Mass Effect 4 Story Spekulationsthread

[Marcion]

Nun da ja langsam ein paar Infos und Bilder vom neuen Mass Effect am Durchdringen sind, ist der Zeitraum wohl dafür gekommen, über die Story des neuen Teiles zu Spekulieren.

Da man ja immer noch nicht wirklich sagen kann, Prequel oder Sequel, sollten auch beide Varianten dafür möglich sein.

Mal sehen ob der ein oder andere vielleicht dann nicht doch einen Treffer mit der Spekulation landen wird.

Meine Spekulation ist folgende:

Der Neue Teil wird Zeitlich nach dem Reaper Krieg ansetzen, vermutlich wird Shepard sogar noch am Leben sein und eine Art von lebender Legende sein. Zerstörungsende wird Kanon sein. Da Erkundung und Erforschung ein wichtiger Themenpunkt sein wird, schätze ich, das die Story sich vermutlich um die zur Zeit des Citadell Rates nicht aktivierten Portale handeln wird, und das was dahinter liegt.
Wahrscheinlich sind diese beim Tigeleinsatz nicht beschädigt worden, da Inaktiv, auch wenn ein Kodex Eintrag behauptet die Reaper nutzen Portale bedenkenlos, es jedoch sein kann das diese Portale trotzdem einfach nicht benutz wurden, weil sie der Shepard Zyklus nie verwendete, und der Punkt mit dem Kodex Eintrag von den aktuellen Story Schreibern einfach übersehen wurde, oder es so doch noch einleuchtend erklärt werden kann.

Dort setzt Mass Effect 4 ( ja Arbeitstitel) an.

[Duncan_Idaho]

Ich glaube ein Missachten der Spielerentscheidungen durch Aufoktroyieren einer bestimmten Variante würde für sehr viel Aufregung unter den Fans sorgen und den Shitstorm ums Ende wiederbeleben. Es ist ja dann auch nicht mit den drei Farben am Ende getan, sondern es gibt noch viel mehr Dinge wie Korganer, Quarianer, Rachni, Hanar usw. worüber der Spieler entscheiden konnte. Das ist eigentlich unmöglich unter einen Hut zu bringen oder kleinzureden wie viele der importierten Entscheidungen aus den Vorgängerspielen.

Andererseits hoffe ich auch nicht auf ein Prequel, das zwangsweise ein Scharmützel irgendwann zwischen Erstkontaktkrieg und ME1 sein müsste oder ein von der ME1-3-Handlung trivialisiertes "Midquel" während der alten Trilogie.
Kurz gesagt: Ich möchte nicht gerade in der Haupt der Bioware-Schreiberlinge stecken, bin aber umso mehr gespannt was sie sich am Ende für ME4 ausgedacht haben.

[DragoonAge]

Wenn ich dieses Bild von dieser Raumstation oder so sehe, nehme ich an, das Spiel wird wohl sehr lange nach ME3 spielen.
Eventuell ist das eine Art Schwesternstation der Citadel.
Zudem könnte man mit viel Zeit zwischen den Spielen, gewisse Dinge clever umgehen. Die Massenportale sind aktiv und nicht zerstört, egal ob nun gar nicht erst kaputtgemacht, oder nach langer Reparatur wieder funktionstüchtig. Wichtig ist; sie sind wieder da.
Die Reaper sind zerstört oder eben nicht. Man könnte es so erklären, dass sie nach dem Wiederaufbau oder dem Weitergeben des Wissens die Galaxie verlassen haben. In jedem Fall wären sie fort.
Das Leuchten durch die Synthese könnte kurzweilig gewesen sein (nur kurz nach der Tiegel Strahlung), oder nach langer Forschung der verschiedenen Spezies einfach optisch eingedämmt worden sein.
Die Dinge, die dann noch wichtig sind, sind Spezies die eventuell vernichtet wurden und nicht auftauchen (Geth, Quarianer, Kroganer) Ich hoffe, dass es hier aber keine 0815 Lösung geben wird
Das sind so meine Gedanken. Nehme an es vergeht viel Zeit, sodass eventuell nur noch Liara "übrig" ist, da sie ja eh nie sterben kann und sowieso als Biowares WriterPet gilt
Nicht fies gemeint. Aber quasi sie als Bindeglied, zwischen den Spielen. Eventuell nur ein kurzer Auftritt ganz am Anfang um das Eingewöhnen zu erleichtern, für Fans der Vorgänger
So ist Shepard nur eine Legende die berits verstorben ist, da man ja sagte, seine Geschichte ist mit ME1-3 erzählt und man will was Neues

Was die Story angeht denke ich auch, es geht darum neue Portale zu entdecken und was dahinter liegt

[Duncan_Idaho]

Zu viel Zeit zwischen ME3 und ME4 und das Uns bekannte ME-Universum wäre bis zur Unkenntlichkeit entstellt, dann kann dann auch gleich ein neues Franchise draus machen.
Egal wie man die Entscheidungen des Endes kleinzureden versucht, vieles ist so endgültig und tiefgreifend, dass es schlicht keine Rolle spielt ob man ME4 100 oder 1000 Jahre in der Zukunft spielen lässt, man wird es irgendwie in einem Sequel-ME4 ansprechen müssen.

Ich glaube ja mittlerweile immer mehr daran, dass ME4 zwar in der selben Zeit aber außerhalb der Einflusszone von ME3 spielen wird. Ein Sprung durch ein Relay in so weite Ferne, dass das RGB-Ende einfach ignoriert werden kann und man wieder der Erforscher des Unbekannten ist wie in ME1.

[Milky_Way]

Wenn ich so darüber nachdenke, würde mir genau das gefallen, was Duncan schreibt: ein neuer Anfang.

[vonNachtmahr]

Wenn ich so darüber nachdenke, würde mir genau das gefallen, was Duncan schreibt: ein neuer Anfang.

Es würde ja nun auch Sinn machen da man die Trilogie hinter sich gelassen hat.

Je nachdem kann man es ja so aus klügeln das der Krieg mit Shepard zwar statt gefunden hat aber die Zivilisation danach eher mit Aufbau/Reperatur beschäftigt war so das man eher die Geschichte dort weiterleitet und den Krieg als existent betrachtet aber nicht weiter vertieft. Vielleicht haben auch wenige Massenportale überlebt, verschiedene Rassen finden wieder zusammen und/oder bekriegen sich, Friedensbündnisse und Intrigen... ich wäre nur dankbar wenn der Name Shepard nicht zu oft vorkommt. Weil so langsam sollte man dann auch mal die Kurve bekommen zu was neuem und weg von der vergangenen Trilogie.