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  1. #3411
    Capt. Chaos Avatar von Lt_Striker
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    Was Lucy jetzt tat war ziemlich dumm, dass wusste sie, doch auf die Frage ob sie noch Waffen bei sich habe, antwortete sie Wahrheitsgemäß. Sie erschrak selbst, warum konnte sie sich nicht erklären.
    Dann lächelte sie den Legionär an, es war schon fast ein verführerisches Lächeln. „Ihr wäre erfreut wenn ihr danach sucht.“ Darauf hin erhob sie die Arme wie eine Gefangene.
    Vorsichtig aber nicht ungründlich durchsuchte der Gardist die Frau, tatsächlich fand er 2 der 3 versteckten Dolche. Der Gardist staunte nicht schlecht, trat zurück und übergab sie seinem Vorgesetzten.
    „Hartplastik mit Keramik Klinge, unsere Metalldetektoren hätten sie nie gefunden.“

    Lucy grinste Samuel an. „Du wärest sicherlich enttäuscht gewesen, wenn ich es nicht versucht hätte.“ Entschuldigte sie sich schon fast.
    „Was ist los? Willst du mir noch Handschellen anlegen?“ worauf sie die Hände ihm entgegen strecke, damit er, wenn er es denn vorhätte, die Handschellen anlegen könnte.

    Calipso wusste soviel von der menschlichen Etikette, dass eine Verbeugung tiefen Respekt bekundet, also versuchte sie die Bewegung nach zu ahmen, wenn auch etwas ungeübt, brachte Calipso die Geste doch mit einer Eleganz zustande.
    „Unser Treffen steht unter guten Sternen Inquisitorin. Ich glaube nicht, dass dies ungünstige Umstände sind, Miss Ang Lee tat dies aus freien Stücken, die Ahnen werden schützend die Hand über sie halten.
    Keelah se’lai Inquisitorin, lasst mich wissen wenn ihr noch etwas benötigt.“

  2. #3412
    ...Nun... Avatar von plasma13
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    Den Gardisten entlassend ging der Priester auf Lucy zu und umschloss ihre zarten Hände mit den seinen. Bewusst unterschritt er dabei den Wohlfühlabstand zu der Asiatin.
    Tief sah er ihr in die Augen. „Respektiert ihr mich?“ fragte er sie mit eindringlicher Stimme und Lucy nickte.
    „Vertraut ihr mir?“ fragte er weiter und nach einigem Zögern nickte sie erneut bestimmt.
    „Dann frage ich euch noch einmal: Habt ihr noch irgendetwas was ihr verschwiegen habt? Etwas das ihr noch sagen wollt?“
    Beide sahen sich direkt in die Augen. Schließlich löste sich Lucy von ihm und Samuel gab sie frei. Mit gesenktem, fast reumütigem Kopf zog sie eine dritte Klinge und übergab sie dem Priester.
    „Ich weiß das zu schätzen!“ raunte er ihr zu.

    „Handschellen!“ forderte Chadidscha während sie sich der Ex-Nemesis von hinten näherte.
    „Das wird nicht nötig sein!“ erwiderte Samuel und hielt den Gardisten mit einer Handgeste auf.
    Die Inquisitorin starrte stoisch Samuel an und näherte sich mit entschlossenen Schritten.
    „Das ist mein Schiff! Meine Verantwortung! Vergesst das nicht Judikator!“ antwortete sie mit harter Stimme.
    Samuel wandte sich nun zur Gänze der verhüllten Frau. Mit ernster Mine erwiderte er ihren Blick.
    „Und ihr tätet gut daran nicht zu vergessen mit wem ihr hier sprecht!“ seine Stimme war ruhig, lediglich eine Nuance von Strenge schwang mit ihr mit.
    Chadidscha kam ein wenig näher und wechselte ins Arabische.

    Universalübersetzter ermöglichten es lediglich die Allgemeinsprachen der verschiedenen Spezies zu übersetzen. Allein bei den Menschen gab es über 6500 verschiedene Sprachen und bei den anderen Spezies sah es nicht anders aus. Dazu kamen noch unzählige Dialekte und verschiedene Arten der Aussprache. Es war schlicht unmöglich alles zu jeder Zeit zu übersetzen.

