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    Standard [Story] Eine Neuezeit beginnt

    Diese Story beginnt nach der Vernichtung der Reaper, im Jahr 2187. Die intelligenten Konstrukte sind zwar vernichtet, doch zu einem hohen Preis. Commander Shepard ist mit der Normandycrew irgendwo im Nirgendwo. Zur selben Zeit versucht der frühere Citadel-Rat seine alte Position als mächtigste Institution der Galaxie wieder zu erlangen, was sich aufgrund von vergangenen Ereignissen als fast unmöglich erweist. Paaring: MShepard X Tali‘Zorah





    Persönliches Profil wird Hochgeladen

    Name: Chris Shepard

    Geschlecht: männlich

    Herkunft: Kolonie Mindoir

    Psychologisches Profil: Einziger Überlebender

    Militärische Spezialisierung: Frontkämpfer

    Rang: Lieutenant Commander / N7

    Besondere Leistungen: erster menschlicher Spectr, Verteidigung der Citadel beim Angriff der Sovereign, Rettung des Rats, Vernichtung der Kollektorenstation, Schöpfer eines Speziesübergreifenden Bündnisses gegen die Reaper,

    (WARNUNG! Daten als Geheimeingestuft) Spezielle Bemerkungen: Bewahrung der Rachni vor der vollständigen Auslöschung, zwischen zeitliche Zusammenarbeit mit Cerberus, Kooperation mit den Geth, Wiedersetzung von Anweisungen des Citadel-Rats während der Reaperinvasion, Ausschließung aus dem Spectrstatus

    Aktueller Status: Verschollen (Möglicherweise getötet)

    -----------




    „Was können sie neues über Shepards Verbleib sagen?“

    „Nichts. Wie zuvor. Die Normandy ist nachwievor verschwunden.“

    „Und damit auch ihre gesamte Crew. Womöglich ist sie mit dem Reaper durch das Massenportal gesprungen.“

    „Was wiederrum nur einen Schluss zu lässt. Sie wurde vernichtet. Und der Reaper hoffentlich mit ihr.“




    Im Jahr 2187 war der Krieg gegen die Reaper, welche eineinhalb Jahre zuvor in die Galaxie eingefallen waren, beendet worden. Unter massiven Verlusten gelang es einer Völker umfassenden Flotte die bewusstseinsfähigen Maschinen, welche die Protheaner ausgelöscht hatten, aufzuhalten. Den entscheidenden Sieg erlangte das, von Commander Shepard geschlossene Bündnis aber erst in der Schlacht bei der Citadel. Bei dieser Schlacht jedoch mussten die Verbündeten, neben der Citadel auch unzählige Leben opfern. So war die Durchbrechung des Vernichtungszyklus der Reaper teuer erkauft worden und nach feiern war, nicht vielen zu mute. Nicht zu Letzt da die Normandy kurz nach freisetzen der Dunklen Materie Waffe, einem Reaper durch das Massenportal gefolgt war…



    Der Mann lag in seinem Bett. Die Augenlieder zuckten immer wieder. Mit einem plötzlichen auf keuchen, setzte er sich auf und barg das Gesicht in den Handflächen. Er schüttelte, leichtseufzend den Kopf. Es war nur ein Traum gewesen. Nur ein Traum. Schon wieder ging es um die Vernichtung der Citadel. Es musste sein. Sie brauchten etwas womit sie die Energie der Dunklen Materiewaffe bündeln konnten und somit die Reaper, einschließlich des Vorboten, vernichten konnten. Vorher hatten sie so viele Leute wie möglich von der Citadel evakuiert. Der Rat war natürlich schon lange vor Eintreffen der Feindlichen Flotte geflohen.

    Mit einem Schwung saß er auf der Bettkannte und stand auf. Ein Blick auf die Uhr verriet dass er bestenfalls vier Stunden geschlafen hatte. Mit müdem Blick warf er sich seine Jacke über. Das Cerberus-Emblem am Ärmel und Revers hatte man entfernt. Überhaupt waren viele Symbole von der Organisation des Unbekannten verschwunden, wenn auch nicht alle.

    Mit gemächlichen Schritten betrat der Commander der Fregatte den Fahrstuhl und fuhr in die Mannschaftsquartiere hinunter. Shepard wusste das es eine Weile dauern würde, bis sein Schiff wieder flott war. Schon bevor die Normandy dem Reaper gefolgt war, war das Schiff beschädigt gewesen. Die Raumschlacht bei der Citadel war entsetzlich gewesen. Niemand in der Crew sprach viel darüber. Und über die Gefangenschafft bei den Kollektoren verlor kaum jemand ein Wort. Es glich einem unausgesprochenen Pakt innerhalb der Crew. Niemand wollte die schrecklichen Erinnerungen wachrufen und somit die anderen von ihrer Arbeit ablenken, also schwieg man das Thema tot.

