach hinten zusammen mit den Anführern der Trupps unter seinem Kommando.

Fatima sagte zu Ali, Ibrahim, Ismael und Arda: „Ich bin mir sicher dass wir dieses mal siegen werden, Ibrahim, entäusch mich nicht."
Ibrahim entgegnete: „Dieses mal werde ich nicht versagen, insch Allah.“(insch Allah = so Gott/Allah will)
Die anderen nickten nur.
Dann vermummten sich die 4 Männer.

Einige Zeit später kam Nasir wieder in den Raum.
In der linken Hand hielt er eine Konkordats Flagge in der rechten seine Pistole.
Nach ihm kamen die Anführer seiner Trupps in den Raum ebenfalls alle mit bereits gezogenen Waffen.
Hinter kamen die normalen Soldaten.
Sie waren bereits vermummt.
Nasir trat vor die Soldaten, die sich bereits hinter ihren Anführern formiert hatten.
Er hob die Rechte Hand mit der Pistole und brüllte einen Schlachtruf, den sie Soldaten sofort erwiederten-
Danach legte er die Flagge auf den Tisch.
Ali sah sich das Schauspiel ruhig und ohne Regung an.
Ihm waren solche Dinge eigentlich zuwider, aber was wollte man machen?
Ibrahim sagte noch: „Operation Ghazwa beginnt!"
Danach gingen die Männer über einen Hinterausgang ins Regierungsviertel.

21.00 Uhr
Regierungsviertel

Johann Lucian Stark
22.12.2008, 00:43
Regierungsviertel, Nebelparder Botschaft
Uhrzeit 20:12


Johann hielt noch immer die Griffe der Doppeltür und stieß diese so kräftig auf, das es einen großen Knall gab.

"Schönen Abend, Botschafter Trankel. Ich hoffe ich störe nicht", sprach er mit gelassener und ruhiger Stimme und betratt den Raum, Grey und Blast folgten ihm und stellten sich links und rechts neben der Tür auf.

Das Büro des Botschafters sah in keinster Weise aus wie ein Büro, es fehlte jegliches Mobilar für ein Büro. In der Mitte des Raumes gab es einen großen antiken Holztisch um den saßen drei Menschen und zwei Asari. Es waren außerdem noch zwei Bedienstete des Nebelparder Clans anwesend.
Der Botschafter saß am Tischende genauso dass er sah wie Johann seinen spektakulären Auftritt hatte, er sprang auf sein Gesicht war eine zornverzerrte Fratze und schrie Johann an. Was soll das, Star Colonel. Wie können sie sich das erlauben??
Es herrschete Stille, niemand sprach.
Johann ging ungerührt vom Wutausbruch des Botschafters auf den Tisch zu und musterte die Runde, die zwei Menschen am Tisch waren die engsten Vertrauten des Botschafters und wahrscheinlich auch seine Leibwächter, die beiden Asari wirkten keineswegs wie Diplomatinen, eher wie Militärs und die Bediensteten waren dem Botschafter sicher auch treu ergeben.
"Nun werter Botschafter, ich erlaube es mir weil ich ein Wolf bin, ich bin Star Colonel Johann Lucian Stark, Leitwolf eines Rudels der Shadow Wolves und das sollte ihnen etwas sagen", sprach Johann ruhig weiter und musterte den Botschafter, wie ein Wolf seine Beute.
"Was soll das bedeuten, ein Leitwolf, sie reden meiner Meinung nach einfach nur Scheiße und für diese Aktion werden sie büßen müssen", brüllte der Botschafter weiter wutentbrannt.

"Herr Botschafter, ich an ihrer Stelle würe aufpassen was sie sagen", meinte plötzlich die Asari zu seiner rechten, und blickte Johann in die Augen.
"Wie meinen sie das, Verehrteste? Das ist ein simpler Soldat der sich zu wichtig niemmt", entgegnete der Botschafter etwas weniger gereitzt und deutete auf Johann,"Sie werden jetzt in Gewarsam genommen, Star Colonel."
Die beiden Bedienstetn, gingen auf Johann zu der wölfisch zu grinsen begann, "Ich sags Ihnen noch einmal, ich bin ein Wolf und ihre Schafe können mich nicht aufhalten", sagte Johann mit gelangweiltem Ton und ging auf den Tisch zu.
Als einer der Bedienstetn ihn erreicht hatte und ihm gerade die Hand auf die Brust legte packte er diese, verdrehte sie so das der Mann in die Knie ging, "Lassen wir die Spielchen", hatte plöltzlich einen seiner Dolche in der anderen Hand hatte. Die beiden anderen Männer sprangen sofort auf als sie das sahen und zielten mit Pistolen auf Johann.
"Ich bin hier aus einem Grund Botschafter, ich bin ein Wolf, ich jage. Dieses mal jage ich jene Feinde der Nebelparder die dem Vigo etwas antun wollen und Geschäfte mit Alienabschaum machen", erklärte Johann unbeeindruckt und legte seinen Dolch an die Kehle des Mannes, der sich nicht mehr rührte. Der andere Bedienstete hatte nun auch eine Pistole gezogen und zielte ebenfalls auf Johann. Die Asari blieben beide sitzen und betrachteten die Johann wie er so dastand mit seinem wölfischen Grinsen mehreren Pistolenläufen entgegen blickte und nicht mit der Wimper zuckte.

"I-c-h wwweiß nicht wovon Sie reden, ich habe nichts mit solchen Leuten zu tun die dem Vigo etwas anhaben wollen, ich führ zwar Geschäfte mit Asari aber das hat doch nichts zu sagen. Ich achte nur auf mich selbst", begann der Botschafter stotternd zu erklären.
Das hasse ich umso mehr, Männer die nur an sich selbst denken, zuerst kommt das Rudel dann der einzelne Wolf.
"Nun ich weiß nur das sie ein kleines Lamm sind das geopfert werden muss um dem Clan zu dienen", entgegnete Johann mit kalter Stimme und hörte hinter sich das Geräusch von auseinanderfahrenden Sturmgewehren, Grey und Blast waren auf der Lauer.

"Ich weißer verdammt nochmal wirklich nichts!!! Denken Sie außerdem meine Männer würden sie so einfach gehen lassen? Krümmen sie mir nur ein Haar und sie werden sterben", schrie der Botschafter wieder voller Wut und blickte zwischen seinen Leuten und den Wölfen hin und her.
"Ich an ihrer Stelle, hätte schon längst geschossen weil sie so oder so sterben und jetzt sogar leiden", meinte die Asari wieder und schüttelte den Kopf.

"Ach wirklich, denken sie das ihre Schafe uns Wölfe aufhalten können? Ihre letzte Möglichkeit um am Leben zu bleiben, sagen sie mir was sie wissen, wenn es auch nur der kleinste Scheiß ist ich will es wissen oder sonst", sagte Johann zum Botschafter und unterstrich das sonst in dem er den Dolch über die Kehle des Manns zog, dieser riss sofort die Hände hoch und griff sich an die Kehle, aber es war schon zu spät, das Blut schoss nur so hervor.
Johann blickte auf und sah dem Botschafter in die Augen, der kreidebleich war.

Keiner hat geschossen, es sind wirklich Schafe.

Uhrzeit 20:35

Johann Lucian Stark
04.01.2009, 15:12
Regierungsviertel, Nebelparder Botschaft
Büro des Botschafters, Uhrzeit 20:36


Der Botschafter wurde bleich als er seinen Bediensteten tot zusammenbrechen sah, wie dessen Blut den Teppich tränkte.
Er sah Johann an, der Blick war voller Wut, aber auch Angst konnte man sehen.
"Nun was haben sie zu sagen?", fragte Johann gelassen und wischte das Blut auf dem Dolch an dem Toten ab.
Der Botschafter bewegte den Mund aber brachte keinen Laut heraus, seine Untergebenen standen star da und zielten immer noch auf Johann.
"Ich denke wir können gehen, unsere Anwesenheit stört nur und außerdem sind sie nicht der richtige Ansprechpartner, Herr Botschafter", meinte plötzlich die Asari von vorhin und stand auf, die andere Asari stand ebenfalls auf.
Stimmt, ihre Anwesenheit ist nich unbedingt nötig und tot Asari in der Nebelparder Botschaft sind auch nicht so gut, dachte sich Johann und betrachtet die beiden Asari als er sich vom Toten erhob und sie musterte, Mutig sind sie ja, aber trotzdem Aliens.

"Ja ihr könnt gehen, tote Asari in der Botschaft würden nur unnötige Probleme bringen, für die ich jetzt keine Zeit hätte. Also verschwindet", erwiederte Johann und grinste als er den Gesichtsausdruck des Botschafters sah.
"Aber...", wollte der Botschafter gerade einwerfen und damit sein Missfallen ausdrücken, die Asari warf ihn aber einem Blick zu der ihn sofortingen verstummen lies. Die beiden Asari verließen also den Tisch, ihre Waffen, jede einen Dolch und eine Pistole, warfen sie Johann vor die Füße und verließen das Büro.
Der Botschafter sah ihnen nach und stand wie versteinert da, seine Männer blickten sich gegenseitig an und wusste nicht was sie tun sollten.

"Also Botschafter wie siehts aus: Was wissen sie??. Ich will alle Informationen die sie mir liefern können. Aber so schnell wie es geht, außerdem sollten ihre Männer ihre Waffen weglegen, falls es ihnen nicht aufgefallen ist, trage wir Rüstungen, als wenn auch nur einer schießen würde wäre das ihr Untergang und wir würden trotzdem weiterleben", sprach Johann mit gelassener und kühler Stimme weiter als die Asari den Raum verlassen hatten, damit rieß er den Botschafter aus seiner Starre, dieser leckte sich über die Lippen und man konnte an ihm erkennen das er sein Hirn zu Höchstleistungen antrieb.
"Ja-aa-a Männer, runter mit den Waffen. Er hat recht. Ich sag ihnen alles was ich weiß, aber ich brauche dann Schutz", erwiederte der Botschafter, stellte seinen Stuhl auf und setzte sich. Seine Männer senkten zwar die Waffen, ließen aber Johann und seine Wölfe nicht aus den Augen.

"Also folgendes: Vor gut zwei Monaten nahmen einige Herren innerhalb der Regierung Kontakt mit mir auf. Sie behaupteten sie konnten den NebelparderClan zehnmal so mächtig machen wie bisher sei, aber dafür brauchten sie Hilfe und mehr Gleichgesinnte, ihr Vorschlag war hervorragend ich würde eine wichtige Positon im Clan beziehen wenn alles gut ginge und das Abgesprochene funktionieren würde.
Ich bekam zuerst den Aufrag einige Männer zu kontaktieren und den Herren vorzustellen, ich habe nämlich gute Kontakte zu einigen Firmen an denen die Herren Interesse hatten. Dies lief alles glatt meine neue Aufgabe war es dies beiden Asari die noch vor kurzen anwesend waren kennen zu lernen, denn sie hatten etwas für die Herren und es war eine Art Prüfung für mich, damit ich meine Wertigkeit für die Herren unter Beweis stellen konnte, aber das ist nun leider nicht mehr so und das ist wirklich alles was ich weiß und ich hatte keine Ahnung davon das diese Herren den Vigo bedrohen würde oder gar nach seinem Leben trachten glauben sie mir", erzählte der Botschafter nun bereitwillig und sank bei jedem Wort immer mehr zusammen und es wurde ihm langsam bewusst das er etwas falsch gemacht hatte.

Johann sah ihn nur ausdruckslos an und verzog keine Miene,Wahrlich ein kleines Lamm, zwar einig nützliche Infos aber mehr nicht. Rik muss ich kontaktieren, die Schafe müssen nicht für so ein Lamm sterben, noch nicht.

Uhrzeit 20:58

Johann Lucian Stark
10.01.2009, 19:37
Regierungsviertel, Nebelparder Botschaft
Büro des Botschafters, Uhrzeit 20:58


"Gut, Gut. Das ist alles was ich wissen wollte, ihre Antworten Herr Botschafter sind zwar nicht gerade die zufriedenstellensten, aber damit kann ich wenigstens arbeiten", durchbrach Johann's kalte undurchdringliche Stimme die Stille die gerade herrschte.
Er musterte, den Botschafter und seine Bediensteten kurz, lächelte und drehte sich um.
"Rik kommen, Aktion abbrechen, die Jagd ist zu Ende. Wir werden hier nicht mehr gebraucht, das Rudel soll sich beim Shuttle sammeln, ebenso Roman, seine Fähigkeiten liegen hier nur brach", funkte Johann, seine Stellvertreterin an und machte einige Schritte in Richtung Tür.
"Verstanden, das Shuttle wird startklar gemacht und werden auf euch warten Sir", meldete sich Star Captain Rik rasch.

"Nun Herr Botschafter, ich danke ihnen für entgegenkommen und wie sie gewünscht haben werde ich mich um ihren Schutz kümmern, ich werde sie so beschützen wie ein Hund eine Herde Schafe hüttet", sprach Johann zu dem Botschafter, stand aber noch immer mit dem Rücken zu ihm und ging dann einige Schritte weiter.
Johann stand nun auf gleicher Höhe mit Blast und Grey, und auch nur sie konnten das wölfische Grinsen in seinem Gesicht sehen kurz bevor er diese Worte sprach:"Aber so leid wie es mir tut, ich bin kein reudiger Hund sondern ein Wolf."
Bei dem Wort Wolf, eröffneten Blast und Grey das Feuer und mähten den Botschafter und seine Jungs nieder, das Büro wurde ebenfalls in Kleinholz verwandelt.

Als seine Wölfe ihre Arbeit getan hatten vernahm Johann das Gräusch von zusammenfahrenden Sturmgewehren und nickte zufrieden.
Sie traten schnell in den Gang hinaus, gingen den direkten Weg zum Hangar der Botschaft, wo das Shuttle schon bereit stand.

Roman und Rik warteten vor dem Shuttle und sahen ihn fragend an.
"Sir, die Ermittlungen fanden doch sehr schnellen Abschluss, darf man fragen warum solche Eile", wollte Rik von ihrem Leitwolf wissen.
Johann zeigte auf die Einstiegsluke und meinte:"Nunja einer meiner Instinkte sagte mir, das das Rudel weiterziehen muss und außerdem ist der Botschater nicht mehr ganz der Alte, also lasst uns abfliegen."

Johann grinste und betratt das Shuttle, stellte sich in die Tür zwischen Cockpit und Passagierbereich und wartete bis sich alle Wölfe gesetzt hatten und die Luke geschlossen wurde.
"Hört her mein Wölfe, der Auftrag wurde deshalb so schnell beendet, weil einer meiner Instikte mir auftrug zu verschwienden und das tuten wir nun, nicht aus Angst vor einem Feind, nein ich habe die Jagd erfolgreich beendet, nur schneller als zuerst gedacht. Jetzt kehren wir zurück zur Exekuter und werden dort einen neuen Jagdauftrag erhalten", sprach Johann mit stolzer und starker Stimme zu seinen Jungs und lächelte dabei.
"Huharr", erwiederten seine Wölfe mit fester Stimme.

Johann wand sich um und setzte sich auf den Copilotenplatz, neben Fly und nickte diesem bloss zu.Johann war erschöpft, da er seine biotischen Kräfte an diesem Tag eingesetzt hatte und auch wenig geschlafen hatte zehrte es an seinen Reserven.
"Huharr Sir", meinte Fly mit süfisanter Stimme.
"Fly, direkten Kurs zur Exekutor, du hast derweil das Kommando über das Shuttle, ich brauche etwas Ruhe, meine Kräfte sind ziemlich am Ende und weckt mich nur wenn wir angegriffen werden oder wenn wir das Ziel erreicht haben", erwiederte Johann und schloss sein echtes und sein künstliches Auge.
"Jawohl, Sir", antwortete Fly und machte sich an seine Arbeit und war sich durchaus bewusst welche Ehre im zuteil wurde, als ihm sein Leitwolf das Kommando übergab.

Guter Junge, ein wahrer Wolf, dachte sich Johann, kurz bevor einschlief und ins Reich der Träume glitt, er bekam den Start nicht mit, ebenso sah er nicht die Allianzflotte im Orbit, die Funksprüche zwischen dem Shuttle und der Allianz nahm er auch nicht war und das Shuttle in die Terminussysteme aufbrechen musste um zur Exekutor zu gelangen glitt ebenfalls spurlos an ihm vorbei.


Uhrzeit 21:35
Terminussysteme,
Großkampfschiff "Exekutor"----->

Certas Waranus
15.01.2009, 21:36
<-----Elysium; Slums

19:20

Elysium, Regierungsviertel; Everestring

"Wir sind da." schnaufte der extrem angenervte Fahrer. Waranus sah aus dem Fenster. Er sah ein Hochhaus, das so gut wie nur aus Glas besteht:
"Das is das Gebäude der NTSDGR. Mein Scanner erkennt keine Scharfschützen. Vielen Dank für den Transport, Bates, mit dir werd ich später noch 'reden'. Ich geh voraus da ihr ja Bammel vor einem übergewichtigem Volus habt, ich gebe euch ein Signal wenn ihr kommen könnt."
Certas betonte das 'reden' etwas gehässig. Er stieg aus und sah nach, dass die anderen im Wagen blieben. Er ging Richtung Hochhaus, das wie ein Quader aus Gals bestand und betrat dieses. Melan hat wohl eine Vorliebe für Quader und Würfel.
Der Empfangsraum war ein quadratischer, blau geschmückter Raum mit einem Empfänger, der natürlich Turianer war. Certas sprach ihn an, damit er nicht merkte, dass er sich gerade in sein System hackt:
"Ich habe einen Termin mit Melan Atrur, ich bin von der TB, Turianische Bank, mein Name ist Ferus Hatir."
Er tippte unauffällig an seinem Omni-Tool und hatte so das Gästebuch manipuliert.
Keinerlei Sicherheitsprogramme oder Firewalls, selbst für sowas ist Melan zu geizig.
Der Empfang antwortete Certas:
"Sie sind eingetragen, das Büro des Leiters ist im 16ten Stock, es ist noch ein Besucher dort."
Certas nickte, ging in den Aufzug, drückte auf den Knopf mit der 16 und sendete eine Nachricht mit dem Omni-Tool, an das von Sherman.

Ihr seit im Gästebuch eingetragen, gebt euch als Mitarbeiter von Armax aus und euer Volus scheint anscheinend da zu sein. Lasst einen Menschen im Auto, ich werde im 16ten Stock warten.

Die Aufzugtür ging auf, und er war wieder in einem quadratischen Raum, der auch mit blauen Teppichen und Wänden geschmückt war. Vor ihm war eine reich verzierte Tür, die anscheinend in Melans Büro führte. Jetz muss ich nur noch darauf warten, dass der Turianerbengel kommt

Sirtan Ardaka
16.01.2009, 15:21
< Die Slums

19.20 Uhr

"Das ist das Gebäude der NTSDGR. Mein Scanner erkennt keine Scharfschützen. Vielen Dank für den Transport, Bates, mit dir werd ich später noch 'reden'. Ich geh voraus da ihr ja Bammel vor einem übergewichtigem Volus habt, ich gebe euch ein Signal wenn ihr kommen könnt."
Mit diesen Worten verschwand Waranus und ließ Sirtan und die drei Menschen im Wagen zurück.

„Warum zur Hölle will dieser Arsch mit mir reden?“ „Keine Ahnung, er sagte, er kennt dich und Sobolew“, meinte Sherman mit einem Schulterzucken. Seltsamerweis hielt Bates nun die Klappe, entweder, er versuchte sich an Waranus zu erinnern oder aber er hatte es schon geschafft und machte sich nun ein paar Gedanken, aber Sirtan war er scheißegal.
„Dieses verdammte Nacktgesicht bringt uns mit seiner Sturheit noch um, rennt da rein und hofft auf das beste, nur weil er glaubt, Atrur würde lieber sterben als ein paar Credits auszugeben. Keine Scharfschützen, pah! Die werden uns nicht auf offener Straße abknallen, sondern irgendwo im Gebäude, von wo aus sie unsere Leichen unauffällig raus bringen können.“ „Wir könnten Melan sagen, dass der Turianer kommt, um ihn zu verhaften, so werden wir ihn los und können als Entlohnung Orda Val einfordern“, schlug Vilva vor. Ein verlockender Vorschlag… falls wir dann nicht bloß in die nächste Falle gelockt werden. „Nein“, entgegnete Sirtan kalt. „Wir töten Sie am besten alle: Waranus, Atrur und Orda Val. Keine Risiken, wenn Waranus überlebt können wir einpacken, also helfen wir ihm bis zum Ende und fallen ihm dann erst in den Rücken. Sobald er Atrur verhaftet hat töten wir ihn, dann holen wir aus Melan raus, was er über Orda Vals Aufenthaltsort weiß. und legen ihn auch um und zu guter letzt ist unser alter Freund Orda Val an der Reihe.“ „Klingt gut“, bemerkte Vilva mit einem ebenso kalten Lächeln. Also wenn er kein Mensch wäre würde ich den Kerl vielleicht sogar mögen.
Plötzlich vibrierte Shermans PDA.

„Ihr seid im Gästebuch eingetragen, gebt euch als Mitarbeiter von Armax aus und euer Volus scheint anscheinend da zu sein. Lasst einen Menschen im Auto, ich werde im 16ten Stock warten.“, las er laut vor.

„Klingt ja fast schon zu leicht“, sagte Sherman und zog eine Augenbraue hoch. „Bis wir im sechzehnten Stock sind, dann haben sie uns wo sie wollen“, gab Sirtan mürrisch zurück. „Vilva, Sherman. Bates, du wartest hier und diesmal meldest du es uns, wenn irgendwas passiert, klar?“ Der Mensch antwortete nicht, also stiegen die drei anderen ohne Antwort bekommen zu haben aus und betraten das große Gebäude.

Sirtan schenkte dem in Blautönen gehaltenen Raume keinerlei Beachtung, als er schnellen Schrittes geradewegs auf den Turianer beim Empfang zuging.
„Guten Tag, kann ich ihnen helfen?“ „Ja, wir würden gerne wissen, ob hier vor kurzem ein Volus vorbeigekommen ist.“ Der andere Turianer sah Sirtan verwirrt an. „Nein, wie kommen Sie darauf?“ „Sehen sie jeden, der hier reinkommt, oder gibt es einen Hintereingang?“, fragte er mit einem bedrohlichen Unterton in der Stimme weiter. „Eigentlich schon ja, was sollen ihre Fragen? Ich rufe gleich den Sicherheitsdie… Wo wollen Sie hin? Sie dürfen die Aufzüge nicht…“ Es gab einen stark gedämpften Knall und das Gehirn des Turianers verteilte sich auf der Wand hinter ihm. Vilva steckte die Pistole wieder weg und folgte Sirtan zu den Aufzügen. „Schalldämpfer ist immer gut“, kommentierte er kurz, bevor Sie den Aufzug betraten. „Angestellte bei Armax? Natürlich. Wahrscheinlich wusste der Kerl von Val, wie ich aussehe und hätte Melan benachrichtigt kaum, dass wir im Aufzug sind. Falls der Sicherheitsdienst oder die Polizei den Kerl bemerkt kommen Sie hoffentlich nicht sofort auf die Idee im sechzehnten Stock nachzusehen, wir brauchen Zeit für die Abwehrvorrichtungen, Waranus und Atrurs Befragung… und diesen Kerl, der bei ihm sein soll, ich hatte auch so schon bezweifelt, dass es Orda Val ist.“, fauchte Sirtan.

