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  1. #11
    Let's Play-Gucker Avatar von Mister_X
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    Also, bis jetzt schmeckt deine Suppe doch hervorragend! Kein bischen versalzen!

    Deshalb reiche ich kein Salz, Pfeffer oder andere Gewürze rüber!

  2. #12
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    Zitat Zitat von CountourMonk Beitrag anzeigen
    Sehr gut geschrieben und nur mal so ich kenn Fahrenheit, hab das Spiel geliebt
    Wenigstens einer der es kennt, und alle anderen sollten es mal antesten. Ein sehr ungewöhliches Konzept. XBox Marktplatz 800 Punkte. PC Version bei Amazon 5 bis 7 Öcken, und PS2 Version dürfte für ähnliches Geld auch zu erstehen sein. Mal sehen was ich verwenden kann.

  3. #13
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    Es wird ernst, hier der nächste Abschnitt... wie immer, Wünsche, Anregungen, Lob, Kritik?

    Auf dem Weg zum Solportal, Arcturus Station:

    Wir haben noch einmal angedockt, um uns zu verabschieden und ein Letztes Mal Vorräte aufzustocken, insbesondere was die auf Dextro Basis betrifft: "Hier ein kurzes Briefing über die anstehende Mission, wir werden nun zum Solportal fliegen und dann in der Nähe des Saturn mit allem was sich um uns herum befindet, einen Zeitsprung in das frühe 21. Jahrhundert vornehmen. Unser Ziel ist es, Harbinger und den Unbekannten aufzuspüren, und zu beseitigen. Ob wir dies in der Vergangenheit tun, oder alle mit einem Zeitsprung zurückholen und dann beseitigen müssen wir den Umständen halber entscheiden. Ich weiß, noch niemand hat bisher versucht, was wir nun tun müssen. Das Risiko ist nicht abzuschätzen. Ich hätte Verständis dafür, wenn jetzt noch jemand von Bord geht. Es werden keine Fragen gestellt, ein Eintrag in die entsprechenden Dienstakten erfolgt nicht. Die Normandy wird noch 2 Stunden hier verbleiben...Anne Anderson Ende."

    Von der Komm Konsole meldet Blasto:
    "Diese Person möchte in aller Bescheidenheit darüber informieren, dass auf Videoleitung eins, Kasumi Goto um ein Gespräch bittet und das auf Videoleitung zwei Admiral David Anderson wartet."
    "Ich komme, Schalten Sie mich zuerst zu Kasumi Goto, und danach zu David Anderson." "Diese Person bestätigt den Befehl und wird ihn sofort ausführen."

    Im Videoraum Leitung 1:

    "Hallo Shep, ich habe mir erlaubt, einige Tarnsysteme an Bord der Normandy zu bringen. Diese werden Ihnen sicherlich hilfreich sein." Nur kurz ist Silouhette der Meisterdiebin zu sehen und dann ist sie auch schon wieder weg. Nicht einmal bedanken kann ich mich.

    Auf Leitung 2:

    "Hallo Kleine, Du hast ja mal wieder was Unmögliches zu tun, aber wenn es einer hinkriegen kann, bist Du das. Viel Glück, und verpasse Harbinger und dem Unbekannten einen gewaltigen Tritt in den Arsch!!! Ich bin stolz auf Dich. David Ende."
    "Danke.... Dad." Es fällt mir immer noch schwer, meinen Mentor so anzusprechen. Das Hologramm meines Adoptivvaters verschwindet und ich bin allein mit meinen Gedanken.

    Nach Ablauf der zwei Stunden begebe ich mich ins Cockpit, einige Mannschaften sind von Bord gegangen. Dafür ist überraschender Ersatz gekommen. Irgendwie haben Samara, Falere, Shiala, Lieutanant Kurin, Maelon, Kirrahe und Grunt von meiner Mission erfahren und wollen um jeden Preis dabei sein. Die Asari und die Salarianer finden Platz im Mannschaftsquartier und Grunt richtet sich im Frachtraum ein. Falere hat ein neu entdecktes Heilmittel gegen das AY Gen bekommen und ich habe keine Bedenken. Biotiker, ich weiß noch nicht wie, aber ich habe das Gefühl, dass ich sie brauchen werde.