    Unverständlich für alle Anwesenden begannen die beiden nun zu diskutieren. Ihre Stimmen blieben ruhig, ihre Gesten beherrscht. Keinem sah man an, dass sie stritten. Weder stieg ihnen die Röte ins Gesicht noch war Zorn auf ihren Gesichtern zu sehen. Lediglich ihre ernsten Gesichter, ihre eindringliche Sprechweise und hin und wieder eine dezente Geste deuteten auf einen Disput hin.
    Schließlich endete der Disput und Samuel wandte sich mit einem sanften Lächeln an Lucy.
    „Wenn ihr soweit seid, dann folgt mir. Eure Läuterung beginnt hier!“
    Das Innere des Schiffs schien ein kompletter Gegensatz zu dem Äußeren zu sein. Auf einmal wurde es dem Besucher klar, das die Träne der Gerechten ein Diplomatenschiff war. Es war zwar nicht so, dass die Einrichtung vor Luxus überquoll aber eine dezente Eleganz war deutlich.

    Durch die Schleuse und einem Flur kam man zu einem Aufzug der Lucy, Samuel und die Inquisitorin nach oben beförderte.
    Die Aufzugtüren öffneten sich und die drei erreichten eine elegante Lounge. Der großzügige Raum, der eher eine Etage war, bot zahlreiche Sitzgelegenheiten für eine Person allein bis hin für kleine Gruppen. Am entfernten Ende war ein Konferenzraum der durch transparente Türen und Wände vom Rest der Lounge abgetrennt war.
    Chadidscha schritt gleich zu einem der kleinen Tische aus edlem, gebeizten Holz in das feine, geometrische Strukturen eingebracht waren. Mit einer Handbewegung klappte das Holz auf und eine Konsole erschien.
    „Pilot!“ sprach sie in das Interkomm
    „Jawohl Inquisitorin?“ kam die prompte Antwort
    „Starten sie sobald wie möglich und bringen sie uns nach New Mekka zurück!“
    „Jawohl Inquisitorin!“
    Während die Sunnitin mit dem Piloten sprach wandte sich Samuel an Lucy

    „Ihr werdet weder in Ketten gelegt noch in eine Zelle gesperrt. Ihr dürft euch an Bord frei bewegen allerdings ist euch der Zugang zum Maschinenraum und dem Cockpit untersagt und ich würde an eurer Stelle die Gardisten meiden. Die Männer sind nicht gut auf Cerberus oder ehemalige Cerberusmitglieder anzusprechen und ich fürchte um die Gesundheit der Gardisten sollten sie mit euch in einen Streit geraten.
    Dies alles ist möglich weil ich für euch gebürgt habe Lucy! Ich vertraue euch und erwarte von euch, dass ihr mir soweit es euch möglich ist mir ebenfalls vertraut. Genauso wie euch nie angelogen habe erwarte ich ebenfalls von euch mir gegenüber ehrlich zu sein!“
    Ernst sah er die Asiatin an während ein leichter Ruck durch das Schiff ging und man kurz spürte wie der Masseneffektkern des Schiffs anfing zu arbeiten.
    „Ihr seid Buddhistin?“ fragte Chadidscha nun Lucy und setzte sich ein eine der Sitzgelegenheiten. Ihre dunklen Augen ruhten auf der jungen Asiatin. „Nach geltendem Recht steht euch ein Munt eurer Religion zu.“ Erklärte sie ruhig.
    „Ich nehme an, ihr habt vietnamesische Wurzeln?“ fragte Samuel und sah zu Chadidscha „Das heißt Mahayana oder womöglich auch Theravada.“ Die Inquisitorin nickte und sah wieder zu Lucy
    „Welcher Schule, welchem Fahrzeug gehört ihr genau an?“ fragte sie weiter.
    Do not turn away my friend! Like a willow I can bend. No man calls my name, no man came. So I walked on down away from you, maybe your attention was more than I could do. One man did not call. He asked me for my love and that was all!
    Kunstprojekt falsch zugeordnete Zitate:
    "...Fotzenverein!" - Otto von Bismarck

