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  1. #1
    Spieler-Gott Avatar von Avantenor
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    Standard Community-Event Montreal 18.10.2007

    Ja, es gab da letzte Woche eine Veranstaltung, an der wohl so ziemlich jeder Fan gerne teilgenommen hätte. Ich war der glückliche, dem die Ehre zuteil wurde, die Entwickler in Montreal besuchen und das Spiel vorab für 3h (auf deutsch) testen zu dürfen. Und nur soviel, es war genial.

    Da geteilte Freude doppelte Freude ist, will ich meine Erlebnisse nicht für mich behalten und so bin ich eifrig am Schreiben meines kleinen Reisetagebuchs, nebst ausführlichem Preview. Ich denke, es wird Euch gefallen.

    s.a.: Fotos | Preview

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    Ubisoft Montreal - Ein Reisebericht

    Manche Angebote kann man nicht ablehnen. Dazu bedarf es nicht mal unbedingt eines Pferdekopfes als Argument. Wenn nämlich Ubisoft zu einem Communityevent in Montreal lädt, wo das dortige Studio fleißig an der Fertigstellung ihres aktuellen Titels Assassin's Creed basteln, das so ziemlich jeder hier gerne spielen würde... wer das ablehnt, dem ist wirklich nicht mehr zu helfen. So führte mich also mein Weg als Vertreter für GlobalGamePort / AssassinsCreed.de und Repräsentant der deutschen Community direkt nach Kanada. Also so halb direkt.

    Vielleicht sollte ich kurz ein paar Takte zu meiner Person verlieren: Ich bin Armin, oder auch bekannt als Avantenor. Mancher kennt mich vielleicht als einen der Administratoren des Fanseiten-Netzwerks GlobalGamePort.com, zu dem auch Eure Lieblingsseite (hoffe ich doch mal, gate steckt da soviel Arbeit rein ) AssassinsCreed.de gehört. Als von Ubisoft das Angebot zur Teilnahme an dem Communityevent kam, waren wir natürlich sofort Feuer und Flamme. gateacc war jedoch leider verhindert, daher bin ich nun Euer Glücksbote und hoffe auf spannende Berichte.


    Mi. 10.15h MEZ – Stuttgart Flughafen, kurz vor dem Abflug

    Die Nacht davor hab ich natürlich ganz klassisch kein Auge zugetan. Das liegt jetzt nicht unbedingt allein an meiner Aufregung, sondern daran, dass das Semester wieder begonnen hat und ich jede Menge Arbeit aufgehäuft hatte, die einfach noch erledigt werden musste. Noch dazu musste ich mich erst noch um 8.00 Uhr für meine Unikurse im Wintersemester einschreiben, um dann wie der geölte Blitz zum Flughafen Stuttgart zu entschwinden und dort spätestens gegen 10 Uhr für meinen Flug nach Zürich einzuchecken. In Zürich würde dann mein Direktflug nach Montreal warten – naja, besser gesagt ich auf ihn. Aber für einen Flug nach Montreal nimmt man so ziemlich alles auf sich, auch schlaflose Nächte und Wartezeiten in Zürich.

    Was mich besonders stolz macht, ist der im Vergleich zur GC um ein Vielfaches geringere Gepäckaufwand. Ja, auch Handgepäck kann ausreichend sein. Ich hoffe mal, dass ich damit nicht übelst auflaufe. Zur Not sollte die Kreditkarte aus der schlimmsten Misere heraushelfen.

    Vielleicht sollte ich erwähnen, dass das mein erster transkontinentaler Flug ist, sofern man Istanbul und Palermo zu Europa dazuzählt. Daher ist bereits der Flug selbst für mich eine gänzlich neue Erfahrung, auf die ich mich aber sehr freue. Wie es dann im Sprachenmischmasch der Provinz Quebec ist (dort wird meines Wissens nach normalerweise Französisch gesprochen), wird eine andere Erfahrung sein. Englisch als Hauptkommunikation sollte jetzt nicht das Problem sein, das setzt aber voraus, dass die Leute in Montreal auch ein annehmbares Englisch sprechen. Bei den Entwicklern von Ubisoft mache ich mir da jetzt weniger Gedanken, aber was ist mit Flughafen, Hotel, Taxi, etc.…


    Mi., 12.28h MEZ - Zürich Flughafen

    Das ging irgendwie schneller als gedacht. Nachdem ich im Stuttgarter Flieger ohne mit der Wimper zu zucken den Zeitraum nach dem Einstieg bis kurz vor der Landung in Zürich verschlafen habe, finde ich mich unversehens in Zürich wieder. Und von wegen 1h Aufenthalt und rumsitzen. Gegen Zürich sind Stuttgart und Istanbul Provinzhäfen. Erstmal ist Zürich auf Hochglanz poliert und zweitens hat er elends lange Marschwege. Bis ich aus dem Flieger bin und den Weg zu meinem neuen Gate zurückgelegt habe (zwischendurch sogar mit einer kleinen Expressbahn), beginnt bereits das Boarding für den Flieger nach Montreal.

