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Thema: Citadel

  1. #941
    Wie Feuer... Avatar von Milky_Way
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    Zakera-Bezirke, Wohnung von Aeonas Mutter

    James verschluckte sich an seinem Kaffee, als er den Blick von Ranox bemerkte, der seinen eigenen Körper musterte. Er hustete und brachte ein: "Mach dir keine Gedanken. Für einen Kroganer bist du genau richtig" heraus. Ranox ließ sich nicht zweimal bitten und spachtelte die Eier in sich hinein. So sah gesunder Appetit aus. Der Destroyer steckte sich einen weiteren Speckstreifen in den Mund, als sein Omnitool blinkte.
    Die Nachricht kam von Aurix. Er war einen trinken. Toll. Ohne ihn. Dafür wirst du mir aber büßen, dachte er und schmunzelte. Seltsam war nur, dass die Allianz-Soldatin ihn begleitete. Laut der Aussage des Geth haben sie doch die Wohnung hintereinander und nicht miteinander verlassen. Dafür wird es bestimmt eine gute Erklärung geben.
    Ranox fragte gerade, wo alle anderen stecken.
    James trank den Kaffee aus, bevor er antwortete: "Also, wo dein Turianer steckt, weiß ich nicht. Meiner trinkt was gerade. Zusammen mit dem Chief. Das ist alles, was ich weiß."


    Untere Bezirke, Gabriels Wohnung
    (Aeona/ Aurix)


    Gabriel lächelte, bevor er ihr antwortete. Er soll das gefälligst lassen, schoss es ihr durch den Kopf. In letzter Sekunde unterdrückte sie ein Zucken ihrer Mundwinkel nach oben. Er blickte sie direkt an und sagte, dass er Gabriel Hawk hieße. Er war nicht nur ein Ex-Cerberus. Anscheinend begann seine Karriere bei der Allianz und legte auf Omega einen Zwischenstopp ein. Sie runzelte leicht die Augenbrauen und sah ihn genauer an. Seine Augen waren ruhig. Was ist bloß mit ihm passiert? So ein Verhalten, welches er an den Tag legte, wäre in der Allianz undenkbar. Wurde er deswegen rausgschmissen? Schon möglich. Auch wenn er gerade einige Informationen preisgegeben hatte, wusste sie nach wie vor nicht, wer hinter diesem hübschen Gesicht steckte. Es war schon seltsam, dass er überhaupt etwas sagte. Sie wandte den Kopf leicht zu Seite und sah Aurix verstohlen von der Seite an. Wie würde der Turianer reagieren, wenn sie ihre unrühmliche Vergangenheit enthüllte? Es war die vermeintliche Zugehörigkeit des Biotikers zu Cerberus, die Aurix so ausrasten ließ. Er dürfte nicht erfahren, dass auch sie kurz dort Mitglied war... Das wusste bis jetzt so gut wie niemand. Aber irgendetwas musste sie dem Biotiker erzählen, er wird sich nicht mehr mit irgendwelchen Ausreden zufrieden geben. Sie wollte nicht lügen und überlegte kurz. Ja, DAS konnte sie ihm erzählen. Vielleicht beißt er ja an. Wie der Turianer diesen Teil ihres Lebens aufnehmen wird, war eine andere Sache.
    Gabriel führte weiter aus, dass er Urlaub auf der Citadel machte und Spaß haben wollte, bis er auf sie beide traf. Der Biotiker schaute Aurix an.

    Aurix starrte den Mann finster an, trank sein Glas aus und schenkte sich nach. Er war immer noch wütend. Ich hätte ihn trotzdem erschießen sollen. Bei diesem Gedanken kroch ein unzufriedenes Grinsen auf sein Gesicht. Er hätte nicht auf sie hören sollen. Er warf einen Blick auf Aeona, die ihn äußerst merkwürdig betrachtete. Hm? Dieser Blick war neu. Sogleich wandte sie den Kopf ab.

