Japp
Mit genügend Punkten konnte man nach dem Streit den anderen wieder beschwichtigen.
Japp
Mit genügend Punkten konnte man nach dem Streit den anderen wieder beschwichtigen.
@IloveJenny:
Man musste den anderen gar nicht beschwichtigen. Ich weiß noch, dass man Jack auch ohne ihre totale Loyalität heil durch die Selbstmordmission bringen konnte. War eine Sache der Aufgabenverteilung.
Zur Automatisierung des Deckungssystems:
Das ist dann wohl die negativbehaftete und sogenannte "Casualisierung", von der man immer wieder hört. Bloß nicht die große Masse überfordern! Alles vereinheitlichen und vereinfachen. Deswegen sehe ich es mittlerweile kritsich, wenn eine gute Spielreihe zu viel Aufmerksamkeit erfährt und in den Blick einer großen Masse an interessierten Spielern gerät. Da müssen nervige Kompromisse eingegangen werden, damit anspruchsvollere Aspekte aber auch niemanden überfordern. Zu wichtig ist das Spiel für den Publisher geworden. Zudem wird es dann auch noch stärker vermarktet. Genau dem Schicksal ist Mass Effect 3 teilweise zum Opfer gefallen (so hätte doch die Geschichte um die dunkle Energie zu viele Serienneulinge überfordert).
Hier wäre eine Demo oder gar Beta super. Denn da kann man im Vorfeld auf solchen Murks hinweisen. Ist das Spiel erst mal veröffentlicht, tun sich Entwickler schwer grundlegende Dinge am Spiel zu ändern.
Geändert von ICE-FrEsHnEsS (10.02.2017 um 10:05 Uhr)
I need to get my blood flowing. Find me something to kill!
This is my kind of vacation. Lots of scenery and lots of killing.
We're not settlers, we're warriors. We want to fight!
Automatische Deckung müsste ich jetzt auch nicht unbedingt haben, aber ich lass das mal auf mich zu kommen
Spoiler:
Ja gut hast recht. Das Problem ist nur, dass man immerhin dafür Geld zahlt, das Spiel probe zu spielen. Da würde ich doch lieber Geld für ne Beta zahlen, da man dort immerhin noch Kritik zur Verbesserung des Spiels äußern kann, die dann in der Endphase der Entwicklung Anwendung findet. Für mich ist ne Demo nur ne Demo, wenn sie auch kostenlos angeboten wird.
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Ohne casual besteht eine geringere chance auf geld für folgende spiele. Mehr menschen die die das spiel anspricht, umso mehr geld. Die wenigsten publisher machen spiele nur um ihre tolle geschichte zu erzâhlen. Deswegen besteht immer die gefahr das ein punkt drunter leidet, wenn es ein mehrteiler werden soll.
Ich habe lieber eine gut erzählte spannende geschichte, wie es bei ME mit der Dark Matter der fall war, die einen abschluss findet. Anstelle lang gezogener völlig andere wege gehende fremdgeher. Beides kann natürlich auch im einklang sein. Deswegen denk ich auch das Andromeda genau dem entspricht, lange spannende mehrteilige noncasual story die trotzdem erfolgreich wird.
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Ich habe irgendwo was von einer Demo/Beta gelesen so um den 16.3.
Geändert von See/V (10.02.2017 um 10:31 Uhr)
Das stimmt schon See/V, aber es geht ums Verhältnis. Und zwar wie stark eine Spieleserie wächst. Jede Serie fängt mal klein an. Würde es immer nur um die maximale Ausquetschung einer Serie gehen, gäbe es keine neuen mehr. So wäre auch Mass Effect ja nie entstanden. Im Prinzip fängt ne Serie klein an und bekommt vom Publisher zu Beginn ja noch nicht die volle Aufmerksamkeit. Vermarktung kostet ja auch viel Geld. Erst wenn sich Potenzial ergibt, viel aus einer Serie rauszuholen, wird sie auch stärker vermarktet.
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Du musst es auch andersrum sehen, ohne die geldmittel die dann durch höhere aufmerksamkeit abgesegnet werden könnten auch weniger ideen umgesetzt werden. Deswegen wie du schon richtig analysiert hast ist der mittelweg genau richtig. Und ich muss sagen, der mittelweg funktioniert öfter.
Nur kein projekt wird je angefangen nur um der kulturellen förderung. Da werden schon forschungen betrieben um überhaupt die wahrscheinlichkeit geld zu verdienen zu maximieren. Deswegen gibt es ja oft fortsetzungen, weil völlig neue genres meist zu risikoreich sind. Ausserdem gibt es ja eigentlich kein unbesetztes gebiet mehr. Zumindest fâllt mir spontan nichts ein.
Und das in ME aufeinmal eine andere richtung eingeschlagen wurde, lag bestimmt nicht an der popularität. Ich glaube der leadwriter hat nach seinem ausscheiden, seine ideen einfach mitgenommen. Also sind auch andere zustände für ungewolltes casual verantwortlich.