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Cronus
29.09.2008, 20:08
Die Ar-Raad ist das persöhnliche Schiff von Fatima bint Mohammed.
Das Schiff, ein ehemaliger Frachter, ist stark modifiezirt worden.
Es ist nur leicht bewaffnet und relativ komfortabel.
Die Crew besteht aus Soldaten des Skorpionkonkordats.

Ali ibn Muhammed
29.09.2008, 20:35
Ar-Raad

6.04

Ali und Fatima betraten den Frachter durch die Luke.
Durch einen Gang ginge die beiden in den Aufenthaltsraum, ursprünglich der Frachtraum des Schiffs.
Dort waren mehrere Bänke und Tische platziert, an denen 3 Männer der Crew saßen.
Einer der Männer stand und sprach Fatima an:
"Salam alykum, wir werden gleich startklar sein.
Außerdem würde ich gerne wissen wenn du da mitgebracht hast."
"Das ist Ali, Ali ibn Muhammed.
Ein alter Bekannter von mir.
Ali, das ist Ibrahim, er ist Offizier unserer Streitkräfte und hier für die Sicherheit zuständig.
Das ist Ismael einer meiner Leibwächter, du musst wissen, dass mein Vater glaubt, ich bräuchte eine Leibwache.
Ich denke Ismael wäre für andere dinge besser geigend, als mein Leben zu schützen, er ist wirklich ein sehr guter Kämpfer.
Und das da hinten ist Arda, ein Techniker, er repariert das Schiff oder unsere Waffen, sollte es nötig seien."
Ali grüßte die drei Männer freundlich und schüttelte jedem einzelnen die Hand.
Dann wandte er sich an Fatima:
"Wann starten wir etwa?"
"In ein paar Minuten, denke ich.
Ich sage dem Piloten bescheid, das er uns bald nach Elysium bringen soll, danach zeige ich dir dein Quartier, wenn du willst."
Ali nickte kurz und ging mit Fatima nach vorne in Cockpit.
Fatima wandte sich kurz an Piloten:
"Nuredin, bring uns biete so schnell es geht nach Elysium.
Ach ja, das ist übrigens Ali."
Ali und Nuredin schüttelten sich kurz die Hände.
Danach sprach Fatima Ali wieder an:
"Ali komm mit, ich zeige dir jetzt dein Quartier."
"Hab ich ein Quartier für mich allein oder muss ich mir mein Quartier mit jemandem teilen."
"Musste nicht.
Ich hab schon ein Quartier für dich allein."
Fatima führte Ali durch das Schiff zu den Quartieren.
Vor einem Quartier hielt sie an und sprach Ali an:
"So dass ist unser Gästequatier, sozusagen."
Fatima führte Ali durch das kleine Quartier, in dem außer einem Bett, 2 Stühlen und einem Spind nichts zu finden war.
"Meins ist direkt neben deinem."
Während Fatima das sagte startete schon das Schiff in Richtung Elysium.

Ali ibn Muhammed
02.10.2008, 14:39
Nach dem Fatima ihm sein Quartier gezeigt hatte, ging sie in den Aufenthaltsraum, Ali hingegen blieb in seinem Quartier.
Er dachte ein wenig über seinen Auftrag nach:
Ich jage nur ein paar Spuren hinterher, ohne was Wirkliches zu wissen, ich frage mich langsam, auf ich diesen Rafael Espinoza überhaupt finden kann.
Hoffentlich finden wir auf Elysium was heraus, sonst wüste ich wirklich nicht mehr wohin.
Dieser Simpson hat mir mit Sicherheit nicht ein wahres Wort gesagt.
Aber wir werden schon was finden, insch Allah.
Ali dachte noch ein wenig darüber nach, dann ging er in den Aufenthaltsraum, wo jetzt nur noch Ibrahim.
Dieser sprach Ali an:
"Ali, setzen sie sich doch."
Ali setzte sich auf die Bank gegenüber von Ibrahim.
Ibrahim: "Ali, warum kommen sie eigentlich mit uns?"
Ali: "Nun... ich denke, unsere Aufgaben sind recht ähnlich, nur das ihr ein Leben beschützen sollt und ich das Gegenteil."
Ibrahim: "Ah... ihr seid ein Mörder?"
Ali: "Eigentlich bin ich Söldner, aber im Moment bin ich wirklich ein Auftragmörder."
Ibrahim: "Dürfte ich wissen wer das Ziel ist."
Ali: "Sagt euch der Name Rafael Espinoza was?"
Ibrahim: "Ja das ist doch dieser Typ, der das Konkordat betrogen hat?
Der verdient nichts anderes als den Tod.
Ali, ich muss nach was mit Ismael besprechen, wir sehen uns später."
Ali: "Klar, bis später."
Danach saß Ali noch ein wenig auf der Bank rumm, danach ging er wieder in sein Quartier, um zu schlafen.

