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  1. #1
    Take back Thessia Avatar von Ferestor
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    Standard Schwarze Lippen und Rote Augen

    Eine neue Geschichte von mir, die mich hoffentlich aus meine Kreativen Loch heraus holt.
    Die Idee kam mir bei meinen letzten ME3 Durchgang, wo ich mal eine Traynor Romanze ausprobiert habe und was soll ich sagen, ich war hin und weg. Eine echt süße Romanze, vor allem nach dem Citadel DLC.
    In der Story werd ich auch auf die DLC's mit einfließen lassen, also seit gewarnt es wird Spoiler geben, die nicht als solche gekennzeichnet sind.
    Ich hoffe wie immer auf ein wenig Feedback und ansosnten viel Spaß beim Lesen.

    Jane Shepard

    Ein tiefes bedrohliches Brummen erfühlte die Luft. Alle Anwesenden schauten in den Himmel als riesige schwarze Raumschiffe durch die Wolkendecke brachen. Ohne jede Vorwarnung eröffnete das Raumschiff das Feuer. Ein riesiger Roter Strahl zerschnitt mehrere Hochhäuser, bevor das Schiff landete. Jeder der Anwesenden wusste wer der Angreifer war. Die Reaper waren angekommen. Es dauerte nicht lange, bis Lieutanent Commander Ashley Williams angerannt kam. Sie wurde bereits von mehreren Husk verfolgt und von Wesen beschossen, die ansatzweise wie Batarianer aussahen. Sie arbeitete sich langsam zur Normandy durch, wobei sie Hilfe von einem Allianz Marine bekam. Die Anwesenden Techniker begannen mit einem schnell Start der Systeme da sie ahnten, dass die Normandy schnell starten müsste. Eine junge Frau stand immer noch an der Ladebucht und beobachtete den Lieutanent Commander, wobei sie ziemlich im Weg stand. Erst als sie von einem Techniker beinahe umgerannt wurde, kam sie wieder zu sich.
    „Spezialistin Traynor, sie werden auf der Brücke gebraucht.“ Die junge Frau schaute ein letztes Mal zum Lieutanent Commander, die gerade mit jemanden über Funk sprach, bevor sie sich zur Brücke begab. Samantha war eigentlich nur für die Aufrüstung an Bord der Normandy, aber im Moment wurde jeder gebraucht. Sie erreichte gerade die Brücke, als die Normandy auch schon losflog. Sie beobachtete auf ihrem Terminal die Systemdaten der Normandy, als der Lieutanent Commander aus dem Fahrstuhl stürmte und zum Cockpit rannte. Samantha konnte es sich nicht verkneifen Williams hinterher zu schauen, wobei ihr Blick auf den Hintern der Soldatin verweilte. Sie schüttelte schnell ihren Kopf, denn das war nun wirklich nicht der Zeitpunkt um in eine erotische Fantasie abzudriften. Von ihrem Platz konnte sie das Gespräch zwischen den Beiden sehr gut hören.
    „Wohin Ash?“
    „Ich funke Anderson an! Oh mein Gott sie werden das Schlachtschiff abschießen. Ausweichmanöver.“
    Joker reagierte sofort, aber die Druckwelle erfasste sie dennoch. Nur mit Hilfe von EDI gelang es Joker die Normandy am Himmel zu halten.
    „Das war knapp. Also wohin nun?“
    „Anderson? Hören sie mich? Anderson? Ich bekomme kein Signal.“
    „Und was nun?“
    „Wir müssen warten, vielleicht melden sie sich ja noch.“
    ‚Sie? Wer ist denn noch bei Anderson? ‘
    Sie überprüfte die Daten der Normandy und war erstaunt, dass die Normandy keinerlei Probleme von der Druckwelle aufwies. Jedes andere Schiff, welches sie kannte hätte jetzt bestimmt noch Probleme mit den Stabilisatoren. Sie war so vertieft in den Daten, dass sie gerade so noch mitbekam, wie der Lieutanent Commander zum Fahrstuhl rannte. Gleichzeitig startete Joker mehrere rasante Flugmanöver. Er flog durch Hochhäuser, wich Skycars aus und achtete darauf jeden Reaper aus dem Weg zu gehen. Nach wenigen Minuten verlangsamte er die Normandy. Er gab den Befehl zum Feuern und brachte die Normandy anschließend zum Still stand. Traynor hatte keine Ahnung warum Joker die Normandy zu so einem leichten Ziel machte, wo direkt neben ihnen ein Reaper war. Nach ungefähr fünf Minuten flog die Normandy endlich weiter, obwohl es für sie wie eine Stunde vorkam. Schnell realisierte sie, dass sie die Erde verließen. Diese Erkenntnis lies Panik in ihr aufsteigen, immerhin hieß das nämlich, dass sie an Bord bleiben müsste und so auf einem Kriegsschiff dienst hatte.
