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  1. #21
    Meisterin der Klinge Avatar von Aaaaaimbot
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    Jetzt gehts hier wieder rund, übrigens läuft immer noch das oben beschriebene Gewinnspiel (hier) und es gab schon einen Teilnehmer!

    Mr. Black, Homie-Klasse


    Mr. Black ist ein groß gewachsener Schüler der Homie-Klasse, der (entgegen der Darstellung im Bild) typische Agentenkleidung trägt - man darf dreimal raten, in welcher Farbe . Er ist cool und abgeklärt, hat viele Freunde und es gibt kaum jemanden, der sich mit ihm anlegt. Wer es dennoch tut, merkt normalerweise ganz schnell, daß er einen Fehler begangen hat. Über seine Geheimoperationen spricht Mr. Black niemals öffentlich, doch es geht das Gerücht um, daß er bei seiner Agententätigkeit sehr erfolgreich ist.

    Als Geheimagent trägt Mr. Black einige kleine Waffen, darunter eine MP und eine Uzi. Mit diesen kann er hervorragend umgehen und trifft eine 100 Meter weit entfernte Zielscheibe mit verbundenen Augen. In den seltenen Fällen, wo die kleinen Waffen nicht ausreichen, setzt Mr. Black auch Tränengas-Granaten ein, die den Gegner sehr schnell lahmlegen können.

    -------

    Urbaldi befand sich immer noch auf der Flucht vor Wolf, denn nach der Simulation wurden die Schüler wieder genau an den Ort zurückteleportiert, wo sie sich zuletzt aufgehalten hatten. Dies war in Urbaldis Fall die Metrostation Farragut West, denn er war durch sämtliche Ghule einfach durchgerannt wie ein Irrer, um Wolf abzuhängen. Wolf hatte mittlerweile seinen Kreuzschlüssel durch einen Vorschlaghammer ersetzt und erledigte einige Ghule, dann rannte er wieder weiter und war immer noch hinter Urbaldi her, der hatte allerdings schon ziemlich viel Vorsprung. Jetzt traf Urbaldi auf eine größere Horde Ghule und auch ein paar verrottende Leichen, die unter anderem mit Sturmgewehren und .32-Pistolen bewaffnet waren, aber Urbaldi setzte den Flammenwerfer ein und erledigte einige, dann hämmerte er mit seinem Nagelbrett, das er inzwischen gefunden hatte, weitere Ghule aus dem Weg. Jetzt waren nur noch ein Schleimghul und ein Nachtghul da, die wollte Urbaldi jetzt auch noch allemachen, aber da traf ihn auf einmal eine Kugel in den rechten Arm! Fast hätte Urbaldi sein Nagelbrett fallengelassen, und er rannte sofort weg, denn ihm war klar, daß es Wolf mit seiner Magnum war.

    Mittlerweile hatten sich die restlichen Räuber nach Megaton zurückgezogen, um eine Antwort der Räuber-Klasse an die Mofo-Klasse zu organisieren. Auch Sabine und Yvara waren da, und erstere war immer noch blind, genauso wie Großer-Bär. Der schlug vor: "Wir schleichen uns bei denen rein und murksen den Martius und den Senator Antius um, wenn grad keiner guckt." Aber Ryu meinte: "Zuallererst müssen wir den H. erledigen, der ist echt mal so ein ekliger Mistkerl, der hat mir 300 Kronkorken geklaut!" Tacitus entgegnete: "Der Pokoh ist der gefährlichste von denen, der stachelt die anderen an. Wenn wir den wegräumen können, geben die anderen bestimmt von alleine auf." So ging die Diskussion eine ganze Weile lang weiter, bis auf einmal Urbaldi reinkam! Tacitus wollte ihn aufhalten und rief: "He, wo willst du denn hin?" Urbaldi antwortete: "Das geht euch nix an, ihr verdammten Räuber!" Wenig später kam auch Wolf angestürmt mit seiner Knarre im Anschlag. Aber Tacitus verwickelte Wolf in ein Gespräch, und der rief: "Jetzt hol ich mir diesen Urbaldi. Der kann mir nicht mehr entkommen, und ich schick ihn direkt in den Abgrund. Hähähähähähähä!" Tacitus entgegnete: "Hör auf mit dem Mist, Wolf! Wir, die Räuber, müssen jetzt alle zusammenhalten und den Krieg zu denen aus der Mofo-Klasse tragen, bevor die zu mächtig werden und uns alle erledigen!"

    Es stellte sich heraus, daß Wolf von nichts wußte. Schnell erklärte Tacitus, was los war und daß die gesamte Räuber-Klasse von der Mofo-Klasse angegriffen worden war. Wolf rief: "Die knall ich alle ab, die ********* harten Mofos und die stinkenden wollüstigen Mädchen! Wenn auch nur einer von denen meiner Freundin was angetan hat, lösch ich jeden einzelnen von denen aus." Aber Tacitus entgegnete: "Hör auf zu spinnen! Wir müssen uns nen Plan überlegen, wie wir denen klarmachen können, daß wir uns nix gefallen lassen, und im direkten Kampf sind wir denen unterlegen, das haben wir vorhin gesehen! Wir müssen verdeckt vorgehen und die Mofos dort treffen, wo es ihnen am meisten wehtut, damit sie in Zukunft Ruhe geben und sich nicht mehr trauen, gegen uns zu kämpfen." Ryu hatte einen Einwand, den äußerte er: "Wenn wir schon alle zusammenhalten sollen, dann muß ich aber auch wieder offiziell zu euch gehören, klar? Macht mich wieder zu nem vollwertigen Mitglied, oder ich bin draußen und dann könnt ihr sehen, wie ihr ohne mich klarkommt!" Wolf wollte Ryu schon zu verstehen geben, daß er nicht mehr erwünscht war, aber Großer-Bär sprach: "Also ich bin auch dafür, daß wenn wir schon alle zusammenarbeiten sollen, dann müssen alle von uns Räuber sein. Los, Tacitus, nehm den Ryu wieder auf!" Tacitus war überzeugt und bestätigte, daß Ryu wieder offiziell ein Räuber war.

    Auf einmal kam auch Urbaldi wieder angerauscht, und Tacitus hielt ihn auf und erklärte: "Wir, also die Räuber, brauchen deine Hilfe! Die Mofo-Klasse hat uns angegriffen und -" Urbaldi entgegnete sofort: "Pah! Vergeßt es, so welchen wie euch helf ich nicht!" Tacitus versuchte Urbaldi zu überreden: "Wir brauchen dich unbedingt! Eine vereinigte Räuber-Klasse ist die einzige Möglichkeit, um gegen die Mofos anzutreten, weil die sind viel mehr als wir und haben uns vorhin dezimiert!" Aber Urbaldi antwortete: "Ne, wirklich! Euch helf ich nicht! Die Mofo-Klasse ist ein viel kleineres Problem als dieser ******** Wolf, dieses Mörderschwein, ich könnt wetten, daß der die Mofos mit seinen ******sprüchen so lang provoziert hat, bis sie euch angegriffen haben! Da seid ihr selbst schuld, ihr vergammelten Räuber mit euren ******* *********, ich werd euch nicht helfen." Und während Tacitus ratlos ins Leere schaute, rannte Urbaldi auch schon wieder weg. Urbaldi wußte nämlich sehr wohl, daß Sabrina von Wolf und nicht von jemandem aus der Mofo-Klasse getötet worden war.

    Wolf wollte Tacitus dazu überreden, Urbaldi für vogelfrei zu erklären und hoffte, daß Tacitus ihm die "Lizenz" zum Töten gab, aber Tacitus erklärte: "Wir dürfen uns jetzt nicht auf innere Streitereien konzentrieren, sondern unsere einzige Mission ist es jetzt, der Mofo-Klasse einen schweren Schlag zu versetzen. Wenn wir es schaffen, wird die gesamte Räuber-Klasse davon profitieren, und wenn jetzt ein, zwei von uns nicht mitziehen, werden sie nach unserem Sieg über die Mofos einsehen, daß wir das Richtige getan haben." Widerwillig fügte Wolf sich, da Großer-Bär und Ryu zu Tacitus hielten und seine Position unterstützten. Inzwischen war Urbaldi in den Gemeinschaftsraum von Megaton verschwunden, wo er Lex und Evita fand, die sich die ganze Zeit gegenseitig befühlten. Lex rief: "Was machst du denn hier?" Urbaldi darauf: "Euch rekrutieren! Wir müssen zusammen dafür sorgen, daß die vier Räuber aufgehalten werden, weil die eine große Gefahr für die Allgemeinheit darstellen. Die rauben nicht nur alles und jeden aus, sondern der Wolf ist mittlerweile sogar komplett verrückt geworden und dazu übergegangen, einfach so andere Schüler umzulegen, anscheinend aus purem Spaß an der Freude! Der hat meine Freundin hinterrücks erschossen und wenn wir ihn nicht zusammen zur Strecke bringen, seid ihr vielleicht die nächsten!"

    Evita erzählte: "Vorhin war ich kurz in Sovngarde. Da war auch deine Freundin und der Pokoh aus der Mofo-Klasse. Ich hab kurz mit der Sabrina gesprochen und sie hat tatsächlich gesagt, daß der Wolf sie gekillt hat, aber ich selbst bin in der Schlacht gegen die Mofo-Klasse gestorben..." Urbaldi meinte darauf: "Ja, die Räuber haben da jetzt irgendne Mission, die wollen nochmal gegen die Mofos kämpfen und noch mehr Leben riskieren, kannst du dir das vorstellen? Also ich war ja nicht dabei, aber ich kann mir vorstellen, daß der Wolf die provoziert hat, so durchgeknallt wie der mittlerweile ist!" Evita widersprach Urbaldi und berichtete ihm, daß Martius und Senator Antius den Kampf ausgelöst hatten. Doch Urbaldi wollte sie unbedingt überzeugen und sprach: "Wenn wir auf der Seite von den Räubern gegen die Mofos kämpfen, dann können nur zwei Dinge passieren. Entweder werden wir von irgendwelchen Mofos gekillt, oder wenn wir sie besiegen, rauben uns die Räuber anschließend aus. Wenn wir dagegen den Wolf ausschalten, werden sich die Räuber in Unordnung befinden und ihre Raubzüge nicht mehr so gut durchführen können, und sie werden dann auch schlau genug sein, denen aus der Mofo-Klasse aus dem Weg zu gehen und nicht immer gleich so hitzköpfig losballern, das ist doch dann viel besser für uns!"

    Inzwischen waren die Räuber zu einer Entscheidung gekommen: Jeder der vier Räuber hatte einen der Mofos als Ziel, und es galt, denjenigen zu töten. Ryu mußte sich um H. kümmern, Großer-Bär wollte seinen Erzfeind Senator Antius entfernen, Wolf hatte die Neutralisierung von Pokoh zu erledigen und Tacitus durfte versuchen, Martius zu besiegen. Außerdem galt es, die Ziele auf möglichst schmerzhafte Weise umzulegen, damit diese so lange wie möglich in Sovngarde verweilen mußten, denn nur so konnten die Räuber der Mofo-Klasse einen schweren Schlag versetzen. Wolf war zwar immer noch sauer und wollte eigentlich lieber Urbaldi umlegen, aber er hörte auf Tacitus. Außerdem kamen auch JoJo, Yvara und Sabine mit als Rückendeckung, um im Zweifelsfall beim Kampf gegen die Mofo-Klasse mithelfen zu können, und Wolf hatte Jyllia dazu abkommandiert, die restlichen Schüler der Räuber-Klasse einzuweihen und zur Mithilfe zu überreden. Doch als Jyllia nun Urbaldi im Gemeinschaftsraum von Megaton fand, erzählte Urbaldi ihr seine Sicht der Dinge, und Jyllia war sofort dabei, widersetzte sich also Wolf's Befehl. Urbaldi streichelte sie und erklärte: "Find ich gut, daß du nicht bei den Verrückten mitmachst. Im Gegensatz zu diesen kaiserlichen Ketzern sind wir schließlich echte Sturmmäntel und rufen hiermit offiziell die Rebellion gegen die durchgeknallten Räuber aus, ohne die wären wir besser dran. Je mehr wir auf unsere Seite bringen können, umso eher werden wir die Bedrohung durch diese Räuber ausräumen und endlich wieder in Frieden leben können!"

    Es gelang Jyllia ohne Probleme, Pete und Lenka auf ihre Seite zu ziehen, nur Liebea wollte sich nicht überreden lassen, sondern meinte: "Aus eurem Krieg halt ich mich raus. Ich bin noch zu jung, um da mitzukämpfen, macht ihr das unter euch aus." Doch nun galt es, einen Plan auszuarbeiten, wie die Räuber besiegt werden sollten. Urbaldi schlug vor: "Wir warten einfach ab, während die alten Verrückten da in Rivet City Rabatz machen und dann am Ende gekillt werden, die schaffen das ja sowieso nicht. Und wenn sie dann hier angekrochen kommen, rattern wir den Wolf ab." Aber Jyllia hatte eine bessere Idee: "Wir stellen die Räuber öffentlich bloß, das wär doch was! Du hast doch bestimmt den Zeitungsartikel gelesen, wo der Wolf in Fairfax beim Raubzug versagt hat? Wenn wir die Rhea dazu bringen könnten, zufälligerweise gerade in Rivet City unterwegs zu sein, wenn der Wolf da am Durchdrehen ist, dann schreibt sie bestimmt nochmal so nen lustigen Artikel und ruiniert seinen Ruf endgültig, hahaha!" Urbaldi fand diese Idee zwar gut, doch sie wußten natürlich nicht, wo Rhea sich gerade aufhielt.

    Inzwischen näherten sich die Räuber so langsam Rivet City und hatten gemeinsam das erste Mutantenlager plattgemacht. Tacitus tauschte dabei außerdem seine 9mm-Pistole gegen eine abgesägte Schrotflinte aus, während Yvara eine Laserschrotflinte gefunden hatte. Doch als sie sich gerade dem Bootsverleih kurz vorm Jefferson Memorial näherten, kamen ihnen Miss Haskill und Sandrina entgegen, und von links kamen Schneller-Als-Alle-Anderen und Elenya. Sofort flüsterte Tacitus: "Leise! Keinen Verdacht erregen!" Aber Wolf ballerte sofort los mit seiner Magnum und traf Schneller-Als-Alle-Anderen voll ins Knie, sodaß der zunächst außer Gefecht war, und Elenya rief: "Hilfe! Wir werden angegriffen!" Bevor Tacitus versuchen konnte, sich in Wolf's Namen zu entschuldigen, machte es "Tschäauwieauw!" Denn Sandrina hatte eine Rakete abgefeuert und die Explosion erfaßte sämtliche Schüler der Räuber-Klasse, die sich gerade auf dem Weg befanden. Tacitus schrie: "Rennt! Schnell!" Alle außer Wolf hörten auf ihn, und Wolf war zwar durch die Rakete verwundet, feuerte jetzt aber auf Sandrina. Sie feuerte zwar noch eine Rakete ab, aber dann schoß Wolf ihr den Raketenwerfer kaputt und wollte sich jetzt Miss Haskill zuwenden, die ihr MG auf Dauerfeuer gestellt hatte. Da erwischte ihn die Rakete und er verlor ein Bein, außerdem hatte er Schmerzen in der Magengrube.

    Großer-Bär beschloß, Wolf zu heilen, obwohl er sich in tödliche Gefahr begab. Während er den Zauberspruch einsetzte, schrie er Wolf an: "Hör sofort auf mit dem Scheiß! Nehm die Hände hoch und biet denen Frieden an, sonst gefährdest du unsere ganze Mission!" Da traf ihn auf einmal ein greller roter Lichtblitz, und Großer-Bär zog seinen Superhammer und ging auf Wolf los! Denn Elenya hatte einen Wutzauber auf Großer-Bär abgefeuert, sodaß Großer-Bär gegen seine eigenen Freunde kämpfen mußte. Wolf merkte, daß Großer-Bär auf einmal auf ihn einhämmerte und schoß ihn mit seiner Magnum nieder. Dann rief er: "Kommt her, ihr wollüstigen Mädchen, ich hab noch jede Menge Munition für euch! Wer will noch mal, wer hat noch nicht?", während er die ganze Zeit feuerte. Sandrina wurde ins Bein getroffen und humpelte weg, Elenya erlitt eine blutende Wunde in der Magenregion. Aber jetzt setzte Elenya den "Imperio"-Fluch ein und beschloß, Wolf zu foltern. Zusammen mit Schneller-Als-Alle-Anderen wollte sie sich nach Rivet City zurückziehen, damit sie dort zusammen Wolf durch die Mangel drehen konnten, während der die ganze Zeit unter dem Einfluß des Beherrschungszaubers stand. Schneller-Als-Alle-Anderen konnte zwar kaum laufen, da Wolf's Angriff seine Kniescheibe zertrümmert hatte, aber Elenya war sehr geschickt im Wirken von Illusionszaubern und setzte daher einen Ermutigungszauber ein, damit Schneller-Als-Alle-Anderen die Schmerzen ignorierte und mit ihr kam.

    Tacitus hatte einiges von der Aktion mitgekriegt und rief entsetzt: "Die hat eigentlich eine Woche Zauberverbot!" Ryu antwortete: "Ehrlich? Das müssen wir denen ihrem Lehrer sagen!" Doch Tacitus erklärte: "Wir dürfen unsere Leute nicht im Stich lassen! Jemand muß den Großer-Bär zum Doktor bringen, außerdem dürfen wir den Wolf nicht diesen Mofos überlassen, weil wer weiß, was die mit dem anstellen!" Yvara beschloß, daß sie in ihrer Funktion als Großer-Bär's Freundin dafür sorgte, daß es ihm besser ging, also schleppte sie Großer-Bär ins Gebäude des Bootsverleihs und wollte dort dafür sorgen, daß er wieder zu sich kam, denn Großer-Bär konnte sich auch selbst heilen und benötigte daher laut Yvara keinen Doktor. Doch als sie die Tür geöffnet hatte und gerade mit ihren blauen Turnschuhen die RAD-Kakerlake zertreten wollte, die dort lebte, mußte sie zu ihrem Entsetzen feststellen, daß die Kakerlake schon tot war und sich Davide und Lara dort aufhielten. Davide rief: "Ihr dürft hier nicht rein." Lara ergänzte: "Verschwindet sofort, oder ich garantier für nichts!"

    Doch Yvara erklärte: "Der Großer-Bär ist schwer verwundet und braucht dringend Hilfe! Wenn wir es schaffen würden, daß er wieder zu sich kommt, kann er sich selbst heilen!" Davide entgegnete: "Das ist uns egal, wir sind jetzt hier. Geh mit ihm zu Doc Preston." Und Lara rief: "Wir helfen so einem wie dem nicht, der soll gefälligst auf sich selbst aufpassen, wenn er schon Wiederherstellung trainiert! Hau jetzt sofort ab, oder ich mach Ernst!" Da wurde Yvara klar, daß Lara in Wirklichkeit selbst Ärztin war und verlangte: "Du bist verpflichtet, ihm zu helfen, sonst riskierst du die Approbation!" Aber Lara meinte lapidar: "Das ist mir sowas von egal. Diesem Räuber helf ich nicht und damit basta! Weißt du was, Höllenbraut? Die Zeit für Spielchen ist zuende. Hier hast du's!" Yvara schaffte es gerade so, der hochhackigen schwarzen Sandalette auszuweichen, dann holte sie schnell etwas Geld aus ihrem Geldbeutel und bot Lara an: "Das hier gehört alles dir, wenn du meinen Freund heilst!" Lara verabreichte Yvara einen harten Schlag mit dem massiven Absatz, sodaß Yvara zu Boden ging, dann nahm sie aber das Geld und sprach den Heilzauber auf Großer-Bär. Der wachte dadurch auf und fragte: "Was... wo bin ich hier? Was macht das wollüstige Mädchen hier?" Lara blaffte ihn an: "Das wollüstige Mädchen ist diejenige, die dich töten wird, wenn du deinen fetten Arsch nicht sofort hier raus beförderst!" und fing sofort an, unbarmherzige Tritte zu plazieren. Großer-Bär schleppte sich durch die Tür und wurde von dem hübschen, aber sehr gefährlichen Absatz von Lara's Sandaletten nochmal in den Arsch gekickt, aber dann schloß Yvara die Tür hinter sich.
    Schluß mit Verschlimmbesserungen - laßt die guten alten Zeiten wieder aufleben! Jede "Neuerung" ist ein Rückschritt gegenüber Oblivion! (Zur Verdeutlichung: Oblivion = The Elder Scrolls 4.)
    Meine Fallout-3-Mods, mein Youtube-Kanal, I Wanna Be The Jill, mein Mod zu "Jill of the Jungle" von Epic MegaGames, mein Buch (eine abgefahrene Story) bei Amazon, mein NetHack-Mod "Slash'EM Extended" (Freeware)
    Wir sind die Räuber und es wird Zeit, daß ihr das Fürchten lernt! (Amy's Fanfiktion-Profil)

  2. #22
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    Und jetzt ist wieder die Mofo-Klasse an der Reihe . Übrigens: Der Zufallsgenerator bestimmt, welche Schüler jeweils vorgestellt werden - bisher ist die Mofo-Klasse mit Abstand am häufigsten drangewesen.

    Miss Haskill, Mofo-Klasse


    Die Verwandschaftsbeziehung zu einem der ergebensten Diener des Däedrafürsten Sheogorath gilt als erwiesen. Miss Haskill sieht wie ein süßes kleines Mädchen aus und ist fast einen ganzen Kopf kleiner als die meisten Schülerinnen ihrer Klasse, allerdings sollte man auf keinen Fall den Fehler machen, sie für ein leichtes Ziel zu halten. Wer von Miss Haskill als Feind angesehen wird, muß um sein Leben fürchten. In der Mofo-Klasse genießt sie großes Ansehen und wird als hervorragende Kämpferin anerkannt.
    Miss Haskill ist mit H. zusammen, der sehr froh darüber ist, ein Mädchen mit ihren Fähigkeiten an seiner Seite zu haben. Sie trägt zarte schwarze Stöckelschuhe, die von ihr oft als tödliche Waffen benutzt werden, und H. läßt sich überaus gern von ihnen verletzen.

    Wenn Miss Haskill in einen ernsthaften Kampf gerät und ihr Ziel nicht in Nahkampfdistanz ist, setzt sie große oder durchschlagskräftige Waffen ein: mit ihrem Rohrgewehr kann sie Feinde mit einem einzigen Schuß sofort töten, außerdem trägt sie stets eine Minigun und ein schweres MG mit sich herum. Aufgrund ihres Trainings schießt sie außerdem nur sehr selten daneben.

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    Mittlerweile versuchten die restlichen Räuber, Wolf zu finden und aus der Gefangenschaft der Mofo-Klasse zu befreien. Ryu suchte mit Sabine das Hangardeck ab, doch anstelle von Wolf fanden sie Goldmarie, und als Ryu sie fragen wollte, wo Wolf war, antwortete sie: "Davon hab ich keine Ahnung. Du, sag mal, kannst du mir Mathe erklären? Der Seagrave will mit uns morgen ne Klausur schreiben und ich kapier das dreifache Raumintegral über den Vektorraum nicht so richtig, hast du ne Ahnung, wie man da über x, y und z integrieren soll?" Ryu stieß entsetzt aus: "Sowas rechnet der mit euch??? Also das ist mir eindeutig zu hoch." Goldmarie meinte: "Also eigentlich ist es gar nicht so schwer, die Teile über Wellenfunktionen versteh ich auf Anhieb. Zum Beispiel das Gaußintegral, psi von x ist gleich e hoch minus ax-quadrat, wenn man das integriert, hat man die Wurzel von pi durch 2a und die Funktion ist also quadratintegrabel. Und das Skalarprodukt zweier Vektoren, die Elemente vom Raum der komplexen Zahlen sind, ist auch ein Kinderspiel, ich hab sogar rausgefunden, daß unser Buch da nen Fehler hat, die schreiben da allen Ernstes (v*u)+w = v*u + v*w! Dabei sieht das doch jeder, daß das v*w + u*w sein muß!" Ryu antwortete: "Öh komm, hör auf, ich kapier da echt gar nix mehr! Das hat doch echt nix mehr mit Mathe zu tun, das ist einfach nur krank! Also die Moira rechnet sowas nicht mit uns!"

    Tacitus war mit JoJo im Oberdeck unterwegs in der Hoffnung, Wolf zu finden. Allerdings bemerkten sie merkwürdige Geräusche, als sie am Weatherly Hotel vorbeikamen. Tacitus fragte sich: "Was zum Teufel machen die da drin?" Es waren schürfende Geräusche zu hören und auch eindeutig menschliche Schreie. JoJo traute sich, ums Eck zu schauen, um zu sehen, was los war, und sie sah, daß die Tür zum Hinterzimmer des Hotels abgeschlossen war und die Gastgeberin Vera höchst zufrieden in ihrer Couch lag, während sie sich von Mister Buckingham, ihrem Roboter, kitzeln ließ. Tacitus war jetzt auch neugierig und beschloß, einfach ins Hotel reinzugehen, wo sie von Vera begrüßt wurden: "Sehr erfreut. Macht es euch gemütlich, wenn ihr wollt, aber bitte stört die Folter nicht." Tacitus rief entsetzt: "Folter???" Doch Vera entgegnete: "Nicht so laut! Ihr stört mich beim Genießen." Tacitus war verwirrt, aber JoJo zerrte ihn nach draußen und flüsterte ihm zu: "Das war jemand anderes. Mir egal, was sie mit ihm anstellen läßt, und ich will es auch nicht wirklich wissen." Diese Meinung teilte Tacitus, und schnell entfernten sie sich wieder vom gespenstischen Hotel.

    Yvara hatte mittlerweile beschlossen, die Demütigung durch Lara's Sandalen nicht auf sich sitzen zu lassen. Sie hatte Großer-Bär dazu überredet, auf die Mission zu pfeifen, daher warteten sie jetzt zu zweit vor dem Gebäude des Bootsverleihs in Lauerstellung, bis Davide und Lara wieder herauskamen, um dann sofort anzugreifen. Großer-Bär hatte einen Superhammer gezogen, Yvara hielt ihre Laserpistole fest umschlossen. Doch so lange sie auch warteten, die Tür ging nicht auf und sie waren somit auch nicht in der Lage, es den Mofos zu zeigen. Schließlich wurde es Großer-Bär langweilig und er beschloß, ein wenig herumzulaufen, um nicht die ganze Zeit in der Hocke sitzen zu müssen, aber da fiel ihm auf, daß er von Rhea gefilmt wurde! Er dachte sich: "Die Bitch hat die Artikel über mich und den Wolf geschrieben! Dafür muß sie bezahlen!" und wollte schon auf Rhea zustürmen, da hörte er plötzlich, wie Yvara ihre Laserpistole abfeuerte und um Hilfe rief. Sofort drehte Großer-Bär sich um und mußte zu seinem Schrecken mitansehen, wie Yvara von Davide mit der Uzi niedergeballert und anschließend noch von Lara mit Tritten traktiert wurde. Er rief: "Hört sofort auf damit!" Davide entgegnete: "Und was, wenn nicht? Geh uns einfach aus dem Weg und alles ist in Ordnung." Aber Großer-Bär dachte nicht mal im Traum daran, sondern blockte den gefährlichen Schlag von Lara's schwarzen Absatzsandalen ab und setzte dann den Superhammer ein.

    Jetzt fing Davide an, mit seiner MP zu ballern, doch Großer-Bär heilte sich die ganze Zeit und schrie Davide an: "Deine Munition wird nicht ewig halten, du Mofo!" Da traf eine Kugel, die Davide abgefeuert hatte, auf Großer-Bär's Hosentasche, in der sich eine EMP-Granate befand, und diese explodierte. Großer-Bär erschrak und vergaß, seinen Heilzauber fortzusetzen, schon wurde er von Davide niedergeballert und ging zu Boden. Lara trat ihm noch mit der hohen Plateausohle voll gegen die Stirn, und Großer-Bär fluchte, während er wieder begann, sich zu heilen, aber Lara verhöhnte ihn: "Du wirst niemals auch nur annähernd so ein guter Arzt sein wie ich, weil ich einfach viel besser bin. Nächsten Montag tret ich bei der Palonyrija an und werd sie besiegen, da guckst du aber, was?" Großer-Bär entgegnete: "Du wirst durchfallen, du Medizinermädchen! So jemand eingebildetes wie du kann es nie und nimmer mit dem Meistertrainer aufnehmen!" Aber Lara lachte laut, während sie zusammen mit Davide weglief, und rief noch: "Die Margarte hab ich regelmäßig in die Tasche gesteckt!" Großer-Bär war niedergeschlagen, denn er selbst hatte sich noch nie getraut, bei Margarte anzutreten, der Expertentrainerin in Wiederherstellung, und an die Meistertrainerin Palonyrija wagte er noch nicht einmal zu denken.