    Also im Sauseschritt zum neuerlichen Durchsuchen (ja, ich trage so ziemlich alles am Körper. Mp3-Player, Foto, Handy, Schlüssel, Geldbörse, USB-Stick, Pass, Reiselektüre und Kaugummis. Und ich hasse mich immer wieder dafür, wenn ich die Sachen einzeln abmachen muss…). Wenigstens darf ich endlich mal über Schleuse in einen Flieger (Airbus A330) einsteigen. Ach ja, und wegen einer Sache liebe ich Ubisoft jetzt bereits. In beiden Fliegern wurden mir Fensterplätze reserviert, was ich später wohl für ausgiebige „aus dem Bordfenster fotografieren“-Aktionen nutzen werde. Ja klar ist das irgendwie sinnlos, aber es gehört dazu.

    Nun denn, dann auf zu meinem ersten Flug über den großen Teich. Mal sehen, wie ich die 8h im Flugzeug ertrage. Vermutlich schlafend.


    Mi., 19.25h MEZ (13.25h kanad. Ortszeit) – Irgendwo über (kanadischem) Wasser

    Langsam bin ich wach, was genau zur hiesigen Ortszeit passt. Bei 8h Flug kann man sogar jede Menge tun, vorausgesetzt das im Sitz integrierte elektronische Unterhaltungssystem würde das hergeben. Dummerweise trifft es meinen Geschmack überhaupt nicht. Bei den Filmen grinsen mich Harry Potter und Onkel Bruce in Stirb Langsam 4.0 an, nebst kleinerer unbekannterer Filme. Nur leider interessiert mich ersterer überhaupt nicht, letzterer ist mir bereits bekannt. Also weiter zur Musik. Hier gibt es sogar noch mehr Auswahl. Arab- und Hindi-Pop. Toll, genau mein Ding *irony*. Ok, auf einen Rock-/Metal-Channel muss ich wohl noch etwas länger warten, obwohl ich wetten würde, dass fernöstliche Klänge für den europäischen Standardhörer genauso nervtötend sein können wie eine dröhnende Bassdrum. Und was zum Teufel ist eigentlich „SWISS Sounds of Switzerland“? Ich will es lieber nicht wissen.

    Vorzüglich ist dagegen der Service der Swiss Air, und da Liebe bekanntlich durch einen gesättigten Magen geht, bin ich sogar geneigt, die aus meiner Sicht Unzulänglichkeiten des Unterhaltungssystems zu übergehen. Außerdem nutze ich meine Freizeit sowieso zum Schlafen.


    Mi., 20.25h MEZ (14.25h kanad. Ortszeit) – Irgendwo über (kanadischem) Wasser

    Bislang durfte ich die kanadische Landschaft nur von oben sehen, jetzt komme ich ihr endlich näher. Das Flugzeug setzt zur Landung an und das tolle Unterhaltungssystem wird abgeschaltet. Auch der Druck auf die Ohren nimmt zu. Wie ich das hasse, denn rechts wird der Druck bei mir schlechter abgebaut als links. Keine Ahnung warum, vielleicht kann mir das mein Arzt irgendwann mal erklären, aber momentan nervt es. Dafür freue ich mich jetzt schon darauf, so schnell wie möglich mit meinem Rucksack aus dem Terminal zu marschieren.


    Mi., 23.24h MEZ (17:24h Ortszeit) – Hotel Opus, Montreal

    Nach ein paar Verständigungsproblemen mit dem Taxifahrer (er sprach mehr Französisch als Englisch) bin ich in meinem Hotel in 10 Sherbrooke West angekommen. In mein Zimmer konnte ich mich sofort verlieben. Eine moderne und dabei klassische Einrichtung, klare Formen ohne Spielereien, so lässt es sich wohl am besten beschreiben. Ok, die Decke scheint irgendwie bei der Ausgestaltung ausgenommen worden zu sein, aber ich wollte sowieso nicht so oft nach oben schauen. Es scheint auch, als müsste ich nicht bereuen, nur so wenig Gepäck mitgenommen zu haben, denn das Hotel bietet allen Komfort, den man sich nur wünschen kann. Es ist wirklich wunderbar, wenn man ruhigen Gewissens sofort mit seinem Handgepäck aus dem Flughafen spazieren kann, anstatt zu hoffen und zu bangen, ob das Gepäck auch das Umladen in Zürich überstanden und in Montreal angekommen ist.

    Obwohl ich bei der Ankunft eigentlich dachte, dass ich wieder richtig fit bin, werde ich dann doch ziemlich müde. Bislang halte ich das noch für ein gutes Zeichen, denn ich hoffe, dass sich der Jetlag damit nicht bemerkbar macht. Ich muss nur bis nach dem Abendessen durchhalten, wo ich die anderen Community-Vertreter und unsere Betreuer von Ubisoft kennenlernen werde. Das Treffen ist dann ungefähr gegen 01.00h MEZ angesetzt… Ich sehe schon, ich werde danach friedlich schlummern. Solange ich fit bin für den großen Tag, ist mir das egal.


    Mi., 19:14h Ortszeit – Hotel Opus, Montreal

    Ich mache mich ausgehfertig, denn wir (Kimi und Chris von Ubisoft plus die restlichen Event-Teilnehmer) hatten uns wie gesagt um 20h zum Abendessen in einer Bar um die Ecke verabredet. Dann darf ich ja mal gespannt sein, wer sich noch alles zusammenfindet.

