Fan Fiction: Gemeinschaftsgeschichte

[Johnson]

Trotz der Tatsache, das kein Arlarm von der Citadel-Sicherheit ausgelöst wurde, um die Geiselnehmer nicht zu erschrecken und die Geiseln nicht in Gefahr zu bringen, war dem alten Mann, der in einer etwas dunkleren Ecke in der nähe des Verhandlungsgebäude stand, nicht entgangen, dass die Verhandlung offensichtlich frühzeitig unterbrochen wurden und die Diplomaten zusammen mit mehrern anderen unbekannten Personen das Gebäude verlassen hatten.
Trotzdem war er ruhig und gelassen, unternahm eine Weile nichts und trat dann langsam aus dem Dunkel der Ecke, das ihn für andere vorher schwer zu erkennen machte. Mit einer mysteriöser Gelassenheit wandte sich sein Gang schließlich Richtung Docks, wo Vaardin hinter Kiste versteckt die Citadel-Sicherheit nochmals zu kontaktieren versuchte.....

[Lyk2]

Vaardin informierte die Sicherheit darüber, das er der Gruppe gefolgt sei und alles darauf hindeutete das, die Diplomaten welche aus Salarianern, Turianern und einem Menschen bestand offenbar vom Kroganer und seinen Komplizen als Geisel genommen wurden und sofort verstärkung anforderte. Während er auf die angeforderte verstärkung wartete beobachtete er die Gruppe weiter und versuchte zu verstehen worüber sie redeten, dann fiel im ein alter Mann auf der langsam auf ihn und die Gruppe zukam.

[Nikodemus]

"Hier die Sicherheitszentrale der Citadel was gib es?" ertöhte die Antwort aus dem Funkgerät.
"Hier ist Patrouille 17.4.2. Habe eine Gruppe von mehreren bewaffneten Personen zusammen mit einigen Diplomaten an Dock 72 gesehen. Erbitte Verstärkung." benachrichtigte Vaardin die Zentrale.
"Wir könne im Moment leider nicht sofort Leute schicken, da wir alle in der Nähe stationierten Einheiten zur Botschaft beordert haben. Dort wurden die Leichen von mehreren Citadel-Sicherheits-Beamten gefunden. Begeben sie sich auch umgehend dor..." "Ja aber dieser Personen sind wohlmöglich die Mörder und haben die Diplomaten gewaltsam gezwungen mit ihnen zu kommen. Sie steigen nun schon in ein Raumschiff!" fiel Vaardin der VI ins Wort, die die Funksprüche in der Zentrale entgegennahm.
"In Ordnung, die Einsatzleitung hat genemigt ihnen sofort Verstärkung zu schicken, wir haben außerdem den Dock-Terminal benachrichtigt, dass er dem fragwürdigen Schiff keine Starterlaubnis erteilen soll. Warten sie auf die Verstärkung und nehmen sie alle verdächtigen Personen fest. Over."
Verdammt so viel Zeit bleibt mir nicht mehr! Dachte Vaardin als er das Funkgerät wegsteckte und sah wie auf dem Schiff die Startvorbereitungen schon fast abgeschlossen waren. Was mache ich nur?!
Ohne groß darüber nachzudenken kam er hinter der Kiste her und sprintete rüber zum Laderaum des Raumschiffes. Die bewaffenten Gestalten hatten ihre Geiseln mit ins Raumschiff genommen, aber auch ein paar Kisten in den Laderaum gestragen. Vaarins Glück war nun, dass sich dessen schwere Außentür nur langsam schloss und aber keiner mehr auf sie achtete, da die Entfüher es nun eilig hatten selber in das startende Schiff zu steigen. Im letzten moment rollte er sich durch die schwere Tür und als sie mit einem lauten Geräusch hinter ihm schloss umgab ihn völlige Dunkelheit.