    Commander Shepard ging an der anwesenden Crew vorbei auf die Krankenstation. Chakwas schien in einer Artundweise immer ansprechbar zu sein. Manches Mal fragte sich Chris, der aber immer nur mit Shepard, Commander oder einer Kombination von beidem Zusammenangesprochen wurde, ob Chakwas überhaupt schlief oder sich durch Aufputschmittel auf den Beinen hielt. Als er an sie heran trat, drehte sie sich zu ihm um.

    „Kann ich etwas für sie tun Commander?“ Shepard nickte und rieb sich mit der rechten Hand den Nacken.

    „Ich schlafe nicht gut.“ Bei dieser Aussage nickte der Schiffsarzt der Normandy nur bedächtig. Sie kannte das. Es schien als habe niemand an Bord der Normandy einen ungestörten Schlaf. Sie selbst eingeschlossen. Nur jeder hatte andere Methoden damit umzugehen. Messsergeant Rupert zum Beispiel schrieb an einem Kochbuch, wenn er mal frei hatte oder aber stürzte sich so gut er konnte in die Arbeit. Kelly verarbeitete darin sich mit allen möglichen Alienkulturen zu befassen. Kenneth und Gebby versuchten ihr Trauma mit allen möglichen Witzen zu überdecken.

    „Und wie soll ich, ihnen helfen? Haben sie eine ungefähre Vorstellung?“ Chakwas fragend an, doch sie wusste aus Jahrzehnte langer Erfahrung, was gleich wahrscheinlich kommen würde. Sie würde ihm das gleiche sagen wie einer ganzen Reihe anderer Crewmitglieder.

    „Ich dachte, sie könnten mir irgendwie…“ Bevor er ausgesprochen hatte, schüttelte Chakwas den Kopf und hob die rechte Hand.

    „Nein Commander. Ich werde ihnen keine Medikamente oder Betäubungsmittel geben. Als Schiffsarzt kann ich es nicht verantworten das sie am Ende noch Abhängig von diesen Mitteln werden.“ Shepard sah die Ärztin nur überrascht an. Sie wollte ihm kein Mittel geben weil sie fürchtete, dass er abhängig werden könnte?

    „Was lässt sie glauben dass ich deswegen hier wäre?“ Bei dieser Frage hob Chakwas amüsiert eine Augenbraue. War der Frontkämpfer überrascht weil sie so schnell auf den Grund für sein kommen gekommen war.

    „Nun sie sind nicht der Erste in der Crew der nach so etwas gefragt hat.“ Das war ihm Antwort genug. Chakwas war eine sehr bestimmte Frau die mehr gesehen und erlebt hatte als der Rest der Crew. Shepard seufzte und nickte.

    „Trotzdem Danke Doc. Ich mach dann Mal einen Rundgang durchs Schiff um zu sehen wie es der Crew geht.“ Chakwas lächelte entschuldigend und nickte. Chris erwiderte beides und verließ die Krankenstation. Es hatte eine Zeit gegeben da wäre er noch in den VI-Kern gegangen. Doch Legion war nach dem Sieg über die Kollektoren zu den Geth zurückgekehrt.

    Überhaupt hatte sich die ganze Gruppe aufgelöst. Thane war während des Aufbaus einer Flotte gegen die Reaper an seiner Krankheit gestorben. Mordin starb etwa zur selben Zeit an Altersschwäche. Samara war nach Abschluss der Mission noch eine Weile geblieben, dann aber bei einem zwischen Stopp auf Ilium gegangen. Da Chris sie von ihrem Schwur entbunden hatte, hatte sie gehen können wohin sie wollte. Grunt war nach Tuchanka zurückgekehrt. Während der Reaperinvasion hatte er einen Kroganerstoßtrupp angeführt der in den Reihen der Feinde beträchtlichen Schaden angerichtet hatte. Zaeed war gleich nach der Kollektoren Mission abgehauen, klar. Der Job für welchen er angeheuert worden war, war erledigt und deshalb hatte er keinen Grund für ihn gegeben zu bleiben. Jack war tot. Am Ende war es zum großen Krach zwischen ihr und Miranda gekommen. Die „ehemalige“ Cerberus-Agentin war in diesem Kampf die Unterlegene gewesen. Shepard war zu besagtem Zeitpunkt bei den Verhandlung zwischen Quarianern und Geth gewesen Geth. Wenn Jacob nicht geschossen hätte, wäre Miranda tot gewesen.

    Als Shepard so darüber nach dachte, stellte er fest das nur noch vier Mitglieder seiner Truppe noch bei ihm waren. Miranda, Jacob, Garrus und Tali. Tali. Chris wusste mit einem Mal wohin er gehen musste. So bestieg er wieder den Fahrstuhl und Fuhr hinunter zum Maschinendeck. Während er herunterfuhr, griff Chris in die rechte Tasche und fand nichts. Im selben Moment erinnerte Shepard sich dass er das aus der Tasche genommen hatte als er vor einigen Stunden zu Bett gegangen war, Chris hatte somit einen Grund gleich in sein Quartier zurück zugehen. Aber nicht allein.

