Quarianischer Kreuzer Tyr

[plasma13]

Mit einem Nicken wandte sich Samuel dem Entertrupp zu und zeigte nacheinander auf 3 Marines und 2 Techniker.
„Ihr! Folgt mir und fürchtet keine Dunkelheit!
Keilformation!“

Sein Trupp nahm Aufstellung. Vorne links und rechts an der Wand jeweils ein Marine, Samuel dazwischen. Dahinter leicht versetzt die beiden Techniker und der letzte Marine bildete das Schlusslicht und sicherte den Trupp nach hinten hin ab.
Der Trupp machte sich auf den Weg und stieß, so wie die ganze Zeit über auch, nur auf vereinzelte Cerberustrupps. Samuel führte seinen Trupp mit Entschlossenheit zügig voran wobei er besonders Wert darauf legte, dass jederzeit eine 360° Sicherung vorhanden war. Lediglich bei unübersichtlichen Stellen wie Abzweigungen und Gabelungen nahm er etwas Geschwindigkeit zugunsten eines taktischen Vorgehens heraus.
Auf echten, koordinierten Widerstand stießen sie erst unmittelbar vor dem Maschinenraum.

Die Geschosse der beiden automatischen Geschütze die den Zugang zum Maschinenraum verteidigten schlugen Faustgroße Brocken aus der Wandverschalung der Abzweigung hinter sich sein Trupp verschanzte. Die beiden Geschütze schossen abwechselnd, sodass ihr Ecke ständig unter Feuer lag. Cerberus wusste, dass die beiden Kanonen sie nicht aufhalten würden aber das war auch nicht der Zweck der Geschütze. Die Kanonen sollten ihn lediglich Bremsen und ihn Zeit kosten. Zeit die er nicht hatte. Ein weiteres Problem war die Position der Geschütze. Sie waren hinter mobilen Deckungseinheiten aufgestellt welche direkt mit dem Energienetzt des Schiffs verbunden waren und somit keine Generatoren brauchten, darüber hinaus standen sie so dicht am Schott zum Maschinenraum, dass er nicht Handgranaten einsetzten konnte ohne die Türsteuerung mit zu zerstören. Ohne Türelektronik würden sie schweres Gerät zum Öffnen brauchen, das sie natürlich auch nicht hatten.
Zentimeter für Zentimeter frästen die Geschosssalven die Wand weg hinter der sie sich verbargen. Samuel wandte sich zu seinem Trupp.

„Techniker! Auf mein Zeichen ein Trugbild in den Gang projizieren. Sobald die Geschütze auf das Trugbild feuern massiver Überlastungsschlag!“ Die Techniker nickten und bereiteten sich vor.
„Marines! Sobald die Geschütze überlastet wurden rascher und entschlossener Vorstoß! Zielt auf die Feuerleitrechner der Geschütze! Sobald die Geschütze ausgeschaltet wurden, Aufstellung am Schott zum Maschinenraum. Sobald sich das Schott öffnet dringen wir in den Raum ein. Ihr…“ er zeigte auf zwei Marines und einen der Techniker „…nach rechts, der Rest folgt meinem Banner nach links!
Rechnet mit starkem Widerstand! Geht von Deckung zu Deckung und passt auf worauf ihr schießt!
Der Feind steht mit seinem Wille gegen unseren doch wir werden uns durchsetzen denn unser Wille IST STÄRKER!“

Der Trupp machte sich bereit und nachdem alle ihm ein Zeichen gegeben hatten musste Samuel lediglich einmal Nicken.
Einer der Techniker stieß sein Universalwerkzeug vor und ein perfektes Abbild des Technikers erschien im Gang. Augenblicklich konzentrierten die beiden Geschütze ihr Feuer auf die Täuschung. Im selben Moment als sie Salven auf das Abbild des Technikers einhämmerten stießen die beiden Techniker vor und ließen eine Reihe von Überlastungen auf die Geschütze nieder. Für einen Moment erstarb das Geräusch der feuernden Kanonen. Stattdessen war nur kurz der Klang von den Fehlermeldungen der Geschütze zu hören bevor Samuel, gefolgt von den restlichen Marines, um die Ecke stürmte. Die Gewehrsalven des Trupps knatterten kurz durch den Gang dann wurde es bis auf das Knallen von Stiefeln still. Der Trupp rannte an den beiden Geschützen vorbei die mit zerschossenen Feuerleitrechnern selbstständig keine Ziele mehr anvisieren konnten. Rasch nahm der Trupp wie befohlen Aufstellung am großen Schott zum Maschinenraum und augenblicklich begannen die Techniker mit dem Öffnen der Tür. Mit einem metallischen Schlag gab die Verrieglung der Tür nach und langsam öffnete sich das Schott.
Samuel konnte nicht sagen wie viele Gewehre in diesem Moment das Feuer auf sie eröffneten. Der Gegner hatte so gut wie alle Vorteile auf seiner Seite doch dann machte er einen entscheidenden Fehler.