    Endlich war es Ryu gelungen, sich von Goldmarie loszureißen, und er hatte ihr außerdem für 200 Kronkorken eine Packung RadAway abgekauft, um seine Strahlenvergiftung zu lindern. Jetzt war Ryu etwas weniger verstrahlt als vorher und konnte wieder besser kämpfen, aber Sabine warf ihm vor: "Das war Verschwendung! Beim Doktor kriegst du so ein Teil für hundert! Du solltest wirklich keine Geschäfte mit irgendwelchen wollüstigen Mädchen machen, die wollen sich nur bereichern!" Ryu antwortete: "Die Goldmarie ist schon in Ordnung, mit der komm ich klar. Es ist der H., an dem wir uns wirklich rächen müssen, der hat mir dreihundert Kronkorken abgezockt für ein kaputtes Schwert, der Mofo!" Doch ihre eigentliche Mission bestand immer noch darin, Wolf zu finden. Nachdem Sabine ihn daran erinnert hatte, beschloß Ryu, als nächstes den Brückenturm abzusuchen, wo allerdings auch kein Wolf zu finden war. Stattdessen trafen sie auf Äe, der mit Granaten-Attrappen seine Wurftechnik trainierte. Auch Äe verwickelte Ryu wieder in ein sehr langes Gespräch.

    Tacitus war inzwischen auf Larissa getroffen und fragte sie, was im Weatherly Hotel los war. Larissa erklärte ihm: "Wegen euch Räubern hat der olle Harkness den Martius in die Folterkammer sperren lassen. Dieser Höllenkreatur Vera geht voll einer ab, während er da drin zerkratzt wird." Da redete auf einmal JoJo dazwischen: "Wir suchen eigentlich nach dem Wolf und haben gedacht, er wär vielleicht da drin, weißt du zufälligerweise, ob er hier irgendwo ist?" Doch Larissa entgegnete: "Das werd ich euch nicht verraten." Tacitus zog seine abgesägte Schrotflinte und wollte Larissa bedrohen, aber sie kündigte an: "Weil ich mir gedacht hab, daß irgendwer von euch Räubern immer noch nicht genug hat, hab ich meine Stiefel mit Tollkirschenextrakt eingerieben. Steck die Knarre sofort weg, oder ich tret dir wo drauf." Tacitus schaute auf Larissa's Plateaustiefel und sah, daß ihre Sohlen tatsächlich mit einer lilanen Flüssigkeit bedeckt waren, also packte er die Schrotflinte wirklich lieber wieder ein, aber JoJo rief: "IMPERIO!" Jetzt wollte sie Larissa zwingen, den Aufenthaltsort von Wolf preiszugeben. Dummerweise hatte Shrapnel es mitgekriegt und rief: "Halt! Du hast gegen die Gesetze verstoßen. Du mußt jetzt eine Geldstrafe von 40 Kronkorken zahlen, oder es gibt Nachsitzen." Denn der Beherrschungszauber galt als tätlicher Angriff, daher war JoJo jetzt verhaftet.

    Da sie sich noch mit Tacitus beraten konnte, riet er ihr, ins Gefängnis zu gehen, um herauszufinden, ob Wolf sich dort aufhielt. JoJo war einverstanden und wurde von Shrapnel abgeführt, allerdings war Larissa für Tacitus nun nicht ansprechbar, denn nur derjenige, der den Beherrschungszauber gewirkt hatte, konnte der "verzauberten" Person Befehle geben. Dafür langte Tacitus ihr nun in die Hosentasche und klaute eine Flasche mit Gift, welches er anschließend benutzte, um seinen Vorschlaghammer einzureiben. Jetzt wollte Tacitus weitersuchen und Wolf endlich finden, doch ihm begegnete Miss Haskill, die sofort das Feuer mit dem MG eröffnete. Schnell sprach Tacitus einen Dornenzauber, aber Miss Haskill feuerte weiter und trank aufbereitetes Wasser, um den Dornen-Schaden zu heilen, sodaß Tacitus fliehen mußte. Allerdings versteckte er sich jetzt hinter einem Eck und als dann wieder Miss Haskill kam, zog er ihr mit dem Vorschlaghammer eins über. Das Gift, mit dem Tacitus seinen Hammer eingerieben hatte, war eine Spiddal-Harrada-Mischung, welche bei Miss Haskill nicht sonderlich effektiv war, denn dadurch wurde unter anderem Miss Haskill's Manavorrat reduziert, was ihr egal war, da sie sowieso keine Zaubersprüche beherrschte. Dafür ratterte Miss Haskill drauflos und traf Tacitus mehrfach in den Kopf, sodaß er zu Boden ging.

    Großer-Bär beriet sich mit Yvara über das weitere Vorgehen. Ihr Plan, es den Schülern der Mofo-Klasse ordentlich zu zeigen, war fehlgeschlagen, und Rhea hatte ihr Scheitern gefilmt und plante schon, die nächste große Schlagzeile in ihrer Zeitung zu schreiben. Yvara griff die Diskussion über das Training auf, das Großer-Bär mit Lara geführt hatte, und Großer-Bär stöhnte: "Die hat anscheinend wirklich die Expertentrainerin besiegt... wir müßten auch mal so gut werden..." Yvara meinte: "Hmm, schwierig. Mit Müh und Not schaff ich den Rechts-Wind, aber gegen den verlier ich auch immer noch öfters..." Großer-Bär darauf: "Ja, ich weiß, das kann eigentlich nicht sein, daß du sogar mit dem Lehrlingstrainer noch Probleme hast, du bräuchtest mal richtiges Training und ne richtige Klinge! Du müßtest die Sherina besiegen, dann könntest du dir deine eigene Katana abholen und den dreckigen Mofos zeigen, wo's langgeht!" Yvara stieß entsetzt aus: "Die Sherina??? Du spinnst ja wohl? Ich geh doch nicht einfach auf einmal her und gewinn gegen die Expertin in Klingenwaffen, wenn ich nicht mal den Lehrling routiniert schaff! Schau du lieber, daß du mal die Margarte versuchst, dir trau ich zu, daß du bei der bestehen kannst!" Doch auch Großer-Bär hatte Angst vor seiner Expertentrainerin. Er meinte: "Dieses elende wollüstige Mädchen von Lara muß ich ja auch noch bedenken. In der Hinsicht hast du's gut, außer dir trainiert ja keiner Klingenwaffen und du mußt dich nicht dauernd mit anderen Blödmännern rumärgern..."

    Ryu hatte mittlerweile genug davon, sich ständig von jedem volllabern zu lassen. Zusammen mit Sabine ging er jetzt ins Unterdeck von Rivet City, wo meistens einige betrunkene Schüler rumlungerten, und er wunderte sich über die Tatsache, daß Martius und Senator Antius weit und breit nirgends zu sehen waren. Doch er nahm auch quietschende Geräusche wahr, und Sabine schlug vor: "Das kommt aus dem Hinterzimmer, wir sollten nachschauen, was da ist." Als sie bei der Tür ankamen, war diese abgeschlossen, und Belle Bonny, die Wirtin, rief: "Das ist nicht umsonst abgesperrt." Aber Sabine hatte lange Haare, in denen sich einige Haarklammern befanden, also holte sie eine davon raus und fing an, das Schloß zu knacken. Schließlich gelang es ihr, die Tür zu öffnen, ohne die Haarklammer abzubrechen, also wollte sie diese wieder in ihren Büschel stecken, da rief jemand: "Haltet auf der Stelle ein, Abschaum! Niemand bricht das Gesetz während meiner Wache. Deine Geldstrafe beträgt 5 Kronkorken. Du hast die Wahl: Zahlen oder Nachsitzen." Sabine drehte sich in die Richtung, aus der die Stimme kam und sah, daß sie von Trinnie verhaftet worden war, die außerdem betrunken war und einen Büschelkopf hatte, aber Sabine zahlte die Kronkorken und meinte: "Kaufen sie sich nen Drink und lassen mich in Ruhe." Trinnie bedankte sich und haute ab.

    Zusammen mit Sabine stürmte Ryu das Hinterzimmer. Sofort rief Schneller-Als-Alle-Anderen: "Was geht, ihr Räuber, hier dürft ihr eigentlich gar nicht rein!" Aber Ryu sah, daß Wolf am Boden lag mit gefesselten Händen und Füßen, und Elenya saß vor ihm und furzte dabei die ganze Zeit in Wolf's Gesicht. Ryu rief: "Bääääh, ihr seid doch wohl gestört! Laßt den Wolf sofort wieder frei!" Doch Elenya stand auf und machte sich kampfbereit, während sie ankündigte: "Wenn ihr euch mit uns anlegt, kriegt ihr es mit mir und meinen Zaubersprüchen zu tun." Ryu entgegnete: "Du darfst gar nicht zaubern! Also geb sofort auf, wir lassen uns nämlich nicht von euch Mofos aufhalten! Wir sind die Räuber und es wird Zeit, daß ihr das Fürchten lernt!" Er versuchte, Wolf's Fesseln zu lösen, da wurde er von Elenya mit einem Imperio-Fluch erwischt. Allerdings kam jetzt Belle Bonny angerannt und sprach: "Du hast trotz Verbot gezaubert und kommst daher für zwölf Stunden ins Gefängnis." Elenya versuchte, sich rauszureden, doch Belle blieb hart und führte Elenya ab. Schneller-Als-Alle-Anderen meinte nun: "Na gut, ihr Räuber, befreit euren Typen von mir aus, aber dann geht ihr nach Megaton zurück und bleibt cool, okay?" Ryu wollte gerade "Einverstanden" sagen, da schrie Wolf: "ROOOOOOOOAAAAR! Ihr seid tot! Ihr werdet doppelt und dreifach durchlöchert! STERBT, ihr dreckigen Mofos und stinkenden wollüstigen Mädchen!" Bevor ihn jemand aufhalten konnte, hatte Wolf auch schon Schneller-Als-Alle-Anderen niedergeknallt und die Bullen von Rivet City wurden aktiviert, um ihn zu verhaften.

    Es gelang Ryu, Wolf zur Flucht zu veranlassen. Hinter Wolf war eine große Menge Bullen her, aber Ryu rief: "Wir gehen nach DC und verstecken uns in Underworld!" Wolf entgegnete: "Scheiße, nicht Underworld! Zu viele Bullen! Einfach in die Metro und gut ist!" Ryu beschloß, daß Seward Square der beste Ort war, um sich für eine Weile zu verstecken, also rannten sie. Harkness und das Rivet-City-Sicherheitspersonal versuchten, Wolf zu erschießen und trafen ihn mehrfach, außerdem wurde Wolf's Magnum paarmal getroffen und ging kaputt. Aber dann sprang Wolf einfach von der Brücke und kam heil unten an, obwohl er direkt auf einem steinernen Trümmerhaufen gelandet war, also rannte Wolf und schaffte es, die Bullen abzuhängen, als er sich der Metrostation Anacostia näherte. Ryu kam nun auch an und sie wollten die Metro betreten, da sprach eine Stimme: "Na so was. Die Vault-Schurken sind wieder da. Wir haben nach dir gesucht. Da hat jemand einen Preis auf deinen Kopf ausgesetzt. Was? Du glaubst, du könntest hier einfach im Ödland herumlaufen und deine bösen Taten verrichten, ohne daß es jemand merkt? Und nun ist es Zeit zu sterben."
    Schluß mit Verschlimmbesserungen - laßt die guten alten Zeiten wieder aufleben! Jede "Neuerung" ist ein Rückschritt gegenüber Oblivion! (Zur Verdeutlichung: Oblivion = The Elder Scrolls 4.)
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  3. #23
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    Nochmal die Erinnerung an das aktive Gewinnspiel, jeden Teilnehmer erwarten tolle Preise:
    In dieser Story gibt es zwei Schüler, die noch nie vorgekommen sind, die also noch nie erwähnt wurden, aber trotzdem existieren. Wer errät, in welchen Klassen die sind und welchem Geschlecht sie angehören ? Wenn jemand alles richtig rät, darf derjenige sich eine Szene mit einem beliebigen Schüler in dieser Story ausdenken, die ich dann einfügen muß!
    Wie gesagt: Wer spaßeshalber rät, wie die beiden Schüler heißen, erhält auf jeden Fall einen Trostpreis, und wer richtig rät, kriegt sogar einen Sondergeheimpreis, das Mitmachen lohnt sich also! Solange die gesuchten Schüler nicht in dieser Story vorkommen, kann noch mitgeraten werden - Auslieferator hat bereits teilgenommen und einen tollen Preis erhalten und Du, lieber Leser, könntest der nächste sein!

    Septimus, Homie-Klasse


    Auch bekannt als der wandelnde Bluescreen . Septimus ist ein durchgeknallter, unberechenbarer, aber dennoch gutmütiger Schüler, der in der Homie-Klasse von seinen Mitschülern geschätzt wird, und er versucht, auch mit den Schülern der anderen beiden Klassen auszukommen. Seine merkwürdige Art verwirrt andere jedoch manchmal. Mit seiner Freundin Erosina hat er sich arrangiert: sie akzeptiert seine Merkwürdigkeiten, und im Gegenzug versucht er, ihr nicht zu sehr auf die Nerven zu gehen.

    Septimus verwendet sehr merkwürdige Waffen im Kampf: Im Nahkampf müht er sich mit dem Billardqueue ab, außerdem legt er EMP-Minen, unabhängig davon, ob sein Gegner ein Roboter ist oder nicht. Seine Nagelkanone ist genauso ineffektiv wie seine restlichen Waffen, und sein Arbeitszeugnis im Illusionstraining lautet: "Septimus hat sich bemüht, einige Zaubersprüche zu erlernen."

    -------

    Wolf sah den Bewaffneten im braunen Ledermantel, der ihn verhaftet hatte. Es handelte sich um einen Regulator, der im Gegensatz zu den Lehrern und sonstigen Bewohnern der Städte ein richtiger Bulle war, und die Regulatoren waren schwerbewaffnet und fackelten nicht lange. Hinter dem Regulator sah Wolf zwei Dutzend weitere Regulatoren, die auch alle bis an die Zähne bewaffnet waren. Nun hatte Wolf nur zwei Möglichkeiten: Er konnte entweder das Doppelte seines Kopfgeldes, also 1630 Kronkorken, an den Regulator zahlen, oder er mußte kämpfen. Allerdings hatte Wolf überhaupt keine Lust, sein Kopfgeld zu bezahlen, deshalb floh er. Unter ohrenbetäubendem Lärm wurde Wolf von unzähligen Sturmgewehr-Kugeln erwischt und ging schwer blutend zu Boden, und jetzt hatten die Regulatoren vor, ihm noch den Rest zu geben. Aber auf einmal ertönte eine ganz laute Alarmanlage, die mit einem grellen Mißton andeutete, daß etwas ganz gewaltig nicht in Ordnung war, und die Regulatoren ließen Wolf in Ruhe und stürmten sofort nach Rivet City! Ryu fragte sich, was da los war, aber jetzt kamen auch noch Talon-Söldner aus der Metro gerast und folgten den Regulatoren.

    Um zu erfahren, was los war, schaltete Ryu sein Radio ein. Dort ertönte die Durchsage: "WARNUNG! Der Schwerverbrecher Pokoh aus der Mofo-Klasse stellt eine große Gefahr für die Allgemeinheit dar. Diese Person hat einen Mord begangen und muß daher mit jeden erdenklichen Mitteln dingfest gemacht werden. Wir setzen die Talon-Söldner und unsere Vertibirds ein. An alle Bürger! Bleiben Sie in Ihren Häusern, vermeiden Sie jeglichen Kontakt mit der Außenwelt und versuchen AUF KEINEN FALL, den Verbrecher selbst festzunehmen. Der momentane Aufenthaltsort des Verbrechers ist das Weatherly-Hotel in Rivet City. Wir melden es, wenn die Gefahr vorüber ist. *bzzzzzt* WARNUNG! Der Schwerverbrecher Pokoh..." Ryu schaltete sein Radio wieder aus, denn ihm war klar, daß sich diese Meldung nun immer wiederholte. Sofort schoß Ryu ein Gedanke durch den Kopf: "Was, wenn der *************** ***** jemand von uns umgelegt hat?"

    Schon bald kreiste ein Vertibird über Rivet City. Aber Ryu war neugierig und wollte unbedingt sehen, was los war, daher rannte er die Treppe hoch zur Brücke, um nach Rivet City zu kommen. Auch Rhea kam gerade angerannt, denn als Journalistin wollte sie sich eine solche Sensation nicht entgehen lassen, aber die Brücke wurde von Talon-Söldnern bewacht, und einer von denen kündigte an: "Kein Zutritt für Bürger. Umkehren." Da sprach Rhea in Zeichensprache zum Talon-Söldner, und der ließ sie durch! Ryu fragte den Talon-Söldner: "Darf ich auch durch?" Doch der Talon-Söldner entgegnete: "Nein. Kein Zutritt. Geh, oder wir werden das Feuer eröffnen." Als Ryu wissen wollte, warum Rhea durchgelassen wurde und er nicht, erklärte der Talon-Söldner: "Leute von der Presse dürfen durch. Du bist nicht von der Presse, also kommst du nicht rein." Ryu ärgerte sich maßlos und rief: "Diese dreckige kleine Bitch, das gibts ja wohl nicht! So ein Luder, verdammt!"

    Aber jetzt kam JoJo angerannt und da sie Rivet City verlassen wollte, wurde sie von den Talon-Söldnern durchgelassen, konnte jetzt allerdings nicht mehr zurück. Ryu fragte sie sofort, was los war, und JoJo erklärte: "Der Pokoh hat die Vera abgestochen, als sie ihn in die Folterkammer einsperren wollte. Da drin ist jetzt ordentlich Halli-Galli. Wollt ihr wirklich noch diese Mission durchführen, jetzt, wo das ganze Schiff von der Polizei umstellt ist? Die brauchen bestimmt noch Stunden, um den endlich zu kriegen!" Ryu sah es ein, daß es jetzt keine gute Idee war, weiterhin gegen die Mofo-Klasse kämpfen zu wollen, also beschloß er, nach Megaton zurückzugehen, zusammen mit Wolf. Der war außerdem schwer verwundet, aber JoJo gab ihm ein paar Stimpaks, sodaß Wolf durchkam. Allerdings wußte Ryu nicht, wo Sabine war, und er machte sich große Sorgen um sie, und auch JoJo fürchtete um Tacitus, der ebenfalls unauffindbar war.

    Zu dritt machten sie sich auf den Weg und bekämpften einzelne Supermutanten, die ihnen begegneten, als ihnen auf einmal Mr. Black entgegenkam. Wolf wollte wissen: "Was treibst du denn hier?" Doch Mr. Black antwortete nur: "Geheimoperationen." Und als Wolf weiterfragen wollte, lief Mr. Black weiter in Richtung Rivet City und meinte nur: "Das ist geheim." Wolf fragte sich, was Mr. Black wohl ausgerechnet in Rivet City vorhatte, wo sich ein gefährlicher Verbrecher herumtrieb. Allerdings war dies Ryu ziemlich egal, deshalb lief er schon voraus, sodaß Wolf sich beeilen mußte, um hinterherzukommen. Auf dem Weg über die Zitadellenbrücke flog ein Vertibird über sie hinweg, und bei der überfluteten Metro kam ihnen ein Bullenauto entgegen. Wolf sagte: "Bei so vielen Bullen hat dieser Pokoh keine Chance. Die kriegen den, und dann können wir hoffentlich morgen den anderen Mofos zeigen, wo's langgeht." Aber Ryu hatte eine bessere Idee: "Wenn jetzt die ganzen Bullen damit beschäftigt sind, den Pokoh zu fangen, haben wirs vielleicht einfacher, woanders zu rauben!"

    Allerdings wurde es mittlerweile schon spät. Großer-Bär und Yvara waren gerade wieder in Megaton angekommen und wollten mit den Hausaufgaben anfangen, da erschienen auf einmal Lex und Evita, und als Großer-Bär sich wunderte, was die von ihm wollten, kündigte Evita an: "Morgen nach Mathe brech ich dir das Bein." Großer-Bär entgegnete: "Was? Spinnst du jetzt auf einmal völlig, du Höllenbraut? Halt den Rand und hau ab, oder es passiert was!" Aber Lex erklärte: "Ihr seid in dieser Klasse nicht mehr willkommen. Ihr Verbrecher habt euch nach unserer Klasse benannt, um ständig Unruhe zu stiften, die Leute auszurauben und unsere Leben im Kampf gegen die Mofo-Klasse zu riskieren. Das werden wir nicht tolerieren. Wir werden euch Abschaum entfernen und dafür sorgen, daß die Räuber-Klasse wieder eine angesehene Gemeinschaft ist und nicht mehr jeder von uns von vornerein für nen Verbrecher gehalten wird!" Großer-Bär war jetzt mit seiner Geduld am Ende und brüllte Lex an: "Noch einen Ton, und ich schlag euch direkt hier nieder, ihr Verrückten!" Dabei zog er seinen Superhammer und fügte hinzu: "Wer auch immer euch die Scheiße erzählt hat, kriegt auch gleich noch ein paar! Los, spucks aus, du Mistsack!" Dabei packte er Lex an der Gurgel, sodaß der kaum noch Luft bekam. Keuchend sprach Lex: "Der Urbaldi... er hat aber wirklich recht, das mit diesem Räuberblödsinn muß aufhören..."

    Großer-Bär wollte Lex gerade zur Strafe an die Wand donnern, da ging die Tür auf, und es kamen Wolf und Ryu rein. Wolf rief sofort: "Ey, machen die etwa Ärger? Soll ich sie abknallen?" Bevor jemand antworten konnte, erschien auch noch Jyllia und sprach: "Ihr Räuber werdet scheitern. Entweder werdet ihr von der Polizei geschnappt, oder ihr sterbt bei eurem sinnlosen kleinen Krieg gegen die Mofo-Klasse. Gebt lieber gleich auf und erspart euch die Schande." Da wurde Wolf richtig zornig und schrie: "VERRAT! Du... Du elende, verräterische, häßliche ********! Du hilfst dem ************ von Urbaldi? Und du wagst es, hier noch rumzuhängen? GEH! SOFORT! Wir sind geschiedene Leute! Hau bloß ab und pack deinen Krempel, ich will dich hier nie mehr sehen!" Trotzdem blieb Jyllia ruhig und entgegnete: "Du kannst ruhig mit mir Schluß machen, damit tust du mir einen großen Gefallen. Aber du kannst mich nicht zwingen, den Raum zu verlassen. Weißt du, was? Am besten verläßt DU den Raum. Geh doch zu deiner neuen Freundin Liebea, die hört sich deine Beschwerden bestimmt überaus gern an!" Wolf wollte Jyllia mit bloßen Fäusten in der Luft zerreißen, allerdings hatte sie damit gerechnet und rief: "FAAS... RU MAAR!!!" Wolf rannte in heillosem Schrecken davon, als er von der gewaltigen Schallwelle erwischt wurde.

    Ryu kündigte an: "Na wartet, ihr Verräter, das letzte Wort ist noch nicht gesprochen! Morgen beim Rennen zum Tenpenny Tower seid ihr tot, damit ihr das grad wißt!" Großer-Bär bestätigte es: "Aber echt, ihr Ärsche! Niemand widersetzt sich uns, den Räubern, und wer es doch tut, stirbt!" Da kam auf einmal Urbaldi und lachte laut: "Ha, ha, ha, ihr Gurkenluschies, die sich selbst 'Räuber' nennen, habt ihr von der Mofo-Klasse ordentlich den Arsch versohlt gekriegt? Ihr könnts echt gar nicht, ich bin schon gespannt, was morgen in der Zeitung steht. Ha, ha, ha..." Aber Ryu entgegnete: "Halts Maul! Wir haben den Pokoh voll fertiggemacht und den anderen auch ordentlich eins mitgegeben! Du hättest besser mit uns gekämpft, dann hätten wir vielleicht auch noch den Martius und den Senator Antius erwischt!" Urbaldi meinte: "Pah, das war nur Glück! Ich könnt wetten, daß mindestens einer von euch auch was abgekriegt hat, weil ihr nämlich einfach mal gar nix könnt! Seht es doch endlich ein! Je länger ihr kaiserlichen Ketzer versucht, gegen die Mofos anzurennen, umso mehr von euch werden fallen, und wir, die Sturmmäntel, werden auch dafür sorgen, daß ihr keinen mehr ausrauben werdet. Die Jyllia und ich haben offiziell die Rebellion gegen eure Kindereien ausgerufen, und der Lex und der Pete sind auch auf unserer Seite. Ihr könnt also eigentlich auch gleich einpacken, weil ihr seid nicht nur viel zu schwach und unfähig zu kämpfen, sondern auch viel zu wenige. Das schafft ihr nicht."

    Aber Großer-Bär hielt eine Gegenansprache: "Dann machen wir euch dreckigen Sturmmantel-Rebellen halt auch noch alle platt! Lang lebe das Kaiserreich, morgen früh um neun wird abgerechnet und dann werdet ihr schon sehen, wer besser kämpfen kann, nämlich wir! Wenn du und deine lächerlichen 'Rebellen' alle tot seid, werden wir so richtig rauben und denen von der Mofo-Klasse endgültig den Gar ausmachen, und dann werden wir zu den wahren Helden des Ödlands! Jeder wird uns anbeten und wir werden die reichsten Schüler weit und breit sein!" Ryu ergänzte: "Urbaldi, dein rostiges Geschwür von ner Rebellion werden wir aus der Räuber-Klasse herausschneiden. Wenn du dich mit deinen Rebellen der vereinigten Räuber-Klasse entgegenstellst, werdet ihr halt alle sterben. An eurer Stelle wär ich schlau und würd einsehen, daß die Mofo-Klasse aufgehalten werden muß und daß wir das nur schaffen können, wenn wir alle zusammenhalten, aber gut. Kannst dich schon mal drauf einstellen, deine anderen Bastardsturmmäntel morgen in Sovngarde zu sehen."

    Großer-Bär murmelte: "Komm, Ryu. Wir gehen Kriegsvorbereitungen treffen." und verließ den Raum. Ryu folgte ihm, sodaß Urbaldi jetzt mit seinen "Sturmmänteln" alleine war. Aber Urbaldi dachte nicht mal im Traum daran, seine Zeit ebenfalls damit zu verschwenden, sich auf eine Schlacht gegen die Räuber vorzubereiten, sondern er machte weiter Hausaufgaben und versuchte, Jyllia zu erklären, wie die Polynomdivision mit Bruchzahlen ging. Moira hatte als Hausaufgabe nämlich aufgegeben, daß die Schüler eine Seite im Mathebuch rechnen mußten, und die Aufgabe, die Jyllia nicht lösen konnte, lautete: (6x^5 - 4x^4 + ((17/4)x^3) / (3.141592654x^2.5) - 0.1x^2 + 666x) / 2x^2 - (1/7)x = ? Dies war auch für Urbaldi schwierig, sodaß er sich konzentrieren mußte, um Jyllia nichts Falsches vorzurechnen. Auf einmal kam Sabrina zur Tür rein! Sie rief: "Hurra! Hahaha! Der Septimus hat einen Sturmgenerator bei mir gekauft! Zweitausendfünfhundert Kronkorken! Kannst du das glauben?" Sofort umarmte Urbaldi seine Freundin und streichelte ihren langen blonden Büschel, und Sabrina meinte: "Hier, fünfhundert sind für dich!" Urbaldi konnte es kaum glauben, denn normalerweise gab Sabrina ihm so gut wie nie etwas vom Profit ab, außer an ganz hohen Feiertagen.

