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  1. #1
    Vokun Command Avatar von Drachenritter191
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    Standard Mass Effect - Recognizing

    Grüße

    Ich melde mich auch mal wieder mit einem Projekt. Hier versuche ich mich in einem Crossover von Mass Effect, und The Elder Scrolls. Ich werde den Werdgang von TES V Skyrim bis "Heute" im Laufe des Spieles offenlegen. Lasst euch überraschen

    Erstmal nur ein kleiner Appetithappen, zum Abend hin kommt dann das erste Kapitel. Viel Spass

    Mass Effect - Recognizing

    Die Föderation.
    Eine Vereinigung verschiedener Spezies und Reiche, mit den Zielen einer friedlichen Koexistenz, dem gemeinsamen Handel und der Verteidigung gegen die alten Invasoren.
    Nach Jahrtausenden der territorialen Stagnation, verbreitet sich in der Bevölkerung der Wunsch nach einer Ausweitung der Grenzen. Neue Abenteuer, neue Möglichkeiten zum Handel und neue Kolonien.
    Auf Bitten des Oberkommandos fliegt einer der Schatten hinter die Grenze.
    Sein Auftrag ist das aufspüren möglicher Gefahren für die Föderation.
    Oder gar der alten Invasoren.


    Ich habe bereits einige Kapitel in der Grundform fertig und muss nur nochmal drüberlesen. Jedoch schreibe ich derzeit nur, um mich ein wenig von der Prüfungsvorbereitung zu erholen, und auch abzulenken. Sollte es einmal nicht ganz so schnell gehen, bitte ich um Verständniss

    Anregungen, Lob und Kritik sind immer gern gesehen

  2. #2
    Vokun Command Avatar von Drachenritter191
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    Kapitel 1

    Ein Auftrag vom Kaiser

    Eine Millionenstadt. Genauso fühlte es sich an. Es gab sechs Bezirke, und allein in diesem hier lebten ungefähr eine halbe Million Bürger. In jeder anderen Stadt hätte man sich einfach ein Shuttle genommen, und wäre direkt zu seinem Ziel geflogen. Nur leider war in der Hauptstadt des Reichs jede Technologie, die über das Wissen und Können der vierten Ära hinausging, per Gesetz verboten. Es gab einige Gegner des Gesetztes, die meinten, das die Hauptstadt im Falle eines Angriffs völlig wehrlos sei. Die meisten anderen jedoch waren der Meinung, dass die Stadt den Geist der alten Hochzeit des Reichs, wie nach dem zweiten Thalmorkrieg, aufrechterhielt. Und es fühlte sich tatsächlich bei jedem Besuch gleich monumental an. In der ältesten Stadt des Reiches bekam jeder das Gefühl, etwas besonderes zu sein. Jeder war Legende.

    Vor allem aber der eine Mischling in der Uniform aus schwerem, schwarzem Stoff, der sich durch die Massen des Talos-Bezirks schob. Immer in Richtung Palast, hatte er die Drachenstatue bereits passiert.

    Alle möglichen Völker waren hier vertreten. Er durchschnitt eine kleine Runde von plappernden jungen Bosmerinnen, zwei davon in der Ausgehuniform des Scharfschützen-Corps, nur um dann gleich einigen Dremora und Ork auszuweichen. Dann waren da noch zwei Wachen in der Legionsrüstung der vierten Ära, jenen der dritten Ära nachempfunden, nur halt aus Ebenerz, die einen Khajiitischen Langfinger gestellt hatten, und mir kurz grüßend zunickten. Dazu dann noch Altmer, Argonier, Rothwardonen, Nord, Dunmer, Tsaesci.... es war einfach alles vertreten.

    Nach einer gefühlten Ewigkeit war ich dann durch das Tor des zweiten Mauerrings in den Palastbezirk getreten. Hier ging es bedeutend ruhiger einher. Das Bild, das sich einem bot, wurde zum Teil von dem gewaltigen Weißgoldturm beherrscht.

    Der neue Nachbau war größer und glanzvoller als seine Gegenstücke. Wie den ersten Weißgoldturm, den die alten Ayleiden vor nunmehr sechzigtausend Jahren errichtet hatten. Was für begnadete Baumeister dieses alte Volk war, zeigte sich darin, dass der Turm über dreitausend Jahre, und die schlimmsten Kriege überstand.
    Ein schweres Erdbeben in den späten Sechshundertsiebzigern der vierten Ära beschädigte ihn aber letztlich so stark, das er abgetragen werden musste. Immerhin kann der Kaiser nicht in einer Ruine residieren.

    Ein weiterer Blickfang war eine Monumentale, zweiseitige Statue aus reinstem Marmor. Auf der einen Seite war ein Mann, in legerer Kleidung, auf dem Kaiserthron sitzend, und eine Bosmerin, ebenfalls in leichter Kleidung, die schräg hinter ihm stand, und ihre Hände auf seine rechte Schulter gelegt hatte, zusehen. Bei beiden war ein freundlich-aufmerksamer Gesichtsausdruck zu erkennen.

