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  1. #21
    This is good... isn't it? Avatar von Grover
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    Gamertag: Grumpf der Sack PSN ID: Grumpf_der_Sack

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    Ich habe zwar bis jetzt nur zwei der Addons gespielt, aber die anderen werden sicher noch folgen (außer vielleicht Courier's Stash).

    Dead Money
    Gefiel mir grundsätzlich ganz gut, aber wurde teilweise echt nervig. Brauchbares Loot hielt sich in Grenzen (der Killeranzug ist toll, der Rest eher mau). Meine Gier hat mich aber tatsächlich dazu getrieben, das Ende soweit hinaus zu zögern, bis ich alle Goldbarren herausbekommen habe (und mich so überfrachtet den ganzen Weg zu Fuß zum Lucky 38 geschleppt habe ).
    Die Stärken des DLCs liegen defintiv in der guten (wenn auch etwas verzwickten) Story und den Charakteren... wenn die spielerischen Hürden nicht wären, wie die irgendwann eintönige Villa und das nervige Halsband.

    Honest Hearts
    Fande ich besser als Dead Money. Man hat mit dem Zion-Park ein frei erkundbares Gebiet, sehr ordentliches Loot (besonders die Ausrüstung des Überlebenskünstlers) und es macht einfach Spaß
    Die Story und die Quests sind okay, mehr allerdings nicht. Gerade von Joshua Graham aka "der Verbrannte", hatte ich mir mehr erhofft. Dafür gibt es aber die Tagebucheinträge des Überlebenskünstlers die absolut spitze sind
    Das Indianersetting ist ganz interessant, wirkt nur etwas unglaubwürdig, wenn hochlevelige Weißbeine mit 12,7mm MPs und Panzerbüchsen um sich schießen, aber das passt schon. Wäre sonst ja auch zu einfach und teures Loot ist immer gut
    Trotzdem war es für meinen Level 35+ Char doch zu einfach, obwohl ich das halbe DLC nur mit nem Lässigen Rangeroutfit (0 DT) und nem unmodifizierten Jagdgewehr gespielt habe (einzig die Cazadores waren noch gefährlich). Danach bin ich auf die Ausrüstung des Überlebenküstlers umgestiegen und die Weißbeine sahen gar keine Sonne mehr ^^
    Trotzdem hatte ich sehr viel Spaß und es gibt zwei Enden, die sich auch spielerisch unterscheiden. Absolut empfehlenswert!

    @RAT:
    Ich dachte schon, ich wäre schlimm mit dem Horten von Items, aber du übertrifftst mich noch locker
    Geändert von Grover (12.10.2011 um 12:03 Uhr)

  2. #22
    This is good... isn't it? Avatar von Grover
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    Gamertag: Grumpf der Sack PSN ID: Grumpf_der_Sack

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    So, da ich die fehlenden Addons (außer Couries Stash) jetzt nachgeholt habe, gebe ich meine Meinung dazu nochmal zum Besten

    Old World Blues
    Das wohl verrückteste Fallout DLC das es gibt. Das Setting nimmt sich selbst nicht so ernst, die Charaktere sind allesamt verrückt (in jedweder Hinsicht) die Gegner sind teilweise auch... ungewöhnlich (knallbunte Roboskorpione!? ^^)
    Das trifft ebenso auf die Story zu (dem Kurier werden Herz, Rückrat und Gehirn entnommen), die aber trotzdem einen ziemlich guten Twist enthält.
    Wenn man aber auch nicht allzu ernst an die Sache herangeht macht das Ganze durchaus Spaß. Ich habe es sehr genossen mit den Wissenschaftler der Denkfabrik zu sprechen, oder auch mit den Persönlichkeiten meiner Einrichtung im Becken (Muggy ist großartig! ).
    Ebenso sehr gefallen haben mir die verschiedenen Andeutungen auf Dead Money und Lonesome Road.
    Was neue Gegenstände angeht, bin ich etwas zwiegespalten. Sie sind mächtig und passen gut ins OWB-Setting, aber wirken dafür in der "normalen" Postapokalypse von Fallout etwas deplaziert. Einzig Christines COS-Gewehr ist wirklich universell brauchbar und sogar meine Lieblingswaffe überhaupt.
    Der Schwierigkeitsgrad ist ziemlich hoch angesetzt, besonders wenn man auch jede Ecke erkundet. Die Nachtpirscher sind in OWB äußerst gefährlich, die Lobotomisierten auf hohen Level ähnlich der Weißbeine absurd gut bewaffnet und die Roboskorpione können sowohl einstecken als auch austeilen. Allerdings wird das wieder durch unrealistisch hohe LP und Bewaffnung sowie einen (gefühlt) sehr häufigem Gegner-Respawn erreicht, was etwas erzwungen wirkt.
    Der Umfang ist sehr ordentlich, ich habe knapp 20 Stunden für die komplette Erkundung des Big MT benötigt.