Die Aufzugtür öffnete sich mit einem Zischen und offenbarte den Blick auf Waranus, der offensichtlich schon wartete. „Wie ich sehe sind Sie noch am Leben“, bemerkte Sirtan und ließ ein wenig Enttäuschung heraushören. „Gehen Sie vor, falls die Kerle da drin sofort schießen will ich nicht in der Schusslinie stehen.“

Certas Waranus
16.01.2009, 16:45
19:23

„Gehen Sie vor, falls die Kerle da drin sofort schießen will ich nicht in der Schusslinie stehen.“
Die dreisten Kommentare von Sirtan gingen Certas schon extrem auf die Nerven, er wird es geniessen, ihn vom Jäger zerschossen werdend, zu sehen.
Vor mir ist das Büro Melans, wahrscheinlich auch noch ein krimineller Volus, und drei Angestellte, die für Sobolew arbeiten. Ich glaub das wird eine schöne Premie geben. dachte sich der Agent, zückte die Pistole, doch bevor er die Tür eintreten konnte, bekam er einen Funkspruch:
"Agent Waranus, unsere Einheit ist gekommen, sollen wir anfliegen?"
Certas sah die anderen an, die verwirrt und verdutzt dreinblickten, und antwortete dem Jäger:
"Sie können anfliegen, und laden sie die Waffen."
Bevor Sirtan was sagen konnte, tritt Certas die Türe ein und sah in den, für ein Büro, mittelgroßen Raum und rief:
"Agent Waranus, Turianischer Geheimdienst, Melan Atrur sie sind verhafte..."
Als Certas, Melan mit Muhammed, der nervige Polizist der ihn begleiten sollte, etwas bereden sah, verschlug es ihm die Sprache. Doch dafür hatte er keine Zeit, noch bevor Muhammed seine Schrotflinte zogen konnte, schoss er ihm direkt ins Gesicht. Das Hirn spritzte, an den Anzug Melans, der dies alles schockiert und wie versteinert mitbetrachtete.
Certas steckte die Waffe ein und legte Melan Atrur die Handschellen an, im selben Moment kam Sirtan und die Menschen in den Raum, mit gezogenen Waffen und zielten auf Certas. Das habe ich erwartet.
Er stieß Melan auf den Boden und man hörte ein durchdringendes Dröhnen eines Antriebs. Direkt hinter Certas, hinter der verglasten Hinterwand mit Blick auf die Strassen des Regierungsviertel, tauchte ein Turianischer Jäger auf. Certas und Melan, der knieend auf dem Boden war, standen direkt zwischen den zwei Geschützen des Jägers. Certas sprach in sein Funkgerät, dass an seinen Kragen befestigt war:
"Feuer frei!"
Er packte Melan und sprang durch die Glaswand auf das Cockpit des Jägers.
Und die Gattling-Geschütze des Jägers fingen an sich zu drehen...

Ali ibn Muhammed
16.01.2009, 21:09
Regierungsviertel
21.00 Uhr

Die Soldaten des Konkordats schlichen sich durch den Hinterausgang des Parteibüros hinaus ins Regierungsviertel.
Dies war anscheinend einer wenigen Punkte in diesem Viertel, in dem es dunkel und Menschenleer war.
Nasir führte die Männer zu einem Gitter im Boden, das anscheinend der Eingang zum Versorgungsschacht war, er nahm das Gitter mit Leichtigkeit ab.
„Die haben’s wohl schon locker gemacht. Ich hatte echt nicht gedacht das dass Konkordat sich gut auf ein Scheitern des Deals eingestellt hat.
Haben sie bereits gewusst dass es so kommen würde?“
Dachte Ali und die 54 Mann stiegen hinein.

Versorgungsschacht der Nebelparderbotschaft
21.20 Uhr

Ali, Ibrahim und Nasir gingen vor, die anderen Soldaten gingen langsam hinterher.
Nach einigen Minuten kamen sie bei einem Punkt an, an dem eine kleine Tür über ihnen lag.
Ibrahim ging über eine kleine Leiter, die neben ihm Stand etwas nach oben und öffnete die Tür, in dem er mit er mit seinem Sturmgehwehr gegen sie stieß.
Dann ging Ibrahim mit Nasir und Ali hinauf.

Botschaft des Nebelparderclans
21.32

Ali ibn Muhammed
18.01.2009, 22:00
Nebelparderbotschaft 21.33

Die Soldaten des Konkordats versammelten sich in dem Raum, der direkt über dem Versorgungsschacht.
Es war ein relativ großer Lagerraum oder ähnliches.
Es befanden sich sonst keine Menschen in dem Raum.
Ibrahim weiß Nasir an, die Tür am gegenüberliegenden Ende Raums zu öffnen.
Nasir trat mit einem Dolch in der rechten Hand vor die Tür und öffnete sie mit der linken Hand.

Vor ihm stand ein Soldat des Nebelparderclans, mit dem Geschicht von ihm wegschauend, der nicht bemerkt hatte, dass der Araber die Tür geöffnet hatte.
Nasir hielt ihm den Dolch an die Kehle, eine Hand hielt er vor seinen Mund und wies ihn leise an:
„Sie werfen jetzt alle ihre Waffen auf den Boden und nehmen die Hände auf den Rücken, dann folgen sie mir! Sollten sie das nicht tun, werde ich sie töten.“
Der junge Mann tat wie ihm geheißen und warf ein Sturmgewehr und eine Pistole sowie ein Kampfmesser auf den Boden.
Nasir ging wieder in den Lagerraum und schloss die Tür wieder.
Der Araber hielt danach seine wieder auf den Mund des Nebelparders und flüsterte diesem ins Ohr: „Weißt du, ich habe Befehl hier jeden zu töten, dass schließt dich leider mit ein.“
In diesem Moment durchtrennte Nasir mit seinem Dolch die Halsschlagader des jungen Soldaten, dieser fiel Leblos zu Boden.

Ali war schockiert, er hielt für schrecklich jemandem so zu töten, wie Nasir es grade getan.
Doch die Nebelparder es eigentlich verdient.
Ali hatte jedoch keine Zeit darüber nachzudenken, Ibrahim weiß alle durch die Tür zu treten.

21.40

Sirtan Ardaka
19.01.2009, 19:49
19.23 Uhr

"Sie können anfliegen, und laden sie die Waffen."

Was zum…? Bevor irgendjemand etwas sagen konnte trat Waranus die Tür ein und brüllte irgendwas von turianischer Geheimdienst und verhaftet. Zu Sirtans Überraschung befanden sich im Raum lediglich ein Mensch und Melan Atrur. Bevor einer von beiden eine nennenswerte Reaktion hervorbringen konnte hatte Certas dem Menschen auch schon das Hirn weggeblasen. Sofort steckte er die Pistole weg und legte Atrur Handschellen an.

Sirtan hatte jetzt wieder den Faden aufgenommen und warf Sherman und Vilva jeweils einen „Es ist soweit“-Blick zu, dann zogen sie ihre Waffen, betraten den Raum und zielten auf den turianischen Agenten.
Certas stieß Atrur auf den Boden und Sirtan warf dem Gefangenen einen kurzen Blick zu. Als Atrur diesen auffing weiteten sich seine Augen einen Moment, vielleicht Hoffnung auf Rettung, Wiedererkennen oder einfach die Befürchtung nun doch getötet statt gefangengenommen zu werden, letzteres war wohl die berechtigtere Möglichkeit. Doch wieder einmal kam etwas dazwischen, bevor Sirtan oder einer der anderen auf Certas feuern konnte.

Das Dröhnen des Jägers war zu hören noch bevor sie ihn direkt vor der Glaswand des Büros schweben sahen. Vilva schien für einen Menschen außergewöhnliche Reaktionszeit zu haben, er drehte um und rannte los nur wenige Sekunden bevor Certas überhaupt erst „Feuer frei!“, rief. Nachdem dies geschehen war realisierten auch die beiden anderen, dass es jetzt wohl ratsam war, aus dem Raum zu verschwinden und zwar sehr schnell. Sirtan hörte ein Klirren und Krachen hinter sich, als er durch die eingetretene Tür zurückhechtete, gerade noch rechtzeitig, um wie durch ein Wunder heil davon zu kommen. Abgesehen von dem harten Aufprall der ihn erwartete, nachdem er aus dem Büro gesprungen war und auf den Boden knallte. Hinter Sirtan gab es einen kurzen Aufschrei, dann noch ein paar Sekunden das Rattern der Geschütze und dann entfernte sich das Dröhnen des Jägers wieder.

„Verdammte Scheiße, was sollte das gerade eben?!“ Zu mehr war er im Moment nicht imstande. „Sieht ganz so aus, als wäre unser neuer Freund gerade mitsamt Atrur verschwunden.“ „Hä?! Wo ist er denn bitte hin?“ „Auf den Jäger gesprungen“, erklärte Vilva mit einer Nüchternheit, als würde er jeden Tag ein paar dutzend Mal aus dem 16. Stock auf einen Jäger aufspringen. „Er ist…“, brachte Sirtan noch heraus, während er langsam wieder aufstand.
Dann fiel ihm auf, das Sherman sich bis jetzt noch nicht zu Wort gemeldet hatte. „Sherman?“ „Hier“, keuchte der Mensch. Sirtan fuhr herum. Der Mensch lehnte hinter ihm an der Wand. Verdammt, krieg wieder nen klaren Kopf und schau dich erstmal um, wenn Erathian das gesehen hätte… „Wo zur Hölle hast du deine Augen Junge?! Wenn du den Feind nichtmal kommen siehst kannst du dir auch gleich selber die Kugel geben und ersparst deiner Rasse damit diese Schande!“… Klarer Kopf!
Auf den ersten Blick schien Sherman nichts zu fehlen, zumindest Oberkörper und Kopf schienen nichts abbekommen zu haben, also würde er’s wohl überleben. „Mein verdammtes Bein!“, half er den beiden anderen schließlich auf die Sprünge. Aber Sirtan hatte die Blutigen Einschusslöcher im linken Bein des Menschen bereits bemerkt, vier Stück. „Habt ihr Medigel?“, fragte der Turianer schnell. „Ja, ich“, antwortete Sherman und zog eine Packung davon hervor. „Vilva, hilf ihm damit, wir müssen hier so schnell wie möglich wieder raus, den scheiß Jäger wird wohl kaum jemand übersehen haben. Ich will mit der Scheiße hier nicht in Verbindung gebracht werden, wir hätten dieses beschissene Nacktgesicht sofort töten sollen, als wir wussten, dass Atrur was damit zu tun hat, jetzt können wir wieder von vorne anfangen!“ Sirtans anfängliche Verwirrung hatte sich schnell wieder gelegt und war blankem Zorn gewichen. Dafür wird mir der Scheißkerl bezahlen, dank dem haben wir unsere einzige Spur verloren. „Habt ihr’s dann?“, blaffte er die beiden Menschen an. „Alles klar“, krächzte Sherman, während Vilva ihn stützte und dem Turianer zum Aufzug folgte.

Wenig später schlossen sich die Aufzugstüren hinter ihnen und sie ließen das völlig zerstörte Büro Melan Atrurs hinter sich.

Certas Waranus
19.01.2009, 21:01
19:30

Certas hielt den rassistischen Politker gut fest, als die Geschütze des Jägers anfingen zu rattern, doch leider sah er, wie die drei davonkommen konnte, wobei er glaubte, dass er einen Menschen getroffen hat. Er klopfte an die Scheibe des Jägers und der Pilot öffnete die Windschutzscheibe des 3-sitzigen Jägers. Er schmiess Melan grob auf den hinteren Platz und er selbst nahm Platz auf den hart gepolsterten mittleren Sitz. Die Windschutzscheibe schliesste sich mit einem Zischen und das Dröhnen wurde mit der geschlossenen Scheibe verstummt:
"Fliegen sie zum Eingang, ich habe noch eine Rechnung mit einem schwarzen Kleintransporter offen!"
Der Pilot verstand und ließ ein deutliches und heiteres "Alles klar, Hauptmann" hören und setzte den Jäger in Bewegung.
Endlich darf ich mich rächen, dieser Mensch hat es nicht verdient zu leben, schon allein deswegen, dass er aus Spaß meinen Adoptivvater auf Noveria, ausgeraubt und getötet hat! Und Sobolew wird auch dran glauben müssen, von ihm werde ich erfahren,w arum er ihn da hingeschickt hat! Er hatte das Begräbnis seines Vaters noch fest, wie ein Video, in Erinnerung. Er würde es Bates nie verzeihen:
"Melan, wie macht es sich da hinten? Und kannst du mir was über einen Volus namens Orda Val sagen? Vielleicht könnte ich mir den auch vornehmen."
Melan, der immer noch von der plötzlichen Festnahme überrascht war, antwortete flehend:
"I...Ich hab ihn e..eine Unterkunft in einem u...unterirdischem Bunker außerhalb der Stadt, in dem Wald in der Nähe der Slums, bes...sorgt, für ein Haufen C...Credits. Obwohl ich V...Volus verabscheue, konnte ich m...mir das Angebot nicht entg...gehen lassen!"
"Untergrundbunker?," wunderte sich Certas, "woher haben sie einen Untergrundbunker? Aber das ist nützlich, sehr nützlich, mit diesem Hinweis könnte ich vielleicht diesen Turianerbengel in den Knast helfen!"
Dann drehte sich Certas zum Piloten, der ihm sagte, dass er das Auto im Visier hatte
"Gut, machen sie es dieser Mistgeburt so schmerzhaft wie möglich, wenn sie das schaffen, werde ich mich persönlich darum kümmern, dass sie eine Beförderung verdienen!"
Der Pilot nickte und grinste in sein Helm hinein. Er schoss eine manuell gelenkte Rakete ab und manovrierte sie unter den schwarzen Transporter. Der Wagen wurde, wie von einem brennenden Aufzug, senkrecht nach oben getragen und Bates, der sich an das Auto gelangweilt gelehnt hatte und anscheinend sehr langsame Reaktionen hatte, wurde brennend durch die gläserne Eingangstür des Hochhauses geschleudert und als der Pilot das Raumschiff Richtung Turianerbotschaft, die am anderen Ende des Viertels lag, flog, konnte Certas noch sehen, wie Bates brennend im Foyer herumrollte, aber dann doch der flammenden Wut des Feuers zum Opfer fiel:
"Infernaler Sprengsatz," warf der Pilot ins Cockpit rein und der Agent war mehr als zufrieden mit der Leistung der Rakete.
"Ich werde ein gutes Wort für sie einlegen"...

---->Regierungsviertel; Botschaft der Turianer

Sirtan Ardaka
20.01.2009, 19:07
19.36 Uhr

Als sich die Aufzugstüren im Empfangsraum wieder öffneten wurde den drei Insassen des Fahrstuhls ein zugegebenermaßen unerwarteter Anblick geboten. Das Foyer, bei ihrem letzten Aufenthalt dort noch völlig normal, abgesehen vielleicht von dem Toten am Empfang, war nun vollkommen verwüstet, als hätte eine Bombe eingeschlagen… vor der nun verschwundenen Glastür. „Scheiße, der Wagen…“, murmelte Sherman, die Augen starr auf das verkohlte Wrack auf der Straße gerichtet. „Und Bates… nehme ich an“, ergänzte Vilva den Schadensbericht und nickte zu einer verkohlten noch leicht brennenden Leiche, die offensichtlich durch die Glaswand geschleudert worden war. Unter anderen Umständen hätte Sirtan der Anblick Bates’ verkohlter Leiche wohl gefallen, aber im Augenblick hatte er mehr darüber nachzudenken, was sie jetzt wieder machen sollten. „Vilva, sag jemandem von Sobolew bescheid, aber jetzt müssen wir erstmal so schnell wie möglich von hier verschwinden, die Polizei und wahrscheinlich auch das Militär werden bald hier sein… wenn wir Glück haben konzentrieren sie sich auf den turianischen Jäger und nicht auf den erschossenen Kerl da drüben. Also los!“

Sirtan starrte aus dem Fenster des Wagens, gedanklich völlig mit Waranus und Atrur beschäftigt und mit diesem verdammten Orda Val von dem sie jetzt kaum noch hoffen konnten, ihn jemals zu finden. Sherman saß neben ihm auf den Rücksitzen des Taxis, Vilva steuerte und der Taxifahrer lehnte neben ihm schlaff am Fenster. Sie waren sich eindeutig einig gewesen, dass sie seine Leiche wohl kaum in der Nähe des Hochhauses liegen lassen sollten, zu viel Polizei in der Nähe.
„Sieht wohl so aus, als müssten wir in nächster Zeit alleine auskommen, Vilva“, bemerkte er übellaunig. „Na und? Hätten Sie bis jetzt überhaupt Verstärkung gebraucht?“, gab der Mensch mit neutraler Stimme zurück. Da hatte er vielleicht Recht… abgesehen von der Geschichte mit der Kanalisation vielleicht, manchmal kommt man auf die einfachsten Dinge einfach nicht…
Sherman blieb still, hatte wohl nichts mehr hinzuzufügen.
„Frag mich, ob wir den Arsch jetzt noch finden… wenn ich dieses scheiß Nacktgesicht je wiedersehe…“, murmelte Sirtan laut. „Keine Ahnung, aber wenn er Sobolew genauso kennt wie Bates könnten wir wegen diesem Waranus sogar noch mehr Ärger kriegen als nötig…“ Solange er nichts über DaeraTec rausfindet ist mir das scheißegal… wenn doch stecke ich richtig in der Scheiße…

> Luxuriöse Wohngegend

Certas Waranus
22.01.2009, 20:47
<----Regierungsviertel; Everestring

19:40

Regierungsviertel; Botschaft der Turianer
Der blaue Jet flog dröhnend an den Hangar, auf dem Dach der Turianischen Botschaft, die hoch aus den kleineren Hochhäusern emporstieg, an, er landete und schließlich öffnete der Pilot die Luke:
"Wie ist ihr Name, wenn ich interessehalber nachfragen darf?"
fragte Certas, den Piloten, dem er versprochen hat, ein gutes Wort für seine Beförderung einzulegen, während er aus dem Jäger ausstieg und Melan vor sich hinschubste:
"Mein Name ist Nartan, Nartan Dertus, vielen Dank, dass sie mich für eine Beförderung empfehlen, ich bin ihnen etwas schuldig."
"Kein Problem, sie haben ihre Schulden schon vorhin beglichen, sie werden eine große Zukunft haben, dass verspreche ich ihnen und nun, Melan, werde ich dich dem Geheimdienst übergeben, die werden sich was tolles für sie einfallen lassen."
Melan knurrte und folgte dem Hauptmann in das Gebäude, Nartan salutierte zum Abschied und schloss die Luke seines Jägers und stieg wieder in den elysianischen Himmel auf. So, ich habe Melan und eine Spur auf einen kriminellen Volus, ich habe Informationen die Sirtan, mit dem ich noch eine Rechnung begleichen muss, nicht hat und von ihm werde ich zu Sobolew kommen. Ich bin mit meiner bisherigen Situation sehr zufrieden. Certas, der gerade in sich hinein grinste, und Melan standen im Aufzug, der sie zum Kommunikationsraum bringt, wo er seinem Vorgesetzten die Berichte über den erledigten Auftrag vorlegen wird, als der Politiker die Stille zwischen ihnen durchbrach:
"Ich weiß, dass ich das Recht habe zu schweigen etcetera, aber ich würde gerne wissen, wer dieser andere Turianer war? Es kommt mir so vor als hätte ich ihn mal mit dem Besitzer DaeraTecs im Fernsehen gesehen. Sie werden DaeraTec doch kennen? Aber ich bin mir nicht ganz sicher."
Certas' Augen weiteten sich und sein innerliches Grinsen schwand einer Idee. Er hätte nie gedacht, dass dieser dreiste Jüngling, etwas mit einem bedeutenden Firmenbesitzers zu tun hat. Die Info lönnte mir nützlich sein. Er hat wahrscheinlich was mit DaeraTec zu tun und gibt sich mit Sobolew ab, dass könnt ich mir zu nutzen machen Ah, da fällt mir gerade ein, dass ich noch die Daten von Shermans PDA hab. Ich mache es auf gut Glück. Ich schicke ihm eine Nachricht, hat Melan recht, dann sitzt Sirtan ziemlich in der Klemme. Dann sind meine Ermittlungen wohl noch nicht vorbei. Um auf die Frage Melans zu antworten, sagte er:
"Nein, nicht wirklich, aber ich weiß, dass er Sirtan heisst und sich mit kriminellen abgibt. Aber machen sie sich nicht die Hoffnung, dass ihre Strafe milder wird, Melan!"
Dieser seufzte, als die Aufzugstür sich öffnete und den Blick auf den belebten 8. Stock freigab. Überall liefen Turianer hin und her, in purer Hektik und schenkten dem Politiker und Certas nur wenig Aufmerksamkeit. Sie liefen einen langen Gang entlang bis sie zu einer Tür kamen, die die Aufschrift "Kommunikationsraum 3" trug. Certas öffnete die Tür und schubste Melan hinein. Der Raum war komplett leer, bis auf einen ÜLG-Kommunikationslink, er war komplett grau gehalten war, aber dies interessierte den Agent aber wenig, da er hier in so einem Raum schon hunderte male war, schloss die Tür und tippte auf seinem Universalwerkzeug rum. Es erschien ein orangefarbenes Hologramm eines Turianers, der, als er Certas und Melan erblickte, sofort anfing hektisch und schnell zu reden, als ob er noch was zu tun hätte:
"Ah, Gute Arbeit, Certas, zwar haben sie für ein wenig Aufrur mit dem Jet gesorgt, aber sie haben Melan Atrur unversehrt hierhergebracht. Sehr vorbildlich, sie haben die Todesopfer sehr niedrig gehalten, so mag ich es, sie werden nochmals von mir hören, wir hätten da noch einen Auftrag, aber der kann noch etwas warten, da wir zu wenig Informationen haben. Ich werde mir den Rest des Berichtes durchlesen, sobald ich Zeit habe, sie sind dann hier auf Elysium fertig, oder haben sie noch etwas hinzuzufügen?"
Certas räusperte sich und sprach:
"Ich habe hier auf Elyisum einen Turianer getroffen, der wahrscheinlich was mit DaeraTec zu tun hat, getroffen, er war mit Leuten von Sobolew unterwegs. Sie suchten einen Volus namens Orda Val, vielleicht hat DaeraTec Probleme mit ihm, ich glaube ich sollte noch etwas auf Elysium bleiben, ich bin kurz davor, einen bedeutenden Gangsterboss dieser Stadt zu finden. Ich werde versuchen ihnen Sobolew, den Turianer und den Volus Orda Val zu bringen. Zuerst werde ich mich um den Turianer kümmern, von ihm aus komm ich zu Sobolew und der Volus wird keine Schwierigkeiten bereiten. Ich wäre jetzt fertig."
Certas salutierte, doch bevor er gehen wollte fügte er noch hinzu:
"Übrigens, ich möchte erwähnen, dass der Pilot Nartan Dertus erstklassige Arbeit geleistet hat."
"Ich werde es mir merken."
antwortete sein Vorgesetzter nickend und die Projektion verschwand.
Der Agent wandte sich zu Melan, der ihn fragend ansah, und fragte diesen:
"Sie haben mir erzählt, dass sie wissen wo der Volus ist. Wenn sie irgendwas wissen, was nützlich für mich sein könnte, dann raus damit, vielleicht werde ich ihnen dann die Strafe mildern."
Dieser atmete tief ein und fing an:
"Der Eingang zum Bunker ist außerhalb der Stadt und zwar auf dem Gebieter-Plateau im Wald östlich von hier, der Untergrundkomplex selbst, ist unter dem Everestring, eine Bahn bringt sie vom Wald in den Bunker. Von mir aus können sie mit dem Volus machen was sie wollen, aber seien sie auf Unmengen von Söldnern gefasst."
"Vielen Dank, ich werde nach diesem Einsatz versuchen ihnen ein Jahr zu erlassen."
Die einzige Tür im Raum öffnete sich und ein Wachmann kam herein und teilte Certas mit, dass er für Melans Transport in ein Gefängnis zuständig sei. Der Hauptmann nickte und im nächsten Moment war er allein im Raum. Stille, beruhigende Stille. Doch die werde ich nicht lang geniessen können, jetz muss ich diesem Turianerbengel die Pläne durchkreuzen. Ich hab potentielle Probleme gegen ihn in der Hand, da kann er sich so viel aufregen wie er will. Und nun werd ich ihm mal eine nette Nachricht schreiben