    "Normandy an Arcturus Kontrolle, erbitte Erlaubnis zum Ablegen. Joker Ende." "Normandy, Erlaubnis erteilt, Arcturus Kontrolle Ende." Die Andockbolzen entfernen sich und langsam verschwindet die Station aus dem Blickfeld meines Schiffes. Jetzt gibt es kein Zurück mehr. Alles läuft routiniert so wie bei jeder Mission.
    "schalte auf ÜLG. Kontakt mit Arcturus Portal in 3... 2... 1... wir sind durch, erreichen Sol Portal im Anschluss, Kontakt in 3... 2... 1... und durch sind wir. Zielkoordinanten Position Saturnmond Hawking 2015. Schalte ÜLG Antrieb ab. Versorgungsbasis erreicht, bereite Zeitsprung vor, Zeitsprungmodul aktiviert, Ladung 35... 70... 100% Bereit für Zeitsprung..." Die Normandy erbebt kurz. "Zeitsprung... erfolgt, Versorgungsbasis mit erfasst. Keine Probleme." EDIS monotone Stimme verschafft mir etwas Ruhe. Das hat schon mal geklappt. Hoffentlich läuft alles andere auch so glatt. Ich begebe mich zum Frachtraum.

  4. #14
    Ich bin an der Bar Avatar von Beauci
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    und dann verändert man die zeitlinie (in star trek schaffen die es auf jeden fall immer xD)

    frag mich nur wie grunt helfen will, den kann ja gar net mit auf die erde nehmen *g*

    bin weiter interessiert

  5. #15
    Let's Play-Gucker Avatar von Mister_X
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    Zitat Zitat von Beauci Beitrag anzeigen
    und dann verändert man die zeitlinie (in star trek schaffen die es auf jeden fall immer xD)
    Und denke daran...Shepards Vorfahren darf nichts passieren! Denn wie soll sie sonst geboren werden, um dann später in die Vergangenheit fliegen zu können!

    Wünsche? Bin wunschlos glücklich!

    Anregung? Der oberste Satz!

    Lob? Die Geschichte gefällt mir! Will mehr lesen!

    Kritik? Keine!

  6. #16
    Casual-Gamer Avatar von DarkNutopia
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    Zitat Zitat von Hochdrache Beitrag anzeigen
    Irgendwie haben Samara, Falere, Shiala, Lieutanant Kurin, Maelon, Kirrahe und Grunt von meiner Mission erfahren .
    Interesante Forsetzung und ich bin gespannt darauf, wie du die erwähnten Characktere weiterhin einbinden wirst.
    Freue mich auf mehr

  7. #17
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    Zitat Zitat von DarkNutopia Beitrag anzeigen
    Interesante Forsetzung und ich bin gespannt darauf, wie du die erwähnten Characktere weiterhin einbinden wirst.
    Freue mich auf mehr
    Das muss sich noch erweisen.

    Aber jetzt geht es erstmal mit Paul Myers und Anne Andersons ersten Schritten in unserer Zeit weiter. Wünsche Anregungen Kritik?

    Ein Wohnkomplex in London, Wohnung Paul Myers am Morgen nach dem Geschehen im Schnellimbiss

