Zuletzt durchgespielt 2

[Don Kan Onji]

Geheimakte 3

Früher noch unter dem Entwicklungsuntertitel "Der Archimedes Code" bekannt Nunja, ein riesiger Geheimakte Fan hats durch. Ist der riesige Geheimakte Fan der Meinung der Mehrheit? Ist das Spiel wirklich so kurz, wie immer behauptet wird? Krankt die Story an Logiklücken und üblen Schnitten? Zum größten Teil, leider ja

Ich hab mich riesig gefreut, als meine DVD in das Laufwerk wanderte und der Installationsbalken immer mehr auf die 100% zuging. Dann habe ich das an einem Abend gute 2 Stunden lang gesuchtet, weil ich mal wissen wollte, wie weit ich denn komme. Und ich musste zum Erschrecken feststellen, dass ich schon bei der Hälfte des Spiels angekommen war In meinem Durchgang jetzt habe ich insgesamt 410 Minuten gebraucht und habe 2 Enden gesehen. Wie man die beiden anderen bekommt, das kann ich leider nicht sagen. Google hat mir da leider auch nicht weitergeholfen. Vielleicht weiss ja einer von euch, wie man die doch noch erleben kann. Ich muss noch irgendwen zur Hochzeit einladen und ein Achievement heisst "Was ist ein Geliebter ohne die Welt?" oder so ähnlich. Naja, seis drum

Die Steuerung ist natürlich wieder famos gelungen. Es gibt natürlich auch wieder die gute, alte Hotspotanzeige, mit der man absolut nichts übersehen kann. Und hier kommen wir auch schon zu meinem Kritikpunkt Numero uno, welchen ich ganz dick im Kalender von Animation Arts markieren muss. Warum zum Geier bekommt ihr es in diesem Teil nicht hin, die Hintergründe einigermaßen zu füllen? Also mit Leben zu füllen meine ich damit. Denn man hat in den meisten Szenen einfach nur 2-3 Hotspots, wo die Lösung einfach klar und deutlich auf der Hand liegt. Nur selten hatte ich solche Knobelmomente wie einen Zylinder aufbrechen oder ein Uhrenrätsel, welches mich, muss ich zugeben, ganz schön gefordert hat Da hat man leider viel Potenzial verschenkt.

Die Story im Allgemeinen fand ich jetzt auch nicht so wirklich gut. Die Zeitschleife in Florenz hat sich einfach ellenlange hingezogen, wo man einfach immer die gleiche Szene wieder und wieder angehen musste - am Ende jeweils mit einer neuen Aufgabe. Schade. Die Stimmen finde ich allerdings wieder mal gut gelungen. Da haben sich die Jungs von Animation Arts richtig gute Sprecher ins Boot geholt. Wie ich ja schon im passenden Thread erwähnt hatte, ist ja dieses Mal Melanie Manstein die deutsche Synchronsprecherin von Nina Kalenkow. Und die macht ihre Sache einfach richtig gut Ich finde sie sogar sympathischer als noch Solveig Duda ihrerzeit. Max hat dieselbe Stimme spendiert bekommen Aber allgemein hätte man da viel mehr draus machen können. Am Anfang hab ich mich wirklich gefragt, was alles hinter der Entführung von Max steckt. Und vor allem wer. Am Ende war das irgendwie alles, ich will nicht sagen hanebüchener Unsinn, aber dennoch hat die Story bei mir am Ende einen faden Beigeschmack hinterlassen. Ein bissl wett gemacht haben das die Charakterportraits am Ende, zu denen jeweils noch etwas berichtet wird. Wie es denn mit ihnen weitergeht usw. Menis-Ra z.b. soll wohl der Held eines bekannten Computerspiels geworden sein

Hat sich Geheimakte 3 für knapp 6 Std. für den Preis dennoch gelohnt, weil er soviel dran auszusetzen hat, fragt ihr? Ich würde sagen, ja, trotzdem Es war einfach wieder mal seit langer Zeit spaßig, sich mit der guten, alten Nina durch die Rätsel, seien sie auch noch z.T. so einfach gewesen, durchzuknobeln. Die Locations waren auch wunderbar designed, wenngleich die Grafik ned mehr allzu schön aussieht. Aber das muss sie meiner Meinung nach auch nicht Eine kleine Anspielung behalte ich mir am Ende dieses Textes aber doch noch vor, denn sie könnte evtl. auf ein Geheimakte 4 hindeuten - welches ich definitiv nicht verpassen werde, sofern es denn erscheint. Go, Animation Arts! Nächstes Mal klappt das besser

