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  1. #11
    Take back Thessia Avatar von Ferestor
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    So das neue Kapitel ist fertig Viel Spaß beim Lesen!!

    Auswertungen

    Miranda betrat die Krankenstation, als Dr. Chakwas sie sofort zur Seite zog.
    „Miranda, wie geht es ihnen?“
    „Geht schon Doktor.“
    „Gut, und jetzt schaffen sie mir Kasumi von hier weg. Die ist so aufgelöst, wegen Tali und ihnen, dass sie mir noch den letzten Nerv raubt.“
    Miranda nickte nur und ging zur Diebin. Diese kniete neben einer Krankenliege, worauf eine bewusstlose Tali lag. Sie zog ihre Freundin an der Schulter hoch und drehte deren Kopf zu sich. Erstaunt stellte sie fest, dass diese stark weinte. Miranda umarmte sie und streichelte ihr tröstend über dem Rücken.
    „Hey wird schon wieder alles in Ordnung! Komm wir gehen in mein Büro.“
    Miranda nahm die linke Hand der Diebin und ging langsam mit ihr zu ihrem Zimmer. Dort angekommen setzten sie sich auf das Bett und verschlossen die Tür. Miranda merkte, dass die Diebin immer noch weinte. Sie streifte die Kapuze der Diebin ab und stellte fest, dass diese mehrere Platzwunden im Gesicht hatte. Sie holte ein Tuch und fing an sanft die Wunden zu erneut reinigen. Dr. Chakwas hatte zwar schon angefangen, aber plötzlich aufgehöhrt. Kasumi beruhigte sich langsam und schaffte es nach ein paar Minuten mit dem weinen aufzuhören.
    „Du fragst dich garantiert was heute zwischen mir und Jack alles vorgefallen ist?“
    „Du musst nicht darüber reden, wenn du nicht willst!“
    „Ich muss es dir aber erzählen, damit du verstehst warum die Situation heute so eskaliert ist.“ Sie holte tief Luft und begann von dem Streit zu berichten. Sie gab den genauen Wortlaut wieder und als sie die Stelle mit der Erziehung von Kindern angelangte, rollten ihr einzelne Tränen übers Gesicht. Kasumi hörte gespant zu und befand, dass dieser Streit im Prinzip wie immer gelaufen war. Der einzige Unterschied bestand darin, dass Jack Miranda als Rabenmutter beschimpft hatte. Kasumi nahm ihre Freundin in den Arm und wartete, dass diese weiter erzählte.
    „Dieser Satz von Jack hat mich zur Weißglut gebracht. Deswegen ist die Situation eskaliert.“
    „Du musst nicht antworten, wenn du nicht willst Miri, aber warum hat genau dieser Satz dich zu aufgeregt?“
    Miranda sah traurig zu Boden und suchte nach den richtigen Worten um Kasumi die Situation zu erklären. Als sie bereit war ihrer Freundin zu alles zu erzählen, nahm sie deren Hände und schaute ihr in den Augen.
    „Du musst wissen, dass ich nie Kinder kriegen kann. Wahrscheinlich durch meine genetische Veränderung ist ein Tumor entstanden.“ Sie schaute Kasumi fest in die Augen, während bei ihr selbst Tränen sammelten. Kasumi zog Miranda in eine Umarmung.
    „Das tut mir so leid, Miri. Ist sonst alles in Ordnung?“
    „Der Tumor ist gutartig, wenn du das meinst.“ Miranda gestatte es sich erneut ihren Gefühlen freien Lauf zu lassen und ließ ihren Tränen freien Lauf.
    „Kein Wunder das die Situation heute eskaliert ist. Ich hätte Jack umbringen sollen.“ kam es wütend von der Diebin.
    „Jack wusste es ja nicht. Ich glaube selbst sie wäre nicht so fies. Jetzt erzähl aber Mal was im Besprechungsraum passiert ist.“
    Kasumi holte tief Luft und begann zu erzählen, wie sie wütend wurde auf Jack und wie sie anschließend im Besprechungsraum gekämpft hatten.
    „Wir waren ungefähr gleich stark. Aber das Überraschungsmoment lag auf meiner Seite. Ich weiß nicht was passiert wäre, hätte Maria nicht eigegriffen.“ Als sie ihre Erzählung beendet hatte, viel Miranda auf, dass Kasumi Tali nicht erwähnt hatte.
    „Und was ist mit Tali passiert?“
    Miranda sah Kasumi in die Augen und stellte fest, dass diese erneut weinte.
    „Ich… ich… habe Talis Anzug überlastet, damit ich ungestört den Raum betreten konnte.“
    Miranda konnte es nicht glauben, was sie gerade gehört hatte. Kasumi und Tali waren Freundinnen. Sie wartete bis Kasumi sie ansah und gab ihr eine heftige Ohrfeige. Kasumi wehrte sich nicht, sondern schaute nur beschämt zu Boden.
    „Es tut mir so leid, was sich getan habe.“
    „das sollte es auch. SIE IST DEINE FREUNDIN VERDAMMT. Was hast du dir dabei gedacht? Tali könnte tot sein.“
    Kasumi sah sie geschockt an.
    „TOT??“
    „Ja tot. Tali braucht den Anzug. Er filtert die Atemluft. Als du ihn überlastet hattest konnte sie keine Luft mehr holen. Du kannst froh sein, dass sie nicht erstickt ist.“ Miranda übertrieb ein bissen, aber sie musste Kasumi zeigen, was für einen dummen Fehler sie gemacht hatte. Kasumi realisierte jetzt erst was sie getan hatte und brach erneut in Tränen aus.
    „Ich bin ein Monster. Ich verdiene dich nicht.“ Sie stand auf und wollte gehen, aber sie wurde von Miranda festgehalten. Kasumi befreite sich aus dem Griff und lief zur Tür. Sie kam aber nicht weit, da Miranda sie mit ihrer Biotik zurückzog. Sie stand auf und presste die Diebin an die nächste Wand.
    „Ich war noch nicht fertig.“ sagte sie gespielt wütend. Kasumi wehrte sich verzweifelt gegen die Biotik ihrer Freundin, hatte aber keine Chance.
    „Lass mich bitte los!!“ flehte sie.
    Miranda ging zu ihr und gab ihr einen sanften Kuss und ließ die Diebin fallen. Kasumi sah verwirrt zu ihrer Freundin hoch.
    „Wofür war der denn??“
    „Noch nie hat jemand sich selbst so in Gefahr gebracht wie du heute. Du hast sogar eine Freundin verraten um mich zu trösten, indem du Jack verprügelst. Wenn es in diesem Raum jemand gibt der den anderen nicht verdient hatte, bin ich das.“ sagte Miranda in einen sanften Ton.
    „Du hast alles Glück auf der Welt verdient. Aber ich bringe dir doch nur Ärger!“
    „Wenn du weg bist kann ich nicht glücklich sein. Ich brauche dich Kasumi, weil ich dich liebe.“ Miranda zog die Diebin hoch und küsste sie sanft. Nach dem Kuss erlaubte es sich Kasumi wieder zu lächeln. Sie gingen gemeinsam zum Bett und legten sich hin.
    „Das ich vorhin so ausgeflippt bin tut mir leid.“ sagte Kasumi „aber deine Standpauke hat mich ziemlich verunsichert.“
    „Dann hat ja meine Übertreibung wenigsten ihren Sinn erfüllt.“ Sagte Miranda und grinste frech in Kasumis Richtung.
    Kasumi gab Miranda eine kleine Klapps, bevor sie sie küsste.
    „Du weißt schon, dass du noch mit Tali sprechen musst?!“
    „Ich weiß.“ sagte die Diebin ängstlich.
    „Du hast aber Glück, dass wir zurzeit Arrest haben.“ Kasumi sah sie verwirrt an.
    „Wir haben Arrest?“
    „Befehl de Commanders, als Bestrafung für die heutigen Ereignisse. Also haben wir jetzt eine Woche nur für uns alleine.“ Beim letzten Satz lächelte Miranda lasziv. Kasumi küsste ihre Freundin sanft, bevor sie sich an ihr ankuschelte. Nach den heutigen Ereignissen brauchten beide erst Mal viel Ruhe. Eng umschlungen schliefen sie ein.