    Achso, die Zeit davor habe ich erstmal dazu genutzt, den Fernseher zu studieren (igitt, französisch) und - wie sollt’s auch anders sein - eine halbe Stunde zu pennen. Mein Schlafrhythmus macht mir irgendwie Sorgen…

  2. #2
    Spieler-Gott Avatar von Avantenor
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    Do., 09:09h Ortszeit – Hotel Opus, Montreal

    Nach einer sehr erholsamen Nacht stehe ich um 6.30h auf, denn bekanntlich fängt der frühe Vogel den Wurm. Eigentlich wollte ich noch ein wenig Tipparbeit erledigen, aber da ich beim Frühstück den anderen Teilnehmern begegne, beschließe ich, mich lieber mit ihnen zu unterhalten.

    Der gestrige Abend war sehr unterhaltsam. Die bereits angekommenen Eventteilnehmer plus Kimi und Chris von Ubisoft, wir alle vergnügten uns im Shed Cafe, ca. 2 Minuten vom Hotel entfernt. Pizza, Wraps, Pommes und Burger als Abendessen, dazu nette Gespräche mit den anderen Fans… man lernt sich kennen. Interessant auch die Mischung, 3 UK-Menschen (bzw. aus Schottland, Irland und England), 4 US-Leute und ich als einziger Festlandeuropäer. Nur die Franzosen waren noch nicht angekommen, sollten am nächsten Morgen dann zu uns stoßen.

    Auch wenn es bei der Lautstärke der Musik nicht immer einfach ist, den Gesprächen zu folgen (soviele verschiedene Akzente und natürlich werden viele Wörter in er Umgangssprache verschliffen, was es nicht unbedingt einfacher macht), war der Abend sehr unterhaltsam. Auf jeden Fall eine tolle Mischung.
    Anschließend macht sich die Hälfte der Leute noch auf, um ein wenig durch die Bars zu tingeln. Ich dagegen entscheide mich dafür, frühzeitig ins Bett zu gehen. Wenn der Jetlag bislang zum Glück ausbleibt, sollte man es nicht riskieren, schließlich will ich v. a. das Spiel in vollen Zügen genießen. Danach feiert es sich dann am entspanntesten.

    Die Nacht war wunderbar und ich komme sogar trotz früher Stunde schnell aus den Federn, um mich am Buffet zu vergnügen. Auch hier gibt wieder mal nichts auszusetzen und ich überleg mir insgeheim, ob ich hier nicht mal regulär Urlaub machen möchte. Allerdings suche ich noch einen Grund dafür.
    Ok, time’s up. 9.30h versammelt sich die Gruppe für den Marsch zu den Ubisoft-Studios, und ich will dabei sein. Es wird spannend…


    Nachbericht Donnerstag Vormittag

    Logischerweise kam ich den ganzen Tag über nicht mehr zum schreiben, es gab einfach wichtigeres zu tun.
    Die Abreise war nicht ganz ohne Komplikationen. Ich wusste schon, warum ich nicht mit um die Häuser getingelt bin, denn natürlich gibt es jetzt die ersten Verlustmeldungen. Selbst das Bollern gegen die Hoteltüre bringt einen unserer Kollegen nicht aus dem Reich der Träume zurück. Wir haben uns wirklich bemüht.

    Mit einem Bus wurden wir zu den Ubisoft-Studios gebracht, die ca. 10min vom Hotel entfernt lagen. Man kennt es bereits ein wenig aus den Videos, die Ubisoft veröffentlicht hat, es befindet sich in einem alten Industriegebäude, das von Ubisoft für seinen neuen Bestimmungszweck wiederhergerichtet wurde. Allerdings scheint es in Kanada Standard zu sein, die Decke beim Streichen auszulassen.

    Wir erhalten eine umfassende Führung durch die 5 Etagen Studios. Erstmal gleicht das ganze einem Hochsicherheitstrakt. Überall sind Drehkreuze, die man nur mit Ausweis passieren kann. Aber schließlich betreten wir auch eine von Ubisofts wichtigsten Dependancen. Ca. 1400 Mitarbeiter der insg. Über 3000 Ubisoft-Angestellten arbeiten in Montreal. Hier entstehen Spiele wie die Splinter-Cell-Reihe, Rainbow Six und noch vieles mehr. Die Cover aller hier produzierten Spiele finden sich gerahmt auf jedem Stockwerk. Etwas verwunderlich für den deutschen Lokalpatrioten sind dabei nur die Playmobil-Spiele, die wurden tatsächlich in Montreal entwickelt.

    Nach der Führung wurde es sogar noch besser. Dann wurden wir nämlich in einen Sitzungssaal geführt, wo uns Jade Raymond und Patrice Desilets persönlich begrüßten. Spätestens hier wurde das Grinsen der Teilnehmer immer breiter. Beide führen uns eine Powerpoint-Präsentation über die Entwicklung von Assassin’s Creed vor, von wie alles begann über erste Konzepte und Designs bis zum heutigen Punkt, kurz vor der Fertigstellung. Unsere kleinen Fragen zwischendurch werden bereitwillig beantworten. Leider muss Jade gleich im Anschluss an die Präsentation zum Flughafen, doch Patrice bleibt uns noch Weilchen erhalten. Zusammen mit ein paar anderen Entwicklern geht es jetzt nämlich zum Mittagessen. Wobei wir die kurze Busfahrt für weitere Fragen nutzen.