  3. #3413
    Capt. Chaos Avatar von Lt_Striker
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    Lucy sah sich das Schiff von Innen genau an, es stand im großen Widerspruch zu dem was sie Außen gesehen hat.
    Der Konferenzraum war nicht übel, auch wenn man hier mit Schlichtheit spielte, alleine der Schreibtisch der Vermummten war mehr wert als ein quarianisches Shuttle.
    Erst als Samuel sie aufforderte sich zu setzen, setzte sie sich auch, als er ihr in das Gewissen sprach huschte ein Lächeln über ihr Gesicht, vor allem bei dem Part wo er Angst um die Gardisten hatte.
    Eigentlich wollte sie etwas erwidern, irgend einen dummen Spruch, wie nur weil er sie bei den Quarianern gefunden hat sei sie weder Pilotin noch eine Technikerin, aber da kam die komische Frau und fragte ob sie Buddhist ist und dann kamen da noch andere Wörter die sie nie in ihren Leben gehört hatte.
    „Ich bin Amerikanerin, meine Großmutter stammte aus Vietnam, aber ich bin in den Straßen von Providence groß geworden. Meine Großmutter war Buddhist´, das stimmt, aber als sie starb war ich noch jung. Ich hatte nie eine Religion, bei Cerberus waren Religionen auch nicht geduldet. Entweder keine oder andere beteten den Unbekannten schon fast an, dann lieber keine. Bis jetzt war ich mir immer selbst treu und brauchte keinen fiktiven Beschützer.
    Solltet ihr aber verlangen, dass ich so tu als sei ich religiös, dann soll es der Buddhismus sein, meiner Großmutter zuliebe und ein paar Sachen weiß ich noch.
    Man soll kein Essen wegwerfen sonst hungert man im Alter, allerdings weiß ich nicht mehr wie das mit dem Altar funktionierte.
    Aber wenn es nicht nötig sein sollte, brauch ich keinen imaginären Freund, ich kam immer ganz gut ohne Freunde zu Recht, egal ob real oder imaginär.
    Welcher Schule? Ich würde mal sagen die Straße war meine Schule, eine wirkliche Schule habe ich nie besucht, und Fahrzeug?“ Lucy runzelte die Stirn, die Frau stellte aber verdammte komische Fragen. Normal fragt man doch wo man herkommt, wie das Wetter ist und so, welchem Fahrzeug gehört sie an? Achso! „Ich gehöre derzeit dem Fahrzeug Tyr an, einen quarianischen Kreuzer.“ Zufrieden nickte sie dem Gesagten nach, weil sie recht stolz darauf war die seltsame Frage durchschaut zu haben.
    Da sie sich ja frei bewegen durfte, stand Lucy mitten im Gespräch auf, ohne etwas zu sagen, ging zu dem Getränkespender und ließ sich ein stilles Wasser raus, trank das erste Glas leer, nahm ein zweites und setzte sich dann wieder.







