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  1. #21
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    Der Nebel um Serra lichtet sich? Nich mit Vala, jedenfalls nicht so schnell. James scheint ja einen Draht zu ihr zu haben. Das könnte noch eine Rolle spielen, oder irre ich mich da? Jedenfalls gefällt mir. Weiter bitte.

  2. #22
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    Gamertag: Vala Shepard82

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    Zitat Zitat von Hochdrache Beitrag anzeigen
    Der Nebel um Serra lichtet sich? Nich mit Vala, jedenfalls nicht so schnell. James scheint ja einen Draht zu ihr zu haben. Das könnte noch eine Rolle spielen, oder irre ich mich da? Jedenfalls gefällt mir. Weiter bitte.
    Spielt Vala Shepard bei Serra eine Rolle? Oder wird James wichtiger? Gerät Serra vielleicht zu Shepard durch James? Abwarten ^^ Da kommen noch so einige Überraschungen. Im nächsten Kapitel wird es vielleicht etwas Aufklärung geben ... ich werde bald Antworten folgen lassen ^^ Danke für das Feedback Hochdrache

  3. #23
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    Gamertag: Vala Shepard82

    Standard Der Beginn des Schicksals von Serra (Part 1)

    Es folgt nun noch der erste Part des neuen Kapitels und ich sage nur eines ... es gibt einiges zu erleben und wünsche somit viel spaß



    Der Beginn des Schicksals von Serra (Part 1)

    (http://www.youtube.com/watch?v=9EnWJKq0tMc)
    Es waren jetzt zirka sechs Monate vergangen seitdem Serra hier auf der Erde ihr neues Leben begonnen hatte. Ohne Cerberus, ohne die Nutzung ihrer Talente die sie selber noch nicht so recht kannte. Der heutige Tag begann mit einem wundervollen Wetter und Sonne. Serra war schon früh aufgestanden. Sie hatte etwas trainiert, machte sich dann Frühstück als plötzlich das Haus leicht vibrierte. Alles wackelte, Schränkte, Teller und Gläser. Serra wirkte verwirrt und dann Stille.
    Sie hatte ein seltsames Gefühl und lief zur Ausgangstür des Hauses, öffnete diese und schaute umher. Man konnte die Stadt Vancouver sehen und etwas seltsam das aus dem Himmel zu fallen schien. Ein monströses Etwas kaum aus den Wolken die sich Grau verfärbt hatten. Ein seltsamer Ton erklang der sogar bis hier her zu hören war.
    „Reaper …“ nuschelte Serra und warum auch immer, sie wusste was diese Dinger waren und sofort erinnerte sie sich an die Gespräche mit James über Shepard. Vala hatte vor einer Reaper Invasion gewarnt doch wurde sie in eine Überwachung gesteckt und nun sah Serra wie diese Dinger vom Himmel fielen. Sofort rannte sie in das Haus zurück und hoch in die erste Etage. Serra suchte sofort den Raum auf, wo sie ihre Taschen untergebracht hatte.

    (http://www.youtube.com/watch?v=Lif1UMSJzUw)
    Als sie diesen begehbaren Kleiderschrank erreicht hatte, sah Serra die Rüstung von Kai Leng an der Wand hängen. Sie hatte sie Wochen zuvor aufgehängt und die Anpassung an ihren Körper bemerkt. Inon hatte der Panzerung etwas weiblicher Rundungen verpasst und Serra zögerte, stand nun in diesem Raum. Ein seltsames Gefühl erfasste sie denn eigentlich wollte sie nicht mehr an Cerberus erinnert werden. Aber diese Gefahr, die Reaper. Serra nahm die Rüstung von der Wand und zog jedes Teil nach und nach an. Es war ein seltsames Gefühl denn seit Monaten hatte sie so eine Panzerung nicht mehr getragen, eigentlich noch nie und das wollte Serra auch nicht. Nachdem sie sich nun diesen Anzug angezogen hatte, fühlte sich Serra sehr, sehr merkwürdig. In der Innenseite des Handschuhes war ein Phasendisruptor eingebaut den sowohl Kai Leng als auch die Phantome von Cerberus benutzten. Nun stand Serra in dieser Rüstung die sie brachial wirken ließ. Was sie erst jetzt bemerkte, das Symbol von Cerberus wurde entfernt und dadurch beruhigte sich Serra. Sie lief die Treppe herab als wieder dieses Horn des Reaper zu hören war doch diesmal viel, viel näher.
    „Waffen! Ich brauch eine Waffe!“ meinte Serra zu sich selber als sie nur noch ein seltsames Geräusch hörte und dann gab es eine riesige Explosion. Ein roter Laser bohrte sich durch das Haus, zerstörte alles und in letzter Sekunde konnte Serra sich durch ein Fenster werfen und so retten. Scheiben wurden zerfetzt, man hörte Schreie und sah wie andere Menschen aus ihren Häusern rannten.
    Es gab Einschläge von seltsamen Geschossen und dann sah Serra diese seltsamen Wesen, die brüllten und sich auf alles stürzten, was umher rannte. Das haus war zerstört, Serra lag im Vorgarten und stand wieder auf.
    „Die Reaper…“ schoss spitzzüngig über ihre Lippen und sofort dachte sie an James und Inon. Bei James machte sie sich keine Sorgen denn er war ein Soldat der Allianz. Inon hingegen nur ein Arzt.
    Plötzlich hörte Serra einen Schrei, einen seltsamen Schrei und eine total abgemagerte Gestalt kam auf sie zu gerannt. Blaue Energie sammelte sich um ihren Körper, die Augen wurden tief Orange und um ihre Faust bildete sich eine Energiekugel. Mit einem Wutschrei feuerte Serra diese Kugel auf das Wesen. Eine Biotikexplosion folgte und der Angriff war ein “Biotisches Leuchtegeschoss“. Es gab eine riesige, blaue Biotikexplosionswolke und der Hust war Geschichte. Immer noch leuchtete diese Aura um Serra die dann durch den Vorgarten auf die Straße zulief. Ihr Ziel war klar, Doktor Inon Adrapov der mitten in Vancouver war. Serra schaute nochmals umher, sah diese Panik in den Menschen die wie wild ihre Häuser verließen. Plötzlich sah sie einen Jungen und ein Mädchen die hinter einem Skycar Deckung gesucht hatten. Dahinter kamen Kannibalen, die auf ihre Opfer zustürmten. Serra ballte die Hände zu Fäusten, rannte ohne nachzudenken los. Die Kinder sahen die Kannibalen und hatten Angst als plötzliche eine Person über das Skycar mitten in die vier Kannibalen sprang. Ein Schrei aus Wut und Hass, ein Knall und eine riesige Biotikwelle. Die Kannibalen wurden umher geschleudert und dann eine weitere Biotikattacke, die die Gegner in die Luft stiegen ließ. Die Person warf darauf vier biotische Warps auf die Feinde in der Luft. Vier schnelle Biotikexplosionen und die Kannibalen waren Geschichte. Sofort rannte Serra hinter das Skycar und schaute in die Augen, die erfüllt waren von Angst. Serra beugte sich zu den Kindern herab.
    „Alles in Ordnung. Wo sind eure Eltern?“ fragte Serra mit ruhiger Stimme, der Junge weinte und das Mädchen zeigte auf ein zerstörtes Haus. Serra wusste, dass diese Kinder nun wie sie waren, ohne Eltern. Es schmerzte sie aber sofort suchte Serra nach Hilfe und fand ein Ehepaar, das zu ihrem Skycar rannte.
    „Hey!“ brüllte sie, stand auf und das Paar bekam noch mehr Angst als diese Frau mit der blauen Energieaura auf sie zukam. Serra kam auf die beiden zu und stoppte vor ihnen.
    „Bitte! Nehmen Sie diese Kinder mit!“ flehte die Frau überraschend und der Mann schaute seine Frau an, dann Serra und nickte. Kurz lächelte Serra und winkte die beiden Kinder zu sich und diese rannten zu ihr. Nun standen sie alle vor dem Skycar und der Mann stieg sofort ein, öffnete die Tür.
    Plötzlich flogen Geschosse umher, Kannibalen hatten anscheinend Waffen und feuerten auf das Skycar. Serra`s Augen funkelten wild auf und sie riss die Arme auseinander und plötzlich bildete sich eine biotische Sphäre über dem Skycar und schützte dieses sowie die Kinder und das Paar.
    Der Mann wie auch die Frau waren völlig verblüfft.
    „Los! Ich halte die Sphäre so lange aufrecht, bis ihr entkommen könnt!“ meinte Serra und man merkte ihr an wie anstrengend es war diese große Sphäre aufrecht zu erhalten. Die Frau nahm die Kinder, ließ sie ins Skycar einsteigen. Serra sah, wie etliche Kannibalen nun auf sie zustürmten. Ein letzter Blick zum Skycar das die Tür schloss und der Mann nickte Serra zu. Sie grinste plötzlich diabolisch, die Augen wirkten wie der gesamte Körper in einem Rausch und unter einem mächtigen Wutschrei stieß Serra ihre Arme nach vorne. Die Sphäre wandelte sich in eine mächtige, biotische Welle und schoss auf die Kannibalen zu. Alle wurden weggeschleudert. Die Welle hatte zudem noch einen biotischen Effekt und alle waren mit einem Warp infiziert was Serra neue Möglichkeiten für weitere Biotikkombo`s gab. Sie sah noch, wie das Skycar abhob und dann lief sie die Straße entlang, führte die Biotikattacke “Biotischer Wurf“ nach Links und Rechts aus, wo die Gegner in der Luft schwebten. Es knallte, mehrere biotische Explosionen waren zu hören als Serra sah wie Allianz Jäger über die Häuser rasten. Ein roter Strahl traf einen Jäger, dieser explodierte in der Luft und die Trümmer flogen auf Serra zu. Sofort machte sie wieder eine biotische Sphäre und schützte sich so vor den Trümmern.
    Als die Trümmer auf das Feld krachten und davon wieder weg, löste Serra die Sphäre auf. Das Chaos hatte die Erde nun getroffen in der Form von den Reapern. Serra überlegte, wie sie nun nach Vancouver kam und wie es der Zufall wollte, stand noch ein unbeschädigtes Skycar am Straßenrand. Serra ging auf dieses zu, schlug die Fensterscheibe ein und öffnete die Tür. Schnell hüpfte sie in das Skycar, schloss es kurz und dann sprang es auch direkt an. Freudig schlug Serra auf das Lenkrad und fragte sich nicht, woher sie wusste wie sie ein Skycar kurzschließen konnte.