    Nachbericht Donnerstag Nachmittag

    Das Mittagessen war etwas Besonderes. Vor allem dürfte es teuer gewesen sein, gemäß dem Motto je größer die Teller und je kleiner die darauf befindlichen Speisen, desto teurer. Und das traf eindeutig zu. Ich hab keine Ahnung, was ich da genau zu mir genommen habe (Ente + allerlei undefinierbares), aber es war hervorragend zubereitet. Patrice sitzt leider nicht an meinem Tisch, dafür einer der technischen Entwickler. Das wird natürlich für weitere Fragen genutzt, obwohl wir auch ganz schnell vom eigentlichen Thema Assassin’s Creed abweichen. Es macht sehr viel Spaß, sich mit den Teamleuten zu unterhalten. Alle haben sichtlich große Freude an ihrem Job und philosophieren sehr gern mit uns über die Trends der Branche, ihre Lieblingsspiele, was sie toll finden und was nicht. Man befindet sich unter Freunden und das macht die ganze Situation sehr angenehm. Nur zum verdammten Zukunftsaspekt will keiner was sagen.

    Nach dem Mittagessen geht’s schleunigst zurück ins Studio, denn jetzt sollen wir ja alle selbst spielen dürfen. Vielleicht sollte man anmerken, dass wir zwischendurch unseren verschlafenen Kollegen wieder aufgegabelt haben. Er wirkte immer noch nicht voll da, aber wenigstens würde er das Spiel selbst doch noch spielen können. Wie hätte ich mich schwarz geärgert, wenn ich wegen sowas den großen Tag verschlafen hätte.

    Das Spielen ist erwartungsgemäß fantastisch. Ich werde hier nicht zu sehr in die Details gehen, die finden sich in meinem Preview, das ich separat schreibe. Ich bekomme eine bereits voll lokalisierte Version des Spiels plus einen weiteren Entwickler zur Seite, der uns mit vielen Tipps zur Seite steht. 3h lang durften wir spielen. Der Einstieg ist etwas hakelig, aber es macht verdammt viel Spaß. Und ich will unbedingt weiterspielen, aber mit einem fiesen Lächeln wird mir bedauernd mitgeteilt, dass die Zeit leider um sei. Die Falle hat zugeschnappt. Zuerst wurden alle heiß auf das Spiel gemacht (die Diskussionen später zeigten, dass alle begeistert waren) und jetzt müssen wir trotzdem wie alle anderen auf das Spiel warten. Ja, das ist grausam, und die Jungs und Mädels von Ubisoft haben ihre diebische Freude daran. Ihr wisst gar nicht, wie glücklich Ihr seid, die ihr noch nicht dem Suchtfaktor des Spiels verfallen seid.

    Aber alles schniefen hilft nichts, wir müssen gehen und die Konsolen mit den Spiele-DVDs werden scharf bewacht. Wir fügen uns also in unser Schicksal und werden nach einer sehr freundlichen Verabschiedung durch das Team wieder ins Hotel gebracht.


    Nachbericht Donnerstag abend

    Der Abschluss eines erfolgreichen Tages endet mit einem gemeinsamen Abendessen. Wir sind alle noch beeindruckt von der Präsentation und so ist das Spiel das Hauptthema zu Tische. Es gibt wohl keinen, dem das Spiel nicht gefallen hätte und wir diskutieren bis ins Detail alle unsere Erlebnisse während der drei Stunden. „Warst Du in Damaskus oder in Akkon?“ – „Wie fandest Du das Verhalten der Stadtbewohner?“ – „Hast Du auch den Templer mit seiner Truhe gefunden?“. Ungefähr so geht es den ganzen Abend. Es gibt wirklich viel Redebedarf.

    Der Abend endet noch mit einem kleinen Abendspaziergang durch Montreal, während dem wir uns noch ein paar Sehenswürdigkeiten bei Nacht anschauen, bis wir schließlich im Hotel angekommen hundemüde, aber wahnsinnig zufrieden ins Bett fallen.

  3. #3
    Spieler-Gott Avatar von Avantenor
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    Fr., 09.00h Ortszeit - Hotel Opus

    So friedlich hab ich lange nicht mehr geschlafen. Zugegeben, ich war hundemüde und ich war richtig froh ausschlafen zu können. Beim Frühstück treffe ich mich wieder mit den anderen Teilnehmern und wir reden immer noch über das Spiel. Verdammt, warum braucht die PC-Version nur so lange?
    Aber langsam heißt es auch Abschied nehmen von den anderen, denn über den Tag verteilt müssen wir alle wieder zum Flughafen. Es bleibt noch ein wenig Zeit, die wir alle in Eigenregie dazu verwenden, die Stadt anzuschauen. Tja, wir alle hatten sehr großen Spaß hier und die gesamte Gruppe hat sich wunderbar verstanden. Bedauerlich, dass es nur so kurz war.