    Lonesome Road
    Das große Finale der NV-DLCs. Man erfährt was es mit dem mysteriösen Kurier Ulysses auf sich hat und auch einiges über die sonst unbekannte Vergangenheit des Kuriers, den man spielt.
    Die Story ist düster und ernst und endet (sofern man es will) mit einem Knall. Die Atmosphäre war sehr dicht, was aber dadruch erreicht wurde, dass das DLC sehr linear gehalten ist. Man wandert wirklich eine "Straße" entlang ohne großartige Abweichungen. Der Schwierigkeitsgrad ist teilweise äußerst hoch angesetzt, allerdings wirkt es nicht erzwungen. Den (ehemaligen) Legion- und RNK-Truppen nimmt man es ab, dass sie hochwertige Ausrüstung besitzen, die Tunnelgräber stellen eine neue Gefahr da, die vor allem darauf beruht, dass sie in Rudeln angreifen und schnell und kraftvoll zuschlagen, und zu guter Letzt werden die Todeskrallen auch hier ihrer Rolle als härteste Gegner des Fallout Universums gerecht. Zwei Treffer reichen aus um einen hochleveligen Kurier zu erschlagen (sollten sie nen kritischen Treffer landen, reicht einer) und zwischen dem Tod und dem Sieg stehen 750 LP bei 15 SW. Nervenkitzel pur der einem gestandenen Todeskrallenjäger alles abverlangt. Absolut klasse
    Das Setting mit den ganzen Ruinen weckt Erinnerungen an das zerstörte DC und erlaubt interessante Kletterpartien durch zerstörte Gebäude. Loot-technisch wird nochmal alles gegeben. Von den Waffen her fast aussließlich schweres Geschütz geboten: z.B. ein riesiges 10mm MG, der automatische Raketenwerfer "Roter Glanz" und der Bogenschweißer. Desweiteren gibt es mit der Tonisterladung eine neue, kraftvolle Mine. Auch Nahkämpfer kommen mit der Klinge des Westens, Old Glory und dem Industriehelfer nicht zu kurz. Dazu gibts als nettes Gimmick ne Nadelpistole und ein Bowiemesser. Die Rüstungen der Markierten bieten nette Boni und eignen sich optisch vor allem für Hobbypsychopathen
    Außerdem gibt es drei Variationen der Rangerveteranenrüstung mit verschiedenen Stat- und Fähigkeitenboni sowie integrierter Nachtsicht.
    Dazu kommen optionale Granatenwerfer und eine RNK-Powerrüstung sowie eine tolle schwere Legionrüstung. ED-E bekommt auch ein paar Upgrades spendiert die äußerst nützlich sind. Der Umfang ist auch ausreichend, ca 14-16 Stunden habe ich gebraucht um alle Geheimnisse der Kluft zu lösen.
    Alles in allem das beste Addon für New Vegas

    Wenn ich die Story DLC in eine Qualitäts-Reihenfolge setzen müsste, wäre sie wie folgt:
    1. Lonesome Road
    2. Honest Hearts
    3. Old World Blues
    4. Dead Money


    Zu guter Letzt:

    Gun Runners Arsenal
    "Waffen für Jedermann!" Unter diesem Motto läuft diesen Addon. Für wirklich jeden Geschmack ist etwas dabei. Es gibt neue (teure) Waffen zu kaufen, modfähre Versionen vieler alter Waffen und für jeden Geschmack ist etwas dabei. Dabei wird sowohl das Endgame als auch das Midgame bedient. Aufgrund des recht günstigen Anschaffungspreises (max. 4 €) durchaus eine Überlegung wert und in meinen Augen auch lohnenswert um das Spiel etwas aufzupeppen.

