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  1. #11
    El Jefe Peligroso Avatar von FriendOfJamaica
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    Zitat Zitat von germi Beitrag anzeigen
    Ich persönlich halte mehr von Leuten die eine Ausbildung gemacht haben und danach studiert. Die kennen sowohl die Theorie als auch die Praxis. Da gibts dann Studenten die Chemie studieren, die haben noch nie ein Reagenzglas in der Hand gehalten! Bei uns gabs so manchen der nach der Ausbildung dann Chemie oder Pharmazie studiert hat.
    Ich mach ja nix in die Richtung, kenne aber doch die Situation an 2 österreichischen Unis zu dem Thema. Dort ist Chemie sicher nicht einfach, man hat immer parallel Praxis dabei und dementsprechend sind das definitiv keine Theoretiker, die dort ausgebildet werden.
    Auf Unis geht die Tendenz aber sowieso immer mehr Richtung Nutzbarkeit für die Wirtschaft...


    Zur Entscheidung @Ezio: Wichtig ist, dass du das machst was dich wirklich interessiert. Deshalb gleich mal schauen, dass du dich informierst was in der jeweiligen Ausbildung / dem jeweiligen Studium "am Programm steht" (oft hat man keine exakte Vorstellung; Studienpläne lassen sich im Normalfall online einsehen). Bei einem Studium hinter dem man nicht steht wird nämlich meistens nicht viel rausschauen (auch im Hinblick auf Zeitaufwand und -einteilung, Praktika). Den Blick in die zukünftigen Bedingungen macht man bei der Wahl des Studiums / der Ausbildung auch gerne, das zwar zurecht, aber sagen kann dir natürlich keiner wie es in einigen Jahren ausschaut.
    Ist eben eine wichtige Entscheidung ob Ausbildung, Studium oder gleich "mehrgleisig" planen, wichtig ist selbstverständlich Interesse und die Motivation

    Später mit dem Studieren zu beginnen oder die "falsche" Wahl zu treffen kann sich insofern negativ auswirken, weil natürlich junge Absolventen gefragt sind.
    Schau dir einfach mal ein paar (für dich!!!) interessante Möglichkeiten wirklich genau an, vllt springt dir dann auch schnell was ins Auge.
    Geändert von FriendOfJamaica (18.12.2014 um 20:48 Uhr)

    Die Glückslosen sind nichts weiter als ein Bezugspunkt für die Glücklichen, Mister Fisher. Durch ihr Unglück zeigen sie mir nur mein Glück. Es ist nur bedauerlich, dass die Glücklichen erst bemerken, welches Glück sie hatten, wenn es sie verlässt. Sie zum Beispiel: Gestern sind sie besser drangewesen als heute, aber erst durch den heutigen Tag merken Sie das. Aber gestern ist vorbei und es ist zu spät. Verstehen Sie? Die Leute sind nie glücklich, mit dem, was sie haben. Sie wollen das, was sie mal hatten, oder was jemand anders hat.

    Lucky Slevin

  2. #12
    Auditore Da Firenze Avatar von Ezio
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    Danke für eure Antworten!

    Ich habe heute meine Endnoten für dieses Halbjahr bekommen. Aus den drei Monaten wird wahrscheinlich ein Jahr. ^^ Meine Noten haben sich dieses Halbjahr derbe verschlechtert, weil ich mir so viele Gedanken gemacht habe (mache). Ich häng vielleicht ein Jahr nochmal dran. Dann habe ich auch mehr Zeit zum Nachdenken.

  3. #13
    Moderator Avatar von germi
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    Zitat Zitat von FriendOfJamaica Beitrag anzeigen
    Ich mach ja nix in die Richtung, kenne aber doch die Situation an 2 österreichischen Unis zu dem Thema. Dort ist Chemie sicher nicht einfach, man hat immer parallel Praxis dabei und dementsprechend sind das definitiv keine Theoretiker, die dort ausgebildet werden.
    Auf Unis geht die Tendenz aber sowieso immer mehr Richtung Nutzbarkeit für die Wirtschaft...


    Zur Entscheidung @Ezio: Wichtig ist, dass du das machst was dich wirklich interessiert. Deshalb gleich mal schauen, dass du dich informierst was in der jeweiligen Ausbildung / dem jeweiligen Studium "am Programm steht" (oft hat man keine exakte Vorstellung; Studienpläne lassen sich im Normalfall online einsehen). Bei einem Studium hinter dem man nicht steht wird nämlich meistens nicht viel rausschauen (auch im Hinblick auf Zeitaufwand und -einteilung, Praktika). Den Blick in die zukünftigen Bedingungen macht man bei der Wahl des Studiums / der Ausbildung auch gerne, das zwar zurecht, aber sagen kann dir natürlich keiner wie es in einigen Jahren ausschaut.
    Ist eben eine wichtige Entscheidung ob Ausbildung, Studium oder gleich "mehrgleisig" planen, wichtig ist selbstverständlich Interesse und die Motivation

    Ich bezog mich auf die Situation hier in Deutschland, und zudem war die Aussage von dem Ausbildungsleiter schon ein paar schöne Jahre her, das dürfte so vor 12-15 Jahren gewesen...der müsste jetzt auch schon ein paar schöne Jährchen in Rente sein.

    Später mit dem Studieren zu beginnen oder die "falsche" Wahl zu treffen kann sich insofern negativ auswirken, weil natürlich junge Absolventen gefragt sind.
    Schau dir einfach mal ein paar (für dich!!!) interessante Möglichkeiten wirklich genau an, vllt springt dir dann auch schnell was ins Auge.
    18 Jahre alt mit 30 Jahren Berufserfahrung...