    Fr., 14.00h Ortszeit – Hotel Opus

    Die City von Montreal ist wirklich beeindruckend. Eine solche Mixtur verschiedenster Baustile ist mir bislang selten begegnet. Noch erstaunlicher daran, es gefällt mir sogar sehr gut. Auch shoppen lässt es sich hier in gewissem Rahmen, die Preise sind vergleichbar mit zu Hause, wobei wir durch den starken Euro etwas profitieren. Die Stadtbesichtigung war nochmal der passende Abschluss eines schönen Kanada-Aufenthalts und jetzt geht’s zurück zum Flughafen, um dort den Flieger zu besteigen. Eigentlich will ich noch gar nicht zurück…


    Fr., 17.15h Ortszeit (23.15h MEZ) – Flughafen Montreal

    Die Fahrt zum Flughafen war nochmal eine spannende Angelegenheit. STAU! Auf dem Highway! So was hat man selten erlebt. Trotz dreier Spuren ist die Strecke vollkommen überlastet. Der Zeiger nähert sich bedrohlich dem letztmöglichen Einchecktermin und man wird allmählich nervös. Mehr als eine Stunde dauert benötigt mein Taxi letztlich zum Flughafen, während die Fahrt vom Flughafen in weniger als 30min erledigt war. So hetze ich natürlich sofort zurück zum Check-In der SWISS und durch die Kontrollen der kanadischen Security. Erst im Flugzeug entspanne ich mich wieder – Juchhe, Fensterplatz.


    Sa., 06.30h MEZ – Flughafen Zürich

    Fast schon wieder zu Hause. Noch einmal umsteigen in den Flieger nach Stuttgart, 45min Flug und ich bin wieder daheim. Ich bin hundemüde, weil ich im Flieger nicht wirklich zum Schlafen kam, sondern mir die Zeit mit Peter Pan im Unterhaltungssystem der SWISS vertrieben habe.
    Interessanterweise ist der Weg zum Flieger nicht mehr so weit wie noch beim Hinflug. Ich hatte schon wieder Angst, sprinten zu müssen.


    Sa., 06.30h MEZ – Flughafen Stuttgart

    Home sweet home. Ich bin wieder daheim. Und es ist arschkalt. Wunderbar. Ich will zurück nach Montreal.

    Ich möchte Euch nicht mit den Details meiner Heimfahrt langweilen, sondern ein kurzes Resümee ziehen. Es waren drei wundervolle Tage in Montreal, die ich sehr genossen habe. Es freut mich, dass Ubisoft uns die Gelegenheit dazu gegeben hat und war sehr positiv von dem Spiel überrascht. Den Ubisoft-Mitarbeitern vor Ort sei an dieser Stelle für die fantastische und herzliche Betreuung gedankt, sie haben sich wirklich jede erdenkliche Mühe gegeben. Dank geht auch an die Daheimgebliebene Annick Vins, die die ganze Organisation im Vorfeld übernommen hat.

    Ich werde noch ein paar Fotos hochladen und den Link hier posten. Leider durften wir bei Ubisoft im Studio keine Schnappschüsse machen, daher nur ein paar zum Drumherum. Aber Kimi hat für uns welche gemacht und wollte sie uns noch zur Verfügung stellen. U.a. ein Gruppenfoto zusammen mit Jade Raymond.

    Jetzt warte ich noch gespannt, ob es Fragen Eurerseits gibt. Wenn möglich, werde ich versuchen, sie zu beantworten.

  4. #4
    Spieler-Gott Avatar von Avantenor
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    Zitat Zitat von Aschraf Beitrag anzeigen
    @Avantenor: Du sagtest, du hast es bei Ubisoft vor Ort angespielt. war das diese Gebäude was man im Dev diary sehen kann? wenn ja wie wars drin wenn nein wo warst du dann?
    Ja, ist es.

    Das Gebäude ist ein ehemaliges Industriegebäude. Drinnen gab's deshalb relativ große Räume. Dadurch sitzen dann wirklich alle Entwickler zusammen in einem Raum, und das sind so geschätzte 80 - 150 Personen pro Projekt. Das ganze verteilt sich zudem auf 5 Etagen. Dort werden neben Assassin's Creed noch jede Menge andere Spiele entwickelt, u.a. Splinter Cell, die Tom Clancys (Rainbow Six) und einige andere, z. T. auch noch nicht angekündigte Titel. Der Stützpunkt in Montreal ist also richtig, richtig groß. Vermutlich der wichtigste von Ubisoft überhaupt. Ein Fitnesstsudio hat's dort übrigens ebenfalls. Um die Schokolade wieder abzutrainieren, die man aus den vielen Automaten dort ziehen kann.

    Es ist auch ein bißchen wie im Hochsicherheitstrakt, überall Drehkreuze und Zugang nur mit Sicherheitsausweis.