    Die andere Seite zeigte jedoch ein völlig anderes Bild. Die Bosmerin stand mit einem Bein fest auf, und hatte das andere leicht angewinkelt. Die Oberarme am Körper, waren die Unterarme angewinkelt, und in den, nach oben gedrehten Handflächen loderten Flammen. Stiefel und Panzerhandschuhe waren Deadrisch, und ein Ebenerz-Brustharnisch bedeckte den Oberkörper. Am Gürtel hing ein gehörnter Helm. Laut den Aufzeichnungen war er aus den Knochen eines Drachen gefertigt. In ihrem Gesicht zeigte sich Wut, Hass, und Abscheu. Die Bildhauer hatten wirklich ganze Arbeit geleistet. Der Mann war auch wieder zusehen. Gerüstet in einer Lederpanzerung mit dem Kaiserlichen Drachen stand er dort, scheinbar seelenruhig. Das Katana in der Scheide, eine Hand auf dem Griff des Schwertes liegend. Wie ein Fels in der Brandung.

    Das waren sie. Maik I. Septim und Ellinor I. Septim. Die beiden Helden des Imperiums. Jene, die das Reich wieder aufbauten, die Thalmor bezwangen, und den Grundstein für die Föderation legten. Zum einen gerechte und gütige Kaiser, zum anderen gnadenlose Heerführer und Krieger.

    Ein Piepen an meinem Handgelenk unterbrach die aufkommenden, militär-historischen Gedanken zur vierten Ära, und ich hob meine Hand. Ruckartig zog ich Daumen und Zeigefinger auseinander, wodurch ein Bildschirm in den Freiraum zwischen den beiden Fingern projiziert wurde. Zwölf Uhr zwei. Verdammt. Ich ließ die Finger wieder zusammenklappen, wodurch der Bildschirm verschwand, und sprintete los. Eigentlich sollte ich schon seit zwei Minuten mit dem Kaiser zum Mittag essen. Es ging in den Turm, und dann rechts, die Treppen hoch. Hier machte sich wieder einmal mein Intensives Training bei den Imperialen Kommandoeinheiten bezahlt. Als ich oben ankam, war ich nicht einmal außer Atem, sondern ordnete nur kurz die Uniform, und trat dann ein.

    Die beiden Klingen, die Leibwachen des Kaisers, zuckten zusammen, und griffen zu ihren Schwertern, als ich, ohne zu klopfen, eintrat. Als sie mich dann jedoch erkannten, beruhigten sie sich wieder, grüßten mich kurz, und verschwanden dann auf ein Zeichen von mir. Einer der Vorteile als Vokun. Private Gespräche mit dem Kaiser sind kein Ding.

    „Maik!”, kam es dann vom großen Esstisch her. Dort saß mein alter Freund Ulfric, und schob sich gerade ein beachtliches Stück Fleisch rein.

    „Shön da du au no kombst.”, meinte er mit vollem Mund.

    „Ich wurde aufgehalten.”, erwiderte ich nur, und setzte mich auf einen Stuhl ihm gegenüber.

    Der Tisch war mit allerlei Köstlichkeiten gedeckt. Besonders die Kaiserliche Vorliebe für Fleisch aller Art war erkennbar. Es gab ganze Schweine, Rotwild, Ente, Huhn und Krabbenfleisch. Ich nahm mir ein Stück Schweinenacken, einpaar Kartoffeln, und etwas Soße.

    „Und von wem?”, fragte Ulfric, nachdem er runtergeschluckt hatte.

    „Deiner Stadt. Ich musste mich durch den ganzen Talos-Bezirk kämpfen.”, erklärte ich.

    Danach folgte ein geruhsames Essen unter alten Freunden. Er erzählte etwas über seine Regierungsgeschäfte, machte sich über den Ältestenrat lustig, und noch einige andere eher unwichtige Dinge. Ich wiederum erzählte einiges über das Thalmorversteck auf Sirordis 4 . Bei einem Glas Tamika für Ulfric, Wasser und einer Milchsemmel für mich, kam ich dann auf den eigentlichen Grund meiner Anwesenheit zusprechen.

    „Also.... Wieso hast du mich durch das halbe Föderationsgebiet zurück nach Nirn gejagt?”

    „Um mit meinem alten Kumpel mal wieder etwas reden zu können?”

    „Wäre dem so, hättest du gewartet, bis unsere Operation beendet gewesen wäre.”, stellte ich fest.

    „Ja. Nein. Das hätte zulange gedauert. Ich brauche deine Hilfe, Maik. Du hast das letzte Umfrageergebnis mitgekriegt?”

    „Ja. Expansion. Neue Welten, neue Kolonien, neue Märkte, und neue Abenteuer. Und das ganze Föderationsweit. Da hast du demnächst viel vor.”