  3. #23
    Not my Fallout Avatar von Boïndil
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    Gamertag: PixelMurder

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    So, habe jetzt den zweiten DLC hinter mir.

    Lonesome Road
    Knallhart und hat Atmosphäre, sofern man die Imagespace Modifier verbessert. Viele neue Gegner, hat mir gepasst.

    Old World Blues
    Gähn.... Was habe ich mich gelangweilt. Viel Gequatsche, vieles vom selben, was wir schon gesehen haben, viele Laufwege und repetitive Aufgaben. Irgend wann wollte ich da nur noch raus. Ich Vollidiot hatte aber vergessen einen Save zu machen, bin anch dem unskipbaren Outro ins Wasser gestiegen, als ich plötzlich merkte, dass das Atemschutzgerät nicht funktioniert.
    Finbde es gar weit hergeholt, das mit dem Hirn, das passt überhaupt nicht. Klar, auch Zeta war eine Anspielung auf SciFi-Trash-Filme. Während es aber theoretisch möglich sit, dass es Aliens gibt, ist das mit dem Hirn der reine Blödsinn. Okay, über Arschgeige und Penisse konnte ich kurz lachen, bevor ich dann die Geduld verlor.

    Beide DLC verbindet ein geradezu lächerliches Preisgefüge, jenseits von allem Balancing. Hat man die DLC erledigt, hat man ausgesorgt und muss irgendwelche Waffenmods und alle Ammo und Medikamente der Händler aufkaufen, um das schwere Gold überhaupt wegzukriegen, das man gelootet hat. Okay, ich kann über 1000 Kilo tragen, das gibt mehr Kohle, aber trotzdem.
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  4. #24
    Not my Fallout Avatar von Boïndil
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    Gamertag: PixelMurder

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    So, Honest Hearts:
    Hätte Potential gehabt, wenn man das irgend jemandem anderes als Obisidian in die Hand gedrückt hätte. Die Umgebung lässt erahnen, was man hätte tun können, wenn man es gekonnt hätte und nicht wie üblichem dem absoluten Minimalismus gefrönt hätte.
    -miese Texturen
    -miese N-Maps
    -total ungenügende Details in der Landschaft und den Dungeons
    -viel Laufarbeit für nix
    -zu leicht, zu unbalanciert und sowieso zu langweilig
    -praktisch total nutzlose neue Inhalte, begonnen mit den Klamotten in grausamer Qualität und mit null Stil
    -statt einem epischen Endkampf musste ich alles selbst machen
    -blödsinnige Kommentare der nutzlosen Begleiter
    -traurige Vertonung

    Das hier hat vielleicht einen Viertel des Werts von Point Lookout oder Pitt und ich würde lieber nochmals nach Anchorage.
    Geändert von Boïndil (23.07.2012 um 17:50 Uhr)
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  5. #25
    Herr.Vorragend Avatar von vonNachtmahr
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    @ Boïndil: Warum tust du dir das Spiel noch freiwillig an?


    Ich muss aber zugeben das ich zwischen durch F:NV auch noch mal gezockt habe um Lonesome Road mal gesehen zu haben (hab ja schließlich auch für bezahlt). Naja war dann doch etwas ernüchtert. Neue stärkere gegner ist Top, die Story ist auch ganz nett... nur irgendwie schauts auch aus wie der rest von New Vegas. Unfertig, unstabil, unschön.

    Da ich danach auch den selben Bug hatte wie zuvor im Oktober als ich es abgebrochen hatte (kurz vor King`s Gambit greift mich aus unbekannten Gründen die NCR auf dem Strip an obwohl ich bei denen super positives Charma hab) hab ich das Spiel inzwischen aber von der Platte gepfeffert. Schade, hatte mir so viel Mühe mit den Mods gegeben aber irgendwann reichts dann auch mal.