    Jetzt mußte Urbaldi seiner Freundin allerdings erklären, daß es eine Sturmmantel-Rebellion gab und daß die vier "Räuber" kaiserliche Ketzer waren, die unbedingt gegen die Mofo-Klasse kämpfen wollten und dabei ihre eigenen Leben sowie auch die Leben anderer unnötig aufs Spiel setzten. Da Sabrina auch im Herzen durch und durch Sturmmantel war, stimmte sie Urbaldi sofort zu, und Urbaldi warnte sie auch, daß die Räuber vorhatten, am nächsten Tag nach der Mathestunde einen Großangriff durchzuführen. Sabrina gab ihm den Tip, die Kronkorken im Safe zu deponieren, und Urbaldi war einverstanden, denn der Safe befand sich im Gemeinschaftsraum von Megaton und konnte nicht von Unbefugten geöffnet werden, selbst wenn derjenige einen Dietrich hatte. Allerdings konnten die Schüler auch nicht von woanders auf ihr Geld zugreifen, solange es sich im Safe befand, d.h. um etwas mit dem Geld zu kaufen, mußte Urbaldi es vorher erst wieder aus dem Safe holen.

    Mittlerweile hatte die Uhr zehn geschlagen, und die Schüler der Räuber-Klasse, die immer noch auf den Beinen waren, wurden dazu angehalten, ihre Betten aufzusuchen. Aber Urbaldi wollte sich mit Sabrina noch ein wenig in Moriarty's Saloon vergnügen, und Jyllia leistete ihnen auch weiterhin Gesellschaft. Da tauchte auf einmal Tacitus auf! Der rief: "Hey Urbaldi, Lust auf ne Runde Offizierskat?" Urbaldi wunderte sich, daß es Tacitus anscheinend egal war, daß Urbaldi gegen ihn und seine Freunde eine Rebellion gestartet hatte, nahm aber an, also teilte Tacitus aus. Urbaldi hatte drei Asse offen liegen und drei Buben auf der Hand, und er wollte Schneider ansagen, da kamen auf einmal Großer-Bär und Yvara rein, und Großer-Bär rief: "Waaaaaaaaaas? Sag mal Tacitus, was geht denn mit dir? Wir müssen morgen gegen diese verdammten Rebellen kämpfen, und du sitzt einfach seelenruhig hier und spielst mit diesem Ulfric-Nachahmer Karten???" Tacitus antwortete: "Klar, der Urbaldi und ich spielen öfters mal ne Runde, warum nicht? Was meinst du mit Rebellion?" Großer-Bär sagte genervt: "Komm mit, ich erklärs dir! Na los doch, komm sofort!" Widerwillig verließ Tacitus den Saloon, sodaß Urbaldi ihn nun nicht mehr abzocken konnte.

    Yvara kam allerdings nicht mit, sondern forderte Urbaldi zum Verkehr heraus. Urbaldi wollte sich beschweren und Yvara auf die Anwesenheit seiner Freundin aufmerksam machen, aber Sabrina meinte: "Kein Problem. Ich schau euch beiden gerne dabei zu." Also ließ Urbaldi sich ein weiteres Mal von Yvara mit sehr hübschen blauen Mädchen-Turnschuhen traktieren, die mit ihrer sanften ledernen Vorderpartie überaus schmerzhaft gegen seine Eier kicken konnten. Voller Freude holte Yvara aus und plazierte ihre kräftigen Tritte, mit denen sie gern männliche Personen niederstreckte, und diesmal hatte Urbaldi eine Unterhose mit Löchern an, sodaß Yvara immer auf die Löcher zielte. Auf diese Weise gelang es ihr, Urbaldi in die Knie zu zwingen, doch sie griff weiter an, auch als Urbaldi schon am Boden lag. Da merkte Sabrina, was da geschah und rief: "Hör auf! Du trittst ihn sonst noch tot!" Aber Yvara sprach mit einem bösartigen roten Funkeln in ihren Augen: "Genau das hab ich vor. Es kann keine Rebellion geben, wenn der Anführer der Rebellion tot ist." Panisch versuchte Sabrina, einen Illusionszauber auf Yvara zu wirken, aber sie sprach den falschen Zauberspruch, sodaß Yvara lediglich illuminiert wurde und nun auch im Dunkeln leuchten konnte. Dies machte Yvara natürlich nichts aus und sie trat weiter auf Urbaldi ein. Jetzt sprach Sabrina wirklich den Besänftigungszauber, den sie eigentlich schon vorher versucht hatte zu benutzen, aber sie traf daneben! Zu allem Überfluß war auch noch ihr Mana alle, und Urbaldi starb vor ihren Augen, als die gefährlichen Yvara-Mädchen-Turnschuhe ihm eine tiefe blutige Wunde quer über das gesamte Gesicht zugefügt hatten.

    Fortsetzung folgt!

    PS: Das Gewinnspiel läuft immer noch, siehe oben, und den ersten Teilnehmer gab es auch schon, der hat schon ordentlich abgeräumt! Hier, bei Aimbot's Fallout-Forenstory, werden normale Leute zu Gewinnern - Mitmachen lohnt sich!
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  4. #24
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    So, jetzt ist es soweit: der Zufallsgenerator hat beschlossen, daß heute das Gewinnspiel aufgelöst wird. Der einzige Teilnehmer war Auslieferator. Vielen Dank für die Teilnahme - ich gebs zu, daß es praktisch unmöglich war, die Namen zu erraten, aber zumindest kann ichs jetzt auflösen: Die beiden Schüler, die bisher noch nicht vorgekommen sind und die im heutigen Teil zum ersten Mal vorkommen werden, sind beide weiblich und in der Homie-Klasse. Hier wird die erste vorgestellt.

    Sunija, Homie-Klasse



    Ein hübsches Mädchen mit sanfter dunkler Haut - das ist der erste Eindruck, den man von Sunija gewinnt. Doch der Schein trügt. Sunija ist kräftig und weiß sich durchaus zu wehren, wenn ihr jemand blöd kommt, und es ist schwer, ihr Vertrauen zu gewinnen. Wenn man das Glück hat, zu denjenigen zu gehören, die sie als Freunde betrachtet, kann Sunija jedoch auch sehr nett sein; sie ist mit vielen Schülern der Homie-Klasse gut befreundet, doch die meisten Schüler der Räuber-Klasse interessieren sich nicht besonders für sie und die überwiegende Mehrheit der Schüler der Mofo-Klasse empfinden sie gar als abscheulich.
    Mit ihren dunkelblauen Mädchenstiefeln plaziert Sunija sehr gern Tritte gegen fremde Beine. Daher wird sie auch als die "Bitch unter den Bitches" bezeichnet: sie sucht sich wahllos andere Schüler, sowohl männliche als auch weibliche, und traktiert diese ohne Vorwarnung. Außerdem trägt sie auch noch den fragwürdigen Titel "Furzkönigin", möglicherweise ein Hinweis auf die Praktiken, die sie mit ihrem Freund Katzou durchführt. Ihre Beziehung zu Katzou gilt als untrennbar.

    Im Kampf setzt Sunija auf ihre Trittkunst, in seltenen Fällen kann sie auch ihre Superkanone zum Einsatz bringen. Ihre größte Stärke ist jedoch das Wirken von Beschwörungszaubern; da kein anderer Schüler im Ödland der Hauptstadt diese Magieschule trainiert, genießt sie damit ein Alleinstellungsmerkmal. Sunija kann Atronache und sämtliche anderen Kreaturen beschwören, die in den Ebenen von OBLIVION zu finden sind, sowie verschiedene Kreaturen aus dem Ödland der Hauptstadt wie z.B. Blähfliegen und Todeskrallen, die dann an ihrer Seite kämpfen.

    -------

    Die Räuber hatten einen Motivationsschub erhalten, da es ihnen gelungen war, Urbaldi zu töten, noch bevor der eigentliche Kampf losging. Doch für die "Sturmmäntel" galt dasselbe, denn Sabrina hatte durch Urbaldi's Tod eine "Jetzt erst recht"-Mentalität erhalten und die anderen dazu gebracht, diese Mentalität zu teilen. Als Ryu um 7:30 Uhr aufwachte, lief er schon bald Jyllia über den Weg und verhöhnte sie: "Ihr habt euren Anführer verloren, jetzt könnt ihr einpacken! Nach Mathe gibts ein paar, gell?" Da ging die Tür auf und Urbaldi kam rein. Sofort jubelte Jyllia: "Hurra! Du bist doch noch da... oder wieder? Egal, auf jeden Fall bist du überhaupt da! Zusammen werden wir den Angriff dieser Kaiserlichen abwehren, oder?" Aber Urbaldi stöhnte: "Alduin... Herz rausgerissen... zusammengebrochen... kaiserlichen Ketzer haben ihn zerstückelt..." Jyllia verstand nur Bahnhof. Schnell wurde ihr klar, daß Urbaldi komplett durch den Wind war. Ryu lachte laut: "Hähähä, sowas passiert halt, wenn man so ein luscher Pseudosturmmantel ist und sich nach Sovngarde schicken läßt! Wir werden das gleiche mit euch anderen Rebellen machen!"

    Auch Großer-Bär und Wolf kamen dazu und lachten Jyllia aus. Wolf rief: "Geschieht dir grad recht, Höllenbraut. Hoffentlich stirbst du an AIDS und kommst für nen Monat in die Hölle." Aber da erschienen Lex und Evita, und Lex kündigte an: "Wir werden euch ungläubigen Ketzern schon noch zeigen, wem das Ödland gehört! Wir werden bis zum bitteren Ende kämpfen, um den sinnlosen Tod unseres Anführers zu rächen, und wir werden euch gnadenlos und knallhart niedermetzeln! Betet zu euren falschen Göttern und hofft, daß die Mathestunde lang geht, damit ihr euer unnützes Leben noch etwas länger 'genießen' könnt, bevor ich euch abstech!" Und mit diesen Worten schwang er seinen Speer durch die Luft, an dessen Spitze eine tote Maulwurfsratte hing. Wolf entgegnete: "Pah, euch elenden kleinen Königsmörder rattern wir einfach ab. Du glaubst ja wohl nicht, daß du mit deinem komischen Speer ne Chance hast, wir haben Feuerwaffen!" Dabei fuchtelte er wie wild mit seinem Sturmgewehr herum. Doch Jyllia sprach: "Kommt, Sturmmäntel, wir gehen zur Mathestunde. Sollen die Kaiserlichen doch ihre Zeit mit Gerede verschwenden, wir wissen doch sowieso, daß wir sie alle besiegen werden."

    Urbaldi kam langsam wieder zu sich. Er lief neben Ryu her, der bald zu seinem erbittertsten Feind werden sollte, und Ryu wollte Urbaldi weiter verhöhnen: "Du weißt doch auch, daß deine Rebellion total sinnlos ist! Nur als vereinigte Räuber-Klasse können wir die Bedrohung durch die Mofo-Klasse ausräumen, und ich sag dir, die warten nicht einfach nur ab, die greifen uns bald ganz gezielt an! Wenn wir unsere Zeit und Energie aber damit verschwenden, uns gegenseitig abzuschlachten, schwächen wir uns selbst und dann geben die uns den Rest!" Urbaldi meinte: "Ähm ja, klar, wenn du das sagst... moment mal, Mofo-Klasse? Haben die uns irgendwas getan? Ich glaub nicht, warum sollten sie ausgerechnet jetzt..." Ryu schrie: "Wach endlich auf, du Deppscheff! DU bist derjenige, der hier alles torpediert und verhindern will, daß die vereinigte Räuber-Klasse der Mofo-Klasse den Gar ausmachen kann! Wir haben zwar gestern ordentlich Unruhe in Rivet City gestiftet, aber gereicht hats nicht, und wenn du dabeigewesen wärst, hätten wir die Mofos platt gemacht! Kapierst du es denn wirklich nicht? Die haben bei Friendship Heights auch dein Sturmmantelmädchen Evita abgerattert! Ich würd dir wirklich raten, deine blödsinnige Rebellion zu stoppen und stattdessen zu uns überzulaufen, weil dann können wir... halt, Moment mal.. was ist DAS denn???"

    Als Urbaldi sich im Craterside-Lagerraum umschaute, fiel ihm auf, daß die Stühle weiter auseinander standen als normalerweise und den ganzen Raum ausfüllten. Er murmelte: "Wird wohl ne Klausur sein..." Ryu stieß entsetzt aus: "Das kann die Moira nicht machen! Niemand von uns ist vorbereitet, wir werden alle Fünfer schreiben! Los, wir müssen ihr klarmachen, daß sowas bei uns nicht läuft!" Doch auf einmal erschien Moira auf der zweiten Etage des Raumes und schaute vom Geländer herab. Sie rief: "Guten Morgen! Wir schreiben jetzt eine unangekündigte Klausur, wie ihr euch sicher schon gedacht habt! Setzt euch alle schön brav hin und wartet auf die Aufgabenzettel." Wolf, der ebenfalls nicht gelernt hatte, entgegnete: "Da mach ich nicht mit. Stirb." Ohne jede Vorwarnung eröffnete er das Feuer mit seinem Sturmgewehr. Moira erschrak und rief: "Oh-oh, das darf ich leider nicht zulassen!" Sie ging in Deckung, sodaß Wolf sie nicht treffen konnte, und schon bald kamen Lucas Simms und Jericho zur Tür rein, um Wolf zu verhaften. Bevor Wolf dies bemerkte, war er auch schon vom Sheriff verhaftet worden, und der Sheriff fragte Moira, was er mit Wolf machen sollte. Moira erklärte mit schadenfroher Stimme: "Oh, der wird wundervolle fünfundvierzig Minuten in meiner Folterkammer verbringen, und zur zusätzlichen Strafe wird seine Klausur mit null Punkten bewertet."

    Aufgrund der Handschellen konnte Wolf sich nicht mehr wehren und stieß nicht druckreife Verwünschungen aus, während er von Moira in die Folterkammer gesperrt wurde. Moira sprach: "Du darfst jetzt meine zuckersüßen Zehennägel genießen, wie sie immer wieder auf deiner Haut kratzen. Viel Spaß.", als sie Wolf in die "Todeskammer" einsperrte. Dann ging die Klausur wirklich los, während die Schüler die ganze Zeit scharfe Kratzgeräusche aus der Folterkammer hören konnten. Mit einer speziellen Wurftechnik warf Moira den Stapel mit Klausuren in die Menge, sodaß automatisch an jedem Platz ein Blatt landete, und sie kündigte an: "Ihr habt bis viertel vor neun Zeit, keine Sekunde länger! Wer schummelt, kriegt eine Note schlechter und zwanzig Schläge mit dem Stock, und für diejenigen, die sich nicht genug anstrengen, gibt es Peitschenhiebe!" Da es schon 9:03 war wegen Wolf's Unterbrechung, hatten die Schüler somit nur 42 Minuten, um möglichst viele Aufgaben zu lösen. Die erste Aufgabe war eine Polynomdivision vierten Grades. Urbaldi rechnete ganz schnell, denn er erinnerte sich nicht mehr richtig an den bevorstehenden Kampf mit Ryu und den Räubern, sondern hatte nur das Rennen zum Tenpenny Tower im Sinn, denn die zweite Stunde am Freitag war Glaubenslehre bei Susan Lancaster.

    Während die Schüler die ganze Zeit rechneten, lief Moira durch das Klassenzimmer und schaute auf die Blätter der Schüler. Außerdem gab es im Craterside-Lagerraum automatische Überwachungskameras, die sofort einen Alarm ausgeben konnten, falls ein Schüler versuchte zu schummeln. Urbaldi war schon bei der zweiten Aufgabe, welche eine vollständige Induktion war, und er überlegte, wie die richtige Formel ging, um es auszurechnen. Ryu stöhnte dagegen und murmelte: "Die Zeit reicht doch nie..." Da stellte Moira fest, daß JoJo alles falsch gerechnet hatte und kündigte an: "Das setzt was, Mädchen! Also: Po, Rücken, Finger oder Brüste, wo willst du's haben?" JoJo entgegnete: "Lassen sie mich gefälligst in Ruhe rechnen, oder ich verzauber sie!" Da ging die Alarmanlage los, und sofort waren Lucas Simms, Andy Stahl und Nathan da. Moira stellte klar: "Jeglicher Versuch, Zaubersprüche zu benutzen, zählt als Schummeln. Du kriegst eine Note schlechter und weil du es gewagt hast, dich mir zu widersetzen, gibt es Strafverschärfung. Vierzig Stockschläge und vierzig Peitschenhiebe. Jetzt halt still, Kleine, und schrei nicht, sonst werden's noch mehr." Und nun holte Moira ihre hellblaue Peitsche, um laute Schläge knallen zu lassen.

    Weil JoJo die ganze Zeit schrie, schlug Moira noch fester zu und rief: "Hör auf zu schreien, du kleines Mädchen! Noch einen Ton, und ich mach noch was ganz anderes mit dir!" Dann führte sie den nächsten Hieb aus und ließ den sanftweichen Lederriemen an JoJo's Rücken abgleiten, sodaß jede Menge Blut floß. JoJo schrie vor Schmerz und war den Tränen nahe. Jetzt kündigte Moira an: "Du unreifes kleines Mädchen! Das, was jetzt kommt, hast du dir selbst zuzuschreiben!" Sie entblößte JoJo's Beine und schrammte mit ihren hellblauen Blockabsätzen immer wieder entlang, sodaß die Haut auf schreckliche Weise zerfetzt wurde, und das Blut spritzte in alle Richtungen. Aber plötzlich brach Moira zusammen und stöhnte: "Ich kann nicht mehr..." Gleichzeitig waren aus der Folterkammer verzerrte Schmerzensschreie von Wolf zu hören. Simms und Nathan waren noch da und halfen Moira dabei, sich wieder in ihren Stuhl zu setzen, und Simms kündigte an: "Also gut, Schüler. Eure Mathelehrerin hat einen kleinen Orgasmus, aber die Klausur geht trotzdem weiter. Nathan und ich passen auf, daß ihr keine Regeln brecht, bis Miss Brown wieder kann."

    JoJo wollte sich beschweren und den Lehrern etwas vorheulen, damit diese ihr erlaubten, den Doktor aufzusuchen, doch Simms meinte: "Miss Brown wendet lediglich die Erziehungsmethoden an, die nötig sind, um die Schüler im Zaum zu halten. Nur wer fertig ist, verläßt den Raum. Keine Diskussionen." Als sie immer noch keine Ruhe geben wollte, wurde es aber auch Urbaldi zu blöd, der nämlich bei der dritten Aufgabe war und sich wegen JoJo's Gepiense nicht auf die grafische Ableitung der e-Funktion konzentrieren konnte. Daher rief Urbaldi: "Greifen Sie doch endlich mal durch, Mister Simms!" JoJo wollte sich schon wieder beschweren, da rief Simms: "Also gut, Mädchen, das ist jetzt deine letzte Chance. Noch einen Ton, und du hast bei dieser Klausur keine Chance mehr. Capito?" Sie schrie ihm ins Gesicht: "Ihr unmenschlichen Kreaturen! Laßt mich sofort raus, oder ich begeh Selbstmord!" Dabei kramte JoJo nach ihrer Pistole und wollte sie sich an den Kopf halten. Aber der Sheriff beschloß: "Das hat keinen Wert mehr. Du bist draußen, komm mit. Ich hoff mal für dich, daß du genug Geld hast, um die Behandlung zu bezahlen. Bei psychischen Problemen verlangt Doc Church besonders viel." Er führte JoJo nach draußen, und ihre Klausur wanderte auf Moira's Ablagestapel, wo sich auch Wolf's Klausur befand, unter der schon eine große rote 6 stand.

    Moira war mittlerweile auch wieder bei Kräften, schaute sich JoJo's Klausur schnell an und murmelte dann: "Noch eine Sechs. Diese Schüler sind eine Schande." Urbaldi hatte dagegen schon die dritte Aufgabe gelöst und war jetzt bei der vierten, wo er bei einer logarithmischen Funktion den Mittelwert, die quadratische Abweichung vom Mittelwert und den Erwartungswert berechnen mußte. Da Urbaldi einen grafikfähigen Taschenrechner vom Modell TI-83 zur Verfügung hatte, der von Moira offiziell erlaubt wurde, war diese Aufgabe für ihn ein Kinderspiel. Also kam Urbaldi zur fünften und letzten Aufgabe: Eine lineare Funktion mit zwei Variablen war auf Stetigkeit, Nullstellen sowie Maxima und Minima zu untersuchen. Schnell tippte Urbaldi alles in seinen Taschenrechner ein, und gerade kam Moira an seinem Platz vorbei und flüsterte ihm ins Ohr: "Das sieht gut aus. Vielleicht gibt es doch noch Hoffnung für diese Klasse."

    Als Urbaldi fertig war, gab er die Klausur bei Moira ab. Sie besaß die Fähigkeit, Klausuren in Windeseile zu korrigieren und konnte daher den Schülern beim Zeitpunkt der Abgabe sofort die Note sagen, und in Urbaldis Fall sagte sie: "Glückwunsch! Das ist eine Einskommafünf, und deine restlichen Bonuspunkte reichen gerade so, um es zu einer glatten Eins zu machen! Gut gemacht, Urbaldi!" Vor Freude umarmte Urbaldi die sehr hübsche Mathelehrerin, ließ sich kurz ihren rotgefärbten Flauschebüschel ins Gesicht hängen und befühlte voller Freude die Blockabsätze ihrer Lederstiefel. Moira lachte und sprach: "Ist ja gut, Urbaldi, du bist ja mal ein Schmusekopf. Du darfst jetzt gehen, wenn du willst. Viel Glück beim Rennen zu deiner nächsten Stunde." Dies ließ Urbaldi sich nicht zweimal sagen und stürmte wie wild aus dem Craterside-Lagerraum heraus, dann raste er zum Haupttor von Megaton und gab Vollgas. Ryu dachte sich: "Verflucht! Den kriegen wir jetzt schon mal nicht mehr!"

    Die Klausur ging weiter, und die "Räuber" konnten sich so langsam immer schlechter konzentrieren, da mittlerweile schreckliche Schmerzensschreie von Wolf aus der Folterkammer zu hören waren, und da wurde Ryu klar, daß sein Freund und Räuberkollege sich im Todeskampf befand. Deshalb rechnete Ryu ganz schnell alles fertig, sodaß er seine Klausur abgeben konnte, und als Moira ihm nun ansagte, daß er nur eine Drei geschrieben hatte, war ihm dies völlig egal. Ryu langte Moira unbemerkt in die Tasche und klaute den Schlüssel, um dann einen günstigen Moment abzuwarten und ins Hinterzimmer zu verschwinden, während Moira gerade nicht hinschaute. Aber Lex hatte es gemerkt und dachte sich: "Den kleinen Räuber verpfeif ich gleich." Inzwischen sah Ryu, wie Wolf sich in der Folterkammer wand und schrie, und er war schon ganz blutüberströmt, doch die extra scharfen Zehennägel versuchten, immer mehr Haut zu öffnen und sich am saftigen Fleisch zu laben. Sofort versuchte Ryu, mit seinem Schlüssel die Folterkammer zu öffnen, aber es ging nicht. Wolf schrie: "HILFE! Mach das ********** auf!" Doch der Schlüssel wollte einfach nicht passen, und als Ryu es so lange versuchte, kam auf einmal Lex von hinten und stach Ryu mit Anlauf den Speer ins Bein.

    Jetzt war allerdings auch Großer-Bär fertig und rief: "Das ist mir sowas von egal, daß ich ne Fünf hab!" Schnell raste er auch ins Hinterzimmer und sah, wie Lex gegen Ryu kämpfte. Mit seinem Superhammer zog Großer-Bär jetzt Lex eins über, sodaß der zu Boden ging, dann versuchte er, das Schloß der Folterkammer abzuschlagen. Allerdings rief Moira jetzt die Bullen, denn sie selbst mußte weiterhin aufpassen, daß kein Schüler bei der Klausur schummeln konnte, und bald kamen Nathan und Lucas Simms, um Ryu und Großer-Bär zu verhaften. Großer-Bär rief: "Seien Sie vernünftig, Sheriff! Mein Freund wird gefoltert und wenn ihn keiner rettet, stirbt er! Sie müssen die Folterkammer öffnen!" Aber Simms entgegnete: "Miss Brown kann selbst entscheiden, welche Methoden sie anwendet. Sie hat außerdem darum gebeten, dich und deinen Freund aus ihrem Klassenzimmer rauszubefördern, also kommt jetzt schön brav mit, dann ist alles in Ordnung." Widerwillig kam Großer-Bär mit.

    Doch Ryu wollte sich widersetzen, und Nathan kündigte an: "Jetzt sei ein wahrer Patriot und geh raus! Wenn erst mal die Enklave hier ist, wirst du dich auch unterordnen müssen, also trainiers dir besser gleich an, oder du mußt Strafe zahlen!" Ryu entgegnete: "Pah, das geht mir sowas von am ***** vorbei!" und hämmerte mit seinem Schlagring auf das Schloß ein, während die niedlichen Zehennägel in der Folterkammer dabei waren, Wolf auszuweiden. Da wurde er von Nathan verhaftet, aber Tacitus rief: "Duh bewegeo zisch!" Eine gelbe Lichtkugel traf auf das Schloß zur Folterkammer, und dieses zersprang! Schnell zahlte Ryu sein Kopfgeld von 40 Kronkorken und schleppte den tödlich verletzten Wolf zum Doktor. Wenig später war die Stunde um, und Moira befahl: "Stifte weg und abgeben, sofort!" Somit war die Klausur fertig, und Moira teilte zunächst sämtlichen Schülern ihre Note mit, dann betrat sie ihre Folterkammer, um das Werk zu bewundern, das ihre Zehennägel angerichtet hatten. Sie schwärmte: "Wow, so viel wertvolles Blut... und so viele wunderbare Hautfetzen..." Voller Freude erlebte sie einen weiteren Orgasmus und schnitt sich absichtlich an den Zehennägeln in den Finger.

    Mittlerweile wurde Wolf von Doc Church behandelt, aber auch Tacitus war da und wollte wissen, wie es seiner Freundin ging. Der Doktor erklärte: "Sie hat nicht genug Geld, deshalb wird die Behandlung bis auf weiteres ausgesetzt. Übrigens: für jede Stunde, wo sie hier auf dem Patientenbett liegt und mir Platz wegnimmt, kassier ich zehn Kronkorken. Wenn du willst, daß sie weiter behandelt wird, kostet jede Stunde Behandlungszeit nochmal hundert Kronkorken." Tacitus zahlte dem Doktor 500 Kronkorken, was eine große Menge Geld war, und meinte: "Wehe Ihnen, wenn Sie mich reinlegen. Setzen Sie die Behandlung jetzt unverzüglich fort." Der Doktor war einverstanden und ließ Wolf einfach in seinem Blut liegen, obwohl Ryu für ihn schon 100 Kronkorken Behandlungsgebühr gezahlt hatte. Als Ryu fragen wollte, was das sollte, meinte der Doktor: "Kümmer du dich um ihn, ich bin jetzt beschäftigt." Aber auch Großer-Bär war jetzt da, und er setzte seinen Heilzauber ein, um Wolf zu behandeln.

    Sabrina wurde von Yvara verfolgt, die andauernd mit ihrer Laserschrotflinte feuerte. Aber sie war ziemlich schnell und hatte es schon bis nach Fairfax geschafft, denn das Ziel war der Tenpenny Tower, wo eine Stunde Glaubenslehre auf dem Plan stand. Außerdem gab es freitags am meisten Geld für ein gewonnenes Rennen, nämlich ganze 500 Kronkorken. Sabrina befolgte den Plan, den Jyllia vorher mit ihr und den anderen "Sturmmänteln" abgesprochen hatte, um den Angriff der Räuber abzuwehren: dieser Plan bestand darin, einfach immer davonzurennen und sich darum zu kümmern, die Rennen zu gewinnen, anstatt sich auf Kämpfe mit den Räubern einzulassen. Allerdings war Fairfax komplett überfüllt mit Raidern, was Sabrina schnell merkte, deshalb lief sie nach Süden und kletterte über Schotter und Geröll. Yvara machte dagegen mit ihrem Geballer sehr viele Raider auf sich aufmerksam und mußte kämpfen, sodaß Sabrina verschnaufen und in Richtung Fort Independence weiterlaufen konnte.