19:52
Von: Agent Certas Waranus
An: Sirtan den Turianerbengel

Ich glaube, dass sie jetz gleich ein wenig in der Klemme stecken werden. Ich habe interessante Informationen über sie und ihre Interessen herausgefunden. Sie habe was mit DaeraTec zu tun, Melan hat mir das freundlicherweise erzählt, sie sind anscheinend hinter dem Volus her, weil er ihnen geschäftliche Probleme bereitet. Ich habe den Standpunkt dessen Unterschlupfes und sie nicht. Ich möchte mit ihnen reden und zwar allein, wenn sie mit einem Hinterhalt kommen, komme ich mit einem Bombenteppich, der das ganze Gebiet umfasst, bei dem ich mich mit ihnen treffen möchte, sie werden keine Fluchtmöglichkeiten haben. Ich glaube, sie wissen, dass ich dazu fähig bin und die nötigen Mittel dafür habe. Ich erwarte sie am Gebieter-Plateau im Wald östlich der Stadt um 21:45

Ich hoffe er fällt auf meinen Bomben-Teppich Bluff herein...

Certas Waranus
23.01.2009, 17:35
20:32

Regierungsviertel; Botschaft der Turianer
Seit er Melan Atrur, den extremistischen Politker, dem Gefängnis übergeben hat, hatte er sich in einem Büro eines beurlaubten Agenten, mit Papieren und Dokumenten rumgeschlagen, unter anderem der Brief für eine Beförderungsempfehlung für Nartan Dertus.
Das ist der Alltag eines Geheimdienstagentes, in ruhiger Stille Berichte formulieren. Nur damit ich diese Ruhe habe, habe ich sogar die Berichte anderer Agenten angenommen, um diese zu schreiben. Was tut man nicht alles für einen Moment der Stille. Bald werde ich mich mit Sirtan treffen, wobei ich nicht glaube, dass er auf meinen spontanen Bluff hereingefallen ist. Ich bin zwar beim Geheimdienst, aber ich werde jetz ein wenig schweres Geschütz brauchen. Er wird wieder mit Sobolews Leuten kommen, aber um die schert sich niemand. Gut, dann werd ich mir mal das orga...
Seine Gedankengänge wurden von seinem Vorgesetzten unterbrochen, der an seine Tür klopfte und in das Büro trat:
"Certas, mein Freund, ich bin von meiner Angelegenheit zurück, ich möchte mich nochmals bei dir bedanken, dass du Melan hierhergebracht hast. Aber ich möchte mit dir über die Aktion mit dem Jet reden. War das wirklich notwendig? Wir werden gerade von der Regierung nur so mit Fragen und anderem nur so beschmissen. Die Rakete war das was mich am meisten stört, die Feuerföntäne, die man bis zum Raumhafen sehen könnte, war wohl wirklich nicht nötig!" Er setzte sich auf den Stuhl gegenüber Certas, der diesem sachlich und höflich antwortete:
"Ich weiß, dass der Jet sehr viel Aufmerksamkeit erregt hat, er war eigentlich nur dazu da, mich schnell wieder in die Botschaft zu bringen, aber da ich ja einen gewissen Sirtan auf meinem Weg getroffen habe, der laut Melan Atrur etwas mit DaeraTec zu tun hat, hat mir dieser Jäger das Leben gerettet und das des Melans. Ich möchte mich entschuldigen, falls ich ihnen Probleme bereitet habe. Das mit der Rakete bereue ich, ich wurde zu sehr von Emotionen geleitet, da dieser Mensch verantwortlich für den Tod meines Vaters war."
Der Vorgesetzte verstand nun, die Aktion mit dem Jäger und der Rakete, aber er war immer noch etwas unglücklich:
"Wissen sie, ich kann sie verstehen, deswegen werde ich für sie bürgen, sie verstehen, wie man Fälle löst kann, wobei ich nicht will, dass sowas wieder vorkommt. Sie haben mir gesagt, dass sie noch etwas auf Elysium bleiben wollen, da sie diesem Sobolew auf der Spur sind. Ich werde es ihnen gestatten. Brauchen sie irgendwas, solange es keine Jäger sind?"
Certas konnte seine Sorgen verstehen, er hat seinem Vorgesetztem eine Menge Arbeit eingebrockt, aber er braucht einige Sachen, da er ja das Treffen mit Sirtan nicht unbewaffnet vollziehen kann:
"Ich bräuchte ungefähr 4 Automatische Geschütze, nur um meine Sicherheit zu gewähren und viel Aufmerksamkeit kann diesmal nicht errungen werden, da ich diesmal im Wald und in einem unterirdischem Bunker agieren werde. Ich werde mein Bestes tun, ihnen keine Probleme zu bereiten. Sirtan wird sicherlich mit Kriminellen zum arrangierten Treffen kommen."
Er konnte ein erleichtertes Atmen hören und sein Vorgesetzter lehnte sich an die Stuhllehne:
"Nun, zu diesem Sirtan, dieser Sirtan ist der Sohn des Besitzers von DaeraTec. Wo Melan ihn gesehen hat, oder seinen Vater, weiss ich nicht, aufjedenfall wäre ich ihnen dankbar, wenn sie DaeraTec in Ruhe lassen, es musste schonmal ein Agent entlassen werden, weil er gegen diese Firma ermittelt hat und falsch lag. Ich glaube dieser Turianer, war ein anderer Sirtan, es ist vollkommen ausgeschlossen, DaeraTec hat eine weiße Weste. Ich vertraue ihnen Certas, aber wenn sie nochmal sowas veranstalten, dann dürfen sie das ganze ausbaden. Sie werden ihre automatischen Geschütze bekommen, wir haben hier auf Elysium, vor dem Angriff, eine Lieferung von Waffen bekommen, da waren einige sehr qualitätsreiche Geschütze dabei, an denen können sie ein wenig rumspielen," Er stand auf und ging zu der Tür;
"Viel Glück, Agent Waranus"
Die Tür schloss sich und Certas drückte auf einen Knopf an seinem Tisch. Es war eine Sprechanlage und er hatte den Kontakt zum Ausrüstungsoffizier aufgenommen:
"Hier Hauptmann Certas Waranus, ich bräuchte eine Fahrgelegenheit, die mich zum Gebieter-Plateau bringt und Platz für vier Geschütze hat."
Seine Bitte wurde, von einer Antwort des Offiziers, bestätigt und Certas stand auf, um alles auf das Treffen vorzubereiten.
Während er auf den Hangar auf dem Dach ging, dachte er sich
Ich hoffe es wird nix schieflaufen, ansonsten wäre es mein Ende. Ich muss ein wenig früher dort sein, damit ich noch die Geschütze einstellen kann, was kein grosses Problem sein wird. Stellt sich nur die Frage, wieviele Kriminelle Sirtan mitbringen wird, ob ich die Geschütze gleich auf seine Begleiter loslassen soll und ob ich nicht auch Sirtan gleich mit erschiessen soll. Aber wenn ich so nachdenke, werde ich versuchen die Opferzahl niedrig zuhalten.
Er öffnete die Tür, die zum Dach führte und auf dem Landeplatz, stand ein kleiner Transporter der gerade mit den 4 Geschützen beladen wird. Der Pilot kam zu ihm und sagte:
"Wir werden in 10 Minuten losfliegen, ihr Vorgesetzter hat beantragt, dass noch ein Geschütz dazu kommen soll und er hat ihnen auch Waffen hinterlassen. Er scheint Vertrauen in sie zu haben."
Der Pilot stieg in sein Flugzeug und checkte dieses noch einmal ganz ab. Certas wartete nun bis der Transporter abflugbereit ist.

---->Elyisum; Wald östlich der Slums; Gebieter-Plateau

Ali ibn Muhammed
29.01.2009, 19:42
Nebelparderbotschaft
21.40

Nach dem sie den Lagerraum verlassen hatten, sahen sie das ein Gang nach Rechts, einer nach links und einer Oben führte.
Ibrahim sprach zu den Männern:
"Wir werden uns aufteilen, ich gehe mit meinen Männern und 2 von Nasirs Trupps nach rechts.
Nasir, deine restlichen Trupps werden sich aufteilen und nach links und nach oben gehen."
Nasir teilte die Trupps ein und ging mit von 2 diesen zu Ibrahim.
Er sagte seinem Vorgesetzten: „Ich werde mit ihnen gehen, ich habe meinen besten Männer das Kommando über die restlichen Trupps gegeben, ich weiß, das sie kompetent sind, wir sind ja alle Soldaten von „Nizam i-Cedid“.
Ibrahim nickte und sagte: „Lasst uns gehen, wir wollen doch die Nebelparder nicht zu lange auf ihren Tod warten lassen.“
Danach setzten sich die Männer, so leise wie möglich, in Bewegung.
Nach einigen Minuten kamen sie zu einer Tür, aus dem Raum dahinter kamen Stimmen, was sie sagten konnte Ali nicht verstehen und die anderen anscheinend auch nicht.
Ibrahim befahl Arda die Tür zu öffnen, was dieser auch sofort tat.
Dort saßen 10 unbewaffnete Personen, es war wohl eine Art Kantine oder Aufenthaltsraum.
Ibrahim richte sein Sturmgehwehr auf sie und schrie: „Nehmen sie die Hände hoch und sagen sie mir wo ich den Botschafter finden kann, sie haben 20 Sekunden, wenn sie sich widersetzen lass ich sie alle umlegen!“
Sie nahmen die Hände hoch und einer stammelte: „Ge.. hen gehen sie du… rch die Tür da hinten und dann den Gang rechts. Bitte lassen sie uns am Leben, ich flehe sie an!“
Ibrahim schrie: „Ihr werdet hier sterben, Feuer!“
Um Ali herum eröffneten die Soldaten das Feuer, nur Ali tat dies nicht, er konnte nicht, diese Männer hatten es nicht verdient, auf diese abgeschlachtet zu werden.
Ibrahim schrie Ali an: „Ich sagte: Feuer!“
Ali eröffnete nun auch das Feuer und er sah wie die Nebelparder abgeschlachtet wurden, er hörte ihre Todesschreie.

22.00

Certas Waranus
31.01.2009, 18:26
23:51

Elysium; Regierungsviertel; Untergrundkomplex unter dem Everestring

Gute 10 Minuten hatte die Fahrt mit dem Shuttle zum Untergrundkomplex unter dem Everestring gedauert, das bemerkte Certas eher zufällig mit einem Blick auf die Anzeige des Com. Er stand vom Sitz auf und sah schon, dass vor der Glastür, zwei mit Sturmgewehren bewaffnete Menschen warteten. Der Agent hob die Hände, als die Tür aufgleitete und wurde von einem der Söldner mürrisch gefragt:

"Wer sind sie? Sie passen nicht auf die Beschreibung zu Sirtan Ardaka, gehören sie zu seinem Trupp?"

Certas glaubte, dass mit Orda Val sicherlich verhandelbar ist, wenn man ihn schon so höflich frägt:

"Mein Name ist Certas Waranus, ich bin hier um ihnen, erstens, mitteilen zu müssen, dass Sirtan auf den Weg hierher ist, er wartet mit einer Einheit schwer bewaffneter Soldaten von Sobolew und zweitens bin ich hier, um Orda Val sicher hier rauszuexkortieren. Gibt es hier einen Hintereingang? Ach übrigens, blockieren sie am besten den "

Der Mensch betrachtete ihn völlig misstrauisch und sprach in ein Funkgerät, wo anscheinend Orda Val am anderen Ende ist:

"Chef, wir haben hier einen Turianer, der meint er sei vom Turianischen Geheimdienst...Nein, es ist nicht Sirtan, er gibt sich als Certas Waranus aus...Zum Teufel, nein! Er sieht nicht aus wie Sirtan, verdammt nochmal!...Ist gut, ich werde ihn kommen lassen...Ja, mit Leuten und ohne Waffen...Ja! Halt's Maul! Man ist der fette Volus nervig!"

Der Wachmann nahm ihm die Waffen weg und schickte ihn mit zwei anderen Söldnern zu Orda Val. Sie durchquerten diesen Raum, der völlig identisch mit dem zuvor war und gingen einem Gang, wieder einem Raum und wieder einem Gang entlang, in jedem waren 6 Wachen postiert. Am Ende des letzten Ganges war eine, merkwürdigerweise, ausgeschmückte Tür, die der Agent und die zwei Wachen öffneten. Dort war ein so gut wie leerer, bis auf einen Vorratsschrank und ein Bett, kleiner Raum mit einem Volus und noch einer Tür.

Der plumpe Volus ergriff als erstes das Wort, mit den üblichen Unterbrechungen durch die Atemmaske, die in seinem Druckanzug integriert war.:

"Sie sind wohl der Agent...Ich hoffe sie sind nicht da, um mich zu töten...Ach, das hab ich vergessen, das können sie ja gar nicht...Also, was wollen sie?"

Certas, der vom Volus anscheinend nicht als Gefahr eingestuft wurde, antwortete auf dessen Keucherei:

"Ich muss sie hier rausbringen, wie ich sehe ist da eine Hintertür, die sollten wir nehmen, Sirtan wird mit einer Hand voll Männer ankommen, ich konnte mich durchschlagen und das Shuttle benutzen. Wenn wir hier jetzt nicht schleunigst verschwinden, dann werden sie und ich von Sobolews Leuten getötet!"

"Warum sollte ich ihnen glauben?...Vielleicht wollen sie mich nur hintergehen?..."

"Sind sie vielleicht dumm oder so? Ich bin vom Geheimdienst, und der Geheimdienst tötet nie Leute, ausser es ist wirklich notwendig. Hier, als Beweis, dass ich vom Geheimdienst bin, dass ist meine Dienstmarke."

Er kramte eine Art grosses Emblem heraus und hielt sie dem Volus vor das, vom Anzug verdeckte, Gesicht. Wenn die Augen des plumpen Geschöpfs sichtbar wäre, dann würden diese jetz funkeln:

"Gut...Gehen wir."

"Meine Waffen. Ansonsten wird sich die Exkorte als problematisch herausstellen. Sie können mir Vertrauen, ich hasse Sirtan genauso wie sie, seine arrogante Art würde ich ihm mit Herzenslust herausschiessen"

Der Agent streckte die Hand zu dem Wächter aus, der seine Waffen hielt und dieser blickte den Volus fragend an, worauf der nur nickte. Er erhielt seine Waffen und er und der Volus gingen in die Hintertür, die sich als Aufzug nach oben herausstellte, Orda Val sagte noch, dass alle Truppen, Sirtan empfangen sollten und die Aufzugstüren schlossen sich, der Fahrstuhl fuhr nach oben.

Sirtan Ardaka
01.02.2009, 11:09
Untergrundkomplex unter dem Everestring

00.08 Uhr

„Ich glaube wir sind da, ich kann was sehen, dürfte der Ausgang sein.“
Tatsachlich war in weiter ferne ein winziges schwaches Leuchten zu erkennen. Sirtan verzichtete darauf, irgendetwas zu erwidern, wenn Waranus noch nicht tot war, dann war es wahrscheinlich ohnehin schon zu spät. So setzte die Gruppe ihren monotonen Lauf fort.

00.25 Uhr

Das Ende des Tunnels lag direkt vor ihnen. Der Raum vor ihnen schien wieder identisch mit dem am anderen Ende zu sein, es standen einige Kisten dort, natürlich auch das Shuttle, dass ihnen ein Stück der Sicht nahm. „Wahrscheinlich sitzen sie hinter den Kisten“, flüsterte Vilva.
„Und wir haben hier keine Deckung, wir sollten so schnell wie möglich zum Shuttle, das bietet uns wenigstens etwas Schutz, aber sie werden von beiden Seiten kommen und versuchen, uns zu erwischen. Wir müssen einige der Kisten als Deckung einnehmen, sonst haben wir schlechte Karten. Also packt die Präzisionsgewehre weg, wir müssen in Bewegung bleiben, da haben wir keine Zeit zum Zielen“, erklärte Sirtan den Plan und nickte schließlich in Richtung des Shuttles.

Drei der Söldner übernahmen die Führung, gleich hinter ihnen gingen Sirtan, Vilva, dieser Schwachkopf Miller und das vorlaute Menschenmädchen. Sie bewegten sich zu Beginn eher langsam, da die gegnerische Seite sie wohl noch nicht entdeckt hatte und das konnte ruhig noch eine Weile so bleiben. Sie hatten das Shuttle schon fast erreicht, als von ihrer Rechten ein Ruf ertönte. „Da sind sie, schnell!“
„Schnell, zum Shuttle, ein Teil von euch gibt Rückendeckung nach rechts, der andere rückt auf die linke Seite vor und versucht hinter die Kisten zu kommen!“, brüllte Vilva ein paar Befehle. Sirtan warf ihm einen kurzen verärgerten Blick zu, dann rannte auch er das letzte Stück zum Shuttle, während Orda Vals Söldner das Feuer eröffneten und begann, auf der linken Seite die Söldner hinter den Kisten unter Beschuss zu nehmen.

Noé Chambers
01.02.2009, 13:08
Regierungsviertel, Untergrundkomplex unter dem Everestring
Uhrzeit: 00:28

Noé und zwei weitere Söldner stürmten an der Breitseite des Shuttles entlang, dicht gefolgt von zwei oder drei weiteren Personen, sie schenkte ihnen jedoch keine genauere Aufmerksamkeit. Du hast jetzt wichtigeres zu tun. Ihr Präzisionsgewehr hatte sie sich um den Rücken gelegt und stattdessen ihre Pistole gezogen, von der anderen Seite des Shuttles hörte sie wie ein paar von Sobolews Männern die feindlichen Söldner mit Unterdrückungsfeuer eindeckten. Hoffentlich leckt sie das ab. Sie waren grad am anderem Ende des Shuttles angekommen, als ihnen von diesem ein Salarianer in Rüstung, ein ziemlich lachhafter Anblick wie Noé fand, entgegenkam, die zwei Söldner vor ihr eröffneten das Feuer und erwischten ihn ziemlich unvorbereitet, die ersten Kugeln zerschelten an seinem Schild und gaben ihm Zeit irgendetwas zu machen, was Noé nicht erkennen konnte, erst als er endlich tot am Boden lag hörte sie einen der Männer vor ihr aufschreien.

„Scheiße! Scheiße! Mach sie weg! Nimm sie mir ab, Mann!“ der Angesprochene drehte ihm nur panisch den Rücken zu und stürmte wieder an Noé und dem Rest vorbei, wobei er sein Sturmgewehr einfach fallen lies. „Was zu..“ Noé brach ab als sich der panische Söldner vor ihm umdrehte. Fuck!„Granate!“

Renn weg, scheiße renn weg! Noé hörte wie sich eine weitere Person hinter ihr schnell zurückzog, während der verminte Söldner auf sie zustolperte und panisch mit den Händen fuchtelte, gleichzeitig wurde das Piepen der Granate immer schneller, sie sprang auf, packte den Mann an der Schulter und schubste ihn kurzerhand um die Ecke. „Wa.. Schlampe was ma..“ Schrie dieser noch, als Noé sich an die Shuttlewand drückte.

Die Explosion überschattete für einen Bruchteil einer Sekunde die Schießerei und einige Rüstungsfetzen flogen an ihr vorbei, sie glaubte sogar, an einigen noch Fleischfetzen kleben gesehen zu haben. Eklig.

„Gute Arbeit!“ tönte es von irgendwem durch ihr Com, bevor sie sich das Sturmgewehr packte, welches der andere Söldner hatte fallen lassen, und in die Hocke ging. Sie wartete noch wenige Sekunden, bis sie sich aus der Deckung lehnte, nun hatte sie freie Sicht auf die Söldner des Volus, welcher wiederum auf die andere Gruppe von Sobolews Männern fixiert waren und so garnicht bemerkten, das sie flankiert wurden.

Hoffentlich triffst du was.Dachte Noé noch, als sie das Sturmgewehr fest in den Griff nahm und den Abzug betätigte, der erwartete Rückstoß war schwächer als sie dachte und grad als der erste Feind seitlich getroffen wurde, merkte sie, wie sich jemand neben sie stellte und ebenfalls das Feuer eröffnete.