    Mit dem entwendeten Skycar flog Serra nach Vancouver, sie beschleunigte und brachte das Skycar an seine Geschwindigkeitsgrenzen als sie vor Wut plötzlich auf das Lenkrad schlug.
    „Flieg doch schneller!“ fluchte sie und sah überall am Himmel aus den grauen Wolken diese Reaper herabkommen. Vancouver brannte, schwarzer Rauch stieg zwischen den Gebäuden auf und auf den Straßen war es ein reines Schlachtfeld. Serra flog mit dem Skycar direkt auf das Allianzgelände zu denn dort vermutete sie Doktor Inon Adrapov. Sie flog über einige Gebäude hinweg und sah auf den Straßen panische Leute herumirren. Plötzlich musste Serra genauer hinsehen, stoppte das Skycar und flog auf eine Straße zu. Sie glaubte ihren Augen nicht denn in einem notdürftig hergerichteten Zelt sah sie dank ihrer scharfen Augen Inon.
    „Los! Holt die Frau hier her! Sie ist verwundet!“ brüllte dieser zu zwei Soldaten. Inon spielte nun dank seines hohen Alters die ganze Erfahrung aus, blieb sehr ruhig und koordinierte alles als man das Horn eines Reapers plötzlich aufheulen hörte. Inon schaute und sah wie aus zerstörten Gebäuden nun etliche Husks und Kannibalen auf das Zelt zumarschierten. Inon schaute zu den Allianz Soldaten die bereits ihre Waffen anhoben als man am Himmel ein Skycar herabrasen sah. Serra steuerte genau die Gruppe der Reaper zu, öffnete die Tür des Skycars und sprang dann daraus ab. Das Skycar krachte in die Truppen der Reaper, explodierte und um Serra bildete sich die Biotikenergie, diesmal violett und auch ihre Augen nahmen die Farbe an. Serra raste auf dicht stehende Reaper Truppen zu und dann breitete sie die Hände aus und wie Flügel schoss die biotische Energie zur Seite und wirkte wie ein Flügel aus einer Klinge. Die Reaper Truppen wurden dezimiert als Serra auf der Straße landete und durch den “Flug“ wie ein Geschoss durch die Reaper Truppen jagte. Einige Marodeure hatten überlebt und Serra stoppte dieses Gleiten über die Straße, Staub stieg auf als sie auf der Straße stand. Ihr Blick war fixiert auf die Marodeure. Die violette Energie wurde stärker, Serra beugte sich leicht nach vorne und dann schoss sie mit einem verbesserten, biotischen Sturmangriff auf die Marodeure zu. Der Schweif zerlegte alles, was hinter ihr war und fächerte seitlich aus. Serra prallte auf den Marodeur den sie zuvor, während des Ansturmes mit einem Warp getroffen hatte und so setzte der biotische Sturmangriff eine Biotikexplosion ein und der Radius des Einschlages zerlegte drei Marodeure, der vierte prallte auf den Boden. Er bemerkte nur noch einen Schatten über sich, sah diesen ekligen Menschen über sich. Serra holte mit der Faust aus und zertrümmerte den Kopf des Marodeurs. Langsam richtete Serra sich wieder auf und erst jetzt erkannte Inon sie und war erstaunt, welche Fähigkeiten sie eingesetzt hatte. Die beiden Allianz Soldaten zielten auf Serra als diese zu Inon gehen wollte. Sofort gab er das Zeichen die Waffen zu senken und lief dann auf Serra zu.
    „Kleine! Was machst du denn hier?“ fragte er erstaunt aber auch sauer denn Serra war auch nur eine junge Frau die hier auf dem Schlachtfeld eigentlich nichts zu suchen hatte. Plötzlich musste Inon kurz schmunzeln als er sah, dass Serra die modifizierte Rüstung trug. Bevor Inon weiteres sagen konnte, schlugen Kapseln der Reaper nahe an der Straße ein. Marodeure, Husks und Kannibalen stürmten in Massen sofort auf die Gruppe zu. Die zwei Soldaten hoben ihre Waffen als die violette Energie um Serra`s Körper noch intensiver wurde. Sie hob die Wand, ihre Stimme veränderte sich seltsam klingend.