    Zitat Zitat von Keksus Beitrag anzeigen
    Hast du die Fragen aller Fragen gestellt? Warum es keine Demo geben wird? Man könnte ja ein zeitlimit machen (30 - 40 Minuten oder so) oder eben einfach einen abgegrenzten bereich zum spielen geben
    Die Demo ist so eine Sache, die auch unter den Entwicklern wohl kontrovers diskutiert wurde. Bislang ist keine geplant. Man konnte sich u. a. auch nicht richtig darauf einigen, was man denn als Demoabschnitt nehmen soll. Die ersten Missionen verraten bereits sehr viel von der Handlung, dafür sind dort die Tutorials. Die Tutorials sind meiner Meinung nach wichtig, da die Steuerung ungewohnt ist. Die Entwickler wollen aber nicht in der Demo zuviel verraten. Wenn man einen späteren Abschnitt nimmt, könnte das die Spieler evtl. abschrecken, denn die haben dann nicht so wie ich einen Entwicker dabei, der einem das Spiel notfalls nochmal erklärt.

    Eine Demo nach Release wollte man nicht gänzlich ausschließen. Wenn Ubisoft FR sagt, sie würden gerne eine Demo veröffentlichen, dann werden sie eine machen.

    Zitat Zitat von Franchi Beitrag anzeigen
    Da du das Spiel ja auf deutsch gespielt hast ne Frage: Herrsch in der dt. Version auch so eine Sprachvielfalt wie in der englischenSprich: Englisch, französisch, türkisch, deutsch....)
    Ich glaube ja. Glauben, weil ich nachträglich nicht sonderlich darauf geachtet habe.

  5. #5
    Spieler-Gott Avatar von Avantenor
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    Originally posted by blockheaddrum:
    boah geil, warst du auch aufm land unterwegs, ehrzähl ma
    Ich war noch in der Stadt selbst ein wenig unterwegs. Montreal gefällt mir sehr gut und ich würde jederzeit dort Urlaub machen. Allerdings lerne ich langsam auch die Qualitäten unseres schönen Landes zu schätzen.
    Originally posted by anti_cheater:
    Preview??wo???
    Demnächst auf unserer Seite. Es ist sehr ausführlich geworden, ich muss es jetzt nur ins Layout reinfummeln.
    Originally posted by paka0305:
    Auf Deutsch?! Schreib ma bitte wie so die deutsche synchro war.
    Weil Deutschland+Synchro = ist ja "nicht" immer sooooo der überflieger.
    Die deutsche Synchro war sehr gut eigentlich. Ich hab jetzt keinen Spreher gehört, der mich an irgendwelche Filmschauspieler erinnerte, aber sie waren meiner Meinung nach allesamt passend gewählt. Was die Übersetzungsqualität sehe ich auch keine Probleme. Ich hab zwar keine englischen Vergleichstexte gehabt, aber in sich war alles wunderbar.

  6. #6
    Cave Johnson Avatar von monDschatTen
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    So hab auch ein paar Fragen: 1. Wo fängt man an, ihr habt doch bestimmt von Anfang an gespielt oder? 2. Hat Altair schon alle Waffen gehabt? 3. Wie ist die Steuerung generell und wie auf dem Pferd? 4. Gibt es ein Schnellauswahlkreis wie bei Oblivion o.Ä.? 5. Macht das Kurzschwert weniger schaden als das Langschwert? 6. Hast du Bugs gesehn? 7. Konnte man auch in Häuser? 8. Konnte haben die NPCs auch was gemacht oder haben die nur auf der Stelle gestanden/sich immer auf dem selben Platz rumgetrieben? 9. Wie gut funktioniert das Kampfsystem mit Kontern und so weiter? 10. Kann man Gegner so wie in Dark Messiah durch schweren Schaden langsamer machen? 11. Gab es Nebenquests die du gefunden hast? 12. Gab es versteckte Orte? 13. Hast du auch mal ein besseres Kurzschwert oder irgendeine bessere Waffe erhalten/gefunden? 14. Hast du die Hauptquest gespielt? 15. In welchen Städten warst du? 16. Hast du dich auch mal ausserhalb der Städte rumgetrieben? 17. Wie funktionier das Klettern? 18. Wie war der Schwierigkeitsgrad? 19. Sind dir Menschen mit Armbanduhren aufgefallen o.Ä.? 20. Gab es viele verschiedene NPC-Modelle oder wie in GTA nur ne handvoll verschieden aussehender Leute? 21. Sind in den unterschiedlichen Städten unterschiedliche NPCs gewesen? 22. Gab es Tiere (ausser Vögeln)?

  7. #7
    Spieler-Gott Avatar von Avantenor
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    Originally posted by madde.br:
    Und wie siehts Bugtechnisch aus? Sind dir irgendwelche negativen sachen oder Ereignisse aufgefallen?
    Nein, zum Glück nicht. Ich denke, da werfen auch Microsoft und Sony nochmal ein Auge drauf. Laut Entwicklern ist auch die Framerate sehr stabil. Während meiner 3h hatte ich keine Probleme.
    Originally posted by BurningDeath.:
    Ich hätte mal zwei Fragen:
    1.) Wie kamst du zu der Ehre?
    Ubisoft hat sich an uns als Fanseite zu Assassin's Creed gewandt. Es gab auch ein paar Bedingungen (1. 18 Jahre alt, 2. gültigen Reisepass, 3. relativ kurzfristig Vorbereitungszeit). Peter (gateacc) war leider verhindert, deswegen war ich der Glückliche, der hinfliegen durfte.

