Klasse, finds super wie du die ganzen Details aus dem Spiel mit eingebaut hast.
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Klasse, finds super wie du die ganzen Details aus dem Spiel mit eingebaut hast.
Bor was hab ich grad gelacht XD du hast mir den Tag versüßt. Sie waren seit drei Tagen nicht auf der Toilette leiden sie unter Verstopfung.
Und das du auf das Spiel eigegangen bist super!!! ... und die Säfte fließen wieder... XD hab mich nicht mehr eingekriegt. Weiter so!!!
So wie versprochen ein weiterer teil.
Ich erwähne nochmal das ich ralima in lia umbenannt habe damit es mit dem im spiel existierenden Charakter übereinstimmt.
Viel spass.
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„Schön hast du es hier Natia“, Lia blickte sich in dem Raum um nach dem sie durch die Tür getreten waren.
Natia zuckte mit den Schultern. „Ist nichts Besonderes.“
„Oh doch“ sie wies zur Tür im hintere Ende des schmalen Zimmers, „Du hast sogar Zwei Zimmer.“
„Dort ist nur das Bad.“ Sie konnte Lias Euphorie nicht verstehen.
„Ein Bad?“ sie ging schnell am Bett und dem Tisch vorbei, die beide an der rechten Wand standen und öffnete die Tür. „Ist ja toll, du hast hier ja sogar eine Dusche und ein Waschbecken.“
„Ich hätte lieber ein etwas saubereres Zimmer.“ erwiderte Natia, „Eine Dusche ist für uns so nützlich wie ein Berg salarianischer Lebensmittel.“
„Darum geht es doch nicht“, Lia schien wirklich begeistert zu sein „es geht darum, dass wir eine Dusche haben, ich hab seit Monaten keine mehr gesehen.“ Sie sah zu Natia, die sich mittlerweile auf das Bett gesetzt hatte. „Darf ich sie Benutzen?“
„Wieso? Unsere Anzüge sind selbstreinigend.“
„Darum geht es auch nicht, ich mag einfach das Geräusch wenn die kleinen Tropfen gegen den Helm prasseln und das gedämpfte Gefühl von kaltem Wasser, das über meinen Anzug rinnt. Ich fühle mich dann irgendwie, als wäre nicht in diesem Ding hier gefangen.“
Natia lächelte, Lia konnte manchmal ziemlich verrückt sein. „Das Zimmer gehört jetzt uns beiden, du kannst also tun und lassen was du willst.“
„Danke“ Lia betrat das Bad und schloss die Tür hinter sich.
Natia lehnte sich gegen die Wand hinter dem Bett, sie konnte hören wie im Nebenraum die Dusche anging.
Sie startete ihr Multifunktionswerkzeug und aktivierte Rannoch. Sie hatte etwas Zeit gehabt die Drohne zu erweitern. Nun konnte sie über das Holo-Display die Bilder betrachten, welche die neu eingebaute Kamera aufnahm. Aus dieser Perspektive sah das Zimmer auch nicht viel besser aus. Es war ziemlich schmutzig und eng und würde noch enger werden sobald der Inhaber das versprochene zweite Bett brachte, für das sie selbstverständlich einen Aufpreis zahlen musste. Natia war froh, dass sie es nach einer Woche gut zureden endlich geschafft hatte Lia davon zu überzeugen zu ihr zu ziehen. Sie wusste es nicht, aber ihr Vorschlag sie bei sich wohnen zu lassen war nicht völlig uneigennützig. Es ging vor allem darum, dass Shin Akiba der falsche Ort für eine Frau war, um alleine zu wohnen. Dies wurde ihr schlagartig bewusst, als am Tag als sie Lia kennengelernt hatte mitten in der Nacht ein betrunkener Turianer in ihrem Zimmer stand und irgendetwas vor sich hin lallte. Natia hatte einen ziemlichen schreck gekriegt, sich aber nicht gerührt. Nach einigen Minuten hatte der Turianer dann wieder abgewannt und war verschwunden. Trotzdem hatte sie in dieser Nacht kein Auge zu getan aus Angst er könnte zurück kommen. Am Nächsten Morgen hatte sie den salarianischen Besitzer zwar zur Rede gestellt, dieser meinte aber nur er wisse von nichts. Den ganzen restlichen Tag hatte sie damit zugebracht die ziemlich schwachen Sicherheitsprotokolle der Tür zu verbessern.