Ali ibn Muhammed
06.10.2008, 22:18
Ort: Unbekannt
Uhrzeit: Unbekannt

Ali schossen zahlreiche Bilder durch den Kopf, von den Leuten die er getötet hatte.
Dies war nicht ungewöhnlich, vor allem nach dem, was in Choras Nest geschehen war.
Wieder hatte jemand unschuldiges sein Leben lassen müsse.
Doch dieses Mal war sein Traum anders.
Es schossen immer mehr Bilder von Leuten durch seinen Kopf, auch von solchen, die er nicht kannte.
Und anders als sonst sah Ali nicht nur Bilder.
Er hörte ihre Todes und Schmerzensschreie.
Doch einige Zeit später hörte dies auf und Ali fand sich in einem leeren, dunklen Raum wieder.
Vor ihm stand ein Tisch und an diesem Tisch drei Stühle, auf denen Männer saßen.
Die drei sahen Ali sehr ähnlich, doch ihre Kleidung war unterschiedlich.
Der erste trug traditionelle Kleidung der Islamischen Welt, in der rechten Hand hatte er einen Säbel und in der Linken trug er eine Schwarze Fahne, auf der arabische Schriftzeichen zu sehen waren.
Der zweite trug dunkel Kleidung und war stark tattoweirt, seine Hände waren Blutbeschmiert.
Der dritte trug sehr luxuriöse Kleidung und hielt einen Geldschein in jeder Hand.
Ali starte die drei an, die ihm so vertraut waren.
Plötzlich sagte der erste:
"Wir sind was zu hättest seien können:
Ich bin der Fanatiker, für den dich manche halten, wenn sie deine Kleidung sehen, deinen Auftritt, dass womit dich viele verbinden, dem Aussehen nach."
Der Zweite erhob seine Stimme:
"Und ich bin das, für das dich manche halten, wenn du ihnen erzählst, das du Söldner bist."
Als sprach der dritte:
"und ich bin das, für was man dich halten mag, wen man an deinen Vater denkt.
Doch bist nichts von alledem, vergiss das nicht.
Und schäme dich nicht dafür was du in der Vergangenheit getan hast, du kannst es nicht ändern."
Plötzlich wurde Ali aus dem Schlaf gerissen, er war noch nicht ganz wach, doch er bemerkte dass irgendjemand da draußen mit ihm sprach.
Langsam wurde er wacher und bemerkte dass es Fatima war, die da mit ihm sprach:
"Ali, wir sind gleich da.
Wir müssen vorher noch was besprechen, komm in den Aufenthaltsraum."
Ali stand auf und ging in den Aufenthaltsraum, wo schon der Großteil der Crew saß.

Ali ibn Muhammed
09.10.2008, 15:39
9:00 Uhr

Ali setzte sich auf den einzigen freien Platz im Aufenthaltsraum.
Fatima erklärte in militärischer Sprache, was sie auf dem Planeten machen würden, obwohl das keinesfalls militärische Dinge waren:
"Ich nehme den ersten Trupp, bestehend aus den Genossen Ali, Ibrahim und Arda, und führe unseren Auftrag durch.
Der zweite Trupp unter dem Genossen Ismael bleibt hier, sollte wir Verstärkung brauchen, wird dieser Trupp uns unterstützen."
Ali fand Fatima in diesem Punkt ungewollt sehr komisch, der gespielte Militärjargon samt der antiquierten Anrede "Genosse", passten weder zur Situation noch zu Fatima, der man stets anmerkte, wie wenig sie von den Formalitäten der Konkordatsstreitkräfte hielt.
Ali schaffte es nur schwer einen Lacher zurückzuhalten und er war froh dass die Einsatzbesprechung schnell zu Ende war.
In diesem Moment flog das Schiff schon auf den zivilen Raumhafen von Elysium zu.

