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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Entwickler verteidigt Kopierschutz



Crycatcher
22.11.2007, 10:50
Wir haben alles richtig gemacht:


Auf der Game Connect Asia Pacific sprach Martin Slater von 2K Australia laut Gamespot über BioShock . Der Down Under-Ableger des einst als Irrational Games bekannten Studios war für die PC-Version des Shooters zuständig gewesen. Und die hatte bei so manchem Käufer für Unmut aufgrund des verwendeten Kopierschutzes gesorgt. So war beispielsweise der entsprechende Server am Lauchtag teilweise überfordert und nur schlecht erreichbar gewesen. Auch war die Zahl der Aktivierungen einst auf zwei beschränkt.

Der PC-Markt sei komplex, man werde sich das Problems aber annehmen. Das Herunterladen der ausführbaren Datei bringe auch Probleme wie beispielsweise die Serverlast mit sich. Beim nächsten Titel werde man wohl nicht auf das gleiche, aber ein sehr ähnliches Konzept setzen. Man könne es sich nicht leisten, dass sein Spiel geknackt wird. Sobald das passiert sei, habe man verloren. Der Absatz würde dann "in astronomischen Maße" einbrechen.Alles richtig und Kopierschutz sollte auch sein. Im Nachhinein sitzt man auch auf dem hohen Ross. Hätte man es auch als Fehler eingestanden?

Wieso vergisst man nur immer rechtzeitig im Vorfeld die notwendigen Modalitäten klar zu erwähnen? Wegen Komplexität des PC-Marktes oder doch eher schlechtem Gewissen? Käufer als Spielball einer Ignoranz?
Lächerlich, das Teil mit 2 möglichen Aktivierungen in den Handel gebracht zu haben.
Da hätte man doch schon Stellungnahme abgeben können?

Man sollte denen mal im Fahrzeug 'nen notwendigen Verbindungsaufbau zu Automobilhersteller bei Fahrtantritt einbauen: "Schock!" :P
Wer alles hätte dieses Spiel erst gar nicht gekauft - oder bei problemloser Rücknahme wieder abgegeben.

KLICK (http://www.4players.de/4players.php/spielinfonews/PC-CDROM/4690/125046/Bioshock.html)