Die Dusche wurde aus gemacht und einen Moment später kam Lia aus dem Bad. Natia musste sich zusammenreissen um nicht laut los zu lachen. „Wie siehst du denn aus?“
Sie hatte sich ein Handtuch um die Brust geschlungen. Ein anderes sass zu einem kleinen Trum zusammen geflochten auf ihrem Kopf.
„Was denn?“ erwiderte Lia verständnislos, „das habe ich in einer Archivaufnahme gesehen, die Menschen sehen immer so aus wenn sie aus der Dusche kommen.“
„Du siehst ziemlich bescheuert aus.“
„Also mir gefällt’s, ich glaube ich gehe von jetzt an nur noch so aus dem Haus.“
Nun begann Natia wirklich zu lachen, Lia stimmte ein.
„Ich will dir nochmal danken.“ sagte Lia, als sie schliesslich wieder zu Luft gekommen waren, „Du hattest recht, das hier ist wirklich viel besser als die Soziale Auffang Station.“
„Du brauchst mir nicht zu danken, ich habe gern geholfen. Wir Quarianer müssen zusammen halten.“
„Das stimmt, aber trotzdem danke und ich verspreche dir, die Credits zurück zu zahlen, sobald ich Arbeit finde.“
„Das brauchst du nicht zu versprechen, das war mir von Anfang an klar.“
Lia nahm sich das Handtuch vom Kopf und von der Brust und Verstaute sie im Bad.
„So“ sagte sie feierlich als sie wieder im Zimmer war „da wir jetzt so was wie Zimmergenossinen sind will ich dir etwas zeigen.“ Sie setzte sich neben Natia auf das Bett und öffnete ein Holo auf ihrem Multifunktionswerkzeug. Es zeigte einen Quarianer in einem dunkelroten Anzug.
„Wer ist das?“ fragte Natia neugierig.
„Das ist Horum’Hus vas Iskor.“ Erwiederte sie stolz. „Mein Lieblister.“
„Dein Liebster?“
Lia Nickte. „Ja er ist 4 Monate bevor ich aufgebrochen bin von seiner Pilgerreise zurück gekehrt und hat sich der Iskor angeschlossen.“
„Wie habt ihr euch kennen gelernt?“
„Ganz klassisch, er wurde der Antriebstech zugeteilt genau so wie ich, wir kamen ins Gespräch und irgendwann hat‘s halt „klick“ gemacht und wir waren ein Paar.“
„Und habt ihr schon…? wart ihr schon…?“ Natia senkte etwas verlegen den Blick.
„Intim? Nein, aber eine Woche vor meiner Abreise haben wir die Umweltanzüge gekoppelt.“ sie kicherte leicht. „Als Anzahlung für meine Rückkehr so zu sagen.“
„Das freut mich für dich.“
„Ja mich freut es auch für mich.“ Ihre augen scheinen zu strahlen „Ich schreibe ihm, wann immer ich kann und wenn ich zurück bin werden wir uns beide auf dasselbe Schiff versetzen lassen, auf die Rayya vielleicht, das soll ein sehr gutes Schiff sein. Aber sehr schwer ran zu kommen.“ Sie schloss das Holo und blickte dann zu Natia. „Und was ist mit dir, gibt es jemanden auf der Flotille der auf dich wartet?“
Natia schüttelte den Kopf „Nein, nur meine Familie.“
„Das tut mir leid.“
„Muss es nicht, der richtige wird irgendwann kommen.“
„Natürlich wird er das.“
Das Piepen der Tür unterbrach ihr Gespräch, was Natia ganz gelegen kam.
„Das wird der Salarianer mit dem zweiten Bett sein.“
Wundervoll !Ich lese zwar immer gerne die offiziellen ME Romane, aber die erfreuen mich nicht annähernd soviel , wie jeder neue Part deiner Geschichte. Und mein Respekt nochmals, dass du das hier auch kontinuierlich weitergestaltest und das auf einem konstantem Niveau. Also Hut ab !
Ja ich bin mittlerweile auch eisener Natia Fan XD weiter so ich bin gespannt XD Wieder einmal eine tolle Fortsetzung!
Wann gehts weiter???????