    Als der Fahrstuhl zum stehen gekommen war und sich die Tür öffnete, stieg Shepard aus und begab sich zum Maschinenraum. Als erstes ging er zu Kenneth und Daniels Die beiden Arbeiteten an einer Kupplung des Antriebs. Dazu schien Kenneth mit seiner Kollegin ein Gespräch zu beginnen. So bemerkten sie ihn nicht.

    „Sagt mal Gebby. Meinst du wir kommen mit diesem Schiff je wieder nach Hause zurück?“ Die Angesprochene sah ihn überrascht an, wurde dann aber ernst und griff ihn am Oberarm.

    „So etwas dürfen sie nicht einmal denken Kenneth. Wir werden die Normandy wieder flott machen und dann wieder nach Hause kommen.“

    „Ihr habt recht Gebby. Es ist nur… Wie sollen wir die Normandy ohne Ersatzteile wieder Reparieren?“

    „Sollten wir eine Raumstation in diesem Sternen-Cluster finden sehe ich mal was sich auftreiben lässt.“ Die beiden Techniker wandten sich erschrocken um und Shepard kam um ein leises Lächeln nicht herum. Kenneth wurde etwas blass. Hatte ihr Commander mit gehört? Hoffentlich meint er nicht ich würde seine Entscheidungen anzweifeln, ging es Kenneth durch den Kopf. Chris hob die rechte Hand.

    „Wie lange ist ihre letzte Pause her? Oder wann haben sie das letzte Mal geschlafen?“ Die beiden Schiffstechnicker sahen sich an und anschließend auf die Uhr in ihrem jeweiligen Universalwerkzeug. Als nach einer Weile keine Antwort kam, schloss der Commander der Normandy daraus das beide viel zu wenig geschlafen hatten.

    „Kenneth? Gebby? Habt ihr die Antriebskupplung wieder hin…. Shepard! Was machst du denn hier unten?“ Tali welche gerade aus dem Antriebskern zurückkehrte und noch etwas in ihr Chris lächelte und trat an sie heran.

    „Ich wollte nach dir sehen wie es dir geht.“ Tali wirkte überrascht. Doch dann lehnte sie ihren Oberkörper leicht zurück und verschränkte die Arme vor der Brust. „Wirklich.“, sagte sie und Chris hörte ihren amüsierten Unterton. Natürlich wusste sie dass er nicht einfach so herunter gekommen war.

    „Eigentlich wollte ich dich bitten zu mir ins Quartier zu kommen.“ Tali nickte, gab aber einen seltsamen Laut von sich als sie das hörte.
    „Für so etwas habe ich leider im Moment keine Zeit. Ich muss erst noch sehen ob der Antriebskern wieder genug Energie bekommt um das nächste Massenportal anzufliegen…“ Shepard trat an sie heran und nahm ihre Hände. Tali hatte mit unter eine ziemlich extrem e Arbeitsmoral. Wie hatte sie ihm einmal immer an das Wohl der ganzen Crew denken weil sonst jemand verletzt oder gar getötet werden könne.

    „Ms. Vas Normandy. Sie und die Mannschaft des Maschinendecks legen nun eine Pause ein. Befehl des Captians.“ Tali starrte nur ihren Captian an. Kenneth und Gebby sahen sich an und wussten zunächst sahen sich an und wussten zu nächst nicht was sie sagen sollten. Doch dann stieß Gabriella, Kenneth mit dem Ellenbogen in die rechte Seite. Kenneth sah sie irritiert an und braucht eine Weile bis er verstand. Also stand er vor seinem Commander stramm und salutierte.

    Mit ihrer Erlaubnis ziehen Gebby und ich uns auf unsere Pritschen hier unten zurück. Wenn es einen Notfall im Maschinendeck gibt sind wir sofort vor Ort.“ Shepard nickte um es zu bestätigen, was dazu führte das ah Tali einen protestlaut von sich gab. Doch als sie dann den ernsten Gesichtsausdruck ihres Captians sah sagte sie nichts weiter, sondern schaltete das Licht des Maschinendecks halb ab und flgte ihm in den Fahrstuhl. Das der überhaupt noch funktionierte war auch wieder das Verdienst von Tali und der Maschinenraumcrew. Das ganze Schiff hatte schwere Strukturschäden davon getragen. Laut EDI hätte die Normandy einen weiteren Treffer des Reaper nicht einstecken können. Wäre das passiert wäre es um die Besatzung geschehen gewesen.

    „Was sollte das gerade eben Shepard?“ Tali riss ihn aus seinen Gedanken. Sie klang hörbar verärgert.

    „Was sollte was.“ Die Quarianerin verschränkte die Arme vor der Brust und gab einen Missfallenden Laut von sich.

    „Du hast mir und den Technikern eine Zwangspause auf gebrummt, Captian.“ Sie klang richtig beleidigt. Wie als wenn sie glaubte er habe kein Vertrauen in ihre Fähigkeiten. Doch das hatte er durchaus, er war sogar Stolz eine solche Freundin bei sich und in seiner Crew zu haben. Er schwieg bis der Fahrstuhl fast oben war. Schließlich öffnete sich die Tür und beide traten heraus.