>>>Elysium

Ali ibn Muhammed
02.12.2008, 20:50
Ar-Raad 16.55

Nachdem Ali und Fatima das Schiff betreten hatten, begrüßte sie Ismael:
"Salam alykum Genossen, wieder da? Ist alles gut gelaufen?"
Fatima antoworte: "Naja, unser Ziel ist entkommen, sein Stellvertreter ist tod. Aber wir reden später weiter, Ali und ich legen uns erstmal was hin, ich muss dann so um 18.50 wieder los, Ismael, du kommst zusammen mit Ibrahim und Selim mit."
Ismael nickte, ebenso Selim, ein seht muskolüser, aber Freundlich dreinblickender, ca. 30 Jahre alter Türke.
Ali ging sofort weiter auf sein Ziemmer und schlief sofort ein.

18.45

Ali hörte Fatima rufen, ja fast schreien: "Ali, wir müssen los, komm endlich raus da, ich sag's nur noch ein mal."
Der Söldner sprang schnell auf, steckte seine Pistole ein und rannte in den Aufenthaltsraum, wo Fatima, Ismael und Ibrahim standen.
Die 5 gingen schnell durch den Raumhafen in die Slums.

18.50

Ali ibn Muhammed
14.12.2008, 00:19
Ar-Raad
20.10

"Ali, bist du wach?" hörte er Fatima sagen.
"Ja...was ist geschehen?"
"Nach dem die Nebelparder uns alle kampfunfähig gemacht hatten, zerstörten sie unsere Waffen und ließen uns am Leben, um uns zu demütigen."
"Bevor sie uns kampfunfähig machten, erklärte dieser Star Colonel, ein gewisser Vigo Marco Rosselini hätte ihm den Befehl dazu gegeben, uns zu demütigen.
Ibrahim meinte, wir müssten jetzt gegen die Nebelparder in den Kampf ziehen, ich glaube das ist eine schlechte Idee, weil wir dann etwas auslösen könnten, was wir nicht überleben würden."
Ibrahim trat in den Raum hinein und erklärte: "Wir werden uns natürlich nicht als Soldaten des Konkordats zu erkennen geben.
Wir werden uns selbst als "Nizam-i Cedid" bezeichnen, wie der Name unserer Militäreinheit, ich hoffe dass die den Namen noch nie gehört haben.
Außerdem werden wir uns natürlich vermummen.
Aber erstmal rüsten wir uns alle mit neuen Waffen aus, wir haben ja hier noch welche.
Danach werden wir zur lokalen Interessenvertretung auf Elysium gehen, wo ein Zug des Konkordats, also 50 Mann, stationiert ist.
Mit Hilfe einiger dieser Soldaten, werden wir die Botschaft der Nebelparder stürmen und alle darin töten, vielleicht finden wir ja diesen Stark wieder oder diesen Vigo."
Fatima erklärte: "Den Vigo werden wird nicht finden, mit Sicherheit nicht.
Der Vigo ist der Vizeregierungschef der Nebelparder, ich denke nicht, dass der sich in der Botschaft aufhält.
Wenn er hier ist, auf Elysium, ist sowieso schlecht für deinen Plan, Ibrahim.
Wir können uns keinen Krieg mit den Nebelparder leisten, das wäre unser Untergang."
"Ich werde mich nicht zu erkennen geben, ebenso wenig die anderen.
Deshalb empfehle ich dir, Fatima auch nicht aktiv an der Operation teilzunehmen.“
Fatima nickte: „Gut, aber ich werde mit zur Interessenvertretung gehen.
Einem Mitglied des Ministerrates werden sie die Verstärkung nicht verweigern.“
Ibrahim nickte zurück und antwortete: „Ich danke dir, Fatima.
Ich weiß, ich habe vorhin einen Fehler gemacht, doch diesmal nicht, dieses Mal werden wir siegen, insch Allah. (insch Allah= so Gott/Allah will)
Ähm Fatima, fühlst du dich wirklich so gut, das du mitgehen kannst?“
Sie lächelte und entgegnete: „Geht schon, Abdul hat mich gut versorgt.“
Abdul, der Schiffarzt, nickte freundlich.
Ibrahim drückte Ali eine Pistole in die Hand: „Ich glaube, das Teil könntest du gebrauchen.
Komm mit.“
Ali, Ibrahim und Fatima gingen in den Aufenthaltsraum wo schon Arda und Ismael standen.
„Ähm, Ibrahim wolltest du nicht, das wir uns vermummen?“ fragte Arda.
„Doch nicht jetzt, das machen wir später, sonst sehen wir aus wie Terroristen!“ antwortete Ibrahim.
Die 5 Menschen verließ daraufhin das Schiff und machte sich auf den Weg ins Regierungsviertel.