    --------------------------------------


    Calipso sah dem Shuttle noch nach, welches Lucy und Samuel fortbrachte, dann stieg sie selbst in das Shuttle das sie zur Daedalus brachte, dem Trägerschiff, welches das Flagschiff dieser Gruppe war.
    Groß erstreckte sich die Daedals vor dem Shuttle, in dem Hangar in dem Calipso landete passte 3 Staffeln von Raumjägern und die Daedalus besaß 5 solcher Hangar.
    Admiral Rees’Secoon vas Deadalus empfing Calipso persönlich, ohne Ehrengarde.
    „Captain.“ Begrüßte er sie freundlich. „Ich habe neue Befehle von Rannoch. Für Sie werden sie nicht sehr erfreulich sein, leider muss sich gestehen, für mich schon. Folgen sie mir bitte in mein privates Quartier.“ Freundlich geleitete der Admiral Calipso durch die Gänge des Trägers. Man unterhielt sich dabei über die Ereignisse der letzten Schlacht und den Turianischen Offizier. Nichts Ernstes.
    Der Admiral bot Calipso einen Stuhl an, er setzte sich in einem 90° Winkel neben sie um die Tisch Ecke. Calipso wusste diese Geste zu schätzen, damit erwies ihr der Admiral Respekt, würde er ihr Gegenüber sitzen, würde er sich über sie stellen.
    Calipso nahm das Pad entgegen und las es aufmerksam durch.
    Ihr Magen zog sich dabei zusammen, sie wollte es nicht wahrhaben.
    Sie sah den Admiral an. „Eine Frage, habe sie irgendetwas damit zu tun? Und sagen sie mir bitte die Wahrheit, ich werde sie sowieso herausfinden.“
    Der Admiral sah sie an und schüttelte den Kopf. „Ich bat nicht um die Versetzung der Tyr in meine Flotte. Ich bin zwar hoch erfreut darüber, aber ich kann verstehen, dass sie nun enttäuscht sind.“
    „Bei Allem Respekt Admiral, nichts gegen Sie, es ist natürlich eine Ehre in ihrer Flotte zu dienen. Aber…“ Calipso stockte, ja wusste nicht was sie sagen sollte.
    „Aber bisher waren sie immer ihr eigener Herr, konnten tun und lassen was sie wollten. Konnten ihr Schiff hinnavigieren wo sie wollten. Sie sind ein junger Captain Calipso und sie sind es nicht gewohnt in einem Flottenverband zu fliegen.
    Wahrscheinlich, nein ich sag es ehrlich, ich weiß es vom Rat. Genau das ist der Grund. Sie müssen weiter Erfahrungen sammeln. Irgendwann werden sie vielleicht Admiral. Wie können sie eine Flotte kommandieren, wenn sie selbst nie ein Captain einer Flotte waren?
    Ich weiß, sie jagen der Idee hinterher die Reaper zu besiegen, ich habe ihren Bericht von Eta Aquilae gelesen. Sehr seltsam Doch wir brauchen sie hier in der Flotte. Gerade ihre Erfahrungen im Kampf gegen die Reaper. Miss Reegar, sie haben mit der Tyr schon zwei ausgewachsene Reaper besiegt.“ Der Admiral legte seine Hände auf die ihren.
    „Mit ihnen und der Tyr als Speerspitze können wir mehr als nur Ideen jagen, wir können Reeaper jagen. Wir könnten in Tessia oder bei Palaven helfen.“
    Calipso sah den Admiral an, und zog dann ihre Hände aus den seinen.
    „Sie haben Recht Admiral.“ Sagte sie recht leise. „Ich bin es nicht mehr gewohnt Befehle zu empfangen. Ich und die Tyr stehen ihnen zur Verfügung unter einer Bedingung.“
    Der Admiral riss die Augen auf, das ein einfacher Captain eine Bedingung stellte statt den Befehl auszuführen war ihm neu.
    „Ich höre.“ Sagte er sehr skeptisch. Würde er von dieser Frau nicht soviel halten, würde er nie auf eine Bedingung eingehen, ja sie nicht mal anhören.
    „Ich möchte meine Suche fortsetzen. Nun nicht persönlich, ein kleines Fahrzeug ein Patrouillenschiff oder ein bewaffnete Frachter würde reichen. Ich könnte meinen Onkel Trees’Reegar abkommandieren, zusammen mit meiner Asari Jägerpilotin und den Söldnern können sie weiter frei operieren.“
    Der Admiral ließ sich die Bedingung durch den Kopf gehen.
    „Abgemacht, wenn sie ein weiteres Crew Mitglied von mir mitnehmen und später auf der Tyr aufnehmen. Formalitäten schicke ich ihnen zu.“
    Calipso sah ihn fragend an: „Ist es nicht ungewöhnlich, dass man jetzt schon ausmacht auf welches Schiff ein Kandidat kommt?“
    „Heute nicht mehr, die meisten Pilgerreisenden werden an Teams angeschlossen, damit sie den Reapern nicht zum Opfer fallen. Und …“ er zögerte, sah auf den Tisch.
    Calipso merkte, dass jetzt etwas Persönliches kam.
    „Ich möchte offen zu ihnen sprechen Calipso.“ Sie nickte, er war ihr Vorgesetzter, sie würde ihn kaum die Erlaubnis erteilen müssen.
    „Es handelt sich um eine junge Quarianerin, sagen wir es so, ich fühle mich ihrer Mutter schuldig gegenüber.“
    Calipso hob eine Augenbraue.
    „Ich war gerade Captain unter Admiral Wess’Kusara auf der Deadalus als mit mir eine junge, frisch verheiratete Frau auf die Daedalus kam. Ihr Mann sollte bald folgen, es dauerte aber fast ein Jahr bis er kam.“
    „Und jetzt haben sie Angst, es könnte ihre Tochter sein.“ Fragte Calipso zögerlich.
    Der Admiral sah ruckartig auf.
    „Wo denken sie hin Captain Calipso, dafür ist das Mädchen viel zu jung und ich könnte mit dieser Schande nicht leben. Nein es beschränkte sich nur auf heimliche Briefe und ein paar Gespräche. Es war eine schöne Zeit, doch es passierte nicht mehr. Bald kam ihr Mann zur Deadalus, er ist ein tüchtiger Subtriebwerktechniker und stieg schnell auf.
    Dennoch, ich fühle ich schulde der Frau etwas.“
    Calipso nickte. „Abgemacht Admiral und ich verspreche meine Verschwiegenheit.“ Der Admiral nickte dankbar und stand dann auf.
    „Wissen sie was Calipso, ich werde das Mädchen sofort nach Rannoch schicken, ich glaube ich habe ein passendes Fahrzeug für ihren Onkel, Swilja’Secura soll das Raumschiff startklar machen, damit ihr Onkel sofort aufbrechen kann.“
    Auch Calipso stand auf sie senkte ihr Haupt: „Danke Admiral.“
    „Sehen Sie auf Captain.“ Er langte ihr die Hand und sie schlug ein.
    „Ich glaube das wird eine gute Zusammenarbeit werden zwischen uns beiden. Doch jetzt kommen sie Calipso, es wartet ein Turianischer Offizier auf uns.“