    Jack ging betrübt zu ihrer Pritsche im Maschinendeck. Maria hatte sie in ihrer Kabine nochmals ordentlich zusammen gefaltet. Sie hatte einmal ein Widersprochen und das bereute sie gerade. Maria hatte ihr gerade erzählt gehabt, dass Miranda keine Kinder kriegen kann. Jack weiß selbst nicht warum, aber sie hatte darauf als erstes erwidert, das es so vielleicht das Beste ist. Sie hatte den Satz nicht Mal zu Ende gesprochen, als sie auch schon durch den Raum flog. Maria hatte sie mit einem Sturmangriff durch die ganze Kabine gegen die Tür geschmissen. Sie spürte den Aufprall immer noch. Dieser half ihr aber endlich den Zorn Schleier ab zulegen. Nachdem sie begriffen hatte, was sie Miranda angetan hatte brach sie in Tränen aus. Shepard hatte sie zunächst verwirrt angestarrt, bevor sie ihr half. Sie hatten sich anschließend darauf geeinigt, dass sie das Maschinendeck für eine Woche nicht verlassen darf. Außerdem muss sie sich bei Miranda entschuldigen. Jack freute sich nicht wirklich auf das Gespräch, aber sie wusste, dass sie die Wogen mit Miranda glätten musste. Sie legte sich auf ihre Pritsche und beschloss Miranda von jetzt an in Ruhe zulassen. Sie hatte genug andere Probleme, da brauchte sie niemandem der sie nur anschrie. Mit sich im reinen schlief Jack schnell ein.

    Maria saß neben Tali in der Krankenstation und unterhielt sich mit ihrer Freundin. Sie war vor einer Stunde erwacht und Shepard konnte es sich es nicht nehmen lassen einmal nach ihr zu schauen. Tali ging es ganz gut. Sie hatte noch ein paar Kopfschmerzen, aber nichts Weltbewegendes. Maria hatte Tali aufgeklärt, warum Miranda so ausgerastete ist. Sie war darüber erstaunt, wie schnell Tali Kasumi verziehen hatte. Sie meinte dazu nur, dass sie wahrscheinlich genauso gehandelt hätte.
    Maria verabschiedete sich von Tali und ging langsam in ihr Quartier. Sie wollte jetzt nur noch eine warme Dusche nehmen und schlafen gehen.
    ‚Noch so einen Tag und ich brauche eine neue Crew. ‘ dachte sie, als der Fahrstuhl sich schloss. Nach der Dusche zog sie ihr Schlafshirt an und ihre Hotpants an. Sie ging an ihr Terminal und gab Joker noch den Befehl nach Hagalaz zu fliegen. Anschließend sendete sie Liara eine Nachricht, dass sie morgen sie bitte besuchen sollte. Anschließend legte sie sich schlafen und hoffte, dass der morgige Tag ein ganz ruhiger sein würde.

  2. #12
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    Gamertag: ernstena

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    Hey Leute, ich würde mich freuen, wenn ihr mir ein kleines Feedback geben könntet. Kritik, Lob, eure Meinung alles gern gesehn.

    für alle Interessenten hab ich noch ne kleine Story über Kasumis Rekrutierung durch Cerberus: http://www.fanfiktion.de/s/5050ef8200028e5e06a0bb80

    Abschlussgespräche

    Kasumi ging nervös in ihrem Zimmer auf und ab. In ein paar Minuten kommt Tali zu ihr um sich mit ihr auszusprechen. Doch im Moment waren ihre Gedanken noch bei Miranda. Diese führte im Moment ein Gespräch mit Jack. Die ganze Woche wo sie Arrest hatten, haben sie sich versucht auf diese Gespräche vorzubereiten. Kasumi wollte am liebsten bei Miranda dabei sein, aber diese bestand darauf alleine zu sein. Also verließ sie ihr gemeinsames Zimmer kurz bevor Jack eintraf. Miranda hatte darauf bestanden, dass Kasumi in ihrem Zimmer schlief. Das lag hauptsächlich daran, dass Miranda einfach mehr Platz und bessere Mahlzeiten bekam.
    Ihre Tür ging zischend auf und Tali trat ein. Kasumi begrüßte diese schüchtern und bat sie sich hin zusetzen. Nach dem Tali sich gesetzt hatte setzte sich Kasumi neben sie. Sie schaute Tali dabei nicht in die Augen. Sie spielte verlegen mit ihren Händen und überlegte wie sie das Gespräch beginnen sollte.
    „Also erst Mal tut es mir unendlich leid was ich dir angetan habe. Das war dumm von mir und unnötig.“
    „Es war in der Tat dumm von dir meinen Anzug zu überlasten. Ich hätte sterben können.“
    „Entschuldige Tali, bitte verzeih mir. Ich war so wütend auf Jack und wollte einfach nur zu ihr. Du standst mir im Weg und ich habe nicht nachgedacht.“
    „Ich kann ja verstehen, dass du wütend warst. Ich bin auch nicht wütend auf dich.“
    Kasumi atmete erleichtert aus, da sie schon Angst hatte sie würde Tali als Freundin verlieren.
    „Aber ich bin maßlos enttäuscht von dir. Glaubst du wirklich ich hätte dich aufgehalten? Wir sind Freundinnen!“
    Kasumi fühlte sich mies. Nach allem was passiert sieht Tali sieh noch als Freundin. Aber das was sie gesagt hatte, schmerzte sie am Meisten. Kasumi sah zu Tali auf. Diese schaute sie durch ihren Helm an und nahm sie in den Arm.
    „Kasumi, vertraust du mir nicht?“
    „Natürlich vertrau ich dir.“
    „Und warum hast du nicht mit mir geredet?“
    „Ich…ich hatte Angst du würdest versuchen mich aufzuhalten.“ erklärte Kasumi verlegen.
    „Ach Kasumi. Komm wir vergessen die Sache.“ Tali stand auf und ging zur Bar. Dort füllte sie ein Glas mit Sake und ein zweites mit turianischen Whiskey. Kasumi stand mittlerweile neben ihr und nahm sich das Sake Glas. Tali hob ihr Glas und holte aus ihrem Anzug einen Strohhalm.
    „Schicker Strohhalm.“ feixte Kasumi.
    „Das ist eine Zufuhr für Notfälle. Also auf unsere Freundschaft!“
    Sie stießen an und leerten die Gläser zügig. Anschließend verabschiedete sich Tali und ließ Kasumi alleine. Diese war in diesem Moment froh, dass alles so gut mit Tali gelaufen war. Sie ging zu ihrem Bett und ließ sich fallen. Für sie hieß es nun warten. Warten darauf, dass Miranda kommen würde.

    Miranda saß an ihrem Schreibtisch und starrte Jack ungläubig an. Sie hatte alles von ihr erwartet nur nicht das. Das Gespräch begann, wie sie es erwartete hatte. Jack hatte sich gleich zu Beginn entschuldigt und ihr Mitleid bekundet. Doch das was Jack anschließend gesagt hatte, hatte Miranda einfach die Sprache verschlagen. Jack hatte ihr versprochen sie nie wieder wegen Cerberus anzugehen. Dies alleine hätte ausgereicht um sie zu beeindrucken, aber das folgende war einfach unglaublich. Jack hatte ein paar Credits gespart. Sie wollte bei ihrem nächsten Landgang auf Illium eine Partytour machen. In Anbetracht der jetzigen Umstände hatte sie beschlossen ihr Hotelzimmer und ihre Eintrittskarten Miranda und Kasumi zu geben, als Wiedergutmachung. Jack hielt ihr immer noch das Datenpad mit den Credits und den Karten entgegen. Sie lächelte Miranda an und wedelte mit dem Pad vor ihrer Nase.
    „Ich dachte du würdest dich mehr freuen.“ feixte Jack.
    Miranda fasste sich wieder und nahm das Pad. „Danke Jack ich weiß nicht was ich sagen soll?!“
    „Schon gut. Du hast es dir verdient.“ Miranda stand auf und umarmte Jack.
    Jack verkrampfte sich zunächst, wurde dann aber lockerer und erwiderte die Umarmung.
    „So jetzt reichst aber Lawson.“
    Miranda löste die Umarmung und bedankte sich nochmals glücklich bei Jack. Diese verabschiedete sich und verließ glücklich strahlend das Büro. Miranda sackte an ihrem Tisch zusammen und musste erst Mal verarbeiten, was gerade passiert war. ‚Wenn das so weiter geht werden Jack und ich noch Freunde. ‘ Über diesen Gedanken musste sie selbst laut lachen.
    Nachdem sie sich gesammelt hatte, beschloss sie Kasumi die freudige Nachricht zu überbringen. Sie ging schnell in das Zimmer der Diebin. Sie betrat das Zimmer und fiel ihrer Freundin gleich um den Hals.
    „Mensch Miri du bist aber gut gelaunt!“ stellte die Diebin lachend fest.
    „Du bist aber auch recht gut drauf.“ Sie küsste die Diebin und lächelte anschließend glücklich vor sich hin. Kasumi schaute sie neugierig an.
    „Wie lief dein Gespräch mit Tali?“ fragte Miranda.
    „Besser als erwartet und deins war ja wohl auch ziemlich gut, oder?“
    „Das wirst du mir nie glauben. Schau dir das Mal an!“ Sie warf Kasumi das Datenpad hin. Diese schaute sich das Pad an und weitete ungläubig die Augen.
    „Das ist alles auf Jacks Namen geschrieben!! Heißt das…“
    „Mhhh, Jack hat uns das alles zur Wiedergutmachung geschenkt.“ Miranda lächelte fröhlich und zog Kasumi zu einem Kuss heran.
    „Stell dir das vor. Wir beide, erst tanzen und dann haben wir noch ein Hotelzimmer der Extraklasse zu Verfügung.“ Miranda lächelte Kasumi lasziv an und küsste sie wild.
    „Ich kann es kaum erwarten.“ Miranda löste sich von Kasumi. Sie ging ein paar Schritte zurück und schaute sich das Bild des Wunderkindes an.
    „Ich finde das würde perfekt über unser Bett passen.“
    „Finde ich auch. Ich bring es nachher mit.“
    Kasumi gab Miranda einen kurzen Kuss. Diese verabschiedete sich und ging zurück in ihr Büro. Kasumi öffnete, sobald Miranda verschwunden war, ihr Universalwerkzeug und kontaktierte einen Kontaktmann auf Illium. Sie musste noch zwei weitere Karten und ein Hotelzimmer besorgen. Sie grinste glücklich, als die Bestätigung einging. Sie schickte eine Nachricht an Oriana und schloss anschließend ihr Universalwerkzeug. Sie nahm das Bild ab und ging gut gelaunt zu Mirandas Büro. Sie freute sich schon auf Mirandas Gesichtsausdruck, wenn sie ihre Schwester und ihre Begleitung auf Illium treffen würde.