    „Weil ich dich kenne Tali und wenn ich EDI fragen würde, würde sie mir sagen, dass du mindestens fünfzehn Stunden nicht geschlafen oder eine Pause gemacht hast.“, sagte er.

    „Chief Engener Vas Normandys letzte Schlafphase liegt zwanzig Stunden, achtunddreißig Minuten und zwanzig Sekunden zurück.“ Tali sah in Richtung von EDI‘s Holoprojektor. Denn sich verengenden Augen nach zu schließen, war ihr Blick zornig. Shepard seufzte und rieb sich den Nacken mit der rechten Hand.

    „Danke EDI, aber so genau wollte ich es auch nicht wissen.“ Tali wollte wohl etwas sagen, ließ sich dann aber von ihrem Captian in dessen Kabine führen, vorbei an seiner umfassenden Schiffssammlung in der Vitrine und auf die Couch. Kaum hatte Tali sich aber gesetzt, schon seufzte sie schwer. Chris lächelte schwach und setzte sich neben sie. Die Quarianerin lehnte sich an ihn und schien etwas zu dösen. Doch dann schreckte sie leicht auf.

    „Ich weiß dass du es gut gemeint hast. Es ist nur…“

    „…... Du musst das Gefühl haben etwas zu bewirken.“ Tali nickte leicht. Dann lehnte sie ihren Behelmten an seine Schulter. Shepard wusste an was sie dachte. Die Heimatwelt. Die Heimatwelt, welche den Quarianern nie wieder eine Heimat sein konnte. Die Reaper griffen den Planeten bereits in den ersten vier Monaten der Invasion. Shepard hatte lange gebraucht um ein Bündnis zwischen Geth und Quarianern aufzubauen. Der Preis der Quarianer war die Rückgabe ihrer Heimatwelt gewesen. Die Geth erhielten im Gegenzug eine Vertraglich festgeschriebene Existenzgarantie seitens ihrer Schöpfer.

    Die Freude in der Migranten Flotte war unbeschreiblich gewesen. Admiral Kooris nannte Shepard in aller Öffentlichkeit sogar „Freund des Quarianischen Volkes.“ Etwas was man von diesem Admiral kaum erwartet hätte.

    Doch lange hatten die Quarianer sich nicht über die Rückgewinnung ihrer Heimatwelt nicht freuen können. Die Reaper griffen das System an. Bei der anschließenden Schlacht und der Bombardierung des Planeten des Planeten kamen zwischen vier bis fünf Millionen Quarianer um. Der Rest der Flotte konnte zwar fliehen, doch es war ein harter Schlag für die Moral der Quarianer gewesen. Doch dieses Ereignis hatte zur Folge, dass die Allianz Admiralität sich dem Bündnis gegen die Reaper anschloss. Gegen den Willen des Citadel-Rates, der Mehrheitlich die Reaperbedrohung weiter leugnete.

    Shepard, welcher seinen Arm um Tali gelegt hatte, drückte die Quarianerin enger an sich. Nun merkte er wie sie zitterte. Er kannte sie inzwischen gut genug um zu wissen dass sie nicht krank war, sondern versuchte ein Schluchzen zu unterdrücken. So nahm der ehemalige Spectre ihre andere Hand. Es dauerte etwas bis die junge Frau schließlich sich nach gab und ihre Trauer herausließ.

    „Hey, ganz ruhig.“ Der Commander strich mit dem Daumen der rechten Hand über ihren Handrücken. Tali gewann nach einiger Zeit ihre Fassung zurück.

    „Tut mir leid. Es ist nur… Wir haben dreihundert Jahre von nichts anderem Geträumt als unsere Heimatwelt wieder zu erlangen und als wir sie dann schließlich wieder hatten, wurde sie uns wiedergenommen. Und so viele sind gestorben.“ Die Stimme Quarianerin bebte noch immer, doch sie fing sich wieder und die Trauer wich Müdigkeit. Shepard nickte und gab ihr so gut es ging das Gefühl von Nähe. Dann kam ihm eine Idee. So ließ er sie los, erhob sich und begab sich zu seinem Nachttisch. Von dem nahm er einen kleinen Gegenstand und kehrte zu Tali zurück.

    „Tali? Erinnerst du dich an Raels Versprechen?“ Die Angesprochene lachte bitter. Natürlich tat sie das. Wie könnte sie das Vergessen? Wenn man so wollte war das einer der Gründe für seinen Tot. Also nickte sie nur und wartete auf das was als nächstes geschah. Shepard nahm ihre rechte Hand und legte dort etwas hinein. Als sie den Gegenstad sehen konnte, erkannte sie ein Haus. Tali verschlug es die Sprache. Sie drehte das Spielzeug in ihrer Hand, ehe sie wieder zu ihrem Captian sah. Dieser kniete sich dann auch noch vor sie und nahm ihre Hände.