    „Geht zu einem Schiff … ich übernehme ab hier…“ meinte sie und Inon wusste nicht, was nun geschah als Serra sich plötzlich veränderte. Der Zopf ihrer Rastalocks öffnete sich wie von Geisterhand, nun erkannte man ihr langes Haar das aber nun nicht mehr ein Pferdeschwanz war sondern nun waren es nur noch diese Rastalocks. Serra schrie plötzlich, hatte höllische Schmerzen als sie plötzlich eine Struktur von Flügelknochen durch die Panzerung bohrte. Diese schossen aus ihrem Rücken und teilten sich in zwei große, knochenähnliche Flügel die aber aus Biotik bestanden.
    Dieses Gerippe, was aus ihrem Rücken herausragte wirkte seltsam, wie weitere, knochige Arme die in scharfen Spitzen endeten. Während dieser Morphphase durchlebte Serra höllische Schmerzen, diese Biotik Arme oder Tentakeln, die wie Knochen wirkten, hatten ebenfalls eine violette Farbe und glühten förmlich genau wie Serra. Diese Dinger an ihrem Rücken wirkten nun Käfer, Insektenartig und die spitzen Enden wirkten wie Beißzähne vor Arachniden. Nun stand dieses Ding, was einst Serra war vor den heranstürmenden Reaper Truppen. Sie ballte die Hand zur Faust.
    „Die Reaper greifen die Erde an und ein Monster von Cerberus wird euch aufhalten!“ nuschelte Serra mit dieser veränderten Stimme vor sich hin. Inon, der nun die Transformation gesehen hatte, war fasziniert aber auch verängstigt als die Reaper Truppen auf Serra zustürmten.
    Diese hob plötzlich ihre Arme nach oben, es gab ein Beben und ein Teil der Straße sowie Skycars und einige Truppen der Reaper wurden in die Luft gehoben und dieses Heben hatte den Effekt eines “Dunklen Kanals“ und infizierte die Truppen in der Luft. Serra warf blitzschnell ein biotisches Leuchtgeschoss in die Feinde, es gab eine riesige Explosionswelle der Biotik, alles in einem Umkreis von sieben Metern wurde zerfetzt und weggeschleudert. Doch weitere Truppen stürmten auf Serra zu und sie beugte sich etwas nach vorne, wieder ein Schrei mit Wut und dann schoss sie auf eine Gruppe von Husks zu. Der Schweif während ihres Sprunges zerschnitt die Gegner auf ihrem Weg, sie prallte in die Husks und diese biotischen Arme schossen wie Peitschen auf die umherstehenden Gegner los, spießten sie auf und schleuderten sie zu Boden. Im nu hatte Serra die erste Gruppe ausgeschaltet, sah dann zu den Marodeuren. Ihre Atmung war schnell und heftig aber die Augen funkelten vor Wut. Einer der Marodeure wirkte, als ob er Angst habe und torkelte etwas zurück als Serra plötzlich die biotische Kraft “Peitsche Ziehen“ nutzte und den Marodeur nach dem Packen mit einem dieser Arme aufspießte. Sie neigte die rechte Schulter etwas nach vorne und sofort schoss dieser Arm in den Marodeur und tötete ihn. Serra schüttelte diesen Toten quasi von ihrem Arm und schaute zu den anderen Marodeuren, die wirklich Dumm da standen und dann ihre Husks auf Serra losschickten. Diese grinste nur und löste eine biotische, große Stase aus die die acht Husks förmlich einfror. Sie lief auf die Stase zu und ihre „biotischen Knochenschwingen“ streckten sich nach oben, leuchteten auf und rasten dann durch die Stase und spießten die Husks auf, es folgte eine weitere biotische Explosion und dann widmete sich Serra mit einem weiteren, biotischen Sturmangriff den Marodeuren und Kannibalen. Der Radius brachte beim Einschlag viele Gegner ins Schwanken und Serra bewegte sich plötzlich sehr schnell und akrobatisch, die biotischen “Arme“ schwangen wild umher, spießten Gegner auf und andere schlugen sie weg. Serra holte sich einen Marodeur mit den Peitschen die ihn zu ihr zogen heran, schlug durch seine Brust und tötete einen Feind nach dem anderen bis die Gegner alle eliminiert waren. Alles an ihr glühte immer noch Violett als Serra plötzlich auf die Knie fiel. Sie atmete schnell und heftig, wirkte voller Schmerzen und ohne Kraft. Die Aura um sie verfärbte sich Blau, die “Arme“ verschwanden wieder in ihrem Rücken und dann erlosch die Biotikaura komplett. Die violetten Streifen in ihrem Gesicht verschwanden und die Haare formten sich wieder zu diesem Zopf. Sofort eilte Inon zu ihr der nicht floh.
    „Meine Güte! Serra!“ meinte er, kniete bei ihr und stützte die junge Frau. Serra war völlig außer Atem.
    Inon machte sich sehr viele Sorgen nachdem er gesehen hatte, was Serra da eben abgezogen hatte.