Ganz wie es die Taktik von kleinen Cerberustrupps war wurde massiv Rauchgranaten eingesetzt. Mit einem Schlag konnte man die Hand vor Augen nicht sehen. Aber genauso wie Samuels Trupp die Cerberusschützen nun nicht mehr ausmachen konnte, konnten die Cerberusschützen nun auch nicht mehr Samuels Trupp ausmachen.
Samuel der sich gemeinsam mit einem der Marines hinter einer Konsole verbarg erkannte diese Chance. In einer Bewegung sprang er über die Deckung, packte sein Gewehr auf den Rücken und sprintete so schnell wie möglich auf das Mündungsfeuer der Cerberusschützen zu.

Der Cerberussoldat schoss sporadisch aus seiner Deckung heraus auf die vermutete Position des quarianischen Entertrupps. Der Nebel der Rauchgranate hatte sich im beengten Maschinenraum rasch bis auf seine Position ausgebreitet sodass ihm nichts anderes übrig blieb als sich beim Zielen auf seinen implantierten Instinkt zu verlassen. Der Soldat glaubte etwas vor sich aufleuchten gesehen zu haben, dass wie das Flackern von Schilden aussah. Er schoss noch ein paar Salven als sich unmittelbar vor ihm aus dem Nebel eine Person schälte.
Samuel sprintete auf das Mündungsfeuer und zückte seine Omniklinge. Der Cerberussoldat vor ihm versuchte noch erschrocken zurückzuweichen. Samuels hieb mit der Klinge trennte den Kopf des Soldaten sauber ab und ließ ihn in einer Drehung weit durch den Raum segeln.

Der Priester suchte sich eine weitere Deckung und zog zusätzlich zu seiner Universalklinge noch seine Pistole.
„Sie wollen den Kern überlasten! Wir haben noch 2 Minuten!“ rief einer der Techniker in den Funk und Samuel hatte keinen Zweifel an der Richtigkeit dieser Aussage, dafür war der Techniker ein Spezialist. Kurz überlegte Samuel und fasste dann einen Entschluss
„Rechter Halbtrupp! Stellung halten und Feind niederhalten. Linker Halbtrupp Druck erhöhen, überschlagend vorrücken und ringt sie nieder!“
Nun ging alles sehr schnell. Links und rechts von Samuel schwollen die Feuergeräusche stark an. Sein Plan war einfach. Sie würden die Cerberussoldaten im Uhrzeigersinn um den zentralen Reaktorkern des Maschinenraums vor sich hertreiben genau vor die Mündungen des rechten Halbtrupps und genau dazwischen würde Samuel agieren.
Während sich die Cerberustruppen gegen den Angriff des Entertrupps stemmten kam Samuel aus seiner Deckung hervor und erschlug jeden Cerberussoldaten der versuchte seine Stellung zu wechseln.

Einen Augenblick später war auch schon alles vorbei und eine gespenstische Stille machte sich im Maschinenraum breit.
„Bereich Sichern! Kern herunterfahren!“ befahl Samuel doch die Marines hatten schon reagiert und sich im Raum verteilt
Wenig später war die Situation geklärt. Der Kern war stabilisiert, der Maschinenraum gesichert doch nicht alles war wie gewünscht verlaufen.
Samuel kniete neben der Leiche eines der Technikers. Er faltete dem Quarianer die Hände vor der Brust und erhob sich. „Machen sie Meldung an Hauptmann Reeger. Maschinenraum gesichert, einen Gefallenen!“ befahl er einem der Marines bevor er Anfing ein kurzes Gebet für den Toten zu sprechen.

[Kaal'Reeger]

Falco
Wieder zurück aud der Tyr begab Falco sich zuerst in sein Quartier um seine waffen abzulegen. Nachdem das erledigt war ging er schnell zur Krankenstation um seine Patzwunde über dem Rechten Auge ansehen zu lassen. Damit musste allerding nicht viel gemacht werden. Etwas medigel drauf, Pflaster drüber, fertig. Dann ging er schonmal in den Bessprechungsraum um die Mission noch einmal durchzugehen wenn alle wieder da waren. Und vielleicht erhilten sie auch interessante Informationen vom Cerberus Offizier.