[C@t]

Hinter dem wenig bekannten Namen IMAC - Information-for-Millitary-Affairs- Corporation - verbarg sich eine Organisation, der ein riesiger Gebäudekomplex in einem Citadel-Bezirk gehörte, in dessen Büros über 800 Leute beschäftigt wurden. Ursprünglich war diese Körperschaft, Organisation, Firma oder wie auch immer man sie nennen wollte, dazu dagewesen, für die Allianz herauszufinden, was die neuesten Waffen waren und wo man sie bekommen konnte, was auf dem Schwarzmarkt umging, wie und wie oft Überfälle aus den Terminus-Systemen auf menschliche Kolonien stattfanden und ähnliches.
Heute tat sie das zwar immer noch, aber wenn ein zwielichtiger Auftrag mit großzügiger Bezahlung angeboten wurden, konnte es passieren, dass ein paar Informationen verschwanden oder in Richtungen liefen, die die Allianz nicht so gerne sah...
In einem dieser Büros saß Kyra Blackwell, eine schlanke Frau mit dunkelroten Haaren vor ihrem Computer. Sie war gerade dabei, eine E-Mail zu öffnen. Sie kam von Mick Cooper, einem ihrer Mitarbeiter. Anscheinend ging es um eine neue Bombe. Kyra runzelte immer mehr die Stirn, während sie las.
Name/Bezeichnung: unbekannt
Hersteller: salarianisches Forschungsteam, weiteres unbekannt
Zum ersten Mal benutzt: unbekannt, wahrscheinlich noch nicht

Im Besitz von: umstritten
Wirkung: Explosionsradius etwa 4000 Kilometer; leicht radioaktiv, allerdings keine Atombombe
Sonstiges: Besteht aus Einzelteilen, die nur zusammengesetzt eine Bombe ergeben, wahrscheinlich gibt es nur einen Prototypen
Rede deswegen mit Mr Wainwright.

Kyra bediente ihr Com. "Was soll das, Mick?", fragte sie. "Damit kann ich nicht besonders viel anfangen." "Das ist alles was ich rausfinden konnte. Geh zu Wainwright." "Du, Mick..." Kyra versuchte nicht zu misstrauisch zu klingen. "Du weißt doch noch, wegen der A25..." Mick hatte einmal das ganze Büro verrückt gemacht, wegen einer angeblich neuen Bombe, über die er eine kurze Nachricht gefunden hatte und über die er einfach nicht mehr finden konnte. Schließlich fand jemand heraus, dass die Nachricht aus dem letzten Jahrhundert stammte. "Die Informationen sind zuverlässig!", fauchte Mick beleidigt, dann trennte er die Verbindung. Kyra beschloss, gleich zu ihrem Vorgesetzten, Mr Wainwright, zu gehen.

"Ihr Auftrag ist einfach, möglichst viel über diese Bombe herauszufinden, vor allem, wie sie funktioniert" "Ich muss also bei Null anfangen?" "Nicht ganz." Mr Wainwright lehnte sich in seinem Stuhl zurück. "Die Allianz wie das turianische Militär scheinen daran interessiert zu sein. Deswegen müssen sie darüber verhandeln." "Also ein Treffen?", fragte Kyra. "Wahrscheinlich. Das ist eine Spur." "Und woher hat Mick seine Informationen?" "Nachrichten abgefangen." Kyra seufzte. "Das Treffen ist nicht offiziell, sodass ich mich nicht als uneingeladene Diplomatin ausgeben kann- selbst wenn ich wüsste, wo es überhaupt ist. Und weil die Allianz bestimmt nicht der Auftraggeber ist, kann ich auch nicht um Aufzeichnungen dieses Treffens bitten." "Dann finden Sie eben jemanden, der dabei war und bringen ihn dazu, Ihnen etwas zu verraten.", erwiderte Mr Wainwright mittlerweile leicht ungeduldig. Kyra unterdrückte ein zweites Seufzen.
"Wer ist denn der Auftraggeber?", wollte sie wissen, als sie schon zur Tür ging. "Ist das wichtig", fragte Wainwright, während er sich wieder auf seinen Bildschirm konzentrierte. "Naja, wenn es nur das Millitär ist, ist das okay, aber falls die Auftragsgeber irgendwelche Ökoterroristen sind, die die Citadel in die Luft sprengen wollen oder so, nehme ich den Job nicht." Wainwright sah von seinem Bildschirm auf. "Wie kommen Sie jetzt ausgerechnet auf Ökoterroristen, Miss Blackwell?" Kyra verdrehte die Augen. "Sie wissen, was ich meine." "Erledigen Sie es einfach. Sie auch entsprechend bezahlt." Die Antwort gefiel Kyra nicht besonders, aber sie wusste, dass das Gespräch beendet war.

