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  1. #31
    Bleibt zu Hause Avatar von alceleniel
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    Episode 5 ist seit heute draußen und die komplette Staffel ist bei Steam bis Freitag um 50% reduziert und kostet 13,99€

    http://store.steampowered.com/app/330840/

  2. #32
    What are you doing kiddo? Avatar von Couga
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    Hach, wenn das PSN nicht wieder so lahm downloaden würde, wäre ich schon längst durch mit der Episode.

  3. #33
    What are you doing kiddo? Avatar von Couga
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    Da ist die Episode auch schon wieder vorbei.
    War leider die bisher kürzseste mit nicht einmal 1:30h Spielzeit.
    Aber trotzdem wieder sehr intensiv und typisch brutal.
    Besonders am Ende, nach dem ich ernsthaft in Frage stellen muss, warum ich eigentlich so hart für die Forresters kämpfe, wenn
    Spoiler:
    eh immer alles schlechter wird und die Familienmitglieder weiter sterben.
    Diesmal musste man die gottverdamt harte Entscheidung treffen, ob am Ende Asher oder Rodrick sterben soll.
    Wer denkt sich solch kranken Mist denn aus?
    Für die Fernsehserie mag das ja Funktionieren, wenn ständig Leute sterben.
    Bei diesem interaktiven Ableger, vermittelt es nur ein Gefühl der Hilflosigkeit, was eher Kontraproduktiv ist.

  4. #34
    The Main Man Avatar von Vargo
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    Ich weiß nicht was du erwartet hast, aber es ist fucking Game of Thrones.

    Spoiler:
    Die Entscheidung war hart und genau deswegen war sie richtig gut. Ich saß einen Moment ratlos vor der Klotze, bevor ich Rodrik schließlich zurück ließ und noch ein paar Whitehills abgeschlachtet habe. Die Forresters sind nichts anderes als die virtuelle Version der Starks und da leben auch nicht mehr viele. Der ganze Sinn des großen Casts ist es, dass man Figuren begraben kann. Es war von Anfang an klar, dass Tragik, Tod und schwere Entscheidungen auf einen Lauern, deswegen verstehe ich deine Argumentation nicht ganz.

    Noch gibt es Figuren, für die man sein kann. Die toughe Breshka und Asher, Talia und ihre Mutter, Gared und seine Wildling-Verbündeten... Die nächste Episode wird sicherlich auch nicht fröhlich enden. Vielleicht stirbt noch Talia oder ihre Mutter, Breshka opfert sich oder Ryon wird hingerichtet. Von jetzt kann es eigentlich nur noch abwärts gehen, denn der Krieg um das Ironwood hat begonnen.


  5. #35
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    Ja sicher ist es Game of Thrones, aber es ist auch ein Spiel.
    Zwar sind bei The Walking Dead auch ständig die Leute gestorben, aber das Feeling war trotzdem irgendwie anders.
    Dort stand immer im Mittelpunkt, dass ich als Spieler Lee und Clementine helfe zu überleben, was bis auf das Ende von Lee ja auch meist gelingt.
    Bei Game of Thrones dreht sich alles um den Kampf für die Familie Forrester, aber ich bekomme als Spieler auch nach fünf Episoden nicht das Gefühl irgendetwas positives für die Familie zu erreichen.
    Es wird einfach nur immer schlimmer und schlimmer.
    Und wenn ich als Spieler das Gefühl vermittelt bekomme nichts zu erreichen, muss man schon mal in Frage stellen, wozu man es überhaupt spielt.

  6. #36
    The Main Man Avatar von Vargo
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    Du kannst Game of Thrones und The Walking Dead nur schwer vergleichen. TWD hat einen Hauptcharakter, auch in der Vorlage. In den Comics und der Serie ist es Rick Grimes, in den Spielen Clementine. So funktioniert Game of Thrones einfach nicht. Erzählt wird nicht die Geschichte einzelner Personen, sondern eher die des Kontinents und welchen Umwälzungen er unterworfen ist. Das ist der Krieg der Rosen in Fantasy-Form. Du kannst nie sicher sein, dass eine Figur in die du einiges an Sympathien investiert wurde am Ende nicht einen undankbaren Tod stirbt. Für mich macht das einen großen Reiz der Spiele, der Serie und der Bücher aus. Vielleicht ist das aber auch einfach nicht dein Ding. Nicht jeder will sich durch sein Hobby schlecht fühlen. Ist auch eine leicht sado-masochistische Anwandlung.


  7. #37
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    Es geht mir nicht darum, dass Charaktere sterben.
    Damit habe ich hier gerechnet.
    Es geht mir darum, dass man nichts erreicht, was für ein Spiel ein fatales Signal an den Konsumenten ist.
    Von Anfang an vermittelt mir das Spiel, dass es meine Aufgabe ist für den Fortbestand des Hauses Forrester zu kämpfen.
    In den folgenden Episoden versuche ich alles in meiner Macht stehende und mache mich krum bis zum Umfallen, und trotzdem erreiche ich genau gar nichts. Im Gegenteil.
    Das interaktive Medium funktioniert, weil es den Spieler mit Erfolgserlebnissen belohnt und ihm damit einem Sinn für seine Handlungen gibt. Diese bleiben hier aber total auf der Strecke.

  8. #38
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    Sehe ich eben anders. Für mich steht das narrative Erlebnis im Vordergrund. Es geht darum eine spannungsgeladene Geschichte zu erleben, nicht Erfolge wie ... z. B. den nächsten "Endgegner" zu erleben. Alles schlechte kann spannend sein, einen mit miesen Gefühlen zurücklassen und dennoch herausragend unterhalten. Deswegen schaue ich auch Filme von Pessimisten wie Gaspar Noe.


  9. #39
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    Mit "Erfolgserlebnis" meinte ich auch nicht so was simples, wie den Sieg über den nächsten Boss.
    Sowas ist mir völlig schnuppe. Für mich geht auch Story über alles.
    Ich habe auch nichts gegen Storys mit "schlechtem" Ausgang.
    The Last of Us hat nicht gerade ein Happy End, weder für die Menschheit, noch für Ellie und vermutlich auch nicht für Joel (zerrüttetes Verhältnis). Aber das ist eine andere Diskussion.
    Trotzdem gehört es für mich zu den besten Spielen aller Zeiten, weil ich während der Story immer das Gefühl vermittelt bekommen habe, etwas bedeutsames und am Ende in meinen Augen auch das "richtige" zu tun.
    Bei Game of Thrones fehlt mir das irgendwie.

  10. #40
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    Mehr als zu vermitteln, dass es ein subjektiver Eindruck ist (auch meinerseits) wollte ich gar nicht. Den Boss habe ich auch nur als billiges Beispiel herangezogen. Zum Beispiel kann man bei GoT die Whitehills als solchen Endgegner betrachten. Es geht darum sie zu Fall zu bringen. Die Frage ist eben, ob es dazu kommt oder ob sie nicht am Ende siegreich aus dem Konflikt hervor gehen. Das würde ich Game of Thrones nämlich durchaus zutrauen. Die von dir genannten Spiele haben eben diese zentralen Helden, mit denen man auf die ein oder andere Form mitfiebern oder sich identifizieren kann. GoT ist da anders gepolt. Ich kann deine Einwände aber durchaus verstehen, auch wenn ich sie nicht teile. Ich fühle mich einfach nur sehr gut unterhalten, auch wenn ich Telltale nach dem Ende dieser Episode erwürgen könnte.


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