Trees stand noch immer auf der Brücke des Gesicherten transpoerters und sah zu wie seine leute alles noch verwertbare von den Cerberus Soldaten mitnahmen. Darunter Waffen, Granaten und ähnliches. Hitoshi hatte bereits um erlaubnis gebeten mit auf die Tyr kommen zu dürfen Trees hatte ihm bis Calipso etwas anderes sagte diese Erlaubnis gegeben. Hitoshi war gerade in seinem Quartier um seine Sachen zu holen. Trees hatte ihm noch 2 Marines zum Tragen helfe mitgeschickt. Er aktivierte nochmal sein Funkgerät als die Meldung von Samuels Team reinkam. Einer gefallen. Schade, aber eine Gute statistik. "Samuel, gehen sie zur Lustschläuse. Wie werden dieses Schiff bald verlassen. Gute Arbeit." Dann sprach er einen Der Techniker an der Kommunikationskonsole an. "Stellen sie eine Verbindung zur Turianischen Fregatte her." Als die Verbindung hergestellt wurde sagte er nur "Schicken sie ein paar leute rüber damit sie den Transporter mitnehmen können. Keine Überlebenden der Besatzung." Als nächstes meldete er sich beim Shuttle das sie abholen sollte. "kommen sie ur Vorderen Luftschläuse. Wir fliegen zurück zur Tyr." Er gab seinen Leuten aufd er Brücke noch ein schnelles Handzeichen das sie ihm folgen sollten. An der Luftschläuse kamen dann auch Samuel und Hitoshi dazu. Sowohl er als auch die Maries sahen ansändig bepacckt aus. Sicher hätte das auch einer von ihnen alleine Tragen können, aber it mehreren war es für alle einfacher und schneller. Trees wollte aber auch garnicht genau wissen was sich in Hitoshis gepäck befand. das meiste würde er ermutlich eh garnicht oder zumindest falsch verstehen weil er von dieser Kultur keine ahnung hatte.
Der rückflug zur Tyr war sehr ruhig, keine gespräche oder sonst was. Bei der Landung im Hangar war zu merken wie sich alle etwas entspannten. Hitoshi lies er von ein seinen Marines ein Zimmer im N7 Teil zuweisen."Warten sie bitte dort bis der Captain sie Kontaktiert." Hitoshi verbäugte sich nochmals leicht und ging dann wortlos mit den Marines mit. Er selbst begab sich in den Besprechnungsraum für das bald anstehende Debriefing. Angekommen setzte er sich und grüßte die anwesenden. "Na, hapt ihr euch auf er Fregatte gur amüsiert?"

[Lt_Striker]

Die Panzerrollos bedeckten immer noch die Fenster der Tyr, auf der Brücke herrschte ein gespenstisches Licht von der Gefechtsbeleuchtung und den Monitoren der Stationen.
Der Blickfang war wie immer der große Holotank an dem Calipso mit ihren Offizieren stand.
Sie beobachteten das Holographische Abbild des Weltraums des Ennochsystems.
Gerade verließ eine quarianische Trägergruppe den ÜLG und formierte sich im System.
Die Kom- Offizierin drehte sich zu Calipso.
„Skipper, Admiral Rees’Secoon vas Deadalus ruft sie.“
“Stellen Sie durch.” Meinte Calipso und linkte sich mit ihrem Helm-Kom-System in den Kanal.
„Admiral Rees’Secoon vas Deadalus, nett sie nach so kurzer Zeit wieder zu sehen, aber sie haben den ganzen Spaß verpasst.”
„Wenn mich einer der jungen und erfolgreichen Captains der Migrantenflotte ruft, so eilie ich doch gerne zur Hilfe. Schön zu sehen, dass sie die Situation unter Kontrolle haben. Unsere Scanner zeigen jede Mange Schrott der zu Bergen ist. Eine der Cerberusfregatten lassen sich vielleicht sogar noch verwerten.“
„Immer gerne doch. Wir sollten uns mit den Captains der Menschentransporter und den Turrianern besprechen. Die Turrianer haben schwere Schäden, der Convoi muss aber weiter.“
„Roger Captain, holen sie ihre Leute zurück, wir kümmern uns um das Bergen, ich werde mit den Captains Kontakt aufnehmen, ich gebe ihnen bescheid, dann berufe ich eine Versammlung auf der Deadalus ein.“
„Roger Admiral, Calipso’Reegar vas Tyr Over n Out!”
Calipso beendete das Gespräch und sah auf das Holobild, die Deadalus startete ihre Jäger und sicherte den Raum.
„Ruft die Jäger zurück, aufmunitionieren, auftanken und macht sie wieder betriebsbereit.
Statusmeldungen der Einsatzteams?“
„Alle Einsatzteams melden Erfolg. Die Cerberusfregatte wurde vernichtet, Skarr konnte aber den Kommandanten gefangen nehmen. Wir sind uns nicht sicher wie der Zustand ist. Skarrs Team ist im Orbit auf den Weg hier her. Trees hat den Transporter gesichert und ist ebenfalls auf dem Weg zurück.“
Calipso nickte zustimmend.