    Sie drehte sich wieder zu Gabriel und kippte den Drink runter. Der Biotiker war noch lange nicht fertig. Er wollte endlich wissen, warum sie, eine Soldatin der Allianz, und ein turianischer Militärangehöriger sich in unteren Bezirken trieben. Sie stand auf, schlenderte langsam zu dem Tisch und füllte das Glas auf, ging wieder zurück und blieb vor dem Mann stehen: "Gabriel Hawk. Nun, Mr Hawk. Eine interessante Geschichte, die du da erzählst. Ich werde dir vorerst glauben." Ihre Augen wanderten zu dem Spind. "Zumindest der Teil mit Cerberus scheint den Tatsachen zu entsprechen. Und falls du deinen Namen nicht geändert hast, ließe sich auch deine Anwesenheit bei Allianz überprüfen. Lassen wir das lieber." Sie trank einen Schluck und betrachtete ihn über den Glassrand hinweg. "Mit deinen Vermutungen bezüglich unseres Aufenthaltes in diesem erlesenen Etablissement namens Rōnin liegst du falsch." Ihre Stimme nahm einen ironischen Unterton an. "Ich war dort um zu trinken, wie du vielleicht bemerkt hast. Kein Auftrag. Nur etwas trinken. Hat nicht geklappt."
    Sie setzte sich wieder hin, etwas näher an dem Biotiker. "Du willst wissen, was mich an ausgerechnet so einen Ort verschlagen hatte... Nun", sie sah ihn mit leicht verengten Augen an, "jeder hat so seine Geheimnisse. Ich war nicht immer eine gute Soldatin." Sie grinste Gabriel freudlos an. "Eine Zeitlang waren Allianz und ich - sagen wir mal - nicht einer Meinung. Und man muss auch als Ex-Allianz von etwas leben."
    Aus den Augenwinkel sah sie, wie Aurix sich bei ihren Worten aufrichtete und auf sie zu ging. Sie schaute ihn kurz an und bereute es sofort. Seine Augen blickten sie bestürzt an. Schnell wandte sie sich dem Biotiker wieder zu und beendete ihre Ausführungen: "Und da du sehr neugierig bist, verrate ich dir sogar, dass meine eigentliche Mission verschoben wurde. Ich warte auf neue Befehle." Sie lehnte den Kopf zurück und stürzte den Whiskey herunter, als Aurix vor ihnen zum Stehen kam. "Vielleicht fragst du Aurix selbst, was er so macht. Er ist ja schon hier." Sie blickte den Turianer an.
    "Du warst eine Freischaffende?" Aurix starrte sie, immer noch fassungslos, an.
    "Nicht jetzt. Wir reden später." Sie sah ihn eindringlich an.
    Er kniff die Augen zusammen: "Darauf kannst du dich verlassen."
    Verdammt... war alles, was ihr dazu momentan einfiel.
    Geändert von Milky_Way (10.10.2013 um 01:25 Uhr)

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  2. #942
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    "Also, wo dein Turianer steckt, weiß ich nicht. Meiner trinkt was gerade. Zusammen mit dem Chief. Das ist alles, was ich weiß."
    Ranox entgleisten seine Gesichtszüge. Er hatte erwartet dass Ortnec mit Aeona und Aurix unterwegs war und nicht alleine. Ortnec war zwar alt genug um selbst auf sich aufzupassen, aber wenn er alleine einer Gruppe Blue Suns begegnete wäre er in großen Schwierigkeiten. Die Suns würden ihn sofort erkennen, das künstliche Auge war verdammt auffällig.
    Ranox schüttelte den Kopf und murmelte: "Der will mich doch verarschen, der weiß doch dass er verfolgt wird."
    Er aktivierte sein Omni-Tool und schrieb Ortnec eine Nachricht:

    Willst du mich verarschen!? Du gehst alleine nach draußen während die Suns dich verfolgen? Ernsthaft!? Meld dich wenn es Probleme gibt.
    Er schickte die Nachricht ab und wandte sich wieder James zu. "Sorry, das musste sein. Er sollte in der momentanen Situation nicht unbedingt alleine rumlaufen."
    Geändert von Frosty (10.10.2013 um 11:48 Uhr)

  3. #943
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    James sah, wie sich das Gesicht des Kroganers nach seiner Antwort veränderte. Wüsste er es nicht besser, würde er sagen, dass es entsetzt aussah. Was war denn los? Ranox meinte nur leise: "Der will mich doch verarschen, der weiß doch, dass er verfolgt wird", aktivierte sein Universalwerkzeug und tippte schnell eine Nachricht ein. Na, das war ja mal interessant...
    Der Kroganer entschuldigte sich und fügte hinzu, dass Ortnec nicht alleine herum laufen sollte, vor allem in seiner jetzigen Lage.
    "Was meinst du damit?" James musterte Ranox aufmerksam und zog eine Augenbraue fragend hoch. "Ist Major Feraton in Gefahr? Du sagtest, er wird verfolgt."

