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Thema: Citadel

  1. #881
    Capt. Chaos Avatar von Lt_Striker
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    Lucy wanderte durch die Citadel, wobei ihr die viel Schäden in das Auge stechen. Überall steht C-Sec herum, und Techniker reparieren Schäden. Trotz der quarianischen Gehirnwäsche war irgendwo tief in Lucys Geist ein kleiner Hauch von Stolz, dass Cerberus es schaffte die Citadel zu infiltrieren und kurzzeitig zu übernehmen.
    Sie konnte sich es richtig vorstellen, wie sie dabei gewesen wäre, und hier genau auf diesen Platz im Präsidium einige Menschen von der Empore dort oben ein paar Aliens erschoss.
    Lucy dachte ihr Rassismus wäre nun dank der monatelangen Therapie geheilt. Doch hier auf der Citadel, da war sie doch wieder Stolz ein Mensch zu sein. Hier kommen alle überheblichen Rassen zusammen. Asari, Turianer und Salarianer, die glauben sie seien etwas Besseres. Sie glaubten sie seien die Herrenrassen, und die ganze Citadel ist doch nur der Ausdruck, dass alle anderen Rassen ihnen dienen müssen.
    Man sollte Menschen, Quarianer, Elcor und Volus vereinen, die Drell von den wabbligen Hanar weglocken, und dann die Asari und Turianer stürzen. Die Salarianer wären ohne den Asaris und Turianer eh nichts.
    So tagträumte Lucy dahin und je mehr argwöhnische Blicke sie erntete von den Passanten, desto wilder wurden ihre Welteroberungstheorien.
    Aber es tat gut, dass es hier wieder Menschen gab. Ein gut aussehender Mann sprach sie an. Gut nach Monaten auf einem Quarianischen Schiff, wäre wohl jeder menschliche Mann gut aussehend gewesen. Doch dieser fragte lediglich, welch seltsame Uniform sie trug, dass sei doch nicht die Uniform vom Allianz. Nah einem kurzen Smaltalk stellte sich heraus, dass der junge Mann, ein Werber der Allianz sei, und er fand es sehr erschreckend, dass eine gut aussehende Menschenfrau in der Armee der Quarianer dient und nicht bei der Allianz.
    Auf jeden Fall kam Lucy zu dem Entschluss, Kleidung einzukaufen. Sie wollte nicht dauernd in der Uniform der Migranten Flotte umherwandeln.
    Ein Blick auf ihr Konto erstaunte sie sehr. Sie war ja fast reich. Zumindest für ihre Verhältnisse. Sie bekam jeden Monat Lohn, und hatte bisher noch nichts ausgegeben, da sie ja alles hatte. Weit über Hunderttausend Kredits waren auf ihrem Konto.
    Der Tag war gerettet, und da die Läden die Ware auch noch auf die Tyr lieferten, gab sie mal einige Tausend Kredits nur für Kleidung und Schuhe aus.
    Sie wunderte sich nur, wie viele Läden hier Werbung machen mit Shepards Stimme. Es gab einen Bezirk auf der Citadel, da wurde man immer mit den Worten „Ich bin Comander Shepard, und dies ist mein Lieblingsladen auf der Citadel!“ begrüßt.
    Doch nun war sie neu ausgestattet mit frischer Kleidung, ein schnelles Foto im Automaten:




    Und schon ging es weiter, zu sehen was es auf der Citadel noch alles zu entdecken gab.

  2. #882
    Keelah se' lai Avatar von Kaal'Reeger
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    Als er die Citadel ankam führte Trees seinen 9 köpfigen Kommandotrupp an und brachte sie zu den waffen und zubehör läden in den Bezirken. Natürlich erst nach einem kurzen plausch im C-Sec Büro damit sie die genehmigung bekamen waffen zu tragen. In der fülle der läden angekommen wandte er sich um und sprach zu seinen leuten. "So leute, such aus aus was ihr wollt. erkundigt euch nach den neusten upgrades für eure waffen oder holt gleich neue wenn ihr wollt. kein geld limit. kauft was ihr braucht. viel spaß ihr alle. ich bin mit dem zufrieden was ich habe. wenn ihr fertig seid bringt ihr die sachen wieder auf die Tyr und macht euch einen schönen tag. verstanden?" Im chor ertönte ein "Ja, sir!" Er grinste unter seiner maske. "Wegtreten." stolz beobachtete er wie sich der trupp auflöste um durch die läden zu stöbern. dann wandte er sich selber um und ging ziellos durch die gegend. einmal war er sicher Lucy im vorbeigehen zu sehen, wollte sie jedoch nicht stören.
    Während er durch die gegend lief sah er erregte diskusionen von Händlern und kunden, streitgespräche unter Kollegen und gruppen von lachenden leuten. vermutlich hatte einer von ihnen gerade einen witz oder eine geschichte erzählt. Er bemerkte garnicht das er so gedankenverloren durch die gegend schlenderte bis er sich vor einer Bar wieder fand. Er dachte sich was solls und ging rein.
    Die Bar wahr gut besucht, aber nicht überfüllt. einige Köpfe wandten sich zu ihm als er eintrat. an den gesichtern konnte er erkennen das Quarianer hier normalerweise nicht anwesend waren. er ging direkt zur Theke, bestellte ein Turianisches Bier und beobachtete die restliche kundschaft während er wartete.

