Seite 10 von 12 ErsteErste ... 89101112 LetzteLetzte
Ergebnis 91 bis 100 von 120
  1. #91
    Let's Play-Gucker Avatar von Arkanson Tarex
    Registriert seit
    08.10.2008
    Beiträge
    138

    Standard

    Militärraumhafen Elysium, gesonderter Hangar
    Uhrzeit 20.08


    Arkanson lies Isabel gewären, hatte aber immer ein Auge auf das was sie tat, würde sie irgendetwas anordnen das ihm gar nicht passt wäre er sofort eingeschritten.

    Kurz nachdem sie sich auf den Copilotenplatz gesetzt hatte, bekamen sie auch schon die neuen Koordinaten, Isabel nickte Wels bloss bestätigend zu als dieser sie fragend ansah und blieb sonst auch eher ruhig und insich gekehrt.
    Vielleicht genießt sie diese Situation, sie besitzt jetzt die Macht, kann über alles bestimmen und niemand kann sie wegen ihren gefühlslosen Verhalten kritisieren, nichtmal Luca sagt was, enttäschend.

    Als Wels die Landung am Ziel kommentierte:"Nun, da wären wir", folgte von draußen auch schon eine Lautsprecherdurchsage,"„Hier Agnet Free, öffnen sie Lucke des Shuttles, legen sie ihre Waffen auf den Boden und halten sie die Hände sichtbar über dem Kopf."
    Ha, wie lächerlich, nemmt einem Kroganer doch die Waffen ab, dachte sich Arkanson als diese Durchsage verklungen war und schüttelte lächelnd den Kopf, dann hörte er auch noch Isabels mittlerweile selbstsichere Stimme,"Ihre Männer sollten Agent Free diesen kleinen Gefallen tun.“
    Arkanson sah sie an, sein Lächeln wurde größer und breiter, erkonnt ein lautes Auflachen nur schwer unterdrücken,"Nein."
    Ein gutes Wort, mit einer dirkten Aussage, es gab eine Zeit da konnte ich es nicht verwenden. Man kann es nicht falsch deuten, es ist klar was man damit aussagen will, es ist keine respektlose Anwort, Nein ist ein Wort das aufrichig ist und ohne irgnendwelche Verschleierungen.
    "Ich bin ein Kroganer und niemand nimmt mir die Waffen ab, meine Wort, das ich die Waffen nicht benützen würde sollte genügen und das Gleiche gielt für meine Leute. Sie können es diesem Agenten erklären, sie tragen die volle Verantwortung", ergänzte er sein nein noch etwas und wand sich auch schon wieder ab.
    "Wels, sperr die Konsole und lösch alle Daten", meinte Arkanson als er in den Passergierbereich ging und zur Luke schritt.

    Als Arkanson vor der Luke stand drehte er sich um und sah alle nochmal an,"Ich geh zuerst raus, gefolgt von Erik und Sterk, dann Melek mit der Asari, dannach können Luca und Isabel nachkommen und Wels übernimmt den Schluss. Jungs Hände weg von den Waffen, wie werden das Feuer nicht eröffnen, aber auch nicht die Hände erheben, da wir keine Verbrecher sind. Wenn sie feuern lasst uns in Ehre sterben und mit dem Wissen, das der Bund dieses Verbrechen bestrafen wird."
    "Mein Warlord, ihr könnt das nicht tun, als erster zu gehen und euch damit dem größten Risiko ausetzen. Ihr seit zu wichtig für den Bund", protetierte Erik plötzlich und sah Arkanson mit festem Blick an, Melek und Sterk nickten zustimmend.

    "Die Last der Verantwortung nehme ich auf mich und handle wie ich es für richtig halte", erwiederte Arkanson und schlug mit seiner rechten Hand auf den Schalter zum öffnen der Luke, diese schoss zischend auf.
    Arkanson lächelte, verließ lächelnd das Shuttle, ging gute fünf Schritte und blieb mit verschrenkten Armen und einem nun emotionslosen Gesichtsausdruck recht von der Luke stehen.
    Wie er angeordnete hatte verließen nun alle anderen das Schiff, Sterk und Erik stellten sich links und rechts von ihm hin, Melek nahm mit der Asari die er stützen musste hinter ihnen Positon.
    Es waren unzählige Menschen anwesend die sie nun gespannt ansahen, darauf wartend das Arkanson und seine Männer die Waffen weglegten und die Hände erhoben,was aber nicht geschah, Arkanson stand noch immer mit verschrenkten Armen da, die Anderen musterten die Menschen mit ausdrucksloser Mine, hielten aber ihre rechte Hand über die linke Brust

    Arkanson sah zur Luke und wartete das Isabel mit Luca rauskam...

    Uhrzeit 20:15

  2. #92
    Let's Play-Gucker Avatar von Isabel Álvarez
    Registriert seit
    27.10.2008
    Beiträge
    160

    Standard

    Militärraumhafen Elysium, gesonderter Hangar

    Uhrzeit 20.08

    "Ihre Männer sollten Agent Free diesen kleinen Gefallen tun.“, hatte Isabel bemerkt.
    Arkanson sah sie an, sein Lächeln wurde größer und breiter:
    "Nein."

    "Ich bin ein Kroganer und niemand nimmt mir die Waffen ab, meine Wort, das ich die Waffen nicht benützen würde sollte genügen und das Gleiche gilt für meine Leute. Sie können es diesem Agenten erklären, sie tragen die volle Verantwortung", ergänzte er sein nein noch etwas und wand sich auch schon wieder ab.
    "Wels, sperr die Konsole und lösch alle Daten", meinte Arkanson als er in den Passergierbereich ging und zur Luke schritt.

    Ein leichtes Lächeln erfüllte Isabels Gesicht, nur um direkt wieder zu verschwinden.

    Ein Führer einer Untergrundorganisation, der Tugend zeigen will und Dummheit offenbart... schoss es Isabel bei diesem Lächeln durch den Kopf... Jetzt ist jeder für sich selbst verantwortlich, du für dich, und deine Männer für sich... beruhigte sie sich selbst in dieser überraschenden Situation, wären alte Grfühle der vorherigen Stunden in ihr aufkamen.