    „Ich kann dir die Heimatwelt, sowie sie sein sollte, nicht wieder geben. Aber ich werde eine Welt finden, die dir ein zu Hause bieten wird. Das Verspreche ich.“ Tali starrte ihn an. Ihr fehlten die Worte. Was sollte sie sagen? Ihr viel nichts ein. Sonst plapperte sie doch wenn sie aufgeregt war. Ihr gingen in diesem Moment zu viele Gedanken durch den Kopf. Konnte er das überhaupt? Doch dieser Frage stand eine Gegenfrage auf der anderen Seite. Hatte er jemals etwas Versprochen was er nicht halten konnte? Nein, hatte er nie.

    „Keelah.“ Zu mehr war sie in diesem Moment nicht in der Lage.

  2. #2
    Newbie Avatar von kain616
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    schöne geschichte nur weiter so

  3. #3
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    Der Wagen landete auf der Plattform. Drei Personen in Panzerung stiegen aus. Zwei Männer und eine Frau. Alle waren von der Allianz und alle drei mussten durch einen Abgesperrten Weg, vorbei an wütenden Demonstranten. Ashley hasste solche Situationen. Wenn man als Militärangehöriger nämlich an einer solchen Menge vorbei gehen musste, entlud sich der aufgestaute Zorn der anwesenden Demonstranten an ihr und ihren Männern. Verdammt, sie konnte die Wut dieser Leute ja verstehen, doch Staff Lieutenant Williams bezweifelte das diese Demonstration überhauptgenehmigt war.

    Also straffte sie ihre Schultern und tippte zweimal auf Das Sichtfenster ihres Helmes, welcher von außen undurchsichtig wurde. Dann nickte sie ihren Untergebenen zu welche es ihr gleich taten. Die Offizierin atmete tief durch und machte sich dann auf den Weg. Wie sie erwartet hatte, wurden sie und ihre Gruppe sofort angefeindet und beschimpft. Ashley versuchte sie zu ignorieren, was jedoch nicht ganz einfach funktionierte. Zumeist waren die Demonstranten Aliens, aber es waren auch viele Menschen zu sehen.

    Williams schnaubte verächtlich. Für solche Leute haben wir uns während der Reaperinvasion den Arsch aufgerissen, dachte sie wütend. Im selben Moment wurde sie von einem Farbbeutel an der rechten Schultergetroffen. Die rote Farbe verteilte sich ungleichmäßig auf ihrer Schulter, dem Helm, dem Arm und dem Rest ihrer Panzerung. Nun wirbelte sie wutentbrannt herum und hatte ihre Pistole in der Hand. Doch sie steckte sie frustriert zurück, weil sie es vorzog von ihren Vorgesetzten nicht in die Mange genommen zu werden.

    Als die Gruppe aus Allianzsoldaten schließlich den Weg zum Ratsgebäude hinter sich gebracht hatten waren sie von Treffern verfaulter Lebensmitteln beschmiert. Der turianische Sicherheitsoffizier kam um ein grinsen nicht herum, verkniff sich aber jeden Kommentar. Ashley war es nur recht. Das letzte was sie jetzt gebrauchen konnte waren dumme Sprüche über „neue Tarnfarbe“. Ohne was zu sagen betrat sie mit ihren Begleiter das Ratsgebäude und begab sich ohne langen Umweg zu Andersons Büro. Der hatte nämlich nach ihr geschickt.

    Sie fand den Ratsherrn der Menschen in einem Holomeeting mit dem Rest des Rates vor. Also nahm sie ihren Helm ab und blieb im Hintergrund, während ihre Begleiter sie weiter Flankierten. Andersons neue Assistentin Oriana Lawson begrüßte die Staff Lieutenant freundlich und erkundigte sich leise ob Williams sich nicht zumindest das Obst von der Panzerung wischen wolle. Mit leisem seufzen nickte die Angesprochene, verließ das Büro, zog sich auf die nächste Toilette auf dem Gang zurück und wischte sich dort die getroffenen Stellen ab. Ihre Begleiter suchten sich auf die Herrentoilette zurück gezogen und warteten bereits auf sie als sie wieder herauskam.

    Als sie in das Büro traten war Anderson noch immer mit dem Meeting noch nicht fertig. Das Thema welches gerade zur Debatte stand erregte jedoch Ashleys Aufmerksamkeit.

    „Wir wissen nicht mit Sicherheit das Shepard tot ist. Der Commander ist immer für Überraschungen gut und angesichts der Tatsache das er schon einmal für toterklärt worden ist sollten keine voreiligen Schlüsse gezogen werden.“ Larikus Velarn, der Ratsherr der Turianer gab nur einen verächtlichen Laut von sich und schüttelte den Kopf, bevor er die Arme vor der Brust verschränkte.

    „Natürlich sagen sie das. Weil die Menschen um ihre Position in der Galaxie fürchten und meinen diese noch auszuweiten in dem sie den Berühmtesten Vertreter ihres Volkes an ihrer Seite haben. Es ist unmöglich das Shepard den Kampf gegen den Repaer überstanden hat dem sein Schiff gefolgt ist.“ Er unterstrich seine Worte mit einer abfälligen Handbewegung. Doch Anderson lächelte bei dem letzten Satz seines Ratskollegen nur unerwartet Milde. Es sei unmöglich das Shepard überlebt hätte. Wo hatte er das nur schon einmal gehört?