  3. #883
    Toss a coin... Avatar von Drellinator92
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    Bevor Skarr zum TK loslief vergaß er beinahe seinen neuen Begleiter, der sich ihm auf Tuchanke nach einem Kampf auf Leben und Tod anschloss. Skarr lief zum angelegten Schiff, mit dem er kam und rief in dem dunklen Frachtraum "Komm her, mein Junge Knirsch bei Fuß!!!" und aus diesem Frachtraum ertönte ein markerschütterndes Brüllen, gefolgt von Hecheln. Dann hörte man es laufen und aus dem dunklen Frachtraum kam ein prächtiger und großer Varren, der für seine Größe eher an einen Grizzlybären von der Erde erinnert. Seine Schulterhöhe beträgt 1,2 m, seine Kopf-Rumpflänge beträgt 1,38 m und sein Schwanz ist 40 cm lang.
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    Aber man muss schon ein gutes Auge haben, um seine Länge zu erforschen, selbst Skarr war sich nicht sicher, ob er wirklich so groß ist, hauptsache er hat einen kräftigen Biss. Nun ja, als Knirsch aus dem Raum rauslief, sprang er Skarr vor Glück an, um ihn abzulecken. Selbst der große Kroganer Skarr konnte Knirsch nicht auffangen und Skarr flog der Länge nach hin und über ihn Knirsch, der sich wahnsinnig freute sein Herrchen zu sehen und schleckte ihn deshalb auch ab.

    Skarr brachte nur ein "Ist ja gut, ist ja gut, ich hab dich auch vermisst..." sagte er es während er lachte und versuchte Knirsch runterzukriegen. Erst nach einer guten, alten kroganischen Kopfnuss ließ Knirsch von ihm ab, so richtete Skarr sich grummelnd auf und sagte zu Knirsch "Komm besuchen wir mal den TK, mal schauen was es dort zu essen gibt" beim Wort essen richtete sich Knirsch auf und folgte Skarr, doch vorher legte Skarr Knirsch eine Leine aus echtem Dreschschlundleder an und er holte aus seiner Tasche eine Tuchanka XXL, eine Zigarre aus Tuchanka, die unter jedem Kroganer DIE Zigarre ist. Gemeinsam liefen sie los zum TK...

  4. #884
    Wie Feuer... Avatar von Milky_Way
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    Moonaks Appartement
    (Aeona)


    Die neue Waffe von Aeona hat sich trotz der Thermomagazine erhitzt – vom Lauf stieg eine feine Rauchfahne empor. Das war es aber wert gewesen: die panzerbrechenden Projektile hinterließen hübsche, große Löcher in den Suns. Sie liebte diese MP jetzt schon! Die Leichen der Söldner lagen in der unteren Etage des Appartements verteilt, wie von einem wahnsinnigen Künstler in den unterschiedlichsten Posen arrangiert. Vengans Wohnung sah, vorsichtig ausgedrückt, etwas mitgenommen aus.
    Die Infiltratorin verstaute die mittlerweile abgekühlte Waffe und fragte sich gerade, wer diese Sauerei wegräumen sollte – ihr kleines aber feines 4er Grüppchen ganz bestimmt nicht, dazu war jetzt wirklich keine Zeit – als Ortnec meinte: "Ich glaube, Moonak reißt mir den Kopf ab, wenn er das sieht..." Der Turianer sah nicht glücklich aus.
    Sie zuckte nur mit den Schultern: "Er wusste doch, dass die Suns hinter dir her sind - und dass du nicht freiwillig mit ihnen gehst, falls sie dich finden, war doch auch klar. Sieh es positiv: das Aquarium ist ganz geblieben. Und wegen dem Rest...", sie starrte auf die zerschossene Couch, die als Deckung benutzt worden ist, und deren Füllung nun heraus quoll, "da lassen wir uns was einfallen."
    Sie hielt inne und dachte nach: der Kroganer hatte recht, sie müssten von hier weg. Nur wohin? Aber natürlich, jetzt fiel es ihr ein... "Ranox, ich stimme dir zu... Wir sollten von hier verschwinden - die Wohnung ist nicht mehr sicher. Ich denke nur, dass es zu riskant ist, zur Verona aufzubrechen: die Suns haben vielleicht die Nachrichten abgefangen oder sie folgen uns einfach zum Schiff. Wir sollten uns erst vergewissern, dass die Luft dort rein ist. Und bis dahin... Na ja, ich hätte da eine Idee, wo wir untertauchen können. Meine Mutter hat eine kleine Wohnung im Zakera-Bezirk, sie hat sie auf ihren Mädchennamen angemietet. Bis die Suns das herausgefunden haben, sind wir da schon längst weg. Außerdem ist dort in der Nähe ein C-Sec-Büro, dort treiben sich immer viele Beamte herum. Wenn die Söldner uns da angreifen sollten, haben sie sofort Dutzende bewaffnete Sicherheitskräfte am Hals. Was haltet ihr davon?" Während sie auf ihre Antwort wartete, fing sie an, ihren Rucksack zu packen. Die Kiste war einfach zu sperrig. Was sie nicht mitnehmen konnte, musste sie eben neu besorgen. Sie verstaute den kleinen Spid-Bot, Haftminen, Thermomagazine und Medigel in den Taschen der Panzerung und nahm alle Waffen an sich. Jetzt war sie zwar ziemlich schwer, aber verdammt gut ausgerüstet. Die Suns sollen nur kommen, dachte sie düster und grinste vor sich hin. Die Thermopanzerung steckte sie in den Rucksack und schaute sich kurz um: die Flasche des turianischen Whiskys ist wie durch ein Wunder heil geblieben. Leider ist ihr teurer Single-Malt mittlerweile in den Teppich eingezogen. Na toll... Ihr Grinsen verschwand. Sie stopfte leicht gereizt den unversehrten Whisky zu der Panzerung.
    Geändert von Milky_Way (08.08.2013 um 18:31 Uhr)

    ME-MPFRPG Charaktere:
    Aeona Grey, Infiltratorin
    Aurix Hellon, Ghost
    James TrenT, Destroyer
    ME-FRPG Charaktere:
    Nadeschda W. Sokolowa, mittlerweile Ex-Patientin der Asylum

  5. #885
    Wie Feuer... Avatar von Milky_Way
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    Andockbuchten (Aurix)