    Nach einem kurzen Gespräch mit seinen Kollegen, dass Isabel überhörte, konzentriert auf sich, verließ Arkanson lächelnd das Shuttle, ging gute fünf Schritte und blieb mit verschrenkten Armen und einem nun emotionslosen Gesichtsausdruck recht von der Luke stehen.
    Wie er angeordnete hatte verließen nun alle anderen das Schiff, Sterk und Erik stellten sich links und rechts von ihm hin, Melek nahm mit der Asari die er stützen musste hinter ihnen Positon.

    Gut 10 Marines und ein Mann im Anzug standen der Männern des Bundes gegenüber, die Soldaten hatten die Waffen auf sie gerichtet, die Sturmgewehre gaben jenes typische Geräusch ab, das ertönt, wenn man sie entsicherte und nur ein kurze Handbewegung des Mannes im Anzug schien die Marines davon abzuhalten, das Feuer zu eröffnen.
    Arkanson stand noch immer mit verschrenkten Armen da, die Anderen musterten die Menschen mit ausdrucksloser Mine, hielten aber ihre rechte Hand über die linke Brust
    Die Person im schwarzen Anzug erhob seine Stimme, den Blick auf die Mitglieder des Bundes eröffnet:

    „Lassen sie die Waffen fallen und legen sie ihre Hände sichtbar über den Kopf, dass ist die letzte Warnung bevor wir das Feuer eröffneten !“, sprach er mit kalter und energischer Stimme. Einige Marines blickten ihn nun kurz an, offensichtlich standen sie unter seinem Befehl und würden jede Aktion ausführen, die er veranlasste. Sekunden geschah nichts.

    Plötzlich stand Isabel in der Luke des Shuttles, Luca hatte sie nur einen kurzen Blick zugeworfen und nachdem dieser nicht reagierte, schritt sie nun allein hinaus. Drei Marines richteten ihr Gewehr auf sie, doch der Mann im Anzug winkte ab und die Soldaten zielten erneut auf Arkanson und die anderen.

    „Dr. Isabel Alvarez.“, warf er ihr zu, weniger als Frage, sondern, mehr als Feststellung, wahrscheinlich hatte er ihre Akte gelesen, sonst wäre er wohl auf Nummer sicher gegangen.

    „Agent Free.“, warf sie emotionlos zurück und trat vor den Mann, der mit einem abwegigen Blick zu den Mitgliedern des Bundes starrte.
    „Trotz unserer Nachforschungen gelang es uns nur lückenhaft, die letzten Stunden nach ihrem und Lieutnants Porchianos verschwinden zu rekonstruieren. Wo also ist Porchiano und wer sind diese Bewaffneten, die sie begleiten?“

    Isabel blickte zu Arkanson und den anderen, ihre Augen schlossen sich, ihre Atmung wurde tief.

    Du hast die Wahl Isabel, ihr Schicksal in der Hand...... Nutze die Chance...
    schwirrte es ihr durch den Kopf, sie war hin und her gerissen, erneut schienen ihre Gefühle in ihrem Inneren miteinander zu ringen, sie zu überzeugen.. Werf sie in die dunkelste Zelle Elysiums....

    Die junge Spanierin blickte Agent Free in die Augen, zweifelte und flüstere schließlich:

    „Lieutnant Porchiano befindet sich im Shuttle, er scheint psychisch mitgenommen und wird wohl kaum Widerstand leisten... und diese Begleiter.“, Isabel blickte zu Arkanson.

    Es muss sein...

    Der Doc beugte sich vor, kam Agent Free näher, seltsamerweise schien diese Nähe für den Moment keine Bedeutung zu haben und flüsterte ihm etwas ins Ohr, so leise, dass niemand in an betracht des Flugslärms um sie auch nur ein Wort verstehen konnte.

    Agent Free blickte emotionlos gen Boden, dann nahm er ein PDA aus der Tasche, als Isabel sich wieder von ihm zurück zog. Ein paar Tastendrücke später schob er das Gerät wieder in seine Tasche, weder die Marines noch Arkanson und seine Leute hatten sich derweil bewegt, es schien, als wären alle wie aus Eis. Eine Handbewegung Frees später stürmten drei Marines in das Shuttle und nach wenigen Sekunden führten sie Luca heraus, die Hände auf den Rücken gefesselt. Der Italiener schien wie in Trance, als realisierte er nicht, was um ihn geschah. Free nickte den Marines zu, die drei gingen an den anderen vorbei und verschwanden kommentarlos in dem benachbarten Gebäude des Raumhafens.

    „Wir werden einige Unterschriften und eine Aussage von ihnen brauchen, bevor sie wieder auf ihr Schiff können, folgen sie uns bitte gleich.“, bemerkte der Agnet trocken, „Was ihre Begleiter an geht...“, unterbrach er den Satz, gab seinen Männern ein erneutes Zeichen.

    Die Gewehre immer noch auf die Mitglieder des Bundes gerichtet schienen die Soldaten das Komanndo sofort zu realisieren, lockerten ihren Schritt und senkten die Waffen. Ohne das Isabel etwas weiteres sagen konnte verschwanden Free und fünf seiner Männer in dem Gebäude, dass zuvor auch Luca verschlungen hatte. Lediglich zwei Marines schienen darauf zu warten, sie ins Gebäude zu begleiten, um ihre Aussage zu machen und standen mit gesenkten Waffen dort.

    Erst jetzt realisierte Isabel wirklich, was sie getan hatte, was passiert war und wie es weiter gehen würde. Mit bedächtigem Schritt ging sie auf Arkanson zu, blieb kurz vor ihm stehn, den Blick auf den Boden, den ihres Gegenübers meidend.

    „ Wer so tut, als bringe er die Menschen zum Nachdenken, den lieben sie. Wer sie wirklich zum Nachdenken bringt, den hassen sie.“, ihre Worte wurden von einer Träne begleitet.

    20.25 Uhr

  3. #93
    Let's Play-Gucker Avatar von Arkanson Tarex
    Registriert seit
    08.10.2008
    Beiträge
    138

    Standard

    Militärraumhafen Elysium, gesonderter Hangar
    Uhrzeit 20.25

    Als Agent Free Isabel fragte, wer Arkanson und seine Leute wären und sie sich vorbeugte um ihm etwas zu zuflüstern, spannte sich sein ganzer Körper, seine Verstand arbeitet, er musterte die Umgebung ging jeden möglichen Schritt durch und die Reaktionen die daruf folgen könnten.
    Auch wenn es gut gehen würde, kämen nur ich, Sterk und eventuell Wels davon, für den Rest würde es eher schlecht aussehen, diese Gedanken beschäftigten ihn, da er einfach nicht ahnen konnte was Isabel jetzt vor hatte ob sie Arkanson und seine Männer einfach verraten würde oder ob sie ihnen doch entgegen kommen würde und irgend eine Lüge auftischen würde.
    Obwohl Korganer so gutes Gehör hatten konnte er kein Wort verstehen, da der Umgebungslärm und die jetztige Situation einfach zu sehr ablenkten.