    Die nächsten Stunden verbrachte sie als Captain der Daedalusflotte in dem Gespräch mit dem Turianer und den Cerberusoffizier. Die Verhandlungen zogen sich hin, auch wenn der Turianer nichts zu fordern hatten, das Bergerecht war allgemeingültig und klar.
    Doch er verstand es zu verhandeln, wobei Calipso nicht wusste was die Turianer von dem Cerberus Kommandanten wollten. Man einigte sich, dass der Turianer trotz dem letzten Zwischenfall mit dem turianischen Schlachtschiff Basilisk, welcher fast in einem Krieg zwischen den Turianern und den Quarianern geendet hätte, mit der Daedalusflotte nach Rannoch fliegen kann und dorten würde der Admiral und Calipso vor dem Rat sprechen, dass der Turianer am Verhör dabei sein kann.
    Der Admiral würde sogar dafür sprechen, die schrottreifen, turianischen Schiffe mit seinem Verband zu einer Turianischen Werft zu geleiten.

    Im Shuttle zur Tyr ließ sich Calipso gleich eine Verbindung zur Tyr geben und Befahl Trees und Skarr in ihr Quartier.
    Als Calipso die Türe ihres Quartiers öffnete waren die Beiden schon anwesend.
    Calipso erklärte ohne umschweife gleich die Änderungen, dass die Tyr nun dem Flottenverband der Deadalus angehöre und dass sie nun nicht mehr als Gefechtstaxi durch die Galaxie fliegen kann.

    „Skarr, das heißt hier ist Ende für dich und deine Leute. Die Tyr dient nun offiziell der quarianischen Flotte. Ohne Söldner. Vielleicht verlieren wir sogar das ganze N7 Deck.
    Ab sofort werden nur noch Quarianer hier dienen.“
    Sie sah zu Trees rüber.
    „Trees, für dich habe ich einen besonderen Befehl. Wir werden nicht aufgeben. Patrouillenflüge wäre eh nichts für dich und Raumschlachten waren noch nie dein Ding, du verläst die Tyr. Ich weiß, du hast bis jetzt jedes Kommando über ein Schiff abgelehnt, du hast sogar die Kommandotruppen abgelehnt weil du mit Leib und Seele den 187th Marinecorps angehörst.
    Ich muss bei der Tyr bleiben ich muss meinen Weg gehen, ich habe auch mit Admiral Rees’Secoon vas Deadalus und mit Admiral Koris schon gute Verbündete im Rat. Doch es wird etwas dauern, dass die Tyr wieder alleine Operieren kann.
    Doch du Trees, du musst fortsetzen was wir begonnen haben. Man wird dir ein kleines Schiff geben. Einen bewaffneten Frachter oder ein altes Patrouillenschiff, ich weiß nicht was Admiral Rees’Secoon auftreiben wird, doch es wird bereit sein, sobald wir Rannoch erreichen.
    Ich habe dich vom Dienst auf der Tyr freigestellt für verdeckte Ermittlungen gegen die Reaper, der Admiral hat grünes Licht dafür gegeben.
    Dein erster Einsatz wird es sein Skarr und die anderen zur Citadell zu bringen. Danach bleibt es dir überlassen wie du weiter vorgehst. Deine Ziel wird es sein, weiter Daten zu finden über die Vergangenheit der Reaper. Eta Aquilare war zwar nicht etwas was wir wiederholen wollen, dennoch, da war etwas, was älter war als die Reaper, ich habe einen ganzen Datensatz mit weiteren Planten wo ihr etwas finden könnt.
    Setze ein Team zusammen. Nimm wen du willst und führe die Arbeit fort. Eine Quarianerin der Daedalus wird dich begleiten, es wird ihre Pilgerreise sein und ich bitte dich, nimm Aiora mit als Pilotin für das Shuttle, ich weiß nicht wie Nichtquarianer hier geduldet werden.“

    Sie übergab ihm eine Holodisc.
    „Du erinnerst dich noch an den Sprechgesang? Es ist nicht tot, was ewig liegt,
    bis dass die Zeit den Tod besiegt.