    Aurix schaute nach oben, überall lagen Schiffe vor Anker - von kleinen Shuttles bis zu riesigen Transportern waren alle Klassen vertreten, alte und neue Modelle. Dass die Citadel vor kurzem das Ziel eines heimtückischen Angriffs seitens Cerberus war, war den Bewohnern nicht wirklich anzusehen: das rege Treiben lief wie gewohnt weiter. Bei dem Gedanken an die Menschenorganisation lief es ihm kalt den Rücken runter und seine Klauen kribbelten in Erwartung des vertrauten Griffs der Waffen. Wie gern wäre er doch hier gewesen, um ein paar von diesen Mistkerlen weg zu pusten. Er schüttelte die Erinnerungen ab und beobachtete die Asari, Turianer, Salarianer, Menschen und andere Spezies - es wurde gestritten und diskutiert, gehandelt und betrogen. Natürlich hat der Angriff Spuren hinterlassen, die jetzt beseitigt werden müssten und die Präsenz der C-Sec war erhöht worden, das Leben jedoch ging weiter. Er drehte sich um und sah, dass seine Begleiter sich ebenfalls von der Atmosphäre der Raumstation gefangen ließen, es wirkte alles so normal, als existierte der Krieg gar nicht.
    Trent löste sich aus dem Staunen über die Hektik, die hier herrschte, und blickte Devan an: "Also, was jetzt?"
    Der Corporal blinzelte und meinte: "Ich kontaktiere meine Schwester. Und dann sehen wir weiter, ich will nichts tun, was sie gefährden könnte."
    Aurix sah sich um: "Guter Vorschlag. Und bis dahin… Ich hab Hunger, wie sieht‘s bei euch aus?"
    "Könnte auch einen Happen vertragen", James erspähte schon ein kleines asiatisches Restaurant, das sowohl turianische wie auch menschliche Spezialitäten auf seinem Schild anpries. "Wie wäre es damit?", er zeigte auf den Laden.
    Die Turianer drehten sich um. "Sicher doch, schlimmer als auf Sesmose kann es ja nicht werden", und Devan marschierte schon los.

    Der Innenraum war größer als erwartet. Sie steuerten einen niedrigen Tisch an, der in einer abgelegenen Ecke lag - von dort hatten sie eine gute Sicht auf die Räumlichkeiten - und nahmen auf den bequemen Stühlen Platz. Die Menükarte, die über eine Konsole in der Tischplatte gesteuert wurde, war recht umfangreich, nach kurzer Suche hatte jeder etwas gefunden und sie bestellten, in dem sie auf den Monitor tippten.

    Natterus aktivierte sein Universalwerkzeug und schrieb eine kurze Mitteilung an Saneen.
    Bin auf der Citadel angekommen – wo treffen wir uns?
    D.
    Er verschlüsselte die Nachricht und schickte sie ab. Jetzt hieß es Abwarten.

    Das Essen kam, mehrere kleine, dampfende Schüssel und Bierflaschen wurden von einer jungen Asiatin auf dem Tisch verteilt. Als sie sie vor James abstellte, lächelte sie ihn an - er erwiderte das Lächeln, starrte dann allerdings sein Essen an. Er hatte keine Ahnung, was er da bestellt hatte: es entpuppte sich als kleine Teigtaschen. Die Kellnerin sah seine Verwunderung und fragte, ob etwas nicht stimmte. Da musst du jetzt durch, dachte der Destroyer, schaute die Frau an und meinte: "Nein, nein, alles in bester Ordnung." Sie lächelte ihn nochmal an, verbeugte sich leicht und ließ sie allein.
    Sie sprachen kaum miteinander, jeder mit den eigenen Sorgen beschäftigt. Trent hat gerade das Bier ausgetrunken und wollte ein neues bestellen, als sich sein Omnitool meldete. Er warf einen kurzen Blick drauf und erkannte sofort den Code: es war Lyn. Nachdenklich betrachtete er seinen linken Unterarm, stand dann kurz entschlossen auf und räusperte sich: "Ich werde mal, ähm, kurz verschwinden."
    Die beiden Turianer sahen sich an, Aurix hatte gerade den Mund voll und kniff verwundert die Augen zusammen. Devan schaute zu dem Menschen und sagte langgezogen: "In Ordnung..." Beide blickten sie James nach, der in dem hinteren Bereich des Restaurants verschwand.

    Trent lehnte sich an die Wand in der Nähe der Küche, atmete tief ein und decodierte die Nachricht.

    Hey TrenT,
    Ja, das war schon praktisch, dass du so stark gepanzert bist und ja, du hast mir meinen Arsch gerettet... Aber ich muss dich doch nicht an die Batarianer erinnern? Wer hat dich noch mal aus dem Lager befreit, nachdem du es für eine gute Idee gehalten hast, das verdammte Tor zu sprengen, anstatt auf mich zu warten? Wir sind quitt!
    Knallharte Drecksäcke also... Dann bist du ja in guter Gesellschaft... so als hilfloser Salarianer ist es immer ratsam, die harten Brocken um sich zu scharen... Wir wollen ja nicht, dass du dich überanstrengst und dann in Ohnmacht fällst...
    Sollte die Mission geheim sein, werde ich mir was einfallen lassen, mach dir deshalb keine Sorgen. Ich warte auf dein Update. Ebenfalls viel Erfolg bei der Mission.
    Semper Fidelis, Lieutenant
    Er musste grinsen: Lyn band ihm natürlich die Geschichte mit den Batarianern auf die Nase. Zugegeben, es war ein verrückte Idee von ihm gewesen, im Nachhinein betrachtet. Damals kam ihm diese Lösung allerdings sehr vernünftig vor. Und wie erwartet schrieb sie kein Wort über sich oder ihre Mission... Er wusste also nach wie vor nicht, ob es ihr gut ging. Aber er kannte sie gut genug - sie war hart im Nehmen. Er schaltete das Omnitool aus und ging zurück zu dem Tisch.