    „Ich bin mir sicher man hat ihm auch gesagt, es sei unmöglich von einem Sprung durch das Omega 4 – Portal zurückzukehren, oder ein Bündnis mit den Geth und den Quarianern zu schmieden.“ Ashley konnte nicht anders als Grinsen. Auch wenn Turianer kaum Mimiken verziehen konnten welche für Menschen lesbar waren so konnte sie erkennen das Andersons Ausführung Velarns Behauptung gerade untergruben und das gefiel dem Turianer überhaupt nicht. Dafür Ashley umso mehr.
    Ven‘ara Tevon, die Ratsherrin der Asari musste selbst kurz schmunzeln. Zu solchen, teilweise unterhaltsamen Diskusionen zwischen Anderson und Velarn kam es öfters in letzter Zeit. Doch dann wurde sie wieder ernst.

    „Das sind zugegebener maßen gute Argumente um ihre Behauptung zu unterstreichen. Doch solange es keine Beweise gibt ist es eine Verschwendung von Ressourcen. Ressourcen die für den Bau einer neuen Citadel, dringend gebraucht werden.“ Dieser Ausführung schlossen sich die beiden anderen Ratsherren an. Anderson verschränkte die Arme vor der Brust. Es war wirklich zum verzweifeln mit diesen dreien. Statt zumindest die Möglichkeit in Betracht zu ziehen, das Shepard noch am Leben war und derzeitig zur galaktischen Stabilität beitragen könnte, zogen sie es vor sich Gedanken über eine neue Citadel zu machen. Doch Anderson musste weiter kämpfen. Immer einen guten Kampf liefern, das war schon sein Motto geworden.

    Gerade setzte der Mensch an etwas zu sagen als Verlarn die Hand hob.
    „Sie vergessen zu dem die Tatsache das Shepard kein Spectre mehr….“

    „WAS!“ Ashley stürmte neben Anderson und sah die Ratsherren entgeistert an. Anderson sah die Staff Lieutenant überrumpelt an, fing sich aber schnell wieder und packte sie am linken Oberarm.

    „Staff Lieutenant Williams?“ Doch die hörte ihm gar nicht zu, sondern starrte die drei Ratsherren vor sich nur hasserfüllt an. Sie erinnerte sich an ihre Gespräche mit Shepard auf der ersten Normandy. Er hatte damals versucht ihr klar zu machen dass es Notwendig war mit dem Rat zu kooperieren. Inzwischen war sie sich ziemlich sicher dass er sich damit im Irrtum befunden hatte.

    „Sie Dreckskerle. Wir schwitzen Blut und Wasser da draußen gegen die Reaper und sie haben nichts besser zu tun als ihren besten Mann seine Befugnisse zu entziehen?!“ Ashley war mehr als wütend und wenn die drei Ratsherren in Fleisch und Blut im Raum gewesen wären, hätte man sie festbinden müssen weil sie sich sonst auf sie gestürzt hätte.

    „Anderson? Was tut diese Person bei ihnen?“, forderte Machet, der Ratsherr der Salarianer zu wissen. Dem Rat war Ashley Williams keine Unbekannte. Sie hatte zu Shepardscrew gehört und die genoss eine Gewisse Aufmerksamkeit.

    „Ich habe sie rufen lassen weil sie mit einer speziellen Aufgabe betrauen werde. Eine interne Allianz Angelegenheit.“, fügte er noch hinzu als sich auf Tevons Gesicht leichte Verwunderung abzeichnete, weil sie davon offenbar nicht in Kenntnis gesetzt worden war. Ashley konnte das nur recht sein, denn Aliens gingen die Dinge der Allianz nichts an. Ausgenommen sie waren direkt davon betroffen. Zumindest schienen sich die übrigen Ratsmitglieder mit dieser Erklärung zufrieden zu geben.

    „Dann sollten sie die Offizierin nicht warten lassen. Wir werden ihren Vorschlag bezüglich einer Suchmission nach der Normandy, weiter erörtern sobald es neue Beweise gibt.“, mit diesen Worten beendete die Ratsherrin der Asari die Verbindung. Anderson verzog mit bitterer Miene das Gesicht. Das war eine Niederlage. Unternommen wurde gar nichts. Wie bei so vielen anderen Dingen auch welche eigentlich dringend erledigt werden müssten. Dann atmete er tief durch und wandte sich mit zusammen gezogenen Augenbrauen an Ashley.

    „Bevor sie etwas sagen Staff Lieutenant Williams, erinnere ich sie an ihren Rang und das ich ihnen über mein verhalten keine Rechenschaft schuldig bin.“ Alleine der Tonfall in seiner Stimme sprach für sich und sein harter Gesichtsausdruck verriet Ashley das es so gemeint war wie es gesagt worden war. Doch sie hatte nun eine ungeheure Wut im Bauch und wenn die nicht bald heraus durfte würde sie weiter anschwellen bis sie irgendwann einmal explodierte.

