Gott ist also erschienen. Und er sah aus wie eine trashige Interpretation seiner Selbst. Hätte durchaus zur Serie gepasst, aber ich war froh, als sich dann raus stellte, dass es eben nur ein Engel war, der die Menschen etwas an der Nase herum führen wollte. Gott ist also nicht im Himmel, sondern einfach verschwunden. Es wird sicher interessant Tulip, Cassidy und Jesse bei ihrer Suche nach ihm zu beobachten.
Die Zerstörung Annvilles durch Scheißeausdünnstungen war auch noch ein richtiger Hammer. Ob nun wirklich alle Einwohner tot sind? Es wäre eine Verschwendung, denn Figuren wie Odin Quincannon oder Sheriff Root haben durchaus noch Potential. Odin könnte die Agenda des Gottes des Fleisches weiter verfolgen und Root sucht, wie Jesse, weiterhin nach seinem Sohn.
Die restlichen Bewohner von Annville betrachte ich als nicht so wichtig, da ihre Geschichten soweit abgeschlossen waren. Nach dem Gott-Fake sind sie ohnehin alle durchgedreht, auch wenn das Bild der Schulmädchen, die den perversen Busfahrer mit einem Besenstiel getötet haben, echt nochmal harter Tobak war.
Fehlen wird mir Emily, die treue Seele der Gemeinde (auch wenn sie durch den Mord am Bürgermeister noch eine dunkle Seite bekommen hat) überwiegend wegen der Schauspielerin, Lucy Griffith, die ich einfach gerne sehe. Ich gehe aber davon aus, dass sie die Explosion nicht überlebt hat.
Und zu guter Letzt ist auch noch der Saint of Killers auf der Erde angekommen und tötet gleich mal den Seraph. Es ist wohl mittlerweile klar, dass wenn er einen Engel tötet, dieser auch tot bleibt. Sonst wäre Fiore nicht so unglücklich an der Bushaltestelle sitzend gezeigt worden. DeBlanc ist also auch Geschichte.