    Aurix war fertig, spülte das Essen mit einem turianischen Bier runter und lehnte sich lässig zurück, als James zurückkam. Er legte den Kopf schief: "Eine heimliche Verehrerin?"
    "Nein." James war vorsichtig, wenn es um seinen Commander ging.
    "So viele Geheimnisse..." Der Turianer gab nicht so leicht auf. "Wir sollten uns vertrauen, meinst du nicht auch?"
    Der Mensch sog scharf die Luft ein und sah ihm in die Augen: "Verdammt, ich hab dir praktisch den Arsch gerettet - ich denke, dass zeugt schon von sehr großem Vertrauen."
    Aurix beugte sich blitzschnell nach vorne, so dass Devan ihn alarmiert anblickte: "Und dafür bin ich dir wirklich dankbar." Er meinte es völlig ernst. "Aber wenn wir diese Sache gemeinsam durchziehen wollen, sollten wir schon wissen, mit wem wir es zu tun haben. Wir wissen praktisch nichts über dich, Lieutenant James Trent. Und, hm, mich hast du schon sogar in einem schicken Krankenhaushemd gesehen: also näher können wir uns wirklich nicht kommen."
    "Wie bitte?!" James blinzelte etwas verwirrt. Erst jetzt sah er, dass die Mundwinkel des großen Turianers verräterisch zuckten. "Na, klasse", er ließ sich auf den Stuhl fallen und grinste, "jetzt werde ich schon von einer Hackfresse verarscht..."
    Aurix konnte sich nicht mehr zurückhalten: "Du musst zugeben, dass meine Hackfresse, wie ihr Menschen es zu sagen pflegt, wesentlich hübscher ist als deine", meinte er lachend. Dann wurde er wieder ernst. "Hör mal, James, wenn du irgendwelche Probleme hast - wir helfen dir. Du musst es nur sagen."
    "Probleme? Ach, was solls..." Und er erzählte ihnen von Lyn, wie sie als Commander war. Natürlich erwähnte er keine Einsätze, das ging niemand etwas an.
    Die Beiden hörten ihm aufmerksam zu und als er verstummte, meinte Devan: "Dein Commander muss eine außergewöhnliche Frau sein."
    "Das ist sie. Sie bedeutet...", weiter kam James nicht, da Natterus Universalwerkzeug aufgeregt piepte. Seine Schwester. Er öffnete die Nachricht.

    WAS, bei den Geistern, machst du hier?! Verdammt... Du bist ja schlimmer als… Ach, vergiss es. Da du schon hier bist: kennst du noch die kleine Wohnung von T‘Eriana? In einer Stunde.
    James hob eine Augenbraue hoch: "Hört sich wütend an."
    Devan schluckte: "Na ja, sie hat es mir ausdrücklich verboten, hierhin zu kommen. Sie wird sich schon wieder beruhigen."
    Aurix leerte die Flasche, seufzte zufrieden und schaute den Corporal an: "Wer ist T‘Eriana?"
    "Eine Asari. Sie ist, ähm, eine gute Freundin von Saneen."
    "Ist sie vertrauenswürdig?", Hellon bezahlte zwischenzeitlich die Rechnung.
    Devan dachte kurz nach: "Sie ist eine Kommandosoldatin – nach dem Ausbruch des Krieges wurde sie nach Thessia beordert. Sie ist also gar nicht da. Und soweit ich weiß, vertraut meine Schwester ihr blind."
    Aurix stand auf und sah die zwei an: "Dann lasst uns gehen."

    Sie mieteten ein Sky-Car. Aurix setzte sich hinter das Steuer und aktivierte den Antrieb. James nahm neben ihm*Platz, Devan musste sich mit der Rückbank begnügen.
    Hellon drehte den Kopf: "Wohin?"
    "Zakera-Bezirke", kam eine knappe Antwort von Natterus.

    ME-MPFRPG Charaktere:
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  6. #886
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    Lucy wanderte weiter über die Citadel, sie war riesig. Es war wohl nicht möglich sie in einem Leben ganz zu erforschen. Anfangs war sie eher in den Bezirken wo man einkaufen konnte, dann schlenderte sie über das Präsidiums Unterhaus. Dann versuchte sie mehr in den Bezirken der Menschen zu bleiben und sie sog alle Eindrücke in sich auf.
    Es war ein unwirklicher Ort, viele Leute gingen ihren täglichen Geschäften nach, als ob sie der Krieg gegen die Reaper nicht interessierte. Gut auszusehen, seinen hohen Stand zu repräsentieren schien den meisten Leuten hier wichtiger zu sein, als die Realität.
    Sie lebten in einer Scheinwelt, in den nachrichten stand etwas über einen neuen Blasto Film, die Aktienkurse, und etwas über das Leben der Schönen und Reichen. Ach ja da unten, im Laufband, da gab es etwas zu den Angriffen auf die Citadel und es gab auch einen Bericht über neue Flüchtlinge vom Reaper Krieg. Wobei die Flüchtlinge so dargestellt wurden, als ob sie Wesen 2. Klasse seien und hier nicht willkommen sind.
    Lucy verließ die guten Bezirke der Citadel und landete bald in den Flüchtlingsbezirken. Hier lebten alle Rassen auf kleinsten Raum und teils im Dreck nebeneinander. Sie hatten alles verloren, und konnten meist nur ihr eigenes Leben retten. Überall gab es Wände an denen Fotos hingen von vermissten Bekannten und Verwandten. Es gab kleine Schreine an denen die Toten verehrt wurden. Je nach Religion. Die Flüchtlinge saßen meist der Rasse nach zusammen, und es trieben sich viele Diebe und Schläger herum.
    Lucy redete mit einigen der menschlichen Flüchtlinge und hörte so viel über den Krieg. So wie es scheint gibt es drei Kriege derzeit. Die Galaxie gegen die Reaper. Cerberus gegen die Menschen, wobei sich Lucy dass kaum vorstellen konnte, dass es so schlimm geworden ist. Und der dritte war das Überleben als Flüchtlinge auf der Citadel, denn es gab viele Schläger die sogar die armen Flüchtlinge überfielen. Und wenn es nur darum ging, sie in die Sklaverei zu verkaufen. Was auf der Citadel natürlich verboten war. Doch in den Bereichen wo man die Flüchtlinge ansiedelte war C-Sec oft überfordert, oder hatte auch keine Lust.
    Lucy zog weiter, es wurde Abend. Sie mietet sich einen Schlaftorpedo. Dies waren Schlafplätze der untersten Kategorie, es gab an der Wand mehrer Nischen, unzählige, und alle war nur eine kleine Röhre in der ein menschengroßes Wesen Platz hatte. Ein Aufzug brachte Lucy zu einer Nische und sie schwang sich hinein. Danach verschwand der Aufzug wieder. Es gab mehrer Aufzüge die dauernd geschäftig Leute hin und her fuhren. Es ist nicht so, dass Lucy sich nichts bessere Leisten hätte können. Nach ihren Standards war sie reich. Sie hätte sich eine gute Suite mieten können. Doch sie legte keinen Wert auf so etwas. Alles war sie wollte war ein Bett und ihre Ruhe, also zog sie den Deckel zu und machte es sich in ihrer Röhre bequem. Es gab sogar Extranet und an der Decke hing ein Bildschirm. Doch das brauchte sie nicht, sie zog die Decke über sich und schlief bald ein.

