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Thema: Gamescom 2015

  1. #31
    KABUUM Avatar von Saikx
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    Zitat Zitat von Jezebel Beitrag anzeigen
    Gerade auf Twitter gesehen:



    Wollen die gerade damit RTL trollen?

  2. #32
    Mad Titan Avatar von Derek
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    Zitat Zitat von Couga Beitrag anzeigen
    Ich hab mich heute vorsorglich nur im Businessbereich aufgehalten.
    Zu den Zombimassen da draußen wollte ich dann nicht. Vor allem nicht bei den Temperaturen.
    Zitat Zitat von Couga Beitrag anzeigen
    Soviel Platz wie der da auf dem Boulevard hatte, wurde das offenbar am Mittwoch aufgezeichnet.

    Ich war gestern für genau eine Stunde im Consumer-Bereich, das hat mir völlig gereicht.
    Danach war ich total fertig und bin so schnell es geht wieder in den ruhigen und klimatisierten Businessbereich geflohen.
    Angeber.

  3. #33
    ♥ Forenteddy ♥ Avatar von -Nero-
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    ACHTUNG: Dieser Post kann eventuelle Spoiler enthalten!

    Ich wollte bereits seit dem Beginn meiner Ausbildung 2005 auf die Gamescom (Damals noch Games Convention in Leipzig). Aus diversen Gründen hatte es nie geklappt. Doch dieses Jahr war alles anders. Studium fertig - Urlaub eingereicht - mit Freunden getroffen und die Gamescom genossen
    Es war also meine erste Gamescom und ich muss sagen, dass sie mir sehr gefallen hat. Natürlich habe ich alle offenen Tage (Do.-So.) mitgenommen und natürlich habe ich die meiste Zeit in den Warteschlangen verbracht und ebenfalls natürlich habe ich wohl nur einen kleinen Bruchteil der Messe und der Spiele gesehen, die vorgestellt wurden. Hauptsächlich hatte ich mich bei den bekannten Marken angestellt, sowie gefühlt die Hälfte aller Besucher auch. Nichtsdestotrotz muss ich sagen, dass ich doch im Ganzen positiv überrascht war.
    Im Folgenden möchte ich euch kurz meine Erlebnisse darlegen:

    Tag 1

    Unser Ziel war am Donnerstagmorgen erst einmal den Oculus-Stand anzusteuern. Doch an diesem gingen wir schnurstracks wieder vorbei. In den ersten Zehn Minuten, die wir auf der Messe verbrachten, hatte sich bereits eine Schlange von 4 Stunden Wartezeit angesammelt (Ich brauche nicht erwähnen, dass sich das über die gesamte Messedauer nicht geändert hat). Das war uns dann doch etwas übertrieben.

    Darksouls III
    Spoiler:
    Also suchten wir unseren Weg durch die Hallen und kamen schnell beim ersten Titel an: Darksouls III. Wir haben keine 3/4-Stunde angestanden und konnten das Spiel sogar antesten. Abgesehen davon, dass ich bis dahin kein einziges Darksouls gespielt habe, war es recht unterhaltsam. Es stimmt, dass man einer hohen Frustgrenze bedarf und das hat mir das Spiel oft genug unter Beweis gestellt. Ich bin so oft gestorben, dass ich mir vornahm lieber nicht mitzuzählen. Ich bin aber auch einmal so hart gestorben, dass sogar der Rechner abstürzte . Die Demo spielte sich offensichtlich auf einem PC mit Windows 8.1 (Keine Wertung, wollte nur sagen, dass auf dem PC lief). Der Guide war schnell zur Stelle und half weiter, indem er mir einen anderen Testplatz zuwies. Ich durfte dort die gesamte Demo wiederholen. Sehr Fair – Danke. Dennoch muss ich sagen, dass ich mir das wohl nicht holen werde. Nicht weil es mir nicht gefallen hatte, sondern weil ich nicht so belastbar bin, als das ich mir regelmäßig neue Controller hohlen könnte.

    Wir stromerten also weiter durch die Messe. Fast Gegenüber von DSIII lag der Konami-Stand und präsentierte das bald erscheinende Metal Gear Solid V: The Phantom Pain. Der Stand war interessant. Es stellte im Endeffekt die Motherbase dar. Leider war auch hier die Schlange mit 3 h Wartezeit nicht gerade kurz. Wir entschlossen uns dazu MGS auf die nächsten Tage zu verschieben.