  6. #26
    Not my Fallout Avatar von Boïndil
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    Gamertag: PixelMurder

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    Das war eben ein Argument, dass es sich hier um Orte dreht, die ich noch nie gesehen, aber dafür bezahlt habe. Und als ich mit Lonesome Road begann, fand ich sogar ein wenig Spass daran.
    Ein Dead Money-Eindruck von mir wird wohl nicht kommen, da es gerade permanent crasht, wenn ich aus Goodsprings rauskomme. Wenigstens den Vorwurf mache ich nicht Obsidian, da die offensichtlich von der verantwortlichen Firma Bethesda nicht dafür bezahlt wurde, aus Dünger(sprich: Engine) Gold zu machen.
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  7. #27
    Not my Fallout Avatar von Boïndil
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    Gamertag: PixelMurder

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    So, Dead Money ist auch fertig.
    Zu Beginn dachte ich noch, sieht ja gar nicht so schlimm aus, schlug dann aber nach dem ersten Viertel in Ärger um. Mit dem Fallout-Kompass durch stockdunkle und verwinkelte Gänge auf drei Ebenen zu streifen, ist halt einfach kein Zuckerschlecken. Die Gegner waren hingegen um Läääängen zu einfach, ich habe im ersten Teil sicher mehr Gesundheit durch die Bärenfallen verloren.
    Habe sie anschliessend mit meinem Actor-Effekt belegt, damit ich nicht mehr Feinde von teilweise unter 80 Gesundheit auf Stufe 21 erleben musste, damit war wenigstens ein Mangel gefixt.
    Im Kasino dasselbe, Trial- und Error-Spielchen un Wegfindungsprobleme, das übliche halt. Immerhin ist das Vera-Outfit und die andere Rüstung nicht schlecht. Okay, das Vera-Outfit ist nicht schlecht, weil ich es schon vor einem halben Jahr durch Type 3 ersetzt hatte Natürlich habe ich auch Christine nach dem ersten Blick ein wenig aufgehübscht, ausserdem alle Imagespaces und Imagesspace-Modifiers verbesssert.
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  8. #28
    Ketzer
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    Meiner Meinung ist das genau der falsche Weg, die Gegner dort schwieriger zu machen, weil es garnicht schnell genug gehen kann, aus dieser Hölle wieder rauszukommen. Ich mag NV gern aber dieses DLC hat meine Nerven fast überstrapaziert. Der Ersteller muss ein ganz gemeiner Sadist sein, denn wer sonst denkt sich sowas aus abgesehen von Satan? Eins der DLC welches ich nie wieder betreten werde, deshalb gilt für mich für die Ultimate Edition: Hauptspiel + 3 DLCs. Wobei HH auch langweilig ist...

  9. #29
    Not my Fallout Avatar von Boïndil
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    Gamertag: PixelMurder

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    Weisst du, es hat mich genau einen Actor-Effekt auf einem Gegner-Template gekostet, um alle Gegner schwieriger zu machen, das kann man sich selbst für so einen DLC leisten
    Wenn ich dort nicht so gewaltige Wegfindungsprobleme gehabt hätte und deshalb angepisst war, hätte ich vielleicht den DLC in einen echten Survivor-Modus verwandeln können. Man merkt, dass es das hätte sein sollen, nur ist die Mission auf ganzer Länge gescheitert und das nicht nur, weil ich auf Level 21 und Sehr Schwer den ganzen DLC praktisch mit einem Nagelschlagring hätte machen können. Habe mir den hergecheatet, aber das gibts ja seit den Fallout-3-DLC, dass der Waffenlos-Skill völlig vernachlässigt wird, z.B. in Anchorage, wo man nur einen Grabendolche kriegt oder so ähnlich.
    Lonesome Road ist nach meiner Meinung der einzige DLC, der was taugt, was auch daran liegen mag, dass man da garantiert keine Wegfindungsprobleme hat Aber da hats immerhin einiges an Atmosphäre, da hat es einige Stellen, die mir sogar gefallen haben, plus einige Waffen,die ich jetzt noch mitnehme.
    No mods for Failout 76.

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