    Urbaldi war schon im Ziel, und er war haushoch Erster, aber auch völlig aus der Puste. Da die Plazierung im Moment des Überschreitens der Ziellinie feststand und sich nicht mehr nachträglich ändern konnte, durfte Urbaldi jetzt tun und lassen, was er wollte. Er mußte dringend aufs Klo, also lief er los und wollte sich entleeren, aber als er die Tür geöffnet hatte, konnte er sehr merkwürdige Geräusche hören! Urbaldi fragte sich: "Was zum Teufel ist das denn?" Ihm fiel auf, daß die eine Kabine besetzt war, und aus dieser kamen die Geräusche. Da Urbaldi befürchtete, daß es sich dabei um einen Ghul oder eine andere gefährliche Kreatur handelte, drehte er lieber um und wollte stattdessen im Keller aufs Klo gehen, allerdings waren auch dort immer noch die Geräusche zu hören. Doch er hatte Glück, denn dort war alles frei, und Urbaldi wurde auch von keinem Monster überrascht.

    Großer-Bär hatte Wolf jetzt endlich fertig geheilt, sodaß sie zusammen losrennen konnten. Ryu war mittlerweile schon vorausgerannt und kam jetzt nach Springvale, wo einige Raider zu sehen waren. Außerdem begegneten ihm Septimus und Erosina, die sich auf dem Weg nach Rivet City befanden, denn die hatten ihren Glaubenskunde-Unterricht bei Belle Bonny, und Septimus setzte seinen Sturmgenerator ein, um die Raider zu besiegen. Fast wäre Ryu auch getroffen worden, und er rief: "Boah, bist du irgendwie wahnsinnig oder so?" Aber Erosina war von der Sturmexplosion erwischt worden und rief: "Warte, gleich kriegst du ein paar!" Während Ryu schon weiterrannte, bekam er noch mit, wie Erosina sich schwertat beim Kampf gegen den letzten Raider, und als sie ihn endlich besiegt hatte, hielt Septimus ihr seine Hände hin, während sie voller Freude ihre orangenen Mokassins an seinen Blutkapseln abrutschen ließ. Ryu rannte schnell weiter und dachte sich: "Diese Bitches aus der Homie-Klasse entweihen unser Gebiet! Springvale gehört uns, die haben da gefälligst nicht alles vollzubluten!"

    Wolf konnte noch nicht wieder sonderlich schnell oder ausdauernd laufen, daher machte er langsam und hatte Großer-Bär empfohlen, vorauszurennen. Großer-Bär kam auch bald in Springvale an, doch jetzt kam Sunija, ein sehr hübsches Mädchen aus der Homie-Klasse, auf ihn zu und plazierte mit ihren festen dunkelblauen Mädchenstiefeln einen überaus schmerzhaften Tritt gegen sein Bein. Großer-Bär blaffte sie an: "Du stinkende Bitch, hau ab! Geh zur Rhea und stink mit ihr um die Wette!" Doch Sunija griff weiter an und trat sehr fest zu mit ihren Stiefeln, dabei sprach sie: "Du solltest uns nicht unterschätzen. Wir Bitches sind sehr wehrhaft, außerdem sind wir euch Räubern weit überlegen. Les den neuen Zeitungsartikel, den die Rhea geschrieben hat." Mit diesen Worten plazierte Sunija noch einen letzten mädchenhaften Tritt, sodaß Großer-Bär vor Schmerz in die Knie ging, und ließ ihre Zeitung vor Großer-Bär auf den Boden fallen. Großer-Bär fluchte und murmelte: "Hoffentlich zerstört mal einer der ihre stinkenden Stiefel! Die wären ein Fall für der Moira ihre Folterkammer!" Dann wollte er die Zeitung lesen, als von hinten Wolf kam und rief: "Hat diese alte Stinktante von ner Rhea schon wieder ihren ****** geschrieben?"

    Zusammen lasen sie die Zeitung, und die größte Schlagzeile auf der ersten Seite lautete: "HEIßE SPUR IM MORDFALL RIVET CITY!" Als Untertitel war zu lesen: "Beherzter Schüler der Homie-Klasse liefert der Polizei den entscheidenden Hinweis!" Schnell überflog Wolf den Artikel und konnte nirgendwo seinen Namen entdecken. Die Räuber-Klasse wurde im gesamten Artikel nur beiläufig erwähnt mit der Tatsache, daß sich zum fraglichen Zeitpunkt einige Schüler der Räuber-Klasse in Rivet City aufgehalten hatten, doch Mr. Black wurde im Artikel als Held gefeiert. Wolf meinte: "Typisch selektive Berichterstattung, diese eingebildeten Homies und Bitches, die tun so, als wären sie die Größten!" Großer-Bär stimmte ihm zu: "Aber echt, die kochen auch nur mit Wasser! Na immerhin hat sie nicht wieder irgendnen ****** über uns geschrieben!" Wolf darauf: "Da wär ich mir nicht so sicher, ich glaub eher, daß die restlichen Artikel alle wieder drum gehen, daß wir Versager sind oder so!" Und tatsächlich: Auf Seite 2 lautete eine Schlagzeile "Eskaliert jetzt der Krieg zwischen der Räuber-Klasse und der Mofo-Klasse? Räuber und Höllenbraut vermasseln Hinterhalt - die Mofo-Klasse triumphiert mit Uzis und Plateausandalen!" Großer-Bär stieß entsetzt aus: "Diese Bitch hat das doch wirklich veröffentlicht, wie die Yvara und ich gestern von diesem Mofo Davide und seinem Medizinermädchen Lara niedergemacht worden sind! Scheiße! Das ist echt mal sowas von scheiße! Wenn wir denen nur mal so richtig den Marsch blasen könnten!"

    Inzwischen füllte sich das Klassenzimmer im Tenpenny Tower so langsam. Jyllia war Zweiter geworden, Sabine hatte sich einen dritten Platz gesichert. Jetzt kündigte Sabine an: "Ihr Sturmmäntel habt zwar diesmal Glück gehabt, aber nach Glaubenslehre werden wir euch wirklich niederstrecken. Ihr werdet einsehen, daß mein Freund die richtige Entscheidung getroffen hat, und er wird als Anführer der vereinigten Räuber-Klasse euren Aufstand beenden, sodaß euch nichts anderes mehr übrigbleibt, als an unserer Seite gegen die Mofo-Klasse zu kämpfen." Doch Jyllia entgegnete: "Mach dir doch nichts vor, Sabine! Euer kleiner Krieg mit der Mofo-Klasse ist sinnlos, es steht ja heute sogar in der Zeitung, wie ihr versagt habt! Weißt du, was? Du trägst da ja ziemlich gute Sandalen. Laß mal fühlen." Sie benutzte ihre Hände, um Sabine's Frauensandalen kennenzulernen und sprach dann: "Schau dir doch mal die süßen weißen Riemchen an. Und den niedlichen Blockabsatz. Die sind wirklich klasse, die haben bestimmt viel gekostet. Wenn du aber hergehst und gegen die Mofo-Klasse kämpfst, machen die dir deine tollen Sandalen kaputt und das wär ewig schade drum, so welche kriegst du bestimmt nicht nochmal! Ich mein, du liest ja auch Zeitung und weißt, daß bei denen dieser Mörder Pokoh ist und man ihn noch nicht gefaßt hat, der würde dir mit dem Messer ganz schnell die Sandalen ruinieren! Oder die Melirija wirft ne Brandbombe drauf und dann sind sie weg! Das willst du doch wirklich nicht, oder?"

    Großer-Bär und Wolf kämpften zusammen gegen eine große Horde Supermutanten und Skorpione bei der Metrostation Jury Street, denn sie hatten beschlossen, den langen Weg zu benutzen in der Hoffnung, daß dieser sicherer war. Mit seinem Superhammer machte Großer-Bär viele Gegner fertig und heilte sich immer, wenn er getroffen wurde, während Wolf mit seinem Sturmgewehr drauflosfeuerte, aber da erschienen auf einmal Tigerklaue und Vilja! Sofort flüsterte Großer-Bär Wolf zu: "Die rauben wir aus." Wolf war einverstanden, deshalb zogen sie sich zurück, während die Schüler der Homie-Klasse gegen die Monster kämpften, und Tigerklaue feuerte die ganze Zeit mit seinem Gatling-Laser. Von hinten schlich Wolf sich ran und versuchte den Geldbeutel zu klauen. Gleichzeitig wollte Großer-Bär sich darum kümmern, die Wertsachen von Vilja an sich zu bringen, doch auf einmal piepte es ganz laut, und noch bevor Großer-Bär reagieren konnte, war die Mine auch schon explodiert und Großer-Bär hatte einen Arm verloren. Sofort fing Großer-Bär an, seinen Heilzauber zu sprechen, aber Vilja rief: "Ah! Du versuchst es also schon wieder. Na warte, kleiner Räuber, jetzt lernst du die Überlegenheit der Bitches kennen." Und mit diesen Worten feuerte sie eine Granate direkt auf Großer-Bär's Füße ab, sodaß Großer-Bär besiegt war.
    Geändert von Aaaaaimbot (29.11.2012 um 12:21 Uhr) Grund: Buchstabendreher
    Schluß mit Verschlimmbesserungen - laßt die guten alten Zeiten wieder aufleben! Jede "Neuerung" ist ein Rückschritt gegenüber Oblivion! (Zur Verdeutlichung: Oblivion = The Elder Scrolls 4.)
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  5. #25
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    Und jetzt wird die Auflösung des Gewinnspiels noch komplettiert mit dem zweiten Mädchen der Homie-Klasse. Um die erste zu sehen, bitte nach oben scrollen . Also: Da Sunija und Elli nie auch nur erwähnt wurden, war es praktisch unmöglich, ihre Namen zu erraten, aber ich bedank mich natürlich ganz herzlich bei dem einzigen Teilnehmer, die Einsendung war wirklich lustig. Hier wird die große Unbekannte vorgestellt!

    Elli, Homie-Klasse


    Elli ist ein hübsches Mädchen mit langen Haaren, und zu denen, die sie mag, ist sie liebenswürdig und sanft. Sie streichelt gern andere und hat eine sehr schöne Stimme, und sie kann auch kämpfen, versucht aber, ihrem Gegner nicht mehr Schmerzen zuzufügen als unbedingt nötig. Aufgrund dieser Eigenschaften gerät Elli selten in einen Kampf und hat viele Freunde.
    Die Fußbekleidung, die von Elli getragen wird, ist nicht immer dieselbe: manchmal trägt sie kuschelweiche weiße Turnschuhe, mit denen sie sehr gern auf die Blutkapseln fremder Hände zielt, und an anderen Tagen werden ihre aufreizenden Beine von extra flauschigen weißen Blockabsatz-Kampfstiefeln umschlossen, deren Absätze von Elli als scharfe Waffen eingesetzt werden, um fremde Beine blutig zu schrammen. Kurz gesagt: Elli liebt es, fremdes Blut zu sehen . Sie hat auch niedliche, aber sehr scharfe Fingernägel, mit denen sie - wer hätte es erwartet - fremde Haut öffnen und blutige Wunden zufügen kann! Ihr Freund Mr. Black läßt sich manchmal von ihr verletzen, doch meistens verzichtet Elli darauf, ihn bluten zu lassen, und um in diesem Fall trotzdem gegenseitige Befriedigung zu erreichen, läßt sie sich von Mr. Black am Po streicheln, während er seine Nase dranhält und sie Luft abläßt.

    Abgesehen von ihren scharfen Waffen verwendet Elli eine Powerfaust, um Feinde niederschlagen zu können, und sie ist auch mit einer Schrotflinte ausgerüstet, die sie jedoch nur in absoluten Notsituationen einsetzt. Elli's gefährlichste Waffen sind und bleiben ihre Fingernägel und Schuhe.

    -------

    Wolf hatte inzwischen den Geldbeutel von Tigerklaue an sich gebracht, aber keine Zeit, um den Inhalt zu zählen, denn er hatte auch gemerkt, daß Großer-Bär in Gefahr war und eilte sofort zu ihm. Da sah er, daß Vilja die Blockabsätze ihrer niedlichen dunkelorangenen Frauenschuhe an Großer-Bär's Händen abrutschen ließ! Sofort holte Wolf seinen Vorschlaghammer, nahm viel Anlauf und rief: "RRRRRRAAAAAAAAAAAAHHHHHHHH!" Mit einem lauten Krachen schlug der Hammer auf Vilja's Kopf ein, aber sie hatte es ausgehalten und hielt Wolf den Granatwerfer direkt vor die Nase, um dann abzudrücken. Schnell sprach Großer-Bär einen Heilzauber auf Wolf, sodaß der die Granatenexplosion wegstecken konnte, doch Großer-Bär war selbst voll erwischt worden und verlor seinen Superhammer, außerdem war er endgültig außer Gefecht. Weil Vilja von ganz nah gefeuert hatte, war sie ebenfalls von der Explosion erfaßt worden und wollte weghumpeln, aber Wolf hatte immer noch seinen Hammer und rannte ihr hinterher, um sie niederzuschlagen. Da ertönte plötzlich wieder das Gatling-Laser-Schußgeräusch, und bevor Wolf reagieren konnte, wurde er auch schon von zahllosen Laserstrahlen erwischt, sodaß er ebenfalls seinen Hammer verlor und besiegt zu Boden fiel.

    Ryu kam jetzt auch endlich beim Tenpenny Tower an, und er stöhnte: "Mein Gott, sind da heut viel Mistviecher unterwegs... diese elenden Köter und Yaui-Gauis die ganze Zeit..." Ryu hatte mehrere offene Bißwunden am Körper davongetragen. Jetzt wunderte er sich darüber, daß Großer-Bär, Wolf und Tacitus weit und breit nirgends zu finden waren, aber er suchte seine Freundin Sabine und entdeckte sie schon bald im Klassenzimmer, wo die schon anwesenden Schüler darauf warteten, daß die Stunde endlich losging. Da noch etwas Zeit blieb, unterhielt Ryu sich mit Sabine und meinte: "Nach dieser Stunde müssen wir diese Sturmmäntel dann aber wirklich holen. Jetzt ist ja keine Klausur mehr, also können sie uns auch nicht mehr entkommen, indem sie einfach vor uns loslaufen. Diesmal erwischen wir sie, und um den Urbaldi werd ich mich dann ganz persönlich kümmern." Sabine antwortete: "Du willst diesen Krieg also wirklich fortsetzen? Na gut, wenn du meinst, dann versuchen wir es um zehn nochmal." Ryu wunderte sich darüber, daß seine Freundin nicht sonderlich überzeugt klang, da erschien Jyllia und erklärte: "Die Sabine ist schlau, im Gegensatz zu dir, und hat gerafft, daß ihr euch nur unnötig selber in Gefahr begebt. Mein Rat: Laßt das Räubern sein und werdet einfach zu normalen Schülern, dann verschwinden eure ganzen Probleme von alleine."

    Doch Ryu rief: "Noch eines von diesem Königsmörder seinen scheußlichen Werken! Wo ist dieser elende Urbaldi? Der hat nach dieser Stunde zum letzten Mal Unwahrheiten verbreitet, damit das klar ist! Komm raus, du kleiner Pseudosturmmantel!" Urbaldi erschien und murmelte: "Hä, Ryu... was ist denn jetzt kaputt... Unwahrheiten, häh? keine Ahnung, was du laberst..." Ryu schrie ihn an: "DEPPSCHEFF!!! Haben sie dir irgendwie total das Hirn vernebelt oder hä? Oder hat deine Freundin den falschen Zauber auf dich gesprochen? DU hast mit deiner oberbeknackten Rebellion dafür gesorgt, daß viel zu viele Schüler dauernd einfach irgendne Scheiße erzählen und das muß aufhören! Nach der Stunde kill ich dich wirklich, diesmal wirst du mir nicht entkommen!"

    Großer-Bär und Wolf waren mittlerweile beim Robco-Werk angekommen und hatten außerdem gemerkt, daß Rhea ihren gescheiterten Versuch, Tigerklaue und Vilja auszurauben, auch wieder teilweise gefilmt hatte. Großer-Bär fluchte die ganze Zeit, und Wolf stöhnte: "Wir müssen einfach wirklich mal besser werden. Wir bräuchten gescheite Knarren und mehr Leute, dann wär das Rauben wieder leichter, so wie am Montag... da hat mich zwar die ******** Asiatin von Jasmin erwischt, aber nur, weil ich da auch allein war, wir müßten wirklich unbedingt die vereinigte Räuber-Klasse ausrufen und alle gemeinsam auf Raubzug gehen! Also natürlich ohne diesen Urbaldi, aber den Lex und den Pete müßten wir ins Team holen!" Großer-Bär antwortete: "Und das werden wir, Wolf. Der Ryu führt den Kampf gegen den Urbaldi und seine Pseudosturmmäntel an, und nach Glaubenslehre kriegen wir ihn ganz bestimmt. Wenn der Urbaldi tot ist, werden die anderen Räuber und ihre Höllenbräute aufgeben, und die elende Evita nehm ich mir dann aber erst mal persönlich vor, die kriegt ein paar, das glaubste aber." Nun näherten sie sich dem Tenpenny Tower und mußten vorher noch gegen eine Todeskralle gewinnen, was ohne Nahkampfwaffen schwer war, doch schließlich einigten sie sich auf eine Sado-Maso-Strategie: Großer-Bär stand da und ließ sich von der Todeskralle zerreißen, während er dauernd den Heilzauber sprach, und Wolf kloppte mit bloßen Fäusten auf die Beine der Todeskralle ein, bis es ihm endlich gelang, eines davon abzuschlagen.

    Jetzt rief Großer-Bär: "Schnell! Wir kommen sonst noch zu spät, und die beiden letzten sind wir wahrscheinlich auch!" Also beeilte Wolf sich, doch er kam nicht als Letzter, sondern als Dreizehnter ins Ziel und mußte theoretisch 125 Kronkorken an Sabine zahlen. Sabine meinte: "Behalt das Geld, wir sitzen ja schließlich alle in einem Boot." Dies passierte öfters, wenn ein Schüler an einen anderen zahlen mußte, mit dem er gut befreundet war. Doch eine Minute vor Stundenbeginn traf auch Tacitus endlich ein, und Jyllia eröffnete ihm: "Das macht 250 Kronkorken, hahaha!" Tacitus entgegnete: "Pah, Sturmmantelbraut! Du kriegt nix von mir." Jyllia kündigte ihm an: "Du zahlst, oder die Lenka und ich verkratzen dich nach der Stunde." Aber Tacitus lachte nur kurz und drohte ihr: "Nach der Stunde solltest du zusammen mit deinen luschen Sturmmänteln rennen, so schnell du kannst, weil wir werden euch diesmal wirklich kriegen. Jeden einzelnen von euch. Wir drehen euch durch die Mangel und machen euch zu echten Kaiserlichen, damit wir endlich zusammen gegen die Mofo-Klasse kämpfen und den Pokoh, den Senator Antius und die anderen zur Strecke bringen können."

    Da mittlerweile alle Schüler außer JoJo da waren, dachte Urbaldi sich: "Ha, ha, ha, die mental unbalancierte Tussie zahlt später, aber ordentlich!" Nun ging die Stunde los, und Susan Lancaster begann zu predigen: "Ulfric Sturmmantel ist der Großkönig von SKIRIM und führt die Rebellion gegen das gotteslästerliche Kaiserreich an. Alle Kaiserlichen sind Ketzer, denn sie haben vor dem Ansturm des Aldmeri-Bundes den Schwanz eingezogen und weigern sich, Talos anzubeten, den wahrsten der neun Göttlichen! Und damit nicht genug: sie töten wahre Nord im Namen ihres sogenannten 'Kaisers' Titus Medes dem Dritten, der in Wirklichkeit ein Feigling ist, weil er..." Da widersprach Ryu: "Das sind doch alles Irrlehren! Hören sie auf mit dieser falschen Sturmmantelpropaganda, der Kaiser wird die Rebellion knallhart niederschlagen und alle Aufständischen hinrichten lassen!" Doch Lex entgegnete: "Pah, wir Sturmmäntel sind im Gegensatz zu euch Kaiserlichen noch echte Krieger vom alten Schlag, wir beherrschen die Technik des Speerkampfes, die aus Morrowind überliefert worden ist! Hier guck mal, sowas kannst du nicht!" Mit seinem Speer führte Lex demonstrativ einen Rundumschlag aus. Schnell entbrannte eine hitzige Diskussion, und Susan konnte die Schüler nicht aufhalten.

    Die ganze Stunde verging, indem sich die "Sturmmantelschüler" mit den "kaiserlichen Schülern" hitzige Wortgefechte lieferten, und Susan war machtlos, sie ließ einfach alles geschehen, während sie in ihrem Stuhl saß. Aber als es klingelte, rannte Urbaldi sofort los wie von der Tarantel gestochen. Ryu schrie: "Ich krieg dich, und dann siehst du deine heißgeliebten Bastardsturmmäntel in Sovngarde!" Natürlich hatte Urbaldi überhaupt keine Lust, sich mit Ryu rumzuärgern, sondern er wollte das Rennen zurück nach Megaton gewinnen, denn die nächste Stunde war Bardik bei Leo Stahl. Ryu verfolgte Urbaldi, aber Urbaldi gab Vollgas und als ihm eine große Meute wilde Hunde entgegenkam, rannte Urbaldi einfach durch und ging mit Sprüngen den Angriffen aus dem Weg, um dann weiterzurennen. Ryu fluchte, und jetzt gingen die Hunde auf ihn los, aber im Gegensatz zu Urbaldi konnte er die Hunde nicht so einfach austricksen und mußte kämpfen. Während Ryu mit dem Schwert auf die Hunde einhämmerte, zischten Lex und Evita vorbei, und Evita rief ihm zu: "Viel Spaß, Herr 'Tullius'! Wir sehen uns dann in Megaton wieder!" Vor Wut schleuderte Ryu lauter Feuerblitze, aber Evita rannte einfach weg.

    Tacitus hatte erfolglos versucht, Lenka mithilfe von Telekinesezaubern aufzuhalten. Er hatte nämlich auf ihre Beine gezielt, um sie aus dem Gleichgewicht zu bringen, doch sie rannte immer noch mit unveränderter Geschwindigkeit, und als Tacitus sie verfolgte, machte es plötzlich "BUMMMMMMMM!" Tacitus war von einer gewaltigen Feuerexplosion erwischt worden und brannte lichterloh. Er wollte nach seinem Stimpak kramen, da kam gerade Großer-Bär vorbei und heilte Tacitus die ganze Zeit, dann fragte Großer-Bär: "Was hast du gemacht?" Tacitus antwortete: "Die fette Sturmmantelbraut verfolgt, aber die hat Brandminen gelegt!" Großer-Bär rief: "Feiges Weib! Wenn wir dich kriegen, gibts aber ein paar!" und rannte los, doch Lenka war mittlerweile längst über alle Berge. Stattdessen kam von hinten Liebea und wollte überholen, und Großer-Bär dachte sich: "Also die Kleine ist aber verdammt noch mal nicht schneller als ich!" Da kamen viele wilde Hunde und auch ein Robohirn, ein Geschützturm und einige Blähfliegen, und Großer-Bär hatte keine Waffe. Tacitus setzte seinen Vorschlaghammer und einen Dornenzauber ein, während Großer-Bär ihn immer wieder heilte, da zischte Liebea einfach vorbei. Großer-Bär rief: "Verdammt noch mal, heute klappt aber auch wirklich gar nix! Erst vermasseln der Wolf und ich nen Überfall auf die Bitches von der Homie-Klasse, dann filmt uns diese Oberbitch Rhea dabei und jetzt werden wir auch noch von dieser dreizehnjährigen Kleinen überholt, das gibts doch nicht! Was kommt als nächstes, tauchen jetzt wieder irgendwelche Bitches auf und ziehen uns die Hose runter?"

    Da rief eine Stimme: "Hier ist die Bitch! Habt ihr irgendwelche Probleme?" Großer-Bär drehte sich um und sah, daß es Isolde und Denshi Gasu waren! Er rief: "Oh, hi Denshi Gasu, was machst du denn hier?" Doch Denshi Gasu antwortete: "Pas le temps, nous devons gagner notre race! La plus rapide que tout autre, est derrière nous, c'est une occasion unique d'être le premier!" Großer-Bär schimpfte: "Du und dein blödes Französisch! Würdest du bitte wieder dazu übergehen, deutsch zu sprechen?" Aber Denshi Gasu rannte schon weiter. Tacitus hatte jetzt endlich alle wilden Hunde fertiggemacht, sodaß er und Großer-Bär weiterrennen konnten, da kam ihnen Schneller-Als-Alle-Anderen entgegen. Der rief: "He, ihr Räuber, alles klar?" und wollte vorbeirennen, aber Großer-Bär faßte den Entschluß, ihn auszurauben. Er stellte Schneller-Als-Alle-Anderen ein Bein, sodaß der hinfiel, dann durchsuchte er Schneller-Als-Alle-Anderen's Rucksack und fand im Geldbeutel 200 Kronkorken. Schneller-Als-Alle-Anderen schrie: "Sag mal, spinnst du? Ich wär bestimmt Erster geworden ohne den ******!" Doch Großer-Bär meinte nur lapidar: "Danke für das Geld und tschüß. Sag den anderen aus der Mofo-Klasse, daß die Räuber zurück sind und keine halben Sachen mehr machen. Wir sind jetzt wieder auf Erfolgskurs, schreibts euch hinter die Ohren!"

    Urbaldi hatte inzwischen abgekürzt und Fairfax gemieden, stattdessen war er querfeldein gelaufen und hatte viele Maulwurfsratten, Blähfliegen und vereinzelte andere Kreaturen ausgetrickst. Jetzt war er kurz davor, Megaton zu erreichen, als plötzlich Katzou und Sunija erschienen, und Sunija plazierte sofort einen festen Tritt gegen Urbaldi's Bein. Voller Freude zog Urbaldi seine Hose hoch, damit seine Beine ungeschützt waren, und sprach: "Wow, wie süß! Bitte verzauber mich mit deinen lieblichen Mädchenstiefeln!" Dies ließ Sunija sich nicht zweimal sagen und trat Urbaldi immer wieder voll ans Bein. Urbaldi fand die mädchenhaften Tritte sehr spannend und wollte unbedingt noch mehr zusammengetreten werden, als plötzlich Lex und Evita angerauscht kamen. Siedend heiß fiel Urbaldi wieder ein, daß es ein Rennen gab, also rannte er sofort los und blieb vorne, während Sunija versuchte, stattdessen Lex mit Tritten zu traktieren, doch der verschwand schnell nach Megaton. Urbaldi schaffte es gerade so, Erster zu werden, und er rief: "Ha! Schon zum zweiten Mal Erster! Tausend Kronkorken, boah... heute werd ich reich!" Evita gratulierte Urbaldi und meinte dann: "Unsere Strategie gegen die Kaiserlichen scheint zu klappen, wir sind denen nicht nur entkommen, sondern gewinnen auch dauernd die Rennen, vorhin zwei von uns auf dem Podest, jetzt sogar ein Dreifachsieg! Der Ryu wird es nicht schaffen, uns aufzuhalten oder gar zu besiegen!"

    Doch Ryu kam jetzt auch ins Ziel und war Vierter. Er rief: "Scheiße! Wie schafft ihr das, immer so schnell zu sein?" Evita erklärte ihm: "Wir verschwenden halt unsere Zeit nicht mit sinnloser Gewalt, sondern rennen einfach! Willst du nicht so langsam einfach mal aufgeben?" Ryu polterte los: "Also jetzt reichts aber, ihr elenden Sturmmäntel! Zweimal habt ihrs jetzt geschafft, mir zu entkommen, ein drittes Mal wirds nicht geben! Nach Canterbury könnt ihr nicht einfach durch alles durchrennen, da müßt auch ihr ab und zu stehenbleiben und kämpfen! Wir werden euch endgültig schnappen und jedem einzelnen von euch den Kopf abschneiden, weil das geht ja wohl nicht, daß ihr einfach mit uns treibt, was ihr wollt. Die Zeit der Spielchen ist um, und das gilt ganz besonders für dich, Urbaldi!" Allerdings wußte Urbaldi immer noch nicht so genau, was Ryu von ihm wollte. Deshalb versuchte Evita, es ihm zu erklären: "Der Ryu will all unsere Leben riskieren für so nen komischen Kampf gegen die Mofo-Klasse, weil die angeblich ne Bedrohung sein sollen, und du hast gestern beschlossen, daß wir da nicht mitmachen. Du bist somit der Anführer der Rebellion, und die Räuber sind unsere Gegner." Urbaldi meinte dazu: "Wirklich? Das hab ich gestern gesagt? Also ich weiß nur noch, daß ich in Sovngarde war und lauter kaiserliche Ketzer rumgewuselt sind, die den Alduin abgeschlachtet haben... Die Mofo-Klasse ne Bedrohung? Also das glaub ich aber kaum, von denen hat schließlich keiner einem von uns wirklich was getan, dagegen der Wolf und der Ryu sind mittlerweile gefährliche Killer..."