Nachdenklich schaltete Kyra ihren Computer wieder ein. 4000 Kilometer Explosionsradius waren heftig. Gab es eigentlich Bomben mit noch mehr Sprengkraft? Vor allem, was war in der Bombe drin? Cäsium? E-Zero? Nein, das war nicht radioaktiv. Wozu waren überhaupt die Einzelteile gut? Einfach nur, um jedes einzelne teuer verkaufen zu können, oder steckte komplett neue Technik dahinter? Und warum beanspruchte das salarianische Millitär sie nicht für sich alleine?
Kyra schickte zwei Nachrichten ab, eine an Shariefa N`Deni, eine der wenigen Aliens, die für die IMAC arbeiteten. Die Asari war die beste Bombenspezialistin der Firma. Kyra schickte ihr Micks E-Mail und fragte, ob Shariefa sich ein paar Theorien zurechtlegen könne, wie diese Bombe funktionierte.
Die zweite E-Mail ging an Mick mit dem Auftrag, das Extranet noch einmal mit den Schlüsselwörtern zu durchsuchen, mit denen er auf die Bombe gestoßen war (Kyra taufte sie einfach X126 - es war die 126. Bombe, die die IMAC identifizieren musste).
Dann überlegte sie. Wer würde bei dieser Besprechung anwesend sein? Höhere Beamte des turianischen Millitärs, ein paar Diplomaten, Botschafter vielleicht. Da Antworten von Shariefa und Mick wahrscheinlich erst morgen kommen würden, konnte Kyra nichts mehr tun, außer sich am Abend in der Diplomatenlonge umzuhören. Sie gab dem Außendienst Bescheid, dass sie einen Diplomatenpass für den Citadelring brauchte, und wandt sich dann ihren weniger wichtigen Aufgaben zu.

[Johnson]

Der alte Mann stand zwischen zwei Frachtkontainern, die offenbar schon längere Zeit am Dock gelagert wurden, und die die Sicht auf ihn verdeckten, sodass weder der Kroganer und seine Begleiter noch Vaardin ihn bemerkt hatten. Der Mann hatte gesehn, wie Vaardin sich geschickt durch die sich schließende Eisentüre abrollte und sich Zugang zum Schiff verschaffte. Sein Blick schweifte noch kurz über das Schiff, es war ein Transportschiff, eher klein und wendig, nicht für Kämpfe geeignet, aber schnell und aunauffällig genug für eine Flucht. Sein Blick scheifte über das Heck des Schiffes und hielt schließlich inne am Namen des Schiffes : "CreeperVII". Damit war seine Arbeit offenbar getan. Genau so Unscheinbar wie sein Erscheinen, war auch sein Verschwinden : Der alte Mann verschwand zwischen Kisten und Kontainern wie ein Schatten.......

[Johnson]

Kurz darauf sah man einige schwer bewaffnete Offiziere der Citadel-Sicherheit auf die Andockbucht zulaufen, wo die "CreeperVII" kurz vor Abschluss der Starvorbereitungen war.
Security-Officer 1 : "Ok Männer, das Schiff umstellen und Flanken sichern, ASAP! Gordon, die Andocklucke der Bucht wurde von der Centrale freigegeben... versuchen sie die Türveriegelung des Schiffes über Konsole zu umgehen, kein Sprengsatz ! Varank, machen sie einen Laserradarscan und versuchen sie die die Anzahl der Geiseln und Banditen in Erfahrung zu bringen, ich brauche einen Situationsbericht... Die Geiselretttung hat oberste Priorität!"
Der Security Offizer war ein Mensch, eher eine Seltenheit bei der Citadel-Sicherheit, aber seine jahrelanger Dienst beim Alianzmilitär gaben ihm die nötige Qualifikation zum Officer. Beim Schreien seiner Befehle konnte man seine Angespanntheit an den Ader an seinem Hals bemerken, die sich makant abzeichneten und noch mehr Blut in seinen ohnehin schon roten Kopf tansportierten. Seine Erfahrung nahm ihm jedoch den Eindruck eines angespannten Anführers.
Gordon, ein Wächter, Technikgenie, das jahrelang die auf einem Kreuzer der Menschen tätig war und nun der Citadel-Sicherheit überschrieben wurde,nachdem sein Kreuzer durch ein Asteroidenfeld beschädigt wurde, macht sich wie auf Befehl zur Konsole der Türveriegelung des Schiffes.
Varank, ein Turianer, der die Zeichen seiner Kolonie aus den Bürgerkriegen, wie viele aus seiner Art, noch immer im Gesicht trugen, machte sich wie befohlen an den Scan. Die übrigen umstellten das Schiff mit höchster Eile. Während dessen wusste man noch nichts von Vaardins Aufenthalt im Schiff und der Sitution der Geisel.