    (http://www.youtube.com/watch?v=ISo7O4nWpfI)
    Serra fiel auf die Knie, sie war sehr erschöpft doch spürte sie eine Hand auf ihrem Rücken und schaute dann, sah diesen besorgten Blick von Inon. Er war froh, das Serra wieder normal war aber er machte sich ganz erkennbar Sorgen.
    „Was …was hat man mit dir gemacht?“ fragte er stotternd und Serra`s Augen waren voller Traurigkeit denn sie wollte nicht das Inon sah, zu was sie im Stande fähig war.
    „Es … es tut mir Leid….“ entschuldigte sich Serra und sofort schüttelte Inon den Kopf.
    „Nein, nein, nein! Du hast dich für nichts zu entschuldigen! Du hast uns gerettet!“ ermutige er Serra doch diese hat ein schlechtes Gewissen denn dieses Ding, was sie kurzzeitig geworden war, machte ihr selber Angst. Inon half ihr auf die Beine und man hörte immer noch diese Panik in den Straßen, die Reaper stampften inmitten der Gebäude umher und es gab Explosionen. Serra knickte immer wieder wegen Erschöpfung ein, sie war wirklich durch dieses Morphen geschwächt und Inon hob sie immer wieder zu sich. Er hatte fast schon Angst, das sah man in seinen weisen Augen.
    „Wo wollen … wir hin?“ fragte Serra, man merkte an ihrer Atmung das sie wirklich fertig war.
    „Weg von der Erde! Ein guter Freund hat ein Schiff. Ich bringe dich dort hin.“ antwortete Inon und Serra bemerkte in seiner Stimme, das der Doktor nicht vorhatte mit ihr zu gehen. Sie lehnte sich von Inon ab, stand wackelig auf den Beinen und stellte sich dann stoppend vor Inon.
    „Sie kommen nicht mit?“ waren Serra`s Worte voller Traurigkeit und Inon sah sie an, er wirkte betroffen.
    „Serra? Hier auf der Erde brauchen mich die anderen. Du mit deinen …“ ihm fehlten die Worte um dieses Ereignis von vorhin, diese Umwandlung ohne böse Worte zu beschreiben, daher schaute Inon dann zu Boden. Serra machte einen Schritt auf ihn zu, brach dann aber auf die Knie zusammen und sofort war Inon bei ihr, wie ein fürsorglicher Vater. Er stützte Serra sofort und sie schaute ihm überraschend tief in die Augen. Inon bekam eine Gänsehaut. Er sah diese Traurigkeit aber auch dieser Verlorenheit in Serra. Inon seufzte auf.
    „Also gut. Komm … ich habe einen Plan…“ meinte er dann und Serra wirkte überrascht. Beide standen auf, man hörte weitere Explosionen und plötzlich sah Serra die Normandy SR-2 in Entfernung abheben. James hatte ihr von dem Schiff erzählt und nun flog das Schiff, das in den Allianz Farben neu lackiert war, dem Himmel empor.
    „Hoffentlich ist James …an Bord…“ nuschelte Serra und Inon bemerkte ihre Worte nicht denn er war mehr darauf fixiert, eine Lösung zu finden.
    „Frank? Frank? Kannst du mich hören?“ brüllte er nun sauer in seine Omnitool Funkverbindung. Rauschen, seltsame Kratzgeräusche als dann ein Gesicht auf dem Tool auftauchte.
    „Inon? Du lebst noch? Dachte die Reaper hätten die Medic Zone angegriffen?“ sagte Frank. Er hatte eine Zigarre im Mundwinkel, wirkte unrasiert.
    „Ja, haben sie auch. Aber ich habe Hilfe bekommen. Wo bist du?“ fragte Inon sofort und Serra atmete schwer, sie schien immer mehr sich der Bewusstlosigkeit zu nähern.
    „Na wo wohl Herr Klugscheißer? Bei den Bau Anlagen. Wieso?“ antwortete Frank und wirkte skeptisch.
    „Ist der …“ wollte Inon sofort eine Frage stellen.
    „Ja! Ist er! Und lass mich raten? Zeit für einen Test?“ unterbrach Frank Inon und dieser nickte grinsend. Nun breitete sich ein Lächeln auf dem breiten Gesicht von Frank aus.
    „Ich schicke Jesper. Er holt dich mit einem Shuttle ab. Sende mit die Koordinaten!“ forderte Frank nun und Inon wirkte erleichtert. Sofort sendete er die Daten über das Omnitool.
    „Alles klar. Lass dir deinen Arsch nicht grillen, alter Mann. Jesper wird gleich bei euch sein…“ und dann erlosch die Funkverbindung. Serra knickte wieder ein, wirkte Müde und Kraftlos. Sofort kümmerte sich Inon wieder um sie, sah eine Carnifex auf dem Boden und hob sie nebenbei auf.
    „Nun beschütze ich dich, Kleine…“ meinte er mit leisen Worten und hob kurz eine Augenbraue, als er seltsame Geräusche hörte. Er schaute umher und sah einen Husk der die beiden in sein Blickfeld bekommen hatte. Sofort stürmte er auf Inon zu und dieser schoss blitzschnell. Der Husk wurde durch einen Kopfschuss getötet und Inon ließ die Waffe sofort auf den Boden fallen, was Serra bemerkte. Inon wirkte geschockt. Plötzlich tauchten mehr Husks auf.

    ---- Fortsetzung folgt! ----

  4. #24
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    Gamertag: Vala Shepard82

    Standard Der Beginn des Schicksals von Serra (Part 2)

    Auch hier gibt es mal wieder etwas Nachschub um die Spannung zu steigern und damit wünsche ich viel spaß!

    Der Beginn des Schicksals von Serra (Part 2)