    „Bin mitten drin. Ich habe mich bereits mit meinen Kollegen bei den Dremora und den Akaviri in Verbindung gesetzt. Wir sind uns in unserem weiteren Vorgehen einig, und auch das gemeinsame Oberkommando ist einverstanden.”, erläuterte er.

    „Und jetzt kommt der Knaller.”

    „Hm. Ja. Kann man so sagen. Wir wollen den Orden vorschicken. Ihn das entsprechende Gebiet auskundschaften lassen. Und dafür brauche ich dich. Du sollst das machen.”

    Ich schüttelte den Kopf.

    „Manchmal denke ich, ich spioniere die Vokun für dich aus. Wieso schickst du nicht welche vom Penitus Oculatus? Beschützt von einigen Legionären. Du kennst die Protokolle doch. Keine Föderations-Tech darf in den Besitz einer Macht außerhalb der Föderation gelangen. Und gerade meine Waffen und Ausrüstung basieren auf den neuesten Prototypen.”

    „Ich glaube nicht, dass die vom Penitus wirklich dafür geeignet sind. Und die Legionäre sind zwar gute Soldaten, aber halt immer noch Soldaten. Das Problem mit den Protokollen ist mir durchaus bewusst. Aber ich brauch da draußen jemanden, auf den ich mich verlassen kann. Jemanden, der keine Scheiße baut. Außerdem kann i....”

    „Kannst du nicht einfach eine Flotte in unbekannten Raum schicken, und damit einen größeren Krieg riskieren.“, vollendete ich seinen Satz. „Ich weis. Also gut, ich mach‘s. Wo geht‘s hin?”

    „A73/18-2. Das Serana-Portal. Und du bekommst ein Schiff. Neueste Tarnkappentechnik. Strategische Tarnung.”

    „Und die in den Denkfabriken sind sich sicher, dass das funktioniert?”, fragte ich skeptisch. Mir war nicht bewusst, das strategische, also Optische, Tarnung bereits der experimentellen Phase entwachsen war.

    “Wenn du keinen allzu großen Mist baust, sodass sie dich suchen? Ja.”

    Ich nahm den letzten Bissen Milchsemel, und trank mein Glas aus.

    “Okay. Die Passierkarte für die Andockbucht?”

    “Shuttlerampe. Und nein, die bekommst du nicht. Gibt keine Karte darein. Aber ich lass den Irisscanner auf dich einstellen. Übrigens ist auch ein Scrin an Bord. Sero. Er wird dir alles weitere berichten.”

    Wir standen auf, und umarmten uns brüderlich zum Abschied. Danach wandte ich mich zur Tür.

    “Danke, Maik. Ich schulde dir was.”, kam es noch von Ulfric. Ich drehte mich noch mal zu ihm um.

    “Ich erinnere dich dran. Bis zum nächsten mal.”

    Dann war ich aus der Tür. Den Weg durch die Stadt, zurück zum Weye-Raumhafen, ging ich, ohne es wirklich wahrzunehmen. Eine solche Mission war etwas anderes, als das, für was ich ausgebildet wurde. Hier wird es darum gehen, im Hintergrund zu bleiben, Informationen zu sammeln, und keinen Krieg zwischen uns und etwaigen Aliens auszulösen. In Gedanken nahm ich mir ein Shuttle auf die Orbitalstation, auf der mein altes Shuttle angedockt war. War ich dafür wirklich der richtige? Zweifeln ist ungesund, das weis ich. Und doch zweifelte ich an meiner Befähigung dafür. Ich bezweifelte, das ich der Richtige war.

    Mit einigen privaten Sachen, und meiner gesamten Ausrüstung, darunter Körperpanzerung und das V8N1 Sturmgewehr, machte ich mich auf den Weg zur Sero. Schiffe, die einen Scrin, eine hochentwickelte, lern- und empfindungsfähige Künstliche Intelligenz, an Bord hatten, wurden meinst nach diesem benannt.

    Glücklicherweise war das Shuttle auf der gleichen Station, sodass ich nur einen kurzen Fußmarsch zu bewältigen hatte. Als ich dann an Bord ankam, begrüßte ich kurz Sero, verschob die Einsatzbesprechung auf später, und flog dann mit Kurs auf die Serana-Grenze ab. Jetzt brauchte ich etwas Zeit für mich.



    10 Tage später

    “Unbekanntes Shuttle. Sie durchfliegen Sperrgebiet um A73/18-2. Identifizieren sie sich, oder sie werden aufgebracht!”, lautete die Begrüßung des Zerstörers vor mir.

    Er war eines der sechshundert Schiffe starken Flotte, die das Serana-Portal bewachte. Dazu kamen dann noch ungefähr zweitausend schwere Verteidigungssatelliten, und vier große Verteidigungsstationen. Das gesamte Gebiet war eine Todeszone für jeden, der durch das Portal kam. Denn dahinter lag nur noch unbekannter Raum.