Regierungsviertel, Untergrundkomplex unter dem Everestring
Uhrzeit: 00:31

Certas Waranus
01.02.2009, 16:56
00:05

Elysium; Regierungsviertel; Everestring

Die Aufzugfahrt dauerte geschätzte 5 Minuten, als sich die Türen zur Seite schoben und den Blick auf ein, mal wieder quadratisches, Zimmer preisgab. Das Zimmer war mit einem blauen Teppich ausgelegt, komplett leer, hatte keinerlei weitere Türen und erinnerte Certas an das Foyer des NTSDGR-Gebäudes. Orda Val machte eine Geste, dass der Agent als erster heraustreten solle, was dieser aus Höflichkeit natürlich auch machte, aber als er den kleinen Raum betrat, wunderte er sich wo es hier weitergehen soll.

Wenn Melan sogar zu geizig war, hier eine Tür einzubauen, dann werd ich ihn höchstpersönlich an der Zunge aufhängen!

Der Turianer drehte sich mit fragendem Blick zu dem Volus, der nur mit einem Kopfschütteln erwidern konnte, und fragte diesen:

"Ist das hier eine Verarsche, oder gibt es hier noch Hoffnung, hier rauszukommen?"
Der Volus trat keuchend aus dem Aufzug und beantwortete Certas' Frage mit den üblichen Unterbrechungen:

"Hier hat der liebe Herr Atrur einmal tief in den Geldbeutel gegriffen...denn dieser Raum soll potentielle Verfolger verwirren, was anscheinend klappt, da sie ja darauf reingefallen sind...Auf den ersten Blick scheint es wie ein ganz normaler Raum...aber in Wirklichkeit," Orda Val ging an die gegenüberliegende Wand und berührte diese mit der Handfläche. " ist hier eine perfekt versteckte Tür eingebaut, die auch noch durch einen Code geschütz ist."

Ein Kontrollpult, klappte aus der Wand heraus und der Volus gab den Code, mit seinen plumpen Fingern ein. Ein Umriss zeichnete sich an der Wand ab, der die Tür darstellen soll und diese gleitete zur Seite und gab den Blick auf das Foyer des NTSDGR-Gebäude frei.

Ich hätte es mir denken können, wobei es mich wirklich wundert, dass Melan mal für etwas Geld ausgegeben hat

"Ich werde uns ein Shutle holen, dass wird uns dann in die Turianische Botschaft bringen, wo sie in Sicherheit sind, vor diesem Wahnsinnigen."

Der Volus nickte nur, anscheinend dankbar und Certas schickte eine Nachricht an den Geheimdienst, der seine Bitte, zwar etwas widerspenstig, fpr ein Shuttle, bestätigte. Vielleicht deswegen, weil sie wieder Angst davor hatten, dass der Agent ein Theater wie beim letzten Mal veranstalten würde.

Sirtan Ardaka
02.02.2009, 16:11
Untergrundkomplex unter dem Everestring

00.31 Uhr

Der Kampf war nun im vollen Gange, von beiden Seiten des Shuttles aus bedrängten sie die gegnerischen Söldner, anscheinend waren es gar nicht so viele, wie Sirtan zu Beginn vermutet hatte… aber wenn sie hier nicht rauskonnten war es wohl besser auch nur so viele einzustellen, wie man auch mit Nahrungsmitteln versorgen konnte.
„Vilva, ihr habt doch sicher ein paar Granaten da, oder?“ „Ja, aber von hier aus ist es schwer, genau hinter ihre Deckung zu zielen. Ihr könntet es aber als kleines Ablenkungsmanöver nutzen.“ „Gut, hier auf unserer Seite jemand mit Granaten?“ Zwei der Männer neben Sirtan meldeten sich kurz zu Wort, die Granaten an ihren Gürteln waren vielleicht fünf Stück, aber das würde schon reichen.

„Verteilt die Dinger, wenn Vilva und seine Jungs die Granaten geworfen haben, werden sie den Gegner mit Sperrfeuer eindecken, ihr lauft los, sucht euch Deckung hinter den Kisten dort drüben, da dürfte keiner mehr am Leben sein, und zielt dann von dort aus auf ihre Schlupflöcher, wenn sie nicht hochgehen, jagen wir sie so aus ihrer Deckung. Verstanden?“ Die Menschen nickten.

„Alles klar, ihr könnt anfangen, Vilva.“ Sofort flogen einige der runden Granaten durch die Luft und segelten über die Kisten hinweg. „Granaten!“, brüllte jemand. Sofort ratterten sämtliche Sturmgewehre auf Vilvas Seite los. Die Männer, die einige der Granaten abbekommen hatten rannten los und hielten sich an ihren Teil des Plans. Während die ersten Granaten explodierten, hoffentlich mit ein paar von Orda Vals Leuten, flogen auch schon die wenigen paar der anderen hinter die Deckungen, aber um einiges gezielter.
Es ertönten weitere Schreie hinter den Kisten, Explosionen und unablässiges Gewehrfeuer. Nun verließen auch Die anderen Männer Sobolews und Sirtan auf dessen Kommando hin ihre Positionen hinter dem Shuttle und suchten hinter den Kisten weiter hinten in der Halle Schutz. „Es können nicht mehr viele sein, erledigt sie so schnell wie möglich und dann weiter!“, rief Sirtan und gab einige Salven in Richtung ihrer Gegner ab.

Noé Chambers
02.02.2009, 18:30
Regierungsviertel, Untergrundkomplex unter dem Everestring
Uhrzeit: 00:32

Der Widerstand war durch die Granatenaktion, die der Turianer angeordnet hatte, wesentlich schwächer geworden, was es Noé und dem Rest einfach machte, die Deckung des Shuttles zu verlassen und eine neue hinter ein paar Kisten zu suchen, wie ihr Teamleiter es befohlen hatte. Gleich ist´s vorbei. Noé hörte wie einige Kugeln gegen die Kisten trommelten und das Geschrei der Männer überdeckten, die von den Granaten erwischt wurden. Das sind zwei, maximal drei die noch wirklich schießen können.

„Los Los, wir ham´s gleich!“

„Scheiße, Waffe überhitzt, lös mich mal einer ab!“ verkündete einer der Söldner, neben Noé, diese festigte wieder den Griff um das Sturmgewehr, dass sie aufgehoben hatte. Meine Arme fühlen sich jetzt schon an wie Pudding... bah..

„Roger!“ Der Söldner zog sich zurück und Noé nahm hastig seinen Platz ein, im selben Moment duckte sich einer ihrer Feinde aus seiner Deckung. Scheiße. Sie war grad dabei mit sich und dem Universum abzuschließen, als der Söldner von irgendwem unter Beschuss genommen wurde, die ersten Kugeln zerschellten wie immer an seinem Schild und Noé nutzte die Gelegenheit, um ebenfalls das Feuer auf ihn zu eröffnen, wodurch er ziemlich schnell ziemlich schmerzlos ein Ende fand.


Kein Gegenfeuer mehr? Auch der Rest ihres Teams schien dies bemerkt zu haben, es brauchte einige Rufe des Turianers, bis wirklich jeder von Sobolews Männern das Feuer eingestellt hatte und ein paar der Söldner verliesen nun ihre Deckung und schlichen mit den Waffen im Anschlag auf die Kisten zu, hinter welchen scheinbar nurnoch die letzten toten Feinde lagen.

„Alles sa“ „Halt! Nicht schießen! Ich ergeben mich! Bitte, ihr habt alle umgebracht außer mir, ich geben auf!“ Hinter den Kisten tauchte plötzlich ein Mann auf, welcher die Hände sichtbar nach oben hielt.

„Nicht schießen, bitte!“ Noé, als auch der Rest der Söldner wandten leicht die Köpfe in Richtung ihres Anführers, achteten jedoch darauf, den sich ergebenden Feind nicht aus den Augen zu lassen.

Regierungsviertel, Untergrundkomplex unter dem Everestring
Uhrzeit: 00:35

Sirtan Ardaka
02.02.2009, 20:06
Untergrundkomplex unter dem Everestring

00.35 Uhr

„Nicht schießen, bitte!“ Sirtan spürte, wie alle Blicke kurz zu ihm wanderten. Also bleibt die Entscheidung über Leben oder Tod an mir hängen.
„Warum sollten wir dich am Leben lassen? Du verschwendest nur meine Zeit, ich muss einen Volus erwischen.“ Er hob das Sturmgewehr und richtete es auf die Brust des Menschen. „Nein, warten Sie! Ich kann ihnen helfen, ich weiß, dass der Dicke nicht mehr hier ist, ein anderer Turianer hat ihn mitgenommen!“ Wieder stieg dieser unermessliche Zorn in Sirtan auf. Verdammter Bastard, dafür wird er noch büßen und wie…

Der Mensch, der Sirtans wütenden Blick als neuen Grund zur Sorge nahm, sprudelte er nur noch hastiger hervor: „Sie sind weg, durch den Hinterausgang, aber um dort rauszukommen braucht man eine Kombination! Die Tür ist irgendwie versteckt glaube ich, der Volus hat nicht allzu viel davon geredet, er sagte nur immer wieder, dass es eine Frage der Zeit wäre, bis er verschwinden könne, keine Ahnung, worauf er gewartet hat, hat nur immer wieder was von verdammten Turianern gelabert und was von so ‚ner Firma, Dae…“
Der Schuss riss seinen Kopf mit einem Ruck zurück, etwas Blut spritzte auf den Boden hinter dem Menschen und er schlug mit einem dumpfen Geräusch auf. Dann herrschte Stille. Er hatte angefangen, nur noch unwichtigen Mist von sich zu geben und Sirtan hielt es für besser, wenn nicht jeder dahergelaufene Gangster von Sobolew über DaeraTec bescheid wusste.

„Warum glauben die eigentlich immer, dass man sie am Leben lässt?“, fragte Vilva verständnislos. „Ist ein schnellerer Tod als wenn man sich weigert zu reden“, gab Sirtan kurz angebunden zurück und richtete seinen Blick wieder auf die Tür am Ende der Halle. Es war wohl an der Zeit, die Sache etwas direkter anzugehen. Waranus musste dran glauben und dann Orda Val.

„Wir sehen uns diesen Hinterausgang mal an. Miller, wollen Sie nicht vorgehen?“ Sirtan warf dem Menschen einen drohenden Blick zu. Er sollte besser nicht so schnell vergessen, wer hierfür noch bezahlen würde.

Certas Waranus
02.02.2009, 20:43
0:21

Elysium; Regierungsviertel; Everestring

Nach Certas' Com-Uhr kam das Shuttle vom Geheimdienst ungefähr um 0:21, was den Agenten und dem Volus gar nicht gefiel, da sie Angst hatten, dass Sirtan mit seinen Wahnsinnigen direkt hinter ihnen auftauchen würden. Das Shuttle landete elegant im Vorhof des Hochhauses und ließ die hintere Klappe runter, damit die beiden einsteigen können. Doch bevor Certas einstieg, kam ihm eine hervorragende Idee, Sirtan 'ein wenig' zum Kochen zu bringen. Er ging zum Empfangsschalter, holte sich was zum Schreiben und hinterließ so dem anderen Turianer eine Botschaft, natürlich in Turianischer Schrift:

Ich glaube, du hast jetzt mal wieder ein Problem, Sirtan, denn ich habe Orda Val mit ihn die Turianische Botschaft mitgenommen und dort hineinmarschieren kannst du mit deinen Anhängseln nicht. Ich werde dir eine Gelegenheit geben mit ihm zu 'reden' wenn du mir Sobolew auslieferst, wie du es schaffen wirst, bleibt allein dir überlassen. Und lass die Menschen während deines Wutausbruches am Leben.

"Was schreiben sie denn da?"

kam es vom Volus, dessen Stimme ein wenig mit Unsicherheit und Angst erfüllt war.

"Nur eine Nachricht für unseren werten Freund, er wird sich darüber freuen."

Certas wusste nicht, ob sich unter dem Anzug des Volus ein Lächeln oder ein fragender Gesichtsausdruck bildet, er wird es wahrscheinlich nie herausfinden, aber eines von beiden wird es sicherlich sein.

Sie stiegen in das Shuttle ein, die Heckklappe schloss sich und das Schiff stieg in den schwarzen Himmel Elysiums auf.

--->Elysium; Regierungsviertel; Botschaft der Turianer

Noé Chambers
02.02.2009, 20:45
Regierungsviertel, Untergrundkomplex unter dem Everestring
Uhrzeit: 00:35

„Wir sehen uns diesen Hinterausgang mal an. Miller, wollen Sie nicht vorgehen?“

Der wird den Tag nicht überleben, wenn dieses Ding ihn überall reinjagt.

Miller nickte „Schon verstanden.“, dann winkte er einen Söldner und Noé mit sich. Wieso ich? Denkt er ich will verrecken? Sie befolgte den Befehl jedoch, im Laufschritt holte sie zu ihm und dem anderen Söldner auf und zu dritt näherten sie sich der Tür. Noé drückte sich an die rechte Seite, ihr Kollege sich an die die Linke, die Tür öffnete sich und sofort stürmten die drei, dicht gefolgt vom Rest des Trupps vor, als sie in dem Gang landeten, stöhnten einige der Söldner genervt.

„Wir müssen weiter verdammt!“ herrschte der Turianer die Truppe an und erneut hatte Noé, zusammen einem anderen Gangster, die Ehre Miller beim Vorrücken zu begleiten. „Wie lange soll dieses Spiel noch gehen.“, kroch es ihr leise und unbewusst über die Lippen, bevor sich die nächste Tür, am Ende des Ganges öffnete. Noé, Miller und der andere, der vorn war, rissen sofort ihre Gewehre hoch, als sie den Wachtrupp in dem Raum vor sich sahen, von denen nun einer aufschrie.

„Wie sngh!“ der Mensch wurde, zusammen mit zwei seiner Kollegen von den Sturmgewehren umgenietet, während der Rest des Trupps aus der Schussbahn stürzte und die Waffen zog. „Legt sie um! Wir haben keine Zeit dafür, los!“ Miller stürmte in den Raum vor, gefolgt von Noé und zwei Söldnern, welche alle das Feuer eröffneten. Der Rest hielt sich noch im Gang, feuerte jedoch nicht, wofür Noé wiederum ziemlich dankbar war, denn Millers Team, in welchem auch sie war, stand genau in deren Schussbahn.

„Sicher! Also gut, weiter!“ Er holt ja ziemlich auf. Dachte sie, als sie, gefolgt von der übrigen Truppe, den Raum durchquerte und an denn niedergemähten Wachmännern vorbeilief. An der nächsten Tür verzichtete Miller auf die Sicherung, er öffnete sie einfach, nur um erneut einen Gang vorzufinden. „Was ist das für eine Scheiße!?“, sowohl Noé als auch jemand anders aus der Einheit schienen diesen Gedanken gleichzeitig ausgesprochen zu haben.

„Vorwärts verdammt!“ Sie rückten den Gang entlang vor, erneut sicherten Noé und noch irgendwer die Seiten der Tür, während Miller diese öffnete, woraufhin einige Sekunden Stille herrschten.

„Sicher.“ Er ging aus der Hocke und betrat den Raum, welcher nun vor ihnen lag, der Rest folgte ihm. Was zu.. toll.. diesmal gibt es gar keine Tür?

Regierungsviertel, Untergrundkomplex unter dem Everestring
Uhrzeit: 00:39

Sirtan Ardaka
03.02.2009, 19:05
Everestring

00.39 Uhr

Das sollte der angekündigte versteckte Hinterausgang sein“, stellte Sirtan fest, als die gesamte Gruppe im völlige leeren Raum stand, der Sirtan irgendwie an das Gebäude der NTSDGR erinnerte. Ich habe eine leise Vermutung, wo wir uns gerade befinden könnten…
„Na los, tastet die Wände ab, scannt alles mit Universalwerkzeugen, hier muss man ja irgendwie rauskommen!“

Nach drei Minuten hatte auch schon einer der Menschen etwas gefunden, eine kleine Konsole, die bei Berührung aus der Wand klappte. Es dauerte auch nicht wesentlich länger, bis ein anderer aus der Truppe das Ding gehackt hatte und die in der Wand versteckte Tür öffnete.
„Ich hatte mir schon gedacht, dass wir hier wieder rauskommen“, kommentierte Sirtan, als sie das immer noch recht in Mitleidenschaft gezogene Empfangszimmer des NTSDGR-Gebäudes betraten. „Welch Ironie des Schicksals“, fügte Vilva hinzu.
Also war es jetzt offiziell: Waranus und Val waren abgehauen, mal wieder, aber diese feigen Hunde würden kein weiteres Mal entkommen. Sirtan wollte gerade verkünden, dass sie Sobolew kontaktieren mussten, als im ein Stück Papier auf dem Boden auffiel, ein sehr offensichtlich platziertes und beschriebenes Stück Papier… turianische Schrift. Sirtan hatte schon eine Ahnung, von wem es stammte. Er hob es auf und starrte es einen Moment lang an, bevor sich seine Augen zu Schlitzen verengten.

Ich glaube, du hast jetzt mal wieder ein Problem, Sirtan, denn ich habe Orda Val mit ihn die Turianische Botschaft mitgenommen und dort hineinmarschieren kannst du mit deinen Anhängseln nicht. Ich werde dir eine Gelegenheit geben mit ihm zu 'reden' wenn du mir Sobolew auslieferst, wie du es schaffen wirst, bleibt allein dir überlassen. Und lass die Menschen während deines Wutausbruches am Leben.

Sirtan begann, leise zu kichern. Wutausbruch? Ha! Warum denn? Du Vollidiot hast mir gerade verraten, wo ich Orda Val finden kann! Sobolew ausliefern, für wie bescheuert hält er mich? Und warum zum Teufel hat er eigentlich so großes Interesse an Sobolew, der kann dem turianischen Geheimdienst doch scheißegal sein. Egal, vielleicht frage ich ihn ja bei Gelegenheit danach…

„Was ist?“, fragte Vilva plötzlich. „Oh, Waranus war so freundlich, uns mitzuteilen, wo Orda Val jetzt ist.“ Ein paar von Sobolews Leuten schienen das für einen Scherz zu halten, Vilva hingegen hatte Sirtans Ton richtig gedeutet. „Kein besonders geeignetes Versteck zum erschossen werden, nehme ich an.“ „Die turianische Botschaft“, erklärte Sirtan mit einem wölfischen Lächeln. „Ich kenne dort jemanden, der uns reinbringen kann, aber nicht alle. Vilva, Miller… und seine kleine Freundin noch. Der Rest soll sich irgendwo bereithalten, am besten verschwinden wir erstmal von hier.“
Sie verschwanden so schnell wie möglich aus dem Gebäude und versuchten, dabei niemanden auf sich aufmerksam zu machen, eine voll bewaffnete Truppe mitten im Regierungsviertel wirkte doch etwas seltsam.

An der Straße trennten sie sich, der nun nicht mehr benötigte Großteil ging Richtung Slums, von wo aus ihnen ein Transporter entgegengeschickt wurde, Sirtan und die drei anderen gingen in die entgegengesetzte Richtung. „Soll ich wieder ein Taxi anhalten?“, fragte Vilva. „Ja, halt am besten Ausschau, ich muss noch jemanden anrufen. Ihr beide tut in der Zwischenzeit so, als wärt ihr Sicherheitspersonal oder sowas… also seht einfach etwas professionell aus.“ Er bedachte das Mädchen kurz mit einem prüfenden Blick. Warum hatte er die eigentlich mitgenommen? Vielleicht einfach, weil sie irgendwie aus dem Rest herausgestochen hatte, aber jetzt musste er sie wohl mitnehmen. „Wie heißt du?“, fragte er beiläufig, während er sein PDA aus der Tasche zog.

Noé Chambers
03.02.2009, 20:56
Regierungsviertel, Everestring
Uhrzeit: 00:46

„Wie heißt du?“ Meint er mich? Er muss ja mich meinen. „Noé Chambers.“ Der Turianer war auf seinen PDA fixiert und schien nur beiläufig genickt zu haben. Sie hielt das Sturmgewehr locker in den Händen und lies ab und zu prüfend den Blick umherwandern. Die turianische Botschaft also… da rennen dann nur solche wie der rum, super. Ich frag mich wer dafür bezahlt, ob´s überhaupt Creds dafür gibt? Es springen doch nirgends welche raus.

„Da haben wir ja eins.“ Vilva, von dem Noé vermutete das er eine ähnliche oder auch höhere Stellung als Miller hatte, deutete auf ein Taxi, welches im Moment am Straßenrand parkte, der Fahrer schien sie auch bemerkt zu haben, er stopfte irgendwas in seine Jackentasche und schaute den Söldner erwartungsvoll an, als dieser vor ihn trat. „Wohin soll´s gehen?“ „Zur turianischen Botschaft.“ „Hä? Auch egal, na dann steigen se ein.“ Als der Mann sich umdrehte, um in seinen Wagen einzusteigen, packte Vilva ihn am Kopf und brach ihm kurzerhand das Genick. „Wie gesagt, wir sollten unauffällig sein. Miller, pack ihn auf die Rückbank.“ „Klar, pack mit an, Kid.“

Das mir jeder bescheuerte Kosenamen geben muss. Sie murrte kurz, dann half sie Miller, den Toten in die Mitte der Rückbank zu setzen, während Vilva sich mit dem Fahrersitz begnügte, der Turianer stieg ebenfalls vorn ein. Ich wollt schon immer mal neben einer Leiche sitzen. Noé nahm neben dem toten Taxifahrer platz und drückte ihn dann etwas von sich weg, was dazu führte das der Kopf des Toten, welcher bis kurz davor noch verhältnismäßig normal aussah, weil er gegen die Kopfstütze gelehnt war, sich seltsam verdrehte und seitlich nach vorn hing.

Was zu.. Sie betrachtete das Gebilde, das nun neben ihr saß mit einer Mischung aus Ekel und Faszination, während Miller lachte. „Du hast ihn kaputt gemacht.“ „Tut mir echt Leid.“ spottete sie, bevor wieder total Stille im Wagen herrschte, vom Geräusch des Motors mal abgesehen, diese wurde jedoch unterbrochen, als der Turianer anfing zu telefonieren, darum kümmerte Noé sich jedoch nicht, sie lehnte gelangweilt den Kopf an die Scheibe und betrachtete die Aussicht, von der sie nichts sah außer vorbeihuschende Lichter im Dunkeln. Wieso wohl grad ich mitkommen sollte? Immer hab ich so´n Glück.