    Der Radiowecker fängt an zu quäken und langsam finde ich in die Wirklichkeit zurück. Ein Blick auf die Uhr verrät 7.15 Uhr. Ich richte mich auf nur um gleich darauf wieder zurückzusinken. Es dreht sich alles.
    Oh je... mein Schädel, da trampelt mir gerade eine Horde Elefanten durch und mir knurrt der Magen. Ich hatte gestern Steak und Pommes, eigentlich dürfte ich nicht so einen Hunger haben. Auf meinem Nachttisch müsste noch Aspirin liegen. Erstmal eine einwerfen, gegen die Kopfschmerzen und dann Dusche, Anziehen, Kaffee, Frühstück und dann ab zur Arbeit. Ich muss so weiter machen, als wäre nichts geschehen. Ich fingere nach dem Aspirin, schlucke eine und dann schleiche ich zur Dusche. Nach etwa 10 Minuten bin ich fertig. Nun geht es mir etwas besser. Das Radio quäkt, während ich mich anziehe, schlechte Nachrichten und noch schlechtere Wetteraussichten. Also rein in die Winterkleidung, dabei haben wir schon Ende März. Auf dem Weg zur Dusche hatte ich die Kaffeemaschine eingeschaltet und nun duftet es anregend. Kurz vor die Tür, Zeitung und Brötchen reinholen und dann frühstücken. Langsam begebe ich mich in die Küche, und hole die fiür mein Frühstück erforderlichen Dinge aus dem Kühlschrank, herjee ich muss einkaufen, hole mir noch einen Becher Kaffee und fange an zu essen. Das nagende Hungergefühl verschwindet langsam, und ich greife zur Zeitung. In großen Lettern erscheint dort der Aufmacher: "Messerstecherei in Schnellimbiss, ein Toter, Polizei sucht nach Zeugen, weiter auf Seite..." Ich verschlucke mich fast an meinem Kaffee, und lege die Zeitung aus der Hand. Der Angreifer ist also draufgegangen. Hoffentlich muss ich den Bullen nicht meinen Blackout erklären. Schnell beende ich mein Frühstück, stehe auf, greife nach dem Wohnungschlüssel und will gerade gehen, als das Telefon unvermittelt klingelt. Oh mann, nicht jetzt stöhne ich und gehe, schon in Jacke, noch ein mal zurück. Das Display zeigt die Nummer meines älteren Bruders Peter. Er ist Pfarrer, gklücklich verheiratet und möchte mich am liebsten auch mit einem Ehering am Finger sehen. Er stellt alles mögliche an, um mich "an die Frau" zu bringen. Der letzte Versuch einer Beziehung meinerseits endete vor einigen Wochen in einem Desaster. Das kann ich jetzt nicht gebrauchen. Den Hörer abnehmend, melde ich mich unwirsch mit "Paul hier halllo Peter". "Was ist Dir denn über die Leber gelaufen, hattest Du noch keinen Kaffee?" "Doch, aber der half nicht viel, können wir uns nach Feierabend im Hydepark treffen?" "Du klingst als stecktest Du in großen Schwierigkeiten... was ist?" "Ich muss los bis heute nachmittag, dann erkläre ich Dir alles. Tschüss." Mit diesen Worten beende ich das Gespräch und verlasse die Wohnung, um zur Arbeit zu gehen. Auf dem Weg nach unten stelle ich fest, das jemand in die leerstehende Wohnung zwei Stockwerke unter mir einzieht.

    Zwei Stockwerke tiefer Alexandra Andersons Wohnung.

    Ich bin in meinem Domizil für die nächsten Wochen angekommen, die Miete ist für ein halbes Jahr bezahlt. Hoffentlich brauche ich für meine Mission nicht länger. Der Umzugsservice steht vor der Tür und schleppt ein Einrichtungsteil nach dem anderen dort hinein. Die Packer platzieren alles nach Wunsch und nachdem sie ihre Arbeit erledigt haben, erhalten sie die vereinbarte Bezahlung und ein kleines Trinkgeld. Ein Blick auf die Uhr verrät mir, dass ich noch Zeit habe, mich an meinem neuen Arbeitsplatz zu melden. Was wohl aus der richtigen Alexandra Anderson geworden ist? Die Datenbanken berichten von einem ungeklärten Unfall nachdem man die Inspektorin von der Messerstecherei abgezogen hat. Das genaue Datum ist allerdings nicht verzeichnet. Ich hoffe einfach, dass ich nicht schon durch meine Anwesenheit hier die Zeitlinie durcheinander bringe. Mein getarntes Omnitool piepst... zum Glück ist es hier nicht hellhörig. "Hier Anderson... was gibt es?" "Hier Lieutanant Bogart Infanterie Division Steven Hackett. Wir haben die Inspektorin Alexandra Anderson betäubt und in unserer Basis untergebracht. So haben Sie es leichter. Die Datenbanken berichten, dass sie bei einem Unfall ums Leben kam, keine Angehörigen, passen Sie auf sich auf, Bogart Ende." "Danke da fällt mir ein Stein vom Herzen, wir werden sie wohl nach Abschluss der Mission mitnehmen müssen. Anderson Ende." So jetzt kann das Abenteuer beginnen, hoffentlich finde ich etwas bevor man mich von dem Fall abzieht. Der Verkehr hier ist eine Katastrophe, da falle ich mit meinem Harakiri Stil wohl nicht auf. Und jetzt auf zum Polizeikommissariat.