    “Vokun Shuttle. Kennung V-2217-6. Auf persönlicher Mission für den Kaiser, und das Oberkommando.”, gab ich durch.

    Am anderen Ende war es kurz ruhig, dann antworteten sie.

    “Bitte Auftrag spezifizieren, Vokun.”

    Meine Antwort war kurz.

    “Rekognoszieren.”

    __________________________________________________

    Und da ist es auch schon. Kapitel numero uno. Ich hoffe es gefällt

  3. #3
    Vokun Command Avatar von Drachenritter191
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    Kapitel 2

    First Contact




    Alles lief hervorragend. Zumindest einigermaßen. Nachdem ich das Serana-Portal durchquert hatte, musste ich feststellen, dass wir gerade mal zwei Portale von einer ganzen Fülle außernirnscher Zivilisationen entfernt waren. Mein erster Kontakt war mit einem Volk künstlicher Intelligenzen, die sich selbst Geth nannten. Ein kurzes Gespräch zeigte, dass sie misstrauisch, aber durchaus freundlich waren. Eine angenehme Mischung.

    Ich hielt es ebenso, und nachdem ich meine Anwesenheit erklärt hatte, übergaben sie mir einige Informationen zum Rest der bekannten Galaxis.

    Mein nächstes Ziel war die einzige Militärallianz hier. Trotz aller Informationen aus ihrem Extranet, wollte ich selber dort hin. Wissen, erlangt man nur aus erster Hand. Und ich konnte nicht glauben, das eine Gemeinschaft, bei der das Militär so eine geringe Rolle spielt, ohne mit der Wimper zuzucken Kriegsverbrechen begeht.

    Insgesamt war die Citadel der Föderation gar nicht so unähnlich. Die Regierung basierte auf politische Zusammenarbeit der Mitglieder, in einem Citadel-Rat. In diesem waren die zukünftig wohl wichtigsten Spezies vertreten. Turianer, Salarianer und Asari. Dann gab es noch die Menschen-Allianz. Ob wir mit jenen verwandt waren? Eine Spezies erinnerte mich an die Dremora. Die Kroganer. Nur das unsere Daedrischen Verbündeten zivilisierter sind.

    Zwischen dem ganzen Wirrwarr aus Alienrassen, stach dann aber eine noch heraus, die mich über alle Maße faszinierte. Die Quarianer. Von der Citadel verraten und verkauft, von allen verachtet, kämpfen sie seit knapp dreihundert Jahre ums Überleben. Eine ähnliche Vergangenheit mit der Föderation gab es auch. Die Entwicklung einer KI. Der Folgende Konflikt endete bei ihnen jedoch leider nicht friedlich.

    Aber wie dem auch sei. Bei einem Erkundungsflug im Menschengebiet wurde ich von einem Schiff angeschossen. Kurz bevor das Shuttle an einer Felswand zerschellte, konnte ich raus springen. Leider bestand nicht mehr genug Zeit, um Sero zuretten. Er versuchte zwar, sich in den Computer meines Kampfanzugs zu überspielen, schaffte es aber nicht mehr ganz.

    Kaum hatte ich wieder festen Boden unter den Füßen, wurde ich von einer Gruppe Geth angegriffen.

    Sie drängten mich auf einer, eigentlich, wunderschönen Lichtung, hinter einem Felsen in Deckung.

    Ich verstellte die Schussfolge meines Sturmgewehrs auf Einzelfeuer, und warf dann eine Splittergranate den Geth vor die Füße. Zwei Sekunden später lehnte ich mich aus der Deckung. Zwei der fünf Geth standen eng zusammen, und wurden von der Granate zerfetzt. Ich eröffnete das Feuer auf einen der Geth, und ließ seine Schilde bereits mit dem zweiten Schuss kollabieren. Einen Schuss in den Lampenschädel später war er Geschichte. Danach wandte ich mich dem nächsten Geth zu, während meine Schilde das Feindfeuer abfingen. Noch während ich den zweiten Geth beschoss, bemerkte ich, wie der letzte von ihnen ebenfalls unter Feuer stand. Nachdem ich meinen Geth getötet hatte, schoss ich noch zwei mal auf den letzten Geth, und trat dann aus meiner Deckung heraus.

    Drei Menschen standen in einiger Entfernung beisammen, und starrten zu mir herüber. Dann traten sie zögerlich an mich heran.

    „Wer sind sie?“, fragte einer von ihnen. Er hatte eine leichte Panzerung, mit einem roten Streifen über Schulter und Arm. Auf Brusthöhe konnte man den Schriftzug „N7“ lesen. Die anderen beiden hatten ihre Waffen auf mich im Anschlag.

    „Ein Erstkontakt.“, antwortete ich, „Und nicht für diesen Angriff verantwortlich.“

    „Und was machen sie dann hier?“, kam es von einem der beiden Soldaten im Hintergrund. Der erste gab ihm zu verstehen, das er sich beruhigen soll, und streckte mir dann seine Hand entgegen.

