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  1. #6091
    Not my Fallout Avatar von Boïndil
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    Zitat Zitat von Ezio Beitrag anzeigen
    Themawechsel zu etwas ernstes: Habt ihr euch mal mit Gentechnik befasst? Was findet ihr gut und was findet ihr schlecht?
    Wäre das nicht ein Thema für einen eigenen Thread? Anyway, für bestimmte Dinge wie die Heilung von Krankheiten und Erzeugung von biologischen Ersatzteilen hat es Potential und es führt gar kein Weg vorbei. Was anderes ist der Einsatz in der Landwirtschaft, wo geldgeile Säcke Pflanzen und Tiere in einer Art verändern, die gefährlich, unethisch und respektlos gegen die Natur ist. Zum einen, weil wir da eine hochkomplexe Umgebung mit vielen unbekannten Variablen haben, dass jedes Hantieren dran zu Katastrophen wie etwa resistenten Schädlingen führt. Zum andern, weil herkömmliche Pflanzensorten den (armen) Leuten im grossen Stil aus der Hand genommen und patentiert werden, sodass neue Abhängigkeiten entstehen. Das wiederum führt zu Monokultur und dem Aussterben alter Arten und Sorten, die wir irgendwann mal brauchen könnten, wenn das Klima weiter ausser Rand und Band gerät. Ich finde gar, dass Gentechnik in der Landwirtschaft verboten gehört, und im Speziellen die Vermischung von Genen aus Flora und Fauna. Die Landwirtschaft braucht keine Gentechnik, um die Weltbevölkerung auf lange Sicht ernähren zu können, während die Gefahren viel zu gross sind. Dabei führt die herkömmliche Zucht oft schon zu weit, indem sie Tiere zu Fleischmaschinen degradiert.
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  2. #6092
    Gorin
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    GRMPF!
    Ich bin ja normalerweise nicht so der mordlustige Typ, aber denjenigen der mein Frontlicht geklaut hat, den würde ich wohl grinsend den Schädel einschlagen

    Erstens hätte ich jetzt Strafe zahlen können, wenn ich ohne Licht gefahren wäre und zweitens hätten mich leicht irgendwelche Autofahrer abschießen können.
    Wäre auch nicht deren Schuld, schließlich hätte ich kein Licht am Rad gehabt.

    Eine Anzeige gegen Unbekannt bringt bei solchen Diebstählen meist auch nichts, da es doch eher als Bagatellendelikt gehandelt wird.
    Nichts desto trotz ist es einfach scheiße und vor allem fahrlässig, wenn ich eben dann im Dunklen ohne Licht unterwegs wäre.

    Immerhin gab es doch etwas Postivies:
    Ich hatte in einer Schublade noch so ein Ultra-Halogenlicht rumliegen, das ich bisher aus Faulheit nicht montiert habe.
    Jetzt gleich nach meiner Ankunft zuhause, ist es sofort montiert worden
    Braucht zwar doppelt soviele Batterien (und anstatt AAA auch AA), dafür hat das Ding aber die Leuchtkraft vom Abblendlicht eines Kraftfahrzeugs.

    Aber trotzdem an alle Kleptomanen da draußen:
    Geht zur Therapie oder springt von der Brücke

  3. #6093
    Auditore Da Firenze Avatar von Ezio
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    Thema Gentechnik interessiert mich gerade, weil ich mich damit beschäftigen muss und da wollte ich eine Diskussion anzetteln und mal erfahren was ihr davon haltet. Sicher kann man daraus ein Thema machen, aber ich denke, dass das nach ein zwei Wochen wieder untergeht. ^^

    Also ich finde die Gentechnik in Bezug auf die Medizin eigentlich ganz klasse. Aber wir sind auch dazu da irgendwann mal zu sterben und durch die Gentechnik kann ich vorstellen, dass mit "Designer-Babys" man irgendwie doch länger leben kann als 70-80 Jahre. Schwierig zu beurteilen finde ich.

  4. #6094
    This Account is woke free Avatar von marex
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    Klingt jetzt schwer zynisch aber ich glaube fest daran, das die nächsten 100 jahre sehr häßlich werden... für den Menschen. Also wer will so lang noch leben? Ne ganz ernsthaft, dafür sind viele Dinge schon zu sehr aus dem Ruder gelaufen und wir entwickeln uns technisch zwar weiter, aber "menschlich" immer weiter zurück. Und das meine ich ganz im ernst. Gentechnik würde also nicht im Dienste der Menschheit weiter entwickelt, sondern zugunsten von skrupellosen Geschäftemachern, wie alles halt.

    Ich weiß das jetzt wieder ein paar Optimisten kommen... vielleicht... und sagen werden: aber ja... wir hatten dieses und jenes schon, und das passiert immer mal wieder und trotzdem gehts weiter usw. Aber ich bin ja auch kein Optimist.

