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  1. #21
    Taschenbillard-Spieler Avatar von MrGamper
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    Das unterstreicht ja zum großen Teil meine Aussage. Aber ich will jetzt nicht besserwisserisch rüber kommen. ^^

  2. #22
    Taschenbillard-Spieler
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    Wenn ich dich jetzt richtig verstanden habe, meinst du, dass man wahrscheinlich die Story der gesamten Serie in ihren Grundzügen festgeschrieben hat. Wahrscheinlich damals als beschlossen wurde, dass AC jährlich rauskommt. Je mehr Teile dazukommen, desto mehr muss die Story gestreckt werden. Klingt nachvollziehbar.
    Aber, warum kann man die Story nicht fertig erzählen und dann neue Inhalte dazuschreiben? Oder womöglich eine neue Story beginnen lassen, die ebenfalls vor dem Hintergrund der ersten Zivilisation und der Edensplitter spielt?

    Ich glaube der Hauptgrund für die schlechtere Story ist das Ausscheiden von Corey May, der für AC1 bis Black Flag Hauptverantwortlicher für die Story war. In dieser Zeit gab es mMn nichts zu meckern an der Story auch Black Flag mit dem Weisen war sehr Interessant in der Gegenwart. An Unity hat May nicht mitgewirkt und bei Syndicate nur zur Unterstützung bevor er das Unternehmen komplett verlassen hat. Hauptverantwortlicher für Syndicate ist immerhin Jeffrey Yohalem, der bei AC2 und Brotherhood mit an Board war.
    Unity war von der Story her der schlechteste Teil, während Syndiacte leicht zugelegt hat. Es wird also deutlich, dass es an May liegen muss. Jetzt ist er leider weg von Ubisoft, wir werden sehen was Yohalem daraus macht, wenn Ubisoft nicht wieder den Schreiber wechselt.

  3. #23
    Taschenbillard-Spieler Avatar von MrGamper
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    Ja oder so ähnlich.


    Ein anderer Gedankengang:

    Die Ideen der Gegenwart sind vollkommen in Ordnung. Die Geschichte ist nicht gestreckt. Zumindest innerhalb eines einzelnen Spiels. Im Zusammenhang der Reihe natürlich schon. Es ist das Gegenteil: Die Gegenwart ist zusammengezogen und verteilt auf die kurzen Cutscenes. Hätte wir bei den Desmondspielen ebenfalls nur Cutscenes gehabt, dann wäre die Gegenwart genauso kurz wie in Syndicate. Es ist nicht die Story das Problem. Mal abgesehen von Unity (da war es wirklich extrem mickrig und drehte sich nur im Kreis). Wir wollen die Gegenwart spielen! Das ist der Punkt. Und zwar mit einem Charakter und keinem stummen Abstergo-Mitarbeiter. Selbst Black Flag war noch ganz Ok außer das wir keinen echten Charakter hatten. Hätten wir beispielsweise einen Undercover-Assassinen gespielt (möglicherweise selbst erstellt ähnlich wie in Mass Effect) in Thirdpersonen mit Charakter und Stimme mit gleicher Story (und eventueller Flucht am Ende), dann hätte ich es garantiert genauso super gefunden wie damals mit Desmond. Hätten wir alle Sequenzen in Syndicate auch gespielt, dann wäre das auch super gewesen. Wir hätten am Ende gegen Otso Berg und/oder gegen das Sigmateam gekämpft und dann noch von Bishop die Videodatei erhalten. Wäre doch was gewesen oder?

    Ist natürlich eine These. Da müsste ich natürlich noch Meinungen von euch hören.
    Geändert von MrGamper (07.11.2015 um 19:11 Uhr)

  4. #24
    Taschenbillard-Spieler
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    Natürlich hätte das ausgereicht, man erwartet ja keine 10 Stunden Gameplay-Kampagne in der Gegenwart. Und so wie du das beschrieben hast, hätte ich das auch gut gefunden. Wahrscheinlich wäre das sogar genug gewesen, dass keiner gemerkt hätte, dass die Story in Punkto Juno kaum voran kommt. In Syndicate hätte noch gefehlt, dass Jacob und Evie das Tuch wo anders verstecken hätten müssen, weil die Hinweise wo das Tuch zu finden war, gab es ja immer noch. Wenn Starrick das Tuch findet, kann es genauso jeder andere Templer auch finden. Es war also nicht mehr sicher unter dem Buckingham Palace.
    In der Gegenwart hätte man also eine kurze Schnitzeljagd mit Klettereinlage machen können. Grabstätte mit Rätseln etc. Sowas fehlt in Syndicate und auch Unity komplett.