    Und da geschah es plötzlich, Agent Free gab ein Handzeichen und drei seiner Marines stürmten ins Shuttle und holten Luca heraus, der einfach weiter emotionslos vor sich hinstarrte und keinen Mucks von sich gab, sie führten ihn in ein nahes Gebäude. Agent Free hatte auch was in seinen PDA getippt und meinte nur noch:"Wir werden einige Unterschriften und eine Aussage von ihnen brauchen, bevor sie wieder auf ihr Schiff können, folgen sie uns bitte gleich. Was ihre Begleiter an geht...“, er unterbrach sich und gab seinen Männern ein Zeichen, diese senkten ihre Waffen, kurz darauf drehte er sich um und verschwand mit fünf weiteren Marines im Gebäude, zwei blieben zurück um alles im Auge zu behalten, falls doch was unvorhergesehen geschehen sollte.

    Ich konnte mich nicht mal mehr von ihm verabschieden, einfach weggebracht worden ohne Worte, aber er ist ein starker Mann und wird es schon schaffen. Außerdem weiß Luca wie man zurecht kommt.

    „Wer so tut, als bringe er die Menschen zum Nachdenken, den lieben sie. Wer sie wirklich zum Nachdenken bringt, den hassen sie“, mit diesen Worten riess Isabel aus seinen Gedanken, sie war an ihn heran getretten aber hatte ihren Blick zum Boden gerichtet, als würde sie sich für etwas schämen.

    "Dann wähle ich den Status eines gehassten, dadurch werde ich zwar einsam und allein dahin vegetieren aber dennoch viel verändern", sprach Arkanson mit ruhiger Stimme, griff mit seiner rechten Hand nach Isabel's Kinn und hob es hoch, er sah eine Träne und ihre glänzenden Augen,"Ich weiß nicht was du getan hast, was du zu ihm gesagt hast, wie du zu mir und meinem tun stehst, aber solange du denkst du tust das Richtige dann tu es, dadruch kannst du nur gewinnen und wenn es auch augenscheinlich nur Respekt und Ehre sind, ist es doch das höchste Gut und dies kann dir niemand nehmen."
    Arkanson sprach diesen Satz und ging davon aus sie hätt, ihn und die Jungs nicht verraten,"Und ich bin auch nicht böse wegen Luca, er hat sich ergeben und auch auf eine bestimmte Art und Weise gezeigt das er diesen Weg wählen wolle um seine Fehler ungeschehen zu machen. Ich werde nicht fragen was du gesagt hast, aber wenn du es uns mitteilen willst dann tu es und wenn nicht, dann nicht. Aber ich habe eine Frage, wie geht es jetzt weiter? Was machst du jetzt, können wir so einfach mit dem Shuttle weg oder braucht uns Agent Free auch noch?."

    Ein eigentartiges Bild, eine zierliche schöne Frau sah zu einem riesigen, kriegerischen Wesen auf und weinte,"Ich würde gerne so lange bleiben, bis du ihn einem Shuttle zu deinem Schiff sitzt, das auch von jemanden gesteuert wird dem man vertrauen kann. Es wäre zwar noch besser wenn ich dich begleiten könnte und auf dich aufpassen könnte, aber das geht nicht, erstens weil ich ein Kroganer bin und nichts auf einem Allianzschiff zu suchen habe und zweitens brauchst du nur augenscheinlich Schutz, in Wirklichkeit kannst du besser auf dich aufpassen als jemand denkt, sogar besser als du selbst denkst."

    Höre auf deinen Verstand und auf dein Herz, sie weisen dir den richtigen Weg, Isabel.

    Uhrzeit 20:44
    Geändert von Arkanson Tarex (13.01.2009 um 20:03 Uhr)

  4. #94
    Gesperrt
    Registriert seit
    27.08.2008
    Ort
    Metropolis Latina-Rom/Italien
    Beiträge
    163

    Standard

    Militärraumhafen Elysium, Gefängnistrakt, Arrestzelle 0815 >

    20:45 Uhr

    Luca saß schon seit fast 15 Minuten auf dem Bett seiner Arrestzelle. In dieser Zeit musste der Lieutenant an Isabels Taten nachdenken.
    Was kann das nur für eine Frau sein, die ständige Gefühlsschwankungen bekommt und dann noch so Kaltherzig sein kann???….Ich versteh sie einfach nicht.

    In der Tat war Álvarez eine recht Merkwürde junge Frau, einmal half sie Luca und schien ihm voll und ganz zu vertrauen, aber schon im selben Moment lies sie ihren vollen Hass an ihm aus.
    Gerade letzteres führte dazu, dass er jetzt hier sitzen musste. Als er so mit leeren Blick auf das kleine metallisches Waschbecken sah, dass sich im hinteren Teil seiner Arrestzelle befand, musste er irgendwie an die Worte seiner Mutter denken. Diese sagte ihm, kurz bevor Luca die Erde verließ, dass er niemals an sich zweifeln solle und nicht so werden solle, wie sein älterer Bruder Marco.

    HA…seht mich an, ist das das Gesicht eines wahren Soldaten?......Nein!!! Ich habe an mir gezweifelt…und was bin ich nun??? Ein verfluchter Deserteur in Gefangenschaft!
    Mit diesen Gedanken legte sich der Italiener auf das harte graue Bett und starrte auf die Decke.


    21:30 Uhr


    "Hey, hol dir deinen Fraß ab." riss eine unfreundliche pipsige Frauenstimme, Luca aus dem Halbschlaf.
    "Porchiano kommen sie endlich oder ich kipp ihnen das Essen einfach in die Zelle, dann können sie es vom Boden auflecken."

    "Ich komm ja schon." antwortete der Lieutenant gelangweilt und sprang aus dem Bett. Der Italiener schritt zu seiner Arresttür, von einer kleinen Klappe aus, die in die Tür integriert war, hielt eine zierliche gelbliche Hand ein kleines Blechtablett mit einem weißen Porzellanteller, in dem eine Art hellbrauner Brei hin und her schwappte, in seine Zelle.
    Ach herrje, was soll das denn sein???, dachte er sich und nahm das Tablett an sich.