    Dies gehört zu einem alten Kult der Erde. Es bedeutet soviel wie: Es ist nicht tot, was in Ewigkeit begraben liegt, und im Verlaufe weiterer Ewigkeiten mag selbst der Tod zugrunde gehen.
    Einige Wissenschaftler glauben, mit Tot können durchaus die Reaper gemeint sein. Und was das angeht was nicht tot ist, so gibt es ein weiteres Zitat:
    Ph’nglui mglw’nafh Cthulhu R’lyeh wgah’nagl fhtagn.
    [In seinem Haus in R’lyeh wartet träumend der tote Cthulhu.]

    Was wir gefunden haben war nicht dieser Cthulhu sondern ein Kult und eines seiner Dienerwesen. Man ist sich auch nicht sicher ob dieser Cthulhu die Reaper besiegen kann oder ob er die ganze Galaxie vernichten wird. Doch mit seinem Erwachen, werden uralte Götter zurückkommen, vielleicht die Erbauer der Reaper?
    Alles was wir wissen ist auf dieser Disc. Mein nächstes Ziel wäre Arkham gewesen. Ein unbekanntes System im Titannebel. Wir kennen ein System oder Stern mit den Namen, aber wir haben die Daten. Ich habe veranlasst, dass du ein Schiff bekommst, welches lange Strecken im ÜLG fliegen kann. Es sollte kein Problem sein den Ort zu erreichen.“
    Sie wurde schon viel ruhiger, jetzt wo sie wusste, dass die Mission weiter geht, zwar ohne sie, aber ihr Onkel wird sie nicht im Stich lassen.
    „Skarr, ich kann dir keinen Sold mehr zahlen und Trees Abenteuer versprechen auch keine hohe Beute. Es liegt an dir ob du ihm beistehst und ihn begleitest.“
    Sie sah die Beiden an, die bis jetzt noch nicht zu Wort kamen.


    OCC/ PS:
    Es kann sein, dass Drelli nicht so schnell oder garnicht antwortet, aber er kommt wieder
    Geändert von Lt_Striker (26.02.2015 um 09:18 Uhr)

  4. #3414
    Keelah se' lai Avatar von Kaal'Reeger
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    Trees wollte noch etwas auf Lucys abschied erwiedern, doch er war ein wenig spravhlos von dem was sie tat. Wortlos nahm er Ihre Valiant und hing sie an seinen Rücken zu seiner eigenen. Als sie sich zum gehen abwandte gab er noch eine Order an seine Kommandos eine Kleine gasse zu bilden, die Gewehre Präsentiert und in perfektem Salut. Eine kleine abschiedsehrung für sie. Nachdem das Shuttle abgeflogen war flog Calipso zur Deadalus und Trees schickte seine Kommandos wieder weg. Er wusste nicht genau wie lange er noch im Hangar stand, aber nachdem er ihn verlassen hatte rief Calipso ihn zu sich. Sie war auch schon wieder da.
    Er lauschte seiner nichte gespannt und mit wechselnden gemütslagen. Er fühlte sich nicht ganz wohl dabei. "Wie viele meiner leute kann ich mitnehmen? Nichts gegen Skarr und seine Jungs, aber wir wären effektiv etwas wenige." Er dachte Nach. Falco würde villeiiiicht mitkommen. Aber er würde Aiora wohl nur ungern zurücklassen. Skarr und bray würden sicher eine Große hilfe sein wenn sie mitkommen. Lucy steht nichtmehr zur verfügung, und den Menschen, Hitoshi, konnte er nooch nicht abschätzen.... apropos. "Sag, hast du dich eigentlich schon mit dem Menschen unterhalten den wir von der Rettungaktion mitgenommen haben?"


    Hitoshi saß nach wie vo in dem ihm zugewiesenen Quartier , hatte sich inzwischen etwas eingerichtet. Statt seiner Samurei Rüstung trug er nun einen einfachen Kimono und trank einen Tee während er noch auf den Captain wartete. Es war nicht üblich einen Gast so lange warten zu lassen. Auch wenn er ein unbedeutender Gast war. Während er darüber nachsann hob er wieder die Tasse.