  3. #13
    KampfTechniker Avatar von Cpt.Rex
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    sehr gute geschichte aber kommt mir bwkannt für ,aber ist weis nicht mehr wo her, aber wie du es erzählst ist super !

    ps. das ist so es werden kann geschichten angeschaut meine hatt auch kein feedback ist leider so zum teil :

  4. #14
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    Gamertag: ernstena

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    Ich befurchte du hast recht...ist echt traurig...

    Also ich habe die Story mir selbst ausgedacht, möglich das es Einflüsse von deemonef und servala gibt...

    Aber danke das du geantwortet hast

  5. #15
    KampfTechniker Avatar von Cpt.Rex
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    Gamertag: sniper schatten

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    kein ding ,aber ich finde es auch schade ich mache ja auch eine geschichte über palaven aber es kommmt kein feedback uns es ist schwer die geschichte weil sie über den krieg geht . aber mach bitte weiter ich will mehr !!

  6. #16
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    Gamertag: ernstena

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    Keine Sorge noch bin ich nciht entmutigt, die Story macht mir zu viel Spaß beim schreiben
    Heute ein etwas längeres Kapitel mit einem besonderen Überraschungsgast.
    So und jetzt viel Spaß beim Lesen!!

    Illium

    Kasumi und Miranda saßen in einem Skycar auf Illium. Dieses brachte sie zu der Shoppingmall auf Illium schlecht hin. Kasumi war immer noch erstaunt, dass alles so reibungslos geklappt hatte. Nach dem sie zwei weitere Tickets und ein weiteres Hotelzimmer gemietet hatte und das Bild in Mirandas Zimmer aufgehängt hatte, gingen sie gemeinsam zu Maria um ihren Landgang zu beantragen. Shepard hatte zunächst verneint, mit der Begründung, dass sie sich keine Pausen mehr leisten könnten. Umso erstaunlicher war es gewesen, als Shepard am nächsten Tag allen Bescheid gegeben hatte, dass sie drei Tage Landgang auf Illium erhalten würden. Keiner der Crew wusste woher der Sinneswandel kam, aber als sie in Illium angelangt waren wurde es allen klar. An der Andockbucht in Nos Astra erwartete sie eine Asari, die den Commander ein Skycar gab, welches sie zur Wohnung von Dr. T’Soni bringen würde. Als der Name gefallen war konnte sich Kasumi ein Lachen nicht verkneifen. Maria ließ dies unkommentiert, ging aber mit einem roten Kopf zu ihrem Skycar.
    Kasumi wurde aus ihren Gedanken herausgeholt, als ihr Skycar landete. Sie stiegen aus und gingen langsam durch die Einkaufspassagen. Miranda hatte dabei einen Arm um Kasumis Hüfte gelegt und lächelte fröhlich. Kasumi lächelte ebenfalls, aber das lag viel mehr an ihrer Vorfreude auf heute Abend. Miranda übernahm die Führung bei ihrem Spaziergang. Sie zog sie mit in einen Laden, in dem es vor allem Kleidung für Menschen gab. Illium war zwar eine Asariwelt, aber mittlerweile lebten auch viele Menschen hier.
    Kasumi ging gerade durch die Dessous Abteilung als Miranda sieh in eine Umkleidekabine zog. Dort hang eine Art Kapuzenanzug. Dieser sah ähnlich aus wie Kasumis Anzug. Dieser war jedoch weiß und hatte mehrere Schlitze. Diese befanden sich vor allem in Bauch nähe und an den Beinen. Miranda grinste sie frech an.
    „Das ziehst du heute Abend an.“
    „Na gut, aber dann muss ich noch was für dich finden.“
    Kasumi ging durch den Laden und suchte etwas Passendes für Miranda. Nach dem sie was gefunden hatte ging sie zurück zu Miranda die sie ein wenig entrüstet anschaute.
    „Das soll ich anziehen?“ fragte sie ungläubig.
    „Klar du siehst darin bestimmt scharf aus.“ Kasumi hatte ihr enge schwarze Hotpants mit hohen schwarzen Lederstiefeln besorgt. Dazu kam noch ein schwarzes Shirt, welches einen besonders tiefen Ausschnitt hatte. Miranda schaute sie zweifelnd an, zog sich aber die Sachen an. Kasumi wartete außerhalb der Kabine. Miranda öffnete den Vorhang und nahm ihre übliche Pose ein. Eine Hand in die Hüften gesteppt und dabei schaute sie Kasumi lasziv an. Diese schluckte erst Mal. Miranda sah fantastisch aus. Die Hotpants und die Stiefel betonten ihre sexy Beine und ihren knackigen hintern. Das Shirt zeigte zwar viel, wirkte dabei aber nicht billig.
    „Und was sagst du?“ fragte Miranda sie.
    Kasumi ging langsam zu Miranda, fasste sie um die Hüfte und säuselte ihr ins Ohr.
    „Absolut heiß!“
    Miranda grinste frech und zog Kasumi zu einem Kuss heran. Sie zogen sich beide um und gingen zur Kasse. Miranda bezahlte ihre beiden Sachen und verließ den Laden. Kasumi ging nochmals kurz zurück, weil sie etwas verloren hatte. Dies war jedoch nur eine Ausrede um sich noch ein paar heiße Dessous für die Nacht zu besorgen. Sie bezahlte schnell die Dessous, obwohl sie sie auch hätte stehlen könne. Sie wollte aber keinen Ärger riskieren, da sie eigentlich immer noch auf Illium gesucht wird. Gemeinsam schlenderten sie weiter zu einem Restaurant. Sehr zur Freude Kasumis war der Chefkoch ein japanischer Sushi-Meister. Sie aßen zusammen mehrere Portionen der Erddelikatesse und verließen glücklich und gesättigt das Restaurant.
    Kasumi schaute auf die Uhr und stellte fest, dass Oriana gleich im Hotel ankommen würde. Sie schickte Miranda vor das Skycar zu holen und rief die Schwester ihrer Freundin an.
    „Lawson!“ meldete sich Oriana am Telefon.
    „Hey Ori ich bins Kasumi, wir kommen in ca. 20 Minuten am Hotel an. Wo bist du gerade?“
    „Oh hi Kasumi. Ich bin auf dem Weg zum Hotel dauert noch so um die 15 Minuten. Ich warte in der Lobby auf euch.“
    „Klingt gut. Bis gleich!“
    „Tschau!“
    Kasumi ging zu Miranda, die in der Zeit das Skycar geholt hatte und stieg ein. Sie fuhren zu ihrem Hotel, wobei Kasumi sich ein Grinsen verkneifen musste, damit Miranda keinen Verdacht schöpfte. Sie landeten vor dem Hotel und gingen langsam in die Lobby. Kasumi ging dabei ein wenig langsamer um genau beobachten zu können wie Miranda reagiert.
    Miranda betrat die Lobby und wurde von einer Frau hinter ihr begrüßt.
    „Guten Tag die Dame. Suchen sie jemanden?“
    Miranda drehte sich verwirrt um und suchte die Frau. Als sie erkannte wer vor ihr stand, weiteten sich ihre Augen vor Unglauben.
    „Ori was machst du denn hier?“ Miranda umarmte ihre Schwester stürmisch.
    „Das hast du deiner Freundin zu verdanken.“ antwortete diese und grinste dabei in Kasumis Richtung.
    Miranda löste sich aus der Umarmung mit ihrer Schwester und zog Kasumi zu einem leidenschaftlichen Kuss heran. Kasumi grinste Miranda an, als sie den Kuss beendet hatten.
    „Danke, Kasumi.“ sagte Miranda, dabei lief ihr eine Freudenträne an der Wange herunter.
    „Gern geschehen. Und jetzt geh wieder zu Ori zurück ich bringe unsere Sachen aufs Zimmer.“
    Miranda ging Freude strahlend zurück zu ihrer Schwester. Gemeinsam gingen sie zu einer Sitzgruppe und unterhielten sich über alles was seid der Rettung geschehen ist. Kasumi ging in der Zeit zum Fahrstuhl und fuhr in ihr Zimmer. Dies befand sich in der Obersten Etage und hatte einen fantastischen Ausblick über ganz Nos Astras. Sie ließ die Sachen auf das Bett fallen und aktivierte ihr Universalwerkzeug.