    „Commander John Shepard. Allianz N-7. Das sind Major Kaidan Alenko, und Gunnery Sergeant Ashley Williams.“, stellte er sich, und seine Begleiter vor.

    „Maik. Vokun. Wann kommen ihre Streitkräfte?“, antwortete ich.

    Die drei Menschen schauten sich kurz gegenseitig an, und dieser Shepard antwortete dann zögerlich, „Die stehen vor ihnen.“

    Darauf konnte ich nur innerlich mit dem Kopf schütteln. Die Citadel-Völker vernachlässigen die Sicherheit ihrer Kolonien und Bürger in einem erschreckenden Maße.

    „Was machen sie eigentlich hier?“, fragte Shepard dann weiter.

    „Ich wurde über dem Planeten abgeschossen, und möchte jetzt herausfinden, wer mich angegriffen hat, und weshalb. Also. Wie lautet ihr Plan?“

    “Wir suchen ein Protheanisches Artefakt, welches wahrscheinlich den Grund darstellt, weshalb die Geth angriffen. Sie wollen helfen?”

    “Soweit ich weis, ist unsere Militärtechnologie der ihren, und ihrer Feinde überlegen. Außerdem möchte ich nicht, das sich das hier zu einen Interstellaren Konflikt entwickelt. Also finde ich den Schuldigen, er erhält seine gerechte Strafe, und alle sind glücklich.”

    Shepard nickte nur, und wir machten uns auf den Weg. Er führte uns auf einem unbefestigten Weg gen Osten, und es dauerte nicht lange, bis wir an einem Gebäudekomplex ankamen.

    Auch hier waren wieder überall Geth. Ich verstellte mein Gewehr auf Drei-Schuss-Feuermodus, suchte mir eine gute Deckung, und eröffnete dann mit gezielten Salven das Feuer.Meine neuen Begleiter konzentrierten sich zu erst auch einige, merkwürdig aussehende, menschenähnliche Wesen, die auf uns zu gerannt kamen.

    Durch ihre Rückendeckung konnte ich die meisten Geth töten. Der letzte hatte sich hinter einem Felsen verschanzt, wurde jedoch plötzlich zur Seite gezogen. Ich ließ die Allianzsoldaten ihn töten.

    „Sie beherrschen diese...”, ich konnte mir den Namen dieser Kraft nicht merken. Bionik?

    „Ich bin Biotiker, ja.”, antwortete Shepard, während wir weiter gingen.

    Es ging eine kurze Rampe hinauf, wo wir dann eine Leiche fanden.

    „Ein Turianer.”, stellte ich fest.

    „Das ist Nihlus!”, sagte der Mensch Alenko.

    Ich kniete mich neben ihn, und untersuchte die Wunde.

    „Kopfschuss. Kürzeste Entfernung. Mittleres Kaliber.”, ich richtete mich auf. „Er hat dem Schützen wohl vertraut, und den Rücken zugedreht.”

    „Waren sie mal bei der Polizei?”

    „Nein. Aber man eig...”, weiter kam ich nicht.

    „Hinter den Kisten!”, schrie die Frau auf einmal auf, und wir richteten unsere Waffen aus. Dann konnten wir einen Aufschrei vernehmen.

    „Ha..... Halt. Nicht! I..... Ich bin unbewaffnet!”

    Ich schnaubte. Ein Zivilist. Und dann auch noch einer, der seiner Pflicht nicht nachgekommen ist, bei der Verteidigung zuhelfen. Während Shepard unbedingt mit ihm reden wollte, erkundigte ich weiter die Umgebung. Und traf prompt auf Geth.

    In Mangel einer guten Deckung blieb ich einfach stehen, und schoss sie nieder. Ihre Schilde waren generell schnell unten, und eine angemessene Panzerung besaßen sie nicht.

    Beim letzten Geth tauchten dann auch die drei Menschen wieder auf.

    „Sie hätten auf uns warten sollen.”, meinte Shepard, nachdem wir wieder ruhe hatten. Er ging zu einer Konsole, und tippte etwas ein. Das Abteil löste sich, und setzte sich in Bewegung. Eine kleine Bimmelbahn....

    „Wieso hätte ich warten sollen? Der Feind ist schwach, und überrumpelt. Jetzt stürmen wir vor, und zerschmettern ihn, bevor er sich erholt.”

    Recht schnell trafen wir am anderen Ende der Bahnverbindung ein, und wurden sogleich von Geth beschossen.

    „Genau das meinte ich.”, rief ich ihm zu, während ich mein Sturmgewehr auf Dauerfeuer verstellte.

    Während die drei Menschen die Rampe rechts von uns hoch rannten, deckte ich den Übergang mit einer Salve Deckungsfeuer ein, und erwischte gleich noch einen.

    Dann machte ich mich ebenfalls auf nach oben, und wir vielen den Geth in die Flanke. Jeder Deckung beraubt, besiegten wir sie innerhalb kürzester Zeit.