„Wir sind gleich an der Botschaft.“ Dann stoppte der Wagen vor einer Gasse, Vilva blickte kurz zu ihnen und gab ihnen leise die Anweisung, die Leiche schnellstmöglich in einem der Container verschwinden zu lassen, während der Turianer grad sein Telefongespräch beendet hatte. Miller zog den toten Taxifahrer aus dem Wagen und Noé lief schnell um diesen herum, zusammen hoben sie den Körper hoch und verscharrten ihn im erstbesten Müllcontainer. Die Aktion dauerte kaum eine Minute, als sie jedoch wieder einstiegen, wartete der Turianer bereits und begann auch sofort mit seiner Erklärung. „Also...“

Regierungsviertel, Nähe der turianischen Botschaft.
Uhrzeit: 00:58

Sirtan Ardaka
04.02.2009, 17:14
00.46 Uhr

„Noé Chambers“ Sirtan nickte nur kurz und richtete seine Konzentration wieder auf sein PDA. Der Kerl hieß Xartus Paranin. Ein Botschaftsassistent, der im Geheimen dafür sorgte, dass die Führung von DaeraTec über die Geschehnisse auf Elysium auf dem Laufenden gehalten wurde. Sirtan hatte in gewisser Weise für seine Anstellung gesorgt, als er Paranins Vorgänger auf Grund einiger Ungewissheiten im Bezug auf seine Loyalität beseitigt hatte. Das war der Grund für Sirtans letzten Besuch auf Elysium gewesen.

Sirtan wählte die eingespeicherte Nummer und wartete darauf, dass jemand ranging, als Vilva gerade das Taxi besorgt hatte. Der Turianer nahm ohne weiter auf die anderen zu achten auf dem Beifahrersitz Platz.

„Paranin hier“, erklang es endlich aus Sirtans PDA. „Sirtan Ardaka, DaeraTec. Ich hoffe doch, dass Sie noch in der Botschaft sind.“ „Ja, bin ich, ich wollte zwar langsam nach Hause fahren, aber das wird jetzt wohl nichts mehr“, kam es leicht verärgert zurück. „Also, was ist los?“ „Keine Sorge, wenn alles gut geht sind wir in einer halben Stunde fertig. Es muss jemand sterben, ein Volus namens Orda Val, der sich zur Zeit in der Botschaft befindet. Ein Agent des turianischen Geheimdienstes hat ihn dort vor kurzem abgeliefert. Wir sind in ein paar Minuten da, also finden Sie raus, wo Orda Val ist und denken Sie sich was aus, wie Sie ihn zu uns bringen.“ „Gut, wir treffen uns in der Gase hinter der Botschaft.“ Er trennte die Verbindung.

Nachdem die Menschen den Taxifahrer verstaut hatten, gab Sirtan noch einmal kurz den Plan wieder. „Den Wagen lassen wir hier stehen… oder abholen, falls Sobolew demnächst ein Taxiunternehmen aufmachen will.“ Wahrscheinlich ließ Vilva es sicherheitshalber abholen, er schrieb ohnehin gerade wieder einen kleinen Statusbericht an Sobolew. Als er fertig war machte sich die kleine Gruppe ohne ein weiteres Wort auf zum Treffpunkt.

1.00 Uhr

Certas Waranus
04.02.2009, 19:55
00:43

Elysium; Regierungsviertel; Botschaft der Turianer

Certas spürte, wie das Shuttle auf dem vertrauten Dach der Botschaft landete und sah zu dem, von einem Turianerberserker verfolgtem, Volus, der den ganzen Flug lang den metallenen Boden ansah und mit seinen Fingern spielte. Der Agent wusste nicht, ob das normal für einen Volus war, oder ob er vielleicht etwas merkwürdig im Kopf war:

"Wir sind da, tut mir leid, dass ich etwas verspätet kam, aber besser als gar nicht"

kam es aus dem Cockpit und Certas antwortete dem Piloten während dem Aussteigens völlig emotionslos:

"Kein Problem, wir sind ja noch am Leben. Zum Glück."

Der Hauptmann war sich nicht sicher, ob der Pilot das gehört hat, oder nicht, aber ihm war es auch relativ egal. Er schritt mit dem Volus Richtung Aufzug, der sie in das Innere der Turianischen Botschaft bringen soll.

Sirtan wird mir Sobolew sicher nicht einfach so ausliefern, ich muss mir was überlegen ansonsten müssen der Volus und danach ich dran glauben. Oder andersrum. Aufjedenfall sollte ich mir jetzt einige Sachen zur Sicherheit besorgen und vielleicht kann ich Sirtan so in einen Hinterhalt locken. Orda Val müsste ich auch irgendwohin verstauen, damit er mir nicht im Weg ist und von Sirtan gefunden wird. Ich werd ihn am besten in eine der Sicherheitszellen stecken.

"Nun gut, da Sirtan nicht einfach so aufgeben wird, muss ich sie irgendwohin verfrachten, am besten wo keiner sie erwartet, am besten in eine Zelle, aber ewig werde ich sie da nicht drin lassen, keine Sorge und am besten schweigen sie dort, da sie so wenig Aufmerksamkeit wie möglich erregen sollen. Niemand darf wissen das sie dort drinnen sind."

Er fuhr mit dem Volus, der Certas nur mit einem Nicken bestätigte, dass er seine Idee akzeptierte, in die tiefste Etage des Hochhauses, wo sich die genannten Zellen befanden, die für vorübergehend sichergestellte Kriminelle die vom Geheimdienst hergebracht wurden, gebaut wurden. Die Aufzugstür gleitete auf und sie gingen in den komplett langweiligen, grau gehaltenen Gang, mit seitlich angebrachten Türen die in die einzelnen Zellen führten, entlang und Certas deutete auf eine der offenen, ärgerlicherweise quadratischen, Zellen, damit der Volus sich dort einnisten kann. Der Volus nickte, begab sich in den kleinen Raum, in dem nur ein Bett und ein Waschbecken war, was dem Volus aber nix nützen wird. Der Agent schloss die massive Stahltür und ließ den Volus in der Zelle allein, aber er sollte ja wieder rauskommen, was Certas inständig hoffte.

Nachdem er diese Angelegenheit erledigt hatte, fuhr er mit dem Aufzug in den 11. Stock, in dem sich der Ausrüstungsoffizier befand. Certas ging zu ihm und verlangte von ihm einen Holoprojektor und eine Minikamera, aber für was sagte er dem Offizier nicht.

"Man, Waranus, was haben sie denn vor? Wozu brauchen sie denn das Zeug? Sie sind hier in einem öffentlichem Gebäude, sie sollten nix zu befürchten haben."

Der Offizier, der lässig in seinem Sitz hockte, war etwas verwundert über die Sachen die der Agent brauchte. Zwar waren es Sachen, die der Geheimdienst sehr oft benutzt, doch es kam ihm etwas merkwürdig vor. Certas antwortete darauf nur mit etwas Hektik in der Stimme:

"Ich habe es eilig, ich brauche die Sachen und die Leute sollen in den Kommunikationsraum kommen, ich werde dort auf sie warten und vor allem, sagen sie niemandem, dass ich diese Utensilien geholt habe, verstanden?...Na auf was warten sie denn?"

Der Ausrüstungsoffizier reichte ihm eilig die gewünschten Gegenstände und setzte sich dann wieder in seinen Sitz und tippte etwas auf seinem Computer. Certas hielt die Sachen fest in der Hand und stürmte aus dem Zimmer, als er mit einem anderen Turianer zusammenstieß, anscheinend irgendein Botschafter, aber trotzdem entschuldigte sich Certas:

"Tut mir leid, ich hatte es etwas eilig, Herr..."

"Xartus Paranin, und passen sie nächstes mal mehr auf, Agent...?"

"Certas Waranus."

Als der Agent antwortete, musterte der Botschafter ihn merkwürdig und fragte sehr interessiert weiter:

"Wo wollen sie denn hin, dass sie es so eilig haben? Stimmt irgendetwas nicht?"

"Ich muss in mein Büro, ein paar Akten sortieren etcetera, wenn sie bitte entschuldigen würden."

Certas eilte an dem Turianer vorbei und achtete drauf, dass er die Gegenstände in seiner Hand nicht sieht, nur für alle Fälle. Im Büro angelangt, befestigte er die Minikamera, die so gut wie unsichtbar in der linken oberen Ecke des Zimmers war und versteckte auch den Holoprojektor unter dem Schreibtisch, das Gegenstück dazu, nahm er mit in den Kommunikationsraum, den er dafür benutzen wird, das Hologramm zu projezieren. Nachdem er alles installiert hatte und die zwei Geräte mit einem Detail ausgerüstet hatte, dass sie kein Signal abgeben, ging er in einen der Kommunikationsräume, in der selben Etage und sah von dort aus, durch das empfangene Bild der Minikamera, in sein nicht weit entferntes Büro, das ihm eigentlich gar nicht gehörte. Er hoffte, dass hier Sirtan als erstes auftaucht, ansonsten wäre es ein ziemlicher Reinfall und das Todesurteil für ihn und Orda Val.

Noé Chambers
04.02.2009, 21:46
Regierungsviertel, Turianische Botschaft
Uhrzeit: 01:04

„Was genau ist der Plan, wenn wir drin sind?“ „Wir finden Orda Val und töten ihn, Kolleteralschäden sind erwünscht.“ Antwortete Vilva nüchtern auf Millers Nachfrage.

Was sind Kolleteralschäden? Frag lieber nicht, sonst halten sie dich noch für dumm.. naja, eigentlich bist du´s auch. Hey! Ich kann Plus und Minus rechnen, dass ist Mathe. Ich kann Mathe! Dafür brauchst du aber ne Ewigkeit.. egal, wenn du jetzt noch fragst, halten sie dich erst Recht für dumm. Noé unterbrach ihre gedanklichen Selbstgespräche und wand den Kopf zum anderen Ende der Gasse, welches aber nur wenige Meter vor ihnen lag.

„Da bist du ja endlich.“ „Entschuldige, dass es etwas gedauert hat, aber ich denke ich hab Informationen für dich.“ Sirtan ging einige Schritte auf den Turianer zu, welcher eben aufgetaucht war. Seine formellen Klamotten ließen Noé schlussfolgern, dass er irgendetwas mit der Botschaft zu tun hatte.

„Spuck´s aus.“ Erwiderte der Anführer nun in harscherem Ton.

„Zum einem habe ich Ausweise für Euch, die elektronische Überwachung ist also kein Problem mehr, man wird euch für Angestellte halten, aber seid vorsichtig, wenn jemand nach eurer Identität fragt.. nun, würden in der turianischen Botschaft Menschen angestellt, hätte sich das sicher schon rumgesprochen.“ Dabei nickte der Botschaftsangestellte in Richtung der drei anwesenden Menschen, doch bevor Sirtan ihn erneut darauf hinweisen konnte, das man es eilig hatte, sprach er weiter.

„Ich habe außerdem die letzten Ereignisse überprüft. Vor etwa einer viertel Stunde ist ein Shuttle gelandet, welches scheinbar von einem ungeplantem Einsatz zurückkehrte, ich muss wohl nicht erklären was das heißt.“

„Das heißt, dass er schon hier ist, das war uns bereits klar. Hast du auch irgendwelche sinnvollen Infos für uns?“ Diesmal mischte Vilva sich ein, der scheinbar genauso knapp an Geduld war, wie der Rest der Gruppe, er erntete jedoch ein verächtliches Schnauben. Scheint auch so ein Anti-Menschenfanatiker zu sein, wir sollen sie respektieren aber sie behandeln uns wie Dreck..

„Nun, vor einigen Minuten gab es einen Zugriff auf die Arrestzellen im Untergeschoss, da werden um die Zeit für gewöhnlich nur betrunkene und randalierende Teenager eingesperrt, bis E-Sec sie abholt, aber das hätte ich mitbekommen.“

„Dann glaubst du der Volus wurde dort eingesperrt? Das ist doch Unsinn!“, wieder unterbrach ein Mensch den Vortrag des Turianers, diesmal jedoch Miller. Eigentlich ist´s kein Unsinn. Noch bevor jemand etwas sagen konnte, ergriff Noé das Wort. „Das ist kein Unsinn!“ Die Blicke ihres Teams richteten sich nun auf sie.

Gleich brüllt er wieder rum, dass du die Schnauze halten sollst, pass auf. „In so einer Zelle ist es sogar verdammt sicher, es ist vermutlich der sicherste Platz im Gebäude.“ Noé schwieg einige Sekunden. „Zumindest im Knast auf der Erde ist es für manche Leute sicherer, als irgendwo sonst, wenn sie draußen Feinde haben. Scheiße, manche greifen sogar Wärter an, um in Einzelhaft zu kommen! Da kommt niemand an dich ran, weil zwischen dir und der Außenwelt eine Armee Cops steht, die dürfte hier aber fehlen.“ Ha! Von wegen ich bin dumm! So was weiß ich! Nenn mir eine High School Tussie die so was weiß! Sollen sie doch mit ihrem Mathe verrotten!

„Für einen Menschen ist sie ziemlich hell, kann das sein?“ Wand sich der fremde Turianer nun wieder an den bereits bekannten. „Aber sie hat Recht, es gibt nur zwei Wachmänner für die Zellen.“

Es herrschte einige Augenblicke Stille, scheinbar bedachte Sirtan, wie Realistisch diese Schlussfolgerung war, während Vilva Noés Vermutung mit einem „Sie könnte Recht haben.“ verstärkte.

Regierungsviertel, Turianische Botschaft
Uhrzeit: 01:09

Sirtan Ardaka
05.02.2009, 18:00
Turianische Botschaft

1.09 Uhr

Sirtan dachte ein paar Sekunden lang darüber nach, was das Menschenmädchen gesagt hatte, bevor er sich wieder an Paranin richtete. „Weißt du was von dem Agenten, der den Volus abgeliefert hat? Sein Name ist Certas Waranus, irgendsoein Nacktgesicht.“ „Er ist mir gerade eben noch über den Weg gelaufen, hat irgendwas davon geschwafelt, dass er noch in sein Büro müsse.“, antwortete Paranin mit einem Schulterzucken.
„Das heißt dann, dass er im örtlichen Hauptquartier des Geheimdienstes ist“, stellte Sirtan mit finsterer Mine fest. "Aber dahin hätte er Orda Val mitnehmen können“, erwiderte Vilva. „Das mit der turianischen Botschaft könnte nur Ablenkung gewesen sein.“ "Und was ist dann mit dem Shuttle und den Arrestzellen?“, warf Miller ein, der die Sache offensichtlich so schnell wie möglich hinter sich bringen wollte.

Und wieder einmal lag die Entscheidung bei Sirtan. Es konnte alles eine Falle sein oder aber die lang ersehnte Erlösung von diesem beschissenen Volus-Problem.
„Wir gehen runter zu den Arrestzellen und suchen diesen fetten Bastard.“ Besser sie hatten es versucht, als wenn er dort gewesen wäre und sie ihn hatten entkommen lassen.
„Sehr schön, dann werde ich ja nicht mehr gebraucht“, sagte Paranin und wandte sich zum gehen. „Paranin“, stoppte Sirtan ihn scharf und und warf ihm einen ernsten Blick zu. „Es wäre besser, wenn unsere Freunde davon nicht erfahren würden, wir verstehen uns?“ Der andere Turianer setzte ein schwer zu deutendes Lächeln auf, nickte kurz und verschwand dann aus der Gasse. Sirtan war sich alles andere als sicher, ob Paranin DaeraTec über diese nächtliche Aktion in Kenntnis setzen würde oder nicht, aber im Moment hatte er andere Sorgen.
„Gut, gehen wir. Falls jemand fragt, ihr seid meine Bodyguards, ich schätze was besseres müssen wir uns für den Weg zu den Arrestzellen nicht einfallen lassen, die Wachmänner müssen wir ohnehin umlegen.“

Noé Chambers
05.02.2009, 22:04
Regierungsviertel, Turianische Botschaft
Uhrzeit: 01:12

Noé, Miller und Vilva folgten Sirtan einfach nur durch das Gebäude, die wenigen Turianer, die ihnen um diese Zeit über den Weg liefen, schenkten ihnen so gut wie gar keine Beachtung, ebenso wie die elektronischen Sicherheitsschranken, welche sporadisch in den Korridoren verteilt waren.

Damdadadamdamdadamdadamdam. Summte Noé leise in ihrem Kopf, nachdem sie entschieden hatte ihren Player lieber stecken zu lassen. Der Rest der Truppe hatte scheinbar andere Probleme, während sie auf Vilvas Gesicht keinerlei besondere Emotionen oder Laune entdecken konnte, sah man Miller eine Mischung aus Nervosität und Hoffnung an. Wenn dieses Vieh gleich in der Zelle hockt, dann hat er noch mal verdammtes Glück gehabt. Der Turianer, Sirtan, dagegen marschierte zielstrebig vor ihnen her, weshalb Noé seine Gesichtszüge nicht sehen konnte, allerdings war sie sich sehr sicher, dass sie ohnehin unfähig gewesen wäre, diese zu deuten.

Der Trupp bog nun in einen Aufzug ein. „Halt! Warten Sie!“ Rief ihnen ein Turianer entgegen, Sirtan schlug mit der Faust sofort auf den Schalter für das Untergeschoss, woraufhin sich der Aufzug schloss. Das war lustig, ja. Das war definitiv lustig. Dennoch brachte Noé kein grinsen zu Stande, irgendetwas an der Atmospähre hinderte sie daran. Hoffentlich ist der Typ da, auf noch eine Location, zu der wir ihm nachjagen müssen, kann ich verzichten. Die Stille wurde schließlich von einem leisen, sanften zischen durchbrochen, als die Aufzugtür sich öffnete und den Blick auf einen schlichten Grauen Gang offenbarte. Was zu? Direkt bei den Zellen? Na perfekt.

„Entschuldigen Sie, aber Sie haben hier keinen Zutritt, kann ich ihnen weiterhelfen?“

Ein turianischer Sicherheitsmann stand einige Meter vor dem Team, während dieses den Aufzug verlies.

„Sir, ich muss Sie und ihre Begleiter bitten, diesen Bereich zu verlassen.“

„Er muss dich für jemand wichtigen halten, Sirtan.“ Vilva zog seine Pistole und feuerte auf den Wächter, dieser war ganz auf Sirtan konzentriert und daher völlig überrascht von dem Geschehen, zumindest für die paar Sekunden, die seine Rüstung hielt, ehe er dumpf am Boden landete, was zu einer erneuten unheimlichen Stille führte.

Der Rest hatte nun ebenfalls die Waffen gezogen und zielte auf die Tür am anderen Ende des Ganges, es dauerte erneut einige Sekunden, bis Miller etwas sagte.

„Sollten es nich zwei Wachen sein?“

„Vielleicht macht er ne Kaffeepause?“

„Vielleicht. Vilva, Miller, achtet auf die Tür und den Aufzug. Chambers, hilf mir die Zellen zu überprüfen, aber der Volus gehört MIR, ist das klar?“ „Klar“. Eigentlich brauch man dabei keine Hilfe. Dachte Noé sich, als sie an den Zellentüren vorbeiging und ihre Blicke durch die kleinen Öffnungen warf, die zur Überprüfung in die Stahltüren eingelassen waren. Alle leer.

„Hey! HEY! Holt mich hier raus! Diese scheiß Alienwichser haben mich eingesperrt! Dieses Scheißp“ Die Stimme eines ziemlich jung klingenden Mannes brach ab, als Sirtan blind mit seinem Sturmgewehr in den Raum feuerte, woraufhin man nur noch ein langsames, krepierendes Röcheln hörte. Noé hätte dadurch fast etwas anderes, seltsames überhört. Was war´n das?, erneut hörte sie ein seltsames keuchendes Geräusch, grad als sie an einer der Zellen vorbeiging, von der sie dachte sie sei leer.

„Hä?“ „Hast du was?“ „Vielleicht.“ Noé stellte sich etwas auf die Zehenspitzen, um mehr von der Zelle erkennen zu können, sie sah jedoch nur ein leeres, karges Bett am anderen Ende, während erneut dieses Keuchen ertönte. Da ist doch einer drin. Sie betätigte kurzerhand das Bedienungsterminal für die Zellentür, welche einige Sekunde brauchte, bis sie entriegelt war und auffuhr. Ein kleiner fetter Fußball?! Noé blickte verwirrt auf das kuglige Ding, welches nun vor ihr stand. Ein kleiner fetter Fußball der sich hinter Türen versteckt? Wieder ertönte dieses eklige Keuchen. Ein kleiner, fetter Fußball, der sich hinter Türen versteckt und Asthma hat?

Noé richtete ihre Waffe auf den Ball. „Und Sie sind?“ Die Kreatur antwortet und klang dabei irgendwie heißer. „Das heißt Sie kennen mich nicht? Dann sollen Sie mich sicher hier rausholen, ich habe Schüsse gehört. Herr Waranus schickt Sie sicher!“ Noé biss sich auf die Unterlippe, um ihr Grinsen zu unterdrücken. „Chef, ich hab ihn.“, doch der Kommentar war unnötig, der Turianer hatte es bereits mitbekommen und als er sich Orda Vals Zelle nährte, glaubte sie, dass er ein breites, dreckiges, leicht wahnsinniges Grinsen im Gesicht hatte.

Regierungsviertel, Turianische Botschaft.
Uhrzeit: 01:23

Certas Waranus
06.02.2009, 15:47
01:24

Elysium; Regierungsviertel; Botschaft der Turianer

Certas tippte gerade an seinem orangeleuchtenden Universalwerkzeug herum, als die Tür sich aufriss und ein völlig entsetzter Turianer, der schwer atmend versuchte zu sprechen, was aber misslang, in das Zimmer. Als er sich beruhigt hatte, fing er an hektisch loszureden:

"Agent Certas, unten im Zellentrakt sind drei Menschen und ein Turianer einmarschiert, sie haben meinen Kollegen umgebracht und suchen anscheinend jemanden! Ich konnte entkommen, weil ich grad in einer der Zellen war und sie mich anscheinend nicht bemerkt haben. Ich bin sofort zu ihnen, da sie der erste waren, der mir einfiel."

Er hätte es auch im Foyer rumbrüllen können, meine Güte. Gut, der Volus ist so gut wie tot, da lässt sich nix machen, aber jetzt sind sie in einer Sackgasse, dass könnte ich ausnutzen. Endlich hab ich sie!

Certas räusperte sich und antwortete dem Wachmann mit gebieterischer Stimme:

"Sie sind in einer Sackgasse, räuchern sie sie aus, am besten mit einem vielleicht mit Betäubungsgas oder dergleichen und bringen sie sie in mein Büro. Den Turianer brauch ich lebend, was ihr mit den Menschen macht, ist mir egal."

Der Wachmann nickte und stürmte aus dem Kommunikationsraum so schnell wie er gekommen ist.

Der Volus wird dann wohl tot sein, so gut wie. Verdammt! Hätte ich ihn bloß bei mir gelassen. Verflucht!

Er rammte mit der Faust gegen die Wand. Aber er durfte sich wegen diesem Versagen nicht aus der Fassung bringen lassen, er muss Sobolew unbedingt finden, koste es was es wolle. Er musste seinen Vater rächen, der wegen Lust und Laune eines Möchtegern-Gangsterbosses sterben musste. Doch selber runter konnte er nicht, er musste hier bleiben und warten, bis er Sirtan in seinem Büro ausquetschen kann und in Sicherheit war er sowieso, als Hologramm, konnten sie ihn nicht töten.