    "Guten Appetit, du dreckiger Verräter!!!" kam die abfällige Bemerkung der Soldatin gleichzeitig mit dem zuschlagen der Klappe.
    Lucas Blick verfinsterte sich "Wie Recht du doch hast, Schlampe." entgegnete er leise gegen die Tür.

    Schließlich begann der Lieutenant einen Löffel dieses braunen Breies zu kosten, bbuuuhhhhaaaa und so was servieren die hier täglich???

    Dem Hunger sichtlich abhanden gekommen, lies der Italiener geradewegs den Teller auf den Boden fallen, dieser zerbrach in mehrere Teile.
    Zur Langeweile und zum Nachdenken verdonnert, warf er sich wieder in sein hartes ungemütliches Bett und dachte über die vergangenen Ereignisse nach.

    Nach einer Weile begann aber auf einmal Lucas Magen, stark zu schmerzen. Der Lieutenant spürte dies und richtete sich besorgt auf, als sich gleichzeitig etwas in seinem Inneren aufzulösen schien.
    Nicht wissend was mit ihm geschah, sprang der Deserteur aus dem Bett und wollte gerade auf die Tür zu marschieren, als seine Beine unter ihm zusammensackten.

    Luca knallte mit einem dumpfen Schlag auf den Metallboden und dachte erschreckt, Was zum…? Scheiße, ist das etwa vergiftet gewesen???
    Aber noch bevor er richtig darüber nachdenken konnte, wie das Gift in seinem Körper gelangte, versagte sein Sprechmuskel.
    Mit aller letzter Kraft, kroch der immer schwächer werdende Lieutenant auf dem Boden herum Richtung Tür.

    Sicher in der Annahme, das er dem Captain nicht mehr lebend, über die Absichten von Ilya und die, des Nebelparder Clans berichten könne, nahm der Sterbende hastig ein scharfes zerbrochenes Stück des Porzellantellers in die Hand, das auf dem Boden lag. Naja besser als nichts, da Luca nicht vorhatte, mit dem Porzellanstück auf sich aufmerksam zu machen, ritzte er sich ohne zu zögern in die Unterseite seines linken Zeigefingers.

    Das Blut schoss nur so aus dem Finger heraus, der Italiener begann unkontrolliert zu zucken, ein Zeichen dafür, dass das Gift bald seine kompletten Nerven lahm legen würde.
    Schließlich wurden die Muskelkrämpfe immer schlimmer und heftiger, Lucas Gedanken rasten förmlich und das einzige Wort, dass er in seinem Todeskampf wahrnehmen konnte und was er auch mit blutigen Fingern auf den kalten Metallboden schrieb, war nichts anderes als: MARCO ROSSELINI. Mit dieser letzten Handbewegung, versagte schließlich der Herzmuskel, der Pilot erstarrte und hauchte sein Leben für immer aus.

    Der tote Körper lag nun in einer verkrampften Stellung, mit dem Bauch auf dem Boden gerichtet, die toten glasigen Augen des Lieutenants sind dabei weit aufgerissen und starren in Richtung Tür.

  5. #95
    Let's Play-Gucker Avatar von Isabel Álvarez
    Registriert seit
    27.10.2008
    Beiträge
    160

    Standard

    Militärraumhafen Elysium, gesonderter Hangar

    20.25 Uhr

    "Dann wähle ich den Status eines gehassten, dadurch werde ich zwar einsam und allein dahin vegetieren aber dennoch viel verändern", sprach Arkanson mit ruhiger Stimme, griff mit seiner rechten Hand nach Isabel's Kinn und hob es hoch, er sah eine Träne und ihre glänzenden Augen,"Ich weiß nicht was du getan hast, was du zu ihm gesagt hast, wie du zu mir und meinem tun stehst, aber solange du denkst du tust das Richtige dann tu es, dadruch kannst du nur gewinnen und wenn es auch augenscheinlich nur Respekt und Ehre sind, ist es doch das höchste Gut und dies kann dir niemand nehmen."

    Die Berührung und der tiefe Blick der Echse in die Augen Isabels ließen die junge Spanierin für einen Moment verunsichert wirken, doch schnell hatte sie sich scheinbar an die Nähe gewöhnt. Sie verstand selbst nicht, warum sie Arkanson diese Antwort geben hatte und warum die Berührung des Kroganers Isabel nicht allzu verunsicherte, wie es seit Jahren der Fall bei engen Körperkontakten war. Irgend etwas schien anders an ihr in diesem Moment, sie war sich selbst fremd.

    "Und ich bin auch nicht böse wegen Luca, er hat sich ergeben und auch auf eine bestimmte Art und Weise gezeigt das er diesen Weg wählen wolle um seine Fehler ungeschehen zu machen.“

    Für einen Moment schien ein anderer Gedanke Isabels über Luca bei den Worten Arkansons in ihrem Kopf zu entstehen, doch etwas hielt sie innerlich davon ab, diesen auszuführen und schon im nächsten Moment lauschte sie weiter den Worten des Kroganers:

    „Ich werde nicht fragen was du gesagt hast, aber wenn du es uns mitteilen willst dann tu es und wenn nicht, dann nicht. Aber ich habe eine Frage, wie geht es jetzt weiter? Was machst du jetzt, können wir so einfach mit dem Shuttle weg oder braucht uns Agent Free auch noch?."

    Tief blickte Isabel weiterhin ihr Gegenüber an:
    „ Es ist unwichtig, was ich Agent Free gesagt habe. Tatsache ist, dass du und deine Männer frei sind und mit dem Shuttle weiter fliegen können, ihr braucht euch um nichts mehr zu kümmern...“, Isabel blickte nur kurz auf den Boden, „ Unsere gemeinsame Reise endet wohl hier.“, bemerkte sie mit einem kleinen Lächeln.

    „ Dr. Alvarez ? Agent Free wartet bereits auf sie.“, rief plötzlich einer der beiden Marines, die am Hangar geblieben waren.

