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    Standard Jungfernflug - eine weitere Mass Effect Kurzgeschichte

    so: hab gestern die Kurzgeschichte von Baihu gelesen und die hat mir echt sehr gut gefallen. Da hats mich auf Anhieb gereizt selber auch mal eine zu schreiben. here it is:


    "Jungfernflug"

    Captain Anthony Dalleroy stand im Maschinenraum der Normandy und starrte auf den Antriebskern. Er genoss es, dessem sanften und friedvollen Summen zu lauschen. Dieses Schiff hatte ihn mit jeder Schraube in seinen Bann gezogen und Dalleroy hätte nie gedacht, dass er sich jemals wieder so mit einem Schiff verbunden fühlen würde.
    Doch am erstaunlichsten erschien ihm die Tatsache, dass es aus technischem Blickwinkel eigentlich gar nicht existieren dürfte. Es besaß einen Massenantriebskern, der doppelt so groß war, wie der anderer Allianzschiffe und hatte Technik an Bord, die, nach Prognosen einiger selbsternannter Experten, eigentlich in frühestens zehn Jahren serienmäßig produziert hätte werden können.
    Die Normandy war ein Prototyp. Sie war das Glanzstück der Allianzflotte und nur durch die Zusammenarbeit mit einigen salarianischen Wissenschaftlern war ihr Bau überhaupt möglich gewesen. Sie war unter strengster Geheimhaltung in einem ihrer Labore an der Grenze des kolonisierten Bereichs der Galaxis in nur sieben Monaten gefertigt worden.
    Nach ihrer Fertigstellung sollte sie auf der Citadel dem Allianzmilitär übergeben werden.
    Dalleroy wurde ausgewählt, um die Crew der Normandy auf deren Jungfernflug zu kommandieren und das Kommando auf der Citadel an einen gewissen Anderson zu übergeben.
    Für Dalleroy stellte es kein Problem dar, sich schnell an das neue Schiff und die Crew zu gewöhnen. Er hatte in den Erstkontaktkriegen gegen die Turianer gekämpft und war daher den raschen Umstieg auf neue Schiffe gewohnt.
    Eine kleine Fregatte namens Amsterdam mit 40 Mann Besatzung sollte die Normandy eskortieren. Zusammen hatten sie den salarianischen Außenposten vor etwa zwei Stunden verlassen. In etwa weiteren zwei Stunden würden sie das Massenportal erreichen und zur Citadel springen.
    „Captain, bitte kommen sie sofort auf die Brücke!“, halte es durch den Komm-link und Dalleroy wurde abrupt aus seinen Gedanken gerissen.
    „Was gibt es Presley?“
    „Wir haben einen unbekannten Kontakt auf den Sensoren, der unsere Flugbahn in geschätzten zwölf Minuten schneidet.“
    Schlagartig war Dalleroy zu einhundert Prozent konzentriert und machte sich auf den Weg zur Brücke.
    Eine Überschneidung der Flugbahnen zweier Schiffe waren zwar nicht unbedingt gefährlich, aber im unendlich großen Weltraum doch selten genug, um zu alarmieren.
    Als er an die große dreidimensionale Raumkarte trat, wandte der Navigationsoffizier sich zu ihm um und begann zu sprechen: „Sir, was denken Sie?“
    „Ich weiß nicht.“, antwortete der Captain. „Wir befinden uns auf dem modernsten Schiff der Allianzflotte und fliegen durch einen Sektor in dem jede Verstärkung mindestens eine Stunde bräuchte, bis sie uns erreicht. Wir sollten vorsichtig sein.“
    Er machte eine kurze Pause ehe er wieder ansetzte: „Aber vermutlich ist es nur ein kleiner Frachter oder so und wir machen uns unnötig Sorgen.“
    Presley nickte und wandte sich wieder der Berechnung verschiedenster Daten zu.
    Eine ganze Weile lang starrte Dalleroy auf die Karte und beobachtete das unbekannte Objekt. Dann plötzlich löste sich ein kleines Objekt von dem seltsamen Kontakt und näherte sich mit rasender Geschwindigkeit der Normandy.