  5. #3415
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    „Unsere Bodentruppen waren immer Kleingruppen.“ Meinte Calipso.
    „Soweit ich weiß 15 bis 18 Leute haben auf dem Frachter Platz. Ich habe schon einen Raptor vorgeschickt die beiden Piloten und das Mädchen auf Pilgerreise richten das Schiff schon her.
    Wenn du Skarr mit geht wird es etwas weniger Platz sein.“ Witzelte Calipso und sah zu dem Kroganer rüber. Doch Skarr sah etwas abwesend aus, er nickte nur.
    Als Trees den neuen Menschen erwähnte meinte sie:
    „Nein, es gab leider noch keine Zeit, gleich nach diesem Gespräch gehe ich zu ihm.“
    Sie überlegte. „Nun, nicht gleich, ich werde die Kommandos geben, die die Tyr nach Rannoch bringen, der Flug dauert nur 6 Stunden, das sollte reichen mit ihm zu reden.
    Ihr Beiden solltet die Zeit nutzen euch auf die neue Aufgabe vor zu bereiten.
    Noch Fragen? Nein.“
    Damit stand sie auf, verließ ihr eigenes Quartier. Sie war wirklich viel geschäftiger geworden, aber war es zu verdenken, seit dem Kampf gegen die Cerberusraumschiffe war Calipso auf den Beinen und hatte keine Pause. Wie lange war es her? Sie musste mittlerweile über 30 Stunden wach sein.

    Nach dem sie auf der Brücke war und das Schiff sich in Bewegung setzte, machte sie sich auf den Weg zu dem Quartier, welches dem Menschen zugewiesen worden war. Die Müdigkeit machte sich langsam in ihr Breit, ohne Adrenalin hatte sie mühe sich zu Konzentrieren.
    Sie stand vor der Türe und betätigte den Summer.

  6. #3416
    Keelah se' lai Avatar von Kaal'Reeger
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    Trees hörte Calipsos Ausführung aufmerksam zu und meinte nur "Dann werde ich wohl am besten meine Kommandos mitnehmen. Ich habe sie gut Ausgebildet und sie werden sich sicher gut schlagen." Als Calipso dann ging verließ auch Trees ihr Quartier und ging in sein eigenes. Er musste sich vorbereiten und auch seinen Leuten bescheid geben das sie bald einen neuen Einsatzort hatten.

    Hitoshi hob leicht den Kopf als er den Summer hörte. Er stellte seinen Tee auf den Tisch, stand auf, Strich sich einmal den Kimono glatt und ging zur Tür um sie zu öffnen. Vor der Tür stand eine Quarianerin. Sie machte einen etwas Erschöpften Eindruck und die Abzeichen an ihrem Umweltanzug kennzeichneten sie als Captain des Schiffes. Er führte eine Tiefe verbeugung durch, und hielt diese einen Moment bevor er sich wieder aufrichtete. "Konnichi wa Captain. Bitte, kommen sie rein." Während sie an Ihm vorbei ins Zimmer trat überlegte er kurz. hatte er was passendes? ja, hatte er. "Bitte, setzen sie sich." Er ging ebenfalls zum Tisch, nahm allerdings unterwegs noch eine Kanne Tee mit und Schenkte damit seine Tasse nach. "Kann ich Ihnen auch eine Tasse Tee anbieten? Ich habe auch ein Paar Sorten für Ihre Aminosäuren da." Er setze sich noch nicht, sondern wartete erst ob sie das angebot annehmen würde.

  7. #3417
    Capt. Chaos Avatar von Lt_Striker
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    Calipso setzte sich auf den zugewiesenen Stuhl, der Tee roch etwas bitter, fast wie Heu.
    Grün Tee, sie kannte ihn, es war ihr noch nicht klar, dass es ihn auch für ihre Aminosäuren gab.
    „Ein Tee wäre jetzt wirklich recht.“ Meinte sie, fügte dann hinzu:
    „Hitoshi Musashi war ihr Name? Es tut mir leid, sie so lange warte zu lassen, aber es gab wirklich viel zu tun nach der Schlacht. Wie ich hörte waren sie auf einem der zivil Transporter. Transporter SSV Gamorian wenn ich mich recht erinnere.
    Nun es freut sie vielleicht zu hören, dass der Transporter keine struckturellen Schäden davon getragen hat und gerade mit unserer Flotte mitgenommen wird. Alle Insassen werden Bald ihr Ziel erreichen.“
    Geändert von Lt_Striker (05.03.2015 um 22:09 Uhr)