Sirtan Ardaka
06.02.2009, 16:14
Arrestzellen der turianischen Botschaft

1.23 Uhr

„Orda Val… so sieht man sich wieder.“ Sirtan ging einen Schritt auf Orda Val zu, ein gelinde gesagt gefährliches Lächeln im Gesicht. Er hatte den verdammten Drecksack gefunden, endlich! Jetzt würde er dafür bezahlen, dass er Sirtan die ganze Zeit zum Narren gehalten hatte!

Die keuchende Atmung des Volus setzte ein paar Sekunden lang aus, als ihm klar wurde, dass er in der Falle saß.
„A-ah, Herr Ardaka, Sie hier? Ich hoffe, Sie nehmen mir nicht übel, dass ich mit dem Agenten hierhergekommen bin, wissen Sie, ich wollte eigentlich mit ihnen reden, es gibt hier ein kleines Missverständnis…“, sprudelte es hektisch aus dem kleinen Volus heraus, kaum dass er sich wieder gefangen hatte.

„Ein Missverständnis?“ Sirtan stieß ein kaltes, hartes Lachen hervor.
"Ich bedaure, dass ich Ihnen Unannehmlichkeiten bereitet habe, vielleicht können wir uns ja eini-„ Der Tritt des Turianers traf ihn direkt vor die Brust und Val stürzte mit einem erstickten Schrei nach hinten.

„Unannehmlichkeiten?!“, brüllte Sirtan und trat dem Volus ein paar Mal heftig in die Seite und den Bauch. „Unannehmlichkeiten?! Ich hätte schon seit Tagen von diesem Schandfleck der Galaxis verschwunden sein sollen! Weißt du, wie ich dastehe, wenn ich mich von einem beschissenen einzelnen Volus wie dir so lange aufhalten lasse? Weißt du, was ich tun musste…“ In seiner Verzweiflung versuchte der Volus, sich unter das Bett in Sicherheit zu rollen, aber Sirtan schleuderte das Metallgestell problemlos zur Seite und ging in seiner Wut weiter auf den Volus los. „… um bis hierher zu kommen?! Hast du auch nur die geringste Ahnung, welchen Ärger ich mir einhandle, wenn irgendjemand erfährt, was ich in den letzten Tagen in Kauf genommen habe?!“

„Bi- bit… bitte, ich gebe Ihnen das Geld!“ Sirtan ließ nur erneut eingrausames Lachen hören. „Es geht mir nicht um dein scheiß Geld! Ich bin hierher gekommen, um dich zu töten und das werde ich auch, für genügend Motivation hast du ja selbst gesorgt! Also spar die die Bettelei!“
„Nein, bitte! Ich gebe Ihnen alles! Alles!“ Die Schreie des Volus wurden immer schriller, während er sich panisch in eine Ecke des Raumes drückte.

Sirtan hätte ihn liebend gerne noch etwas länger gequält, aber es wurde langsam Zeit, wieder zu Verschwinden. Er zog sein Kampfmesser aus der Halterung an seinem Oberschenkel. Der Volus starrte wohl mit noch größerem Schrecken als zuvor die lange Klinge an und begann, noch verzweifelter zu schreien. Aber es hörte ihm ohnehin niemand mehr zu.
Zeit, es zu beenden.

Das Messer schnellte in einer fließenden Bewegung nach vorne und bohrte sich bis zum Schaft in den Bauch des Volus, verharrte dort eine Sekunde lang und schlitzte ihn dann der Länge nach auf. Orda Vals Schreie endeten in einem letzten Gurgeln, als Sirtan das Messer aus seinem Schädel zog und wieder wegsteckte.
Blut floss in Strömen auf den Zellenboden, es würde wohl eine ansehnliche Pfütze geben.
Sirtan betrachtete sein Werk kurz mit einer gewissen Genugtuung, auch wenn ihm von den lauten Schreien der Kopf schmerzte.
Lag vielleicht auch an der Anstrengung, es musste inzwischen schon weit nach Mitternacht sein. War wohl wirklich an der Zeit gewesen, es zu Ende zu bringen.

Sirtan drehte sich zu Noé um und sagte scharf: „Verschwinden wir hier. Was ist mit Miller und Vilva?“ Kaum hatte er gefragt, stand Vilva auch schon in der Zellentür. „Hier unten ist niemand mehr, nur die tote Wache und… der tote Volus. Da werden die Putzfrauen 'ne Weile dran sitzen“, bemerkte er mit einem kalten Lächeln. „Was ist mit der zweiten Wache?“, hakte Sirtan angespannt nach. Es schien mal wieder nicht so zu laufen wie geplant. „Wie gesagt, hier ist keiner, entweder der Typ ist oben auf dem Klo und kommt gleich wieder oder wir sind im Arsch, weil er irgendwie raus gekommen ist und E-Sec oder sonst was holt.“ „Dann raus hier, ich schätze mal, der Aufzug ist der einzige Ausgang.“

Noé Chambers
06.02.2009, 18:27
Regierungsviertel, Turianische Botschaft
Uhrzeit: 01:28

Noé verzog ein wenig das Gesicht, während Sirtan den Volus durch die Zelle scheuchte und ihn anbrüllte, sie tippelte mit ihren rechten Fingern über das Sturmgewehr, das sie immer noch trug und beobachtete das Schauspiel. Einerseits kam es ihr ziemlich psychopatisch vor, andererseits war es einfach nur lustig, wie dieses fette kleine Ding versuchte vor dem Turianer zu entkommen, bis dieser sein Messer zog und es endlich beendete. Das Geld hätte er aber trotzdem annehmen können, oder mir geben.

Sie verfolgte das nachfolgende Gespräch eher unbeteiligt, bis Sirtan den Befehl zum Aufbruch gab.

„Dann raus hier, ich schätze mal, der Aufzug ist der einzige Ausgang.“

Noé, Vilva und Sirtan hatten grad die Zelle verlassen, als sie hörten wie zu ihrer linken der Aufzug zum stehen kam. „Das könnte ein Problem sein, wieso sagt keiner dass der Aufzug wieder hochgefahren ist?!“ Noé hob ihr Gewehr sachte an, Sirtan und Vilva taten das gleiche, während letzterer noch antwortete. „Bei Sirtans rumgebrülle hat man hier doch nichts mehr gehört.“, alle drei zielten nun gespannt auf die Tür und Noé spürte wieder, wie ihr Zeigefinger unruhig über den Abzug der Waffe streifte.

„Wo verdammt noch mal ist Miller wieder?!“ Eine Antwort erhielt Vilva nicht, weil im selben Moment die Aufzugtür auffuhr. Scheiße! „Achtung!“ Die schwer gerüsteten Turianer, welche hinter der Tür auftauchten hoben ihre Waffen, wurden jedoch umgehend vom Kugelhagel der drei Eindringlinge eingedeckt. Ha, wir haben zuerst geschossen. Sie jubelte Innerlich. Wieder einen Kampf überlebt.. was zur?! „Benutzt das Gas!“ Scheiße! Einer der Turianer zog nun irgendwas von seiner Rüstung, während die Kugeln der Kriminellen an ihren Schilden zerprallten und nur Fetzenweise langsam die eigentliche Rüstung erreichten, nun glitt auch die Tür hinter ihnen auf, in welcher Miller erschien.

„Was zur Hölle?!“ „Zurück! Schnell!“ Sie hörten wie eine Granate durch die Luft flog, vermutlich genau in ihre Richtung. Noé zog sich als erstes zurück, dicht gefolgt von Sirtan und Vilva. Entgegen ihren Vermutungen einer baldigen Explosion, hörten sie wie zischend irgendetwas aus der Granate entwich. Die benutzen Giftgas! Das ist unfair! „Sie flüchten, Feuer!“ ertönte es hinter ihnen und ein paar der ersten Salven zerschellten an Vilvas Schild, bevor er sich als letztes durch die Tür warf und Miller diese hinter ihm schloss.

„Wir müssen sofort hier raus!“

„Beruhig dich, Chambers, das Gas hindert sie daran, uns zu folgen, aber hier sitzen wir fest.“, antwortete Vilva ihr. „Nicht ganz, hinter der nächsten Tür ist ein Treppenhaus. Sorry dass ich weg war, hab mich hier umgesehen.“ Der Turianer schenkte Miller nach diesem Satz einen finsteren Blick, entschied sich dann aber wohl, das die Situation keinen Streit zulies.

„Dann verschwinden wir jetzt schnellstmöglich.“ Gab er knapp bekannt, bevor das ganze Team durch den Raum schritt, in welchem sich nur die typischen Überwachungsmonitore und Terminals für die Zellen befanden.

Die Tür öffnete sich mit dem typischem Geräusch und offenbarte den Blick auf die Treppe, welche sich einige Etagen nach oben wand, Noé verzichtete jedoch, sich diese Architektur weiter anzusehen. Grad als sie im Laufschritt im Erdgeschoss ankamen und Noé als erstes auf die Tür zuschritt, öffnete sich diese. „Fuck! Weiter hoch!“ Die Turianer die nun einige Meter vor ihr standen und vorstürmen wollten, wurden von Noés blindlings abgegebenem Unterdrückungsfeuer in Deckung gedrängt. Sirtan und Miller hatten den nächsten Treppen Absatz bereits erreicht und richteten dann die Aufmerksamkeit auf einen weiteren Trupp Wachen, welcher durch die Zugangstür eine Etage höher stürmte. „Bewegt euch verdammt noch mal!“

„Chambers, zurück, mach schon!“ rief Vilva, welcher auf der Mitte der Treppe stand, ihr nun zu und gab ihr Deckung. „Ja sofort!“

Noé lies den Abzug los und drehte sich nun voll um, in dem Moment an dem ihr rechter Fuß die erste Stufe erreichte hörte sie zum einen, wie Vilva etwas von „Waffe überhitzt!“ und ein Fremder etwas von „Vorrücken, los! Nur der Turianer muss überleben!“ rief, kurz darauf hallten erneut Schüsse durch das Treppenhaus. Das war nicht Vilva! Dann brachen Noés Gedanken urplötzlich ab, sie hörte sich selbst nur noch aufschreien, während ihr linkes Bein nachgab und sie rückwärts auf dem Boden landete. Mein Bein, scheiße nein, nicht hier, nicht jetzt, Noé! Die Kugel, oder vielleicht auch Kugeln, in ihrem linken Oberschenkel liesen sie einen brutalen, stechenden Schmerz fühlen.

Das Gewehr. Nicht hier Noé! Wo ist das scheiß Gewehr! Ich hab´s verloren. Mist!
Sie zog ihre Pistole und richtet sie auf die vorrückende Security, während sie selbst verwunden am Boden lag und ihren Oberkörper mit dem freiem Arm aufstützte. Was ihre Leute taten konnte sie nicht sehen, sie versuchte es, doch ihr Körper lies scheinbar nicht zu, dass sie den Blick und die Waffe vom Feind abwand, während sich gleichzeitig der beschissene Schmerz in ihrem Bein nach Aufmerksamkeit schrie.

Regierungsviertel, Turianische Botschaft
Uhrzeit: 01:36

Sirtan Ardaka
07.02.2009, 12:26
Turianische Botschaft

1.34 Uhr

„Dann verschwinden wir jetzt schnellstmöglich.“ Bevor sie ins Treppenhaus gingen zog Sirtan sein Sturmgewehr und richtete es auf die Überwachungsterminals. Wir wollen ja nicht, dass sie irgendwelche Beweise gegen uns haben. Binnen Sekunden zerfetzten die Projektile die Geräte, dann wandte sich Sirtan um und ging ins Treppenhaus.

Sie erreichten das Erdgeschoss ohne Probleme, aber dann begann die Sache, aus dem Ruder zu laufen. Chambers wollte gerade die Tür öffnen, als die auch schon den Blick auf einige schwer bewaffnete Wachleute freigab

„Fuck! Weiter hoch!“ Sirtan und Miller rannten voraus, die Treppe hoch bis zum nächsten Absatz, Vilva war nur ein kleines Stück hinter ihnen. Doch noch bevor sie die nächste Etage erreicht hatten öffnete sich die dortige Tür du ein Trupp Wachen strömte hindurch. Verdammte Scheiße! „Bewegt euch, verdammt noch mal!“, brüllte Sirtan nach hinten, während er und Miller das Feuer eröffneten. Vilva rief unter ihnen irgendetwas und Chambers schrie laut auf. Ich schätze das war’s dann mit der Kleinen…

„Vilva, halt uns die Kerle da unten vom Leib, wir rücken nach oben vor!“, befahl Sirtan schließlich, als einige der Turianer über ihnen unter dem Kugelhagel zusammenbrachen. Ihre eigenen Schilde näherten sich aber auch beunruhigend schnell dem tödlichen Stand von 0%.

Irgendwie schafften sie es, den nächsten Treppenabsatz kurzzeitig von Wachen frei zuräumen und weiterzurennen, aber kaum waren sie oben angekommen waren im Gang hinter der Tür auch schon weitere Wachen zu sehen. „Scheiße, weiter!“, rief Sirtan erneut. „Vilva, du bist eingekesselt wenn die Kerle auch nach unten kommen, hau ab wenn’s geht, wir versuchen, oben rauszukommen“, informierte Miller den anderen Menschen, während er und Sirtan weiter hoch sprinteten zur nächsten Etage.

Hinter der Tür waren bereits Rufe zu hören, also rannte Sirtan immer weiter nach oben, bis ins nächste Stockwerk. Er öffnete hastig die Tür und stellte erleichtert fest, dass hier keine Wachen warteten. Hinter ihm ertönten Schüsse, die Wachen unter ihnen feuerten auf sie und waren nun schon am Fuß der Treppe, an deren Ende sich Miller und Sirtan befanden. „Los, wir müssen weiter!“, rief Miller. „Nein, ich muss weiter, du bleibst hier.“
Miller starrte Sirtan einen Moment lang verwirrt an, dann stieß der Turianer ihn nach hinten. Miller ruderte kurz mit den Armen durch die Luft, bevor er rückwärts die Treppe hinunterstürzte, den feuernden Turianern entgegen. Das dürfte sie zumindest kurz aufhalten.

Sirtan rannte los, durch den Gang in einen weiteren Korridor, der in einem sauberen weißen Raum endete, in dem es anscheinend nur ein Empfangspult und einige Sitzgelegenheiten gab, die Wand zu seiner linken bestand nur aus Glas, das einen Blick auf das nächtliche Elysium ermöglichte. Außer Sirtan selbst war niemand hier. Er sah sich hektisch im Raum um: es gab noch einen weiteren Gang zu seiner Rechten. Der Turianer hastete weiter, vorbei an einer Fahrstuhltür und mehreren anderen Räumen, bis er in ein weiteres Treppenhaus an der anderen Seite des Gebäudes gelangte. Er sprang die Treppen hinunter, sich bewusst, dass er so schnell wie möglich ins Erdgeschoss und dann verschwinden musste, was aber nur möglich war, wenn es dort nicht ohnehin von Wachen wimmelte. Seine Chancen standen genaugenommen ziemlich beschissen.

Als er einen Treppenabsatz erreicht hatte, kamen von unten plötzlich zwei Bewaffnete auf ihn zu. Den ersten konnte er noch niederschießen, der andere jedoch stürmte weiter vor und stieß Sirtan hart gegen die Wand. Ihm war das Sturmgewehr aus der Hand gefallen, aber das machte ihn ja noch lange nicht wehrlos. Er zog so schnell wie möglich sein Messer und rammte es dem anderen Turianer durch den kaum geschützten Halsbereich der Panzerung. Der Wachmann taumelte gurgelnd zurück und versuchte, das Blut verzweifelt daran zu hindern, dass es weiter aus seiner Kehle strömte.

Sirtan wollte gerade weiter, als ihn von hinten jemand im Genick packte und gegen die andere Wand schlug, seine Hand wurde schmerzhaft nach hinten gedreht und er ließ das Messer mit einem kurzen Aufschrei fallen. „Verdammter Bastard!“ „Halt die Schnauze!“, rief der andere Turianer, drehte seinen andern Arm nach hinten und ließ die Handschellen zuschnappen.
Das war definitiv eine beschissene Situation.

Certas Waranus
07.02.2009, 13:33
1:34

Elysium; Regierungsviertel; Turianische Botschaft

Aufegeregt lief er im Kommunikationsraum hin und her, der Hologrammsender am Boden liegend, als er durch das plötzliche Rauschen durch sein Funkgerät aus seiner "Vorfreude" herausgerissen wurde:

"Agent Waranus, wir haben den Turianer und ein Menschenmädchen, das eine Schusswunde am Oberschenkel erlitten hat, wir haben sie aber verarztet. Ein anderer konnte fliehen und wieder ein anderen haben wir erschossen, sollen wir sie zu ihnen bringen?"

Auf dem Gesicht des Agenten war ein dreckiges Lächeln zu sehen, noch nie war er Sobolew so nah wie im Moment. Er würde seine Strafe bekommen, früh genug. Doch das Schmieden der Rachepläne wurde durch ein Räuspern des Wachmanns unterbrochen und Certas antwortete, wild im Raum herumgehend:

"Sehr gut, bringen sie beide in mein Büro, ohne Waffen und gefesselt, am besten kommen noch zwei Wachen zur Sicherheit. Ich werde warten."

Certas wure bestätigt und die Verbindung brach ab. Er lief immernoch wild im Zimmer rum und als er sich an eine Wand lehnen wollte, stolperte er über den Hologrammsender, der schon durch diese kleine Ungeschicktheit kaputtging und sprang danach wutentbrannt auf.

"Was zum...?! Verdammte Scheiße, dass kanns doch nicht sein! Na super! Waaaah"

Aus unberechenbarer Wut trat er gegen den zersörten Hologrammsender, der dadurch an die nächste Wand knallte und stampfte äußerst gereizt aus dem Raum, sein Leichtsinn wird ihn irgendwann nochmal umbringen, aber durch die Hand eines wütenden Turianerberserkers wollte er nicht sterben. Nun musste er doch unter 4 Augen mit Sirtan reden, Certas hoffte inständig, dass es ihn nicht umbringen würde.

Diese verfluchte menschliche Billigware, intergalaktische Zusammenarbeit, schön und gut, aber warum müssen wir schwachsinnige Menschenware nutzen? Die ist einfach pure Billigware und deswegen muss ich doch direkt mit Sirtan reden, das wars mit der Sicherheit.

Er öffnete die Tür seines vorübergehenden Büros, in dem noch keine person anwesend war, er stellte sich ans Fenster und wartete bis die Wachmänner mit den Gefangenen in das Büro kamen.

Schon habe ich die nächste Begegnung mit Sirtan, diesmal bin ich in der Befehlsstellung und werde ihm zeigen, was passiert, wenn man sich mit mir anlegt. Aber was mache ich, nachdem ich ihn ausgequetscht habe? Ihn laufen lassen wohl kaum, ich werde ihn einfach einsperren lassen, das wäre die beste Lösung.

Bevor sich Certas irgendwelche Foltermethoden ausdenken konnte, wurde die Tür von einem der Wachmänner geöffnet, mit Sirtan und dem Menschenmädchen im Schlepptau und schubsten diese in den Raum, wobei das Mädchen sehr humpelte und die Wachmänner positionierten sich hinter ihnen, mit einer entsicherten Pistole in der Hand. Certas machte eine Geste und die Wachen stießen die zwei Kriminellen unsanft auf zwei Stühle, gefolgt von einem kleinen Schmerzschrei des Mädchens, doch das war Certas egal.

"Wie sagen die Menschen den so gerne? Aller guten Dinge sind drei. Sie wissen wohl warum sie jetzt gefesselt hier sitzen?"

Certas drehte sich nach der rhetorisch gemeinten frage um und sah Sirtan und das Mädchen auf den Stühlen sitzen, unbewaffnet und gefesselt, an. Er ging um den Schreibtisch herum und sah Sirtan ernst in die Augen:

"Ich will wissen wo Sobolew ist. Wenn es ihrem Gedächtnis auf die Sprünge hilft, dann sag ich ihnen, dass die Sache mit DaeraTec an die Öffentlichkeit gelangt, wenn sie nicht reden wollen. Oder hilft ihnen vielleicht ein Schuss in das Knie weiter?"

Certas ignorierte das Mädchen bewusst, denn sie scheint nicht sehr erfahren zu sein, was darauf schließen lässt, dass sie neu ist. Sein Blick war immernoch stur auf den kriminellen Turianer gerichtet und um ihm zu verdeutlichen, dass er es ernst meint, entsicherte er seine Pistole und richtete sie auf Sirtan...

Sirtan Ardaka
07.02.2009, 14:28
Turianische Botschaft

1.44 Uhr

Es wurde keine sonderlich angenehme Führung durch die Botschaft, das konnte man wohl sagen. Sirtan bekam mehrere Schmerzhafte Stöße ab und der verdammte Wachmann hielt seine Arme umklammert wie ein Schraubstock.
Sirtan machte sich allerdings mehr Gedanken darüber, wo er jetzt hingebracht wurde und vor allem, was er sagen sollte. Wahrscheinlich direkt zum Geheimdienst, aber was sollte er denen erzählen?

Ich bin unschuldig, ich weiß gar nicht, warum ich hier bin! Haha, natürlich, den Scheiß kann ich denen nicht andrehen… ach ja, wo wir schon bei Geheimdienst sind, vielleicht hab ich ja sogar das Glück, Waranus mal wiederzusehen. Ach, verdammte Scheiße, ich besteh erstmal auf einen Anwalt, falls es ein paar von diesen gesetzestreuen Idioten sind. Wenn’s solche sind die gleich mal die Daumenschrauben auspacken sollte ich mir aber was gutes einfallen lassen…

Als sie schließlich vor einem der Büros anhielten war Sirtan ziemlich überrascht, einen weiteren Wachmann mit Noé Chambers im Schlepptau vorzufinden. Ihr linkes Bein war voller Blut, wahrscheinlich hatte sie was abgekriegt und deshalb so laut geschrien. Die Schusswunden waren anscheinend schnell mit Medigel verschlossen worden, damit sie auch verhört werden konnte.

Die beiden wurden grob in den Raum gestoßen, ein einfaches Büro wie sich herausstellte. Und wer stand am Fenster und erwartete sie? Waranus. Sirtan war sich nicht ganz sicher, wie das Nacktgesicht vorgehen würde, schließlich wollte er aus welchem Grund auch immer, Sobolew… vielleicht ließ es sich ja etwas in den Hintergrund rücken, dass Sirtan gerade haufenweise Leute umgebracht hatte.
Sirtan und Noé wurden ebenso unsanft wie man sie hereingebracht hatte auf zwei bereitstehende Stühle gestoßen.