    Der einzige Ausgang führte uns dann auf eine Letzte Plattform. Die erwarteten Geth blieben aus. Es war leer, bis auf ein, mir unbekanntes, grün leuchtendes Objekt.

    “Das Protheanische Artefakt?”, fragte ich, während die Gruppe darauf zuging.

    “Ja.”, antwortete die Menschenfrau. Williams. “Als ich es zuletzt gesehen habe, hatte es noch nicht so geleuchtet.”

    “Vielleicht haben es die Geth aktiviert.”, meinte ich. Shepard kontaktierte sein Schiff, zur Abholung, und ich sicherte die Umgebung.

    Was dann passierte, weis ich nicht genau. Ich stand mit dem Rücken zur Gruppe, und beobachtete eine kleine, angrenzende Plattform, als ich einen Schrei hörte. Ich schnellte herum, die Waffe im Anschlag. Shepard hing vor dem Protheanischen Gerät in der Luft, während letzteres gefährlich pulsierte. Shepards Gesicht war schmerzverzerrt, und mein erster Gedanke war, das Ding einfach kaputt zuschießen. Jedoch wusste ich nicht, was das für Folgen auf den Commander haben würde.

    Dann löste sich die Situation von selbst auf. Das Gerät explodierte, und schleuderte den Commander weg. Sogleich öffnete ich alle Kommkanäle.

    “Sofort Sanitäter zum Protheaner-Artefakt! Commander John Shepard am Boden! Verletzung und Status unbekannt!”, brüllte ich in mein Mikro, während ich auf die kleine Gruppe zu rannte.

    “Hier SSV Normandy. Bestätige MedEvac für Commander Shepard. Ankunft in drei Minuten.”

    “Er ist bewusstlos…”

    “Und soweit Stabil.”, beruhigte ich Williams.

    Was für ein Scheiss Tag….

    ________________________________

    Und da geht es dann auch weiter

    Ich hoffe es gefällt euch?

  4. #4
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    Klingt durchgeknallt, liest sich klasse, nette Idee. Und die Reaper sind die Drachen? Und Shep das Drachenblut? bin gespannt was noch kommt.

  5. #5
    Vokun Command Avatar von Drachenritter191
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    Danke

    Mit den Drachen weis ich noch nicht, ob ich die mit einbringe. Ist halt schwierig Fantasy mit Science Fiction zuverbinden. Vielleicht lass ich sie ja auf Nirn sein, vielleicht auch nicht. Ist auf jedenfall schon etwas Zeit vergangen, seit Skyrim. Ich werde versuchen, morgen das nächste Kapitel zubringen, wo ich die theoretische jetzt hinter mir hab, bin ich wieder etwas freier

  6. #6
    Vokun Command Avatar von Drachenritter191
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    Drei Minuten später kam das Shuttle. Zwei Sanitäter in Panzerung sprangen heraus, und stürzten sich gleich auf Shepard. Jedoch konnten sie nichts weiter an ihm feststellen, als das er bewusstlos ist. Wir brachten ihn in das Shuttle, und dann zurück aufs Schiff. Die Menschen akzeptierten meine Anwesenheit erstmal.

    Nach kurzer Zeit hatten wir die Normandy erreicht. Das Schiff hatte ungefähr Korvettengröße. Vielleicht auch etwas größer. Bevor ich es weiter begutachten könnte, flogen wir jedoch schon in die Shuttlerampe und setzten nach wenigen Sekunden auf. Die Sanitäter brachten Shepard weg, und Alenko ging direkt zu einem Mann in Uniform, der in der Nähe des Shuttles wartete. Der Soldat salutierte, und erstattete dann wohl bericht. Augenscheinlich spielte ich darin eine gewichtige Rolle, da beide mehrmals zu mir hinüber sahen.

    Ich nahm mir währenddessen meinen Helm ab, und trat aus dem Shuttle heraus. ‚Doch größer als eine Korvette‘, dachte ich mir, während ich mich etwas umsah.

    „Ich Danke ihnen, für ihre Hilfe auf Eden Prime.“, der Mensch in Uniform war an mich herangetreten.

    „Es ist meine Aufgabe, zu beschützen.“, antwortete ich. „Wenn sie dies wünschen, können sie sich erstmal um Shepard und die anderen kümmern. Ich werde später auch noch hier sein, es sei denn, sie wünschen, das ich gehe.“

    „Nein. Sie haben uns geholfen, und Major Alenko berichtete, das ihr Schiff abgeschossen wurde. Wir können sie wohl ohne Probleme bis zur Citadel mitnehmen. Jedoch würde ich gerne später noch mit ihnen reden. In einer halben Stunde in meinem Quartier auf dem Mannschaftsdeck.“

    Ich bestätigte, und er verabschiedete sich. Kaum war er weg, trat ein Menschen-Soldat an mich heran.

    „Sir. Ich soll sie für die Dauer ihrer Anwesenheit auf der Normandy begleiten.“, erklärte er, und blieb mit seinem Blick etwas zulange an meinen Kopfhörnern hängen.

