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  1. #91

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    Borgiatürme waren wirklich das beste vom Spiel. UNd das soll ncihts gutes heißen, da es nur eine Nebenmission war.

    beschneiden die Freiheit des Spielers auf der einen Seite, öffnen aber gleichzeitig auch viele Möglichkeiten bzw. Spannungsmomente, wenn man z.B. den Anspruch hat, ohne Blutlachen zu hinterlassen die erste Kriegsmaschiene zerstört.
    Wieso öffnen sie diese Möglichkeiten und Spannungsmomente? Ich brauch kein Spiel was mir sagt, wie ich eine Mission angehen soll um sowas zu versuchen.

  2. #92
    Taschenbillard-Spieler Avatar von Saith*Masu*
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    Zitat Zitat von RazorX Beitrag anzeigen
    Und Schwierigkeitsgrad ?
    Sorry, aber da kann ich nur lachen.
    Hab in einigen Foren gelesen, das die neuen Rekruten das Game einfacher machen. Das neue Kampfsystem soll einfacher sein...mit den neuen "Amok-Moves" in Folge...kein Sturz wenn man den Fallschirm hat...blabla...

    Der Witz ist nur, warum nutzen die Spieler diese Features dann ? Denn DAS kann man entscheiden. Einfach diese Features nicht nutzen und fertig.
    Zitat Zitat von Keksus Beitrag anzeigen
    Warum man sie nutzt? Weil es sie gibt. Das Spiel muss schwer sein. Der Spieler muss es sich nicht erst selbst schwer machen. Warum sollte er auch? Man versucht eine Situation immer so gut wie möglich zu lösen. Und wenn das Spiel nicht herausfordern kann, weil der Spieler keinerlei Anstrengung hat die Situation zu lösen, dann muss am Spiel gearbeitet werden.
    Mir kam gerade, da ich deinen Kommentar gerade lese, eine kleine Geschichte in den Sinn.
    Zugegeben, die Geschichte hat nicht wirklich etwas mit "Assassins Creed" zu tun, allerdings dient sie auf hoffentlich "ausführliche" und "verständliche" Art und Weise dazu, dem "Muss ich, oder Muss ich nicht - Phänomen" auf den Zahn zu fühlen!

    Bevor es losgeht, eine kleine Information:

    Dieses Kommentar, soll lediglich darauf aufmerksam machen, dass wir als Spieler oft mehr in der Hand haben, als wir zugeben wollen und unsere Probleme erst deshalb auftauchen, weil der Mensch ein perfektionistisches Denkmuster besitzt.

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    Vor ungefähr 7 Jahren, hatte ich in einem The Elders Scroll Morrowind Forum einmal ein Gespräch.

    Ich habe die Disskussion damit begonnen, beschwerde gegen das System des Spiels zu äussern.
    Der Grund hierfür war das für mich sehr merkwürdige aufsteigen des Helden in Stufen.
    Man muss lediglich eine Sache, sei es "Schwert", oder "Bogen", oder "Springen" oder viel "Laufen" oft und lange anwenden, um dort die nötige Erfahrung zu sammeln, die man wiedderum für den Stufenaufstieg braucht.
    An sich hat das System mehr Sinn als alle anderen Systeme in anderen Spielen gemacht.
    Es ist einfach sinnvoll sich dort zu "verbessern", was ich auch tasächlich oft anwende.
    Oder nicht?
    Auf alle Fälle schilderte ich dazu folgendes:

    Angekommen auf der Gefängnissinsel, waren meine ersten Taten den erstbesten Berg hochzu-jumpen.
    Das hatte den Vorteil, dass der Held in der Luft gebremst wurde und man quasi sofort wieder aufkam.
    Das wiedderum gab einem die exquisite Möglichkeit sofort wieder die Sprungtaste zu aktivieren, ohne dafür 2 Sekunden warten zu müssen.(Animationsbeendigung)
    War man dann tasächlich den Berg oben, hatte man schon einen Talentpunkt im "Springen" inne.

    Anschliessend war mein nächster Gedanke, dass ich doch den Berg runter springen könnte.
    Dabei stellte ich fest, desto weiter ich runtersprang und desto mehr Schaden ich mir dabei selbst hinzufügte, desto mehr Punkte würde ich wieder auf oben genanntes Konto bekommen.

    Gut,Gut.
    haben wir schon mal zwei Fähigkeitspunkte geerntet.
    Dann machen wir das ganze doch gleich nochmal....

    Gefühlte 15 Minuten später hatte ich dann den Berg 20 mal erklommen, dafür 10 talentpunkte abgestaubt.
    Zeit zu pennen, es wartete der Stufenaufstieg auf mich.

    Information:
    Alle die TES kennen, wissen das man bei 10 neu dazu gelernten Talentpunkten, eine Stufe aufsteigt.

    Zeit für was anderes....das Berg-Springen macht auf Dauer auch nicht so viel Fun.
    Das kann man später ja mal wieder machen, wenn was anderes Langweilig wurde.
    Es war Zeit für ein bisschen Action.

    Also schnell in den Laden gehopst(wie ein Karnickel),...man muss ja die Chance auch hier wahrnehmen Punkte zu sammeln :-) ).... und die schlechtetste Waffe, die er dort anbietet eingekauft.
    in diesem Falle war das ein rostiger, kaputter Dolch.
    Dann gings auch schon los und ich bin ab an den Strand......
    Krabbenjagd.
    Die Kämpfe haben wirklich lange gedauert, dass hatte aber 2 Vorteile.
    1. habe ich Talentpunkte auf meine Rüstung bekommen, da ich oft von der Krabbe getroffen wurde.(macht kaum Schaden das Vieh, gibt trotzdem ordentlich Punkte auf das Rüstungstalent)
    2. habe ich sehr lange zum Niederstrecken der Krabbe gebraucht.
    Das hatte den Vorteil, dass ich viel auf das Talent der jeweiligen Waffengattung bekam.
    In diesem Falle das Kurzschwert, da ich ja den rostigen,kaputten Dolch anwendete.