    Schnell drehte Isabel sich um, nickte den beiden Männer zu und blickte noch einmal zu Arkanson und seinen Männern.
    „ Man sieht sich immer zweimal im Leben.“, bemerkte sie abschließend, geichzeitig in einer fließenden Bewegung, in der sie sich umdrehte und in Richtung der Marines bewegte und zuvor den Männern des Kroganers und diesem selbst ein warmes Augenzwinkern zum Abschied hinterließ. Die Worte, die sie zum Abschluss hinterließ, war jenen, die ihr Leben prägten und den Glauben stärkten, sie könnte irgendwann den Tod ihres Vaters rächen. Denn obwohl sie seinen Mördern bis jetzt wohl nie begegnet war, spiegelte dieser Satz ihre Hoffnung auf später Rache wieder. Doch in diesem Moment, in dem sie den Satz an Arkanson richtete, hatte er gewiss noch eine zweite Bedeutung bekommen und Isabel konnte scheinbar ihre Vergangenheit für Sekunden vergessen. Und doch warf diese Verhalten für Außenstehende wohl die Frage auf: „ Wer war diese Frau am Hangar und was hatte sie mit der Isabel gemacht, die vor Stunden noch ihre andere Seite offenbarte?“

    Schon nach wenigen Minuten verschwand die Ärztin in Begleitung der Marines im Hangargebäude.

    20.45 Uhr

    --------

    Militärraumhafen Elysium, gesonderter Hangar, Nebengebäude

    21.00 Uhr

    Bereits nach 20 Minuten war alles vorbei. In einem kleinem Nebenraum, der weniger wie ein Verhörraum sondern eher wie eine Besucher-Lounge wirkte, hatte Isabel Agent Free alle nötigen Aussagen und Unterschriften geliefert.
    Den Bund erwähnte Isabel dabei mit keinem Wort, die Zeit im Refugium und die Hilfe der Mitglieder des Bundes passte sie dem an, was sie Free zuvor am Hangar über Arkanson und die anderen erzählten. Die Geschichte war stimmig und eher eine Kürzung der Wahrheit und da der Bund nichts mit dem Fall Porchiano in Form eines Deserteurs zu tun hatte, sah es Isabel nicht als Lüge oder Vorschriftsverstoß, wenn der Bund weiterhin geheim blieb.
    Free ging ebenfalls weniger auf den Zeitraum, der sich eigentlich im Refugium abspielte ein, sondern mehr auf die Vorkommnisse im Krankenhaus. Doch auch hier behielt Isabel geschickt neutrale Position, veriet keine Informationen über den Bund sondern stellte sich viel mehr als Ärztin hin, die nach Ablieferung der Patienten wenig vom Trouble der Schießerei im Krankenhaus mit bekam. Denn Tod von Gunnery Chief Phoenix bestätigte sie durch seine Leiche, über die Free jedoch schon längst informiert war. Die Verschwörung um Lua und Phoenix, die deren Leben scheinbar bedrohten, ließ sie fast gänzlich weg, interpretierte nichts in den Angriff der Asarikriegerinnen und gab sich auch weiterhin unwissend, was sie letztendlich in diesem Fall auch mehr oder weniger war. Nachdem sie von Porchianos Wunde berichtete und die Behandlung dieser erläuterte, unterschrieb sie einige Dokumente und Free schloss die Befragung. Isabel war sich sicher, dass er sie für ein Opfer der Situation hielt und nicht mehr als jene Aussagen erwartete hatte. Teilweise fragte sich die Spanierin, ob Free nicht doch mehr über die Ereignisse im Krankenhaus wusste, sie war sich fast schon sicher, dass dies der Fall, doch dann war die Befragung eher ernüchternd für den Agenten und konnte lediglich einige seiner Infos bestätigen. Das der Mann im Anzug keine Inofs über den Bund hatte, hielt Isabel in an Betracht der Bemühungen des Bundes wenn es um dessen Geheimhaltung ging für sehr wahrscheinlich und so hatte sie auch nicht mehr zu befürchten, dass man ihr in die Richtung weitere Fragen stellen würde.

    Free schloss das Gespräch mit dem Satz:
    „ Wir haben den First Chief benachrichtigt, er kontaktiert das Shuttle ihres Schiffs, es wird sie in kürze hier Abholen, danke für ihre Hilfe.“ Dann verschwand Free aus dem Raum wie er gekommen war, schnell und emotionslos.

    Isabel saß immer noch auf ihrem Platz, während alte Gedanken teilweise wieder in ihr hoch kamen.

    21.03 Uhr

  6. #96
    Let's Play-Gucker Avatar von Arkanson Tarex
    Registriert seit
    08.10.2008
    Beiträge
    138

    Standard

    Militärraumhafen Elysium, gesonderter Hangar

    20.47 Uhr



    Wer war diese Frau, so herzlich und freundlich, dachte sich Arkanson als er Isabel im Gebäude verschwienden sah,Ich wusst es, ihn ihr steckt mehr.

    Auch die anderen blickten ihr nach, Arkanson drehte sich um und wusst im ersten Augenblick gar nicht was zu tun war, Isabel war sein Angebot sie weiterhin zu belgeiten einfachübergangen, vielleicht wollte sie ihn nicht mehr sehen um nicht daran erinntert zu werden was sie mit Luca gemacht hatte, aber das konnte auch nicht sein, den sie meinte ja:"Man sieht sich immer zweimal im Leben.“
    War das eine hohle Phrase oder meinte sie es ernst, sprach da die alte Isabel oder waren das die ersten Worte der neuen?

    "Rein ins Shuttle, wir werden hier nicht mehr gebraucht", sprach dann wie in Trance, da er sich nicht sicher war ob es stimmte und Isabel vielleicht in Gefahr war.
    Sein Männer nickten und gingen nach einenander ins Shuttel, Wels stand an der Shuttlerampe und hatte alles von dort mitverfolgt und blickte zum Gebäude in das Isabel gegangen war.
    Schuldgefühle nagten an Arkanson als er sich zum Gebäude umwandte, er hatte das Gefühl das Andenken an Jason zu beschmutzen in dem er nicht auf Luca und Isabel aufpasste, es war ein Stechen in der Brust, es war ein kleiner aber doch andauernder Schmerz.