  8. #18
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    hihi, da kam mir doch grade ein ziemlich doofe idee...
    (auch aus irgendeinem film oder serie, kp mehr)
    die ist ihr eigener vorfahre...
    man gut das ich net selber versuche zu schreiben, würde im völligem chaos enden.

    ist wieder sehr gut gemacht,
    warte mal auf weiteres

  9. #19
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    Cool! Die Zeitreise hat gerade erst einmal begonnen und ich bin jetzt schon ganz verwirrt!

    Muss später diesen Abschnitt noch einmal lesen!

    Jetzt wird es ernst! Bin gespannt, wie Anne die Situation meistern wird!

  10. #20
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    Es geht weiter... Man könnte diesen Abschnitt mit Alltag titulieren... und ein Bekannter taucht auch wieder auf. Wünsche Anregung Kritik.

    0815 Normalo Bank

    Ich befinde mich an meinem Arbeitsplatz es ist mittlerweile 15 Uhr nachmittags, als Leiter der Informatikabteilung kann ich mich glücklich schätzen ein eigenes Büro zu haben. Meine Kollegen sitzen wie in Bienenwaben aneinandergeklebt in einen Großraumbüro. Meine Aufgabe ist es, die Computer der Bank und deren Peripherie in ordnungsgemäßem Zustand zu hallten. So habe ich heute schon zwei verschiedene Trojaner beseitigt, einen Makrovirus entfernen müssen und einem nervösen Börsenmakler erklären müssen, dass "Facebook" nichts mit Fotoalben zu tun hat. Wenn jetzt noch jemand seinen Drucker zerschrotet, packe ich für heute meine Sachen. Kaum zuende gedacht, klingelt auch schon mein Telefon: "Hier Zelle Büro Nummer 13, ich glaube mein Drucker will nicht mehr... Hilfe!!" "Fassen Sie nichts an, ich bin gleich da." Oh mann ich sollte nicht mehr denken... in meinen Schreibtisch liegt ein Werkzeugset, dass ich nun nehme und mich langsam zur Bürozelle Nummer 13 bewege. Das Werkzeug brauche ich zum Glück nicht. Der Drucker hatte lediglich einen Papierstau. Der ist schnell beseitigt. Auf dem Weg zu meinem Büro wird mir unvermittelt schwindelig ich kann mich gerade noch hinsetzen, als es auch schon schwarz um mich wird.
    "Paul... Paul!!!" Ein Ruckeln an meiner Schulter holt mich in die Wirklichkeit zurück... Meine Kopfschmerzen melden sich wieder, mir strecken sich Hände mit Aspirin und Kaffee entgegen. "Mensch was ist los mit Ihnen! Sie haben kurz blau geleuchtet." Das frage ich mich inzwischen auch, erst der Blackout mit den Ereignissen im Imbiss und jetzt das hier... "Sie gehören ins Bett, gehen Sie nach Hause und schlafen Sie sich erstmal gründlich aus, ihr Überstundenkonto quillt ohnehin über, nehmen sie sich frei." Der Geschäftsführer hatte sich inzwischen ein Bild von der Lage gemacht. Ich nahm die Aspirin und trank den Kaffee aus. Nachdem ich mich wieder einigermaßen sortiert hatte, nahm ich meinen Kram und verließ die Firma.