    Am nächsten morgen machte Lucy sich wieder auf den Weg. Sie frühstückte an einem Straßenimbiss in einen der eher gefährlicheren Orte der Citadel, da sie immer noch unten in den Slums war. Sie löffelte ihre asiatisch angehauchte Nudelsuppe, die eher nach Geschmacksverstärker schmeckte als nach Suppe und beobachte ein Gruppe Baterianer wie sie gerade einen Turianer um sein Geld erleichterten. Zwar waren Waffen auf der Citadel verboten, doch wunderte sich Lucy nicht darüber, dass diese Schläger E-Schlagstöcke und Messer hatten. Der Turianer hatte keine Chance.
    Anscheinend sah zu interessiert auf die Gruppe, denn ein Baterianer zeiget auf sie, und so ließen die fünf Baterianer den Turianer stöhnend und keuchend in seinen eigenen Blut und Erbrochenen liegend zurück und gingen auf Lucy zu.
    Mist! Dachte sie sich, und zwang sich weiter ruhig ihre Suppe zu essen.
    „He. Zweiauge. Was glotzt du so dumm.“ Meinte der Anführer der Bande. Lucy aß weiter und sah ihn nicht an.
    Der Baterianer schubste sie vom Stuhl und schrie: „Ich red mit dir du Abschaum der Galaxie.“
    Lucys Training übernahm die Kontrolle, und so flog sie zwar mit ihren Stuhl nach hinten, rollte sich aber geschickt ab und kam auf ihren Beinen zum stehen. Fertig in Angriffsposition, und in ihrer Hand lag ein kleines Messer. Ein kleines Überbleibsel von Cerberus, die Klinge war aus Kartplastik und Keramik, und somit kaum zu entdecken, die Klinge fuhr aus, und nahm sie die Gestallt eines guten Kampfmesser an. Ihr leise surrender Ton verriet den Batarierner, dass es sich sogar um eine teuere Vibroklinge handelte. Selten und schwer zu bekommen. Zwei Batarianer stand die Angst im Gesicht, da sie nun erkannten, dass kein Ofper vor ihnen war, sondern ein Gegner. Der Boss grinste Lucy an.
    „Nicht schlecht.“ Lachte er. „Du hast meinen Respekt, gib mir dein Messer, und du kannst gehen.“ Meinte er und streckte seine Hand nach vorne, in einer Fordernden Geste.
    „Vergiss es.“ Zischte Lucy. Sie schätze kurz die Situation ein. Mit den fünf Batarianern könnte sie Fertig werden, aber die Aktion hat die Aufmerksamkeit weiter Aliens auf sich gezogen, 3 Turianer und 4 Vorchas beobachteten die Aktion, und Lucy konnte sich gut vorstellen, dass einige von denen sich mit einmischen könnten, wenn es darum ging einen Menschen zu beseitigen. Außerdem wollte sie keinen Ärger erzeugen.
    „Hör mal, ich will keinen Ärger. Ich zieh jetzt einfach ab.“
    „Das kannst du gerne machen, wenn du mir dein Messer gegeben hast. Wir sind 5 gegen einen, du kannst nicht entkommen.“ Grinste er höflich, und auch Lucy war es aufgefallen, dass sie gerade umzingelt wurde.
    „Vier.“ Meinte sie. Der Batarianer Chef schaute erst nachdenklich und lachte dann, „Kannst du nicht zählen Zweiauge?“
    „Doch, aber der Letzte rennt immer davon.“ Knurrte Lucy. Der Batarianer verlor die Gedult, er aktivierte ein Biotisches Feld, und starte einen Sturmangriff auf Lucy, einen biotischen Angriff, der selbst einen Kroganer aus den Schuhe geschlagen hätte. Doch Lucy war nicht dumm, als der Batarianer einschlug wo sie gerade noch stand, war sie schon längst weg.
    Der Batarianer kreischte auf vor Wut. „Wo ist sie! Sucht sie! Eine verdammte Infiltratorin!“ schrie er. Denn Lucy aktivierte ihren Tarnfeldgenerator, sprintete zur Seite, so dass sie das Biotische Feld nicht mehr erwischte und schlich sich dann davon.
    Getarnt ging sie weiter, folgte den übelsten Gassen, es war fast so wie in den Slums von Omega. Es roch widerlich, es war dreckig, und üble Gestalten lungerten in den dunklen Ecken.
    In einer Ecke enttarnte sich Lucy, und schritt weiter durch die Gasse, die sie als Hauptgasse glaubte. Die Gestalten sahen sie an. Man wusste, sie war nicht von hier. Doch man ließ sie in Ruhe, ein Indiz, dass hier öfter Fremde entlang gingen. Als sie um die nächste Ecke bog sah sie einen großen Eingang mit einem Schild: „Zum trunkensten Kroganer vonne ganzän Citadel“
    Ein weiteres größeres Schild, welches offensichtlich neuer war beschrieb das ganze als:
    „Zum trunkenen Kroganer.“
    Da Lucy immer noch das Gefühl hatte, dass die Batarianer nach ihr suchten, betrat sie das Lokal.