    (https://www.youtube.com/watch?v=4ZDJwpQ7_9c)
    Auf einem riesigen Gelände der Allianz sah Reaper Husks, die auf dieses Gelände zurannten. Hier standen Schiffe, Jäger und Shuttles der Allianz. Zudem erkannte man deutlich riesige Hangars und Werften. Vor einem Hangar standen einige Soldaten und verteidigten einen Hangar mit allem, was sie hatten. Am Himmel sah man bereits ein Shuttle anfliegen und das Ziel war klar, dieser Hangar.
    „Frank! Frank du fetter Sack! Jesper kommt!“ rief ein Soldat und dann tauchte diese Gestalt eines Mannes auf. Der Mann hatte eine Glatze mit Stoppeln, einen Drei Tage Bart, wirkte gigantisch Breit und sein Stiernacken war deutlich zu erkennen. Er trug eine Latzhose, darunter ein viel zu enges Shirt und sein dicker Bauch war deutlich zu sehen. Aber er wirkte sehr, sehr massig und durchtrainiert, die Oberarme waren tätowiert genau wie der Bauch und Rücken. Im Mundwinkel hatte er eine Zigarre.
    Frank war Zwei Meter und Sieben groß, brachte ein stolzes Gewicht von einhundertfünfundsechzig Kilo auf die Waage. Er hielt eine Schrotflinte, eine N7 Crusader zwischen seinen Pranken und lief an dem Soldaten vorbei vor den Hunger. Husks stürmten bereits auf diesen zu.
    „Ihr!..“ und es folgte der erste Schuss, erster Husk Tod, „..werdet!...“ brüllte Frank, zweiter Schuss, der nächste Husk hinüber, „…nicht an mein verdammtes …“, Schuss, „…Projekt herankommen..“, wieder ein Schuss, „…ihr miesen schleimkotzenden Dinger!“ und der letzte Schuss, die Husks waren gefallen wie die Fliegen als der bullige Frank auf sie schoss.
    „Falscher Film, Boss!“ rief ein Soldat ihm zu und Frank sah einen Husk auf sich zuspringen und trat ihm mit seinem mächtigen Fuß sofort weg. Der Husk flog auf den Boden und Frank zertrümmerte mit einem mächtigen Tritt den Schädel des Husks. In der Zwischenzeit war das Shuttle gelandet, Jesper und Inon, der Serra wieder auf den Armen trug, rannten schnell zu Frank.
    „Diese verdammten Reaper! Das geile Stück Vala Shepard hatte Recht! Ich liebe diese Action!“ brüllte Frank und seine Stimme wirkte Rau, tief und angsteinflößend. Plötzlich winkte er Jesper und Inon an sich vorbei.
    „Geht in den scheiß Hangar! Kenny? Wenn die drin sind, Tore schließen!“ brüllte Fred und dann kamen auch schon die ersten Kannibalen. Inon huschte an Frank vorbei, dieser schaute ihn und dann das Mädchen an.
    „Tochter? Ne…Ist gut dich zu sehen alter Laborkittel Freak!“ und Inon schmunzelte, ging dann in den riesigen Hangar. Frank zog an seiner Zigarre und ließ die Schultern kreisen. Die Kannibalen stürzten auf ihn zu und mit den Schaufeln, seine Hände denn sie wirkten wie Schaufeln, schlug Frank die Kannibalen zu Boden, hatte keine Angst. Schüsse, Tritte, man sah Flüssigkeiten umherspritzen als Frank richtig loslegte und den Bereich vor dem Hangar sicherte. Er veranstaltete ein richtiges Massaker und im Hangar legte Inon Serra vorsichtig ab. Sofort schaute sich Jesper und Kenny, ein junger Soldat die Frau an.
    „Also wenn das deine erwachsene Tochter sein soll Inon, Holla die Waldfee! Sexy!“ meinte Kenny und sofort bekam er einen Schlag von Jesper auf den Hinterkopf. Inon ignorierte die Worte und war eher um Serra besorgt. Zum Glück wussten die zwei und auch Frank nicht, was Serra war. Inon selber wusste es auch nicht doch nun machte er sich Gedanken denn wenn Cerberus mit im Spiel war, stimmte hier etwas nicht. Auch wenn Serra betonte, sie hasse Cerberus, so hatte Inon die Vermutung das diese Pro Mensch Fraktion irgendwas mit ihr gemacht hatte denn das, was sie vor wenigen Minuten war, war nicht mehr wirklich menschlich. Inon folgte Jesper und plötzlich kam Frank in den Hangar. Er wirkte leicht gehetzt aber sehr locker und seine Zigarre hin locker im Mundwinkel.
    „Tore schließen!“ brüllte er, die riesigen Tore schlossen sich kurz darauf und waren erst einmal eine Blockade für die Reaper.
    „Verdammte scheiße? Das waren die Reaper!“ meinte Kenny überrascht. Frank ging an ihm vorbei.
    „Hast du ein Arsch in der Hose oder nicht?“ fragte Frank lachend und lief zu Inon. Dieser hatte Serra vorsichtig auf dem Boden abgelegt und nun musterte der massige Frank die junge Frau genauer.

    (https://www.youtube.com/watch?v=0ScM13iYpv4)
    Sein Blick war Kritisch denn eigentlich vertraute Inon niemanden so schnell und frank sah, dass dieses junge Mädchen nicht dessen Tochter war. Sie war als jemand fremdes.
    „Inon? Wer ist das?“ fragte Frank mit seiner rauen Stimme und verschränkte die Arme vor der Brust und hob eine Augenbraue. Der schwieg vorerst.
    „Das erkläre ich dir, wenn wir von der Erde runter sind …wie weit ist dein Privat Projekt?“ antwortete Inon und stellte sofort darauf eine Frage doch Frank blieb skeptisch. Kenny hüpfte freudig auf.
    „Fertig!“ rief er und dann wurde er von Frank zur Seite geschubst und flog beiseite da ein Schubsen von Frank gewaltig war. Inon wusste das Frank die einzige Chance war, von der Erde runterzukommen da diese nun angegriffen wurde. Frank zog an seinem Stummel der Zigarre.
    „Komm mit…“ meinte er und wirkte immer noch sehr skeptisch. Er lief auf einen hinteren Teil des Hangars zu und Inon folgte ihm. Kenny hatte sich wieder aufgerichtet und blieb bei Serra.