    Es dauerte einen Moment, ehe Dalleroy realisierte, was vor sich ging.
    Er rannte in den Bug und brüllte den Piloten Befehle zu: „Ausweichmanöver einleiten!“
    „Aye, Sir!“, bekam er als Antwort.
    Doch es war schon zu spät.
    Plötzlich durchzog ein starker Ruck die Normandy und Dalleroy hatte für einen kurzen Moment Probleme, sich auf den Beinen zu halten.
    „Was ist passiert?“, brüllte er in Presleys Richtung.
    Die Antwort kam so schnell, als hätte der Navigationsoffizier diese Frage erwartet: „Die Amsterdam wurde von einem ÜL-Torpedo getroffen und leckt.“
    Er tippte schnell einen Code in seine Konsole und meinte: „Ich kann keinen Kommlink aufbauen! Vermutlich sind ihre Kommunikationssysteme gestört!“
    Nun kam Bewegung in die Crew der Normandy. Die Crewmitglieder unterbrachen ihre aktuellen Tätigkeiten und besetzten ihre Posten um die Normandy in größtmögliche Gefechtsbereitschaft zu versetzen. Was auf den ersten Blick aussah wie ein heillosen Durcheinander war allerdings in Wirklichkeit eine perfekt eingeübte Choreographie. Jeder wusste was er zu tun hatte und wofür er ausgebildet worden war.
    Plötzlich begannen rote Lampen an den Armaturen des Piloten aufzublinken und ein unangenehm hoher Alarmton kam aus den Lautsprechern.
    Der Pilot wandte sich zu Dalleroy um und schien ein wenig hektisch: „Sir, zwei weitere ÜL-Torpedos auf Kollisionskurs!“
    „Gegenmaßnahme abfeuern!“, befahl Dalleroy.
    „Gegenmaßnahme abgefeuert!“, wurde aus einer der Copilotenkanzeln bestätigt.
    „Erste Gegenmaßnahme erfolgreich!“, hallte es kurze Zeit später aus einer anderen.
    Ein weiterer Copilot setzte an: „Zweite Gegen...“, doch mitten im Satz wurde er unterbrochen, als die Normandy ein weiteres mal von einem starken Ruck durchzogen wurde.
    Vor dem Außenfenster begannen sich nun plötzlich die Konturen wieder abzuzeichnen, die während des Hochgeschwindigkeitsfluges nicht erkennbar gewesen waren.
    „Sir! Die Amsterdam wurde zerstört. Durch die Druckwelle wurden wir aus der ÜL-Bahn geworfen und der Antrieb hat schweren Schaden genommen.“, rief Presley aus dem Kartenraum.
    Dalleroy konnte ein kleines, genuscheltes „Verdammt!“ nicht unterdrücken.
    Doch er hatte schon mehrere Schlachten geschlagen und wusste, was zu tun war.
    Er wandte sich wieder an den Piloten: „Torpedoabschuss aus 2 und 3!“
    „2 bereit!“, kam die Bestätigung.
    „3 bereit!“, die nächste.
    „Feuer!“, befahl Dalleroy. Er konnte im Bugfenster noch sehen, wie die Torpedos das Schiff verließen ehe sie auf ÜL beschleunigten.
    „Kollision in 5...“, meldete einer der Piloten.
    Dalleroy begann innerlich, von fünf herunter zu zählen. Und die fünf Sekunden kamen ihm wie eine kleine Ewigkeit vor. Als er bei „eins“ war wurde er unsanft aus seinen Gedanken gerissen:
    „Ziel verfehlt! Feind hat Gegenmaßnahme aktiviert!“, schalte es ihm entgegen und er konnte ein weiteres Murren nicht unterdrücken.
    „Sir, wir bekommen ein Komm-signal von dem unbekannten Schiff.“, meldete Presley.
    Dalleroy war irritiert, doch wollte er die Chance auf Verhandlungen nach Möglichkeit nicht ungenutzt verstreichen lassen.