    Ohne Thirdperson würde das ganze Gameplay sowieso nicht hinhauen, es wäre ja in der Egoperspektive ganz anders zu steuern, sowohl Kampf als auch Klettern.
    Geändert von DerMatze (09.11.2015 um 13:15 Uhr)

  5. #25
    Flawless Noob Avatar von Aster1
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    Zitat Zitat von DerMatze Beitrag anzeigen

    Ohne Thirdperson würde das ganze Gameplay sowieso nicht hinhauen, es wäre ja in der Egoperspektive ganz anders zu steuern, sowohl Kampf als auch Klettern.
    Wenn die Steuerung so gut wie in Mirrors Edge wäre, hätte ich gegen First-Person Parkour nichts einzuwenden

  6. #26
    Taschenbillard-Spieler
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    Zitat Zitat von Aster1 Beitrag anzeigen
    Wenn die Steuerung so gut wie in Mirrors Edge wäre, hätte ich gegen First-Person Parkour nichts einzuwenden
    Ja, es wäre natürlich möglich aber die Idee dahinter ist ja, dass der Protagonist in der Gegenwart durch den Sickereffekt die Fähigkeiten von Evie und Jacob erlernt. Das muss sich also auch für den Spieler so anfühlen, als spielt er gerade Evie bzw. Jacob nur in der Gegenwart. Dafür braucht es dann einen Protagonisten mit Third-Person, sonst fühlt es sich halt anders an, man müsste sich sogar noch umgewöhnen, da wird die Wirkung des Sickereffekts nicht deutlich. Es wäre nicht möglich die gleiche Erfahrung zu machen wie damals Desmond, als er Stück für Stück die Fähigkeiten von Ezio in der Gegenwart testete und zum Schluss eine ganze LKW Ladung Templer verhauen hat.
    Das ist mir auch jetzt erst richtig klar geworden. Als Ubisoft sich in der Gegenwart für Ego-Perspektive entschieden hat, haben sie den Spielern die Chance genommen, zu erfahren, was der Sickereffekt in der Praxis eigentlich bedeutet.

  7. #27
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    Ich mach mir seit ein paar Tagen Gedanken, wo das nächste AC spielen könnte. So offensichtlich wie das viktorianische London, wird es diesmal denke ich nicht.
    Deutschland oder nochmal Frankreich zur Belle Epoque? Wilder Westen, Russland, erster oder zweiter Weltkrieg, das sind meine jetzigen Vermutungen.

  8. #28
    Dark Assassin
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    Zitat Zitat von DerMatze Beitrag anzeigen
    Ich mach mir seit ein paar Tagen Gedanken, wo das nächste AC spielen könnte. So offensichtlich wie das viktorianische London, wird es diesmal denke ich nicht.
    Deutschland oder nochmal Frankreich zur Belle Epoque? Wilder Westen, Russland, erster oder zweiter Weltkrieg, das sind meine jetzigen Vermutungen.
    Ubi hat extra den ersten Weltkrieg in AC Syndicate und den zweiten Weltkrieg in AC Unity eingebaut, um die Nachfrage an diesen Epochen zu senken. Russland wird schon mit AC Chronicles Russia umgesetzt und bringt es was Frankreich nochmal umzusetzten, obwohl dieses Setting so gefloppt ist? Wilder Westen ist auch unwahrscheinlich, weil Ubi back to the roots möchte und Schusswaffen gar nicht zu den alten ACs passt, aber dennoch ist es möglich. Ich vermute Ubi macht was mit Japan oder Ägypten, weil es zu diesen Settings recht viele Hinweise gibt.

