Die Reaper waren immer die Hauptgegner und Cerburus der böse Gegenspieler.
Und die "Minispiele" , wie das Scannen, waren immer schon, ab den ersten Teil, nervig. Über solche Figurren wie Kai Ling habe ich mir aber nie gedanken gemacht, der war im 3ten Teil ein Ersatz für Miranda, nur etwas gefährlicher dagestellt. Ok, die Rachnie waren irgendwie verwirrend, da keine weiteren Infos oder Aktionen mit denen vorkamen.
Das Ende ist auch entwas entteuschend, aber das Thema hatten wir schon. Schade auch die hohen Verluste an Freunden.
Die Storry vom 2ten Teil fand ich persönlich nicht schlimm.
Es geht eher darum, dass Teil 2 die Hauptstory nicht wirklich weiterbringt. Man pustet die Kollektoren weg und erfährt nen bisschen was über die Reaper. Teil 2 hätte sich damit beschäftigen sollen etwas zu finden womit man gegen die Reaper ankommt (z.B. die Crucible-Pläne so dumm dieses Teil auch ist). Dann wäre dieser "oh schau mal wir haben die Baupläne einer Superwaffe beim Frühjahresputz in der Sofaritze gefunden"-Effekt in ME3 nicht mehr vorhanden.
Warum? Weil es kurz in ME 2 angeschnitten wird? Es käme im großen und Ganzen eh auf Selbe hinaus, wenn man nach dem Leak geht.
Es ändert aber nichts an der Sinnlosigkeit und Lückenfüllerei von ME 2. Es ist nicht so übersehen das jedes Spiel der Trilogie eigentlich von Grund auf Neu konzeptiert wurde.
Eine grobe Rahmenhandlung für ME 3 hätte Bioware schon bei der Entwicklung von ME 2 entwerfen können. Bei ME 1 wäre es hingegen nicht so sinnvoll gewesen, da Bioware ja noch nicht absehen konnte, ob das ME Franchise erfolgreich wird oder nicht. Hätte ja ein Flop sein können.
Edit: Selbst die Vernichtung der Kollektoren hat uns Bioware nicht gegönnt. In ME 3 sind sie ja weiterhin eine Bedrohung. Auch im Singleplayer!
ME 2 war/ist ein gutes Spiel. Aber die Trilogie weitergebracht hat es nun echt nicht.
Geändert von Andrei the Tzimisce (25.01.2014 um 21:22 Uhr)