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  4. #944
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    "Was meinst du damit? Ist Major Feraton in Gefahr? Du sagtest, er wird verfolgt.", fragte James und zog fragend eine Augenbraue hoch.
    Ranox überlegte kurz. 'Er ist mit uns unterwegs, ich denke mal dass er es wissen sollte falls mal Blue Suns hier auftauchen sollten.'
    "Ja, er wird von den Blue Suns verfolgt. Ich kannte Aeona, BC und Ortnec bis vor kurzem nicht. Ich war hier auf der Citadel unterwegs als ich sie getroffen habe. Ich hab die drei rausgehauen als sie an den Andockbuchten von einer Gruppe Blue Suns angegriffen wurden. Aber ich weiß nicht warum er verfolgt wird.", der Kroganer machte eine kurze Pause, "BC könnte das vielleicht wissen. Ortnec und er kennen sich anscheinend schon eine Weile."
    Ranox drehte sich zur Tür und rief: "BC, komm mal her!"
    Im nächsten Moment betrat BC den Raum und sah James und Ranox fragend an: "Ja? Was ist los?"
    "Warum wird Ortnec eigentlich von den Suns verfolgt?"
    BC setzte sich ohne etwas zu sagen zu James und Ranox an den Tisch: "Ortnec war selbst mal ein Blue Sun. Er wurde allerdings von den Suns rausgeschmissen, weil er zu viel Zeit auf dem quarianischen Kreuzer Tyr verbracht hat und seine Aufgaben bei den Suns deswegen vernachlässigt hat. Kurz darauf schloss er sich wieder dem turianischen Militär an. Er war schon bevor er von den Blue Suns rausgeschmissen mit Moonak Vengan befreundet. Vengan gehört zur Blackwatch und später gab Ortnec der Blackwatch einige Informationen zu den Blue Suns. Das hat den Suns natürlich garnicht gefallen und deswegen sind sie hinter ihm her."

  5. #945
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    Ranox wusste nicht allzu viel, außer, dass Ortnec von den Blue Suns verfolgt und schon angegriffen wurde. Das war definitiv nicht gut. Die Söldner waren hartnäckig. Und erbarmungslos. Der Geth, der von dem Kroganer in die Küche gebeten wurde, erwies sich als eine bessere Informationsquelle. Major Feratons weiße Weste bekam einen Fleck. Einen ziemlich großen. Als ehemaliges Mitglied des selbigen Verbrechersyndikats hatte er wohl vergessen, was er ist und sich mit Quarianern abgegeben und wurde daraufhin rausgeworfen. Als er sich dem turianischen Militär wieder zuwandte, verriet er Blackwatch Informationen über die Suns. Ja, was dachte er, was die Söldner tun, wenn ihre Geheimnisse ans Tageslicht kommen? Das war äußerst unüberlegt von Ortnec. Es ließ sich aber nicht rückgängig machen.
    "BC, das ist sehr beunruhigend, was du erzählst. Falls ich das richtig auffasse, ist Feraton quasi zum Abschuss freigegeben. Jeder Sun wird sein Gesicht kennen. Es gibt bestimmt eine Belohnung auf seinen Kopf. Hat er sich bei dir gemeldet?" Seine Stimme klang etwas angespannt. Jeder macht Fehler. Anscheinend auch Turianer.