  9. #29
    I am your sword! Avatar von Jeriko
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    Zitat Zitat von Dark Assassin Beitrag anzeigen
    Ubi hat extra den ersten Weltkrieg in AC Syndicate und den zweiten Weltkrieg in AC Unity eingebaut, um die Nachfrage an diesen Epochen zu senken.
    Ich habe viel eher das Gefühl, die beiden Szenarios dienten als Teaser für die Zukunft, nicht als "Dämpfer". Meine Vermutung ist zumindest, dass uns tatsächlich bald ein richtiges Weltkriegs-AC erwarten wird. Persönlich wäre es da mein Favorit, eine französische Assassinin in Deutschland zu spielen, vorzugsweise während des zweiten Weltkriegs. Und für mich ist Hitler als Gegner in einem AC eh unausweichlich.

    Wir wissen ja bereits, dass der Kerl mit den Templern zu tun hatte und im Besitz eines Edenapfels war. Und wir wissen auch, dass er vor seines geplanten Treffens mit Winston Churchill (welcher in Syndicate ja nun ebenfalls bereits eingeführt wurde) von den Assassinen getötet wurde. Dementsprechend halte ich dieses Szenario nur für eine Frage der Zeit. Vielleicht nächstes Jahr, vielleicht übernächstes Jahr, aber für mich ist das ein ziemlich in Stein gemeißeltes Szenario, auf welches ich mich auch schon sehr freue.

  10. #30
    Taschenbillard-Spieler
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    Man muss auch immer bedenken, welches Setting muss früher oder später mal in ein Assassins Creed? Und da denke ich wie Nimaris, dass 1. oder 2. WK früher oder später unausweichlich ist. Es geht immerhin nur darum, dass wir in AC eine fiktive Story an einem echten geschichtsträchtigen Ort erleben. Im Geschichtsunterricht geht die meiste Zeit für die Weltkriege drauf.
    Auf der anderen Seite, ist fraglich, wie man das Setting umsetzen kann. Der erste Weltkrieg in Syndicate ist zwar ganz gut gelungen, aber dann ein ganzes Spiel in einer einzigen Stadt verbringen, obwohl der erste und zweite Weltkrieg an viel mehr wichtigen Schauplätzen stattfand?
    Einer der beiden Weltkriege wird schwierig, ich denke es ist noch nicht so weit.

    An sich kann man wie immer erstmal auf die Features vom Vorgänger schauen um zu sehen wo der nächste Teil spielen könnte. Die neusten und größten Features in Syndicate sind Kutschen, Züge, Dampfschiffe. Das alles macht Ubisoft nicht um es nach einem Spiel wieder in den Schrank zu packen. Da die Kutschen auch problemlos durch Autos ausgetauscht werden könnten, könnte es eine Zeit sein in der vielleicht die ersten Autos schon unterwegs sind, aber trotzdem die meisten Fahrzeuge noch von Pferden gezogen werden.

    Die Architektur könnte ein weiterer Hinweis sein. Die Häuser ändern sich zwar stetig, das Grundmodell der meisten Häuser von Syndicate stammt jedoch aus Unity, mit wenig aufwand verändert. Nach 2 Spielen glaube ich nicht, dass Ubisoft ein Setting wählt, dass komplett andere Architektur bietet Wir suchen also ein Setting, in dem ähnliche Häuser wie in Paris und London stehen. Ägypten oder Asien fallen damit flach.

    Meiner Meinung nach bleibt es in Europa irgendwann zwischen 1890 und 2. Weltkrieg. Mir scheint es, als ob Ubisoft gerade alle interessanten Settings verballert. Erst franz. Revolution, dann viktorianisches London, ohne einen Abstecher in ein anderes Setting, dass nicht so viele anzieht. Italien, Spanien, Skandinavien und der Ostblock können da nicht mithalten, also was bleibt? In meinen Augen bleibt nur Deutschland.

    In der Belle Epoque sahen unsere Häuser genauso aus, wie in London und Paris, die Straßen waren voll mit Kutschen und den ersten Autos, wir hatten jedoch weniger Züge, als mehr Straßenbahnen. Wir hatten zu dieser Zeit die wichtigsten Persönlichkeiten weltweit, was Wissenschaft und Ingenieurwesen anging. Max Plank, Röntgen, Albert Einstein, Robert Koch, Carl Benz usw.
    Wenn kein Weltkrieg verwendet wird, denke ich stark an Deutschland in der Belle Epoque, also irgendwann zwischen 1884 und 1914.
    Geändert von DerMatze (18.11.2015 um 13:03 Uhr)

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