    Polizeikommisariat

    Nachdem ich mich durch den Verkehr Londons manövriert hatte, stehe ich nun vor der Fassade des Kommisariats. Viktorianischer Stil denke ich noch und betrete das Gebäude. Wie anders wird es hier zu meiner Zeit aussehen. Während ich durch die Flure zum Dienstellenleiter gehe, hänge ich meinen Gedanken nach. An der Tür klopfe ich an, und von seinem Schreibtisch sieht ein beleibter Herr nur kurz auf. "Ahh die Neue von der Polizeischule... Alexandra Anderson. Alter 30 Jahre, Abschluss mit Auszeichnung, Hervorragende Schützin." Bestätigend nicke ich, den Lebenslauf der Person, deren Platz ich nun einnehme, hatte ich zuvor gründlich studiert. "Wilbur Jones" kann ich an seinem Namensschild ablesen. "Ich zeige Ihnen nun Ihr Büro, leider muss ich Sie gleich ins kalte Wasser werfen, gestern gab es in einem Schnellimbis eine Messerattacke bei der einer draufgegangen ist. Hier ist die Akte mit dem was wir an Spuren am Tatort sicherstellen konnten. Für morgen ist die Autopsie des Toten angesetzt. Sie sollten hingehen. Das Institut für Gerichtsmedizin ist zwei Straßen weiter. Mit der Akte in der Hand werde ich stehen gelassen. Jetzt bin ich mit dem Fall allein, an meinem Schreibtisch nehme ich Platz, mal sehen was ich aus dem Papierkram herauslesen kann.

    Eine etwas abgelegene Stelle im Hyde Park

    Nachdem ich kurz eingekauft und die Sachen nach Hause gebracht habe, machte ich mich auf zum Hydepark, wo ich Peter treffen wollte. Als wir Kinder waren, hat uns nichts auseinanderbringen können. Später wurde er Pfarrer und ich studierte Informatik. Unsere Eltern waren bei einem Verkehrsunfall vor 10 Jahren ums Leben gekommen. So war er mein einziger Vertrauter. Er würde wissen, was ich jetzt tun sollte.
    Ich ging durch den Park. Die Temperaturen waren auf knapp unter Null gefallen und es hatte sich eine Schneedecke gebildet. Nicht unmöglich aber ungewöhnlich für diese Jahreszeit. An der vereinbarten Stelle stand Peter. "Schön Dich zu sehen, was ist los?:" Schnell hatte ich Peter die Lage geschildert. Peter sackte nur etwas zusammen und murmelte: "Mein Gott in was bist Du da nur hineingeraten? Hattest Du Alkohol getrunken, oder Drogen intus?" "Nein Du kennst mich doch." Wenigstens dies konnte ich vehement abstreiten, den weiteren Blackout heute in der Firma hatte ich bei meiner Schilderung zunächst weggelassen, doch nun konnte ich auch dies nicht mehr verschweigen. "Was ist mit mir los Peter?" "Das kann ich Dir nicht sagen, aber ich werde sehen was ich tun kann. Außerdem werde ich noch ein Auge auf diesen John Winston werfen. So wie es aussieht, hast Du etwas vereitelt, er könnte weiteren Anschlägen ausgesetzt sein." "Dann kann ich ja Antworten finden, bis später Peter." Mein Bruder ging in die eine Richtung und ich in die andere. Auf meiner Liste nun ganz oben. Herausfinden wer und was ich wirklich bin. Aber erstmal werde ich nach Hause gehen. Mein Rückweg führte an einem kleinen Teich vorbei. Ein Junge balancierte auf Uferböschung und rutschte aus. Bevor er jedoch ins Wasser fiel, brach zum nunmehr dritten Mal ein Energiefeld aus mir hervor und der Kleine flog auf mich zu. Ich fing ihn auf. Bei dem Flug hatte der Junge das Bewusstsein verloren. Meine Wiederbelebungsversuche waren jedoch schnell von Erfolg gekrönt. Ein Polizist war inzwischen eingetroffen und informierte die Rettungskräfte. Für mich gab es nichts mehr zu tun. Schnell verließ ich den Park.

    In einer Unterwasserbasis im Ärmelkanal

    "Sir, das Experiment 245 zur Untersuchung der Indoktrination ist nur teilweise erfolgreich. Wir vermuten, dass ein uns unbekannter Biotiker eingegriffen hat, zudem müssen wir annehmen, dass Shepard uns gefolgt ist"
    "Dann finden Sie den Biotiker und sorgen Sie dafür dass uns Shepard nicht in die Quere kommt, fahren sie ansonsten wie vorgesehen fort. Wir müssen Harbinger finden und ihn kontrollieren. Versagen ist keine Option." "Ja Sir...."

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