  8. #3418
    Keelah se' lai Avatar von Kaal'Reeger
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    Hitoshi schwieg während er einen Tee raussuchte und aufkochte. erst als er sich wieder zum Tisch begab, Calipso einschenkte und sich setzte begann er wieder zu reden. "Es ist nicht schlimm das sie jetzt erst kommen. Geduld, ist eine Tugend und ich habe Verständnis dafür das sie auch wichtigeres zu tun haben." Er nahm einen Schluck Tee und Calipso tat es ihm nach. er sah förmlich wie sie versuchte jedes einzelne Aroma zu erkennen. Es war eine Turianische Variante des Grünen Tees den er trank. doch zu dem grasig milden Aroma schob sich ein leichter Schimmer des fruchtig-süßen Aromas von Quimbeeren. Er hatte diesen Tee in der Annahme gewählt das sie den Geschmack als angenehm empfand. Und er schien richtig zu liegen. Sie wirkte nun etwas weniger angespannt. "Es freut mich zu Hören das es die wenigen Überlebenden fast geschafft haben. Es waren gute Leute und sie haben nicht verdient was geschehen ist. Sie hatten bereits fast alles verloren, nur um auch noch ihr leben zu verlieren. Es schmerzt mich, das ich nicht mehr von Ihnen retten konnte." Ein kurzer Schatten huschte über sein Gesicht bevor es sich wieder aufhellte. "Shigata ga nai (es ist nicht zu ändern), lassen sie uns nicht über so etwas reden. Sie sind sicher hier um sich ein Bild von mir zu machen, gehe ich recht in der Annahme?"

  9. #3419
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    Calipso nahm sich die Maske ab um den Tee probieren zu können.
    Noch vor wenigen Monaten hätte das gesundheitliche Schäden hervorgerufen, mittlerweile unter der gereinigten Luft und da sie damals von The Suns of Cerberus an Menschen sensibilisiert wurde, war das auch kein großes Problem mehr.
    „Quimbeeren? Schmecke ich das Quimbeeren raus? Wo haben sie die her, die wachsen doch nur auf Rannoch?“ Calipso genoss den Tee.
    „Nun was soll ich sagen, in der Tat, normal wäre ich gekommen um mich Vorzustellen und natürlich um sie kennen zu lernen.
    Doch die Pläne haben sich geändert. Ich weiß nicht was mein Onkel Trees’Reegar zu ihnen gesagt hat. Doch leider können sie auf der Tyr nicht bleiben. Ein Grund warum ich so lange brauchte zu ihnen zu kommen.
    Die Tyr hat eine neue Aufgabe. Wir sind jetzt die Speerspitze des Daedalus Flottenverbandes und fliegen jetzt da, wo kapitale Schiffe gebraucht werden. Der Admiralitätsrat hat entschieden, dass ein Kreuzer wichtiger in einem Flottenverband ist. Gerade komme ich aus einem Meeting mit Trees und dem Kroganer und Söldnerführer Skarr. Die N7 Söldner werden aufgelöst.“ Sie nahm einen Schluck Tee.
    „Es tut mir leid ihnen das mitteilen zu müssen. Doch wenn sie einen Job suchen wo man gegen Reaper und Cerberus kämpfen kann, so fragen sie meinen Onkel Trees. Er wird die Tyr verlassen und auf eine Sondermission gehen, wo Bodentruppen gebraucht werden.“

  10. #3420
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    Hitoshis Augen weiteten sich und der Goldene Schimmer war nun deutlich zu erkennen. Er war mehr als Überrascht als sie die Maske abnahm. Er hatte noch nie einen Quarianer, genauer, eine Quarianerin ohne Maske gesehen. Zugegebenermaßen hatten das die wenigsten, aber dennoch. Einen Moment später hatte er sich bereits wieder unter Kontrolle und sein Gesicht nahm wieder den selben Ausdruck an wie zuvor. "Der Tee ist ein Abschiedsgeschenk eines Turianers auf dem Transporter gewesen. Ich half ihm bis zur Brücke durchzukommen und er bestand darauf das ich ein paar Päckchen mitnehme." Er hörte nun Calipsos Erklärung zu, das er ganz klar nicht auf der Tyr würde bleiben können. Aber er könnte Trees' Reegar auf eine, vermutlich, Langzeitmission begleiten können. Die Möglichkeit war verlockend. Er würde die Reaper bekämpfen, vielleicht mehr über die Quarianer und auch sich selbst lernen. Trees' Reegar... Er überlegte was er über Ihn wusste. Er war Kommander der Bodentruppen, ein guter Kämpfer, auf den Ersten Moment eine nette Person. Er schien wert auf seine Leute zu legen und behandelt sie auch entsprechend. Ja, das wäre annehmbar. "Ich schätze, ich werde dann mit Ihm reden. Trees' Reegar scheint Anständig zu sein, es wäre mir eine Ehre die Reaper unter seinem Kommando zu bekämpfen."
    Er hielt kurz inne als er überlegte. "Captain, des Interesses halber, sie kennen meinen Namen, aber ich nicht den Ihren. Wenn sie so freundlich wären ihn mir zu verraten wäre ich ihnen dankbar."

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