[Nikodemus]

John Shalman erlebte den Gang zum Raumschiff wie einen Traum. Niemand sagte etwas und alle Diplomaten beäugten ihre bewaffeneten Begleier ab und zu ängstlich, aber keiner traute sich sie offen anzuschauen. Er konnte die Furcht förmlich spüren und war selber wie gelämt.
Verdammt ich dachte ich würde bei meiner ersten Verhandlung den beiden erfahrenen Diplomaten einfach ein bisschen über die Schulter schauen und lernen, aber jetz gerate ich in sowas rein, dachte er sich verzweifelt.
Als Entführer sie in ein kleines Raumschiff führten glaubte er zwischen den Kisten eine Silhouette eines Mannes gesehen zu haben. Er schaute noch eine weile angestrengt in diese Richtung, aber dann stieß ihn ein großer Korganer in das innere des Raumschiffes. Das hast du dir bestimmt in deiner Angst nur ausgedacht, tadelte er sich selbst und ging hinter dem ebenfalls schweigenden Camden in das Schiff. Von innen fand er es viel gräumiger, als es von außen den Anschein machte. Aber er hatte wenig zeit sich umzusehen, denn ihre grimmigen Begleiter führten sie in einen kleinen Raum in dem eigendlich viel zu wenig Platz führ so viele Leute war. Sie nahmen nur die salarianischen Wissenschaftler mit und schlossen ohne ein Wort die massive Tür des Raumes. Als sie hinter John mit einem lauten klicken abgeschlossen wurde wich die Furcht vor den skrupellosen und bewaffneten Entführern einer Angst um die ungewisse Zukunft...
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Edit: Ähm Johnson hab diesen Beitrag geschrieben während du auch geschrieben hast. Meins soll also eigendlich vor deinem kommen...

[Nikodemus]

Kurz darauf sah man einige schwer bewaffnete Offiziere der Citadel-Sicherheit auf die Andockbucht zulaufen, wo die "CreeperVII" kurz vor Abschluss der Starvorbereitungen war.
Security-Officer 1 : "Ok Männer, das Schiff umstellen und Flanken sichern, ASAP! Gordon, die Andocklucke der Bucht wurde von der Centrale freigegeben... versuchen sie die Türveriegelung des Schiffes über Konsole zu umgehen, kein Sprengsatz ! Varank, machen sie einen Laserradarscan und versuchen sie die die Anzahl der Geiseln und Banditen in Erfahrung zu bringen, ich brauche einen Situationsbericht... Die Geiselretttung hat oberste Priorität!"
Der Security Offizer war ein Mensch, eher eine Seltenheit bei der Citadel-Sicherheit, aber seine jahrelanger Dienst beim Alianzmilitär gaben ihm die nötige Qualifikation zum Officer. Beim Schreien seiner Befehle konnte man seine Angespanntheit an den Ader an seinem Hals bemerken, die sich makant abzeichneten und noch mehr Blut in seinen ohnehin schon roten Kopf tansportierten. Seine Erfahrung nahm ihm jedoch den Eindruck eines angespannten Anführers.
Gordon, ein Wächter, Technikgenie, das jahrelang die auf einem Kreuzer der Menschen tätig war und nun der Citadel-Sicherheit überschrieben wurde,nachdem sein Kreuzer durch ein Asteroidenfeld beschädigt wurde, macht sich wie auf Befehl zur Konsole der Türveriegelung des Schiffes.
Varank, ein Turianer, der die Zeichen seiner Kolonie aus den Bürgerkriegen, wie viele aus seiner Art, noch immer im Gesicht trugen, machte sich wie befohlen an den Scan. Die übrigen umstellten das Schiff mit höchster Eile. Während dessen wusste man noch nichts von Vaardins Aufenthalt im Schiff und der Sitution der Geisel.

Also ich mach jetz hier weiter und mein anderer Beitrag kommt geschichtlich davor ok?