    -> Weiter bei: „Der trunkene Kroganer!"

  7. #887
    Keelah se' lai Avatar von Kaal'Reeger
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    Trees stand fast eine Stunde an der Theke und beobachtete die anderen Gäste während er sein zweites Bier trank. Er bemerkte das er immer wieder von irgentwo mistrauisch beäugt wurde. doch das störte ihn nicht. sollen sie doch denken was sie wollen. es ging ihn nichts an. Er kam gerade zu dem schluss das ihn wohl doch niemand belästigen würde nur weil er Quarianer war als sich eine gruppe von drei, nein, vier menschen direkt auf ihn zubewegte. Sie waren alle etwa genau so groß wie Trees. doch sie hatten einen wütent- verachtenden gesichtsausdruck. Als sie sich um ihn aufstellten fragte Trees ohne sich umzudrehen "Kann ich ihnen helfen meine Herren?" danach nahm er noch einen schluck Bier. Der Mensch rechts von ihm, vieleicht der Anführer der Gruppe, sagte "Ja, das kannst du, Lumpensammler. Das ist nähmlich unser Stammplatz an dem du stehst." Trees wandte sich um und betrachtete die Menschen. "Nun, das tut mir leid, doch hier steht weder ein schild noch sonst etwas was darauf hinweist. von daher können sie noch 2 minuten warten, dann habe ich mein Bier leer und verschwinde. wie klingt das für sie?" Zwei der menschen setzten ein Brutales grinsen auf und schlugen die faust in die offene hand. Der Anführer hatte ein nicht minder Brutales grinsen im gesicht als er antwortete. "Ich glaube du hast mich nicht richtig verstanden. Wir wollen das du JETZT verschwindest. sonst müssen wir leider ungemütlich werden." Darauf hin musste Trees so laut lachen das sich fast die gesammte Bar zu ihm umsah und beobachtete worauf all das hinnaus lief. Nachdem er den Lachanfall abgeschüttelt hatte nahm Trees den letzten schluck Bier und stellte das glas wieder ab. "Jungs, habt ihr euch das wirklich gut überlegt? Einen Bewaffneten Quarianischen Marine der sich eine Auszeit vom Kampf gegen die Reaper nimmt zu bedrohen erscheint mir nich so klug. oder?" Nun waren es die Menschen die Lachten. "Ja sicher 'Marine'. Du bist auch nur ein Weichei wie alle anderen deiner verdammten art. Außerdem ist das Tragen von Schusswaffen und Klingen auf der Citadel nur mit der Erlaubnis von C- Sicherheit erlaubt. so eine kannst du nicht haben. die bekommen nur die Besten Soldaten und Leibwächter. Also, letzte wahrnung. zieh ab sonst setzt es was."
    Trees musste sich zusammenreißen um nicht wieder loszulachen. Die Atmosphäre in der Bar war so dick das man sie hätte zerschneiden können. Trees zog seine Carnifex mit der rechten und die Hurricaine mit der linken hand aus den Holstern. "Diese waffen sind keine Atrappen. doch für euch brauche ich sie nicht. das wäre Munitionsverschwendung." Nach dem schreck im gesicht der menschen steckte er die waffen wieder weg und sicherte den Holster. "Und ich glaube sie wollten gerade gehen oder?" fragte er mit einem amüsierten Ton in der Stimme.
    "Vergiss es Maskenträger. mag sein das du waffen hast, aber wir sind in der Überzahl. Los Jungs, schnappt ihn euch." Genau wie Trees es erwartet hatte. Der Mensch zu seiner Linken schlug zuerst nach ihm. Er wich dem Schlag aus und stieß dem Menschen den Ellenbogen direkt in die Niere. Für diesen Menschen war der Kampf dierekt beendet. Die Anderen beiden gingen uf die selbe art zu Boden. Man sollte meinen sie würden aus den Fehlern der anderen lernen. Als nurnoch der Anführer stand stellte sich Trees ihm direkt gegenüber. Dieser Zog ein kleines Messer aus der Tasche seiner Lederjacke. Süß Der Mensch versuchte zuzustechen, doch Trees hielt bereits den ausgestreckten arm fest im griff. er duckte sich unter dem Arm durch und stand nun hinter dem Menschen. Er hielt den Arm hinter dem rücken und hob ihn soweit an das der Mensch vor schmerz keuchte. das Verringerte er den Druck und flüsterte ihm ins Ohr: "Ihr witzfiguren habt einen Harmlosen Quarianer angreifen wollen nur weil er dort saß wo ihr sonst sitzt? Und ihr scheint mein Volk auchnoch zu verachten. wenn wir uns wiedersehen erwarte ich bessere manieren. Verstanden?" der mensch grunzte nur verachtend. "Verstanden?" Wiederholte Trees und zog den Arm wieder nach oben. "Ja, verstanden." Trees lies den Menschen zu Boden fallen. wandte sich zum gehen um und spach beim verlassen der Bar "Ich hoffe es für euch." er hörte hinter sich das es in der Bar nun wieder alles seinen Gewohnten gang ging. Hmmm, ich wollte ja eigentlich ja noch was Trinken. Hat hier in der Gegend nicht der Trunkene Kroganer sein zuhause? Trees sah ein wenig durch die gegend und sah ihn dann. Gucken wir mal wen ich dort antreffen. vieleicht sind ja bekannte gesichter dabei.