    „In Ordnung, ich nehme die Übertragung im Komm-raum an.“
    Dalleroy wartete, bis sein Befehl bestätigt wurde. Dann ging er in den kreisrunden Komm-raum und aktivierte die Konsole. Vor ihm begann sich die Projektion eines Salarianers aufzubauen. Allerdings trug er keine offizielle Uniform des salarianischen Militärs. Viel eher sah die Rüstung die er trug aus, als sei sie aus verschiedenen Einzelteilen zusammen gesetzt und eher auf Praxistauglichkeit ausgelegt als auf formelles Auftreten.
    „Söldner!“, murmelte Dalleroy vor sich und hatte nicht damit gerechnet, dass der Salarianer das gehört hatte.
    „Ganz recht, Captain Dalleroy!“
    Zwar war Dalleroy kurzzeitig verwundert, woher der Salarianer seinen Namen kannte, doch so langsam begann sich vor seinem inneren Augen ein Bild abzuzeichnen. Es musste einen Verräter unter den Konstrukteuren der Normandy geben, der die Daten über den Jungfernflug an den Meistbietenden verkauft hatte. Die Normandy war ein Schiff, das jeder Söldner gerne als Flakschiff seiner Flotte hätte.
    Die Erwartungen Dalleroys auf eine friedliche Beendigung dieser Angelegenheit schwanden von Sekunde zu Sekunde. Deshalb kam er auch direkt auf das Thema:
    „Ich werde die Normandy nicht übergeben!“
    Der Salarianer musste lächeln.
    „Glückwunsch Dalleroy! Sie scheinen intelligenter zu sein, als Sie aussehen. Und ich dachte, ich müsste Ihnen erst erzählen, warum wir hier sind.“, er legte eine kurze Pause ein und erst als er merkte, das Dalleroy nicht reagieren würde verschwand das Lächeln von seinem Gesicht und er setzte aufs Neue an: „Sollten Sie sich ergeben, so garantiere ich Ihnen und ihrer Crew, dass ich Sie wohlbehalten auf dem nächsten bewohnbaren Planeten absetze. Sollten Sie jedoch nicht bereit sein, die Normandy uns zu überlassen, müssen wir Sie leider zwingen.“
    „Und wie genau muss ich mir das vorstellen?“, erwiderte der Captain. „Sie befehligen nur ein Schiff und die Normandy ist das modernste Schiff der Allianzflotte.“
    Der Salarianer wurde sichtlich angespannter. Er hatte doch nicht im Ernst damit gerechnet, dass die Crew der Normandy sich einfach so ergeben würde, oder doch?
    „Denken Sie nicht, Captain, sie wären der Einzige, der ein Schiff mit Prototypwaffen an Bord kommandiert! Wir haben die Baupläne der Normandy studiert und kennen ihre Schwachstellen.“
    „Die Normandy hat keine Schwachstellen.“, meinte Dalleroy sicher.
    „Das sagen Sie!“, erwiderte der Salarianer.
    Jetzt war es Dalleroy, der zu grübeln begann, doch war er überzeugt, dass dieses Gespräch fruchtlos war, da keine der beiden Parteien nachgeben würde. Also ging er zu der Konsole und unterbrach kurzerhand den Kontakt.
    Als der Captain den Komm-raum verlies, meldete Presley mehrere Kontakte auf Kollisionskurs.
    „Torpedos?“, fragte Dalleroy.
    „Nein, Sir.“, meinte Presley. „Es sind zu viele auf einmal. Mindestens ein Dutzend und sie bremsen ab.“
    „Sie bremsen ab?“ Dalleroy verstand die Welt nicht mehr. Was waren das für Waffen?
    Presley ging wieder zu seiner Konsole und wurde hektischer, nachdem er sie betrachtet hatte:
    „Die unbekannten Objekte scheinen magnetisch zu sein. Sie setzen sich auf die Hülle.“
    Nun waren im ganzen Schiff mehrmals die Geräusche von kollidierenden Metallen zu vernehmen und ein bedrohliches Ächzen hallte durch die Korridore. Diese Objekte schienen auf eine seltsame Art an die Normandy anzudocken.