"Wie sagen die Menschen denn so gerne? Aller guten Dinge sind drei. Sie wissen wohl warum Sie jetzt gefesselt hier sitzen?"
Waranus kam jetzt um den Schreibtisch gelaufen und blickte Sirtan direkt in die Augen, der den Blick nur kalt erwiderte.

"Ich will wissen wo Sobolew ist. Wenn es ihrem Gedächtnis auf die Sprünge hilft, dann sag ich ihnen, dass die Sache mit DaeraTec an die Öffentlichkeit gelangt, wenn sie nicht reden wollen. Oder hilft ihnen vielleicht ein Schuss in das Knie weiter?"

Der Agent entsicherte seine Pistole und richtete sie auf Sirtan. Der lächelte Waranus nur verächtlich an. Er würde kooperieren müssen, aber vor dem scheiß Nacktgesicht kriechen würde er auf keinen Fall.

„Welche Sache mit DaeraTec? Ich weiß nicht, wovon Sie sprechen. Und ich weiß genauso wenig, wo sich Sobolew aufhält, wir sind nicht in seinem Auftrag hier. Warum kümmert es Sie eigentlich so, wo der alte Sack ist? Der kann dem turianischen Geheimdienst doch am Arsch vorbeigehen.“

Noé Chambers
07.02.2009, 14:31
Regierungsviertel, Turianische Botschaft
Uhrzeit: 01:42

Noé versuchte gar nicht erst, die Handschellen los zu werden, dafür war sie viel zu benebelt. Sie hockte schlaff auf dem Stuhl, den Körper etwas nach vorn gelehnt und den Blick leicht getrübt auf den Boden vor ihr gerichtet, während sie versuchte so ruhig wie möglich zu atmen, an die letzten Minuten erinnerte sie sich kaum, es schien alles blitzschnell zu gehen.

Im Treppenhaus hatte sie noch versucht, auf die Wachen zu schießen, als plötzlich alles vor ihr verschwamm und die eigentlich leichte Pistole sich immer mehr wie ein Raketenwerfer anfühlte, sie glaubte sogar geschossen zu haben, was den Wachmann aber nicht juckte, dieser schlug ihr stattdessen die Waffe aus der Hand und verpasste ihr dann einen festen Kolbenhieb gegen den Schädel. Alles danach war nur noch ein dumpfes Licht in ihrer Erinnerung, selbst an die geschrienen Befehle der Männer erinnerte sie sich nicht, wobei sie diese auch zu dem Zeitpunkt schon so gut wie gar nicht mehr mitbekommen hatte, sie klangen wie Stimmen in ganz weiter Ferne.

Nun viel ihr die Verhaftung ein, das betäubende, schlafe Gefühl in ihrem Körper lies langsam nach. Man hat mir ne Waffe auf die Stirn gepresst, zwei mal Game Over an einem Tag.

Der Officer, der ihr kurz vor ihrer Festnahme den Schädel wegblassen wollte, wurde jedoch von einem anderem Wachmann abgehalten, welcher ihr stattdessen gegen die Brust tritt, bevor er sie brutal in den Dreck drückte und die Arme unsanft auf den Rücken presste, um ihr Handschellen anzulegen. Das alles während Noé nur daran dachte zu schlafen, schlafen war schön, denn wenn man schlief konnte man alles vergessen, meistens und ihr Körper sagte ihr irgendwie, dass schlafen jetzt was richtig Tolles sei, dieses Gefühl hielt an, bis sich irgendwer um ihr Bein kümmerte und dabei laut etwas von „Ihr Idioten, sie verblutet grad!“ schrie. Soll er schreien, ich schlafe lieber. So was in der Art dachte sie in dem Moment, dann jedoch trichterte man ihr irgendetwas ein, gezwungenermaßen schluckte sie die Flüssigkeit.

An mehr Erinnerte sie sich nicht, nur dass sie man sie hergeschleift hatte und sie nun hier saß, die Aliens laberten irgendetwas, während sie langsam wieder klarer wurde. Ich will hier raus.

Certas Waranus
07.02.2009, 15:00
1:46

Elysium; Regierungsviertel; Turianische Botschaft

„Welche Sache mit DaeraTec? Ich weiß nicht, wovon Sie sprechen. Und ich weiß genauso wenig, wo sich Sobolew aufhält, wir sind nicht in seinem Auftrag hier. Warum kümmert es Sie eigentlich so, wo der alte Sack ist? Der kann dem turianischen Geheimdienst doch am Arsch vorbeigehen.“

Certas nahm die Pistole und schoss in Richtung Sirtans Kopf, doch die Kugel flog beabsichtigt knapp an dem Gesicht vorbei und blieb in der Wand stecken. Die Wachmänner sahen den Agenten geschockt an und durch den Knall der Pistole zuckte sogar das Menschenmädchen zusammen, das anscheinend ziemlich benommen war. Certas hatte im Moment keine Lust auf die Spielchen des Turianers, er wollte wissen wo Sobolew ist, wenn er es nicht sagen will, dann muss er dafür leiden:

"Verarschen sie mich nicht, wir wissen beide, dass sie nicht wollen, dass die Öffentlichkeit erfährt, dass DaeraTec in kriminelle Sachen verwickelt ist. Und sie werden sich doch bestimmt an Bates erinnern, er arbeitet für Sobolew, ich kenne ihn, also haben sie auch was mit diesem zu tun und wenn sie nicht rausrücken, wo der dreckige Bastard sitzt, dann werden sie so enden wie Bates, oder sogar noch schlimmer!"
Der Agent steckte die Pistole ein, doch dafür holte er das Scharfschützengewehr heraus, ließ es aufklappen und drückte den kalten Lauf an die Stirn Sirtans.

"Also, reden sie, oder reden sie nicht?"

Sirtan Ardaka
07.02.2009, 15:14
1.47 Uhr

„Erstmal haben Sie nicht die geringste Ahnung über DaeraTec, keine Infos, geschweige denn Beweise, also tun Sie bitte nicht so, als wüssten Sie bescheid, das lässt Sie nur noch mehr wie ein Klugscheißer wirken, der von nichts eine Ahnung hat.
Und die Tatsache, dass ich Bates und andere Leute Sobolews kenne ist noch lange kein Grund, anzunehmen, dass ich weiß, wo er sich aufhält. Ich habe bereits mit ihm gesprochen, ja, aber ich hab keine Ahnung, wo er sich im Moment aufhält.
Übrigens können Sie mir ruhig die Pistole an den Schädel halten, das Ding wirkt hier drin etwas albern, finden Sie nicht?“

Sirtan war sich nicht ganz sicher, ob er jetzt zu weit gegangen war oder nicht, schließlich hatte er Waranus praktisch erklärt, dass er keinen Nutzen für ihn hatte… und höflich war er auch nicht gerade gewesen. Vielleicht konnte er ihn ja mit irgendetwas unwichtigem abspeisen.
Erstmal die Situation unter Kontrolle bringen und dann zusehen, dass du dich rauswindest.

„Ich könnte allerdings mit ein paar anderen Informationen dienen.“

Certas Waranus
07.02.2009, 15:31
01:48

Elysium; Regierungsviertel; Turianische Botschaft

„Ich könnte allerdings mit ein paar anderen Informationen dienen.“

Certas ließ das Präzisionsgewehr zusammenklappen, schnallte es sich wieder an de Rücken. Er atmete tief ein, tief aus...ein...aus...ein...aus. 3 Minuten Ruhe herrschte im Büro.

Das lass ich mir nicht gefallen

Er ballte die Faust, holte aus und schmetterte diese mit Vergnügen in das Gesicht des Turianers. Das Blut tropfte auf den Boden des Büros aus Sirtans Mund und Certas Knöchel schmerten, aber dadurch war Certas Rage nicht gestillt. Er wollte diesen Turianer betteln sehen, er will wissen, wo Sobolew ist. Die Wachmänner sahen einfach nur emotionslos zu, aber insgeheim gefiel ihnen das Schauspiel:

"So, dass war für die Dreistigkeit, aber glaub nicht, dass du deswegen nicht mit den anderen Informationen rausrückst. Ansonsten greif ich doch zur Pistole."

Er sah zu dem Mädchen, dass etwas wacher als vorhin aussah, aber zu ihr kommt er später. Der Agent sah wieder zu Sirtan, der anscheinend etwas fassungslos vom Schlag war:

"Ich will Sobolew, oder zumindest eine Spur die zu ihm führt, verstanden? Ob es den Geheimdinest interessiert oder nicht, kann ihnen egal sein"

Sirtan Ardaka
07.02.2009, 16:22
01:51 Uhr

"Ich will Sobolew, oder zumindest eine Spur die zu ihm führt, verstanden? Ob es den Geheimdienst interessiert oder nicht, kann ihnen egal sein"

Sirtan spuckte dem Agenten etwas Blut vermengt mit Speichel vor die Füße. „Verdammtes Nacktgesicht!“ Sirtan hätte im Moment liebend gerne keine Handschellen getragen, dieser scheiß Wichser würde das noch bereuen…

„Sobolew… er ist einer der mächtigsten Männer auf Elysium, also hat er auch jede Menge Feinde. Er sagte, er könne sich seiner ganzen Gegner kaum noch erwehren, vielleicht sollten Sie die fragen? Die würden ihnen sicher nur allzu gern behilflich sein.
Ich hab ihn zuletzt in einem Casino in den Geschäftsvierteln gesehen. Vielleicht könnte ich mich noch an etwas mehr erinnern, aber wir sollten uns erstmal über die Bedingungen unterhalten. Ich plaudere hier nicht alles aus, damit ich danach im Knast lande…“

Wenn das hier vorbei ist, wird er bezahlen, so oder so… falls er mich einsperren lassen will könnte ich ja mal testen, wie bestechlich die beiden Wachen sind…

Certas Waranus
07.02.2009, 17:20
01:52

Elysium; Regierungsviertel; Turianische Botschaft

„Ich hab ihn zuletzt in einem Casino in den Geschäftsvierteln gesehen. Vielleicht könnte ich mich noch an etwas mehr erinnern, aber wir sollten uns erstmal über die Bedingungen unterhalten. Ich plaudere hier nicht alles aus, damit ich danach im Knast lande…“

"Bedingungen? Soll ich sie etwa freilassen, damit sie mir in den Rücken fallen können? Das ist ja wohl ein Witz! Ich gebe ihnen Bedingungen. Ich werde sie freilassen, sobald ich Sobolew getötet habe, danach können sie machen was sie wollen, außer sie kommen mir in Zukunft in die Quere. Ach, übrigens,"

Certas nahm eine OSD vom Schreibtisch und übergab sie einem der Wächter und fügte dem hinzu:

"Bringen sie den DaeraTec-Bericht einem anderen Agenten, ich habe hier gerade was zu tun, er soll ihn abschicken, es ist wichtig."

Der Wächter nickte, gab Sirtan einen Klaps und ließ ein dummes Lachen ertönen, als er aus dem Raum schritt um die OSD einem unbeschäftigten Agenten zu übergeben. Statt sich wieder zu Sirtan zu wenden, wendete er sich diesmal zu dem Menschenmädchen und rüttelte sie nun wach. Sie war wohl immernoch benommen, entweder vom Blutverlust oder den Wachen war langweilig:

"Ey, Mensch, was weisst du über Sobolew? Ich muss wissen wo er ist, ansonsten wird es für euch beide nicht sehr angenehm enden."

Er stellte sich noch zwischen sie und Sirtan, damit dieser ihr keine vielsagenden Blicke zuwerfen kann.

Noé Chambers
07.02.2009, 18:31
Regierungsviertel, Turianische Botschaft
Uhrzeit: 01:52

"Ey, Mensch, was weißt du über Sobolew? Ich muss wissen wo er ist, ansonsten wird es für euch beide nicht sehr angenehm enden."

Noé war kurz schwindelig, als der Alien sie packte und schüttelte, es dauerte jedoch nur Augenblicke, bis sie sich fing und den Blick hob. Du Scheißkerl willst dass ich dir helfe? DU hässliches Scheißvieh willst wirklich, dass ich dir helfe?! Bist du dumm oder so?! Ich weiß sowieso nichts, aber dass werd ich dir nicht sagen. Du kannst mich mal!

Noé war sich verdammt sicher, dass sie so oder so nicht überleben würde, was ihren Wagemut zusammen mit der Tatsache, dass dieser Turianer sie für ein verweichlichtes kleines Drecksblag zu halten schien, verstärkte. Eigentlich war sowas ihr egal, es führte dazu das nervige Leute sie in Ruhe ließen, allerdings wuchs ihre Abneigung gegenüber diesem arrogantem Turianerpack immer mehr und sie würde, im Moment zumindest, lieber verrecken, statt die in ihrer Arroganz auch noch zu bestärken.

Entweder er knallt mich ab, nach dem ich ihm gesagt hab was ich weiß oder Sirtan tut´s, weil ich was von dieser Firma mitbekommen habe. Sie blickte immer noch in die Visage des Agenten, welcher sie erwartungsvoll ansah, wohl verdammt sicher, dass sie sich in die Hose machte, stattdessen atmete sie noch mal durch.

„Wieso..“ Er wird dich abknallen, wenn du wirklich sagst, was ich denke was du sagst, Noé. „Fragst du nicht deine Mutter, hab gehört er fickt sie jedes Wochenende durch.“ Das ist gar nicht deine Art, Leute zu beleidigen. Sie starrte den Turianer genauso an, wie er starrte, zumindest bis sein Gesicht erste Reaktionen zeigte. Das ist das dritte Game Over, Noé.. du weißt, dass alle guten Dinge drei sind, oder?

Sirtan Ardaka
07.02.2009, 19:34
Turianische Botschaft

1:52 Uhr


"Bedingungen? Soll ich sie etwa freilassen, damit sie mir in den Rücken fallen können? Das ist ja wohl ein Witz! Ich gebe ihnen Bedingungen. Ich werde sie freilassen, sobald ich Sobolew getötet habe, danach können sie machen was sie wollen, außer sie kommen mir in Zukunft in die Quere. Ach, übrigens,"

Eigentlich hätte ich ihn nicht für so großzügig gehalten… aber es kommt ja noch was.

"Bringen sie den DaeraTec-Bericht einem anderen Agenten, ich habe hier gerade was zu tun, er soll ihn abschicken, es ist wichtig."

Oh, das soll mir jetzt wohl Angst machen. Was sollte da schon drin stehen?

Der angesprochene Wachmann nahm die OSD entgegen und gab Sirtan mit einem blöden Lachen einen Schlag auf den Hinterkopf, bevor er aus dem Raum verschwand.

Certas schien vorerst mit ihm fertig zu sein und wandte sich Noé zu.

"Ey, Mensch, was weißt du über Sobolew? Ich muss wissen wo er ist, ansonsten wird es für euch beide nicht sehr angenehm enden", fragte er, nachdem er sie einigermaßen wachgerüttelt hatte.

Ein paar Sekunden lang herrschte Stille.
„Wieso… fragst du nicht deine Mutter, hab gehört er fickt sie jedes Wochenende durch.“

Einen Moment lang herrschte wieder vollkommene Stille. Dann brach Sirtan in schallendes Gelächter aus. Er hätte jetzt zu gerne das Gesicht von dem scheiß Nacktgesicht gesehen!
„Hey, ihr habt Gemeinsamkeiten, Waranus!“, brachte er hervor, als das Lachen langsam verebbte.
Vielleicht hätte er das nicht sagen sollen.

Certas Waranus
07.02.2009, 21:36
1:52

Elysium; Regierungsviertel; Turianische Botschaft

Als er das Menschenmädchen, der anscheinend immernoch der Kopf dröhnte, als ob sie Drogen genommen hätte, nach Sobolew gefragt hat kam von ihr nur ein keckes:

„Wieso… fragst du nicht deine Mutter, hab gehört er fickt sie jedes Wochenende durch.“

Beleidigen tut es Certas nicht wirklich, er kannte seine Mutter nicht. Deswegen erwiderte er diese etwas unpassende Bermerkung:

"Gut zu wissen, was sie macht, hab von ihr nie was gehört, aber lass sowas sein, bei einem anderen hätte es Probleme gegeben."

Er wandte sich zu dem immernoch an den Stuhl gebundenen Turianer, der nachdem er sich die Lunge herausgelacht hatte, irgendein Kommentar von sich gegeben hatte, was Certas aber kaum verstand.

Was die so alles witzig finden, merkwürdige Leute, oder sie sind einfach nur blöd.

"Und zu dir Sirtan, langsam bin ich davor, dich leidend sterben zu lassen, aber ich lass dich lieber noch von DaeraTec zusammenscheißen, denn die werden sich über den Bericht riesig freuen, denn da sind nette Beweise drauf und schon allein die Tatsache, dass der Geheimdienst auf die Firma aufmerksam geworden ist, genügt um den hohen Tieren ein wenig Bammel zu bereiten."

Er stand nun vor Sirtan und weil es ihm einen Heidenspaß machte, trat er den Turianer samt Stuhl, sodass dieser nun die Decke anschauen durfte. Doch nach einigen Tritten in den Bauch wurde es auch Certas zu langweilig. Er schritt zu dem Schreibtisch, drückte auf einen Knopf der die Sprechanlage aktivierte:

"Hier Certas Waranus, stellen sie mir drei der besten Leute hier auf Elysium zusammen, wir müssen ins Geschäftsviertel und einen Gangsterboss suchen," Certas schaltete die Sprechanlage wieder aus: "Und ihr dürft hier herumlungern, sucht euch eine Beschäftigung, erzählt euch Geschichten, oder diese flachen Witze wie die von vorhin. Schönen Tag noch."

Er winkte den Wachmann mit sich, schloss die Tür und sagte ihm:

"Wenn sie irgendwie entkommen, wenn ihr sie in den Gängen seht, schießt sie ab, oder steckt sie in die Zellen. Lasst sie aber dort herumliegen. Also, auch ihnen einen schönen Tag noch."

Der Agent ging nun hoch auf den Hangar und wartete auf den Trupp, der ihm unterstellt werden sollte, um Sobolew zu jagen.

Noé Chambers
07.02.2009, 22:46
Regierungsviertel, Turianische Botschaft
Uhrzeit: 01:54

Noé legte etwas enttäuscht den Kopf in den Nacken und überlegte kurz noch, dem Turianer eine weitere Beleidigung hinterher zu werfen. Komm wieder runter, er ist weg, du lebst noch. Was geht hier ab? Kommt da noch mal wer..? Sie wartete einige Momente, gespannt und jederzeit damit rechnend, das einer der Turianer wieder in den Raum kam um die beiden abzuknallen. Da kommt wirklich keiner mehr. „Alles klar..“ Sie atmete laut und erleichtert durch.

„Dann mal raus hier.“, bei diesen Worten richtete sie sich auf und streckte sich, an ihrem linken Handgelenk baumelten die Handschellen, das rechte dagegen war frei, bei genauerem hinsehen aber ziemlich zerschrammt. Das brennt. Sie tastete nun vorsichtig über ihr Handgelenk. "Autsch!" Aber meinem Bein geht´s gut, fühlt sich nur´n wenig schlaf an.

Als Noé hörte, wie ihr Mitgefangener sich wohl auch versuchte zu befreien, scheinbar vergeblich, drehte sie sich auf der Stelle und ging auf ihn zu, er lag noch immer auf dem Rücken und konnte daher nur dumm an die Decke starren. Als sie neben ihm stand beugte sie den Oberkörper vor und verschränkte die Arme vor der Brust. „Na was machst du?“

Sirtan Ardaka
07.02.2009, 23:39
Turianische Botschaft

1.54 Uhr


Pah, Idiot. Ja, der Anschiss lässt sich vermutlich nicht mehr verhindern, aber es hätte schlimmer kommen können. Immerhin bin ich den scheiß Volus los… und selbst wenn er Sobolew erwischt, was stört’s uns?

„Dann mal raus hier“, sagte Noé plötzlich und stand, offensichtlich von ihren Handschellen befreit, auf. nachdem sie kurz ihr etwas in Mitleidenschaft gezogenes Handgelenk betrachtete kam sie zu Sirtan rüber, der sich bis jetzt nicht die Mühe gemacht hatte, aufzustehen. Die Handschellen abzustreifen war in seinem Fall wohl ziemlich unmöglich, die scheiß Wachmänner hatten sich bei ihm wohl mehr Mühe gegeben.

„Na was machst du?“, fragte sie schließlich mit verschränkten Armen über ihn gebeugt.

Sirtan ignorierte die Frage, rollte sich seitlich vom umgekippten Stuhl und stand auf. „Da du ja anscheinend so viel Erfahrung darin hast: Wie wär’s wenn du mir die verdammte Handschellen abnimmst? Dieser scheiß Wichser von einem Nacktgesicht ist einfach nur bescheuert, uns hier so unbewacht zu lassen. Ach ja und hast du vielleicht noch 'ne Waffe da? Der Kerl vor der Tür könnte sonst Probleme machen und aus dem Fenster würde ich nicht springen.“

Noé Chambers
08.02.2009, 00:09
Regierungsviertel, Turianische Botschaft
Uhrzeit: 01:55

Noé deutete dem Turianer nur mit einer Hand, sich umzudrehen, was dieser dann auch tat. Es dauerte einige Handgriffe, bis sie zumindest eine der Schellen gelöst hatte. „Sorry, Waffen hab ich nicht... nicht direkt.“ Sie hob ihre linke Hand, an welcher noch die Fessel baumelte, die sie bekommen hatte, gleichzeitig nickte sie auf Sirtans rechtes Handgelenk, an welchem ebenfalls noch die Handschelle hing.

„Wenn er dumm genug ist, kommt er reingestürmt, wenn ich schreie, dann könntest du ihn umhauen oder mit den Dingern erdrosseln, wie´s dir gefällt.“ Ich sollte Sobolew irgendwie warnen, wenn er draufgeht, gibt´s vermutlich keine Creds von ihm.

“Oder ne bessere Idee?“

Certas Waranus
08.02.2009, 12:26
2:13

Der Pilot, der das Shuttle fliegen sollte, um sie zum Casino zu bringen, damit sie dort nach Informationen über seinen jetzigen Standort suchen können, hatte das Raumschiff schon startklar gemacht, als drei Turianer auf dem Landeplatz erschienen, voll ausgerüstet und vor Certas salutierten:

"Hauptmann Waranus, wir wurden ihnen unterstellt, wir sind die Spezialeinheit Elysium."

Certas nickte, zog sein Com an und antwortete der Einheit:

"Ich habe sie geholt, damit sie mir helfen, einen bedeutenden Gangsterboss hier auf Elysium zu eliminieren, ich vertraue ihnen, nichts ist mir im Moment wichtiger als diesen Gauner zu schnappen. Gehen wir."

Die vier Turianer stiegen ohne etwas zu sagen hinten in das Shuttle ein und als sie im geräumigen Laderaum saßen, unterbrach Certas die Stille:

"Nun, ich würde sie liebend gerne näher kennenlernen, mein Name ist Certas Waranus, wie sie schon wissen und ihr seid...?"