    Uhrzeit 20:53
    Militärraumhafen Elysium, gesonderter Hangar,Shuttle Mantikor


    Arakanson schüttelte den Kopf und ging ins Shuttle, er nickte Wels zu, der ihm auf die Schulter klopfte, plötzlich meldete sich Erik zu Wort:"Mein Warlord, ich werde hierbleiben, und das Gebäude überwachen wenn sie erlauben?"
    Arkanson blickte ihn an und begann zu grinsen:"Ich denke es würde Isabel nicht gefallen wenn sie erfährt , das ich sie überwachen lasse, nein Erik. Wir werden einen öffentlichen Raumhanger anfliegen, ich und Wels gehen in die Büro für Botschaftslose um dort einges zu erledigen, der Rest von euch wird ins Refugium zurückkehren und sich um die Asari kümmern".
    Erik wollte etwas erwiedern aber schloss seinen Mund wieder und nickte, da er sich seinem Warlord unterordnene musste, nicht aufgrund der Befehlsgewalt die dieser inne hatte, sondern aus Respekt vor Arkanson.

    Arkanson ging ins Cockpit und setzte sich auf den Copilotenplatz, Wels tratt dann an den Pilotensitz und fing sofort an die Startvorbereitungen einzuleiten.
    Die anderen nahmen hinten im Shuttle platz, alles war aber in einem Mantel voller Schweigen gehüllt und jeder ging seinen Gedanken nach.
    Tue ich das Richtige, ist es das was in Ordnung ist, folge ich dem Weg der Ehre? Isabel ist eine stärkere Frau als du denkst und ihr Misstrauen wird sie vor Schaden bewahren, wie er sie auch vor sonst allem bewart hatte, dachte sich Arkanson, sah dabei gedankenversunken aus dem Fenster,Aber is das noch die Isabel die ich kennengelernt habe? Hatt sie sich nicht schon gewandelt, wie man es vorhin sah und kommt dadurch doch der Gefahr näher als bisher?.
    Diese und weitere Gedanken beschäftigen in dermaßen, dass er nicht bemerkte wie das Shuttle gestartet wurde und auf einen Teil des zivilen Raumhafen zuhielt. Wels hatte derweil das Kommando übernommen, da er bemerkt hatte das Arkanson mit sich selbst rang und in solchen Situationen meist nicht er selbst war und ihn daher eher in Ruhe lies.

    Und da war es, ein leichtes Vibrieren, das Arkanson aus den Gedanken ries, Wels wollte ihn gerade ansprechen, weil sie gerade zur Landung ansetzten, aber das Vibrieren riess in aus den Gedanken.
    Arkanson schüttelte den Kopf, sah Wels verdattert an und bemerkte das sie im Landeanflug waren.
    "Sind gleich da", meinte Wels mit ruhiger Stimme,"Warst ganz in deiner eigenen Welt, wollte dich nicht stören."
    "Danke, es beschäftigt mich mehr als ich dachte", antwortete Arkanson und wollte gerade einige Anweisungen für die näschsten Schritte erteilen, als da wieder dieses Vibrieren war, Ah das hat mich geweckt, er griff sich in eine Beintasche und zog seinen PDA hervor, er öffnete die neue Nachricht und seine Augen weiteten sich als er diese lass:


    An: Arkanson Tarex
    Von: Cape_from_Mars

    Betrifft: Ein kleines Angebot

    Grüße!

    Ich hatte Sie ja schon um Hilfe gebeten, um diesen Deserteur zu jagen. Nun habe ich ein Angebot. Ihr Name wurde mir genannt, als es um das nächste Ziel meiner Reise ging. Sie sollen an diesem Ort gute Kontakte unterhalten. Diese könnten für mich nützlich sein. Es wäre vielleicht auch ein vorteilhaftes Geschäft für Sie.

    Details sollten wir nicht per Mail besprechen. Wenn Sie Interesse haben, kontaktieren Sie mich bitte per Audioruf.

    Semper Fi
    Cape



    Arkanson musste die Nachricht zweimal lesen um, den Inhalt richtig zu erfassen,Mein Name wurde ihm genannt? Von wem und ihn welchen Zusammenhang?
    Das Shuttle setzt so sanft wie möglich auf, Arkanson sah zu Wels und begann zu grinsen,"Unsere Pläne haben sich eventuell gändert, öffne die Luke und lass die nötigen Schritte einleiten das Melek und Sterk mit der Asari ins Refugium kommen, Erik und du ihr sollt derweil warten bis ich ein kurzes Gespräch hinter mir habe."
    Wels nickte bloss und ging nach hinten um alles zu erledigen, es freute ihn das Arkansons trübe Gedanken, von irendwas weggefegt wurden und er wieder lächelte.

    Arkanson stelle an der Funkconsole alles nötige ein um einen Audioruf an Kenneth Diaz zu senden:"Hier Arkanson Tarx, melde mich wie aufgefordert, da das mit dem Deserteur eingermaßen funktioniert hat, bin ich gerne bereit ihnen wieder zu helfen. Außerdem will ich gerne wissen, wer ihnen meinen Namen genannt hat und ihn welchen Zusammenhang ich ihnen nützlich bin."

    Er wartete gespannt auf eine Antwort, Wenn ich ihm helfe, werde ich auch mit großer Wahrscheinlichkeit Isabel treffen und dadurch für ihre Sicherheit sorgen.

    Uhrzeit 21:21

  7. #97
    Let's Play-Gucker Avatar von Arkanson Tarex
    Registriert seit
    08.10.2008
    Beiträge
    138

    Standard

    Ziviler Raumhafen, Shuttle Mantikor
    [Kommunikation mit Allianzschiff, Orbit Elysium]
    Uhrzeit 21:22

    „Kenneth Diaz hier. Leider kann ich ihnen zur Zeit keine Details geben. Ich bin ermächtigt, ihnen für ihre Unterstützung einen beträchtlichen Creditbetrag anzubieten. Als Gegenleistung würde ich eine Menge erwarten: Erstens. Sie müssten ohne genauere Kenntnisse, nur auf mein Wort hin, an Bord kommen und mit dem Schiff diese Welt verlassen. Zweitens. Sie dürften sich auf dem Schiff nur eingeschränkt und absolut unbewaffnet, die Ausnahme wäre ihr Dolch, bewegen. Drittens. Sie dürften das Schiff erst wieder verlassen, egal ob sie uns nun helfen wollen oder nicht, wenn dieser Missionsabschnitt beendet ist. Sie können einen Begleiter ihrer Wahl mit auf das Schiff bringen. Die Details würde ich ihnen nach dem Abflug mitteilen. Ich kann ihnen nur noch sagen, dass es eine Mission ist, die für die gesamte Galaxis von Bedeutung ist und ich hoffe, dass sie das Angebot annehmen!“

    Diese sehr rasche Antwort brachte Arkanson ziemlich ins grübeln,Wichtige Mission für die Gesamt Galaxis, keine Details über Funk und dann auch noch auf ein Allianzschiff wo ich eingeschränkt werde, das klingt nach einer großen Sache und irgendwas stinkt da gewaltigst. Credits,bah das ist das was ich am wengisten brauch, aber für den Bund wäre es sicher förderlich wenn ich mit der Allianz zusammenarbeite.

