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  1. #31
    survive the insanity Avatar von joraku
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    Am Dienstagabend gehe ich mit Freunden ins Kino.
    Bis dahin muss ich die Vorfreude noch aushalten.



    Schaue den Film in 2D, wurde ja eh nicht in 3D gedreht, da kann man sich mMn den Aufpreis sparen. Die sollen bitte anfangen Filme, die 3D vermarktet werden, auch nativ in 3D zu drehen. Als ob das bei den Budgets irgendwas ausmachen würde. 2007-2009 hat Cameron das schon hinbekommen.

  2. #32
    The Cleric Avatar von Don Kan Onji
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    Die sollen bitte anfangen Filme, die 3D vermarktet werden, auch nativ in 3D zu drehen.
    Hab ich bei Suicide Squad gemerkt - der Film hat sich mal so gar nicht in 3D gelohnt.


  3. #33
    survive the insanity Avatar von joraku
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    Der Film hat sich auch in 2D kaum gelohnt, so zusammengeschnitten und fragmentiert war der...
    Aber das ist meine Meinung.^^

    Gibt es hier denn bereits Erfahrungsberichte zum Thema 3D?
    Denke die Weltraumschlachten sehen damit natürlich um Einiges beeindruckender aus.

  4. #34
    I am your sword! Avatar von Jeriko
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    Ich komme gerade vom Kino zurück und ich muss sagen: Ich war selten so enttäuscht von einem Star Wars-Film. Und offenbar ging es nicht nur mir dabei so, die Leute rund um mich herum (inklusive meiner Begleiter) waren zu großen Stücken ebenfalls nicht gerade begeistert.

    Mich persönlich haben besonders die flachen Charaktere extrem gestört. Ich konnte kaum zu einer Figur einen persönlichen Bezug erstellen, und gerade als es langsam mal soweit war, war der Film auch schon wieder vorbei. Ich schiebe das dem üblichen Storytelling-Problem zu, dass man zuviele Charaktere in zu wenig Zeit einführen und gerecht behandeln möchte. So etwas funktioniert bei einer TV-Serie gut, doch 2-3 Filmstunden reichen grundsätzlich nicht aus, um tiefgründige Charaktere und emotionale Bindungen auszuarbeiten.

    Spoiler:
    Der Film hat mir auch ganz besonders eindrucksvoll gezeigt, dass wir offenbar immernoch nicht weit genug sind, um fotorealistische CGI-Modelle zu erstellen. Auch wenn man sich mit Tarkin und Leia wirklich Mühe gegeben hatte, so waren die Unterschiede zumindest für mich klar erkennbar. Die hätte man meiner Meinung nach lieber komplett weglassen sollen, da sie mich mehr aus dem Setting gerissen haben als ernsthafte Nostalgiegefühle zu erwecken.

    Was für mich aber so gar nicht ging war Vaders Basis. Eine Festung mit Lavafall mitten in der Pampa? Das hatte ja schon fast Prequel-Niveau.

    Rogue One ist sicherlich kein schlechter Streifen, mich hat er aber so überhaupt nicht gepackt. Zwar hatte er zweifellos auch seine starken Momente, besonders in der zweiten Hälfte, aber für etwas mit "Star Wars" im Titel war mir das nicht gut genug. Wirklich sehr schade, da ich mich mehr auf den Film gefreut habe als ich das bei dem ganzen üblichen Jedi- und Macht-Geblubber tue.

  5. #35
    This is good... isn't it? Avatar von Grover
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    Ich hab den Film am Freitag gesehen und fande ihn sehr gut. Er hat meiner Meinung nach eindrucksvoll gezeigt, dass meine keinen Fokus auf die Macht bzw. Jedi/Sith braucht, um im Star War-Universum eine tolle Geschichte zu erzählen. Gerade die Punkte, die ihn von den übrigen Filmen unterscheiden, machen Rogue One wirklich sehenswert.
    Spoiler:
    Und natürlich Vaders Szene am Ende... Gott, hab ich das gefeiert


    Zitat Zitat von Nimaris Beitrag anzeigen
    Spoiler:
    Was für mich aber so gar nicht ging war Vaders Basis. Eine Festung mit Lavafall mitten in der Pampa? Das hatte ja schon fast Prequel-Niveau.
    Spoiler:
    Nun, Vaders Festung befindet sich auf Mustafar, den Planeten auf dem er so vieles verloren hat: Seine Gliedmaßen, den Kampf gegen Obi-Wan, Frau und Kinder (soweit er weiß). Von daher fand ich das gar nicht so unpassend.