    „Hey hier ist Kasumi. Bist du schon auf Illium?“
    „Noch nicht ganz aber ich komme gleich an.“
    „Ok wir werden so in etwa 2 Stunden am Club sein.“
    „Ich warte dann vor dem Club auf euch. Tschüss!“
    „Tschüss.“
    Kasumi verließ das Zimmer und freute sich schon auf den Gesichtsausdruck Mirandas und Orianas, wenn sie ihren letzten Gast kennenlernen. Sie erreichte die Lobby und sah das Miranda und Oriana immer noch in der Sitzecke sich unterhielten. Langsam ging sie zu den Beiden und setze sich. Sie hörte nur zu und sprach selbst kaum. Sie wollte den Beiden ein wenig Zeit für sich geben.
    Nach einer Stunde unterbrach Kasumi die Geschwister und erklärte, dass man sich langsam fertig machen müsste. Miranda und Kasumi gingen gemeinsam in ihr Zimmer und zogen sich schnell um. Kasumi stellte fest, dass der Anzug, den Miranda für sie gefunden hatte, sehr bequem war. Sie hatte vorher noch ihre neuen Dessous angezogen.
    Miranda konnte immer noch nicht glauben, dass ihre Schwester hier war. Kasumi ist das Beste was ihr je passiert ist. Sie zog gerade ihren zweiten Stiefel an und betrachtete sich im Spiegel. Die Sachen passten perfekt und sahen echt Klasse aus. Zudem waren sie auch noch bequem. Sie hatte zunächst sorgen gehabt, sie würde zu billig aussehen, aber wo sie sich jetzt sah waren die Zweifel verflogen. Sie verließ das Bad und sah wie Kasumi gerade ihre Kapuze aufsetzte. Sie drehte sich um und lächelte Miranda warm an. Sie küssten sich kurz, bevor sie zurück zur Lobby fuhren um sich mit Ori zutreffen. Oriana wartet in der Lobby auf sie und freute sich tierisch auf den Abend. Sie wollte schon immer Mal mit ihrer Schwester tanzen gehen. Sie trug ein langes Kleid, welches an mehreren Stellen Haut zeigte. Sie schaute zum Fahrstuhl, als dieser sich öffnete und Miranda und Kasumi herauskamen. Sie sah zunächst die Diebin in ihrem weißen Kapuzenanzug. Siebefand, dass es ein sehr schönes Outfit war. Als sie dann Miranda erblickte konnte sie zunächst nicht glauben was sie sah. Ihre Schwester sah so verdammt gut und heiß aus, dass sie ihr Kleid fast als schäbig empfand.
    „Du siehst toll aus Ori.“ begrüßte Miri sie.
    „Kommt wir wollen doch nicht zu spät kommen.“ drängelte Kasumi, die schon am Skycar stand.
    Miranda nahm ihre Schwester an die Hand und zog die immer noch verwunderte Oriana mit sich. Die Fahrt zum Club war nicht weit. Kasumi fuhr und Miranda und Oriana saßen im hinteren Teil des Skycar. Die Fahrt war ruhig, bis auf einmal wo Kasumi kurz telefonierte. Miranda hatte sie daraufhin ein wenig zusammengefaltet, da es gefährlich war zu telefonieren, wenn man ein Skycar flog. Kasumi hatte anschließend nur gelacht. Sie landeten vor dem Club und das Skycar flog alleine zurück zum Hotel, da sie wahrscheinlich später nicht mehr in der Lage sein werden um zu fahren. Sie gingen an den wartenden Leuten vorbei, die eingelassen werden wollten und gingen direkt zum VIP-Eingang. Kurz bevor sie diesen erreichten wurde Kasumi von jemanden angesprochen.
    „Kasumi seid ihr das?“ sagte die Fremde Person.
    Kasumi nickte nur mit dem Kopf, während Oriana ungläubig die Augen aufriss. Sie löste sich von ihrer Schwester und lief zu der Person.
    „Tray… Was machst du denn hier?“
    „Frag mal Kasumi.“ sagte Tray und grinste in Kasumis Richtung.
    „Ori wer ist das?“ fragte Miranda ihre Schwester.
    ‚Jetzt wird es lustig! ‘ dachte Kasumi und lächelte vor Vorfreude.
    „Ähm, Miri das ist Samantha Traynor, meine Freundin.“ Sie küsste Samantha und Miranda starrte sie mit offenem Mund an.
    „Deine Freundin??? Ich dachte du hättest einen Freund.“
    „Das solltest du auch denken. Ich wollte es dir später sage.“
    „Aber es gibt ein komplettes Profil von ihm im Extranet und sogar Fotos mit dir.“
    Oriana schaute neugierig zu Samantha, die sie nur frech angrinste.
    „Du sagtest ich sollte jemanden erfinden, der dein Freund ist. Und wenn ich was mache dann richtig. Stimmst Kasumi?“
    „Ihr kennt euch?“ fragten Miranda und Ori gleichzeitig.
    Kasumi grinste beide frech an und erklärte. „Vor einem Jahr war ich auf der Erde für einen Raub. Ich hackte das Sicherheitssystem und der Raub war schnell erledigt. Ein paar Tage später erhielt ich eine Mail von einer Studentin der Allianz.“
    „Ich hatte den Raub als Forschungsprojekt erhalten. Man hat von mir nie erwartet den Fall zu lösen, aber ich habe es geschafft.“ unterbrach Samantha sie.
    „Ich flog also erneut zur Erde um die Person zu treffen, die mich gefunden hatte. Ich beschattete sie und stellte sie als sie alleine war.“
    „Ich hatte riesen Schiss, als du hinter mir aufgetaucht warst und ein Messer in der Hand hieltest.“
    Die Geschwister schauten beide ungläubig an, worauf beide lachen mussten. Nach dem sie sich wieder beruhigt hatten, erzählte Kasumi weiter.
    „Wir unterhielten uns und ich stellte fest, dass sie die Beste Tech-Expertin ist, die ich je getroffen hatte. Also beschloss ich ihr alles zu geben was ich bei dem Raub erbeutet hatte.“
    „Und dann hast du mir eine verpasst.“
    Kasumi sah wie Oriana sie anschreien und schlagen wollte, aber diese wurde von ihrer Schwester zurückgehalten.
    „Der Schlag war notwendig, damit man die unsere Geschichte abkaufte.“ erklärte Kasumi schnell.
    „Ich ging anschließend zu meinen Vorgesetzen. Ich zeigte ihm die Sachen die gestohlen wurden und erklärte, dass der Dieb mich überwältigt hatte und geflohen war. Die waren daraufhin so beeindruckt von mir, dass ich ein Stipendium bekam und so auf die Elite-Uni gehen konnte.“
    „Und warum versteht ihr euch so gut?“ fragte Miranda nach.
    „Na ja ich war sehr beeindruckt von ihr und behielt sie im Auge. Irgendwann entdeckte sie mich und wir beschlossen offiziell in Kontakt zu bleiben.“
    „Und woher kennt ihr euch?“ Dabei zeigte Miranda abwechselnd auf Ori und Samantha.
    „Ich war für 3 Monate an der Uni deiner Schwester zu Gast. Da haben wir uns kenne gelernt.“
    Miranda schaute sich Traynor genau an und befand diese für annehmbar. Sie war schlau und sah auch noch gut aus. Zudem schient Oriana sehr glücklich mit ihr zu sein.
    Gemeinsam gingen sie zum Eingang und Kasumi zeigte die Tickets den kroganischen Türstehern. Diese nickten ihnen kurz zu und öffneten anschließend die Tür zum Club. Zusammen betraten sie den Club und wurden von den elektronischen Rhythmen sofort erfasst. Oriana zog Samantha sofort auf die Tanzfläche, wo sie engumschlungen miteinander tanzten.
    Miranda deutete Kasumi an, dass sie was trinken möchte. Gemeinsam gingen sie zur Bar und bestellten sich einen starken salariansichen Likör. Sie tranken ihn schnell aus und schauten den beiden anderen beim Tanzen zu.
    „Danke, dass du das hier ermöglichst hast.“ Sagte Miranda glücklich.
    „Kein Problem!“
    Sie schauten weiter den beiden zu, die mittlerweile mehr knutschten als zu tanzen. Miranda grinste schief und sagte, „Also daran muss ich mich noch gewöhnen.“
    Kasumi lachte kurz auf und zog ihre Freundin auf die Tanzfläche. Sie tanzten engumschlungen zusammen und küssten sich immer wieder zwischen durch. Sie verloren die beiden anderen aus den Augen. Es war ihnen aber auch egal. Sie hatten nur noch Augen für einander.