    Heisst, desto weniger Schaden ich verursachte und desto schlechter meine Waffe war, um so besser. Man konnte ordentlich Fähigkeitspunkte abholen.
    Ein rostiger Dolch ist also allererste Sahne!!!

    Naja, irgendwann war die Krabbe dann auch mal tot.
    Es war wieder Zeit zum pennen, ich hatte Stufe 3 vor mir!!!!

    Am nächsten Morgen entschloss ich mich dann mal ein bisschen zu baden.
    Also drehte ich da ein paar Runden, bis mir eins dieser Fische da begegnete.
    Dachte ich mir, ach was solls, lässt de dich mal ordentlich verdreschen.
    Rüstung ausgezogen, (bei Treffer bekommt man dann Fähigkeitspunkte auf Vitalität, nicht auf die Rüstung, was gut ist, weil man dann jede Stufe mehr Leben bekommt.)
    Kaum war ich fast down, weil er mich schon ne Weile traf, segnete ich mich ein bisschen und hatte wieder volle Lebensenergie.
    (ziemlich gut, da ich auch hier Punkte in Mana und sonstiges bekam).

    Irgendwann, nachdem mich der Fisch auf die nächste Stufe katapultierte, machte ich ihm in 2 Sekunden mit meinem guten Schwert ein Ende und ging wieder an Land...
    Es war Zeit zu pennen...
    Stufe 4

    Der nächste Morgen...
    Ich denke mir, gut gut wie das so läuft, machste mal ne kleine Pause.
    Aber nicht ohne, dass der Held was macht.
    Also schnell mal mit dem Helden an bekannten Berg( der vor dem Einsteigerdorf, aus dem ich mich übrigens bis Stufe 30 nicht herausbewegen werde) und vor einen Stein gestellt.
    Heftklammer besorgt, um die Taste "W" gespannt( für vorwärts) und mir eine Pizza machen gegangen.
    Als ich dann ne halbe Stunde später zurückkome und immer noch sehe wie mein Held gegen die Steinmauer da läuft, breche ich ab.
    Habe 10 Punkte in "Bewegung" bekommen und es war wieder Zeit zum pennen.
    Stufe 5 kann kommen....

    Als ich schlussendlich Lvl 30 erreichte, habe ich sagenhafte 200 mal den Berg erklommen (und natürlich in halsbrecherischer Art wieder abgestiegen), habe mich von 50 Krabben verdreschen lassen( alle Rüstungsvarianten durchgehend.), ordentlich draufgehaun....mit ner kaputten Axt, nem verbogenen Schwert und dem besagten rostigen Dolch und ordentlich am Zick-Zack laufen, damit ich auch ja viel laufe...(wenn ich nicht grad Bunni-Hopsen) war.

    Danach, war das Game dann einfach,(auch wenn die Monster mit dir aufsteigen)....und es war Zeit den Endgegner zu vermöbeln.

    Ums kurz zu fassen:
    Es war nicht wirklich schwierig. :-)

    Was hatte ich bis dato vom Game gesehn?
    Nichts!
    Ausser das Einsteigerdorf.

    Was lernen wir daraus?
    Nur weil mir das Spiel die Möglichkeit dazu gibt "Powergaming" zu betreiben.(zugegeben, dass wäre in dem Masse krank, aber möglich), muss man es nicht anwenden wenn man nicht will.
    Man soll ja das Spiel so spielen, wie man es selbst für "gut" empfindet.

    ------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------

    In Assassins Creed Brotherhood habe ich die Möglichkeit 5 Stunden lang mir meine Kohle durch "Taschendiebstahl" und dem zwischenzeitlichen kaufen von Läden mir innerhalb des 1. Aktes so viel Geld anzuhäufen, dass ich das ganze Spiel nichts mehr tun muss.
    Das ist die "Kranke" Variante, aber dass Spiel gibt mir die Möglichkeit zu!

    Ich habe aber auch die Möglichkeit das Spiel "normal" durchzuspielen, ohne besondere Ansprüche.
    Das ist die "Leichte" Variante, die teilweise schwer, oft aber einfach ist.

    Dann habe ich die Möglichkeit das Spiel voll zu synchronisieren, heisst alle Aufgaben in schwierigerer Fassung zu absolvieren.
    Das ist die "schwere" Variante.

    Dann gibts die Möglichkeit zu mixxen, oder mehr zu erkunden, Nebenaufgaben zu machen, oder einfach nur dem Hauptstrang folgen.....ist alles frei wählbar.

    Dabei gehts hier nur um eins:

    Welche Variante trifft auf dich zu, ganz abseits davon, was dir das Spiel erlaubt.
    Das Spiel erlaubt dir auch wie die oben genannte "Kranke" Version durchzuführen, dafür aber das Spiel einfach macht.

    PS:
    Die Geschichte ist natürlich nie in der von mir geschilderten Form passiert, da ich derartiges Powergaming total langweilig finden würde.
    Also nicht zu ernst nehmen.
    Wollte nur den Kern der Thematik treffen.
    und zu guter Letzt:

    Die Geschichte und die Aussage von mir hier ist an einem langen, regnerischen Tag entstanden. :-)
    Geändert von Saith*Masu* (14.06.2011 um 21:46 Uhr)

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