    2.) Du hast erwähnt, dass du nicht zu Fuß durch das Königreich laufen möchtest, da hätte ich gerne etwas mehr Informationen. Sind die Distanzen noch okay, auch per Pferd? Geht das Reiten gut von der Hand? Sind Pferde ausreichen verfügbar?
    Die Distanzen sind zu Fuß etwas groß. Da möchte ich ehrlich gesagt nicht mehr laufen. Wenn Du ein Pferd hast und galoppierst, geht es erheblich schneller. Das einzige Problem sind dann evtl. noch feindliche Kreuzritter. Die stellen sich gerne an engen Stellen in einer Linie auf, um Dich abzufangen. Und sie bringen das Pferd auch durchaus zu Fall, wenn Du nicht aufpasst. Du kannst sie jedoch vom Pferderücken aus angreifen oder über den Haufen reiten.

    Die Steuerung ist gewohnt simpel, sie ist eigentlich identisch mit der Steuerung von Altair. Pferde stehen ausreichend zur Verfügung. Selbst wenn man vor den Kreuzrittern abhaut, ist das nächste Dorf nicht weit, wo auch wieder Pferde auf Altair warten.



    Inzwischen habe ich auch endlich die Bilder online und das Preview. Schaut einfach mal rein. Bei den Bildern sieht man leider nichts vom Spiel oder den Studios, liegt einfach daran, daß wir keine machen durften.

    Bilder

    Preview

  8. #8
    Spieler-Gott Avatar von Avantenor
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    Man beachte auch den Post darüber.