    Im hier und jetzt hat der Mensch aus zahlreichen Fehlern nichts dazu gelernt, absolut nichts. Und das wird nicht mehr viel Raum in Zukunft lassen für weiteren Bockmist. Just my opinion

    Edit: was ist mit der Forenuhr hier los? Die springt mehrmals am Tag zu den unmöglichsten Zeiten
    Geändert von marex (29.10.2014 um 22:59 Uhr)

  5. #6095
    Gorin
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    Dann stehst du hoffentlich auf der neutralen Seite.
    Ist nämlich einfacher zu beobachen, wie sich die Optimisten und Pessimisten gegenseitig auf die Nerven gehen
    Der gutmütige Optimist möchte, dass es dem Pessimisten besser geht, aber der Pessimist sieht eben gern alles schwarz.

    Ich für meinen Teil bleib lieber Realist, da tut man sich beim formulieren auch leichter...

    Das Glas ist halb voll (Opti).
    Im Glas is was drin (Real).
    Das Glas ist halb leer (Pessi).

    Mit ein paar simplen Adjektiven kann man das Ganze dann noch ausbauen, um der Realität so treu wie möglich zu bleiben.
    Dann ist im Glas eben viel drin, oder weniger oder fast nichts mehr, wo der Zeitpunkt käme nachzubestellen
    Geändert von Gorin (29.10.2014 um 23:25 Uhr)

  6. #6096
    Not my Fallout Avatar von Boïndil
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    Ich habe schlicht und ergeifend keine Ahnung, was uns die Zukunft bringen wird, es sind zuviele unbekannte Variablen im Spiel. Ich lese und sehe jeden Tag haarsträubende Dinge, von unwiederbringlich zerstörten Lebensräumen und einer stark abnehmendem Artenvielfalt, über absinkende Grundwasserspiegel, über durchgeknallte Terroristen und hirnamputierte Politiker, die Kernfusion funktioniert immer noch nicht, während es heute wieder attraktiv ist, Kohle in Kraftwerken zu verbrennen, ... Aber auch über einen Burschen, der die Weltmeere von Plastikmüll reinigen möchte, über Projekte zur Stärkung der lokalen Landwirtschaft in Afrika, über Erfolge der medizinischen Gentechnik, über viele bewundernswerte Leute, die ihren Beitrag in ihrem Umfeld leisten... Die schlechten Dinge betreffen uns alle in einer globalisierten Welt, während Verbesserungen häufig nur uns zu Gute kommen. Am einen Ort trennen wir den Abfall und sparen Energie, während ein zufälliger Vulkanausbruch ausreichen würde, um das alles sinnlos zu machen.
    Selbst mich persönlich betrifft es, ich muss mich berufllich neuorientieren, aber habe NULL Ahnung, wie das aussehen könnte. Akzeptiere ich einen dummen Job oder bilde ich mich weiter? Für einen Traumjob fühle ich mich zu alt, ich habe keine Illusionen, dass ich jemals an Fallout 5 bei Bethesda arbeiten werde .
    Im Moment ist meine Stimmung eher fatalistisch, weder optimistisch, noch pessimistisch. Ich habe das Gefühl, dass ich nichts in der Welt ausrichten kann, stehe aber auch im Wald, wenn es um mich geht.
    Geändert von Boïndil (30.10.2014 um 07:58 Uhr)
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  7. #6097
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    Man, da fängt man ja selbst gleich an zu trauern, bei Euren Zukunftsaussichten und persönlichen Prognosen...
    Weltuntergangs-Propheten seid Ihr. Gorins Post war lustig, vor allem der letzte Satz...
    ...Ihr müsst Euch täglich mal etwas Glück suchen...und den negativen Schwingungen aus dem Weg gehen.
    Und ausserdem...gezockt wird trotzdem noch, auch "...wenn die Blätter ab sind..."

    Akzeptiere ich einen dummen Job oder bilde ich mich weiter?
    ...IMMER weiterbilden, wenn sich Möglichkeiten bieten oder selbst finanzieren. Scheiss aufs Alter. Um so größer werden die Freiheiten...und die wiederum machen glücklich und zufrieden...

  8. #6098
    KABUUM Avatar von Saikx
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    Zitat Zitat von Boïndil Beitrag anzeigen
    Für einen Traumjob fühle ich mich zu alt, ich habe keine Illusionen, dass ich jemals an Fallout 5 bei Bethesda arbeiten werde .
    Naja, bewerben kann man sich trotzdem mal. Mehr als nein sagen können die ja auch nicht und wenn du deine bisherigen Ergebnisse mit F3 zeigen würest, könnte das als Argument das für dich spricht gesehen werden.

  9. #6099
    Not my Fallout Avatar von Boïndil
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    Alles einfacher gesagt, als getan. Immerhin unterstützt mich die Game-Industrie insofern, als sie mir keinerlei Motivation mehr gibt, mir ihren Scheiss noch anzutun, worauf einige Kapazitäten frei werden.
    No mods for Failout 76.