    „In meiner Gesellschaft wird das starren auf die Hörner als Unangemessen betrachtet. Teilweise sogar als Beleidigung.“, meinte ich trocken. Sogleich schoss sein Blick in mein Gesicht. Schien ihm wirklich unangenehm zusein.

    „Entschuldigung.“

    „Na, zum Glück bin ich auf Nirn aufgewachsen, und nicht auf Oblivion. Der ein oder andere heimatliche Dremora hätte sie jetzt geflissentlich zu Brei geschlagen. Die mögen so was gar nicht. Sie sind dann also der jenige, der hier Kindermädchen spielen soll.“, stellte ich fest. Er bejahte.

    „Nun denn, keine Sorge. Sollte ich stress machen wollen, erfahren sie es als erster. Wo kann ich mich hier etwas frisch machen?“

    Er führte mich hin. Eine Etage, und wenige Ecken später konnte ich mir etwas Wasser ins Gesicht schmeißen, und mich in dem Spiegel begutachten.

    Sowohl das Daedrische, als auch das Menschliche, zeichnete sich bei mir ab. Meine Gesichtszüge waren härter und spitzer als die eines normalen Kaiserlichen, jedoch auch weicher, als bei einem Durchschnitts-Dremora. Dazu kamen helle Haut, braune Augen und Haare. Mein ersichtlichstes Daedrisches Merkmal waren meine Hörner, die über den Augenbrauen, knapp hinter dem Haaransatz begannen, und erstmal noch in der Kopfhaut verliefen. Am ende des Schädels verliefen sie weiter nach hinten, drehten sich jedoch gleichzeitig leicht nach oben weg. Sie endeten in Spitzen, die sich zueinander wandten.

    Wach und durchdringend starrte mein Spiegelbild zurück, wohl sich ebenfalls fragend, was genau passiert war.

    Ein Schiff in der Form eines riesigen Tintenfischs schoss mein Schiff , trotz aktiver Tarnung, mit einem Schuss in Form eines gewaltigen Lasers ab. Und kurz darauf bekämpft mich eine, eigentlich, friedliche Spezies Künstlicher Intelligenzen. Und irgendwie hängt da ein Citadel-Agent mit drin, der einen Kollegen erschießt, der die Invasion einer Menschenkolonie verhindern will.

    „Da stimmt doch was ganz und gar nicht.“, stelle ich für mich selber fest, und verließ den Raum.

    „Wo ist das Quartier ihres Kommandanten? Ich soll mich dort mit ihm treffen.“, fragte ich meinen neuen besten Freund, der mich auch gleich hineskortierte. Ich setzte mich dann an eine Sitzreihe, und ruhte mich etwas aus.


    __________________________________________________ ________


    Etwas kleiner heute, dafür gibts spätestens Dienstag Nachschub

  7. #7
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    Kurz,knackig, durchgeknallt... gut. Gefällt mir

  8. #8
    Vokun Command Avatar von Drachenritter191
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    Danke für die Blumen, Hochdrache Ich geb mir mühe

    Ich weis, eigentlich wollte ich dieses Kapitel schon letzte Woche on bringen, aber das Gespräch hat mir einfach nicht gefallen. Aber ich bin der Meinung, das es jetzt gut ist, also: Viel Vergnügen

    __________________________________________________ ______


    Irgendwann erwachte ich wieder, aufgrund eines merkwürdigen Gefühls. Als ich die Augen aufschlug, bemerkte ich, das Williams sich an den Tisch gesetzt hatte, an dem ich saß. Als sie sah, das ich wach war, stellte sie eine Frage.

    “Sie können mit dem Ding schlafen?”, sie deutete auf meine Körperpanzerung, die ich anbehalten hatte. Ich stand auf, und streckte mich etwas.

    “Während der Oblivion- Krise, mussten die Legionäre ihre Panzerungen sechs Monate durchgehend tragen. Dann hatten wir Dagon zurück nach Oblivion getrieben. Danach, behielten sie sie noch einmal zwei Tage an. Einfach, weil sie zu schwach waren, sie vor dem Schlafen zu entfernen. Da sind die paar Minuten hier, gar nichts. Außerdem ist sie nicht einmal so unbequem. Eine unbequeme Panzerung, würde unsere Legionäre in der Schlacht nur behindern.”, erklärte ich.

    “Ah ja. Wer ist Dagon?”

    “Er War”, betonte ich das Wort, “der Daedrische Fürst der Zerstörung, Veränderung, Revolution, Energie und Ambition. Einer der vier Säulen des Chaos, Herrscher über die Totenländer, Geißel des Kaiserreiches, und im Vorletzten Krieg unser wichtigster Verbündeter.“

    “Wieso war?”, fragte sie weiter.

    “Im verlauf des Krieges ist er gestorben. Wie alle anderen Daedra-Fürsten auch.”