„Tyr Flugkontrolle an Staffel Blau. Formieren sie sich und heim ins Nest!“
„Roger Tyr Flugkontrolle, Staffel Blau kehrt zurück.“ Airoa schaltete das Funk auf die Staffel Frequenz.
„Ihr habt es gehört, Blau 3 und 4 kommt zurück zu Mami, V-Formation und ab nach Hause.“
„Roger Mami.“ Kam die sarkastische Stimme von Blau 3
„He, Ai hau mal nicht so aufs Blech, du könntest meine Tochter sein.“ Meinte Cun’Vee ihr Flügelmann. Über das Funk war das Gelächter der anderen Piloten der Blau Staffel zu hören. Aiora knirschte mit den Zähnen, konnte sich dann aber auch ein Lachen nicht verkneifen.
„Heim in Hangar 2, aufmunitionieren, Schadensberichte übergeben und dann ab in eine schöne warme Dusche.“ Meinte sie.
„Was ihr Asaris immer mit einer Dusche habt. Voll die Wasserverschwendung. Eine Silicatdusche tut es auch, Pulver drauf, Fett und Gerüche weg. Viel Effektiver als Wasser.“ Meinte Cun.
„Mag sein, aber das Gefühl von warmen Wasser auf der Haut das kann kein Pulver ersetzen.“
„Wow Wow WOOOOOOW!“ entfuhr es dem Bordtechniker von Blau 3. „Da kommt die Kavallerie.“
Aiora schaltete die neuen Sensordaten auf einen der Bildschirme, es waren fast 50 Jäger im Anflug. Sie wurden schon vorab von der Tyr informiert, dass die Daedalus ins System kam, die Langstreckensensoren hatten sie auch schon auf dem Schirm.
„Die hätten ruhig eher kommen können.“ Meinte Blau 4.
„Kannst dich ja auf einen Träger versetzen lassen, dann kommst du erst wenn alles gesichert ist. Die wirklich Arbeit machen wir Kreuzerpiloten.“ Witzelte Cun.
„OK Jungs, konzentriert euch, wir setzen zur Landung an, In Formation bleiben, ich will eine Bilderbuchlandung von euch sehen. Die haben uns auf dem Schirm, sollen ruhig sehen, dass wir die neuen Vögel schon perfekt beherrschen.“
„Roger Blau1“ kam die Bestätigung von allen Piloten.
Die Raptoren drosselten die Geschwindigkeit und legten wirklich eine Bilderbuchlandung hin.
Hangar Techniker umrundeten die Raptoren sobald sie auf ihren Plätzen aufgesetzt hatten und als Aiora ausstieg, wurde ihr Raptor schon neu betankt.

Calipso sah wie all ihre Piloten, Soldaten und Söldner auf die Tyr zurückkamen. Es gab nur wenige Verluste, der Einsatz war ein voller Erfolg.
Ihr Kom piepste und Calipso nahm das Gespräch an:
"Hi, Skipper, hier Skarr. Kann ich dich unter vier Augen sprechen? Wir treffen uns im Holoraum. Skarr Out."

„Was denn los Skarr? Und habt ihr den Cerberusoffizier schon dem Sicherheitsdienst übergeben? „Admiral Rees’Secoon vas Deadalus ist im System er möchte ihn in ein paar Stunden sehen und nach Rannoch mitnehmen.“
Noch während sie sprach, machte sie sich schon auf dem Weg die Brücke zu verlassen mit Ziel auf den N7 Bereich wie das Söldnerdeck auf der Tyr hieß.

[Drellinator92]

Bray, der in Skarrs Abwesenheit auf Knirsch aufpasst, ging mit Knirsch und Smėagol, nach ihrem Drink zum Besprechungsraum und machten sich bereit, für das Debriefing des Einsatzes. Dort setzte sich Bray, gleich neben dem bewusstlosen Cerberus-Offizier.

Skarr selber, war einer der ersten im Besprechungsraum und sprach, über Funk, mit der Kapitänin. Es erstaunte ihn doch immer wieder wie ruhig sie, noch dazu in diesem Alter, ruhig bleibt, aber ihm solls recht sein. "Nein, der Offizier ist hier im Besprechungsraum, bewusstlos. Näheres dazu beim Debriefing. Und was für ein Admiral? Mir wurde gesagt ein Turianer will ihn haben." meinte leicht wütend, denn er mag es gar nicht, für Sachen, die nicht vollständig geklärt waren, seinen Kopf hinzuhalten.

Er wollte grade was der Kapitänin sagen, als Trees reinplatzte und sie komisch fragte, ob sie Spaß auf der Fregatte hatten. Skarr beruhigte sich ganz schnell und begrüßte Trees und Falco, der gerade reinkam.
"Hi, Trees" fing Skarr an " Ja, wir hatten Spaß da oben" meinte Skarr belustigt, "Ach, darf ich dir jemanden vorstellen?" fragte Skarr Trees höflich, aber ohne auf Trees' Antwort zu Warten, drehte Skarr Trees um 45°, damit Trees, den Offizier sieht, " Das ist das Packet..." fing Skarr locker an, als der Offizier auf einmal aufwachte und fragte "...welches Packet?..." Doch Bray reagierte und gab dem Offizier einen Schlag mit dem Kolben seiner Waffe auf des Offiziers Hinterkopf, sodass der Offizier sofort wieder das Bewusstsein verlor.

Skarr meinte belustigt zu Trees " Ist verdammt schwer, Freundschaft mit Selbstmordattentäter zu schließen, was?"