    „Ich dachte sie wären ein Freund vom Skipper. Und dann fallen sie ihm so in den Rücken? Muss ich sie erst noch daran erinnern wem sie ihren Posten zu verdanken haben?“ David Anderson rang nun sichtlich mit der Beherrschung. Er verschränkte die Arme hinter dem Rücken und ging ein paar Schritte in Richtung der Fensterfront seines Büros. Nach dem er den Kopf leicht gesengt und tief Luft geholt hatte, hob er wieder seinen Blick.

    „Bis auf Staff Lieutenant Williams verlassen alle den Raum. Auch sie Oriana.“, fügte der ehemalige Captian der Allianz hinzu und wartete darauf das seinen Weisungen Folge geleistet wurde. Ashley wartete bis ihre Begleiter draußen waren, bevor sie sich wieder an Anderson wandte. Dieser wandte sich zu ihr um und sah sie fest an.

    „Ich habe versucht es ihnen auszureden, doch sie verlangten das Shepard sein Bündnis auflöste. Sie meinten es sei eine Bedrohung für den Galaktischen Frieden.“ Die Bitterkeit war fast schon zu schmecken. Ashley kannte dieses Gefühl nur zu gut. Es war fast die selbe wie die, welche sie empfunden hatte als sie erkennen musste wie schwer sie sich in Shepard geirrt hatte, als er, nach seiner Mission gegen die Kollektoren, zur Allianz mit einem ganzen Stapel Cerberusdaten zurück gekehrt war.

    „Was wollten die damit erreichen? Uns alle umbringen?!“

    Anderson zuckte mit den Achseln und begab sich nun ganz zur Fensterfront. Ashley folgte und stellte sich neben ihn. Von hier ob kann man sie gut überblicken und zur Not unter Feuer nehmen, ging es ihr durch den Kopf. Dann sah sie wieder zu Anderson.

    „Ratsherrin Tevon hat angedeutet das man versuchen wollte mit den Reapern einen Frieden auszuhandeln umso weitere Opfer zu verhindern. Dafür sah es der Rest des Rates als notwendig an, das die Kriegstreiber aus dem Spiel genommen wurden.“

    „Der Skipper und seine Verbündeten.“ Ashley schnaubte verächtlich. Politiker hatten wirklich kein Rückgrat! Aber sie konnte sich nicht vorstellen das Anderson das unterstützt hätte. Der hatte doch alles in seiner machtstehende getan um den Citadel-Sektor in das Bündnis zu holen. Das war ihm jedoch nur Teilweise gelungen. Nur die Allianz und ein Verband unter General Septimus Oraka von den Turianern hatten sich letzten Endes dem Bündnis gegen die Reaper angeschlossen. Vereinzelt auch salarianische Wissenschaftler und Späher und Asari, welche man am meisten bei den medizinischen Einheiten oder bei Kommandoeinheiten fand.

    „Korrekt. Immerhin ist meine Warnung dieses Mal durch gekommen.“ Ashley sah etwas verwirrt zu dem Ratsherrn. Ihre Wut hatte sich wieder etwas gelegt, dennoch brauchte sie einen Moment bis der Credit viel. Ihr viel ein, das Shepard beim Treffen mit dem Rat wo es zum Bruch gekommen war mit einem Shuttle und nicht der Normandy gekommen war. Sie hatte sich damals gefragt warum. Nun hatte sie ihre Antwort. Mit einem aufseufzen über ihre eigene Kurzsichtigkeit schüttelte sie den Kopf, ehe sie nickte.

    „Es tut mir leid Sir. Ich hätte wissen sollen, dass sie auf seiner Seite sind. Es ist nur… Es kotz mich an zu sehen für was für Leute wir gekämpft haben und für die so viele ihr Leben lassen mussten.“ Anderson legte kurz die linke Hand auf ihre rechte Schulter, ehe er wieder auf die Demonstranten unter sich schaute. Es wurden Tag täglich immer mehr. Asari, Menschen, Turianer, Salarianerm, Elcor, Hannar und noch andere. Sie hatten ja nicht ganz unrecht wenn sie meinten, dass der Rat zu wenig tat um die Probleme mit den Flüchtlingen in den Griff zu kriegen. Nur wusste Anderson auch das Separatisten diese Stimmung leicht aus nutzen konnten um Anhänger für ihre Ideen zu gewinnen.

    „Schon gut Williams. Wir alle müssen mit unseren Entscheidungen leben. Doch nun zu dem Grund für den sie gekommen sind. Einer unserer Horchposten im Armstrong-Nebel hat den Kontakt zur Allianz verloren. Wir möchten das sie dem Nachgehen.“ Ashley sah überrascht zu Anderson. In ihren Ohren klang diese Mission ziemlich banal. So etwas war im Prinzip ein Job für die Aufklärungsabteilung.