[Grover]

Nach langer, langer Zeit habe ich jetzt endlich einmal eines der ersten Xbox360 Spiele, das ich mir gekauft habe durchgespielt:
GTA IV
Ich weiß echt nicht mehr, warum mich bei den ersten beiden Anläufen immer die Lust verlassen hat. War es die, gerade am Anfang, unerträgliche Fahrzeugsteuerung? War es der selten hässliche Hauptcharakter? Das GTA-typisch hakelige Gunplay? Keine Ahnung, aber diesmal hab ich es durchgezogen... und es war spitze!
An die Fahrzeugsteuerung gewöhnt man sich irgendwann, zumal die späteren Sportwagen u.ä. sich bedeutend besser fahren lassen, an Nikos Knollennase auch (in erster Linie, weil dieser Charakter Charakter hat... und weil sein osteuropäischer Akzent großartig ist ^^), und mit dem Gunplay kämpft man sich auch irgendwie durch.
Die Story ist absolut spitze, da sie nicht einfach nur den Aufstieg eines kleinen Gangsters zeigt (Niko kommt nie wirklich hoch hinaus) sondern letztendlich eine Geschichte um den Sinn und Unsinn von Rache ist. Denn die ist es, die Niko nach Liberty City geführt hat. Die Nebencharaktere sind ebenso klasse, allen voran der mit Steroiden vollgepumpte Brucie.
Ebenfalls positiv anzumerken ist, dass es zwei verschiedene Enden gibt.
Alles in allem war das Rockstar-typisch ein super Spiel und ich werde mich jetzt mal an die beiden Addons setzen

[Nimaris]

Ich habe mir gestern To the Moon für Steam besorgt und es heute in gut 5 Stunden durchgespielt.



To the Moon ist ein Knobelspiel, welches auf die Pixeloptik des RPG Makers setzt. Allerdings setzt es viel weniger auf Gameplay als vorallem auf die genial durchdachte Story und die dazugehörige Atmosphäre. Das Spiel hat bittersüße Momente, genauso sind aber zahlreiche lustige Anspielungen enthalten. Man schlüpft dabei in die Rollen der beiden Wissenschaftler Eva und Neil. Während Eva (fast) immer vernünftig ist, ist Neil eher der dümmliche Begleiter, welcher immer wieder für einen Lacher gut ist. Highlight sind seine ganzen Anspielungen auf andere bekannte Franchises, sei es Dragonball, How I Met Your Mother oder Matrix. Hier mal einige Screenshots mit einigen dieser lustigen Momente:

Der hier ist zu groß, deshalb als Link.

Die Grafik mag recht altbacken und mitunter Retro herüberkommen, das hat die Entwickler von Freebird Games aber nicht daran gehindert, deshalb auf Details zu verzichten. So sind in der Welt zahlreiche Details versteckt, welche erst bei genauem Hinschauen bemerkbar werden. Ein ganz besonders großes Highlight des Spiels ist der famose Soundtrack. Wenn man sich die Grafik anschaut könnte man meinen, dass das Spiel mit 16-Bit-Gedudel herkommen würde. Tut es aber nicht, stattdessen sind die Songs allesamt mit Piano und anderen schönen Instrumenten eingespielt worden, was sehr zur Atmosphäre beiträgt. Das emotionale Highlight ist dabei der Song Everything's Allright, welcher der dazugehörigen Szene nocheinmal eine gehöre Portion Emotionen verleiht.

