Prequel oder Fortsetzung für ME: Irgendwas?

[Andrei the Tzimisce]

Ein Teil, der nach ME3 spielt, halte ich für unwahrscheinlich. Da je nach Entscheidung das Spiel komplett umgeändert werden müsste.

Naja ein "Muss" ist das allerdings nicht. Ich verweise mal auf eine andere Bioware Reihe, wo es knallhart festgelegt wurde, was passiert und für jeden gleich ist.
Ich rede natürlich von (Knights of) the old Republic. Revan war männlich, ein Diener des Lichts und eine Romanze mit Bastila.
Er bekam auch ein Standardaussehen (was ich designtechnisch nachvollziehen kann) verpasst.
Der/Die Verbannte ist hingegen eine Frau namens Meetra Surik und ebenfalls eine Dienerin des Lichts.
Und sie bekam auch ein Standardaussehn verpasst, was meiner Erinnerung keiner der wählbaren Gesichter aus Kotor 2 entsprach.
Wer also Kotor 1 als Frau (Sith) Revan und/oder Kotor 2 als (Sith) Mann gespielt hat, der hat Pech gehabt. Diese Varianten haben sich nicht ereignet.

Ich würde mir das daher nicht für ME:I wünschen, obwohl es natürlich am Entwickler-freundlichsten ist.
Also nicht Shepard war Mann mit Standardaussehen, war ein Paragon Soldat, hatte eine Ashley/Liara (Was euch lieber ist) Romanze
und hat das Zerstörungsende genommen. Nebenbei hat er die Genophage geheilt und Quarianer und Geth versöhnt.
Edit: Was mit den Geth ja beim Zerstörungsende egal ist.
Überlebt haben von den wichtigen Leuten nur Garrus, Tali, Liara, EDI, James, Joker, Adams, Samantha, Steve, Hackett,
Major Coats, Primarch, Aria und natürlich Jacob ()

[MindTrigger]

Klar Es gibt ein festgelegtes Szenario, doch dies wird sicherlich nicht fortgesetzt. Dann beschweren sich die Fans wieder, dass die anderen Enden irrelevant waren, weil der vierte Teile nur ein bestimmtes Szenario fortsetzt. Technisch müsste das spiel mehrmals komplett neu entwickelt werden um jedes Ende tragen zu können. Natürlich kann man es mit ein bestimmten Szenario fortsetzen. Aber ich glaube dass die Fans, dies nicht akzeptieren würden. Man siehe ja die Kritik wegen den Auswirkungen, der Entscheidungen.

Selbst wenn man z.B. eine neue Rasse spielt und per Kodex die Entscheidungen erfährt, wäre das anhand der Entscheidungen ziemlich unbefriedigend. Wobei es interessanter wäre, wenn ME4 in einer anderen Galaxie spielt, in der es ebenfalls Reaper gibt oder etwas anderes. Es ist ja ohnehin fraglich, ob die Milchstraße als einzige von den Reapern heimgesucht wurde, obwohl durch das Kind und den Vorboten man das eher nicht vermutet.

[SAE]

@KOTOR: Star Wars ist keine Bioware eigene IP und kam zu einem deutlich früheren Zeitpunkt raus. Damals gab es die Idee/das Konzept übertragbarer Spielstände noch gar nicht.

@Mass Effect: Whatever (ME:W): Ich wüsste nicht wie man die Story wirklich nach den Reapern noch groß weitererzählen wollte. Als nächstes kommen die Leviathane, im Endeffekt also wieder Reaper (vor dem Mass Effect 3 Ende waren Reaper und Leviathane Thematisch quasi gleich)? Was soll denn bitte das nächste große Ding nach den Reapern sein?

Meine Ideen für ME:W:

1) Bioware schickt sein Team in Montreal mal auf Urlaub und leiht Telltale Games mal die IP für nen Adventure: Kernthema wäre das Überleben und Entkommen einer Familie von der Erde während der Reaper-Invasion und natürlich allerlei harte Entscheidungen.

2) Bioware macht mal nen dickes Experiment und macht einen im nächsten Spiel zum Kommandierenden Offizier eines Allianz-Kreuzers samt Anhang auf Deep Space Mission. Die Weltraumschlachten drehen sich vor allem um wenige Einheiten und Taktik und werden nicht wie gewohnt abgehandelt sondern finden in (pausierbarer Echtzeit) aus Sicht des Captains im CIC statt. Das ganze Schiff ist quasi frei Erkundbar. Es gibt wichtige Entscheidungen zu treffen und zur Auflockerung hin und wieder Bordings während der Raumschlachten oder auch Ausseneinsätze (in denen man NICHT) den Captain spielt. Das tolle: Man hätte die ganzen Star Trek Fans noch an Bord wenn man den ganzen "Captain"-Part einfach gescheit hinbekommt.

[Andrei the Tzimisce]

Selbst wenn man z.B. eine neue Rasse spielt und per Kodex die Entscheidungen erfährt, wäre das anhand der Entscheidungen ziemlich unbefriedigend. Wobei es interessanter wäre, wenn ME4 in einer anderen Galaxie spielt, in der es ebenfalls Reaper gibt oder etwas anderes. Es ist ja ohnehin fraglich, ob die Milchstraße als einzige von den Reapern heimgesucht wurde, obwohl durch das Kind und den Vorboten man das eher nicht vermutet.

