Ja den Seitenhieb konnte ich mir nicht verkneifen
Er musste lächeln und strich ihr mit einer Hand die Haare in den Nacken, damit sie nicht ihre Liebkosung störten. Seine andere Hand legte er ungewohnt selbst bewusst auf ihre Hüfte und hielt sie damit bei sich. Ohne ein Sekunde zu zögern erwiderte er den zweiten Kuss. Das schöne war nicht der Kuss, es war das sie ihn noch mal küsste, das vorsichtige erkunden, das annähern. Die Spannung und herantasten an die Grenzen, das Verhalten des Anderen. Die Erkundung der Zweisamkeit. Kelly genoss das sehr.
Sie war eine atemberaubende Frau mit einem einzigartigem Charakter, der ihn auf eine ganz bestimmte Art faszinierte - die er aber nicht fassen konnte. Sie war geheimnisvoll und die Zeit mit ihr kurzweilig. Ganz zu schweigen das sie unglaublich attraktiv auf ihn wirkte.
Sehr behutsam, um sie nicht zu verschreckten, öffnete er seine Lippen, wartete ob sie es ihm gleich tat. Hielt lieber inne, um sie entscheiden zu lassen ob sie das wollte. Aber selbst die leichte Öffnung ließ ihn schon erahnen wie gut sich ihre Lippen nicht nur anfühlten, sondern wie toll sie schmeckten.
Als ihm das bewusst wurde und es ihm dämmerte das in seinem Kopf echte Ruhe herrscht, er ein normaler Mann war, keuchte er vor eigener Erregung. Es war etwas das ihm gefehlt hatte. Sehr. Andere Dinge hatten Zeit, es war nur wichtig den Moment zu er halten. Ihm gefiel ihr kaum merkbares Gewicht. Die Wärme die ihr Körper ausstrahle und wie sie sich an ihn schmiegte auf eine gänzlich natürliche Art. Es fühlte sich einfach richtig an. Richtig und unglaublich gut.
Er war kein Poet - aber solche Moment mit Blair hätten einen aus ihm machen können. Und noch während er diese ersten seichten Küsse, die gefühlvoll waren und noch nicht leidenschaftlich, voll genoss und sie in seine Erinnerung zu brennen versuchte damit sie nie verloren gingen, atmete er tief ein, um die Bilder mit dem Geruch ihrer Haare zu füllen. Orchidee, Vanille und Schokolade...