Gesendet von meinem A210

[Lt_Striker]

Calipso ließ sich nicht lange aufhalten, über das Helmfunk kontaktierte sie sofort den Sicherheitsdienst. Nicht dass sie Angst gehabt hätte, dass der Cerberusoffizier irgendetwas anstellen könnte solange Skarr in dem Zimmer war, sie befürchtete eher, dass Skarr irgendwas anstellen könnte solange der Cerberus Offizier im Zimmer war.
Schnell Schrittes gleitete sie durch die Gänge ihres Schiffes zum Turbolift und fuhr zum N7 Deck.
„Skipper, Commander Tulius ist mit einem Shuttle unterwegs, er bittet an Bord kommen zu dürfen.“
„Erlaubniserteilt, bringen sie ihn gleich in Hangar 3, schicken sie ein paar Marines zur Eskorte und bringen sie ihn in den N7 Besprechungsraum.“
„Roger Skipper.“ Beendete der Brückenoffizier das Gespräch.
Wird ja immer besser, Tulius will den Cerberus Offizier und Admiral Rees auch, warum aber auch hatte Skarr es geschafft ihn lebend gefangen zu nehmen. Skarr und seine Söldner wollen das Kopfgeld und ich kann jetzt mal wieder vermitteln.
Sie seufzte und verlangsamte ihren Schritt, wenn Skarr ein paar Minuten mehr hätte …
Sie verwarf den Gedanken, am N7 Deck erwartete sie schon der Sicherheitsdienst und zusammen gingen sie zum Besprechungsraum.
„Skipper, Fähre Mars 37-7 dockt an.“ Kam die Meldung gerade als Calipso die automatische Tür öffnete. Die Türe glitt mit einem zwischen in die Wand und Calipso sah gerade wie Skarr seinen Gewehrkolben gegen den Offizier schlug.
Sie nickte Trees zu undd sah dann zu Skarr.
„Kroganische Gastfreundschaft?“ Die Sicherheitskräfte legte dem Gefangenen sofort elektrische Fesseln an und durchsuchten ihn nach Waffen und Bomben. Um seinen Hals bekam er ein Störhalsband, ein starkes ECM Feld sollte die Aktivierung der Retina- und Zahnbomben verhindern. Desweiteren bekam der Offizier einen Treffer mit der Bogenpistole ab. Dies sollte ihn nicht töten, doch eine geringe Dosis dieser elektrischen Ladung wirkte wie ein Ionenimpuls auf Elektronik, man wollte tunlichst verhindern, dass die Bomben hochgingen und durch Lucy wussten sie, dass die Bomben vorhanden waren. In Lucys Körper fanden sie ein duzend und durch diese Daten wusste die Quarianer wie man dagegen vorgehen konnte.
Sie nickte Skarr zu. „Gute Arbeit Skarr. Bei Bewusstsein hätte er sich mit dir zusammen weggesprengt und glaub mir, wenn er die gleiche Sprengkraft hat wie Lucy damals, dann hättest du das nicht überlebt.“ Sie sah auf ihr Omintool.
„Commander Tulius wird in wenige Minuten hier sein, das wird ein Problem werden, denn Admiral Rees’Secoon vas Deadalus will den Gefangenen ebenso. Da er ein Entzweiteilen wohl nicht überleben würde weiß ich nicht wie wir das machen.“

[Drellinator92]

Als Calipso hereinkam, begleitet von mehreren anderen Quarianern, wunderte sich Skarr erstmal, bis sie sich um den feindlichen Offizier kümmerten.



Dann antwortete er auf Calipsos Lob, auf witziger Weise, "Jaa, Skarrs Lieferdienst, immer frisch die Ware oder das Packet.

Auf Calipsos Hinweis, das der Offizier wohl vermint wäre, meinte er nur
"Meinst du das habe ich noch nicht bemerkt?" fragte Skarr Calipso ironisch "Die haben sogar ihre eigene Fregatte zerstört, was ihnen auch nicht half" meinte Skarr belustigt, dann wurde er wieder ernst " Was will dieser quarianische Admiral? Mir wurde nur gesagt, ein Turianer wolle ihn lebend, den habe ich, jetzt will ich vom Turianer wissen, für was er den lebend braucht und wofür haben wir unser Leben riskiert?" meinte Skarr bitterernst.

Gesendet von meinem A210

[Lt_Striker]

N7 Deck – Einsatzraum:

Calipso lachte: „Warum interessierst du dich dafür warum sie ihn lebend wollen? Ich dachte du interessierst dich hauptsächlich für die 400 000 Kredits Kopfgeld.
Nun Skarr, Tote reden nicht und man bekommt selten einen Cerberus Offizier in die Hände.
Quarrianer wie Turianer sind sehr an den Informationen in diesem Kopf interessiert.“
Dabei klopfte sie leicht mit dem Mittleren ihrer drei Finger auf den Kopf des bewusstlosen Mannes.
„Ich frage mich nur wie ich es dem Turianer klar mache, dass er ihn nicht bekommt.“
Dachte sie mehr laut. Dann bekam sie auch schon Meldung, dass der Turianische Commander gleich eintreffen wird.
„Da kommt er ja schon.“ Sagte sie kurz bevor die Türe aufging.
„Commander Tulius.“ Begrüßte sie ihn freundlich. Der Turianer hingegen sah nicht sehr glücklich aus, der Turianer hatte 4 mit Pistolen bewaffnete Soldaten dabei. Dies war ein Grund über die Laune des Commanders, die Marines der Tyr hatten es den Turianern nicht gestattet ihre Sturmgewehr mit zu nehmen. Wiederwillig lenkte der Commander ein, da er sich besann, dass es zwar in der Natur der Turianer lag bewaffnet zu sein und dass er es gewohnt war, dass sein Wort zähle, doch er war sich auch bewusst, dass er nun Quarianiscchen Boden betrat und sich nun anderen kulturellen Gesetzen unterwarf. Vor allem da er nun auf dem Schiff seiner Retter ist. Tulias war für einen Turianer groß und breit gebaut, er trug die die Uniform eines Commander der turianiscchen Flotte und einige Abzeichen zeichneten ihn als Veteran aus. Die Uniform war an einigen Stellen zerissen und die Räner der Risse waren mit verkrusteten Blut verklebt, auch im Gesicht trug er einige frische Schnitte und Kratzer. Am Auffälligsten war ein frischer Verband über die linke Gesichtshälfte welcher auch das Auge bedeckte. Durch den Verband sah man immer noch frisches Blut welches den Verband tränkte.
Calipso in ihrem schwarz-rotem Umweltanzug mit den Abzeichen eines Fleetcaptains, was dem Rang eines Captains der internationalen Sternenränge gleich kam, wirkte klein und zerbrechlich zwischen dem Turianer und Skarr hinter ihr. Dennoch strahlte sie eine gewisse Größe aus.
„Captain, können sie mir erklären was die halbe Migrantenflotte da draußen zu suchen hat?“
blaffte er schon fast, ringend die Kontrolle über sich zu behalten.
„Commander, die Trägerflotte Deadalus traf sich vor wenigen Tagen mit uns zur Übergabe von Material und Munition. Da sie noch in der Nähe waren kam uns Admiral Rees’Secoon vas Daedalus zur Hilfe.“
Der Turianer schaute kurz und verstand.
„Ok, ihr habt uns gerettet und nun kassiert ihr die Beute alleine ein? Ist dieser Admiral auch noch im Admiralitätsrat?“
Calipso nickte.
Der Turianer kratzte sich am Rande seines Kopfverbandes. „Laut internationalem Sternenrecht des Citadelrates stehen euch das Beutegut und der Gefangene zu.“ Dabei nickte er auf das Häfchen Mensch was sich gerade wieder etwas regte.
„Aber Captain. Wir haben ein Recht zu erfahren was Cerberus wollte! Wir haben ein Recht darauf den Gefangenen zu verhören!“
Calipso sah ihn an, die kurze Sekunde des Schweigens der beiden Schiffsführer wirkte wie eine Ewigkeit. Calipso behielt die Ruhe, eine Reaktion die der Turianer nicht erwartete von einer jungen Quarianerin. Doch Calipso hatte genug Schlachten geschlagen um als Veteran zu gelten.
„Captain!“ begann der Turianer in einem weit aus freundlicherem Tonfall. „Bei eurer Ehre als Captain. Ich bin euch dankbar für euer schnelles und professionelles Eingreifen.“
Calipso entging dabei nicht die Wortwahl des Turianers. Wenn ein Turianischer Offizier das Wort professionell gegenüber eines Nichtturianers benutzt war das ein großes Lob.
Der Commander sprach weiter.
„Aber ich habe einen Convoy zu beschützen, ich muss wissen was der Abschaum da weiß!“
Dabei nickte er zu dem Menschen rüber.
Endlich begann auch Calipso etwas zu sagen. Ihre Stimme war ruhig, fast beruhigend, ihre zarte Mädchenstimme die durch den Helmlautsprecher zwar etwas verzerrt wurde aber dennoch als solche gut zu hören war, stand im starken Kontrast zur Stimme des Turianers.
„Ich versteh euch Commander, doch nicht ich bin es, die über den Gefangenen entscheiden wird. Der Admiral will uns Beide in 3 Standardstunden auf seinem Schiff sehen. Er wird entscheiden was passiert. Bis dahin sind sie gerne Gast auf meinem Schiff.“






