so. nachdem ich mit den dcls fertig bin gebe ich mal meinen senf ab und bin bisher erstaunt wie sehr geschmäcker doch auseinandergehen können.
Dead Money: mein lieblings dcl, ehrlich. die atmosphäre im sierra madre, die giftwolke, geistermenschen und die ständige gefahr den kopf durch eine explosion zu verlieren gefällt mir. das piepsen störte mich nicht sondern warnte mich vor den Lautsprechern und nachdem man sich die umgebung angeschaut hat, konnte man entweder die Lautsprecher zerstören oder eine Konsole zum ausschalten finden.
Die Charaktere: die in dead money auftraten fand ich interessant und über zwei erfährt man, im späteren dcl owb, mehr. Auch die unterschiedlichen enden für eben diese charakter regten mich zu wiederholten spielen des dcls an.
Ausrüstung, rezepte etc.: Meiner meinung war nichts davon überpowert, es fügte sich plausibel in die spielwelt ein. das wichtigste für mich sind allerdings die einträge in den terminals die einen großteil der atmosphäre in dead money ausmachten.
Ende: mehrere möglichkeiten das ende zu beeinflussen und so einen anderen abspann zu sehen, für eines der schönsten dingen bei dead money, ebenso die verweise auf die anderen dcls.
bei dead money habe nichts zu meckern oder vorstellungen wie man es hätte besser machen können.
kurz wunschlos glücklich mit diesen werk.
Honest Heart: die dcl über den verbrannten und das zion tal, über gott und die welt, dreier stämme und verbotenen höhlen.
schöne landschaft, offene begehbare welt, zwei charaktere die einen begleiten können und deren zukünftigen werdegang man beeinflussen kann.
Das wunderschöbne Zion tal, das mit den schatten des krieges bedeckt wird.
ein mysteriöser "Höhlenvater" dessen Tagebucheinträge man finden kann und so mehr über das zion tal, damalige verhältnisse sowie das handeln und dessen konsequenzen einer einzelnen person erfahren kann.
Es liegt vermutlich an einer falschen erwartungshaltung aber ich hatte mir mehr erhofft als ich dann erhalten habe.
die charakter fesselten mich nicht, der verbrannte war ... langweilig, die geschichte über das zion tal war zwar schön aber auch nicht mehr.
wie bereits gesagt ich hatte einfach andere vorstelungen von honest heart und den verbrannten will es aber jetzt auch nicht mies reden. immerhin waren auch hier die sachen nicht überpowert und die gegner hielten sch, von der schwierigkeit her, auch in grenzen (yao guai hätten ein tick härter sein können).
Old World Blues: Sci-Fi und Horror der 50- 60 Jahre solange man diesen dcl nicht zu ernst nehmt sondern als Albernheit die es vermutlich sein will, ist es in ordnung.
bei meinem ersten durchgang hatte ich schon erhebliche schwierigkeiten mit der fauna und flora, die lehre, gehe niemals schlecht vorbeireitet in gebiete die du nicht kennst.
schade fand ich die hauptkonzentrierung auf nahkampf- und laserwaffen, mit normalen schusswaffen hatte man so seine probleme mit den anwesenden gegnerhorden.
die charaktere sind albern (positiv) einige der waffen und rüstungen sind albern (positiv) ernst sind hier eigentlich nur die Botschaft dreier charaktere aus den anderen dcls.
Hübscher Zeitraubender dcl mit einer nicht ganz ernsgemeinter Story, eher eine Hommage an B-movies
Waffen meiner meinung etwas zu überpowert geraten, aber man zwingt mich ja nicht diese zu benutzen.
Lonesome Road: letzter story dcl, ein guter abschluss wie ich finde.
gegener nicht zu knapp und zu schwach.
Trotz des Schlauchlevels design (ist halt ne schlucht) gibt es genug spielraum um interessante orte zu entdecken und die holotapes zu finden ist manchmal eine kleine herausforderung, genauso wie die poster.
auch von der atmosphäre her ist es eins der top dcls. lohnt sich auf jedenfall es mehrmal zu spielen.