    World of Warships
    Spoiler:
    Wargaming mit World of Warships stand also als nächstes auf dem Plan. Da sich die Schlangen überall auch sonst füllten, bissen wir in den sauren Apfel und stellten uns an. Dennoch mussten wir nicht lange warten. 1 ½ bis 2 Stunden waren wir in der Schlange unterwegs und durften dann die Hand an das neuen Tier X Schiffe Bismarck und Tripitz legen. Letztere durfte ich spielen. Durch die schweren Kanonen war das schon ein Monster aber erst durch die angebrachten Torpedowerfer wurde sie richtig gefährlich.
    Der Stand war super eingerichtet. Auf der Hauptbühne war ständig Action. Die hübschen Ladys tanzten oder verteilten Werbegeschenke unter den Anwesenden. Der Lärmpegel allerdings, nun das lag hauptsächlich an den lärmenden Besuchern.
    Egal. Wir durften Spielen und hatten Spaß dabei. Das war wichtig. Im Anschluss ging es nämlich nur wenige Meter weiter. Wir hatten entdeckt, dass bei Dreadnought, direkt hinter dem Rocketbeans-Stand, nur eine kurze Schlange anstand. Deshalb beschleunigten wir unsere Schritte, um uns diesen Vorteil nicht entgehen zu lassen.


    Dreadnought
    Spoiler:
    Dreadnought, das neue Spiel von Greybox und YAGER, den Machern von Spec-Ops: The Line, besticht durch sein interessantes Setting. Als Kommandant eines Raumschiffes nahmen wir an entsprechend kurzweiligen Schlachten teil. Gegenüber World of Warships war das eine Abwechslung. Die Steuerung ging schnell von der Hand. Die Spiele waren Multiplayerspiele 5 vs. 5 gegen echte Gegner, die auf der anderen Seite der Wand standen. Durch geschicktes Teamplay und die Miteinbeziehung der 3. Dimension schafften wir es den Gegnern einen auf den Deckel zu geben. Kommunikation war das A und O. Dieses Spielt steht auf jeden Fall auf meiner Beobachtungsliste.


    Battleborn
    Spoiler:
    Den Abschluss des Tages fanden wir bei Battleborn. Das Spiel von 2K wurde uns in einer kurzen Präsentation vorgestellt. In einem Stilmix aus Borderlands, Left4Dead und dem Zombie-Modus von COD durften wir in die Haut verschiedener Protagonisten schlüpfen und gegen die KI-Gegner antreten. Geschicktes positionieren und die Einbringung der Spezialfertigkeiten war hier der Schlüssel zum Erfolg. Kommunikation hätte mit Sicherheit auch nicht geschadet, doch es war auch kein Hindernis. Immerhin konnte man sich durch Taunts verständigen und die Leute in die Richtige Richtung dirigieren, sofern sie zuschauten.


    Tag 2

    Mirrors Edge Catalyst
    Spoiler:
    Ich musste mir am 2. Tag erst neue Schuhe kaufen, da sich meine alten am Vortag verabschiedet hatten. Das hinderte uns aber nicht daran, die wieder Messe zu besuchen. Wir waren also etwas später dort. Kein Thema. Unser Weg brachte uns direkt zum EA-Stand, den wir kurz überflogen und anschließend mit Mirrors Edge Catalyst begannen. Die Wartezeit mit knapp 2 Stunden war moderat und mündete, wie vorher auch Battleborn, erst in einer Präsentation mit anschließender Gamplaydemo. Kurz, knapp und macht Lust auf Mehr. Faith spielt sich wie gewohnt flüssig und agil. Ich hatte aber den Eindruck, dass sie auch wesentlich präziser geworden ist. Kann aber auch an der Demo gelegen haben, denn die Kämpfe gingen ziemlich leicht von der Hand.

    Eigentlich wollten wir uns noch Star Wars Battlefront anschauen, aber da war kein Durchkommen. Das Spiel wurde von morgens bis abends belagert. So zogen wir unseres Weges und gelangten zum Präsentationsstand von Total War: Warhammer oder kurz Total Warhammer. Die Jungs zeigten uns eine Pre-Alpha-Demo von den groß skalierten Schlachten im Warhammer Fantasy Universum. Es waren hübsche Effekte zu sehen und laut Aussage meiner Freunde zeigte die Präsentation großes Potential, was ich aber nicht bestätigen kann, da ich nie ein Spiel der Total War Serie gespielt habe, noch mit dem Warhammer Fantasy Hintergrund etwas anfangen kann.