    „Sir, die Hülle scheint an den betroffenen Stellen an Stärke zu verlieren, als bohrten sich die seltsamen Dinger durch unsere Hülle hindurch!“
    Dalleroy war ratlos. Er hatte noch nie von einer Taktik wie dieser gehört. Was war der Sinn dieser Kapseln? Wenn sie die Außenhülle der Normandy zerstören würden, so würde sie auch den Söldner nicht mehr viel nützen können.
    „Captain, Captain!“, rief einer der Copiloten regelrecht hysterisch. „Wir haben einen Durchbruch im Maschinenraum. Die Luftverhältnisse ändern sich.“
    „Was soll das bedeuten?“, fragte Dalleroy.
    „Sie pumpen Giftgas in die Normandy!“
    Dalleroy stand da wie versteinert. Damit hatte er nicht rechnen können. Und der erste Gedanke, der ihm durch den Kopf schoss, war der, dass die Normandy nun entgegen aller Erwartungen tatsächlich verloren war. Er hatte keine Idee, wie er reagieren sollte. Eine solche Situation war ihm in den vielen Jahren seiner Kommandatur noch nicht untergekommen. Die Crew erwartete seine Befehle, doch er vermochte keine zu geben.
    Er hatte seinen Gedanken nicht fertig geführt, da meldete sich ein weiterer Copilot: „Zweiter Durchbruch in den Mannschaftsquartieren und ein weiterer in der Mensa!“
    Dalleroys Blockade war schlagartig vorbei.
    „Die betroffenen Bereiche abriegeln!“
    Er wartete bis seine Befehle bestätigt wurden, dann gab er den nächsten:
    „Alle Mann, Posten verlassen und Außenausrüstung anlegen. Interne Beatmung!“
    Schlagartig verließen die Crewmitglieder ihre Positionen und begaben sich auf dem schnellsten Weg zum Arsenal. Dort zog auch Dalleroy seine Ausrüstung und den Helm an.
    Plötzlich brach im Arsenal ebenfalls eine der Drohnen durch die Hülle und ein kleines Rohr schob sich in den Raum. Zwei Männer, die ihre Ausrüstung noch nicht ganz angelegt hatten begannen plötzlich, qualvoll zu husten. Ihr Husten wurde immer stärker und einer von ihnen musste plötzlich auf den Boden spucken, wo er eine kleine Blutlache hinterließ. Beide fielen auf den Boden und rangen verzweifelt nach Luft. Der Rest der Crew war wie gelähmt und starrte die beiden in ihrem Todeskampf an. Es dauerte nicht länger als zehn Sekunden, bis beide tot waren.
    Erst Dalleroy löste die Crew aus ihrer Starre, indem er Befahl, die alten Positionen wieder einzunehmen. Sofort kam wieder Bewegung in die Mannschaft und der Captain begab sich zurück auf die Brücke.
    „Captain, wie lauten Ihre Befehle!“
    „Torpedo 2 und 3 feuerbereit machen!“
    „2 bereit!“; „3 bereit!“, erhielt er die selben Bestätigungen, wie zuvor.
    Er wollte gerade den Befehl zum Feuern geben, als ihn die Bedeneken überkamen. Wenn er jetzt feuerte und der Feind eine Gegenmaßnahme einleitete, war die Schlacht so gut wie verloren, da der Feind dann wusste, dass sie noch handlungsfähig waren.
    Dann konnte er von hinten ein weiteres Mal die Stimme von Presley vernehmen: „Fremdes Schiff nähert sich auf 150 Kilometer.“
    Doch Dalleroy reagierte nicht. Er stand nur da, und wirkte vollkommen abwesend.
    „Sir, sollen wir feuern?“, fragte einer der Piloten.
    Dalleroy schwieg weiterhin und blickte starr durch das Bugfenster.
    „Ihre Befehle, Sir?“, mischte sich nun ein anderer Pilot ein. Dass der Captain keine Befehle gab, schien ihn aus dem Konzept zu bringen.