Plötzlich schrie Varank: "Alle weg da, das Schiff startet schon!!"
Die Offiziere die nah am Schiff standen sprangen eilig weg während die Triebwerke aufheulten. Mit einem ohrenbetäubenen Zischen flog die CreeperVII aus der Andockbucht und der Security-Offizier schrie in sein Funkgerät: "Team 45 an Zentrale! Das Schiff hat noch keine Starterlaubnis! Leiten sie alle nötigen Schritte ein um es zu stoppen!"
Normalerweise stiegen bei einem solchen Fall mehrere Citadel-Sicherheit Jäger auf und baten ein Schiff, was die Anweisungen des Terminals nicht befolgte, mit ihnen zurückzufliegen. Wenn dieses Schiff sie dann immernoch ignorieren sollte, hätten die Jäger die Erlaubnis zu schießen.
Doch jetzt antwortete die Zentrale: "Tut uns leid, aber wir können keine Jäger hochschicken. Das Schiff hatt den Terminal angefunkt und gesagt sie hätten Geiseln. Dies bestätigt die Aussage eines Citadel-Sicherheitsbeamten, der eine Gruppe Bewafneter mit einigen Diplomaten in dieses Schiff steigen sehen hat. Die Verbindung zu ihm ist allerdengs tot. Suchen sie ihn, er muss irgendwo dort an der Andockbucht sein."

[Johnson]

Zitat von Nikodemus: Edit: Ähm Johnson hab diesen Beitrag geschrieben während du auch geschrieben hast. Meins soll also eigendlich vor deinem kommen...

Habs gemerkt, dürfte aber normal kein Problem sein, wenn man kurz nachdenkt und aufmerksam liest Wenn man die Geschichte irgendwann zusammenfügt kann mans einfach ändern, oder kann alceleniel die Posts verschieben ?
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Shalman versuchte einen kühlen Kopf zu bewahren, aber angesichts dieser Situatuon war dies alles ander als leicht. Sein blick schweifte durch den kleinen Lagerraum, in den man sie gerade gesperrt hatte. Es war eng, und die Luft war stickig und abgestanden, "offensichtlich wird dieser Raum nicht oft benutzt oder betreten", dachte sich John während er versuchte einen gleichmäßigen Atemrythmus zu finden. Goffrey und Truzo saßen mit dem Rücken an die Wand gelehnt in einer Ecke des Raumes, offensichtlich sprachlos und noch etwas daneben. Trotz ihrer langen Berufslaufbahn als Diplomat war ihnen eine derartige Situation scheinbar noch nie zugestoßen. John blickte sich weiter um, in der Hoffnung, eine Möglichkeit zu finden, aus diesem Raum zu entfliehen.

[Nikodemus]

In Kyra Blackwells Büro ging es auf einmal drunter und drüber. Reihenweise flatterten Nachrichten über die Geiselnahme auf ihren Computer. 'Verdammt das mit der Bombe läuft immer mehr aus dem Ruder' dachte sie sich und kontaktierte ihren Boss Mr Wainwright: "Was sollen wir jetz machen? Das Treffen scheind ganz schön in die Hose gegangen zu sein."
"Alles kein Problem" ertöhnte Mr Wainwrights gelassene Stimme aus ihrem Com. "Wir werden die Route des Raumschiffes verfolgen und ihnen dann ein kleines Einsatzteam hinterherschicken. So wird alles für uns einfacher. Wir brauchen uns garnicht mit den Diplomaten rumschlagen. Wir töten diese Entführer einfach und dann haben wir die Wissenschaftler direkt in der Hand, ohne dass uns irgendwer auf die Schliche kommt.
Vermutlich wird der Rat ihnen auch ein Team hinterherschicken, vielleicht sogar ein Spectre. Bei diesen Turianern und Menschen waren schon einige hohe Tiere dabei und außerdem wird der Rat nicht wollen, dass eine Bombe irgendwelchen 'Ökoterroristen' in die Hände fällt. Desswegen müssen wir nur aufpassen, dass der Rat uns dabei nicht auf die Schliche kommt, sonst können wir unser Büro hier auf der Citadel dicht machen. Sie werden unser Team leiten Miss Blackwell. Sie haben noch ein wenig Zeit sich auf den Einsatz vorzubereiten, während wir herrausfinden wo das Schiff hinfliegt. Viel Spaß!"
'Was ein Arschloch' dachte sie sich als sie ihr Com abschaltete und aus ihrem Büro ging.