    Fable Legends
    Spoiler:
    Fable3 gab es mal kostenlos bei Xbox Live. Kenne das Universum also daher. Mehr aber auch nicht. In Fable Legends ging es, ähnlich wie in Evolve, im 4-Mann-Co op gegen 1 Monster, respektive Bösewicht. Jeder von uns vieren hatte einen Charakter bekommen. Unsere Aufgabe war es gegen alle Monster und Fallen anzukämpfen die uns der Bösewicht entgegen warf. Selten hatte es so viel Spaß gemacht zu fluchen. Der Interessanteste Punkt lag aber in der Tatsache, dass es Cross-Plattform war. Die Hälfte des Teams hatte auf der Xbox One gespielt, die andere Hälfte auf dem PC. Da hätte ich mir allerdings gewünscht, dass sie den Charakter mit der Shootersteuerung eher auf den PC mit Maus und Tastatur als auf das Gamepad der Xbox legten. Egal. Wir hatten definitiv unseren Spaß und wir haben sogar einen Umhang abgesahnt. Superman: Wir machen dir Konkurrenz!


    Rainbow 6: Siege
    Spoiler:
    Von unserem Bösewicht wurde uns Rainbow 6: Siege ans Herz gelegt. Wir sollten uns doch mal dort umsehen. Gesagt, getan. Kaum 2 Stunden Später fanden wir uns bei Ubisofts Taktikshooter wieder und durften auch hier selbst Hand anlegen. Wieder ging es 5 vs. 5 in den Kampf. Hier lernten wir aber auch mal eine andere, neue Seite der Messe kennen: Gameguides. Da wir zu viert waren und sich partout kein 5 Mann finden ließ, sprang einer der Mitarbeiter des Standes ein. Er hätte uns so oder so mit durch das Spiel begleitet, also schnappte er sich die letzte Spielestation und es ging los. In der Vorbereitung erkannten wir unser eingespieltes Team wieder. Medic, Support, Assault und Demolition. Wir wussten worauf es ankam und das stellten wir auch zugleich unter Beweis. Im Spiel war es erst unsere Aufgabe anzugreifen und als Polizisten die bombenlegenden Verbrecher zu fangen, bzw. zu neutralisieren. Da ich die Schrotflinte mitbrachte, durfte ich vorgehen und das Haus stürmen. Die Bombe, die wir nach einer kurzen Vorbereitungszeit fanden, konnten wir schnell entdecken. Die Verteidiger zeigten sich zum Glück weniger koordiniert als wir und machten uns daher nicht wirklich Probleme. Das merkte man auch in der Rückrunde. Erst als wieder draußen waren, fiel uns auf, dass wir Mist gebaut hatten. Klar, wir hatten beide Runden dominiert, aber es war doch schön blöd von uns gewesen zu gewinnen. Hätten wir verloren, hätten wir die Spielzeit strecken können und noch eine dritte Runde spielen können. Tja. Es war leider schon zu spät. Dafür hatten wir einen coolen Turnbeutel abgestaubt, samt garantieren Beta-Zugang. Definitiv war Rainbow 6 ein Highlight der Messe. Der Shooter spielte sich langsam genug, um nicht als COD-Kopie zu gelten, aber immerhin noch schneller als ein Battlefield, wenn auch nicht wirklich viel schneller. Im Endeffekt war es eine angenehme Kombination aus taktischer Planung und strategischer Durchführung und actionreichem Geballer. Die Gadgets brachten Variation ins Spiel und wenn man sich mit seinen Kameraden abstimmte, ging es ziemlich gut.


    Warhammer 40.000: Inquisitor Martyr
    Spoiler:
    Warhammer 40.000: Inquisitor Martyr dagegen, war, meiner Meinung nach, so ziemlich die größte Enttäuschung der Messe. Auch hier wurde eine kurze Demo angespielt. Das Gameplay war aber noch nicht reif. Doppelbelegung von Tastatur und Maus machten das Spiel zu kompliziert. Klar handelte es sich um Pre-Alpha-Material und bis sie mal soweit sind, wird noch viel Wasser den Rhein hinabfließen, aber wie gesagt, mir hat es nicht gefallen und ich kann noch nicht einmal sagen, ob es wirklich an der Steuerung lag, oder an dem Spiel selbst. Die Leute waren nett und hilfsbereit und es tut mich auch echt Leid für sie, aber es hatte wohl seinen Grund, warum der Stand so wenig frequentiert war. Hier bleibt also abzuwarten was die Zukunft bringt. Ich kann echt nicht sagen, ob das Spiel Potential hat oder nicht.