Regierungsviertel 20.35

Luxuriöse Wohngegend
13.00 Uhr

Ali ibn Muhammed
19.04.2009, 01:25
23.45
Ar-Raad

Ali, Fatima, Ibrahim und Ismael betraten die Ar-Raad.
Fatima befahl dem Piloten Nuredin von Elysium weg zu fliegen, damit sie Kontakt mit dem Ministerrat aufnehmen konnte.
Ali legte sich unterdessen in seinem Zimmer schlafen, weil er nach dem vielen Blutvergießen Ruhe brauchte.

0.40

Wieder einmal wurde Ali von Fatima geweckt.
Sie sagte: "Komm mit, wir müssen was wichtiges besprechen."
Die beiden gingen in den Aufenthaltsraum, wo sich bereits Ismael, Ibrahim und Arda niedergelassen hatten.
Ali setzte sich neben Arda, der türkische Techniker war im in zwischen neben Fatima der einzige, der ihm hier sympathisch war.
Fatima erklärte: "Der Ministerrat hat beschlossen, das wir uns, aufgrund unseres Versagens in diesen Dingen, nicht mehr um die Angelegenheiten mit dem Nebelparderclan und dem Betrüger Espinoza kümmern werden.
Wir alle, bis auf Ali, sollen nach Edolus reisen."
Alle wussten, was damit gemeint war: Das Konkordat wollte auf keinen Fall in einen wirklichen Konflikt mit dem Nebelparderclan und man glaubte Fatima könnte dafür sorgen, dass genau dies passieren würde.
Fatima sprach weiter: "Ali hingegen wird vom Konkordat damit beauftrag, nach Gethinformationen zu suchen.
Wir brauchen diese Informationen unbedingt, allerdings würde das der Allianz nicht gefallen.
Deshalb wird Ali verdeckt vorgehen, um an diese Informationen zu kommen."
Ali dachte dabei: "Sie gehen natürlich davon aus das ich's mache, typisch.
Aber ich werd's machen, bei dem Geld, das diese Infos Wert sind."
Unterdessen sprach Fatima weiter: "Die Bezahlung wird nach dem Wert der Informationen ausfallen."
Fatima ging zu Ali und flüsterte ihm ins Ohr: "Ich werd schon dafür sorgen das sie dich gut bezahlen."
Ali nickt nur kurz.
Zum Abschluss sie sagte noch: "Wir werden Ali jetzt nach Antirumgon bringen, dann fliegen wir weiter nach Edolus."
Arda sagte zu Ali: "Ich möchte dir zum Abschied noch was mitgeben."
Der junge Türke gab Ali seine Pistole und einen kurzen Dolch.
Weiter sagte er: "Hoffen sehen wir uns noch mal wieder."
Ali freute sich und antwortete: "Danke mein Freund."
Unterdessen flog das Schiff nach Antirumgon.

12.45
Antirumgon/Raumhafen

Nach der Landung auf Antirumgon verabschiedete sich Ali von den anderen.
Jedem schüttelte er noch kurz die Hand, Fatima umarmte er und sie flüsterte: "Du schaffst schon und dann sehen wir uns bald wieder".
Ibrahim und Ismael war Ali anscheinend jedoch ziemlich egal, Ibrahim wohl deshalb, weil Ali in der Nebelparderbotschaft nicht seinen Befehlen gehorcht hatte.
Danach verließ Ali das Schiff.

Raumhafen von Narshad