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  6. #946
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    Gabriel Hawk

    Untere Ebenen/Gabriels Wohnung

    Erneut war das Auftreten beider Gäste grundverschieden, während der Turianer ein fieses Grinsen auflegte (wahrscheinlich wirklich Lachgas-Zäpfchen) schien Aeona nachdenklich zu werden und sich etwas umzublicken. Vielleicht hatte er ihr ja irgendetwas zum Nachdenken gegeben? Was sie ihm sagen konnte und auch ob er doch nicht so böse böse war wie man sich denkt? Keine Ahnung, zumindest irgendwann würde sie etwas tun worauf er reagieren konnte und sei es nur das sie ihn anstarr wie als wär er ein Rachni. Ruhig erhob sich Aeona, schlenderte zum Tisch und füllte ihr Glas auf, sie musste bestimmt schon 3 oder 4 intus haben die aus der Bar mit eingerechnet, bevor sie vor Gabriel stehen blieb und zu dem sitzendem Mann hinab sah. Laut ihren Worten glaubte sie ihm...vorerst, was mehr was als sich Gabriel wünschen konnte. Zumindest beharrte sie aber darauf das sie nur etwas trinken wollte und erwähnte kurz das sich sein Aufenthalt bei der Allianz "Nachprüfen" ließe. Soso? Wollte sie ihm nachspionieren lassen und seine dunklen Geheimnisse heraus finden? Na dann viel Erfolg, in seiner Zeit bis zur Cerberus-Entführung war er ein Saubermann wie er im Buche stand....überkorrekt, freundlich, sympatisch bla bla bla das gesamte Metier.
    Nach diesen Worten setzte sich Aeona wieder hin, jedoch nicht wieder in die Ecke wie ein eingeschüchtertes Tier sonder näher an ihm heran. Sie erzählte das sie einige Zeit mit der Allianz gebrochen hatte und irgendwie Geld verdienen musste, in Gabriels Kopf machte es "Klick" und er zog die richtigen Schlüsse. Aeona, desertiert wahrscheinlich, begann eine Söldnerkarriere und fand wohl irgendwann das Etablissement namens Rōnin ansprechend....war sie eine Alkoholikerin oder hatte sie eine Neigung zu Asari? Mit beidem hätte Gabriel bestimmt keinerlei Probleme. Während noch Aeona erklärte das ihre Mission verschoben wurde und den Alk runter bretterte kam der Turianer zu ihnen gelaufen und starrte die Frau an als wären ihr ein zusätzliches Paar Brüste, ein Drachenschwanz und Hörner gewachsen. Das er so entsetzt war das sie als freischaffende Söldnerin gearbeitet hatte überraschte den Biotiker etwas, was bei 3 Teufels Namen war daran so schlimm?

    "Starr nicht so als wäre sie ein Leckerlie das du essen kannst Aurix. Sie ist mal eine Söldnerin gewesen ja und? Wärs dir lieber gewesen wenn sie sich als Nut.te durchgeschlagen hätte?

    Und ja ich habe meinen Namen nicht geändert Aeona, zumindest erklärt das einiges und jetzt glaube ich dir das ihr keine Mission oder sowas hier unten verfolgt. Das mit dem Trinken machen wir ja jetzt schon hier...ohne nervende Batarianer. Zumindest aber bin ich jetzt auch neugierig was Saubermann Aurix hier in die selbe Bar wie dich geführt hat, oder hast du etwa auch mal als Söldner gearbeitet und verdrängst es erfolgreich? Ich finde so eine Blue Suns Rüstung würde dir bestimmt stehen und Frauen stehen auf Böse Jungs, ich spreche aus Erfahrung."


    Auch wenn es ihm mehr als Bewusst war das er am laufenden Band den Turianer provozierte war es doch einfach zu spaßig und wenn er ihm so viele Vorlagen lieferte? Welcher intelligenter Mann konnte denn da widerstehen?

    "Du kannst gerne mal bei der Allianz nachfragen ob die irgendwo meine Akte haben, viel nützen wird dir das aber wenig auser du findest es wichtig meine Krankmeldungen und Schulzeugnisse zu begutachten."

  7. #947
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    "BC, das ist sehr beunruhigend, was du erzählst. Falls ich das richtig auffasse, ist Feraton quasi zum Abschuss freigegeben. Jeder Sun wird sein Gesicht kennen. Es gibt bestimmt eine Belohnung auf seinen Kopf. Hat er sich bei dir gemeldet?"
    Ranox schüttelte den Kopf. "Wir können nur hoffen dass es ihm gut geht und dass nichts passiert ist."