Hangar 2

Nachdem Aiora sich ausgiebig geduscht hatte, in der N7 Mensa gegessen hatte und Falco nirgends gefunden hatte ging sie zurück zu ihrem Raptor.
Die quarianiscchen Techniker hatten die meiste Arbeit schon erledigt, sie strich mit ihren blauen Fingerspitzen über die Nase des Jagdbombers entlang. „Aufgetankt und Aufmunitioniert. Das ist Gut“ Flüsterte sie fast und bestätigte dieses Urteil mit einem Nicken.
Die Techniker arbeiteten an alle vier Raptoren von Aioras Staffel, alle Schiffe hatten im Kampf leichte Schäden davon getragen, welche nun mit dem Eifer der Techniker beseitigt wurden. Aiora ging zur Steuerborseite ihre Vogels und bemerkte wie sorgfältig die Techniker die 9inch Raketenpods gereinigt hatten. Im Kampf waren sie alle verschossen worden und hatten die Waffenhalterung rußgeschwärzt zurückgelassen.
Das Aiora nun im Hangar war sprach sich im Schiff herum, einige der Piloten kamen zurück, Piloten der Jägerstaffel und ihrer Staffel.
Airoa konnte dies Recht sein, die Inspektion gestattete es ihr mögliche Schwierigkeiten zu entdecken. Drei Stunden konnte der Raumanzug die Piloten im All am Leben erhalten wenn bis dahin keine Rettung kam war es aus. Sorgfalt rettet schon viele Piloten das Leben.
Außerdem wollte sie dem Irrglauben entgegenwirken, dass Piloten sich nicht mit den alltäglichen Pflichten abgeben mussten.
Sie hielt einen Augenblick inne. Neben der Cockpitverglasung war das Symbol einer Cerberusfregatte.
„Ist das schon offiziell?“ fragte sie und ein Techniker drhete sich um.
„Jup. Der Abschuss des Flaggschiffes wurde der Staffel Blau zuerkannt, wobei Ihnen 76% des Abschuss anerkannt worden sind.“
Ai hob eine Augenbraue. Der Techniker wandte sich wieder seiner Arbeit zu und ließ die Staffelführerin alleine.
Die blaue Schönheit ging weiter die Steuerbordseite ihres Schiffes entlang. Am Heck angekommen erkannte sie, dass die Techniker die Kühlung des Antriebs getauscht hatten. Sie inspizierte die Linsen für die Projektoren der Deflektorschilde, auch sie wurden gereinigt vom Sternenstaub, eine der Linsen wurde durch eine Neue ersetzt. Sie nickte Anerkennend. Die Schilde waren ihre Lebensversicherung., Der Raptor war für einen Jagdbomber nicht gerade stark gepanzert. Sie war froh die Deflektorausrüstung in einem guten Zustand zu sehen.
Die Energiekopplungen des Antriebes, die Deflektorgeneratoren, Abgasöffnungen und Energieanzeigen waren im besten Zustand. Sie nickte Anerkennend.
Sie ging auf die Backbordseite und kletterte unter den Stummelflügel und zog an den Waffensystemen Die Raketen und Torpedowerfer waren arretiert und hatten nur wenig Spiel. Das war gut, zuviel Spielraum hätte die Zielgenauigkeit verringert.
Sie überprüfte die Backbordkanone. „Auf welche Entfernung sind die Geschütze eingestellt?“ fragte sie den Techniker, der gerade dabei war den Backbord Werfer an der Oberseite des Raptors zu reinigen.
„250 Meter Sir!“
„Gut!“ meinte sie. Die Geschütze dienen dazu feindliche Jäger zu bekämpfen, im Raumkampf schrumpfen die Entfernungen und Ziele bewegen sich rasch im Tanz des Duells. Ein näherer Zielpunkt erhöht die Chance den Feind vernichtend zu schlagen. Die Rotierenden Geschütze können auch noch auf über einen Kilometer Schaden anrichten, aber am vernichtendsten waren sie auf kurze Distanz.
Die Läufe der Geschütze, die Rückstoßdämpfer, die Kopplungen und Mündungsbremsen waren in einem guten Zustand.
Sie machte mit der Inspektion weiter und erreichte wieder die Nase des Raptors.
Sie sah zu dem quarianischen Techniker und lächelte ihn an. „Fast besser wie Neu!“
Der Techniker schaute mit seinem behelmten Kopf zu ihr. Sie konnte sein Gesicht nicht erkennen, doch daran hatte sie sich schon längst gewohnt bei den Quarianern. Er nickte anerkennend. „Danke Sir, das schmeichelt mir wirklich. Nur wenige Piloten interessieren sich für unseren Job.“
„Ein Fliegerass wird man nur wenn der Vogel in einem guten Zustand ist, und darum kümmern sich die Techniker. Ich vertraue euch mein Leben an.“ Sagte sie und machte dabei einen übertriebenen Bestürzten Gesichtsausdruck.
Der Techniker lachte.
„Gut zu wissen Sir.“
„Nenn mich nicht Sir, ich bin Aiora, oder Ai.“
„Ok, Ai. Wenn ich den Backbordwerfer fertig habe ist er auch schon wieder einsatzbereit.“
Schön zu hören, wobei Aiora wieder träumerisch mit den Fingerspitzen über das kalte Metall ihres Jäger strich.

[Kaal'Reeger]

Trees hob skeptisch, aber natürlich wegen der Maske nicht sichtbar eine Augenbraue als der Cerberusoffizier wieder ko geschlagen wurde. sagte dazu aber nichts. Als Calipso reinkam nickte er grüßen, blieb aber weiterhin schweigsam. Er regte sich erst als der Turianische Commander mitsammt eskorte eintrat. Er spannte sich kaum merklich an. Die lage war etwas brisant. Er stand unauffällig auf und stellte sich zu Calipso als diese anbot Tulius bis zum Treffen mit dem Admiral als Gast zu bleiben. "Vielleicht können sie sich ja auch ein Bild von den Vorgängen auf einem Quarianischen Schiff machen wenn sie bleiben, Commander." meldete er sich dann zu Wort.

Falco War sehr angespannt mit dem Turianischen Commander im Raum. Das Militär war im allgemeinen nicht so gut auf Ihn zu sprechen. Gut war nur das er genug mit Calipso zu tun hatte. So brauchte er sich hoffentlich keine weiteren sorgen machen. Es konnte eigentlich eh nichts passieren. er wusste nichtmal wieso genau er so angespannt war.