    Tag 3

    For Honor
    Spoiler:
    Wir beschlossen For Honor an die Spitze unseres Tagesplans zu setzen und zogen direkt dorthin. Das Anstehen hatte sich jedenfalls gelohnt (abgesehen von dem T-Shirt in das ich noch hineinwachsen muss). Während der Wartezeit wurden Armbänder verteilt. Diese wiesen einen als Team Crusader, Viking oder Samurai aus und die Mädels waren echt glücklich, dass wir nicht wie der ganze Mainstream sonst auch die Samurai-Bändchen haben wollten (die waren zu dem Zeitpunkt auch schon vergriffen), sondern die Wikinger-Bändchen Gegen aller Vorfreude und Wikinger-Bändchen spielten wir diese allerdings nicht. Nach der Präsentation, die ziemlich cool gemacht war, wurden wir zu den Spielestationen (PS4) geführt. In dieser Runde ging es, nach einer Trainingseinlage, ein Herrschaftsspiel zu bestreiten. Gespielt wurde 4 vs. 4 und alle spielten dieselbe Klasse vom Ritter-Volk. Aber man konnte seine Spielfigur anpassen. Das war ziemlich lustig. Und das Spiel war interessant. Es spielte sich erstaunlich agil und weniger behäbig als befürchtet (Ritter, schwere Rüsten usw.). Den Gegner auszuspielen oder ihn 2 vs. 1 Schachmatt zu setzen war die gängigste Methode an Punkte zu kommen. Mit dem rechten Analogstick konnte man seine Verteidigungs- bzw. Angriffshaltung bestimmen, was allerdings schnell in wildes Rühren verfallen ist. Ich denke, wenn man sich hiermit ein wenig mehr mit beschäftigt, wird man schnell merken, dass das Rühren eine beliebte Anfänger-Taktik sein wird. Alles in Allem war For Honor eines der besten Spiele auf der Gamescom 2015.


    Herzensangelegenheit
    Spoiler:
    Am Stand entdeckte ich auch das beste Cosplay, der Messe (mMn). Doch wie das halt so ist, mit mir und meiner herausragenden Persönlichkeit eines Busses, habe ich sie zwar gefragt, ob ich ein paar Fotos schießen darf, aber nicht wer sie ist, wo sie herkommt, oder was einem sonst noch alles einfällt, wenn man jemanden kennenlernt. Dafür könnte ich mich immer noch ohrfeigen. Ich bin so blöd, wenn es um das andere Geschlecht geht Wenn mir also jemand von euch hier weiterhelfen könnte, würde mir das viel bedeuten (Bild im Spoiler). Wenn ihr sie kennen solltet, schreibt mir bitte eine PN. Ich würde sie sehr gerne kennenlernen. Danke.
    Spoiler:
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Name:	ACS_Evie_Frye_Cosplay_GC15.jpg 
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    Homefront: The Revolution
    Spoiler:
    Mit meinen Gedanken bei der Cosplay Evie Frye schlenderten wir also weiter durch die Hallen. Eigentlich suchten wir Riot mit LOL, fanden sie aber nicht. Keine Ahnung, ob die wirklich da waren oder nicht. Jedenfalls sind wir bei Homefront: The Revolution gelandet. Hier war nur eine sehr kurze Schlange angestanden und wir mussten nur knapp 1 Stunde warten. Der Stand war cool. Sah aus wie ein Checkpoint mit Suchscheinwerfern und war stimmig mit Wachen besetzt. Wir durften nur weiter wenn es uns die Wachen erlaubten und wir wurden ständig beobachtet. Einer von uns lehnte sich an einen Pfosten und wurde mehr oder weniger unsanft von einer der Wachen zurück geschubst (nicht grob oder wirklich angreifend, um das klar zu stellen), begleitet von den Worten: „Der Zaun steht auch von alleine!“. Sehr witzig. Wirklich gut gemacht. Wir wurden in einen weiteren Präsentationsraum gebracht. Einige der Leute schauten sich um, als die Wache wieder laut rief: „Die Augen nach vorn gerichtet!“. Sie taten alles, um die Immersion zu steigern. Kurz nach Beginn des Films erklangen Gewehrschüsse und die Wachen wurden herausgerufen. An ihrer Stelle traten kurze Zeit später die Revoluzzer, die uns befreiten und uns mittels der Videos zeigten, wie wir zu kämpfen hatten. Brauche wohl kaum zu erwähnen, dass sie damit meinten, wie das Spiel wohl funktionieren sollte Schließlich durften wir ran an die Knarre und das Spiel unterscheidet sich doch deutlich vom Vorgänger. Im positiven Sinne. Mit deutlichen Anleihen von Crysis, wie dem modifizieren der Waffe auf dem Feld, oder der Open World Thematik und dem gleichzeitigen Guerillakampf gegen die besser ausgestatteten Nordkoreaner spielte es sich deutlich entspannter und vor allem angenehmer und weniger krampfhaft wie das erste Homefront. Munition und Medikits mussten aktiv vom Boden aufgenommen werden. Es gab keine Autoheilung und Gadgets wie auf RC-Cars befestigte Bomben verliehen dem Spiel seinen eigenen Charme. Auch wenn es der Xte Shooter in dieser Art ist, denke ich dass das es zumindest Potential hat, sich mit den kommenden Triple-A-Titeln zu messen. Und wenn nicht, war die Show drum herum zumindest sehr cool.


