Es war wohl von Beginn an klar, dass man bei all den für die Jubiläumsfolge zurückkehrenden Darstellern mit irgendwelchen Traumsequenzen oder Flashbacks rechnen musste. Schlussendlich lief es also auf ein Matrix-Szenario hinaus, was mir extrem gut gefallen hat. Wie die fünf Charaktere miteinander verbunden waren und sich gemeinsam aus der Simulation kämpfen mussten war ebenso toll wie die Rückkehr der ganzen Arrow-Charaktere. Sowohl auf Seiten der Guten wie auch Bösen gab es jede Menge kleine Cameos, die eines Jubiläums würdig sind. Der wohl größe Minuspunkt dürfte hierbei wohl das Fehlen von Manu Bennett sein. Der Deathstroke-Darsteller scheint auch keinen sonderlich engen Terminkalender zu haben, weshalb mich seine Abwesenheit doch verwundert hat. Es ist aber verschmerzbar, zumal Deathstroke ja nicht zuletzt dank seines Kostüms so eine Ikone ist.
Bisher scheint mir das Crossover-Event ohnehin überraschend stark auf Olis Charakterentwicklung ausgelegt zu sein. Im Flash-Teil nahm er mal wieder eine tolle Mentorrolle für Barry ein, in dieser zeigte er viel Willensstärke und überzeugte besonders auch Thea, dass man loslassen können muss. Für mich ist Oli in Sachen Charakterentwicklung der klare Star des Crossovers. Und wenn es um die Action geht, bleiben Barry und Kara natürlich unübertroffen. Das Team-Up in dieser Folge war erneut fantastisch, die Beiden harmonieren aber auch so grandios miteinander.