    Ryu hielt Urbaldi sein Schwert direkt vor die Nase und kündigte an: "Nach der Stunde wirst du ganz genau erleben, was ich wirklich für einer bin, du Pseudo! Du wirst bald endgültig nach Sovngarde wandern und für viele Wochen nicht mehr wiederkommen. Es sei denn, du gibst jetzt sofort auf und rufst deine blöde Rebellion zurück, schließt dich uns an und bekämpfst deine Sturmmäntel. Das ist deine letzte Chance." Aber Urbaldi antwortete: "Das ist doch alles ein Haufen Blödsinn. Uns gegenseitig abzuschlachten wegen so nem Nix, lächerlich! Also ich mach da nicht mit. Was sollen denn die von der Mofo-Klasse bitteschön so schlimmes getan haben? Bei denen sind doch lauter tolle Mädchen wie die süße Goldmarie mit ihren lieblichen Mädchenstiefeln, die erotische Melirija mit ihren flauschigen Blockabsatz-Stiefeln und die niedliche Miss Haskill mit ihren sehr begehrenswerten Stöckelschuhen! Und die Typen, okay, der Martius und der Senator Antius sind zwar vielleicht Fieslinge, aber denen kann man doch einfach aus dem Weg gehen, wenn sie grad betrunken sind..."

    Ryu kam ins Grübeln. Während er so lange überlegte, schlug Urbaldi vor: "Vergessen wir doch einfach das Ganze und gehen später im Kasino zocken." Ryu entgegnete: "Was??? Du willst dein Geld in New Vegas ausgeben? Das ist doch die absolute Verschwendung!" Doch Urbaldi antwortete: "Alter, ich hab heut schon zwo Rennen gewonnen, ich hab praktisch über tausend Kronkorken! Das ist meine Chance! Wenn ich beim Black Jack fünfhundert einsetz und gewinn, hab ich schon tausendfünfhundert, und wenn ich verlier, kann ich ja einfach den Rest behalten!" Ryu rief: "Was? Also ich hab ne bessere Idee. Du rückst die tausend Kronkorken raus, oder ich schlitz dich von oben bis unten auf und nehm sie mir dann. Geb mir das Geld jetzt sofort, oder es setzt was nach der Stunde." Urbaldi entgegnete: "Jetzt sei kein so blöder Spinner mit deinen komischen Raubzügen die ganze Zeit, ich hab gesagt, ich hab praktisch so viel, aber nur theoretisch! Die JoJo war vorhin Letzter und ist nicht aufgetaucht, und wer jetzt Letzter wird, weiß ich ja noch nicht, aber später hol ich mir das Geld dann von denen! Wenn du unbedingt rauben willst, dann raub doch in New Vegas, da störts eh keinen, wenn einer von denen weniger Geld hat!" Ryu überlegte und stöhnte dann: "Ach, was solls... das ist doch alles nutzlos... mach du von mir aus deine Rebellion, ich raub dann halt später eins von den Kasinos aus."

    Mittlerweile waren schon einige Schüler angekommen, und gerade kam auch Wolf rein und hatte Ryu's letzten Satz mitgekriegt. Wolf fragte Ryu: "Du hast doch jetzt nicht etwa vor, uns, die Kaiserlichen, zu verraten, oder?" Ryu antwortete: "Halts Maul, Wolf! Du hast mir nix mehr zu sagen!" Wolf rief: "Also jetzt bist du aber endgültig draußen, du elender ****** Verräter. Erst machst du hier voll einen los von wegen 'Sturmmäntel killen' und so, und jetzt tust du auf einmal so, als wär der ****** Urbaldi dein bester Freund oder hä??? Also damit eins klar ist: der Tacitus wird dich dafür rauswerfen, und zwar für immer! Du wirst kein Räuber mehr sein! Der Großer-Bär, der Tacitus und ich, wir sind die einzig wahren Räuber, wir wissen wenigstens, was wir uns selbst für Ziele gesteckt haben und verfolgen die auch weiterhin, und dann werden wir dich, den Urbaldi und die ganzen elenden harten Mofos und stinkenden wollüstigen Mädchen alle gemeinsam auslöschen und nach Sovngarde schicken! Keiner von euch wird uns im Weg stehen und wenn wir erst mal gewonnen haben, rauben wir auch noch die Homie-Klasse mit ihren stinkreichen Bitches bis auf den letzten Kronkorken aus!" Ryu entgegnete: "Pah, du bist ja vielleicht mal gestört. Weißt du, daß mir das ja mal sowas von am Arsch vorbeigeht, daß ich für euch kein Räuber mehr bin? Ich brauch euch eh nicht!"

    Tacitus und Großer-Bär waren auf Martius und Senator Antius getroffen, die sich ebenfalls auf dem Weg zum Tenpenny Tower befanden, denn sowohl die Homie-Klasse als auch die Mofo-Klasse hatten ihren Bardikunterricht dort, und nach anfänglichen gegenseitigen Beleidigungen war ein harter Kampf entbrannt. Großer-Bär hatte sich Martius's Schlagring geschnappt, den Tacitus mit seinem Telekinesezauber aus Martius's Händen entfernt hatte, aber Martius verfolgte Großer-Bär jetzt die ganze Zeit mit einem Kampfmesser, und Senator Antius feuerte dauernd sein Nagelgewehr ab, welches bei jedem Schuß dröhnenden Lärm verursachte. Großer-Bär rannte die ganze Zeit weg und heilte sich dabei andauernd, während Tacitus versuchte, die Mofos mit seinem Zauberspruch zu entwaffnen, aber jetzt kam auch noch Sysette dazu, und Senator Antius rief: "Sysette, mach dich zur Abwechslung mal nützlich, Mädchen! Knall die stinkenden Räuber ab!" Sysette hatte ein Laser-Snipergewehr, mit dem zielte sie direkt auf Tacitus's Kopf und feuerte. Tacitus ging zu Boden und war schwer verwundet, und Großer-Bär rief: "****** Mofos!" Er versuchte nun, gleichzeitig Tacitus zu heilen und auch den Heilzauber auf sich selbst zu sprechen, denn Senator Antius traf ihn immer wieder mit blauen Bolzen.

    Aber auf einmal war ein Stimmengewirr zu hören. Die Stimmen riefen: "Hahahahahahahaha, Zeit zum Töten! Na los, Jungs! Frischfleisch! Der erste Fehler ist auch der letzte. Schaut euch den Kleinen an, wie er auf harten Burschen macht, hahahahahahaha! Wärst wohl besser im Bett geblieben, statt Superheld zu spielen!" Großer-Bär schaltete sofort: durch das Geballer der Mofos war eine riesengroße Ladung Raider auf sie aufmerksam geworden! Weil Martius und Senator Antius jetzt damit beschäftigt waren, die Raider zu bekämpfen, heilte Großer-Bär sich in Ruhe selbst und verballerte dann noch sein restliches Mana, sodaß Tacitus immerhin wieder auf den Beinen war, dann galt es, sich an der Mofo-Klasse zu rächen. Sysette fiel im Kampf gegen einen Raider mit Schrotflinte, aber Senator Antius hatte mit seinem Nagelgewehr schon fünf Raider erschossen und Martius hatte mit seinem Messer zwei Raider-Nahkämpfer aufgeschlitzt. Noch drei Raider waren da, allerdings schlich Tacitus sich von hinten an Martius ran und hämmerte anschließend drauflos mit seinem Hammer. Dadurch kam Martius aus dem Konzept und wurde vom Raider mehrfach getroffen, und noch bevor er ein Stimpak einsetzen konnte, schlug Tacitus ihn nieder. Schließlich gab es noch Senator Antius, der mittlerweile alle Raider bis auf einen besiegt hatte und merkte, was los war. Senator Antius drohte Tacitus an: "****** dich, du ****** *********, oder es gibt eins aufs Maul!"

    Weil Senator Antius nicht genug aufpaßte, wurde er von Großer-Bär voll mit dem Schlagring erwischt und war besiegt. Großer-Bär kündigte an: "Jetzt wirst du unsere Rache zu spüren kriegen, elender Mofo." Denn er haßte Senator Antius wie die Pest, daher benutzte Großer-Bär jetzt die Boden-Attacke, um auf den am Boden liegenden Senator Antius nochmal draufzutreten und auf seinen Körper aufzustampfen. Dann ging der große Raubzug los. Großer-Bär schnappte sich Senator Antius's Geld und stöhnte: "Der hat ja nur Müllwaffen, für die man eh nie genug Munni findet!" Tacitus fand bei Martius auch keine bessere Waffe, aber immerhin 150 Kronkorken. Dann raubten sie noch Sysette aus, die jedoch auch nur Waffen hatte, mit denen sie nichts anfangen konnten, da schlug Großer-Bär vor: "Wenn wir schon keine Waffe kriegen, dann klauen wir der wenigstens die Munni, vielleicht können wir die später verkaufen!" Tacitus war einverstanden. Er schrieb außerdem einen Zettel, den er vor Senator Antius's Nase legte, und dort stand: "Laßt dies eine Warnung sein. Gezeichnet: die Räuber."

    Jetzt rannten Großer-Bär und Tacitus weiter und hatten mehr Geld im Gepäck als vorher. Beim Wagenhändler liefen sie geradeaus weiter und hatten vor, anschließend nach links abzubiegen, doch da trafen sie auf Elli, die gerade eine Ladung Raider besiegt hatte und sich auf dem Weg zum Tenpenny Tower befand. Großer-Bär beschloß: "Also die rauben wir jetzt aber sowas von aus. Wir werden die Nachricht weiterverbreiten, daß wir, die Räuber, zurück sind und man uns fürchten muß." Tacitus war einverstanden, also holte er seine Pistole, zeigte damit auf Elli und rief: "Hände hoch! Überfall!" Doch Elli entgegnete mit ihrer sanften Stimme: "Steck die Knarre weg, oder ich tret dich so blutig, daß du keine Knarre mehr halten kannst." Tacitus versuchte sie in ein Gespräch zu verwickeln, während Großer-Bär sich von hinten anschlich, doch Elli drehte sich urplötzlich zu Großer-Bär um und verpaßte ihm mit ihrer Powerfaust einen krachenden Schlag. Tacitus eröffnete das Feuer mit seiner Pistole, aber Elli rannte auf ihn zu und steckte die Treffer einfach alle weg, dann trat sie Tacitus mit ihren kuschelweichen Turnschuhen die Hände blutig, sodaß der die Pistole fallenließ. Großer-Bär sah plötzlich, daß Rhea ihn und Tacitus filmte, und er rief: "Ey, dieses stinkende Luder! ******journalistin! Immer wenn wir versagen, muß die auftauchen!"

    Tacitus merkte, wie Rhea Notizen schrieb, und er konnte sich denken, daß sie ihn und Großer-Bär wieder verunglimpfen wollte in ihrem nächsten Zeitungsartikel. Deshalb rief er ihr zu: "Ey, du Bitch, du weißt aber schon, daß wir nicht jedesmal scheitern? Wir haben immerhin grad eben welche aus der Mofo-Klasse erfolgreich ausgeraubt! Schreib doch dadrüber mal nen Artikel!" Aber Rhea hörte gar nicht hin und lief einfach weg. Großer-Bär hatte sich mittlerweile wieder geheilt und heilte jetzt auch noch Tacitus, dann wollten sie zurück nach Megaton kommen und verhindern, als die beiden Letzten die Ziellinie zu überqueren. Da sah Großer-Bär, wie Ingo und Jasmin kamen! Er flüsterte Tacitus zu: "So, jetzt aber wirklich, die rauben wir jetzt nach Strich und Faden aus. Wir scheitern nicht nochmal." Zusammen versteckten sie sich, und als jetzt ein Raider mit abgesägter Schrotflinte kam, warteten sie ab, bis die Schüler der Homie-Klasse auf den trafen. Schon bald war das typische metallisch-röhrende Geräusch von Jasmin's Gleisgewehr zu hören, und durch das Geballer wurde ein weiterer Raider auf Jasmin aufmerksam, aber jetzt schlich Großer-Bär sich von hinten ran und öffnete ihren Rucksack. Da machte es "BUMM!" Direkt vor Großer-Bär's Füßen war eine Granate explodiert und er hatte ein Bein verloren. Tacitus schaltete sofort und feuerte mit seiner Pistole auf Ingo, der gerade die nächste Granate werfen wollte. Die Granate explodierte in Ingo's Hand, sodaß Ingo einen Arm verloren hatte.

    Großer-Bär heilte sich inzwischen die ganze Zeit und hatte Glück, da Jasmin immer noch mit dem ersten Raider beschäftigt war und sich somit nicht um ihn kümmern konnte. Tacitus bedrohte jetzt Ingo mit seiner Pistole, der sich aber weigerte, das Geld rauszurücken, und als Tacitus die ganze Zeit versuchte, ihn zu überreden, wurde er auf einmal von hinten mit einem harten Gegenstand getroffen. Instinktiv feuerte Tacitus und traf Ingo voll in die Brust, sodaß der zu Boden ging, dann drehte Tacitus sich um und sah einen Raider mit Nagelbrett, der jetzt auf ihn losgehen wollte. Aber jetzt hatte Großer-Bär sich fertig geheilt und konnte wieder kämpfen, und Jasmin war am Verlieren gegen den Schrotflintenraider. Daher half Großer-Bär nach mit seinem Schlagring und hämmerte Jasmin nieder. Dann erledigte er noch die Raider und jetzt wollte Tacitus richtig rauben! Sofort machte er sich an Jasmin zu schaffen und klaute ihr 300 Kronkorken, aber Großer-Bär war dazu verpflichtet, Ingo zu heilen, und Ingo rief: "Das könnt ihr aber nicht machen, daß ihr uns hier einfach ausraubt. Eure Lehrer geben euch sonst ne schlechte Note." Tacitus blaffte ihn an: "Spar dir deine blöden Predigten, oder ich schieß dir nochmal ins Knie!" Großer-Bär fügte hinzu: "Du kannst dir mal hinter die Ohren schreiben, daß wir die Räuber sind und jetzt im Ödland das Sagen haben. Keiner entkommt uns, wir werden jeden ausrauben und dafür sorgen, daß ihr nicht mehr die reichsten Schüler weit und breit seid, sondern wir!"
    Schluß mit Verschlimmbesserungen - laßt die guten alten Zeiten wieder aufleben! Jede "Neuerung" ist ein Rückschritt gegenüber Oblivion! (Zur Verdeutlichung: Oblivion = The Elder Scrolls 4.)
    Meine Fallout-3-Mods, mein Youtube-Kanal, I Wanna Be The Jill, mein Mod zu "Jill of the Jungle" von Epic MegaGames, mein Buch (eine abgefahrene Story) bei Amazon, mein NetHack-Mod "Slash'EM Extended" (Freeware)
    Wir sind die Räuber und es wird Zeit, daß ihr das Fürchten lernt! (Amy's Fanfiktion-Profil)

  6. #26
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    Und die nächste Wahl vom Zufallsgenerator:

    Lex, Räuber-Klasse


    Lex ist ein Schüler der Räuber-Klasse, sieht jedoch Ryu und seine "Räuber" als Bedrohung an und bekämpft sie, wobei ihm sein Freund Pete hilft. Außerdem ist er ein relativ lernunwilliger Schüler, der sich lieber seinen Vergnügungen hingibt, als etwas für die Schule zu tun. Die meiste Zeit verbringt er entweder mit Pete oder seiner Freundin Evita. Wenn Lex provoziert wird oder jemanden als Feind ansieht, zögert er nicht lange, sondern greift schnell zur Waffe.

    Lex trainiert im Speerkampf, kann aber mit Martius nicht mithalten. Dennoch ist er ein guter Nahkämpfer, mit dem nicht zu spaßen ist. Außerdem verwendet er spezielle Feuerwaffen, darunter eine Giftkanone und eine dunkle Knarre, mit denen er relativ gut umgehen kann.

    -------

    Während Ingo weglief, murmelte er: "Die Gerechtigkeit des Ödlands wird siegen. Wir werden unsere Sicherheitsmaßnahmen verstärken, und -" Da traf ihn nochmal eine Pistolen-Kugel in den Rücken, die Tacitus abgefeuert hatte. Tacitus stellte klar: "Wir meinen es ernst, ihr verdammten Homies! Glaubt bloß nicht, daß ihr hier rumzicken könnt, am besten kapiert ihr jetzt sofort, daß ihr euch immer den Räubern unterzuordnen habt!" Jetzt rannte er zusammen mit Großer-Bär nach Megaton, und sie kamen an, bevor die Stunde losging. Allerdings mußte Tacitus jetzt 125 Kronkorken an Lex zahlen und Großer-Bär 250 an Evita. Tacitus zahlte zähneknirschend und kündigte an: "Ihr seid nach dieser Stunde sowieso endgültig tot, jeder einzelne von euch verdammten Sturmmänteln, und dann holen wir uns das ganze Geld zurück." Aber Großer-Bär sagte Evita ins Gesicht: "Du elende Höllenbraut kannst mich mal sowas von ** ***** ******! Ich krieg dich, und dann kriegt die Moira deine verfluchten Sandalen!" Jetzt erschien auch noch Wolf und feuerte Großer-Bär an: "Gut so, zeigs diesen ****** Sturmmänteln! Wir müssen jetzt wirklich aufs Ganze gehen, die Lage ist nämlich hoffnungslos, aber nicht ernst! Der Ryu will desertieren!"

    Sofort stieß Großer-Bär aus: "Waaaaaas? Ist der wirklich so ein alter Verräter?" Tacitus meinte: "Wenn das stimmt, werden wir ihn natürlich aus unserer Gemeinschaft ausschließen, diesmal wär das dann aber für immer. Ah, da ist er ja, jetzt kann ers uns selber erklären. Stimmt das, Ryu, daß du dich diesen Sturmmänteln angeschlossen hast?" Ryu entgegnete: "Pah! Der Wolf denkt immer, er könnt hier den Ton angeben, dabei hat der keine Ahnung und raubt nie einen aus! Stattdessen ist er so blöd und läßt sich von denen aus der Mofo-Klasse ins Gesicht furzen und ich muß ihn dann retten, und wenn ich aber irgendwas sag, legt der gleich los von wegen 'blah blah blah, Räuberregeln, der Tacitus wird dich ausstoßen' und so ein Quark! Also ich hab beschlossen, daß wir den Urbaldi halt in Gottes Namen machen lassen und heut nachmittag in New Vegas rauben gehen. Wer ist alles dabei?" Keiner der Räuber meldete sich, sondern Tacitus wiederholte seine Frage, ob Ryu vorhatte, Urbaldi zu helfen. Ryu stellte klar: "Also helfen hab ich nie gesagt, das hat sich wohl auch der Wolf ausgedacht! Ich hab nur gesagt, daß es keinen Sinn macht, heute die ganze Zeit gegen ihn und seine Sturmmäntel zu kämpfen, weil wie gesagt, wir sollten zusammen in New Vegas rauben, da gibts viel zu holen! Kommt wer mit, oder muß ich das auch wieder alleine machen?"

    Wolf erklärte sofort, daß er keine Lust hatte, mit Ryu zusammen zu rauben, während Großer-Bär unentschlossen war. Tacitus sprach: "Also gut, ich bin dabei, aber wir versuchen dann nach der Stunde trotzdem nochmal, diese Sturmmäntel zu kriegen und wenigstens paar von denen auszuschalten. Wenn du nicht mitmachen willst, okay, laß ich durchgehen. Aber stell dich nicht in unseren Weg und versuch nicht, denen zu helfen. Klar?" Ryu war einverstanden, und jetzt ging der Unterricht bei Leo Stahl los. Der wollte schon wieder, daß die Schüler das Zeitalter der Unterdrückung sangen, allerdings sangen diesmal gleich ganz viele Schüler gemeinsam im Chor: "Der Königsmörder soll zittern und beben, den Frevel zahlt -" Da rief Leo: "KETZEREI! Ihr geht jetzt alle zehn Minuten vor die Tür, die da jetzt falsch gesungen haben." Doch keiner der "kaiserlichen" Schüler machte Anstalten, den Raum zu verlassen. Leo drohte den Schülern an: "Ihr geht jetzt, oder ich schlag Alarm!" Da zog Yvara plötzlich eine Laserschrotflinte und eröffnete das Feuer. Als Leo sie verhaften wollte, widersetzte sie sich und knallte Leo eine volle Ladung mitten ins Gesicht, sodaß der zu Boden ging, und jetzt kam Andy, Leo's Bruder, der mit einer Pistole bewaffnet war. Doch Großer-Bär und Tacitus verprügelten ihn, und Andy schaffte es nicht, um Hilfe zu rufen, schon war er erledigt.

    Jetzt beschloß Wolf, Amok zu laufen und die "Sturmmäntel" einfach anzugreifen. Er rief: "Los, Räuber, jetzt haben wir sie im Sack, die elenden Ratten! Feuer aus allen Rohren!" Dies ließen Yvara und Tacitus sich nicht zweimal sagen und setzten ihre Knarren ein, aber Evita rief: "Lauft um euer Leben!" Auch Urbaldi rannte los, und die "Sturmmäntel" stürmten schnell durch die Tür ins Freie, um dort um Hilfe zu rufen. Dadurch wurden die Bullen aktiviert, allerdings wollten sämtliche Bullen jetzt nur Yvara haben, weil der ihr Kopfgeld am höchsten war, und Yvara rannte einfach davon. Wolf hatte inzwischen Lenka ins Bein geschossen und sie hoffte vergebens, daß Lucy West ihr half, während Lex sich in der Wasseraufbereitungsanlage versteckt hatte, um herauszufinden, daß Walter gar nicht dort war. Aber Urbaldi hatte auch gemerkt, daß es jetzt eng wurde und rief: "Flieht, ihr Narren, flieht! Nach Canterbury! Hier läuft heut eh nix mehr!" Pete, Evita und Sabrina hatten es mitgekriegt und rannten schnell in Richtung Megaton-Tor. Lex wehrte sich inzwischen gegen Tacitus mit seinem Speer, doch Tacitus setzte seinen Telekinesezauber ein, sodaß Lex den Speer fallenließ. Dann hämmerte Tacitus mit seinem Vorschlaghammer drauflos, sodaß Lex schnell wegrannte.

    Aber Leo wachte jetzt wieder auf und merkte, daß alle Schüler weg waren, obwohl die Unterrichtsstunde noch 30 Minuten lang ging. Deshalb gab er sofort einen Großalarm aus, und die Bullen, die sich noch in Megaton aufhielten, versuchten nun sämtliche Schüler der Räuber-Klasse zu erwischen und zum Unterricht zurückzubringen. Lex, Sabine, Liebea und Lenka ließen sich widerstandslos zur Bar führen, während Tacitus versuchte, sich zu widersetzen, doch als Nathan ihm androhte, ihn niederzuknallen, fügte Tacitus sich. Wolf leistete dagegen aktiv Widerstand gegen Jericho, und der ratterte zwar mit seinem Sturmgewehr, aber Wolf hatte auch eins und feuerte Jericho einen Arm ab, um dann zu fliehen. Jericho rief: "Stehenbleiben, du Raider-Spion! Du mußt sofort zu deinem Unterricht zurück, oder ich leg deinen fetten ***** um!" Aber Wolf entgegnete, während er weiterrannte: "Pah, mich kriegt ihr nicht! Die Stunde ist um, jetzt werden Sturmmäntel gekillt!" und verließ Megaton durch das Haupttor, um in Richtung Canterbury zu rennen.

    Leo versuchte mittlerweile, nochmal Unterricht abzuhalten, und er kündigte auch an: "Alle, die jetzt nicht zurückgekommen sind, kommen nächsten Mittwoch nachmittags und kriegen eine umfangreiche Strafarbeit. Und wer die nicht schafft, kriegt eine sehr schlechte Note." Dann galt es, wirklich das Zeitalter der Unterdrückung zu singen, und Tacitus sang schon wieder falsch. Leo stellte klar: "Zum letzten Mal, hier wird nicht das falsche Lied gesungen! Du gehst jetzt zehn Minuten vor die Tür!" Doch Tacitus weigerte sich erneut, und Leo kündigte an: "Du hast ein Kopfgeld von 40 Kronkorken, Freundchen! Wenn du jetzt nicht hörst, verdoppelt es sich!" Tacitus forderte Leo wirklich raus, und der kramte nach seiner Pistole. Doch als Tacitus versuchen wollte, mit seinen Zaubersprüchen gegen Leo zu kämpfen, spürte er plötzlich, wie seine Hose runtergezogen wurde und rief: "Aah! Was ist das?" Lex und Liebea lachten, da Tacitus nun in Unterhosen dastand. Leo hatte jetzt auch seine Pistole gezogen und fragte Tacitus: "Zahlst du die 80 Kronkorken freiwillig oder soll ich schießen?" Tacitus fluchte: "Verdammte Sturmmäntel, aber allesamt! Hier nehm doch den Mist, eines Tages klau ich mir alles wieder zurück!" Dann drehte er sich zu Lenka um und erklärte: "Dich mach ich nach der Stunde fertig!" Denn sie hatte ihm die Hose runtergezogen.

    Mittlerweile war Urbaldi schon an der Canterbury-Autobahnkreuzung angekommen und kämpfte mit seinem Nagelbrett gegen eine Horde von Blähfliegen, außerdem hatte er einen starken Schildzauber gewirkt, damit ihn die Stacheln nicht allzu schwer verletzen konnten. Aber auf einmal kam Großer-Bär von hinten mit einem Jagdgewehr und feuerte Urbaldi voll in den Kopf. Urbaldi hatte es gemerkt und rannte los, allerdings hatte er eine schwere Wunde davongetragen und seine Sicht war ganz verschwommen, außerdem bekam er plötzlich furchtbares Kopfweh. Trotzdem rannte Urbaldi und als ihm ein Robohirn entgegenkam, kletterte Urbaldi einfach über das Geröll und rannte. Jetzt wurde Großer-Bär vom Robohirn angegriffen, heilte sich aber einfach dauernd und verfolgte Urbaldi, während er dauernd feuerte. Doch Urbaldi schleppte sich den Berg hoch und wollte die Tür zum Roboterreparaturzentrum öffnen, als ihn eine Kugel von Großer-Bär ins rechte Bein traf. Jetzt konnte Urbaldi nur noch langsam laufen. Mit letzter Kraft schleppte er sich zum Aufzug und schaffte es gerade so, die Tür vor Großer-Bär's Nase zuzuhämmern und hochzufahren zum Mechanisten. Der rief sofort: "Du bist zwanzig Minuten zu früh, du solltest eigentlich in Bardik sein! Weiß Herr Stahl das?" Urbaldi entgegnete: "Retten Sie mich! Ein wildgewordener anderer Schüler aus meiner Klasse hat mich hierher verfolgt und wird jetzt gleich mit dem Aufzug hier hochfahren, um mich zu erschießen! Sie müssen ihn aufhalten!"

    Ryu rannte mittlerweile in Richtung Canterbury, denn er hatte beschlossen, die Sturmmäntel fürs erste nicht mehr zu jagen, sondern sich stattdessen einen guten Platz im Rennen zu sichern. Er beschloß, den Weg über Farragut West nach Nordosten zu nehmen und konnte den meisten Raiders entgehen, aber an einer Kreuzung kamen plötzlich ganz viele Skorpione. Mit seinem Schwert hämmerte Ryu drauflos und mußte aufpassen, da auch ein Riesenradskorpion im Mix war, doch als er dem Skorpion gerade die Beine abgesäbelt hatte, zischte Wolf vorbei. Dies merkte Ryu und beschloß daher, auch lieber wieder weiterzurennen und Wolf wieder zu überholen, der sehr schnell war. Auf einmal ratterte Wolf mit seinem Sturmgewehr. Ryu versuchte zu sehen, was los war und merkte, daß Wolf hinter Evita her war, die einige hundert Meter vor ihm rannte! Er rief: "Also das bringt aber wirklich gar nix! Laß die unsinnige Aktion doch einfach bleiben!" Da drehte Wolf sich zu Ryu um und eröffnete das Feuer! Sofort ging Ryu in Deckung und schrie: "Du gestörter Bastard, du spinnst ja wohl, einfach auf nen Kollegen loszugehen!" Aber Wolf kündigte an: "**** dich! Ich bin ein Räuber, falls du das noch nicht gemerkt hast! Rück sofort dein ganzes Geld raus, oder ich kill dich."