    Später im Hotel

    Ja wer wissen möchte was noch an diesem Abend geschehen ist muss hier weiter lesen, wegen Inhalte ab 18 : http://www.fanfiktion.de/s/50b3c92a00028e5e06a0bb80/11

  7. #17
    Casual-Gamer Avatar von DarkNutopia
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    Zitat Zitat von Ferestor Beitrag anzeigen
    Keine Sorge noch bin ich nciht entmutigt, die Story macht mir zu viel Spaß beim schreiben
    Richtige Einstellung

    Das Jack und Miranda sich kloppen, gehört irgendwie mit zu
    einer Geschichte um Miranda, von daher gut das du das mit reingenommen hast.

    Kasumis unüberlegtes Handeln, ist für mich eine Reaktion der unter "Blind vor Wut fällt"
    Auch wenn ich denke das Jack normalerweise den Boden mit Kasumi wischen würde können.
    Gefällt mir die Vorstellung das auch Jack nicht übermenschlich ist und von Kasumi umgehaun werden kann.

    Das handeln von Kasumi, erhält durch die unüberlegte Aktion gegen Tali, sogar noch etwas mehr Drama.
    Aber zum Glück versöhnen sich ja fast alle wieder, nur Jack ist am grummeln.

    Oriana mit einzubringen auf Illium ist eine gute Idee und werd weiter reinschauen.

    Der Fehlerteufel scheint sich verkrümmelt zu haben.
    Zumindestens Ich habe keine gefunden

  8. #18
    Take back Thessia Avatar von Ferestor
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    Gamertag: ernstena

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    Yeah kein Feherteufel!!!
    Tja wenn man wütend ist, ist man etwas stärker als sonst.

    So heute gehts wieder weiter...

    Omega-4-Portal

    Shepard erklärte allen gerade die Lage. Sie waren mit der Normandy durch das Omega-4-Portal gesprungen und waren nun im Zentrum der Galaxie. Sie hatten endlich das Kollektorenschiff, welches sie verfolgt hatte, zerstört. Dabei waren sie ebenfalls außer Gefecht gesetzt worden. Sie überlegten nun, wie sie die Station zerstören könnten.
    „Also gut Legion sie gehen durch den Lüftungsschacht. Garrus sie führen das zweite Team an. Miranda und Grunt sie komme mit mir.“
    „Jawohl Commander.“ Sie verließen den Besprechungsraum und machten sich bereit die Station zu betreten. Miranda hatte schon ihre Panzerung an und ging nun zu Kasumi. Diese wartete auf sie bei der Galaxiekarte. Sie schaute betrübt zu Boden. Miranda ging zu ihr nahm ihren Kopf in ihre Hand und gab ihr einen sanften Kuss.
    „Hey was ist denn los?“
    „Ich habe Angst Miri. Angst davor dich zu verlieren. Ich wusste, dass diese Mission wahrscheinlich Selbstmord ist, aber dich zu verlieren. Das würde ich nicht überstehen.“ Kasumi sah Miranda in die Augen.
    Miranda sah wie sich Tränen in den Augen der Diebin sammelten, sie sah die Verzweiflung in den Augen ihrer Freundin und zerbrach innerlich beinahe sie so zu sehen. Miranda umarmte Kasumi, die sich sofort in Miranda um den Hals warf.
    „Wir schaffen das hier schon. Du hast doch Shepard gehört, sie will hiervon erzählen.“ Miranda streichelte sanft über den Rücken der Diebin, die sich langsam beruhigte.
    „Miri, versprich mir das du zurück kommst. Bitte versprich es mir.“
    Miranda nahm den Kopf Kasumis in ihre Hände und drehte diesen sanft so, dass diese sie in die Augen schauen musste.
    „Kasumi, ich verspreche dir ich werde immer zu dir zurückkommen.“
    Sie gab Kasumi einen kurzen Abschiedskuss. Und ging zu Maria und Grunt, die bei der Luftschleuse auf sie warteten. Gemeinsam verließen sie die Normandy. Miranda schaute sich ein letztes Mal um und zwinkerte Kasumi ein letztes Mal zu. Diese lächelte daraufhin dünn, bevor sie zu Garrus und dem Rest des Teams ging.
    Später