So es geht weiter, ich war in der Letzen zeit sehr beschäfftigt desshalb bin ich kaum zum schreiben gekommen. Ursprünglich hätte der Teil auch länger werden sollen, aber da ich euch nicht warten lassen wollte, habe ich ihn einfach aufgeteilt.
ich wünsche viel Spass
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"Komm schon Natia lass uns da runter gehen." Lia klopfte gegen die schallisolierte Glasscheibe. Natia blickte hindurch. Dahinter öffnete sich der Raum und sie sah hinunter auf einen grosses Zimmer. Der hintere Teil davon wurde durch einen breiten Tresen dominiert. Soweit sie sehen konnte befand sich im Zentrum eine kleine Bühne auf der ein Salarinaner gerade irgendetwas in der Hand hielt und dabei ziemlich lächerlich aussah. Darum herum waren viele kleine Tische und Stühle drapiert, die von allerlei Ausserirdischen in Beschlag genommen worden waren.
"Mment, lss mch rst aufssn." Nuschelte sie als Antwort. Es war schwer etwas zu sagen während einem der Ernährungsschlauch im Mund steckte.
"Wie kann man nur so langsam Essen?" erwiderte Lia aufgedreht. "Man könnte fast glauben du seist ein Elcor."
Natia tippte auf Ihr Multifunktionserzeug, woraufhin der Ernährungsschlauch ihren Mund verliess und im unteren Teil ihres Helmes in Ruheposition ging. "Ich geniesse mein Essen eben. Wenn es schon mal etwas anderes gibt als püriertes Gemüse."
"Du kannst unterwegs ausessen. Wir haben etwas zu feiern und keine Feier ist komplett ohne einen Barbesuch."
"Vorhin hast du noch gemeint keine Feier währe komplett ohne exotisches Essen."
"Zu einer guten Feier gehört beides." Lias Stimmlage zufolge grinste sie gerade verschmitzt.
"Na gut dann lass uns runter gehen." Sie betätigte nochmal ihr Multifunktionswerkzeug um weiter das Essen zu Geniessen. Dem Besitzer des turianischen Restaurants zu folge war es irgendeine Form von Fleisch. Nach so vielen Jahren fast ausschliesslich veganischer Ernährung schien es ihr, als hätte sie noch niemals zuvor etwas Besseres gegessen. Sie wusste sie würde Morgen fieber von dieser ungewohnten Speise haben, aber das war es wert. Lia hatte das turianische Restaurant schon fast verlassen als Natia ihr Folgte. Der Raum wahr fast völlig ausgestorben, nur ein Einzelner Turianer war ausser ihr noch im Raum und betrachtete sie abschätzig während er etwas Grünes ass, das so aussah als könnte es noch Leben. Natia fragte sich wie es wohl war etwas zu essen, das nicht Homogenisiert war. Sofern sie es überhaupt noch konnte. Nach 300 Jahren essen aus Tuben und Beuteln war das Gebiss der Quarianer ziemlich zurückentwickelt. Einige Biologen meinten sogar dass es nur eine Frage der Zeit war bis ihnen überhaupt keine mehr wuchsen.
Schliesslich verliess sie den Raum und Folgte Lia in den unteren Stock.
"Voller Inbrunst: Ich war noch niemals in Nos Astra, ich war noch niemals auf Kahje, ging nie durch Tukanca in zerrissen Jeans. Ich war noch niemals in Nos Astra, ich war noch niemals richtig frei…" Als sie die Bar betrat stand ein Elcor auf der kleinen Bühne, in der Hand etwas das wie ein Mikrophon aussah, und starrte auf einen kleinen Bildschirm auf dem Boden.
"Was ist das für ein grässliches Geräusch?" wandte sich Naita an Lia
"Ich glaube die Menschen nennen das Karaoke. Irgendwelche Laien singen berühmte Lieder nach."
"Und wieso tun sie das?"
Lia Zuckte mit den Schultern. "Ich nehme an weil es Spass macht."
"Das klingt eher so als würde es Körperliche Schmerzen verursachen."
Lia Lachte: "Des einen Schmerz ist des anderen Spass."
Der Elcor beendete gerade seinen Gesang in einem Langanhaltenden montonem Ton. Der Beifall der Zuschauer an den Tischen war sehr verhalten. Ein Mensch betrat die Bühne und nahm dem Elcor das Mikrophon ab. "Nun das war sehr interessant," sprach er hinein während der Elcor langsam von der Bühne ging. "Aber nun zu unserem nächsten Sänger der einen echten Klassiker singen wird. Ursprünglich gesungen von einer Ikone des zwanzigsten Jahrhunderts. Einen Tosenden Beifall für Conrad Verner und dem Lied "My Way"."
Niemand Klatschte als ein Weiterer Mensch die Bühne betrat und das Mikrophon an sich riss.
"Lass uns was Trinken" sagte Lia schliesslich.
"Ich weiss nicht, es wird morgen ein Langer Tag, wir müssen früh raus."