    'Das darf doch nicht wahr sein. Man ist einmal alleine draußen und schon laufen einem diese Vollpfosten über den Weg!', fluchte Ortnec gedanklich und verschwand in einer Seitenstraße. Er hatte einen Moment nicht aufgepasst und hätte die Blue Suns die auf ihn zuliefen. Noch wusste Ortnec nicht ob die Suns ihn gesehen hatten oder nicht.
    Im nächsten Moment kam eine Nachricht von Ranox an:
    Willst du mich verarschen!? Du gehst alleine nach draußen während die Suns dich verfolgen? Ernsthaft!? Meld dich wenn es Probleme gibt.
    Ortnec realisierte in diesem Moment wie dämlich es eigentlich von ihm war alleine nach draußen zu gehen. Er sah sich um, aber von Suns war in der Seitenstraße keine Spur. Er schrieb schnell eine Nachricht zurück.
    Tut mir leid, ich musste den Kopf freibekommen. Es gab bisher keine Probleme. Ich bin auf dem Weg zurück, bis gleich.
    Er schickte die Nachricht ab und machte sich dann auf den Weg zurück.

    Plötztlich piepte das Omni-Tool von Ranox. Die Nachricht war von Ortnec. Nachdem der Kroganer die Nachricht gelesen hatte wandte er sich James und BC zu: "Die Nachricht ist von Ortnec. Er meinte dass er den Kopf freibekommen musste und dass es keine Probleme gab. Er ist auf dem Weg zurück."

    Auf dem Rückweg achtete Ortnec genauer auf seine Umgebung. Die Blue Suns traf er nicht noch einmal, also kam er nach einigen Minuten bei der Wohnung von Aeonas Mutter an. Als er die Wohnung betrat hörte er aus der Küche Stimmen, also ging er sofort dorthin.
    "Ähm...", er machte eine kurze Pause als er von James, Ranox und BC einen Moment lang angestarrt wurde. "Tut mir leid, ich musste den Kopf freibekommen."

  8. #948
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    Der Kroganer schüttelte nur den Kopf auf James Ansage. Kurze Zeit später blinkte sein Omnitool und er las die Nachricht: sie stammt von Ortnec. Der Turianer wollte den Kopf frei kriegen, verkündete Ranox. Wenn er so weiter macht, endet er mit einer Kugel in seinem Kopf, dann ist dieser mehr als frei. Das war doch purer Leichtsinn, da draußen spazieren zu gehen. Ein paar Minuten später ging die Wohnungstür auf und Ortnec erschien sogleich in der Küche.
    "Ähm...", meinte er. "Tut mir leid, ich musste den Kopf freibekommen."
    James sah ihn schief an und verengte leicht die Augen: "Hör mal, Major, ich will dir hier keine Vorträge halten, aber BC hat uns gerade über deine, ähm, besondere", er machte das Anführungszeichen in die Luft, "Situation aufgeklärt. Ich nehme nicht an, dass der Geth lügt, also war das ziemlich fahrlässig von dir, sich da draußen alleine rumzutreiben. Da du selbst einmal Mitglied der Suns warst, weißt du doch am besten, was sie mit Verrätern machen."


    Untere Bezirke, Gabriels Wohnung
    (Aeona/ Aurix)