Die Story überzeugt, die Soundtrack ist genial und auch die Grafik ist für ihre Verhältnisse ansprechend. Doch gibt es auch Kritikpunkte an To the Moon? Jein. Aufgrund der mitreißenden Story kommt das eigentliche Gameplay -das Lösen von Rätseln- etwas zu kurz. Einen Großteil des Spiels löst man nur einfache Schiebepuzzles, erst ab dem zweiten Akt kommt bei den Rätseln etwas Abwechslung dazu. Ab und an gibt es einige lustige Minispiele wie eine Satire an die ganzen Zombie-Spiele, allgemein fehlt es dem Spiel allerdings an einer Herausforderung. Einen Game Over - Bildschirm gibt es beispielsweise gar nicht erst. Doch ist das wirklich schlecht? Ich sage: Nein, ist es nicht! Das Spiel will in erster Linie eine Geschichte erzählen und den Spieler mitreißen, und das ist ihm zumindest in meinem Fall auch gelungen. Es mag nur rund 5 Stunden lang dauern, doch jede weitere Stunde wäre wahrscheinlich reine Streckerei und würde das Erlebnis verfälschen.

To the Moon hat mich also durch und durch überzeugt. Da die Entwickler erst vor kurzem eine Fortsetzung angekündigt haben, kann Episode 2 für mich gar nicht schnell genug kommen. Das Spielt hat meine uneingeschränke Kaufsempfehlung. Am besten gleich die Collector's Edition, da ist der geniale Soundtrack mitdabei.

[Don Kan Onji]

Man stört niemals jemanden in einem Kamehameha
Epic.

Interessantes Spielchen. Wusste gar nicht, dass es auch solche Dinger gibt.

[Gruumsh]

Man stört niemals jemanden in einem Kamehameha
Epic.

Interessantes Spielchen. Wusste gar nicht, dass es auch solche Dinger gibt.

Tatsächlich? Gerade das Spiel wurde mit Previews und Tests in gängigen Games-Magazinen und auf Online-Portalen (GameStar, 4players etc.) ziemlich "gehyped", wenn man es im ganz kleinen Maßstab sagen darf.

Bei einer 75%-Reduzierung für mich definitiv einen Blick wert, habe bisher nur Gutes über das Kleinod gehört.

[Saikx]

Mario & Luigi Bowser Inside Story

Ok nur den letzten Boss nochmal gemacht aber auch nur weil der so genial ist und ich die Musik liebe.
Ich liebe ja Spiele wo der eigentliche Bösewicht mal die Welt rettet. Mario und Luigi haben dort wenn schon Bowsers Fähigkeiten nach und nach wieder frei geschaltet mehr nicht. Um so besser finde ich es zu sehen wie Bowser auch sein kann. Ich finde, eigentlich kann er ganz nett sein, sein einzigstes Problem sind eben seine Aggressionsprobleme. Habe die Geschichte nicht mehr so gut im Kopf (wie gesagt nur Dark Bowser und den netten Gesellen den ich vgor kurzem noch als Profilbild hatte besiegt) aber ich meine man konnte auch sehen dass ihm seine Untergebenen sehr wichtig sind.
Wen ich auch noch genial finde ist Fawful. Musste einfach nur lachen als ich sah dass er jedem und vielen Gegenständen (bestes Beispiel sind Peach Statuen) sein Gesicht verpasste. Und seine Abschiedsrede war auch mal etwas neues. Nicht so ein Quatsch wie ich werde wieder kommen etc. sondern einfach ,,Ich habe Reue. Ich werde einfach verschwinden. MIT EUCH!!!'' (Dunkle Explosion) War jetzt nicht der gesamte Text aber das am einprägsamsten.

Was ich blöde fand war wie Mario und Luigi Bowser einfach verprügelten nur weil er kurz Rückfällig geworden ist. Was ich auch ziemlich böse fand von Peach dass sie Bowser nur eine Torte schickte. Obwohl er sie und das gesamte Pilzkönigreich vor einer Dunkelheit gerettet hat! Mario hatte bisher wennschon Peach gerettet aber an eine Weltrettung kann ich mich nicht erinnern.

[Saikx]

Donkey Kong 2 Diddys Quest

Geniales Spiel was jeder mindestens einmal ausprobiert haben muss. Soviel Spaß hatte ich lange nicht mehr gehabt.
Schwer ist es auch. Gerade dann wenn du es schaffen möchtest 102 % am Ende zu haben.
Die Musik ist auch sehr schön und passt immer zur Umgebung.