    Miranda rannte zur Normandy. Shepard hatte eine Bombe gelegt, die die ganze Station in die Luftsprengen würde. Der Timer war auf 10 Minuten eingestellt gewesen. Ausreichend Zeit, wenn nicht die Menschen-Reaper-Larve sie angegriffen hätte. Als dies endlich zerstört war, hatte sie die ganze Plattform auf der sie standen zerstört. Miranda erinnerte sich noch daran wie sie herunterrutschte und Shepard sie im letzten Moment aufgefangen hatte. Anschließend schlug ein Querträger auf die Plattform. Durch den Aufprall verlor sie das Bewusstsein. Miranda erwachte unter einem Stahlträger, der sie eingeklemmt hatte. Sie versuchte sich selbst zu befreien, doch der trägerbehinderte sie daran. Sie dachte an Kasumi und ihr Versprechen und hoffte, dass es der Diebin gut ginge. Shepard half ihr den Träger zu entfernen, bevor sie losrannten. Sie wurden von unzähligen Kollektoren verfolgt. Immer wieder hörte die Stimme im Hintergrund.
    „SIE HABEN JETZT DIE AUFMERKSAMKEIT VON WESEN DIE IHNEN WEIT ÜBERLEGEN SIND.“
    Miranda rannte weiter und ignorierte den Schmerz in ihrem Bein. Ab und zu schoss sie auf einen Gegner der vor ihnen auftauchte.
    „SIE KÖNNEN DAS UNVERMEIDLICHE NICHT STOPPEN!“
    Miranda ignorierte die Stimme des Vorboten und lief immer weiter.
    „SIE WERDEN EIN ÄRGERNIS SHEPARD!“
    Miranda bog um die nächste Ecke und endlich erschien die Normandy. Sie drehte bei, so dass die Luftschleusentür zu ihnen zeigte. Die Tür öffnete sich und Joker erschien mit einer Avenger. Er gab Sperrfeuer. Miranda sprang und hörte im Flug ein letztes Mal die Stimme des Vorboten.
    „SIE HABEN VERSAGT! WIR WERDEN EINE ANDERE MÖGLICHKEIT FINDEN!“
    Miranda schaute sich um und erkannte, dass Grunt die Normandy auch schon erreicht hatte. Shepard hingegen drehte sich ein letztes Mal um und schoss ein paar Kollektoren mit ihrer Phaeston ab.
    „Commander!!“ rief Joker.
    Maria lief zum Abgrund und sprang. Die Normandy war weiter entfernt gewesen, als bei Mirandas Sprung, so dass der Commander sich gerade so noch an der Kante festhalten konnte. Miranda sah dies und zog den Commander hoch. Sie hatte gerade den Commander hochgehoben, als EDI die Luftschleuse schloss.
    „Detonation in 10..9…8…7…6..“ zählte EDI herunter.
    „Schon gut EDI, jetzt weg hier.“
    Joker setzte sich schnell in den Pilotensessel und versuchte einen möglichst großen Abstand zwischen der Normandy und der Kollektorenstation zu bringen.
    „..2…1…“ Eine gewaltige Druckwelle griff nach der Normandy, aber Joker schaffte es rechtzeitig durch das Omega-4-Portal zu springen. Der Sprung war kurz und Miranda erkannte durch das Pilotenfenster Omega. Sie hatten es tatsächlich geschafft.
    „EDI, gibt es Verluste?“ fragte Shepard.
    „Keine toten Commander, die Crewmitglieder stehen unter Schock. Mordin, Tali, Kasumi und Jack liegen verletzt auf der Krankenstation.“
    Maria schaute zu Miranda die ein kreideweißes Gesicht hatte.
    „Miranda? Alles in Ordnung?“ fragte der Commander besorgt.
    Miranda erwachte aus ihrer Trance, als der Commander sie ansprach. Sie drehte sich um und lief zum Fahrstuhl. Shepard folgte ihr und gemeinsam fuhren sie zur Krankenstation. Die Türen hatten sich gerade Mal einen Spalt geöffnet, als Miranda auch schon heraus stürmte. Sie vergaß alles um sich herum, genau wie ihr schmerzendes Bein. Sie hatte nur noch Kasumi im Sinn.
    Sie betrat die Krankenstation und sah wie Dr. Chakwas gerade Tali versorgte. Ein Kollektorschuss hatte ihr Visier springen lassen. Dr. Chakwas schaute sich kurz um ihre Besucher zu begrüßen.
    „Miranda, Kasumi ist hinter mir. Commander kommen sie Mal bitte.“
    Miranda stürmte zu ihrer Freundin, die auf einer Pritsche lag und einen Verband um ihren Bauch trug. Kasumi schaute auf, als sie hörte, dass jemand die Krankenstation betrat. Sie erkannte Miranda und war froh diese wieder zusehen.
    „Kasumi ist alles in Ordnung bei dir?“
    „Miri, jetzt wo du wieder da bist ist alles in Ordnung.“ Sagte Kasumi und lächelte sie an.
    Miranda setzte sich auf die Pritsche und nahm die Hand ihrer Freundin. So saßen sie eine Weile ur da, froh darüber, dass der jeweils andere die Mission überlebt hatte.
    Dr. Chakwas hatte ihr Gespräch mit dem Commander beendet und ging nun langsam zu Kasumi und Miranda. Kasumi hatte verdammt viel Glück gehabt. Wäre der Schuss nur ein Stück tiefer eingedrungen, wäre eine Hauptarterie getroffen worden. Sie beobachtete von weitem kurz Miranda und Kasumi und freute sich für die beiden, dass sie sich gefunden hatte. Sie sahen zwar fertig aus, aber glücklich.
    „Na ihr zwei. Es tut mir Leid, Miranda aber Kasumi braucht jetzt erst Mal Bettruhe.“
    Miranda schaute traurig zu Kasumi, bevor sie nickte. Sie stand auf und wollte gehen, als siestürzte. Ihr verletztes Bein hatte nachgegeben, als sie Drück auf dieses ausübte. Kasumi sah schockiert zu Dr. Chakwas, die sofort Miranda aufhalf.
    „Miranda ist alles in Ordnung?“
    „Geht schon.“ antwortete diese schwach.
    „Kommen sie wir untersuchen die erst Mal.“
    Dr. Chakwas legte Miranda auf die nächst gelegene Pritsche und untersuchte sie. Wie sich heraus stellte waren die Knochen ihres Unterschenkels angebrochen.
    „Miranda sie müssen das Bett hüten. Ihre Knochenrisse heilen sicherlich schnell, aber für 1 Woche sollte sie sich nicht überanstrengen.“
    Kasumi stand mittlerweile neben ihrer Freundin und streichelte sanft deren Hand. Dr. Chakwas schaute Kasumi an und schüttelte nur den Kopf.
    „Ms. Goto. Auch sie haben Bettruhe verschrieben bekommen. Da ich aber sehe das sie eh nicht auf mich hören, bringen sie ihre Freundin in eurer Zimmer und DANN hütet ihr beide das Bett für eine Woche. Verstanden!?“
    Kasumi nickte und half Miranda aufzustehen. Gemeinsam schleppten sie sich in ihr Zimmer. Kasumi legte Miranda auf das Bett und half ihr aus der Rüstung raus, die sie immer noch trug. Kasumi zog die Rüstung und den Körperhoodie sehr langsam aus, damit ihre Wunde nicht erneut aufriss. Nach dem sie alles entfernt hatte streichelte sie ihre Freundin sanft von den Beinen anfangend hoch bis zum Hals. Im Anschluss gab es für Miranda noch einen sanften Kuss.
    Kasumi stand vom Bett auf und holte ihrer Freundin ein bequemes T-Shirt. Anschließend zog sie sich selbst um. Auch sie wählte ein bequemes T-Shirt. Diese jedoch gehörte Miranda, sodass es ihr ein wenig zu groß war. Miranda grinste als sie Kasumi in ihrem Shirt sah.
    „Das krieg ich wohl nicht wieder?“
    „Unwahrscheinlich!“ antwortete Kasumi und grinste sie frech an. Beide lächelten sich an und Kasumi stieg zu Miranda ins Bett. Nach dem sie lag schaute Miranda in die Augen und sah, dass diese völlig erschöpft war. Ihre Augenlider fielen immer wieder zu. Kasumi gab ihr einen Gute Nacht Kuss und schaute zu wie Miranda einschlief. Kasumi spürte das ihr Schmerzmittel sie ebenfalls müde machte. Also schaltete sie das Licht in der Kabine aus und legte sich ebenfalls schlafen.

  9. #19
    Don´t fuck with Omega
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    oky, dann auch mal was von mir
    Rechtschreibfehler sind keine Sache, da schaue ich nciht drauf...
    aber mein Eindruck... udn jetzt verstehe das bitte nicht falsch:
    ist das ein Theaterstück wo Dialoge geübt werden?
    ich weiß ja der Trend aktuell im Forum scheint ja zu sein fast nur Dialoge zu schreiben, aber ich würde ein wenig mehr interaktion hinzufügen oder auch Gedanken, Gefühle, Emotionen.
    Ansätze sind da und sie sind gut (gerade das Ende ist sehr schön), aber moar wenn ich beim überfliegen einer Geschichte nur "" sehe, bin ich demotiviert.
    Wobei das bei dir nciht ganz so schlimm ist
    einige Sätze klingen komisch, kleiner Tipp: lies es dir mal laut vor, dann merkt man solche Dinge glaub mir, tue ich auch und merke dann immer was für einen Schrott ich teilweise fabriziere.
    zB auch Wortwiederholungen. Man kann sie schlicht nicht immer vermeiden, aber wir haben doch auch andere Begriffe als schaute
    ich sag besser nicht, welche Worte sich bei mir mit schöner regelmäßigkeit als Wiederholungstäter einschleichen manchmal ist es so schlimm das mein Korrekturleser es am liebsten ausdrucken und mir um die Ohren hauen möchte.

    so hoffe du kannst damit was anfangen
    wenns dich stört oder zu kritisch ist, einfach ignorieren

  10. #20
    Take back Thessia Avatar von Ferestor
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    Gamertag: ernstena

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    Danke für dein Review. Ich versuch mal dein Tipp anzuwenden.
    Kritik schreckt mich nicht an, solange sie Konstruktiv ist.

    so und nun das nächste Kapitel!!