    Auf jeden Fall sollte man mit dem Studium rechtzeitig anfangen und es auch rechtzeitig beenden, denn ab 30 gibts kein Bafög mehr. Wenn mir jetzt einfallen würde ich könnte doch studieren, dann müsste ich das inklusive des Lebensunterhaltes, selbst finanzieren.

  4. #14
    Newbie Avatar von CherryBlossom
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    Ich studiere seit 2 Jahren Kommunikationswissenschaft und für mich war es genau die richtige Entscheidung. Das Studium macht mir großen Spaß

    Ob nun aber ein Studium oder eine Ausbildung besser ist, lässt sich pauschal nicht sagen. Der große Vorteil als Azubi ist halt, dass man in der Ausbildung bereits Geld verdient. Ich arbeite neben dem Studium noch (aktuell 10-12 Stunden die Woche), was oft schon sehr stressig sein kann.
    Geändert von CherryBlossom (16.06.2015 um 17:44 Uhr)

  5. #15
    Newbie Avatar von Dieler2
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    Ich hab Studium und Ausbildung !!

    Heute würd ich ganz klar die Ausbildung nehmen und ein paar Bücher lesen, die mir den philosophischen Lebensgenuss ermöglichen )))

    Studium ist Lotterier und m.M. nach nur fürs Image nötig, wenn man höhere Managementränge bekleiden will !!!

  6. #16
    Newbie Avatar von CherryBlossom
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    Zitat Zitat von Dieler2 Beitrag anzeigen
    Ich hab Studium und Ausbildung !!

    Heute würd ich ganz klar die Ausbildung nehmen und ein paar Bücher lesen, die mir den philosophischen Lebensgenuss ermöglichen )))

    Studium ist Lotterier und m.M. nach nur fürs Image nötig, wenn man höhere Managementränge bekleiden will !!!
    Ich denke, dass kann man so pauschal nicht sagen, denn das ist von Person zu Person unterschiedlich. Ich habe zum Beispiel immer recht schnell und leicht gelernt, deshalb war für mich immer klar, dass ich mal studieren werde. Wer nicht so gerne lernt und sich zum Beispiel nur mit Ach und Krach durchs Abi gequält hat, der ist mit einer Ausbildung meistens besser beraten.

    Aber generell hast du schon recht: Um Karriere zu machen braucht man normalerweise ein abgeschlossenes Studium. Ausnahmen bestätigen die Regel.

  7. #17
    Combo-Breaker Avatar von Uzumaki
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    Ich gebe da auch gerne noch mal meinen Senf zu
    Also ich habe nach meiner Schule (von der Hauptschule auf die Berufsfachschule für 1 Jahr) meine Ausbildung zum Elektroniker für Geräte und Systeme gemacht. 2009 wurden die gesucht wie Sand am Meer, heute ist da eher Ebbe, was das angeht. Und wenn man sich bewirbt, heißt es, man hat nicht genug Berufserfahrung (wie auch, wenn niemand einen arbeiten und Erfahrung sammeln lässt?) Das ist auch das, was andi9x17 angesprochen hat.

    - Ausbildung reicht heute in vielen Berufen gar nicht mehr aus
    - schlechte Bezahlung (...)
    - andere Azubis haben meist "kein Bock" Einstellung, zieht somit Motivation runte

    Ich hab bei der Bezahlung das Studium jetzt weg gelassen, weil ich mich mit Studium nicht auskenne, aber ich kann dir sagen, dass es viele Firmen gibt, die Leute nur sehr gering bezahlen, sodass man gerade an der Grenze zum minimalen Lebensstandard knabbert, weil man sich das Brot an der Hand absparen muss. Du kannst aber auch eine Firma finden, die wiederum sehr gut bezahlt. Oder du musst wie ich in die Leiharbeit gehen, weil niemand dich haben will nach der Ausbildung, das kann auch passieren. Und auch bei Leiharbeit gibt es wieder große Unterschiede zwischen den Ausbeutern und denen, die dir wirklich helfen wollen. Während meiner Ausbildung gab es auch sehr viele Azubis, die keinen Bock hatten und faul waren, da darf man sich nur nich von anstecken lassen. Ich habe mit den anderen Azubis früher kaum was zu tun gehabt, weil die mich nicht mochten und ich die nicht, das war mein Vorteil. Helfen konnten die einem eh nicht, und ich hab mir alles selbst bei gebracht, weil Schule und Ausbilder unfähig waren. Aber auch so kann man es schaffen.
    Der größte Knackpunkt bleibt aber noch immer:

    - Ausbildung reicht heute in vielen Berufen gar nicht mehr aus
    Ehemaliger Let's Player, braucht das aber nicht mehr!
    Wenn man mich einmal erreichen möchte, dann auf Twitter!
    Vielleicht liest man sich dann ja mal


    Mein PC - Grafikkarte: Radeon RX 570 4GB | CPU: Intel Core i5 3570 4x3,4GB | RAM: 16GB | OS: Windows 10 v1709

  8. #18
    Newbie Avatar von Sassscha
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    Ich habe mich für eine Ausbildung zum Einzelhandelskaufmann entschieden und bin fast fertig

  9. #19
    Newbie Avatar von Lady Black
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    ich bin zwar noch in der Ausbildung aber ich mache Ausbildung zum Gärtner (Zierpflanzenbau)

  10. #20
    Newbie Avatar von Koeeke
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    Kommt sicher auf den Bereich an, aber eine Ausbildung ist meiner Meinung nach praxisorientierter und damit meistens auch im späteren Berufsleben wertvoller

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