    Den Nachmittag nahmen wir uns, um unsere Geldbeutel zu leeren. Wir zogen aus, um in Halle 5.2 die Merchandisestores zu besuchen. Alter! Was die nicht alles hatten: T-Shirts, Krimskrams, Spiele, Poster, mehr Krimskrams, Gravierte Munition, Eiswürfelformen, Lichtschwerter, noch mehr Krimskrams und ach ja. Diese komischen Seitenschläferkissen mit den eindeutig nicht jugendfreien Bildern von Animemädchen und –jungen. Wie verzweifelt muss man sein, fragte ich mich da. Und das nicht nur einmal. Es dauerte einige Zeit um sich von dem Schock zu erholen. Wir stromerten also weiter und wurden auch fündig.

    XCOM 2
    Spoiler:
    Als Abschluss des Tages schauten wir nochmal auf dem 2K-Stand vorbei. Genauer gesagt bei XCOM 2. Firaxis ließ uns zwar nicht selbst spielen, zeigte dafür aber einen der besten, wenn nicht sogar den besten Trailer der gesamten GC: Die Einführung in die Avanger. Viel hat sich geändert in den 20 Jahren Geschichte zwischen dem Vorgänger und XCOM 2. Die Welt wird von Aliens beherrscht und du als Commander hast die Aufgabe sie zu retten. Das könnte schwer werden und ja es wird schwer, aber dafür hast du dein tapferes Team und die Avanger. Die mobile Einsatzzentrale der XCOM. Das umgebaute Alienschiff fliegt die Hotspots dieses Mal selber anstatt den Skyranger zu schicken und du musst aufpassen, dass dich die Aliens nicht vom Himmel hohlen. Die grundlegenden Mechaniken sehen gewohnt aus. Dafür wurden einige Optionen sichtbar aufgebohrt. Die Soldaten können nun wesentlich detaillierter angepasst werden, als noch im Vorgänger. Roboter oder kleine Roboterdrohnen (genau kann ich das leider sagen), eilen dir zur Hilfe. Das Schiff wirkt in vielen Punkten der damaligen unterirdischen Einsatzzentrale sehr ähnlich. Diese Mal besteht aber die Möglichkeit dem Forschungslabor oder der Ingenieursabteilung Personal zuzuteilen, um die Effizienz zu steigern. Wie sich die Einsätze spielen werden, wurde aber noch nicht gezeigt.


    Tag 4

    Metal Gear Solid V: The Phantom Pain
    Spoiler:
    Der letzte Tag brach an und wir wollten unbedingt noch bei MGS5 reinschauen. Nur eine knappe Stunde Wartezeit. Jetzt oder nie, dachten wir uns und stellten uns an. Beste Entscheidung, die wir treffen konnten! Wir durften jeder einmal einen verkürzten Teil der E3-Demo spielen und haben festgestellt, dass wir alle die Mission auf andere Weise gelöst haben. Jemand hatte das Ziel ganz anonym mit dem Scharfschützengewehr erledigt. Ein zweiter hat einfach nur die Hölle entfesselt, nachdem er erfolgreich eingeschlichen war und den Kerl schon fast hatte und ich habe auch mit ein wenig Ablenkung geschafft. Als Unterstützung holte ich mir Quiet. Ich befahl ihr die Wachen abzulenken. Hatte dadurch genügend Zeit, um die Basis im Stealth zu umrunden und das Ziel dadurch lebendig zu fangen. Quiet deckte mir den Rückzug und die Mission war geschafft. Genau passend zum nächsten Wechsel. Das Spiel besticht durch seinen typischen Humor und auch durch seine teilweise ungewollten Wendungen. Kurzum: Es macht jede Menge Bock auf mehr.