Worauf ich besonders stolz bin ist dass ich es geschafft habe den finalen Käpten K. Rool beim erstem Versuch zu schaffen. Und der Typ ist schwer das kann ich euch sagen.

Was ich auch ganz schön fand die ganzen kleinen Geheimnisse aufzudecken die es so im Spiel gibt.
Da gibt es zum Beispiel den Music Test wo du dir alle Songs anhören kannst wann du willst. Wäre nicht drauf gekommen dass es ihn gibt währe ich nicht zufällig im Inet darüber gestolpert.

Müsste ich dem Spiel eine Note geben wäre das definitiv eine 1+.

[Ketzer]

Borderlands 2 heute beendet. Jetzt wartet heute Abend die neue Klasse Mechromancer auf mich, die heute als DLC erscheint und mit ihr werde ich einen neuen Durchgang starten. Das Spiel hat bestens unterhalten, der Mix aus shooter und RPG geht hier mal voll auf, der bitterböse schwarze Humor und die vielen schrulligen Gestalten die sich im Spiel tummeln haben einen Mordsspass bereitet. Dazu sind alle bestens vertont und der Sound ebenso der Umfang des Spiels sind über alle Zweifel erhaben. Für mich ganz klar eines der Spiele des Jahres... jetzt warte ich nur noch auf Hitman.

[Der Eld]

Ich hab endlich Resident Evil 5 komplett durch. Nach ungezählten Versuchen in den letzten Jahren.
Das ist aber dem Game ansich geschuldet. Wer Resident Evil 1 und 2 kennt weiß was ich meine.
In der Regel habe ich irgendwann immer gesättigt von dem Einheitsbrei (bis Kapitel 3.3) das Pad an die Seite gelegt und das Game wieder in Frieden verstauben lassen.
Diesmal wollte ich mich durchbeißen. Was ich tatsächlich nach ~14 Stunden auch geschafft hat. Wesker eingeschmolzen, die Welt gerettet und Happy End...

Was mir besonders negativ aufgefallen ist je weiter ich kam sind die kleinen Level-Häppchen und -Schläuche. Die Rätsel sind auch unter aller Kanone und absolut nicht fordernd. Und bei der xBox-Version kommt bei mir auch noch starkes Tearing hinzu (vielleicht liegts aber auch an meinem Plasma-TV). Die Partner-KI ist auch ein totaler Reinfall, ich mußte ihr immer alle Waffen, Patronen und Kräuter abnehmen. Sheva hat seinfach nur verschwendet...und selbst mit dem Elektro-Knüppel hat sie bevorzugt auf Gegner eingeprügelt die direkt neben mir standen...
Am Ende wurd es dann total lächerlich: Wesker in Matrix-Manier, Jill eben den Chip entfernt und alles ist in Butter. Und er Endkampf erst...Wesker erweist sich als unwürdig, kann aber Uruboros beherschen anstatt total zu mutieren... Das hätte auch Paul. W.S. Andersen verbrechen können (was er ähnliches ja in den Filmen mancht).
Die beiden DLCs habe ich auch gleich noch mitgenohmen.
"In Alpträumen verloren" hat mich anfangs sehr positiv überrascht. Echtes RE1-feeling. Bis zu dem Moment wo man in den Keller kommt und die Falle auslösen muß. Und dann kommt da wieder Über-Wesker. Damit ist der DLC für mich ruiniert. Storytechnisch trägt er mal gar nichts zum Hauptspiel bei, Jills Ende ist schon bekannt...
"Eine verzweifelte Flucht" ist dann eher ein unmotivierter Action-Overkill. Für mich totaler Müll. Storytechnisch erfährt man hier auch kaum relevantes, die Episode spielt paralell zum Einsatz auf dem Schiff.

5/10

[Couga]

So Borderlands (1) durchgespielt.

Auf jedenfall ein sehr cooles Spiel.
Aber am Ende bin ich doch arg von der Story enttäuscht.
Selten sowas belangloses gesehen.
Die DLCs schenk ich mir jetzt erstmal, weil mich dort das nervige Speichersystem total nervt.

Da fange ich lieber direkt mal mit Teil 2 an.