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  1. #1
    The Cleric Avatar von Don Kan Onji
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    Standard Facebook kauft den Nachrichtendienst WhatsApp



    Facebook hat eine verbindliche Vereinbarung zur Übernahme des Messaging-Diensts WhatsApp unterzeichnet. Der Kaufpreis beträgt insgesamt 19 Milliarden Dollar. 4 Milliarden Dollar zahlt das Social Network in bar. Außerdem erhält WhatsApp 183.865.773 Facebook-Aktien im Wert von 12 Milliarden Dollar. Nach Abschluss der Transaktion wird Facebook weitere 45,97 Millionen Aktien im Wert von rund 3 Milliarden Dollar an die WhatsApp-Gründer und Mitarbeiter ausgeben, die sie aber erst nach vier Jahren veräußern können. Das geht aus einer Pflichtmeldung an die US-Börsenaufsicht Securities and Exchange Commission hervor.

    "Ich freue mich, bekannt geben zu können, dass wir die Übernahme von WhatsApp vereinbart haben, und dass sich sein gesamtes Team Facebook anschließen wird”, schreibt Facebook-CEO Mark Zuckerberg. “Unser Ziel ist es, die Welt offener zu machen. Das erreichen wir durch die Entwicklung von Diensten, die Menschen helfen, jegliche Inhalte an beliebige andere Personen weiterzuleiten. WhatsApp wird uns dabei helfen, indem es einen Dienst weiterentwickelt, den Menschen weltweit gerne täglich nutzen.”

    WhatsApp hat Facebook zufolge 450 Millionen Nutzer. 70 Prozent davon verwendeten den Messaging-Dienst sogar täglich und jeden Tag käme eine Million neuer Nutzer hinzu. Ähnlich wie Instagram will Facebook auch WhatsApp als unabhängiges Unternehmen weiterführen.
    Quelle

    Es ist mit Abstand das teuerste Geschäft seit Jahren, wie dem Bild zu entnehmen ist und momentan in aller Munde. Facebook hat es getan und mit satten 19 (!!) Milliarden Dollar den Nachrichtendienst WhatsApp übernommen.

    Was haltet ihr davon? Sucht ihr euch neue Alternativen oder lässt euch das Ganze völlig kalt?


  2. #2
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    Der Schritt kommt nicht überraschend, nur der Preis ist exorbitant und steht in keiner Relation zum eigentlich Wert der Firma.
    Mir persönlich ist das relativ egal, da ich Nutzer von beidem bin.

  3. #3
    The Main Man Avatar von Vargo
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    Gamertag: NebelVargo PSN ID: NebelVargo

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    Beim Begriff "Nachrichtendienst" habe ich erst einmal was anderes gedacht. Facebook kauft NSA.

    Zum eigentlichen Kauf von Whatsapp kann ich nicht viel sagen. Ich nutze ebenfalls beides und fände es daher nicht schlimm, wenn man zukünftig bei Facebook angemeldet sein müsste, um WhatsApp nutzen zu können. Da WhatsApp weltweit über 500 Millionen Nutzer hat, hatte ich vorher auch mit einem Milliardenbetrag gerechnet, aber 19? Das ist ziemlicher wucher.


  4. #4
    The Cleric Avatar von Don Kan Onji
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    Gamertag: Lord Raven24 PSN ID: LordRaven27

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    Da WhatsApp weltweit über 500 Millionen Nutzer hat[...]
    Und somit hat Facebook auch sicher 500 Millionen Telefonnummern erworben.

    Der Schritt kommt nicht überraschend
    Wieso das?


  5. #5
    Wenn Schweine fliegen.... Avatar von Fero
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    Leider meine damit auch -_-
    Was bedeutet das Whatsapp vom Handy fliegt und ich mir einen neuen Messanger suche und hoffe das ich die meisten meiner Freunde dazu anstifften kann mit zu ziehen... :-/

    So ein Dreck.

    Der Schritt kam nicht überraschend, weil Whatsapp mit seinem Lizenzvertrag ziemlich clever war. Weil sie so ziemlich alle rechte besitzen an dem was du über WA ablässt. Bilder, Text, etc. Plus weitere bewegungsdaten, handydaten, handynutzungsdaten, kommunikationsmenge, freunde, leute wie mich die FB nicht nutzen und es meiden wie der teufel das Weihwasser, etc.
    Und nicht zu reden von sehr sehr vielen Nutzern.... sicherlich mehr als nur ein paar die bisher kein FB haben.
    Und die Firma hinter WA war klein und nur durch WA groß geworden, also kaufbar. Auch wenn mich der preis überrascht hat..
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  6. #6
    Guardians of Technology Avatar von Tiffel
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    Der Preis ist höchstwahrscheinlich so hoch, weil sich Google und Facebook immer wieder überbietet haben. Beide Firmen wollten WhatsApp haben.

    Ich bin gespannt, wie sich das ganze entwickelt. Das derzeitige Konzept von WhatsApp finde ich vollkommen in Ordnung. Einmal im Jahr 89 Cent hinblättern und den Service vollkommen genießen. Facebook agiert in dieser Hinsicht bekanntlich anders. Mark Zuckerberg hat allerdings versprochen, dass sich am Konzept von WhatsApp nichts ändern wird. Auch sitzt einer der ehemaligen Gründer von WhatsApp nun im Facebook-Vorstand, hat also immer noch einen gewissen Einfluss. Wenn Zuckerberg das derzeitige Konzept von WhatsApp beibehält, wird er schon ordentlich Kohle machen.

  7. #7
    What are you doing kiddo? Avatar von Couga
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    Zitat Zitat von Don Kan Onji Beitrag anzeigen
    Wieso das?
    Weil zwischen Facebook und Whatsapp seit zwei Jahren Gespräche laufen.
    Außerdem versucht Facebook schon lange seinen Nachteil beim Instant-Messaging auszubessern und wieder "cooler" für eine jüngere Zielgruppe zu werden.

  8. #8
    Wenn Schweine fliegen.... Avatar von Fero
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    Gamertag: GGP Fero

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    Mit verlaub, aber FB wird sich nicht zufrieden geben mit den paar Cent die WA einbringt... da steckt definitiv mehr möglichenkeiten dahinter. Die 89 cent werden sie trotzdem nehmen, aber das heißt nicht das man die Daten oder die Plattform nicht noch erweitert nützen kann..

    Und mal ehrlich, ein Sitz im Vorstand heißt nur, weiterhin geld bekommen und schön brav der linie folgen. Wäre ja ganz was neues wenn mal jemand in einem vorstand den arsch in der hose hat und was für die Konsumenten machen würde, anstatt dafür das die quartalszahlen stimmen damit die aktionäre glücklich sind... :-/
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  9. #9
    The Cleric Avatar von Don Kan Onji
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    Außerdem versucht Facebook schon lange seinen Nachteil beim Instant-Messaging auszubessern und wieder "cooler" für eine jüngere Zielgruppe zu werden.
    Und das bekamen sie anscheinend ohne eine Übernahme vom wohl größten Dienst am Markt nicht hin. Welch Ironie.


  10. #10
    What are you doing kiddo? Avatar von Couga
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    Mit Ironie hat das wenig zu tun.
    Ist ein ganz normaler Marktvorgang.
    Wenn Know-How für irgendwas in der Firma fehlt, wird es eingekauft.
    Wobei es bei Whatsapp natürlich nicht nur um das Know-How ging, sondern auch um die Nutzerbasis von 500 Millionen Menschen sowie die Wachstumsraten, die deutlich über denen von Facebook liegen derzeit.

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