    Der Biotiker wies ihn tatsächlich zu recht! Von wegen, es ist nichts dabei, als Söldner zu arbeiten. Aurix starrte den Mann düster an. Söldner waren Abschaum. Töten fürs Geld. Dass Aeona sich einmal als Freischaffende verdingt haben sollte, wollte ihm nicht so recht in den Kopf. Er schaute zu ihr rüber. Sie stellte das leere Glas zwischen die Beine, lehnte sich zurück und verschränkte, wie schon vor einigen Stunden auf der Terrasse, die Hände an ihrem Hinterkopf. Dann blickte sie ihm in die Augen. Sie wirkte amüsiert. Was war daran so verdammt lustig!? Gut, dann klären sie es eben jetzt.
    Er sah Gabriel an: "Du willst wissen, was daran schlimm ist, als Söldner zu arbeiten? Einfach alles. Ein kriminelles Pack, das für Geld alles machen würde, ohne Rücksicht auf Verluste." Er hörte sich angewidert an.
    Sie wendete die Augen nicht von dem Turianer ab. SO also dachte er darüber. Ihr angetrunkenes Grinsen verschwand augenblicklich. Sie richtete sich auf, nahm das Glas, stand auf und holte sich Nachschub. Sollen die zwei über ihren Alkoholkonsum denken, was sie wollen. Langsam aber sicher erreichte sie den Pegel, den sie schon seit Stunden ansteuerte. Sie ging langsam zurück, das Zimmer bewegte sich leicht. Gut so! Schon wieder musste sie grinsen. Was erzählte Gabriel da gerade? Er wollte wissen, was Aurix in den unteren Bezirken gemacht hat. Und dass Frauen auf böse Jungs stehen würden. Sie kicherte in sich hinein. Da hatte der gute Mann recht. Auf die Antwort des Turianers war sie jetzt wirklich gespannt.

    Aurix sah ihr hinterher, als sie sich den nächsten Drink holte. Als sie zurück kam, schwankte sie leicht. Sie war eindeutig betrunken. Das wollte sie ja auch von Anfang an, du Idiot!
    Sie ließ sich in das Sofa fallen, die Flüssigkeit im Glas bewegte sich dabei keinen Millimeter und hörte dem Biotker weiter zu. Der Mann konnte ja richtige Reden schwingen. Sie rutschte auf der Sitzfläche runter, lehnte den Kopf zurück und meinte etwas lallend: "Hey, dass ist aber nett, dass du mir glaubst, Gabriel. Ja, die Sache mit dem Trinken klappt hervorragend." Sie prostete ihm zu und nahm einen großen Schluck. "Ich will dich gar nicht überprüfen. Allerdings würde mich schon interessieren, ob du bei der Allianz auch schon so verkorkst warst wie jetzt..."
    Sie musterte ihn von der Seite und wandte dann den Blick zu Aurix: "Und du", sie zeigte mit dem Finger auf ihn, "solltest dich mal entspannen."
    "Entspannen? Du bist ja verrückt." Die graublauen Augen starrten sie finster an.
    Sie grinste ihn an: "Nur betrunken, Aurix, nur betrunken. Und keine Angst, ich arbeite nur noch für die ach so tolle Allianz." Ihr Grinsen verschwand so plötzlich, wie es gekommen ist. "Was hast du in der Bar gemacht?" Die Stimme hörte sich auf einmal ziemlich aggressiv an.
    "WAS?" Seine Augen weiteten sich etwas, als ihre Stimmung abrupt umschwenkte.
    "Was du in..."
    Er unterbrach sie: "Ich habe es schon verstanden!", sagte er lauter als beabsichtigt.
    "Nun?" Sie ließ nicht locker.
    "Ich werde es dir sagen, aber nicht vor ihm." Er nickte zu Gabriel.
    "Weißt du, ich sitze gerade recht bequem. Wieso sagst du es nicht einfach hier und jetzt?"
    Ihr Ton war locker und jagte ihm dennoch Schauer über den Rücken. Er biss die Zähne zusammen. Dann hast du es hinter dir, sagte ihm etwas im Kopf. Probleme sollte man nicht aufschieben. Jetzt erkannte er die Stimme. Sein Vater. Er knurrte. So eine verfluchte...
    "Ok, gut. Da ihr so sehr daran interessiert seid. Ich bin dir gefolgt." Er deutete auf Aeona. "Ich habe mir... Sorgen gemacht."
    Sie zwinkerte, ließ ihn aber nicht aus den Augen. Und sie sagte auch gar nichts.
    Ihm wurde mulmig zumute. "Du hast die Bar angesteuert, also bin ich hinterher. Und den Rest kennt ihr auch." Er beendete seine Ausführungen, leerte den Inhalt seines Glases in einem Zug und ging mit schnellem Schritt zu dem Tisch mit den Alkoholika. Dort stützte er sich ab und atmete tief ein.