    Allerdings achtete Wolf nicht genug auf die Skorpione, schon wurde er von mehreren gleichzeitig mit dem Giftstachel erwischt und schrie laut auf. Ryu wollte weiterrennen, aber Wolf rief um Hilfe. Ryu entgegnete: "Selber schuld, ich helf dir nicht mehr. Daß du mich angegriffen hast, war der letzte Fehler deines Lebens. Hoffentlich schicken dich die Skorpione nach Sovngarde, damit du wieder zur Besinnung kommst." Wolf fluchte, doch er wurde nicht von den Skorpionen getötet, sondern von Lex, der seinen Speer wieder hatte. Mit diesem erstach er Wolf, sodaß der tot war. Dann kamen ganz viele Skorpione, doch Lex stach mit seinem Speer drauflos und erledigte ziemlich viele, während Ryu einfach weiterrannte. Jetzt kam Ryu zur Metrostation Friendship Heights und schlich sich an den ganzen Raiders vorbei, dann lief er weiter nach Norden und sah, daß Evita gegen Maulwurfsratten und Wanamingos kämpfen mußte. Mit ihrem Schläger hämmerte Evita drauflos und holte auch oft mit ihren harten Keilsandaletten aus, während Ryu einfach vorbeirannte, aber jetzt kamen Ghule, die Ryu zerreißen wollten. Ryu metzelte die ersten paar Schleimghule mit seinem Schwert ab und wurde von verrottenden Leichen mit Pistolen und Sturmgewehren beschossen, also zog er sich zunächst wieder zurück.

    Jetzt rannte Evita wieder vorbei, die außerdem nicht wußte, daß Ryu gar nicht auf sie losgehen wollte. Sie lachte: "Na, 'Tullius', hast du immer noch nicht gelernt, zu kämpfen? Ha, ha, ha!" Ryu entgegnete: "Hör auf, mich so zu nennen, ich hab mit diesen selbsternannten Kaiserlichen nix mehr am Hut!" Doch Evita lief einfach weg und meinte: "Wers glaubt, wird selig. Egal, das Rennen gewinnst du jedenfalls nicht." Mittlerweile hatte Ryu allerdings den letzten Ghul besiegt und rannte wieder los, und Evita beging den Fehler, mit einigen Talon-Söldnern aneinanderzugeraten. Deshalb zischte Ryu jetzt wieder vorbei und gab Vollgas. Er rannte die Straße hoch und wollte dann nach rechts abbiegen, um zum Klassenzimmer des Mechanisten zu kommen, als plötzlich eine Kugel vor seinen Füßen in den Boden einschlug. Schnell schaute Ryu sich um und sah, daß Evita mit ihrer Pistole auf ihn feuerte! Ryu rief: "Laß mich bloß in Ruhe, oder ich vergeß gleich, daß ich Waffenstillstand geschworen hab!" Doch Evita feuerte drauflos. Ryu rannte ganz schnell ums Eck und dann die Anhöhe hoch, und es waren nur noch hundert Meter bis zur Tür, aber jetzt feuerte Evita ihr Jagdgewehr auf ein geparktes Auto mit Atomantrieb ab, sodaß das Auto Feuer fing. Sie rief: "Grüß deine kaiserlichen Lakaien in der Hölle, 'Tullius'."

    Gerade war die Bardikstunde zuende, und Leo gab den Schülern noch einen Hinweis mit auf den Weg: "Sagt euren Klassenkameraden, daß sie nächsten Mittwoch um Punkt zwölf hier zu erscheinen haben und mindestens sechs Stunden lang Strafarbeiten schreiben werden. Der Direktor wird von diesem kollektiven Fehlverhalten erfahren." Tacitus dachte sich: "Pah, als ob der was zu melden hätt. Bis dahin werden wir eh gesiegt haben und die reichsten Räuber aller Zeiten sein. Der Versager von nem Ältesten hat uns nix zu sagen! Soll er uns doch von mir aus von der Schule werfen, dann könnten wir noch besser rauben als je zuvor, ohne jeden Vormittag mit Unterricht verschwenden zu müssen und nicht an die Homies und Mofos ranzukommen!" Allerdings ging jetzt auch für ihn und die restlichen Schüler das Rennen los, und er mußte verhindern, Letzter zu werden. Dies versuchten natürlich auch Sabine, Liebea und Lenka. Lex war dagegen einfach während der Stunde abgehauen. Doch Tacitus beschloß, Lenka fertigzumachen. Er rannte ihr hinterher, bis sie Megaton zurückgelassen hatte und feuerte dann mit seiner Pistole. Aber Lenka lief weg und verschwand hinter einem großen Felsen.

    Sofort rannte Tacitus auf den Felsen zu und suchte nach Lenka, fand sie jedoch nicht, stattdessen explodierte eine Brandmine, und Tacitus wurde voll erwischt. Dann sprach Lenka: "Hahaha, Kleiner, du hast dich mit der falschen Höllenbraut angelegt. Hier!" und trat ihm von hinten voll in den Arsch, um anschließend wegzurennen. Jetzt war Tacitus wirklich Letzter, abgesehen von JoJo, die sich immer noch in der Megaton-Klinik aufhielt. Da er außerdem Brandwunden davongetragen hatte und sich noch nicht weit weg von Megaton befand, beschloß Tacitus, zurückzugehen und nach seiner Freundin zu schauen, doch bevor er Megaton wieder erreichte, kam ihm Schneller-Als-Alle-Anderen entgegen! Der rief sofort: "Oar Alter, du und dein Räuberkumpel seid schuld, daß ich vorhin nicht gewonnen hab, ey! Ja, also du zahlst mir jetzt die 500 Kronkorken, die ich eigentlich gewonnen hab, oder ich knall dir dein Gesicht weg, okay?" Tacitus lachte laut und entgegnete: "Nix gibts. Wir, die Räuber, sind jetzt die Herrscher über das Ödland. Sei froh, daß ich grad Besseres zu tun hab, als dich auszurauben, weil ich würd - " Da stürmte Schneller-Als-Alle-Anderen voll schnell auf Tacitus zu und zog seine Uzi, doch bevor er das Feuer eröffnen konnte, sprach Tacitus seinen Dornenzauber.

    Schneller-Als-Alle-Anderen gab einige kurze Feuerstöße ab und zog sich dann zurück, um mit einem Stimpak den Dornen-Schaden zu heilen, während Tacitus ein Bein verloren hatte, und Schneller-Als-Alle-Anderen kündigte an: "Ey also Alter, das war für dem Wolf seinen Schuß ins Knie gestern. Jetzt zahlste die 500 Kronkorken, oder ich knall dir noch was anderes weg, klar?" Aber Schneller-Als-Alle-Anderen paßte nicht auf, deshalb zauberte Tacitus ihm mit dem Telekinesezauber die Uzi aus der Hand und holte sie sich selbst. Dann zeigte er mit der Uzi auf Schneller-Als-Alle-Anderen, der ganz schnell wegrannte und dabei rief: "Scheiße! Verdammte Räuber! Immer wenn ihr kommt, geht alles schief... uh!" Denn Schneller-Als-Alle-Anderen hatte nicht aufgepaßt und war voll gegen einen Baum gelaufen. Tacitus überlegte sich, ob er Schneller-Als-Alle-Anderen ausrauben sollte, allerdings kamen jetzt auch Martius und Senator Antius, und Senator Antius zog sein Nagelgewehr und rief: "Ey geh bloß weg du Räuber, jetzt kommen wir!" Schnell lief Tacitus weg und betrat Megaton wieder durch das Haupttor, um diesmal wirklich zum Doktor zu kommen.

    Endlich kam Tacitus in der Klinik an und fragte den Doktor, wie es um JoJo stand. Der Doktor eröffnete ihm: "Die Behandlung war schwieriger als gedacht und hat viele meiner Medikamente erfordert. Da sie nicht zahlen kann, muß ich stattdessen dich zur Kasse bitten. Alles in allem macht es 500 Kronkorken." Tacitus entgegnete: "Was? So viel hab ich Ihnen doch vorhin schon bezahlt für die Behandlung!" Doch der Doktor erklärte: "Das war die Behandlungsgebühr. Da sie aber nur mithilfe von Psychopharmazin-R ruhigzustellen war und eine aggressive Schädelitis dritten Grades entwickelt hat, für deren Behandlung eine große Menge Morphin nötig war, mußt du jetzt für diese Medikamente zahlen." Zähneknirschend zahlte Tacitus das Geld und hatte jetzt keins mehr, aber er konnte JoJo jetzt mit nach draußen nehmen. Sie war zwar nicht in der Lage, schnell zu laufen, doch sie konnte wieder klar genug denken, um zu wissen, daß sie jetzt Alchemieunterricht in Canterbury hatte. Zusammen gingen sie durch das Haupttor aus Megaton raus und trafen auf Davide und Lara.

    Davide war mit Tacitus zwar nicht besonders eng befreundet, grüßte ihn aber trotzdem, und Tacitus sprach: "Der Doktor hat mir grad mein ganzes Geld abgeknöpft für die Behandlung meiner Freundin, ich glaub, der hat mich übers Ohr gehauen und noch nicht mal alles getan, was er hätte tun können, sie kann immer noch nicht richtig laufen! Deine Freundin ist doch Ärztin, kann sie sich das nicht mal angucken?" Davide war einverstanden, und Lara sprach: "Normalerweise würd ich zwar keine Höllenbräute kostenlos behandeln, aber die JoJo hat ihr Herz am rechten Fleck, also kann ich mal ne Ausnahme machen. Hoyo hoyo, wololoooooo..." Als sie den Heilzauber abgeschlossen hatte, war JoJo wieder komplett geheilt und konnte somit endlich wieder rennen. Tacitus bedankte sich und lief dann zusammen mit seiner Freundin los, denn sie hatten jetzt nur noch eine Minute Zeit, bevor die Stunde offiziell anfing. Doch es lag noch ein weiter Weg vor ihnen.

    Der Mechanist hatte Großer-Bär zu einer Stunde Nachsitzen verdonnert, da Großer-Bär tatsächlich versucht hatte, Urbaldi auch in seinem Klassenzimmer noch weiter anzugreifen, und Großer-Bär hatte eigentlich überhaupt keine Lust, nach der Alchemiestunde noch dableiben zu müssen. Ryu bereitete sich dagegen schon gedanklich darauf vor, nach der Stunde sofort nach New Vegas aufzubrechen, genauso wie Urbaldi, und jetzt war es 11 Uhr, sodaß die Stunde losging. Der Mechanist erklärte: "Wenn ihr zwei Stoffe miteinander mischt, müßt ihr darauf achten, immer das gefährlichere zum weniger gefährlichen zu geben. Testet das jetzt mal, indem ihr eine verdünnte Schwefelsäure herstellt." Sofort stürmten alle Schüler zum Pult, um sich die Aufbewahrungsflasche mit der konzentrierten Schwefelsäure zu holen, doch der Mechanist rief: "Halt! Bevor hier noch ein Unglück passiert, holt ihr euch jetzt alle eine leere 20-Milliliter-Flasche und ich füll sie euch auf, dann könnt ihr loslegen." Also warteten die Schüler, allerdings hatte Großer-Bär wirklich überhaupt keine Lust auf den Unterricht und plante daher einen Anschlag auf den Mechanisten. In dem Moment, wo seine Flasche fertig aufgefüllt war, schnappte er sie und versuchte mit einem Ruck, den Inhalt über dem Unterarm des Mechanisten auszuleeren. Doch der Mechanist hatte seinen Arm schon längst wieder weggezogen und die Säure landete auf Großer-Bär's Rucksack, der sich nun zu zersetzen begann! Schnell rannte der Mechanist los, um ein Abbindemittel zu holen, denn er wußte nicht, daß Großer-Bär es auf ihn abgesehen hatte, sondern ging von einem Unfall aus. Aber Großer-Bär beschloß, die Dinge selbst in die Hand zu nehmen und leerte eine Flasche Wasser über seinem Rucksack aus.

    Unter siedender Hitzeentwicklung spritzte die Säure in alle Richtungen und traf Großer-Bär voll ins Gesicht. Schließlich explodierte Großer-Bär's Rucksack mit einem ohrenbetäubenden Knall, und der Mechanist rief: "Aah! Das war genau das, was ihr NICHT tun solltet! Ihr dürft NIEMALS Wasser auf konzentrierte Säure geben, sonst passiert genau das! Großartig, jetzt müssen wir die Sauerei wegmachen." Inzwischen setzte Großer-Bär seinen Heilzauber ein, um die Verätzungen zu heilen, die er sich an seinen Wangen zugezogen hatte, aber sein Rucksack war weg und damit auch das Gewehr, das sich darin befunden hatte, sowie eine Menge Kronkorken. Während der Mechanist damit beschäftigt war, den Boden von Splittern, Rucksackfetzen und Säurerückstanden zu säubern, kamen Tacitus und JoJo rein, und Urbaldi rief sofort: "1500 Kronkorken bar auf die Hand, und zwar sofort." Damit meinte er JoJo, die nämlich zum dritten Mal in Folge Letzter geworden war, während Urbaldi dreimal im Rennen gewonnen hatte. Aber JoJo entgegnete: "Ich hab kein Geld und selbst wenn ich welches hätt, würdest du keins kriegen!" Jetzt wurde Urbaldi richtig sauer und drohte ihr an: "Ich sags nicht nochmal! Du gibst mir jetzt das Geld, oder es passiert ein ganz großes Unglück!" Weil JoJo gar nicht hinhörte und sich einfach seelenruhig an ihren Platz setzen wollte, schnappte Urbaldi sich eine Flasche mit Gift, öffnete sie vor JoJo's Nase und rammte ihr den Flaschenhals voll ins Gesicht, sodaß JoJo aus Versehen etwas vom Inhalt verschluckte.

    Tacitus rief sofort um Hilfe, und der Mechanist kam, um zu sehen, was los war. Entsetzt rief er: "Oh Gott... das... Das ist Trimethylsilylcyanid!!! Schnell, sie braucht sofort ein Gegengift und Mund-zu-Mund-Beatmung, oder sie wird sterben!" Sofort war Großer-Bär zur Stelle und sprach die ganze Zeit den Heilzauber, während Tacitus seine Freundin beatmete und der Mechanist nach einem Gegenmittel für Cyanidvergiftungen suchte, aber JoJo schrie vor Schmerz wie am Spieß und mußte sofort kotzen. Trotz aller Bemühungen gelang es nicht, sie zu retten, sodaß sie jetzt tot war, und der Mechanist rief: "Großalarm! Großalarm! Dieser niederträchtige Lakai der Ameisterin muß mit der kalten Kneifzange der Gerechtigkeit zurechtgestutzt werden!" Doch Urbaldi war schon längst abgehauen, denn auf ihn war nun ein Kopfgeld von 10 000 Kronkorken ausgesetzt. Schnell rannte Urbaldi weg und aus dem Robotergebäude raus, wo er auch schon Onkel Roe und Machete auf sich zukommen sah, also sprang er einen Abhang herunter und rannte nach Süden. Dort kamen einige Ausgestoßene, und als Urbaldi an denen vorbeilaufen wollte, hielt ihn einer von denen an und sprach: "Runter auf die Knie und Hände auf den Rücken, sofort, oder ich geh über Leichen!" Urbaldi fragte sich, was das sollte, rannte aber einfach weiter. Da fingen die Ausgestoßenen an, aus allen Rohren zu feuern.

    Urbaldi wunderte sich, rannte aber schnell weg und schützte sich mit einem Schildzauber vor den Kugeln, dann sprach er seinen Überflutungszauber, damit die Ausgestoßenen ihre Waffen nicht mehr abfeuern konnten. Ihm wurde nun klar, daß die Ausgestoßenen offensichtlich auch als Bullen zählten, aber er rannte ganz weit weg und wollte nach Friendship Heights, als plötzlich eine Stimme ankündigte: "Aha, wenn das nicht mal der kleine 'Heilige' aus der Vault ist. Dich haben wir die ganze Zeit gesucht! Da hat einer ein hohes Kopfgeld auf dich ausgesetzt. Wie bitte? Spaziert hier einfach so im Ödland herum, macht tierisch was los und denkt, daß keiner was davon mitkriegt? So eine Schande. Aus dir wär mal noch was geworden. Naja. Zeit zu sterben." Doch Urbaldi hatte überhaupt keine Lust auf Talon-Söldner, deshalb zog er dem ersten solchen Söldner mit seinem Nagelbrett eins über und sprach dann erneut den Überschwemmungszauber, für den er gerade so wieder genug Mana hatte. Der Talon-Söldner traf Urbaldi zwar einmal mit der Pistole, doch bevor die ganzen anderen Söldner auch feuern konnten, stand die ganze Straße schon längst unter Wasser und Urbaldi rannte weg.

    Inzwischen ging die Alchemiestunde für die restlichen Schüler der Räuber-Klasse weiter, denn der Mechanist hatte die Verfolgung aufgegeben und war wieder zum Klassenzimmer zurückgekehrt, wo sich die restlichen Schüler immer noch aufhielten. Außerdem hatte Ryu sein Radio eingeschaltet, wo die Durchsage lief: "... die Talon-Söldner werden sich um das Problem kümmern. Da mittlerweile schon zwei Schwerverbrecher auf freiem Fuß im Ödland unterwegs sind, sollten wir Ihnen nicht mehr sagen müssen, daß Sie sich in Ihre Häuser zurückziehen und nicht nach draußen gehen sollten, bis die Gefahr vorüber ist. Sollten Sie dennoch einem von ihnen begegnen, versuchen Sie nicht, den Helden zu spielen, sondern melden den Aufenthaltsort des Verbrechers umgehend der Polizei!" Doch nun ging die Schulstunde weiter, als wäre nichts geschehen. Der Mechanist hatte lediglich beschlossen, daß die Schüler nun keine gefährlichen Stoffe mehr benutzen durften, stattdessen galt es, aus einem Laib Brot und einer Schüssel voll Erdbeeren einen Trank der Erholung zu brauen. Als die Stunde um war, beschloß der Mechanist, daß alle Schüler zu ihrer eigenen Sicherheit in seinem Labor bleiben sollten, bis Urbaldi und Pokoh verhaftet waren.

    Fortsetzung folgt!
    Schluß mit Verschlimmbesserungen - laßt die guten alten Zeiten wieder aufleben! Jede "Neuerung" ist ein Rückschritt gegenüber Oblivion! (Zur Verdeutlichung: Oblivion = The Elder Scrolls 4.)
    Meine Fallout-3-Mods, mein Youtube-Kanal, I Wanna Be The Jill, mein Mod zu "Jill of the Jungle" von Epic MegaGames, mein Buch (eine abgefahrene Story) bei Amazon, mein NetHack-Mod "Slash'EM Extended" (Freeware)
    Wir sind die Räuber und es wird Zeit, daß ihr das Fürchten lernt! (Amy's Fanfiktion-Profil)

  7. #27
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    Aimbot's Durchknallstory ab sofort auch als Hörspiel ! Wahlweise als Direktvideo oder als Link:

    Video auf Youtube

    Ideal für diejenigen, denen es zu anstrengend oder zeitintensiv ist, selber zu lesen!
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  8. #28
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    Jetzt, wo das Gewinnspiel rum ist, sind alle Schüler des Ödlands schon mal vorgekommen, aber noch lang nicht alle wurden auch vorgestellt. Deshalb gibt es hier jetzt eine weitere Vorstellung:

    Sabine, Räuber-Klasse


    Ryu's Freundin ist die sehr büschelige Sabine, die normalerweise immer zu ihm hält, aber auch ihren eigenen Willen hat und ziemlich unangenehm reagieren kann, wenn die Dinge nicht so laufen, wie sie es haben will. Daher gerät Sabine öfters mit anderen aneinander. Für die "Räuber" ist sie jedoch unantastbar, d.h. sie wird nie von ihnen ausgeraubt und ist oft bei den Raubzügen mit von der Partie.
    Mit ihren weißen Blockabsatz-Sandalen knallt Sabine unglaublich gern voll gegen den Kopf ihres Freundes Ryu. Ihre niedlichen, aber sehr massiven Absätze können dabei unglaubliche Schmerzen hervorrufen, und sie läßt sich von ihrem Freund gern fesseln, während er seinen Kopf in die Nähe ihrer Füße plaziert und sich traktieren läßt. Ryu weiß genau, wie viele Tritte er abkriegen kann, ohne bewußtlos zu werden, und sobald der nächste erfolgreiche Tritt für Ryu's Bewußtlosigkeit sorgen würde, bewegt er seinen Kopf so, daß Sabine ihn mit ihren Sandalen gerade so nicht mehr treffen kann, anschließend genießt er den Luftzug und das dadurch verursachte Geräusch, wenn Sabine immer wieder versucht, seinen Kopf doch nochmal zu treffen.

    Im Kampf kann Sabine sowohl Nahkampfwaffen als auch große Waffen verwenden, und sie trainiert Kampfkünste, um mit ihren hübschen Absatzsandalen noch schmerzhafter zutreten zu können.

    -------

    Urbaldi befand sich immer noch auf der Flucht vor einer großen Menge Bullen, und die Metrostation Friendship Heights, die er durchqueren wollte, wimmelte nur so von wilden Ghulen. Da Urbaldi keine Chance sah, rannte er durch alle durch und schaffte es, den Klauen immer auszuweichen, doch sein eigentliches Ziel war das Geschichtsmuseum, denn die Ghuldame Willow konnte jeden Schüler gegen eine Zahlung von 500 Kronkorken nach New Vegas teleportieren. Nun erreichte er die Tür nach Tenleytown und hämmerte sie auf, um sich vor den vielen Ghulen in Sicherheit zu bringen, aber als nächstes kamen Supermutanten mit Sturmgewehren und Flammenwerfern. Die mußten alle weggeräumt werden. Zunächst versuchte Urbaldi es mit dem Nagelbrett und seinem Schildzauber, merkte jedoch schnell, daß diese Strategie gegen so eine große Menge an Mutanten witzlos war und steckte daher mit seinem eigenen Flammenwerfer die Mutanten in Brand. Schnell schlich Urbaldi sich davon zur Metro Junction, bevor noch mehr Mutanten auf ihn aufmerksam werden konnten.

    Großer-Bär hatte inzwischen Nachsitzen beim Mechanisten und diesen dazu überredet, daß seine Freundin Yvara auch nachsitzen "durfte", damit es ihm nicht zu langweilig wurde. Zusammen mußten sie nun Schlammkrabben-Chitin und Knorzrinde sezieren, um daraus mächtige Zaubertränke zu brauen, und dabei unterhielten sie sich. Großer-Bär kündigte an: "Wenn wir hier fertig sind, geh ich nach New Vegas und räum ein Kasino aus." Yvara entgegnete: "Was? Du hast vor, unser ganzes Geld zu verspielen??? Mach das lieber nicht, weil wenn du zurückkommst und das Geld ist weg, tret ich dir die Eier aber wirklich so platt, daß du länger in Sovngarde bleiben wirst!" Doch Großer-Bär erklärte ihr: "Spielen tu ich im Kasino doch nicht, Süße! Ne, viel besser: ich raub eins aus, dann haben wir ganz viel Geld und können nächsten Montag beide bei unseren Expertentrainern antreten! Wär das was? Na?" Yvara stöhnte: "Das ist aber wirklich eine ganz schlechte Idee, die Sherina schaff ich doch nie..." Aber Großer-Bär wollte sie ermutigen: "Von diesem Rechts-Wind oder Links-Wind oder wie auch immer der heißt, lernst du doch nix! Der Rhano wär zwar vielleicht auch ne gute Wahl, aber von dem kannst du keine Klinge kriegen, du weißt ja, die gibts erst ab dem Expertentrainer und je länger du keine hast, umso länger mußt du mit Waffen kämpfen, die dir nicht liegen!" Yvara seufzte und überlegte, was sie sagen sollte.

    Tacitus war mittlerweile ziemlich sauer und hatte beschlossen, es Urbaldi heimzuzahlen, weil der seine Freundin getötet hatte. Zusammen mit Ryu war er losgezogen, denn Ryu hatte Tacitus verraten, daß Urbaldi nach New Vegas wollte. Tacitus kündigte an: "Selbst wenn wir ganz New Vegas absuchen müssen, den kriegen wir. Das kann wirklich nicht angehen, daß so ein Sturmmantel einfach hergeht und wahllos welche von uns Kaiserlichen tötet, aus Geldgier! Sag mal Ryu, willst du wirklich nicht dabei mithelfen? Rauben kannst du in New Vegas doch eh genug, aber wenn wir den Urbaldi kriegen, müssen wir ihm unbedingt klarmachen, daß wir die kaiserlichen Räuber sind und sich uns niemand entgegenstellt - egal ob Homies, Mofos, verräterische Sturmmäntel oder die Bullen!" Doch Ryu antwortete: "Wie gesagt, das ist mir jetzt erst mal egal mit dieser Rebellion die ganze Zeit. Weil ich will zwar nicht sagen, daß der Urbaldi recht hat, aber wirklich erreicht haben wir bis jetzt auch nicht viel, die Mofos halten sich immer noch für die Größten und die Homies und Bitches kriegen wir ja offensichtlich nicht ausgeraubt..." Tacitus erzählte Ryu davon, daß er es vor nicht allzu langer Zeit zusammen mit Großer-Bär geschafft hatte, Ingo und Jasmin auszurauben, doch Ryu ließ sich trotzdem nicht überzeugen.

    Trotzdem waren Ryu und Tacitus jetzt zusammen auf dem Weg zu Willow, da sie beide nach New Vegas kommen wollten, und Tacitus hatte beschlossen, den Weg über Rivet City zu nehmen. Bald kamen sie an der Metrostation Farragut West an, wo viele Raider rumrannten, allerdings kamen auch gerade Äe und Goldmarie, die nun gegen die Raider kämpften. Tacitus beschloß: "Die sind in Ordnung, denen helfen wir." Ryu war einverstanden und setzte sein Schwert ein, um den ersten Raider zu besiegen, Tacitus hämmerte mit seinem Vorschlaghammer drauflos. Da rief Äe: "Feuer ins Arsch-Loch!" Sofort merkte Tacitus, daß die Granate in seiner und Ryu's Nähe landete und rief: "Deckung! Schnell!" Ryu sprang schnell zurück, sodaß die Granate nur einen Raider traf. Schon bald waren alle Raider besiegt, und nach einem kurzen Gespräch versuchte Tacitus, Äe zum Mitkommen zu überreden. Äe sprach: "Tut mir leid, keine Zeit. Die Goldmarie ist nämlich bei der Matheklausur irgendwie durchgefallen, obwohl sie wahnsinnig lang gelernt hat, und muß es am Montag nochmal versuchen. Da muß ich ihr jetzt unbedingt beibringen, daß die mittlere Geschwindigkeit bei der Maxwell-Verteilung vStrich = (8kT/pi*m)^0.5 ist, damit sie es nächstes Mal weiß."

    Ryu rief entsetzt: "Ihr könnt bei den Klausuren durchfallen??? Was ist das denn für ein komisches System?" Äe antwortete: "Na, ganz einfach: dem Seagrave seins! Der hat beschlossen, daß keiner von uns zu weit zurückfallen darf, deshalb legt er großen Wert darauf, daß jeder alles gut beherrscht. Zum Beispiel die Zentrifugalbarriere in der Stoßtheorie, die ist 1/2 mv²b²r^-2 und wirkt als zusätzliches Potenzial, während das normale Potenzial proportional zu ner negativen Potenz von r ist. Wenn das bei uns einer nicht weiß, hat er gleich verloren und darf die Klausur wiederholen." Ryu war heilfroh, daß er nicht selbst auch in der Mofo-Klasse war und meinte: "Im Vergleich dazu haben wirs bei der Moira ja traumhaft gut, trotz Folter!" Doch Äe wollte einfach nicht aufhören zu reden und erzählte Ryu alles Mögliche über seine Matheaufgaben. Äe sprach: "Die Geschwindigkeit der Schwingung einer Feder ist vvib = 1/2pi (D/µ)^0.5. D ist die Federkonstante und gibt an, wie stark die Feder ist. Das Landau-Teller-Potenzial wird in der Stoßtheorie verwendet und hat die Form Epot(rAB) = A exp(-rAB/L), dabei bezeichnet man L als Abklinglänge. Die Reaktionsgeschwindigkeit im Lindemann-Mechanismus ist d[A*]/dt=k1[A]² für die Bildung angeregter Gasteilchen und d[A*]/dt = -k2[A*] für den Zerfall. Die Energieniveaus für den eindimensionalen harmonischen Oszillator folgen der Formel En = hqueromega (n+0.5), wobei n immer eine positive ganze Zahl oder 0 sein muß..."