    Er atmete einmal tief ein und setze zu einer Antwort an:"Ich bin bereit ihnen zu helfen, aber über die Bediengungen unserer Zusammenarbeit müssen wir noch reden. Mit der eingeschränkte Zugangsbefugniss bin ich einverstanden, ebenso damit das ich das Schiff erst verlassen dürfte, wenn die Mission abgeschlossen wurde. Über das mit den Waffen müssen wir uns aufführlich unterhalten, die Schrottflinte bin ich bereit abzugeben, aber beim Rest muss ich sie daraufhinweisen, das ich Kroganer bin und noch gefährlicher bin wenn ich keine Waffen mehr habe."

    Jetzt ist es raus, niemand kann mir vorschreiben was ich mit meinen Waffen tue oder lasse und damit muss sich selbst ein Captain eines Allianzschiffes abfinden.

    "Die Bezahlung können wir außerdem auch später ausdiskutieren, ob es nun ein Creditbetrag oder eine andere Art von Gegenleistung. Bei dem Thema Begleiter wären mit zwei zwar lieber, aber ich kommen ihnen entgegen und werde einen auswählen. Da ich nun bereit bin ihnen zu helfen müssen sie mir nur noch mitteilen wie ich zum Schiff gelange, holen sie mich ab oder soll ich selbst fliegen, mir persönlich wäre eine Abholung lieber."

    Nachdem letzen Satz, schickte Arkanson die Koordinaten seines derzeitigen Standpunktes, lehnte sich zurück und wartete auf eine Antwort.


    Uhrzeit 21:24
    Geändert von Arkanson Tarex (17.01.2009 um 14:36 Uhr)

  8. #98
    Let's Play-Gucker Avatar von Arkanson Tarex
    Registriert seit
    08.10.2008
    Beiträge
    138

    Standard

    Ziviler Raumhafen, Shuttle Mantikor
    [Kommunikation mit Allianzschiff, Orbit Elysium]
    Uhrzeit 21:26

    „Um das klarzustellen. Dies ist keine Verhandlung. Akzeptieren sie mein Angebot oder vergessen sie es. Niemand, der nicht offiziell zum Rat oder zur Allianz gehört, wird auf meinem Schiff bewaffnet sein. Und dies ist auch kein Gefallen-gegen-Gefallen-Deal. Wir bezahlen in Credits. Ich könnte ihre Hilfe wirklich gebrauchen und würde sie auch nicht vergessen, aber ich bin nicht auf sie angewiesen.“

    Diese verdammten Militärs, sind harte Verhandlungspartner, oh das sind ja keine Verhandlungen, hätt ich fast vergessen. Mhm es liegt zwar nicht in der Art eines Kroganers, sich entwaffnen zu lassen, aber ich bin auch ohne Waffen noch höchst gefährlich.

    "Also gut, ich akzeptiere das mit den Waffen, aber mit folgenden Bediengungen ich behalte den Dolch und meine Waffen befinden sich geladen in einem Waffenschrank zudem ich im Notfall Zugang habe und mein Begleiter wird seine sämtlichen Waffen ablegen, sein Universalwerkzeug aber behalten. Die Bezahlung wird wenn sie es Wünschen in Credits ausfallen, da ich aber zum derzeitigen Zeitpunkt nicht weiß um welche Art von Mission und wohin uns diese Mission führt wird dieser Betrag erst festgelegt wenn ich alle Informationen erhalten habe und ich sags ihnen gleich meine Hilfe ist nicht billig. Ich weiß das sie nicht auf mich angewiesen sind aber ich denke im Augenblick bin ich die beste Lösung die sie haben oder?," antwortete Arkanson, bei seiner letzten Frage wusste er das er Cape schon in der Tasche hatte," Also wie siehts aus werde ich abgeholt oder soll ich zu ihnen kommen?

    Uhrzeit 21:28

  9. #99
    Let's Play-Gucker Avatar von Isabel Álvarez
    Registriert seit
    27.10.2008
    Beiträge
    160

    Standard

    Militärraumhafen Elysium, gesonderter Hangar, Nebengebäude

    21.25 Uhr

    Seit gut 20 Minuten hatte Isabel alle Zeit der Welt gehabt, über die letzten Stunden und vor allem über sich nachzudenken. Gedanken über Arkanson und den Bund hatte sie sich während dem Verhör und der Begegnung draußen am Hangar mit Agent Free genügend gemacht, nun schien sie sich ihrem eigen Charakter die Frage zu stellen, wer sie war und wer sie ist...

    Während den letzten Stunden hatte Isabel sich wie ein Beobachter gefühlt, der ihrem Körper und Handeln nur zusieht, diesen aber nicht beherrscht. Sie schien allein von ihren Gefühlen gesteuert. Hass, Einsamkeit, Misstrauen, so benannte Arkanson die Gefühle der jungen Spanierin und es war jener Moment, in dem Agent Free ihr das Schicksal über den Kroganer und seine Kollegen in die Hand legte, in dem sie erkannte, dass etwas anderes sie kontrollierte und steuerte, ihre Vergangenheit. Denn obwohl Isabel diese Welt und ihre kriminelle Gesellschaft hasste, so hatte sie nie die Verantwortung über Leben und Tod. Zwar rettete sie Menschen oder sie starben bei einer OP, in der sie nichts mehr tun konnte, doch hier handelte eine Ärztin, eine Person, die ihren Job ausfüllte, erlerntes Wiedergabe, reine berufliche Routine, wenn auch, um private Risse zu kompensieren und Schatten der Vergangenheit ändern zu wollen. In dem Moment jedoch, als der Agent nach den Mitgliedern des Bundes fragte, wer sie waren, da hatte die junge Spanierin nicht die Verantwortung einer Ärztin, keine berufliche Routine, sondern die eines Menschen, zu entscheiden, was richtig ist und was falsch, Entscheidungen treffen, Stellung beziehen und sich seiner persönlichen Sache bewusst zu sein. Hier hatte man sie nicht gelehrt, was zu tun war, es war keine Schusswunde, die behandelt werden musste, keine Blutung, die gestoppt werden musste, es war der Mensch Isabel, der in dieser Situation gefragt war.
    Und letztendlich schien der Druck der Situation sie dazu gebracht zu haben, zu entscheiden, vielleicht richtig, vielleicht falsch, dass war unwichtig, wichtig war, dass eine junge Frau wahrscheinlich für das erste mal den Schatten ihrer Vergangenheit übersprungen hatte, die Herrin über sich selbst war und nicht von alten Gefühlen gelenkt wurde. Doch die Vergangenheit kann nicht einfach begraben werden, man kann sie bezwingen, sie verdrängen, doch irgendwann bricht sie durch, verfolgt dich und nimmt Besitz von dir ein.
    Und letztendlich stellt sich die Frage, ob eine Isabel, welche die Vergangenheit hinter sich lässt, wirklich jene junge Frau ist, die ihren Vater verlor und sich danach für einen weg entschied oder ob sie etwas versucht zu sein, dass sie weder ist, noch sein will.