"Ach komm schon ich gebe einen aus."
"Du hast bereits das Essen bezahlt."
"Und du hast mir 3 Wochen lang fast alles bezahlt, jetzt will ich mich revanchieren. Unser Vorschuss ist ja gross genug."
Sie griff Natia am Arm und führte sie zum Tresen bevor sie weitere wiederworte geben konnte.
"Was kann ich euch beiden Anbieten." Der Barmann war ebenfalls ein Mensch.
"Habt ihr etwas für Dextro-DNS Spezies?" Lia zog ihre Credit-Card heraus und fuchtelte hektisch damit vor dem Barmann herum.
"Nicht viel." Der Barmann wirkte gelangweilt von Lias verhalten "Wir haben hier nur selten Turiane,r" er blickte die beiden kurz an, "und Quarianer sehe ich hier zum ersten mal."
"Kannst du nachsehen?" sie legte die Credit-Card vor sich auf den Tresen, "es gibt auch ein hübsches Trinkgeld."
Der Blick des Barmanns wanderte von der Karte zu Lias Helm. Er Zuckte mit den Schultern "Wie du meinst." Er tippte kurz etwas in die Konsole, die neben ihm in den Tresen eingelassen war.
"Wie es scheint haben wir noch einige Rationen von einem Zeug das "Verflüssigter Turianer" genannt wird."
"Gut", sie streckte ihm die Karte entgegen, "wir nehmen zwei Rationen und spar dir die Gläser wir brauchen nur die Rationsröhrchen."
Der Barmann nahm die Karte entgegen, buchte die Credits ab und begann dann unter dem Tresen etwas zu suchen. Nach einem Augenblick kam er mit zwei zylindrischen Glasröhrchen dahinter hervor. Sie enthielten eine graublaue Flüssigkeit. Für Natia sah sie nicht sehr vertrauenserweckend aus, aber Lia nahm sie und reichte ihr eines davon.
"Auf ExoGeni und ihre Ein-Jahres-Mission." Sie hob ihr Rationsröhrchen an und streckte es ihr entgegen.
"Was soll das Bedeuten?" Jedesmal wenn Natia glaubte jede von Lias Macken erlebt zu haben überraschte sie sie mit einer neuen.
"Das ist eine Menschliche Tradition, sie nennen es Trinkspruch. Sie sagen etwas Segenbringendes und dann stossen sie mit den Gläsern zusammen."
"Und was soll das Bringen?"
"Es ist so was ähnliches wie unsere Segenssprüche, sie sollen Glück bringen. So und jetzt nochmal: Auf ExoGenie die zwei verrückte Quarianerinnen für ihre Ein-Jahres-Mission Einstellen."
Natia betrachtete einen Moment ihr Rationsröhrchen, vielleicht konnten sie wirklich etwas glück gebrauchen, wenn man bedachte das sie ab morgen ein Jahr lang in unerforschten Teilen der Galaxie verbringen würden. "Auf ExoGeni und ihre neuen Tech-Assistenten." Lia und Natia öffneten die verschlüsse ihrer Ernährungsysteme, verbanden die Rationsröhrchen damit und begannen zu trinken.
"Schmeckt gut." meinte Lia sofort.
Natia erwiderte nichts, sie war ganz anderer Meinung. Wenn dieses Getränk wirklich nach Turianer schmeckte – wie es sein Name Implizierte – mussten Turianer einen grässlichen bittersüssen metallischen gestank absondern. Wenigstens musste sie sich keine Sorgen um Infektionen machen, bei dem Alkoholgehalt den dieses Zeug dem Geschmack nach enthielt würde kein Keim darin lange überleben. Trotzdem hatte das Getränke eine gewisse Faszination, was sie dazu brachte weiter zu trinken. Nach einigen Schlucken merkte sie wie sich wärme in ihrem Körper und eine angenehme Schwere in ihrem Kopf breit machte. Sie drehte sich um und lehnte gegen den Tresen. Auf der Bühne stand mittlerweile ein Salarianer, der tatsächlich singen konnte. "…And I find it kind of funny, I find it kind of sad. The dreams in which I'm dying are the best I've ever had. I find it hard to tell you. 'Cos I find it hard to take. When people run in circles it's a very very. Mad World… "
Atzig !
Conrad Verner!!!! Hat sich wahrscheinlich mit dem Karaoke-Auftritt ein bisschen Geld für die N7-Panzerung dazuverdient^^
Mal wieder unglaublich! Ich liebe deine Ideen und deinen Schreibstil!
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