    1. Wo fängt man an, ihr habt doch bestimmt von Anfang an gespielt oder?
    Nein, haben wir leider nicht. Der Anfang verrät wohl zuviel von der Story und die wollte Ubi noch unter Verschluß halten.
    2. Hat Altair schon alle Waffen gehabt?
    In der ersten Mission wird er sie noch haben, aber wegen eines verpatzten Auftrags wird er in der Hierarchie runtergestuft und muss sie sich erst wieder nach und nach hinzuverdienen. In der Mission, die ich spielen durfte, hatte er gerade die Wurfmesser zurückerhalten, allerdings auf 5 begrenzt. Das kann man im Verlauf auf 15 steigern. Ansonsten gibt es noch den versteckten Dolch, den Dolch auf dem Rücken und das Langschwert.
    3. Wie ist die Steuerung generell und wie auf dem Pferd?
    Ungewöhnlich, aber nach ein wenig Einarbeitungszeit gut zu meistern. Man muss besonders vom üblichen Button-Gehämmere wegkommen, sonst läuft man gnadenlos auf. Zu Pferde gibt's da keine großen Unterschiede, es ist wie wenn man zu Fuß unterwegs ist, nur erheblich schneller.
    4. Gibt es ein Schnellauswahlkreis wie bei Oblivion o.Ä.?
    Nein.
    5. Macht das Kurzschwert weniger schaden als das Langschwert?
    Der Dolch ist nur für die Meuchelattacke wirklich geeignet, für Kämpfe ist das Schwert das Mittel der Wahl. Es geht auch weniger ums Schaden machen, sondern, effektiver ist, wenn man die Spezialmanöver aktiviert, und dazu bedarf es des Timings beim Buttons drücken. Wurfmesser sind außerdem Instant Kills für die gewöhnlichen Gegner.
    6. Hast du Bugs gesehn?
    Nein, zum Glück nicht.
    7. Konnte man auch in Häuser?
    Mit Ausnahme des Assassinen-Außenposten habe ich keine offenen Gebäude gesehen. Ich denke, wenn es sie gibt, beschränkt es sich auf missionsrelevante Gebäude.
    8. Konnte haben die NPCs auch was gemacht oder haben die nur auf der Stelle gestanden/sich immer auf dem selben Platz rumgetrieben?
    Sie hatten natürlich eine Bewegungsroutine und gingen kleineren Aufgaben nach. Sie reagieren auf die Aktionen im Umfeld und geben entsprechenden Kommentare ab. Sie beleben die Stadt einerseits, andererseits sind sie auch strategisches Hilfsmittel. Eine Horde von Bürgern steht z.B. vor einem Händlerstand und versperrt Dir den Fluchtweg. Du kannst natürlich in den Rambo-Modus schalten und durch die Leute durchrasen. Dadurch verlierst Du aber an Geschwindigkeit und die Wachen können näher kommen. Wenn Du auf den Stand zuhältst, hechte sich Altair über den Tresen hinweg. Die Meute steht immer noch vor dem Stand und versperrt jetzt den schwer gerüsteten Kreuzrittern den Weg. Glück für Dich. Oder die Mönchsgruppen. Die ziehen überall durch die Stadt und können prima als "Versteck" dienen. Wenn man sich in einem unbeobachteten Moment zu ihnen gesellt, halten einen die anrückenden Wachen für einen Mönch uns ziehen weiter. So kann man seine Verfolger abschütteln.
    9. Wie gut funktioniert das Kampfsystem mit Kontern und so weiter?
    Es basiert v.a. auf Timing beim Drücken der Knöpfe. Das ist mitunter einer Übungssache, dürfte aber zu meistern sein. Allerdings habe ich mich nicht zu sehr auf die Kämpfe konzentriert. Anpirschen und meucheln ist definitv einfacher.
    10. Kann man Gegner so wie in Dark Messiah durch schweren Schaden langsamer machen?
    Nein, meines Wissens nach nicht.
    11. Gab es Nebenquests die du gefunden hast?
    Es gab kleinere Aufgaben am Straßenrand, hauptsächlich Passanten vor den Kreuzrittern zu beschützen. Umfangreiche Nebenquests mit eigener Geschichte sind mir in meinen 3h jedoch nicht begegnet.
    12. Gab es versteckte Orte?
    Es gibt über das ganze Königreich verteilt Templer, die irgendwelche Schatztruhen bewachen und auf die Städte aufgeteilt diverse Fahnen. Hierbei handelt es sich wohl um XBox-Achievements und sind mal mehr und mal weniger offensichtlich versteckt. Wie z.B. der Templer mit der Kiste auf das Dach der Kathedrale von Akkon kam, will mir bis heute nicht einleuchten.
    Versteckte Türen und Hinterhöfe habe ich keine gesehen, was aber nicht bedeuten muss, daß es sie nicht gibt.
    13. Hast du auch mal ein besseres Kurzschwert oder irgendeine bessere Waffe erhalten/gefunden?
    Nein, da ich die Mission nicht beenden konnte. Man erhält neue Ausrüstung nur von seinem Mentor im Versteck der Assassinen, jeweils während der Einsatzbesprechung zu Beginn der Mission. Ich weiß also nicht, ob es bessere Waffen gibt, nur z.B. mehr Wurfmesser oder bessere Handschuhe. Ich glaube mich an eine Aussage erinnern zu können, daß die sich nicht verbessern, doch keine Garantie.
    14. Hast du die Hauptquest gespielt?
    Äh, ja. ^^
    15. In welchen Städten warst du?
    Nur in Akkon und dem Versteck der Assassinen. Man kann natürlich schnell durch die Städte rasen und seine Opfer erledigen, aber es gibt soviel zu sehen und auch viele kleine Aufgaben, daß für jeden Auftragsmord wahrscheinlich mehr als zwei Stunden vergehen. Da ich es zum ersten Malgespielt habe, habe ich natürlich a) ein wenig Gewöhnungszeit gebraucht (ich bin schließlich nicht auf Level 1 gestartet) und b) ein wenig Zeit gelassen, um die Stadt und die spielerischen Möglichkeiten ein wenig zu erkunden. So gesehen war einfach zu wenig Zeit. Ich wäre gern länger geblieben.
    16. Hast du dich auch mal ausserhalb der Städte rumgetrieben?
    Ja, allerdings gab es nicht soviel für mich zu tun dort, weswegen es sich eigentlich auf die Durchreise beschränkte.
    17. Wie funktionier das Klettern?
    Denkbar einfach. Trigger und A drücken und Altair mit dem linken Mausstick auf die Wand zubewegen. Diese Tastenkombination behältst Du einfach die ganze Zeit gedrückt und das Programm entscheidet je nach Umgebung und Richtungsanweisung, was es tut.
    18. Wie war der Schwierigkeitsgrad?
    Mittel, stellenweise auch einfach. Vorrausgesetzt man kommt mit der Steuerung zurecht. Bei den Kämpfen steigt der Schwierigkeitsgrad ein wenig, weglaufen oder unbemerkt bleiben ist i.d.R. die einfachere Lösung.
    19. Sind dir Menschen mit Armbanduhren aufgefallen o.Ä.?
    Nein.
    20. Gab es viele verschiedene NPC-Modelle oder wie in GTA nur ne handvoll verschieden aussehender Leute?
    Ich hab sie mir nicht alle angesehen, aber es gibt einige verschiedene Modelle. Ich glaube bei der Präsentation fiel die Zahl 200. Ich hab sie nicht gezählt und glaub das einfach mal. Die ganzen verschiedenen Personenmodels, die Ubi scherzhafterweise mal auf einer Powerpoint-Folie komplett zusammengestellt hat, waren jedenfalls selbst mit der Lupe nur noch schwer auszumachen.
    21. Sind in den unterschiedlichen Städten unterschiedliche NPCs gewesen?
    Ich war nur in Akkon, zu mehr reichte die Zeit einfach nicht.
    22. Gab es Tiere (ausser Vögeln)?
    Pferde? ^^
    Kann ich mich nicht erinnern, habe ich auch nicht sos ehr darauf geachtet. Wenn ja, dann nur sehr wenige.

  9. #9

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    Noch paar Fragen:

    In der Preview steht was von DNA Strängen sammeln. Wirkt das künstlich aufgesetzt? Und ist bekannt wie das in der Story dirn ist? Weil ich finds komisch, wenn man als Altair in Damaskus rumrennt und dort DNA Stränge sammelt.

    Ausserdem sind bestimmte gebiete zu beginn noch nicht begehbar, da erinnerungen fehlen. Läuft man da gegen eine unsichtbare Wand?

  10. #10
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    ICh hab auch noch ne Frage, wenn du in Akkon warst, dann musst du ja auch den HAfen gesehen haben.
    Gabs da viele Schiffe??? Und waren sie auch Bewegungsfähig?

    Interessiert mich einfach.

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