Hitoshi saß in dem ihm zugewiesenen Quartier und Meditierte.

[Drellinator92]

"Nun ja..." meinte Skarr nachdenklich auch Calipsos Frage "Damals wusste ich ja auch nicht, das wir sogar unser Leben dafür riskieren" antwortete Skarr daraufhin. Dann schwieg er ein bisschen, so beruhigte er sich, dann meinte er schelmisch zu Calipso " Du musst aber zugeben, das ein bisschen zu einfach lief, hehe..."

Und dann kam der Turianische Commander, gefolgt von seiner Eskorte, Skarr bemerkte, durch seine antrainierte Sinne, das jeder von ihnen angespannt war, erst recht noch mehr, als sie den Kroganer sahen, der hinter der kleinen Kapitänin noch größer und bedrohlicher aussah.

Skarr sah, das die Eskorte, nur mit lausigen Pistolen, bewaffnet war, was eines der Zeichen ihrer Anspannung war, normal tragen sie immer Sturmgewehre. Skarr riss sich zusammen, denn er sah noch nie Turianer ohne Sturmgewehre im Einsatz, zumindest nicht im Turianischen Militär.

Ferner sah der Commander aus, wie als ob er grade von der Krankenstation kam, die einzigste Eigenschaft der Turianer, die Skarr bewunderte, ist die Pflicht der Turianer " Du kannst solange einen Turianer verletzen und quälen, wie du willst, er wird nie seiner Gruppe schaden." schoss Skarr eine kroganische Lebensweisheit, durch den Kopf, aber er schwieg und blieb hinter Calipso und beobachtete unauffällig die Eskorte...nur für den Fall. Man konnte schon beinahe, die Spannung hören, wie diese Situation hier ist, aber Skarr schwieg weiterhin.

Als diese "Besprechung" langsam zu Ende ging und Calipso, den Turianern ihre Gastfreundschaft anbot, fragte Skarr schneidend "Moment, Moment, noch ists nicht vorbei, diesen Abschaum..." Skarr schaute zum Bewusstlosen, dann wieder zu den Turianern "Den haben wir, N7-Söldner, mithilfe ein paar Einsatzkräften der Tyr..." sagte Skarr und jeder, der ihm dabei half stand auf: Bray, Smėagol und die Tyrschen Soldaten " ...unter Riskierung unserer Leben, lebendig rausgezerrt" fuhr Skarr fort, "Was ist mit dem Geld? 400 000 Creds waren das?" fragte Skarr gereizt.

Gesendet von meinem A210

[Lt_Striker]

Der turrianische Comander sah Skarr in die Augen. Sein Gesichtsausdruck verriet nichts gutes und hätte sogar einen Kroganer Angst ein jagen können.
Doch mit einem mal entspannte er sich. Sein ganzer Körper entspannte sich und mit einem mal sah der Hochdekorierte Kriegsveteran müde aus und so als ob er aufgab.
Er wandte sich zu Calipso um und sah auf die kleiner quarrianische Offizierin nieder.
„Da seht Ihr es Captain, ihr habt auf ganzer Linie gewonnen. Ihr habt den Gefangenen, dürft euch als Befreier feiern lassen und ich zahle sogar eure Söldner.“
Wieder sah er zu Skarr.
„Keine Angst Kroganer. Ich bin Turianer und ich stehe zu meinem Wort. Auch wenn mir meine Beute vor der Nase weggeschnappt wird.
Ich habe gesagt ihr zahle, also zahle ich. „Ihr habt gute Arbeit geleistet. Und ein Turianer der nicht zu seinem Wort steht möge all seinen Ruhm verlieren.
Auch wenn ich kein Anhänger von Söldner bin. Ihr bekommt euer Geld. Sagt meinen Adjutanten wohin er das Geld transferieren soll.“
Calipso trat an den Turianer heran. „Comander.“ Dabei legte sie sanft eine Hand auf seine Schulter. „Sie sehen alles zu eng. Sie tuen gerade so als ob wir Feinde sind. Das sind wir nicht Comander. Es wird einen Weg geben, dass auch sie die Informationen bekommen die sie benötigen. Ich werde mit dem Admiral reden und ein gutes Wort einlegen. Außerdem sind sie ebenso bei dem Admiral eingeladen. Sie können ihre Bedenken äußern.“
Der Turianer drehte sich zu Calipso.
„Ihr seid eine wahrhaftige Kriegerin. Ich glaube eurem Wort, doch ihr sein sehr jung. Die Beziehungen der Turianern mit den Quarianern war nie besonders gut. Alte Herren wie ich und ihr Admiral werden das nicht vergessen. Doch ihr habt recht, heben wir uns das für den Admiral auf. Zeigen sie mir ihr Schiff. Die Tyr ist ja schon ein Stück Legende geworden. Ich nehme ihr Angebot gerne an, den Captain und das Schiffer besser kennen zu lernen.
Ich habe gehört ihre Sekundärbewaffnung besteht aus Thanix Geschützen, teils von der Blackwatch installiert. Wenn es nichts ausmacht würde ich gerne mit den Geschützständen anfangen.“