    Assassin’s Creed: Syndicate
    Spoiler:
    Auf der Suche nach Spielen, die wir uns vielleicht noch anschauen wollten, kamen wir mal wieder bei Ubisoft vorbei. Die Schlange war zwar sehr lang, stand aber nicht wirklich lange an, da immer knapp fünfzig Leute im Booth anspielen konnten. Assassin’s Creed: Syndicate überzeugte durch eine neue Mission um Evie Frye. Anders als im bekannten E3-Footage war diese Mission mehr auf den Schleichpart von Assassin‘s Creed ausgelegt. Nach dem Erklimmen eines Ausschichtpunktes bekamen wir unser Ziel dargeboten. Außerdem wurden uns drei Sekundärziele mitgeteilt, die uns helfen sollten näher an unser Ziel heranzukommen. Man konnte sich also entscheiden, ob man nun die Generalschlüssel stehlen wollte, um damit jede Tür in diesem Gebiet zu öffnen und sich umherschleichen wollte, bis man das Ziel erreichte. Oder man befreite einen Hauptmann der englischen Garde und kämpfte ganz offen gegen die Templer und das Ziel (was ziemlich cool war). Und ach ja, der dritte Weg. Hier traf man auf eine königstreue Wache, die einen getarnten Templer entdecke und ihn kurzerhand erdrosselte. Mit Evie konnten wir ihm nun unsere Hilfe anbieten, die er gern annahm. Er führte und als seiner „Gefangenen“ direkt zu unserem Ziel hin. Wir mussten jedoch aufpassen, dass wir keinen anderen Wachen begegneten und vor anderen Templern mussten wir uns erst recht in Acht nehmen.
    Evie spielte sich gewohnt agil, wie man es von vorherigen ACs kennt. Spielmechaniken wir das Parcours von Unity wurden entschieden verbessert und angepasst. Das Auf- und Abklettern ging leichter von der Hand als noch im Vorgänger. Das Setting im viktorianischen London sagt mir wesentlich mehr zu, als das der französischen Revolution, welches wohl das langweiligste Setting überhaupt war bislang. Keine Frage, Syndicate macht mir Lust auf mehr. Im Angesicht der schieren Vorbestllerorgie von Ubisoft und der Tatsache, dass im September noch MGS5 rauskommt, glaube ich aber, dass ich mir das Spiel aber wohl erst zu Weihnachten holen werde.


    Positiv überrascht von der Gameplaydemo und nicht mehr so ganz wissend, was wir noch machen wollten, stellten wir uns bei The Division an.