  6. #36
    Self Control? Avatar von Just_Chill
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    Ich hab ihn schon am Wochenende gesehen, kam bisher aber nicht zum Schreiben.
    Zwar kann ich Nimaris was die Charaktere anbelangt zustimmen, die werden ziemlich flott und oftmals mit wenig Hintergrund eingeführt, dennoch konnte ich mich schnell mit ihnen anfreunden.
    Spoiler:
    Vielleicht auch deshalb, weil ich bei den Charakteren gerne Paralellen zu anderen Star Wars-Charakteren zog. Cassian Andor beispielsweise hat mich irgendwie an Atton Rand erinnert. Dieser hatte in seiner Vergangenheit kaltblütig für die Sith gefoltert und gemordet. Cassian zeigte ebenfalls eine gewisse Kaltblütigkeit, wie er den Informaten einfach mit einem überraschendem Blasterschuss getötet hat.
    Der Blinde erinnert mich an Machtsensitive, die ebenfalls in den Filmen bisher viel zu wenig behandelt wurden. Seine Handlungen sind ganz klar von der Macht beeinflusst, bis er am Schluss eins mit der Macht wird (durch seinen Tod). Jedi war er aber keiner.
    Generell war der Ausgang zu erwarten (alle sterben), immerhin hat man in den späteren Filmen nichts mehr von ihnen gehört.
    Auch der Anschluss zu A New Hope ist bestens gelungen.


    Langsam schließt sich der Kreis des Disney-Kanons, was aber auch bedeutet, dass Geschichten, die mir bisher gut gefallen haben wie die von Galen Marek (Starkiller) beispielsweise nicht mehr zum Kanon gehören.
    Zwar haben die Geschehnisse von Rogue One nicht direkt Einfluss auf diese Geschehnisse (Marek lebte zur Zeit als der Todesstern noch im Bau war und die Rebellion erst geboren wurde), trotzdem dürften die wohl nicht zum Kanon gehören.

    Alles in allem ist es aber eine solide Geschichte, die sehr gut zu Unterhalten weiß. Über 3D kann ich nicht viel sagen, weil ich ihn mir in 2D angesehen hab.

    So, JETZT lese ich mir Couga's Fazit auch durch.

    Nachtrag:
    Kann mich da Couga's Review anschließen.
    Selbst wenn die Charaktereinführung etwas gehetzt wirkt, so hat doch jeder der Rebellen von Rogue One den Status eines Helden.
    Spoiler:
    Die Einsätze des Todessterns mit minimaler Leistung passen ebenfalls gut ins Bild. Die ersten Tests werden vertuscht und als eine Art "Unfall" ausgegeben. Somit bleibt der Einsatz der Waffe mit voller Feuerkraft gegen Alderaan der eigentliche und "erste offizelle" Auftritt.
    Vor allem aber finde ich es großartig, dass diese lächerliche Schwachstelle im Reaktorsystem nun endlich einen Hintergrund in Form eines Sabotageakts von Galen Erso erfährt. Da Orson Krennic ebenfalls Opfer des zweiten Tests vom Todesstern ist und auch die Einrichtung zerstört wird, auf der sich die Pläne befanden ist es nur nachvollziehbar, dass diese Schwachstelle vom Imperium nie gefunden wurde und erst direkt im Kampf am Schluss von A New Hope, die Gefahr des Rebellenangriffs erkannt wird. Wo es dann aber eben schon zu spät ist.
    Geändert von Just_Chill (20.12.2016 um 09:33 Uhr) Grund: Nachtrag nach Durchlesen des Fazits hinzugefügt.

  7. #37
    This Account is woke free Avatar von marex
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    Sah in gestern. Der Film ist solide aber keinesfalls der beste SW-Film aller Zeiten wie manche einem erzählen wollen noch ist Ep. 7 um vieles beschissener, nur anders. Das man keine tiefgründige Charakterzeichnung in etwas mehr als 2h bringen kann, sollte klar sein. Auch Ep. 4 hat das nicht getan aber damals in jungen Jahren sah man so etwas mit anderen Augen. Ein paar Aha-Momente hatte ich, alles in allem kann man sich ihn angucken aber ein Meisterwerk ist der Film nicht. Und ja, ich gehöre "zur alten Garde", hab meinen ersten SW Film 1982 gesehen, noch bevor Ep. 6 raus war. Und keinesfalls zerstört das "böse" Disney da etwas. Das ist Idiotengeblubber.
    Geändert von marex (21.12.2016 um 12:38 Uhr)

  8. #38
    survive the insanity Avatar von joraku
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    Ich habe den Streifen immer noch nicht gesehen, wird am Montag nachgeholt.

    dennoch ein paar Gedanken zu "nicht so tiefsinnigen Charakteren"
    Spoiler:
    Ich habe mich noch nicht so weit spoilern lassen, aber ich gehe doch einfach mal stark davon aus, dass alle letztendlich sterben und wenn es nur kurz vor Episode 4 ist. Fakt ist: keiner der (neuen) Charaktere kommt in den anderen Star Wars Filmen vor. Da ist das Ableben wohl oder übel eine Voraussetzung, wenn sie eine ach so wichtige Rolle für die Rebellion spielen.