    Omega

    Miranda und Kasumi waren tief traurig, da der Abschied von Maria Shepard bevor stand. Nach dem diese ein Massenportal zerstört hatte und daraufhin mehrere tausend Batarianer gestorben waren, stellte sie sich nun der Allianz. Der Abschied war kurz, aber sehr emotional für alle drei. Ohne Shepards Arbeit wären Kasumi und Miranda sich nie begegnet. Zudem waren die drei Freunde geworden, nachdem die Streitigkeiten auf der Normandy verflogen waren. Sie beide waren die letzten Crewmitglieder, die die Normandy verließen. Sie hatten jeden dort hingebracht, wo er abgesetzt werden wollte. Tali war die erste gewesen, die das Schiff verlassen hatte. Shepard hatte auf antraten von Dr. Chakwas die Quarianerin zu ihrer Flottille gebracht, damit sie ihren Helm ordnungsgemäß reparieren konnte. Der Abschied von Tali war vor allem für Kasumi schwer. Ihr tat es immer noch Leid was sie ihr auf der Normandy angetan hatte. Schlimmer war es jedoch eine gute Freundin verletzt von Bord gehen zugehen, ohne sich ordnungsgemäß zu verabschieden.
    Ihre nächste Station, war ein verlassener Mond an der Grenze zum Perseusnebel. Dort hatte sie Legion verlassen. Miranda und Kasumi waren fasziniert gewesen von dem Geth der sprechen konnte. Auf die Frage, warum er gerade hier die Normandy verlassen möchte, erwiderte er nur, dass auf diesem Mond ein Geth Stützpunkt wäre. Die nächste Station war Tuchanka. Grunt wollte zurück zu seinem neuen Clan, also besuchte Shepard noch ihren alten Freund Wrex. Erst nach drei Tagen brach der Rest der Crew auf. Während dieser ganzen Zeit, waren Miranda und Kasumi noch ans Bett gefesselt. Ihre Verletzungen heilten zwar gut, trotzdem dauerte es länger, als Dr. Chakwas ihnen versprochen hatte.
    Die meisten Crewmitglieder verließen sie auf der Citadel. Hier verließen sie Garrus, Samara, Thane, Zaeed und Mordin. Für Maria war es hart ihren alten Freund Garrus zu verabschieden. Das war das erste Mal, dass Kasumi einen Turianer weinen sah. Auch der Commander vergoss ein paar Tränen. Nach der Verabschiedung, sah sie geschafft und müde aus. Als sie sich von Tali verabschiedet hatte, sah der Commander genauso aus.
    Kasumi und Miranda fragten die anderen, was sie denn nun tun wollen. Garrus wollte nach den Geschehnissen auf Omega erst einmal seine Familie auf Palaven besuchen. Mordin hatte ähnliche Pläne. Ein Neffe von ihm wurde hatte sich gerade an derselben Uni eingeschrieben, wie er damals auch. Er wollte ihn besuchen um herauszufinden, ob er das Zeug zum Wissenschaftler hätte. Samara sagte, sie wolle sofort mit ihrer Arbeit als Justikarin weiter machen. Beginnen wollte sie auf Thessia, in dem sie ihr Ordenskloster besuchte. Thane beschloss Zeit mit seinem Sohn zu verbringen und seiner Krankheit mehr Aufmerksamkeit zu schenken. Als letztes unterhielten sich Miranda und Kasumi mit Zaeed. Dieser wollte eine kurze Auszeit nehmen, bevor er wieder ins Söldnergeschäft einsteigt.
    Sie verließen die Citadel und begaben sich zur letzten Station, bevor der Commander sich stellte. Und nun standen sie hier auf Omega und verabschiedeten sich voneinander. Miranda und Kasumi hatten beschlossen für kurze Zeit noch die Gesellschaft der jeweils anderen zu genießen. Dies würde bald ein Ende haben, da Miranda bei Cerberus gekündigt hatte und nun auf der Abschussliste des Unbekannten stand. Kasumi umarmte Maria und wünschte ihr alles Gute und viel Erfolg beim Prozess. Anschließend umarmte Miranda den Commander und hoffte, dass sie sich eines Tages wieder sehen würden. Mit ihnen verließen einige Cerberus Mitarbeiter die Normandy um der Allianz nicht in die Hände zu fallen. Unter ihnen, war auch der Schiffskoch Rupert. Maria ging zurück zur Normandy um Admiral Anderson zu kontaktieren. Nun galt es allen Lebewohl zu sagen, die sich der Allianz stellen würden. Sie verabschiedeten sich von Joker, der einen Witz erzählte um seine Traurigkeit zu überspielen. Anschließend wurden sie von einer weinenden Kelly Chambers umarmt. Die beiden Techniker Daniel und Gabby waren stärker, als Kelly, aber auch sie sahen nicht glücklich aus. Dr. Chakwas war die nächste, die sich von ihnen verabschiedete. Sie wünschte ihnen alles Gute und Kasumi noch ein paar Tabletten zur Heilung ihrer Schusswunde. Als letztes verabschiedeten sie die beiden von Jack. Diese hatte beschlossen bis zum Ende beim Commander zu bleiben. Sie standen sich gegenüber und eine peinliche Stille herrschte zwischen ihnen. Miranda holte tief Luft und umarmte Jack. Diese erwiderte die Umarmung und vergoss ein paar Tränen. Nach dem sich die beide ausgesprochen hatten, waren sie so was wie Freundinnen geworden. Spätesten nach dem Miranda Cerberus verlassen hatte, war ihre Freundschaft offiziell gewesen. Miranda löste sich aus der Umarmung und Kasumi verabschiedete sich ebenfalls mit einer kurzen Umarmung von Jack.
    Sie sahen zu, wie die Normandy langsam los flog und fühlten eine tiefe Traurigkeit, die dadurch entstand, da sie nicht an Bord zu waren. Kasumi griff Mirandas Hand und verließ mit ihr den Dockingbereich. Sie schaute sich ein letztes Mal um und war erstaunt zu sehen, dass die anderen Cerberus Mitarbeiter verschwunden waren.
    „Also wo gehen wir jetzt hin?“ fragte Miranda sie.
    „Ich habe ein kleines Apartment hier auf Omega. Unsere Sachen werden dort hin geliefert.“
    Sie gingen langsam Hand in Hand zu Kasumis Apartment. Dabei wurden sie argwöhnisch von den Bewohnern Omegas beobachtet. Ein Dieb versuchte sie auszurauben, aber Mirandas biotischer Angriff stoppte seinen Versuch schon zu Beginn. Es dauerte nicht lange und sie erreichten ein Viertel von Omega in dem die besser Verdienenden lebten. Es gab am Eingang sogar eigene Sicherheitsleute. Vor ihnen ging eine Asari, die ohne Probleme von den Wachmännern durchgelassen wurde. Die beiden Wachmänner waren Turianer, die sie misstrauisch anblickten als sie erkannten, dass zwei Menschen sich nährten. Als sie sich näherten zog der eine Wachmann seine Waffe und der zweite fragte nach dem Pass. Kasumi holte ihren Pass heraus und gab ihm den Wachmann. Dieser lass seinen Inhalt und fing an sich sofort bei Kasumi zu entschuldigen. Kasumi grinste kurz in Mirandas Richtung, bevor sie gemeinsam mit ihr das Viertel betrat.
    „Was stand denn auf dem Pass drauf?“ fragte eine verwirrte Miranda.
    „Kurzgefasst, wir sind Ehrengäste von Aria T’Loak!“
    „Ist der echt?“
    „Ausnahmsweise ja. Ich habe häufig für Aria gearbeitet. Sie bezahlte immer gut und pünktlich. Zudem habe ich hier immer einen Rückzugsort, wenn es Mal brenzlig wird.“
    Sie gingen noch ein paar Minuten, bevor sie ein mehrstöckiges Haus erreichten. Sie betraten dies mit Hilfe eines Zahlencodes und fuhren mit dem Fahrstuhl in den obersten Stock. Kasumi öffnete die Tür und Miranda bekam den Mund vor Staunen nicht mehr zu. Die Wohnung war luxuriös eingerichtet. Sie war nicht groß, aber so etwas hätte Miranda nie auf Omega vermutet.
    „Die Wachen waren ziemlich misstrauisch.“ stellte Miranda fest.
    „Dies liegt vor allem an den Vorfall vor ein paar Jahren. Ein Mann, Paul Grayson, lebte hier. Er wurde aus seiner Wohnung von Cerberus entführt. An sich nicht so schlimm, wenn dabei seine Freundin, eine Asari, nicht gestorben wäre.“
    „Was war denn an der Asari so besonders?“ Miranda hatte von Grayson schon gehört. Der Unbekannte hatte sie nicht eingeweiht, erst auf ihre Fragen hin hat er ein paar Informationen preisgegeben. Sie wusste nicht viel, nur das er anscheinend mit Reaper-Tech ausgestattet worden war und von Kai Leng erschossen wurde. Als sie an Kai Leng dachte spürte sie einen sauren Geschmack in ihrem Mund. Sie wollte sich am liebsten Übergeben.
    „Was nur wenige wissen. Die Asari hieß Liselle, Liselle T’Loak.“
    Miranda schaute sie schockiert an. „Aria T’Loaks Tochter??“ fragte sie ungläubig.
    Kasumi nickte nur. Miranda war immer noch schockiert über die Neuigkeit. Sie wollte weitere Informationen von Kasumi hinterfragen, als es an ihrer Tür klopfte. Kasumi ging zur Tür und ahnte schon wer dies sein könnte.
    „Ms. Goto, Aria möchte sie heute Abend im Afterlife sehen.“ Begrüßte Anton sie.
    „Ich werde kommen.“
    Der Batarianer drehte sich um und verließ zügig das Viertel. Miranda umarmte Kasumi und grinste die Diebin frech an.
    „Heute Abend ist dann wohl Party angesagt.“
    Kasumi drehte sich um und sah in die warmen Augen ihrer Freundin. Sie küsste Miranda kurz, aber intensiv.
    „Ich hab auch schon die perfekten Outfits für uns.“ Kasumi öffnete einen der Koffer die im Zimmer standen und holte ihren weißen Kapuzenmantel, sowie Mirandas schwarze Stiefel und Hotpants aus dem Koffer. Miranda lächelte lasziv, bevor sie Kasumi langsam auf das große Bett drückte. Sie hatten immerhin noch Zeit, bevor sie im Afterlife erschienen sollten.