    Tom Clancy’s: The Division
    Spoiler:
    Die Schlange vor dem Herrn erwartete uns. Aufstehehen, einige Meter gehen, hinsetzten. Aufstehen, einige Meter gehen, hinsetzten. Gut, dass in einige Abständen die Ladestationen für Handys und Handhelds zu finden waren. Dennoch hab ich es bei Plaque Inc. verhauen. Ich hatte die gesamte Weltbevölkerung infiziert und dann meine Krankheit mutieren lassen und prompt wird an einem Heilmittel geforscht, das wesentlich schneller bereit sein würde, als ich die Menschen dahingerafft habe. Verdammt. Egal. The Division. Als wir endlich hinein durften, wurde uns, wie mittlerweile von Ubisoft bekannt, eine Präsentation vorgeführt. Sehr interessant war, dass wir auch hörgeschädigte Mitspieler hatten. Für diese wurde die Präsentation live in Gebärdensprache übersetzt. Dickes, ganz dickes Lob dafür. Das hat mich echt beeindruckt.
    In Dreierteams ging es dann an die Spielstationen. Zusammen mit meinen beiden Kollegen hatte ich also nun das Ziel Loot zu finden und zu sichern. Der Clou an der ganzen Geschichte war, dass wir nicht alleine auf der Map waren. Neben den KI-Gegnern trafen wir auch auf mindestens zwei weitere Spielertrupps. Jetzt ging es ans Eingemachte. Halten wir uns im Zaum und sichern die Loot zusammen oder ballern wir sie über den Haufen und gönnen uns ihre Loot auch? Wer schießt zuerst? Diese Momente machten das Spiel interessant und fordernd. Letztendlich ist dann aber doch alles eskaliert. Überall wurde geschossen. Meine Loot, deine Loot. Alle Loot flog durch die Gegend. Verdammt, das war Bock schwer, aber auch verdammt cool. Wieder habe ich festgestellt, dass Schrotflinten meine Waffen sind. Ein ganzes Team in weniger als 10 Zehn Sekunden auslöschen. Kein Ding mit der Schrotpumpe. Blöd war nur, dass wir nicht gewonnen hatten. Das dritte Team hatte sich nach gefühlten fünfzehn Minuten am besten organisiert und das Ziel, die Loot auszufliegen, am ehesten hinbekommen. Da kamen auch meine Granaten zu spät.
    Noch etwas, das mich Ubi begeistert hat. Bei den Multiplayerspielen war man nie alleine. Wie bei Rainbow schon erwähnt, standen einem stets Gameguids bei und lotsten einen durch das Spiel. Und unsere Begleitung bei The Division war mit eine der coolsten. Sie erklärte uns kurz die Tastenbelegung des Gamepads und fieberte echt mit uns mit. Sie wollte um jeden Preis gewinnen. Das war echt süß. Sie freute sich sehr, dass sie mal wieder eine Gruppe hatte, die auch miteinander sprach. So, sagte sie, habe sie weniger zu erzählen und könne das Spiel besser genießen.


    Alles in Allem empfand ich den Aufenthalt auf der Gamescom als sehr angenehm. Es hat mir sehr viel Spaß gemacht und auch das ich Freunde nach langer Zeit wiedersehen konnte war cool. Wenn ihr im nächsten Jahr auch da seid, dann haltet einfach mal die Augen offen. Auf dem Rücken meines T-Shirts steht nun in dicken weißen Lettern –Nero– geschrieben.

    Meine Favoritenliste:
    1. For Honor
    2. Metal Gear Solid 5: The Phantom Pain
    3. Tom Clancy’s: The Division
    4. Assassin’s Creed: Syndicate
    5. Mirrors Edge Catalyst
    6. XCOM 2
    7. Rainbow 6: Siege
    8. Dreadnought
    9. Fable Legends
    10. Battleborn
    11. World of Warships
    12. Darksouls III
    13. Homefront: The Revolution
    14. Warhammer 40.000: Inquistor Martyr

    ME-FRPG: Colbie Autmumn Scott (Bitches & Wrenches) | Zoey Lancaster (bREACH!) | [NPC] James Herlock |
    Li-Ann Herlock (Out of order) | Robert Elle (Still... Alive...)
    DA-FRPG: [NPC] Adriana-Sarunu Vedeejs | Kahaba (Murphys law) | Veronica Grace | Constantin Frecher

  4. #34
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    Zitat Zitat von Jezebel Beitrag anzeigen
    Gerade auf Twitter gesehen:



    Herrliche ARD Verarsche!

  5. #35
    Auditore Da Firenze Avatar von Ezio
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    Zitat Zitat von -Nero- Beitrag anzeigen
    Meine Favoritenliste:
    1. For Honor
    2. Metal Gear Solid 5: The Phantom Pain
    3. Tom Clancy’s: The Division
    4. Assassin’s Creed: Syndicate
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    6. XCOM 2
    7. Rainbow 6: Siege
    8. Dreadnought
    9. Fable Legends
    10. Battleborn
    11. World of Warships
    12. Darksouls III
    13. Homefront: The Revolution
    14. Warhammer 40.000: Inquistor Martyr
    Schöner Bericht.

  6. #36
    ♥ Forenteddy ♥ Avatar von -Nero-
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    Danke, danke. War sehr cool da und wollte euch und die die vielleicht nicht hin konnten einen kleinen Einblick geben.

    ME-FRPG: Colbie Autmumn Scott (Bitches & Wrenches) | Zoey Lancaster (bREACH!) | [NPC] James Herlock |
    Li-Ann Herlock (Out of order) | Robert Elle (Still... Alive...)
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