  10. #6100
    Gorin
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    @Saikx

    Das ist gut gemeint, aber es ist dennoch sehr unwahrscheinlich.
    Es war sogar der Traum von Velicky (Ersteller von Falskaar) bei Beth zu arbeiten.

    Das war und ist öffentlich bekannt, aber nichts daraus geworden. Ich weiß nicht ob es überhaupt zu einem Vorstellungsgespräch kam.
    Dennoch... Seinen Traum hat er sich nicht verwirklicht, aber immerhin darf er woanders in der Spielebranche arbeiten und zwar bei Bungie:
    Zitat Zitat von Alexander J. Velicky
    "Bungie is an awesome company with an amazing team, and I'm very lucky that they've decided to give me a chance! Never be afraid to try. I spent the time it took to apply and the rewards are proving to be greater than I could have possible imagined."
    Möglicherweise hat er später mehr Chancen bei Beth, wenn er es denn nochmal probieren möchte.
    Wirklich bei einem Spieleunternehmen gearbeitet zu haben, ist eigentlich schon so gut wie eine Pflichtreferenz für die entsprechende Bewerbung.
    Selbst jene die eine absolute Spitzenausbildung im Bereich Game Design, Game Development genossen haben, finden schwer einen Platz bei renommierten Spieleentwicklern.

    Diese Jobs, sind eben heiß begehrt und wer da schon mehr als nur die Ausbildung vorzuweisen hat, ist natürlich ein weitaus heißerer Kandidat für den Arbeitsplatz.
    Schließlich gibt es wirklich seeeehr viele die sich so einen Job wünschen, aber die wenigsten haben das Glück
    Neben Boindil bin ich auch einer von denen die ihren Traumjob in sowas sehen.

    Leider bleibt unsereins oft nichts anderes übrig als sich für einen Job zu entscheiden, mit dem man zwar keine Probleme hat aber der eben nicht wirklich seinem Traum entspricht.
    Unter "ackern" verstehe ich derzeit auch nur ein Jobcoaching zu besuchen.
    Für viele mögen sich solche Kurse dumm anhören, aber dabei kann man seine Vorstellungen über den zukünftigen Job ausarbeiten und lernt die entsprechende Stelle dadurch einzugrenzen.
    Außerdem lernt man auch gleich wie man eine Tip-Top-Bewerbung verfasst.
    Man mag es kaum glauben, aber das richtige Format und die richtige Formulierung wirken oft Wunder.

    Ist man also arbeitslos, kann man am Arbeitsamt sicher nach solchen Kursen fragen, die einem durchaus bezahlt werden.
    Denn gerade wenn man arbeitslos (bzw. arbeitssuchend! Arbeitslos gibt's nicht ^^) ist, sollte man schauen dass man sich weiterbildet.

    Eine Lücke im Lebenslauf ist nie gut und sie sollte mit Aktivitäten wie beispielsweise dem Besuch vom Jobcoaches gefüllt werden.
    Dadurch realisiert ein Unternehmen nämlich auch, dass man nicht nur auf der faulen Haut lag.

    Private Projekte wie Mods können durchaus als Referenz angegeben werden, wenn man im Bereich Software tätig werden will.
    Dadurch können Unternehmen ebenfalls das Qualitätsbewusstsein und den Arbeitseifer bewerten.

    Trotzdem ist es gut, wenn man sich im Bezug auf Spieleentwickler, Spieletester keine Illusionen macht.
    Selbst der übereifrige Quäldil hat durch seine tollen Mods zwar einen Mehrwert für solche Firmen, aber der reicht nicht aus, um die besten anderen Bewerber auszustechen.
    Natürlich schadet es nicht es zu versuchen, aber wenn man wie er erwähnt hat derzeit noch im Wald steht, sollte man versuchen zuerst zu sich selbst zu finden

    @Boindil
    Kopf hoch!
    Eifer ist ein sehr gefragter Soft Skill.
    Bin mir sicher du findest was, nur kann ich dir empfehlen vielleicht ebenfalls eine Art Jobcoaching zu absolvieren.
    Möglicherweise findest du dadurch besser eine Sparte, die zwar nicht deinem Traum entspricht, aber ein guter Kompromiss ist.
    Denn allein des Geldes wegen, sollte man keinen Job machen.
    Irgendwann fängt man an das Ganze aus einem kritischen Blickwinkel zu betrachten und womöglich mündet das dann in ein Burnout inklusive tollen Depressionen.
    Meinem Kumpel ging es so und der gab mir den Rat, dass ich niemals in einen Job einsteigen soll, den ich nicht zu 99% auch machen möchte.

    Natürlich... Irgendwas kann man an jeder Arbeit aussetzen, aber wenn das nur 1% ist, dann fällt das kaum ins Gewicht.
    Geändert von Gorin (30.10.2014 um 13:55 Uhr)

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