    Hinter mir räusperte sich jemand.Der Mensch von der Shuttlerampe stand dort. Ich nickte ihm zu, und er führte mich in sein Quartier.

    „Nun, dann fangen wir am besten noch mal an. Ich bin Captain David Edward Anderson, Allianz N-7 und Kommandant der Normandy.”

    Ich nickte grüßend. „Maik. Mitglied der Imperialen Kommandoeinheiten, und Angehöriger des Vokun-Ordens. Laut unserem Protokoll habe ich sie über einen Angriff auf ein Föderationsschiff in ihrem Hoheitsgebiet zu informieren.”

    Es war ersichtlich, das diese Worte seinen Tag noch einmal verschlechterten. Er stieß Luft aus.

    „Genauso ist der Erstkontaktkrieg mit den Turianern zustande gekommen. Wir fliegen in ihr Gebiet, sie sehen uns als Feinde, und bum. Für sie sieht es hier bestimmt genauso aus.”

    „Zumindest würde es für das Oberkommando so aussehen, wenn ich streng nach Vorschrift gehen, und das melden würde.”

    „Täusche ich mich, oder schwingt da ein ‚aber‘ mit?”

    „Der Orden ist ähnlich ihrer Spectre. Für uns gibt es keine Vorschriften. Außer die Ordensinternen, natürlich. Also kann ich ihnen ein Angebot machen, ohne befürchten zu müssen, wegen Hochverrats vor ein Kriegsgericht zukommen. Ich helfe ihnen, den Verantwortlichen zu finden. Er kommt vor ein Gericht, bekommt seine gerechte Strafe, und ich kann berichten, das alles bestens ist.”

    “Und wenn sie es ihrem Oberkommando melden, ist es das nicht….”

    “Unser Erstkontakt mit einer außerirdischen Lebensform war ein Ausrottungskrieg, Captain. Wir wurden damals fast vollkommen vernichtet. Seitdem sind wir sehr stark auf unser Militär, und die Verteidigung unserer Zivilisation fixiert. Was meinen sie, macht ein vorschneller Admiral, mit einer überlegenen Flotte im Rücken, wenn er hört, das eines unserer Schiffe angegriffen wurde? Ohne Provokation? Ich zweifle nicht, an unserer Fähigkeit, das hier zulösen. Ich zweifle daran, das meine Leute keine Scheiße bauen. Krieg ist immer schlecht.”

    “Gutes Argument. Ich schätze, es wäre für alle von Vorteil, wenn wir beide das lösen.”

    “Gut. Jedoch bleibe ich im Hintergrund. Keine Berichte an ihre Vorgesetzten, keine Gerüchteküche, nichts. Wird das gehen?”

    “Ich werde sehen, was ich tun kann.”, war seine Antwort. „Ich lasse ihnen ein Quartier in unserem Lagerraum errichten, unsere sonstigen Quartiere sind alle belegt.”

    „Das verstehe ich. Ich bräuchte Zugang zu ihrem Extranet, um mit der Suche nach hinweisen beginnen zu können.”

    „Ich lasse ihnen einen Computer bringen. Wenn das alles wäre?”

    Ich überlegte kurz.

    „Ja. Vielleicht wird später noch etwas dazukommen. Ich danke ihnen, für die Zusammenarbeit.”

    „Wenn ich damit einen Krieg verhindern kann, mache ich das gerne. Eine Frage noch.”

    „Gewiss.” Ich wartete gespannt "Jetzt kommt‘s.", dachte ich mir.

    „Sie können sehr gut unsere Sprache...”

    Ich lachte auf, und tippte dann seitlich an meinen Schädel.

    „Ein Chip.”

    „Ein Chip?”, wiederholte er verwirrt.

    „Genau. Ein hochentwickelter, kybernetischer Sprachchip. Er speichert alle relevanten Linguistischen Informationen einer Spezies, Zivilisation oder auch Volksgruppe oder Nation. Quasi über Nacht. Ich beherrsche jede Sprache im Citadelraum. Ist recht nützlich, das kleine Ding.”, lächelte ich.

    „Das kann ich mir vorstellen. Nun denn, wenn sie mich entschuldigen, ich habe diesen Schlamassel da unten zu bereinigen.”

    Ich nickte, bedankte mich noch mal für die Hilfe, und ging. Die Jagd konnte beginnen.
    Geändert von Drachenritter191 (19.12.2012 um 20:19 Uhr)

  9. #9
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    Schönes Kapitel, interressantes Gespräch. Bin gespannt was da noch kommt!

  10. #10
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    Oh mann, das liest sich weiterhin so klasse wie durchgeknallt. Ich bin also nicht der einzige bekloppte, der gerne mal in fremden Teichen fischt. Gut gelungen gefällt mir.. Und nachdem ich schon anderswo Süßes verteile, hier ein Lebkuchenstern... rüberschieb. Ich hoffe er schmeckt.
    Geändert von Hochdrache (24.12.2012 um 09:56 Uhr)

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