    Dann plötzlich schien in Dalleroys Kopf ein Schalter umgelegt worden zu sein und er begann wieder, Befehle zu geben: „Brücke räumen!“
    Die Besatzung starrte ihn verwundert an und keiner machte Anstalten, den Befehl auszuführen. Alle waren von dieser Order derart überrascht, dass sie beinahe zur Salzsäule erstarrt schienen. Erst als Dalleroy den Befehl in einem lauteren und bestimmenderen Tonfall wiederholte kam Bewegung in die Mannschaft. Die Piloten verließen die Plätze, die sie erst kurz zuvor wieder besetzt hatten und machten sich daran, die Brücke zu verlassen.
    „Sie nicht, Presley!“
    Der Navigator drehte auf der Schwelle um und nahm seine Position wieder ein.
    „Mit Verlaub, Sir!“, begann er das Gespräch. Allerdings gelang es ihm nicht vollends, seine Bedenken zu überspielen.
    „Was haben Sie vor?“
    „Presley, wo befindet sich das feindliche Schiff?“, ignorierte Dalleroy dessen Frage konsequent.
    Presley schaute ihn erst noch verwundert an, dann wendete er sich wieder seiner Konsole zu und meinte: „Annäherung auf 60 Kilometer.“
    Dalleroy konnte das Schiff nun durch die Bugfenster sehen. Es hatte eine seltsame, undefinierbare Form, die nur Söldnerschiffe haben können, da sie aus verschiedenen Einzelkomponenten gebaut wurden. Und Selbstverständlich hatte es keine Fenster. Nur Allianzschiffe hatte Fenster, und das auch nur aus Tradition.
    Er wartete, und sah zu, wie sich das Schiff näherte. Er hatte seine Crew von der Brücke geschickt um die Aufmerksamkeit der feindlichen Sensoren von selbiger abzulenken. Ihm war klar, dass sie sich nähern würden, um zu überprüfen, ob das Gas funktioniert hatte und hätten sie auf der Brücke normale Aktivität vorgefunden, so hätten sie sofort gedreht. Aber bei zwei Personen lag der Ausschlag des Sensors im Toleranzbereich und wenn der Rest der Crew in einem anderen Bereich des Schiffes war, so hätten sie aus vielen Gründen dort sein können,
    aber wären so oder so ein gefundenes Fressen für die Landungstrupps.
    Dalleroy wartete immer noch während das Schiff immer näher kam. Presley bekam einen Kloß im Hals und musste schlucken.
    „50 Kilometer, Sir!“
    Dalleroy wartete
    „40 Kilometer!“
    Er regte sich immer noch nicht. Presley wurde immer mulmiger zu Mute.
    „Sir?“
    Dann ging alles sehr schnell. Dalleroy sprang nach vorne und tippte etwas in eine Konsole ein. Wieder waren zwei Torpedos im Bugfenster zu sehen, doch noch bevor sie auf ÜL beschleunigen konnten fanden sie ihr Ziel.
    Die Torpedos durbrachen die Außenhülle des feindlichen Schiffes, worauf es zu schlingern begann. Dalleroy konnte von weitem sehen wie Turianer, Salarianer und auch Menschen aus dem Schiff durch die Eintrittslöcher ins All gezogen wurden.
    Dann verwandelte sich das Schiff in einen gigantischen Feuerball, worauf die Normandy von einer Druckwelle erfasst und schlagartig herumgerissen wurde.
    Dalleroy wurde von den Beinen gerissen und fiel unsanft auf den Boden.
    Nur langsam kam die Normandy wieder zur Ruhe.
    Als Dalleroy sich wieder aufrichtete kam ihm Presley zu Hilfe: „Na, das war ja was!“
    „Sie sagen es!“, meinte er.
    Er brauchte einen Augenblick um Luft zu holen.
    Dann meinte er, als wäre nichts gewesen: „Also gut, an die Arbeit, Presley! Wir müssen ein Schiff übergeben!“
    Presley schaute ihn kurz entgeistert an.
    „Aye, Captain!“
    Dann ging er in den Kartenraum und berechnete eine neue Route.



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    Geändert von mcadonis (01.01.2008 um 20:55 Uhr)

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