    Sie blickte ihm nach, wie er zum Tisch ging, stand auf und murmelte zu Gabriel: "Moment..." Auch wenn sie betrunken war, hatte sie alle ihre Sinne noch einigermaßen beieinander. Reine Übungssache. Sie blieb hinter Aurix stehen, der sich gerade etwas eingoss, und tippte auf seine Schulter. Wieder wurde ihr heiß. Und der Turianer war eindeutig daran Schuld.
    Langsam drehte er sich um und sah sie an.
    "Das ist aber nicht alles, oder Aurix?" Die Aggressivität war verschwunden, ihre Stimme jetzt sehr leise. "Du sagtest da etwas... Was kann nicht funktionieren? Meinst du etwa dich und... und mich?"
    Er nickte nur stumm.
    Sie runzelte nur die Augenbrauen, ihre Hand schloss sich wie ein Schraubstock um seinen Unterarm und sie zog ihn zu sich runter. "Du kennst mich doch gar nicht. Ich bin vielleicht nicht die, für die du mich hältst. Du solltest aufpassen, für wen du solche Gefühle entwickelst", flüsterte sie. Sie ließ ihn los und schaute ihm in die Augen. Ihr Blick war voller Trauer. Sie ging zurück zu dem Sofa und setzte sich hin. Hob das Glas, welches sie auf dem Boden abgestellt hatte, und trank es langsam aus.

    Aurix blinzelte und folgte ihr mit den Augen. Sie hat ihn gewarnt. Aber nicht "Nein" gesagt.
    Geändert von Milky_Way (11.10.2013 um 15:35 Uhr)

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    "Hör mal, Major, ich will dir hier keine Vorträge halten, aber BC hat uns gerade über deine, ähm, besondere Situation aufgeklärt. Ich nehme nicht an, dass der Geth lügt, also war das ziemlich fahrlässig von dir, sich da draußen alleine rumzutreiben. Da du selbst einmal Mitglied der Suns warst, weißt du doch am besten, was sie mit Verrätern machen."
    'Na toll. Ich wollte eigentlich nicht dass jeder direkt davon erfährt und ein falsches Bild von mir bekommt. Ganz toll...', dachte Ortnec. Er sagte erstmal nichts, sondern setzte sich an den Tisch. Dann wandte er sich James zu und starrte ihn für einen Moment an. "Du hast Recht, BC lügt nicht, warum sollte er auch. Mir ist vollkommen klar in welcher Gefahr ich bin. Ich kenne die Suns gut genug um zu wissen was sie mit Verrätern machen.", meinte er.
    "Tut mir leid dass ich mir Gedanken mache und deswegen mal raus wollte um den Kopf freizubekommen. Ehrlich gesagt sehe ich es nicht ein wegen denen nicht mehr vor die Tür zu gehen."
    Seine Stimme klang leicht aggressiv. "Als ich der Blackwatch die Informationen über die Suns gab war mir vollkommen klar in welche Gefahr ich mich begebe. Aber es war notwendig. Wenn du mich deswegen für vollkommen verrückt hälst, meinentwegen, dann tu es."
    Im nächsten Moment stellte Ortnec fest dass er wohl etwas zu aggressiv reagiert hatte.

  10. #950
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    Ortnec starrte James an und meinte, er wisse durchaus in welcher Gefahr er schwebt. Er seht es aber nicht ein, sich deswegen zu verkriechen. Dass er ziemlich sauer klang, wunderte den Destroyer nicht im Geringsten. Er fügte hinzu, dass ihm bewusst war, was passiert, wenn er Informationen über die Suns weiter gibt.
    James hob beschwichtigend die Hände nach oben: "Immer schön sachte, Major. Ich verstehe gut, dass du viel um die Ohren hast. Aber ich habe auch die eine oder andere Erfahrung mit diesem Söldnerpack sammeln dürfen." Er verzog den Mund zu einem schiefen und humorlosen Grinsen. "Die machen keinen Unterschied, wo sie dich erwischen. Notfalls machen sie es auf offener Straße voller Passanten. Ich halte dich nicht für verrückt. Vielleicht war es sogar mutig, mit der Blackwatch zusammen zu arbeiten. Aber es ändert nichts daran, dass du ein Problem hast. Hast du dafür auch eine Lösung?" Sein Lächeln verschwand, während er sprach. Nun musterte er den Turianer mit angespannten Gesichtszügen.

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