    Eine Geschichte mit zeitlicher Begrenzung bei der Erzählzeit (also nicht die erzählte Zeit) aka ein Film kann sich eben nicht zu lange bei der Einführung mit Charakteren aufhalten. Letztendlich folgen alle Geschichten immer einem Grundmuster, welches es in bestimmter Form benötigt, damit wir uns unterhalten fühlen und folgen können / wollen.
    Außerdem darf man nicht zu sehr an den Charakteren hängen. Sonst ist man wütend wenn sie einem wieder genommen werden oder andere Charaktere in der "Haupthandlung" verlieren an Wichtigkeit.

  9. #39
    Self Control? Avatar von Just_Chill
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    Dein Spoiler ist wohl eher eine logische Schlussfolgerung als ein Spoiler.
    Du triffst es jedenfalls auf den Punkt.

    @Marex
    Für mich war es ebenfalls nicht der beste Star Wars aller Zeiten.
    New Hope hatte den Vorteil, dass hier einfach etwas Neues zustande kam.
    Ich meine wer von Anfang an dabei war hat mit diesem sicher angefangen und war - wenn es zusagte - wohl hellauf begeistert.
    Das Imperium schlägt zurück setzte mit Düsterkeit und einem enormen Cliffhanger eines drauf.
    Rückkehr der Jedi Ritter hingegen war etwas komisch... Naja, ich bin nicht so der Fan von wandelnden Teddybären.
    Deshalb hat mich diese Szene wohl auch nicht so getroffen,

    obwohl das ja sicher ein Schock für Kinder sein sollte. (Vielleicht auch deshalb FSK 12? )
    Man kann mich ruhig für herzlos halten.

    Und Episode 7 fand ich ebenfalls nicht so übel. Auf jedenfall besser als Episode I bis III mit diesem neumodischen Touch.
    Es war irgendwie unwirklich, dass die Technologie von Episode IV bis VI schlichtweg weniger fortschrittlich aussieht wie in Episode I bis III.
    Man versuchte das zwar mit Sachen wie dem Goldhändchen von Anakin als Gegenstück zu Lukes synthetischer Hand zu kaschieren, aber dennoch war da immer dieser Fakt im Hintergrund.
    Klar, die Technologien im Film waren damals in keinster Weise so wie heute. Special Effects, etc... Aber Die Rückkehr der Mumie gesehen hat, der dürfte sich darüber im Klaren sein, das selbst Special Effects manchmal nichts taugen.
    Es gibt Uraltfilme wie Puppen die furchterregender sind als dieser nicht ernst zu nehmende, weil schlecht digitalisierte Rock als Skorpionsmensch.

    Soll jetzt nicht heißen, dass ich die Special Effects von Episode I bis III schlecht finde, ganz im Gegenteil. Aber der Kontrast ist einfach zu hoch zwischen den beiden Segmenten. Und da IV bis VI eben nach I bis III kommt, fällt das auf.
    Jedenfalls gefällt mir genau das an Episode 7 und Rogue One. Da hat man einen guten Ton getroffen, im Einklang zu den alten Teilen, auch wenn sie dennoch moderner wirken.
    Nichts desto trotz gefällt mir Rogue One besser als Episode 7.

    Nachtrag:
    Das Video muss ich jetzt noch posten.
    Hab ich in den Linkvorschlägen zu dem anderen gefunden.
    https://www.youtube.com/watch?v=518tM8Z5K4k
    Aus der Perspektive hab ich die Ewoks bisher noch nie betrachtet.
    Geändert von Just_Chill (22.12.2016 um 19:09 Uhr)

  10. #40
    Mad Titan Avatar von Derek
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    Der Mittelteil war etwas zäh und einige Charaktere sehr flach/klischeehaft, aber alles in allem:
    Geiler Film!
    WEIT besser als die schnarchige Episode 7/A New Hope 2.0.
    War definitiv eine gute Idee Peter Cushing's Gesicht auf Grand Moff Tarkin zu animieren, ein Recast hätte einfach nicht funktioniert. Auch super war dass man der Rebellion mal einen etwas graueren Anstrich verpasst hat. Es war klar dass das Imperium schlimmer ist, aber das heißt nicht dass die sogenannten Freiheitskämpfer immer eine weiße Weste haben.
    Darth Vader hat natürlich die Show gestohlen in seinen wenigen Szenen. Wirklich beeindruckend.

    Der Soundtrack war etwas seltsam.
    Nicht dass er schlecht war, aber zu wenig typische Star Wars Mukke.

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