    „Commander ich habe hier ein Notruf von der Erde. Ich glaube es ist Admiral Hackett.“ Hörte sie Joker zu jemand sprechen.
    Auf der Normandy beruhigten sich die Leute mittlerweile einiger maßen. Die Vorgesetzten gaben Befehle an ihre Leute, damit jeder sich ablenken kann. Denn so gut wie jeder auf dem Schiff hatte Familie auf der Erde.
    „Mars? Aye, aye Commander.“
    ‚Was wollen wir auf dem Mars? ‘ dachte die Spezialistin zu sich selbst. Der Flug war kurz. Nach knapp drei Minuten erreichten sie den roten Planeten. Von ihren Bildschirmen aus erkannte sie, dass drei Personen das Shuttle bestiegen hatten und sich auf dem Weg zur Planetenoberfläche begaben. Ebenfalls sah sie auf den Bildschirmen, dass auf dem Planeten ein riesiger Sandsturm in Richtung des Shuttle Landepunkt unterwegs war. Da sie immer noch keine Aufgabe erhalten hatte, machte sie sich an die Arbeit und versuchte die Kommunikation zum Shuttle nicht abbrechen zu lassen. Während sie die Störung des Sandsturmes versuchte zu umgehen, realisierte sie, dass sie selbst eine Vorgesetzte war. Sie war Lieutanent und verantwortlich für die Gesamte Kommunikation. Zum Glück hatte sie keine Untergeordneten, denn damit würde sie im Moment nicht mit klarkommen.
    Als sie die Störungen zum Shuttle einiger Maßen im Griff hatte, erlaubte sie sich bei einer anderen Marine nach zu fragen, warum sie auf dem Mars waren. Der Soldat kannte zwar den Grund nicht er wusste nur dass Lt. Commander Williams und James Vega zusammen mit Commander Shepard zu einer Basis auf dem Planeten aufgebrochen waren. Sie bedankte sich bei dem Mann, bevor sie wieder zu ihrem Terminal ging.
    ‚Commander Shepard, sie haben wir also abgeholt. Aber was ist mit Admiral Anderson? ‘ Ihre Neugier musste erst Mal warten, denn der Sandsturm war stärker als erwartet. Sie hatte alle Hände voll zu tun die Störungen zu beseitigen. Gerade als sie die Störungen wieder unter Kontrolle hatte hörten sie den Funkspruch des Commanders, dass sie Hilfe brauchten. Sie leitete den Funkspruch sofort zu Joker durch, der die Normandy sofort zum angegebenen Punkt flog. Sie erreichten gerade die Atmosphäre, als die Scanner Reapersignaturen im Orbit feststellten. Ihnen würde als nicht mehr viel Zeit bleiben. Die Exfiltration dauerte nicht lange, so dass sie unbehelligt das Sol-System verlassen konnten. Als das Massenportal nach der Normandy griff, fühlte Traynor traurig. Sie wurde zwar nicht auf der Erde geboren, aber trotzdem war sie immer wie eine Heimat für sie gewesen. Und nun war ihre Heimatwelt verloren. Besetzt von den Reapern. Sie wollte sich ablenken, bevor ihre Gedanken zu ihrer Familie glitten, also überprüfte sie die Daten der Normandy. Da der Shepard wieder das Kommando über die Normandy übernahm, musste jemand sie über die Änderungen am Schiff informieren. Als Kommunikationsoffizierin und als Technikexpertin war es ihre Aufgabe. Also begann sie die wichtigsten Änderungen aufzulisten. Sie wollte gerade anfangen zu arbeiten, als der Fahrstuhl sich öffnete und der Commander in den Kommunikationsraum stürmte. Shepard war zwar nur kurz zu sehen, aber es reichte aus um sie zu faszinieren. Jane Shepard sah unglaublich aus. Zwar hatte sie schon viel von der Technikexpertin gehört, die der erste menschliche Specter war, aber sie zu sehen war was anderes. Ihre Gesamte Körpersprache strahlte ein Selbstbewusstsein aus, das jedem Mut machte. Und das obwohl sie an einem seltenen Gendefekt leidet. Jeder wusste, dass Shepard zu den wenigen 0,01 Prozent der menschlichen Bevölkerung zählt, die mit einer Blutroten Iris geboren wurden. Der Gendefekt zeigte sich aber nicht nur in der Augenfarbe. Auch ihr Haar hatte einen leichten Rot stich. Ihre Haut war etwas dunkler. Dadurch müssten ihre Haare eigentlich schwarz sein, aber durch den Gen-Defekt schimmerten sie rötlich, teilweise sogar dunkel violett.
    Der kurze Augenblick hatte ausgereicht um Traynor den Kopf zu verdrehen. Jetzt musste sie sich erst recht ablenken, also arbeitete sie weiter an ihrem Bericht.