    Mittlerweile trieb Urbaldi sich in Vernon Square herum, einem gefährlichen Ort, wo es von Mutanten nur so wimmelte. Aber Urbaldi hatte ein Sturmgewehr gefunden und ratterte einige Mutanten ab, außerdem sorgte er mit seinem Mühsalzauber dafür, daß die Mutanten nicht mehr so leicht ausweichen konnten. Von den toten Mutanten erhielt Urbaldi neue Munition und wollte jetzt durch einen engen Durchgang gehen, um dann die nächsten Mutanten unter Beschuß nehmen zu können, da sprach eine weibliche Stimme: "Na so was. Die Vault-Schurken sind wieder da..." Sofort wurde Urbaldi klar, daß es ein Regulator war, doch als Urbaldi sich in die Richtung drehte, aus der die Stimme kam, fiel er aus allen Wolken. Die Frau, die vor ihm stand, hatte rasiermesserscharfe blutrote Lederstiefel mit sehr zarten Stilettoabsätzen an, und außerdem waren ihre langen Haare ganz fliederlila, doch am meisten erfreute Urbaldi sich an ihrer Frisur. Zwei extra dicke lilane Haarbüschel hingen links und rechts von ihrem Kopf herunter, die durch Haargummis befestigt waren. Urbaldi war ganz hin und weg und wollte den lilanen Schmusebüschelkopf umarmen, herzen und küssen, doch sie stellte Urbaldi vor die Wahl, entweder 20 000 Kronkorken zu bezahlen, die Urbaldi nicht hatte, oder ihn auf schreckliche Weise zu mißhandeln.

    Inzwischen hatte Yvara sich bereiterklärt, mit Großer-Bär simultan bei ihren jeweiligen Expertentrainern anzutreten, falls Großer-Bär es gelang, genug Geld zu klauen. Doch das Nachsitzen ging noch zwanzig Minuten lang, und der Mechanist verlangte nun, daß Großer-Bär in dieser kurzen Zeit eine komplette Rückflußapparatur mit Doppelkühlung aufbaute. Der Mechanist kündigte nämlich an: "Die Ameisterin hat vor, heute nacht schon wieder Canterbury anzugreifen, und ich brauch Natriummonothiophosphat, um ihre lästigen Insekten zu ködern und in meine Laserfalle zu locken!" Deshalb strengte Großer-Bär sich an, und Yvara flüsterte ihm zu: "Sei froh, daß du das Zeug wenigstens nicht auch noch selber herstellen mußt, ich hab den Reaktionsweg mal im Buch gesehen und da kann alles mögliche schiefgehen!" Als Großer-Bär es endlich geschafft hatte, war es 13 Uhr, und der Mechanist wollte die Apparatur zunächst noch begutachten, bevor er Großer-Bär entließ. Da fiel ihm auf: "Du hast die Kühler beide falsch angeschlossen! Mach das nicht noch mal, okay?" Großer-Bär war jetzt ziemlich genervt und murmelte einfach nur "Okay", während er sich schnell aus dem Staub machte, bevor der Mechanist noch auf die Idee kam, Großer-Bär zum Berichtigen des Fehlers abzukommandieren.

    Wolf hatte seinen Aufenthalt in Sovngarde hinter sich und erschien auf magische Weise wieder im Gemeinschaftsraum von Megaton. Dort waren allerdings gerade Martius, Senator Antius, Larissa und Sysette zugange und feierten wilde Parties. Da Wolf noch etwas durch den Wind war, merkte er nicht, daß es sich dabei um Schüler der Mofo-Klasse handelte, die eigentlich gar nicht nach Megaton gehörten, aber Senator Antius rief: "Ey Räuber! Warst du etwa tot, du Versager?" Und Martius fügte hinzu: "Hähähä, guck dir den kleinen Mongo an, der rafft ja gar nix! Braucht er etwa jemanden, der ihm die Tür öffnet? Ha, ha, ha!" Wolf kapierte gar nicht, was die Mofos von ihm wollten, sondern ging einfach durch die Tür nach draußen, wo ihm schon bald Sabine über den Weg lief. Sie versuchte Wolf anzusprechen, doch als er nicht reagierte, beschloß sie, etwas zu unternehmen. Schnell schleppte sie Wolf zur Klinik, um Doc Church 100 Kronkorken anzubieten, damit Wolf behandelt wurde. Der Doktor nahm das Geld und erklärte sofort: "Das ist eine temporäre Verwirrung, die sollte in ein paar Stunden von selbst heilen. Zur Sicherheit kriegt er eine Spritze, damit er auf jeden Fall durchkommt."

    Urbaldi hatte sich mit schrecklich verschrammten Schienbeinen, die mit blutverschmierten Wunden garstig schmerzten, in eine Kanalisation gerettet und versteckte sich vor den Supermutanten, die sich dort herumtrieben. Außerdem tickte Urbaldi's Geigerzähler die ganze Zeit, denn der Kanal befand sich in einem riesengroßen Krater, der vor 200 Jahren durch eine nukleare Fliegerbombe aufgesprengt worden war. Doch es half alles nichts, Urbaldi mußte wieder aus dem Kanal raus, denn er wußte, daß dieser eine Sackgasse war, und oben warteten die Regulatoren sowie die büschelige Amazone. Nach einiger Zeit öffnete Urbaldi das Gitter und kletterte schnell aus dem Krater, um nicht unnötig stark verstrahlt zu werden, und er schlich sich jetzt am Statesman Hotel vorbei in der Hoffnung, unerkannt zu bleiben. Da sah er, daß die lilahaarige Amazone in einen Kampf mit jemand anderem verwickelt war! Schnell schlich Urbaldi in Richtung Metrostation Freedom Street, dann sah er allerdings, daß die Amazone zusammen mit den Regulatoren auf Pokoh losging, und dem sein Kopfgeld war sogar noch höher als das auf Urbaldi ausgesetzte. Deshalb wollten die Regulatoren jetzt nur Pokoh haben, und Urbaldi beschloß, nachzuhelfen. Pokoh wollte mit seinem Springmesser die Hauptschlagader der büscheligen Amazone öffnen, aber Urbaldi rammte ihm von hinten voll das Nagelbrett in den Rücken.

    Als Pokoh merkte, daß es Urbaldi war, schrie er: "Öy yo spinnst du? Öy du kannst mir doch nicht einfach in den Rücken stechen, echt jetz! Wenn de des nochmal machst, kriegste n paar, echt jetz!" Aber Urbaldi entgegnete: "Und ob ich das kann, du hast mir gar nix zu sagen! Laß sofort den lilanen Büschelkopf in Ruhe!" Doch Pokoh hörte nicht auf ihn, sondern schlug der Amazone mit dem Schlagring ins Gesicht, sodaß sie sich vor Schmerz an die Stirn faßte. Jetzt wurde Urbaldi richtig sauer und setzte sein Sturmgewehr im Nahkampf ein, um Pokoh den Schädel einzuschlagen, und weil Pokoh nicht damit gerechnet hatte, gelang es ihm nicht, sich zu wehren, schon ging er zu Boden. Allerdings war Urbaldi's Gewehr dabei in ganz viele kleine Einzelteile zersplittert, deshalb rannte Urbaldi ganz schnell weg und schaute nicht zurück, da er befürchtete, daß Pokoh wieder aufstehen und sich an Urbaldi rächen wollte. Schließlich hämmerte Urbaldi die Metrotür auf und ging durch, um auf der anderen Seite zunächst zu verschnaufen. Da er keine Schritte hören konnte, ging er davon aus, daß Pokoh ihn nicht mehr verfolgte, also konnte Urbaldi sich darauf konzentrieren, sich seinen Weg durch die in dieser Metro lebenden Ghule zu bahnen.

    Ryu und Tacitus waren an Rivet City vorbeigekommen und befanden sich nun in der Metrostation Anacostia. Dort wimmelte es nur so von Raiders. Tacitus setzte seine Uzi ein und Ryu zauberte Feuerblitze, sodaß es ihnen gelang, die erste Raiderhorde zu dezimieren, aber jetzt kam ein Anführer namens "Basta der Raider", der schwerbewaffnet war und einige weitere Raider herbeirief. Ryu stürmte los mit seinem Schwert und wollte Basta die abgesägte Schrotflinte aus der Hand schlagen, während Tacitus mit seiner Uzi die angreifenden Raider-Nahkämpfer und Knarrenfritzen unter Kontrolle bringen wollte, doch Tacitus konnte nur einen Raider besiegen und dann war seine Munition leer. Ryu wurde ziemlich oft getroffen und zog sich lieber erst mal zurück, um dann wieder Feuerblitze abzufeuern. Allerdings holte Tacitus jetzt seinen Vorschlaghammer und verprügelte einen Raider-Nahkämpfer, außerdem setzte er ein Stimpak ein, um seine Verletzungen zu heilen. Dann kam auch Ryu wieder dazu und besiegte den Raideranführer Basta mit einem wilden Schwertwirbel. Tacitus warf seine leere Uzi weg und nahm stattdessen die Schrotflinte, die er dann benutzte, um die nächsten Raider anzugreifen. Ryu erledigte einige Irokesenfrisur-Raider und fand paar Kronkorken in denen ihren Hosentaschen, dann kam er zusammen mit Tacitus bei der Tür zur Museumsmetro an. Bevor sie diese durchschritten, heilten sie sich beide.

    Nachdem Tacitus aus dem kleinen Raum, in dem sie gelandet waren, rausgegangen war, wurde sofort eine weißblonde Raider-Amazone auf ihn aufmerksam, die mit einem Sturmgewehr und einem Paar pflaumenfarbigen Blockabsatz-Stiefeln aus Lackleder bewaffnet war. Aber Tacitus sprach seinen Dornenzauber und setzte dann den Hammer ein. Er wollte die Amazone schnell besiegen, als sie plötzlich mit ihren Stiefelabsätzen einen sehr kräftigen Stoß ausführte, und Tacitus wollte sich schnell erholen und weiterkämpfen, da erschien ein weiterer Raider und ballerte von ganz nah mit seiner Uzi drauflos. Schnell wurde Tacitus durchlöchert und war am Verbluten, doch der Raider hatte sich an Tacitus's Dornen selbst getötet und war somit besiegt. Jetzt wollte die sehr hübsche Amazone ihre ledernen Kampfstiefel voll gegen Tacitus's Kopf treten, um ihn nach Sovngarde zu befördern, aber Ryu nahm Anlauf und schrie "KAMEHAMEHA!" Kurz bevor der zuckersüße, aber sehr massive und unnachgiebige Absatz gegen Tacitus's Kopf knallen konnte, erwischte Ryu das Bein der Amazone, sodaß sie in die Knie ging und den Tritt nicht zuende ausführen konnte. Allerdings schnappte die Amazone sich jetzt die Uzi des toten Raiders und wollte Ryu abrattern. Ryu wurde paarmal in den Kopf getroffen, sprach aber ganz schnell: "Hibernia skirimi!" Durch diesen Zauberspruch führte er mit seinen Händen einen eisigen Stoß aus, der die Amazone besiegte. Aber Tacitus war schwer verwundet und weder er noch Ryu hatten Stimpaks übrig.

    Während Ryu überlegte, was er nun tun sollte, kam noch ein Raider den Gang entlanggelaufen. Der feuerte sofort mit seiner abgesägten Schrotflinte, als er Ryu sah, doch Ryu rannte auf ihn zu und sorgte somit dafür, daß die Kugeln nicht auf Tacitus treffen konnten, dann kämpfte er gegen den Raider. Ryu paßte nicht gut genug auf und bekam eine volle Ladung Schrot in den Bauch, und Tacitus fürchtete schon, daß Ryu sich jetzt töten ließ und der Raider somit auch Tacitus ohne Probleme erschießen konnte, aber da spießte Ryu den Raider auf und hatte ihn somit besiegt. Da fand Ryu ein Stimpak in der Hosentasche des Raiders! Schnell lief er damit zu Tacitus und wollte ihn heilen, da rief jemand: "Halt, das brauchst du nicht, ich mach das!" Ryu sah, daß es Großer-Bär war, und Großer-Bär hatte sofort erkannt, daß er Tacitus behandeln konnte. Auch Ryu ließ sich von Großer-Bär heilen, dann fragte Großer-Bär: "Geht ihr auch nach New Vegas? Rauben wir zusammen ein Kasino aus?" Ryu antwortete: "Was? Du willst gleich ein ganzes Kasino ausrauben? Das ist doch viel zu riskant! Also ich raub einfach irgendwelche Idioten aus, gibts ja eh jede Menge, die da rumlaufen." Tacitus erklärte: "Mir gehts drum, daß wir es diesem Urbaldi heimzahlen dafür, daß er meine Freundin getötet hat. Der ist vermutlich jetzt schon in New Vegas und hat somit nen Vorsprung, aber wir werden ihn erwischen, gar keine Frage."
    Schluß mit Verschlimmbesserungen - laßt die guten alten Zeiten wieder aufleben! Jede "Neuerung" ist ein Rückschritt gegenüber Oblivion! (Zur Verdeutlichung: Oblivion = The Elder Scrolls 4.)
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  9. #29
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    Huhu, Ketzer, hier gibts was für Dich zu lesen !

    Vilja, Homie-Klasse


    Dreimal darf man raten, wo der Name herkommt, aber ich sags gleich: Oblivion. (Als ob sich das nicht eh jeder gedacht hätte. ) Vilja ist eine ziemlich eingebildete, komplizierte Bitch, die merkwürdige Freunde hat und weder mit den Schülern der Räuber-Klasse noch mit denen der Mofo-Klasse irgendwas am Hut hat. Sie bleibt, wenn möglich, immer in der Gesellschaft der Homies und will oft einfach ihre Ruhe haben.
    Vilja's Freund ist Tigerklaue, der mit ihr allerdings nicht sehr glücklich ist. Obwohl Vilja sehr niedliche orangebraune Lackleder-Frauenschuhe mit herzallerliebsten Blockabsätzen trägt, die bei jedem normalsterblichen männlichen Schüler einen Orgasmus auslösen würden, empfindet Tigerklaue ihre Fußbekleidung als "widerlich" und wünscht sich eine andere Freundin. Sehr zu seinem Leidwesen benutzt Vilja ihre Fußbekleidung ziemlich oft, um ihm Schmerzen zuzufügen, indem sie ihm die Hände blutig tritt, sein Bein verkratzt oder sonstige gefährliche Angriffe ausführt.

    Vilja rattert gern mit dem Sturmgewehr drauflos, um sich zu verteidigen, außerdem ist sie hinterhältig und legt Minen. Und wer es sich nicht schon denken konnte, dem wird es hiermit nochmal gesagt: mit ihrer sehr femininen, verzierten Fußbekleidung kann Vilja bei ihrem Gegner schweren Schaden anrichten .

    -------

    Zu dritt durchquerten sie die Metro und trafen schon bald wieder auf viele Raider. Aber jetzt war auch Großer-Bär mit von der Partie, und Großer-Bär hatte eine Axt, um gegen die Raider zu kämpfen. Somit gelang es ihnen, die Raiderhorde zu besiegen, inklusive einem weiblichen Raider-Büschelkopf, also einem Mädchen mit zwei Büscheln, und sie hatte es nicht geschafft, mit ihren Plateausandalen die Zehen der Räuber weichzutreten. Kurz vorm Ziel kam noch eine Afrikaner-Raiderin mit rosanen Absatzsandalen, die ebenfalls versuchte, Großer-Bär auf die Zehen zu treten, aber Großer-Bär ging aus dem Weg und setzte seine Axt ein, während Ryu einen Knarrenfritze erledigte und Tacitus mit seiner Schrotflinte einen bleirohrschwingenden Raider über den Haufen geschossen hatte. Also waren schnell die restlichen Raider besiegt und sie kamen durch die Metrotür auf die Promenade, wo es nun galt, die Treppe hochzulaufen zu Willow. Doch Tacitus hörte sofort, daß Willow mit jemandem sprach. Schnell lief er hoch und sah, daß es Urbaldi war! Tacitus kündigte an: "Jetzt hab ich dich, du verdammter Mörder! Jetzt sag bloß nicht, du kannst dein Kopfgeld bezahlen!" Aber Urbaldi entgegnete: "Halts Maul, du kriegst auch gleich ein Kopfgeld! Ich bin gleich weg, bätsch!" Tacitus wunderte sich darüber, daß Urbaldi von Willow nicht verhaftet worden war, doch als Tacitus näherkam, wurde Urbaldi auch schon wegteleportiert.

    Sofort holte Tacitus 500 Kronkorken und rief: "Bringen sie mich auch nach New Vegas! Schnell!" Willow erklärte: "Du mußt eine Minute warten, bis das Teleportationsgerät wieder bereit ist." Tacitus ärgerte sich und fluchte: "Verdammt, in der Zeit ist der bestimmt über alle Berge! Geht das nicht schneller?" Ryu und Großer-Bär hatten sich mittlerweile darauf geeinigt, daß Großer-Bär als nächstes kam, also nach Tacitus, und Ryu als letzter. Als es endlich soweit war, landete Tacitus in Goodsprings und schaute sich sofort um in der Hoffnung, Urbaldi zu finden, doch der war weit und breit nicht zu sehen. Daher wartete Tacitus jetzt einfach, bis Großer-Bär und Ryu auch da waren, und er schlug vor: "Vielleicht versteckt sich der Feigling ja in einem von den Häusern hier. Sucht im Saloon nach ihm, ich schau mal beim Doktor nach. Weit kann er ja nicht gekommen sein." Doch Ryu weigerte sich und meinte: "Also das mußt du ohne mich machen, ich bin wie gesagt einfach nur hier, um andere auszurauben."

    Tacitus wollte ankündigen: "Denk dran, Ryu, bei deiner Räuberehre bist du dazu verpflichtet, meine Anweisungen immer zu befolgen, weil ich bin der Chef der Räuber!" Aber Ryu lief einfach weg und hörte gar nicht hin. Großer-Bär schlug vor: "Wir suchen einfach alleine nach ihm, vielleicht finden wir ihn ja trotzdem." Also öffnete Tacitus die Tür zum Haus des Doktors, der eine unglaublich einschläfernde Stimme hatte. Dies traf allerdings auch auf viele andere Bewohner von New Vegas zu. Außer dem einschläfernden Schnarchnasendoktor fand Tacitus dort niemanden, und Großer-Bär traf im Saloon auch nur auf nutzlose Leute, die immer nur "Howdy" sagen konnten. Urbaldi war dagegen nirgends zu finden. Allerdings gab es im Saloon von Goodsprings eine wichtige Person: Sunny Smiles, die sämtliche Schüler aus dem Ödland der Hauptstadt kostenlos dorthin zurückteleportieren konnte. Und da am Montag der Unterricht im Ödland der Hauptstadt wieder losging, mußten die Schüler somit rechtzeitig nach Goodsprings zurück, um nicht zu spät zu kommen, d.h. wenn nicht gerade Ferien waren, konnten die Schüler normalerweise nur am Wochenende in New Vegas rumhängen.

    Schon bald kam Großer-Bär wieder aus dem Saloon raus und sah Tacitus, der gerade die Tür zum Haus des Doktors wieder hinter sich geschlossen hatte. Tacitus wollte weiter nach Urbaldi suchen, aber Großer-Bär meinte: "Der ist doch bestimmt schon längst nicht mehr hier und so weitläufig, wie hier alles ist, finden wir den doch eh nie... Also ich geh jetzt zum Strip, weil wie gesagt, ich raub ein Kasino aus." Tacitus entschied sich dafür, mit Großer-Bär mitzukommen und nicht einfach alleine durch die Gegend zu laufen, also brachen sie jetzt zusammen nach Norden auf. Schon bald war in der Ferne ein großes orangefarbenes Insekt zu sehen, das wie wild durch die Gegend flog, doch Großer-Bär befahl: "Geh du in den Nahkampf, ich heil dich dann immer!" Tacitus war einverstanden und setzte seinen Vorschlaghammer ein, um den Cazador zu besiegen, während Großer-Bär die ganze Zeit zaubern mußte, damit Tacitus nicht am Gift starb. Allerdings traf Tacitus nicht oft genug und Großer-Bär's Manavorrat ging so langsam zur Neige, daher mußte Tacitus fliehen, und Großer-Bär ging jetzt von hinten mit seiner Axt auf den Cazador los. Als der Cazador endlich tot war, mußte Großer-Bär zaubern wie ein Weltmeister, weil Tacitus immer noch vergiftet war, doch es gelang ihm gerade so, Tacitus vor dem Tod zu retten.

    Da fiel es Tacitus wie Schuppen von den Augen: Mit seinem Dornenzauber konnte er die Cazadores ganz leicht besiegen! Als nun nämlich noch ein Cazador kam, sprach er einfach den Zauber, ließ sich absichtlich einmal stechen und wartete, bis der Cazador durch den Dorneneffekt starb. Dann kam noch ein großer Cazador, der besonders schwer zu besiegen war, doch Tacitus besiegte ihn auch wieder mit seinem Dornenzauber. Nun liefen sie weiter und trafen in der endlosen Einöde lange Zeit auf niemanden. Allerdings kamen sie schließlich an einer Zugstrecke an, und Großer-Bär schlug vor: "Wir folgen den Schienen einfach, dann kommen wir auf dem schnellsten Weg zum Strip." Tacitus entgegnete: "Würd ich nicht empfehlen, da müßten wir nämlich an diesen endlosen Horden von Todeskrallen vorbei..." Doch Großer-Bär meinte: "Die tricksen wir einfach aus, indem wir über die Felsen klettern!" Tacitus stimmte widerwillig zu, also liefen sie los.

    Allerdings sah Tacitus schon von weitem, daß eine der Todeskrallen mit jemandem kämpfte. Langsam schlich er sich zusammen mit Großer-Bär an und sah, daß es Urbaldi war, der mit seinem Nagelbrett auf die Todeskralle einhämmerte! Da beschloß Tacitus: "Den machen wir jetzt kalt." Mit seiner Pistole feuerte Tacitus auf Urbaldi, während Großer-Bär sich mit seiner Axt anschleichen wollte, doch Urbaldi setzte einen Schildzauber ein und rannte, während er rief: "Bastarde! Ihr Bastarde! Ich hämmer schon seit ner halben Stunde auf das Scheißvieh ein und hätts sogar schon fast totgekriegt, aber ihr müßt ja auftauchen und alles ruinieren!" Dann kletterte Urbaldi die Felsen hoch, denn eine weitere Todeskralle war auf ihn aufmerksam geworden, konnte ihn nun aber nicht erwischen. Dafür setzte Großer-Bär jetzt seine Axt ein, um die fast tote Todeskralle zu besiegen und ihre Klauen als Trophäe mitzunehmen, denn diese waren viel Geld wert und konnten auch zu einer besonderen Waffe umfunktioniert werden. Anschließend wollte er Tacitus dazu überreden, ebenfalls die Felsen hochzuklettern und Urbaldi zu verfolgen.

    Als Tacitus gerade zustimmen wollte, waren Schüsse zu hören, und Tacitus merkte sofort, daß die Geschosse von New-Vegas-Waffen abgefeuert wurden. In New Vegas gab es nämlich andere Waffen als im Ödland der Hauptstadt, und zu diesen zählten Dienstgewehre, Karawanenflinten, Söldner-Granatgewehre und verwitterte Pistolen, um nur einige zu nennen. Außerdem hörten sich die Waffen für all diejenigen, die sie nicht gerade selber abfeuerten, merkwürdig an, nämlich wie das Knattern des Hinterteils einer Person, die sich gerade auf dem Klo befand. Tacitus murmelte: "Also ich bin echt froh, daß wir nicht dazu gezwungen werden, hier in diesem dämlichen New Vegas rumzuhängen..." Großer-Bär wollte ihm gerade zustimmen, da sah er, wie eine Todeskralle nach der anderen zu Boden ging, und von weiter weg waren viele bewaffnete Leute zu sehen! Schnell ging Großer-Bär in Deckung, und Tacitus versteckte sich an derselben Stelle, sodaß sie nun sehen konnten, was die Leute vorhatten, ohne selbst gesehen zu werden.

    Tacitus stöhnte: "Verdammt... die Knaller-Gang..." Großer-Bär antwortete: "Was bin ich froh, daß die hier rumhängen und nicht bei uns. Schau sie dir an, die durchgeknallten Lackaffen und eingebildeten Tussies." Denn bei der Knaller-Gang handelte es sich um bestimmte Mitglieder einer Schulklasse aus New Vegas, die eine Abneigung gegen die meisten Schüler aus dem Ödland der Hauptstadt hatten. Wie auch im Ödland der Hauptstadt gab es auch in New Vegas drei Schulklassen: die Cowboy-Klasse, die Howdy-Klasse und die Knaller-Klasse. Jetzt versteckten Großer-Bär und Tacitus sich weiterhin, aber sie wurden schnell vom Anführer der Knaller-Gang entdeckt. Dieser war ein Italiener namens Giglio, und der kündigte an: "Ihr kleinen Räuber seid hier nicht willkommen. Haut sofort ab, oder wir werden euch im Namen von Cäsar hinrichten, hahaha!" Die restlichen Mitglieder der Gang, die größtenteils Mädchen waren, lachten dabei laut.

    Tacitus wollte sich heimlich aus dem Staub machen, aber Großer-Bär flüsterte: "Denen zeigen wirs, die haben absolut nix zu melden." Doch Tacitus entgegnete: "Die sind viel zu viele, da haben wir keine Chance! Wir müssen fliehen!" Da sprach Großer-Bär einen Zauber, der dafür sorgte, daß Tacitus für kurze Zeit schneller rennen konnte, sodaß Tacitus in Richtung Strip davonrannte, anschließend sprach Großer-Bär den Zauber noch auf sich selbst und rannte ebenfalls weg. Er hörte die Knaller-Gang-Mitglieder zwar noch lachen, aber Tacitus hatte eine Idee: "Wir warten, bis sie weiterlaufen, dann schieß ich ihnen in den Rücken." Denn Tacitus hatte eine Pistole und zielte jetzt auf die Knaller, und weil er sich weit genug weg aufhielt, bemerkte es keiner. Bald drehte Giglio sich in Richtung Süden um und lief los, anschließend folgten ihm seine Gangmitglieder, und Tacitus eröffnete das Feuer. Eine Kugel traf Charravalga voll in den Kopf, dann wurde Fridrika in den Rücken getroffen. Sofort schauten die restlichen Knaller, was los war und sahen Tacitus, der aber schnell einen Dornenzauber sprach und somit dafür sorgte, daß sich die Knaller auch selbst verletzten, als sie ihn abfeuern wollten. Großer-Bär heilte Tacitus die ganze Zeit und Tacitus feuerte auch weiterhin drauflos mit seiner Pistole. Auf diese Weise schaffte er es, auch noch Große Jaguartatze und Lynette abzuknallen.

    Da sich die Reihen der Knaller-Gang so langsam lichteten, beschlossen die Knaller, jetzt einen Großangriff durchzuführen. In einer geschlossenen Phalanx rückten die Knaller auf Tacitus zu, und Kastortransport feuerte mit seinem Granatgewehr. Tacitus schaffte es nicht, rechtzeitig auszuweichen, sodaß er beide Beine verloren hatte, und auch Großer-Bär war erwischt worden, außerdem hatte Großer-Bär kaum noch Mana und rief: "Verdammt! Wir müssen fliehen!" Tacitus humpelte weg, während Großer-Bär sein letztes Mana benutzte, um Tacitus's Beine wiederherzustellen, allerdings wurde Tacitus ständig von Kugeln getroffen und sein Dornenzauber hatte aufgehört zu wirken. Auf einmal sah Großer-Bär, wie die Knaller von einer Todeskralle angegriffen wurden! Sofort rief er: "Schnell, das ist unsere Chance, solange sie noch beschäftigt sind!" Tacitus beeilte sich, und schließlich schafften sie es, die Knaller-Gang abzuhängen. Nun näherten sie sich Fort McCarran, vorher kamen allerdings einige Feuerameisen, und Großer-Bär setzte seine Axt sowie den Heilzauber ein.