    Frank und Inon standen plötzlich vor einem riesigen Objekt, das abgedeckt war durch gigantische Planen. Inon wirkte neugierig. Frank verschränkte die Arme wieder vor der Brust und wirkte sehr Stolz.
    „Löst die Plane!“ brüllte er und durch ein Computersystem wurden die Planen gelöst und Inon glaubte nicht, was er da sah. Ein Schiff in einer Weiß, Blau und Schwarzen Lackierung. Es glich sehr der Normandy SR2 war aber länger und eleganter geformt. Frank war total Stolz.
    „Jäger, Fahrzeuge, Shuttles. Alles drin! Auf dem neusten Stand der Allianz Technik, Innenräume der Normandy SR2 nachgebaut und ein paar mehr. Wundervolles Schiff….“ liebkoste Frank sein Schiff und grinste.
    „Die Normandy SR3?“ fragte Inon und riss Frank aus seiner Schwärmerei.
    „Was? Nein! Das ist die SSV-Anti Idiot!“ scherzte Frank, oder doch nicht? Inon schaute verwirrt. Plötzlich ein lautes Lachen von dem bulligen Frank und er klopfte Inon auf die Schulter.
    „Das ist …ich nenne dieses Baby die SSV-Fire&Fury. So heißt mein Baby…“ und man konnte hören, wie Stolz Frank auf das Schiff war, welches er gebaut hatte.
    „Wie lange hast du dafür gebraucht?“ wollte Inon nun wissen und Frank grinste. Er zog an seiner Zigarre und die Brust schwoll vor Stolz noch mehr an. Die Fire&Fury glich der Normandy SR-2 etwas, war aber länger gezogen, wirkte größer und moderner. Inon musste immer wieder zu dem schiff schauen. Frank genoss es, dass sein neues Schiff so begutachtet wurde.
    „Ich habe das Baby geplant vor einem Jahr, entwickelt auf der Basis als ich die Cerberus Normandy gesehen habe. Der Bau …begann früh und genau zum richtigen Zeitpunkt wurde das Schiff fertig. Ich habe sogar an dich alten Fettsack gedacht!“ erklärte Frank wie er zu dem Schiff kam und klopfte Inon auf den kleinen Bauch. Dieser lachte und schlug leicht auf den Bauch von Frank.
    „Wer ist hier der Fettsack, hm?“ scherzte Inon und Frank bekam ein dickes Grinsen.
    „Meine Crew kennst du ja. Wir sprechen über das Mädchen wenn uns keine schleimkotzenden Dinger mehr nerven…“ sagte Frank wieder mit seiner rauen Stimme.
    „Das heißt …?“
    „Ja …wir verlassen die Erde und ich nehme dich sowie die Kleine da mit. Kenny!!“ brüllte Frank nach der Bekanntgabe, die Erde zu verlassen und der junge Mann huschte sofort zu Frank.
    „Wat los, Chef?“ erwiderte er scherzend und Frank blickte auf sein Schiff. Inon dachte, eine Gänsehaut bei Frank zu erkennen denn er stand da wie angewurzelt, zog an seiner Zigarre.
    „Sag allen bescheid. Wir werden die Erde verlassen. Es ist alles eingeladen?“ schoss Frank sofort über die Lippen und er wirkte fast wie ein Teenager der sich freute endlich Skycars fahren zu dürfen. Kenny nickte. Dann wanderte der Blick von Frank zu Inon.
    „Okay. Hol deine Begleitung. Soll ich eine Kabine für euch zwei….“ und dann spürte Frank einen stärkeren Schlag von Inon auf die Schulter und er hustete gespielt.
    „Ohha! Der Doktor hat trainiert? Sag mir Inon? Welches Fitnessstudio hat so nen alten Sack wie dich aufgenommen?“ provozierte Frank gelassen denn Inon verstand diesen Scherz. In Gedanken aber fragte sich Inon was er von Serra halten würde, wenn er gesehen hätte welch Kraft sie zuvor entfesselt hatte. Er nickte ihm dann zu, ging zu Serra und wollte sie anheben, als sie mit einem schmerzlichen seufzen sich an den Kopf griff. Sofort war Inon direkt bei ihr und ergriff ihre Hand.
    „Kleine?“ schoss ihm mit besorgter Stimmlage über die Lippen und er half Serra, sich aufrecht zu beugen. Sie wirkte noch erschöpfter als vorher, hielt sich immer noch den Kopf denn sie hatte Kopfschmerzen wie die Hölle.
    „Wo … wo bin ich?“ stotterte sie fragend und ihre Stimme klang verzweifelt aber auch von Angst erfüllt. Serra hatte das Gefühl, wieder in einer Cerberus Station zu sein. Sie hörte Schreie und erinnerte sich an die Panik, sofort schossen Bilder von Cerberus durch ihren Kopf.
    „Wir sind bei Freunden, Serra. Sie helfen uns von der Erde zu entkommen…“ meinte Inon sofort und half ihr dann auf die Beine. Auch Jesper stützte die noch schwache, junge Serra.
    Plötzlich sah sie diesen Gigant eines Mannes vor sich der einfach doof grinste und diesen Zigarrenstummel im Mundwinkel förmlich kleben hatte.
    „Jesper? Kenny? Bringt unsere Gäste an Bord. Ich öffne die Tore und dann geht es direkt raus!“ meinte Frank, grinste noch breiter als zuvor und ergriff seine N7 Crusader, lief an der Gruppe vorbei.
    Serra verstand gar nichts mehr als sie plötzlich dieses Schiff erblickte. Ihre Augen glänzten vor Freude und dann gingen Inon, Jesper, Kenny und sie über die Rampe in den Hangar des Schiffes.
    „Inon? Sie können in Ebene Drei zu den Quartieren, dort erstmal den Start überstehen!“ und dann schossen die beiden junger Männer auch schon direkt in einen zweiten Aufzug und gingen zum Cockpit....

    ---- Fortsetzung folgt! ----

  5. #25
    Rookie Avatar von Pfeonyxdrache
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    Noch eine Klasse Geschichte Bin Geplettet.Gans Gans Gosses Lob wie gehts Weiter Ich wil Mehr Ich bin Kein groser Schreiber Daher kriste von Mihr keine Grosartigr Feds.Aber eins kann ich dir sagen du hast mich dazu gebracht wider zu Lesen Und Nicht gelangweilt zu sein Mach so weiter

  6. #26
    The Queen of Scores Avatar von Vala Shepard
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    Standard Der Beginn des Schicksals von Serra (Part 3)

    Und auch hier gibt es frisches Futter Wünsche euch viel spaß

    Der Beginn des Schicksals von Serra (Part 3)

    (http://www.youtube.com/watch?v=2q0d62nQQU4)
    Frank stand vor seinem Schiff, zog wieder kräftig an der Zigarre. Seine Crusader war durchgeladen, man sah die Narben an seinem Körper.
    „Jetzt geht es los!“ meinte er mit seiner rauen Stimme die voller Freude war. Die Tore öffneten sich, Husks schlugen schon dagegen. Plötzlich wurde er von einem Windstoß erfasst denn die SSV Fire&Fury hatte ihre mächtigen Triebwerke aktiviert, hob vom Boden ab und schwebte zirka siebzig Zentimeter darüber. Frank schaute kurz zurück, dann wandte er seinen Blick nach vorne. Husks stürmten in den Hangar.
    „Los geht es ihr scheiß Dinger…“ und dann lief Frank ganz lässig auf die Husks zu, zwei sprangen auf ihn zu.
    „Ihr! …“ Schuss, „…werdet…“ Schuss Nummer Zwei, „…Meinem Baby und meiner Crew nichts antun!“ brüllte er, ein Kraftschrei folgte und er rannte mit seiner Masse auf die Husks und Kannibalen zu. Die Kannibalen eröffneten das Feuer doch noch fing der Energieschild von Frank die Schüsse ab. Er holte mit seinen mächtigen Händen aus, die Husks und Kannibalen flogen wild umher, Schüsse folgten, Tritte, Brustkörbe sowie Schädel wurden eingetreten. Frank kämpfte sich in einen Rausch, drängte wirklich die Reaper Truppen aus dem Hangar zurück als ein Schuss den Energieschild auflöste. Ein weiterer Schuss streifte Frank an der Schulter, der dritte Schuss am Bein. Kurz knickte Frank ein, richtete sich aber sofort wieder auf. Ein weiterer Kraftschrei, Schüsse und man hörte wie die Feinde förmlich mit Schlägen umhergeworfen wurden. Obwohl Frank zwei Treffer erlitten hatte, preschte er weiter nach vorne und die Fire&Fury folgte, flog langsam aus dem Hangar heraus. Frank veranstaltete wieder ein Massaker mit den leichten Truppe und sprang dann auf die Rampe auf.
    „Vollen Schub Jesper!“ brüllte er in den Funk und Jesper im Cockpit zog den Schub an, die Fire&Fury wurde schneller. Serra hatte mit Inon ein Quartier erreicht und setzte sich auf das Bett.
    „Ich muss zu Frank, ruhe dich aus …“ und dann verschwand Inon auch schon wieder.
    Das Quartier von Serra hatte ein Fenster und sie sah aus diesem hinaus. Dank der Veränderungen an ihr konnte sie sehr Scharf und Weit sehen.