Natürlich wäre das interessant, aber es wird wahrscheinlich nie geben, weil Spiele mit einen Alien und damit Nicht-Menschen wirtschaftlich schon sehr riskant sind.
Zumindest im Hauptmarkt USA. Deshalb wird es immer einen Menschen als Helden geben. Es sei denn Bioware entwickelt ein ME der Marke Dragon Age: Origins.
Wo man natürlich auch einen Menschen wählen kann, aber auch Aliens wie Asari oder Turianer.

Ich lehne mich mal aus dem Fenster und behaupte der Held von ME:I wird wieder ein Mensch. Wahlweise als Mann oder Frau.
Und zwei der Gefährten sind ebenfalls menschlich.
Sprich ein Mann und eine Frau. Natürlich sind auch Romanzenpartner. Hält einer dagegen?

@KOTOR: Star Wars ist keine Bioware eigene IP und kam zu einem deutlich früheren Zeitpunkt raus. Damals gab es die Idee/das Konzept übertragbarer Spielstände noch gar nicht.

Das mag sein. Aber schon mal Kotor 2 gespielt?
Gleich am Anfang bei Atton konnte man festlegen was Revan für ein Charakter war. Natürlich sehr begrenzt.
Aber man konnte immerhin für Kotor 2 auswählen, das Revan eine Sith Frau war.
Für den Roman: Revan (irgendwie verständlich) und SWTOR hingegen wurde darauf gepfiffen.

[SAE]

@Andrei: Kotor2 hab ich gespielt. Festgelegt wird da nix. Ich meine Atton sagt irgendwas in Richtung: "Ich glaube Revan war ein Mann" und man kann dann irgendwas antworten in der Richtung: "Naah, ich glaube Revan war eine Frau." Ist aber auch schon ein paar Jahre her, dass ich Kotor 2 gespielt habe.

[MindTrigger]

Ja man kann sein Geschlecht und zum Teil auch seine Gesinnung einstellen. Ursprünglich sollte das Geschlecht von Revan niemals bekannt gegeben werden. Wir weichen aber vom Thema ab.

Ich würde gerne mal ein ME sehen, in der ich ein eigenes Söldnerteam gründen kann und im Terminus- System einige machen kann. Das Söldner Setting bietet ja auch allerhand moralische Entscheidungsmöglichkeiten.

[Andrei the Tzimisce]

Wenn es Prequel kommt, dann müssten von der Logik eigentlich wieder die ME 1 Unendlich Munitionswaffen auftreten.
Und natürlich dürfte es einige der Lieblingswaffen zumindest in dieser Form nicht geben. Also keine Black Widow, Harrier oder Acolyte.
Die gibt es zu den Zeitpunkt auch noch nicht.

Ein Prequel wäre auch eine Möglichkeit Wrex wieder als Gefährten zu bringen. Und das würde ich persönlich ziemlich feiern.
Aber auch die jüngeren Ausgaben von Anderson, Chakwas, Hackett, TIM, Saren oder gar Tote wie Nihlus zu sehen, würde ich schon interessant finden.

[vonNachtmahr]

Wenn es Prequel kommt, dann müssten von der Logik eigentlich wieder die ME 1 Unendlich Munitionswaffen auftreten.
Und natürlich dürfte es einige der Lieblingswaffen zumindest in dieser Form nicht geben. Also keine Black Widow, Harrier oder Acolyte.
Die gibt es zu den Zeitpunkt auch noch nicht.

Ein Prequel wäre auch eine Möglichkeit Wrex wieder als Gefährten zu bringen. Und das würde ich persönlich ziemlich feiern.
Aber auch die jüngeren Ausgaben von Anderson, Chakwas, Hackett, TIM, Saren oder gar Tote wie Nihlus zu sehen, würde ich schon interessant finden.

Da bin ich bei dir... ein Prequel fände ich gar nicht mal so unspannend.

[Notfallbericht90]

Mir ist es relativ egal, ob es ein prequel wird oder doch zwischen me2 und me3 oder sogar nach me3 spielen wird. Einzig wünsch Ich mir dass es so bleibt wie bisher und nicht zu sehr shootermäßig wird.

[MindTrigger]

Wenn es Prequel kommt, dann müssten von der Logik eigentlich wieder die ME 1 Unendlich Munitionswaffen auftreten.
Und natürlich dürfte es einige der Lieblingswaffen zumindest in dieser Form nicht geben. Also keine Black Widow, Harrier oder Acolyte.
Die gibt es zu den Zeitpunkt auch noch nicht.

Ein Prequel wäre auch eine Möglichkeit Wrex wieder als Gefährten zu bringen. Und das würde ich persönlich ziemlich feiern.
Aber auch die jüngeren Ausgaben von Anderson, Chakwas, Hackett, TIM, Saren oder gar Tote wie Nihlus zu sehen, würde ich schon interessant finden.

Prequels haben aber wieder den Nachteil, dass die Handlung nur geringfügig durch Entscheidungen verändert werden kann. Das mit den Waffen wäre z.B. nicht schlimm, da es genug andere gibt und die Söldner entwickeln ja auch effektive Waffen. Als Söldner wäre es interessant, da man ja sogar mit Wrex zusammenarbeiten könnte. Man könnte auch für Cerberus arbeiten und so vielleicht mehr erfahren. Da gibt es auch genug Spielraum, dieses Setting wäre von der Handlung her auch ziemlich frei.