    Wie es für New Vegas so üblich war, passierte lange Zeit nichts Interessantes, bis die Räuber schließlich Freeside durchquert hatten und sich nun vor dem Tor zum Strip befanden. Dieses wurde von Securitrons bewacht, und Tacitus setzte seine abgesägte Schrotflinte sowie einen Dornenzauber ein, Ryu hämmerte mit dem Schwert drauflos und verböllerte Feuerblitze. Großer-Bär mußte Ryu mehrfach heilen, als der öfters von Explosionen erwischt wurde, und schließlich waren alle Securitrons aus dem Weg geräumt, sodaß die Räuber auf dem Strip ankamen und ihre Raubzüge planen konnten. Außerdem gab es auf dem Strip auch Huren, die aus Saints Row geklaut waren und die in der Lage waren, männlichen Personen viel Geld aus der Tasche zu ziehen, denn man mußte 50 Kronkorken zahlen, um einer solchen Hure einmal die Hose runterziehen zu dürfen, aber wenn man sie anschließend weiter entblößen wollte, kostete es nochmal zusätzlich 500 Kronkorken. Doch die Räuber widerstanden der Versuchung und besprachen zunächst ihren Plan.

    Auf dem Strip waren alle möglichen Schüler unterwegs, die das taten, wofür der Feierabend gedacht war: feiern. Denn in New Vegas gab es auch von Montag bis Freitag jeden Vormittag vier Stunden Unterricht, sodaß sich die Schüler immer freuten, wenn endlich Freitagnachmittag war, aber im Unterschied zum Ödland der Hauptstadt gab es in New Vegas jede Menge Schüler, und die Klassen waren viel größer, da es trotz der riesengroßen Menge an Schülern nur drei Klassen gab. Tacitus flüsterte, damit es niemand außer Großer-Bär und Ryu hören konnte: "Mir gehts jetzt zuallererst drum, diesem Urbaldi zu zeigen, daß niemand meine Freundin unerlaubt töten kann, ohne seine gerechte Strafe zu erhalten. Wenn irgendwer von uns ihn findet, muß er auf jeden Fall nach Sovngarde geschickt werden, und zwar für möglichst lange!" Großer-Bär meinte: "Na gut, ich versuch dann mal, das Gomorrha auszurauben. Wie siehts aus, Ryu, machst du mit?" Ryu überlegte: "Also eigentlich will ich einfach nur so rauben... Wie hast du dir das denn vorgestellt?" Großer-Bär erklärte Ryu seinen Plan, und Ryu stimmte schließlich zu, während Tacitus sich alleine auf die Suche nach Urbaldi begab.
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  10. #30
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    Hier wird jetzt nochmal weitergebüschelt!

    Sabrina, Räuber-Klasse


    Eine Blondine im wahrsten Sinn des Wortes. Sabrina hat sehr lange Haare, die ihrem Freund Urbaldi überaus gefallen und die er sich gern ins Gesicht hängen läßt, aber sie ist auch nicht besonders helle und stellt sich manchmal blöd an. Trotzdem hält sie zu Urbaldi, so wie er zu ihr hält, und gemeinsam versuchen sie, ihre Herausforderungen zu meistern und gegen die "Räuber" zu kämpfen. Außerdem hat Sabrina im Tenpenny Tower ihren Laden eröffnet, wo sie den Schülern der Homie-Klasse zu überhöhten Preisen seltene Gegenstände verkauft.
    Die Sandalen, die Sabrina trägt, sind sehr bezaubernd und haben hübsche rote Blockabsätze, mit denen Sabrina jedoch nur selten angreift. Stattdessen benutzt sie ihre langen Haare, um Urbaldi zu erfreuen, denn diese lassen sich sehr gut büscheln .

    Eine von Sabrina's Besonderheiten ist die Benutzung von Giftgranaten, mit denen sie sehr treffsicher werfen und ganze Gebäude "ausräuchern" sowie ihre Gegner vernebeln kann. Diese Fähigkeit wird durch Sabrina's Illusionszauber noch unterstützt, sodaß sie ihren Gegnern auch Tatsachen vortäuschen kann, die gar nicht real sind, allerdings gelingen ihr die Zaubersprüche nicht immer und sie hat nicht nur einen relativ geringen Manavorrat, sondern verwechselt manchmal auch in kritischen Situationen die Zaubersprüche.

    -------

    Jetzt betraten Großer-Bär und Ryu das Kasino, um herauszufinden, daß die ganzen Omerta-Schläger schon tot am Boden lagen. Großer-Bär fragte sich: "Wer war das denn?" Ryu antwortete: "Boah, sei doch froh! Jetzt wird alles viel einfacher, jetzt kann uns keiner mehr rauswerfen oder unsere Waffen abnehmen!" Großer-Bär stimmte zu: "Hast recht, das letzte, was wir brauchen können, sind irgendwelche ******, die uns alles abnehmen! Hahaha, das wird ein Kinderspiel. Los, du gehst in den Keller zum Tresorraum und ich such die Schaltzentrale im Obergeschoß, um dir die Türen zu öffnen." Ryu war einverstanden und suchte nach dem Aufzug, denn die Kasinos von New Vegas hatten eine sehr merkwürdige, verworrene Architektur und daher war es schwierig, sich dort zurechtzufinden. Als Ryu ihn gefunden hatte, fuhr er runter und stieg aus, wo er in einem geschmückten Raum mit "aufreizenden Betten" ankam. Dieser Raum war auch der Ort, wo man mit hübschen "Damen" viel Spaß haben und dabei tausende von Kronkorken loswerden konnte, und eine Stimme rief: "Oh, hi Ryu! Willst du ein wenig Spaß für zwanzig Kronkorken?" Ryu drehte sich in die Richtung, aus der die Stimme kam und sah, daß es Celina war, eine Schülerin der Knaller-Klasse, die als "Angestellte" im Gomorrha tätig war. Denn das Gomorrha war auch der Ort, wo der Unterricht für die Knaller-Klasse stattfand, also war es naheliegend, daß viele Knaller dort angestellt waren: die männlichen Schüler als Aushilfskassierer oder -croupiere, die weiblichen als "käufliche Liebe".

    Doch Ryu hatte wirklich überhaupt keine Lust auf Verkehr, sondern er wollte das Kasino ausrauben und an das große Geld kommen. Daher antwortete er: "Ne danke, ich hab zu tun." Er wollte gerade weiterlaufen in Richtung Tresorraum, da fiel sein Blick zufälligerweise auf Celina's Füße und er sah, daß sie sehr spitze, scharfkantige Zehennägel besaß. Und als er weiterlief, wurde er plötzlich neugierig und mußte Celina's Zehennägel unbedingt nochmal begutachten. Schließlich stieß er aus: "Das sind genau dieselben wie die in der Moira ihrer Folterkammer!!!" Celina antwortete: "Ja. Herzlichen Glückwunsch. Willst du den ganzen Tag lang dastehen wie eine Salzsäule oder mich doch endlich für meine Dienste bezahlen? Komm schon, für nur zwanzig Kronkorken zeig ich dir was noch viel tolleres." Aber Ryu blaffte sie an: "Die Dinger sind gemeingefährlich, die gehören verboten! Bist du wirklich diejenige, die in dieser verdammten Folterkammer rumhängt und drauf wartet, daß Leute reingesperrt werden?" Celina erklärte ihm: "Ja und nein. Die bezaubernde Moira (mmmmmmmm!) hat meine Füße auf magische Weise geklont und beseelt, sodaß sie in ihrer Folterkammer in Aktion zu sehen sind. Ach ja, hab ich dich schon dran erinnert, daß du mir jetzt zwanzig Kronkorken zahlen willst, damit ich dir Körperteile von mir zeig, die viel spannender als meine Füße sind?"

    Ryu war jetzt wirklich sauer und schrie: "Du bist dran schuld, daß wir unter dieser Schreckenskreatur Moira leiden müssen!!! Du und deine verfluchten Zehennägel!" Er wollte Celina's Zehennägel befühlen, die vorne aus ihren chinesischen Peep-Toes herausschauten, doch als Ryu's Hand sich näherte, ritzte Celina ihm mit dem mittleren Nagel den Finger auf, sodaß viel Blut floß. Ryu zog sein Schwert und drohte ihr an: "Hör sofort auf damit, oder ich stech dir den Fuß ab!" Doch Celina entgegnete: "Nein, mach das nicht! Da kann ich nix dafür!" Trotzdem hörte Ryu nicht auf und versuchte erneut, ihre Zehennägel zu befühlen. Wieder trug er eine scharfe, blutverschmierte Schnittwunde davon. Jetzt war Ryu mit seiner Geduld am Ende und rammte Celina mit Anlauf das Schwert in den rechten Fuß, und sie schrie. Dann kündigte er an: "Du läßt dir jetzt die verdammten Zehennägel absägen, oder du stirbst! Haben wir uns verstanden?" Celina stöhnte und wollte Ryu erklären: "Das ist nicht so, wie es scheint! Ich will dir wirklich nichts Böses, bitte glaub mir! Es ist nur so, daß..." Da fiel Ryu ihr ins Wort: "Daß ich dir die *********** jetzt absägen werd, so ist es!" Er wollte gerade sein Schwert einsetzen, um Celina's Zehennägel abzutrennen, aber sie zog ihren Fuß schnell weg und rief: "Nein, wirklich! Das kann ich nicht steuern! Meine Zehennägel schnappen automatisch nach fremder Haut, egal ob ich will oder nicht! Bitte tu dir selbst den Gefallen und glaub mir!" Ryu entgegnete: "Pah, wers glaubt, wird selig." Mit dem Schwert wollte er den ersten Nagel absägen, doch Celina's Zehennägel schnappten nach dem Schwert und schafften es, die Spitze abzuschneiden.

    Ryu wunderte sich zwar, versuchte es aber nochmal, und die süßen, aber überaus scharfkantigen Zehennägel schnitten durch das Metall wie durch Butter. Jetzt war Ryu's Schwert kaputt, und er stieß aus: "Was zum Teufel???" Celina entgegnete: "Wie gesagt, das kann ich nicht kontrollieren, und die können so gut wie jedes Material schneiden. Wenn meine Nägel merken, daß sie in Gefahr sind, versuchen sie, den Gegenstand zu zerschneiden, der ihnen Schaden zufügen will. Aber ich brauch Hilfe wegen meinem Fuß, ich hab keine Stimpaks und keine Arzttaschen mehr!" Ryu wollte lachen, denn die Schüler in New Vegas mußten ihre verletzten Körperteile mit Arzttaschen heilen, da die Stimpaks nicht wirkten. Doch Celina rief: "Tu mir den Gefallen und hol Hilfe, bitte! Du kriegst dann auch nen Sonderrabatt bei mir, ich mach dir das Angebot, daß du für nur zehn Kronkorken eine wunderbare Nacht mit mir verbringen kannst!" Da fiel Ryu siedend heiß wieder ein, daß Großer-Bär noch unterwegs war und eine ärztliche Ausbildung besaß. Er rief: "Ich hol den Großer-Bär, der kann dich behandeln!" Nun fuhr Ryu mit dem Aufzug hoch.

    Großer-Bär befand sich gerade in den Gärten des Gomorrha, wo er Urbaldi entdeckt hatte, und Großer-Bär stellte ihn zur Rede: "Du elender Bastardsturmmantel, du hast dem Tacitus seine Freundin getötet aus niederen Beweggründen! Wir, die Räuber und kaiserlichen Herrscher über das Ödland, verurteilen dich hiermit zum Tod!" Aber Urbaldi entgegnete: "Dann fang doch einfach an, oder was soll das Gehampel, du Ketzer? Hier, freß das!" und eröffnete das Feuer mit seinem Flammenwerfer. Großer-Bär schrie und versuchte, sich zu heilen, war aber zu lahm, schon ging er in Flammen auf. Urbaldi wollte gerade lachen, da wurde er plötzlich sehr hart am Hinterkopf erwischt und spürte heftige Schmerzen. Sofort rannte Urbaldi weg und konnte somit Großer-Bär's Waffen nicht mehr plündern, aber jetzt betrat auch Ryu gerade den Garten und sah, wie Urbaldi von Dazzle, einer Prostituierten des Gomorrha, verfolgt wurde, und sie versuchte, Urbaldi mit ihrer hochhackigen Fußbekleidung immer wieder gegen den Kopf zu kicken. Ryu überlegte kurz, ob er Urbaldi angreifen sollte, dann fiel ihm aber auch auf, daß Großer-Bär brennend am Boden lag, und sofort rief Ryu: "Hilfe! Hilfe! Feuerwehr!" Allerdings konnte er nicht lange abwarten. Sofort holte Ryu seinen gesamten Vorrat an schmutzigem und aufbereitetem Wasser aus dem Rucksack und leerte alle Flaschen über Großer-Bär aus.

    Schnell hob Großer-Bär einen Arm und murmelte eine Zauberformel, und Ryu war klar, daß es der Heilzauber war. Doch Großer-Bär war nicht wirklich bei Kräften, daher setzte Ryu ein Stimpak auf ihn ein, sodaß Großer-Bär wieder zaubern konnte, und er heilte sich die ganze Zeit, brannte aber immer noch. Ryu rief: "Schnell, wir müssen ins Untergeschoß! Vertrau mir einfach!" Großer-Bär schrie zurück: "Wehe dir, wenn das irgendein Scheiß wird!" und hämmerte die Aufzugstür auf, während sein Manavorrat zur Neige ging. Als der Aufzug endlich unten hielt, stürmte Großer-Bär sofort raus, doch Ryu rief: "Halt! Laß dich löschen!" Denn Ryu nahm sich jetzt eine Bettdecke, um die Flammen zu ersticken, doch Großer-Bär rannte wie wild durch die Gegend. Da kam ihm Celina zu Hilfe, indem sie Großer-Bär ein Bein stellte, und Großer-Bär fluchte, aber Ryu schmiß jetzt die Decke auf Großer-Bär und klopfte mit einer zweiten Decke mehrfach kräftig drauf. Dann nahm er die Decken wieder runter und sah, daß seine Aktion erfolgreich war, denn endlich hatte Großer-Bär aufgehört zu brennen. Aber Großer-Bär rief: "Dieser ****** Sturmmantel, wir müssen ihn holen! Das macht der nicht nochmal!" Da sprach Celina zu ihm: "Du bist Doktor, oder? Hier, ich brauch Hilfe. Der Ryu hat mir hier in den Fuß gestochen." Sofort stieß Großer-Bär aus: "Jetzt ist er aber endgültig draußen, das war jetzt das zweite Mal innerhalb von zwei Tagen. Sobald der Tacitus das erfährt, ist Sense." Dann heilte er Celina's Verletzung.

    Natürlich hatte Ryu alles mitgekriegt und stellte klar: "Du kannst mir echt mal sowas von den Buckel runterrutschen, Großer-Bär! Keiner von euch hat mir was zu sagen! Wer hat sich das überhaupt ausgedacht, daß der Tacitus der Anführer der Räuber ist? Pah! Dann bist du jetzt selbst schuld, jetzt helf ich dir nicht mehr. Kannst selber sehen, wie du jetzt klarkommst." Großer-Bär entgegnete: "Von mir aus. Geh mir einfach aus dem Weg und laß mich in Ruhe." Dann lief Großer-Bär in Richtung Tresorraum. Ryu hatte inzwischen beschlossen, Celina für ihre Dienste zu bezahlen, und ihre Augen erfüllten sich plötzlich mit großer Freude, während sie sprach: "Wunderbar, mein Süßer! Komm mit, ich führ dich in meinen Privatraum, da werden wir romantische Stunden verbringen." Sie nahm die zehn Kronkorken an sich, die Ryu ihr angeboten hatte. Doch in Wirklichkeit bestand Ryu's Plan darin, Celina im Schlaf einfach auszurauben, also solange zu warten, bis sie schlief, und dann ihre Kammer sowie ihre Hosentaschen zu durchwühlen.

    Großer-Bär hatte den Tresorraum betreten, der offen war, da es ihm vorher gelungen war, über die Schaltzentrale die Tür öffnen zu lassen, aber jetzt kam noch ein kompliziertes Terminal, das er hacken mußte, um den großen Safe zu öffnen. Und Großer-Bär gab dauernd das falsche Paßwort ein, sodaß er keinen Zugang erhielt. Während er es so lange versuchte, rief eine bekannte Stimme: "Ach, hier bist du also die ganze Zeit? Der Urbaldi rennt hier rum, wir müssen ihn kriegen! Das ist unsere Chance!" Großer-Bär erschrak und drückte beim Terminal aus Versehen auf die falsche Taste, sodaß der Zugriff für einen vollen Tag gesperrt wurde! Doch dann drehte er sich um und sah Tacitus, und er rief sofort: "Schmeiß den Ryu raus! Der hat schon wieder nem Mädchen grundlos sein Schwert in den Fuß gerammt und so getan, als wär das völlig normal, und dann hat er auch noch von mir verlangt, extra herzukommen und sie zu heilen!" Tacitus antwortete: "Was? Wirklich? Dafür wird er auf jeden Fall endgültig rausgeworfen, aber erst muß ich noch selber mit ihm reden und rausfinden, ob es auch wirklich stimmt. Und wie gesagt, der verdammte Urbaldi rennt hier rum und ist mir vorhin entwischt, wir müssen ihn finden und kaltmachen!" Großer-Bär entgegnete: "Der ****** Sturmmantel hat mich vorhin fertiggemacht, das brauch ich nicht nochmal! Und wegen deiner Unterbrechung komm ich hier jetzt nicht mehr ins verdammte Terminal rein und muß einen Tag warten, bis ichs wieder versuchen kann, verdammt!"

    Da rief Tacitus: "Ich knack einfach das Schloß vom Tresor!" Großer-Bär wunderte sich, denn mit seinem Dietrich hatte er es nicht geschafft, doch da holte Tacitus den Generalschlüssel des Gomorrha aus seiner Hosentasche. Großer-Bär staunte, und Tacitus erklärte ihm: "Der ist vorhin dem Urbaldi aus der Hosentasche gefallen, als er vor mir weggerannt ist, und ich glaub, den können wir jetzt gut gebrauchen. Paß auf, was jetzt passiert!" Er wollte den Safe öffnen, da kündigte eine Stimme an: "Genau, jetzt passiert was ganz tolles: Ihr werdet jetzt sterben!" Tacitus wußte, daß es Urbaldi war. Zusammen mit Großer-Bär wollte er gegen Urbaldi kämpfen, doch da sahen sie, daß Urbaldi Verstärkung mitgebracht hatte. Urbaldi's Bruder Marc, dessen Freundin Lahira und ein weiterer Schüler aus New Vegas hatten alle ebenfalls ihre Gewehre gezogen, und Großer-Bär und Tacitus befanden sich in einer Sackgasse, da der Tresorraum nur einen Ausgang hatte. Urbaldi rief: "Feuer frei!" Marc, Lahira und Romann feuerten sofort los mit ihren Dienstgewehren, doch Großer-Bär stürmte auf einmal auf sie zu und zauberte dabei die ganze Zeit. Urbaldi setzte seinen Flammenwerfer ein, aber Großer-Bär rammte ihn einfach aus dem Weg und floh durch den Aufzug. Romann kündigte an: "Die Abschußbelohnung gehört mir!" Er wollte Großer-Bär einige Kugeln hinterherfeuern, aber Marc riet ihm: "Wir holen uns den anderen." Romann war einverstanden und feuerte daher wieder auf Tacitus, der allerdings einen Dornenzauber benutzt hatte, sodaß Romann sich seine eigenen Lichter ausknipste und zu Boden ging.

    Allerdings warf Lahira jetzt eine Granate auf Tacitus und traf, sodaß er ebenfalls niedergeschlagen wurde. Jetzt kam Urbaldi mit seinem Flammenwerfer auf Tacitus zu, doch Tacitus nahm die Hände hoch und rief: "Gnade! Du hast gewonnen!" Urbaldi entgegnete: "Pah, ein echter Sturmmantel nimmt niemals eine Kapitulation an! Hättest du mich am Leben gelassen, wenn ich aufgegeben hätte? Eben. Dich zerstampf ich, elender kaiserlicher Ketzer." Aber Tacitus bot ihm an: "Du kriegst den Schlüssel, wenn du mich am Leben läßt!" Urbaldi lachte laut und meinte: "Ha, ha, ha, denkst du, das könnt ich nicht mehr tun, wenn du tot wärst? Den krieg ich so oder so, hahaha!" Da sprach Tacitus: "Ich weiß ein Geheimnis über diesen Schlüssel, und du weißt es nicht. Ich weiß nämlich, wem der Schlüssel gehört und was passiert, wenn der Besitzer ihn nicht wiederkriegt. Laß mich am Leben und ich verrats dir." Urbaldi wollte noch mehr lachen und dachte sich: "Jetzt sag bloß, der ist auf das Ammenmärchen vom Skelettschlüssel reingefallen. Der glaubt dann wohl bestimmt auch, daß Mercer für den Mord an Gallus verantwortlich ist, obwohl jeder Depp weiß, daß diese N'wah-Dunkelelfen-******** von Karliah die Mörderin ist..." Aber da sprach eine Stimme: "Ich weiß, daß du mir den Schlüssel geklaut hast. Geb ihn mir sofort wieder, oder ich geh zum Elba."

    Urbaldi war überrascht, als plötzlich Kastortransport aus der Knaller-Klasse vor ihm stand. Außerdem war er noch mehr überrascht angesichts der Tatsache, daß Kastortransport mit dem Rektor drohte. Doch Urbaldi wußte, daß der Rektor von New Vegas, der von vielen als "Elba der Exekutor" bezeichnet wurde, ein äußerst unangenehmer Zeitgenosse war. Elba war nämlich gehirnamputiert und bei ihm war eine multiple Persönlichkeitsstörung diagnostiziert worden, und er war ein schleimiger, ekelhafter *********, der von jedem gehaßt wurde. Niemand hatte es je geschafft, ihn zu stürzen, trotz zahlloser Anschläge auf sein Leben, seinen Posten als Rektor und das Lucky-38-Kasino, wo sich sein Büro befand. Es ging das Gerücht um, daß Mr. House selbst dafür sorgte, daß Elba nicht gestürzt oder ins Exil geschickt werden konnte. Aber Tacitus rief nun: "Urbaldi, wenn du mir versprichst, daß du mich am Leben läßt, erklär ichs dir." Urbaldi entgegnete: "Warum sollte ich deine Erklärung brauchen? Ich kann den Schlüssel auch einfach aus deinen toten Griffeln nehmen!" Tacitus darauf: "Kannst du nicht, weil direkt unter mir ein Gulli ist, und wenn ich den Schlüssel da reinfallen laß, wars das für dich! Erschieß mich jetzt, und der Schlüssel fällt für immer ins Nirgendwo. Dann wird Elba dich bis in alle Ewigkeit foltern."

    Dies mußte Urbaldi um jeden Preis verhindern. Denn es reichte schon aus, Elba fünf Minuten beim Reden zuzuhören, um wahnsinnig zu werden und die glatten Wände hochzugehen, da Elba jeden Satz mit Seitenhieben, unterschwelligen Beleidigungen und herablassenden Spizten versah. Daher sprach er: "Na gut, du hast gewonnen, verdammter Kaiserlicher! Ich laß dich am Leben! Jetzt geb den Schlüssel her!" Doch Tacitus entgegnete: "Schwöre es, Urbaldi!" Genervt schrie Urbaldi: "ICH SCHWÖRE HIERMIT BEI ULFRIC, DAß ICH DIESEN KAISERLICHEN N'WAH HEUTE NICHT TÖTEN WERDE! Verdammt noch mal! Jetzt rück das ********** endlich raus!" Tacitus kam langsam auf Urbaldi zu und überreichte den Schlüssel mit den Worten: "So, damit ist unser Geschäft abgeschlossen. Jetzt kannst du den Schlüssel dem Kastortransport geben." Dies tat Urbaldi, und Kastortransport meinte: "Hast Glück gehabt. Wenn du mir den Schlüssel nochmal klaust, geh ich gleich zum Elba." Dann entfernte er sich. Tacitus wollte dasselbe tun, aber Urbaldi befahl seinem Bruder: "Los, auf ihn." Sofort eröffneten Marc und Romann das Feuer, sodaß Tacitus schwer verwundet zu Boden ging. Tacitus stöhnte: "Argh... du elender Verräter... du d-d-d-dreckiger... S... S-S-S-Sturm... argh... mantel..." Lahira plazierte einen Tritt direkt in Tacitus's Gesicht und traf überaus schmerzhaft gegen seine Nase, dann ließ sie ihre kuschelweichen Mädchenschuhe noch voll gegen seine Eier knallen, und Tacitus war bewußtlos.

    Großer-Bär hatte sich mittlerweile geheilt und beschloß, sich einfach in der Schaltzentrale des Gomorrha schlafen zu legen. Aber Ryu befand sich in Celina's privatem Zimmer und ließ sich von den streichelweichen asiatischen Leder-Peeptoes traktieren, die wahnsinnige Schmerzen hervorrufen konnten, indem Celina ihm mit diesen gegens Bein trat. Da Ryu sich als Schwertmeister keine Schwäche erlauben durfte, hielt er es aus, ohne zu schreien, und Celina sprach: "Wow, das gabs schon lang nicht mehr, daß das jemand so gut wegsteckt. Komm, wir legen uns hin und machen es uns gemütlich." Ryu freute sich, denn jetzt wurde er nicht nur nicht mehr mit mädchenhaften Tritten traktiert, sondern er hoffte auch, bald seinen Plan in die Tat umsetzen zu können und Celina nach Strich und Faden auszurauben. Sie befühlten sich lange, und Ryu mußte die ganze Zeit aufpassen, daß auf keinen Fall eines seiner Körperteile zu nah an ihre Zehennägel herankam, aber gleichzeitig auch seine Beine anwinkeln, um nicht selbst einzuschlafen. Schließlich war es soweit, und Ryu schlich vorsichtig aus dem Bett, um in der Dunkelheit sämtliche Schränke, Schubladen und sonstigen Behältnisse nach Geld zu durchsuchen. Aber es war kein Geld zu finden. Auch als Ryu in Celina's Hosentasche langte, fand er kein Geld. Er dachte sich: "Verdammt, wo hat sie die zehn Kronkorken nur hin? Irgendwo müssen die doch sein..." Während er überlegte, fiel ihm nur noch ein Ort ein: die Peep-Toes, die Celina anhatte. Ryu glaubte: "Die haben doch bestimmt ein Geheimfach." Also versuchte er, die sehr hübschen Leder-Peeptoes auszuziehen, die vorne eine sanftweiche Plateausohle und hinten sehr hohe Stilettoabsätze hatten, doch auf einmal wachte Celina auf und fiel über ihn her. Sie kündigte an: "Laß dich aussaugen, mein Süßer." Und schon hielt sie ihm ihre süßen, mit überaus gefährlichen Zehennägeln gespickten Füße an den Hals. Mit Schrecken wurde Ryu klar, daß Celina ein Vampir war und auf sein Blut aus war. Bevor Ryu reagieren konnte, war ein rasiermesserscharfer Schnitt zu hören, bevor alles schwarz wurde.

    Fortsetzung folgt!
    Schluß mit Verschlimmbesserungen - laßt die guten alten Zeiten wieder aufleben! Jede "Neuerung" ist ein Rückschritt gegenüber Oblivion! (Zur Verdeutlichung: Oblivion = The Elder Scrolls 4.)
    Meine Fallout-3-Mods, mein Youtube-Kanal, I Wanna Be The Jill, mein Mod zu "Jill of the Jungle" von Epic MegaGames, mein Buch (eine abgefahrene Story) bei Amazon, mein NetHack-Mod "Slash'EM Extended" (Freeware)
    Wir sind die Räuber und es wird Zeit, daß ihr das Fürchten lernt! (Amy's Fanfiktion-Profil)

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