    (http://www.youtube.com/watch?v=IgySUiuoVak)
    Serra schaute aus dem Fenster heraus, der Himmel war Grau geworden und sie immer mehr dieser Reaper aus dem Himmel auf die Stadt fallen. Plötzlich sah sie ein Schiff, dass wie die Fire&Fury in den Himmel aufstieg und irgendwie hatte Serra das Gefühl, dass James dort an Bord war und überlebt hatte. Dieser Anblick der Zerstörung machte Serra traurig und dann bemerkte sie, wie das Schiff beschleunigte und schnell aufstieg. Ein Ruck ging durch das Schiff.
    Im Hangar war nun Inon und sah Frank, der locker leicht auf den Aufzug zu stolzierte.
    „Verdammt Frank! Du bist nicht unbesiegbar!“ schimpfte Inon denn er sah die Streifschüsse. Frank blickte auf die Wunden, grinste nur und griff in seine Brusttasche, holte eine neue Zigarre heraus.
    „Diese Drecks Reaper schulden mir eine Zigarre. Ist mir doch glatt aus dem Mund gefallen beim Training…“ prallte er lachend und Inon schüttelte den Kopf.
    „Wenn es ruhiger ist, kommst du auf die Krankenstation…“ und Frank ging an Inon vorbei, lachte nur.
    Serra saß auf dem Bett und fühlte sich seltsam. Einerseits hatte sie Schuldgefühle denn diese Panik, die Schreie erinnerten sie daran, dass sie nicht helfen konnte. Andererseits fühlte sie Hass, auf Cerberus, diese Reaper. Sie zog die Knie an und lehnte sich mit dem Kinn auf die Kniespitzen und bemerkte nun, wie leise das Schiff war. Kurz blickte sie sich in dem doch sehr luxuriösen Quartier um. Es war größer als der Standard der Allianz und plötzlich klopfte es an der Tür. Kurz darauf öffnete sich die Tür und Inon betrat das Zimmer. Serra schaute ihn an und er erkannte in ihr, ihren Augen Traurigkeit.
    „Wir haben es geschafft…“ meinte Inon mit erfreuter Stimme und Serra neigte den Kopf zur Seite. Sie wirkte nicht erleichtert oder gar glücklich.
    „Wir schon … aber andere nicht…“ nuschelte Serra vor sich hin doch Inon hatte ihre Worte verstanden und setzte sich neben sie auf das Bett. Er atmete laut aus und wirkte nachdenklich. Aus dem Fenster konnte man noch im vorbeifliegen die Reaper sehen. Doch dieser Anblick entfernte sich immer schneller.
    „Serra?“
    „… Ja? …“
    Inon wollte sie etwas fragen doch wusste er selber nicht, ob er diese Frage stellen sollte. Es lag ihm auf der Zunge zu fragen, was Serra da auf der Erde veranstaltet hatte. Diese andere Gestalt, diese violette Aura. Als das war seltsam und er fragte sich, was Serra erlebt haben musste. Doch wollte er diese Frage noch nicht stellen. Serra wirkte immer mehr abwesend und Inon legte ihr die hand auf die Schulter. Sofort schaute zu dem älteren Mann.
    „Ruhe dich etwas aus …“ meinte Inon dann, stellte deine der Fragen die ihm durch den Kopf schwirrten. Er stand vom Bett auf, Serra ließ sich dann auf dieses fallen und kauerte sich wie ein kleines Kind zusammen. Schnell tat Inon noch eine Decke über sie und verließ dann das Quartier. Serra blieb alleine zurück und schloss ihre Augen.

    Inon fuhr zur Ebene wo sich das Cockpit und all die anderen Bekanntheiten der normalen Normandy SR-2 befanden. Als sich die Tür öffnete sah Inon den Raum der wie das CIC der SR2 wirkte aber noch besser aufgebaut war und vor einer großen Videowand stand Frank. Er sah ein Überwachungsvideo von dem Kampf Serra gegen die Reaper. Er rauchte seine neue Zigarre bereits, die Arme vor der Brust verschränkt. Er wirkte monströs und Inon stellte sich neben ihn.
    „Was …zur …Hölle … ist das Inon?“ fragte Frank stotternd denn selbst ihm verpasste dieses Video eine Gänsehaut. Inon sah wieder diese Gestalt auf dem Video, die Serra war. Nun konnte auch Inon nochmals den Kampf, eher das gnadenlose Auslöschen der Reaper Truppen mit ansehen.
    „Ich … ich weiß nicht, was sie ist…“ stotterte er als Antwort. Frank hob skeptisch eine Augenbraue.
    „Wenn du mir jetzt erzählst, dass ist von der Allianz erschaffen worden, gebe ich dir lebenslang Zigarren aus!“ und dann musste Frank kurz lachen wurde aber sofort wieder bitterernst.
    „Ich glaube … die Allianz hat damit nichts zu tun.“ und Frank schnipste mit den Fingern auf die Worte von Inon.
    „Cerberus …“ zischte wütend über Franks Lippen und er ballte die Hand zur Faust. Inon schwieg, rückte seine Brille auf dem Nasenrücken zurecht. Frank schaute sich das Video weiter an und bekam ein Schauder über den Rücken als er sah, zu was sich diese junge Frau da kurz verwandelt hatte.
    „Du willst … sie nicht an Bord haben, richtig?“ fragte Inon vorsichtig und Frank brummte nur.
    Schweigen, etliche Minuten und Inon wusste, dass war ein schlechtes Zeichen.
    „Ha! Die Kleine hat Mumm! Die werde ich nicht vom Schiff werfen! Die kann das Baby hier ganz alleine im Ernstfall retten!“ und dann spürte Inon nur noch ein kräftiges Klopfen auf seiner Schulter.
    „Kenny! Beweg den Arsch der hübschen Lady….“
    „Meinst du das Mädchen, Chef?“
    „Verdammt! Nein Kenny! Ich mein unser großes Baby hier!“ und Frank klopfte gegen die Wand des Schiffes.
    „Achso! Sach das doch gleich, Chef!“
    „Würde ich ja! Wenn du mich aussprechen lassen würdest, du Fruchtzwerg!“
    „Zu Befehl Chef!“
    „Also! Schaff das Schiff zur Artarias Station!“ meinte Frank und gab somit das nächste Ziel an.
    Inon schaute verwundert, er hatte den Namen der Station schon einmal gehört, dachte aber es wäre ein Gerücht.
    „Artarias Station? Das ist ja wie Omega!“ warnte Inon und Frank lachte.
    „Bloodpack, Blue Suns, Eclipse. Alkohol, Zigarren und viele Söldner, die auf die Fresse wollen. Ich liebe den Schuppen!“ erwiderte Frank und das Lachen wirkte dunkel, voller Freude. Inon schüttelte nur den Kopf und ging an den großen Tisch, rief die Galaxiekarte auf und auf einem Monitor holte er sich Berichte über die Erde.
    “Hoffentlich hat Shepard es geschafft…“ schoss durch seine Gedanken denn nur Vala war in der Lage, seiner Meinung nach, diese Gefahr aufzuhalten.