    Einige Wochen später

    Miranda stand unter der Dusche. Sie genoss es, wie das warme Wasser ihr langsam den Köper herunterfließ. Die letzten Wochen waren recht anstrengend gewesen. Kasumi und sie arbeiteten eine Zeitlang für Aria. Nur kleine Aufträge, vor allem Informationsbeschaffung. Sie stellte das Wasser ab und verließ das Bad. Kasumi lag immer noch in ihren Dessous im Bett und schlief. Miranda wickelte sich ein Handtuch um ihren Körper und ging leise zu ihrer Freundin. Sie beugte sich herunter und küsste sie sanft. Kasumi öffnete langsam die Augen und lächelte als sie Miranda erblickte. Miranda zog ihre Unterwäsche an und legte sich zur Diebin. Kasumi kuschelte sich an Miranda. Miranda hatte sich an Kasumi gewöhnt. Ihre Berührungen, ihren Geruch, ihren Geschmack, all das vermisste sie, wenn sie auch nur ein paar Stunden getrennt waren. Sie genoss solche Moment, wo sie einfach nur zusammenlagen und die Nähe der anderen spürten. Sie könnte so den ganzen Tag verbringen. Kasumi rutschte langsam über Miranda und küsste diese sanft. Sie wollte gerade etwas sagen, als sie eine Stimme von draußen vernahm.
    „Bewahren sie Ruhe! Cerberus hat die Station übernommen. Befolgen sie unsere Anweisungen und ihnen wird nichts geschehen.“
    Miranda und Kasumi saßen sofort senkrecht im Bett. Hatten sie gerade richtig gehört? Cerberus hatte die Station übernommen? Miranda ging zum Fenster und sah wie mehre Söldnergruppen gegeneinander kämpften.
    „Wir müssen hier weg.“ rief Kasumi hinter ihr.
    Miranda sprang auf und zog sich schnell was über. Sie wollte gerade ihre Phalanx holen, als die Eingangstür aufflog. Sie schaute sich schnell um und erkannte mehrere Soldaten, die das Zimmer stürmten. Erst auf den zweiten Blick merkte sie, dass diese von Cerberus waren. Als sie dies erkannte, hob sie den ersten Soldaten an und zerschmetterte ihn mit Hilfe ihrer Biotik. Sie zog ihre Phalanx und erschoss den zweiten Soldaten. Sie suchte Kasumi, fand diese aber nirgends. Sie lief zur Tür, als das Fenster hinter ihnen explodierte. Vier Soldaten sprangen durch das Fenster. Sie umstellten Miranda, drückten aber nicht ab. Miranda überlegte, wie sie aus dieser Situation entkommen könnte, als ein alter Bekannter den Raum betrat.
    Der ehemalige Schiffskoch Rupert betrat das Zimmer. Er trug eine Cerberus Panzerung. Er ging langsam zu Miranda. Als er bei ihr angekommen war, nahm er seinen Helm ab. Miranda erschauderte, als sie erkannte, dass Rupert Reaperimplantate besaß. Er sah sie durch kalte Augen an und grinste wie von Sinnen. Er hob seine Waffe und richtete sie genau auf Mirandas Stirn.
    „Stirb Verräterin.“
    Er drückte den Abzug. Miranda schloss ihre Augen und wartete auf den Knall und auf den Schmerz. Sie dachte an Kasumi und hoffte, dass diese in Sicherheit ist. Als der Schmerz ausblieb öffnete sie langsam die Augen. Rupert schaute sie aus schmerzverzehrten Augen an. Aus seiner Brust ragte eine orange Omniklinge. Kasumi lehnte sich zu ihm rüber und flüsterte ihm ins Ohr.
    „Niemand tut meinem Mädchen weh.“
    Sie zog die Klinge aus seinem Körper. Rupert brach daraufhin zusammen und rang verzweifelt um Luft. Kasumi aktivierte ihren Tarnanzug, den sie mittlerweile trug, und schaltete die verbliebenden Soldaten aus. Nach dem der letzte Gegner gefallen war stürmte sie zu Miranda und umarmte diese. Sie küssten sich innig, bevor sie schnell das Zimmer verließen. Kurz bevor sie das Zimmer verlassen hatten, hörten sie wie Rupert Gardner seinen letzten Atemzug tat.
    Sie liefen zügig zum Raumhafen. Dort angekommen sahen sie, wie mehrere hundert Transportschiffe Cerberus Soldaten absetzte. Sie liefen in die nächste Gasse um ein paar Soldaten aus dem Weg zu gehen. Von ihrer Position sahen sie das Afterlife auf deren Leinwand ein Mann erschien. Kasumi schaute Miranda an, die Kreide weiß wurde.
    „Miri, was ist los?“
    „Ich kenne den Mann. Oleg Petrovsky. Wenn er diese Invasion leitet ist Omega verloren.“
    Kasumi packte die Hand Mirandas und zog diese zum nächst gelegenen Shuttle. Sie tötete den Piloten mit ihrer Locust und startete das Shuttle. Sie flog schnell zum Massenportal, denn im Orbit um Omega befand sich über die Hälfte der gesamten Cerberus Flotte. Miranda gesellte sich zu Kasumi.
    „Wohin fliegen wir?“ fragte Miranda.
    „Ich denke die Citadel ist unsere beste Chance.“
    Miranda küsste Kasumi kurz, bevor sie ernst deren Hand ergriff.
    „Kasumi ich glaube wir sollten fürs erste getrennte Wege gehen. Ich kann nicht riskieren, dass du wegen mir verletzt werden könntest. Das würde ich mir nie verzeihen.“
    Kasumi blickte schockiert Miranda an. Sie wusste, dass sie Recht hatte, aber sie wollte es nicht wahr haben. Tränen sammelten sich in ihren Augen. Als die erste Träne floss, wischte Miranda diese mit ihren Daumen weg. Miranda nahm die Hand der Diebin und drückte diese auf ihr Herz.
    „Dieses Herz wird immer dir gehören.“
    Kasumi weinte mittlerweile hemmungslos. Sie blickte traurig ihre Freundin an.
    „Komm wieder zurück zu mir. Versprich es mir Miri.“
    „Ich komme immer wieder zurück zu dir.“
    Sie küsste Kasumi sanft, bevor sie sich nach hinten zurückzog und ihren Tränen freien Lauf ließ. Der Flug auf zur Citadel verging schnell. Kasumi landete das Shuttle auf der Citadel. Sie verließen schnell das Shuttle. Kasumi drehte sich zu Miranda um und nahm deren Hände in ihre. Sie sah in die rotunterlaufenen Augen ihrer Freundin. Sie erkannte die Trauer über den Abschied. Diese Trauer brach ihr fast das Herz. Sie umarmte Miranda und spürte wie diese erbebte. Miranda ließ ihren Tränen erneut freien Lauf. Sie wollte sich nicht von Kasumi verabschieden, aber sie musste es um deren Sicherheit. Sie küsste sanft die Diebin, die ebenfalls anfing zu weinen.
    „Ich liebe dich, Miri!“ schluchzte Kasumi.
    „Ich liebe dich auch Kasumi.“
    Miranda sah ein letztes Mal in die Augen ihrer Freundin, bevor sie sich umdrehte und ging. Kasumi schaute eine Weile ihrer Freundin hinter her und hoffte das diese sich umdrehte und zu ihr zurück kam. Als dies nicht geschah aktivierte sie ihren Tarnanzug und machte sich auf dem Weg zu ihrem Unterschlupf. Sobald sie in ihrem Unterschlupf war ging sie unter ihre Dusche und ließ sich dort fallen. Sie spürte wie das Wasser an ihren Körper herunter lief, genau wie die vielen Tränen die sie vergoss. Sie fühlte sich leer, denn sie hatte das Einzige verloren was ihr etwas bedeutet hatte. Denn ihre Miri war weg und das vielleicht für immer.

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