    Weiter im Trunkenen Krogner
    Geändert von Kaal'Reeger (12.08.2013 um 18:30 Uhr)

  8. #888
    ...Nun... Avatar von plasma13
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    Sesmose-------------->

    Der Abschied von den Allianzsoldaten war wenig herzlich. Mit einem müden Kopfnicken bedeutet der Marine Samuel den Transporter zu verlassen.
    Mit wenigen Handgriffen befestigte Samuel seinen Helm an der Koppel, verstaute seine Typhoon auf dem Rücken, die Carnifex verschwand im Oberschenkelholster und mit einem Klacken steckte er sein Schwert in die Scheide. Ohne den Augenkontakt mit dem Marine zu unterbrechen verabschiedete sich der christliche Ritter mit einer dezenten Verbeugung und betrat durch die Schleuse die Station.
    Die Linke locker auf dem Schwertknauf ruhend schritt er über die Andockbuchten auf der Suche nach einem freien Terminal. Er musste nicht lange suchen. Samuel stellte sich hinter einen Batarianer der gerade eine Nachricht aufnahm. Geduldig versuchte er dem Alien nicht zuzuhören um ihm seine Privatsphäre zu lassen und sah sich stattdessen um.

    Wie immer herrschte reger Betrieb. Neben den zahlreichen Flüchtlingen die in Gruppen zusammensaßen oder standen und denjenigen die an der Wand mit den Bildern der Toten oder Vermissten waren noch eine Reihe bewaffneter Männer und Frauen. C-Sec und Soldaten der verschiedenen Armeen der Galaxie auf dem von einem Einsatz zum nächsten.
    Ein paar menschliche N7 Soldaten ging an ihm vorbei, Samuel nickte ihnen zu. Einige der Soldaten sahen kritisch seine Rüstung an hatten aber anscheinend wichtigeres zu tun als ihn danach zu fragen woher er eine N7 Rüstung her hatte – die Terminusgebiete machten vieles möglich und seit dem Ausbruch des Krieges erst recht!

    Schließlich war der Batarianer fertig und Samuel trat an das Terminal. Mit wenigen Eingaben schrieb er eine Nachricht und schickte sie an den Klosterabt der Citadel. Das Kleine Kloster diente seiner Sache als Fixpunkt für Nachrichten und Neuigkeiten aller Art. Kurz überflog er die Neuigkeiten die seit seiner Abreise neu eingetroffen waren. Es waren ausnahmslos schlechte Nachrichten. Berichte über den Tod oder das Verschwinden von Freunden die Flüchtlingstransporte begleitet hatten oder den Fall weiterer Welten – doch nichts was seine Aufgabe betraf.
    Er rieb sich nachdenklich über das unrasierte Gesicht als er sich an die Planung seiner weiteren Schritte machte. Irgendwie musste er sein nächstes Ziel erreichen als ihm eine Anzeige ins Auge fiel. In der Anzeige wurden Söldner für den Kampf gegen die Reaper angeworben. Da sein Ziel sich nur knapp außerhalb der aktuellen Frontgebiete befand war die Chance groß mit einem der Fronttransporte dorthin zu gelangen.
    Einige Schiffe boten Platz für Söldner an doch entweder waren es veraltete Angebote und die Transporte waren schon längst unterwegs oder würde erst in einigen Wochen ablegen. Lediglich ein Schiff würde zeitnah in See stechen. Ein quarianisches Kriegsschiff. Zwar stand in der Anzeige nicht wohin der Schiff genau fliegen würde aber zumindest würde er von der Station kommen und wenn alle Stricke reißen sollten in er die Reise nicht in einem Zuge durchführen können hätte er zumindest die erste Etappe hinter sich gebracht. Er loggte sich aus dem Terminal aus und begab sich auf die Suche nach dem Schiff.
    Eine ganze Weile schritt er die Andockbuchten entlang bis er den Kreuzer fand.

    Durch die dicken Scheiben betrachtete Samuel den quarianischen Kreuzer. Er hatte immer das Design quarianischer Schiffe gemocht, erinnerten sie ihn doch an das keltische Kreuz.
    Selbstbewusst ging er auf die quarianischen Marines zu, die den Aufgang zum Schiff bewachten und die ihre Schultern rafften als sie ihn bemerkten.
    „Soldaten der Tyr, ich bin Pater Samuel, christlicher Ritter und geweihter Priester und ich folge eurem Aufruf! Ich bitte darum von euch aufgenommen zu werden um an eurer Seite gegen die Feinde unseres Herrn in den Kampf zu ziehen!“
    So aufrecht und stolz wie er nur konnte stand er vor den Marines und machte eine würdevolle Verbeugung woraufhin sich die Marines gegenseitig fragend ansahen.

    ----------->Tyr
    Geändert von plasma13 (16.08.2013 um 02:23 Uhr)
    Do not turn away my friend! Like a willow I can bend. No man calls my name, no man came. So I walked on down away from you, maybe your attention was more than I could do. One man did not call. He asked me for my love and that was all!
    Kunstprojekt falsch zugeordnete Zitate:
    "...Fotzenverein!" - Otto von Bismarck

  9. #889
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    Andockbucht K 34 – Quarianischer Kreuzer Tyr:

    Mirza’Kamal vas Tyr hatte die Wachleitung vor der Schleuse zur Tyr. Er lehnte an der Wand und es schien ein langweiliger Tag zu werden, er unterhielt sich mit seinem Kameraden Nivan’Linus vas Tyr über alltägliche Dinge, über neue Skycars, andere Rassen und Frauen.
    Sie nahmen Haltung an als ein Mensch den Bereich betrat. Er trug eine N7 Panzerung und sah im Allgemeinen etwas seltsam aus. Er stellte sich als Pater Samuel vor. Alles andere Verstand Mirza nicht. Es muss ich um eine Höflichkeitsfloskel der Menschen handeln, denn er wirkte zumindest, wenn auch etwas unrasiert, sehr höflich und stolz. Und von welchem Herrn er da sprach, wusste er auch nicht. Aber das war nicht sein Ding und nicht sein Problem.
    Er nickte dem Menschen zu als dieser sich verbeugte. Nivan sah fragend zu Mirza, und der zuckte nur mit den Schultern.
    „Ähm.“ Begann er, etwas aus der Sprache. „Herr Pater Samuel. Sind sie hier um sich als Söldner zu bewerben? Dann einen Moment bitte.“ Er aktivierte seinen inneren Helmfunk, mit dem er, ohne dass es außen jemand mitbekam, mit der Tyr Kontakt aufnimmt. So erfuhr er, dass Trees derzeit Landgang hat, aber Calipso würde sich persönlich darum kümmern, man sollte ihn in den Aufenthaltsraum des N7 Decks bringen.
    Die Tyr hatte derzeit kaum Söldner an Bord, und alle waren auf der Citadel, man wird dort seine Ruhe haben.
    Samuel sah, wir der Quarianer verstummte, aber wie er anscheinend mit jemand Sprach, man konnte nichts hören, aber ab und zu nickte er.
    Dann richtete der Marine wieder seine Aufmerksamkeit auf den Menschen. „Ist OK, sie dürfen an Bord kommen. Captain Calipso’Reegar vas Tyr, wird sie persönlich empfangen.“ Die beiden Marines traten nun zur Seite und gaben so den Weg zur Luftschleuse frei.
    Als sie sich öffnete warteten drinnen 4 weitere Marines. 2 waren die Eskorte für Samuel, die anderen beiden, waren die Wachen an der inneren Türe.
    Die beiden Marines grüßten den Pater, einer ging voran und der Zweite ging hinter dem Menschen her.



    ----> Zur Tyr

  10. #890
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    Citadel - SilverSun Strip:

    Aiora war mächtig stolz auf Falko und natürlich sich selbst, seit 4 Stunden hat sie ihn durch alle Bezirke die Kleidungsläden haben gequält. Und genau so sah Falko am Schluss auch aus. Gequält, doch Airoa hatte ihr Werk vollendet. Falko war komplett neu eingekleidet. Er trug einen feinen Azzaro Turentus Anzug an, wie er derzeit in der turrianischen Mode voll im Trend ist. Er sah schick aus, der Anzug war aus feinsten Stoffen geschneidert und kostete auch nicht gerade wenig. Doch Falco tat ihr den Gefallen und kaufte ihn. Was noch dazu kam, der Verkäufer, war ein schwuler Turianer. Airoa hat ihn extra gewählt, da sie meinte er könnte am besten abschätzen, was einem Mann am besten steht. Und sie meinte, er solle sich nicht so haben.
    Asari sind beidgeschlechtlich, deswegen ist es für Airoa einerlei ob man schwul oder lesbisch ist. Die Begriffe gibt es in der Asarisprache nicht einmal. Kaum eine Asari würde es verstehen, wenn Männer eine Abneigung gegen Schwul haben, höchstens die älteren. Davon war Airoa aber noch weit entfernt.
    Föllig entnervt verließ Falko mit Airoa im Arm den Laden, doch sie war glücklich.
    Eigentlich wollte die Asari jetzt noch für sich shoppen gehen. Doch Falco wollte eine Pause, er hatte hunger.
    Da sie gerade am SilverSun Strip waren hatte Airoa eine Idee.
    Sie küsste Falko und meinte. „Du hast doch hoffentlich kein Problem mit meiner Vergangenheit.“ Flüsterte sie, und zog ihn zu einem der angesagtesten Lokale auf der Citadel. Das Ryuusei-Sushi Lokal. Eine lange Schlange stand vor dem Lokal, doch Airoa nahm einfach den VIP Eingang.
    Zwei Sicherheitsleute fingen sie ab. „Haben sie eine Reservierung?“ fragte der eine höflich aber monoton.
    „Nein, aber sie werden doch noch einen Platz frei haben für eine berühmte Person wie mich.“ Meinte Airoa verführerisch.
    „Ich kenne sie nicht mal.“ Meinte der Türsteher. „Warum…“ er wurde von seinem Kollegen unterbrochen.
    „Airoa T’Saeri, willkommen im Ryuusei-Sushi.“ Meinte er höflich und verbeugte sich leicht. Der andere Wachmann sah in fragen und verwirrt an, spielte aber sofort mit.
    „Entschuldigen sie Miss T’Saeri. Ich bitte vielmals um Entschuldigung.“ Meinte der erst abweisende Türsteher. „Ein Platz für Zwei?“
    Airoa nickte und lächelte. Der Türsteher öffnete den Zugang, in dem er die rote Kordel aushing, und Airoaund Falco passieren lies. Sie übergeben die beiden besonderen Gäste an das Service Personal, welche die beiden zu einem freien Tisch führten.
    „Wer war das? Wer ist T’Saeri?“ meinte der erste Türsteher.
    „Du kennst sie nicht?“ meinte der andere Erschrocken.
    „Sie war die bekannteste Tänzerin im AfterLive und Cover Girl der Oktober Ausgabe 2185 im Fornax. Fornax Girl 2185 und 86. Man du kennst dich ja gar nicht aus.“
    „Ich lese eben keine Schmuddelmagazine und Omega meide ich sowie so.“ sagte der andere grimmig.
    Der zweite schüttelte nur den Kopf. „Man! Gut dass ich sie lese, sonst hättest du sie abgelehnt und wir hätte Ärger bekommen. Der Chef ist ein Fan von ihr.“
    Doch weiter konnten sie nicht reden, da neue Kundschaft kam. Ein Volus und eine Menschenfrau standen vor ihnen.
    „Chrrrrr. Barla Von Chrrrr. Ich habe Chrrrr einen Tisch reserviert Chrrrr.“

    Airoa und Falco hatten einen netten Tisch.
    „Siehst du Schatz. Es hat auch Vorteile, wenn man eine kleine Berühmtheit ist.“ Lächelte sie ihn an. „Als normalsterblicher musst du über einen galaktischen Monat warten, um hier einen Platz zu bekommen.“ Grinste sie und sie war sich bewusst, dass viele der Gäste sich nach ihr umdrehten.

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