    (http://www.youtube.com/watch?v=rZaGUNEZfZo)
    Serra lag in dem Bett und starrte die Decke an. Sie konnte sich nicht schlafen legen, musste immer daran denken, zu was sie vor wenigen Stunden geworden war. Nun musste sie wieder an Cerberus denken.
    “Was haben die mit mir gemacht?“ fragte sie sich in Gedanken und begann wieder an diese grausame Zeit, die vielen Operationen und die Veränderungen an ihrem Körper zu denken. Gänsehaut bildete sich auf ihren Armen und sie rollte sich förmlich wie ein kleines Kind ein. Der Blick war zum Boden gewandt und Serra war kalt. Sie erinnerte sich nicht mehr richtig an ihre Vergangenheit. Die Eltern hatte sie nur als graue Gestalten in ihren Gedanken.

    „Du willst sie doch nicht etwa? Das ist deine Tochter!“
    „Und sie … du weißt, dass uns das Kind nicht …“
    „Wage es nicht, dass auszusprechen! Sie ist unsere Tochter!“
    „Schatz ….“
    „Du bist das letzte!“

    „Ich sage es nicht noch einmal! Wir geben sie in ein Weisenhaus!“
    „Nein! Ich bin ihre Mutter!“
    „Wir können uns nicht um sie kümmern…“
    „Warum? Weil Cerberus dich brauch?“
    „Lass meinen Arbeitgeber aus dem Spiel Sharon!“
    Nach dem Wortwechsel wurde eine Tür eingetreten, die beiden Eltern schauten erstaunt zum Eingang und sahen nur noch Kugeln auf sich zufliegen. Gezielte Schüsse trafen die Eltern, die sofort umkamen und ein Cerberus Soldat schaute umher und erblickte dieses junge Kind, vielleicht erst drei vier oder fünf Jahre alt. Die Augen waren voller Tränen, der Teddy war fest umklammert. Die Waffe des Soldaten richtete sich auf das Kind und es stand einfach nur da.
    „Nicht schießen! Der Unbekannte will dieses Kind! Es scheint eine Begabung zu haben!“ unterbrach ein Mann die Aktion des Soldaten. Das Kind stand einfach da bevor es dann verschleppt wurde.


    Serra riss die Augen auf, die sie während der Gedanken geschlossen hatte. Erst jetzt wurde ihr bewusst, dass ihr bisheriges Leben, ihre Erinnerungen nur Trug waren. So langsam wurde ihr klar, dass sie nicht seit ihrer Jugend…sondern seit der Kindheit bei Cerberus war. Langsam richtete sich Serra im bett auf und starrte aus dem Fenster. Die Erde war nicht mehr zu sehen und Serra fragte sich, warum sie sich nicht an ihre Vergangenheit erinnern konnte.

    „Bist du dir mit der Kleinen sicher?“ fragte Frank der mittlerweile in seinem großen Quartier war. Inon saß auf der Couch und beide hatten sich wieder dieses Video angesehen, was zufälligerweise den Kampf aufgezeichnet hatte. Inon jagte es immer noch einen Schauer über den Rücken als er sah, was Serra da getan hatte. Frank zog an seiner Zigarre, trank einen selbstgebrannten Schnaps. Er wirkte relativ locker und lehnte an einer Wand. Genau beobachtete er das Video, kratzte sich am Kinn.
    Inon schaute sich das Video genauer an.
    „Cerberus. Die Allianz macht so was nicht…“ meinte er mit einer zweifelnden Stimme und Frank trank sein Glas mit einem Schluck leer und sofort wanderte die Zigarre in den Mundwinkel und klebte dort förmlich fest.
    „Und was will Cerberus mit ihr bezwecken, Inon? Was soll das sein? Eine Mischung aus Mensch und Biotikkäfer?“ schoss Frank sarkastisch über seine Lippen und er kratzte sich wieder am Kinn. Inon wusste nicht, was er sagen sollte denn eigentlich war Cerberus die einzige Möglichkeit, die so was erschaffen konnten und das wusste der Doktor selber. Er seufzte auf und Frank wusste das Inon seine Meinung zurückhielt.
    „Hey? Was ist los?“ fragte er Inon und dieser seufzte wieder.
    „Sie erinnert dich an deine Tochter, stimmts? Sie müsste im gleichen Alter wie Carry sein…“ waren die Worte von Frank und diesmal waren sie ohne sarkastischen Ton. Wieder seufzte Inon nur auf und Frank zuckte mit den Schultern. Er kannte die Vergangenheit des Doktors.
    „Es war nicht deine Schuld, Inon….“
    „Doch! War es!“ unterbrach plötzlich der Doktor Frank mit einer forschen Stimme.
    „Wäre ich da gewesen, hätte Cerberus niemals meine Familie ermordet! Wo war ich Frank? Auf einem verdammten Schiff! Und weil ich das Angebot von Cerberus abgelehnt habe, denen beizutreten starb meine Familie!“ und Inon hielt sich zurück, beruhigte sich wieder und Frank hielt ihm eine Flasche Whiskey entgegen.
    „Nein danke, ich bin seit fünf Jahren trocken…“
    „Tschuldige Inon…“ und sofort vernichtete Frank mit einem Schluck den Inhalt der Flasche. Inon schaute auf das Video. Diesen Blick bemerkte Frank.
    „Sie hat dich …gerettet…“ nuschelte Frank erstaunt und Inon saß einfach nur da. Stille zwischen den beiden Männern.

    Serra saß auf dem Bett und schaute einfach nur in den Weltraum hinaus. Plötzlich blickte sie an sich herab. Ihr Blick musterte ihren Körper. Keine Narben, keine wirklich drastischen Änderungen an ihrem Körper.
    „Was bin ich nur?“ fragte sie sich selber mit leiser, verzweifelter Stimme und schaute dann wieder in den Weltraum. Das Ziel dieser Crew war ihr nicht klar und daher legte sich Serra wieder hin und starrte an die Decke, schloss die Augen. Sie dachte an die Erde, die vielen Leben die genommen wurden. Immer noch hatte sie eine große Frage und diese lautete, ob James wohl überlebt hatte?
    Aber sofort lächelte sie überraschend den Inon, den sie gerettet hatte, der ihr ein neues Leben gab, war hier an Bord. Sie hörte auf ihre Atmung die langsamer wurde und dann schlief sie endlich ein.

  7. #27
    Rookie Avatar von Pfeonyxdrache
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    Ich Schwelge bin gespant wie ein Flitzebogen wie geht es weiter.
    D

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