    „Da steckt mehr dahinter Sir.“ Das war eine Feststellung. Eine auf welche Anderson förmlich gewartet hatte, denn Ashley war nicht dumm. Sie merkte wenn man ihr etwas vor enthielt. Noch dazu war ihr der Armstrong-Nebel ein Begriff, da eine Mission von der Allianz während der Jagd nach Saren in diesen geführt hatte. Deshalb nickte der Ratsherr nur.

    „Können sie mir Einzelheiten über mögliche Besonderheiten nennen Sir?“

    „Wir haben dort einen Außenposten eingerichtet, weil das Oberkommando nach der Schlacht um die Citadel eine Warnung von verstärkter Heretic-Aktivität in diesem Gebiet und wir hatten zu wenige Schiffe um die notwendige Flottenstärke in diesem Gebiet zu zeigen. Da das Oberkommando war das die Beste Lösung. Wahrscheinlich wurde der Außenposten von den Heretic-Geth angegriffen.“ Heretic-Geth, Legion-Geth. Bullshit! Heutzutage war alles so kompliziert. Als sie mit Shepard Saren bekämpft hatte, waren alle Geth gleich und zum Abschluss frei gegeben. Inzwischen war es in der Allianz bekannt, das Sarens Geth nur eine Minderheit von nur Fünfprozent gewesen waren. Die restlichen fünfundneunzig hatten erst nach Shepards Sieg über die Sovering einen Späher geschickt.

    „Woher kam diese Information?“ Anderson seufzte schwer.

    „Soweit ich weiß wurde sie dem Geheimdienst zu gespielt. Ein anonymer Informant wie es heißt. Mehr weiß ich dazu auch nicht, Staff Lieutenant.“Damit war in der Richtung alles gesagt. Ashley gefiel der Gedanke nicht das die Reaperanhimmler einen ihrer Außenposten gefiel der Gedanken hatten. Und wenn ja würden es die Synthetischen bereuen. Doch das der Geheimdienst diese Information erhalten hatte machte Ashley Misstrauisch. Sie hatte einer solchen Information schon einmal Blind vertraut, nur um dann festzustellen das man dem Geheimdienst diese Information gezielt zugespielt hatte.

    „Gibt es noch etwas was ich wissen muss Sir?“ Bei dieser Frage nickte Anderson.

    „Vor einiger Zeit erhielten wir die Nachricht das Scanns des Außenpostens einen Hohlraum, unweit der Basis. Doch weiter Information gibt es nicht. Außerdem ist da noch etwas.“ Mit einem Mal lächelte Anderson auf einmal, was die Offizierin misstrauisch werden ließ. Was führte der alte Hund im Schilde?

    „Da sie den Citadelraum verlassen, habe ich ihnen ein Schiff mit einem Tarnsystem zu kommen lassen. Ein Aufklärer der Normandy-Klasse, wenn sie es genau wissen wollen.“ Das war nun einmal eine Neuigkeit. Die Aufklärer der Normandy-Klasse waren kleine, schnelle und Schiffe mit nur leichter Bewaffnung. Da sie nur eine leichten bis mittel schwerer Panzerungen hatten und über kaum nennenswerte Schilde verfügten, waren ihre Geschwindigkeit, Wendigkeit und die Tarnsysteme überlebenswichtig. Die Bezeichnung Normandy-Klasse, war eine scherzhafte Anspielung von einem der Entwickler auf die Äußere Ähnlichkeit der echten Normandy gewesen, welche sich dann aber fest gesetzt hatte.

    „Danke Sir.“

    „Passen sie gut darauf auf. Begeben sie sich zum Allianzhangar. Finden sie heraus was mit unserem Außenposten passiert ist. Viel Glück, Ashley.“ Damit war das Gespräch beendet. Ashley nickte und salutierte. Als sie die Tür erreicht hatte räusperte sich Anderson. Was dazu sich umdrehte und den Ratsherrn etwas Irritiert an. Doch der grinste leicht.

    „Williams. Entfernen sie bitte ihre Rote Farbe von der Panzerung. Ich kann mich nicht daran erinnern das sie zum N7 Lieutenant Commander befördert worden sind.“ Bei diesem Kommentar konnte Ashley nicht anders als die Augen verdrehen.

    „Ja, Sir.“, sagte sie leicht genervt. Dann verließ endgültig das Präsidium.

  4. #4
    Newbie Avatar von Shamrock
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    Wow ich muss sagen deine Geschichte Zieht mich richtig in den Bann. Es lässt sich super gut lesen, sowie du deine Geschichte wieder gibst ... ich kann mir das alles wirklich auch bildlich vorstellen Alle Charaktere sind wirklich wieder zu erkennen in ihrem Verhalten nichts wirkt irgendwie aufgesetzt sondern genau das passt auch zu den Charakteren.

    Vielleicht solltest du mal dich bei Bioware melden und nachfragen ob die noch einen Storyboard - Autor suchen
    Echt Spitze... hoffe auf mehr

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