Ein dunkelrot-häutiger Turianer, der eine kaum erkennbare schwarze Gesichtstätowierung hatte und ziemlich schwere Rüstung anhatte, antwortete als erster mit seiner tiefer Stimme:

"Mein Name ist Fasin Terus, Waffenspezialist, freut mich ihre Bekanntschaft zu machen, Agent Waranus, das hier," er zeigte mit seiner linken Hand auf einen fast schon schwarzen Turianer mit heller Gesichtstätowierung, der im Gegensatz zu Fasin etwas leichter bewaffnet war: "ist Saren Inerax, er ist Kabale und neben ihm sitzt Aran Dertan, ein ausgezeichneter Techniker und Bombenexperte."

Letzterer hatte, wie Certas, eine helle Plattenfarbe, wobei er eine hellgrüne Tätowierung hatte. Dieser führte auch den Dialog weiter:

"Ich habe gehört wir fliegen ins Casino im Geschäftsviertel, ich würde lieber zu einem Informationshändler fliegen, dass wäre geschickter, wenn wir keine Informationen bekommen, dann können wir auch noch im nachhinein dorthin."

Das wäre gar keine schlechte Idee, so bestünde die Mödlichkeit, dass wir sofort an Sobolews Standort kommen. Aber woher sollen wir einen Informationshändler auf die schnelle auftreiben, der uns darüber Informationen geben kann.

"Ich glaube es wäre ein Problem, einen Informationshändler so plötzlich aufzutreiben und wer wüsste den wo Sobolew sein Standort ist?"

Aran antwortete so selbstsicher, als ob er diese Frage jeden Tag gestellt bekommt:

"Wir gehen in das Ferres, die Besitzerin, eine Asari, weiss Sachen, da wundert man sich, woher. Am besten wir würden dort anfangen, aber es ist ihre Entscheidung."

Im Casino würden wir zuviel Aufsehen erregen, es wäre wirklich besser, wenn wir zu dieser Asari gehen.

"Gut, wir gehen ins Ferres, ich glaube, sie wissen es besser, sie sind hier ja auf dem Planeten die Spezialeinheit." Certas drückte einen Knopf, der den Kontakt zum Piloten herstellte und sagte diesem: "Wir ändern die Pläne, fliegen sie uns zum Ferres, wir fangen dort an."

Der Pilot bestätigte und das Shuttle bog spürbar um. Nun fliegen sie in Richtung des Ferres, wo sie ihren Standort über Sobolew erfahren würden.

---->Elysium; Das Ferres

Sirtan Ardaka
08.02.2009, 12:33
Turianische Botschaft

01:56 Uhr


“Oder ne bessere Idee?“

Sirtan dachte einen Moment darüber nach. Erdrosseln wäre vermutlich sicherer, aber der Kerl könnte trotzdem Probleme machen, wenn er sich wehrt… aber wir werden’s wohl drauf ankommen lassen müssen, ich hab keine Lust hier noch länger rumzusitzen.

„Nein, spontan nicht. Dann lots ihn rein, ich warte neben der Tür und erwürg ihn. Aber falls er sich wehrt oder irgendwie wieder loskommt, schnapp dir besser einen von den Stühlen oder sonst was, das du ihm draufhaun kannst.“

Chambers nickte kurz, also bezog Sirtan neben der Tür Stellung, sodass der Wachmann ihn beim Reinkommen nicht sehen konnte.

Noé Chambers
08.02.2009, 12:47
Regierungsviertel, Turianische Botschaft
Uhrzeit: 01:56

Na dann kreisch mal, wie´n kleines Mädchen! Noé holte kurz Luft, irgendwie kam sie sich dämlich dabei vor, aber ne bessre Idee hatte wohl keiner von ihnen.

„Ahh! Geth! HILFE!“ Nach ein paar Augenblicken Spannung flog die Tür auf und der Wachmann stürzte herein. „Was ist hier lo.. argh…ngh..“ Sirtan hatte ihm bereits die Kette der Handschellen um den Hals gezogen und gab sein bestes ihn zu erdrosseln, was ziemlich schnell von Erfolg gekürt wurde.

Als der Körper des Turianers schließlich leblos da hing, schubste Sirtan ihn von sich weg und griff sich das Sturmgewehr. Mist, hoffentlich hat er noch irgendwas. Bevor Noé sich zu ihrem Partner gesellte, welcher bereits in der Tür stand und vorsichtig auf den Korridor hinausspähte, nahm sie der Leiche noch eine Pistole ab.

„Ob wir einfach den Aufzug nehmen können und über den Haupteingang raus? Ich glaube nicht, das dieser Typ noch mehr Wachen für uns abgestellt hat.“

Sirtan Ardaka
08.02.2009, 13:31
Turianische Botschaft

01:57 Uhr


Im Gang war zumindest niemand zu sehen. „Wir könnten’s versuchen. Es ist der kürzeste Weg und ich bezweifle, dass die damit rechnen, das wir durch den Haupteingang abhaun.“
Mit diesen Worten steckte Sirtan das Sturmgewehr weg und trat auf den Gang hinaus. Chambers tat hinter ihm hoffentlich das gleiche, mit gezogener Waffe durch die Botschaft zu rennen wirkte doch etwas verdächtig. Allerdings schien sie nicht gerade blöd zu sein, also konzentrierte sich Sirtan darauf, nach irgendwelchen Wachmännern Ausschau zu halten.

Auf dem Weg zum Aufzug begegneten Sie niemandem, war auch keine besonders lange Strecke. Im Fahrstuhl war auch niemand, kein Wunder, schließlich war es mitten in der Nacht.

Die Fahrt dauerte vielleicht zehn Minuten, dann öffneten sich die Aufzugtüren mit dem üblichen Zischen und offenbarten den Blick auf die Eingangshalle. Es schien keinerlei besondere Sicherheitsvorkehrungen zu geben, lediglich die üblichen Wachen, die mit demonstrativ gezogenen Waffen neben dem Eingang standen.
„Jetzt ruhig bleiben und wir sind draußen“, sagte er leise zu Chambers.

Sirtan ging zielstrebig auf den Ausgang zu, ohne die beiden Wachen zu beachten. Tatsächlich schienen die ihn ebenso wenig wahrzunehmen… bis plötzlich von hinten jemand brüllte: „Hey, ihr da! Bleibt sofort stehen!“
Sirtan brauchte sich nicht extra umzudrehen, um den Wachmann wiederzuerkennen. Der Kerl, der ihn zu Waranus Büro geschleift hatte und der danach mit der OSD verschwunden war.
„Scheiße!“, fluchte Sirtan kurz, aber es waren nur noch wenige Meter bis zum Ausgang.

Er rannte los und war innerhalb weniger Sekunden raus aus dem Gebäude, wandte sich nach links und rannte wieder in die Richtung der Gasse, in der sie sich zuvor mit Paranin getroffen hatten. Als er dort ankam hielt er aber nicht an, sonder rannte noch ein paar Gassen weiter, bis vor ihm und Chambers ein großer, trotz der späten Stunde von einigen Menschen besuchter Platz lag.

„Jetzt dürften wir sie vorerst los sein“, bemerkte er mit einem kurzen Blick zu seiner menschlichen Begleiterin, die sich mit schmerzverzerrtem Gesicht das linke Bein hielt.
„Ich schätze mal, wir haben zwei Möglichkeiten: Entweder Sobolew warnen oder warten wie das mit Waranus ausgeht. Mir kann’s eigentlich scheißegal sein, wenn der alte verreckt kann ich verschwinden, ohne mich weiter um ihn kümmern zu müssen. Aber wer weiß, was ihm die kleine Info so wert wäre…“

Aber was interessierte ihn ihre Meinung überhaupt, er würde am Ende ohnehin das tun, was ihm selbst mehr zusagte.

„Was ist eigentlich mit Vilva passiert?“, fügte er noch beiläufig hinzu.

Noé Chambers
08.02.2009, 14:04
Regierungsviertel
Uhrzeit: 02:19

Noé zischte schmerzhaft und leise, ihr Bein hatte sich während des Sprints wieder gemeldet und nun drückte sie mit einer Hand auf die klagende Stelle, während sie und Sirtan sich langsam in die Menschenmasse mischten.

„Mit Vilva? Er..“ Keine Ahnung.. „Ich weiß nur, dass er entkommen konnte, die Wachen waren ziemlich damit beschäftigt, mich entweder zusammenzuschlagen oder zu verarzten und Sobolew, was interessiert dich dass denn? Du hast was du brauchst.“ Sie zuckte kurz die Schultern. „Ich für meinen Teil werde versuchen ihn zu warnen, ich steh auf der Gehaltsliste von jemandem, der auf seiner steht und die Creds sind der Grund, dass ich hier bin.“ Noé wich einem Kroganer aus, welcher sie sonst wohl umgerempelt hätte, während sie auf Sirtans Antwort wartete.

Sirtan Ardaka
08.02.2009, 14:27
02:20 Uhr


„Und wie willst du das anstellen?“, fragte Sirtan, sich bewusst, dass er derjenige von beiden war, der die Nummern von Sobolews Leuten hatte.

Aber vielleicht sollte er ihr ja helfen, schließlich würde Sobolews Tod für einige Schwierigkeiten sorgen. Wenn er starb musste sich DaeraTec einen neuen Geschäftspartner auf Elysium suchen und es würde dauern bis sich herausgestellt hatte, wer nach Sobolew die Führung übernahm. Ein weiterer Makel auf dem netten Bericht, den Paranin wohl an DaeraTec schicken würde, sobald die Kommunikation wieder funktionierte.

Andererseits schuldete er dem Alten ja noch etwas und das konnte er sich sparen wenn der Kerl draufging, dann wäre seine Arbeit beendet und er müsste sich nur darum kümmern, wieder von diesem Planeten wegzukommen.

Scheiß Situation.

Noé Chambers
08.02.2009, 14:35
Regierungsviertel
Uhrzeit: 02:20

„Und wie willst du das anstellen?“ Genau, wie willst du´s anstellen? Du bist am Arsch und der wird dir nicht helfen. Noé schlenderte neben Sirtan her, die Hände in ihrer Westentasche versteckt, während die Pistole im Holster an ihrer Seite hing. Und deine Waffen hast du nicht mehr.

„Wie wär´s wenn du ihn warnst, als kleine Gegenleistung dafür, dass ich dich nicht in der Botschaft hab sitzen lassen.“ Dabei deutete sie mit ihrem Blick auf die Handschellen, die immer noch an einem Gelenk hingen. „Und außerdem scheint er für deine Leute, welche auch immer das sind, ja einen Wert zu haben, das mildert vielleicht den Anschiss, denn du laut diesem.. Waranus? bekommen sollst.“ Hoffentlich tickt er jetzt nicht aus.. aber in der Öffentlichkeit rumballern, während man uns sucht.. das bringt selbst er nicht.. hoffentlich.

Sirtan Ardaka
08.02.2009, 14:56
02.20 Uhr


Sirtan schnaubte verächtlich.
„Ich glaube du vergisst, dass du ohne mich genauso wenig da rausgekommen wärst. Der hätte dich innerhalb von fünf Sekunden wieder abgeschüttelt und abgeknallt wenn du versucht hättest, ihn zu erwürgen.
Und das Problem mit meinen Leuten ist, dass Sobolews Ableben zwar ärgerlich aber noch lange kein Genickbruch wäre. Fragt sich bloß, ob sie wissen, dass ich was mit Sobolews Tod zu tun habe, wenn nicht wäre ja alles bestens. Wenn ich ihm aber durch die Warnung das Leben retten würde, was würde es mir nützen, außer dass ich bei ihm noch meine Schulden begleichen darf und dadurch vielleicht meine Leute darauf aufmerksam mache, dass ich welche bei ihm gemacht habe. In gewisser weise ist es scheißegal, was ich mache, es gibt immer eine Chance, dass ich verliere oder gewinne.“

Sirtan war sich nicht ganz sicher, ob sie mitgekommen war, jedenfalls ging er davon aus, dass er ihr gerade nichts verraten hatte, was sie nicht wissen durfte.

Noé Chambers
08.02.2009, 15:33
Regierungsviertel
Uhrzeit: 02:21

Also.. ähm.. wenn er ihn nicht warnt dann.. weiß niemand das er Sobolews Hilfe brauchte, wenn es doch jemand weiß, hat er ein Problem und wenn er ihn warnt dann ehm.. Dingens… und dann Dings.. äh… scheiße. Sie schaute sich um, noch immer befanden sie sich im Regierungsviertel. Sie folgte dem Turianer weiterhin, wobei sie nicht ganz genau wusste wieso, er schien sowieso nicht bereit zu sein, ihr irgendeine Nummer zu geben. Das ist´s nicht mehr Wert, Noé, lass es einfach. Sei lieber froh dass du noch lebst, in den letzten 6 Stunden warst du öfter fast tot gewesen als im ganzen letzten Jahr.. mh, halben Jahr. Außerdem hast du´s Com, siehs als Bezahlung an. Sie tippte dabei kurz dem Finger gegen ihr Com und seufzte beruhigt, da es noch heil zu sein schien.

„Da es dir egal ist und für mich das Preis-Leistungsverhältnis langsam nicht mehr stimmt…wie wär´s wenn wir einfach gemeinsam abwarten, was passiert.. oder passiert ist. Wenn es doch noch mal zu Kämpfen kommt, sind wir zu zweit wohl besser dran als alleine.“ Auch wenn´s mir nicht passt..

Dann hob Noé die Hand und raschelte kurz mit den Handschellen. „Die sollten wir auch irgendwie loswerden.“

Sirtan Ardaka
08.02.2009, 15:57
02:21 Uhr

Und warum genau sollte ich sie mitschleifen? Naja, wer weiß, vielleicht brauch ich ja mal Kanonenfutter oder sowas. Auf jeden Fall sollten wir zuerst die Dinger loswerden, danach können wir irgendwo warten, bis wir was von Sobolew erfahren… die werden uns allerdings keine Nachricht schicken, vielleicht sollte ich Vilva anrufen…

„Weißt du, wo man die entfernen lassen kann? Ich würde auf irgendeinen nicht ganz gesetzestreuen Kerl in den Slums tippen, aber ich kenn mich auf diesem Menschenplaneten nicht sonderlich gut aus.
Wir könnten uns wieder ein Taxi suchen, aber wenn wir das schon wieder machen ist morgen garantiert der Taxifahrerkiller in den Nachrichten und sowas erregt Aufmerksamkeit… oder wir nehmen einen von den ganzen Bonzenwagen, die hier rumstehen.“

Noé Chambers
08.02.2009, 16:19
Regierungsviertel
Uhrzeit: 02:22

Noé musste kurz auflachen, als Sirtan den Taxifahrerkiller erwähnte, sie schüttelte jedoch den Kopf, mehr um selbst wieder einen klaren Kopf zu bekommen und ihre langsam auskriechende Müdigkeit zu verscheuchen, als zu zeigen dass sie von der Taxiidee nichts hielt.

Ich kenn mich hier doch auch kaum aus, aber was soll´s, jemanden zu finden, der die Dinger knacken kann, sollte nicht schwer sein.

Noé und der Turianer standen nun am Rand einer Straße, welche nur sporadisch von den Straßenlichtern erleuchtet wurde. Sie lies ihren Blick kurz über die Wagen schweifen. Alles klar, der pinke oder der dunkelgrüne ... der pinke.. oder.. eh.. nein, lieber den dunkelgrünen. „Ich kümmer mich um einen Wagen.“ Elektronisches Schloss, hoffentlich eine Standardversion.

Noé tastete ihre Weste ab, beruhigt stellte sie fest, dass ihr PDA noch da war. Als sie ihn hervorzog sah sie allerdings, dass das Display gesprungen war. Bitte funktionier noch. Sie schaltete das Gerät ein und sah erleichtert den LogIn-Screen, wenn auch etwas verzerrt, aber sie wusste eh wo sie was auf ihrem PDA finden konnte, sie zog ein dünnes Verbindungskabel aus der Seite des Geräts und hockte sich dann etwas hin. Ihre Hand tastete nun unter dem Wagen, am Türbereich, etwas umher, bis sie ein leises „Sauber.“ murmelte.

Sie verband ihren PDA mit der Elektronik des Wagens, anschließend huschten ihre Finger über den Touchscreen, was sich als lästig herrausstellte, denn dieses funktionierte im gesprungenem Zustand wesentlich schlechter. Er, Mist, ich hab´s länger nicht mehr geupdatet.. also dann, Tools.. und…. wo ist´s…. wo ist´s.. genau. Carcracker V6.9.7

Nun tauchte eine Statusanzeige auf und Noé wand den Blick nervös auf die winzige LED am Türgriff des Fahrzeugs, welche schwach rot leuchtete, kurz darauf sprang sie auf grün um. „Na bitte!“ Sie sprang auf und drehte sich dem Turianer zu. „Ich fahre!“, dann riss sie die Fahrertür auf und sprang in den Wagen.

------> Elysium, Slums

Sirtan Ardaka
08.02.2009, 17:24
02:25 Uhr


„Na bitte!“, rief Chambers, als die kleine Leuchtanzeige an der Fahrzeuggrün von rot auf grün wechselte.
Mit einem kurzen „Ich fahre!“ sprang sie in den Wagen und warf ihn an.

Na gut, wenn mich alle durch die Gegend chauffieren wollen, ich hab nichts dagegen… wüsste vermutlich ohnehin nicht, wo ich hinfahren muss.
Ohne etwas zu sagen umrundete er das dunkelgrüne Fahrzeug und setzte sich auf den Beifahrersitz.
Chambers fuhr los, anscheinend auch nicht 100%ig sicher, wo sie lang mussten, aber das war jetzt ihr Problem.

„Ach ja, wenn wir an 'nem Drive-in vorbeikommen halt kurz an, ich hab seit über 10 Stunden nichts gegessen.“ Stimmte sogar ziemlich, wenn die Zeitanzeige auf dem Armaturenbrett stimmte.

> Slums

Aylos Kalatarian
27.02.2009, 23:19
14:05--> Turianische Botschaft, Konferenz Raum 3

Aylos saß in voller Rüstung am Konferenztisch und wartete auf seienen Vorgesetzten.

Na das wird ja auch Zeit, das der sich sehen Läst, dachte Aylos in dem Moment indem sich die Tür öffnete und ein ziemlich großer Turianer heraustrat, einen PDA in der Hand haltend. Sekunden später sah er sich schon Auge in Auge mit dem Turianer am Konferenztisch sitzend.

Er übergabe ihm nur schnell seine neuen Einsatz Befehle und bevor Aylos noch etwas sagen konnte war der Turianer schon wieder gegangen.

Na, das ging aber schnell wunderte sich Aylos, als er seine neuen Einsatzt Befehle auf seinen PDA hochlud. Seine Einsatz Befehle besagten er solle sich sofort nach Antimorgon oder so etwas begeben. Er hatte zwar immoment keine Ahnung wo das war aber es war Ihm auch egal den in seinen Einsatzt Befehlen würde das schon drin stehen, hoffte er.

-> Raumhafen 14:15

Ali ibn Muhammed
07.03.2009, 20:31
Nebelparderbotschaft
22.00


Wie von dem Soldaten gezeigt gingen Ibrahim, Ali und die anderen zum Büro des Botschafters
Doch was sie fanden, überraschte sie doch sehr, der Botschafter und sein gesamtes Gefolge lagen niedergestreckt am Boden.
„Da war wohl jemand schneller als wir…“, kommentierte Nasir.
Ibrahim sagte: „Jetzt erfahren wir nie, wo Stark und der Vigo abgeblieben sind.
Lasst uns weiter gehen und alle hier niedermachen.“
Die Männer gingen den Gang entlang, über den sie gekommen waren.
Unter dessen hörten sie Schreie und Schüsse aus eben dieser Richtung und gingen diesen nach.
Sie kamen beim Eingang der Botschaft an, wo einige Soldaten des Konkordats Wache hielten.
Einer sprach: „Wir haben in diesem Abschnitt alle getötet, die wir fanden, 20 davon 10 Soldaten.“
„Was ist mit den anderen Trupps?“, fragte Ibrahim.
„Die haben wir noch nicht gesehen.“, entgegnete der Soldat.
„Dann sollten wir zu ihrem Abschnitt aufbrechen“, empfahl Nasir
Ibrahim nickte und sagte: „Aber ein Trupp bleibt hier, zur Bewachung.“
Ein Trupp blieb beim Eingang und der Rest brach auf.

22.25

Ali ibn Muhammed
11.03.2009, 16:26
22.25

Ali, Ibrahim und Nasir rückten nun in den letzen Abschnitt der Botschaft vor.
Bald hörten sie Salven von Sturmgewehren aus Richtung in der sie gingen.
Die Männer sahen bald 6 Soldaten der Nebelparder, die sich hinter einem Wandvorsprung verbargen.
Sie waren wohl hinter der feindlichen Linie angekommen.
Die Männer des Konkordats eröffneten sofort das Feuer und die Nebelparder wurden niedergestreckt, ohne das sie überhaupt bemerkt hätten, dass der Feind hinter ihnen stand.
Ali sah noch wie ein Offizier der Feinde, im sterben liegend, seine Pistole erneut erheben wollte, doch Arda gab ihm noch davor einen Kopfschuss und er fiel leblos zu Boden.
"Ist das Krieg?", fragte sich Ali während gegenüber von ihm und den anderen Soldaten des Konkordats aus ihren Stellungen kamen.
Die Männer gingen gemeinsam zum Eingang der Botschaft und Ibrahim sprach über das Komunikationssystem zu Fatima: "Operation Ghazwa wurde erfolgreich beendet, wir haben 3 Männer verloren.
Wir ziehen uns jetzt über den Versorgungsschacht zum Parteibüro zurück."

23.00

Parteibüro des Skorpionskonkordats

Ali ibn Muhammed
18.03.2009, 17:34
23.00

Die Soldaten des Konkordats hatten sich im Keller der Botschaft versammelt.
Ibrahim berichtete Fatima: "Wir haben höchstwahrscheinlich alle Anwesenden in der Botschaft getötet, mindestens 40 Menschen, davon waren 20 Soldaten.
Anhaltspunkte für den Aufenthaltsort von Star Colonel Stark oder dem des Vigo gibt es nicht."
Fatima entgegnete: "Wir werden Elysium verlassen, damit ich Kontakt mit meinem Vater und dem Ministerrat aufnehmen kann."
Ibrahim sagte unterdessen zu Nasir: "Danke für eure Hilfe, euer Anteil an diesem Erfolg war größer als meiner."
Nasir nickte und verabschiedete sich von Ali, Ibrahim, Ismael und Fatima.
Danach brachen die 4 zu Fatimas Schiff auf.

23.45

Ar-Raad