    „Doktor ?.. Doktor hören sie mich ?“

    Vorsichtig stieß ein Marine der wie aus dem nichts neben Isabel stand die junge Spanierin an und weckte sie so aus ihrer Trance. Der Marine blickte sie kurz an und musterte sie, vielleicht wegen ihrem Aussehen, vielleicht weil er nicht wusste warum sie hier war.

    „Ähm.. Entschuldigung, ich war etwas wegetretten.“, bemerkte Isabel etwas verlegen und überrascht.

    „Ihr Shuttle ist vor wenigen Minuten gelandet, ich soll sie dorthin geleiten, wenn Sie mir folgen würden Doktor?“

    „Sicher“, antwortete Isabel nur kurz und folgte dem Marine zum Hangar, wo das Shuttle bereits wartete.

    Erst jetzt, wo sieht realisierte, dass Luca hier bleiben würde, während sie auf die Midway zurück kehrte, kamen ihr die ersten Gedanken zu ihm.

    21.31 Uhr

    >>> Columbia Shuttle der Midway
    Geändert von Johnson (17.01.2009 um 17:39 Uhr)

  10. #100
    Let's Play-Gucker Avatar von Arkanson Tarex
    Registriert seit
    08.10.2008
    Beiträge
    138

    Standard

    Ziviler Raumhafen, Shuttle Mantikor

    Uhrzeit 21:31


    "Hmpf, ist aber ein strenger Zeitgenosse, hoffe das er weiß was er tut", sagte Arkanson zu sich selbst, schaltete die Funkkonsole aus und ging nach hinten.

    Sterk und Melek verliesen gerade mit der Asari das Shuttle, Erik saß da und sah zur Decke und Wels tippte bei seinem Universalwerkzeug herum.
    Beide blickten auf als sie bemerkten das Arkanson, zu ihnen nach hinten kam,"Also folgendes, ich und Wels werden den Planeten verlassen, wir werden einem neuen Bekannten von mir helfen und dadurch vielleicht einige neue Kontakte zur Allianz knüpfen. Ich wollte zuerst euch beide mitnehmen, aber mir wurde nur ein Begleiter gestattet."
    Beide nickten bedächtig und sahen sich an, Erik meldete sich zuerst zu Wort,"Sir, ich verstehe das sie Wels wählen, er ist derjenige der ihnen am meisten helfen kann, ein hervoragender Techniker und äußerst geschickter Hacker."
    Arkanson hob die Hand, als abwehrende Bewegung,"Das bedeutet nicht das ich nicht für dich auch eine höchst wichtige Aufgabe habe, du wirst ins Refugium zurückkehren, die Honor für einen Einsatz bereitmachen und dich im All bereithalten. Ich erwarte das du eine hervoragende Crew zusammensetzt, die für alles gewappnet ist."
    Erik stand mit offenen Mund da und wusste nicht was er sagen sollte, Wels meinte ganz kalt,"Tja, hab ich ein Glück das ich nur mit dem Warlord reisen darf, es wird sicher nur halb so spannend."
    Arkanson legte Erik noch die Hand auf die Schulter und sprach,"Lebe in Ehre, handle gerecht und kämpfe furchtlos. Also mach das Shuttle startklar du wirst sofort zum Refugium zurückkehren, da du noch viel zu erledigen hast. Wels und ich werden uns noch was einpacken, wir werden auf diesen Koordinaten abgeholt."
    Erik nickte heftigst und ging langsam ins Cockpit, Wels klopfte ihm noch auf die Schulter und grinst dabei.

    Wels und Arkanson noch schnell einige Sachen in seesackänliche Gepäcksstücke,Man weiß nie was man braucht, Arkanson schnappte sich einige Upgrads für Waffen und Rüstung, einige Granaten und was er sonst noch für brachbar hielt, Wels hingegen packte hauptsächlich technischen Kram ein.
    Als sie ausstiegen wollten, verabschiedeten sie sich noch auf bei Erik, schüttelten ihm die Hand, er sah von den Konsolen auf und schlug sich mit der rechten Faust auf die Brust und meinte,"Ehre und Stärke meine Brüder möge die Wahrheit und die Gerechtigkeit euch leiten."
    "Danke Bruder, mögen deine Wege ebenso geschütz sein und auf das wir uns bald wiedersehen", antworteten Arkanson und Wels wie aus einer Kehle.

    Sie verliesen das Shuttle, dieses schloss seine Luke und hob ab, sie sahen ihm noch kurz nach, bis Wels dann meinte,"Ich hoffe du weißt was du tust, Arkan. Endlich muss ich nicht mehr dauernd Warlord, sagen das hengt mir schon zum Hals raus, aber was tut man nicht alles fürs große ganze."
    Er sah grinsend zu dem fast einem Meter größeren Kroganer auf und grinste, Arkanson sah zu ihm hinab und schüttelte sich vor lachen.
    Und so warteten die zwei auf ihren Abholtransport und redeten über ihre alten Abenteuer.

    Uhrzeit 21:42

Seite 10 von 12 ErsteErste ... 89101112 LetzteLetzte

Berechtigungen

  • Neue Themen erstellen: Nein
  • Themen beantworten: Nein
  • Anhänge hochladen: Nein
  • Beiträge bearbeiten: Nein
  •