Ich mach ja nix in die Richtung, kenne aber doch die Situation an 2 österreichischen Unis zu dem Thema. Dort ist Chemie sicher nicht einfach, man hat immer parallel Praxis dabei und dementsprechend sind das definitiv keine Theoretiker, die dort ausgebildet werden.
Auf Unis geht die Tendenz aber sowieso immer mehr Richtung Nutzbarkeit für die Wirtschaft...
Zur Entscheidung @Ezio: Wichtig ist, dass du das machst was dich wirklich interessiert. Deshalb gleich mal schauen, dass du dich informierst was in der jeweiligen Ausbildung / dem jeweiligen Studium "am Programm steht" (oft hat man keine exakte Vorstellung; Studienpläne lassen sich im Normalfall online einsehen). Bei einem Studium hinter dem man nicht steht wird nämlich meistens nicht viel rausschauen (auch im Hinblick auf Zeitaufwand und -einteilung, Praktika). Den Blick in die zukünftigen Bedingungen macht man bei der Wahl des Studiums / der Ausbildung auch gerne, das zwar zurecht, aber sagen kann dir natürlich keiner wie es in einigen Jahren ausschaut.
Ist eben eine wichtige Entscheidung ob Ausbildung, Studium oder gleich "mehrgleisig" planen, wichtig ist selbstverständlich Interesse und die Motivation