Der Auftakt der Folge war echt hart. Ramsay Snow geht seiner Lieblingsbeschäftigung nach, nämlich Menschen quälen und möglichst grausam über den Jordan zu schicken. Es war gut, dass sie nicht gezeigt haben, wie die Hunde über die arme Frau hergefallen sind. Allein durch die Geräusche war das Dargestellte schon intensiv und beunruhigend genug. Die Serie ist zwar sehr grafisch, aber es ist gut wenn die Kamera auch mal weg schwenkt.
Dass Theon nun Ramsay absolut treu ist, zeigt wie gebrochen der Mann ist. Der einzige Segen der ihm noch zuteil werden kann, ist ein schneller Tod. So schnell wird er aber wohl nicht kommen. Raum für Überraschungen lässt die Serie aber allemal.
Zentrum der Folge war aber Kingslanding und die Hochzeit Joffreys, der wohl meist gehassten Figur der modernen Fernsehgeschichte. Sein Schicksal hat er ganz klar verdient, aber Cersei tat mir echt leid, als sie neben ihrem Sohn kniete und um ihn weinte. Abermals ist der goldene Thron nun verwaist. Der nächste in der Thronfolge ist nun Joffreys jüngerer Bruder Tommen. Heiraten in Westeros ist wirklich eine riskante Sache. Sollte ich mal heiraten, lass ich aus purem Trotz "The Rains of Castamere" spielen.