    Die Normandy hatte gerade die Citadel verlassen um nach Palaven aufzubrechen. Bis jetzt hatte Samantha noch keine Möglichkeit gehabt mit dem Commander zu sprechen. Sie sammelte ihren ganzen Mut und fuhr zur Kapitänskabine. Die Fahrstuhltür öffnete sich und Samantha fing an ihre eingeübte Rede zu halten.
    „Commander, ich bin Spezialistin Traynor. Ich… Oh ich dachte sie wären alleine.“
    ‚Verdammt, warum ist die Asari hier? ‘ sie verfluchte sich selbst, dass sie nicht zunächst geschaut hatte, ob der Commander alleine war. Aber sie hatte Glück. Dr. T’Soni wollte anscheinend sowie so gehen und verließ mit dem Fahrstuhl das Deck. Als sie alleine waren erklärte sie dem Commander die Neuerungen. Jane hörte ihr aufmerksam zu, wobei sie ihre neue Komm-spezialistin aufmerksam musterte. Sie war hübsch, eigentlich genau nach ihrem Geschmack. Blieb nur noch die Frage, ob Traynor auf Frauen oder auf Männer stand. Doch auch dies wurde schnell klar, nämlich als sie sich bei EDI entschuldigte. Anscheinend hatte sie während den umbauten zu EDI erwähnt, dass diese eine sehr attraktive Stimme hätte.
    Samantha erklärte dem Commander gerade die Neuerungen, als ihr die neugierigen Blicke des Commanders an ihr auffielen. Sollte der Commander an ihr interessiert sein? ‚Nein sicher nicht‘ dachte sie. Sie beendete ihren Bericht und verließ anschließend die Kabine. Sie drehte sich noch einmal um und sah erstaunt, dass der Commander sie anlächelt und ihr zu zwinkerte, bevor sie eine Haarsträhne sich aus dem Gesicht wischte. Sie versuchte nicht rot zu werden und hoffte, dass die Tür zum Fahrstuhl sich schnelle schließen würde. Als sich die Türen endlich geschlossen hatten, atmete sie erst Mal tief durch. Sie ging die letzten Momente nochmal im Kopf durch und war sich absolut sicher, dass der Commander ihr zu gezwinkert hatte. Sie schloss die Augen und sah deutlich die roten Augen vor sich und die vollen schwarzen Lippen des Commanders, welche ihr ausgezeichnet standen. Sie schüttelte über sich selbst den Kopf. Es reicht ja nicht aus, dass die Galaxie sich im Krieg befindet, nein sie muss sich anscheinend auch noch Hals über Kopf in ihren Commander verknallen. Schwer ausatmend verließ sie den Fahrstuhl mit einer bösen Ahnung, dass die Arbeit nun deutlich anstrengender sein wird, denn jedes Mal wenn sie ihre Augen schloss sah sie den Commander, wie sie ihr zuzwinkerte und sie sah immer wieder die vollen wunderschönen Lippen des Commanders.
    Geändert von Ferestor (19.03.2013 um 14:16 Uhr)

  2. #2
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    Ich wollte gerade ins Bett... was lese ich da? Wow!!! Ein Flash zu mitternächtlicher Stunde ich bin hin und weg. Klasse Anfang, und was die Schreibblockade angeht. Das kennen wir alle mal und lass Dir Zeit. Vielleicht hilft ja eine Tüte Kekse. "Rüberschieb".

  3. #3
    Rookie Avatar von Pfeonyxdrache
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    Geht mihr wie Hochddrache Nur die kekse Klau gen an mich.cool:

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